Gemeinde
3. Ausgabe: Dezember/2013
Hettenshausen informiert
(v.l.n.r.): Reinhard Heinrich (Bürgermeister Reichertshausen), Pater Lukas (Cellerar Kloster Scheyern), Richard Schnell (Bürgermeister Jetzendorf), Rainer-Bülent Nowak (1. Vorsitzender TVH), Martin Seitz (Bürgermeister Gerolsbach), Anton Steinberger (Bürgermeister Ilmmünster) und Hans Wojta (Bürgermeister Hettenshausen).
Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Zwischen Ilm und Gerolsbach So lautet die herzliche Aufforderung auf der neuen Faltkarte des Tourismusverband Hallertau. Häufig wird die Holledau nur auf der Durchreise als Hopfenanbaugebiet wahrgenommen. Die kulturelle Vielfalt unserer Heimat ist oft nicht nur Fremden, sondern auch den Einheimischen weitgehend unbekannt. Das Wissen um die Hallertau beschränkt sich oft auf wenige Orte, wie z. B. das Rasthaus Holledau, das Kloster Scheyern und neuerdings das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach. Der Tourismusverband Hallertau hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Hallertau mit seiner kulturellen Vielfalt sowohl Gästen, als auch der hier ansässigen Bevölkerung erlebbar zu machen. Nach dem Erfolg der ersten Faltkarte "Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Nördliche Hallertau bis zur Donau", welche bereits in der vierten Auflage erschienen ist, sollen nun weitere Ortsgruppen innerhalb der Hallertau vorgestellt werden. Dem gleichen Prinzip folgt auch die neue Erlebniskarte "Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Zwischen Ilm und Gerolsbach". Während die erste Faltkarte das Dreieck Geisenfeld, Manching und Vohburg umfasst, wurden in der zweiten Karte die Orte Gerolsbach, Hettenshausen, Ilmmünster, Jetzendorf, Reichertshausen und Scheyern vereint. Die Hallertau,
Impressum:
Herausgeber: Gemeinde Hettenshausen · Büro des Bürgermeisters Hans Wojta · Hauptstraße 65 · 85276 Hettenshausen · Tel. 08441 2243 Sprechzeiten des 1. Bürgermeisters: Donnerstags von 17.00 - 19.00 Uhr www.hettenshausen.de · buergermeister@hettenshausen.de
ein Geheimtipp für stille Genießer, offenbart ihre Schönheiten nicht auf den ersten Blick. Sie gibt sich vielmehr als spröde Schönheit, die erobert werden will. Auf den zweiten Blick erst offenbart sie ihre verborgenen Schätze, die es zu heben gilt. Die Faltkarten regen an und animieren, die Region auf eigene Faust zu erkunden. Die Karten bestehen aus Fotos, Beschreibungen und einem Kartenteil, der die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Gemeinden sowie die ortsansässige Gastronomie darstellt. Die ursprüngliche Idee für die Faltkarten entstammt dem Wunsch, ein handliches Medium zu entwickeln, das in kurzer und übersichtlicher Weise die touristischen Highlights eines bestimmten Bereichs der Hallertau wiedergibt. Sie ist z.B. im Rathaus erhältlich.
Gemeinde Hettenshausen: Postanschrift: Freisinger Straße 3 85304 Ilmmünster · Tel. 08441 8073-0 · Fax 08441 807329 Gesamtherstellung: NOWAK Werbeagentur, Türltorstraße 16-20, 85276 Pfaffenhofen · www.NOWAKwerbeagentur.de
Liebe Hettenshausener, mit der heutigen Ausgabe wollen wir Sie über einige wichtige Maßnahmen in unserer Gemeinde informieren. Im fast abgelaufenen Jahr wurden Urnenstelen auf dem Gemeindefriedhof errichtet. Wir haben damit eine zeitgemäße und würdige Bestattungsmöglichkeit für Urnen geschaffen. Die Erschließung des Baugebietes „Weblinger Feld“ geht gut voran. Nachdem die Normenkontrollklage zurückgenommen wurde, steht einer zügigen Fertigstellung nichts mehr im Weg. Mit der Neugestaltung des Kirchenumfeldes soll der Ortsmittelpunkt im neuen Jahr besser zur Wirkung kommen. Der Gemeinderat Hettenshausen und ich danken allen, die sich in unserer Gemeinde ehrenamtlich engagieren und so zu einem lebendigen Dorfleben beitragen. Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten. Für das Jahr 2014 alle Gute, viel Glück und Erfolg bei bester Gesundheit. Freundliche Grüße Ihr
Hans Wojta 1. Bürgermeister
Baugebiet „Weblinger Feld“ wird erschlossen Die Arbeiten zur Erschließung des Baugebiets sind voll im Gange. Der Erschließungsträger Wipfler PLAN hat nach einer Ausschreibung die Fa. Schelle aus Pfaffenhofen mit den Arbeiten betraut. Derzeit laufen die Kanalbauarbeiten und die Oberflächenentwässerung. Durch Entwässerungsmulden und Regenrückhaltebecken auf der Westseite des Baugebiets werden sowohl das Baugebiet als auch die Ortslage vor Niederschlagswasser geschützt. Das Baugebiet ist an das Erdgasnetz angeschlossen. Damit kann auf Antrag jede Parzelle mit Erdgas versorgt werden. Generell wird jedes Grundstück über das Glasfasernetz von Kabel Deutschland mit einem Breitbandkabel versorgt.
Der Bauablauf sieht vor, dass im Straßenzug „Weblinger Feld“ (an der Scheyerer Straße) eine Bebauung ab April 2014 möglich sein soll. Bis Weihnachten 2013 soll die Erschließung an der Scheyerer Straße und die Regenrückhaltung des Außengebiets abgeschlossen sein. Die Gesamtfertigstellung ist für Juli 2014 vorgesehen. Dieser Zeitplan steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass der kommende Winter die Arbeiten noch zulässt.
Sanierung des Friedhofs Mit der Sanierung des Feierplatzes wurden in Hettenshausen erstmals Urnenbestattungseinrichtungen in Form von vier Urnenstelen mit jeweils vier Urnenkammern und einem Urnengrabfeld mit bis zu 128 Bestattungsmöglichkeiten geschaffen.
Verehrung entgegen. Das Element Holz symbolisiert den Frühling und ist so der Anfang bzw. die Geburt. Der Kubus umgibt im Kontrast die Urnenstelen aus Beton als letzte Ruhestätte. Der dreifarbige Plattenbelag des Feierplatzes soll die Vielfalt der Menschheit symbolisieren. Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 155.000 EUR. Die Bauzeit betrug ca. 3 Monate, von Mitte Juli bis Mitte Oktober 2013.
Planung: Kindhammer Landschaftsarchitektur. Stadtplanung., Pfaffenhofen Landschaftsbau: Merkl GdbR, Gartenbau, Pfaffenhofen Holzbau (Kubus): Zimmerei und Holzbau Auf dem Feierplatz wurde ein Holzkubus als Symbol Hans Gerlsbeck, Scheyern für den Menschen errichtet. Natursteinarbeiten Holzkubus: Seine Spur lässt sich über Jahrhunderte hinweg Christian Pöschl, Steinmetz und Bildhauer, zurückverfolgen. In unterschiedlichen Kulturen würdig- Reichertshausen te man seit jeher die Ebenmäßigkeit seiner geometriFundamentplatte Urnenstelen: schen Form und brachte ihm als geheiligtes Symbol Bauunternehmung Lachermeier, Hettenshausen
Neugestaltung des Kirchenumfeldes In mehreren Sitzungen hat sich der Gemeinderat mit der Neugestaltung des Kirchenumfeldes befasst. Wie aus dem Lageplan ersichtlich ist, soll der gesamte Eingangsbereich neu gepflastert werden. Derzeit ist der Belag sehr uneben und weist Stolperstellen auf. Das Niederschlagswasser bleibt in den Vertiefungen stehen und läuft nicht ab. Mit der Umgestaltung wird auch die Ableitung des Niederschlagswassers erneuert. Um den Friedhof sollen kleinkronige Bäume gepflanzt werden und die Hecke zur Hauptstraße hin wird durch eine Baumreihe ersetzt. Auch der unebene Gehweg soll einen neuen Belag erhalten und so sicherer zu
begehen sein. Die Parkplatzsituation wird geordnet. Durch Parkbuchten wird das wilde Parken in geordnete Bahnen gelenkt. Die Fußgänger sind dann nicht mehr gezwungen wegen parkender Fahrzeuge auf die Fahrbahn zu treten. Derzeit ist die Gemeinde mit dem Krieger-, Soldatenund Kameradschaftsverein wegen der Gestaltung am Kriegerdenkmal im Gespräch. Um den Eingangsbereich ein wenig platzartig zu erstellen und auch eine Sitzmöglichkeit zu integrieren, soll das Kriegerdenkmal etwa 3 m nach Osten versetzt werden. Die Arbeiten sollen im Jahr 2014 so rechtzeitig durchgeführt werden, dass am Volkstrauertag alles beendet ist.
Sanierung des Friedhofs Mit der Sanierung des Feierplatzes wurden in Hettenshausen erstmals Urnenbestattungseinrichtungen in Form von vier Urnenstelen mit jeweils vier Urnenkammern und einem Urnengrabfeld mit bis zu 128 Bestattungsmöglichkeiten geschaffen.
Verehrung entgegen. Das Element Holz symbolisiert den Frühling und ist so der Anfang bzw. die Geburt. Der Kubus umgibt im Kontrast die Urnenstelen aus Beton als letzte Ruhestätte. Der dreifarbige Plattenbelag des Feierplatzes soll die Vielfalt der Menschheit symbolisieren. Die Baukosten für die Gesamtmaßnahme betragen rund 155.000 EUR. Die Bauzeit betrug ca. 3 Monate, von Mitte Juli bis Mitte Oktober 2013.
Planung: Kindhammer Landschaftsarchitektur. Stadtplanung., Pfaffenhofen Landschaftsbau: Merkl GdbR, Gartenbau, Pfaffenhofen Holzbau (Kubus): Zimmerei und Holzbau Auf dem Feierplatz wurde ein Holzkubus als Symbol Hans Gerlsbeck, Scheyern für den Menschen errichtet. Natursteinarbeiten Holzkubus: Seine Spur lässt sich über Jahrhunderte hinweg Christian Pöschl, Steinmetz und Bildhauer, zurückverfolgen. In unterschiedlichen Kulturen würdig- Reichertshausen te man seit jeher die Ebenmäßigkeit seiner geometriFundamentplatte Urnenstelen: schen Form und brachte ihm als geheiligtes Symbol Bauunternehmung Lachermeier, Hettenshausen
Neugestaltung des Kirchenumfeldes In mehreren Sitzungen hat sich der Gemeinderat mit der Neugestaltung des Kirchenumfeldes befasst. Wie aus dem Lageplan ersichtlich ist, soll der gesamte Eingangsbereich neu gepflastert werden. Derzeit ist der Belag sehr uneben und weist Stolperstellen auf. Das Niederschlagswasser bleibt in den Vertiefungen stehen und läuft nicht ab. Mit der Umgestaltung wird auch die Ableitung des Niederschlagswassers erneuert. Um den Friedhof sollen kleinkronige Bäume gepflanzt werden und die Hecke zur Hauptstraße hin wird durch eine Baumreihe ersetzt. Auch der unebene Gehweg soll einen neuen Belag erhalten und so sicherer zu
begehen sein. Die Parkplatzsituation wird geordnet. Durch Parkbuchten wird das wilde Parken in geordnete Bahnen gelenkt. Die Fußgänger sind dann nicht mehr gezwungen wegen parkender Fahrzeuge auf die Fahrbahn zu treten. Derzeit ist die Gemeinde mit dem Krieger-, Soldatenund Kameradschaftsverein wegen der Gestaltung am Kriegerdenkmal im Gespräch. Um den Eingangsbereich ein wenig platzartig zu erstellen und auch eine Sitzmöglichkeit zu integrieren, soll das Kriegerdenkmal etwa 3 m nach Osten versetzt werden. Die Arbeiten sollen im Jahr 2014 so rechtzeitig durchgeführt werden, dass am Volkstrauertag alles beendet ist.
Gemeinde
3. Ausgabe: Dezember/2013
Hettenshausen informiert
(v.l.n.r.): Reinhard Heinrich (Bürgermeister Reichertshausen), Pater Lukas (Cellerar Kloster Scheyern), Richard Schnell (Bürgermeister Jetzendorf), Rainer-Bülent Nowak (1. Vorsitzender TVH), Martin Seitz (Bürgermeister Gerolsbach), Anton Steinberger (Bürgermeister Ilmmünster) und Hans Wojta (Bürgermeister Hettenshausen).
Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Zwischen Ilm und Gerolsbach So lautet die herzliche Aufforderung auf der neuen Faltkarte des Tourismusverband Hallertau. Häufig wird die Holledau nur auf der Durchreise als Hopfenanbaugebiet wahrgenommen. Die kulturelle Vielfalt unserer Heimat ist oft nicht nur Fremden, sondern auch den Einheimischen weitgehend unbekannt. Das Wissen um die Hallertau beschränkt sich oft auf wenige Orte, wie z. B. das Rasthaus Holledau, das Kloster Scheyern und neuerdings das Deutsche Hopfenmuseum in Wolnzach. Der Tourismusverband Hallertau hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, die Hallertau mit seiner kulturellen Vielfalt sowohl Gästen, als auch der hier ansässigen Bevölkerung erlebbar zu machen. Nach dem Erfolg der ersten Faltkarte "Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Nördliche Hallertau bis zur Donau", welche bereits in der vierten Auflage erschienen ist, sollen nun weitere Ortsgruppen innerhalb der Hallertau vorgestellt werden. Dem gleichen Prinzip folgt auch die neue Erlebniskarte "Gehen Sie auf Entdeckungsreise – Zwischen Ilm und Gerolsbach". Während die erste Faltkarte das Dreieck Geisenfeld, Manching und Vohburg umfasst, wurden in der zweiten Karte die Orte Gerolsbach, Hettenshausen, Ilmmünster, Jetzendorf, Reichertshausen und Scheyern vereint. Die Hallertau,
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Herausgeber: Gemeinde Hettenshausen · Büro des Bürgermeisters Hans Wojta · Hauptstraße 65 · 85276 Hettenshausen · Tel. 08441 2243 Sprechzeiten des 1. Bürgermeisters: Donnerstags von 17.00 - 19.00 Uhr www.hettenshausen.de · buergermeister@hettenshausen.de
ein Geheimtipp für stille Genießer, offenbart ihre Schönheiten nicht auf den ersten Blick. Sie gibt sich vielmehr als spröde Schönheit, die erobert werden will. Auf den zweiten Blick erst offenbart sie ihre verborgenen Schätze, die es zu heben gilt. Die Faltkarten regen an und animieren, die Region auf eigene Faust zu erkunden. Die Karten bestehen aus Fotos, Beschreibungen und einem Kartenteil, der die Sehenswürdigkeiten der einzelnen Gemeinden sowie die ortsansässige Gastronomie darstellt. Die ursprüngliche Idee für die Faltkarten entstammt dem Wunsch, ein handliches Medium zu entwickeln, das in kurzer und übersichtlicher Weise die touristischen Highlights eines bestimmten Bereichs der Hallertau wiedergibt. Sie ist z.B. im Rathaus erhältlich.
Gemeinde Hettenshausen: Postanschrift: Freisinger Straße 3 85304 Ilmmünster · Tel. 08441 8073-0 · Fax 08441 807329 Gesamtherstellung: NOWAK Werbeagentur, Türltorstraße 16-20, 85276 Pfaffenhofen · www.NOWAKwerbeagentur.de
Liebe Hettenshausener, mit der heutigen Ausgabe wollen wir Sie über einige wichtige Maßnahmen in unserer Gemeinde informieren. Im fast abgelaufenen Jahr wurden Urnenstelen auf dem Gemeindefriedhof errichtet. Wir haben damit eine zeitgemäße und würdige Bestattungsmöglichkeit für Urnen geschaffen. Die Erschließung des Baugebietes „Weblinger Feld“ geht gut voran. Nachdem die Normenkontrollklage zurückgenommen wurde, steht einer zügigen Fertigstellung nichts mehr im Weg. Mit der Neugestaltung des Kirchenumfeldes soll der Ortsmittelpunkt im neuen Jahr besser zur Wirkung kommen. Der Gemeinderat Hettenshausen und ich danken allen, die sich in unserer Gemeinde ehrenamtlich engagieren und so zu einem lebendigen Dorfleben beitragen. Wir wünschen Ihnen gesegnete Weihnachten. Für das Jahr 2014 alle Gute, viel Glück und Erfolg bei bester Gesundheit. Freundliche Grüße Ihr
Hans Wojta 1. Bürgermeister
Baugebiet „Weblinger Feld“ wird erschlossen Die Arbeiten zur Erschließung des Baugebiets sind voll im Gange. Der Erschließungsträger Wipfler PLAN hat nach einer Ausschreibung die Fa. Schelle aus Pfaffenhofen mit den Arbeiten betraut. Derzeit laufen die Kanalbauarbeiten und die Oberflächenentwässerung. Durch Entwässerungsmulden und Regenrückhaltebecken auf der Westseite des Baugebiets werden sowohl das Baugebiet als auch die Ortslage vor Niederschlagswasser geschützt. Das Baugebiet ist an das Erdgasnetz angeschlossen. Damit kann auf Antrag jede Parzelle mit Erdgas versorgt werden. Generell wird jedes Grundstück über das Glasfasernetz von Kabel Deutschland mit einem Breitbandkabel versorgt.
Der Bauablauf sieht vor, dass im Straßenzug „Weblinger Feld“ (an der Scheyerer Straße) eine Bebauung ab April 2014 möglich sein soll. Bis Weihnachten 2013 soll die Erschließung an der Scheyerer Straße und die Regenrückhaltung des Außengebiets abgeschlossen sein. Die Gesamtfertigstellung ist für Juli 2014 vorgesehen. Dieser Zeitplan steht jedoch unter dem Vorbehalt, dass der kommende Winter die Arbeiten noch zulässt.