MEDIENINFORMATION JÄNNER-JUNI 2025
ALEXANDER HAUER
Im Interview zur Frühjahrssaison 2025
Heikle Frage gleich zu Beginn: Wie stehst du zu Aprilscherzen?
Meine älteren Geschwister wollten mich in meiner Kindheit gerne in den April schicken, auch mein Vater hatte seinen Spaß daran; aber irgendwann durchschaut man es, bleibt wach und kann gemeinsam darüber lachen. So hatte der 01. April immer Spaßpotential! Und das passt wunderbar zum „Geburtsdatum“ der Bühne im Hof, die ja tatsächlich am 01. April eröffnet wurde und nächstes Jahr juBIHliert: das Spaßpotential, das gemeinsame Lachen und auch das wachsam Bleiben steht in der Frühjahrssaison besonders im Vordergrund.
À Propos: Kannst du dich noch an deinen 35er erinnern?
Ich habe damals meine Geburtstage recht still gefeiert und mochte kein großes Brimborium. Seit einigen Jahren mache ich bei mir zu Hause ab dem späten Nachmittag quasi ein Open House, wo mir nahestehende Menschen vorbeischauen, oft aber auch feine Überraschungsgäste. Zu ihrem JuBIHläum wird es in der Bühne im Hof ähnlich sein, sie wird zum Open House für Altbekannte und Überraschungsgäste gleichermaßen ... und das gleich ein ganzes Jahr lang! Ich freue mich wirklich über alle, die mit uns feiern!
Der Winter steht bevor … fürchtest du dich schon vor Rauhnächten?
Die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig sind für mich tatsächlich die stillste Zeit im Jahr. Ich genieße sie sehr und mag die besondere Stimmung an diesen Tagen. Umso gespannter bin ich darauf zu erfahren, welche komödiantische Mystik Stefan Leonhardsberger mit seinem schwarzhumorigen Kabarett-Thriller entfaltet, und warum er uns gar rät, zu Silvester besser zu Hause zu bleiben. À Propos: zu Hause bleiben, das ist in unserer JuBIHläums-Saison wohl generell kein gutes Stichwort, denn das Programm schickt uns auf Reisen: „Mit dem Fahrrad von Kapstadt nach Wien“, über die „Seven Continents“ bis ins erdgeschichtliche „Gondwana“, das, namensgebend für einen jazzigen Konzertabend, die Verbindung von Afrika und Brasilien rhythmisch hochleben lässt ... also der beiden Erdteile, die es einst umfasste.
In der kalten Jahreszeit muss die Frage gestattet sein: Wie stehst du zu Zärtlichkeiten?
Ganz klar: die sind lebensnotwendig. Da kann es weder kalt noch heiß genug dafür sein. Und solltest du auf Christoph Fritz’ Programm anspielen: Keine andere ‚Zärtlichkeit‘ hat mich in der Öffentlichkeit so zum Lachen gebracht als seine. Wobei ich mich auch auf ein weiteres, ‚zärt liches‘ und auch sehr intimes Programm freue: Die liebevolle Körperlich keit von uns Älterwerdenden anzusprechen, und das mit diesem Humor von den „Dirty Old Women“ Jenny Simanowitz und Kathy Tanner, das finde ich großartig – und eben auch schon fast zärtlich.
Standest du schon einmal knietief in der …?
Zum Glück nicht in der ... , im Gatsch aber schon! (lacht) Ich amüsiere mich aber lieber „Knietief im Glamour“ mit Polly Adler bei uns in der Bühne.
Was rätst du: Solo bleiben oder heiraten?
Sagen wir es mal so: Ich kenne Menschen, die sind verheiratet aber ziemlich solo, und umgekehrt Unverheiratete, die umso vertraut-geborgener sind. Ich traue mich dazu also keinen Tipp abzugeben, rate aber jedem/jeder mit welchem Beziehungsstatus auch immer zu zwei Abenden in der Bühne: Dr. Bohl kongeniales Programm „Solo“, in dem er seine Dating-Erfahrungen teilt und, man möchte fast meinen am anderen Ende der Skala, empfehle ich wärmstens die „Silberhochzeit“ von Birgit Denk! Wer es so lange im Altarraum der Bühne aushält, muss gefeiert werden! Richtig lässig finde ich es auch, dass diese beiden Abende Premieren sind, wie so viele weitere Abende auch in dieser JuBIHläums-Saison!
Wo erlebt man Alexander Hauer unplugged?
Im Sinne von pur und ohne zu laut zu sein, immer wieder ... und hoffentlich auch immer öfter –das Mitbekommen von Feinheiten, das Sinne-Schärfen, das hat schon was. Und in der Kunst: So sehr ich die Wucht auf der Bühne mag, so sehr genieße ich die Direktheit von Unplugged-Programmen. Insofern findet man mich sicher beim einfühlsamen Julian le Play, der von mir höchst geschätzten Sigrid Horn und nicht zu vergessen bei den wunderbaren 5/8erl in Ehr’n und der großartigen Ina Regen!
Klimawandel, Müllberge, Krisen da und dort … Wenn man sich das aktuelle Geschehen auf der Welt anschaut: Back to the Stoneage oder war sogar der Urknall ein Fehler?
Um die Welt zu retten, muss man sie erst versuchen zu verstehen, und da leisten die Infotainment-Programme bei uns im Haus einen wichtigen Beitrag. Wenn Wissenschaft – wie bei Florian Aigner und Martin Moder – humorvoll präsentiert wird, dann verstehe ich sie vielleicht besser, weil sie auf besondere Art und Weise Herz und Hirn für die Herausforderungen unserer Zeit öffnet. Und genau das ist überlebenswichtig, denn das bedeutet, sich der Zukunft nicht zu verschließen. Unser Festival für Digitale Kunst und Neue Medien „Lucid Dreams“ entführt zwar thematisch in die Steinzeit, in Wirklichkeit öffnet sie aber einen Blick in die Zukunft. Hier staune ich immer wie ein kleines Kind.
Mal ganz ehrlich: Wo kannst du ganz persönlich einfach nicht anders als … ?
Das kennen wir wohl alle – es sticht uns der Hafer, um anderen einen liebevollen Streich zu spielen ... wo wir wieder beim 01. April und deiner ersten Frage wären (lacht). Das muss manchmal einfach sein, z. B. mir am Telefon manch einen Blödsinn auszudenken. Aber da gibt es ja wirklich einen Großmeister, und, dass dieser – also Gernot Kulis – bei uns spielt, das nehm ich quasi als Unterrichtsstunde …
Somewhere over the ... ?
Welch zauberhafte Melodie kommt mir da gleich in den Sinn … und der Regenbogen wird zum wohligen Ohrwurm, magische Bilder tauchen auf! Ich mag die Magie und den Zauber, den der Regenbogen ausstrahlt und ich freue mich auf den Bogen der Magie und des Zaubers bei unserem „Rainbow Circus“. Denn die Welt ist einfach bunt. Und das wollen wir feiern und genießen.
In was bist du einfach unschlagbar, also ein richtiger Wödmasta?
Diese Medaille wurde mir leider noch in keiner Disziplin verliehen (lacht). Und ich habe auch nicht vor, „Trophäenraub“ im humorvollsten Malarina’schen Sinn zu begehen. Darum umgebe ich mich gerne mit Meistern ihres Fachs, und dass „Wödmasta“ Roman Gregory bei uns auftritt, das kommt ohnehin einer Siegerehrung gleich. Ich jubiliere, ich meinte juBIHliere, dass uns so viele Künstler:innen mit auf Reisen und in ihre Welt nehmen, das ist ein Stück vom Himmel und ein unschlagbares Privileg. 2
KEIN SCHERZ: WIR FEIERN 35 JAHRE
... und das an keinem denkwürdigeren Datum als dem 01. April, denn taggenau an diesem Datum öffnete die Bühne im Hof im Jahre 1990 ihre Pforten. Wir feiern also 35-jähriges JuBIHläum, und das mit zahlreichen Überraschungsgästen, Fixgrößen, Altbekannten und Newcomer:innen wie Violetta Parisini, Robert Palfrader, Florian Scheuba, Antonia Stabinger, Romantic Slivo und vielen mehr. Der „Feier-Abend“ findet am Dienstag, 01. April um 19.00 Uhr statt. Gefeiert, dass sich die Balken biegen, wird jedoch die ganze erste April-Woche lang mit u. a. folgenden Programm-Highlights: Gernot Kulis kann einfach nicht anders und feiert mit uns JuBIHläum. Dabei setzt er natürlich wieder voll auf die KI, die Kulis Intelligenz. Der mit dem Amadeus-Award ausgezeichnete Comedian widmet sich nun mit vollem Körpereinsatz dem ultimativen Gegner, dem eigenen Leben. Sein neues Programm „Ich kann nicht anders“ steht am Mittwoch, 02. April sowie am Dienstag, 06. Mai auf dem Programm.
Ein brandneues Soloprogramm hat auch Malarina im Gepäck, wenn sie am Freitag, 04. April mit „Trophäenraub“ in das JuBIHläum einstimmt. Gewohnt bitterböse und höchst vergnüglich beschäftigt sich die Kabarett-Senkrechtstarterin mit dem Phänomen „trophy wives“ und zeigt, dass hinter (fast) jedem erfolgreichen Mann eine starke osteuropäische Frau steht, die ihrem Gatten nicht nur optisch deutlich überlegen ist.
Tags darauf wird der wohl lustigste Doktor des Landes der Bühne im Hof ein JuBIHläum attestieren. „Stimmt“ nennt sich sein neues Programm, das bestimmt zum Erfolgsrezept für träge Lachmuskeln wird ... denn irgendwas stimmt schließlich immer! Und während alle anderen auf Fehlersuche gehen, begibt sich Omar Sarsam am Samstag, 05. April einen musikalischen Kabarettabend lang auf die Suche nach dem, was stimmt.
Mit keinem JuBIHläums-, dafür aber mit einem „Trophäenraub“
PREMIERENBÜHNE IM HOF (NÖ-)Premieren Kabarett & Musik
Nicht nur die Bühne im Hof feiert Geburtstag, auch bei Multitalent Birgit Denk gibt‘s etwas zu feiern ... und zwar das sage und schreibe 25-jährige Bühnenjubiläum, „Silberhochzeit“ also am Freitag, 24. Jänner mit einem Konzertvergnügen der Grande Dame und einem bunten Strauß an Liebesliedern aus dem eigenen Schaffen.
Ein Gedankenturner ist er, und ein Wortakrobat, dem man am besten „Gleich“ bei seinen genialen Sprüngen zuschaut. Die Rede ist von Alfred Dorfer, der in seinem neuen Programm mit sympathischer Souveränität und viel Selbstironie gesellschaftliche Strömungen aufs Korn nimmt und dabei Zeitebenen, Poesie, Philosophie und Fantasie verschwimmen lässt. Die NÖ-Premiere von „Gleich“ findet am Samstag, 25. Jänner (Zusatztermin am Freitag, 02. Mai) in der Bühne im Hof statt.
Ruhig überraschen lassen: Clara Luzia wird uns eine etwas andere Seite von ihr zeigen: Die neue Frauenband schafft in „The Quiet Version“ genügend Raum für leise Töne der preisgekrönten Singer-Songwriterin. Erstmals in Niederösterreich zu hören am Donnerstag, 13. Februar.
Sextechniken statt Strickanleitungen, scharfe Tipps anstelle von Kuchenrezepten – diese Omas wissen, womit sie uns den Valentinstag versüßen: Mit Anfang siebzig beschließen Jenny Simanowitz und Kathy Tanner ihr Glück auf einer Dating-Plattform zu versuchen ... und teilen ihre Erfahrungen dort tabulos mit dem Publikum. Das Beste sei schon vorab verraten: Jegliche Klischees über reife Frauen werden nach dieser NÖPremiere von „Dirty Old Women“ am Freitag, 14. Februar ziemlich alt aussehen.
Tiafes Vorab-Stalking, cringes Begrüßen, elendige Locations und peinliche Gesprächsthemen ... die Rede ist von Fehltritten aus dem größten Minenfeld der Welt – dem Dating! Nach zwei bahnbrechenden Programmen mit seinem kongenialen Bruder muss Paulus diesmal alleine ran: In „Solo“, NÖ-Premiere am Freitag, 21. Februar, teilt Dr. Bohl seine Dating Erfahrungen ... und lernt, wie ein echter Profi, aus den Fehlern von anderen. Berni Wagner freute sich erst in diesem Jahr über den Österreichischen Kabarettpreis für „GHÖST“. Am Samstag, 22. Februar bringt er nun bereits sein neues Programm „Monster“ zur NÖ-Premiere in die Bühne im Hof. Nomen est omen: Österreichs beliebtester Zottelfrisurträger wird darin ungeheuerlich unterhaltsam auf der Suche nach seinem inneren Monster sein.
Wahrscheinlich liegt‘s an uns, dass wir Martin Frank in dieser Kategorie anführen: Mit seinem neuen Programm tritt er am Freitag, 28. Februar erstmals vor das Bühne-imHof-Publikum und weiß mit seinen absurden Alltagsbeobachtungen wiedergegeben in seiner ländlich-rustikalen Art zu begeistern. „Wahrscheinlich liegt‘s an mir“ heißt der Abend ... jedenfalls liegt es ganz bei ihm, dass wir uns darauf freuen.
Die besten Songs der letzten fünf Alben in neuen, reduzierten Arrangements hat Julian le Play im Gepäck. Der preisgekrönte, charismatische Singer-Songwriter geht musikalisch neue Wege und überrascht seine treue Fangemeinde mit einer großen UnpluggedTour in ausgewählten Locations: Am Samstag, 01. März wird die Bühne im Hof zu einem intimen Konzertsaal für die lyrischen Songtexte und einzigartigen Geschichten des Wieners.
„Burn on“ statt Burn-out! In einer Zeit, in der alle unter Dauerstress, Selbstoptimierungszwang und anderen Blödheiten leiden, sehnen wir uns nach Heilung. 5/8erl in Ehr’n haben das Rezept: Herrliche Müßiggangsongs mit bewährt lässigem Groove, dazu eine große Portion Wiener Soul. Die garantiert erfolgreiche Soundtherapie am Freitag, 21. März erstmals in Niederösterreich live on Stage!
Was sind die wahren Red Flags des Alltags? Das fragt sich Aladdin Jameel und entlarvt sie sogleich mit scharfem Humor und unnachahmlichem Charme. Der Wiener Standup-Komiker mit irakischen Wurzeln beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven des täglichen Wahnsinns und feiert mit seiner Redflag Tour 2025 am Samstag, 17. Mai NÖ-Premiere.
Was kommt da schon wieder von Maschek.? Wir sind gespannt ... und wissen nur, dass ein Jubiläumsjahr ohne ein neues Programm der Synchronisationskünstler nicht denkbar wäre. Im Moment lauern Peter Hörmanseder und Robert Stachel noch auf passende Bildgeschichten, am Donnerstag, 05. Juni ist es dann soweit: NÖ-Premiere!
Die Blasmusikgruppe Da Blechhauf’n bringt feinste musikalische Spezereien mit –von poppigem Fastfood über würzigen Bauernjazz bis hin zu süß-saurem Blues. Dazu kommt die Quetschwork Family, die sich mit den unterschiedlichsten Instrumenten ins Zeug haut und mit ihrer vierreihigen Knopferlharmonika ihrem Namen alle Ehre macht. Große Österreich-Premiere zu Saisonschluss am Freitag, 06. Juni!
guter Zottelfrisurträger:
Julian le Play „Unplugged“-Tour: Die Bühne im Hof wird zum intimen Konzertsaal
DAUERBRENNER
Kabarett, Comedy & Infotainment
Prädikat sehenswert: Stefan Leonhardsberger sorgt am Samstag, 18. Jänner für großes Kino auf der kleinen Bühne: Mit seinem Programm „Rauhnacht“ führt er uns in einer bitterbösen Kabarett-One-Man-Show vor Augen, warum man zu Silvester doch lieber zu Hause bleiben sollte.
Achtung, Spoiler: Es geht um Sex (kurzen), Drugs (Antidepressiva) und Rock’n’Roll (3 Akkorde + Sprechgesang) wenn sich Christoph Fritz am Donnerstag, 30. Jänner auf die Suche nach der fehlenden „Zärtlichkeit“ in seinem Leben begibt.
„Knietief im Glamour“ steckt Angelika Hagers Alter Ego Polly Adler am Freitag, 31. Jänner im Rahmen einer Scherztherapie mit den seelischen Frostschutzmitteln Schmäh und Selbstironie.
Ein aufregender Abend, der von einer klassischen Diashow so weit entfernt ist wie Kapstadt von Wien steht am Mittwoch, 26. Februar auf dem Programm. Zwei Frauen, zwei Fahrräder, 24.000 km, unzählige Erfahrungen: Über ein Jahr lang waren sie auf dem längsten Heimweg ihres Lebens von Kapstadt nach Wien – jetzt sind die „Roaming Pedals“ Johanna und Tanja in der Bühne im Hof, um ihre Erinnerungen zu teilen.
An „Größenwahn“ leidet bekanntermaßen Tricky Nicky! Mit seinem einzigartigen Mix aus Bauchreden, Zauberkunst auf höchstem Niveau und Wahnsinnspointen bringt der großkopferte Kleinkünstler Entertainment auf ein neues Level ... und wächst auch am Donnerstag, 06. März wieder über sich hinaus.
„Der Urknall war ein Fehler“: Science Buster Martin Moder und Quantenphysiker Florian Aigner führen durch einen Abend voller überraschender und schräger Fakten – und helfen uns dabei, einander ein bisschen klüger zu machen. Physikunterricht am Donnerstag, 13. März, wie er spannender nicht sein könnte.
Willkommen in der Wuchtel-Druckerei: In „Zeitloos“ präsentiert Aida Loos die greatest Witz ihrer bisherigen fünf Programme. Die erfolgreiche Kabarettistin prescht mit Karacho vor, lässt aktuelle Themen hochleben und vergangene wieder aufblühen, am Samstag, 22. März in der Bühne im Hof.
KONZERTBÜHNE IM HOF
Rhythmus der verbindet: Der preisgekrönte Jazzmusiker Alegre Corrêa und der vielseitige Künstler François Muleka sind am Freitag, 14. März im Rahmen eines außergewöhnlichen Konzerts zu Gast: „Gondwana“ ist nicht nur der Name für einen erdgeschichtlichen Kontinent, er definiert perfekt die tiefe Verbundenheit zwischen den beiden brasilianischen Künstlern und Multiinstrumentalisten.
Nur vier Musiker:innen, aber weit über 20 Instrumente: Nach Konzerten auf der ganzen Welt und drei Alben ist die fantastische Band rund um David Helbock bereit für ein neues Abenteuer und holt Fola Dada, Preisträgerin des Deutschen Jazz-Preises, mit ins Boot. Das Jazz-Herz geht auf am Mittwoch, 26. März in der Bühne im Hof.
Von Spiritual, Soul und Rhythm & Blues bis New Orleans und Funk: Durch ihre afrokaribischen Wurzeln begeistert Denise Gordon ihr Publikum in vielseitigen Jazzstilen. Bei ihrem Konzert am Donnerstag, 24. April wird die soulige Jazz-Sängerin vom Vienna Swing-Quartett begleitet.
Großartig und bescheiden, herzerwärmend und gesellschaftskritisch, authentisch und unaufgeregt: Wer über Ina Regen spricht, kommt automatisch ins Schwärmen. Die österreichische Liedermacherin und Amadeus-Preisträgerin macht am Donnerstag, 08. Mai auf ihrer neuen Tour „ ... und weiter“ Station in der Bühne im Hof.
Wenn die vier Hanke Brothers mit Tuba, Bratsche, Blockflöte und Klavier am Dienstag, 13. Mai aufspielen, begeistern sie ihr Publikum. Multitalent Aleksey Igudesman vertonte für die Brüder eine Weltreise zwischen Klassik und Pop. Das Ergebnis? Ein musikalisch außergewöhnliches Programm, ein lustvolles Œuvre voller Anspielungen und Zitate und ein wirbelnder Streifzug durch Epochen, Kulturen und Stile.
Eine wunderbare Mischung aus Neuer Volksmusik und Musikkabarett von Landstreich plus steht unter dem Titel „Renaturiert“ am Freitag, 16. Mai auf dem Programm.
„Wödmasta“ Roman Gregory ist ein Urgestein der Szene, Mastermind der Kultband Alkbottle, Preisträger des Amadeus Austrian Music Awards, Moderator, Kabarettist und Schauspieler, ehemaliger Jugendboxmeister und Ex-Fußballclubpräsident. Und weil das noch nicht genug ist, bringt er jetzt sein neues Album „Wödmasta“ am Mittwoch, 28. Mai in der Bühne im Hof zu Gehör.
NUR-HIER-BÜHNE IM HOF
Das gibt‘s kein zweites Mal
Ur-faszinierend, im wahrsten Sinn des Wortes, ist die außergewöhnliche Zeitreise in die digitale Steinzeit in Kooperation mit der Fachhochschule St. Pölten! Unter dem Motto „Stoneage“ wird sich die Bühne im Hof am Freitag, 23. und Samstag, 24. Mai im Rahmen von „Lucid Dreams“ in einen pulsierenden Ausstellungs-Parcours verwandeln. Es werden zukünftige Technologien mit unserer Vorstellung der Steinzeit verwoben und uralte Mythen treffen auf Hightech-Magie. Die Botschaft dieses einzigartigen Festivals für Digitale Kunst und Neue Medien? Machen wir die Türen weit auf und stellen wir uns den neuen Ausdrucksformen!
Pünktlich zum Start in den Pride Month meldet sich der „Rainbow Circus“ am Samstag, 31. Mai zurück: Auch in der zweiten Ausgabe lassen wir die Fantasie und Lebensfreude den Ton angeben – mit einem brandneuen, hochklassigen Zirkusprogramm, wieder exklusiv für die Bühne im Hof zusammengestellt und nur bei uns an diesem Abend zu sehen! Zirkus in allen Farben des Regenbogens: sinnlich und poetisch, quirlig und quietschlebendig.
WELTFRAUENTAG IN DER BÜHNE
„Female Noise“ am Samstag, 08. März: Lautstark feiert die Bühne im Hof den Weltfrauentag. Von Panik Deluxe und ihrer Musik für tanzwütige, energiegeladene Nachtschwärmer:innen über die St. Pöltnerin Litha, die mit ihrer kraftvollen Stimme und den starken feministischen Botschaften die Bühne im Hof stürmt, bis hin zu Cousines Like Shit, den zwei erfolgreichen Cousinen und ihrem Mix aus Pop, Indie, Low-Fi-Klängen und Sprachexperiment.
Beeindruckende Künstlerinnen singen und performen für die Chancengleichheit von Frauen am Mittwoch, 12. März! Unter dem Titel „#weare Starke Stimmen - Starke Frauen“ werden die Singer-Songwriterin Sigrid Horn, die Jazz-Stimme Simone Kopmajer, die virtuose Bratschistin und Stimmakrobatin Jelena Popržan und, last but not least, die Aktivistin, #weare-Initiatorin und Künstlerin Virginia Ernst die Bühne stürmen.
Einmalig und bunt: Rainbow Circus
Weltfrauentag u. a. mit der St. Pöltnerin Litha
FÜR GROSS UND KLEIN
Der packende Abenteuerroman von Herman Melville in einer topaktuellen Fassung: Das Theater des Kindes Linz bringt den Kampf von Kapitän Ahab mit dem Riesenwal am Sonntag, 26. Jänner auf die Bühne. David Baldessari führt Regie im Theaterstück „Moby Dick“ für ein Publikum ab 7 Jahren.
In einer Kooperation mit Jeunesse steht am Sonntag, 16. Februar eine akrobatische Musikperformance über die Sicherheit des Festhaltens und das Abenteuer des Loslassens auf der Bühne. „Got it“ von Frisse Oren ist empfohlen für Kinder ab 5 Jahren.
Abtauchen – in ein feinsinniges und bildgewaltiges Stück voller Witz und Poesie ist am Sonntag, 16. März angesagt. Das interaktive Tanztheaterstück „Faszination Qualle“ von HELIX projects, widmet sich dem geheimnisvollen Meereswesen und kreiert mystisch anmutende Bilder der Medusen für Kinder ab 4 Jahren.
Das Landestheater Niederösterreich zeigt am Freitag, 28. und Samstag, 29. März „Der kleine Eisbär“ von Hans de Beer in einer Fassung von Raoul Biltgen für Kinder ab 4 Jahren und „Wolf“ (ab 12 Jahren) von Saša Stanišić am Mittwoch, 22. Jänner und Dienstag, 18. März in einer Inszenierung von Jonathan Heidorn.
Gibt es einen Plan(eten) B? Mit Mut und Zuversicht stellen sich das Kollektiv inn.wien und Cornelia Voglmayr in „What on Earth!“ der wohl bedeutendsten Frage der heutigen Zeit: Können wir gemeinsam die Erde retten? Elf Musiker:innen erkunden mögliche Wege in die Zukunft – mit Musik für klassisches Streichorchester und zeitgenössischen Kompositionen im Gepäck. In Kooperation mit Jeunesse für alle ab 9 Jahren, zu sehen und hören am Sonntag, 27. April.
Eine berührende Geschichte vom Anderssein, von Großzügigkeit und Eigennutz zeigt das Puppentheater Maribor am Sonntag, 11. Mai mit „Ferdo“, einem Objekttheater für Kinder ab 3 Jahren basierend auf dem Bilderbuch der slowenischen Illustratorin Andreja Peklar.
„Moby Dick“ aus Linz für alle ab 7 Jahren
„Got it“ in Kooperation mit Jeunesse
BIOGRAFIE
Alexander Hauer
Alexander Hauer studierte Theaterwissenschaften und Germanistik. Als Regisseur erarbeitete er über 70 Inszenierungen für Schauspiel, Oper, Operette, Musical und Theater für Kinder u. a. an den Bühnen Kiel, Theater Vorpommern, Theater Lübeck, operklosterneuburg, Theater Drachengasse Wien, Landesbühne Hannover, Parlament Wien, Brucknerfest Linz, mtw Wien und das Brucknerhaus Linz. Darüber hinaus arbeitet er als Co-Autor, Veranstaltungsdramaturg sowie Programmgestalter und Moderator. Von 2008 bis 2012 wirkte er als Universitätslehrer an der Bruckner-Uni Linz.
Bei den Sommerspielen Melk ist Hauer seit 1993 in unterschiedlichsten Funktionen tätig: Von 1993 bis 2001 als Regie- und Intendanzassistent; seit 1999 in der Regiearbeit und von 2001 bis 2009 als Intendant und Geschäftsführer der Arena Melk GmbH. Im April 2009 gründete Hauer die Wachau Kultur Melk GmbH als geschäftsführender Gesellschafter. Seit 2013 hat er die Künstlerische Leitung der Sommerspiele Melk und der Tischlerei Melk Kulturwerkstatt inne. Zudem ist er seit 1994 Obmann des Vereins MERKwürdig – Zeithistorisches Zentrum Melk, der sich für eine zeitgemäße Erinnerungskultur der Opfer des KZ Melk einsetzt. Seit Herbst 2023 ist Alexander Hauer für die künstlerischen Geschicke der Bühne im Hof verantwortlich.
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