Philip Morris (D)

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Wie können Rauchende ihr Risiko verkleinern?

Weltweit werden weniger Zigaretten geraucht. Zum einen hören immer mehr Konsumenten freiwillig auf. Zum anderen wechseln viele auf rauchfreie Alternativen wie E-Zigaretten, Tabakerhitzer oder Nikotinbeutel – diese Fakten sind bekannt.

und Techniker

Das Total der Raucherinnen und Raucher rund um den Globus ist in den vergangenen 25 Jahren deutlich zurückgegangen: Waren es 2000 noch über 1,1 Milliarden Menschen, sollen es 2025 knapp 956 Millionen sein. Dies besagt gemäss Statista die neueste Hochrechnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das Verhältnis zwischen Mann und Frau liegt abgerundet im Schnitt bei fünf zu eins, wobei die Kurve der einen Raucherin ungefähr gleich stark abflacht wie jene der fünf Raucher.

Für die Schweiz lässt sich laut Bundesamt für Statistik (BFS) eine ähnliche Tendenz attestieren: Alles in allem hat der Anteil der rauchenden Bevölkerung von 1992 bis 2022 um 6 Prozentpunkte abgenommen; bei den Männern um 10 Prozentpunkte auf 27 Prozent, bei den Frauen um 3 Prozentpunkte auf 21 Prozent – womit sich unter dem Strich fast ein ausgeglichenes Verhältnis ergibt. Die Entwicklung in diesen 30 Jahren verlief jedoch nicht gleichmässig. Der Anteil der rauchenden Bevölkerung blieb lange stabil und ist erst zwischen den jüngsten beiden Erhebungen wieder gesunken, und zwar von 27 Prozent im Jahr 2017 auf 24 Prozent im Jahr 2022.

Parallel dazu haben viele erwachsene Rauchende auf alternative Produkte gewechselt, bei denen der Tabak nicht mehr verbrannt, sondern erhitzt wird. Seit seiner Lancierung vor zehn Jahren hat sich insbesondere der Tabakerhitzer von Philip Morris International (PMI) auf dem Markt etabliert – wobei das globale Forschungs­ und Entwicklungszentrum «Cube» in Neuenburg die Wiege dieser Transformation war. Insgesamt gibt

sich hierzulande mit der Erforschung und Entwicklung sowie der wissenschaftlichen Bewertung neuartiger, potenziell risikoärmerer Alternativprodukte.

es mittlerweile über 33 Millionen Nutzer dieses Geräts in mehr als 80 Ländern, so der Hersteller. In der Schweiz sind es dem multinationalen Tabakkonzern zufolge rund 260 000 Nutzer, was einem Marktanteil von 12,7 Prozent entspricht; sämtliche Tabakprodukte eingeschlossen.

Nicht frei von Nikotin

Immer mehr erwachsene Rauchende, die sonst weiterhin Zigaretten rauchen würden, setzen zur Schadensminderung beim Tabakkonsum auf Alternativen zu Zigaretten. Das Ziel von PMI ist es nach eigenen Angaben, den Zigarettenverkauf so schnell wie möglich einzustellen und durch rauchfreie Produkte zu ersetzen, um erwachsenen Rauchenden bessere Alternativen – Tabakerhitzer, E­Zigaretten oder Nikotinbeutel – zu bieten, die jedoch auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen. Heute machen solche rauchfreien Produkte bereits nahezu 40 Prozent der Nettoeinnahmen des Unternehmens aus.

Verbrennungslose Tabakalternativen sind zwar aus gesundheitlicher Sicht nie restlos risikofrei. Auch sie setzen Nikotin frei, das abhängig macht. «Für Erwachsene sind sie allerdings die bessere Variante, als weiterhin Filterzigaretten zu rauchen», erklärt Serge Maeder, Global Head of RRP System Innovation bei Philip Morris International in Neuenburg. Die Abkürzung RRP steht für Reduced­Risk Products. «Mit unserem Tabakerhitzer reduzieren wir die Menge an schädlichen und potenziell schädlichen Bestandteilen nachweislich.» Verglichen mit Zigaretten, erzeuge der

«Auch wenn das Gesundheitsrisiko nicht gänzlich ausgeschaltet werden kann, sind rauchfreie Alternativen besser als Zigaretten.»

Serge Maeder, Global Head of RRP System Innovation bei Philip Morris International

Tabakerhitzer von PMI durchschnittlich 95 Prozent weniger schädliche chemische Bestandteile. «Wenn man ein Vape­Produkt, das Nikotin verdampft, zur Beurteilung heranzieht, ist es sogar mehr. Wir sprechen hier von einer Reduzierung um fast 99 Prozent», sagt Maeder. 100 Prozent seien es gar im Vergleich mit dem weissen Snus, der nur Nikotin und Aromen enthalte.

Positive Erkenntnisse

Nebst der Schadensminderung durch weniger Giftstoffe lasse sich zum Beispiel auch die Toxikologie messen. «Wir können im Labor die Zellen dem

Philip Morris

Philip Morris International (PMI) führt eine disruptive Transformation im Tabaksektor an, um eine rauchfreie Zukunft zu gestalten und letztendlich Zigaretten durch verbrennungslose Alternativen zu ersetzen. Mit seinem Produktportfolio ist der multinationale Tabakkonzern Marktführer in der Schweiz. Der Hauptsitz der Philip Morris SA und das globale Operations Center befinden sich in Lausanne. Neuenburg wiederum ist der Standort des «Cube», in dem über 400 Wissenschafter, Ingenieure und Techniker aus aller Welt sich mit der Erforschung und Entwicklung sowie der wissenschaftlichen Bewertung neuartiger, potenziell risikoärmerer Alternativprodukte beschäftigen. 2023 erzielte PMI einen Umsatz von 84,6 Milliarden US­Dollar und beschäftigte rund 82 700 Mitarbeitende in mehr als 130 Ländern.

Rauch oder dem Aerosol von Tabakerhitzern oder E­Zigaretten aussetzen. Dabei haben wir ungefähr den gleichen Umfang an Reduzierung festgestellt», führt Maeder aus. Für präzisere Aussagen brauche es aber eine viel längerfristigere Epidemiologie. Denn typische Raucherkrankheiten wie HerzKreislauf­Probleme oder Krebsleiden bräuchten Jahrzehnte, um sich zu entwickeln. «Uns fehlen Daten aus Langzeitstudien, weil diese neuen Produkte noch nicht lange genug auf dem Markt sind. In zehn Jahren werden wir wahrscheinlich in der Lage sein, bessere Aussagen in Bezug auf die Wahrscheinlichkeit zu machen, an einer Raucherkrankheit zu leiden, wenn man Tabakerhitzer statt Filterzigaretten konsumiert.» Das gelte auch für andere Spätfolgen. Anders sehe es bei Snus oder anderem oralem Tabak aus, weil diese Produkte schon viel länger auf dem Markt seien. «Vor allem in den nordischen Ländern haben wir eine epidemiologische Forschung, die eindeutig zeigt, dass es eine deutliche Verringerung der gesundheitlichen Spätfolgen gibt, wenn man Nikotinbeutel statt Filterzigaretten konsumiert.» Beispielsweise in Schweden sei ein signifikanter Rückgang der Raucherkrankheiten wie Lungenkrebs festgestellt worden.

Vom toxikologischen Standpunkt aus gilt gemäss Maeder: Je weniger man den Giftstoffen ausgesetzt sei, desto weniger Auswirkungen habe es auf die Gesundheit. «Wir wissen, dass die Verwendung von rauchfreien Produkten im Vergleich zum herkömmlichen Rauchen potenziell weniger schädlich ist. Aber wir können heute den Unterschied noch nicht genau quantifizieren», sagt er. «Auch wenn das Gesundheitsrisiko nicht gänzlich ausgeschaltet werden kann, sind rauchfreie Alternativen auf jeden Fall besser als Zigaretten. Doch gar nicht rauchen ist immer noch das Beste, was man tun kann.» Mit seinem Team Reduced­Risk Products Innovation arbeitet Serge Maeder mit Hochdruck an Neuheiten oder Verbesserungen. «Wir wollen die Menschen vom Zigarettenkonsum abhalten und Rauchenden ermöglichen, auf vernünftigere Optionen wie Tabakerhitzer, E­Zigaretten oder Nikotinbeutel umzusteigen.» Die Herausforderung bestehe darin, dass die Menschen, die Zigaretten konsumieren, die rauchfreien Produkte voll annehmen, sofern sie nicht ganz aufhören können oder wollen. «Aber es darf natürlich nicht sein, dass jemand auf Alternativen umsteigt und trotzdem noch drei oder mehr Zigaretten pro Tag raucht.»

Dieser Inhalt wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Philip Morris erstellt.

Über 400 Wissenschafter, Ingenieure
beschäftigen
Der «Cube» in Neuenburg

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