Gruppenangebot_2025

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Alle Ausstellungen im Museum

Niederösterreich

Haus

Haus der Geschichte

Geschichte verstehen. Dauerausstellung

Kinder des Krieges 26.4.2024 – 17.1.2027

KZ überlebt – Portraits von Stefan Hanke 26.4. – 31.8.2025

Hitlers Exekutive 4.10.2025 – 22.2.2026

Auf der Flucht – 25 Objekte erzählen bis 16.3.2025

Zimmer frei! Urlaub auf dem Land bis 2.2.2025

Haus für Natur

Natur erleben. Dauerausstellung

Tiere der Nacht 22.3.2025 – 8.2.2026

Tierisch mobil! Natur in Bewegung bis 9.2.2025

Weitere Informationen zu unseren Ausstellungen und den Gruppenprogrammen finden Sie unter www.museumnoe.at

Museum Niederösterreich Kulturbezirk 5 | 3100 St. Pölten | T +43 2742 90

Öffnungszeiten: Di –

Führung Haus der Geschichte & Haus für Natur „Geschichten aus Niederösterreich“

Dieser Rundgang durch das Museum Niederösterreich bietet einen Überblick der Highlights im Haus der Geschichte und Haus für Natur. Erleben Sie Außergewöhnliches mit erstaunlichen Hintergrundgeschichten, die unser Land prägten.

„Was hat eine sehr beleibte Frauendarstellung mit Knochenfunden von niederösterreichischen Seekühen zu tun?“

Raten Sie bei dem Rundgang mit, spielen Sie „Punktgenau“ und erfahren Sie Wissenswertes über die Natur und Geschichte dieses vielfältigen Landes.

Dauer: 90 Minuten

Haus der Geschichte

Haus für Natur

Alle Highlights für Gruppen

➢ Gratis Busparkplätze beim Klangturm (2 Gehminuten entfernt)

➢ Jede 21. Person frei

➢ Freiplatz für Reiseleiter:in

➢ Freiplatz für Busfahrer:in

➢ Alle Programme geeignet für Halbtagsausflüge

➢ Mittagsmenü im Pan Pan – dem kulinarischen Treffpunkt im Museum

➢ Viele weitere Ausflugsziele in der Umgebung (zB. Schallaburg, Haubiversum,…)

Preise & Pakete

Vermittlungsaktion

Haus der Geschichte – Tour

Dauerpräsentation

Eintritt + Führung

Haus für Natur – Tour

Dauerpräsentation

Eintritt + Führung

Sonderausstellungen – Tour

Führung durch eine der aktuellen Sonderausstellungen im Haus der Geschichte oder im Haus für Natur

Eintritt + Führung

Geschichten aus Niederösterreich

Führung Haus der Geschichte & Haus für Natur

Eintritt + Führung

CSI Natur

Eintritt + Führung + Projekt

Anmerkungen:

Preis pro Person

EUR 15,50

EUR 15,50

EUR 15,50

EUR 15,50

EUR 20,00

Gültig ab 10 Personen

Preise gültig ab einer Gruppengröße von 20 Personen, NÖ Card wird nicht akzeptiert Führungen nur gegen Voranmeldung möglich, Preisänderungen vorbehalten

Anmeldung & Information: Martina Deinbacher & Eliška Zahradnik T +43 2742 90 80 90 -998 E anmeldung@museumnoe.at

Niederösterreich

Haus der Geschichte

Einblick gewinnen. Geschichte verstehen.

Dauerausstellung

Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich ist ein offenes Forum. Hier begegnen einander Wissenschaft und Öffentlichkeit. Sie denken nun an eine langweilige Aneinanderreihung von historischen Daten und Fakten? Diese werden Sie bei uns nicht finden!

In der Ausstellung werden nicht nur neue Erkenntnisse dargestellt. Hier werden Sie Teil der Ausstellung. Diskutieren Sie über Geschichte und hinterfragen Sie historische Ereignisse. Das Haus der Geschichte bietet den Grundstein dafür.

Viele Fragen der Geschichte betreffen uns heute ebenso wie die Menschen vor vielen Jahrhunderten. Etwa die Frage danach, wie Regionen besiedelt wurden und ihre Verwaltung erhielten. Oder warum Ein- und Auswandern kein Phänomen der Gegenwart ist. Warum gelang es manchen Menschen so viel Macht über andere zu erlangen? Aber auch Fragen, wie technische Erfindungen die Gesellschaft beeinflusst und unser Leben verändert haben, sollen hier beantwortet werden.

Die Dauerausstellung ist in unterschiedliche Themenbereiche gegliedert und zeigt aus verschiedenen Blickwinkeln die Hintergründe, in denen sich historische Ereignisse abgespielt haben. Lernen Sie bei einem geführten Rundgang die wichtigsten Ereignisse der Geschichte Niederösterreichs kennen. Oder wählen Sie einzelne Themenbereiche aus und vertiefen Sie so Ihr Wissen. Verweilen Sie in den Foren und nutzen Sie diese als Begegnungszonen. Zahlreiche interaktive Stationen regen die Gedanken an und laden zum aktiven Mitmachen ein.

Das Haus der Geschichte ist ein idealer Ort für alle Generationen, um die Bedeutung von historischen Ereignissen und deren Zusammenhänge zu diskutieren bzw. diese neu zu beleuchten.

Dauer: 60 – 90 Minuten

Kinder des Krieges

Aufwachsen zwischen 1938 und 1955

26. April 2025 – 20. September 2026

Sie haben Bombenkrieg, Flucht, Verfolgung und den Verlust von Familienmitgliedern miterlebt. Unter dem NS-Regime sind sie mit der Utopie der „Volksgemeinschaft“ aufgewachsen – als Teil davon oder von ihr ausgegrenzt. Ihre Väter waren oft abwesend: Als Soldaten an der Front und in Gefangenschaft. Sie wurden in der Schule, bei der Hitlerjugend und beim Bund Deutscher Mädel indoktriniert und waren ein willkommenes Motiv für die Propaganda des „Dritten Reichs“. Sie erlebten als Jüdinnen und Juden die menschenunwürdigen Strapazen von Konzentrationslagern und Zwangsarbeit. Die Kinder der Kriegsgeneration mussten früh erwachsen werden und Verantwortung übernehmen. Ihre Spielräume waren begrenzt – und doch nutzten sie diese auf ihre Weise.

Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen und deren Erinnerungsgegenstände. Verschiedene Kindheiten jener Epoche werden damit unmittelbar nachvollziehbar. Kinder aus Opferfamilien ebenso wie Kinder aus Täterfamilien. Kinder aus dem ländlichen Raum und aus der Stadt, aus verschiedenen sozialen Milieus und von unterschiedlicher Herkunft. Der Zeitraum der Ausstellung umfasst die letzten Monate der Schuschnigg-Diktatur, den „Anschluss“ an NSDeutschland 1938, den Kriegsbeginn im September 1939, das Kriegsende 1945 und die bis 1955 andauernde Besatzungszeit. Kindheit war in dieser Zeit von Unsicherheit und Entbehrungen, aber nach 1945 auch von ersten Zeichen des Aufbruchs geprägt.

Die Sonderausstellung richtet sich ausdrücklich auch an Kinder und Jugendliche von heute. Sie bringt ihnen die Lebenswelten von damals auf persönliche und nachvollziehbare Weise näher.

Dauer: 60 – 90 Minuten

KZ überlebt

Portraits von Stefan Hanke

26. April – 31. August 2025

Stefan Hanke porträtierte zahlreiche Menschen, die ihre Kindheit in Konzentrationslagern verbrachten. Seine Fotografien werden in digitaler Form im Haus der Geschichte St. Pölten gezeigt.

Am Kriegsende wurden Hunderttausende Häftlinge in Konzentrations- und Vernichtungslagern von den alliierten Armeen befreit. Viele Überlebende waren schwer traumatisiert. Oft schwiegen sie über ihr Schicksal oder sprachen erst im hohen Alter darüber. Wie lebten diese Menschen mit den erlittenen physischen und psychischen Zerstörungen? Diese Frage begleitete den Regensburger Fotografen Stefan Hanke, als er von 2004 an zehn Jahre lang Betroffene aufsuchte. In seinem Projekt „KZ überlebt“ porträtierte er 121 von ihnen in sieben europäischen Ländern.

Rund die Hälfte der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind jüdischer Herkunft, andere sind Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, Kriegsgefangene, ehemalige politische Häftlinge und als „Asoziale“ diskriminierte Personen. Der Älteste war zum Zeitpunkt der Aufnahme 105 Jahre und die Jüngste 70 Jahre alt. Stefan Hanke zeigt diese Menschen ohne vorgefasste Opferschablonen in ihrem Lebensumfeld oder an Orten ihrer Verfolgung und Lagerhaft.

Das Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich zeigt etwa 40 Fotografien, darunter auch zahlreiche Porträts von Menschen, die österreichische Lager überlebten

Hinweis:

Die Foto-Ausstellung im Museumskino kann im Rahmen Ihres Museumsbesuchs individuell besichtigt werden.

Museum Niederösterreich

Kulturbezirk 5 | 3100 St. Pölten | T +43 2742 90 80 90 | info@museumnoe.at | www.museumnoe.at

Öffnungszeiten: Di – So 9:00 – 17:00 Uhr Information & Anmeldung für Gruppen: T +43 2742 90 80 90 998 | anmeldung@museumnoe.at

Hitlers Exekutive

Die österreichische Polizei und der Nationalsozialismus

4. Oktober 2025 – 22. Februar 2026

Die Polizei gehörte zu den tragenden Säulen der nationalsozialistischen Diktatur. Die vom Innenministerium gemeinsam mit dem Boltzmann-Institut für Kriegsfolgenforschung und Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands konzipierte Ausstellung wird vom Haus der Geschichte um einen NiederösterreichSchwerpunkt ergänzt.

Hauptaufgaben der Polizei zwischen 1938 und 1945 bestanden in der Schaffung und im Schutz von „Ordnung und Sicherheit“ im Deutschen Reich, sowohl in der Heimat als auch in den eingenommenen Gebieten. Damit wurde sie aber auch Teil der rassistischen Vernichtungs- und Eroberungspolitik des NS-Regimes. Österreichische Polizisten und Gendarmen waren maßgeblich an der Verfolgung und Ermordung von Menschen, an Kriegsverbrechen sowie am Holocaust beteiligt. Es gab aber auch, selten genug, Bedienstete der Polizei, die dem Regime kritisch gegenüberstanden oder gar Widerstand leisteten. Für Niederösterreich bedeutsam ist insbesondere die Gruppe um den stellvertretenden Stadtpolizeidirektor Otto Kirchl, deren Mitglieder am Ende des Krieges eine gewaltfreie Übergabe der Stadt St. Pölten an die Rote Armee planten. Sie wurden verraten und schließlich hingerichtet.

Dauer: 45 – 60 Minuten

Haus für Natur

Einblicke gewinnen. Natur erleben.

Dauerausstellung

Besuchen Sie das Haus für Natur im Museum Niederösterreich und reisen Sie vom Hochgebirge mit echtem Gletschereis bis zur Donau mit lebenden Fischen. Legen Sie einen Zwischenstopp bei der Wiese ein und lassen Sie Sommersehnsucht aufkommen, wenn Sie am Heuhaufen schnuppern. Schauen Sie bei der Babygalerie vorbei und suchen Sie in den Terrarien nach unserem teilweise etwas scheuen Nachwuchs, bevor Sie dann die kapitalen Welse im Donaubecken beobachten. Zum Abschluss können Sie noch Ihr Wissen in der Baumschule oder beim Vogelquiz testen.

Der Niederösterreich-Raum "Niederösterreich im Blick" zeigt ein Relief aus den 1950er Jahren. Wollten Sie schon immer wissen wie Niederösterreich klingt? Haben Sie sich schon oft gefragt, … Quizstationen und eine interaktive Präsentation laden ein, das Bundesland auf einer riesigen Leinwand zu entdecken.

Lernen Sie im Haus für Natur rund 40 lebende, einheimische Tierarten kennen, die im Museum Niederösterreich in Aquarien, Formicarien und Terrarien gehalten werden.

Dauer: 60 – 90 Minuten

Museum Niederösterreich

Kulturbezirk 5 | 3100

Gruppenangebote 2025

Tiere der Nacht

23. März 2024 bis 9. Februar 2025

Die Nacht ist die Zeit des Feierns und des Schlafens – für uns Menschen. Einige von uns tun sich aber eher schwer in dieser Zeit. Viele Tiere und auch Pflanzen sind hingegen während der lichtarmen Zeit besonders aktiv. Sie kommen aus ihren Verstecken, beginnen zu fressen, zu schwärmen, zu duften, sich fortzupflanzen… Und sie machen

Geräusche: durch ihr Rufen, durch ihr Atmen oder beim Gehen.

Die Nacht bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit denen der Tag nicht aufwarten kann. Doch welche Tiere nutzen diese Angebote und werden in der Nacht aktiv? Wie haben sie sich an die Dunkelheit angepasst? Welche Fähigkeiten besitzen sie? Wie hört sich das in der Nacht an?

Mit der Ausstellung „Tiere der Nacht“ gehen wir in die lichtarme Zeit – und erkunden die Welt der Fledermäuse, Eulen, Frösche, Grillen, Igel und weiterer Arten... Mit gespitzten

Ohren, tastenden Händen und guten Augen.

Dauer: 60 – 90 Minuten

Museum Niederösterreich

Kulturbezirk 5 | 3100

Öffnungszeiten:

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