„Alles was ist, ist von allem anderen, das ist. Nichts ist von sich selbst allein.“ EMANUEL GAT
EMANUEL GAT
Freedom Sonata
fr 18/10
19.30 Uhr
Großer Saal
Festspielhaus St. Pölten
Bewegte Einführung
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ÖSTERREICH-PREMIERE
Dauer: ca. 1 Std. 25 Min. (keine Pause)
Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten:
Bettina Masuch
EMANUEL GAT
Freedom Sonata
CHOREOGRAFIE, BÜHNE, LICHT Emanuel Gat
TANZ Tara Dalli, Noé Girard, Nikoline Due Iversen, Pepe Jaimes, Gilad Jerusalmy, Olympia Kotopoulos, Michael Loehr, Emma Mouton, Abel
Rojo Pupo, Rindra Rasoaveloson, Sara Wilhelmsson
TECHNISCHER DIREKTOR Guillaume Février
SOUND DESIGN Frédéric Duru
COMPAGNIEMANAGEMENT Marie-Pierre Guiol
PRODUKTIONSMANAGEMENT Mélanie Bichot
MUSIK
Kanye West – The Life of Pablo (2016) Ludwig van Beethoven – Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111 (gespielt von Mitsuko Ushida, aufgenommen 2006)
Premiere 20. Juni 2024, Festival de Marseille. Eine Produktion von Emanuel Gat Dance in Koproduktion mit dem Festspielhaus St. Pölten
EINE ODE
AN DIE FREIHEIT
Über Emanuel Gats Freedom Sonata
In welchem Verhältnis stehen Freiheit und Struktur zueinander? Kann es Freiheit in hierarchischen Systemen geben? Und wie kann eine choreografische Praxis nach Freiheit suchen, wenn Choreografie selbst auf vereinbarten Regeln beruht?
Emanuel Gats neues Werk Freedom Sonata reflektiert in einzigartiger Weise das Spannungsverhältnis zwischen Freiheit und Struktur – ein Thema, das sich sowohl in der gewählten Musik als auch in der Choreografie des israelischen Choreografen auf vielfältige Weise zeigt. Mit dem zweiten Satz von Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111 und dem Album The Life of Pablo des US-amerikanischen Rappers Kanye West, hinterfragt Gat mit Freedom Sonata Vorstellungen von Gemeinschaft und Individualität. Zu der Musik Wests und Beethovens entfaltet sich eine intellektuell als auch emotional herausfordernde Tanzperformance, die zahlreiche Fragen aufwirft, ohne dabei einfache Antworten zu liefern.
TANZ UND MUSIK IM SPANNUNGSFELD
Der preisgekrönte Choreograf entdeckte seine Leidenschaft für den Tanz erst spät. Nachdem Emanuel Gat ursprünglich Dirigent werden wollte, nahm er mit 23 Jahren an einem Workshop des israelischen Choreografen Nir Ben-Gal teil, der ihn nachhaltig beeindruckte: Kurze Zeit später trat Gat der Liat Dror & Nir Ben-Gal Company bei und gründete nach einigen Jahren der Arbeit als unabhängiger Choreograf 2004
seine eigene Compagnie. Musik ist in Emanuel Gats choreografischem Werk jedoch sehr präsent, das Wechselspiel der beiden Elemente wird immer wieder aufgegriffen und thematisiert. Weil Gat die beiden Kunstformen als eigenständig, aber nicht unabhängig voneinander betrachtet, macht er das Spannungsfeld sowohl in der Struktur seiner Werke als auch in seiner choreografischen Praxis sichtbar. Ein herausragendes Beispiel dafür ist sein Stück Silent Ballet (2008), das ohne jegliche musikalische Begleitung getanzt wird. Wenngleich Gat das Werk ohne Musik schuf, erzeugten darin die Tänzer:innen einen Bewegungskorpus, der sich als musikalisches Thema deuten lässt. Mit seinem rezenten Stück LOVETRAIN2020 zur Musik der 1980er Pop-Größen Tears for Fears, das während der Covid-19 Pandemie entstand, gelang Emanuel Gat erneut eine eindrucksvolle Verschmelzung von Bewegung und Sound, die sich mit seinem markanten Lichtdesign und den Kostümen des Tänzers Thomas Bradley durch den gesamten Bühnenraum zog.
FREIHEIT IN SONATENFORM
Auch in seinem neuen Werk, das gleichzeitig Emanuel Gats 30-jähriges choreografisches Jubiläum markiert, wird die intensive Auseinandersetzung mit den Strukturen von Tanz und Musik deutlich. Bereits im Titel findet sich ein Widerspruch: Denn eine klassische Sonate folgt einer strengen Struktur und widerspricht somit der Idee absoluter Freiheit. Für sein Werk hat Gat
jedoch bewusst Beethovens letzte Klaviersonate Nr. 32 gewählt, die sich durch ihren unkonventionellen Aufbau auszeichnet: Sie besteht lediglich aus zwei Sätzen, wodurch Beethoven bereits die traditionelle Sonatenform aufbricht. Diese musikalische Freiheit bildet den Rahmen für Gats choreografische Interpretation. Betrachtet man das Werk also als tänzerische Sonate, basiert dessen erster Satz auf Kanye Wests Album The Life of Pablo. Das Nebeneinander von konträren Elementen – sei es in Musik oder Tanz – reflektiert die innere Spannung zwischen der Freiheit des Einzelnen und den Anforderungen der Gruppe und verdeutlicht die Komplexität der Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv – oder wie Emanuel Gat sagt: „Das Schaffen einer Choreografie kann ein Raum sein, um zu verstehen, wie die innere Spannung zwischen dem Individuum und dem Kollektiv gelöst werden kann, welche Art von Autorität als treibende und welche als zerstörerische Kraft dienen kann“. Dabei macht Gats Wahl des musikalischen Werks von Kanye West durchaus auch ein eigenes Spannungsfeld auf: Der Musiker fiel in den letzten Jahren durch seine extremistische, rechtsextreme Haltung auf und äußerte neben sexistischen Statements u. a. auch Leugnungen des Holocausts sowie der Geschichte der Sklaverei und Apartheid in den USA.
Im zweiten Teil des Stückes, der auf dem zweiten Satz von Beethovens Klaviersonate Nr. 32 aufbaut, entfaltet sich das Werk weiter. Die Choreografie greift
Beethovens rhythmische Strukturen und Variationen auf, stellt durch die Bewegungen der Gruppe Abwesenheit und Präsenz, Chaos und Ordnung gegenüber. Anschließend kehrt das Stück zum musikalischen Material von Kanye West zurück: Die Tänzer:innen vereinen sich zu einer Wiedergeburt, Körper und Bewegungen ordnen sich neu, wobei Kontraste und Widersprüche weiterhin die Dynamik der Performance bestimmen. Die Gruppenkonstellationen des Anfangs lösen sich auf und bilden neue Formen, in denen Freiheit und Struktur erneut verhandelt werden.
ZWISCHEN ANARCHIE UND AUTORITÄT
Doch Freiheit bedeutet in diesem Werk nicht eine Abwesenheit von Regeln. Vielmehr zeigt Gat, dass Freiheit erst durch die bewusste Auseinandersetzung mit Strukturen und Zwängen entstehen kann. Diese Spannung zwischen Ordnungssystemen und Freiheiten macht Gat auch in seiner Praxis sichtbar, in der er sich weniger als Choreograf und vielmehr als Coach, als Kompositeur begreift. Seine Tänzer:innen sollen nicht seine Bewegungen imitieren, sondern ihren eigenen Beitrag zur Choreografie leisten und damit Verantwortung übernehmen. Die Auseinandersetzung mit Freiheit ist in Gats choreografischem Rahmen damit eine Auseinandersetzung auf Metaebene. Gats Arbeit greift nicht nur ästhetische, sondern auch gesellschaftliche und politische Fragen auf. Ebenso wie seine Verhandlung von Freiheit will seine politische Auseinander-
setzung auch nicht auf inhaltlicher Ebene sein: „Wenn ich also gefragt werde, ob meine Arbeit politisch ist, lautet meine Antwort, dass meine Arbeit nicht politisch ist, aber die Art und Weise, WIE ich arbeite, IST es.“ – so Emanuel Gat. Der Künstler setzt sich intensiv mit den Strukturen seiner Arbeit auseinander – das Tanzstudio stellt für Gat einen Mikrokosmos der Gesellschaft dar: Hier geht es darum, wie Gruppen organisiert sind, welche Autoritäten und Hierarchien bestehen und wie Individuen sich in diesen Strukturen bewegen. Seine choreografische Praxis spiegelt damit die komplexen Interaktionen des realen Lebens wider und ist tief von menschlichen und gesellschaftlichen Strukturen und Interaktionen geprägt.
Gats innovative Herangehensweise, die Elemente klassischer Musik und moderner Popkultur miteinander verwebt, verleiht Freedom Sonata eine außergewöhnliche musikalisch-tänzerische Struktur und macht es zu einem vielschichtigen Tanzstück, das die Grenzen traditioneller Choreografie herausfordert. Es ist ein Werk, das keine einfachen Antworten auf die Frage nach Freiheit gibt: Vielmehr fordert es das Publikum auf, sich aktiv mit eigenen Vorstellungen, Glaubenssätzen und Strukturen auseinanderzusetzen.
LAURA KISSER, REDAKTION FESTSPIELHAUS ST. PÖLTEN
WERKSNOTIZEN
von Emanuel Gat
2024 sind es 30 Jahre, in denen ich das Privileg und die Freude habe, die Kunst der Choreografie auszuüben. Mein erstes Solo, Vier Tänze, habe ich 1994 zu Musik von Bach kreiert, und 30 Jahre und mehr als 50 Werke später habe ich immer noch das Gefühl, dass ich gerade erst anfange. Wenn ich definieren müsste, woran ich in diesen 30 Jahren gearbeitet habe, dann wäre es die Verfeinerung eines menschlichen Systems – also die Art und Weise, wie Individuen zusammenkommen, ihr höchstes Potenzial abrufen, zusammenleben und zusammenarbeiten.
DAS WERK
Freedom Sonata ist eine freie, zeitgenössische Interpretation der klassischen musikalischen Sonatenform, die sich in drei verschiedenen choreografischen Bewegungen entfaltet. Der Soundtrack für das Werk ist eine Gegenüberstellung von zwei musikalischen Quellen: Kanye Wests Album The Life Of Pablo von 2016 in seiner Gesamtheit und L. v. Beethovens zweiter Satz aus seiner letzten Sonate Nr. 32. gespielt von Mitsuko Ushida und aufgenommen im Jahr 2006. Die Choreografie ist, genau wie die Musik, frei von der Notwendigkeit, sich auf externe Themen und Konzepte zu stützen. Choreografische Arbeit sollte sich meiner Meinung nach nicht um ein bestimmtes Thema drehen, da sie eine Leere benötigt, die nicht gefüllt werden sollte, um alles ansprechen zu können und zum Träger von Bedeutung zu werden.
Freedom Sonata ist ein weiteres Kapitel in einer fortlaufenden, kontinuierlichen Studie über die Art und Weise, wie sich Gruppen und die Individuen, die sie bilden, verhalten, funktionieren und danach streben, einen Zustand des Gleichgewichts und der Erfüllung zu finden. In diesem Sinne ist es eine Art zu beobachten, wie sich die Gesellschaft – wie wir sie kennen – in verschiedenen Kontexten organisiert und kann daher als eine Erkundung möglicher alternativer Modelle gesehen werden.
Freiheit, der Begriff und das Konzept, ist wahrscheinlich das am meisten missbrauchte und missverstandene Wort, das es gibt. Die Wahrheit ist, dass nichts einfacher ist, als den Menschen jegliche Art von Freiheit, Ungebundenheit oder natürlichem Recht zu nehmen. Das Choreografieren kann als Raum dienen, um zu untersuchen, wie die innere Spannung zwischen dem Individuum und dem Kollektiv gelöst werden kann, welche Art von Autorität als positive Triebkraft dienen kann und welche als zerstörerische. Wenn ich also gefragt werde, ob meine Arbeit politisch ist, lautet meine Antwort, dass meine Arbeit nicht politisch ist, aber die Art und Weise, wie ich arbeite, IST es.
Wenn ich meine Arbeit aus einem anthropologischen Blickwinkel betrachte, d. h. als einen Prozess des Nachdenkens über und der aktiven Untersuchung von Fragen wie: Modelle für die Organisation von Gruppen, Governance-Modalitäten und politische Strukturen, Wirtschaftsmodelle, Ressourcenmanage-
ment usw., dann würde ich sie in etwa so definieren: Ein Engagement für die Idee, dass es möglich sein kann, eine Gesellschaft zu haben, die auf den Prinzipien der Selbstorganisation, des freiwilligen Zusammenschlusses und der gegenseitigen Hilfe beruht, und zwar durch eine choreografische Praxis.
Die Dezentralisierung der konventionellen Struktur der Hierarchien zwischen Choreograf:innen und Tänzer:innen, das Überdenken der Verteilung von Macht und Verantwortung, die Entwicklung neuer Wege, um zu definieren, was Choreografie/das Schaffen von Tanz tatsächlich sein kann, und die Veränderung der etablierten Paradigmen, indem die individuelle Freiheit als zentraler Wert des Choreografierens in den Mittelpunkt gestellt wird, sind die wertvollsten Strategien, durch die der Tanz zu einer relevanten Kraft werden kann, um auf gesellschaftliche Anomalien hinzuweisen.
DIE BELEUCHTUNG
Das Beleuchtungskonzept für Freedom Sonata verstärkt meine Faszination für analoge Beleuchtungskörper, die eine unvergleichliche Textur, Dynamik, Reichweite und Qualität der Bühnenbeleuchtung bieten. Abgesehen davon, dass es ein Werkzeug zur Gestaltung des Raums und der Choreografie ist und den Blick des Publikums lenkt, sehe ich das Licht als ein inhärent musikalisches Element, das sowohl die Musik als auch den Tanz kontrapunktiert und im Laufe der Zeit eine kompositorische Ebene hinzufügt.
DIE MUSIK
Kanye West
The Life of Pablo ist das siebte Studioalbum des amerikanischen Rappers und Produzenten Kanye West. Es wurde am 14. Februar 2016 veröffentlicht. Ich bin spät zur Musik von Kanye West gekommen. Erst in den letzten drei Jahren habe ich mich intensiv mit seinem Werk auseinandergesetzt – mit wachsender Bewunderung für jemanden, den ich heute als einen der wichtigsten, kreativsten und innovativsten Musikkünstler der letzten zwei Jahrzehnte betrachte. The Life of Pablo wurde für seine „rohe, gelegentlich sogar absichtlich unordentliche Komposition, die wie ein unfertiges Werk klingen soll“, gelobt. Kanye West beschrieb die Musik auf The Life of Pablo als „The gospel according to Ye“. („Ye“ ist kurz für Kanye West, Anm. d. Red.)
„The Life Of Pablo schwankt ständig zwischen prahlerischer Angeberei und an Paranoia grenzender Unsicherheit, wobei er das Heilige mit dem Profanen kollidieren lässt und seine eigenen fließenden Grooves mit Einwürfen unterbricht“. The Life Of Pablo hat „die Kunst der ästhetischen und intellektuellen Bricolage perfektioniert, die sich in Echtzeit verändert und darauf zählt, dass der Hörer mitzieht“. Es ist unbestreitbar das Werk eines der grenzüberschreitendsten Künstler der Musikwelt.
Ludwig van Beethoven
Die Klaviersonate Nr. 32 in c-Moll, op. 111 (zweiter Satz, Arietta: Adagio molto semplice e cantabile), ist die letzte der Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven. Es ist das vierte Mal, dass ich dieses Meisterwerk des Klavierrepertoires in eines meiner Stücke aufnehme. Das Werk wurde zwischen 1821 und 1822 geschrieben. Der zweite Satz ist als Arietta mit Variationen gekennzeichnet. Thomas Mann nannte es „Abschied von der Sonatenform“. Rhythmisch visionär und technisch anspruchsvoll, ist es eines der meistdiskutierten Werke Beethovens. Von den Zeitgenoss:innen nahezu ignoriert, fand sie erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihren Weg in das Repertoire der meisten führenden Pianist:innen.
Der zweite Satz enthält Abschnitte mit tänzerischem Charakter und starker Synkopierung. Mitsuko Ushida hat bemerkt, dass diese Variation für ein modernes Ohr eine verblüffende Ähnlichkeit mit fröhlichem BoogieWoogie hat, und die Nähe zum Jazz und Ragtime, die damals noch über 70 Jahre in der Zukunft lagen, wurde oft hervorgehoben.
Alfred Brendel kommentierte den zweiten Satz mit den Worten: „Was hier ausgedrückt werden soll, ist destillierte Erfahrung“ und „vielleicht nirgendwo sonst in der Klavierliteratur fühlt sich die mystische Erfahrung so unmittelbar nahe an“.
Übersetzung von Marlene Jann
EMANUEL GAT
Emanuel Gat (*1969) begann zunächst ein Musikstudium an der Rubin Academy of Music in Tel Aviv. Mit 23 Jahren entdeckte er jedoch im Rahmen eines Workshops mit dem Choreografen Nir Ben-Gal seine Leidenschaft für Tanz. Daraufhin trat er der Liat Dror & Nir Ben-Gal Company bei. 1994 begann er schließlich seine Karriere als unabhängiger Choreograf und gründete 2004 seine eigene Compagnie, Emanuel Gat Dance, in Tel Aviv. Zu seinen ersten Werken zählen Winter Voyage (2004) und The Rite of Spring (2004), für das er 2006 den Bessy Award erhielt. Seit 2007 lebt Gat in Frankreich, wo er mit Stücken wie Silent Ballet (2008) und Brilliant Corners (2011) internationale Anerkennung erlangte. Seine Compagnie tourt heute weltweit und begeistert mit ihrer einzigartigen Bewegungssprache. Neben der Choreografie entwirft Gat auch die Lichtkonzepte für seine Werke und hat sich zudem der Fotografie zugewandt. In den letzten Jahren arbeitete er mit renommierte Compagnien weltweit zusammen, darunter das Ballet de l’Opéra de Lyon und das Ensemble Modern. 2020 schuf er LOVETRAIN2020 (2020) zur Musik von Tears for Fears. Aktuell entwickelt er ein Werk zu Puccinis Tosca.
KRAFTVOLLE EMPATHIE UND MYTHISCHE ZAUBER
YASMEEN
GODDER .
DIKLA
Shout Aloud
Tanz/Live-Musik Die Widersprüche und Ambivalenzen in der Lebenswelt ihrer israelischen Heimat sind es, die die Choreografin Yasmeen Godder zur Zusammenarbeit mit Dikla bewogen haben. Die ägyptisch-irakische Sängerin singt live aus ihrem ersten Album und bringt mit acht Tänzerinnen eine kraftvolle Performance zur Aufführung.
sa 30/11
EUR 36
ÖSTERREICH-PREMIERE
MICHAEL KEEGANDOLAN . TEAĊ DAMSA MÁM
Tanz/Live-Musik Michael Keegan-Dolans Choreografie MÁM fasziniert mit brutalen und düsteren, aber auch wilden und humorvollen Motiven. Das Stück verbindet Klassik, irische Tradition und globale Einflüsse. Mit Cormac Begley und dem Kollektiv s t a r g a z e begeistert MÁM seit 2019 durch kraftvolle, facettenreiche Momente.
sa 14/12
EUR 12-52
ÖSTERREICH-PREMIERE SHUTTLE-BUS aus Wien
Oktober 2024
mo 21
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Großer Saal Mozart/De Falla/Beethoven Musik/Klassik/Vokal
fr 25
EASTWOOD SYMPHONIC
19.30 Uhr Großer Saal Kyle Eastwood . Gast Waltzing . Tonkünstler-Orchester Musik/Jazz
November 2024
di 05
PANZERSCHLOSS
16.00 Uhr Kleiner Saal nach dem gleichnamigen Buch von Lisa Aigelsperger Tanz/Partizipation für junges Publikum
so 10
LAKECIA BENJAMIN/AMBROSE AKINMUSIRE
18.00 Uhr Großer Saal Musik/Jazz
mo 18
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Großer Saal Mozart/Bruckner Musik/Klassik
do 21
MARIE SPAEMANN
19.30 Uhr Kleiner Saal Circles Musik/Crossover
sa 23
19.30 Uhr Großer Saal
sa 30
MARCOS MORAU . CCN/ATERBALLETTO .
TONKÜNSTLER-ORCHESTER Notte Morricone Tanz/Filmmusik
YASMEEN GODDER . DIKLA
19.30 Uhr Großer Saal Shout Aloud Tanz/Live-Musik
Unser gesamtes Saisonprogramm finden Sie auf www.festspielhaus.at.
Haltungsübung Nr. 68
Wer unabhängig und frei von jeglicher Agenda kommuniziert, der wird nicht nur verstanden, dem wird auch vertraut. Und genau das macht DER STANDARD seit 35 Jahren. derStandard.at
Der Haltung gewidmet.
TEAM FESTSPIELHAUS
Elke Cumpelik Büroleitung Geschäftsführung, Thomas Gludovatz, Andreas Gremel Geschäftsführer, Bettina Masuch Künstlerische Leiterin
KÜNSTLERISCHES PRODUKTIONSBÜRO
Constanze Eiselt Leitung, Musikkuratorin, Prokuristin, Sophie Pachner, Katharina Schober-Dufek Stv. Leitung, Anna Sonntag
KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH
Christina Ebner, Marlies Eder, Gabrielle Erd Leitung, Leonie Humitsch, Margit Mössmer Stv. Leitung
MARKETING & VERKAUF
Nina Bartl Social Media, Julia Bieder Datenbankmanagement, Lisa Haas Werbung, Kooperations- & Medienmanagement, Marlene Jann Redaktion & Publikationen, Laura Kisser Redaktion & Publikationen, Derya Polat Chefkassierin, Andreas Prieling Stv. Leitung & Presse, Ulli Roth Gruppen & Key Accounts, Gülcan Simsek Leitung
TECHNIK & HAUS
Herbert Baireder Stv. Technische Leitung, Beleuchtungsinspektor, Ahmet Bayazit Hausorganisation, Vermietungen, Erhard Biegler Bühnentechnik, Andreas Dröscher Technische Leitung, Lotte Forstner Chefbilleteurin, Omezzine Hadj Amor Reinigung, Christian Hahnl-Bichler Tonmeister, Ilona Hiesberger Hausorganisation, Gerlinde Högel Portierin, Monika Holzgruber Reinigung, Matous Horinek Bühnentechnik, Eren Karabulut Haus- & Betriebstechnik, Münevver Karabulut Leitung Reinigung, Ayben Karadag Portierin, Oliver Klenkhart Bühnentechnik, Michaela Kogler-Troll Portierin, Bernd Neuwirth Cheftonmeister, Simon Nussbaumer Bühnentechnik, Nurgül Polat Reinigung, Katarzyna Rausch Portierin, Martin Schmidt Beleuchtungstechnik, Robert Sommer Stv. Beleuchtungsinspektor, Samantha Suppinger Stv. Leitung Bühnentechnik, Aynur Tuna Reinigung, Jürgen Westermayr Bühnenmeister
IMPRESSUM
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten, T: +43 (0) 2742/90 80 80, www.festspielhaus.at. Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz, Andreas Gremel. Künstlerische Leiterin Bettina Masuch. Musikkuratorin Constanze Eiselt. Redaktion Marlene Jann Fotos Julia Gat (Cover sowie sämtliche Produktionsfotos Freedom Sonata; S. 4, S. 6, S. 11, S. 14, S. 16, S. 22), Jubal Battisti (S. 24), Birgit Hupfeld (S. 27 links), Ros Kavanagh (S. 27 rechts). Druck Walla GmbH. Produziert in Wien. Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen vorbehalten. Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet. Preis des Programmheftes Euro 2,90
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