Ilmtalklinik magazin 2013

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MIT GANZEM HERZEN IM DIENSTE DER MENSCHEN. Die Ilmtalklinik – Ihr starker Partner in Sachen Gesundheit.

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Im Kampf gegen den Krebs ist eine erfolgreiche Operation weiterhin ein wichtiger Schritt

Reise durch den Dünndarm: Kapselendoskopie bei Patienten mit Dünndarmerkrankungen

Gynäkologische Endoskopie: Modernste Technik für schonende Eingriffe

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Im Kampf gegen den Krebs ist eine erfolgreiche Operation weiterhin ein wichtiger Schritt Es ist Mittwoch, kurz nach halb drei Uhr nachmittags. Der Operationssaal im ersten Stock der Pfaffenhofener Ilmtalklinik ist vorbereitet, der Patient liegt bereits in Narkose. Die zu operierende Körperstelle ist, trotz steriler Abdeckung, deutlich zu sehen und wird mit Text und Fotos: Alexandra Gerrard einem dafür vorgesehenen Desinfektionsmittel gereinigt.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich begrüße Sie ganz herzlich zur ersten Auflage des „ilmtalklinik magazin“. Sie erfahren Wissenswertes und Interessantes aus dem Klinikalltag. Einen Klinikaufenthalt treten die wenigsten Menschen freiwillig an. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen Sie im Falle eines Falles mit höchster Kompetenz, großem persönlichen Einsatz und modernster technischer Ausstattung, damit Sie schnell wieder gesund werden. Viele medizinische Behandlungen können heute auf höchstem Niveau wohnortnah durchgeführt werden. Unser Krankenhaus in Pfaffenhofen ist dafür bestens ausgerüstet. Seit fast 30 Jahren steht die Ilmtalklinik für gewachsene Kompetenz im Gesundheitswesen. Es ist uns gelungen, den immer wieder wechselnden Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen mit dem nötigen Engagement zu begegnen – auch wenn es in der letzten Zeit ziemlich turbulent war. Unsere Ilmtalklinik mit allen Abteilungen ist eine gewachsene Einrichtung, die auch durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Unternehmensgruppe Ilmtalklinik GmbH gemeinsam mit dem Standort Mainburg ihre Qualität ständig verbessert. Kooperationen mit regionalen Kliniken wie Eichstätt und Kösching sind Aktivitäten, die dazu führen, das Unternehmen für die Herausforderungen der Zukunft zu wappnen. Deshalb blicken wir auch wieder optimistisch in die Zukunft. Gemäß unserem Unternehmensleitbild steht immer der Mensch im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Als mittleres regionales Krankenhaus gelingt es uns besser als den Großkliniken, die Anliegen unserer Patienten und Angehörigen unmittelbar wahrzunehmen. Unsere Ärzte, Schwestern und Pfleger geben ihr Bestes für die Patienten. Die meisten sind unsere Nachbarn, denn sie wohnen im Landkreis. Unser Motto lautet deshalb:

MIT GANZEM HERZEN IM DIENSTE DER MENSCHEN. Hans Huber Geschäftsführer

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Nach dem „Team-Time-Out“, bei dem noch einmal unter anderem der Name des Patienten, die Diagnose, die anstehende Operation, mögliche Allergien sowie Risikofaktoren abgefragt werden, setzt Dr. Reinhard Lange, der seit Mitte Dezember 2006 Chefarzt der Allgemein- und Visceralchirurgie (Bauchchirurgie) und Leiter des zertifizierten Bauchzentrums ist, den ersten Schnitt.

Symptome und Behandlungswege Anfänglich klagte der Patient darüber, schlecht essen zu können. Dies verschlimmerte sich bis hin zu Übelkeit und Erbrechen. Oft treten primär keine Symptome auf, weshalb die Krankheit erst im fortgeschrittenen Stadium auf sich aufmerksam macht. Ein Erstsymptom ist meistens eine Gelbsucht, bei der sich die Haut und weiße Augenfarbe gelb färbt. Die Mit einer gewebeschonenden Ultraschallschere trennt Dr. Reinhard Lange (rechts im Bild) die Leber vom Oberbauch, um Untersuchungen, Befunde der alle Stellen gut erreichen und den Tumor vollständig entfernen zu können. Zweitoperateur Dr. Franz Richichi (links) unterSonografie sowie Computertostützt dabei. Eine der drei OP-Schwestern steht immer direkt am OP-Tisch und assistiert den Ärzten. mografie und die Ergebnisse des Pathologen ergaben, dass es Außerdem wird die durch den Tu- mit einer Chemotherapie weiter- besondere Ruhe im Raum und sich um einen bösartigen Tumor mor entstehende Enge im Darm behandelt. man spürt, dass hier ein erfahrein der Gallenblase handelt, der behoben. Weiterhin werden Teile Ausgebildete Operationsschwes- ner Operateur arbeitet. sich bereits in den Dickdarm und der angrenzenden Leber und das tern kümmern sich um alle nöti- „Es war keine alltägliche OP“, die Leber ausgeweitet hat. Im Lymphgewebe im Bereich des gen und unterstützenden Hand- erklärt Dr. Lange. „Wir konnten nächsten Schritt wird der Patient Gallenganges zusammen mit der griffe. den Tumor vollständig entferim so genannten interdisziplinä- Gallenblase entfernt. Während Die Anästhesistin hat ständig das nen. Damit konnten wir dem ren Tumorboard vorgestellt: der Operation stellt sich nach Narkosegerät im Auge und über- Patient die bestmögliche ÜberPatienten mit bösartiger Erkran- etwa eineinhalb Stunden heraus, wacht in kurzen Abständen den lebenschance geben.“ kung werden vor und während dass der Tumor auch schon an Blutdruck und die Sauerstoffsätihrer Behandlung von einem Ärz- der Magenwand sitzt, so dass tigung des Patienten. Nach vier Für 2012 listet die Statistik der teteam aus den Bereichen Gast- auch ein Stück davon entfernt Stunden konzentrierter Arbeit mit Ilmtalklinik Pfaffenhofen 85 groroenterologie, Radiologie, Chirur- werden muss. „Auch wenn die dem gesamten Operationsteam ße Eingriffe in der Bauchchirurgie, Onkologie sowie Schmerz- Untersuchungs-Geräte heutzu- setzt Dr. Lange die letzte Naht. gie, 137 mittlere und 1308 kleine und Strahlentherapie gemeinsam tage schon hervorragend sind, Trotz der schwierigen, langen Operationen der Bauch- und Allbetreut. kann man nie hundertprozentig Operation liegt immer noch eine gemeinchirurgie. n Bei dieser Art des Tumors ist die sicher sein, wie weit sich ein bestmögliche Behandlungsform Tumor bereits ausgeweitet hat“, die Operation, bei der man so gut so Dr. Lange. es geht alle kranken Gewebeteile entfernt. Daher ist es nötig, bei der Operation auch angrenzendes Gewebe zu entfernen und anschlieKonzentriertes Arbeiten ßend in die Pathologie zu geben. im Team Sind die Zellen in diesem Gewebe gutartig, ist das eine gute Gemeinsam mit dem zweiten Nachricht für den Patienten, der Operateur, in diesem Fall Ober- sich zur Sicherheit regelmäßigen arzt Dr. Franz Richichi, versucht Kontrolluntersuchungen unterDr. Lange nun, den Tumor zu ziehen muss. Hat der Pathologe entfernen. Zunächst ist die Blut- neue bösartige Zellen gefunden, Während der Operation überwacht die Anästhesistin (rechts im Bild) versorgung der Leber vollständig muss entweder nochmals Gewekontinuierlich den Patient mit Hilfe des Narkosegeräts. von der Tumorregion abzutrennen. be entfernt werden oder es wird 2

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Eine Reise durch den Dünndarm

MIT GANZEM HERZEN IM DIENSTE DER MENSCHEN.

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Die Ilmtalklinik – Ihr starker Partner in Sachen Gesundheit.

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Die Ilmtalklinik Pfaffenhofen setzt seit kurzem erfolgreich die Kapselendoskopie bei Patienten mit Dünndarmerkrankungen ein. Es handelt sich dabei um eine moderne innovative Untersuchungsmethode, bei der der Patient eine Videokapsel, welche die Größe einer normalen Tablette hat, für die Untersuchung schluckt und somit Bilder aus dem Körperinneren geliefert werden. Dr. med. Volker Stagge und Dr. med. Hans-Roland Stegemeyer, beide Oberärzte der Gastroenterologie in der Ilmtalklinik, sind Text und Foto: Alexandra Gerrard dabei die Spezialisten auf diesem Gebiet. Per Video durch den Dünndarm: Die Vorteile Es handelt sich bei der Methode um eine sehr patientenfreundliche sowie komplikationsarme Vorgehensweise, die auch bei Kindern ab neun Jahren schon durchgeführt werden kann. Zudem ermöglicht die Kapselendoskopie den Ärzten genauere Einblicke in einen Bereich des Körpers, der mit den bislang angewandten Methoden nur unzureichend untersucht werden konnte. Es gilt auch hier der medizinische Grundsatz: Je früher eine Erkrankung diagnostiziert wird, desto besser sind die Heilungschancen. Aus diesen Gründen erklärt Dr. Stagge, sei die Kapselendoskopie für viele krankhafte Veränderungen des Dünndarms nicht nur die bessere, sondern auch die Untersuchungsmethode, die derzeit die höchstmögliche diagnostische Sicherheit bietet. Die schluckbare Videokapsel ist mit einer Mini-Chipkamera, Batterien, einer Lichtquelle und einem Sender bestückt. Sie wandert auf natürlichem Weg durch den Verdauungstrakt und wird anschließend wieder ausgeschieden. Die Kapselkamera sendet zwei Farbbilder pro Sekunde über auf die Bauchhaut geklebte Elektroden an einen Datenrekorder, den der Patient an einem Gürtel trägt. Anschließend werden die Bilder auf einen Computer überspielt und ausgewertet.

digkeit begründet ist. Für die eigentliche Untersuchung ist die gleiche Vorbereitung wie bei einer Darmspiegelung nötig: Für eine gute Sicht und klare Bilder muss der Darm ganz sauber sein. Daher trinken betroffene Patienten am Vortag zwei Liter einer speziellen Spüllösung und müssen anschließend nüchtern bleiben. Sechs Stunden nachdem die Kapsel geschluckt wurde, dürfen Patienten bereits eine klare Brühe zu sich nehmen und auch wieder etwas trinken.

Die Nachteile Die Kapselendoskopie stößt dann an ihre Grenzen, wenn sich viel Schleim im Darm befindet, der eine gute Sicht verhindert.

Auch kann es nach Darstellung der Fachärzte vorkommen, dass die Blutung für eine präzise Lokalisierung der Blutungsquelle zu heftig ist. In diesen Fällen beraten die behandelnden Mediziner über alternative Untersuchungsmethoden. Vorsicht sei auch bei Patienten mit Schluckproblemen geboten. Dazu können Menschen gehören, die einen Schlaganfall hatten oder bei denen beispielsweise aufgrund einer Operation Schluckbeschwerden auftreten. Dr. Stagge: „Ich bin fasziniert von dieser Methode. Auch wenn die Filme lang sind, sehe ich mir die Reise durch den Körper gerne an. Ich werde es vorwiegend bei Verdacht auf Blutungen einsetzen. Zum Beispiel auch bei unerklärter Eisenmangel-Blutarmut. Sie weist häufig auf eine Dünn-

darmblutung hin. Zukünftig wollen wir die Kapselendoskopie auch vermehrt bei chronischen Entzündungen des Verdauungstraktes, also Morbus Crohn, sowie bei der Zöliakie oder bei Tumorverdacht einsetzen. Bislang macht man hier überwiegend Kernspinuntersuchungen. Die reichen aber oft nicht aus, so dass eine Kapselendoskopie mehr Sicherheit gibt.“ Die Ärzte der Ilmtalklinik sprechen heute schon von einer sehr effektiven Behandlungsmethode und positiven Erfahrungen. „Wir haben schon viele Patienten mit Verdacht auf Dünndarmblutungen untersucht. Bei einigen konnten wir dann glücklicherweise die Blutung ausschließen“, freut sich Dr. Stagge.

Schließlich sei es dem Ärzteteam in Pfaffenhofen ein besonderes Anliegen, dass die Patienten nicht wegen einer Untersuchung die Betreuung wechseln und sich so mit vielen Ansprechpartnern auseinandersetzen müssen. Auch nach der VideokapselUntersuchung wird der Patient in der Ilmtalklinik vom gleichen Ärzteteam, das dessen Historie kennt, weiter behandelt. Das biete den Patienten Sicherheit und sie fühlen sich gut aufgehoben. n

Die Vorbereitungen Vor der Durchführung einer Kapselendoskopie untersucht der behandelnde Arzt Patienten auf eventuelle Engstellen im Darm und informiert ausführlich über das Vorgehen. Um sicher zu gehen, sind bei Verdacht auf eine Engstelle beispielsweise Ultraschall-, Röntgen- oder Kernspinuntersuchungen nötig. Zu den vorbereitenden Maßnahmen gehört auch, dass bei den jeweiligen Krankenkassen die Kostenübernahme beantragt wird. Die Genehmigung ist nach den Erfahrungen der Oberärzte im Regelfall kein Problem, wenn im Vorfeld die medizinische Notwen-

Die Videokapsel, die Patienten zur Untersuchung der Kapselendoskopie schlucken, hat lediglich die Größe einer normalen Tablette. Im Hintergrund zu sehen: Dr. med. Volker Stagge.

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Gynäkologische Endoskopie: Modernste Technik für schonende Eingriffe Um die Servicequalität zu optimieren, wurde 2010 in der Ilmtalklinik unter Einbindung der Belegärzte der Bereich Gynäkologie und Geburtshilfe in eine Hauptabteilung umgewandelt. Diese wird seitdem von Chefarzt Peter Jezek geleitet. Vor seinem Wechsel zur Ilmtalklinik war der erfahrene Operateur als Assistenzarzt bzw. Facharzt am Marienkrankenhaus in Amberg bis 2002 und danach am Text und Fotos: Alexandra Gerrard Klinikum in Deggendorf als leitender Oberarzt tätig.

Zu seinen Spezialgebieten zählen die Gynäkologische Endoskopie, Laparoskopie, Onkologie und Senkungsoperationen. Chefarzt Jezek bevorzugt dabei die sogenannte minimal-invasive Chirurgie mit modernster endoskopischer Technik. Bei diesen Eingriffen sind lediglich geringfügige Öffnungen nötig, um die Stelle zu erreichen, an der operiert werden soll. Genau genommen arbeiten die Ärzte nach der Faustregel „Pro Hand ein Schnitt“. Durch diese Öffnungen – teilweise nur millimetergroßen Schnitte – werden starre Endoskope eingeführt, mit denen zum Beispiel verdächtiges Gewebe für die pathologische Untersuchung oder Tumore entfernt werden können. Die Laparoskopie ist eine spezielle Form endoskopischer Operationen im Bereich des Bauchraums. Endoskopische und laparoskopische Operationen unterscheiden sich also lediglich durch ihre Lokalisation. Die Optiken und die Instrumente für laparoskopische und endoskopische Operationen sind identisch. Bis etwa zur Jahrtausendwende wurden Krebsoperationen im Unterleib mit Bauschnitt operiert. Damit man die Patientin richtig versorgen und exakt feststellen konnte, ob der Krebs zum Beispiel auch innerhalb der Bauchhöhle gestreut hat, war ein großer Bauchschnitt vom Schambein bis zum Brustbein nötig. Selten war es möglich, diese Operationen nur von der Scheide aus durchzuführen. Inzwischen eröffnen sich für die minimal-invasive Chirurgie zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Sie wird bei Krebsoperationen ebenso eingesetzt wie bei der Beckenbodenchirurgie von der Scheide aus. Sogar Senkungsoperationen lassen sich heute unter bestimmten Voraussetzungen mit einem endoskopischen Eingriff erledigen.

teilweise lang andauernde Einschränkungen erspart. Der Darm, der im Bauch verbleiben kann, ist während des Eingriffs keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt und trocknet nicht aus. Dadurch wird die Erholungsphase erheblich verkürzt. Patientinnen können in der Regel früher mit dem Essen beginnen und haben weniger Schmerzen. Weil die Folgen für die betroffenen Frauen weniger gravierend sind, können auch eventuell notwendige Nachbehandlungen, wie Chemo- oder Strahlentherapie, zeitiger und motivierter begonnen werden. Chefarzt Jezek verweist in diesem Zusammenhang auch auf den technologischen Fortschritt: „Wir sehen mit dem Endoskop heute besser als mit den eigenen Augen.“ Die Bilder der endoskopischen Kameras werden in hoher Auflösung mit HD-Bildtechnik auf große Monitore übertragen und erlauben damit dem Operateur und möglicherweise eingebundenen Kollegen höchst präzises Arbeiten und eine exakte Diagnose.

Neben herkömmlichen Operationen setzt Chefarzt Peter Jezek erfolgreich Fremdmaterial in Form feiner, kaum tastbarer Netze und Schlingen ein, um das geschwächte Bindegewebe zu stärken und die eigentliche anatomische Form des Beckenbodens wiederherzustellen.

Sofern die anfängliche Diagnose diesen schonenden Eingriff erlaubt, sieht der Chefarzt viele Vorteile. Der Patientin bleiben ein längerer Krankenhausaufenthalt und

Peter Jezek (Chefarzt „Gynäkologie & Geburtshilfe“) und sein Team übernehmen die Verantwortung für Ihre Gesundheit. (v.l.n.r. Doris Karlin, Peter Jezek und Anja Zielinski)

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Besuchen Sie uns auch online unter www.mit-ganzem-herzen.info oder scannen Sie mit Ihrem Smartphone den QR-Code.

Für den Chefarzt der Hauptabteilung Gynäkologie und Geburtshilfe in der Ilmtalklinik stellt dieser Fortschritt eine große Herausforderung dar: „Ich bin überzeugt davon, dass sich ein Arzt permanent weiterbilden und auch über Weiterentwicklungen in seinem Fachgebiet informieren muss. Man braucht nach meiner Überzeugung in diesem Beruf unbedingt die Passion, für den Patienten das Bestmögliche herauszuholen, die Dinge zu verstehen und mit der dynamischen technischen Entwicklung weiter zu wachsen.“

„Bei einer Senkungs-OP muss sehr gut und sehr fein gearbeitet werden, weil alle Funktionen, wie Wasserlassen, Stuhlgang oder Geschlechtsverkehr wieder hergestellt sein müssen“, so der gynäkologische Chirurg. Mit Ehrlichkeit Vertrauen schaffen: „Wenn ich den Menschen etwas vormache, was hinterher nicht eintritt, habe ich das Vertrauen verloren“.

Dazu, sagt der Mediziner, gehöre natürlich auch die detaillierte Aufklärung über den Verlauf einer Krankheit und die verschiedenen Therapieformen mit ihren Konsequenzen. Um die Kombination verschiedener Fachgebiete geht es im weitesten Sinn auch bei den Krebspatientinnen der gynäkologischen Abteilung. Nicht zuletzt, weil Tumore oft streuen, wird jede

Patientin dem interdisziplinären Tumorboard vorgestellt und somit von Experten aus verschiedenen Fachgebieten – wie Gastroenterologen, Radiologen, Chirurgen, Onkologen, Schmerzund Strahlentherapeuten – betreut. Im Team wird auch besprochen, auf welche Weise eine Patientin nach der Operation bestenfalls weiter behandelt wird. n

Diese Leidenschaft ziehe sich auch durch sein ganzes Team, das miteinander einen sehr harmonischen Umgang pflege. Nur so lasse sich ein weiteres Ziel seiner Arbeit in Pfaffenhofen realisieren: „Wir wollen den Patienten wohnortnah multimodale Behandlungsmöglichkeiten anbieten, die die neuesten Erkenntnisse berücksichtigen und sich zum Beispiel mit den Angeboten in München messen können.“ Ein weiterer Vorteil für die Patientinnen in der Ilmtalklinik: Das langjährige Know-how des Chefarztes umfasst mehrere Fachgebiete wie die operative Erfahrung, die Techniken sowohl bei offenen onkologischen Operationen als auch bei endoskopischen oder vaginalen Eingriffen. Diese Expertise ermöglicht es Peter Jezek bei Bedarf, individuelle Konzepte zu erstellen, bei denen verschiedene Behandlungsformen miteinander kombiniert werden. Als Beispiel dafür nennt der Arzt die komplexen Senkungsoperationen. Jezek ist in der Lage, durch seine onkologische Expertise sowohl die vaginale als auch endoskopische Technik anbieten zu können. Je nach Befindlichkeit, Alter oder Vorgeschichte der Patientin wird dann die optimale Behandlungsform abgewogen.

Leidenschaftlich arbeitet Peter Jezek mit modernster endoskopischer Technik und bietet seinen Patientinnen damit eine schonende Behandlungsform an.

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Boy‘s Day – Ein Blick hinter die Kulissen Am 25. April 2013 hatten 11 Jungs die Möglichkeit, aus erster Hand den Spaß an der Arbeit im sozialen Bereich zu erleben und eventuell vorhandene Berührungsängste abzubauen.

Anhand von „verletzten“ Bananen konnten die Jungs das Nähen von Hautschnitten ausprobieren.

Im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten „Boy‘s Day“ konnten sie sich über Pflegeberufe informieren.

Ganz eifrig stellten sie sich den Herausforderungen, die ihnen auch im wahren Berufsleben begegnen würden: So galt es eine Blutdruckmessung, das Anlegen eines Verbands und das Setzen einer subkutanen Injektion (eine Spritze in das Unterhautfettgewebe)

zu bewerkstelligen, außerdem wurde das korrekte Desinfizieren der Hände geübt. Als besonderes Highlight konnte an „verletzten“ Bananen das Nähen von Hautschnitten ausprobiert werden. Die Pflegedirektorin, Frau Marianne Sigl-Wilke, bedankte sich ab-

schließend bei allen Jungs für ihre Teilnahme und ihre Neugierde auf die Arbeit in der Ilmtalklinik und wünschte sich von ihnen, sich das Interesse am Pflegeberuf zu bewahren. n

Die Pflegedirektorin der Ilmtalklinik, Frau Marianne Sigl-Wilke, freute sich über das Interesse der Jungs: „Unsere männlichen Pflegekräfte sind sehr beliebt bei den Patienten. Wer als Mann diesen Beruf erlernt und ausübt, tut dies meist aus vollster Überzeugung. Es wäre toll, durch den Boys’ Day Nachwuchs gewinnen zu können.“ Dafür hatten sich die Pflegekräfte der Ilmtalklinik einiges an Aktionen für die jungen Besucher ausgedacht. Auf lustige und spielerische Weise wurden ihnen einige interessante Aufgabenfelder des Pflegeberufs nähergebracht.

Auch wurde das Setzen einer subkutanen Injektion, das Spritzen in das Unterhautfettgewebe, geübt.

Ilmtalklinik GmbH Pfaffenhofen Verbundklinik des Krankenhauses Mainburg Krankenhausstraße 70 85276 Pfaffenhofen Telefon 08441 79-1001 Telefax 08441 79-1040 n Akademisches MIT GANZEM Lehrkrankenhaus HERZEN IM der Technischen DIENSTE DER Universität München MENSCHEN. Die Ilmtalklinik – Ihr starker Partner in n Qualitätszertifiziert Sachen Gesundheit. nach ISO 9001:2008 n Gesundheitszentrum für Patienten aller Krankenkassen und für Selbstzahler n Verbundklinik Krankenhaus Mainburg n Mitglied der Klinik-Kompetenz-Bayern eG

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Ärzte & Hebammenliste INNERE MEDIZIN

FUNKTION BEREICH

TELEFON

TELEFAX

E-MAIL-ADRESSE ANSCHRIFT

Dr. med. Martin Lampen

Ltd. Oberarzt

08441 79-1350

08441 79-1390

sekretariat.innere@ilmtalklinik.de

Amir Brkic

Oberarzt Kardiologie

08441 79-1350

08441 79-1390

sekretariat.innere@ilmtalklinik.de

Dr. med. Volker Stagge

Ltd. Oberarzt Gastroenterologe

08441 79-1350

08441 79-1390

sekretariat.innere@ilmtalklinik.de

Dr. med. Hans-Roland Stegemeyer

Oberarzt Gastroenterologie

08441 79-1350

08441 79-1390

sekretariat.innere@ilmtalklinik.de

Dr. med. Roland Burgert

Chefarzt, Ärztl. Direktor

08441 79-1105

08441 79-1140

sekretariat.unfallchirurgie@ilmtalklinik.de

Dr. Andreas Ficek

Oberarzt

08441 79-1105

08441 79-1140

sekretariat.unfallchirurgie@ilmtalklinik.de

Dr. med. Dirk Lieber

Oberarzt

08441 79-1105

08441 79-1140

sekretariat.unfallchirurgie@ilmtalklinik.de

PD Dr. med. Reinhard Lange

Chefarzt

08441 79-1115

08441 79-1141

bauchzentrum@ilmtalklinik.de

Dr. med. Gary W. Haller

Oberarzt

08441 79-1115

08441 79-1141

bauchzentrum@ilmtalklinik.de

Franz Richichi

Oberarzt

08441 79-1115

08441 79-1141

bauchzentrum@ilmtalklinik.de

Dr. med. Thomas Harzenetter

Oberarzt

08441 79-1115

08441 79-1141

bauchzentrum@ilmtalklinik.de

Peter Jezek

Chefarzt

08441 79-2323

08441 79-2320

frauenklinik@ilmtalklinik.de

MU Dr. med. Michal Kellner

Oberarzt

08441 79-2323

08441 79-2320

frauenklinik@ilmtalklinik.de

Dr. med. Anton Wiedemann

Facharzt

08441 494111

08441 494124

Kellerstr. 38-40, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Jan Stepan

Facharzt

08441 494111

08441 494124

Kellerstr. 38-40, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med Petra Fiedler

Fachärztin

08441 494111

08441 494124

Kellerstr. 38-40, 85276 Pfaffenhofen

Andrea Waltersdorf

Fachärztin

08441 79-2020

08441 79-2029

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Elisabeth Haimerl

Chefärztin

08441 79-1835

08441 79-2620

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Dr. med. Thomas Neißendorfer

Ltd. Oberarzt

08441 79-1837

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Dr. med. Regina Mehltretter

Fachärztin

08441 79-1826

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Dr. med. Zsolt Pethoe

Facharzt

08441 79-1834

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Franz Kocuj

Facharzt

08441 79-1836

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Karl Naguib

Facharzt

08441 79-1832

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Jörg Chlistalla

Facharzt

08441 79-1828

08441 79-1840

sekretariat.anaesthaesie@ilmtalklinik.de

Dr. med. Eugen Braun

Orthopädie

08441 79-2050

08441 79-2090

Krankenhausstr. 70 b, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Michael Brusdeilins

Orthopädie

08441 79-2050

08441 79-2090

Krankenhausstr. 70 b, 85276 Pfaffenhofen

Mario Küfner

Orthopädie

08441 79-2050

08441 79-2090

Krankenhausstr. 70 b, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Michael Liebhardt

Orthopädie

08441 9161

08441 86636

Hauptplatz 7 II, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Harald Spiess

Plastische Chirurgie

08441 83023

08441 86510

Ingolstädter Str. 51, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Stefan Kerscher

Plastische Chirurgie

08441 83023

08441 86510

Ingolstädter Str. 51, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Sabine Hämmerlin-Szrama

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

08441 72233

08441 760855

Adolf-Rebl-Str. 38, 85276 Pfaffenhofen

Dr. Dr. Christian N. Wentzler

Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie

08441 788200

08441 7882029

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. A. Radandt-Obermaier

Neurochirurgie

0841 17044

0841 17011

Pfarrgasse 9, 85049 Ingolstadt

Dr. med Rupert H.-J. Dietl

Neurochirurgie

08441 79-2010

08441 79-2040

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Alexander Metz

Neurologie, Psychiatrie

08441 79-2040

08441 79-2044

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Stephan Arenz

Kindermedizin

08441 79-2070

08441 79-2079

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Tina Arenz

Kindermedizin

08441 79-2070

08441 79-2079

Krankenhausstr. 70, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Winfried Grasbon

Augenarzt

08441 6466

08441 6422

Türltorstr. 5, 85276 Pfaffenhofen

Dr. med. Thomas Grasbon

Augenarzt

0841 34412

0841 9311177

Mauthstr. 9, 85049 Ingolstadt

Dr. med. Thomas Niesel

Urologie

08441 495322

08441 495233

Hauptplatz 35, 85276 Pfaffenhofen

Lisa Bachl-Sauter

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Maria Lang

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Christine Mayr

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Karin Pluschzyk

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Esther Hain

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Verena Stadler

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Melitta Frisch

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Zita Maushammer

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Tatjana Winkler

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

Lisa Meyer

Hebamme

08441 784141

08441 79-1780

Krankenhausstr. 72, 85276 Pfaffenhofen

UNFALLCHIRURGIE

ALLGEMEIN- UND VISCERALCHIRURGIE

GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE

ANÄSTHESIE

BELEGÄRZTE

HEBAMMENPRAXIS PFAFFENHOFEN

HEBAMMENGEMEINSCHAFT SENG & PARTNER · Information und Anmeldung: Montag bis Donnerstag von 9 – 10.30 Uhr

PATIENTENAUFNAHME/INFORMATION: 08441 79-1100 oder 08441 79-0

Ansprechpartner für Einweisungen „rund um die Uhr“:

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Dienstarzt Anästhesie

08441 79-1830

Innere Medizin

08441 79-1390

Dienstarzt Innere Medizin

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Chirurgie

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Dienstarzt Chirurgie

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Patientenaufnahme/Information

08441 79-1100 oder 08441 79-0

Impressum Herausgeber: Ilmtalklinik GmbH Pfaffenhofen Verbundklinik des Krankenhauses Mainburg Krankenhausstraße 70 · 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm Telefon 08441 79-1001 · Telefax 08441 79-1040 info@ilmtalklinik.de · www.ilmtalklinik.de Konzept & Realisierung: NOWAK Werbeagentur Türltorstraße 16-20 · 85276 Pfaffenhofen a. d. Ilm Telefon 08441 452896-0 · www.nowak-werbeagentur.de Fotos: Lukas Sammetinger, Alexandra Gerrard Stand: Dezember 2013 Irrtümer vorbehalten.

Um teilzunehmen, vervollständigen Sie einfach den nachstehenden Leitsatz der Ilmtalklinik GmbH: Mit g – – – – – H – – – – – im Dienste der Menschen. Verraten Sie uns Ihre Daten und schicken Sie die Karte an uns zurück: Name, Vorname: Adresse: E-Mail:

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Entgelt bezahlt Empfänger

Antwort Ilmtalklinik GmbH Pfaffenhofen Verwaltung Krankenhausstraße 70 85276 Pfaffenhofen an der Ilm

Senden Sie Ihren Lösungsvorschlag mit dieser Karte per Post, per Fax 08441 791040 oder per E-Mail an info@ilmtalklinik.de. Sie können auch online unter: www.mit-ganzem-herzen.info teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Gewinnspiel Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, die die Gewinnspielfrage richtig gelöst haben und zum Zeitpunkt der Gewinnauslosung 18 Jahre alt sind. Mitarbeiter der Ilmtalklinik GmbH und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Umtausch oder eine Barauszahlung ist nicht möglich.

Einsendeschluss ist der 15.02.2014 Die Gewinner werden im Anschluss sofort über ihren Gewinn informiert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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