2013 T채tigkeitsbericht biosph채renpark nockberge
TÄTIGKEITSBERICHT 2013 BSP NOCKBERGE
Der Biosphärenpark Nockberge
im Rückblick
2013 war von den Neuerungen, welche mit dem Biosphärenpark-Prädikat einhergehen, geprägt. Daten und Fakten, Veranstaltungen und Gesetzgebungen, Projekte, Kooperationen und Mitarbeiter. – In diesem diesem Tätigkeitsbericht erfahren Sie die wichtigsten Einzelheiten über das vergangene Arbeitsjahr des Biosphärenparks. Der Tätigkeitsbericht des Biosphärenparks soll darüber Aufschluss geben, welche Projekte abgewickelt, welche Zielsetzungen fixiert und welche ersten Erfolge des noch jungen Biosphärenparks verzeichnet wurden. Bei allen Aufgaben steht der Impuls, dass die
regionale Wirtschaft gefestigt wird, im Mittelpunkt. Der Biosphärenpark Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge beginnt zu wachsen, und wir sind überzeugt, dass sich in den nächsten Jahren daraus eine prägende Marke entwickeln wird.
Sollten Sie noch Fragen, Anregungen oder sonstige Wünsche haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf! Viel Freude beim Blick hinter die Kulissen wünscht Ihnen: das Team der Biosphärenparkverwaltung Nockberge!
inhalt 3 STATUS QUO
Basis & Ziele des Biosphärenparks
9 ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE Nockholz & ALPA
4 DER BIOSPHÄRENPARKFONDS 10 ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE Organe und Aufgaben der Mitglieder
DES 6 AUFGABEN BIOSPHÄRENPARKS
Auftrag, Tätigkeiten und Partner
BRIM, „Versteinerte Welten“
11 ERFOLGREICHE KOOPERATIONEN
Projekte im Tourismus
7 ARBEITSSCHWERPUNKTE 2013 12 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Überblick über die Förderungen
8 ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE
Naturschutz & Neophyten
Radio, Fernsehen & Publikationen
13 BESUCHERSTATISTIK Gut besuchte Programme
14 VERANSTALTUNGEN 2013 Events rund um den Biosphärenpark
16 ZUSAMMENARBEIT NOCKALMSTRASSE
Erfolgreiche Kooperation
17 ZUSAMMENARBEIT LUNGAU
Ein Team für die Zukunft
18 ORGANIGRAMM Lernen Sie uns kennen
19 RESÜMEE
Noch einmal zusammengefasst
STATUS QUO
Status quo des
biosphärenparks! Derzeit stehen 7.395 ha des Biosphärenparks unter Vertragsnaturschutz. Das Thema Vertragsnaturschutz war im Jahr 2013 Basis zahlreicher Verhandlungen mit den Grundeigentümern. Nach persönlichen Gesprächen mit den Eigentümern konnten 210 Verträge ausgearbeitet werden. Unter dem Motto „Damit mia a wos bleibt!“ startet der Biosphärenpark Nockberge seine Weiterentwicklung. Folgende Ziele werden dabei verfolgt: – Eine Entscheidungskraft als Modellregion entwickeln, in Netzwerken arbeiten und uns an höchster Qualität orientieren. – Den einzigartigen und ausgezeichneten Lebens- und Kulturraum des Biosphärenparks Nockberge erhalten sowie nachhaltig weiterentwickeln. – Bildung und Forschung zum Nutzen der Region aufbauen und begleiten. – Impulse für die regionale Wirtschaft setzen und hochwertige Produkte sowie Dienstleistungen unterstützen.
– –
Traditionen pflegen und Innovationen mit Ausrichtung auf die Biosphärenpark-Ziele vorantreiben. Lebensqualität in der Region sichern.
salzburg
steiermark
Innerkrems KREMSBRÜCKE
EISENTRATTEN turracher höhe
kärnten
Ebene Reichenau
legende St. oSWALD
Entwicklungszone Pflegezone Naturzone Landesgrenze Bundesstraße
bad kleinkirchheim radenthein
Patergassen
ST. lorenzen
DER BIOSPHÄRENPARKFONDS
Die Organe des
Biosphärenparkfonds Mit Inkrafttreten des Biosphärenparkgesetzes wurden neben der Geschäftsführung sowohl ein Biosphärenparkkuratorium als auch ein Biosphärenparkkomitee installiert. Aufgaben der organe Geschäftsführung Die Wahrnehmung der Aufgaben des Biosphärenparkfonds obliegt, soweit sie nicht ausdrücklich dem Biosphärenparkkomitee bzw. dem Biosphärenparkkuratorium vorbehalten sind, der Geschäftsführung. Biosphärenparkkuratorium Die Aufgaben des Biosphärenparkkuratoriums umfassen: – Beschlussfassung über den jährlichen Tätigkeitsbericht, den Rechnungsabschluss und Entwurf des Voranschlages – Erlassung von Richtlinien für die Förderungsvergabe
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Abgabe von Stellungnahmen zu den Biosphärenpark berührenden Maßnahmen Begutachtung von Gesetzesbeschlüssen und Verordnungsentwürfen, die die Interessen des Biosphärenparks berühren
Biosphärenparkkomitee Das Biosphärenparkkomitee ist für das Biosphärenparkkuratorium eine wichtige Unterstützung. Besonders in den Bereichen: – Beratung des Biosphärenparkkuratoriums – Entscheidung über Förderungsanträge
Sitzungen des Komitees und Kuratoriums 2013 16. Januar 2013 in Radenthein
1. Sitzung
22. Januar 2013 in Klagenfurt
Informelle Sitzung des Biosphärenparkkuratoriums Nockberge über die „Übergangsregelungen“ betreffend die Förderungsrichtlinien§ 25 Abs. 2 K-NBG
8. Oktober 2013 in Bad Kleinkirchheim
2. Sitzung
DER BIOSPHÄRENPARKFONDS
kuratoriumsmitglieder Biosphärenpark Nockberge (stand: 12/2013) Stimmberechtigte Kuratoriumsmitglieder
Ersatzmitglieder
LR Mag. Christian Ragger
–
Gemeinde Bad Kleinkirchheim
Bgm. Matthias Krenn
–
Gemeinde Ebene Reichenau
Bgm. Karl Lessiak
–
Gemeinde Radenthein
Bgm. Martin Hipp
–
Gemeinde Krems i. Kärnten
Bgm. Johann Winkler
–
Gemeinde Krems i. Kärnten
Ing. Gerald Laggner
Ewald Tuppinger
Gemeinde Radenthein
Kurt Penker
Max Unterwandling
Gemeinde Bad Kleinkirchheim
Ing. Josef Maier
Wolfgang Mössler
Natur- und Landschaftsschutz/Ökologie
Erich Auer
Univ.-Doz. Mag. Dr. Winfried Franz
aus regionaler Wirtschaft
Dr. Johannes Hörl
Martin Bacher
aus regionaler Wirtschaft
Mag. Christine Sitter
Mag. (FH) Stefan Heinisch
kärntner landesregierung: Vorsitzender des Kuratoriums BÜRGERMEISTER:
Grundbesitzervertreter:
Kärntner Landesregierung:
Komiteemitglieder Biosphärenpark Nockberge (stand: 12/2013) Stimmberechtigte Komiteemitglieder
Ersatzmitglieder
Gemeinde Krems i. Kärnten
Bgm. Johann Winkler
–
Gemeinde Radenthein
Bgm. Martin Hipp
–
Gemeinde Bad Kleinkirchheim
Bgm. Matthias Krenn
–
Gemeinde Ebene Reichenau
Bgm. Karl Lessiak
–
Gemeinde Ebene Reichenau
Franz Gruber
Peter Schmölzer
Gemeinde Ebene Reichenau
Rupert Schmölzer
Hubert Hölbling
Gemeinde Bad Kleinkirchheim
Wolfgang Mößler
Franz Josef Hinteregger
Gemeinde Bad Kleinkirchheim
Ing. Josef Maier
Josef Krenn
Gemeinde Krems i. Kärnten
Ing. Gerald Laggner
Herman Ertl
Gemeinde Krems i. Kärnten
Ewald Tuppinger
Friedrich Bacher
Gemeinde Radenthein
Kurt Penker
Erich jun. Erlacher
Gemeinde Radenthein
Max Unterwandling
Gerald Penker
BÜRGERMEISTER:
Grundbesitzervertreter:
BESTELLTE MITGLIEDER DER Kärntner Landesregierung: Dr. Klaus Brandner
–
Dr. Gerold Glantschnig
–
Entsandtes Mitglied der Land- und Forstwirtschaftskammer: Präs. LWK Ing. Johann Mößler
LAbg. KR Karin Schabus
AUFGABEN DES BIOSPHÄRENPARKS
Aufgaben des
Biosphärenparkfonds Die UNESCO zeichnet mit dem internationalen Prädikat „Biosphärenpark“ besonders wertvolle Lebensbereiche aus. Was das für die Region Nockberge heißt, zeigen wir Ihnen an dieser Stelle. Biosphäre heißt Lebensraum zu schaffen, wertvolle Bereiche für Mensch und Umwelt zu erhalten sowie Wirtschaft und Tradition in Einklang zu bringen. Ein Biosphärenpark muss zu mindestens fünf Prozent aus einer Naturzone (Naturschutzgebiet) und zu mindestens 20 Prozent aus einer Pflegezone (Landschaftsschutzgebiet) bestehen. Der Rest ist die sogenannte Entwicklungszone. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf der wirtschaftlich dynamischen Weiterentwicklung des Gebietes.
Unser auftrag Der Biosphärenpark Nockberge gilt als Modellregion zur nachhaltigen Entwicklung. Das umfasst sowohl die Tiere und Pflanzen als auch die Menschen und ihre Bedürfnisse. Unseren Auftrag haben wir dahingehend definiert, dass unsere Entscheidungskraft gestärkt und die gesamte Region erfolgreich weiterentwickelt werden soll. Die Zielsetzung, wie sie auf Seite 3 bereits aufgelistet wurde, lässt sich mit den Inhalten unseres Auftrages gleichsetzen. Es ist von großer Bedeutung, dass sich unsere Aufgaben und Tätigkeiten an den Zielen orientieren. Denn so kann der wertvolle Lebensraum Nockberge geschützt und die Lebensqualität gesichert werden.
Unsere aufgaben Um der Funktion als Modellregion gerecht zu werden, haben wir drei wichtige Leitpunkte festgesetzt: – Eigenständige Positionierung
–
–
erarbeiten, regionale Qualitätsinitiativen und Gütesiegel unterstützen, Entwicklung anhand von Kennzahlen evaluieren Vertrauen und Zusammenarbeit mit Akteuren innerhalb und außerhalb der Region bei regionalen „Stammtischen“ und Themenforen (Lebensraum, Bildung und Forschung, Regionalwirtschaft, Tradition und Innovation) aufbauen Ergebnisse unserer Arbeit laufend kommunizieren, Erfolge feiern und erlebbar machen
Doch auch Taten müssen folgen und deshalb möchten wir sichtbare Impulse setzen: – Vertragsnaturschutzprogramme – Aktivitäten zur Verbesserung des – Lebensraums – Kooperationen mit Bildungseinrichtungen – Forschungskooperation mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Beispiele für regionale Marken, Dienstleistungen und Wertschöpfungsketten – Kulturelle Aktivitäten initiieren und begleiten
Unsere partner Der Biosphärenpark fungiert als Drehscheibe zwischen Interessen, Gruppen und Lebenswelten. Dafür sind Partner von großer Bedeutung: – Biosphärenpark-Organe, politi-
– –
– – –
sche Vertreter in der Region und Land, Partner aus dem Salzburger Lungau Gremien von MAB und UNESCO, andere Biosphärenparks und Dachorganisationen Gestalter des Lebensraumes Nockberge, insbesondere Grundbesitzer, Land- und Forstwirte, Jäger, Vertreter von Naturschutz, Alpinvereine und Zivilgesellschaften Akteure in der Bildungslandschaft Nockberge Unternehmer in Tourismus, Dienstleistung, Gewerbe, Handwerk und Kultur sowie regionale Organisationen Vereine und alle Persönlichkeiten, die im Biosphärenpark mitwirken möchten
ARBEITSSCHWERPUNKTE 2013
Arbeitsschwerpunkte
im geschäftsjahr 2013 Ein arbeitsreiches Jahr liegt hinter uns, in dem wir voller Tatendrang die zahlreichen Punkte auf unserer To-do-Liste erledigten. Für Sie fassen wir hier noch einmal zusammen, welche Arbeitsschwerpunkte wir gesetzt haben und wofür die Fördergelder verwendet wurden. Gewährung von Förderungen – Maßnahmen zur Stärkung eines
naturschonenden, biosphärenparkbezogenen Tourismus und der integrierten Regionalentwicklung, nach Möglichkeit unter Berücksichtigung umweltverträglicher Verkehrslösungen
Für Maßnahmen zur Erhaltung des laufenden Betriebes beim Türkhaus sowie beim Kaninger Mühlenwanderweg wurde ein Projekt abgewickelt. Fördermittel in der Höhe von EUR 5.676,00 sind zur Auszahlung gekommen.
Kulturlandschaftsprogramm – Maßnahmen zur Erhaltung von
kulturhistorisch wertvollen Objekten, bodenständigen Fertigkeiten sowie traditionellen und zeitgemäßen kulturellen Aktivitäten
Zur Umsetzung des Kulturlandschaftsprogrammes in den Biosphärenparkgemeinden wurden Fördermittel in der Höhe von EUR 37.391,16 in Anspruch genommen. Insgesamt wurden 135 Bewirtschaftungsverträge mit 77 Vertragspartnern abgewickelt. Mit dem Kulturlandschaftsprogramm werden besondere, den Zielsetzungen eines Biosphärenparks entsprechende Bewirtschaftungsformen gefördert. Kulturhistorisch wertvolle Flurdenkmäler, Kleinobjekte, bodenständige Fertigkeiten sowie traditionelle Aktivitäten werden dabei unterstützt. In Zusammenarbeit mit den regionalen Kulturlandschaftsvereinen wird ein wertvoller Beitrag zum Erhalt und Fortbestand der einzigartigen Kulturlandschaft in der Biosphärenparkregion Nockberge geleistet.
Förderung von Einzelprojekten Zusätzlich zum Kulturlandschaftsprogramm wurden 2013 auch Einzelprojekte gefördert. Für Maßnahmen in diesem Bereich wurden Fördermittel in einer Gesamthöhe von EUR 5.572,24 an diverse Förderwerber ausgezahlt. Im Bereich Kultur- und Dorfökologie (Restaurierung von Kulturdenkmälern, Sanierung von kulturhistorisch wertvollen Objekten) sind drei Antragstellungen zur Auszahlung gekommen. Fördermittel in der Höhe von EUR 11.513,00 sind noch gebunden. In diesem Fall liegt ein positiver Beschluss bereits vor, doch das Projekt ist noch nicht abgeschlossen. Damit wurde ein nachhaltiger Beitrag zum Erhalt eines regionalen intakten Landschaftsbildes in den Nockbergen geleistet.
ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE
Zukunftsweisende
Projekte 2013
Einige Konzepte im Biosphärenpark werden von Jahr zu Jahr weiterentwickelt und fortgeführt. Aber natürlich entstehen auch neue Ideen, welche mit viel Engagement nachhaltig ausgearbeitet werden. Regionaler Naturschutzplan Nockberge In der laufenden Förderperiode des ÖPUL 2007 – 2013 wurden in Kärnten im Rahmen der Naturschutzmaßnahme „WF“ regionale Naturschutzpläne mit dem Ziel einer naturschutzbezogenen Bewirtschaftung ins Leben gerufen. Bei Seminaren wurden, in Zusammenarbeit mit den Bewirtschaftern, weiterführende naturschutzfachliche Leitbilder für die Förderperiode 2015 – 2020 erarbeitet. Exkursionen zur Verdeutlichung der Inhalte finden fortlaufend statt. Unter diesem Ansatz fand am 24. September 2013 eine Weiterbildungsveranstaltung in der Biosphärenparkgemeinde Reichenau statt. Dabei wurde das international anerkannte Ramsar-Gebiet „St. Lorenzener Hochmoor“ besichtigt.
Neophyten Bei einer interessanten Fortbildungsveranstaltung in der Biosphärenparkgemeinde Krems ging es um Neophyten sowie Neozoen (gebietsfremde Pflanzen- und Tierarten). Diese Lebewesen haben sich entweder alleine oder mit Hilfe von uns Menschen auf den Weg in die Nockberge gemacht. Bei dem Seminar wurden die Auswirkungen auf unsere heimische Flora und Fauna besprochen und Maßnahmen zur Beobachtung der außergewöhnlichen Arten festgehalten. So leisten die Land- und Forstwirte mit der Bewirtschaftung einen erheblichen Beitrag zu einer geregelten Entwicklung der Neophyten und Neozoen in unserer Ökologie.
Naturschutzplan Alm Zusätzlich zum laufenden Almrevitali-
Drüsiges Sp
ringkraut
sierungsprogramm wurde im Biosphärenpark Nockberge auf 17 Almen der „Naturschutzplan auf der Alm“ umgesetzt. Dabei wurden seitens der Almbewirtschafter auf Almwirtschaftsflächen einzelne Maßnahmen im Sinne eines nachhaltigen Naturschutzes umgesetzt. Insbesondere kleinflächige Schwendmaßnahmen, Sanierung von Klaubsteinmauern, Schutz von Feuchtgebieten sowie Maßnahmen zum Schutz des Habitats für Raufußhühner fallen in das Förderprogramm. Der Naturschutzplan auf der Alm wird nur in den Schutzgebieten angeboten.
Nockholz Elf Mittelkärntner Betriebe haben sich zur ARGE Nockholz zusammengeschlossen. Auch der Biosphärenpark Nockberge darf sich zu den Mitglie-
ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE
Science_link
Interessierte Be
sucher
dern zählen. Durch das von der ARGE eingereichte LEADER-Projekt „Dachmarke Berg-Nockholz“ sollen die drei Hauptbaumarten der Region (Zirbe, Lärche, Fichte) besser vermarktet und somit die Region und ihre Betriebe gestärkt werden. Im Jahr 2013 wurde unter anderem weiter am Aufbau der Marke und an der Entwicklung sowie Umsetzung von Kommunikationsmaßnahmen (Corporate Design, Website, Imagefolder etc.) gearbeitet. Außerdem wurden mit der Errichtung der neuen Ausstellung in der Grundalm Zirbe, Lärche und Fichte für interessierte Besucher in Szene gesetzt.
Seit Jänner 2013 besteht eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Biosphärenpark Nockberge und der Alpen-Adria-Universität. Forschungs- und Bildungsaktivitäten werden umgesetzt, um den Biosphärenpark in seiner Entwicklung zu unterstützen. Nockothek: Im Sommersemester hat sich ein Seminar des Institutes für Geografie und Regionalforschung damit beschäftigt, Literatur und Studien rund um den Biosphärenpark zu sammeln und aufzuarbeiten. Diese Materialien sind unter dem Titel Nockothek in der Forschungsdatenbank der Österreichischen Akademie der Wissenschaften verfügbar. Projekte: Bei dem Projekt „Mitanond statt durcheinond“ fragten die Studierenden sich und die Menschen im Biosphärenpark, wie die Kommunikation verbessert werden könnte. Spezielles Augenmerk wurde auf die Jugend-
lichen, Kulturschaffenden sowie bis jetzt desinteressierte Leute gelegt. Ein anderes Projekt beschäftigte sich mit den Befürchtungen der Grundbesitzer, dass sich durch die Richtlinien des Biosphärenparks einiges zum Negativen wenden könnte. Nach intensiven Gesprächen konnte festgestellt werden, dass viele Probleme ihre Wurzeln in der Vergangenheit haben. Das dritte Team untersuchte den „bäuerlichen Tourismus“. Vor allem die Verbindung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Tourismus war hier von Interesse. Studentische Arbeiten: „Kommunikation im Partizipationsprozess des Biosphärenparks Nockberge, Widerstand als ‚Schutz‘ vor Veränderungen. – Warum führen die Flächennutzungsrichtlinien eines Biosphärenparks zu Befürchtungen der Grundbesitzer?“, „Tourismus und Landwirtschaft im Biosphärenpark Nockberge“
ZUKUNFTSWEISENDE PROJEKTE
Fossilie
nfund
ALPA
Kärntens versteinerte Welten
Der Begriff ALPA bedeutet „Nachhaltiges Almmanagement in Schutzgebieten“. Es handelt sich um ein InterregProjekt mit Partnern aus Österreich und Slowenien. Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist es, die Almen in Schutzgebieten durch die Einführung und Umsetzung von umweltverträglichen und wirtschaftlich nachhaltigen Bewirtschaftungsprinzipien und Aktivitäten zu erhalten. 2013 fanden einige Almbegehungen mit Almbesitzern statt, wodurch die Basis für die Erstellung des Almentwicklungskonzeptes geschaffen wurde. Das Almentwicklungskonzept stellt eine langfristige Planungsgrundlage für Landwirte dar. Außerdem wurde eifrig an der Ausarbeitung der Richtlinien für die Wasser- und Energieversorgung auf Almen gearbeitet. Seit Dezember wird an der Umsetzung eines Produktführers für den Biosphärenpark Nockberge gefeilt. Im Zuge dieses Projektes fand am 20. September auch eine Exkursion in das Steirische Almenland statt.
Im Jahr 2012 wurden die Fossilienausstellung „Versteinerte Welten“ sowie das 3D-Kino im umgebauten Nockalmhof präsentiert. Im Kern der neuen Ausstellung sind die besten Pflanzenfunde aus dem Karbon (vor 300 Millionen Jahren) der Nockberge (Stangalm, Königsstuhl etc.) zu bewundern. Im Kino zeigt der 3D-Film „Grüne Inseln im Strom der Zeit“ die atemberaubende Natur der Nockberge. Schon die Eröffnung sorgte für Begeisterung, doch auch 2013 konnten große Besucherströme verzeichnet werden – die Ausstellung und das Kino sind ein voller Erfolg!
BRIM (Biosphere Reserve Integrated Monitoring): BRIM ist ein Projekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und beschäftigt sich damit, anhand von Kennzahlen die Entwicklung des Biosphärenparks messbar zu machen. Ökologische, ökonomische und soziale Faktoren werden durch einen Fragebogen, welcher an die Bevölkerung der
nthein – Infopoint Rade Ragg er , Rossmann, LR Eg garter, Hipp
Biosphärenpark-Gemeinden versandt wurde, erhoben und von einem Expertenteam ausgewertet. Um auf die Ergebnisse reagieren zu können, werden die Daten jährlich abgefragt.
Besucherlenkungs- und Informationskonzept Seitens des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend wurde das Projekt „Besucherlenkungs- und Infor mationskonzept“ genehmigt. Es handelt sich hierbei um das erste gemeinsame Projekt des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge. Unter anderem werden im Rahmen dieses Projektes in den Jahren 2013-2014 einheitliche Besucherlenkungs- und Informationssysteme installiert. So wurde 2013 der erste Biosphärenpark-Infopoint in der Gemeinde Radenthein errichtet (nähere Details hierzu auf Seite 17).
ERFOLGREICHE KOOPERATIONEN
Erfolgreiche
Kooperationen Vielfalt ist oft der Schlüssel zum Erfolg. Deshalb ist es von besonderer Relevanz, unterschiedliche Partner ins Biosphärenpark-Boot zu holen. Auch 2013 konnten wir mit anderen Verbänden Projekte im Bereich Tourismus abwickeln. Atb_experience in Kooperation mit Österreich Werbung Im Juni 2013 lud die Österreich Werbung unter dem Motto „tourism in transition“ zu einem Erfahrungsaustausch ein. Es wurden nachhaltige Beiträge des österreichischen Tourismus vorgestellt und Impulse für dessen Entwicklung gesetzt. Der Biosphärenpark Nockberge war eine der ausgewählten Top-Regionen, die sich und ihre Projekte präsentieren durfte.
Presseevents in Deutschland in Kooperation mit Kärnten Werbung Die Kärnten Werbung hat in Hamburg, Berlin und München Presseevents organisiert, um die vielfältige und einzigartige Natur Kärntens vorzustellen. Im Zuge dessen war auch der Biosphärenpark Gast der Veranstaltung. Ziel war es, dass sich die Vertreter unterschied-
licher Regionen besser kennenlernen und ihre Heimat den anderen schmackhaft machen.
„Magic Moments“-Programme in Kooperation mit TVB Bad Kleinkirchheim Der Biosphärenpark Nockberge beheimatet nicht nur eine unverwechselbare Flora & Fauna, sondern hält auch ganz besondere Erlebnisse bereit. Im Rahmen der Magic Moments konnten die Besucher etwa Wanderungen in die Heimat der Zirbe und des Speiks unternehmen oder den Sonnenaufgang am Falkert genießen.
Pressebetreuung und Wanderungen am Alpe-Adria-Trail in Kooperation mit TVB Bad Kleinkirchheim Die Nockberge sind bekannt für herrliche Wanderrouten und gemütliche Einkehrmöglichkeiten. Der Alpe-Adria-
usch Erfahrungsausta ence eri bei der atb_exp
Trail setzt dem noch ein Sahnehäubchen auf, denn diese malerische Tour erstreckt sich über 800 Kilometer und führt begeisterte Wanderer vom Großglockner bis an die Adria.
Biosphärenpark-Wanderbus in Kooperation mit der Nockalmstraße Von 20.06. bis 29.09.2013 brachte der Biosphärenpark-Wanderbus die Besucher zu den unterschiedlichsten Ausgangspunkten für eine ausgedehnte Wanderung. Mit der Einzel- oder Familienvariante der Wanderbus-Card konnte der Bus ermäßigt genutzt werden.
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT
Der Biosphärenpark
in aller munde
Um den Biosphärenpark Nockberge auch nach außen hin präsentieren zu können, waren wir 2013 nicht nur in einigen Medien vertreten, sondern haben auch selbst zahlreiche Publikationen ausgearbeitet. Radio & Fernsehen 06. Jänner
ORF-Frühschoppen, ORF 2
06. Jänner
Österreich-Bild „Gesundes Holz – Zirbe aus Kärnten“, ORF 2
Sommer 2013
Erlebnis Österreich – Unterwegs am Alpe-Adria-Trail
26. November
Ausstrahlung des Universum-Films „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“, ORF 2
Publikationen 3 Ausgaben „Meine Biosphäre“ – das Journal des Biosphärenparks Nockberge Ausgabe Mai 2013
Auflage 35.000 Stück
Ausgabe August 2013
Auflage 35.015 Stück
Ausgabe November 2013 Auflage 40.179 Stück
Sommerprogramm 2013 „Mein Sommer“ Auflage 15.000 Stück
Themenfolder „Meine Natur“, „Meine Kultur“ und „Meine Biosphäre“ Auflage je 30.000 Stück (inkl. Nachdruck)
Postkarte in Kooperation mit ALPARC Auflage 2.000 Stück
Biosphärenpark-Kalender 2013 Auflage 500 Stück
BRIM-Fragebogen Auflage 5.000 Stück
BESUCHERSTATISTIK
Gut
besucht Im vergangenen Jahr war der Biosphärenpark Nockberge wieder ein beliebtes Urlaubs- und Ausflugsziel. Zahlreiche Gäste wollten mehr über die Region und die besondere Tier- und Pflanzenwelt erfahren.
Besonders gefragt waren die Kinderund Jugendveranstaltungen mit aktiver Beteiligung. Die Rangerprogramme werden aufgrund der großen Nachfrage ausgeweitet. Fast 10.000 Personen konnte der Biosphärenpark im Zuge
von Exkursionen, Schullandwochen und Co. begrüßen. Die Magic Moments waren klar die Highlights im vergangenen Sommer. Die Sonnenaufgangsund die Speikwanderung sorgten für
unvergessliche Augenblicke. Insgesamt fanden sich knapp 25.000 Besucher im Biosphärenpark Nockberge ein, was einen Zuwachs von erfreulichen 11 % gegenüber 2012 bedeutet.
besucher 2013
besucher 2012
Exkursionen & Veranstaltungen
2.386
1.245
Projekttage & Schullandwochen
4.379
2.233
Erlebnisprogramme
2.933
2.983
Grundalm
9.461
11.863
3D-Film & Vortrag
4.759
3.314
Nockbergebus Gesamt
1.010
833
24.928
22.471
VERANSTALTUNGEN 2013
Mit
dabei
Urkun
d e nü b
er reich
ung N
atur-A
ktiv-G
uides
2013 war wieder ein veranstaltungsreiches Jahr. Der Biosphärenpark fungierte sowohl als Organisator als auch als Gast. Lassen Sie uns kurz Revue passieren, was rund um den Biosphärenpark Nockberge los war.
Science
Besuchte bzw. mitgestaltete Veranstaltungen des Biosphärenparks: 19. März
Urkundenüberreichung „Qualität Kärnten Ausflugsziel“ im Rahmen der GAST in Klagenfurt
05. Mai
Präsentation mit der Gemeinde Reichenau im Freilichtmuseum in Stübing
26. Mai
Parkfest in Venzone (Italien)
09. Juni
SOS-Kinderdorf-Fest „Kind und Kunst“ in Moosburg
09. – 11. Juni
Eröffnung atb_experience
14. – 16. Juni
Zirbenholzwerkstatt auf der Hochrindl
29. Juni
Fest der Alpenkonvention in Moistrana (Slowenien)
06. Juli
Fest zur Almrauschblüte – Nockalmstraße
28. Juli
Biomarkt in Pontebba (Italien)
03. August
Fest der Bergmahd
03. – 04. August
Nivea-Kinderfest
01. September
Jahreskirchtag Trachtenkapelle Patergassen
14. September
Almabtrieb in Bad Kleinkirchheim
15. September
Nockalmstraßenfest
22. September
Eröffnungswanderung Alpe-Adria-Trail
04. Oktober
Urkundenüberreichung an die Natur-Aktiv-Guides im Karlbad
18. Oktober
ERA-Schülertreffen in St. Oswald
21. November
Vorpräsentation des Universum-Films „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“ im ORF-Zentrum in Wien
27. November
40 Jahre MAB in Wien
_Link
veranstaltungen 2013
Veranstaltungen des Biosphärenparks 02. Februar
Konzert mit der Kultband „Die Querschläger“ aus dem Lungau in Zusammenarbeit mit der Volkstanzgruppe Krems in Kärnten in Eisentratten
09. August
Vorpräsentation von „Klingendes Österreich – Wege durch die Zeiten“ mit Sepp Forcher im Nockstadl in Ebene Reichenau
22. November
Vorpräsentation des Universum-Films „Nockberge – Land zwischen Himmel und Erde“ im Festsaal in Eisentratten
Veranstaltungen Wissenschaft & Forschung Kooperationsprojekt „Science_Link“ mit der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt 24. Jänner
Workshop „Innovative touristische Ansätze für die Landwirtschaft im Biosphärenpark Nockberge“ in Bad Kleinkirchheim
24. Jänner
Workshop „Miteinand statt durcheinand – Kommunikation im Biosphärenpark Nockberge“ in Bad Kleinkirchheim
25. Jänner
Präsentation der Ergebnisse der Workshops durch die Studierenden in Bad Kleinkirchheim
20. Februar
Workshop „Tourismus im Biosphärenpark Nockberge“ in Ebene Reichenau
Bildungsveranstaltungen 31. Jänner
Infoveranstaltung „Bildung in Biosphärenparks“ im Tourismusverband in Bad Kleinkirchheim
April
Der Biosphärenpark kommt in die Schule – Biosphärenpark-Tage in der Hauptschule in Gmünd
22. Mai
ERA-Schülertreffen in Trenta (Slowenien)
19. September
ERA-Schülertreffen in Sella Nevea (Italien)
18. Oktober
ERA-Schülertreffen in St. Oswald
Biosphärenpark Nockberge/Kirchleitn Ranger Mitte Juli – September Kooperation mit Tourismusbetrieb Feriendörfer Kirchleitn: 2-tägiges Abenteuercamp für Kinder im Biosphärenpark Nockberge
ZUSAMMENARBEIT NOCKALMSTRASSE
Stark mit der
Nockalmstraße 35 km lang, 52 Kehren, zahlreiche hervorragende Gastronomiebetriebe mit Hausmannskost und endlos scheinende Wanderwege – das zeichnet die Nockalmstraße aus. Deshalb sind wir, als Biosphärenpark Nockberge, besonders erfreut, dass die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen erfolgreich funktioniert. Die Nockalmstraße erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und so verwundert es nicht, dass sie es innerhalb der Kärntner Ausflugsziele bereits unter die Top drei geschafft hat. Vor allem das Biosphärenpark-Zentrum mit der Ausstellung „Versteinerte Welten“ und dem 3D-Kino im Nockalmhof ist ein Besuchermagnet: Im Zeitraum von Mitte Juni bis Anfang Oktober 2013 konnten ca. 26.000 Personen verzeichnet werden.Durch die Installation eines digitalen Zählwerkes auf Infrarotbasis hat man die Besucherfrequenz genau im Blick.
Besucherbefragung 2013 wurde im gemeinsamen Auftrag von der Nockalmstraße, dem Land Kärnten und dem Biosphärenpark Nockberge eine umfassende Besu-
cherbefragung an der Nockalmstraße durchgeführt. Die Leute wurden im Zeitraum von 17. Juli bis 02. September 2013 an verschiedenen Punkten der Nockalmstraße von Studenten und Mitarbeitern der Fachhochschule Kärnten persönlich interviewt. Insgesamt wurden 417 Personen befragt, wovon 416 Fragebögen zur Wertung herangezogen werden konnten.
Ergebnisse – Teilnehmerstruktur: 51,9 % aus – –
Österreich (davon waren 41,2 % Kärntner), 38,9 % aus Deutschland, 5 % aus den Niederlanden. 99 % der Befragten gaben an, dass ihre Erwartungen an die Nockalmstraße erfüllt oder mehr als erfüllt wurden. 91,1 % waren mit der Sauberkeit
– – – – – – – –
zufrieden oder sehr zufrieden. 83,2 % waren mit dem gebotenen Preis-Leistungs-Verhältnis zufrieden oder sehr zufrieden. Nur 0,2 % der Befragten waren in Bezug auf Freundlichkeit des Personals unzufrieden. 41,3 % der Personen haben zwischen 11,00 und 20,00 Euro an der Nockalmstraße ausgegeben (pro Person, ohne Mautgebühr). 28,1 % wurden durch Freunde/ Bekannte auf die Nockalmstraße aufmerksam und nur 0,5 % der Befragten durch TV/Radio. Von den Umfrageteilnehmern sind 60,1 % mit dem PKW gekommen und 32,9 % mit dem Motorrad. 93,4 % der Motorradfahrer und 12,8 % der PKW-Fahrer waren quasi nur auf der Durchfahrt. Mehr als die Hälfte der Befragten (54,6 %) war schon mehr als zweimal auf der Nockalmstraße. 82 % der Personen haben angegeben, dass sie sicher wieder zur Nockalmstraße kommen werden.
ZUSAMMENARBEIT LUNGAU
Nockberge & Lungau – ein Team
für die zukunft
Durch das gemeinsame UNESCO-Prädikat „Biosphärenpark“ sind der Salzburger Lungau und die Kärntner Nockberge untrennbar miteinander verbunden. Umso schöner ist es dann, wenn die beiden Verwaltungen an einem Strang ziehen, zukunftsorientierte Projekte entwickeln und nachhaltig umsetzen. Projektübersicht 2013 hat sich einiges getan: Besucherlenkungsprojekt (Mehr dazu finden Sie auf Seite 9.) – Gegenseitiger Austausch und Besuch nationaler und internationaler Veranstaltungen – Gemeinsame Präsentation bei der „40 Jahre MAB“-Tagung in Wien – ORF-Frühschoppen am 26. Dezember 2012 und am 06. Jänner 2013 als gemeinsame Produktion – Gegenseitige Abstimmung bei und Entwicklung von verschiedenen Projekten
Biosphärenpark-Infopoint
–
Neues Logo Logo Lungau & Nockberge 2013 wurde ein gemeinsames Logo mit dem Lungau entwickelt. Das UNESCO-/MAB-Logo des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge wird bei gemeinsamen Auftritten, Projekten und Veranstaltungen verwendet.
Kalender 2013 Im Kalender 2013 sind die schönsten Landschaften des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge abgebildet. Durch den Kalender, welcher mit einer Auflage von 500 Stück produziert wurde, wird der gemeinsame Auftritt nach außen unterstützt.
Logo Nockberge Das bestehende Logo wurde weiterentwickelt und modern adaptiert. Sein Design wurde an den Biosphärenpark angepasst, sodass es nun fit für die Zukunft ist.
In Untertweng bei Radenthein wurde der erste Infopoint des Biosphärenparks Salzburger Lungau & Kärntner Nockberge errichtet. Der Platz, der zum Verweilen einlädt, befindet sich am südlichsten Eingang des Biosphärenparks, direkt am Radweg von Radenthein nach Feld am See. Die Info-Säulen sind in ihrer Form und Ausführung von den traditionell in der Gebirgslandschaft zu findenden „Stoamandln“ inspiriert, welche seit jeher und in unterschiedlichen Kulturen als Wegzeichen und Markierungspunkte zur Orientierung dienen. Neben allgemeinen Informationen über den Biosphärenpark gibt der Infopoint auch einen Einblick in die örtlichen Besonderheiten. Dieses Projekt wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend finanziell gefördert.
BIOSPHÄRENPARK-ORGANIGRAMM
Ihr Biosphärenpark-
Team
An dieser Stelle dürfen wir Ihnen anhand unseres Organigramms das Team des Biosphärenparks Nockberge (Stand: November 2013) vorstellen.
BSP-REFERENT lr Mag. Christian Ragger Vorsitzender des bsp-fonds
DI h. tschabuschnig ABT. 8 AV
ING. D. ROSSMANN bspv nockberge leitung Parkdirektion gf bsp-fonds gf verein „Entwicklung bsp nockberge“
G. HOFER
H. P. maierbrugger
a. zerza
Ing. M. Huber
h. mayer
a. ofner
Fdg. u. Grundbesitzerangelegenheit für BSP Nockberge u. NP Hohe Tauern
GIS, EDV, Fuhrpark, Besucherbetreuung
Sekretariat Besucherbetreuung
Projektmanagement
Besucherbetreuung Öffentlichkeit & Presse
Buchhaltung Personal
ganzjährig
ganzjährig
ganzjährig
ganzjährig
ganzjährig
Teilzeit
B. BRETTNER Reinigungskraft
ganzjährig geringfügig S. Tschurnig Praktikantin
2 monate (August & September)
M. Huber BSP-Betreuer
(6 mon.)
S. Ott BSP-Betreuer
(6 mon.)
m. böheim BSP-Betreuer
(6 mon.)
S. SCHMÖLZER BSP-Betreuer
Landesbedienstete Angestellte des BSP-Fonds
(6 mon.)
E. UMUNDUM BSP-Betreuer
(6 mon.)
RESÜMEE
Resümee des
jahres 2013 Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die vom Biosphärenparkfonds im Jahr 2013 durchgeführten Maßnahmen, Aktivitäten und Initiativen erfolgreich zum Abschluss gebracht und wichtige Voraussetzungen für die Weiterentwicklung des Biosphärenparks Salzburger Lungau und Kärntner Nockberge geschaffen werden konnten. Unser fester Vorsatz lautet: „Wir wollen den einzigartigen und ausgezeichneten Lebens- und Kulturraum des Biosphärenparks erhalten und nachhaltig weiterentwickeln sowie die Bildung und Forschung zum Nutzen der Region aufbauen und begleiten! Fül-
len wir weiterhin gemeinsam unseren Biosphärenpark mit Leben und schreiten in eine erfolgreiche Zukunft. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern des Biosphärenparkkomitees und -kuratoriums, den Mitarbeitern des Biosphärenparks sowie all unseren Kooperationspartnern für die Zusammenarbeit und Bewältigung des Arbeitsprogramms 2013.“
Biosphärenparkverwaltung Nockberge A-9565 Ebene Reichenau 117 Tel.: +43(0)4275/665, Fax: +43(0)4275/7089 E-Mail: nockberge@ktn.gv.at Web: www.biosphaerenparknockberge.at
IMPRESSUM: Medieninhaber: Verein Entwicklung Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117 Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer Redaktionsleitung: Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Sonnwendgasse 30, 9020 Klagenfurt am Wörthersee Fotos: Archiv Biosphärenparkverwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Kärnten Werbung. Satz- und Druckfehler vorbehalten.