Science Linknockberge Tätigkeitsbericht 2013

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Dokumentation

Tätigkeitsbericht 2013

Heike Egner,

science_link_report 04

Jungmeier Michael

4.12.2013


INHALTSVERZEICHNIS

1 Rahmen 1_1 Science_link

3 nockberge

1_2 Koordination 2 Tätigkeiten

3 3 4

2_1 Forschungsbörse

4

2_2 Nockothek – Online Literaturdatenbank

4

2_3 Studentische Arbeiten 2013

4

2_4 Öffentlichkeitsarbeit

4

2_5 Lehrveranstaltungen mit Bezug zum BSP

5

3 Übersicht Ergebnisse

6

3_1 science_link_report 01: Forschungsbörse - Fragenkatalog

6

3_2 science_link_report 02: Gesammelte Seminararbeiten

6

3_3 Mustervertrag für studentische Forschungsarbeiten

6

3_4 science_link_report 03: Nockothek – Online Literaturdatenbank http://oremo.e-c-o.at

6

3_5 Leitfaden für die Eingabe in die Nockothek-Datenbank

6

3_6 science_link_report 04: Tätigkeitsbericht

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3_7 Beiträge für die Zeitschrift „Meine Biosphäre“

6

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RAHM EN

1 RAHMEN 1_1 Science_linknockberge Am 25.1.2013 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Alpen-Adria-Universität, Institut für Geographie und Regionalforschung, einerseits und dem Biosphärenpark Nockberge auf der anderen Seite zur Ausgestaltung der Partnerschaft im nockberge Rahmen des Projektes Science_link abgeschlossen. Präambel. Mit 11. Juli 2012 hat die UNESCO den Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge anerkannt. Damit wird die herausragende Bedeutung des Gebietes als internationale Modellregion für nachhaltige Entwicklung beurkundet. Die Alpen-AdriaUniversität, vertreten durch das Institut für Geographie und Regionalforschung, und der Biosphärenparkfonds Nockberge begründen eine Forschungskooperation zur Unterstützung des Forschungs-, Bildungs-, Schutz-, und Entwicklungsauftrages des Biosphärenparks. Durch diese Vereinbarung soll die Zusammenarbeit der bedeutendsten Forschungsund Bildungseinrichtung des Landes mit einer international anerkannten Zukunfts- und Modellregion begründet werden. Ziele der Kooperation. Die Brücke zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität der Biosphärenpark-Region soll langfristig und systematisch entwickelt werden. Technische, ökonomische, ökologische und soziale Innovationen in der Region sollen wissenschaftlich unterstützt und begleitet werden. Das Management des Biosphärenparks soll im Zugang zu internationalen Entwicklungen, in technischer Hinsicht sowie in der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden. Die Identifikation einer breiten Öffentlichkeit mit dem Kärntner Biosphärenpark soll gefördert werden. Gegenstand und inhaltliche Schwerpunkte der Kooperation. Gemeinsame Forcierung von Lehrveranstaltungen und Unterstützung von Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen); Definition und laufende Weiterentwicklung des Bildungsauftrages (z.B. Besucherprogramm, Bildungsmaterialien, Bildungsveranstaltungen, etc.); Definition und laufende Weiterentwicklung des Forschungsauftrages (z.B. gemeinsame Entwicklung von Forschungsfragen, Aufbau und Weiterentwicklung eines Forschungsnetzwerkes, Durchführung von Forschungsaktivitäten etc.); Inhaltliche/technische Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation (z.B. internationale Auftritte,

Panorama-Beiträge, Dokumentationen etc.); Datenrecherche und Aufbereitung (z.B. statistische Zahlen, BRIM, etc.); Entwicklung von Forschungsvorhaben und -projekten mit Beteiligten aus der Region und internationalen Partnern. Berichtspflichten. Die Grundlage der Zusammenarbeit ist ein verbindlicher Jahresplan, der gemeinsam von den Vertragspartnern zu Beginn eines jeden Jahres schriftlich zu vereinbaren ist. Die Universität informiert das BiosphärenparkKuratorium einmal im Jahr über die Ergebnisse und die weiteren geplanten Schritte. Die Universität legt am Ende eines jeden Jahres einen Bericht und einen Leistungsnachweis vor. Etwaige Ergebnisse der Forschungsaktivitäten sollen im gemeinsamen Interesse publiziert werden. Die Urherberrechte liegen jeweils bei den Verfasserinnen und Verfassern der Publikationen. Gezeichnet: Prof. Dr. Heike Egner, Ing. Dietmar Rossmann, Bad Kleinkirchheim, am 25.01.2013.

Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Bad Kleinkirchheim, 25.1.2013

1_2 Koordination An der Alpen-Adria-Universität fungiert Frau Prof. Dr. Heike Egner, Institut für Geographie und Regionalforschung, als wissenschaftliche Leiterin des Projektes. Die laufende Koordination erfolgt einerseits durch Dr. Michael Jungmeier am selben Institut, andererseits durch DI Daniel Zollner von E.C.O. Institut für Ökologie.

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TÄTIGKEITEN

2 TÄTIGKEITEN

2_3 Studentische Arbeiten 2013 nockberge

2_1 Forschungsbörse Ein zentrales Element der Zusammenarbeit zwischen Universität und Biosphärenpark soll eine „Börse“ für praxisrelevante Forschungsthemen sein. Diese richtet sich an Studierende aller Fakultäten, auch über die Alpen-Adria-Universität hinaus. Die Themen sind zunächst allgemein formuliert, so dass sie für die jeweilige Situation adaptiert werden können, insbesondere sollen angesprochen sein: Seminararbeiten Bachelorarbeiten Masterarbeiten (eventuell: Dissertationen) Die im Bericht angeführten Themen sollen die möglichen Forschungsfelder eröffnen, die Kreativität der Studierenden und Betreuenden anregen und die vielfältigen Praxisbezüge veranschaulichen. Der vorläufige Katalog soll keinesfalls die Themenfelder einengen, Fragen vorwegnehmen oder eigenen Forschungsfragen im Wege stehen. LehrveranstaltungsleiterInnen bzw. Studierenden, die eine wissenschaftliche Arbeit in der oder zur Region verfassen wollen, wird weitreichende fachliche und logistische Unterstützung im Rahmen nockberge angeboten. Für des Projektes Science_link Bachelor-, und Masterarbeiten wird dem/der Studierenden empfohlen, sich um eine individuelle Vereinbarung zu bemühen. Ein Mustervertrag wurde hierfür ausgearbeitet. Zur Bekanntmachung der Forschungsbörse wurde eine Informations-Veranstaltung an der Universität Klagenfurt am 9.10.2013 durchgeführt.

2_2 Nockothek – Online Literaturdatenbank In einem ersten Schritt des Projektes nockberge wurde eine Bibliographie zur Science_link Region, zu aktuellen Projekten sowie zur Biosphärenparkentwicklung in den Nockbergen zusammengestellt. Die Unterlagensammlung soll laufend ergänzt werden.

Im Zuge des Projektes Science_link sind bereits erste studentische Arbeiten entstanden. Im Rahmen des Seminars „Protected areas of the Alps-Adriatic Region“ des Instituts für Geographie und Regionalforschung haben sich Studierende mit folgenden Fragen beschäftigt: Kommunikation im Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge (Seminararbeit A.G. Strasser, S. Grantner, C. Waldner; WS 2012/13) Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung – Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer? (Seminararbeit K. Knafl, B. Krall, M. Thurner; WS 2012/13) Tourismus und Landwirtschaft im Biosphärenpark Nockberge. (Seminararbeit H.J. Jernej, M. Laurentschitsch, B. Wernisch; WS 2012/13) Gestartete Bac und Masterarbeiten Wintersemester 2013/14

im

2_4 Öffentlichkeitsarbeit 31.1.13: Auftaktveranstaltung in der Region: Im Zuge der Auftaktveranstaltung in Bad Kleinkirchheim wurde die Kooperation zwischen der Universität Klagenfurt und dem Biosphärenpark präsentiert und feierlich eröffnet. 9.10.13: Präsentation Diplomarbeitsbörse: Lehrende und Studierende des Wahlfachmoduls Nachhaltigkeit und des Instituts für Geographie waren zur Präsentation des Forschungsfragenkataloges auf der Universität Klagenfurt eingeladen. 3 Beträge für „Meine Biosphäre“: Verteilt über das Jahr wurden Textbeiträge eingebracht, die das Kooperationsprojekt vorstellten, die Nockothek präsentierten oder die Bedeutung des Biosphärenparks als Forschungsraum zum Thema hatten.

Die gesammelten Werke sind unter http://oremo.ec-o.at verfügbar.

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TÄTIGKEITEN

2_5 Lehrveranstaltungen mit Bezug zum BSP LV Protected Areas in the Alps Adriatic Region, WS 2012/2013 LV Protected Areas in the Alps Adriatic Region, SS 2013 LV Protected Areas in the Alps Adriatic Region, WS 2013/14 Wahlfachmodul „Nachhaltige Entwicklung“ WS 2013/14 MSc “Management of Protected Areas”, Modul Februar

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ÜBERSICHT ERGEBNISSE

3 ÜBERSICHT ERGEBNISSE Ergebnisse -außer 3.6. und 3.7- im Anhang.

3_1 science_link_report 01: Forschungsbörse - Fragenkatalog

3_2 science_link_report 02: Gesammelte Seminararbeiten

3_3 Mustervertrag für studentische Forschungsarbeiten

3_4 science_link_report 03: Nockothek – Online Literaturdatenbank http://oremo.e-c-o.at

3_5 Leitfaden für die Eingabe in die Nockothek-Datenbank

3_6 science_link_report 04: Tätigkeitsbericht

3_7 Beiträge für die Zeitschrift „Meine Biosphäre“

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Dokumentation Biosphärenpark: Themenfelder fßr studentische Forschungsarbeiten

Jungmeier Michael

science_link_report 01 1.11.2013


Vorworte

Prof. Dr. Heike Egner

Ing. Rossmann Dietmar

Leiterin des Institutes für Geographie und Regionalforschung der Alpen-Adria-Universität

Geschäftsführer des Kärntner Nockberge

Mit der Auszeichnung als „Biosphärenpark“ durch die UNESCO im Jahr 2012 wurden der Salzburger Lungau und die Kärntner Nockberge gemeinsam als Modellregion für nachhaltige Entwicklung international anerkannt. Mit der Auszeichnung als „Biosphärenpark“ sind die Kärntner Nockberge nun eingebunden in das „Man and Biosphere“-Programm der UNESCO, einem weltweiten Netzwerk von Regionen, in denen die Beziehung der dort lebenden Menschen zu ihrer natürlichen Umwelt verbessert und intensiviert werden soll. Mit dieser Auszeichnung geht eine Selbstverpflichtung der Region zu Forschung, Bildung, Schutz und Entwicklung einher. Konkret heißt das, dass der Biosphärenpark Nockberge dazu dient, diese einzigartige und historisch gewachsene Kulturlandschaft zu erhalten und nachhaltig weiter zu entwickeln. Darüber hinaus müssen die Prozesse zum Schutz und zur nachhaltigen Entwicklung zum Nutzen der Region durch wissenschaftliche Forschung und geeignete Bildungsmaßnahmen begleitet werden. Als Institutsvorständin des Instituts für Geographie und Regionalforschung der Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt freue ich mich sehr, dass wir seit Anfang des Jahres 2013 eine Partnerschaft mit dem Biosphärenpark Nockberge begründet haben, die es uns ermöglicht, die Forschungs-, Bildungs-, Schutzund Entwicklungsziele der Region wissenschaftlich zu begleiten und zu unterstützen. Wir hoffen dazu beitragen zu können, dass der Biosphärenpark bei den Bewohnerinnen und Bewohnern der Region auf eine breite Akzeptanz stößt, denn nur dann wird es möglich sein, dass der Biosphärenpark seinen Zielen und Aufgaben gerecht werden und die Lebensqualität in der Region sichern und vielleicht sogar steigern kann.

Im Kooperationsvertrag zwischen dem „jungen“ Biosphärenpark und der Universität sehe ich eine große Chance. Wir vom Biosphärenpark können zunächst eine junge, interessierte, vielleicht auch kritische Öffentlichkeit erreichen und für unsere Arbeit und Anliegen interessieren. Ich gehe davon aus, dass wir die eine oder andere Antwort auf unsere brennenden Fragen erhalten. Sicherlich gibt es auch viele Beobachtungen und Erkenntnisse, mit denen wir nicht gerechnet haben. Jedenfalls sind das Biosphärenparkteam und ich schon sehr neugierig auf die Studierenden und ihre Forschungsarbeiten. Andererseits ist der Biosphärenpark als international anerkannte Modellregion für nachhaltige Entwicklung ein interessanter Forschungsraum. Wir stellen uns selbst und auch der Forschung an- und aufregende Zukunftsfragen. Forschenden und Studierenden bieten wir gerne unsere Unterstützung an, von der Vorbereitung der Arbeit bis hin zur Verbreitung der Ergebnisse. Der vorliegende Fragenkatalog zeigt wie vielfältig unsere „Forschungsangebote“ sind. Ich wünsche den beginnenden Forschungsarbeiten gutes Gelingen und stehe mit meinem Team sehr gerne zur Verfügung.

Biosphärenparksfonds

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INHALTSVERZEICHNIS

1 Rahmen 1_1 Science_link

4 nockberge

4

1_2 Koordination

4

1_3 Nockothek

4

1_4 Forschungsbörse

5

1_5 Zur Beachtung

5

2 Schlaglichter auf den Forschungsraum

5

2_1 Die Nockberge

5

2_2 Genese des Biosphärenparks

5

2_2_1 Nationalpark Kärntner Prägung

5

2_2_2 Der Biosphärenpark

6

2_3 Aufgaben und Auftrag des Biosphärenparks

7

2_4 Bisherige Arbeiten der AAU

8

2_4_1 „Klassiker“ ( Langer, 1991)

8

2_4_2 Aktuelle Arbeiten (Paul-Horn, 2009)

9

2_4_3 Erste studentische Arbeiten

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3 Ausgewählte Themen „aus der Praxis“

10

3_1 Indexierung nach Forschungsfeldern/Disziplinen

10

3_2 Themen, alphabetisch

11

3_3 Mögliche weitere Themen (Schlagworte)

17

4 Anhang

18

4_1 Nockothek .

.18

4_2 Weiterführende Literatur .

.24

4_3 Verzeichnis der Abbildungen

.27

4_4 Mustervereinbarung Bacc-, Masterarbeit

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RAHM EN

1 RAHMEN 1_1 Science_linknockberge Am 25.1.2013 wurde der Kooperationsvertrag zwischen der Alpen-Adria-Universität, Institut für Geographie und Regionalforschung, einerseits und dem Biosphärenpark Nockberge zur Ausgestaltung der Partnerschaft im Rahmen des Projektes nockberge Science_link abgeschlossen. Präambel. Mit 11. Juli 2012 hat die UNESCO den Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge anerkannt. Damit wird die herausragende Bedeutung des Gebietes als internationale Modellregion für nachhaltige Entwicklung beurkundet. Die Alpen-AdriaUniversität, vertreten durch das Institut für Geographie und Regionalforschung, und der Biosphärenparkfonds Nockberge begründen eine Forschungskooperation zur Unterstützung des Forschungs-, Bildungs-, Schutz-, und Entwicklungsauftrages des Biosphärenparks. Durch diese Vereinbarung soll die Zusammenarbeit der bedeutendsten Forschungsund Bildungseinrichtung des Landes mit einer international anerkannten Zukunfts- und Modellregion begründet werden. Ziele der Kooperation. Die Brücke zwischen exzellenter internationaler Forschung und der Lebensrealität der Biosphärenpark-Region soll langfristig und systematisch entwickelt werden. Technische, ökonomische, ökologische und soziale Innovationen in der Region sollen wissenschaftlich unterstützt und begleitet werden. Das Management des Biosphärenparks soll im Zugang zu internationalen Entwicklungen, in technischer Hinsicht sowie in der wissenschaftlichen Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden. Die Identifikation einer breiten Öffentlichkeit mit dem Kärntner Biosphärenpark soll gefördert werden. Gegenstand und inhaltliche Schwerpunkte der Kooperation. Gemeinsame Forcierung von Lehrveranstaltungen und Unterstützung von Abschlussarbeiten (Bachelorarbeiten, Masterarbeiten und Dissertationen); Definition und laufende Weiterentwicklung des Bildungsauftrages (z.B. Besucherprogramm, Bildungsmaterialien, Bildungsveranstaltungen, etc.); Definition und laufende Weiterentwicklung des Forschungsauftrages (z.B. gemeinsame Entwicklung von Forschungsfragen, Aufbau und Weiterentwicklung eines Forschungsnetzwerkes, Durchführung von Forschungsaktivitäten etc.); Inhaltliche/technische Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation (z.B. internationale Auftritte, Panorama-Beiträge, Dokumentationen etc.);

Datenrecherche und Aufbereitung (z.B. statistische Zahlen, BRIM, etc.); Entwicklung von Forschungsvorhaben und -projekten mit Beteiligten aus der Region und internationalen Partnern. Berichtspflichten. Die Grundlage der Zusammenarbeit ist ein verbindlicher Jahresplan, der gemeinsam von den Vertragspartnern zu Beginn eines jeden Jahres schriftlich zu vereinbaren ist. Die Universität informiert das BiosphärenparkKuratorium einmal im Jahr über die Ergebnisse und die weiteren geplanten Schritte. Die Universität legt am Ende eines jeden Jahres einen Bericht und einen Leistungsnachweis vor. Etwaige Ergebnisse der Forschungsaktivitäten sollen im gemeinsamen Interesse publiziert werden. Die Urherberrechte liegen jeweils bei den Verfasserinnen und Verfassern der Publikationen. Gezeichnet: Prof. Dr. Heike Egner, Ing. Dietmar Rossmann, Bad Kleinkirchheim, am 25.01.2013.

Abbildung 1: Unterzeichnung des Kooperationsvertrages. Bad Kleinkirchheim, 25.1.2013

1_2 Koordination An der Alpen-Adria-Universität fungiert Frau Prof. Dr. Heike Egner, Institut für Geographie und Regionalforschung als wissenschaftliche Leiterin des Projektes. Die laufende Koordination erfolgt durch Dr. Michael Jungmeier am selben Institut. Anund Rückfragen richten Sie bitte an: michael.jungmeier@aau.at.

1_3 Nockothek In einem ersten Schritt des Projektes nockberge Science_link wurde eine Bibliographie zur Region, zu aktuellen Projekten sowie zur Biosphärenparkentwicklung in den Nockbergen zusammengestellt. Die wichtigsten Zitate sind in Kapitel 4 zusammengestellt. Weiterführende Informationen zur Bibliographie sind unter http://oremo.e-c-o.at verfügbar.

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SCHLAGLICHTER

AUF DEN

FORSCHUNGSRAUM

Die Unterlagensammlung soll laufend ergänzt werden; weitere Unterlagen bzw. Hinweise auf relevante Unterlagen sind herzlich willkommen.

1_4 Forschungsbörse Ein zentrales Element der Zusammenarbeit zwischen Universität und Biosphärenpark soll eine „Börse“ für praxisrelevante Forschungsthemen sein. Diese richtet sich an Studierende aller Fakultäten, auch über die Alpen-Adria-Universität hinaus. Die Themen sind zunächst allgemein formuliert, so dass sie für die jeweilige Situation adaptiert werden können, insbesondere sollen angesprochen sein:

Gurktaler Alpen und erstrecken sich über Teile Kärntens, Salzburgs und der Steiermark. Ihr Erscheinungsbild ist durch zahlreiche kuppenartige und grasbewachsene Berggipfel geprägt. Höchste Erhebung ist der 2.441 m ü. A. hohe Eisenhut in der Steiermark. Der höchste Gipfel in Kärnten ist der Große Rosennock (2.440 m ü. A.) sowie in Salzburg der Königsstuhl (2.336 m ü. A.), an dem sich auch das Dreiländereck befindet (Wikipedia, abgefragt, 24.10.2011).“ Die Kärntner Nockberge sind durch Lieser, Gurk und Millstätter See begrenzt. Forschungsraum sind die Biosphärenparkgemeinden Bad Kleinkirchheim, Ebene Reichenau, Krems und Radenthein.

Seminararbeiten Bachelorarbeiten

2_2 Genese des Biosphärenparks

Masterarbeiten (eventuell: Dissertationen) Die im Folgenden angeführten Themen sollen die möglichen Forschungsfelder eröffnen, die Kreativität der Studierenden und Betreuenden anregen und die vielfältigen Praxisbezüge veranschaulichen. Der vorläufige Katalog soll keinesfalls die Themenfelder einengen, Fragen vorwegnehmen oder eigenen Forschungsfragen im Wege stehen. LehrveranstaltungsleiterInnen bzw. Studierenden, die eine wissenschaftliche Arbeit in der oder zur Region verfassen wollen, wird weitreichende fachliche und logistische Unterstützung im Rahmen nockberge des Projektes Science_link angeboten. Für Bachelor-, und Masterarbeiten wird dem/der Studierenden empfohlen, sich um eine individuelle Vereinbarung zu bemühen. Ein Mustervertrag ist im Anhang (Kapitel 4) angefügt.

1_5 Zur Beachtung Bestimmte Forschungsvorhaben im Gelände, bedürfen der Zustimmung durch den Grundbesitzer, für manche Forschungsmethoden (z.B. beproben, besammeln) sind Genehmigungen erforderlich. Der vorherige Kontakt mit dem BSP-Management ist in diesen Fällen unumgänglich.

2 SCHLAGLICHTER AUF DEN FORSCHUNGSRAUM 2_1 Die Nockberge „Die Nockberge (auch Nockgebirge) sind die westlichste und höchste Gebirgsgruppe der

2_2_1 Nationalpark Kärntner Prägung 1971, Initialen. Mit Unterzeichnung des Vertrags von Heiligenblut legen die Landeshauptmänner von Kärnten, Tirol und Salzburg den Grundstein für den Nationalpark Hohe Tauern. Dieser wird in Kärnten 1984 eingerichtet und 2001 international anerkannt. Aus der Distanz wird sichtbar, dass das Europäische Naturschutzjahr 1970 quer durch Europa eine Gründungswelle von Großschutzgebieten ausgelöst hat. Im gleichen Jahr lässt die Kärntner Landesregierung umfassend untersuchen, wie das Nockgebiet wintertouristisch erschlossen werden kann. Oberkärnten hat durch die Tauernautobahn Anschluss an die großen Touristenströme gefunden. Ein Ausbau der Nockalmstraße soll diese Ströme in die Nockberge weiterleiten und nutzen. 1973-1980, Visionen. Die Fachabteilung Landesplanung erarbeitet ein Entwicklungsprogramm für die Nockregion. Hauptziel ist, die Region für den Fremdenverkehr zu erschließen. Das Konzept wird 1973 erarbeitet und 1977 in adaptierter Form beschlossen. „1977 wurde das ‚Entwicklungsprogramm Nockgebiet’ (LGBl. Nr. 41/1977) verordnet, doch gerade dieses Projekt veranschaulicht wie kein zweites in Kärnten den gesellschaftlichen Umbruch, der mittlerweile eingesetzt hatte (Seidenberger, 1998, S.143)“ Rückblickend sind Annahmen und Vorhaben realitätsfern und technokratisch. Dennoch stimuliert das Programm eine Reihe von Projekten und Planungen quer durch die Region. Die Pläne zerschellen am erwachenden Umweltbewusstsein, einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit und neuen Formen von zivilgesellschaftlichem Engagement. Die großen gesellschaftlichen

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SCHLAGLICHTER

AUF DEN

FORSCHUNGSRAUM

Diskurse der Zeit kondensieren auch in der Nockregion. Herwig Gräbner, Historiker und Geograph, hat dieses Jahrzehnt voller Widersprüche und sich wandelnder Paradigmen detailreich nachgezeichnet (Gräbner, 2001).

jedoch begleitet und lähmt den Park zunehmend. Im Jahr 2002 wendet sich der zuständige Landesrat Georg Wurmitzer an die IUCN. Eine Expertenbereisung ergibt, dass die aktuellen Nutzungen (Weide, Jagd) einer Einstufung als Nationalpark widersprechen. Die IUCN empfiehlt, die Einrichtung eines Biosphärenparks zu prüfen.

1980, Volksbefragung. Mit 18.600 Unterschriften erzwingt die Initiative eine verbindliche Volksbefragung über die Zukunft der Nockberge. Diese wird am 7.12.1980 abgehalten. Die Frage lautet: „Soll zur Erhaltung des Nockgebietes die freie Landschaft im Bereich der Nockalmstraße zum Schutzgebiet (Landschafts-, bzw. Naturschutzgebiet) erklärt werden?“ (zitiert nach: Gräbner, 2001, S. 53) 21% der stimmberechtigten Kärntnerinnen und Kärntner beteiligen sich. 94% beantworten die Frage mit ja. Das Votum der (heutigen) Nationalparkgemeinden ist bemerkenswert: In der Tourismusgemeinde Bad Kleinkirchheim liegt die Zustimmung mit 95,6% leicht über dem Landesschnitt. In Radenthein stimmen 94%, in Krems 75%, in Ebene Reichenau immerhin noch 55% der Beteiligten mit ja. 1981-1984, Schutzgebietsplanung. 1981 wird die Nockalmstraße fertig gestellt und am 27. Juni feierlich eröffnet. Gustav Wendelberger erstellt im Auftrag des Landes ein Gutachten über die Schutzwürdigkeit des Nockgebietes. Die Grundbesitzer befürchten Einschränkungen bei Bewirtschaftung und Jagd sowie eine überbordende touristische Entwicklung. Sie schließen sich 1983 zu einer Schutzgemeinschaft zusammen. Diese bestimmt fortan stark das Geschehen und ist bis heute aktiv. 1985-1986, „Nationalpark auf Probe“. In beiden Jahren wird ein provisorischer Nationalparkbetrieb aufgebaut. Für die Entwicklung eines Gesamtkonzeptes, für Öffentlichkeitsarbeit, Infrastrukturentwicklung und Bestandsaufnahmen zeichnet Hannes Slamanig verantwortlich. Der Tourismusverein Naturfreunde wird mit der künftigen Betreuung des Gebietes betraut. 2_2_2 Der Biosphärenpark 2000-2003: Neuorientierung. Die 90er Jahre bringen Österreich eine beispiellose Gründungswelle von Nationalparken. Alle Parke werden nach den Kriterien der Weltnaturschutzunion IUCN eingerichtet und international anerkannt. Die Nockberge, uraltes Kulturland und fast flächendeckend genutzt, können diese Kriterien nicht erfüllen. Der Park ist zwar rechtskräftig eingerichtet. Der Vorwurf des Etikettenschwindels

Abbildung 2: Alpine Kulturlandschaft. Almweiden, Eisentalhöhe.

2004-2005: Aufbruch. Eine neue Ausrichtung ist somit notwendig. Die Nationalparkverwaltung initiiert einen Diskussionsprozess. Das Regionalmanagement begleitet und dokumentiert diesen (Golob, 2005). Demnach ist die „Unzufriedenheit" (Golob, 2005, S.7) wesentliches Motiv der Diskussion, wobei mehrere Entwicklungsmöglichkeiten offen stehen. Eine Veranstaltung im Oktober 2004 gilt als Auftakt für die Biosphärenparkentwicklung. Für die weitere Chronologie ist der Hinweis wesentlich, dass „alle Grundbesitzer im Gebiet des Nationalparks Nockberge eingeladen“(ebd) sind. „Das Ergebnis der Veranstaltung war eine fast 100%ige Zustimmung durch die Anwesenden, die Weiterentwicklung des Nationalparks Nockberge in Angriff zu nehmen.“ (Golob, 2005) Dies bedeutet eine Entwicklung in Richtung Biosphärenpark. Zunächst durch einen Beschluss per Akklamation durch die Anwesenden. Dieser wird am 16. November 2004 vom NationalparkKomitee formal nachvollzogen. Eine Steuerungsgruppe wird eingerichtet, Arbeitskreise werden formiert, ein Kernteam wird nominiert, eine Projektstruktur festgelegt. Nach 29 Gesprächsterminen sind die wesentlichen Positionen erarbeitet, der Weg in Richtung Biosphärenpark wird als „grundsätzlich richtig und machbar“ (ebd., S. 24) gesehen, Freiwilligkeit ist in mehreren Textpassagen verankert. Zwischen einzelnen Interessen sind Konflikte identifiziert, die es auszuräumen gilt. Der Prozess ist im Juni 2005 abgeschlossen, die Ergebnisdokumentation liegt im Juli vor.

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SCHLAGLICHTER

AUF DEN

FORSCHUNGSRAUM

2005-2006: Vorarbeiten. Aufbauend auf die Ergebnisse der Diskussion bereitet die Nationalparkverwaltung die technische Umsetzung vor. Ein Gesetzesentwurf wird erarbeitet. Mehrere Vorschläge für Kernzonen, Entwicklungs- und Pflegezonen werden diskutiert. Abgeltungsmodelle und -verträge mit den Grundbesitzern werden entworfen, diskutiert und mit der Landwirtschaftskammer akkordiert. Ein Verordnungsentwurf wird skizziert und Ideen für die Entwicklungszone gesammelt. Gegen Ende des Jahres 2006 ist der rechtliche Rahmen für die weitere Entwicklung inhaltlich fertig. Für eine breitere Öffentlichkeit sind diese Aktivitäten nicht von Interesse; sie nimmt diese Zeitspanne von eineinhalb Jahren, falls überhaupt, als Pause wahr. 2006-2007: Planung. Nach der technischen Vorbereitung kann Ende 2006 ein Planungsprozess beginnen. Der Planung sind die folgenden Prinzipien hinterlegt: „1.) Transparenz. Alle sollen die Möglichkeit haben, sich über die geplanten Schritte und den Stand des Projekts zu informieren. …

zwischen den beiden Initiativen in Kärnten und Salzburg gelegentlichen Austausch, jedoch kaum nennenswerte Berührungspunkte. So ist es für die Kärntner Seite überraschend, dass sich 2011 ein Biosphärenpark Lungau um eine internationale Anerkennung bewerben will. Das österreichische MaB-Komitee begrüßt die Salzburger Initiative. Mit mehr als 1.000 km² Größe würde im Lungau der größte Biosphärenpark im Alpenbogen entstehen. Das MaB-Komitee sieht darin einen wichtigen Impuls für die Entwicklung in Österreich. Auf die Sitzung folgen zahlreiche Gespräche, in einer Sondersitzung am 6.12.2011 entscheidet das Komitee in einer Kampfabstimmung für die gemeinsame Einreichung. Diese wird per 22.12.2011 nach Paris geschickt. Die internationale Anerkennung durch die UNESCO erfolgt im Juli 2012 und wird im September 2012 in der Region gefeiert. Nach einer kurzen, intensiven Diskussionsphase beschließt der Kärntner Landtag mit Zweidrittel-Mehrheit ein neues Biosphärenparkgesetz. Dieses tritt mit 1.1.2013 in Kraft.

2.) Partizipation. Die ansässige Bevölkerung und alle Interessenvertreter sollen in … Planung und Gestaltung des Biosphärenparks als … Lebens-, Wirtschaftsund Erholungsraum einbezogen und zur aktiven Mitarbeit eingeladen werden. 3.) Freiwilligkeit. Planung kann nur erfolgreich sein, wenn Entscheidungen akzeptiert werden. Das Projekt Biosphärenpark ist als Angebot zur Mitgestaltung der Zukunft der Region zu sehen, niemand soll und kann ... gezwungen werden.“ (Jungmeier, 2008a, S 9.) Die Planung wird von der Nationalparkverwaltung durchgeführt; ein externes Beratungsunternehmen wird zugezogen; ein Kernteam steuert den Prozess. Mit Stand November 2007 sind mit 19 Grundbesitzern Verträge abgeschlossen, mit weiteren 83 wird verhandelt. Da die notwendige Flächengröße nicht erreicht wird, erklärt der zuständige Landesrat Uwe Scheuch eine Nachdenkpause. 2008-2010: Nachdenkpause. Über einen Zeitraum von drei Jahren geschieht wenig. Die Beteiligten versuchen, einander die Schuld am Stillstand zuzuweisen. Niemand übernimmt eine aktive Rolle. Dennoch arbeitet die Verwaltung weiter an einer Zonierung und einer Verordnung. Diese geht Ende 2010 in die Begutachtung. 2011: Neue Dynamik. 2004, also etwa zeitgleich mit dem Beginn der Biosphärenparkentwicklung in den Nockbergen, initiiert das Alpenforum eine Biosphärenpark-Entwicklung im Lungau. Es gibt

Abbildung 3: Protest der GrundbesitzerInnen. Im Zuge der Übergabe der UNESCO-Urkunde, Karlbad, 29.9.2012.

2_3 Aufgaben und Auftrag des Biosphärenparks Am 21.März 2013 hat der junge Biosphärenpark Auftrag und Aufgaben folgend festgelegt: „Unser Auftrag: „..damit mia a wos bleibt!“ Wir möchten als Modellregion Entscheidungskraft entwickeln, in Netzwerken arbeiten und uns an höchster Qualität orientieren, den einzigartigen und ausgezeichneten Lebensund Kulturraum des Biosphärenparks Nockberge erhalten und nachhaltig weiter entwickeln, Bildung und Forschung zum Nutzen der Region aufbauen und begleiten, Impulse für regionale Wirtschaft setzen und hochwertige Produkte sowie Dienstleistungen unterstützen, Traditionen pflegen und Innovationen mit Ausrichtung auf

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SCHLAGLICHTER

AUF DEN

FORSCHUNGSRAUM

Biosphärenpark-Ziele vorantreiben, und so die Lebensqualität in der Region sichern. Unsere Aufgaben: „mia gemma´s on“. Wir wollen unsere Funktion als Modellregion aufbauen, indem wir eine eigenständige Positionierung erarbeiten, regionale Qualitätsinitiativen und Gütesiegel unterstützen sowie die Entwicklung des Biosphärenparks anhand von Kennzahlen evaluieren (BRIM - Biosphere Reserve Integrated Monitoring), Vertrauen und Zusammenarbeit mit Akteuren innerhalb und außerhalb der Region aufbauen, unter anderem in dem wir "Stammtische" in den Gemeinden, ein Biosphärenparkfest und Themenforen veranstalten, sowie die Ergebnisse unserer Arbeit laufend kommunizieren (zB. Panorama, Homepage, Medien), Erfolge feiern und erlebbar machen. Mit einer Reihe von Modellund Pilotprojekten möchten wir sichtbare Impulse setzen, indem wir Vertragsnaturschutzprogramme, vor allem für die Natur- und Pflegezonen, weiterführen und weiter entwickeln, Aktivitäten zur Verbesserung des Lebensraumes setzen (zB. regionaler Naturschutzplan, Rauhfußhühner, ALPA, ..), ein herausragendes Erlebnisund Bildungsprogramm anbieten, Kooperationen mit Bildungseinrichtungen (zB. Biosphärenpark-Kindergärten, Biosphärenpark-Schulen, Maturantenprojekte, etc.) entwickeln, eine Forschungskooperation mit der Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt aufbauen, Beispiele für regionale Marken, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten entwickeln (zB. Nockholz, Nockfleisch, Nock-Trail, Kulinarik, Honig, ..), sowie kulturelle Aktivitäten initiieren und begleiten (zB. Baukultur, Biosphärenpark-Tracht, ..). Unsere Partner: „miteinond statt durcheinond“. Wir sind eine Drehscheibe zwischen Interessen, Gruppen und Lebenswelten. Als Biosphärenpark-Team suchen wir die Zusammenarbeit mit den folgenden Partnern: den BiosphärenparkOrganen (Komitee und Kuratorium), den politischen Vertretern in Region und Land sowie dem Salzburger Teil des Biosphärenparks; wichtigen Akteuren außerhalb der Region, insbesondere Gremien von MaB und UNESCO, anderen Biosphärenparken und Dachorganisationen (zB. Alparc, Europarc, etc.); den Gestaltern des Lebensraumes Nockberge, insbesondere Grundbesitzern, Land- und Forstwirten, Jägern sowie Vertretern von Naturschutz, Alpinvereinen und Zivilgesellschaft; den

Akteuren in der Bildungslandschaft Nockberge, insbesondere Schulen und Kindergärten der Region, Institutionen der Erwachsenenbildung sowie Einheimischen und Gästen; den Unternehmern in Tourismus, Dienstleistung, Gewerbe, Handwerk und Kultur, sowie regionalen Organisationen wie Nockalmstraße, Tourismusverbänden, Bergbahnen oder Regionalmanagement und insbesondere den zahlreichen Vereinen der Region sowie allen Persönlichkeiten, die im Biosphärenpark mitwirken möchten.“ (Dokument Biosphärenpark)

2_4 Bisherige Arbeiten der AAU

2_4_1 „Klassiker“ ( Langer, 1991) Bereits in der Vergangenheit haben sich Wissenschafter der Alpen-Adria-Universität mit der Region Nockberge beschäftigt. So hat zum Beispiel Josef Langer vom Institut für Soziologie 1991 die Akzeptanz der damals jungen Nationalparke Hohe Tauern und Nockberge untersucht. Im Folgenden sind exemplarisch einige Beobachtungen von Langer (1991) zusammengestellt. „Allgemein wird der Nationalpark als sympathisch, ökologisch, heiter, mutig, jung und gesund empfunden... In der Zukunft, so glaubt man, wird der Nationalpark mehr Lebensqualität (65%), bessere Zeiten (43%), mehr Selbstbewusstsein (38%) und wirtschaftlichen Fortschritt (36%) bringen. Dagegen steht die Furcht vor neuen Streitigkeiten und Gegensätzen (51%) sowie vor Abhängigkeit von Ortsfremden (29%)“. „Von Außenstehenden werden Unterschiede in „Mentalität und im Menschenschlag“ wahrgenommen. Die Kaninger werden als „stolze Bergbauern und fesche Jäger“ bezeichnet. Die Innerkrems hingegen als „künstliches Dorf“, das durch den Tourismus entstanden ist, „Leute, die wirtschaftlich etwas schaffen wollen, aber keine Verbindung zum Boden haben“. .. Oder die Ebene Reichenau als „Rückzugsgebiet ….. früher Salzschmuggel über die Turrach, also mit einem Fuß immer im Illegalen … und dann die große Zahl an Evangelischen in Pattergassen“. .. Der Charakter der Liesertaler soll hingegen vom alten Handelsverkehr über die Tauern geprägt sein. Das hätte freundliche Leute hervorgebracht, die gewohnt wären, neue Ideen aufzunehmen. Und in „Kleinkirchheim, da waren einfach ein paar clevere Leute.

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SCHLAGLICHTER

AUF DEN

FORSCHUNGSRAUM

jedes nur mobilisierbares Wissen. Darum muss sie sich global orientieren. Und der Nationalpark ist durch seine Verbindung zu internationalen Organisationen theoretisch dazu in der Lage. Eine Leistung, die die traditionelle Gemeinde niemals erbringen kann. Der Nationalpark, wie er heute in den Alpen in Entstehung begriffen ist, ist in seiner Problemsicht ganzheitlich (holistisch), in der Problemlösung universalistisch (alle Arten von Wissen ausschöpfend) und in der Organisation der Problemlösung global angelegt. Es gibt heute am Lande keine vergleichbare Organisation, die dies an seiner Stelle leisten könnte.“

Alteingesessene, Pioniere, die heute auch die besten Hotels besitzen.“ „Der soziale Kern dieser traditionellen Kultur, die Bauern, gerät allerdings immer mehr außer Atem. Viele Ungereimtheiten, die Außenstehende am Verhalten der Bauern beobachten, dürften auf deren dramatischen Erfahrungen basieren, dass der Tauschwert ihrer Arbeitsleistung immer geringer wird. „Die Produkte, die der Bauer auf den Markt bringt, kosten nichts. Mein Vater hat im 59er Jahr den ersten Traktor gekauft. Dafür musste er fünf Kühe verkaufen. Wenn ich heute den gleichen Traktor, in der gleichen PS-Klasse, mit dem gleichen Mähwerk und einen Anhänger kaufte, würde ich wahrscheinlich mit 40 Kühen nicht auskommen. Und das ist jetzt 30 Jahre her. Damit will ich zeigen, wie sich das zum Nachteil der Grundbesitzer verändert hat ….. Der Bauer lebt heute von der Substanz (Bauer).“

2_4_2 Aktuelle Arbeiten (Paul-Horn, 2009) Ina Paul-Horn vom Institut für Interventionsforschung und Kulturelle Nachhaltigkeit hat 15 Jahre später die Umwandlung des Nationalparks Nockberge in einen Biosphärenpark untersucht. „Die Zusammengehörigkeit braucht einen Prozess, welcher Raum gibt Vergangenes zu integrieren, daher auch die Empfehlung der Mitbestimmung und gemeinsamen Zukunftsgestaltung. Konflikte, Widerstände müssen untereinander kommuniziert und ausgehandelt werden. Dabei muss man berücksichtigen: Selbst mit einer modernen Methode, wie die der Prozesspartizipation, hat man das Problem, dass „ die Philosophie vor 20 oder 25 Jahren ja eine andere war als heute.“ Es war „ja eher noch das wirklich hoheitliche Denken und das Aufstülpen und 1 nicht aus der Mitte heraus Arbeiten.“ Mit der Einrichtung des Biosphärenparks in der Region trifft man unweigerlich auf die Differenz von Modernität und Tradition. Der Widerspruch, dass Altes stetig auf Neues wirkt, indem es erhalten bleiben will und dem, dass Neues sich durch Transformation aus Altem ergibt, kommt zu tragen. Man wird sich also in einen interaktiven Aushandlungsprozess begeben müssen, um ein tragfähiges, regionales Design einzuführen. Dieser Widerspruch zeichnet sich besonders im Wirtschaftswandel der Region ab. Dabei wird der Tourismus und die Landwirtschaft im Zwist gesehen: Es gibt viele Landwirte, die den Tourismus als Störenfried in ihrem Territorium ansehen. Touristen stören die Jagd, oder die Viehwirtschaft. Aufgebrochene Weidezäune, streunende Hunde oder lärmende

„Wo, wie in Kärnten und Salzburg, begonnen wurde, die Nationalparkidee in die Tat umzusetzen, erweist sie sich vorerst nicht so sehr als Instrument zum Schutz der Natur, sondern versucht mehr auf die gesellschaftliche Organisation in den Tälern einzuwirken. Und im Zentrum steht die Ökonomie (Variante 3), wenn auch mit der Auflage, sich „sanft“ und umweltverträglich zu entwickeln. Der Nationalpark hat dafür Aufforderungscharakter. Gleichzeitig stellt er einen organisatorischen Rahmen zur Verfügung, über den bestimmte Projekte finanzielle und ideelle Unterstützung bekommen (produktive Subventionen) können.“ „Unter der Bedingung zunehmender Globalisierung von sozialen Prozessen ist das Dorf mit seinen Institutionen aber total überfordert. Es hat keine Möglichkeit mehr, lebenswichtige Vorgänge wahrzunehmen, kompetent zu diskutieren und die erforderlichen Entscheidungen zu treffen. Das heißt, es wird vollständig von äußeren Kräften abhängig. In dieser Situation bietet der Nationalpark die Möglichkeit, die zerfallende ländliche Gesellschaft wieder zusammenzuführen und entscheidungsfähig zu machen. Wichtig ist dabei nicht der Name (m. E. passt „ökologische Modellregion“ besser), sondern die Tatsache, dass hier eine Organisation entsteht, die wegen ihrer komplexen Aufgabe – Schutz der Natur – alle sozialen und natürlichen Prozesse in einer Region berücksichtigen muss.“ „Um dem gerecht zu werden, braucht sie

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Wandergruppen werden als störende Faktoren oft genannt. Der Fremdenverkehr betont wieder, dass ein moderner Tourist „dort fremd ist“. Insbesondere die „ältere Generation“ ist kritisch eingestellt.“ (PaulHorn, 2009) Die Ergebnisse sind in das große Forschungsprojekt, part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparken, eingebettet (Jungmeier, PaulHorn et al., 2009). Untersucht wurden unter anderem die Interventionsstrategien des Biosphärenpark-Managements. 2_4_3 Erste studentische Arbeiten nockberge

Im Zuge des Projektes Science_link sind bereits erste studentische Arbeiten entstanden. Im Rahmen des Seminars „Protected areas of the Alps-Adriatic Region“ des Instituts für Geographie und Regionalforschung haben sich Studierende mit folgenden Fragen beschäftigt:

Aus der Vorgangsweise ergibt sich ein Forschungsansatz, der als breites Screening und als multidisziplinäre Beschäftigung mit dem BSP und der BSP-Region zu beschreiben ist. Nach einer intensiven Bearbeitung über mehrere Jahre soll eine strategische Fokussierung auf herausragende Themen vorgenommen werden, die als praxisnahe Schwerpunktforschung angelegt ist. Inventare, Region

zur

gesamten

Biosphärenpark-

Nachhaltigkeitsforschung, zur Integration nachhaltiger Konzepte in alle Aspekte der BSP-, und Regionalentwicklung Szenarienentwicklung zu Potenzialen, Chancen und Risiken, insbesondere in der Entwicklungszone Problemlösungsforschung, zum Management und aktuellen Managementaufgaben

Kommunikation im Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge (Seminararbeit A.G. Strasser, S. Grantner, C. Waldner; WS 2012/13) Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung – Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer? (Seminararbeit K. Knafl, B. Krall, M. Thurner; WS 2012/13) Tourismus und Landwirtschaft im Biosphärenpark Nockberge. (Seminararbeit H.J. Jernej, M. Laurentschitsch, B. Wernisch; WS 2012/13)

3 AUSGEWÄHLTE THEMEN „AUS DER PRAXIS“ Die folgende Sammlung von Praxisfragen kommt aus diesen Quellen: Diverse Diskussionen im Zuge der BSPEntwicklung (Veranstaltungen, Protokolle, Pressemeldungen) Rückmeldungen aus der Region nach Aufruf in der Zeitschrift „Nockberge Panorama“ sowie bei einer Diskussionsveranstaltung in Radenthein (Oktober 2012) Erste Veranstaltungen im Zuge des Projektes nockberge Science_link (Diskussionsveranstaltungen und Workshops im Rahmen der Lehrveranstaltung „Protected Areas of the Alps-Adriatic-Region) Literatursichtung im Zuge der Erstellung der Nockothek (vgl. Bibliographie im Anhang)

Abbildung 4: Breitbändiges Screening. Workshop „Forschung Nockberge - wozu?“, 8.5.2007.

3_1 Indexierung nach Forschungsfeldern/Disziplinen Die gesammelten Themen (s.u.) sind in einer ersten Strukturierung den folgenden Disziplinen zugeordnet, wobei Mehrfachzuordnung unvermeidbar und erwünscht ist. Nachhaltigkeitsforschung, Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit: 1, 2, 3, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 18, 22, 24, 25, 27, 29, 31, 34, 44, 45, 47, 48, 49, 50. Interventionsforschung, kulturelle Nachhaltigkeit: 1, 13, 22, 23, 25, 34. Grundwissenschaften, Philosophie, Umweltethik: 1, 22, 23, 50

Ethik,

Wirtschaftswissenschaften, Volkswirtschaftslehre, Regionalwirtschaft: 6, 8, 13, 14, 26, 27, 29, 34, 39, 44, 45, 50. Wirtschaftswissenschaften,

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Betriebswirtschaftlehre, Innovation und Entrepreneurship, Organisationsentwicklung, Marketing: 3, 6, 8, 24, 26, 27, 28, 29, 47, 48, 49, 50. Rechtswissenschaften: 12, 30, 41, 42, 43. Kulturwissenschaften, Medienund Kommunikationswissenschaften: 26, 33, 40. Kulturwissenschaften, Sprachwissenschaft, Germanistik, Semantik: 17, 32, 40, 46. Kulturwissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, „Heimatkunde“: 2, 7, 17, 18, 21, 23, 32, 46, 47, 48, 49. Bildungs- und Erziehungswissenschaften, Unterrichtsund Schulentwicklung, Pädagogik, Naturvermittlung, Kulturvermittlung: 6, 8, 22. Humanwissenschaften, Humangeographie, Soziologie: 1, 2, 3, 6, 8, 12, 18, 22, 24, 29, 31, 34, 41, 46, 47, 48, 49. Naturwissenschaften, Physische Geographie, Geomorphologie, Gewässermorphologie, Geologie: 5, 9, 27. Naturwissenschaften, Ökologie, Umwelt- und Systemwissenschaften: 5, 19, 34, 39. Naturwissenschaften, Botanik, Ethnobotanik, Vegetationskunde, Arealkunde, Zoologie, Ethologie: 4, 5, 9, 10, 11, 14, 15, 16, 18, 19, 20, 28, 35, 36, 37, 38, 47, 48, 49. Technische Wissenschaften, Kommunikationstechnologien, IT: 8, 24, 29, 31, 50.

3_2 Themen, alphabetisch 1. Akzeptanz. In allen Diskussionen über den BSP ist der Begriff der „Akzeptanz“ des BSP eine häufig verwendete Begrifflichkeit, die in unterschiedlicher Weise verwendet wird. Tatsächlich ist der Begriff schwer zu fassen (wer soll was akzeptieren, in welcher Form, warum eigentlich?) Eine Begriffsklärung ist notwenig. Wie wird der Begriff in unterschiedlichen Zusammenhängen und von unterschiedlichen Gruppen verwendet? Wie wird die Akzeptanz ermittelt? Ist die Zustimmung vorhandener Gremien des BSP ausreichend um die Akzeptanz zu ermitteln, in welchen Fällen nicht? 2. Almgeographie der Nockberge. Die BSP-Region ist in hohem Maße durch Almwirtschaft bestimmt. Eine Reihe von einzelnen Untersuchungen und Planungen beschäftigt sich mit dem Thema. Eine monographische Bearbeitung der Almwirtschaft im Gebiet ist

bislang nicht erfolgt. Welche Nutzungsarten gibt es auf den Almen? Wie sind die Eigentumsverhältnisse und wie funktionieren die Gemeinschaftsalmen? Wie ist die Almwirtschaft im Gebiet ökologisch und ökonomisch zu bewerten? Was sind die dominierenden Trends, Probleme und Zukunftsaufgaben? 3. Alpe-Adria-Region. Der Nationalpark Nockberge und nunmehr der BSP arbeiten in Projekten und Kooperationen mit anderen Schutzgebieten und Institutionen aus Slowenien und Italien eng zusammen. Wie ist die Rolle des BSP in der Alpen-Adria-Region zu beurteilen? Welche Aktivitäten finden statt? Welche Bedeutung haben diese und in welchen Bereichen gibt es Verbesserungsmöglichkeiten? 4. Aromen und Biodiversität. Die Nockberge, insbesondere die Alm- und Bergwiesen sind bestimmt durch eine Reihe von Pflanzen, die aromatische Inhaltsstoffe aufweisen. Dadurch sind in manchen Regionen, vor allem an (Spät-)Sommertagen, sehr charakteristische Aromen wahrnehmbar. Durch welche Pflanzen sind diese Aromen bestimmt? Wann sind diese Aromen wahrnehmbar, wie sind diese jahreszeitlich unterschiedlich? Welche dieser aromatischen Pflanzen (zB. Speik, Schafgarbe, Thymian, etc.) sind kulturell oder kulturgeschichtlich interessant? Wie können Interesse und Aufmerksamkeit auf dieses Phänomen gelenkt werden (BesucherInnenangebote, etc.)? Welche Schritte oder Maßnahmen kann der BSP setzen? 5. Ausaperungsmuster. Aufgrund der verkürzten Vegetationsperiode bestimmt in den Hochlagen die Dauer der Schneebedeckung die Vegetation maßgeblich. In Abhängigkeit von Mikrorelief, Windverfrachtung, Seehöhe und Exposition entstehen charakteristische Muster der Ausaperung. Wie können diese systematisch erfasst und dokumentiert werden? Wie stark können die Schneebedeckung und deren Dauer in einem bestimmten Raum variieren? Wie hängen die Ausaperungsmuster mit der Ausprägung der Vegetationsdecke konkret zusammen? Wie korrelieren Schneedecke und Pflanzengesellschaften? Lassen sich die Ausaperungsmuster prognostizieren? 6. Barrierefreie Tourismusangebote. Mit der Nockalmstraße hat der BSP Nockberge ein touristisches „Rückgrat“, das auch beeinträchtigten Personen die Möglichkeiten eines Naturerlebnisses bietet. Wie gut sind die aktuell existierenden Besucherangebote im Hinblick auf Barrierefreiheit? Welche ökonomischen Potenziale stecken in barrierefreien Tourismusangeboten? Kann der BSP „barrierefrei“ werden, welche Kosten und

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welche Nutzen sind damit verbunden? 7. Bergbaugeschichte. Das Gebiet des heutigen BSP war historisch durch eine Reihe von alten Bergbauen bestimmt (Kupfer, Eisen, Granat, der bedeutendste sicher der Magnesitbergbau in Radenthein). Welche Zeugnisse (Stollen, Verhüttungseinrichtungen, Abraumhalden, Flurnamen, etc.) existieren heute noch? Welche Bedeutung hatten / haben diese? Welche Potentiale für Bildungs- und Freizeitangebote des BSP haben die bergbaugeschichtlichen Kulturdenkmale? 8. Besucherangebote. Der BSP bietet seinen BesucherInnen eine Palette unterschiedlicher Angebote, Themenwege, Führungen, Vorträge, Ausstellungen, Filme, etc. Wie sind diese Angebote aus pädagogischer, ökonomischer, touristischer Sicht bzw. aus der Sicht der Gäste zu beurteilen? Wie sind Informationsgehalt und Präsentation zu bewerten? Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten? 9. Biodiversität der Gewässer. Wie kann die Biodiversität der Gewässer in den Nockbergen erfasst und beurteilt werden? Welche Gebiete, Gewässer oder Gewässerabschnitte sind im Hinblick auf die Biodiversität von besonderer Bedeutung? Wo liegen mögliche Gefährdungen? Welchen gewässerlebenden oder gewässergebundenen Arten ist aus Sicht des Naturschutzes besondere Aufmerksamkeit zu widmen? Welche Maßnahmen sollten gegebenenfalls zum Schutz bzw. zur Entwicklung und Sicherung der Biodiversität in und an Gewässern ergriffen werden? 10. Biodiversität der Wälder. Wie kann die Biodiversität der Wälder in den Nockbergen erfasst und beurteilt werden? Welche Gebiete oder Flächen sind im Hinblick auf die Biodiversität von besonderer Bedeutung (zB. xylobionte Arten)? Wo liegen mögliche Gefährdungen? Welchen Waldarten ist aus Sicht des Naturschutzes besondere Aufmerksamkeit zu widmen? Welche Maßnahmen sollten gegebenenfalls zum Schutz bzw. zur Entwicklung und Sicherung der Biodiversität im Wald ergriffen werden? 11. Biodiversität der Wiesen. Die Nockberge sind bestimmt und charakterisiert durch unterschiedliche Formen von Grünlandnutzungen (Wiesen, Weiden, Almen, Anger, Bergheugewinnung, etc.). Wie kann die Biodiversität der Wiesen in den Nockbergen erfasst und beurteilt werden? Welche Gebiete, Flächen oder Nutzungen sind im Hinblick auf die Biodiversität von besonderer Bedeutung? Wo liegen mögliche Gefährdungen? Welchen Wiesenarten ist aus Sicht des Naturschutzes besondere Aufmerksamkeit zu widmen? Welche

Maßnahmen sollten gegebenenfalls zum Schutz bzw. zur Entwicklung und Sicherung der Biodiversität ergriffen werden? 12. Bodengebundene Rechtstitel. Das Eigentumsrecht spielt im Zusammenhang mit der Planung und dem Management eine zentrale Rolle. Neben viel diskutierten bodengebundenen Rechten (zB. Jagdrecht, Wasserrecht, etc.) gibt es eine Vielzahl weiterer Rechtstitel, die vor allem im Kontext der traditionellen Bewirtschaftung von Bedeutung waren und zum Teil noch sind (zB. Schneefluchtrecht, Durchgangsrecht, Wegerechte, Tränk- und Wasserrechte, etc.) Welche Rechtstitel existieren in der Region? Wie sind sie räumlich verteilt? Welche sind heute (noch) von Relevanz? Was bedeuten diese langfristig für das Management des Biosphärenparks? 13. Brain-Drain. Die Nockregion ist eine Abwanderungsregion. Vor allem junge und gut ausgebildete BewohnerInnen verlassen die Region bzw. sehen nach ihrer Ausbildung keine Möglichkeit zur Rückkehr. Derzeit wird die Situation in einem Demographie-Check im Detail geprüft. Welches Ausmaß und welche Auswirkungen hat diese Entwicklung, ökonomisch, sozial und kulturell? Welche Strategien und Maßnahmen können dem Trend entgegenwirken bzw. die Auswirkungen kompensieren? Gibt es interessante Ansätze in vergleichbaren Regionen oder Biosphärenparken? 14. BSP-Erweiterung. Grundsätzlich gibt es für den bestehenden BSP Erweiterungsmöglichkeiten in Richtung Gurkursprung (St. Lorenzen), in Richtung Millstätter See (Millstatt, Seeboden) sowie in Teilen des Lieser- und Mataltales (Gmünd, Rennweg). Unter welchen Rahmenbedingungen und Voraussetzungen würde eine Erweiterung Sinn machen? Welche Schwierigkeiten wären zu überwinden? Welcher Zusatznutzen könnte entstehen? Mit welchem Zeithorizont bzw. welchen Kosten wäre zu rechnen? 15. Endemismen I, faunistisch. In den Nockbergen gibt es eine Reihe von endemischen Tierarten, also Arten mit einem kleinräumigen Verbreitungsgebiet. Was sind die Ursachen für diesen Endemismus? Um welche Arten handelt es sich? Wie sind diese Arten arealkundlich, autund synökologisch zu charakterisieren? Welche Bedeutung haben die Arten aus Sicht des Naturschutzes? Welche Maßnahmen sind gegebenenfalls zu setzen? Was bedeuten diese Vorkommen für das Management des BSP? 16. Endemismen I, floristisch. In den Nockbergen gibt es eine Reihe von endemischen Pflanzenarten, also Arten mit einem

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kleinräumigen Verbreitungsgebiet. Was sind die Ursachen für diesen Endemismus? Um welche Arten handelt es sich? Wie sind diese Arten arealkundlich, aut- und synökologisch zu charakterisieren? Welche Bedeutung haben die Arten aus Sicht des Naturschutzes? Welche Maßnahmen sind gegebenenfalls zu setzen? Was bedeuten diese Vorkommen für das Management des BSP? 17. Entdeckungs- und Erschließungsgeschichte. Im Gegensatz zu den meisten Regionen in Kärnten oder Österreich gibt es zum BSP kaum bekannte Dokumente und Reiseberichte aus dem 18., 19. bzw. dem frühen 20. Jahrhundert. Wie sind die frühe wissenschaftliche Beschreibung und Erforschung der Region dokumentiert? Welche literarischen oder sonstigen künstlerischen Annäherungen bzw. Auseinandersetzungen mit der Region sind bekannt? Welche Dokumente berichten von den ersten touristischen Bereisungen und Eindrücken? Wie ist die frühere Wahrnehmung und Beschreibung der Region? Welche Bedeutung haben diese Berichte aus der Sicht des heutigen BSP? 18. Ethnobotanisches Inventar. Eine Reihe von Pflanzen in der Region des BSP hat eine kulturelle oder kulturgeschichtliche Bedeutung. Diese sind oder waren in der Alltagskultur, Medizin, Tiermedizin, Brauchtum, Nutzung (Gewürz, Tee, Seifen, etc.) relevant. Es gibt zum Thema viele verstreute Informationen, diese sind für die Region bislang nicht systematisch zusammengestellt (Inventar). Welchen Pflanzenarten in der Region kommt kulturelle Bedeutung zu? Wie wurden bzw. werden die Arten verwendet? Welche Potenziale haben diese Pflanzen im aktuellen Zusammenhang? Gab es bzw. gibt es Konflikte mit Naturschutzregeln? Gibt es Handlungsbedarf für das BSP-Management? 19. Flagship-Species I, ökologisch. Der frühere Nationalpark und der jetzige BSP rücken in der Öffentlichkeitsarbeit drei Arten in besonderem Maße in den Vordergrund: Auerhahn, Speik und Zirbe. Sind diese Arten besonders charakterisierend für die Ökosysteme der Nockberge? Wie sind die Verbreitungsmuster und die ökologische Einnischung zu beurteilen? Gäbe es allenfalls „Alternativen“? Gibt es allenfalls Handlungsempfehlungen für das BSPManagement? 20. Flagship-Species II, kulturgeschichtlich. Der frühere Nationalpark und der jetzige BSP rücken in der Öffentlichkeitsarbeit drei Arten in besonderem Maße in den Vordergrund: Auerhahn, Speik und Zirbe. Worin besteht die kulturgeschichtliche Verbindung dieser Arten mit der Region? In welchen Nutzungs- und

Traditionszusammenhängen stehen diese Arten? Wie sind ihre Symbolik und ihr Symbolgehalt zu bewerten? Wie ist ihre aktuelle Verwendung durch das BSP-Management? 21. Flurdenkmale. Die vielfältigen Kleinarchitekturen, wie Wegkreuze, Mühlen, Grabstätten, Marterln, Gedenkstätten, Erinnerungstafeln, etc. sind eng mit der Kulturlandschaft der Nockberge verbunden. Sie sind bislang nicht systematisch erfasst. Wie kann ein Inventar der Flurdenkmale erstellt werden? Welche Flurdenkmale existieren? In welchen Bereichen gibt es sie gehäuft? Wie sind sie kulturund landschaftshistorisch zu bewerten? Sind diese Denkmale für das Management des BSP von Bedeutung, wo besteht Handlungsbedarf? 22. Gender und Diversity. Nach den Standards der UNESCO sollen BSP allen Beteiligten aus der Region gleichen Zugang und gleiche Mitgestaltungsmöglichkeiten anbieten. Für das BSP-Management ist es nicht leicht, bestimmte Bevölkerungsgruppen (junge Menschen, Frauen, Zweitwohnsitzbesitzer, etc.) aus der Region zur Mitarbeit und Teilhabe zu gewinnen. Wie sind Teilnahme und Teilhabe an BSP-Gremien, Veranstaltungen und -Aktivitäten aus der Sicht von Gender und Diversity zu beurteilen? Welche Maßnahmen können die Beteiligungsbasis regionaler Akteurinnen und Akteure am BSPGeschehen verbreitern? Wie können bestimmte Gruppen gezielt angesprochen, erreicht und einbezogen werden? 23. Geschichte des Widerstands. Die Region des heutigen BSP hat historisch zu verschiedenen Zeiten Widerstand gegenüber Obrigkeiten und Vorgaben „von außen“ geleistet. Beispiele dafür sind etwa Geheimprotestantismus und Bauernaufstände. Welche historischen Ereignisse beinhalten regionalen „Widerstand“? Welche waren erfolgreich, welche nicht? Kann man von einer „Kultur des Widerstandes“ sprechen? Hat diese unter Umständen auch heute noch Auswirkungen bzw. Bedeutung in der regionalen Identität bzw. für das Management des BSP? 24. Innovationspotentiale Almwirtschaft. Almwirtschaft ist die bestimmende landwirtschaftliche Nutzung in den Nockbergen. Durch veränderten Rahmen (Preisverfall, Personalkosten, Mechanisierung, Förderlandschaft, etc.) haben sich Ökonomie, Produktion und Alltagskultur auf den Almen stark gewandelt. Die Zukunftsfähigkeit der Almwirtschaft hängt nicht zuletzt von ihrer Innovationskraft ab. In welchen Bereichen können neue Technologien (Solarenergie, Maschinen, neue Medien, etc.), neue Produkte und Dienstleistungen, neue Verfahren und neue

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Kompetenzen zur Weiterentwicklung der Almwirtschaft beitragen? Wie entwickeln sich andere Almregionen im Alpenraum? Welche Rahmenbedingungen sind für Innovationen notwendig? Was können diese Innovationen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen? Was kann die Rolle des BSP sein? 25. Institutional arrangements. Durch seine spezifischen Aufgaben hat das Management eines BSP sehr viele Schnittstellen zu Institutionen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Welche Institutionen sind im „Umfeld“ des BSP aktiv? Wie können die Institutionen und Interessen systematisch erfasst und dargestellt werden? Zu welchen gibt es aktive Kontakte und Zusammenarbeit? Welche sind für die weitere Entwicklung des BSP von besonderer Bedeutung? 26. Investitionsbedarf in Regionalmarke. Der Nationalpark Nockberge war ein (nicht geschützter) Markenname, der über zwanzig Jahre aufgebaut wurde und heute umfassend zum Einsatz kommt: Beschilderung, Wanderkarten, touristische Angebote und Werbung, etc. Die Umstellung auf die neue Bezeichnung BSP macht eine Reihe von Investitionen auf betrieblicher, regionaler und überregionaler Ebene notwendig. Welche Schritte sind für ein erfolgreiches Re-Branding notwendig? Wie lange kann der Prozess dauern und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Welche Strukturen können diese Investitionen unterstützen? 27. Klimawandel und Wintertourismus. Der SkiTourismus (Bad Kirchheim, St. Oswald, Turrach, Innerkrems) spielt in der BSP-Region eine wesentliche Rolle. In der Region besteht erhebliche Verunsicherung über die längerfristige Auswirkung des Klimawandels auf diesen Wirtschaftszweig. Welche regionalen Klimamodelle existieren? Welche regionalen Anpassungsstrategien können verfolgt werden? Welche Kostenrisiken bzw. Kosten sind mit dem Klimawandel verbunden? Welche Maßnahmen sollten bzw. könnten heute gesetzt werden? 28. Kompensationsmodelle. Im Rahmen von Vertragsnaturschutz werden den GrundbesitzerInnen unterschiedliche Möglichkeiten geboten, Nutzungsverzichte, Bewirtschaftungserschwernisse oder Pflegemaßnahmen finanziell abgegolten zu erhalten. Das System ist historisch „gewachsen“, eine vergleichende Kalkulation von tatsächlichen Aufwänden und den Pflegehonoraren steht bislang aus. Welche Abgeltungsmodelle gibt es? Welche Modelle gibt es in anderen Schutzgebieten? Wie sehen die hinterlegten ökonomischen Bewertungen im Detail aus? Wie

sehen die BewirtschafterInnen diese Angebote? 29. Konfliktfeld erneuerbare Energie. Im BSP als Modellregion für nachhaltige Entwicklung spielen langfristige Modelle der Energieversorgung eine zentrale Rolle. Infrastrukturen für erneuerbare Energie (Windkraftanlagen, Solarpannels in der freien Landschaft, Wasserkraftwerke, etc.) stehen vielfach im Widerspruch mit Naturschutzzielen und –prinzipien. Welche diesbezüglichen Konfliktfelder können in der Region des BSP identifiziert werden? Welche Lösungsmöglichkeiten bestehen? Welche Ansätze werden in anderen BSP verfolgt? 30. Länderübergreifende Zusammenarbeit. Aufgrund der föderalen Verfassung von Österreich ist der Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge in beiden Bundesländern separat eingerichtet. In ähnlichen Fällen (BSP Wiener Wald, Nationalpark Hohe Tauern, Nationalpark Donau-Auen, etc.) sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern gewählt bzw. entwickelt (15a-Vertrag, gemeinsame Betriebsgesellschaft, Nationalparkrat, etc.). Welche Formen vergleichbarer Zusammenarbeiten gibt es in Österreich? Was sind die Stärken und Schwächen der einzelnen Möglichkeiten? Welche formale Form der Zusammenarbeit wäre im vorliegenden Fall die optimale, wenn man auf die rechtlichen Bedingungen in Kärnten und Salzburg wie auch auf die unterschiedlichen Organisationsformen Bezug nimmt? 31. Lärmemissionen Nockalmstraße. Die Nockalmstraße ist ein wesentliches Element im touristischen Angebot des Biosphärenparks. Durch starkes Verkehrsaufkommen, insbesondere durch Motorräder, ist an manchen Spitzentagen eine hohe Lärmbelastung gegeben. Diese wird von vielen BesucherInnen thematisiert. Wie hoch ist die Lärmbelastung tatsächlich (physikalisch, in Dezibel)? Wie „verteilt“ sich die Belastung räumlich und zeitlich? Was ist die Wahrnehmung durch die BesucherInnen? Welche Maßnahmen zur Lärmreduktion gibt es bereits? (Geschwindigkeitsbeschränkungen, temporäre Fahrverbote, etc.) Was sind mögliche weitere Maßnahmen? Welche Schritte könnte der BSP setzen? 32. Literatur. Eine Reihe von (zeitgenössischen) Literaturschaffenden haben sich mit der Region auseinandergesetzt, bzw. die Region als Hintergrund und Handlungsrahmen ihres literarischen Werkens (B. Bünker, J. Winkler, A. Karner, ..) angeleuchtet. Diese Beschäftigung ist bislang nicht untersucht bzw. nicht systematisch aufbereitet. Welche AutorInnen haben sich mit

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der Nock-Region beschäftigt, welche regionalen „Spuren“ sind in den Werken zu finden, welches Bild zeichnen sie von der Region? 33. Magazin Biosphäre. Die neu konzipierte Zeitschrift „Meine Biosphäre“ ist ein Relaunch des langjährigen Magazin „Nationalpark Panorama“. Das Magazin soll die einheimische Bevölkerung sowie interessierte Gäste über die Aktivitäten, Besonderheiten und Angebote des Biosphärenparks informieren. Wie sind die Rückmeldungen auf das neue Magazin? Wie werden Gestaltung, Inhalte und Aufbereitung von den Zielgruppen wahrgenommen und beurteilt? Gibt es Verbesserungsmöglichkeiten? 34. Nachhaltigkeits-Check. Nach Vorgaben der UNESCO soll der Biosphärenpark eine Modellregion für nachhaltige Entwicklung sein bzw. werden. Welche Aspekte des sehr breiten Konzeptes Nachhaltigkeit sollten dabei eine besondere Rolle spielen? Was bedeutet es theoretisch und praktisch, eine ganze Region nachhaltig zu entwickeln? Wie kann / sollte Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang definiert werden, welche Erfolgsparameter sollten herangezogen werden? Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, hilfreich oder hinderlich? Wie sind die aktuellen Aktivitäten, Strategien und Konzepte des BSPManagements in dieser Hinsicht zu beurteilen? 35. Natura 2000. Die Naturzone des BSP ist als Natura 2000 Gebiet nominiert und damit in das Netzwerk von mittlerweile 23.000 Gebieten in Europa integriert. Natura 2000 hat für heftige Kontroversen gesorgt; die praktische Umsetzung (zB. Grundlagenerhebungen, Managementplan, Verordnung, etc.) steht in den Nockbergen noch aus. Welche Rolle kann bzw. soll der BSP im Natura 2000 Prozess spielen? Mit welchen Organisationen und Gebietskörperschaften wäre die Zusammenarbeit zu suchen? Welche Probleme bestehen aktuell, welche Schritte sollten unternommen werden? Welche Maßnahmen sollte das BSP-Management setzen? 36. Naturschutzstrategien. Im BSP werden im Rahmen unterschiedlicher Programme (Almwirtschaftsplan, Naturschutzplan auf der Alm, regionaler Naturschutzplan, Waldumweltplan, ÖPUL,..) Naturschutzmaßnahmen umgesetzt. Welche Auswirkungen haben diese Programme? Wie ist das Verhältnis von Aufwand zu Ergebnis (betrieblich, regional)? Gibt es Möglichkeiten zur Verbesserung? 37. Neobiota I. In vielen Regionen und Schutzgebieten werden Alien species, invasive Tier- und Pflanzenarten, zunehmend als Problem wahrgenommen. Gibt es in der BSPRegion Neobiota? Um welche Arten und

Lebensformen handelt es sich? Welche Neobiota können Probleme für „heimische“ Arten und Lebensräume bedeuten? Wie hoch ist eine etwaige Gefährdung einzuschätzen? Welche Erfahrungen gibt es in vergleichbaren Regionen und Lebensräumen? Welche Maßnahmen sind zu empfehlen? 38. Neobiota II. Neobiota, invasive fremdländische Tier- und Pflanzenarten, werden in der Naturschutzliteratur sehr oft als Gefährdung der heimischen, bodenständigen, ursprünglichen Fauna und Flora thematisiert. Welche Vorstellungen über Natur bzw. welche Werte stehen hinter diesem Naturschutzverständnis? Kann diese wahrgenommene Gefährdung durch Fremdes mit anderen gesellschaftlichen Entwicklungen in einen Zusammenhang gebracht werden? Wie ließe sich dieser Zusammenhang herstellen und was wäre die Bedeutung für die praktische Naturschutzarbeit und das Management des BSP? 39. Ökosystemleistungen des BSP. Der BSP „produziert“ eine Reihe von Ökosystemleistungen (Bereitstellung von Umweltgütern, genetische Ressourcen, Produktionsleistungen, Freizeitund Erholungswert, etc.). Wie können die Ökosystemleistungen quantifiziert werden? Was sind die ökonomisch zentralen Leistungen? Wer sind die „NutznießerInnen“ dieser Leistungen? Wer ist „EigentümerIn“ dieser Leistungen? 40. Perzeption in den Medien. Die Umwandlung des Nationalparks zum BSP hat in der Medienlandschaft einen vielfältigen Niederschlag gefunden. Wie sind die Diskussionen in den Medien wiedergegeben? Gibt es erkennbare Tendenzen und Muster? Wie unterscheiden sich die Darstellungen in der regionalen und überregionalen Presse, in analogen und digitalen Medien? Wie finden die Diskussionen in sozialen Medien einen Widerhall? Welche Maßnahmen und Handlungsempfehlungen sind daraus abzuleiten? 41. Raumordnungsinstrument. Aufgrund seiner Zonierung (Naturzone, Pflegezone, Entwicklungszone) ist der BSP ein raumordnendes bzw. raumstrukturierendes Konzept. Welche Stellung hat der BSP im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten der Raumplanung (regionales Entwicklungsleitbild, örtliches Entwicklungskonzept, Flächenwidmung, etc.)? Wo sind Synergien, Widersprüche, Überlappungen oder Lücken zu identifizieren? Reichen die bestehenden Instrumente aus, um in der Region einen sorgsamen Umgang mit der knappen Ressource Raum zu gewährleisten? Welche Maßnahmen sind unter Umständen notwendig? Welche Rolle kommt dem BSP im

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Hinblick auf Raumordnung und Raumplanung aktuell zu bzw. welche Rolle sollte dem BSP in Zukunft zukommen? 42. Recht. Der Nationalpark Nockberge war auf der Grundlage von hoheitlichen Instrumenten (Gesetz, Verordnung), partnerschaftlichen Entscheidungs-Strukturen (NP-Kuratorium, NPKomitee, Förderrichtlinien) und privatwirtschaftlichen Verträgen bzw. Förderungen (Vertragsnaturschutz, ÖPUL) eingerichtet. Im Zuge der BSP-Einrichtung mussten diese ineinander greifenden Rechtsinstrumente neu geordnet werden. Eine Reihe von entstandenen Rechtsunsicherheiten wird derzeit ausjudiziert. Wie ist die aktuelle Situation rechtswissenschaftlich zu beschreiben? Welche Stärken und Schwächen bestehen? Welche Maßnahmen können empfohlen werden? Welche allgemeinen Erkenntnisse können aus dieser einmaligen Umstrukturierung einer Rechtslandschaft gewonnen werden? 43. Rechtsgeschichte der Agrargemeinschaften. Die Agrargemeinschaften in der Region wurden gegen Ende des 19. Jahrhundert „reguliert“, das heißt mit einem verschriftlichten Regelwerk über Rechte und Pflichten der einzelnen Mitglieder der Gemeinschaft versehen. Einzelne Regelungen lassen sich geschichtlich viel weiter zurückverfolgen. Wie haben sich die Verfassungen der einzelnen Almen entwickelt? Wie waren Rechte und Pflichten im Detail geregelt? Welche dieser Regelungen sind heute noch relevant, welche obsolet? Gibt es Regelungen, die für die weitere Entwicklung der Almen hinderlich sind? Wie sehen die Beteiligten die aktuelle Situation? Was bedeutet sie für den BSP? 44. Regionale Marken. In den letzten Jahren wurden, auch im Rahmen von Pilotprojekten des BSP, eine Reihe von regionalen Produkten und Marken entwickelt (zB. Almheu, Nockfleisch, Nockholz, ZIR-Box, etc.). Einige dieser Marken gelten als „Erfolgsgeschichte“. Was sind Erfolgsfaktoren und –indikatoren für Regionalmarken? Wie ist die bestehende Produkt- und Markenlandschaft zu beurteilen? Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es für vorhandene Marken und deren Markenführung? Welche Potentiale gibt es für andere / weiterentwickelte Marken? 45. Regionalwirtschaftliche Auswirkungen. Durch den BSP soll sich die Palette regionalwirtschaftlicher Entwicklungsmöglichkeiten erweitern. Vor allem durch die Entwicklung „weicher“ Standortsfaktoren (regionale Kooperationen, regionale Marken, regionales Bewusstsein,..) aber auch durch Investitionsimpulse und verbesserten Zugang zu

Förderinstrumenten werden positive Auswirkungen auf Wertschöpfung und Arbeitsplatzangebot erwartet. Wie können die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen des BSP quantifiziert werden? Sind diese Erwartungen realistisch? Welche Voraussetzungen sind notwenig, welche Handlungen sind zu setzen? 46. Toponyme. Die geläufigen Namen für Ortschaften, Höfe, Gipfel, Felder, Wege, etc. einer Region lassen in vielfacher Weise Rückschlüsse auf Besiedlungsgeschichte, historische Nutzungen, Siedlungsweisen, geschichtliche Ereignisse, Vegetationsmuster und Geländemorphologie zu. Die Toponyme in der Region sind nur teilweise gut erfasst, eine Gesamtschau fehlt? Wie kann ein Inventar verorteter Toponyme erstellt werden? Welche Nutzungen, Landschaftsformen oder Ereignisse spiegeln sich in den Toponymen der Region wider? Welche dieser „Sprachfossilien“ könn(t)en im BSP-Zusammenhang von Bedeutung sein? 47. Traditionelle Nutztierrasen. Durch den Fokus des BSP auf regionale, ökologisch hergestellte Produkte aber auch im Hinblick auf viele BiotopPflegemaßnahmen stellen sich zunehmend Fragen nach traditionellen Nutztierrassen in der Region. Welche alten Rassen sind für die Region dokumentiert? Wie sind sie charakterisiert? Welche Rassen stehen heute noch zur Verfügung? Welche traditionellen Rassen haben ein möglicherweise hohes Potential für die Region? Kann ein „Zurückgreifen“ auf diese Rassen ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit sein? Welche Maßnahmen können seitens des BSP gesetzt werden? 48. Traditionelle Nutzungen. Der heutige BSP ist uraltes Kulturland, das durch viele traditionelle Nutzungsformen bestimmt und geprägt wurde und wird (Beweidungen, Mähnutzungen, Laubheugewinnung, Egart, Lärchwiesen und – weiden, Früchte, Gehölze, Medizinpflanzen, ..). Viele dieser Nutzungen haben ihre Bedeutung und ihre Berechtigung verloren. Andere könn(t)en im BSP-Kontext große Bedeutung haben. Es fehlt bislang eine monografischsystematische Aufbereitung traditioneller Nutzungsformen. Welche Nutzungen, Spezial-, und Sondernutzungen sind aus dem Gebiet bekannt (Inventar)? Welche Bedeutung hatten / haben diese Nutzungen ökonomisch, ökologisch, sozial und kulturell? Sollten einzelne Nutzungen beendet, erhalten oder weiter entwickelt werden? 49. Traditionelle Sorten. Durch den Fokus des BSP auf regionale, ökologische hergestellte Produkte stellen sich zunehmend Fragen nach traditionellen Obst-, Gemüse-, und

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PRAX IS“

Getreidesorten in der Region. Welche alten Sorten sind für die Region dokumentiert? Wie sind sie charakterisiert? Welche Sorten stehen heute noch zur Verfügung? Welche traditionellen Sorten haben ein möglicherweise hohes Potential für die Region? Kann ein „Zurückgreifen“ auf diese Sorten ein Schritt zu mehr Nachhaltigkeit sein? Welche Maßnahmen können seitens des BSP gesetzt werden? 50. Zukunftstrends. Der BSP hat den Auftrag, die Region „zukunftsfähig“ zu entwickeln. Dazu gehören auch die Analyse und das Verständnis der großen gesellschaftlichen Trends und Entwicklung, denen man sich in der Region stellen muss. Welche großen Trends im Hinblick auf Bevölkerung, Wirtschaft, Kultur, Landnutzung, Technologie, Medien, Lebensstile, Arbeitswelt, Alltagskultur, etc. werden die Region in Zukunft (verstärkt) bestimmen? Welche dieser Trends sind für die Entwicklung zu unterstützen, welche problematisch? Wo stecken die Chancen und Potenziale des prognostizierten Trends? Gibt es Regionen mit vergleichbaren Entwicklungen? Was bedeuten die Trends für das Management des BSP?

3_3 Mögliche weitere Themen (Schlagworte) Alpenkonvention, Avifauna der Region, Bau der Nockalmstraße, Bauerngärteninventare, Besucherlenkungsinstrumente, Checkliste Naturverträglichkeitsprüfung (Natura 2000), Diversifizierung der Landwirtschaft, E-Mobilität, Entscheidungsgeschwindigkeiten, Geschichte der Thermalwassernutzung, Gewässerentwicklungskonzepte, Gewässerinventar, Hofgeschichten, Innovationspotenziale im Tourismus, Jagdwirtschaft, Jahreszeitliche Ausflugstipps, Klangbiotope, Kleinwasserkraftwerke, Klimawandel und Biodiversität, Konfliktlösungsmechanismen, Landschaftsbilder und deren Bewertung, Mobilitätskonzepte, Naturbilder und Naturwahrnehmung, Neue Medien, Ökomorphologie der Gewässer in der BSP Region, Ökomorphologie der Gewässer, Organisationsentwicklung, Raumordnung und Verkehr, Regionale Innovationsfaktoren, Soziale Innovationen, Technologieentwicklung: Fernerkundung, Modellierung, Tierund Pflanzensteckbriefe, Tourismusgeschichte, Waldgrenze, Wasserrahmenrichtlinie, Zweitwohnsitze.

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ANHANG

4 ANHANG 4_1 Nockothek AUINGER, M., 2010: Eine Untersuchung des Nationalpark Nockberge unter besonderer Berücksichtigung des umweltpädagogischen Potentials. Masterarbeit an der Universität Salzburg, 109 S. BAUMGARTNER, C., 1993: Sozialund umweltverträglicher Tourismus im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 121 S. BELOCKY, R., 1987: Strukturgeologische Untersuchungen in Kristallin und Gurktaler Decke im Raum Radenthein - Bad Kleinkirchheim Nockengebiet, Kärnten, Österreich. Ein Computerprogramm zur Verrechnung u. graph. Darst. v. Strukturdaten. Diplomarbeit an der Universität Wien, 133 S.

BOGNER, D., MORANDI, V., VOGLAUER, O. & MOHL, I., 2007: ERA Eco Regio Alpe Adria 2004-2006. Endbericht. Online in Internet: URL: http://www.biosphaerenparknockberge.at/upl oads/media/ERA_Endbericht.pdf. BROSCH, U., 1999: Pollenanalytische Untersuchungen zur spät- und postglazialen Vegetationsgeschichte am Seetaler See (Österreich; Salzburg, Lungau) und Planner See (Österreich; Steiermark, Niedere Tauern). Dissertation an der Universität Graz BROSCH, U., 2000: Pollenanalytische Untersuchungen zur spät- und postglazialen Vegetationsgeschichte am Seetaler See (Salzburg, Lungau). Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins Steiermark Nr. 130: 169–201. BRUNNER, H., 2001: Vogelgemeinschaften an der oberen Waldgrenze unter dem Einfluss traditioneller und moderner Landnutzung im Nockgebiet (Kärnten, Steiermark). Carinthia II 191. 111.: 533–544.

BLATTNER, B. & KASTLER, M., 1999: Verteilung, Paragenese, Korngröße und Chemismus des Goldes im Au-W-Erzvorkommen Stüblbau in Schellgaden (Lungau). Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 165 S

BURGER, H., 1997: Waldzustandserhebung Tamsweg - Lungau. Fernerkundung ; Farbinfrarot-Bildflug 1995. Amt der Salzburger Landesregierung Abt. 16 Umweltschutz, Salzburg, 115 S.

BLECHL, H., 1990: Die Nockalmstraße im Nationalpark Nockberge. Planungsarbeiten zum Themenkomplex Naturschutz - Verkehr Tourismus. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 111 S.

CLAR, E., GAMERITH, W., GRUBER, J., HÜBL, G., KOLLMANN, W. & RANK, D., 1995: Interdisziplinäre geowissenschaftliche Untersuchungen des Thermalwasservorkommens von Bad Kleinkirchheim (Kärnten, Österreich). Geologische Bundesanstalt, Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt 17, Wien, 121 S.

BLECHL, H., HOHENSASSER, U., NOVAK, S. & POSCH, H., 1993: Halten & Nachschau Halten - Zur Landschaftsökologie der alpinen Kulturlandschaft am Beispiel der Hohen Pressing. Plantago - Planungs- und Forschungswerkstatt für Landschaft und Freiraum, Klagenfurt, 345 S. BLECHL, H., HOHENSASSER, U., OBILÖTSCHNIG, D., GSTREIN, Th., 1993: Lebensmittel & Lebensraum. Zur Landschaftsökologie der bergbäuerlichen Kulturlandschaft am Beispiel der Marktgemeinde Radenthein. Forschungstudie, Selbstverlag des Verfassers, Klagenfurt, 338 S. BOGNER, D., MORANDI, V., VOGLAUER, O. & MOHL, I., 2007: ERA Eco Regio Alpe Adria 2004-2006. Final report. Online in Internet: URL: http://www.alpenallianz.org/de/infoservice/do wnloads/files/davorin-koren-eco-regio-alpeadria.pdf.

DAX, T., HOFFMANN, C., MACHOLD, I. & STREIFENEDER, T., 2011: Analyse regionaler Wertschöpfungsketten am Beispiel landwirtschaftlicher Produktionsprozesse im Lungau und in Südtirol. Eine Synthese aus dem EU-Projekt TERESA (6. Rahmenprogramm). Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Facts & features / Bundesanstalt für Bergbauernfragen 50, Wien, 59 S. DAXNER, G., 2001: Lagerstättengeologie von Au W Vererzungen des "Schellgaden Typus" westlich des Katschbergpasses (Lungau, Salzburg). Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 119 S. DEFFNER, F., 2002: Eine bewegte Talflanke im Bereich Zickenberg-Grosseck im Zederhaustal (Salzburg, Österreich); Untersuchung eines Hanges. Dissertation an der Technische Universität München, 115 S.

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ANHANG

DULLNIG, K., 1989: Quellflurgesellschaften im Nationalpark "Nockberge". Pflanzensoziologische-ökologische Untersuchungen hygrophiler, moosreicher Gesellschaften. Diplomarbeit an der Universität Graz, 61 S. EICHBERGER, C. & ARMING, C., 2009: Zur Vegetation und Flora des Rosanintals im Lungau (Bundschuh, Salzburg, Österreich). Tuexenia Beiheft Nr. 2: 91–109. ELSNER, R., 1991: Geologische Untersuchungen im Grenzbereich Ostalpin-Penninikum am Tauern-Südostrand zwischen Katschberg und Spittal a.d. Drau (Kärnten, Österreich). Dissertation an der Johann-WolfgangGoethe-Universität Frankfurt am Main, 239 S. EMPL, U., 1994: Almgeographische Untersuchungen im hinteren Murtal / Lungau. Mit (besonderer) Berücksichtigung nationalparkrelevanter Aspekte. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 189 S. EMPL, U., 1994: Almgeographische Untersuchungen im hinteren Murtal / Lungau. Mit (besonderer) Berücksichtigung nationalparkrelevanter Aspekte. SIR-Mitteilungen und Berichte 1-4: 70-73. FANNINGER, J., 2013: The path towards setting up the UNESCO Biosphere Reserve Salzburger Lungau and Kärntner Nockberge. Online in Internet: URL: http://hw.oeaw.ac.at/ 0xc1aa500d _0x002d35f5.pdf FHEODOROFF, B., 2004: Der Kärntner Nationalpark Nockberge im Spannungsfeld zwischen Nutzung und Naturschutz. Dissertation an der Universität für Bodenkultur Wien, 207 S. FRANZ, W.R., 1986: Auswirkungen von Wind, Kammeis und anderen abiotischen Faktoren auf verschiedene Pflanzengesellschaften im Kärntner Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Nockberge". Sauteria Band 1, 65-88. FRAUENFELD, B., 1997: Kraftwerk Innerkrems. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien. FRESNER, R., HARTL, H. & SAMPL, H., 2009: Zur Limnologie von drei Kleinseen im Nationalpark Nockberge. Carinthia II 190. 110.: 239–246. FUCHSHUBER, B., 2005: Das Saumoos bei St. Margarethen im Lungau. Vegetation, Hydrologie und Geschichte. Diplomarbeit an der Universität Wien GASSER, B., 2005: Ökotourismus in Bergregionen. Eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 207 S.

GASSER, B., 2005: Ökotourismus in Bergregionen. Eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 207 S. GOMIŠČEK, B. & PUXBAUM, H., 1993: Untersuchung der vertikalen Verteilung von Ozon im Lungau. Institut für Analytische Chemie, Wien, 59 S. GOSEN, W. von, PISTOTNIK, J. & SCHRAMM, J., 1987: Schwache Metamorphose in Gesteinsserien des Nockgebietes und im Postvariszikum des Karawankenvorlandes. Online in Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote /JbGeolReichsanst_130_0031.pdf. GRÄBNER, H., 2001: Die Kärntner Nockberge Ringen um ein Schutzgebiet (1980). Alpine Raumordnung; Fachbeitr. des Österr. Alp.ver. 19, 82 S. GRAF, W., 1997: Ein Beitrag zur Köcher- und Steinfliegenfauna Kärntens (Insecta: Trichoptera, Plecoptera). Das Oswaldbachsystem (Nockberge, Kärnten). Dissertation an der Universität Wien, 251 S. GRUBER, C., 2012: Structural and AMS investigations in rocks of the Austroalpine units in the Nock Mountains. Masterarbeit an der Universität Graz, 129 S. GUTLEB, B., 1991: Populationsökologische Untersuchungen am Bergmolch im Nationalpark Nockberge. Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner Nationalpark-Schriften 6, Klagenfurt, 43 S. GUTLEB, B., 1992: Die Lebensweise des Bergmolches auf dem Firstmoor (1920m) im Nationalpark Nockberge. Carinthia II 182.102.: 93-100 GUTLEB, B., 2000, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg GUTLEB, B., 2003, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg GUTLEB, B., 2005, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg

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ANHANG

HAFELLNER, J., PETUTSCHNIG, W., TAURERZEINER, C. & MAYRHOFER, H., 2005: Zur Flechtendiversität in den Gurktaler Alpen. Online in Internet: URL: http://www.blamhp.eu/Herzogia18/H18-Hafellner-txt.pdf. HAFNER, T., 2002: Jagdwirtschaft im Nationalpark Nockberge. Eine Raumnutzungsund Konfliktanalyse unter Anwendung eines geographischen Informationssystems. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 99 S. HARTLIEB, F., 2004: Nationalpark Nockberge: Was wird im Biosphärenpark anders? Kärntner Bauer Jg. 162, Nummer 13, 4-5. HASSLER, L. HEINRICH, M., 1977: Zur Geologie des Jungtertiärbeckens von Tamsweg mit kristalliner Umrahmung. Online im Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote /JbGeolReichsanst_120_0295-0341.pdf HEMETSBERGER, C., 1990: Über die hochalpinenivale Vegetation der Niederen Tauern. Ein pflanzensoziologischer Vergleich von Hochgolling, Preber und Mosermandl. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 77 S. HÖNEGGER, M., 2008: Veränderungen der Almwirtschaft in Salzburg und altes Erfahrungswissen am Beispiel einer Alm im Lessachtal, Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 118 S. HUBER, M., 2011: Akzeptanz und Partizipation der Bevölkerung im geplanten Biosphärenpark Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 190 S. HUBER, T., 1991: Wintererschließung und Rauhfußhühner. Untersuchungen am Fallbeispiel Feldpannalm bei Bad Kleinkirchheim/Kärnten, unter besonderer Berücksichtigung des Schneehuhnes (Lagopus mutus). Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien. ILLICH, I., 2003: Die Heuschrecken (Orthoptera: Saltatoria) des Nationalparks Nockberge (Kärnten, Österreich): Verbreitung und Ökologie. Carinthia II 193. 113.: 369–412. ILLIG,

P., 1991: Landschaftsökologische bodenkundliche Untersuchungen im Bereich des Lungaus (mit praktischen Beispielen an Hand der Loipenpräparierung). Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 149 S.

INSTITUT FÜR WILDTIERFORSCHUNG UND NATURSCHUTZ, 2006: Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark NockbergePopulationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge. Online in Internet: URL: http://www.biosphaerenparknockberge.at/filea dmin/templates/archiv/molch2005-Gutleb.pdf IRSA, C., 1990: Forststraßenbau im Nationalpark. Eine Fallstudie am Beispiel eines Forstbetriebes im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 163 S. JANTSCHGI, K., 2007: Der Granat von Radenthein - Bergbaugeschichte und Mineralparagenese. Diplomarbeit an der Universität Graz, 88 S. JIRIKOWSKI, H., 2010: Blaues Gold aus hartem Fels. Vom Leben und Glauben der Lungauer Knappen im Kobaltbergbau auf der Zinkwand im 16. Jahrhundert. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 88 S. JOHAM G., 1998, National Park Management in the USA and Austria, Universität für Bodenkultur, Wien. JUNGMEIER M., PAUL-HORN I.,ZOLLNER D., BORSDORF F., GRASENICK K., LANGE S. & REUTZ-HORNSTEINER B., 2009: Participation Process in Biosphere Reserves - Development of an Intervention. Theory, Analysis of Strategies and Procedural Ethics by example of BRs Nockberge, Vienna Forest and Großes Walsertal (At). Nationalpark Hohe Tauern Conference Volume, September 17.-19. 2009 Kaprun Castle, Salzburg, 359 S. JUNGMEIER, M. & KÖSTL, T. 2011: Biosphärenpark Lungau-Nockberge. Schritte und Anerkennung. Studie im Auftrag von: Regionalverband Lungau & Nationalpark Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 9+Anhang. JUNGMEIER, M. & KÖSTL, T. 2012: Biosphärenpark Lungau-Nockberge Begleitung der Einreichung. Im Auftrag von: Regionalverband Lungau & Nationalpark Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt. JUNGMEIER, M. & PICHLER-KOBAN, C. 2008: Biosphärenpark Nockberge Planungsleitfaden. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang.

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ANHANG

JUNGMEIER, M. & PICHLER-KOBAN, C., 2007: Almwirtschaft und Natura 2000 im Nationalpark Nockberge– Konfliktpotenziale und Lösungen. Studie im Auftrag von:Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 20 – Landesplanung, Uabt. Naturschutz, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 18S. + JUNGMEIER, M. & WEIGLHOFER, S. 2010: Zukunftsforum Bad Kleinkirchheim. Studie im Auftrag von: Bad Kleinkirchheim, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 9 + Anhang JUNGMEIER, M., PAUL-HORN, I., ZOLLNER, D., BORSDORF, F., LANGE, S. & REUTZHORNSTEINER, B., 2010: „Part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparks – Interventionstheorie, Strategieanalyse und Prozessethik am Beispiel vom Biosphärenpark Wienerwald, Großes Walsertal und Nationalpark Nockberge“ – Band I: Zentrale Ergebnisse. Online in Internet: URL: http://hw.oeaw.ac.at/mab-partB. JUNGMEIER, M., PAUL-HORN, I., ZOLLNER, D., BORSDORF, F., LANGE, S. & REUTZHORNSTEINER, B., 2010: „Part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparks – Interventionstheorie, Strategieanalyse und Prozessethik am Beispiel vom Biosphärenpark Wienerwald, Großes Walsertal und Nationalpark Nockberge“ – Band II: Spezielle Ergebnisse und Dokumentation. Online in Internet: URL: http://epub.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x00236 02f.pdf. JUNGMEIER, M., PICHLER-KOBAN, C. & ZOLLNER, D. 2008: Biosphärenparkentwicklung Nockberge Tätigkeitsbericht. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. JUNGMEIER, M., PICHLER-KOBAN, C. & ZOLLNER, D. 2008: Biosphärenparkentwicklung Nockberge Dokumentationsband. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. KARNER, E., 1985: Grundlagenfaktoren, Struktur und ökonomische Bedeutung des Fremdenverkehrs im Lungau. Dissertation an der Universität Graz, 365 S. KÄRNTNER NATIONALPARKFONDS (HRSG.), 1998: Wissenschaft im Nationalpark Nockberge. Kärntner Nationalparkschriften Band 10,80 S.

KARRE, B., 2002: Nutzungsgeschichte und Vegetation der Bergmähder bei Saureggen. Diplomarbeit an der Universität Wien, 115 S. KARRE, B., 2003: Nutzungsgeschichte und Vegetation der Bergmähder bei Saureggen. In: Kärntner Naturschutzberichte 8, Klagenfurt: 5-14. KARRE, B., 2005: Managementplan Hochmoor Autertal. Gemeinde Ebene Reichenau, Nockberge, Kärnten. Dissertation an der Universität Wien. KATSCHNIG, I.-H., Nationalparks des Sanften Diplomarbeit Wien, 171 S.

1999: Die Auswirkungen des Nockberge auf die Entwicklung Tourismus in dieser Region. an der Wirtschaftsuniversität

KOCH, G., 1991: Vegetationskundliche und waldökologische Grundlagenerhebung für die Errichtung von Naturwaldreservaten im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 137 S. KOCHER, W., 2008: Vegetation, Kleinlebensräume und Weideverhalten des Almviehs auf der Twengeralm. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 80 S. KRAINER, K. 2006: Die Bedeutung der Nockberge für den alpinen Deckenbau. In: MILDNER, P.,ZWANDNER, H. & MILDNER, P. (Hrsg.): Kärnten - Natur: die Vielfalt eines Landes im Süden Österreichs, Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereines für Kärnten; Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Klagenfurt: 241–248. KRISAI, R. & PEER, T., 1980: Vegetationskundlichökologische Untersuchungen an drei Ostalpenmooren. Online in Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote /VZBG_118-119_0038-0073.pdf. LANG, M. & WEIDINGER, J., 1989: Montangeologische Untersuchungen im ASAU- (AG) Bergbau Rotgülden im Lungau. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 195 S. LANGER, J., 1991: Nationalparks im regionalen Bewußtsein. Akzeptanzstudie "Hohe Tauern" und Nockberge" in Kärnten. Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner Nationalpark-Schriften 5, Klagenfurt, 16 S. LATZIN, S., 2009: Hydrologisches Monitoring und Vegetationskartierung am Moor südöstlich der Überlinghütte (Lungau) – wissenschaftliche Begleitung eines Renaturierungsprojektes. Online in Internet: URL: http://www.yona.at/images/ Publikationen_images/PDFs/237-

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LOJIK, R., 1990: Populationsökologische Untersuchungen am Grasfrosch (Rana temporaria) in alpiner Lage (Waldboden 1820m, Kärntner Nockberge). Diplomarbeit an der Universität Wien, 54 S. LÜFTENEGGER, K., 1981: Zum Vorkommen und zur Lebensweise von Weidefliegen an Rindern im Lungau (Salzburg). Dissertation an der Universität für Veterinärmedizin Wien, 84 S. MEYER, J., 1978: Geologie des mittleren Liesertales mit Gmeineck und Tschiernock (Kärnten). Dissertation an der Universität Wien, 138 S. MORO, O. 1952: Volkskundliches aus dem Kärntner Nockgebiet. Volksmedizin, Volksglaube, Volksdichtung, Volkskunst, Hofwesen und Arbeitsleben. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten. Klagenfurt. MOSER, A., 1995: Jagdgeographie am Beispiel von Zederhaus im Lungau. Dissertation an der Universität Salzburg, 200 S. MOSER, B., 1998: Die jungpaläozoische Flora in der Umrahmung des Rosanintales. Diplomarbeit an der Universität Graz, 147 S. MÜLLER, R., 1990: Volksmedizinisch verwendete Heilpflanzen und Hausmittel im Kärntner Nockgebiet. Diplomarbeit an der Universität Wien, 108 S. NEINAVAIE, H., THALMANN, F., ATAII, B. & BERAN, A., 1989: Wolframite- and scheelitebearing carbonate rocks of the Nock mountains, Austria: A new type of tungsten mineralization in the Eastern Alps. Mineralium Deposita 24 Nr. 1: 14–18. NEUBACHER, D., 2001: Kinder und Jugendliche im Lungau. Zwischen Partizipation und Apathie. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 168 S. NEUREITER, D. J., 1997: Chancen und Barrieren der Umsetzung von Schlüsselprojekten in peripheren Regionen am Beispiel des HolzTechno-Z im Lungau. Diplomarbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien, 175 S. NOVAK, S., 1993: Qualität durch Nutzung. Standortsökologische Untersuchungen und Ertragsermittlungen von Almweidebeständen im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 75 S. OBERBUCHER, D., 2009: Nationalpark Nockberge - Ideen und Möglichkeiten zur Gestaltung von Projekttagen. Bachelorarbeit an der Pädagogische Hochschule Klagenfurt, 97 S. OLSACHER, R., 1991: Möglichkeiten zur Wiederaufnahme des Abbaues von Dolomit

in einem Steinbruch, welcher im Nationalpark Nockberge liegt und von der Bezirksverwaltungsbehörde als Gewerbebehörde im Jahre 1990 eingestellt wurde, weil das Grundstück nicht als Grünland Sonderwidmung Steinbruchgewidmet war. Diplomarbeit an der Universität Graz. PEPEUNIK, Johann F. V., 2000: Strukturanalyse und Auswirkungen des Nationalpark Nockberge auf den Tourismus in den Nationalparkgemeinden. Die Frage nach dem Stellenwert des Tourismus bzw. des "Nationalpark Nockberge" in den Nationalparkgemeinden Bad Kleinkirchheim, Radenthein, Krems in Kärnten und Reichenau. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 144 S. PERTL, R., 2004: Regionalentwicklung und planung im Regionalverband SpittalMillstättersee Lieser-Malta-Nockberge (Nockregion). Diplomarbeit an der Universität Graz, 152 S. PETUTSCHNIG, W., 1989: Ökologische Untersuchungen an Gesteinsflechten bezüglich ihrer Substratansprüche im Nationalpark Nockberge. Zwischenbericht, Graz, 19 S. PONTASCH, D., 2009: Naturraumressourcen der Naturparkregion Bad Kleinkirchheim und deren touristische Inwertsetzung. Diplomarbeit an der Universität Graz, 137 S. PUHR, J., 2008: Schutzgebietssystem Nockberge. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 137 S. PUTZ, H., 2000: Lagerstättenmineralogie von edelmetallführenden Vererzungen im Altenbergtal, Silbereck Formation, Lungau, Salzburg. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 133 S. REST-HINTERSEER, H., 2007: Geschlechter und Verhältnisse auf dem Lande. Gender Mainstreaming im Spannungsfeld von ländlich-patriachalischen Strukturen und partizipativen Ansätzen am Beispiel der Regionen Lungau (S) und Murau (St). Diplomarbeit an der FH St. Pölten, Studiengang ROTSCHOPF, P., 1997: Ackerunkräuter im Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 96 S. SCHAFRANEK, S., 2007: Der Naturraum und das Fremdenverkehrsmanagement von Bad Kleinkirchheim auf Basis der Thermalwassernutzung und zukünftiger Tourismusentwicklungen. Diplomarbeit an der Universität Graz, 129 S.

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ANHANG

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geomorphologischen Lehrpfad. Diplomarbeit an der Universität Wien, 110 S. WILSCHER, H., 1998: … und Eisen in Ewigkeit? Geschichte des Kremser Eisenbergbaues samt Auswirkungen und Nachwirkungen. Diplomarbeit an Universität Wien. WILSCHER, H., 2000: … und Eisen in Ewigkeit? Geschichte des Kremser Eisenbergbaues samt Auswirkungen und Nachwirkungen. Mohorjeva / Hermagoras, Studia Carinthiaca 18, Klagenfurt, 140 S. WIRTSCHAFTS- UND TOURISMUSRESSORTS DES LANDES SALZBURG, 2011: Tourismus Masterplan Lungau. Online im Internet: Url: www.lungau.at/fileadmin/content_lungau/Sph aere_Lungau/Intern/Masterplan_Edition_eins _inkl._Deckblaetter_kleiner.pdf WITTMANN, H. & TÜRK, R., 1990: Die Flechten im Nationalpark Nockberge (Kärnten, Österreich). Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner Nationalpark-Schriften 4, Klagenfurt, 112 S. WÖSS, M. & ZOHNIANN, M.: Bestandsaufnahme beim Alpenschneehuhn Lagopus mutus in einem Teilgebiet der Nationalparkregion Nockberge, Osterreich. Der Ornithologische Beobachter 10]: 209 -218 Nr. 10: 209–218. ZIENER, K., 2004: Konflikte in der Nachhaltigkeit – Reflexionen über die Insel Rügen und die Nockberge. In: ZIENER, K., CARSTENSEN, I. & GOLTZ, E.: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 36: 144-159. Online im Internet: URL: http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1174/p df/ziener_etal_PKS_36.pdf ZMÖLNIG, E., 2011: Ausgewählte Wellnessregionen in der Steiermark und in Kärnten im Vergleich. Diplomarbeit an der Universität Graz, 135 S. ZWANDNER, H. 2012: Die Nockberge - Ein Naturführer. Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten, Klagenfurt, 336 S.

UNIVERSITÄT AUGSBURG. FAKULTÄT FÜR ANGEWANDTE INFORMATIK, 2004: Exkursionen Lungau: 31.05.2004 04.06.2004 und 12.10.2004 - 16.10.2004. Online in Internet: URL: http://opus.bibliothek.uniaugsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_L ungau.pdf. WANDALLER, B. A., 2003: Geomorphologisches Inventar des Nationalparks Nockberge mit einem Vorschlag für einen

- 23 -


ANHANG

4_2 Weiterführende Literatur AMT

DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG (Hrsg.), 2004: Gemeinden haben Visionen – die Gemeindeplanung die Lösung. lebensräume.kärnten Heft 5, 8–9.

AMT

DER KÄRNTNER LANDESREGIERUNG, 2007: Schutzgebietskategorien – Leitsystem. Bearbeitung: circle & friends, Klagenfurt, 48 S.

BARANEK, E. & WALK, H.,2005: “Partizipation und Nachhaltigkeit. Zwei Seiten ein und derselben Medaille“, in: Feindt, P.H. & J. Newig (Hrsg.): Partizipation, Öffentlichkeitsbeteiligung, Nachhaltigkeit. Perspektiven der politischen Ökonomie, Marburg: Metropolis, 65-86. BÄTZING W., 1991: Die Alpen. Entstehung und Gefährdung einer europäischen Kulturlandschaft. Verlag C. H. Beck, München, 288 S. BERGMANN, E., 2000: „Nachhaltige Entwicklung im föderalen Kontext: Die Region als politische Handlungsebene“, in: Bizer, K., B. Linscheidt & A. Trager (Hrsg.): Staatshandeln im Umweltschutz, Berlin: Duncker & Humblot, 215-239. BORRINI-FEYERABEND, G. & Kothari, A., 2004: Parks and people in a world of changes: Governance, participation and equity. In: Barber, C. V., Miller, K. R. & Boness, M.: Securing Protected Areas in the Face of Global Changes Issues and Strategies. IUCN – The World Conservation Union, Cambridge, 97–135. BORSDORF, A. & LANGE, S. 2006: Politische, kulturelle und wissenschaftliche Perspektiven der nachhaltigen Raumentwicklung in den Alpen. Erste Ergebnisse des an der LFU Innsbruck koordinierten EU-Projektes DIAMONT. alpine space – man & environment Vol. 2, 135 S. BROGGI, M. F., STAUB, R. & RUFFINI, F. V., 1999: Großflächige Schutzgebiete im Alpenraum. Daten, Fakten, Hintergründe. Europäische Akademie Bozen, 241 S. BROGGI, M., 2002: Kämpft der Naturschutz mit der Akzeptanz? In: Deutscher Rat für Landespflege (Hrsg.): Die verschleppte Nachhaltigkeit: frühe Forderungen, aktuelle Akzeptanz. In: Schriftenreihe des DRL 74.

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- 24 -


ANHANG

Stakeholder involvement and regional development: a manual for protected areas. Proceedings in the Management of Protected Areas, Vol.2, Heyn Verlag, in Druck.

the example of Tyrol. Diplomarbeit des Msc-Lehrganges „Management of Protected Areas“, Universität Klagenfurt, 67 S. KÖCK,

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H., METZLER, D., VOGT, L., 2003: Inwertsetzung alpiner Nationalparks. Münchner Studien zur SozialWirtschaftsgeographie 43. Regensburg, 168 S.

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G. & LANGE, S., 2007: „UNESCOBiosphärenreservate in Österreich – Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung“, Perspektiven 7/2007, 14– 18.

KRAINER, L., 2006: Interventionsforschung – eine Methode der Prozessethik? in: Heintel, P., Krainer, L., Ukowitz, M. (Hg.): Beratung und Ethik. Praxis, Modelle, Dimensionen. Berlin: Leutner, 92-119 KRAINZ, E., PAUL-HORN, I., 2009: Metapher als Intervention. Die bewegende Kraft sprachlicher Bilder, in: Zeitschrift Gruppendynamik und Organisationsberatung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 1/2009, 22-46 LANGE,

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LANGE, S., 2005b: Leben in Vielfalt. UNESCOBiosphärenreservate als Modellregionen für ein Miteinander von Mensch und Natur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, 128 S. LANGE, S., 2009: Transboundary Cooperation in Protected Areas – Factors Influencing Success or Failure. Diplomarbeit „Management of Protected Areas“, Universität Klagenfurt, 61 S. MOSE, I., & WEIXLBAUMER, N. (Hrsg.), 2002: Naturschutz – Großschutzgebiete und Regionalentwicklung. Aachener Schriften – Schriftenreihe Naturschutz und Freitzeitgesellschaft, Band 5, St. Augustin, o.A. OELS, A., 2007: „Nachhaltigkeit, Partizipation und Macht – oder: Warum Partizipation nicht unbedingt zu Nachhaltigkeit führt“, in: Jonuschat, H., E. Baranek, M. Behrendt, K. Dietz, B. Schlußmeier, H. Walk & A. Zehm (Hrsg.): Partizipation und Nachhaltigkeit: Vom Leitbild zur Umsetzung, (Ergebnisse sozialökologischer Forschung, Bd. 7), München: oekom, 28-43. ÖSTERREICHISCHES MAB-NATIONALKOMITEE, 2006: Kriterien für Biosphärenparks in Österreich. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien, 4 S.

- 25 -


ANHANG

PICHLER-KOBAN, C., WEIXLBAUMER, N., MAIER, F. & JUNGMEIER, M., 2006: Die österreichische Naturschutzbewegung im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen – Konzeptionsanalyse des Naturschutzes in Österreich aus historischer, soziologischer und naturwissenschaftlicher Perspektive. Studie finanziert von: Jubiläumsfonds der Oesterreichischen Nationalbank. Bearbeitung: Institut für Geographie und Regionalforschung Universität Wien, Umweltdachverband, E.C.O. Institut für Ökologie, Wien und Klagenfurt, 194 S. PRAGUE CONFERENCE, 2009: Poselstvi from Prague. An agenda for Europe´s wild Areas. Summary of the Conference on Wilderness and Large Natural Habitat Areas, 27-28 May, 2009, Prague, Czech Republic, o.A. SEIDENBERGER, C., 2000: Naturparkkonzept Kärnten. Kärntner Insitut für Raumordnung, Raumentwicklung und Naturschutz, Klagenfurt, 66 S. SUKHDEV P. & TEN BRINK, 2009: The Economics of Ecosystems and Biodiversity. TEEB for Policiy Makers, 40 S. UNESCO 2004: The Statutory Framework of the World Network of Biosphere Reserves, verfügbar von http://www.unesco.org/mab/docs/statfram e.htm, abgefragt am 21. 10. 2004. UNESCO, 1996: Biosphärenparke. Die SevillaStrategie und die Internationalen Leitlinien für das Weltnetz. Bundesamt für Naturschutz, Bonn. UNESCO, 2006: Biosphere reserves: reconciling the conservation of biodiversity with economic development. Verfügbar von: http://www.unesco.org/mab/BRs.shtml abgefragt am: 24. 11. 2006. UNESCO, MaB-Programme (Hrsg.), 2000: Seville+5 Recommendations for the Estabishment and Functioning of Transboundary Biosphere Reserves

(Pamplona Recommendations) WEIXLBAUMER, N., 2005: Auf dem Weg zu innovativen Naturschutz-Landschaften – Naturverständnis und Paradigmen im Wandel. In: Naturschutz im gesellschaftlichen Kontext. BfN-Reihe „Naturschutz und Biologische Vielfalt“, Heft Nr. 38, Landwirtschaftsverlag Münster, o.A. WEIXLBAUMER, N., MOSE, I., SIEGRIST, D., HAMMER, T. & HANDLER, F., 2005: Nachhaltige Innovationsfaktoren für Ländliche Räume. Alpine Raumordnung; Fachbeitr. des Österreichischen Alpenvereins, Nr. 26, 55 S. WORBOYS, G. L., LOCKWOOD, M., LACY, T., 2005: Protected area management. Principle and practice. Second Edition, Oxford University Press, Oxford, 641 S. ZOLLNER, D., KIRCHMEIR, H., LOISKANDL, G. & JUNGMEIER, M., 2006: Leitfaden für Forschung und Monitoring im Biosphärenpark Wienerwald. Studie im Auftrag von: Österreichisches MaBNationalkomitee an der Österr. Akademie für Wissenschaften, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, S99. ZIENER, K, 2005: Auf dem Weg zu einer regionalen und vorausschauenden Konfliktstrategie für Nationalparke und Biosphärenreservate - Sechs Regionen unter die Lupe genommen. Klagenfurt: Institut für Geographie und Regionalforschung der Alpen-AdriaUniversität Klagenfurt (Klagenfurter Geographische Schriften, Heft 25), 290 S. ZOLLNER, D., KIRCHMEIR, H., REUTZHORNSTEINER, B. & JUNGMEIER, M., 2006: Leitfaden für Forschung und Monitoring im Biosphärenpark Großes Walsertal. Studie im Auftrag von: Österreichisches MaB-Nationalkomitee an der Österr. Akademie für Wissenschaften, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, S90.

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ANHANG

4_3 Verzeichnis der Abbildungen

Abbildung 1: Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.

4

Abbildung 2: Alpine Kulturlandschaft.

6

Abbildung 3: Protest der GrundbesitzerInnen.

7

Abbildung 4: Breitbändiges Screening

10

- 27 -


ANHANG

4_4 Mustervereinbarung Bac-, Masterarbeit

Vereinbarung über die Anfertigung einer

Bachelorarbeit/Masterarbeit/Dissertation zwischen dem Management des Biosphärenpark Nockberge, Ebene Reichenau 117, A-9565 Ebene Reichenau, Tel: +43(0)4275 665, Fax: +43(0)4275 7089, nockberge@ktn.gv.at, http://www.biosphaerenparknockberge.at/ und ………………………………………………………………………………….………………. ………………………………………………………………………………….………………. (Name; A dresse der Fakultät, Angabe des Studienganges, Adresse privat, Telefon, Em ail) 1 Vereinbarungsgegenstand Gegenstand der Vereinbarung ist die Anfertigung einer Bachelorarbeit Masterarbeit Dissertation mit dem Arbeitsthema: ………………………………………………………………………………………………… Die Studierende 1 bzw. Diplomandin/Dissertandin beabsichtigt im Rahmen des Studiums eine Abschlußarbeit zu diesem Thema anzufertigen. Das Thema ist mit den unterzeichnenden Parteien abgestim mt. Das Thema ist wissenschaftlich interessant und unterstützt das Management des Biosphärenparks.

3 Leistungen der Studierenden Die Bearbeitende verpflichtet sich: 1.) Mit dem Biosphärenparkmanagement, soweit möglich, eng zusammenzuarbeiten. 2.) Einrichtungen und Betriebsmittel schonend zu behandeln und ausschließlich zum Zweck der Aufgabenlösung zu verwenden. 3.) Zur Verfügung gestellte, vertrauliche Daten nicht an Dritte weiter zu geben. 4.) Dem Biosphärenparkmanagement auf Verlangen Auskunft über den Stand der Arbeit zu geben. 5.) Nach Abschluß der Arbeit die Ergebnisse in Form eines populärwissenschaftlichen Artikels für die Zeitschrift Panorama aufzubereiten und somit der B evölkerung zugänglich zu machen. 4 Übergabe der Arbeit Nach Abschluß der Arbeit übergibt die Diplomandin dem Biosphärenpark eine gedruckte und gebundene Kopie der Diplomarbeit sowie eine digitale K opie (pdf) der Diplomarbeit. Erhobene Datensätze werden auch als Rohdaten (zB. GIS-Daten, statistische Daten, Datenbank) zur Verfügung zu stellen. 5 Veröffentlichung und Verwertung Die Bearbeitende ist berechtigt, die Arbeit oder Einzelergebnisse der A rbeit zu veröffentlichen und stellt dem Management eine Kopie der Publikation zur Verfügung. Das BSP-Management ist berechtigt die Ergebnisse unter Angabe der Quelle zu verwerten. 6 Auflösung der V ereinbarung Grundsätzlich endet die Vereinbarung mit Übergabe der Arbeit und Daten sowie der Bereitstellung des populärwissenschaftlichen Artikels. Die Vereinbarung kann beiderseitig ohne Einhaltung einer Frist vorzeitig aufgelöst werden (z.B. Aufgabe oder Änderung des Themas, notwendige Daten nicht verfügbar). Die Auflösung wird schriftlich unter Angabe der Auflösungsgründe erklärt.

2 Leistungen des Biosphärenpark Managements 1.) Das BSP-Management stellt, soweit verfügbar, notwendige Daten und Informationen zur Verfügung. 2.) Das BSP-Management unterstützt die Bearbeiterin wo dies erforderlich bzw. möglich ist.

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift BP Management)

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift Studierende)

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift Betreuung)

Die Unterstützung betrifft insbesondere folgende Leistungen: …………………………………. …………………………………. 1

Die Vorlage benennt die Studierenden zunächst in der weiblichen Form, dies kann im Zuge der Ausarbeitung der Vereinbarung entsprechend adaptiert werden.

- 28 -


Dokumentation Proseminar: Protected Areas (LV Nr. 320.403)

Heike Egner, Jungmeier Michael

science_link_report 02 März 2013


INHALTSVERZEICHNIS

1 Kommunikation im Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge

2 Tourismus und Landwirtschaft im Biosphärenpark

3 Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung

- 2-


Alpen-Adria Universität Klagenfurt Institut für Geographie und Regionalforschung Universitätsstraße 65-67 9020 Klagenfurt

LV-Nummer: 320.403 LV-Name: Protected Areas Wintersemester 2012 LV-Leitung: Univ. Prof. Dr. Heike Egner Mag. Dr. Michael Jungmeier

Kommunikation im Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge

Autoren: Andreas Gottfried Strasser

0761426

Stefan Grantner

0660525

Christoph Waldner

0760199


Abstract: In our seminar “Project Study” at the Alpen – Adria Universität in Klagenfurt we were confronted with the participation process of the biosphere reserve Nockberge. During our preparation, we were able to learn some important facts and informations about the exciting history of the park and the transformation process from a national park into a biosphere reserve. The cooperation between the Alpen – Adria Universität Klagenfurt and the Nockberge Biosphere Reserve made it possible for us to work active on this process with the stakeholders in the region and to get an insight into what happened. The Collaboration began in fall of 2012 in the premises of the biosphere reserve management, which were provided for our project study. Current topics and urgent issues were discussed with the representatives of the stakeholders in the region. We benefited enormously from this meeting, because we previously knew only the theoretical background. The cooperation with the local stakeholders facilitated us a new subscription so that we were able to concretize our research focus as well.

After some meetings and discussions we decided to organize and realize a workshop with many different stakeholders and with the result we wanted to build a guideline for communication. It was a priority for us to invite guests and representatives of various organizations and institutions in the region additionally to the usual participants. By this means, we wanted to get new perspectives and ideas concerning the communication topic. The topic of our workshop was communication. After a short theory session we wanted to discuss these three topics: (1) How and about do you want to be informed? When do you feel overwhelmed by information? (2) What would you never ever accept in communication? (3) Why do you participate in these events? How do you want to be invited and when do you not participate? Only three guests followed the invitation and so our plan failed. We were not able to realize our planned guideline for communication but this fact confirmed the difficult situation concerning the communication topic. The next day we were forced to change our plans. Instead of presenting our results we used the opportunity to discuss the situation the day before and collect our “results”. We hope that our project work will make a contribution for the region and the biosphere reserve. It was a really exciting experience for us and we could also benefit from this important cooperation.


Inhalt

1.

Einleitung ....................................................................................................................................... 1

2.

Erster Workshop „ICH im Partizipationsprozess Biosphärenpark Nockberge“ ................... 1

3.

Zweiter Workshop und Präsentation der Ergebnisse .............................................................. 3

3.1

Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun ............................................... 5

3.2

„Man kann nicht nicht Kommunizieren…“ ............................................................................. 6

3.3

Ergebnisse der Diskussion ...................................................................................................... 7

4.

Fazit ................................................................................................................................................ 7


1.

Einleitung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung “Projektstudie“ an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt wurden wir mit dem Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge konfrontiert. Während unserer Vorbereitung konnten wir einige wichtige Fakten und Informationen über die spannende Geschichte des Parks bis hin zur Umwandlung in einen Biosphärenpark in Erfahrung bringen. Durch die Kooperation der Alpen-Adria Universität Klagenfurt mit dem Biosphärenpark Nockberge, wurde es uns ermöglicht, aktiv bei diesem Prozess mitzuarbeiten und einen Einblick in die Geschehnisse zu bekommen. Die Zusammenarbeit

begann

im

Herbst

2012

in

den

Räumlichkeiten

der

Biosphärenparkverwaltung, welche für unsere Projektstudie zur Verfügung gestellt wurden. Gemeinsam mit den Vertreterinnen und Vertretern von Interessensgruppen der Region wurden aktuelle Themen und dringende Fragen diskutiert. Wir Studierende profitierten enorm von diesem Treffen, da wir bis dahin nur den theoretischen Hintergrund kannten und durch die Zusammenarbeit mit den Beteiligten vor Ort einen weiteren Zugang erhielten und des weiteren unseren Forschungsschwerpunkt konkretisieren konnten.

Um neue Sichtweisen und Ideen zum Thema Kommunikation aufzugreifen und gemeinsam zu analysieren, war es uns ein Anliegen, zusätzlich zu den üblichen Vertreterinnen und Vertretern von Interessensgruppen im Beteiligungsprozess, einige Gäste bzw. Vertreterinnen und Vertreter von den verschiedensten Vereinen und Einrichtungen in der Region zu unserem Workshop einzuladen.

2.

Erster Workshop „ICH im Partizipationsprozess Biosphärenpark Nockberge“

Im Nockstadl in Ebene Reichenau fand Ende November 2012 ein Workshop mit den Stakeholdern des Nationalparks Nockberge statt. Dieser Workshop wurde gemeinsam mit den Stakeholdern der Nationalparkregion Nockberge unter der Leitung von Dr. Michael Jungmeier durchgeführt. Ziel des Workshops war es verschiedene Themen/Problemfelder gemeinsam zu diskutieren, damit wir einen Einblick in die Prozesse des Biosphärenparks bekommen. Das Thema unserer Gruppe war „ICH im Partizipationsprozess Biosphärenpark Nockberge“.

Seite 1


Unsere Idee war es, herauszufinden wie sich die Stakeholder in den Partizipationsprozess eingebunden fühlen und wie sie die Entwicklung vom Nationalpark hin zum Biosphärenpark erleben bzw. erlebt haben. Der Workshop wurde mithilfe der sogenannten „World Café“ – Methode durchgeführt. Diese Methode eignet sich besonders um ein gemeinsames Themenfeld mit unterschiedlichen Interessen zu diskutieren. Im Laufe des Abends kristallisierte sich heraus, dass vielfach Rede- und Erklärungsbedarf besteht und die Unzufriedenheit einiger Gruppen groß ist und wir bekamen einen Eindruck über die Vielfalt der Wünsche, Sorgen, Schwierigkeiten und Herausforderungen. Die Positionen waren aus unserer Sicht klar geteilt. Die Landwirte und Grundbesitzer fühlten sich benachteiligt und aus dem Beteiligungsprozess ausgeschlossen, während die Nationalpark Mitarbeiter und Ranger den neuen Biosphärenpark als Gewinn für die Region einschätzten und die Verhandlungsbereitschaft der Landwirte und Grundbesitzer als eher gering einschätzten.

Die Ergebnisse des Workshops waren sehr vielfältig und unterschiedlich. Grundsätzlich ist aber

zu

sagen,

dass

gewisse

Wünsche

und

Probleme

den

entsprechenden

Interessensgruppen zugeordnet werden können. Das bedeutet, dass manche Probleme gruppenspezifisch sind und nicht auf alle Beteiligten des Biosphärenparks Nockberge übertragen werden können. Obwohl die Meinungen vielfach auseinander gingen, wurden Probleme bei der Kommunikation und Partizipation von der Mehrheit der Anwesenden genannt. Das kürzlich beschlossene Biosphärenparkgesetz wurde auch durchwegs positiv aufgenommen.

Alle Aussagen der Gespräche und Diskussionen wurden von uns schriftlich festgehalten und sind anschließend, in grobe Gruppierungen aufgeteilt, dargelegt. Die Aussagen beruhen nicht auf Tatsachen, sondern spiegeln die Meinungen einzelner Personen wieder.

Grundbesitzer und Landwirte 

sehen sich als „Opfer“ der Biosphärenparkentscheidung

wurden nicht in den Entscheidungsprozess einbezogen

empfinden den BSP als klassische „top-down“ – Entscheidung

haben ein Problem mit der großen Naturzone und ob diese zu bewirtschaften sein wird oder nicht

Seite 2


Politiker und Gemeindevorstände 

sind enttäuscht von der Transparenz des Prozesses

empfinden die Information und Kommunikation als zu mangelhaft oder gegenteilig überfordernd

sehen in der Abwanderung der Jugend ein gravierendes Problem, daher sollte die Landwirtschaft und der Tourismus stärker gefördert werden

Tourismus und Touristiker 

fühlen sich vernachlässigt und nicht in den Entscheidungs – bzw. Partizipationsprozess miteinbezogen

denken, dass die regionale Produktion verstärkt und die regionalen Angebote vergrößert werden müssen

sehen die Marke und das Logo als etabliert und diese soll beibehalten werden.

sind der Meinung, dass die Identifizierung mit dem BSP erst stattfinden muss

Mitarbeiter der Nationalpark-Verwaltung 

denken, dass es bei jeder Information eine Hol- und Bringschuld gibt

sind der Meinung, dass alle Betroffenen ausreichend informiert wurden

denken, dass von Seiten der Grundbesitzer und Landwirte die Kompromissbereitschaft fehlt

sind der Meinung, dass die Grundbesitzer und Landwirte ihre Ansichten zu oft änderten

Es stellte sich heraus, dass die Kommunikation für die Beteiligten als Grundlage für Partizipation gesehen wird und Verbesserungspotenzial vorhanden ist. Das war der Anlass für unsere Gruppe um herauszufinden, was in Zukunft geschehen soll und was Wünschenswert für die zukünftige Kommunikation wäre.

3.

Zweiter Workshop und Präsentation der Ergebnisse

Wir nahmen uns zum Ziel, auf die mehrfach genannten Probleme und Wünsche rund um das Themenfeld Kommunikation im und um den Biosphärenpark Nockberge näher einzugehen.

Seite 3


Ein Rückblick auf die teilweise durchaus turbulenten Geschehnisse und die Art und Weise von Entscheidungsfindungen in der Geschichte der Entstehung des Nationalparks und nunmehrigen

Biosphärenparks

Nockberge

zeigte

eindeutig

die

Erfordernis,

die

Bewohnerinnen und Bewohner im Boot zu haben. Unter diesen Voraussetzungen fiel die Wahl recht einfach aus und führte zum Entschluss, einen Workshop durchzuführen. Ein Workshop würde die Möglichkeit bieten, gemeinsam mit einer Auswahl von Bürgerinnen und Bürgern die Wünsche und Probleme genauer zu erörtern und im besten Falle auch Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Ziel war es, einen Leitfaden für die zukünftige Kommunikation im Biosphärenpark zu kreieren.

Getreu den Gewohnheiten einer akademischen Herangehensweise recherchierten wir nach theoretischen Grundlagen, nach Erklärungsmodellen, Lösungsansätzen usw. und übersahen in der Euphorie, dass wir uns bereits mitten im „Minenfeld der Kommunikation“ befanden! Schließlich oblagen uns nicht nur die inhaltliche, sondern auch ein Teil der organisatorischen Vorbereitung und hierbei vor allem die Auswahl der einzuladenden Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Doch wer sollte nun eingeladen werden und wer nicht – sprich wer ist Teil der Kommunikation und wer bleibt ausgeschlossen? Ist es ausreichend, mit den „alten Hasen“ den Workshop durchzuführen oder gibt es nicht doch Bewohnerinnen und Bewohner, die bisher außen vor gelassen wurden aber trotzdem gerne einen aktiven Teil im Biosphärenpark einnehmen und zusätzlich frischen Wind bringen würden? Doch wer sollte zusätzlich eingeladen werden? Reglementierende Faktoren bei diesen Überlegungen war das vorhandene Platzangebot im Tourismuszentrum der Gemeinde Bad Kleinkirchheim und das von uns entworfene Design des Workshops, welchen wir auf eine Beteiligung von 20-40 Personen auslegten. Eine Einladung an Jedermann bzw. Jedefrau war also schon schlichtweg aus organisatorischen Gründen unmöglich und somit lag die Qual der Wahl bei uns. Uns war klar, dass unsere Auswahl wieder die Gefahr birgt, Interessierte auszuschließen und, dass wir für den Grund unserer Selektion auch Rede und Antwort stehen müssen. Nach reiflichen Überlegungen beschlossen wir, unsere Einladung speziell auch an Vertreterinnen und Vertreter von Jugendorganisationen, Bildungseinrichtungen, Frauenorganisationen

und

Seniorinnen-

bzw.

Anrainergemeinden des Biosphärenparks zu richten.

Seite 4

Seniorenorganisationen

in

den

vier


Am Donnerstag, dem 24. Jänner fand der Workshop im Tourismuszentrum Bad Kleinkirchheim statt und gleich zu Beginn wurden alle Anwesenden mit einer sehr ernüchternden Situation konfrontiert: Von den zwischen 20 und 40 erwarteten Gästen fanden sich lediglich drei ein. Etwas irritiert ob der geringen Anzahl starteten wir dennoch, personell aufgefüllt durch Studienkolleginnen und -kollegen, unseren Workshop. Gemäß Plan begannen wir mit einem Sketch, bei dem wir folgende zwei Theoriemodelle im Kontext der Kommunikation auf eine humorvolle Art und Weise behandelten:

3.1

Das Vier-Ohren-Modell von Friedemann Schulz von Thun

Dieses Modell versucht ein Phänomen zu erklären, das jedem aus eigener Erfahrung bekannt sein dürfte: Während eines Gesprächs ist man sich nicht sicher, ob der Gesprächspartner das Gesagte auch wirklich so meint, beziehungsweise ob das Gesagte auch wie gemeint verstanden wurde. Schulz von Thun geht davon aus, dass jede Nachricht nicht nur „die eine“ Botschaft enthält sondern aus vier Ebenen (Sach-, Beziehungs-, Selbstoffenbarungs-, und Appelebene) besteht. Jede Nachricht kann somit auch auf diese vier unterschiedlichen Ebenen (mit den vier Ohren) verstanden werden, wobei der Sender in seiner Botschaft eine oder mehrere Ebenen stärker betont. Diese Betonung drückt der Sender durch nonverbale Kommunikationsmittel wie Mimik, Gestik, Tonfall oder durch die Art der Formulierung aus. Grundsätzlich hat nun jeder Empfänger die freie Wahl, mit welchem Ohr er die Nachricht aufnimmt. Dieser Umstand ist nun oftmals Grund für Irritationen in der zwischenmenschlichen Kommunikation, weil der Empfänger die Botschaft auf einer anderen Seite empfangen kann, als der Sender sie ursprünglich gemeint hat. Sehen wir uns als Beispiel folgende Situation an:

Ein Ehepaar sitzt im Auto und steht vor einer Ampel, die gerade auf grün umgeschaltet hat. Der Beifahrer sagt zur Fahrerin: „Grüner wird’s nicht!“. Gemäß dem vier Ebenen Modell beinhaltet diese Nachricht folgende Aussagen: 

Auf der Sachebene (worüber ich informiere): Die Ampel ist grün

Selbstoffenbarungsebene (was ich von mir zu erkennen gebe): Ich möchte meine Zeit nicht vertrödeln, ich habe es eilig

Beziehungsebene (was ich von Dir halte und wie ich zu Dir stehe): Du brauchst immer meine Hilfe im Verkehr

Apellebene (was ich bei Dir erreichen möchte): Gib Gas!

Für eine möglichst störungsfreie Kommunikation ist es von Vorteil zu erkennen, auf welchem Ohr der Gesprächspartner die Nachricht aufgenommen hat. Der Sender kann vergleichen, Seite 5


ob der Empfänger den Aspekt wahrgenommen hat, den er auch betonen wollte. Für den Empfänger ist es durchaus nützlich zu wissen, mit welchem Ohr er beziehungsweise sie Nachrichten meist aufnimmt, um so Irritationen durch bewusstes hinhören mit einem „anderen“ Ohr vermeiden zu können (Vgl. Schulz von Thun 2006: S.21 ff.).

3.2

„Man kann nicht nicht Kommunizieren…“

….denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren." meint Paul Watzlawick, ein in Villach geborener Kommunikationswissenschaftler. Er behauptet weiter, dass sobald sich zwei Personen wahrnehmen bereits Kommunikation stattfindet. Als beliebtes Beispiel für diese Aussage dient eine Frau im Wartezimmer eines Arztes, die die ganze Zeit nur auf den Boden starrt. Zunächst könnte man annehmen, sie würde nicht kommunizieren. Dennoch tut sie es, indem sie den anderen Wartenden nonverbal mitteilt, dass sie keinerlei Kontakt möchte (Vgl. Watzlawick et al. 2000: S.58 ff.). Auch uns betraf diese Aussage im Rahmen der Vorbereitungen zum Workshop. Man kann nicht nicht kommunizieren bedeutete für uns die Überlegung: Was kommunizieren wir jenen, die keine Einladung zu dem Workshop erhalten? Nach

dieser

kurzen

Einführung

in

theoretische

Grundlagen

folgte

eine

kurze

Vorstellungsrunde mit abschließender Gruppenbildung. Die zwei Gruppen erhielten nun die Aufgabe folgende Fragestellungen zu diskutieren und die Ergebnisse zu präsentieren:

Kommunikationsaufgabe 1 

Wann

fühle

ich

mich

informiert/überinformiert? Wie

(Handy,

Email,

Brief,

Persönlich...) & worüber will ich informiert werden Kommunikationsaufgabe 2 

Was akzeptiere ich in der Kommunikation niemals? Was sind NO-GO’s in der Kommunikation?

Kommunikationsaufgabe 3 

Warum beteilige ich mich an solchen Veranstaltungen bzw. wie muss ich eingeladen werden, dass ich dort erscheine? Wann gehe ich nicht zu Veranstaltungen?

Das eigentliche und auch beeindruckendste Ergebnis lieferte uns an diesem Tag jedoch nicht die Antworten auf die Kommunikationsaufgaben sondern der Umstand, dass nur drei Gäste zum Workshop erschienen waren! Was sagt diese Situation über die Kommunikation im Biosphärenpark aus? Was wurde uns und der Parkverwaltung dadurch kommuniziert? Ist das Thema so langweilig? Ist der Zeitpunkt so ungünstig gewählt? Seite 6


Liegt es an uns, also an den Studierenden selbst? Hab wir unsere Einladung an die völlig falschen Personen gerichtet?

3.3

Ergebnisse der Diskussion

Einen Tag später erhielten wir im Rahmen unserer Ergebnispräsentation und vor allem durch die lebhafte Diskussion eine Fülle von Antworten und es wurden auch weitere Fragen aufgeworfen: 

Termine müssen eingehalten werden. Der Workshop war ursprünglich für Freitag geplant und angekündigt.

Aus der Einladung ging der Inhalt des Workshops nicht eindeutig hervor.

Die Einladungen zu den Veranstaltungen waren verwirrend

Das Thema war nicht interessant.

Wer wurde überhaupt eingeladen? Wer entscheidet darüber?

Veranstaltungen sollten auf Homepage angekündigt werden.

Es sollte die Möglichkeit bestehen, via Livestream an Veranstaltungen teilzunehmen.

Es finden zu viele Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen statt.

Es finden zu viele Veranstaltungen zu einem Thema statt “Es verändert sich sowieso nichts”

Der Begriff Workshop schreckt ab.

Zwei Veranstaltungen an aufeinanderfolgenden Tagen sind ungünstig. “Wenn, dann gehe ich lieber am zweiten Tag, da erfährt man was über die Ergebnisse”.

Der Veranstaltungsort sollte öfter wechseln. Die Anfahrt und Rückfahrt dauert zu lange.

4.

Fazit

Durch die gegebenen Umstände konnten wir unser Ziel, gemeinsam mit allen Beteiligten einen Leitfaden für die zukünftige Kommunikation im Biosphärenpark Nockberge zu kreieren, nicht umsetzen. Dass es offenbar ein Kommunikationsproblem in der Region gibt, wurde jedoch eindrucksvoll bewiesen. Anstatt unsere Ergebnisse zu präsentieren konnten wir die Möglichkeit nutzen mit den nun zahlreich Anwesenden die Situation des Workshops zu diskutieren und dadurch gemeinsam wertvolle Erkenntnisse über die Kommunikation im Biossphärenpark Nockberge gewinnen:

Seite 7


 Oftmals unterliegt das Zeitbudget der gewünschten Teilnehmerinnen und Teilnehmer jahreszeitlich oder saisonal bedingten Schwankungen (Hauptsaison im Tourismus, Einbringen der Ernte und dgl.). Daher muss die variierende zeitliche Verfügbarkeit bei Einladungen zu Veranstaltungen berücksichtigt werden.  Um die Planung zu erleichtern und Fehlinformationen zu vermeiden, sollten bei Einladungen zu Veranstaltungen Zusagen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingefordert werden.  Um Missverständnisse zu vermeiden sollten Einladungen eindeutig, leicht verständlich und kurz gehalten werden.  Die Verantwortung für die Inhalte der Einladungen soll nicht bei einer einzelnen Person liegen, sondern gemeinsam im Team überprüft werden.  Wünsche und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Inhalt der Veranstaltungen oder zum Veranstaltungsort sollten eingefordert werden. Dies sollte sowohl öffentlich als auch anonym möglich sein („Briefkasten“ für Wünsche, Anregungen und Beschwerden bei Veranstaltungen und digital auf der Homepage).  Es besteht die Gefahr, dass sich Personen ausgeschlossen fühlen und um dies zu vermeiden ist ein sensibler Umgang bei der Auswahl der Einzuladenden notwendig. Der frische Wind neuer Teilnehmerinnen und Teilnehmer kann sich zudem sehr positiv auf den Beteiligungsprozess auswirken.

Wir hoffen mit unserer Projektarbeit einen richtungsweisenden Beitrag für die Region und dem Biosphärenpark geleistet zu haben. Es war für uns eine wirklich aufregende Erfahrung und wir konnten zugleich entscheidend von dieser Zusammenarbeit profitieren.

Seite 8


Verwendete Literatur:

Schulz

von

Thun,

Friedemann

(2006):

Miteinander

reden

2:

Stile,

Werte

und

Persรถnlichkeitsentwicklung. Rororo-Verlag, Reinbek. Watzlawick, Paul; Beavin, Janet H. & Jackson, Don D. (2000): Menschliche Kommunikation: Formen, Stรถrungen, Paradoxien. Hans Huber Verlag, Bern.

Seite 9


Alpen Adria Universität Klagenfurt Institut für Geographie und Regionalforschung

Protected Areas (B9.3 alt) (320.403)

WS 2012/13

Endbericht zum Proseminar sowie dem Thema:

„Tourismus und Landwirtschaft im Biosphärenpark Nockberge“

Leitung: Univ.-Prof. Dr. Heike Egner Mag. Dr. Michael Jungmeier

Datum: 22.03.2013

Hans-Jörg Jernej (Matr.Nr.: 0960274) Markus Laurentschitsch (Matr.Nr.: 1061139) Bernd Wernisch (Matr.Nr.: 0961572)


Inhaltsverzeichnis Abstract........................................................................................... 3 Einleitung ........................................................................................ 4 Ablauf der Lehrveranstaltung ............................................................. 4 Ablauf unseres Workshops ............................................................... 11 Ergebnisse des Workshops ............................................................... 12 Fazit.............................................................................................. 15

2


Abstract In the winter term 2012/2013 the University of Klagenfurt made a course in cooperation with the biosphere park Nockberge. The topic of this course was about the problems between the local stakeholders and the biosphere park and it was held in Ebene Reichenau in direct cooperation with the biosphere park management and the stakeholders. As a first step we formed workgroups by our interests and had a first talk to the stakeholders in a world-cafĂŠ workshop to get an idea about the problems between the stakeholders and the biosphere park. With this information we designed a workshop to discuss the problems about the cooperation between the agriculture and the tourism. We presented a few projects from other regions, which we think are good examples to combine agriculture and tourism. Then we asked the participants of the workshop to rate the projects related to the feasibility and the attractiveness in the biosphere park Nockberge. After that we discussed the results of the rating and the guests started to create new possible ideas for projects between the agriculture and the tourism in the Nockberge. The result of this workshop was that there is definitely a huge interest and demand for new innovative ideas for the agro tourism. The main question about the feasibility is about the capital investments in the infrastructure. Expensive projects are not very attractive for the stakeholders and hoteliers. Important for a tourism project is also the recognition value of the region, so it is very important to merchandise some typical products or characteristics of the region in the tourism. It is also important to develop a new market for tourism. Barrier-free holidays can be one important way to enter a new market because this can be one distinctive product for the region. You can also expand the idea of handicapped accessibility for blind people or people with psychical handicaps or diseases like the burnout-syndrome. This would also

3


decrease the financial investments which normally come with the construction of accessible buildings. One of the basic requirements for an improvement of the agriculture mentioned by the guests is the cooperation between the hotels and the farmers. If there is so much competiveness in the tourism it will never be possible to reach the status of a good working tourism region and it will not be possible to increase the region’s adding value.

Einleitung Im Zuge der Zusammenarbeit zwischen dem Biosphärenpark Nockberge und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, fand im Wintersemester 2012/2013 eine Lehrveranstaltung zum Thema Schutzgebiete in den Nockbergen

statt.

Ziel

dieser

sogenannten

Projektstudie,

war

die

Behandlung eines Themas in Zusammenarbeit mit BewohnerInnen des Biosphärenparks. Ein erster Workshop im November 2012 stellte den ersten Kontakt zwischen den Studierenden der Alpen-Adria Universität Klagenfurt und den eingeladenen BewohnerInnen des Biosphärenparks her. Dieses Vorgehen war wesentlich, da aufbauend zu diesem Treffen, die einzelnen Forschungsfragen der Studierenden im Laufe des Seminars ausgearbeitet

wurden.

In

einem

lockeren

Gespräch

zwischen

den

Studierenden und den BewohnerInnen der Region, ließen sich die unterschiedlichen Probleme des Biosphärenparks mit der Bevölkerung herausfiltern. Einen dieser Problemkreise bildete die Zusammenarbeit zwischen der Landwirtschaft und dem Tourismus, welchem sich unser Team Hans-Jörg Jernej, Markus Laurentschitsch und Bernd Wernisch widmete.

Ablauf der Lehrveranstaltung Die Lehrveranstaltung im Wintersemester 2012/2013, die sogenannte Projektstudie, gliederte sich in 3 Terminblöcke. Ein erster Termin am 5. 4


Oktober 2012 an der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, diente einer Vorbesprechung wurden

hierbei

mit der

allen

teilnehmenden

generelle

Ablauf

Studierenden.

der

Besprochen

Lehrveranstaltung

und

organisatorische Hintergründe. Ebenfalls wurde eine Vorstellungsrunde mit allen TeilnehmerInnen durchgeführt, in welcher bereits erste Interessen an dem Thema geäußert wurden. Besprochen wurden auch der Umfang des Themas, dessen Hintergründe und unsere gemeinsamen Erwartungen für das Semester.

Das zweite Meeting war ein geblockter Termin von 22.11.2013 – 24.11.2013, welcher bereits in den Nockbergen stattgefunden hatte. Hierzu trafen wir uns im „Nockstadel“ in Ebene Reichenau. Der Tag begann mit einer Einführung von Heinz Mayer, welcher neben der Öffentlichkeitsarbeit

und

der

Pressebetreuung

auch

für

die

Besucherbetreuung des Biosphärenparks zuständig ist. Er präsentierte uns erste Basisinformationen, die wir für die Umsetzung unserer Arbeiten benötigten und verschaffte uns somit einen Überblick über die derzeitige Situation sowie die Entstehung des „Biosphärenparks Nockberge“. Nach ein paar kleinen Gruppenarbeiten, die uns weiter halfen die wichtigsten Aspekte beziehungsweise Probleme eines Biosphärenparks vor Augen zu führen, bildeten wir interessensbezogene Arbeitsgruppen. So entstand aus unserem

gemeinsamen

Interesse

an

Landwirtschaft

und

Jagd

im

Biosphärenpark, unsere Arbeitsgruppe mit den Studierenden: Hans-Jörg Jernej, Markus Laurentschitsch und Bernd Wernisch.

Die

erste

Aufgabe

unserer

Gruppe

war

die

Vorbereitung

eines

sogenannten „World-Café“. Dieses wurde im Vorhinein von Seiten des Biosphärenparks organisiert und fand noch am ersten Abend statt. Ein „World-Café“ ist eine Form von Workshop, bei welchem es Moderatoren und Gäste gibt. Zuerst werden die Gäste in Gruppen aufgeteilt, dies hängt davon ab, wie viele Themen mit den Gästen besprochen werden sollen, in unseren Fall waren es drei Gruppen. Die Studenten (aufgeteilt in die drei 5


Themengruppen) hatten Tische mit Papiertischdecken oder Flip-ChartBögen aufgestellt um den Gästen zu veranschaulichen, um welches Thema es sich an jeden einzelnen Tisch handelt. In weiterer Folge bleiben die Moderatoren (in diesem Fall die Arbeitsgruppen) an einem Tisch, während die Gäste (in unserem Fall vom Biosphärenpark geladene Vertreter aus verschiedenen

Interessen

Grundbesitzer,

Hoteliers)

des den

Biosphärenparks,

Tisch

nach

einer

z.B.

Landwirte,

vorgegebenen

Zeit

wechselten. Jeder Gast soll dabei einmal an jedem Tisch gewesen sein und zu dem am Tisch vorgegebenen Rahmenthema Gedanken äußern, welche auf der Papiertischdecke festgehalten werden. Sinn dieses „World-Café“ war es, eine Basis für die Konkretisierung unseres Forschungsthemas zu finden. Das „World-Café“ war für unsere Gruppe dabei sehr hilfreich, da es zu unserer Überraschung gezeigt hat, dass beim Thema Jagd im Biosphärenpark wenig Diskussionspotential herrschte, da das Konzept des Biosphärenpark keinen gesonderten Einfluss auf das Kärntner Jagdgesetz nimmt. Hingegen zeigte sich, dass ein großes Interesse an der Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus besteht, da man durch ein landwirtschaftlich geprägten Tourismus den Landwirten ein zusätzliches Einkommen im Biosphärenpark Nockberge schaffen könnte. Außerdem wurde beim „World-Café“ auf die Notwendigkeit

von

Gesprächen

zwischen

Landwirten

und

Hoteliers

hingewiesen, um gemeinsam an einem Strang ziehen zu können.

Der nächste Tag startete mit einer Reflexion der Ergebnisse des „WorldCafés“. Dabei präsentierten die einzelnen Gruppen ihr individuelles Ergebnis und die daraus folgenden Erkenntnisse und Eindrücke. Die darauf folgende Aufgabe der Arbeitsgruppen war eine Konkretisierung der Forschungsfrage

und

der

Methode,

mit

welcher

dieser

Frage

nachgegangen werden soll. Da das „World-Café“ zeigte, dass wenige Konflikte beim Thema Jagd herrschten einigten wir uns schnell, dieses Thema nicht weiter zu behandeln.

Stattdessen

einigten

wir

uns,

den

Fokus

auf

die 6


Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Tourismus zu legen. Da erste Recherchen und Gespräche während des „World-Cafés“ auch zeigten, dass die Nächtigungszahlen in den Nockbergen in den letzten Jahren stets gesunken sind und die Nachfrage nach dem klassischen „Urlaub am Bauernhof“ ebenfalls zu sinken scheint, entschieden wir uns auf mögliche Auswege aus dieser Entwicklung einzugehen. In den darauffolgenden Stunden grenzten wir das Thema weiter ein und einigten und schließlich auf das Kernthema „Landwirtschaft und Tourismus – Umsetzbarkeit und Akzeptanz im Biosphärenpark Nockberge“. Nachdem das „World-Café“ als eine Art des Workshops bereits so gute Erkenntnisse lieferte, entschieden wir uns dafür, unserer Fragestellung auch mit einem Workshop nachzugehen. Unsere nächste Aufgabe war es nun diesen Workshop vorzubereiten und durchzuführen. Der geplante Workshop sollte dabei direkt in der Region stattfinden mit Gästen aus den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus. Ziel dieses Workshops sollte es sein, die Vertreter der Tourismusbranche und der Landwirtschaft für innovative Projekte zu begeistern, um eine langfristige Steigerung der Wertschöpfung in der Region zu erreichen. Am letzten Tag unseres ersten Terminblocks brachten wir das Konzept zu Papier und nahmen einen letzten Feinschliff vor.

In den folgenden Wochen zwischen den geblockten Terminen lag unser Fokus auf die Planung unseres Workshops. Ziel war es das Programm für den Workshop festzulegen und einen Leitfaden zu erstellen. Der fertige Leitfaden teilte das Programm des Abends in 3 Kapitel: Nach einer Begrüßungsrunde sollte ein Input von unserer Seite in Form einer Präsentation stattfinden. Dabei war geplant, dass wir einen kurzen Überblick über das Thema und dessen Hintergründe geben und danach einige

recherchierte

touristische

Ansätze

für

den

ländlichen

Raum

vorstellen. Den nächsten Part des Abends sollte ein erster kleiner Workshop bilden, indem wir die eben vorgestellten Projekte an eine Pinnwand hängen und jeder Teilnehmer die Projekte in Bezug auf 7


Attraktivität und Umsetzbarkeit in der Region mittels Punktevergabe bewertet. Nach einer kurzen Pause sollte das Ergebnis dieser Bewertung kurz diskutiert werden und im Folgenden „eigentlichen“ Workshop in Gruppen mögliche

Beispielprojekte

für

den

Tourismus

im

Biosphärenpark

Nockberge ausgearbeitet werden.

Der zweite geblockte Termin fand in der Tourismus-Informationsstelle in Bad Klein Kirchheim vom 24.1.2013 bis 26.1.2013 statt. Wir starteten in den Tag mit einer kurzen Besprechung des Tagesablaufes. Danach präsentierten uns die Mitglieder der „Interview-Arbeitsgruppe“ ihre

ersten

Ergebnisse

der

ausgewerteten

Fragebögen.

Als

die

Präsentation beendet war hatten wir zirka eine Stunde Zeit um den uns zugeteilten Seminarraum im Gasthof/Hotel Kolmhof für unseren Workshop zu präparieren. Nach

der

Mittagspause

trafen

wir

uns

wieder

in

der

Tourismus-

Informationsstelle und warteten auf das Eintreffen unserer Workshop– Teilnehmer.

Dies

stellte

sich

jedoch

als

durchaus

hoffnungsloses

Unterfangen heraus, da bei der Art und Weise der Benachrichtigung der potentiellen Teilnehmer offensichtlich etwas „schief gelaufen“ war. Es konnten neben Heinz Mayer nur zwei andere Gäste begrüßt werden, von denen sich wiederum ein Gast um eine knappe Stunde verspätete. Nach einem

kurzen

„Troubleshooting“

mit

unserem

Professoren-Team

beschlossen wir unseren Workshop nicht wie geplant an jenem Nachmittag durchzuführen, sondern einen neuen Termin zu eruieren. Die

Arbeitsgruppe

Workshop

wie

„Kommunikation“

geplant

entschied

durchzuführen,

wobei

sich

hingegen

alle

den

anwesenden

StudentenInnen in die Rolle der fehlenden Gäste schlüpften. Die Tatsache, dass nur so wenige Gäste der Einladung der Parkverwaltung Folge leisteten, verdeutlichte gerade der „Kommunikation“-Arbeitsgruppe, was

für

ein

großer

Aufholbedarf

im

Kommunikationsprozess

des

Biosphärenparks, besteht. 8


Der zweite Tag der Lehrveranstaltung startete mit einer Nachbesprechung des vorangegangenen Abends und einer mehr oder weniger genauen Analyse der Ursachen, für das Fernbleiben der geladenen Gäste. Immerhin wurden laut Aussage von Herrn Mayer etliche Einladungen verschickt. Danach erfolgte neben einer kurzen Präsentation unseres Themas eine bereits konkretere Version der „Interview“-Gruppe. Die Ergebnisse wurden wiederum kurz diskutiert und wir bereiteten uns auf unser NachmittagsProgramm

vor.

internationalen

Für

diesen

Studenten

Nachmittag

des

war

ein

Master-Lehrganges

Meeting

mit

„Management

den of

Protected Areas“ anberaumt. Die Studenten sollten uns helfen, unseren Blick auf die Ergebnisse zu erweitern (sofern welche vorlagen). In unserem konkreten Fall bedeutete dies, dass wir uns einige sehr gute Anregungen zur Durchführung unseres Workshops holen konnten. Der Nachmittag begann mit einer Kurzpräsentation unserer Themen, damit sich die Master-StudentenInnen einen kurzen Überblick verschaffen konnten. Im Anschluss wurden die Master-StudentenInnen in Gruppen aufgeteilt und je nach Interesse an unsere Arbeitsgruppen zugeteilt. Die darauffolgende Diskussion war für unser Team sehr hilfreich, da uns sehr gut

veranschaulicht

wurde,

was

in

unserer

Präsentation

für

Außenstehende noch an Daten fehlte. Nach Beendigung der Diskussion wurden unsere Erkenntnisse noch kurz besprochen und wir hatten Zeit unsere Präsentation für den Abend vorzubereiten. Ursprünglich war hier schon die Präsentation der ersten Ergebnisse unseres Workshops geplant, doch aufgrund von mangelnden Teilnehmern, Präsentation

war –

dies

dies

natürlich

waren

die

nicht

möglich.

Die

Gäste

dieser

Interviewpartner

der

Arbeitsgruppe

„Interview“ – waren natürlich auch auf eine Präsentation von unserer Seite aus eingestellt, also machten wir eine kurzfristige Planänderung und präsentierten ihnen unser geplantes Konzept für den Workshop, welches auf reges Interesse traf. Daher nutzen wir die Gunst der Stunde und luden sie herzlich zu unserem geplanten Workshop ein – ohne etwas vorweg

9


nehmen zu wollen – durften wir uns dann sehr freuen, dass einige der dort Anwesenden auch zu unserem Workshop tatsächlich erschienen sind.

Der letzte Tag unserer Lehrveranstaltung begann nicht, wie die Tage zuvor, in der Tourismus -Informationsstelle sondern im Gasthaus Pulverer in einem Seminarraum. Wir nutzten den Vormittag zuerst, um die vorangegangenen

Ereignisse

zu

reflektieren.

Danach

hatten

wir

gruppenintern kurz Zeit um eine „Timeline“ auszuarbeiten, also unsere weitere Vorgehensweise festzulegen. Im Anschluss an die Nachbesprechung sollten wir ein persönliches Feedback

zur

Lehrveranstaltung

abgeben.

Dies

erfolgte

in

fünf

unterschiedlichen Kategorien welche von jedem persönlich kommentiert wurde. Als das Feedback abgeschlossen war, trafen wir uns wieder mit den Master-Studierenden

im

Tourismus-Informationszentrum.

Die

Studierenden hatten Präsentationen über Schutzgebiete in anderen Regionen der Erde vorbereitet, welche einen krönenden Abschluss des Seminares bildeten.

Der nächste Schritt unserer Arbeitsgruppe bestand darin, einen neuen Termin gemeinsam mit Heinz Mayer von der Biosphärenparkverwaltung zu finden, um unseren Workshop durchführen zu können. Unsere Wahl fiel dabei auf Mittwoch, den 20. Februar 2013 um 19.00, im „Nockstadel“ in Ebene Reichenau. Wie bereits zuvor mit unserem Professoren-Team abgesprochen, sollten wir uns auch diesmal nicht um die Verteilung der Einladungen

kümmern,

sondern

dies

weiterhin

der

Parkverwaltung

überlassen. Jedoch ließen wir es uns nicht nehmen, einen Entwurf der möglichen Einladung an die Parkverwaltung zu übermitteln, welcher dann auch in dieser Form an die Gäste versendet wurde. Nachdem wir unsere Präsentation und den Ablauf unseres Workshops an die Erkenntnisse aus der Lehrveranstaltung angepasst hatten, waren wir

10


schon sehr gespannt, wie groß das Besucherinteresse an unserem Workshop sein würde.

Ablauf unseres Workshops Den Einstieg für unseren Workshop bildete, wie geplant, eine kurze Vorstellungsrunde, in welcher sich jeder der Gäste vorstellte, sein Interesse an dem Thema, sowie seinen beruflichen Hintergrund erörterte. Im Anschluss daran führten wir wie geplant unsere kurze Präsentation durch,

in

welcher

recherchierten

wir

das

Thema

Tourismusprojekte

aus

genauer anderen

beschrieben ländlichen

und

die

Räumen

Europas kurz vorstellten. Diese Projekte wurden dann im Anschluss der Präsentation von den teilnehmenden Gästen genauer betrachtet und im Hinblick auf die Attraktivität und auf die Umsetzbarkeit in den Nockbergen mittels Punktevergabe bewertet. Dazu hefteten wir

Ausdrucke der

jeweiligen Projekte mit einer Kurzbeschreibung an eine Pinnwand und jeder Gast konnte dann mittels Klebeetiketten drei Punkte an die Projekte verteilen. Dieser Vorgang traf bereits auf reges Interesse der Gäste und jeder einzelne vergab seine Punkte nach kurzer Studie der Projekte und deren Beschreibungen. Nach einer kurzen Pause setzen wir wie geplant den Workshop mit einer Diskussion der Ergebnisse des Rankings fort. Dabei entwickelte sich zu unserer großen Freude, eine so starke Eigendynamik in den Diskussionen, dass der zweite Teil des Workshops, nämlich die Ausarbeitung von Beispielprojekten für die Region, nahtlos in den ersten Teil des Workshops eingeflossen ist. Die interessanten Diskussionen nahmen ihren Lauf, so dass wir die Diskussion lediglich nur mehr als Moderatoren dienten und die Ergebnisse und Ideen aus der Diskussion nur mehr notieren mussten. Den Input den wir dadurch zur Ausarbeitung der Ergebnisse bekamen, war überraschend hoch und wir möchten uns bereits an dieser Stelle bei allen Teilnehmern

11


für die aktive Einbringung in die Diskussionen und die interessanten Anmerkungen und Vorschläge herzlich bedanken!

Ergebnisse des Workshops Das Ergebnis der Bewertung der vorgestellten Projekte war überraschend deutlich. Unter den 10 vorgestellten Projekten wurden die Projekte „Ein Bett

im

Kornfeld“,

„Barrierefreier

Urlaub“

und

„Landmatura“

am

positivsten angenommen. Dieses Ergebnis stellten wir dann zuerst allgemein im Workshop zur Diskussion. Ein Trend bei der Bewertung war, dass der „klassische“ Urlaub am Bauernhof im Sinne von einfacher Beherbergung mit der Möglichkeit der Einsichtnahme in den bäuerlichen Tagesablauf generell als überholt eingestuft wurde. Dies spiegelt sich auch in den deutlich sinkenden Nächtigungszahlen der Region wider. Wenig Interesse

besteht

seitens

der

AnrainerInnen

auch

gegenüber

Tourismuskonzepten, welche mit großen Investitionen verbunden sind. Unter diese Konzepte fallen beispielsweise Luxusurlaube und teure Wellnessmöglichkeiten am Bauernhof. Großen Anklang finden jedoch Projekte

mit

großem

Wiedererkennungswert.

Wichtig

ist

dabei

ein

klangvoller Name, welcher die Eigenschaft besitzt ein Bild in den Kopf des potenziellen Urlaubers zu projizieren. Tourismusprojekte und deren Namen sollten dabei auf Emotionen aufbauen und regionstypische Eigenschaften wie z.B. den Zirbenwald oder das Almheu wiederspiegeln.

Im Anschluss fand eine Diskussion der Top-3-Projekte in der Bewertung statt. Diese Bewertung startete mit dem Favoriten der Gäste: „Ein Bett im Kornfeld“. Dieses Vorzeigeprojekt aus dem oberösterreichischen St. Georgen im Walde bestach in allen oben genannten Punkten und wurde deshalb auch auf Platz 1 der Projekte gewählt. „Ein Bett im Kornfeld“ erzeugt ein emotionales Bild im Kopf des Lesers und macht neugierig auf mehr. Neben diesen Vorteilen wäre dieses Projekt leicht umsetzbar, da der Investitionsaufwand als eher gering einzustufen ist. Auch die örtlichen 12


Gegebenheiten in der Region können für eine solche Form des Tourismus sehr gut genutzt werden da dieses Konzept quasi unter freiem Himmel durchgeführt wird. Es wäre jedoch notwendig einen eigenen Namen zu kreieren wie zum Beispiel „Ein Bett im Zirbenwald“ oder „Übernachten auf der Almwiese“.

Auf Platz 2 des Rankings fand sich das bayrische Konzept „Barrierefreier Urlaub“. Dieses Konzept verursachte großes Interesse bei den Gästen und sorgte neben viel Gesprächsstoff für viele neue Gedankenrichtungen der TeilnehmerInnen. Zwar ist die Umsetzbarkeit der Barrierefreiheit meist auch mit hohen Investitionen verbunden, was uns auch von einem anwesenden Vertreter des Tourismus mit persönlichen Erfahrungen in diesem Bereich bestätigt wurde, jedoch würde dieses Konzept einen völlig neuen Markt eröffnen und sich sehr positiv auf die Region ausüben. Durch eine

Zusammenarbeit

der

Betriebe

in

den

Nockbergen

und

einer

Spezialisierung auf Gäste mit Handicap könnte die Region ein einzigartiger Vorreiter in einem Segment werden, das bis heute noch großen Nachholbedarf hat. Auch die Idee der Barrierefreiheit selbst könnte dabei auf einen weiteren Markt ausgeweitet werden. Barrierefreiheit sollte man hierbei nicht nur als eine barrierefreie Infrastruktur sehen, sondern auch als Herausforderung für ein spezielles Angebot an Urlaubsaktivitäten. So könnten auch Ansätze wie Tourismusprojekte speziell für Personen mit Sehbeeinträchtigung nicht nur positiv für die betroffenen Personen sein, sondern auch für die gesamte Region. So könnte man Ideen wie Schneeschuhwanderungen für Blinde, welche bisher nur vereinzelt durchgeführt wurden auch in größerem Umfang anbieten und somit die Tourismusregion in einem neuen Tourismussegment positionieren. Ein weiterer interessanter Markt, welcher sich aus diesen Überlegungen ergibt

ist

ein

Urlaub

der

speziell

auf

Personen

mit

psychischen

Erkrankungen bzw. psychischen Problemen zugeschnitten ist. So könnten die

Nockberge

beispielsweise

ein

Vorreiter

bei

speziellen 13


Entspannungsurlauben fernab jeder Hektik für Personen mit BurnoutSyndrom sein. Dieser Markt wäre vor allem deshalb Interessant, da eine ausweisbare „Barrierefreiheit“ im eigentlichen Sinn mit sehr hohen Investitionen verbunden

ist,

wohingegen

die

Ausweitung

dieser

Idee

deutlich

kostengünstiger umgesetzt werden könnte da bei Personen mit einem Burnout oder psychischen Handicaps keine physische Beeinträchtigung besteht, welche spezielle Baumaßnahmen fordert.

Der dritten Platz in der Bewertung ging an die „Landmatura“, bei welcher verschiedenste Disziplinen wie ‚Sensenmähen‘ oder ‚Getreide erkennen‘ in einer Art Wettbewerb durchgeführt werden können. Dieses Projekt aus dem oberösterreichischen Wartberg, besticht durch eine innovative Idee, welche sich sehr einfach und mit geringen Investitionen umsetzen lässt. Das

Hauptaugenmerk

sollte

hier

vor

allem

auf

Reisegruppen,

Schulausflüge oder Tagesexkursionen gelegt werden. Dieses Projekt könnte auch eine Basis für eine erfolgreiche Kooperation zwischen den Landwirten und den heimischen Hotels bieten.

Nach Besprechung der Projekte fokussierte sich die Diskussion auf die generellen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Wiederbelebung des Tourismus in der Biosphärenparkregion. Kritikpunkte an der aktuellen Situation bildeten hier hauptsächlich die mangelnde Zusammenarbeit zwischen den Beherbergungsbetrieben in den Nockbergen und ein fehlender gemeinsamer Auftritt als Tourismusregion. Des Weiteren wurde die „Einzelkämpfermentalität“ von einzelnen Betrieben kritisiert, welche weder für den Zusammenhalt der Betriebe noch für die Region besonders förderlich ist. Wichtig für ein gemeinsames Auftreten des Biosphärenparks ist dabei auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Regionen Nockberge und Lungau. Durch eine länderübergreifende Zusammenarbeit als gemeinsame

14


Tourismusregion

könnten

beide

Regionen

profitieren

und

die

Wertschöpfung der Regionen könnte deutlich steigen.

Fazit Trotz – oder gerade wegen – den fallenden Nächtigungszahlen herrscht großes Interesse und Potential an neuen Ideen für den Tourismus im Biosphärenpark Nockberge. Die Offenheit für größere Investitionen ist jedoch nur begrenzt vorhanden, da laut Aussagen von Vertretern des Tourismus, die Touristenströme keinesfalls gleichbleibend sind. Der Trend muss daher in Richtung neuer Ideen gehen, welche neue Zielgruppen im Tourismus ansprechen und relativ leicht umzusetzen sind. Grundlage dafür könnte eine Zusammenarbeit mit den Beherbergungsbetrieben in der Region sein, um gemeinsam neue Konzepte zu entwickeln und neue Touristenströme zu mobilisieren. Wichtig ist dabei auch eine Wiedererkennung der Region, durch die Einbindung von regionstypischen Eigenschaften und Produkten in den Tourismus. Auch die Möglichkeit zur Bildung einer Vorzeigeregion speziell auf dem Sektor „barrierefreier Urlaub“ bietet ein hohes Zukunftspotential. Natürlich kann dieses Potential auch durch die anderen genannten Konzepte

zusätzlich

ausgeschöpft

werden.

Dadurch

könnte

ein

einzigartiger Charakter des Tourismus in den Nockbergen entstehen, welcher die Chancen auf eine Wiederbelebung der Region deutlich fördern würde. Ein weiterer Ansatz wäre auch die Einbindung der Entstehung der Nockberge

und

des

Biosphärenparks

in

den

Tourismus,

um

die

Einzigartigkeit der Region auf diese Weise erfolgreich zu vermarkten. Oberstes Ziel muss jedoch sein, die Zusammenarbeit und somit die Wertschöpfung in der Region langfristig zu sichern.

Abschließend möchten wir uns im Namen der Alpen-Adria Universität Klagenfurt nochmals herzlich für die rege Teilnahme an dem Workshop 15


und für die gute Zusammenarbeit mit dem Biosphärenpark Nockberge bedanken.

Wir

wünschen

weiterhin

eine

gute

und

erfolgreiche

Kooperation, sowie viel Erfolg bei zukünftigen Projekten zwischen dem Biosphärenpark und der Universität!

16


2012/13

Widerstand als „Schutz“ Veränderung Widerstand als „Schutz“ vorvor Veränderung Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer?

Katharina Knafl katharina.knafl@gmail.com

Bianca Krall bianca.krall@gmx.at

Michael Thurner mthurner@edu.uni-klu.ac.at

Betreuung Univ.Prof.In Dr.In Heike Egner Mag. Dr. Michael Jungmeier


Inhaltsverzeichnis

Abstract 1

Protected Areas: Biosphärenpark Nockberge ................................................................. 1

2

Die Interviews ................................................................................................................. 1

3

Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft ........................................................................... 2 3.1

Die Probleme der Vergangenheit ............................................................................ 2

3.2

Die Gegenwart und ihre Konflikte ............................................................................ 4

3.3

Die Zukunft bringt trotz allem Hoffnung ................................................................... 5

4

Das „Widerstandsdreieck“ .............................................................................................. 6

5

Der Biosphärenpark aus einer anderen Sicht ................................................................. 8 5.1

Was ist ein Biosphärenpark? ................................................................................... 8

5.2

Die Biosphärenparkverwaltung und andere Stakeholder ....................................... 10

5.3

Mögliche Potenziale für die Alpwirtschaft .............................................................. 12

6

Die Zukunft bleibt ungewiss .......................................................................................... 13

7

Literaturverzeichnis ...................................................................................................... 14


Abstract In the first part of our report about the title “resistance as a protection from changes” starts with an introduction about the history of the National park foundation, the transformation to the biosphere reserve and the accepting of the region. The chapter contains also how the topic “resistance as a protection from changes” our research question “Why get the landowner feared by the land development guideline?” were worked out. The second chapter describes the process how we planned and managed the interviews, the information and results from them. The third part of our report is a presentation about the results of the 14 interviews sorted by three sub titles. Therefor we present the opinions, wishes and suggestions from the interviewed land owners summarizing or as a citation. The “resistance triangle” is a representation of the combined resistance of the land owners against the National park development and should show the units of the diverse parts of resistance. Our last chapter describes the Biosphere Park with an objective sight and shows other Biosphere Parks and the possibilities of them for a region.


1 Protected Areas: Biosphärenpark Nockberge 15 Jahre nach der Gründung des Nationalparks Nockberge wurde dieser unter Einbeziehung der Interessensgruppen zu einem international anerkannten Biosphärenpark umgewandelt. Jedoch besteht nun seitens der Grundbesitzer erheblicher Widerstand, trotz der vermeintlich gelockerten Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks, gegenüber jenen eines Nationalparks. Aufgrund dieses geschichtlichen und gegenwärtigen Hintergrundes haben wir GeographiestudentInnen uns, im Rahmen einer angebotenen Lehrveranstaltung der AlpenAdria Universität Klagenfurt bzw. des Instituts für Geographie und Regionalforschung, zum Ziel gesetzt, dem Ausmaß des Widerstandes und dessen Gründen nachzugehen. Durch einen im Rahmen unseres Seminars „Protected Areas“ stattgefundenen Workshop im November 2012 bekam unsere Gruppe erste allgemeine Informationen über den Biosphärenpark

und die

Akzeptanz

der

Grundbesitzer.

Angesichts

dieser

ersten

gesammelten Informationen entstand unser Thema: Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung. Mit unsere Forschungsfrage: „Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer?“. Wir beschlossen durch eine Befragung einiger Grundbesitzer die Gründe des Widerstandes in dieser Region zu ermitteln. Schließlich setzten wir uns mit der Biosphärenpark-Verwaltung in Verbindung, die uns eine Liste mit 22 potenziellen InterviewpartnerInnen zu Verfügung stellte. Nun mussten wir die Interviewpartner um Erlaubnis bitten, sie interviewen zu dürfen und machten sogleich, bei Einwilligung zu einem Interview, einen Termin mit ihnen aus. Wir fuhren im Team (zu zweit oder zu dritt) zu den vereinbarten Terminen, wobei einer das Interview führte und der andere als Schriftführer agierte. Die gesammelten Daten wurden dann im Rahmen der letzten Blockveranstaltung unseres Seminars geladenen Gästen präsentiert. Der folgende Bericht umfasst nun eine Zusammenfassung gesammelter Informationen der geführten Interviews und die Ausarbeitung der für uns wichtigsten Themen im Zusammenhang mit dem Widerstand der Grundbesitzer gegen den Biosphärenpark Nockberge.

2 Die Interviews Wie gerade beschrieben befasst sich dieser Bericht mit dem Thema: Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung, mit der Forschungsfrage: „Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer?“. Unsere Gruppe erhielt dazu wie oben bereits erwähnt von der Verwaltung des Biosphärenparks eine Liste mit 22 potenziellen InterviewpartnerInnen. Später ging aus den Interviewergebnissen hervor, dass 14 InterviewpartnerInnen Grundbesitz in der Naturzone des Biosphärenpark Nockberge

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besitzen. Von den 22 potenziellen Interviewpartnern bekamen wir insgesamt 10 Absagen, wobei zwei GrundbesitzerInnen aus Krankheitsgründen kurzfristig absagten. Letztendlich konnten wir doch noch 14 Interviews durchführen weil wir zwei Weiterempfehlungen erhielten und interviewten somit zwei Grundbesitzerinnen und zwölf Grundbesitzer.

Die wichtigste Vorbereitung auf die Interviews für uns war die Erstellung eines Interviewleitfadens in dem Themenbereich wie die Flächennutzungsrichtlinien, statistische Daten zum Grundbesitz und die Akzeptanz des Biosphärenpark Nockberge behandelt wurden. Somit beinhaltete unser Interviewleitfaden insgesamt 15 Fragen. Diese Fragen beschäftigten sich mit dem Informationsfluss zwischen den Stakeholdern, den Auswirkungen des Biosphärenparks auf den Grundbesitz, der allgemeinen Einstellung der Grundbesitzer zu den

Bereichen

Natur-

und

Kulturlandschaftsschutz

und

den

Befürchtungen

der

Grundbesitzer im Hinblick auf eventuelle Einschränkungen in der Landnutzung.

3 Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft Aufgrund der erlangten Ergebnisse bei den Interviews und dessen Auswertungen können wir nun auf die derzeitige Situation der GrundbesitzerInnen Rückschlüsse ziehen und einige interessante Punkte nennen. Dargestellt werden diese Erkenntnisse hier in drei Unterkapitel. Im Zuge dieser Darstellung werden wir einige Antworten der Befragten zu den Fragen des Interviewleitfadens als Zitate wiedergeben und thematisch zuordnen. Der erste Teil wird sich mit den Problemen der Vergangenheit beschäftigen und einige in den Interviews genannte Gründe für die Probleme beschreiben. Unter dem Titel „ Die Gegenwart und ihre Konflikte“ werden die uns genannten möglichen Gründe für den Widerstand aufgelistet und mit weiteren Zitaten aus Interviews unterlegt. In dem letzten Unterkapitel wird die Einstellung gegenüber dem Biosphärenparks vonseiten der befragten GrundbesitzerInnen und deren Anregungen und Befürchtungen gezeigt.

3.1 Die Probleme der Vergangenheit Ein oft diskutierter Punkt in unseren Interviews war die Errichtung des Nationalparks Nockberge ohne Zustimmung der GrundeigentümerInnen in der Vergangenheit. Dieser Umstand wurde bei einem Großteil der Befragten angesprochen. Einige waren der Meinung, dass durch die damalige nicht Berücksichtigung der Grundbesitzer bei der Errichtung des Nationalpark und anderen Schutzgebietseinrichtungen das Vertrauen hinsichtlich solcher Projekte zu Schaden gekommen ist.

2


Eine

weitere

Frage

unseres

Interviewleitfadens

galt

dem

Kommunikations-

und

Informationsfluss:

Wie empfinden Sie den Informations- bzw. den Kommunikationsfluss?

Die Antworten dieser Frage waren zum Teil unterschiedlich, jedoch überwiegten die Meinungen, dass der Informations- und Kommunikationsfluss ausreichend war, wie folgende Aussage eines Befragten gut verdeutlicht: „Der Informationsfluss war ausreichend, auch die Mitwirkmöglichkeiten waren angemessen.“ In einigen Interviews wurden auch die Informationsveranstaltungen angesprochen. Hierzu ein Zitat eines Grundbesitzers: „Die Kommunikation war gut, jedoch umso länger sich das Thema hingezogen hat umso weniger Interesse bestand.“. Ein kleinerer Teil der Befragten war der Meinung, dass die Kommunikation in den letzten zwei Jahren nicht mehr vorhanden war: „In den letzten zwei Jahren hat es keine Kommunikation mehr gegeben“. Kritisiert wurden ebenfalls die Gespräche mit der Öffentlichkeit, welche vor den Gesprächen mit den Grundbesitzern geführt wurden: „Die Allgemeinheit sollte nicht über den Grund und Boden des Einzelnen bestimmen dürfen“.

Als ein weiteres Problem wurde uns das Bestehen zweier Gesetze bezüglich des Biosphärenparks Nockberge genannt. Ein großer Teil unserer Interviewpartner hatte die Meinung, dass die Gesetzesstexte mit den Verweisen zueinander sehr schwer zu verstehen sind: „Die Gesetzestexte sind für Außenstehende sehr schwer nachzuvollziehen“.

Bei einigen Interviews wurde die Förderung über die AMA angesprochen, welche nicht zur eigentlichen Biosphärenparkthematik gehört. Angesprochene Themen der AMA waren geforderte Rückzahlungen durch das Ausweisen von zu vielen Futterflächen. Ein befragter Grundbesitzer schilderte seine Situation: „Es gab Vorortkontrollen, erst danach wurden die Zahlungen zugesichert.“

Ein weiteres angesprochenes Thema in unseren Interviews war der Einfluss der Politik in der Nationalpark und Biosphärenpark Entscheidung. Ein Teil unserer Befragten war der Meinung, dass die Politik in der Umsetzung der Biosphärenparkidee sich zulange Zeit ließ und das deshalb das Interesse von Seiten der GrundbesitzerInnen an diesem Thema mit der Zeit nachgelassen hat: „Durch Nichteinigung in der Politik war die Errichtung des Biosphärenparkprozesses ein zu langer Prozess.“ Positiv hingegen war für einige

3


Interviewpartner der Zusammenschluss mit dem Lungau: „Der Zusammenschluss mit dem Lungau war sicherlich positiv.“

3.2 Die Gegenwart und ihre Konflikte Eines der angesprochenen Themen in den Interviews welches in der gegenwärtigen Situation noch immer aktuell ist, wäre die Frage der Haftung für den bzw. die GrundeigentümerIn. Hierzu wurde ebenfalls die derzeitige Gesetzgebung angesprochen, welche für die GrundbesitzerInnen nicht aufschlussreich in ihren Haftungsfragen ist.

Die Größe der Naturzone wurde ebenfalls angesprochen. Laut UNESCO Richtlinien für die Errichtung eines Biosphärenparks müssen 5% der Gesamtgröße als Naturzone ausgewiesen werden (vgl. Lange 2005, 16). Für den Biosphärenpark reicht es also 5% der Gesamtgrößte als Naturzone auszuweisen. Zurzeit liegt die Größe der Naturzone laut Angaben der GrundbesitzerInnen bei ca. 17%, einige dieser sind mit dieser Größe nicht zufrieden, da sie der Meinung sind das sie durch die Naturzonen zu viele Einschränkungen und Auflagen haben: „Zurzeit sind jene Grundbesitzer mit einer Fläche im Biosphärenpark fast schon benachteiligt.“.

Ein anderer Diskussionspunkt, welcher während der Interviews angesprochen wurde, ist die Möglichkeit der GrundeigentümerInnen ihre Grundstücke zu erschließen. Vor allem wurden die ausgewiesenen Naturzonen erwähnt, welche nach Angaben der Grundbesitzer ohne Wege zu erschließen seien. Eine Frage in unserem Fragebogen bearbeitete die Meinung der GrundbesitzerInnen

hinsichtlich

ihrer

Förderungen.

Hierbei

zeigten

sich

fast

alle

BesitzerInnen zufrieden: „Ja, ich bin mit den Förderungen zufrieden“, „haben oder nicht haben“ oder „Ich bin mit den Entschädigungen zufrieden und würde sie auch weiter beziehen.“. Der Großteil würde auf Grundlagen dieser Förderungen weitere Verträge unterzeichnen.

Anzumerken ist ebenfalls das einige GrundbesitzerInnen der Meinung sind, dass persönliche Gespräche oder Informationsveranstaltungen in ihrem Ort besser wären: „Persönliche Gespräche wären besser als Seminare“, „Der Kommunikationsfluss wäre ausbaufähig“ oder „Die Grundbesitzer sollten diesbezüglich mehr eingebunden werden.“.

Wie stehen Sie als Grundbesitzer zu den Bereichen Natur- und Kulturlandschaftsschutz?

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ist eine weitere Frage aus unserem Interviewleitfaden, welche sich mit der Einstellung der GrundbesitzerInnen

beschäftigt.

Viele

Befragte

stehen

dem

Natur-

und

Kulturlandschaftsschutz positiv gegenüber und würden diesen auch unterstützen. Dennoch wurde uns mitgeteilt, dass die GrundbesitzerInnen in diesen Bereich von Naturschutz oft bevormundet werden. Doch die GrundbesitzerInnen sind der Meinung, dass sie am besten wissen, was für die Bewirtschaftung ihres Grundbesitzes nötig ist. Andere Befragte argumentierten diesen Konflikt damit, dass die Region Nockberge eine Kulturlandschaft ist, welche für die Grundbesitzer als Lebensgrundlage dient und sie somit keine Gefährdung sind.

Ein oft erwähnter Punkt war auch die Jagd. Durch die Antworten einiger Interviewpartner stellte sich heraus, dass die Jagd ein zentrales Thema in der Durchsetzung des Biosphärenparks ist. Die GrundbesitzerInnen sind der Ansicht, dass die Jagd für sie als „Wildtiermanagement“ unverzichtbar für die Region ist. Die Jagdpacht dient einigen Besitzern auch als wichtige Einnahmequelle wie folgendes Zitat eines Befragten verdeutlicht: „Die Jagdpacht ist ein wichtiges Einkommen eines Grundbesitzers und daher eine wichtiges Thema.“.

3.3 Die Zukunft bringt trotz allem Hoffnung Eine wichtige Frage unseres Interviewleitfadens sollte die allgemeine Einstellung gegenüber der Umwandlung des Nationalparks in den Biossphärenpark der GrundbesitzerInnen überprüfen:

Wie wirkt sich Ihrer Meinung nach der Umwandlungsprozess bzw. der neue Biosphärenpark auf die Attraktivität der Region aus? Zwei der Befragten antworteten auf diese Frage mit: „mehr Tourismus kommt nicht mehr“ und „Menschen kommen nicht hier her, weil das Gebiet das Prädikat Biosphärenpark trägt, sondern wegen der Natur selbst“. Die restlichen zwölf InterviewpartnerInnen meinten, dass es durchwegs positive Auswirkungen geben wird, vor allem für den Tourismus. Allerdings erwähnten auch viele, dass die Vermarktung des Begriffs „Biosphärenpark“ ein Erschwernis darstellen könnte weil der Begriff „Nationalpark“ bekannter ist und sich in der ganzen Region über Jahre festgesetzt hat.

Die abschließende Frage unserer Interviews war die Frage, ob der bzw. die GrundbesitzerIn für oder gegen den Fortbestand des Biosphärenparks ist:

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Wie würde Ihre Haltung ausfallen, wenn nächste Woche über den Fortbestand des Biosphärenparks abgestimmt werden würde? Diese Frage beantworteten sechs Interviewpartner „Der Biosphärenpark soll erhalten bleiben“ und zwei Grundbesitzer mit „Der Biosphärenpark soll abgeschafft werden“, die restlichen sechs Befragten waren sich nicht

sicher.

Zwei Zitate

von befragten

InterviewpartnerInnen waren: „Der Biosphärenpark passt besser in die Region“ und „Ich wäre für einen Biosphärenpark, wenn die Versprechen eingehalten werden.“.

Im Zuge der Frage: Wo sehen sie ihren Grundbesitz in 10 Jahren?

kristallisierten sich zwei Tendenzen heraus. Fast kein Interviewpartner wird seinen Besitz verändern und bei den meisten GrundbesitzerInnen wird der Familienbetrieb von den Kindern nicht weitergeführt.

In den Interviews zeigten sich auch die Wünsche und Anregungen der befragten GrundbesitzerInnen. Diese lassen sich am besten wortwörtlich weitergeben: 

„Wichtig wäre es das Vertrauen zurück zu bekommen, um das zu erreichen, müsste so mancher Stolz zur Seite geschoben werden“

„Wichtig wäre es die Leute wieder zum Tisch zu bekommen. Informationsrunden innerhalb der Ortschaft zu veranstalten. Referenten sollten sich die Zeit nehmen.“

„Der Nationalpark ist von Menschenhand gemacht worden und daher sollte er in seiner Entstehungsform auch weiter bestehen. Neue Erschließungen sind nicht nötig, die Region sollte Naturbelassen sein.“

„Man sollte in dieser Situation nach vorne schauen.“

„Österreich ist eines der schönsten Länder der Welt, weil es gepflegt und bearbeitet wird.“

4 Das „Widerstandsdreieck“ Basierend auf den ausgewerteten Interviewfragen und den von den InterviewpartnerInnen angegebenen Konflikt- bzw. Diskussionspunkten ist es uns nun möglich unsere gestellt Forschungsfrage „Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eine Biosphärenparks zu

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Befürchtungen der Grundbesitzer?“ unter dem Thema „Widerstand als Schutz vor Veränderung“ wie folgt mit dem sogenannten „Widerstandsdreieck“ zu beantworten.

Widerstand

Vertrauen Abbildung 1: Das Widerstandsdreieck (Krall 2013)

Dieses

„Widerstandsdreieck“

symbolisiert

den

Widerstand

der

GrundbesitzerInnen

gegenüber dem Nationalpark in der Vergangenheit bzw. dem Biosphärenpark in der Gegenwart. Das „Widerstandsdreieck“ besteht aus drei Kanten, die alle mit einem Begriff besetzt wurden, der maßgebend den Widerstand der Grundbesitzer beeinflusst. Einer dieser drei Komponenten bildet der Begriff „Vertrauen“. Laut der Mehrheit unserer Interviewpartner herrscht zwischen den GrundbesitzerInnen und dem Biosphärenpark bzw. auch anderen Stakeholdern sehr wenig bis gar kein Vertrauen mehr und diesbezüglich wurde uns meistens die „Fehler“ der Vergangenheit als Grund angegeben. Dieses „Vertrauen“ bzw. eher „Misstrauen“ führt unweigerlich zur nächsten Komponente nämlich der „Kommunikation & Information“. Den Kommunikations- und Informationsfluss rund um den Biosphärenpark beschreiben die GrundbesitzerInnen wie oben vorgestellt einerseits oft als ausreichend und andererseits auch oft als unzureichend. Weiters nimmt der Punkt „Vertrauen“ bei dieser Komponente auch eine großen Stellenwert ein, denn vermehrt wurde geschildert, dass die einen oder anderen nicht wirklich auf die Kommunikation und die Information vertrauen können, wiederum aufgrund der „Fehler“ der Vergangenheit. Die dritte und letzte Komponente des „Widerstandsdreiecks“ nimmt die „Gesetzgebung“ ein. Diese ist laut den Angaben der GrundbesitzerInnen wie oben bereits erwähnt für einen „normalen“ Bürger nicht verständlich und sollte deshalb dringend in eine verständliche Sprache „übersetzt“ und

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veröffentlicht

werden.

An

dieser

Stelle

erkennt

man allerdings auch,

dass

die

„Gesetzgebung“ wieder beeinflusst wird, nämlich durch die Komponente der „Kommunikation & Information“. Diese Komponente könnte durchaus in der Lage sein den Part der „Gesetzgebung“ im „Widerstandsdreieck“ deutlich zu beeinflussen, indem z.B. die GrundbesitzerInnen über die Gesetzte rund um den Biosphärenpark genauestens und vor allen verständlich informiert werden. Wie man nun aus diesem „Widerstandsdreieck“ und den Ausführungen erkennen kann wird der Widerstand der GrundbesitzerInnen gegenüber den Biosphärenpark höchstwahrscheinlich nur über die Komponente „Kommunikation & Information“ lösbar sein, denn dieser Part hat sowohl Einfluss auf das „Vertrauen“ und die „Gesetzgebung“ bzw. das bessere Verständnis der Gesetzgebung.

5 Der Biosphärenpark aus einer anderen Sicht In dem folgenden Kapitel wird nun der Biosphärenpark Nockberge bzw. das Schutzgebiet „Biosphärenpark“ an sich aus einer anderen Sicht beleuchtet. Zwei Drittel dieses Berichts haben sich bis lang mit der Situation der Grundbesitzer im Biosphärenpark Nockberge auseinandergesetzt. Nun soll das letzte Drittel dieses Reports einen sachlichen Blick auf die folgenden Punkte werfen: (1) „Was ist ein Biosphärenpark“ – in diesem Unterkapitel wir geklärt, was genau ein Biosphärenpark ist, was hinter dieser Idee „Biosphärenpark“ steckt und wie dieses Konstrukt von einem Schutzgebiet überhaupt entstanden ist. (2) „Die Biosphärenparkverwaltung und andere Stakeholder“ – hier liegt der Fokus wie die Unterüberschrift bereits schildert auf den anderen Interessengruppen eines Biosphärenparks und dessen Verwaltung an sich. (3) „Mögliche Potenziale für die Alpwirtschaft“ – dieser letzte Abschnitt schließt gezielt dieses Kapitel wieder in Hinblick auf die Interessensgruppe der Land- und ForstwirtInnen ab, indem auf die möglichen Potenziale für die Alpwirtschaft in einem Biosphärenpark eingegangen wird.

5.1 Was ist ein Biosphärenpark? Aktuelle Trends des Wachstums und der Globalisierung der Wirtschaft und der erhöhte Energie- und Ressourcenbedarf sowie die ungleiche Verteilung der Chancen zeichnen ein ernüchterndes Bild der zukünftigen Umwelt- und Entwicklungsaussichten. Im Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung fanden die versammelten Nationen 1992 in Rio de Janeiro (UNCED) jedoch eine Antwort auf die Probleme des 21. Jahrhunderts. Demnach soll die soziale Gerechtigkeit mit der ökonomischen Sicherheit in Einklang gebracht werden, ohne dabei das ökologische Gleichgewicht zu gefährden. Multilaterale Abkommen, die seither auf

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internationaler Ebene den Weg in eine nachhaltige Zukunft weisen, sind jedoch nur graue Theorie, solange ihre Ziele nicht an konkreten Beispielen in die Praxis umgesetzt werden. Biosphärenparks können solche Beispiele sein, das heißt, sie sind als Angebot an Gesellschaft, Politik und Wissenschaft zu verstehen, neue und dauerhaft tragfähige Formen des menschlichen Umgangs mit der Natur zu entwickeln. Während die Nationalparkidee schon vor über 130 Jahren in den USA entstand, ist der Biosphärenpark eine „Erfindung“ der letzten drei Jahrzehnte. Delegierte aus über 60 Ländern trafen sich 1968 in Paris zur „Biosphärenkonferenz“ und diskutierten über die Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Bei dieser Sitzung wurde man sich erstmals einig, dass die biologische Vielfalt auf lange Sicht nur dann erhalten werden kann, wenn Schutz und Nutzung Hand in Hand gehen. Die UNESCO erhielt folglich den Auftrag, ein internationales Forschungsprogramm einzurichten, welches sich speziell mit dem Verhältnis Mensch und Natur beschäftigen und dabei soziale, wirtschaftliche und kulturelle Aspekte ebenso aufgreifen soll wie umweltpolitische. Weltweit wurden folglich repräsentative Gebiete ausgewählt, um die logistischen Voraussetzungen für die Umsetzung des wissenschaftlichen Auftrags zu schaffen, so entstand das Weltnetz der Biosphärenparks. Wobei dieses noch primär die Aufgabe hatte, Lebensräume als Orte der Forschung, Bildung und kontinuierlichen Umweltbeobachtung zu erhalten, das heißt dass dieses MAB (Man and the Biosphere) Programm anfangs nur ein weiteres unter vielen Forschungsprogrammen war. Erst im Rückblick wurde deutlich, dass mit dem interdisziplinären Ansatz erstmals der Gedanke der Nachhaltigkeit in den Vordergrund rückte. 1984 verabschiedete dann die UNESCO einen Aktionsplan, der Handlungsempfehlungen für die effektivere Verbindung von Schutz- und Nutzungsinteressen enthielt. Der entscheidende Durchbruch gelang jedoch erst 1995 im Zuge der Biosphärenkonferenz in Sevilla, hier wurde übereinstimmend gefordert, den Schutz der biologischen Vielfalt nicht mehr isoliert von den Bedürfnissen der Menschen zu betrachten. Die regionalen Akteure spielen demnach fortan die wichtigste Rolle, wobei sie als vollwertiger Bestandteil in Biosphärenparks leben und wirtschaften sollen mit dem Ziel, seine natürliche Umgebung langfristig zu erhalten. Für den Erfolg des ganzheitlichen Ansatzes ist also die Beteiligung aller Interessensgruppen vor Ort bei Planung und Implementierung entscheidend. Gemeinsam mit Empfehlungen zur Umsetzung auf globaler, nationaler und regionaler Ebene fand diese Vision Eingang in die so genannte „SevillaStrategie“ und die „Internationalen Leitlinien für Biosphärenparks“. Diese Vorgaben sind völkerrechtlich nicht bindend, Österreich hat sich jedoch freiwillig zu deren Umsetzung verpflichtet. Zur Erfüllung ihrer vielfältigen Aufgaben, werden Biosphärenparks in drei Zonen untergliedert, nämlich in eine Kern-, eine Puffer und eine Entwicklungszonen. Die Kernzonen dienen dem klassischen Naturschutz mit dem Ziel, möglichst naturnahe Lebensräume zu erhalten, wobei menschliche Eingriffe nur in geringem Umfang erlaubt sind. Die sich

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anschließende Pufferzone ist ökologisch nachhaltigen Aktivitäten und Nutzungsformen vorbehalten, das heißt hier liegen die größten Potentiale für die Erzeugung und Vermarktung von umweltfreundlichen Produkten. Die Entwicklungszone ist letztendlich dann der Lebens-, Wirtschafts-

und

Erholungsraum

der

Bevölkerung.

Dieser

Abschnitt

schließt

Siedlungsbereiche ausdrücklich mit ein und dient als „Testgelände“ für nachhaltige Wirtschaftsformen (vgl. Lange 2005, 2-5). Das ganzheitliche Konzept des internationalen UNESCO-Prädikates ist in weiten Kreisen der Bevölkerung noch etwas unbekannt. Biosphärenparks werden im Allgemeinen als klassische Schutzgebiete verstanden, die vor allem

den

Erhalt

naturnaher

Lebensräume zum

Ziel

haben

was

häufig

zu

Interessenskonflikten mit der ansässigen Bevölkerung führt. „… Das Prädikat ist jedoch vor allem als Angebot an eine Region zu verstehen, die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen und den Bedürfnissen der Menschen zu schaffen. In diesem Sinn werden sie zu Modellregionen für eine nachhaltige Entwicklung …“ (Lange 2005, 8).

5.2 Die Biosphärenparkverwaltung und andere Stakeholder Das Weltnetz der Biosphärenreservate wird in Allgemeinen vom MAB-Sekretariat der UNESCO in Paris koordiniert, das heißt es ist von der UNESCO-Abteilung für Ökologische Wissenschaften angesiedelt. In diesem Sekretariat laufen die Drähte der einzelnen nationalen MAB-Strukturen zusammen und es vertritt zugleich das gesamte MAB-Programm nach

außen.

Für

den

Informations-

und

Erfahrungsaustausch

zwischen

den

Nationalkomitees, die in den Mitgliedsstaaten zur Umsetzung des Programms im jeweiligen Land gegründet wurden, sorgen die Mitarbeiter der Abteilung. Ferner bereitet das Sekretariat die Sitzungen des Internationalen Koordinationsrats, die regelmäßig alle zwei Jahre stattfinden. Dieser Rat setzt sich aus 34 gewählten Repräsentanten der Mitgliedsstaaten zusammen und bildet das oberstes Gremium des MAB-Programms. Er legt die Prioritäten fest und überwacht deren Umsetzung. Für die Zeit zwischen den Versammlungen delegiert der ICC, welche die geopolitischen Regionen der UNESCO repräsentieren sollen, seine Autorität an das MAB-Büro (vgl. Biosphärenpark Nockberge 2013). Betrachtet man nun allerdings die Managementsituation auf der Ebene jedes einzelnen Biosphärenparks in Österreich, so hat der Biosphärenpark Wienerwald, als einer der wenigen Biosphärenparks in Österreich, die Aufgaben eines solchen Schutzgebietes, wie folgt, sehr anschaulich ausformuliert:

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Die Biosphärenparkverwaltung regt an bei der Ideenfindung für Projekte und Initiativen und hält für

die beteiligten Interessensgruppen Ausschau nach

Fördermöglichkeiten. 

Sie bringt weiters die Arbeit z.B. der LandwirtInnen beim Erhalt wertvoller Wiesen und Weiden vor den Vorhang.

Die Biosphärenparkverwaltung vernetzt Gemeinden, Partner und Akteure in der Region, z.B. in Projekten zur Erhaltung der Kulturlandschaft.

Die Verwaltung eines Biosphärenparks entwickelt Ausbildungsprogramme und schult Partner.

Sie bietet über die verschiedenen Partner in der Naturvermittlung Exkursionen und Führungen an wie z.B. Walderlebnis für Schulklassen.

Sie unterstützten zudem auch mit fachlicher Beratung, z.B. über den Nutzen von Kernzonen.

Die Biosphärenparkverwaltung informieren die einzelnen Interessengruppen über Projekte und Aktivitäten im Biosphärenpark - in Zeitung, über den Newsletter oder bei Veranstaltungen.

Letztendlich bietet eine Biosphärenparkverwaltung eine beratende Funktion jeder Interessensgruppe an (vgl. Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH 2010).

Zu diesen, wie gerade eben immer wieder erwähnten Interessengruppen, zählen wie wir aus den durchgeführten Interviews herauslesen konnten, die GrundbesitzerInnen, die sowohl Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Alpwirtschaft und zum Teil auch Jagd betreiben. Ein Teil der allgemeinen Bevölkerung geht allerdings auch der Jägerschaft nach, ohne GrundbesitzerIn zu sein und zählen daher auch zur Interessensgruppe der Jäger. Eine weitere Interessengruppe in diesem Konstrukt eines Biosphärenparks ist jedoch auch der Tourismus, genauso wie allgemeine Bevölkerung und der Naturschutz selbst. Außer Acht lassen darf man bei dieser kleinen Aufzählung die Interessengruppe der Politik allerdings auch nicht, denn diese verfolgt wiederum ihre eigenen Ziele. Von dieser Fülle an Interessengruppen kann

davon

ausgegangen

werden,

dass

es

nicht

nur

Konflikte

zwischen

den

GrundbesitzerInnen und dem Biosphärenpark gibt, die dieser Bericht in den Fokus nimmt, sondern auch zahlreiche Unstimmigkeiten und Diskrepanzen zwischen allen anderen Interessengruppen. Diese könnten allerdings letztendlich überwunden werden, indem jede Interessengruppe für sich die Potenziale eines Biosphärenparks erkennt und diese mit den Potenzialen der anderen Interessengruppen in Einklag bringt. Dies könnte z.B. auch eine neue Aufgabe für die Biosphärenparkverwaltung darstellen?!

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5.3 Mögliche Potenziale für die Alpwirtschaft Helen Waibel veröffentlichte 2009 an der Universität Innsbruck eine Ausarbeitung zu dem Thema „Die Alpwirtschaft im Biosphärenpark Großes Walsertal – Ergebnisse der Alpbewirtschafterbefragung“. In dieser Arbeit legt Waibel die Ergebnisse ihrer Befragung dar und fast unteranderem die Bedeutung der Alpwirtschaft in einem Biosphärenpark mit einer recht ansehnlichen Darstellung zusammen:

Abbildung 2: Schematische Darstellung der Bedeutung der Alpwirtschaft und ihrer Funktionen für die Region (Waibel 2009, 95)

Dazu formuliert Waibel wie folgt aus, dass es in Zuge der Nachhaltigkeit und der Regionalentwicklung wichtig ist, dass die Bedeutung der Produktion bei den Bauernbetrieben und der Alpwirtschaft in einem Biosphärenpark bestehen bleibt. Für die Absicherung der Produktion werden teilweise bestimmte Marktstrukturen verlangt, die der Biosphärenpark von sich aus nicht gewährleisten kann. Dennoch befindet er sich durchaus in der Lage, bei der Vermarktung aktiv zu werden. Gerade hier finden sich Ansatzpunkte, mit denen ein Biosphärenpark in Kooperation mit den Bauern das Entwicklungspotential der Alpwirtschaft erhöhen kann, denn die Bedeutung der Alpwirtschaft ist für eine Region und einen Biosphärenpark heute als auch in Zukunft unverzichtbar wie uns die oben angegebene Grafik darlegt (vgl. Waibel 2009, 93). Der Biosphärenpark Lungau hat zudem die Chancen

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für die Land- und Forstwirtschaft in einem Biosphärenpark komprimiert in ein paar Punkten wie folgt veröffentlicht: 

Entwicklung und Bewerbung regionaler Marken

Bessere Marketingmöglichkeit von „Urlaub am Bauernhof“

Stärkung der landwirtschaftlichen Netzwerke

Vorantreiben der Vermarktung von regional produzierten und vor Ort veredelten, hochwertigen Produkten

Neue Einkommensmöglichkeiten (z.B. im Bereich Tourismus) (vgl. Biosphärenpark Lungau 2010, 8).

6 Die Zukunft bleibt ungewiss Im Rahmen eines spannenden und lehrreichem Seminars, welches in Kooperation mit der Universität Klagenfurt und dem Biosphärenpark Nockberge stattfand, trat ein äußerst aktuelles Spannungsfeld der Region Nockberge für dieses Projekt zu Tage. „Widerstand als „Schutz“ vor Veränderung“ lautete das Thema, unter dem sehr zeitintensiv der Fragestellung „Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer?“ nachgegangen wurde. Wie in diesem Bericht ersichtlich gemacht wird, wurde

dieser

Frage

mithilfe

von

Interviews

mit

GrundbesitzerInnen

der

Region

nachgegangen und sie konnte letztendlich auch mit den sogenannten „Widerstandsdreieck“ beantwortet werden. Dieses sendet nach unserem Empfinden eine klare Botschaft, nämlich jene, dass der Part „Kommunikation & Information“ die Schlüsselrolle im gesamten „Widerstandsdreieck“ spielt und dass es nur über diese Komponente möglich sein wird den Widerstand der GrundbesitzerInnen gegenüber dem Biosphärenpark zu reduzieren. Genauer gesagt, könnte man z.B. durch einen Mediator den Kommunikations- und Informationsfluss in der Region verbessern oder man könnte diesen auch anhand eines „Best Practice“ Beispiels wieder neu aufbauen. Des Weiteren schilderten die durchgeführten Interviews und deren Auswertungen, dass die GrundbesitzerInnen nur sehr mager über ihre persönlichen Vorteile und die Potenziale für ihren Grundbesitz in einem Biosphärenpark aufgeklärt wurden. Deshalb versucht das letzte Drittel dieses Berichts einen anderen Blickwinkel auf den Biosphärenpark, dessen involvierter Stakeholder und die Potenziale für die Alpwirtschaft zu geben. Trotz der intensiven Aufarbeitung dieses Spannungsfeldes in der Region Nockberge ist es jedoch nicht möglich einen allumfassenden Lösungsvorschlag für den Widerstand der Grundbesitzer gegenüber dem Biosphärenpark vorzulegen, da sich die gesamte

Arbeit

ganz

gezielt

nur

mit

den

Meinungen

und

Blickwinkeln

der

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GrundbesitzerInnen auseinandersetzte. Letztendlich bleibt also die Zukunft rund um dieses Spannungsfeld ungewiss.

7 Literaturverzeichnis Biosphärenpark Lungau (2010): Projekt Biosphärenpark Lungau. Eine Chance für den ganzen

Bezirk.

http://www.salzburg.gv.at/bsp_lungau_folder.pdf

(abgerufen

am

14.02.2013). Biosphärenpark

Nockberge

(2013):

Biosphärenpark

Nockberge.

Management.

http://www.biosphaerenparknockberge.at/nockberge/biosphaerenpark/management.h tml (abgerufen am 13.02.2013). Biosphärenpark Wienerwald Management GmbH (2010): Die häufigsten Fragen zum Biosphärenpark Wienerwald. http://www.bpww.at/top/faq/#c3219 (abgerufen am 13.02.2013). Lange, S. (2005): Leben in Vielfalt. Biosphärenparks in Österreich – Modellregionen für nachhaltige Entwicklung. Wien:

Verlag

der Österreichischen Akademie der

Wissenschaften. Waibel, H. (2009): Der Biosphärenpark als regionales Leitinstrument. Die Alpwirtschaft im Biosphärenpark Großes Walsertal – Ergebnisse der Alpbewirtschafterbefragung. http://www.uibk.ac.at/alpinerraum/publications/vol10/waibel.pdf

(abgerufen

am

14.02.2013).

14


Vereinbarung über die Anfertigung einer

Bachelorarbeit/Masterarbeit/Dissertation zwischen dem Management des Biosphärenpark Nockberge, Ebene Reichenau 117, A-9565 Ebene Reichenau, Tel: +43(0)4275 665, Fax: +43(0)4275 7089, nockberge@ktn.gv.at, http://www.biosphaerenparknockberge.at/ und ………………………………………………………………………………….………………. ………………………………………………………………………………….………………. (Name; Adresse der Fakultät, Angabe des Studienganges, Adresse privat, Telefon, Email) 1 Vereinbarungsgegenstand Gegenstand der Vereinbarung ist die Anfertigung einer Bachelorarbeit Masterarbeit Dissertation mit dem Arbeitsthema: ………………………………………………………………………………………………… Die Studierende1 bzw. Diplomandin/Dissertandin beabsichtigt im Rahmen des Studiums eine Abschlußarbeit zu diesem Thema anzufertigen. Das Thema ist mit den unterzeichnenden Parteien abgestimmt. Das Thema ist wissenschaftlich interessant und unterstützt das Management des Biosphärenparks. 2 Leistungen des Biosphärenpark Managements 1.) Das BSP-Management stellt, soweit verfügbar, notwendige Daten und Informationen zur Verfügung. 2.) Das BSP-Management unterstützt die Bearbeiterin wo dies erforderlich bzw. möglich ist. Die Unterstützung betrifft insbesondere folgende Leistungen: …………………………………. …………………………………. 1

Die Vorlage benennt die Studierenden zunächst in der weiblichen Form, dies kann im Zuge der Ausarbeitung der Vereinbarung entsprechend adaptiert werden.


3 Leistungen der Studierenden Die Bearbeitende verpflichtet sich: 1.) Mit dem Biosphärenparkmanagement, soweit möglich, eng zusammenzuarbeiten. 2.) Einrichtungen und Betriebsmittel schonend zu behandeln und ausschließlich zum Zweck der Aufgabenlösung zu verwenden. 3.) Zur Verfügung gestellte, vertrauliche Daten nicht an Dritte weiter zu geben. 4.) Dem Biosphärenparkmanagement auf Verlangen Auskunft über den Stand der Arbeit zu geben. 5.) Nach Abschluß der Arbeit die Ergebnisse in Form eines populärwissenschaftlichen Artikels für die Zeitschrift Panorama aufzubereiten und somit der Bevölkerung zugänglich zu machen. 4 Übergabe der Arbeit Nach Abschluß der Arbeit übergibt die Diplomandin dem Biosphärenpark eine gedruckte und gebundene Kopie der Diplomarbeit sowie eine digitale Kopie (pdf) der Diplomarbeit. Erhobene Datensätze werden auch als Rohdaten (zB. GIS-Daten, statistische Daten, Datenbank) zur Verfügung zu stellen. 5 Veröffentlichung und Verwertung Die Bearbeitende ist berechtigt, die Arbeit oder Einzelergebnisse der Arbeit zu veröffentlichen und stellt dem Management eine Kopie der Publikation zur Verfügung. Das BSP-Management ist berechtigt die Ergebnisse unter Angabe der Quelle zu verwerten. 6 Auflösung der Vereinbarung Grundsätzlich endet die Vereinbarung mit Übergabe der Arbeit und Daten sowie der Bereitstellung des populärwissenschaftlichen Artikels. Die Vereinbarung kann beiderseitig ohne Einhaltung einer Frist vorzeitig aufgelöst werden (z.B. Aufgabe oder Änderung des Themas, notwendige Daten nicht verfügbar). Die Auflösung wird schriftlich unter Angabe der Auflösungsgründe erklärt.

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift BP Management)

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift Studierende)

__________ (Ort, Datum)

_______________________________ (Unterschrift Betreuung)


Dokumentation

Nockothek -Datenbankauszug Stand 2013

Jungmeier Michael, Strasser Andreas, Kirchmeir Hanns, Zollner Daniel

science_link_report 03 14.9.2013


Eine Untersuchung des Nationalpark Nockberge unter besonderer Berücksichtigung des umweltpädagogischen Potentials Diplomarbeit zum Potential der Bildungsangebote für Kinder, hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und Effizienz. Datenerhebung mittels Befragung der an einer Projektwoche teilnehmenden Schüler in den Monaten Mai und Juni. Ziel war es, die Eignung des Nationalpark Nockberge unter Betrachtung der naturräumlichen Grundlagen für die Durchführung von Bildungsangeboten näher zu erforschen Ergebnisse. Keywords Bildung Umweltpädagogik Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Abstract.pdf Inhaltsverzeichnis.pdf Institute Universität Salzburg Zitat AUINGER, M., 2010: Eine Untersuchung des Nationalpark Nockberge unter besonderer Berücksichtigung des umweltpädagogischen Potentials. Masterarbeit an der Universität Salzburg, 109 S.

Die Heuschrecken (Orthoptera: Saltatoria) des Nationalparks Nockberge (Kärnten, Österreich): Verbreitung und Ökologie In den Jahren 2000 und 2001 erfolgte eine umfassende Untersuchung der Vorkommen der Heuschrecken im Nationalpark Nockberge. Darüber hinaus wurden auch Daten zu den Habitatpräferenzen der einzelnen Arten erhoben und für die wichtigsten Heuschrecken-Habitate eine Charakterisierung der Gemeinschaften erarbeitet. Keywords Heuschrecken Orthopteren Tettigoniidae Acrididae Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Artikel in Carinthia II.pdf Institute Nationalparkinstitut Hohe Tauern Zitat ILLICH, I., 2003: Die Heuschrecken (Orthoptera: Saltatoria) des Nationalparks Nockberge (Kärnten, Österreich): Verbreitung und Ökologie. Carinthia II 193. 113.: 369–412. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/CAR_193_113_0369-0412.pdf

Forschungsergebnisse bei Lepidopteren anlässlich des „19. Freundschaftlichen Treffen der Entomologen aus Slowenien, Friaul Julisch Venetien, Steiermark und Kärnten". In der Umgebung von Innerkrems, Nockgebiet, wurden innerhalb von zwei Tagen 110 Macrolepidopterenund 40 Mikrolepidopterenarten festgestellt. Neue Arten für Kärnten konnten nicht gefunden werden. Keywords Lepidopteren Entomologie Schmetterlinge Forschungsgebiete Naturwissenschaft


Files Artikel in Carinthia II.pdf Zitat HASSLER, L. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/CAR_190_110_0455-0459.pdf

Bestandsaufnahme beim Alpenschneehuhn Lagopus mutus in einem Teilgebiet der Nationalparkregion Nockberge Im Gebiet des NP Nockberge wurde im Jahr 2003 mit ersten Untersuchungen zum Vorkommen des Alpenschneehuhns begonnen, um über ein längerfristiges Monitoring seiner Bestände im Nationalpark bei gleichzeitiger Dokumentation der Entwicklung der Almwirtschaft und des Tourismus in Zukunft konkretere Aussagen zu diesen Wechselwirkungen treffen zu können. Keywords Schneehuhn Tourismus Almwirtschaft Wintersport Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files OrnitholBeob_2004_101_209_Woess.pdf Zitat WÖSS, M. & ZOHNIANN, M.: Bestandsaufnahme beim Alpenschneehuhn Lagopus mutus in einem Teilgebiet der Nationalparkregion Nockberge, Osterreich. Der Ornithologische Beobachter 10]: 209 218 Nr. 10: 209–218. Web http://www.ala-schweiz.ch/images/stories/pdf/ob/2004_101/OrnitholBeob_2004_101_209_Woess.pdf

Geomorphologisches Inventar des Nationalparks Nockberge mit einem Vorschlag für einen geomorphologischen Lehrpfad Keywords Geomorphologie Lehrpfad Themenweg Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universität Wien Zitat WANDALLER, B. A., 2003: Geomorphologisches Inventar des Nationalparks Nockberge mit einem Vorschlag für einen geomorphologischen Lehrpfad. Diplomarbeit an der Universität Wien, 110 S. Web permalink.obvsg.at/AC03941175

Zur Limnologie von drei Kleinseen im Nationalpark Nockberge Der Nationalpark Nockberge ist reich an stehenden Kleingewässern, wovon die überwiegende Anzahl temporäre Schmelz- und Niederschlagstümpel sind. Von den größeren Gewässern wurden im Jahre 1999 drei Gebirgsseen untersucht, von denen bisher noch recht wenig ökologische Daten vorlagen. Es wurden der Windebensee, der Nassbodensee und der Pfannocksee stichprobenartig untersucht. Keywords Windebensee Nassbodensee Pfannocksee


Limnologie Gebirgssee Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Publikation Carinthia II.pdf Institute Kärntner Institut für Seenforschung Zitat FRESNER, R., HARTL, H. & SAMPL, H., 2009: Zur Limnologie von drei Kleinseen im Nationalpark Nockberge. Carinthia II 190. 110.: 239–246. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/CAR_190_110_0239-0246.pdf

Eine nachfrageseitige Angebotsbewertung des Sommertourismus in der Region Nockberge Keywords Tourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute Wirtschaftsuniversität Wien Zitat ULLMANN, I. 2009: Eine nachfrageseitige Angebotsbewertung des Sommertourismus in der Region Nockberge. Diplomarbeit, Wirtschaftsuniversität Wien, 132p Web permalink.obvsg.at/AC07666199

Die Nockalmstraße im Nationalpark Nockberge. Planungsarbeiten zum Themenkomplex Naturschutz - Verkehr - Tourismus Keywords Naturschutz Verkehr Tourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Naturwissenschaft Institute Universität für Bodenkultur Wien Zitat BLECHL, H., 1990: Die Nockalmstraße im Nationalpark Nockberge. Planungsarbeiten zum Themenkomplex Naturschutz - Verkehr - Tourismus. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 111 S. Web permalink.obvsg.at/AC00258795

Die Auswirkungen des Nationalparks Nockberge auf die Entwicklung des Sanften Tourismus in dieser Region Keywords Tourismus


Sanfter Tourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute Wirtschaftsuniversität Wien Zitat KATSCHNIG, I.-H., 1999: Die Auswirkungen des Nationalparks Nockberge auf die Entwicklung des Sanften Tourismus in dieser Region. Diplomarbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien, 171 S. Web permalink.obvsg.at/AC02609030

Ökotourismus in Bergregionen : eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten Keywords Tourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute Universität Salzburg Zitat GASSER, B., 2005: Ökotourismus in Bergregionen. Eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 207 S. Web permalink.obvsg.at/AC04702365

Sozial- und umweltverträglicher Tourismus im Nationalpark Nockberge

Keywords Tourismus Umweltverträglich Sozialverträglich Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Sozialwissenschaft Institute Universität für Bodenkultur Wien Zitat BAUMGARTNER, C., 1993: Sozial- und umweltverträglicher Tourismus im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 121 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC00654267

Verteilung, Paragenese, Korngröße und Chemismus des Goldes im AuW-Erzvorkommen Stüblbau in Schellgaden (Lungau) Keywords Bergbau Geologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Zitat


BLATTNER, B. & KASTLER, M., 1999: Verteilung, Paragenese, Korngröße und Chemismus des Goldes im Au-W-Erzvorkommen Stüblbau in Schellgaden (Lungau). Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 165 S

Strukturgeologische Untersuchungen in Kristallin und Gurktaler Decke im Raum Radenthein - Bad Kleinkirchheim Nockengebiet, Kärnten, Österreich. Keywords Geologie GIS Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universität Wien Zitat BELOCKY, R., 1987: Strukturgeologische Untersuchungen in Kristallin und Gurktaler Decke im Raum Radenthein - Bad Kleinkirchheim Nockengebiet, Kärnten, Österreich. Ein Computerprogramm zur Verrechnung u. graph. Darst. v. Strukturdaten. Diplomarbeit an der Universität Wien, 133 S. Web permalink.obvsg.at/AC04586422

ERA Eco Regio Alpe Adria 2004-2006. Final report. Im Jahre 2003 beschlossen drei Parke in der Alpe-Adria-Region, nämlich der Nationalpark Nockberge, der Nationalpark Triglav und der Naturpark Julische Voralpen, ihr bereits bestehendes Netzwerk zu verstärken und eine enge Zusammenarbeit aufzubauen. Zielsetzung für die Zusammenarbeit ist die gegenseitige Unterstützung in der regionalen Entwicklung im Rahmen ihrer hochwertigen Naturregionen. Keywords Regionalentwicklung INTERREG IIIA Interregionale Entwicklung Alpe Adria Ökotourismus Netzwerk Forschungsgebiete Naturwissenschaft Sozialwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Files ERA_Endbericht.pdf ERA_Final_Report.pdf Institute Biosphärenpark Nockberge Nationalpark Triglav Naturpark Julische Voralpen Umweltbüro Klagenfurt Zitat BOGNER, D., MORANDI, V., VOGLAUER, O. & MOHL, I., 2007: ERA Eco Regio Alpe Adria 20042006. Final report. Online in Internet: URL: http://www.alpenallianz.org/de/infoservice/downloads/files/davorin-koren-eco-regio-alpe-adria.pdf. BOGNER, D., MORANDI, V., VOGLAUER, O. & MOHL, I., 2007: ERA Eco Regio Alpe Adria 20042006. Endbericht. Online in Internet: URL: http://www.biosphaerenparknockberge.at/uploads/media/ERA_Endbericht.pdf. Web http://www.giro-dei-parchi.eu/ http://www.biosphaerenparknockberge.at/biosphaerenpark/forschung-region/abgeschlosseneprojekte/era-eco-regio-alpe-adria.html


Pollenanalytische Untersuchungen zur spät- und postglazialen Vegetationsgeschichte am Seetaler See (Österreich; Salzburg, Lungau) Anhand eines Bohrprofiles aus dem Seetaler See (1225 m, Zentralalpen, Lungau) konnte durch pollenanalytische Untersuchungen und 4 konventionelle C14 Datierungen die spät- und postglaziale Vegetationsgeschichte des Untersuchungsgebietes rekonstruiert werden. Keywords Pollenanalyse C 14 Methode Vegetationsgeschichte Bohrprofil Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Mitt_Nat_Ver_Steiermark.pdf Zitat BROSCH, U., 1999: Pollenanalytische Untersuchungen zur spät- und postglazialen Vegetationsgeschichte am Seetaler See (Österreich; Salzburg, Lungau) und Planner See (Österreich; Steiermark, Niedere Tauern). Dissertation an der Universität Graz Brosch, U., 2000: Pollenanalytische Untersuchungen zur spät- und postglazialen Vegetationsgeschichte am Seetaler See (Salzburg, Lungau). Mitteilungen des naturwissenschaftlichen Vereins Steiermark Nr. 130: 169–201. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/MittNatVerSt_130_0169-0201.pdf permalink.obvsg.at/AC02533649

Vogelgemeinschaften an der oberen Waldgrenze unter dem Einfluss traditioneller und moderner Landnutzung im Nockgebiet (Kärnten, Steiermark) Die vorliegende Untersuchung behandelt die Frage, wie sich traditionelle und moderne Formen der Landnutzung im Nockgebiet auf Brutvogelgemeinschaften an der oberen Waldgrenze auswirken. Verglichen werden der naturbelassene, nahezu nutzungsfreie Zustand, die traditionelle bäuerliche Waldund Almwirtschaft und der moderne Intensivtourismus. Keywords Ornitologie Vogelgemeinschaften Waldgrenze Intensivtourismus Almwirtschaft Forstwirtschaft Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files CAR_191_111_0533-0544.pdf Zitat BRUNNER, H., 2001: Vogelgemeinschaften an der oberen Waldgrenze unter dem Einfluss traditioneller und moderner Landnutzung im Nockgebiet (Kärnten, Steiermark). Carinthia II 191. 111.: 533–544. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/CAR_191_111_0533-0544.pdf


Waldzustandserhebung Tamsweg - Lungau. Fernerkundung; Farbinfrarot-Bildflug 1995 Die Studie wurde im Auftrag der Umweltschutzabteilung des Landes erstellt und von der Landesforstdirektion betreut und fertiggestellt. Sie setzt die Reihe der Fernerkundungsprojekte des Landes Salzburg mit besonderer Betonung auf die Erhebung des Waldzustandes fort. Seit 1986 erschienen folgende Studien zum Thema: Bad-Hofgastein-Gasteinertal, Salzachtal-Hallein, Schwarzach-Zellersee, Salzburg-Osterhorngruppe und nun Tamsweg-Lungau. Keywords Waldschadensinventur Fernerkundung Luftbildauswertung Waldzustandserhebung Infrarotaufnahme Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Umweltschutzabteilung des Landes Salzburg und Landesforstdirektion Salzburg Zitat BURGER, H., 1997: Waldzustandserhebung Tamsweg - Lungau. Fernerkundung ; FarbinfrarotBildflug 1995. Amt der Salzburger Landesregierung Abt. 16 Umweltschutz, Salzburg, 115 S. Web permalink.obvsg.at/AC01859268

Fichtennadeluntersuchungen in Kärnten. Rasterelektronenmikroskopische und chemisch-analytische Ergebnisse. Fichtennadeln des 1. Nadeljahrganges 1995 von vier Kärntner lndustriestandcrten wurden rasterelektronenmikroskopisch hinsichtlich des Erhaltungszustandes der Nadelwachse nach dem am UBA entwickelten Klassifizierungsverfahren untersucht. Keywords Industriestandort Fichtennadeln Waldzustand Schwermetalle Schwefel Chlor Radenthein Files FICHTENNADELUNTERSUCHUNGEN.pdf Institute Umweltbundesamt Zitat TRIMBACHER, C., 1996: Fichtennadeluntersuchungen in Kärnten. Rasterelektronenmikroskopische und chemisch-analytische Ergebnisse. Online in Internet: URL: http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/BE077.pdf. Kontakt Cristina Trimbacher

Interdisziplinäre geowissenschaftliche Untersuchungen des Thermalwasservorkommens von Bad Kleinkirchheim (Kärnten, Österreich) Die geowissenschaftliche Datenerfassung zur Erstellung eines Thermalwassermodells am Beispiel Bad Kleinkirchheim basiert auf der guten geologischen Kenntnis des relativ einfachen 3-Schichtaufbaues ("Sandwich" aus altkristallinem Grundgebirge, Wettersteindolomit des Stangalm-Mesozoikums, Quarzphyllit der Gurktaler Decke), der seit 1956 ziemlich regelmäßigen Thermalwasserkontrollmessungen, intensiver Aufschlußtätigkeit und zahlreicher Analysen an Kalt- und Warmwässern. Keywords


Thermalwasser Geologie Bad Kleinkirchheim Geothermie Hydrologie Tiefenbohrung Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files ArchivLagerst.pdf Institute Geologische Bundesanstalt Zitat CLAR, E., GAMERITH, W., GRUBER, J., HÜBL, G., KOLLMANN, W. & RANK, D., 1995: Interdisziplinäre geowissenschaftliche Untersuchungen des Thermalwasservorkommens von Bad Kleinkirchheim (Kärnten, Österreich). Geologische Bundesanstalt, Archiv für Lagerstättenforschung der Geologischen Bundesanstalt 17, Wien, 121 S.

Analyse regionaler Wertschöpfungsketten am Beispiel landwirtschaftlicher Produktionsprozesse im Lungau und in Südtirol. Eine Synthese aus dem EU-Projekt TERESA (6. Rahmenprogramm) TERESA (types of interaction between environment, rural economy, society and agriculture in European regions) is a rural development research project co-funded under the 6th Framework Programme for Research and Technological Development and conducted by 12 research institutions from all over Europe. Keywords EU Projekt Ländlicher Raum Regionalentwicklung Landwirtschaft Beziehungen Netzwerk Wirtschaft Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Files Analyse regionaler Wertschöpfungsketten.pdf Institute Österreichises Institut für Raumplanung Zitat DAX, T., HOFFMANN, C., MACHOLD, I. & STREIFENEDER, T., 2011: Analyse regionaler Wertschöpfungsketten am Beispiel landwirtschaftlicher Produktionsprozesse im Lungau und in Südtirol. Eine Synthese aus dem EU-Projekt TERESA (6. Rahmenprogramm). Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Facts & features / Bundesanstalt für Bergbauernfragen 50, Wien, 59 S. Web www.teresa-eu.info/ www.berggebiete.at/cms/dmdocuments/publikationen/FF50.pdf Kontakt Sebastian Beiglböck

Lagerstättengeologie von Au - W Vererzungen des Schellgaden Typus westlich des Katschbergpasses (Lungau, Salzburg) Keywords Geologie Lagerstätte


Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universität Salzburg Zitat DAXNER, G., 2001: Lagerstättengeologie von Au - W Vererzungen des "Schellgaden Typus" westlich des Katschbergpasses (Lungau, Salzburg). Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 119 S. Web http://fodok.uni-salzburg.at/pls/portal/nav.show?x=

Eine bewegte Talflanke im Bereich Zickenberg-Grosseck im Zederhaustal (Salzburg, Österreich) Keywords Geologie Morphologie Massenbewegung Hangbewegung Tektonik Tauernfenster Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Inhaltsverz.pdf Zusammenfassung.pdf Institute Technische Universität München Zitat DEFFNER, F., 2002: Eine bewegte Talflanke im Bereich Zickenberg-Grosseck im Zederhaustal (Salzburg, Österreich); Untersuchung eines Hanges. Dissertation an der Technische Universität München, 115 S. Web http://www.worldcat.org/title/bewegte-talflanke-im-bereich-zickenberg-grosseck-im-zederhaustalsalzburg-osterreich-untersuchung-eines-hanges/oclc/76432075

Quellflurgesellschaften im Nationalpark Nockberge. Pflanzensoziologische-ökologische Untersuchungen hygrophiler, moosreicher Gesellschaften Keywords Quellflurgesellschaften Pflanzensoziologie Hygrophil Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universität Graz Zitat DULLNIG, K., 1989: Quellflurgesellschaften im Nationalpark "Nockberge". Pflanzensoziologischeökologische Untersuchungen hygrophiler, moosreicher Gesellschaften. Diplomarbeit an der Universität Graz, 61 S. Web permalink.obvsg.at/AC00169680


Zur Vegetation und Flora des Rosanintals im Lungau (Bundschuh, Salzburg, Österreich). Exkursionsbeiheft der floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft Osnabrück Keywords Bundschuh Pflanzengesellschaften Pflanzensoziologie Vegetation Flora Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Beiheft_Nr.2.pdf Zitat EICHBERGER, C. & ARMING, C., 2009: Zur Vegetation und Flora des Rosanintals im Lungau (Bundschuh, Salzburg, Österreich). Tuexenia Beiheft Nr. 2: 91–109. Web www.tuexenia.de/fileadmin/website/downloads/Beiheft_Nr.2.pdf

Geologische Untersuchungen im Grenzbereich Ostalpin-Penninikum am Tauern-Südostrand zwischen Katschberg und Spittal a.d. Drau (Kärnten, Österreich) Keywords Geologie Tektonik Penninikum Liesertal Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main Zitat ELSNER, R., 1991: Geologische Untersuchungen im Grenzbereich Ostalpin-Penninikum am TauernSüdostrand zwischen Katschberg und Spittal a.d. Drau (Kärnten, Österreich). Dissertation an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, 239 S. Web permalink.obvsg.at/AC00595365

Almgeographische Untersuchungen im hinteren Murtal / Lungau. Mit (besonderer) Berücksichtigung nationalparkrelevanter Aspekte. Keywords Alwirtschaft Almgeographie Nationalpark Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universität Salzburg Zitat EMPL, U., 1994: Almgeographische Untersuchungen im hinteren Murtal / Lungau. Mit (besonderer) Berücksichtigung nationalparkrelevanter Aspekte. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 189 S.


EMPL, U., 1994: Almgeographische Untersuchungen im hinteren Murtal / Lungau. Mit (besonderer) Berücksichtigung nationalparkrelevanter Aspekte. SIR-Mitteilungen und Berichte 1-4: 70-73. Web permalink.obvsg.at/AC00879278 www.salzburg.gv.at/themen/bw/sir_haupt/sir_publikationen/sir-pub-start_mb.htm

The path towards setting up the UNESCO Biosphere Reserve Salzburger Lungau and Kärntner Nockberge In March 2004 the Regionalverbund (regional association) of the Lungau region (Salzburg Province) initiated a meeting with representatives from agriculture, tourism, business as well as with mayors, chaired by the Gemeindeentwicklung Salzburg (municipal development service), where the idea of establishing a biosphere reserve (BR) was quite well received. Keywords development Entwicklungsprozess Lungau Lifeworld Workshop MAB Gemeindeentwicklung Files The path towards setting up the UNESCO Biosphere Reserve.pdf Institute Regionalverband Lungau Zitat FANNINGER, J., 2013: The path towards setting up the UNESCO Biosphere Reserve Salzburger Lungau and Kärntner Nockberge. Online in Internet: URL: http://hw.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x002d35f5.pdf Web hw.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x002d35f5.pdf Kontakt Josef Fanninger

Der Kärntner Nationalpark Nockberge im Spannungsfeld zwischen Nutzung und Naturschutz Keywords Kulturlandschaft Nutzungskonflikt Naturschutzkonzept Landnutzung Schutzgebietsplanung Schutzgebietsstrategie Zonierung Forschungsgebiete Naturwissenschaft Sozialwissenschaft Institute Universität für Bodenkultur Wien Zitat FHEODOROFF, B., 2004: Der Kärntner Nationalpark Nockberge im Spannungsfeld zwischen Nutzung und Naturschutz. Dissertation an der Universität für Bodenkultur Wien, 207 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC04120333 media.obvsg.at/AC04120333-3001


Kraftwerk Innerkrems Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist, die wasserwirtschaftlichen und wasserbautechnischen Grundlagen für die wasserrechtliche Bewilligung des Kraftwerkes Innerkrems bereitzustellen und die Wirtschaftlichkeit des Projektes zu untersuchen. Keywords Wirtschaftlichkeit Kraftwerk Wasserwirtschaft Wasserbau Wasserrecht Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Zitat FRAUENFELD, B., 1997: Kraftwerk Innerkrems. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien. Web permalink.obvsg.at/bok/AC02009213

Das Saumoos bei St. Margarethen im Lungau. Vegetation, Hydrologie und Geschichte Keywords Talhochmoor Hydrologie Torf Moor Vegetation Torfabbau Hochmoor Files Das Saumoos bei St. Margarethen.pdf Institute Universität Wien Zitat FUCHSHUBER, B., 2005: Das Saumoos bei St. Margarethen im Lungau. Vegetation, Hydrologie und Geschichte. Diplomarbeit an der Universität Wien Web permalink.obvsg.at/AC04911389 131.130.59.133/department/teaching/thesis_abstracts/Fuchshuber_Barbara.pdf

Ökotourismus in Bergregionen. Eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten Keywords Tourismus Ökotourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute Universität Salzburg Zitat GASSER, B., 2005: Ökotourismus in Bergregionen. Eine Untersuchung des Nationalparks Nockberge in Kärnten. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 207 S. Web


permalink.obvsg.at/AC04702365

Untersuchung der vertikalen Verteilung von Ozon im Lungau Es war Ziel dieser Arbeit zu untersuchen, ob es durch die KFZ-Emissionen im Langau zu einer lokalen zusätzlichen Ozonproduktion kommt und ob die Ozonproduktion zu einer Erhöhung der Ozonwerte im Talbereich an den Hängen bzw. in den Luftmassen im Tal führt. Keywords Ozon Verkehr Luftschadstoffe Transit KFZ Ozonbildung Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Institut für Analytische Chemie Zitat GOMIŠČEK, B. & PUXBAUM, H., 1993: Untersuchung der vertikalen Verteilung von Ozon im Lungau. Institut für Analytische Chemie, Wien, 59 S. Web www.worldcat.org/title/untersuchung-der-vertikalen-verteilung-von-ozon-im-lungau/oclc/755124354

Schwache Metamorphose in Gesteinsserien des Nockgebietes und im Postvariszikum des Karawankenvorlandes Anhand der IlIit-Kristallinität wird in postvariszischen Meta Sedimenten des Nockgebiets (Ostalpen, Kärnten) eine sehr schwache (anchizonale) metamorphose der Pfannock-Einheit und Stolzalpendecke (Oberostalpin) ohne nachweisbaren Hiatus belegt, wobei sich nahe den Bewegungsbahnen bessere Gitterordnungsgrade der "Illite" andeuten. Hingegen bestätigen die Ergebnisse einen Metamorphose-Schnitt im Hangenden der Phyllonitzone. Keywords Geologei Metamorph Gesteinserien Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files JbGeolReichsanst_130_0031.pdf Zitat GOSEN, W. von, PISTOTNIK, J. & SCHRAMM, J., 1987: Schwache Metamorphose in Gesteinsserien des Nockgebietes und im Postvariszikum des Karawankenvorlandes. Online in Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/JbGeolReichsanst_130_0031.pdf. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/JbGeolReichsanst_130_0031.pdf

Ein Beitrag zur Köcher- und Steinfliegenfauna Kärntens (Insecta: Trichoptera, Plecoptera). Das Oswaldbachsystem (Nockberge, Kärnten) Keywords Steinfliegen Köcherfliegen Insekten Trichoptera Plecoptera Oswaldbach


Institute Universität Wien Zitat GRAF, W., 1997: Ein Beitrag zur Köcher- und Steinfliegenfauna Kärntens (Insecta: Trichoptera, Plecoptera). Das Oswaldbachsystem (Nockberge, Kärnten). Dissertation an der Universität Wien, 251 S. Web permalink.obvsg.at/AC01983862

Structural and AMS investigations in rocks of the Austroalpine units in the Nock Mountains Der Kontakt zwischen dem Bundschuh Kristallin (Basement) und dem Stangalm Mesozoikum (Cover) des MOA rund um den Ochsenstand (Nockberge, Kärnten) wurde auf seinen sedimentären Ursprung und seine tektonische Überprägung hin untersucht. Keywords Tektonik Geologie Geomorphologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Universtität Graz Zitat GRUBER, C., 2012: Structural and AMS investigations in rocks of the Austroalpine units in the Nock Mountains. Masterarbeit an der Universität Graz, 129 S. Web http://ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272556/Gruber_Christina 22.08.2012.pdf //online.uni-graz.at/kfu_online/wbAbs.showThesis?pThesisNr=39238

Populationsökologische Untersuchungen am Bergmolch im Nationalpark Nockberge - Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor im Nationalpark Nockberge Keywords Populationsökologie Molch Amphibien Bergmolch Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files CAR_182_102_0093-0100.pdf molch2005-Gutleb.pdf Zitat GUTLEB, B., 1991: Populationsökologische Untersuchungen am Bergmolch im Nationalpark Nockberge. Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner NationalparkSchriften 6, Klagenfurt, 43 S. GUTLEB, B., 1992: Die Lebensweise des Bergmolches auf dem Firstmoor (1920m) im Nationalpark Nockberge. Carinthia II 182.102.: 93-100 INSTITUT FÜR WILDTIERFORSCHUNG UND NATURSCHUTZ, 2006: Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark NockbergePopulationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge. Online in Internet: URL: http://www.biosphaerenparknockberge.at/fileadmin/templates/archiv/molch2005-Gutleb.pdf GUTLEB, B., 2000, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg


GUTLEB, B., 2003, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg GUTLEB, B., 2005, Populationsökologische Langzeitstudie über den Bergmolch (Triturus alpestris) am Firstmoor (1920 m) im Nationalpark Nockberge (Endbericht des Projektes), Institut für Wildtierforschung und Naturschutz, Glanegg Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/CAR_182_102_0093-0100.pdf www.biosphaerenparknockberge.at/fileadmin/templates/archiv/molch2005-Gutleb.pdf www.biosphaerenparknockberge.at/biosphaerenpark/forschung-region/projekteforschung/bergmolche.html

Auswirkungen von Wind, Kammeis und anderen abiotischen Faktoren auf verschiedene Pflanzengesellschaften im Kärntner Natur- und Landschaftsschutzgebiet Nockberge Die Arbeit befasst sich mit den Einflüssen abiotischer Faktoren, im besonderen jedoch mit der Auswirkung von Kammeis und Wind auf einzelne Pflanzengesellschaften sowie auf einige Einzelpflanzen. Keywords Pflanzengesellschaften Wind Kammeis Vegetation Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Sauteria_1_65-88.pdf Zitat FRANZ, W.R., 1986: Auswirkungen von Wind, Kammeis und anderen abiotischen Faktoren auf verschiedene Pflanzengesellschaften im Kärntner Natur- und Landschaftsschutzgebiet "Nockberge". Sauteria Band 1, 65-88. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/Sauteria_1_0065-0088.pdf

Zur Flechtendiversität in den Gurktaler Alpen An zahlreichen Fundpunkten in den Gurktaler Alpen wurde die Flechtendiversität erhoben und zu einer Regionalflora kompiliert. Insgesamt wurden im Untersuchungsgebiet 776 Taxa von Flechten, 73 Arten lichenicoler Pilze und 3 nicht-lichenisierte, rindenbewohnende Mikromyzeten gefunden. Keywords Flechten Pilze Vegetation Flora Mikromyzeten Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Hafellner-txt.pdf Zitat HAFELLNER, J., PETUTSCHNIG, W., TAURER-ZEINER, C. & MAYRHOFER, H., 2005: Zur Flechtendiversität in den Gurktaler Alpen. Online in Internet: URL: http://www.blamhp.eu/Herzogia18/H18-Hafellner-txt.pdf. Web www.blam-hp.eu/Herzogia18/H18-Hafellner-txt.pdf


Jagdwirtschaft im Nationalpark Nockberge. Eine Raumnutzungs- und Konfliktanalyse unter Anwendung eines geographischen Informationssystems Keywords Jagdwirtschaft Raumnutzung Konfliktanalyse GIS Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Institute Universität Klagenfurt Zitat HAFNER, T., 2002: Jagdwirtschaft im Nationalpark Nockberge. Eine Raumnutzungs- und Konfliktanalyse unter Anwendung eines geographischen Informationssystems. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 99 S. Web opac.uni-klu.ac.at/F/6EF4KS7NXIFXYCN9AENHF1TQ5MYI9MP8NNBM4C5VJXLGG14CLE13399?func=full-set-set&set_number=000193&set_entry=000005&format=999

Konflikte in der Nachhaltigkeit – Reflexionen über die Insel Rügen und die Nockberge - Strategien einer nachhaltigen Regionalentwicklung – Konfliktpotenziale und Lösungsmöglichkeiten Nachhaltige Regionalentwicklung aus Sicht der Akteure – Ergebnisse einer standardisierten Befragung im Rahmen von Expertengesprächen- Eine Region auf dem Weg vom Nationalpark zum Biosphärenpark Keywords Nachhaltigkeit Regionalentwicklung Akteure Tourismus Konflikt Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files ziener_etal_PKS_36.pdf Zitat ZIENER, K., 2004: Konflikte in der Nachhaltigkeit – Reflexionen über die Insel Rügen und die Nockberge. In: ZIENER, K., CARSTENSEN, I. & GOLTZ, E.: Praxis Kultur- und Sozialgeographie 36: 144-159. Online im Internet: URL: http://opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1174/pdf/ziener_etal_PKS_36.pdf Web opus.kobv.de/ubp/volltexte/2007/1174/pdf/ziener_etal_PKS_36.pdf

Zur Geologie des Jungtertiärbeckens von Tamsweg mit kristalliner Umrahmung Das kohleführende Jungtertiär von Tamsweg wurde mit einem schmalen Streifen altkristalliner Beckenumrahmung im Maßstab 1:10.000 kartiert und sedimentpetrographisch, kristallingeologisch (altkristalliner Rahmen und metamorphe Gerölle im Tertiär), sowie teilweise paläobotanisch bearbeitet. Keywords Geologie Kartierung Paläobotanik Tertiär Forschungsgebiete


Naturwissenschaft Files JbGeolReichsanst_120_0295-0341.pdf Zitat HEINRICH, M., 1977: Zur Geologie des Jungtertiärbeckens von Tamsweg mit kristalliner Umrahmung. Online im Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/JbGeolReichsanst_120_0295-0341.pdf Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/JbGeolReichsanst_120_0295-0341.pdf

Über die hochalpine-nivale Vegetation der Niederen Tauern. Ein pflanzensoziologischer Vergleich von Hochgolling, Preber und Mosermandl. Keywords Vegetation Pflanzensoziologie Flora Forschungsgebiete Naturwissenschaft Zitat HEMETSBERGER, C., 1990: Über die hochalpine-nivale Vegetation der Niederen Tauern. Ein pflanzensoziologischer Vergleich von Hochgolling, Preber und Mosermandl. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 77 S. Web permalink.obvsg.at/AC00149456

Veränderungen der Almwirtschaft in Salzburg und altes Erfahrungswissen am Beispiel einer Alm im Lessachtal, Lungau Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Änderungen und Aufgabe der Almwirtschaft in Salzburg, insbesondere im Lungau, und mit den damit verbundenen Konsequenzen für Landschaft, Gesellschaft, Kultur und Biodiversität. Vor dem Hintergrund des allgemeinen Strukturwandels in der Almwirtschaft wurde die Gralatialm als Fallbeispiel ausgewählt. Ein weiteres Thema dieser Arbeit ist traditionelles Wissen in Zusammenhang mit der Bewirtschaftung von Almen. Keywords Biodiversität Almwirtschaft Strukturwandel Gesellschaft Landschaft Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Naturwissenschaft Files fulltext_6768.pdf Institute BOKU Wien Zitat HÖNEGGER, M., 2008: Veränderungen der Almwirtschaft in Salzburg und altes Erfahrungswissen am Beispiel einer Alm im Lessachtal, Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 118 S. Web


www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=ver%C3%A4nderungen%20der%20almwirtschaft%20in%20salzb urg%20und%20altes%20erfahrungswissen%20am%20beispiel%20einer%20alm%20im%20lessachta l%2C%20lungau&source=web&cd=2&cad=rja&ved=0CC8QFjAB&url=https%3A%2F%2Fzidapps.bok u.ac.at%2Fabstracts%2Fdownload.php%3Fdataset_id%3D6768%26property_id%3D107&ei=LizhUZP YCIyFtQaD4IGYBg&usg=AFQjCNEvnMkJU1nOf-Dx5bEKtlgc3t54Ng&bvm=bv.48705608,d.Yms

Akzeptanz und Partizipation der Bevölkerung im geplanten Biosphärenpark Lungau In der Schutzgebietsplanung im 21. Jahrhundert wird zunehmend Wert auf die Akzeptanz in der Bevölkerung und deren aktive Beteiligung im Laufe der Planung gelegt. Die zentralen Fragestellungen dieser Arbeit befassen sich daher mit der Akzeptanz des geplanten Biosphärenparks Lungau in der Bevölkerung und deren Erwartungshaltungen. Keywords Partizipation Planungsprozess Akzeptanz Planung Bevökerung Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat HUBER, M., 2011: Akzeptanz und Partizipation der Bevölkerung im geplanten Biosphärenpark Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 190 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC08565272

Vegetation, Kleinlebensräume und Weideverhalten des Almviehs auf der Twengeralm Diese Diplomarbeit befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Bewirtschaftung, Biodiversität und dem Weideverhalten der Rinder, Pferde, Schafe und Ziegen auf der Twengeralm im Lungau. Ziele der Arbeit waren ein Überblick über die Flora und die Pflanzengemeinschaften, die Dokumentation der Geschichte der Alm, sowie die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Weideverhalten der Tiere und Vegetation und die Abschätzung von Entwicklungen in der Zukunft. Keywords Biodiversität Almwirtschaft Landwirtschaft Vegetation Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute BOKU Wien Zitat KOCHER, W., 2008: Vegetation, Kleinlebensräume und Weideverhalten des Almviehs auf der Twengeralm. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 80 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC06774392

Wintererschließung und Rauhfußhühner. Untersuchungen am Fallbeispiel Feldpannalm bei Bad Kleinkirchheim/Kärnten, unter besonderer Berücksichtigung des Schneehuhnes (Lagopus mutus) Keywords Rauhfußhühner Tourismus Wintertourismus


Schneehuhn Wintertourismus Forschungsgebiete Naturwissenschaft Zitat HUBER, T., 1991: Wintererschließung und Rauhfußhühner. Untersuchungen am Fallbeispiel Feldpannalm bei Bad Kleinkirchheim/Kärnten, unter besonderer Berücksichtigung des Schneehuhnes (Lagopus mutus). Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien. Web permalink.obvsg.at/AC00339442

Landschaftsökologische bodenkundliche Untersuchungen im Bereich des Lungaus (mit praktischen Beispielen an Hand der Loipenpräparierung). Keywords Landschaftsökologie Boden Wintertourismus Tourismus Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute BOKU Wien Zitat ILLIG, P., 1991: Landschaftsökologische bodenkundliche Untersuchungen im Bereich des Lungaus (mit praktischen Beispielen an Hand der Loipenpräparierung). Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 149 S. Web permalink.obvsg.at/AC00262050

Forststraßenbau im Nationalpark. Eine Fallstudie am Beispiel eines Forstbetriebes im Nationalpark Nockberge Keywords Forstwirtschaft Wegebau Fallstudie Forststraße Forschungsgebiete Naturwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Institute BOKU Wien Zitat IRSA, C., 1990: Forststraßenbau im Nationalpark. Eine Fallstudie am Beispiel eines Forstbetriebes im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 163 S. Web permalink.obvsg.at/AC00239204

Der Granat von Radenthein - Bergbaugeschichte und Mineralparagenese.

Keywords


Geologie Bergbau Granat Mineralparagenese Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Uni Graz Zitat JANTSCHGI, K., 2007: Der Granat von Radenthein - Bergbaugeschichte und Mineralparagenese. Diplomarbeit an der Universität Graz, 88 S. Web permalink.obvsg.at/AC07673799

Blaues Gold aus hartem Fels. Vom Leben und Glauben der Lungauer Knappen im Kobaltbergbau auf der Zinkwand im 16. Jahrhundert. - Sozialgeschichtlicher Kontext- Die Zinkwand - Lage und vorrangige Bodenschätze- Wirtschaftliche Nutzung- Die Tätigkeitsbereiche der Bergleute- Das Alltagsleben der Bergleute- Kleinfunde von der Zinkwand- Kirchenhistorische Untersuchung Keywords Bergbau Bergleute Geschichte Glaube Knappen Forschungsgebiete Naturwissenschaft Sozialwissenschaft Files Inhaltsverzeichnis.pdf Institute UNI Salzburg Zitat JIRIKOWSKI, H., 2010: Blaues Gold aus hartem Fels. Vom Leben und Glauben der Lungauer Knappen im Kobaltbergbau auf der Zinkwand im 16. Jahrhundert. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 88 S. Web permalink.obvsg.at/AC08193181

Part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparks – Interventionstheorie, Strategieanalyse und Prozessethik am Beispiel vom Biosphärenpark Wienerwald, Großes Walsertal und Nationalpark Nockberge Zentrale Ergebnisse: fasst die Bearbeitungen des interdisziplinären Projektteams zusammen, die sich im Wesentlichen aus den vergleichenden Studien zu den 3 Pilotregionen ergeben.Spezielle Ergebnisse und Dokumentationen- greift spezielle Erkenntnisse heraus, die sich auf Grund einer intensiven fachlichen Auseinandersetzung mit einer der Pilotregionen, ableiten lassen. Keywords Partizipationsprozesse Interventionstheorie Strategieanalyse Prozessethik Bürgerbeteiligung Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files


Band I Zentrale Ergebnisse.pdf Band II Spezielle Ergebnisse und Dokumentation.pdf Institute Österreichische Akademie der Wissenschaften Zitat JUNGMEIER, M., PAUL-HORN, I., ZOLLNER, D., BORSDORF, F., LANGE, S. & REUTZHORNSTEINER, B., 2010: „Part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparks – Interventionstheorie, Strategieanalyse und Prozessethik am Beispiel vom Biosphärenpark Wienerwald, Großes Walsertal und Nationalpark Nockberge“ – Band I: Zentrale Ergebnisse. Online in Internet: URL: http://hw.oeaw.ac.at/mab-partB. JUNGMEIER, M., PAUL-HORN, I., ZOLLNER, D., BORSDORF, F., LANGE, S. & REUTZHORNSTEINER, B., 2010: „Part_b: Partizipationsprozesse in Biosphärenparks – Interventionstheorie, Strategieanalyse und Prozessethik am Beispiel vom Biosphärenpark Wienerwald, Großes Walsertal und Nationalpark Nockberge“ – Band II: Spezielle Ergebnisse und Dokumentation. Online in Internet: URL: http://epub.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x0023602f.pdf. Web hw.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x0023602e.pdf epub.oeaw.ac.at/0xc1aa500d_0x0023602f.pdf hw.oeaw.ac.at/6870-6inhalt?frames=yes

Grundlagenfaktoren, Struktur und ökonomische Bedeutung des Fremdenverkehrs im Lungau Keywords Fremdenverkehr Tourismus Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat KARNER, E., 1985: Grundlagenfaktoren, Struktur und ökonomische Bedeutung des Fremdenverkehrs im Lungau. Dissertation an der Universität Graz, 365 S. Web permalink.obvsg.at/AC02369289

Nutzungsgeschichte und Vegetation der Bergmähder bei Saureggen Die erfassten Bergmähder bei Saureggen liegen in den westlichen Gurktaler Alpen (Nockberge) und sind zu einem Teil im Naturschutzgebiet Gurkursprung situiert. Bedingt durch die Ökonomisierung der Landwirtschaft und dem Aufkommen der Dienstleistungsgesellschaft wurde die autarke Lebensweise in Saureggen in den sechziger Jahren beendet. Mit ihrem Ende kommt es auch zur Aufgabe der Bergmahd, da die Äcker der Heimflächen in ertragreiche Wiesen umgewandelt werden. Keywords Landwirtschaft Vegetation Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Karre_Birgit_Abstract.pdf Zitat KARRE, B., 2002: Nutzungsgeschichte und Vegetation der Bergmähder bei Saureggen. Diplomarbeit an der Universität Wien, 115 S. KARRE, B., 2003: Nutzungsgeschichte und Vegetation der Bergmähder bei Saureggen. In: Kärntner Naturschutzberichte 8, Klagenfurt: 5-14. Web permalink.obvsg.at/AC08883673 permalink.obvsg.at/AC03475690


Managementplan Hochmoor Autertal Das Hochmoor Autertal ist ein sauer-oligotrophes Regenmoor und Teil eines Natura 2000-Schutzgebiets. Das Hochmoor wurde teilweise abgebaut und entwässert. Dadurch wurde der Wasserspiegel gesenkt, ein aktives Moorwachstum ist deshalb nicht möglich. Wichtigstes Ziel des Managementplans ist es deshalb, den Wasserspiegel im Hochmoor zu heben und so die Voraussetzungen für ein aktives Hochmoorwachstum wieder herzustellen. Keywords Hochmoor Hydrologie Moor Management Regenmoor Torf Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Karre_Birgit_Abstract_Diss.pdf Institute UNI Wien Zitat KARRE, B., 2005: Managementplan Hochmoor Autertal. Gemeinde Ebene Reichenau, Nockberge, Kärnten. Dissertation an der Universität Wien. Web permalink.obvsg.at/AC04628149

Ausgewählte Wellnessregionen in der Steiermark und in Kärnten im Vergleich - Gesundheit ist der Megatrend des 21. Jahrhunderts- Forschungsschwerpunkt liegt im Vergleich von vier Gebieten: das Steirische Vulkanland, die Steirische Krakau, das Pölstal und Bad KleinkirchheimEndergebnis stellt eine Zuordnung der Regionen in verschiedene Regionstypen dar Keywords Wellness Tourismus Infrastruktur Naturraum Kulturraum Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Files Zmoelnig_Elvira Masterarbeit.pdf Institute UNI Graz Zitat ZMÖLNIG, E., 2011: Ausgewählte Wellnessregionen in der Steiermark und in Kärnten im Vergleich. Diplomarbeit an der Universität Graz, 135 S. Web permalink.obvsg.at/AC08875438 ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/272555/Zmoelnig_Elvira%2024.10.2011.pdf

Vegetationskundliche und waldökologische Grundlagenerhebung für die Errichtung von Naturwaldreservaten im Nationalpark Nockberge Keywords Vegetation


Naturwald Waldökologie Reservat Waldökosystem Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute BOKU Wien Zitat KOCH, G., 1991: Vegetationskundliche und waldökologische Grundlagenerhebung für die Errichtung von Naturwaldreservaten im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 137 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC00339576

Die Bedeutung der Nockberge für den alpinen Deckenbau

Keywords Geologie Geomorphologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten Zitat KRAINER, K. 2006: Die Bedeutung der Nockberge für den alpinen Deckenbau. In: MILDNER, P.,ZWANDNER, H. & MILDNER, P. (Hrsg.): Kärnten - Natur: die Vielfalt eines Landes im Süden Österreichs, Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereines für Kärnten; Naturwissenschaftlicher Verein für Kärnten, Klagenfurt: 241–248. Web permalink.obvsg.at/AC06440398

Vegetationskundlich-ökologische Untersuchungen an drei Ostalpenmooren Als Beitrag zur Kenntnis der Alpenmoore werden im folgenden drei Moore aus verschiedener Höhenlage untersucht . Keywords Vegetation Moor Wasserflora Torf Hydrologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files KRISAI.pdf Zitat KRISAI, R. & PEER, T., 1980: Vegetationskundlich-ökologische Untersuchungen an drei Ostalpenmooren. Online in Internet: URL: http://www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VZBG_118119_0038-0073.pdf. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/VZBG_118-119_0038-0073.pdf


Montangeologische Untersuchungen im AS- AU- (AG) Bergbau Rotgülden im Lungau Keywords Geologie Bergbau Gold Silber Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat LANG, M. & WEIDINGER, J., 1989: Montangeologische Untersuchungen im AS- AU- (AG) Bergbau Rotgülden im Lungau. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 195 S. Web permalink.obvsg.at/AC00542901

Hydrologisches Monitoring und Vegetationskartierung am Moor südöstlich der Überlinghütte (Lungau) – wissenschaftliche Begleitung eines Renaturierungsprojektes. Auf dem Moor südöstlich der Überlinghütte wurden nach Weidefreistellung und Einstaumaßnahmen an alten Drainagegräben hydrologische Messungen (2000–2008) und eine Vegetationskartierung (August 2007) durchgeführt. Keywords Hydrologie Kartierung Vegetation Moor Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files 237-259 Sauteria 18 Latzin.pdf Zitat LATZIN, S., 2009: Hydrologisches Monitoring und Vegetationskartierung am Moor südöstlich der Überlinghütte (Lungau) – wissenschaftliche Begleitung eines Renaturierungsprojektes. Online in Internet: URL: http://www.yona.at/images/Publikationen_images/PDFs/237259%20Sauteria%2018%20Latzin.pdf. Web www.yona.at/images/Publikationen_images/PDFs/237-259%20Sauteria%2018%20Latzin.pdf

Populationsökologische Untersuchungen am Grasfrosch (Rana temporaria) in alpiner Lage (Waldboden 1820m, Kärntner Nockberge) Keywords Populationsökologie Fauna Grasfrosch Waldboden Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Wien Zitat


LOJIK, R., 1990: Populationsökologische Untersuchungen am Grasfrosch (Rana temporaria) in alpiner Lage (Waldboden 1820m, Kärntner Nockberge). Diplomarbeit an der Universität Wien, 54 S. Web permalink.obvsg.at/AC00137459

Zum Vorkommen und zur Lebensweise von Weidefliegen an Rindern im Lungau (Salzburg) Keywords Fliegen Rinder Weide Zoologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Veterinärmedizinische Universität Wien Zitat LÜFTENEGGER, K., 1981: Zum Vorkommen und zur Lebensweise von Weidefliegen an Rindern im Lungau (Salzburg). Dissertation an der Universität für Veterinärmedizin Wien, 84 S. Web permalink.obvsg.at/AC07614043

Geologie des mittleren Liesertales mit Gmeineck und Tschiernock (Kärnten) Keywords Geologie Institute UNI Wien Zitat MEYER, J., 1978: Geologie des mittleren Liesertales mit Gmeineck und Tschiernock (Kärnten). Dissertation an der Universität Wien, 138 S. Web permalink.obvsg.at/AC05216306

Jagdgeographie am Beispiel von Zederhaus im Lungau The dissertation is about hunting geography in Zederhaus/Lungau.This dissertation is a work, which belongs to two physical sciences. First to the geography and second to the zoology. It is a geographical scholarly paper and it should be an example for the manifoldness of the physical science geography. Keywords Jagd Geographie Zoologie Wildschaden Wild Geomorphologie Tourismus Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat


MOSER, A., 1995: Jagdgeographie am Beispiel von Zederhaus im Lungau. Dissertation an der Universität Salzburg, 200 S. Web permalink.obvsg.at/AC01348115

Die jungpaläozoische Flora in der Umrahmung des Rosanintales

Keywords Paläobotanik Botanik Flora Vegetation Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Graz Zitat MOSER, B., 1998: Die jungpaläozoische Flora in der Umrahmung des Rosanintales. Diplomarbeit an der Universität Graz, 147 S. Web permalink.obvsg.at/AC02641598

Volksmedizinisch verwendete Heilpflanzen und Hausmittel im Kärntner Nockgebiet Keywords Medizin Volksmedizin Heilpflanzen Hausmittel Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Wien Zitat MÜLLER, R., 1990: Volksmedizinisch verwendete Heilpflanzen und Hausmittel im Kärntner Nockgebiet. Diplomarbeit an der Universität Wien, 108 S. Web permalink.obvsg.at/AC00087092

Wolframite- and scheelite-bearing carbonate rocks of the Nock mountains, Austria: A new type of tungsten mineralization in the Eastern Alps A new type of tungsten deposit was discovered in the Eastern Alps at the Mallnock, Nock mountains, Austria. The mineralization is restricted to concordant layers of carbonate rocks within phyllites belonging to the metamorphic Palaeozoic of the Upper Austroalpine Gurktal nappe system. Keywords Geologie Geomorphologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Abstract Wolframite Springerlink.pdf Zitat


NEINAVAIE, H., THALMANN, F., ATAII, B. & BERAN, A., 1989: Wolframite- and scheelite-bearing carbonate rocks of the Nock mountains, Austria: A new type of tungsten mineralization in the Eastern Alps. Mineralium Deposita 24 Nr. 1: 14–18. Web link.springer.com/article/10.1007%2FBF00206716

Kinder und Jugendliche im Lungau. Zwischen Partizipation und Apathie

Keywords Partizipation Jugend Kinder Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat NEUBACHER, D., 2001: Kinder und Jugendliche im Lungau. Zwischen Partizipation und Apathie. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 168 S. Web permalink.obvsg.at/AC03352567

Chancen und Barrieren der Umsetzung von Schlüsselprojekten in peripheren Regionen am Beispiel des Holz-Techno-Z im Lungau Keywords Chancen Barrieren Ländlicher Raum Holz Regionalentwicklung Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute WU Wien Zitat NEUREITER, D. J., 1997: Chancen und Barrieren der Umsetzung von Schlüsselprojekten in peripheren Regionen am Beispiel des Holz-Techno-Z im Lungau. Diplomarbeit an der Wirtschaftsuniversität Wien, 175 S. Web permalink.obvsg.at/AC02351374

Qualität durch Nutzung. Standortsökologische Untersuchungen und Ertragsermittlungen von Almweidebeständen im Nationalpark Nockberge Keywords Almwirtschaft Landwirtschaft Almweidebestände Standortökologie Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Naturwissenschaft


Institute BOKU Wien Zitat NOVAK, S., 1993: Qualität durch Nutzung. Standortsökologische Untersuchungen und Ertragsermittlungen von Almweidebeständen im Nationalpark Nockberge. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 75 S. Web permalink.obvsg.at/bok/AC00822366

Nationalpark Nockberge - Ideen und Möglichkeiten zur Gestaltung von Projekttagen - Bachelorarbeit an der PH Klagenfurt - Angebot für Schulen- Was sind Projekttage- Ideen und Möglichkeiten zu Projekttagen- Empirische Untersuchung Keywords Umwelterziehung Bildung Schule Projekttage Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files Inhalt.pdf Zitat OBERBUCHER, D., 2009: Nationalpark Nockberge - Ideen und Möglichkeiten zur Gestaltung von Projekttagen. Bachelorarbeit an der Pädagogische Hochschule Klagenfurt, 97 S. Web permalink.obvsg.at/AC08004245

Möglichkeiten zur Wiederaufnahme des Abbaues von Dolomit in einem Steinbruch, welcher im Nationalpark Nockberge liegt Keywords Raumordnung Bergbau Steinbruch Recht Flächenwidmung Naturschutz Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Naturwissenschaft Institute UNI Graz Zitat OLSACHER, R., 1991: Möglichkeiten zur Wiederaufnahme des Abbaues von Dolomit in einem Steinbruch, welcher im Nationalpark Nockberge liegt und von der Bezirksverwaltungsbehörde als Gewerbebehörde im Jahre 1990 eingestellt wurde, weil das Grundstück nicht als Grünland Sonderwidmung Steinbruchgewidmet war. Diplomarbeit an der Universität Graz. Web permalink.obvsg.at/AC00486768

Strukturanalyse und Auswirkungen des Nationalpark Nockberge auf den Tourismus


Keywords Strukturanalyse Tourismus Nationalparkgemeinden Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Sozialwissenschaft Institute UNI Klagenfurt Zitat Pepeunik, Johann F. V., 2000: Strukturanalyse und Auswirkungen des Nationalpark Nockberge auf den Tourismus in den Nationalparkgemeinden. Die Frage nach dem Stellenwert des Tourismus bzw. des "Nationalpark Nockberge" in den Nationalparkgemeinden Bad Kleinkirchheim, Radenthein, Krems in Kärnten und Reichenau. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 144 S. Web permalink.obvsg.at/AC02957276

Regionalentwicklung und -planung im Regionalverband SpittalMillstättersee Lieser-Malta-Nockberge Keywords Regionalentwicklung Regionalplanung Regionalverband Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute UNI Graz Zitat PERTL, R., 2004: Regionalentwicklung und -planung im Regionalverband Spittal-Millstättersee LieserMalta-Nockberge (Nockregion). Diplomarbeit an der Universität Graz, 152 S. Web permalink.obvsg.at/AC04072399

Gesteinsabhängigkeit von Krustenflechten im Bereich der Kärntner Zentralalpen (Nationalpark Nockberge, Österreich) Keywords Flechten Krustenflechten Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Graz Zitat PETUTSCHNIG, W., 1989: Ökologische Untersuchungen an Gesteinsflechten bezüglich ihrer Substratansprüche im Nationalpark Nockberge. Zwischenbericht, Graz, 19 S. Web permalink.obvsg.at/AC00306952


Naturraumressourcen der Naturparkregion Bad Kleinkirchheim und deren touristische Inwertsetzung - natürliche Voraussetzungen für den Tourismus in Bad Kleinkirchheim wie der Lage und dem Naturraum, dem Klima, der Hydrologie, der Geologie und dem Zusammenhang zwischen Geologie und ThermalwasserEntwicklung vom Bauerndorf zum internationalen Tourismusort- Tourismusformen in Bad Kleinkirchheim Keywords Naturraum Ressourcen Tourismus Entwicklung Naturpark Forschungsgebiete Naturwissenschaft Wirtschaftswissenschaft Files Pontasch_David 20.01.2010.pdf Institute UNI Graz Zitat PONTASCH, D., 2009: Naturraumressourcen der Naturparkregion Bad Kleinkirchheim und deren touristische Inwertsetzung. Diplomarbeit an der Universität Graz, 137 S. Web permalink.obvsg.at/AC08005242 ema2.uni-graz.at:8090/livelinkdav2/nodes/1062126/Pontasch_David%2020.01.2010.pdf

Schutzgebietssystem Nockberge

Keywords Naturschutzplanung Schutzgebietsfestsetzung Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Naturwissenschaft Institute UNI Klagenfurt Zitat PUHR, J., 2008: Schutzgebietssystem Nockberge. Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 137 S. Web permalink.obvsg.at/AC07571463

Lagerstättenmineralogie von edelmetallführenden Vererzungen im Altenbergtal, Silbereck Formation, Lungau, Salzburg Keywords Mineralogie Bergbau Geologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat PUTZ, H., 2000: Lagerstättenmineralogie von edelmetallführenden Vererzungen im Altenbergtal, Silbereck Formation, Lungau, Salzburg. Diplomarbeit an der Universität Salzburg, 133 S.


Web permalink.obvsg.at/AC04715330

Geschlechter und Verhältnisse auf dem Lande

Keywords Gender Geschlecht Gender Mainstreaming Strukturen Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Institute St. Pölten, FH-Stg. Sozialarbeit Zitat REST-HINTERSEER, H., 2007: Geschlechter und Verhältnisse auf dem Lande. Gender Mainstreaming im Spannungsfeld von ländlich-patriachalischen Strukturen und partizipativen Ansätzen am Beispiel der Regionen Lungau (S) und Murau (St). Diplomarbeit an der FH St. Pölten, Studiengang Sozialarbeit, 62 S. Web permalink.obvsg.at/AC07555879

Ackerunkräuter im Lungau

Keywords Ackerkraut Kräuter vegetation Flora Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute BOKU Wien Zitat ROTSCHOPF, P., 1997: Ackerunkräuter im Lungau. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 96 S. Web permalink.obvsg.at/AC01035594

Der Naturraum und das Fremdenverkehrsmanagement von Bad Kleinkirchheim auf Basis der Thermalwassernutzung und zukünftiger Tourismusentwicklungen Die vorliegende Diplomarbeit wurde als eine Grundlage für das Projekt „Erschließung-, Nutzungsund Entwicklungsstrategien der Thermal- und Trinkwässer von Bad Kleinkirchheim“ der Kompetenznetzwerk Wasserressourcen GmbH verfasst. Ziel war es, die touristische Ist-Situation und zukünftige Trends im Tourismus zu analysieren und in Grundzügen Entwicklungsmöglichkeiten für die Gemeinde Bad Kleinkirchheim zu erarbeiten. Keywords Fremdenverkehr Tourismus Naturraum Thermalwasser Forschungsgebiete Naturwissenschaft


Wirtschaftswissenschaft Files DA_BKK_Stefan_Schafranek.pdf Institute UNI Graz Zitat SCHAFRANEK, S., 2007: Der Naturraum und das Fremdenverkehrsmanagement von Bad Kleinkirchheim auf Basis der Thermalwassernutzung und zukünftiger Tourismusentwicklungen. Diplomarbeit an der Universität Graz, 129 S. Web permalink.obvsg.at/AC06326747

Zur spätglazialen Entwicklung des Lieser- und Maltatals

Keywords Geomorphologie Eiszeit Glazialgeologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Salzburg Zitat SCHIERL, H., 1993: Zur spätglazialen Entwicklung des Lieser- und Maltatals. Diplomarbeit an der Universität Salzburg. Web permalink.obvsg.at/AC00753011

Die geomorphologische Entwicklung des Lungau im Jungtertiär

Keywords Geomorphologie Tertiär Jungtertiär Geologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Inhalt Schneider.pdf Institute UNI Augsburg Zitat SCHNEIDER, T., 1988: Die geomorphologische Entwicklung des Lungau im Jungtertiär. Dissertation an der Universität Augsburg, 266 S. SCHNEIDER, T., 1988: Die geomorphologische Entwicklung des Lungau im Jungtertiär. Augsburger Geographische Hefte 7, Augsburg, 270 S. Web permalink.obvsg.at/AC00337544

Klimaeignungskarte Lungau. Klimatopkarte und bioklimatische Eignung für den Fremdenverkehr Keywords


Karte Klima Fremdenverkehr Tourismus Bioklima Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Graz Zitat SEIFTER, H., 2003: Klimaeignungskarte Lungau. Klimatopkarte und bioklimatische Eignung für den Fremdenverkehr. Diplomarbeit an der Universität Graz, 160 S. Web permalink.obvsg.at/AC03714324

Themenstraßen. Regionalpolitische Chancen und touristische Auswirkungen - gezeigt am Beispiel Kärntner Holzstraße - Region Nockberge Keywords Themenstraßen Themenweg Tourismus Regionalentwicklung Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Sozialwissenschaft Institute UNI Klagenfurt Zitat SICKL, G., 2003: Themenstraßen. Regionalpolitische Chancen und touristische Auswirkungen gezeigt am Beispiel "Kärntner Holzstraße - Region Nockberge". Diplomarbeit an der Universität Klagenfurt, 151 S. Web permalink.obvsg.at/AC03721136

Naturschutz und Strukturpolitik. Nationalpark auf Probe in der Region Nockberge, Mittelkärnten Keywords Naturschutz Strukturpolitik Regionalpolitik Regionalentwicklung Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Institute BOKU Wien Zitat SLAMANIG, H., 1985: Naturschutz und Strukturpolitik. "Nationalpark auf Probe" in der Region Nockberge, Mittelkärnten. Diplomarbeit an der Universität für Bodenkultur Wien, 98 S. Web permalink.obvsg.at/AC00469065


Die Gesteine der Millstätter Serie. Petrologische und geothermobarometrische Untersuchungen Keywords Geologie Millstätter Serie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Graz Zitat TEIML, X., 1996: Die Gesteine der Millstätter Serie. Petrologische und geothermobarometrische Untersuchungen. Diplomarbeit an der Universität Graz, 199 S. Web permalink.obvsg.at/AC01643527

Das Kristallin der NW-Nockberge. Eine kristallingeologische Neuuntersuchung Keywords Geologie Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute UNI Wien Zitat THEINER, U., 1987: Das Kristallin der NW-Nockberge. Eine kristallingeologische Neuuntersuchung. Dissertation an der Universität Wien, 153 S. Web permalink.obvsg.at/AC05871816

Exkursionen Lungau: 31.05.2004 - 04.06.2004 und 12.10.2004 - 16.10.2004 Exkursionsbericht der Fakultät für Angewandte Informatik Keywords Exkursion Forschungsgebiete Naturwissenschaft Files Exkursionen_Lungau.pdf Institute UNI Augsburg Zitat Universität Augsburg. Fakultät für Angewandte Informatik, 2004: Exkursionen Lungau: 31.05.2004 04.06.2004 und 12.10.2004 - 16.10.2004. Online in Internet: URL: http://opus.bibliothek.uniaugsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf. Web opus.bibliothek.uni-augsburg.de/opus4/files/1394/Exkursionen_Lungau.pdf

und Eisen in Ewigkeit? Geschichte des Kremser Eisenbergbaues samt Auswirkungen und Nachwirkungen


Keywords Bergbau Eisen Auswirkungen Knappen Sozialgeschichte Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat WILSCHER, H., 2000: … und Eisen in Ewigkeit? Geschichte des Kremser Eisenbergbaues samt Auswirkungen und Nachwirkungen. Mohorjeva / Hermagoras, Studia Carinthiaca 18, Klagenfurt, 140 S. WILSCHER, H., 1998: … und Eisen in Ewigkeit? Geschichte des Kremser Eisenbergbaues samt Auswirkungen und Nachwirkungen. Diplomarbeit an Universität Wien. Web permalink.obvsg.at/AC03226616

Die Flechten im Nationalpark Nockberge (Kärnten, Österreich) - Lage und Klima des Untersuchungsgebietes- Immisionsökologische Situation- Bildteil- Liste der nachgewiesenen Flechten und Flechtenparasiten Keywords Flechten Vegetation Forschungsgebiete Naturwissenschaft Zitat WITTMANN, H. & TÜRK, R., 1990: Die Flechten im Nationalpark Nockberge (Kärnten, Österreich). Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner Nationalpark-Schriften 4, Klagenfurt, 112 S. Web permalink.obvsg.at/AC00141409

National park management in the USA and Austria Während in den USA die Kulturlandschaften in Nationalparken in ihrer landschaftlichen Schönheit einer festgelegten zeitlichen Periode (daher der Ausdruck "view-scapes") unter Berücksichtigung des Schutzes natürlicher Ressourcen erhalten werden, ist man in österreichischen Nationalparken bemüht bei der Kulturlandschaftserhaltung die Landschaftsstruktur, Nachhaltigkeit, weitere Landnutzung und die Artenvielfalt zu erhalten. Keywords Management USA Kulturlandschaft View Scapes Artenvielfalt Parkmanagement Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files Abstract.pdf Institute BOKU Wien Zitat JOHAM G., 1998, National Park Management in the USA and Austria, Universität für Bodenkultur, Wien. Web permalink.obvsg.at/bok/AC02327714


Die Kärntner Nockberge - Ringen um ein Schutzgebiet (1980) Die liebliche Landschaft der Nockberge sollte im Jahre 1980 einem touristischen Zentrum mit 9.000 Betten und 1.000 ha Pistenfläche weichen. Natur- und Umweltschutzorganisationen konnten nach heftigen Auseinandersetzungen und einer erfolgreich durchgeführten Volksbefragung den Erhalt der Nockberge sicherstellen. H. Gräbner als Zeitzeuge hat diesen harten und langen Weg dieser Auseinandersetzungen und Diskussionen um die Nockberge niedergeschrieben. Keywords Konflikt Alpenverein Tourismus Partizipation Volksbefragung Dokumentation Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Naturwissenschaft Institute Österreichischer Alpenverein Zitat GRÄBNER, H., 2001: Die Kärntner Nockberge - Ringen um ein Schutzgebiet (1980). Alpine Raumordnung; Fachbeitr. des Österr. Alp.ver. 19, 82 S. Web www.alpenverein.at/portal/natur-umwelt/publikationen/fachbeitraege/19_nockberge.php www.worldcat.org/title/karntner-nockberge-ringen-um-ein-schutzgebiet-1980/oclc/76424022

Nationalpark Nockberge: Was wird im Biosphärenpark anders?

Forschungsgebiete Wirtschaftswissenschaft Institute Landwirtschaftskammer Kärnten Zitat HARTLIEB, F., 2004: Nationalpark Nockberge: Was wird im Biosphärenpark anders? Kärntner Bauer Jg. 162, Nummer 13, 4-5.

Nationalparks im regionalen Bewußtsein. Akzeptanzstudie Hohe Tauern und Nockberge in Kärnten Keywords Bewußtsein Akzeptanz Akzeptanzstudie Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat LANGER, J., 1991: Nationalparks im regionalen Bewußtsein. Akzeptanzstudie "Hohe Tauern" und Nockberge" in Kärnten. Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 20 - Landesplanung, Kärntner Nationalpark-Schriften 5, Klagenfurt, 16 S.

Participation Prozess in Biosphere Reserves - Development of an Intervention By example of three Austrian BRs (Vienna Forest, Walsertal, Nockberge) very different processes will be documented, analysed and reflected along 7 guiding hypothesis.


Keywords Governance Partizipation Intervention Diversity Management Management Planung Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files NP_Hohe_Tauern_Conference_4_0137-0140.pdf natreg_trainworkshopping_results_klu_copy1.pdf Zitat JUNGMEIER M., PAUL-HORN I.,ZOLLNER D., BORSDORF F., GRASENICK K., LANGE S. & REUTZ-HORNSTEINER B., 2009: Participation Prozess in Biosphere Reserves - Development of an Intervention. Theory, Analysis of Strategies and Procedural Ethics by example of BRs Nockberge, Vienna Forest and Großes Walsertal (At). Nationalpark Hohe Tauern Conference Volume, September 17.-19. 2009 Kaprun Castle, Salzburg, 359 S. Web www.landesmuseum.at/pdf_frei_remote/NP_Hohe_Tauern_Conference_4_0137-0140.pdf www.natreg.eu/uploads/best-practice/natreg_trainworkshopping_results_klu_copy1.pdf

Wissenschaft im Nationalpark Nockberge - Das Firstmoor und seine Bergmolche. Statusbericht des Projektes- Natut und Kultur in der Landschaft der Nockberge; Landschaftsökologische und Landschaftsplanerische Forschungsarbeiten als Grundlage für die NP Managementplanung Keywords Managementplanung Molch Landschaftsökologie Landschaftsplanung Planung Management Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Naturwissenschaft Zitat KÄRNTNER NATIONALPARKFONDS (HRSG.), 1998: Wissenschaft im Nationalpark Nockberge. Kärntner Nationalparkschriften Band 10,80 S. Web permalink.obvsg.at/AC02515920

Tourismus Masterplan Lungau - Arbeitsprozess und Zielsetzung- Analyse der Situation- Die Strategie- MaßnahmenkatalogAllgemeine Entwicklung des Lungaues- Tourismusentwicklung im Lungau- Das UNESCO BP Prädikat Keywords Tourismus Regionalentwicklung SWOT Masterplan Fremdenverkehr Institute Wirtschafts- und Tourismusressorts des Landes Salzburg Zitat WIRTSCHAFTS- UND TOURISMUSRESSORTS DES LANDES SALZBURG, 2011: Tourismus Masterplan Lungau. Online im Internet: Url: www.lungau.at/fileadmin/content_lungau/Sphaere_Lungau/Intern/Masterplan_Edition_eins_inkl._Deck blaetter_kleiner.pdf


Web www.lungau.at/fileadmin/content_lungau/Sphaere_Lungau/Intern/Masterplan_Edition_eins_inkl._Deck blaetter_kleiner.pdf

Almwirtschaft und Natura 2000 im Nationalpark NockbergeKonfliktpotenziale und Lösungen Die Kernzonenfläche des NP Nockberge ist gemäß der FFH-Richtlinie als Natura 2000-Gebiet nominiert. In der Region herrscht Verunsicherung , welche Einschränkungen die N 2000-Nominierung für Grundbesitzer und vor allem für Almbewirtschafter mit sich bringt. Das Konfliktpotenzial zwischen Natura 2000 und Almwirtschaft wird in dieser Studie gutachtlich bewertet. Keywords Almwirtschaft Konflikt NATURA 2000 Grundbesitzer Konfliktpotenzial Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Files rino07_Karten.pdf rino07_endbericht_einband.pdf Zitat Jungmeier, M. & Pichler-Koban, C., 2007: Almwirtschaft und Natura 2000 im Nationalpark Nockberge– Konfliktpotenziale und Lösungen. Studie im Auftrag von:Amt der Kärntner Landesregierung, Abt. 20 – Landesplanung, Uabt. Naturschutz, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 18S. + Beilage.

Biosphärenpark Lungau-Nockberge. Schritte und Anerkennung. Studie im Auftrag von: Regionalverband Lungau & Nationalpark Nockberge Im Rahmen von Workshops wurden Fragen des Antragformulares für den Biosüphärenpark diskutiert. Im Fokus standen die Zonierung, die Organisationsformn, der Name, die Umsetzungsmechanismen und die Finanzkonzepte. Keywords Entwicklung Anerkennung Schritte Zonierung Verwaltung Institute ECO Zitat JUNGMEIER, M. & KÖSTL, T. 2011: Biosphärenpark Lungau-Nockberge. Schritte und Anerkennung. Studie im Auftrag von: Regionalverband Lungau & Nationalpark Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 9+Anhang. JUNGMEIER, M. & KÖSTL, T. 2012: Biosphärenpark Lungau-Nockberge - Begleitung der Einreichung. Im Auftrag von: Regionalverband Lungau & Nationalpark Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt. Kontakt Michael Jungmeier Tobias Köstl

Halten & Nachschau Halten - Zur Landschaftsökologie der alpinen Kulturlandschaft am Beispiel der Hohen Pressing Keywords Landschaftsökologie


Kulturlandschaft Almwirtschaft Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat BLECHL, H., HOHENSASSER, U., NOVAK, S. & POSCH, H., 1993: Halten & Nachschau Halten Zur Landschaftsökologie der alpinen Kulturlandschaft am Beispiel der Hohen Pressing. Plantago Planungs- und Forschungswerkstatt für Landschaft und Freiraum, Klagenfurt, 345 S.

Lebensmittel & Lebensraum. Zur Landschaftsökologie der bergbäuerlichen Kulturlandschaft am Beispiel der Marktgemeinde Radenthein. Keywords Lebensmittel Lebensraum Landschaftsökologie Kulturlandschaft Bergbauern Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat BLECHL, H., HOHENSASSER, U., OBILÖTSCHNIG, D., GSTREIN, Th., 1993: Lebensmittel & Lebensraum. Zur Landschaftsökologie der bergbäuerlichen Kulturlandschaft am Beispiel der Marktgemeinde Radenthein. Forschungstudie, Selbstverlag des Verfassers, Klagenfurt, 338 S.

Zukunftsforum Bad Kleinkirchheim.

Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Institute ECO Zitat JUNGMEIER, M. & WEIGLHOFER, S. 2010: Zukunftsforum Bad Kleinkirchheim. Studie im Auftrag von: Bad Kleinkirchheim, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 9 + Anhang Kontakt Jungmeier Michael

Volkskundliches aus dem Kärntner Nockgebiet. Volksmedizin, Volksglaube, Volksdichtung, Volkskunst, Hofwesen und Arbeitsleben Keywords Volkskunde Glaube Kunst Hofwesen Arbeitsleben Forschungsgebiete Sozialwissenschaft Zitat MORO, O. 1952: Volkskundliches aus dem Kärntner Nockgebiet. Volksmedizin, Volksglaube, Volksdichtung, Volkskunst, Hofwesen und Arbeitsleben. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten. Klagenfurt.


Die Nockberge - Ein Naturführer.

Keywords Naturführer Forschungsgebiete Naturwissenschaft Institute Naturwissenschaftlicher Verein Kärnten Zitat ZWANDNER, H. 2012: Die Nockberge - Ein Naturführer. Verlag des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten, Klagenfurt, 336 S. Web www.naturwissenschaft-ktn.at/verlag/publikationen-shop#!/~/product/id=4805598

Biosphärenparkentwicklung Nockberge

Keywords Biosphärenparkentwicklung Entwicklung Institute ECO Zitat JUNGMEIER, M., PICHLER-KOBAN, C. & ZOLLNER, D. 2007: Biosphärenparkentwicklung Nockberge. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. JUNGMEIER, M., PICHLER-KOBAN, C. & ZOLLNER, D. 2008: Biosphärenparkentwicklung Nockberge - Tätigkeitsbericht. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. JUNGMEIER, M., PICHLER-KOBAN, C. & ZOLLNER, D. 2008: Biosphärenparkentwicklung Nockberge - Dokumentationsband. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. JUNGMEIER, M. & PICHLER-KOBAN, C. 2008: Biosphärenpark Nockberge - Planungsleitfaden. Im Auftrag von: Nationalparkverwaltung Nockberge, Bearbeitung: E.C.O. Institut für Ökologie, Klagenfurt, 15 + Anhang. Kontakt Jungmeier Michael


Zitierregeln Als Zitiervorschlag wird herangezogen: INSTITUT FÜR LANDSCHAFTSPFLEGE UND NATURSCHUTZ DER UNIVERSITÄT HANNOVER. Zitieren in schriftlichen Arbeiten. O. A. Online in Internet URL: http://paedpsych.jk.unilinz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/LITERATURORD/ZitationHanno ver.html [Stand: 17.04.03]) In einem Punkt weichen wir ab: Seitenangaben erfolgen jeweils am Ende des Zitates. Das vollständige Zitat enthält folgende Elemente: • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Familienname des Autors Beistrich Vorname(n) des Autors als Initiale Punkt Beistrich Jahreszahl Doppelpunkt Titel Punkt Untertitel (optional) Punkt (optional, wenn Untertitel) Zeitschrift oder Verlag Band, Nummer oder Auflage (ab 2. Auflage) Beistrich Ort Beistrich Seitenangabe Punkt

Abweichungen • • •

Sollte ein Element fehlen, wird dieses mit o. A. ersetzt Sollte kein Autor/Herausgeber ersichtlich sein wird als Autor Anonymus angegeben Bei zwei Autoren und ab drei Autoren werden die beiden Letzten mit „&“ angeführt, hierbei wird bei dem Autor welcher vor „&“ angeführt wird nach dem Vornamen (Initiale) kein Beistrich gesetzt

z.B.: HOLZNER, W. & STEURER, B., 2003: Almwirtschaft ist Naturschutz – vom Sterben und (Über)Leben der Bergbauern und ihrer Landschaft. Land & Raum 1/2003: 4-9. HAIGER, A., STORHAS, R. & BARTUSSEK, H., 1988: Naturgemäße Viehwirtschaft. Zucht, Fütterung, Haltung von Rind und Schwein. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 264 S.


Bei einem Werk mit Autor(en) als Herausgeber mit mehreren Einzelautoren werden diese zusätzlich mit „In:“ angegeben. z.B.: LANG, H., 1998: Verschwinden die Kärntner Gletscher? In: MILDNER P. & ZWANDER H. (Hrsg.): Kärnten – Natur: Die Vielfalt eines Landes im Süden Österreichs, Verl. d. Naturwissenschaftl. Ver. f. Kärnten, Klagenfurt: 101-108.

Zitate von Büchern und Zeitschriften z.B.: BICK, H., 1989: Ökologie. Grundlagen, terrestrische und aquatische Ökosysteme, angewandte Aspekte. Fischer Verl., Stuttgart, 599 S. HAIGER, A., STORHAS, R. & BARTUSSEK, H., 1988: Naturgemäße Viehwirtschaft. Zucht, Fütterung, Haltung von Rind und Schwein. Verl. Eugen Ulmer, Stuttgart, 264 S. HODGE, I., 1998: „Amenity“. Politik, Nachhaltigkeit und Erhaltung der Kulturlandschaft. Bundesanstalt für Bergbauernfragen, Forschungsbericht Nr. 43: 131160. LANG, H., 1998: Verschwinden die Kärntner Gletscher? In: MILDNER P. & Zwander H. (Hrsg.): Kärnten – Natur: Die Vielfalt eines Landes im Süden Österreichs, Verl. d. Naturwissenschaftl. Ver. f. Kärnten, Klagenfurt: 101-108.

Zitate von Internet – Adressen Allgemeines • • • • • •

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Grundsätzlich soll die Quellenangabe der eindeutigen Identifizierung und möglichen Reproduktion dienen. Internet-Quellenangaben müssen genau verwendet werden. Es sollte die Angabe „Online“ für eine Quelle, die im Netz zugänglich ist, angeführt werden, sowie der Online-Dienst (z.B. Internet). Wenn die Publikation datiert ist, soll zwischen Titel und „Online in Internet“ das Datum angegeben werden. URL: Die Quellenangabe beginnt mit „URL:“ (Uniform Resource Locator). Danach folgt der Internet-Dienst, wie z.B. „mailto“ (E-Mail), „news“, „ftp“, „telnet“, „gopher“, „wais“ oder „http“ (WWW). Dieser wird mit einem Doppelpunkt von den anderen Angaben getrennt. Der Internet-Protokoll-Teil gibt – zwischen dem doppelten Schrägstrich und einem einfachen – die Adresse des Rechners an, auf dem die Information gespeichert ist. Zudem können, je nach Dienst, auch andere Informationen (z.B. Benutzernamen) für den Zugriff enthalten sein. Der Pfad benennt die Location der Quelle auf dem Rechner. .]Stand: „Tag“. „Monat“. „Jahr“[Danach folgt die Datierung mit „ Beispiel: Cornell Law School: The Legal Information Institute. Supreme Court Decisions. Online in Internet: URL: http://www.law.cornell.edu/supct/


Archivierte und nicht archivierte Quellen • • • •

Archivierte und zugängliche Quellen sollten mit URL oder AVL (available) gekennzeichnet sein. Nicht archivierte oder nicht zugängliche Quellen (z.B. E-Mails und die meisten Usenet News) werden ohne URL und ohne AVL angegeben. Quellen in verschiedenen Internet Diensten: E-Mail und Mailing Listen: *gewohnte Zitierweise* Online in Internet: E-Mail von *Absender* <*E-Mail Adresse*>(*Absendedatum*). Beispiel: Bleuel, Jens: Beispiel für eine E-Mail. Online in Internet: E-Mail von Jens Bleuel <bleuel@pobox.com> (3.1.1995).

Nicht archivierte Mailing Listen: *gewohnte Zitierweise* Online in Internet: MailingListe *Name der Liste* <*E-Mail Adresse* des Mailservers>(*Absendedatum*). Beispiel: Strangelove, Michael: How to Advertise on the Internet. Online in Internet: Mailing Liste VPIEJ-L <listserv@vtvm1.cc.vt.edu>

Archivierte Quellen: *gewohnte Zitierweise* Online in Internet: AVL: E-Mail an *Email Adresse des Mailservers* Inhalt: *Inhalt der E-Mail* Beispiel: Okerson, Ann: The Electronic Journal. Online in Internet: AVL: E-Mail an: listserv@uhupvm1.uh.edu Inhalt: get okerson prv2n1

WWW: *gewohnte Zitierweise* Online in Internet: URL: „>*URL-Adresse* [Stand *Datum des Abrufs*]. Beispiel: Cornell Law School: The Legal Information Institute. Supreme Court Decisions. Online in Internet: URL: http://www.law.cornell.edu/supct/

Zitieren von Interviews oder sonstigen mündlichen Stellungnahmen GRABHERR G., (mündl., 1999): Interview zum Thema „Gipfelflora bedrängt“ in Mittagsjournal (ORF) am 13.5.1999. SMOLINER C., (mündl., 1999): Diskussionsbeitrag bei der „3. Modulmesse der Kulturlandschaftsforschung“, am 3.3.2000, Wien. JUNGMEIER, M., 2003: Mündliche Mitteilung, Klagenfurt.


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