Katalog NOMOS Glashütte 2014

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Die Uhren von NOMOS Glash端tte

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Kompetenz und Tradition: Georg Jost und seine Kollegen fertigen in der weltber端hmten Uhrenstadt Glash端tte allerfeinste Uhren f端r Sie.


Metro

Manufakturarbeit aus Glash端tte, Design aus Berlin: eine Uhr f端r die Welt. Metro ist der j端ngste Zeitmesser von NOMOS Glash端tte.

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I N H A LT

Die Manufaktur

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Uhren mit Handaufzug

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Uhren mit Automatikwerk

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Unikate aus dem Atelier

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Beste Gestaltung

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10 Argumente f端r NOMOS Glash端tte

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Imponierendes Inneres – und ein wunderschöner Po: Das neue Modell Metro, gestaltet vom Studio Mark Braun in Berlin, folgt höchsten Gestaltungsansprüchen. Den Takt darin gibt das NOMOS-Swing-System vor, das hauseigene Assortiment im feinen Manufakturwerk DUW 4401.

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Metro



D I E M A N U FA K T U R

Weltberühmte Uhren Kann eine Stadt ein Leuchtturm sein? Glashütte, zwischen Wäldern und Hügeln, liegt zwischen Dresden und der tschechischen Grenze. Und ist, obgleich fernab der Küste, einer der wenigen besetzten Leuchttürme Deutschlands. Der Ort wird so bezeichnet, weil er ein leuchtendes Beispiel ist: Die Uhren, die hier gebaut werden, sind weltberühmt, und die Uhrmacher der kleinen Stadt zählen international zu den besten ihrer Zunft. Was sie – und natürlich auch Konstrukteure, Regleure, Werkzeugmacher – beherrschen, können ihre Kollegen anderswo kaum. Wie man Werke konstruiert, Räder verzahnt, Platinen, Brücken, Stahlfedern fräst, bohrt oder erodiert. Wie man Triebe, Pfeiler, Buchsen härtet, sie poliert und rolliert, wie man Schrauben bläut, Sonnenschliff und Glashütter Streifen setzt, ein Tourbillon herstellt, wie man Uhren feinreguliert: In Glashütte werden seit knapp 170 Jahren feine Zeitmesser gebaut; hier wurde das Wissen um diese Handwerkskunst perfektioniert. Und wird es weiter. Um ebenjenen Qualitätsanspruch zu unterstreichen, steht die Herkunftsbezeichnung unter besonderem Schutz: Nur wer Kaliber hier baut, darf vom Nimbus der Stadt profitieren, darf seine Uhren als „Glashütter Uhren“ anbieten. Nur wenige Dinge weltweit sind heute so streng geschützt wie Uhren aus Glashütte. 50 Prozent der Wertschöpfung am Werk müssen nach dieser Regel vor Ort geschehen. Bei NOMOS Glashütte ist dieser Anteil jedoch viel höher: Bis zu 95 Prozent erfolgen in der NOMOS-Manufaktur in Glashütte.

Mit eigenem Assortiment auf die Überholspur – nach sieben Jahren Forschung ist NOMOS Glashütte ein Riesenschritt gelungen: die Entwicklung des manufaktureigenen NOMOS-Swing-Systems. Erstmals eingebaut in Modell Metro zeigt es, wozu das Unternehmen in der Lage ist.

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D I E M A N U FA K T U R

Teamwork vom Feinsten Das Swing-System von NOMOS Glashütte (der Schweizer Uhrmacher spricht auch von Assortiment) ist der taktgebende Teil des Uhrwerks. Jedenfalls: ohne Swing kein Ticktack. Nur an ganz wenigen Orten weltweit kann so exakt justiert, klassiert und kalibriert werden, dass eine Fertigung, ein perfektes Zusammenspiel aller Teile, möglich ist – was NOMOS Glashütte hier geschafft hat, ist in der Welt der Uhren eine kleine Sensation. Als Herzstück der gesamten Uhrenbranche wie einer jeden mechanischen Uhr entscheidet das Assortiment respektive NOMOS-Swing-System ganz wesentlich über die Genauigkeit, Robustheit sowie die Langlebigkeit eines Zeitmessers – und macht das Unternehmen unabhängig. Erstmals setzt NOMOS Glashütte in alle Werke mit Gangreserve dieses neue Herz ein. Sukzessive erfolgt die Umstellung der weiteren Kaliber, auch sie werden mit dem Swing-System ausgestattet. Erkennbar ist dieses an der blauen Spirale. Und weil die sich meist sehr schnell bewegt: nur an einem blauen Schimmer im Herzen der Unruh.

Um Unruh, Ankerrad und Anker hier abzubilden, musste ein Makro-Objektiv aus drei Mücken Elefanten machen. Der Trieb im Zentrum des Ankerrades (oben rechts) ist übrigens das kleinste Teil, welches wir in unserer Manufaktur fertigen. Es fiele lässig durch die Öffnung dieses kleinen „e“.

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Ankerrad

Blaue NOMOS-Spirale

Unruh

Anker


Nicht wackeln! „Manus“ ist Latein und heißt „die Hand“, „factura“ bedeutet „das Machen, die Herstellung“. NOMOS Glashütte ist eine von weniger als zwanzig Manufakturen weltweit, die mechanische Werke im eigenen Haus herstellen. Hier etwa wird der Städtering ins Automatikwerk Xi von Zürich Weltzeit eingesetzt.


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Birgt nichts als Komplikationen: Wenn das exquisite Werk DUW 1001 zu einer Werksbesichtigung unter die Lupe l채dt, sind selbst Uhrenconnaisseure schwer beeindruckt. Hier wird das filigrane Doppelfederhaus montiert, es speichert die Kraft von 84 Stunden, also dreieinhalb Tagen.


D I E M A N U FA K T U R

Jahrelang Zeit machen Es ist ganz einfach: Wie NOMOS-Uhren in Glashütte entstehen, haben wir in wenigen großen Schritten zusammenzufassen versucht. Von der ersten Konstruktionszeichnung bis zur Marktreife, bis die Uhr in die Welt geschickt werden kann, vergehen aber nicht selten Jahre. Und das ist vielleicht die wichtigste Lektion: Wer Uhren baut, braucht Geduld, braucht Zeit. Und ab und zu eine Kaffeepause. 1 .  JA H R , JA N UA R .

Das Werk wird konstruiert: eine komplizierte Angelegenheit. Kräfte, Toleranzen und Verzahnungen müssen berechnet, Platinen, Brücken und Kloben gezeichnet werden. Tausende von Möglichkeiten werden durchdacht, die meisten jedoch bleiben ohne Folgen: Was auf dem Papier funktioniert, erweist sich gebaut mitunter als Trugschluss. Neue Überlegungen, neue Zeichnungen, neue Maße. Ein gutes Werk also, muss man sich merken, hat viele Entwicklungsstufen durchlaufen, bevor die Fertigung wirklich beginnt. Parallel zu diesen Arbeiten der Konstrukteure, Werkzeug- und Uhrmacher in Glashütte wird in Berlin gezeichnet: Das Gehäuse der neuen Uhr entsteht zunächst auf dem Bildschirm. Manchmal auch noch auf dem Zeichenblock. Erst aus Kunststoff oder Gips, dann aus Messing werden Modelle gebaut. An diesen sehen die Gestalter schon recht genau: Ist die Lünette zu fein? Sind die Anstöße zu rund? Wie verläuft die Drehung, die zum Gehäusekörper überleitet? Bruchteile von Millimetern, Materialien, Oberflächen: Es kommt auf Winzigkeiten an. Genauso beim Zifferblatt, welches wir in der Regel erst zeichnen, wenn das Gehäuse unserer Auffassung von Schönheit entspricht.

2.  JAHR, JANUAR.

Mit den Herstellern von Zifferblättern und Gehäusen werden Muster gebaut; in der Regel folgt ein längeres Hin und Her zwischen diesen, den NOMOS-Konstrukteuren, Mitarbeitern aus Verkauf und Design. Wenn alles stimmt, funktioniert und gefällt, wenn ein Prototyp erstmals tickt

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und funktioniert und auch eine Nullserie gefertigt ist, wird bestellt: Rohmaterial für Platinen und Brücken, also Messing und Stahl. Die Metalle werden gestanzt, getempert, entspannt und auf Tausendstel Millimeter feingeschliffen – Arbeitsgänge, die Monate benötigen. Arbeitsgänge jedoch auch, die Voraussetzung dafür sind, dass NOMOS-Uhren ganz genau gehen. 3.  JAHR, JULI.

Viel Zeit ist vergangen, doch die wurde gebraucht. Zum Start des Serienbaus werden nun Stahl- und Messingstangen von drei Metern Länge angefertigt, aus diesen schneiden NOMOS-Spezialisten die Drehteile – etwa Pfeiler, Triebe, Buchsen – für die künftigen Kaliber. Platinen und Brücken, aber auch Stahlfedern werden gefräst, gebohrt und erodiert. Viele Teile müssen verzahnt und gehärtet, poliert und rolliert werden. Erst dann kommt der Schliff: Für feinste Glashütter Provenienz stehen Perlagen genauso wie Streifen- und Sonnenschliffe. Nun werden alle Uhrmacher auf neue Werkzeuge und Teile geschult. Steine, Stifte und Pfeiler bilden mit das Gerüst des Kalibers. Räder und Triebe werden vormontiert. Immer wieder: Qualitätskontrollen, technisch und optisch.

4.  JAHR, JANUAR.

Das vierte Jahr hat begonnen: Das Werk wird montiert – und tickt ein erstes Mal. Uhrmacher sagen jetzt: „Es lebt.“ Für alle, die es ganz genau wissen möchten: Ab sofort macht die Uhr pro Jahr 100 Millionen Mal Tick und 100 Millionen Mal Tack. Die Schwingfrequenz einer Uhr liegt bei drei Hertz, das sind sechs Halbschwingungen pro Sekunde (das Werk wird von der Hemmung sechs Mal in der Sekunde angehalten), also 18400 Mal am Tag. Das erste Tick also ist ein großer Moment, der auch ein wenig gefeiert wird.

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Nach diesem wichtigen Schritt wird das Kaliber, noch ohne das Uhrengehäuse, reguliert, in sechs Lagen, sieben Tage lang. Diese Reglage ist so fein, dass das Ergebnis quasi dem entspricht, was auch Zeitmesser erreichen, die die Chronometerprüfung durchlaufen – die durch den Prüfungsaufwand jedoch wesentlich kostspieliger sind. In allen Zifferblatt- und Kronenpositionen muss die NOMOS-Uhr bei diesem Schritt beste Ergebnisse erzielen. Weitere Qualitätskontrollen folgen. 4.  JA H R , FEBRUAR.

Bei Datumsuhren wird erst jetzt der Datumsmechanismus ums Kaliber herumgelegt und in Gang gesetzt. Damit wird nicht nur entschieden, ob die Uhr künftig weiß, welcher Tag im Monat ist. Es wird auch festgelegt, ob die Uhr ein helles oder dunkles Gesicht erhält: Die Farbe des Datumsrings entscheidet über die des Zifferblatts. Dann bekommt die Uhr Zifferblatt und Zeiger. Das Kaliber wird ins Gehäuse gesetzt, man sagt auch: eingeschalt. Erneut wird nun der Gang der Uhr getestet: Sie kommt auf den sogenannten Uhrenbeweger, der verschiedene Alltagsstrapazen simuliert, und muss anschließend nochmals etwa eine Woche lang in sechs Lagen Genauigkeit beweisen. Erst dann wird das Band montiert – zumeist aus Horween Genuine Shell Cordovan, feinstem, aber sehr robustem Pferdeleder. Die kleineren NOMOS-Modelle erhalten meist ein Band aus Veloursleder, weil das auch optisch zarter ist.

4.  JAHR, MÄRZ.

Messe in Basel. Es ist so weit: Die Uhr wird der Presse und dem Handel vorgestellt. Und ist kurz danach auch fertig für den Versand in die Geschäfte, sie reist in die Welt. Wir freuen uns – und fangen nun wieder von vorne an.


D I E M A N U FA K T U R

Die NOMOS-Kaliber Das Werk, auch Kaliber genannt, ist der Motor – es treibt die Uhr an. Und ist also die eigentliche Uhr. Um nur beste Zeitmesser zu fertigen, baut NOMOS Glashütte alle Werke selbst: keine Selbstverständlichkeit, auch bei wesentlich kostspieligeren Zeitmessern nicht. Elf Kaliber entstehen bei NOMOS Glashütte; drei mit Selbst- und acht mit Handaufzug. Allesamt verbinden sie viel, viel Handarbeit mit einer guten Prise Hightech. Und sie sind nicht nur höchst präzise, sondern schön selbst an solchen Stellen, wo vermutlich nie wieder jemand hinsehen wird: Glashütte bis in die tief versteckten Winkel des Werks. Um ihren ganz besonderen Anspruch deutlich zu machen, steht auf den neuen Uhrwerken von NOMOS Glashütte nun die Herkunftsbezeichnung „NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke“, kurz: DUW. Dieser Absender garantiert Uhrmacherei in Bestform. Ein Werk, das diese Auszeichnung trägt, wurde nach allen Regeln der traditionellen Handwerkskunst in Glashütte konstruiert und mit viel Liebe und einer Fertigungstiefe von bis zu 95 Prozent von Hand in unserer Manufaktur gebaut: ein Werk für eine Uhr fürs Leben.

Schön von hinten wie von vorn: die elf Kaliber von NOMOS Glashütte.

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Handaufzugswerk α (Alpha)

Handaufzugswerk β (Beta)

Handaufzugswerk γ (Gamma)

Handaufzugswerk δ (Delta)

Handaufzugswerk DUW 4301

Handaufzugswerk DUW 4401

Automatikwerk ε (Epsilon)

Automatikwerk ζ (Zeta)

Automatikwerk ξ (Xi)

Handaufzugswerk DUW 1001

Handaufzugswerk DUW 2002



U H R EN M I T H A N DAU F ZU G

An der Zeit drehen

Mit ein paar Umdrehungen morgens die Kraft ins Werk zu geben, bevor diese in Form von Stunden, Minuten, Sekunden wieder hergegeben wird, ist für viele Menschen ein schöner Vorgang. Für sie bauen wir Uhren mit Handaufzugswerk. Diese Uhren sind flacher als solche mit automatischem Aufzug. NOMOS Glashütte fertigt gleich mehrere Handaufzugskaliber, sie sind berühmt für ihre Qualität und Ganggenauigkeit: Alpha, Beta, Gamma, Delta, DUW 4301 und DUW 4401. Mit der Entwicklung des hauseigenen Swing-Systems werden all diese Werke nun nach und nach mit diesem neuen Assortiment versehen – auch ihr Name ändert sich, verdient jetzt die Auszeichnung NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke, kurz: DUW. Von höchst feinem Kaliber sind die beiden Goldmodelle Lambda und Lux. In ihnen ticken DUW 1001 und DUW 2002 – handgefertigte Wunderwerke, die alles in sich vereinen, wozu unsere Uhrmacher in Glashütte in der Lage sind. Einmal aufgezogen, laufen sie fast ewig: dreieinhalb Tage, eine halbe Woche oder 84 Stunden lang.

Erster Griff am Morgen: Designklassiker Tangente, jene runde Uhr mit den vielen rechten Winkeln, verkörpert die Glashütter Manufaktur, wirkt wie ein Logo für die Marke. Für viele ist sie NOMOS Glashütte, gehört zum Leben.

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Tangente 38

U H R E N M I T H A N DAU F Z U G


Mehr NOMOS geht nicht: Tangente, hier in der größeren Variante mit 38 Millimetern Umfang, ist die Ur-NOMOSUhr. Stilsicher und ausgewogen gilt sie als Meisterstück der Geradlinigkeit – und Wettbewerbsliebling: Viele Dutzend Preise für Technik und Design hat diese Uhr in all ihren Ausführungen – mit und ohne Datum, in Kleiner, Größer, Edler – erhalten.

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Schön, bescheiden, weiß und weise: Modell Orion, hier mit hell versilbertem Zifferblatt und Indexen aus rhodiniertem Stahl, ist so dezent wie der schönste Hauch von Nichts. Elegant wie ein Vorhang, der ins Zimmer weht. Orion ordnet sich Trägerin wie Träger unter, erfreut durch handschmeichlerische Qualitäten und die verlässliche Arbeit von Manufakturkaliber Alpha.

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U H R E N M I T H A N DAU F Z U G

Orion weiß


U H R E N M I T H A N DAU F Z U G

Sinfonie einer Großstadtuhr Als Kosmopolit hat Metro für Schnörkel wenig übrig, schätzt dafür klare archetypische Formen und Funktionen. Die Krone mit dem fingerschmeichelnden Punktrelief, für Kenner auch Rändelmuster, erinnert an feinstes Funktionswerkzeug. Die patentierte Gangreserveanzeige in Mint, Weiß, Rot verhindert, dass man das Aufziehen der Uhr vergisst. Auch das extragroße Datum mit Patent hilft beim Erinnern. Und die schönen Zeiger verweisen nicht nur auf Stunde und Minute, sie zeugen auch von einer neuen Zeit: Wie Federspitzen verjüngen sie sich, sind so ganz besonders präzise. Einen Blick auf neue Zeiten verspricht zudem das erstmals in Metro präsentierte hauseigene NOMOS-Swing-System: Es verheißt Modell Metro und seinen Geschwistern ebenso wie der gesamten Marke NOMOS Glashütte Unabhängigkeit und Wachstum – ein Gefühl wie Swing-Tanz im Spiegelsaal.


Metro


Tetra Berliner Mischung: Kleene

U H R E N M I T H A N DAU F Z U G

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Gangreserveanzeige: die Tankanzeige der Uhr. Unter Gangreserve versteht man jene Zeit, die eine Uhr ohne Aufziehen noch läuft. Sie ist abhängig von der Spannung der Zugfeder, diese wiederum vom Drehen der Krone. Die Anzeige der Gangreserve markiert also, wie viel Zeit noch bleibt, bis der Uhr die Kraft ausgeht. Anders gedacht: Einen Autofahrer machte es vielleicht ein wenig nervös, wenn seinem Fahrzeug die Tankanzeige fehlte – ähnlich ist dies auch bei einer Uhr. Diese Anzeige hilft, dass man das Aufziehen nicht vergisst. Bei NOMOS Glashütte kommt die Gangreserve mit ganz wenigen Teilen aus, ist sehr flach – und daher auch patentiert.

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Vorherige Seite: Modell Kleene mit Werk DUW 4301 und patentierter Gangreserveanzeige. Diese zeigt, wann die Kraft ausgeht, man auftanken muss, per Drehung der Krone. Kleene und ihre drei Schwestermodelle gehören zur neuen Berliner Mischung, einer Sonderedition von Manufakturklassiker Tetra. Auch Modell Goldelse (oben), eine Uhr mit Senkrechtschliff in Roségold, ist ein wenig schräg – und gerade schön.

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U H R E N M I T H A N DAU F Z U G

Tetra Berliner Mischung: Goldelse


Ludwig 33

U H R E N M I T H A N DAU F Z U G


Klassizismus höchst modern: Ludwig, hier in der femininen Form mit 33 Millimetern Umfang, beherrscht das Große Latinum und die feine römische Art. Als Schlaumeier ist Ludwig dabei höchst sympathisch und, dank Glashütter Kaliber Alpha, sehr verlässlich.

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U H R EN M I T AU TO M AT I K W ER K

Aus eigenem Antrieb Neben Uhren mit Handaufzug baut NOMOS Glashütte auch solche, die sich von selbst, also automatisch, aufziehen. Sie nutzen die Kraft unserer Bewegungen, etwa beim Autofahren, Suppekochen, E-Mail-Schreiben, speichern diese und verwandeln sie in Zeit. Automatikuhren wirken, da ihr Werk etwas größer ist, meist etwas sportlicher, männlicher, sind also voluminöser – und bei uns doch ausgesprochen schlank und elegant, verglichen mit Zeitmessern anderer Marken. Viel gerühmt sind NOMOS-Automatikkaliber wegen ihrer hervorragenden Aufzugsleistung und Gangeigenschaft. Die Werke mit den Namen Epsilon, Zeta (mit Datum) und Xi (mit Weltzeitanzeige) arbeiten in den Modellen Tangomat, Zürich und Ahoi. Ludwig und Club fertigen wir mit Hand- wie mit Selbstaufzug.

Aufs Eleganteste wasserfest: Ahoi ist für eine Automatikuhr besonders schlicht, für einen Designpreisträger außergewöhnlich sturmfest, dazu wasserdicht bis 200 Meter. Die schöne Küsten- und Karriereuhr gibt es mit wie ohne extragroßes Datum.

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Ahoi Atlantik Datum

U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K


Tiefgründig, dunkel und geheimnisvoll wie der Ozean: Ahoi Atlantik trägt das Gesicht der See. Das Zifferblatt in Atlantikblau erinnert an die Schönheit des Meeres an einem windstillen Tag, die roségoldenen Stunden- und Minutenzeiger leuchten wie die Indexe auch in 200 Metern Tiefe.

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Ahoi

U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K


Beste Aufzugsleistung, auch tief unter Wasser. Und bei allem, was in Ihrem Leben sonst noch nach Robustheit verlangt.

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Und diese Uhr verr채t, ob Sie die Liebste Down Under schon wachklingeln d체rfen: Tangomat GMT, der NOMOS-Klassiker mit Selbstaufzug und zweiter Zeitzone.

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U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K

Tangomat GMT


Z端rich Weltzeit

U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K


Nicht eine Uhr, sondern 24 Uhren in einer: Zürich Weltzeit. Per Knopfdruck reist man um die Welt, erfährt, wie spät es ist: in Sydney oder in Denver, in Alaska oder in New York. Komplikation ganz unkompliziert, nützlich auch für den, der zu Hause bleibt, im Netz unterwegs ist oder mit Freunden aus Honolulu am Telefon.

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Und noch eine Schöne: Eine Spur Gold und tiefes, lichtechtes Blau machen Zürich blaugold zu einer ganz besonderen Uhr. Der Glashütter Strahlenschliff lässt das Zifferblatt wunderbar leuchten.

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U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K

Z端rich blaugold


Club Automat


U H R E N M I T AU TO M AT I K W E R K

Willkommen bei Club Jung, selbstbewusst und doch markant ist Modell Club vielleicht das beste Beispiel für ein gutes Verhältnis von Leistung und Preis oder auch: für demokratischen Luxus. Denn, bei aller Liebe zur höchsten Technik, zum anspruchsvollsten Design: NOMOS Glashütte ist ein Unternehmen des deutschen Werkbunds – einem Vorläufer der Bauhausbewegung. Ein Grundsatz dieser Vereinigung war und ist es noch heute, gute Gestaltung zu erschwinglichen Preisen herzustellen – bei allerbester Qualität, na klar. NOMOS Glashütte baut feinste Uhren, die das Leben begleiten, an denen Menschen sonntags wie dienstags Freude haben – wie ein Club, der keinen Eintritt verlangt und dennoch schönste Zeiten verspricht.

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U N I K AT E AU S D EM AT EL I ER

Die Verheißung von Glück Mit zwei neuen Kalibern – und den damit ausgerüsteten goldenen Uhren – wurde bei NOMOS Glashütte der Aufwand in Konstruktion und Fertigung einmal mehr auf die Spitze getrieben: Diese Uhren zeigen, wozu wir in der Lage sind, in ihnen konzentrieren sich all unser Wissen, all unser Können. Im Spezialitäten-Atelier des Hauses gefertigt, einzeln und von Hand in Gehäusen aus Weiß- oder Roségold. Die Modelle Lux und Lambda sind Lieblings- und Liebhaberuhren, sie sind nichts zum Angeben, sondern Uhren, die Werte erlebbar machen: Handwerkskunst in Bestform, mit vielen wunderbaren Details. Nicht vergleichbar mit Uhren, die es schon einmal gab. Der Aufwand, der in ihnen steckt, ist ein wenig verrückt – und sie sind mit viel, viel Liebe gebaut.

Ein Geschenk: allerschönste Zeiten. Lambda (hier in Roségold) ist die Quintessenz dessen, was NOMOS Glashütte kann – fein wie mit spitzem Bleistift gezeichnet das Zifferblatt, das wunderbare Werk auch technisch mit das Beste, was es aus Glashütte je gab.

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Lambda WeiĂ&#x;gold

U N I K AT E AU S D E M AT E L I E R


Ein selten langer Glücksmoment: Golduhr Lambda (hier in Weißgold) wird von Hand im NOMOS-Atelier gefertigt. Die Arbeit der Fadenzeiger erinnert an ein Mobile, ihre Feinheit an eine Radierung. Neben Stunde, Minute und Sekunde gibt es die Gangreserve: Ihr Zeiger läuft entgegengesetzt, beschreibt einen großzügigen Bogen von 297 Grad – und zeigt höchst exakt die Zeit an, die bleibt. Dreieinhalb Tage, also 84 Stunden, läuft sie, bevor ihre generöse Anzeige wunderschön auf null sinkt.

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U N I K AT E AU S D E M AT E L I E R

Eigene Werte Lambda ist griechisch und das mathematische Formelzeichen für „Eigenwert“. Von nun an ist Lambda auch der Name einer NOMOS-Uhr, die Werte erlebbar macht – und die mit zum Besten zählt, was es aus Glashütte je gab. In Weiß- wie Roségold ( je 18 Karat) fasst das flache Gehäuse das Zifferblatt. Wunderschön – und doch: Braucht man eine Uhr, die mit solch immensem Aufwand gefertigt wurde? Nein, zum Überleben nicht. Und wiederum doch auch ja. Denn es sind jene mit einer extra Portion Mühe und Liebe gefertigten Dinge, die bleiben, die besondere Werte überleben lassen: Michelangelo war jenseits der 60, als er das Jüngste Gericht malte – ohne Assistenten erschuf er in fünf Jahren fast 400, teils überlebensgroße Figuren. Vermutlich hatte der Künstler oft Rückenschmerzen. Auch Teppiche zu knüpfen, Intarsien zu schnitzen, Bücher von Hand abzuschreiben hat immer schon ziemlich lang gedauert. Und bis heute wird eben auch bei uns, bei NOMOS in der Uhrenstadt Glashütte, ein Aufwand betrieben, den mancher verrückt nennt. Also hier: verschraubte Goldchatons, anglierte Kanten, gravierter Unruhkloben, Doppelfederhaus und damit eine Gangreserve von dreieinhalb Tagen, Schwanenhalsfeinregulierung und Sonnenstrahlenschliff; alles, was die traditionelle Glashütter Handwerkskunst kennt (und hie und da eben auch noch ein bisschen mehr), findet sich in den Werken der NOMOSGolduhren. Für den Anspruch dieser Uhren bürgt die Manufaktur NOMOS Glashütte und eine Auszeichnung auf den Kalibern, die deutlich macht, dass die Arbeit in unserem Hause, vor Ort geschieht: „NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke“.

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Lambda RosĂŠgold


Lux WeiĂ&#x;gold


U N I K AT E AU S D E M AT E L I E R

Einfach, raffiniert: Lux Lux ist Latein, heißt Klarheit, Glanz und Augenlicht. Und Lux ist auch der Name einer Uhr. Gehäuse in Weißgold, 18 Karat – in der klassischen Tonneau-Form. Wunderbar aufgeräumtes Zifferblatt. Das Band handgenäht und rembordiert, aus feinem Horween Genuine Shell Cordovan. Elegante Bügelschließe, gewölbtes Saphirglas: Es ist eine Verneigung vor jenem perfekten Luxus, wie eben nur das Einfache ihn verkörpern kann. Opulent allerdings ist das Glashütter Formwerk, am Arm getragen für Dritte unsichtbar. Zwei Federhäuser geben diesem Manufakturkaliber DUW 2002 doppelte Kraft – dreieinhalb Tage lang läuft Lux ohne erneutes Drehen der goldenen Krone.

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B ES T E G ES TA LT U N G

Formvollendet

NOMOS Glashütte ist eine von weniger als 20 Manufakturen weltweit, die mechanische Werke selbst, also: inhouse, herstellen. Bei NOMOS geschieht diese Arbeit ausnahmslos in Glashütte. Die Gestaltung der Uhren jedoch, das Suchen und Finden der besten Form für die feinen Funktionen, passiert in Berlin: Berlinerblau, die NOMOS-Tochter für Marke, Kommunikation und Design zwei Autostunden nördlich von Glashütte, ist der kreative Kopf der Marke. Hier, in der Kunst- und Designmetropole, arbeiten auch international renommierte Produktdesigner, namhafte Fotografen, Stylisten, Texter und Grafiker für NOMOS Glashütte. Ziel ist, dem feinen, hoch entwickelten Innern der Uhren ein ebenso feines und zeitloses Gesicht zu geben und das, was die Uhrmacher in Glashütte vermögen, der Welt näherzubringen. Diese Kombination von Manufaktur hier und Kreativität da, von Glashütte also und Berlin, ist so nicht nur einzigartig in der Welt der guten Uhren. Sie ist auch ein Konzept, das NOMOS Glashütte wachsen ließ und weiter wachsen lässt – zu sehen etwa auch an über 120 Preisen und Auszeichnungen für Design wie Fertigung, dem vielen Lob von Endkunden, Medien und Fachhandel.

Uhr im Sonntagshemd: Mit Lux Weißgold hat die Manufaktur Uhrmachertradition auf die Spitze getrieben. Und doch: Die anspruchsvolle Verpackung der inneren Werte macht jede NOMOS-Uhr auch zum Kunststück, das Trends und Moden trotzt, ein Leben lang und noch viel länger.

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B E S T E G E S TA LT U N G

Wie Design entsteht Auch Formen machen Arbeit, und gute Formen viel davon. Während Konstrukteure, Werkzeugmacher, Uhrmacher in Glashütte am Uhrwerk arbeiten (dies rechnen, entwickeln, schließlich in Serie bauen), entsteht parallel die Idee zur Gestalt der Uhr – auf dem Skizzenblock, dem Bildschirm, dem Bierdeckel. Im ersten Schritt wird von Produktgestaltern und Markenexperten ein Moodboard erstellt, eine kreative Pinnwand: Wer trägt diese Uhr, wem soll sie gefallen? Was wäre sie, wenn sie ein Auto wäre, ein Möbelstück, ein Herrenschuh? Welche Materialien liebt sie? Wie passt die Neue zu denen, die es jetzt schon gibt? In vielen Minischritten entwickeln 3D-Designer bei der NOMOS-Tochter Berlinerblau einen Körper, der gleichsam Augen, Handgelenken, Fingern schmeichelt – und die feine Technik fest und sicher umschließt. Ein Gehäuse wird geschneidert: wird gezeichnet, konstruiert, dann, konkreter, von Hand in Gips oder mithilfe eines 3D-Druckers in Kunststoff oder Messing produziert. Rapid Prototyping nennt sich dieser Prozess; durch ihn kommt ein erstes Treffen mit der Ur-Uhr zustande – die Hand guckt schließlich mit. Passend zum Gehäuse werden nun Zifferblatt und Zeiger entworfen (und verworfen, aufs Neue gefunden), und auch hier werden viele Muster gebaut. Erneute Abstimmungsrunden folgen – unzählige meist. Denn auch wenn die Grundrichtung oft schnell feststeht, so machen die Mys im Design den Unterschied und Mühe. Schließlich wird ein seriengerechter Prototyp mitsamt Zifferblatt, Zeigern und Werk gefertigt. Ein erster Eindruck entsteht: Wie gefällt die Uhr, wie fühlt sie sich an? Wie trägt und verträgt sie sich – am Arm und mit Manschettenknöpfen, beim Klappern auf der Tastatur? Und an sich ist all dies noch immer nur die halbe Wahrheit, höchstens, da stark gerafft: Design dauert, es gibt noch viele kleine Arbeitsschritte dazwischen. Selbst wenn es bei einer Uhr nicht ums Überleben geht: Als Uhr fürs Leben soll sie eben doch ein Leben lang die Schönste sein.

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Produktdesign geschieht nicht nur am Bildschirm: Nach wie vor braucht es bei NOMOS Glashütte immer auch viele Modelle in Kunststoff, Messing oder – wie hier – in Gips, um die Form einer neuen Uhr beurteilen zu können.


Castingshow: Bis etwa die Schließe von Golduhr Lambda Hand wie Augen gefällt, Form, Farbe und Materialität perfekt harmonieren, probieren Gestalter unermüdlich – werden Entwürfe und Negative gefertigt, Wachsformen gedruckt, wird neu gedacht; das Ergebnis: der perfekte Verschluss.


B E S T E G E S TA LT U N G

Bauhaus, Werkbund, NOMOS Glashütte Das Bauhaus kennt jeder – und oft werden NOMOS-Uhren ebenfalls als „Bauhaus-Uhren“ benannt. Richtiger jedoch ist, dass NOMOS Glashütte Mitglied des Deutschen Werkbunds ist, der Vorläuferbewegung des Bauhauses: 1907 wurde dieser in München von Unternehmen, Künstlern und Architekten gegründet. „Die Veredelung der gewerblichen Arbeit im Zusammenwirken von Kunst, Industrie und Handwerk“ war das Ziel – und ist’s noch immer: Der Werkbund setzt sich bis heute dafür ein, dass Handwerk und Maschinenarbeit kombiniert werden; dass also schöne und funktionale Produkte entstehen mit der jeweils besten Fertigungstechnik. So wurden gute Produkte für viele erschwinglich. Heute zählen etwa Vitra, die Deutschen Werkstätten Hellerau, zahlreiche Galerien und Architekturbüros dazu – und eben NOMOS Glashütte. In unserer Glashütter Werkbund-Manufaktur werden (wie damals auch heute noch unter Mitwirkung verschiedener Künstler) schönste Uhren gebaut, die ein Leben lang halten; mechanische Armbanduhren mit Handaufzugsund Automatikkalibern. Und gefertigt wird bis heute höchst verantwortungsvoll – umweltschonend, nachhaltig und sozial.

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Glash체tte, vom s채chsischen Dresden aus hinter einigen Bergen, ist nicht unbedingt der Nabel der Welt. Und doch, als Weltstadt feinster Uhren, schon. Hier arbeitet NOMOS Glash체tte.


10 Argumente für NOMOS Glashütte 2 Das allermeiste ist Handarbeit: Wo es der Präzision dient, kommt eine Prise Hightech hinzu. Entsprechend den Grundsätzen des Deutschen Werkbunds setzen wir das jeweils beste Verfahren bei der Herstellung unserer Manufakturkaliber ein.

1 Unabhängig: NOMOS Glashütte ist inhabergeführt, gehört fünf Gesellschaftern – von denen vier im Unternehmen tätig sind. Konzernungebunden entscheiden zu können, ist ein großer Vorteil in der Welt der guten Uhren. Damit wir in dem, was wir machen, auch wirklich frei sind, fertigen wir unsere Uhren in Glashütte selbst – bis auf sehr wenige Teile wie die Stoßsicherung, Saphirgläser oder die Gehäuse. Inhouse würde man heute sagen.

3 Erlesene Werkstoffe: Horween Genuine Shell Cordovan, Saphirglas, Chirurgenstahl oder auch Weiß- wie Roségold, 18 Karat – für unsere Uhren verwenden wir nur allerfeinste Materialien.

4 Avantgarde aus Berlin, Tradition aus Glashütte (links): NOMOS Glashütte schlägt den Bogen zwischen beiden Welten. Feinmechanik und Uhrmacherhandwerk hier, der Blick über den Tellerrand, die Liebe zu Design und Kunst da. Eine Kombination, wie sie so nur NOMOS Glashütte verspricht – ein Mehrwert für den Träger.

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5 Sympathie: NOMOS-Uhren sind zurückhaltend. Wir wünschen uns von unseren Uhren, dass sie die besten Seiten in uns wachkitzeln – und dass sie zeigen, mit welchem Blick wir die Welt sehen, was uns wichtig ist. Was wir verdienen, sagen NOMOS-Uhren nicht.

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Die gute Form: Design ist bei NOMOS Glashütte keine Frage der Mode, sondern eine des zweiten, dritten und hunderttausendsten Blicks. Denn eine mechanische Armbanduhr muss uns ein Leben lang dienen – und nicht einer vielleicht nur momentanen Auffassung von Schönheit.

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7 Faire Preise: Nicht alle Uhren von NOMOS Glashütte sind für jeden erschwinglich. Auch bei uns gibt es teurere Uhren in Gold. Doch Material und Kosten der Arbeit sind stets die Grundlage unserer Kalkulation; NOMOS-Uhren kosten so viel wie nötig, so wenig wie möglich.

Nachhaltig und engagiert: NOMOS Glashütte achtet streng auf umweltgerechte Gewinnung von Rohstoffen und Herstellungsverfahren. Wir tragen das Ökoprofit-Siegel, kooperieren in Deutschland, den USA und Großbritannien mit Ärzte ohne Grenzen und sind ständig dabei, was wir tun, noch besser zu machen. NOMOS ist griechisch und bedeutet auch „gerechte Verteilung“ – auch soziale Belange sind uns wichtig, der Umgang mit Kollegen, Fachhändlern, Lieferanten und natürlich den Kunden.

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9 Werterhalt: Mechanische Uhren von NOMOS Glashütte halten bei einem Minimum an Pflege ewig. Und sind, sollte dies nötig sein, stets reparierbar. Den Kaufpreis erzielen sie bei einem späteren Verkauf in aller Regel mindestens, oft jedoch steigt ihr Wert auch erheblich.


10 ARGUMENTE FÜR NOMOS GL ASHÜT TE

10 Lob und Auszeichnungen: Zeitungen und Internetseiten loben uns, Endkunden schicken uns Liebesbriefe, der Fachhandel freut sich über eine unabhängige starke Marke wie die unsere: Bei aller Schüchternheit macht uns dies doch auch selbstbewusst. Daher listen wir an dieser Stelle auf, welche Preise und Auszeichnungen unsere mechanischen Armbanduhren bereits erhalten haben – gerechnet allein ab dem Jahr 2000, für Design, Preis-Leistung wie auch beste uhrmacherische Qualität. Über 120 Mal haben unsere Modelle gesiegt – und das ist eben auch ein Stückchen Sicherheit für unsere Kunden.

Watch of the Year

Luxe ! Award


NOMOS Glashütte ist ganz nah: Weltweit führen über 500 Fachhändler Uhren von NOMOS Glashütte – alle Adressen finden Sie auf unserer Website. Und nur ein paar Klicks entfernt gibt es NOMOS-Uhren auch online: nomos-store.com


© 2014, NOMOS Glashütte / SA, Roland Schwertner KG Ferdinand-Adolph-Lange-Platz 2, 01768 Glashütte, Deutschland Telefon +49 35053 4040, Fax +49 35053 40480 nomos@glashuette.com, nomos-glashuette.com Text und Gestaltung: Berlinerblau GmbH. V. i. S. d. P.: Judith Borowski. Fotos: Sebastian Asmus, Ben Jakon, Dawin Meckel, Ragnar Schmuck, Holger Wens. Set design: Sarah Illenberger. Lithografie: Bildpunkt. Druck: Medialis. Beratung: die Uhrmacher und Ingenieure von NOMOS Glashütte. Technische Änderungen behalten wir uns vor.


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