Leseprobe_Boden Wand Decke_Zur Poesie der Innenarchitektur

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Boden Wand Decke

Gessaga hindermann www.boden-wand-decke.ch



Boden | Wand | Decke Zur Poesie der Innenarchitektur Gessaga hindermann Niggli


I n h a lt s v e r z e i c h n i s

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Wir, das Buch und die Poesie der Innenarchitektur Gessaga Hindermann im Gespräch mit Claude Enderle Vom Heimatstil zum Heimspiel, Architektur und Raumgefühl Nader A. Taghavi

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Marionettentheater Sascha Stahl

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Reflexionen Christina Sonderegger

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Briefwechsel Ein Lebenswerk  |   Simon Libsig Sehr geehrtes Leben  |   Peter Schneider

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Wenn der Raum zu reden gibt – Tücken der Kommunikation im Design Bernadette Fülscher

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Analog, digital, hyperreal und mehr – Zur Visualisierung innenarchitektonischer Konzepte Claude Enderle

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Entwurf! Ein RUNDGANG durch die Königsdisziplin Alois Martin Müller

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Diplomatisch demokratisch – und subversiv im Detail Jörg Boner

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Ohne Humor geht's nicht Jeroen Van Rooijen

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Akrostichon Trix & Robert Haussmann

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Etcetera Fussnoten Bildnachweis Biografien Index Dank Impressum

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G e s s a g a Hi n d e r m a n n i m G e s p r ä c h

«… das Buch ist ja ein Projekt wie unsere anderen auch, sag ich mal», meint Christof Hindermann (C.H.) Jérôme Gessaga (J.G.) wiegelt mit den Händen ab: «… hm, nein, das würde ich nicht sagen. Ich finde, der emotionale Zugang ist anders.» C.H. «Ja, schon – aber beim Buch machen wir, was wir bei den Projekten schon immer machen wollten: nochmals darübergehen mit dem Archivieren und so alles reflektieren.»

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J.G. «Ja, aber vom Gefühl ist das Buch doch etwas ganz Anderes … Wir sind ja auch unsere eigenen Auftraggeber! Wo hast du das sonst?!»


Wir, das Buch und die Poesie der Innenarchitektur Jérôme Gessaga und Christof Hindermann im Gespräch mit Claude Enderle

J.G. «… Sonst musst du immer die Auftraggeber verstehen und jetzt stellt sich die Frage: Wie funktionieren wir?» C.H. «Als kleines Unternehmen stellt sich die Frage sowieso, was ein Gross­ projekt wie ein Buch rechtfertigt. Interessant finde ich theoretische Perspektiven wie im Beitrag von Bernadette Fülscher zur Gesprächsführung, wo Handlungsalternativen zu deinen eigenen Methoden diskutiert werden – da wird Theorie zum konkreten Reflexionsinstrument. Aber das ist eigentlich bei allen Beiträgen so, weil die ja ganz eine andere Sicht auf unsere Projekte haben … wobei ich die der Praktiker, also Designer, besonders interessant finde. Jörg Boner zum Beispiel hat zentrale Aspekte unserer Arbeitsweise genau auf den Punkt gebracht: Er zeigt, wie die Objekte als Kontrapunkte in den Raumkreationen wirken und wie die eher ‹klassischen› Raumkonzepte ohne Objekte auskommen – aber nicht umgekehrt. Er führt uns auch vor, dass wir immer von der idealen Bauherrschaft ausgehen, die unsere Konzeptideen genau verstehen kann … das ist ja ganz ungewiss und diese sehen vielleicht nur Berufskollegen …» J.G. «Ja, du sprichst die Vielschichtigkeit der Projekte an. Die ist uns sehr wichtig …» C.H. «… und das soll das Buch auch auszeichnen. Leserinnen und Leser sollen diese Vielschichtigkeit auf ihre eigene Art lesen können. Vielschichtigkeit heisst für uns aber keinesfalls Beliebigkeit! J.G. «Trotz des umfangreichen Fototeils sehe ich das Buch nicht als Coffee Table Book, weil schon die innovative Bildsprache der Grafiker eine neue Lese­art unserer räumlichen Projekte im Zweidimensionalen entwirft.» C.H. «Und wir stehen ja auch nicht im Vordergrund, weil wir nicht sagen wollen, wie es gemacht werden soll … es soll kein Lehrbuch sein.»

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Claude Enderle (C.E.) «Hat sich eure Arbeitsweise mit dem Buchprojekt geändert?»



Gräub Office AG ­Zürich | 2007 ≤ 15 ≤ 21 ≤ 22 ≤ 37 ≤ 41 ≤ 42 ≤ 43

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Geberit AG Jona | 2005 ≤ 14 ≤ 15 ≤ 21 ≤ 22 ≤ 29 ≤ 30 ≤ 37

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