So sieht die Zukunft des Alterns aus
SCHWERPUNKT | NZZ AM SONNTAG, 23 MÄRZ 2025

So sieht die Zukunft des Alterns aus
SCHWERPUNKT | NZZ AM SONNTAG, 23 MÄRZ 2025
Was braucht die Haut, um jung zu bleiben?
Moderne Technologien ermöglichen heute eine präzise Bestandsaufnahme. Sie macht sichtbar, was Pflegeprodukte tatsächlich bewirken – und wo nur medizinische Eingriffe einen Unterschied machen
Von Pamela Beltrame
Morgens im Spiegel sehe ich sie – meine Haut. Meistens bin ich zufrieden, doch an manchen Tagen zeichnet das Licht alles ab was ich lieber übersehen würde: feine Linien um die Augen, ein fahler Teint, Trockenheit auf den Wangen Ist es nur ein schlechter Hauttag – oder ein stiller Vorbote dessen, was kommt? Bisher habe ich meine Pflege nach Gefühl und Versprechen gewählt. Retinol hier Antioxidantien dort, Sonnenschutz selbstverständlich. Doch bringt das alles wirklich etwas – oder vertraue ich bloss auf gut verpackte Hoffnungen?
Es geht mir nicht nur um das Aussehen, sondern um Langlebigkeit. Die Haut verrät mehr über das Altern als jede Zahl, sie ist ein stiller Chronist der Zeit –und einer der wichtigsten Marker für Longevity Klarheit in meine Bedenken soll mir Everskin in Zürich verschaffen. Das kürzlich eröffnete Skin Longevity Lab verspricht eine detaillierte Bestandsauf-
nahme meiner Hautgesundheit. Zeit also, der Wahrheit ins Gesicht zu blicken.
Die Klinik gleicht weniger einer sterilen Arztpraxis als einem stilvollen Altbausalon. Warmes Licht, durchdachte Einrichtung – «ein Ort, an dem Wohlbefinden ebenso wichtig ist wie Hautgesundheit», fasst es Mitgründerin und Expertin für Customer Experience, Larissa Zengerling, zusammen. Nach der Begrüssung darficheinenMatcha-Teebestellen,dann folgt die erste Bestandsaufnahme. Zunächst wird erfasst, welche Wirkstoffe meine tägliche Routine umfasst. Moritz Döring, ebenfalls Mitgründer und Experte für Skin Longevity verfolgt dabei einen bemerkenswerten Ansatz: kein Urteilen, kein Belehren – nur zuhören. «Wir wollen mit unseren Kundinnen und Kunden arbeiten, nicht gegen sie», sagt er – ganz nach dem Motto: Personalisie-
rung statt Dogma. Auch DIY-Behandlungen lehnt er nicht grundsätzlich ab Mein Microneedling-Gerät für den Hausgebrauch? Kein Alarmruf, sondern ein dezenter Hinweis auf die Bedeutung strikter Hygiene. Auch bei Pflegeprodukten rät er zu Pragmatismus: «Erst aufbrauchen, dann neu bewerten», lautet seine Empfehlung, falls die Analyse Optimierungspotenzial aufzeigt. Dann folgt die eigentliche Untersuchung. Zehn Hautmarker stehen im Fokus – Feuchtigkeitsgehalt, Hautbarriere,Pigmentierung,UV-Schäden,Porengrösse,Hautstruktur ErgänztdurchWerte zu Falten, Kollagenstatus, pH-Wert und Elastizität. Zum Einsatz kommen hochauflösendeKameraaufnahmen,UV-Lichtund Ultraschall-Scans, die tiefere Hautschichtensichtbarmachen.Meineübliche Nervosität beim Arzt verfliegt schnell –nichtsdavonistunangenehm,undDöring geht mit äusserster Sorgfalt vor Besonders interessiert mich der Kollagenstatus. Entscheidend sei nicht der absolute Wert, sondern der Unterschied
«Wir wollen mit unseren Kunden und Kundinnen arbeiten, nicht gegen sie.»
Moritz Döring, Mitgründer und Skin-LongevityExperte bei Everskin
zwischen verschiedenen Hautarealen, erklärt Döring. Deshalb wird zuerst am Arm gemessen, dann an den Schläfen. Auch die Elastizität wird geprüft – mit einer vakuumgestützten Kamera, die dokumentiert, wie schnell die Haut nach einer gezielten Dehnung in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt. Eine Momentaufnahme dessen, was man sonst nur spürt, aber nicht sieht. Erkenntnisse jenseits der Oberfläche
Ich erfahre viel – nicht alles ist angenehm. In Bereichen, die ich kaum beachtet habe, sind die Ergebnisse erfreulich: Meine Hauttextur und Pigmentierung schneiden hervorragend ab Die umfangreiche Datenbank von Everskin ermöglicht eine präzise Einordnung –und eine objektive Einschätzung, erklärt mir Saskia Rohrbach, Mitgründerin und ärztliche Leiterin der Klinik Sie ist auch für die Interpretation meiner Werte zuständig.
Einige davon sind ernüchternd. Mein Microneedling-Gerät? Offenbar ohne den erhofften Effekt. Im Gesicht habe ich 50 Prozent weniger Kollagen als am Arm. Für den Erhalt von Kollagen sei konsequenter UV-Schutz entscheidend, so Rohrbach.
Da ich erst vor wenigen Jahren damit begonnen habe, könnte genau das ein wesentlicher Faktor sein. Auch Exfoliation mit Säuren wie Glykolsäure spiele eine wichtigere Rolle als es in sozialen Medien oft vermittelt werde. «Pflegewirk-
stoffe können nur dann ihr volles Potenzial entfalten, wenn die Haut richtig gereinigt ist und abgestorbene Zellen entfernt wurden», erklärt Rohrbach. Doch die nächste Erkenntnis dämpft meineErwartungenweiter:«Hochwertige Hautpflege mit aktiven Wirkstoffen ist eineguteBegleiterin–abersiespieltnicht dieHauptrollebeiderVerlangsamungder Hautalterung.» Retinoide und Vitamin C unterstützen die Hautgesundheit, doch ihre Wirkung bleibt an der Oberfläche. Wirklich nachhaltige Effekte erzielen
Methoden, die tiefer in der Hautschicht greifen – etwa Medical Needling mit Radiofrequenz oder Biostimulatoren. Transparenz als Wegweiser
Auch die App von Everskin schlägt mir diese Behandlungen vor Meine Hautanalyse inklusive Fotos, ist dort hinterlegt. Mein Profil zeigt auf einen Blick, welche Werte gut sind, welche durchschnittlich, und was in Rot markiert ist – sprich: dringend Aufmerksamkeit braucht. Je nach Hautmarker gibt es Empfehlungen zu Wirkstoffen, Behandlungen oder Alltagstipps, etwa weniger Sonne oder ein Kollagensupplement Ich muss schmunzeln, bin aber auch unsicher – ist das nicht ein wenig übertrieben?
Doch Rohrbach sieht in der App nicht ein Mittel zur Obsession, sondern Transparenz. Sie hilft, die eigene Hautentwicklung zu verstehen – egal ob mit Produkten, ärztlichen Behandlungen oder Eingriffen wie Botulinum, im Volksmund bekannt als Botox. Letzteres – wenn auch ein Reizthema für viele – ist für Rohrbach ein bewährtes Mittel. Als Fachärztin für HNO Phoniatrie & Pädaudiologie, hat sich Rohrbach wissenschaftlich mit Botulinumtoxin befasst – von der experimentellen Forschung bis zur klinischen Anwendung im Kopf-Hals-Bereich. Für sie ist Botox vor allem Prävention: «Man behandelt Falten nicht nur mit Botox – man beugt sie damit vor.»
Bleibt also nur der ewige Kreislauf aus Optimierung und Korrektur? Ein Prozess, der nicht nur Zeit, sondern auch Geld kostet. Die Longevity-Branche, und mit ihr die ästhetische Medizin, bleibt eine Frage des Zugangs. Rohrbach ist sich dessen bewusst. Umso wichtiger sei es, dass teure Behandlungen liefern, was sie versprechen. Die Klinik sieht sich auf der sicheren
Seite: «Wir sind wissenschaftlich fundiert.» Es werden nur Behandlungen aufgenommen, deren Wirksamkeit, die Hautalterung auf Zellebene zu verlangsamen, wissenschaftlich belegt ist. Everskin stützt sich auf Erkenntnisse aus der Wundheilungs-, Entzündungs- und Krebsforschung Die Anforderungen an eine Behandlung sind hier deutlich höher als in der Kosmetik – dort genügt oft schon eine kleine Testgruppe, um das Label«Klinischgetestet»aufdieVerpackung zu drucken. Was bedeutet das für mich? Wer die Zeichen der Zeit wirklich umkehren will, kommt an ärztlichen Eingriffen und kostspieligen Behandlungen nicht vorbei. Hautpflege und Kosmetik allein genügen nicht – die medizinische Ästhetik hat längst übernommen. Trotzdem verlasse ich Everskin mit einer gewissen Zuversicht. Das Wissen, das ich über meine Haut gewonnen habe, ändert zwar nichts am Altern aber es gibt mir die Möglichkeit, bewusst zu entscheiden–wasichakzeptierenundwo ich nachhelfen will.
«Hochwertige Hautpflege ist eine gute Begleiterin – sie spielt jedoch nicht die Hauptrolle bei der Verlangsamung der Hautalterung.»
Saskia Rohrbach, Mitgründerin und ärztliche Leiterin bei Everskin
Dr. Andrea ChristinaSchleh, plastische Chirurgin, erklärt, warumLongevity nichtnur mehr Lebensjahre, sondern auch mehr Lebensqualität bedeutet –und warumgutes Aussehen so individuellist,dassesnicht in starre Schönheitsidealegepresstwerdensollte.
Das Treffen mit Dr.Andrea Christina Schlehist bewusst kein digitalesMeeting,sondern ein persönlicher Austausch in der realen Welt. In einer Zeit, die zunehmend vonBeauty-Filtern und digitalen Schönheitsstandards geprägt ist, liegt es der 47-jährigen Fachärztin FMHfür Plastische,Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am Herzen, zuzeigen, waswahreJugendlichkeit ausmacht –und das lässt sich nur im direkten,persönlichenKontakt vermitteln.Esgeht nicht um das verführerischeVersprechen, in nur 20 Minuten um Jahrejüngerzuwirken. «EineplastischeChirurgin zu sein bedeutet mehr,als nur operative Eingriffeanzubieten. Es geht darum,das Gesamtbild zubetrachten Balance und Natürlichkeit sindentscheidend –und dasist ein vielschichtiger Prozess.»
Jugendlichkeitist mehr alsFaltenfreiheit
Doch wasbedeutetes, wirklich«jung» auszusehen?Inder hochqualifizierten Plastischen Chirurgie geht es nicht nur darum, die Haut glatt zu halten,sondern auch zu begreifen, wasuns «alt»erscheinen lässt.Altern istkein geradliniger Prozess, sonderndas Ergebniseines komplexen Zusammenspielsverschiedener Faktoren. «Neben der Hautstruktur verändern sichauchdie knöchernen Strukturenund dasFettgewebe»,erklärt Dr.Schleh. DiesetiefgreifendenVeränderungen führendazu, dasswir im Laufe derJahre nicht nuräusserlich«älter» wirken,sondern sich unsergesamtes Erscheinungsbild verändert. Hier setzt der ganzheitliche Ansatzvon Dr.Schleh an. Sieempfiehlt einindividuellabgestimmtes Behandlungskonzept, dasüber die reine Faltenkorrektur hinausgeht und auf eine umfassende Optimierung desGesamtbildesabzielt. «Faltenfreiheit istnicht gleich Jugendlichkeit», betont dieFachärztinund verweist aufdie oft unnatürlichwirkenden Ergebnisse,die durch die sozialen Medien verbreitet werden –ein weiteres Beispiel für die Relevanzeinesganzheitlichen Ansatzes Ein natürlichesResultaterfordertdas Zusammenspiel vonErnährung,Pflege
PraxisamBellevue
DiePraxis am Bellevue,ander Zürcher St.Urbangasse, wurde vorzweiJahren gegründet und spezialisiertsich aufdie Kombination vonminimalinvasiven und operativen Behandlungen. Ziel istes, den Patientinnen und Patienten zu einemoptimalen visuellen Erscheinungsbild zu verhelfen–sei es durch AntiAging-und Faltenbehandlungen oderplastisch-chirurgische Eingriffe.Zudem bietetdie Praxis auchkrankenkassenpflichtige Behandlungenwie Hauttumorchirurgie an. Dr.med.Andrea Christina Schleh istFachärztin FMH/EBOPRASfür Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie.Zuvor warsie als Oberärztin an verschiedenen SchweizerUniversitätsspitälern undA-Kliniken tätig.
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minimalinvasiven Eingriffenund gegebenenfallschirurgischen Massnahmen Dr.Schlehsetzt aufmassgeschneiderte Behandlungspläne undverzichtet auf Standardlösungen. «Wenigerist mehr –auchbei ästhetischen Eingriffen», erklärtsie.«Es istentscheidend,die Wünsche undZiele jedeseinzelnen Patienten zu verstehen,bevor ich die passenden Schritte vorschlageund einen individuellen Plan entwickle.»
Werden chirurgische Eingriffeobsolet?
Auch dieLongevity-Bewegung, die minimalinvasiveMassnahmenbefürwortet kannchirurgische Eingriffe nicht ersetzen– davonist die Chirurginüberzeugt: «EsgibtErgebnisse,die nach wievor nurdurch plastisch-chirurgischeBehandlungenerzieltwerdenkönnen, wie etwaOberlidstraffungen, Brauenlifts, Halsstraffungen,Bruststraffungenund viele weitereEingriffe.Diese können auch heute nichtdurch minimalinvasive Verfahrenersetztwerden.»
Gezielte invasive Eingriffe in Kombination mit minimalinvasivenBehandlungensowie einem gesunden
Lebensstil –das istder zeitgemässe, vielversprechende Ansatz, dersichpositiv
«Wennman
sich fit,gesundund attraktivfühlt, hatdas einen positiven Einfluss
aufdie Lebensqualität.»
Dr.AndreaChristina Schleh
aufdas allgemeineWohlbefindenund das äussere Erscheinungsbildauswirkt. «Wennman sich fit,gesundund attraktivfühlt,hat das einen positivenEinfluss auf dieLebensqualität», sagt Dr.Schleh. Für dieChirurgin bedeutetAttraktivität nicht, dengängigenSchönheitsidealen hinterherzujagen, sondern das Besteaus sich herauszuholen,denn: «Das eine ist Transformieren,das andere istOptimieren.»
Die Praxis am Bellevue,ineinem charmanten Altstadthaus nebendem Coop City gelegen, istmit einemkleinenOperationssaalund mehrerenBehandlungsräumenausgestattet, in denen ambulanteund minimalinvasive Eingriffe direkt vorOrt durchgeführtwerdenkönnen. Grössere chirurgischeEingriffe führtDr. Schlehals Belegärztin in einer Klinikdurch. Alle Patientinnen undPatienten,die zu Dr.AndreaChristina Schleh kommen, teilenein Ziel: Sie möchtennichtverändert,sondern attraktivund auf natürliche Weisegut altern. «WennsicheinePatientin für eine Operationentscheidet, möchte sie,dassihreFreundinnensagen: ‹Dusiehstgrossartig aus!›– und nichtfragen: ‹Was hast du machen lassen?›»,erklärt dieplastischeChirurgin. EingesunderLebensstil, derregelmässige körperlicheAktivität,Sonnenschutz und eine ausgewogeneErnährung umfasst,bildet dieGrundlagefür jede Behandlung.
Dieser Inhalt wurdevon NZZContent Creation im Auftragvon Praxis am Bellevueerstellt.
Welche Eingriffe sindderzeit beiMenschen, die sichjüngerfühlen möchten, am beliebtesten?
ANDREACHRISTINASCHLEH:Bei oberflächlichen undminimalinvasiven Behandlungensindchemische Peelings, medizinisches Needling,Muskelentspannung durch Botoxund Hyaluronfiller nachwie vorsehrgefragt. Neu hinzu kommen auch Biostimulanzien. Aufder chirurgischenSeite sind vor allem Augenlidstraffungen, Gesichtsliftingsund Brustoperationen beliebt.
Welche Innovationensehen Sie als Game-Changer in derVerbindungvon Longevity und Schönheitschirurgie? Fürmichstelltdie Kombination verschiedener Methoden diegrösste Innovation der letztenJahre dar. Wenn dieHautqualitätverbessert wird erzielt man in Verbindung miteiner Operation beeindruckende Ergebnisse. Biostimulanzien, diedas Erneuerungspotenzialdes eigenen Körpersaktivieren, sind ebenfallssehr vielversprechend. In denletztenJahren gabes einenTrend,ästhetische Eingriffe zu übertreiben,aberglücklicherweise bewegenwir unsjetzt wieder wegdavon
Wasist IhrpersönlicherRat an Menschen,die ästhetischeEingriffe in Betracht ziehen,umsichjünger zu fühlen? Wenigerist mehr.Esist völlig in Ordnung,etwas zu optimieren,aberich finde es schade,wenn Menschensich komplett verändern.Schönheitsideale variierenweltweit und durch verschiedene Lebensphasen hindurch. Es geht vielmehrdarum,einetypgerechte Verbesserungzuerreichen,«schöne» Proportionen zu betonenund dasBeste aus jedemIndividuum herauszuholen. Generell sollte mannichts übereilen, sich nicht drängenlassenund sich ausreichend Zeit für Beratungund Behandlung nehmen.Wichtigist,einen qualifiziertenFacharzt zu wählen,der nichtnur kompetentist,sondern auch zu den eigenen Vorstellungenpasst
Ein langes, glückliches Leben: Wer wünscht es sich nicht? Glücklich wird es insbesondere, wenn das soziale Netz trägt Stabile, ressourcenreiche Beziehungen wirken sich entscheidend auf die Gesundheit aus. Ein Wechselspiel mit Happy End. Von Susanna Valentin
Ein Pilotprojekt der Stadt Zürich, das 2024 ins Leben gerufen wurde, fördert die Einführung sogenannter «sozialer Rezepte« oder «Social Prescribing». Dieser Ansatz zielt darauf ab, soziale Bedürfnisse zu erkennen und in die medizinische Behandlung einzubeziehen. Warum? Es ist mittlerweile wissenschaftlich gut belegt, dass positive soziale Kontakte einen erheblichen Einfluss auf das Wohlbefinden haben. Während Aktivitäten wie dreimal wöchentlich Sport zu treiben, täglich 10 000 Schritte zu laufen Intervallfasten oder Eisbaden sicher gesundheitsfördernd sind, zeigt eine Langzeitstudie der Harvard-Universität, die die Lebensgewohnheiten von Menschen über 85 Jahren begleitete, dass die wichtigste Zutat für Glück und Gesundheit starke soziale Bindungen sind.
Guy Bodenmann, Professor für klinische Psychologie und Paarforscher, hat seit Jahren die sozialen Beziehungen als entscheidenden Pfeiler für die körperliche und seelische Gesundheit erkannt: «Die Bedeutung sozialer Beziehungen –und innerhalb dieser die Paarbeziehung – ist unbestritten. Wenn sie reich an Ressourcen ist, schützt sie uns vor Stress der krank machen und das Leben verkürzen kann.» So positive Auswirkungen soziale Beziehungen auf unser Leben haben können, so risikobehaftet ist Einsamkeit und soziale Isolation. «Studien zeigen, dass gerade soziale Isolation, in der Menschen ausgeschlossen sind vom gesellschaftlichen Leben, die Mortalität um bis zu 30 Prozent steigen lässt», erklärt Undine Lang, Leiterin der Klinik für Erwachsene und der Privatklinik der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel, «psychische Erkrankungen sind mit sozialer Isolation verbunden und umgekehrt.»
Krank durch Einsamkeit
«Social Prescribing» wie etwa Gemeinschaftsabende in Seniorenresidenzen, Generationen-Wohnprojekte: Sie können das Leben verlängern. Im besten Fall jedoch werden Kontakte durch das ganze Leben hindurch gepflegt, denn krank kann Einsamkeit auch in jungen Jahren machen. Grund dafür sind biochemische Reaktionen, die sich dabei in unserem Körper abspielen. «Adrenalin und Cortisol werden als Anzeichen von Stress ausgeschüttet. Bleibt dieser hohe Cortisolspiegel über längere Zeit, wird das Nervensystem geschädigt», erklärt Bodenmann «Ein schlechtes Immunsystem, Depressionen oder der Griff zum Alkohol können die Folgen
Die sinnvolle Verbindung zu anderen – ein entscheidender oft unterschätzter Faktor für Langlebigkeit.
sein.» Ein guter Grund also, die eigenen sozialen Kontakte und Beziehungen zu pflegen. Dies zeit auch ein Blick auf die sogenannten Blue Zones – Regionen, in denen die Menschen besonders alt werden: Sie eint, dass das Familienleben als wichtig gewertet und soziales Engagement üblich ist. Ob im japanischen Okinawa, dem italienischen Sardinien, der Nicoya-Halbinsel in Costa Rica, dem griechischen Ikaria oder unter den Siebenten-Tags-Adventisten in Kalifornien – überall ist Gemeinschaft hoch im Kurs. Kann diese Wertevorstellung und die damit verbundene Beziehungspflege zum längeren Leben beitragen? «Das ist möglich. Es können auch mehrere Faktoren zusammenhängen», ergänzt Klinikleiterin Undine Lang «ist mediterranes Essen an sich gesund, wird es vielleicht eher gemeinsam gekocht und gegessen, was wiederum zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl und sozialer Teilhabe führt.» Sportgruppen,
Chor, Vereine: Überall kommen Menschen zusammen und teilen ein Interesse «Interessen zu teilen und dadurch aktiv zu bleiben ist viel wert» bestätigt auch Guy Bodenmann
Stressregulation durch Beziehung
«Den grössten Benefit für unsere Gesundheit finden wir in glücklichen Paarbeziehungen und wirklich engen Freundschaften.» Insbesondere bei Paaren, die zusammenleben würden sei die Auswirkung einer positiven Partnerschaft immens. «In der Regel ist die Lebensführung gesünder, es wird regelmässiger und besser gegessen», zählt er auf, «ausserdem gehen Singles oft später zum Arzt oder zur Ärztin, weil sie nicht vom Partner oder der Partnerin dazu ermutigt werden.» Letzteres wiederum senkt die Mortalität direkt, da allfällige Krankheiten früher entdeckt werden.
Auch im Hinblick auf die Stressregulation zeigt sich die Wirksamkeit von Paarbeziehungen. «Kommt die Partnerin gestresst nach Hause und der Partner spricht sie wohlwollend darauf an, kann Druck abgebaut werden», führt Guy Bodenmann aus. Stresshormone werden abgebaut und die Schlafqualität verbessert sich «Körperliche Nähe erhöht zudem das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Die Tatsache, in einer Paarbeziehung zu sein, steigert an sich schon die Zufriedenheit», ergänzt Paartherapeut Bodenmann, «aber da Frauen oft die besseren Beziehungspflegerinnen sind, profitieren Männer zusätzlich von einem grösseren Freundeskreis. Ein grosses soziales Netz bietet auch mehr Halt im Leben, sollte sich eine Krise anbahnen. «Die Qualität steht dabei immer über der Quantität», betont Bodenmann, die wirklich echten, verlässlichen und tiefen Bindungen seien es, die unser Leben gesünder machen
würden. Wie sich die fehlende Zuwendung auf die Gesundheit der damals in Heimen untergebrachten Kinder auswirkte, zeigen die wissenschaftlichen Untersuchungen der Schweizer Pädiaterin Marie Meierhofer aus den 60er Jahren: «Die ausschliessliche Befriedigung der physischen Grundbedürfnisse reichte nicht, damit sich Kinder gesund entwickeln», fasst der Psychologe zusammen, «ohne Liebe litten sie an Hospitalismus, zeigten Entwicklungsverzögerungen und völlig apathische Verhaltensweisen.» Dies, weil sie zwar gepflegt wurden, aber keine Zuneigung erhielten. Gesundheits-Boost durch soziales Engagement
Sich kümmern, Unterstützung bieten, dem Liebsten helfen: Nicht nur Zuneigung und Unterstützung zu erhalten sondern auch, diese zu geben, wirkt sich laut Studien positiv auf unsere Gesundheit aus. Nicht nur in den Blue Zones, den Regionen der Langlebenden, wird auf soziales Engagement gesetzt «Zu Forschungszwecken erhielten Personen Geld, das sie je nach Auftrag für sich selbst verwenden oder mit dem sie andere beschenken durften», erzählt Klinikleiterin Lang. «Es zeigte sich, dass diejenigen, die das Geld weitergaben, am Ende eine höhere Zufriedenheit aufwiesen als diejenigen die es für sich selbst einsetzten » Ein psychologisches Phänomen kommt dazu im Fachjargon nach seinem Entdecker «Benjamin-Franklin-Effekt» genannt: Wer jemandem einen Gefallen tut, mag diesen Menschen danach lieber «Kannst du mir einen Gefallen tun?» Diese Frage darf demnach ruhig öfters gestellt werden.
Warum mögen wir jemanden dem wir einen Gefallen getan haben, nachher mehr als vorher? Undine Lang kennt die Antwort, sie hat mit dem Longevity-Effekt von sozialem Engagements zu tun. «Fühlen wir uns gebraucht, wird das Leben sinnhaft. Folgen wir dabei eigenen Werten, treffen wir auf Gleichgesinnte.» Auch wenn Paarbeziehungen durch die Intensität und die zeitliche Regelmässigkeit des Zusammenseins die grösste Auswirkung auf die Gesundheit haben, plädiert Psychotherapeutin Lang für die Pflege von Freundschaften. «Gerade im Hinblick auf die Langlebigkeit ist es unglaublich wichtig, auch soziale Kontakte ausserhalb der Paarbeziehung und der Familie zu erhalten.» Denn: Stirbt ein Partner oder eine Partnerin, ist es essenziell, in einem sozialen Netz eingebettet zu sein. «Dadurch steigen die Zufriedenheit und der soziale Support, was sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt.»
«Die Qualität steht dabei immer über der Quantität – die wirklich echten, verlässlichen und tiefen Bindungen sind es, die unser Leben gesünder machen.»
Guy Bodenmann, Professor für klinische Psychologie und Paarforscher
«Im Grund stirbt niemand an Altersschwäche.»
Langlebigkeit ist kein Zufall, sagt Michael Greger. Der amerikanische die ein Millionenpublikum erreicht, erklärt, welche entscheide und warum schon kleine Veränderungen im Alltag einen grosse
Der entscheidende Antrieb für Sie, Arzt zu werden und auf gesunde Ernährung zu fokussieren, war Ihre Grossmutter:
In Ihrem ersten Buch «How Not to Die», beschreiben Sie, wie Sie als Kind miterlebten, dass sie sich durch eine radikale Ernährungsumstellung auf pflanzliche Kost von einer schweren Herzerkrankung erholte – und entgegen aller Prognosen 96 Jahre alt wurde
MICHAEL GREGER: Ja da hat alles angefangen
In Ihrem neusten Buch, «How Not to Age», fassen Sie die Studienlage dazu zusammen, wie Ernährung und Lebensstil den Alterungsprozess und die Lebenserwartung beeinflussen können Die grundlegenden Empfehlungen – pflanzliche Ernährung und Bewegung – bleiben jedoch die gleichen wie in Ihren früheren Büchern. Warum haben Sie ein weiteres Buch geschrieben?
Seit meinem ersten Buch hat die Wissenschaft zu Langlebigkeit und der Rolle
der Ernährung enorme Fortschritte gemacht, etwa in Bereichen wie dem Mikrobiom, der Mikro-RNA und der Epigenetik Diese Erkenntnisse wollte ich teilen – auch wenn die grundlegenden Empfehlungen weitgehend gleichgeblieben sind. Im Grunde stirbt niemand wirklich an Altersschwäche: Menschen sterben an Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Demenz oder Krebs. Altern ist ein bedeutender Risikofaktor für viele dieser Erkrankungen. Wenn es uns gelingt,
den Alterungsprozess zu verlangsamen, können wir das Risiko für viele Krankheiten gleichzeitig senken.
Sie ernähren sich selbst vegan. Wie stellen Sie sicher, dass Sie bei der Auswahl der Studien, die Sie in Ihrer Arbeit zitieren nicht in sogenanntes «Cherry Picking» verfallen – dass Sie also nur die Studien auswählen die Ihre eigenen Überzeugungen bestätigen?
Der Bestätigungsfehler ist tatsächlich eine grosse Herausforderung, aber ich versuche, ein Gesamtbild der wissenschaftlichen Forschungslage zu vermitteln, mit Tausenden von Quellenangaben und vollständiger Transparenz. Und bisher hat nur eine Diät in randomisierten kontrollierten Studien das Fortschreiten von Herzkrankheiten – der häufigsten Todesursache – bei einer Mehrheit der Betroffenen umkehren können: eine pflanzenbasierte Ernährung. Sie kann auch Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes verhindern und umkehren. Ich finde das ein überwältigendes Argument Kritiker nennen es Cherry Picking, aber eigentlich gibt es nur eine Kirsche.
Sie schreiben, dass rund 80 Prozent der chronischen Krankheiten und vorzeitigen Todesfälle verhindert werden könnten wenn Menschen nicht rauchten, körperlich aktiv wären und sich «gesund ernährten». Doch für viele ist die Umsetzung dieser Empfehlungen nicht einfach Gesunde Gewohnheiten umzusetzen, ist zwar schwierig, aber es lohnt sich! Viele unterschätzen die Macht von Lebensstiländerungen. Statine zum Beispiel senken das Risiko für Herzinfarkte nur geringfügig setzen jedoch nicht bei den Ursachen an. Im Gegensatz dazu können Ernährung und Bewegung Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Bluthochdruck verhindern, stoppen oder sogar rückgängig machen – ganz ohne die Nebenwirkungen von Medikamenten. Wenn es eine Pille gäbe, die uns gesund hielte, während wir alles ässen, was wir wollten den ganzen Tag auf der Couch lägen und rauchten, wäre ich voll dafür, aber die gibt es nicht.
Um Ihr «Daily Dozen» für Langlebigkeit (siehe Box) zu befolgen, müsste man unter anderem dreimal täglich Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte essen, dazu täglich zwei Portionen dunkelgrünes Blattgemüse und Kreuzblütler wie Brokkoli – die Liste ist ziemlich lang Vielen Menschen erscheint es nahezu unmöglich, diese Empfehlungen im Alltag umzusetzen. Selbst eine einzige tägliche Portion Bohnen oder Linsen wäre für einige bereits eine Herausforderung
Sicher, ich sehe das Tägliche Dutzend als das Ideal. Und wenn Sie alles essen würden, was ich dort aufliste, hätten Sie keinen Platz mehr für Sie wissen schon, die Tiefkühlpizza und all den anderen Junk-Food, den Sie vielleicht sonst essen würden. Aber jeder Schritt in die Richtung, mehr gesunde Lebensmittel zu es-
Arzt, Bestsellerautor und Gründer der Webseite nutritionfacts.org, ende Rolle Ernährung und Lebensstil beim Altern spielen –en Unterschied machen können Interview: Martina Huber
sen und einige der schlechtesten wegzulassen, ist gut. Wenn Menschen nach dem Lesen meiner Bücher eine Frucht pro Tag hinzufügen oder eine Dose Cola weglassen, bin ich zufrieden
Sie raten davon ab, tierische Proteine wie Fleisch Eier und Milchprodukte zu konsumieren Dies steht im Widerspruch zu anderen Empfehlungen.
Zum Beispiel empfehlen eine Schweizer Krankenversicherung und der leitende Arzt einer universitären Klinik für Altersmedizin, täglich ein Ei zu sich zu nehmen um altersbedingtem Muskelschwund vorzubeugen. Wie sollten Laien mit solchen widersprüchlichen Empfehlungen umgehen?
Nun, man orientiert sich am Goldstandard: der medizinischen Fachliteratur, die strenge wissenschaftliche Prüfungen durchlaufen hat. Schaut man sich die neuesten Metaanalysen und systemati-
schen Übersichtsarbeiten an, die alle randomisierten kontrollierten Studien zu diesem Thema zusammenfassen, sieht man: Zusätzliches Protein in der Ernährung älterer Menschen hat keinen Nutzen für Muskelmasse, -kraft oder -qualität. Bei jüngeren Menschen funktioniert es, aber ab einem Alter von etwa 70 Jahren ist mehr Protein nicht die Lösung für das ernsthafte Problem der Sarkopenie, des altersbedingten Muskelabbaus.
Und was ist die Lösung?
Der Grundsatz hier ist «use it or lose it». Unser Körper passt sich der Belastung an Genauso wie Astronauten im Weltraum Knochensubstanz verlieren schwächen Inaktivität und Bewegungsmangel die Muskeln und Knochen. Bewegung ist der Schlüssel, um Muskelund Knochengesundheit bis ins hohe Alter zu erhalten.
«Greger’s Daily Dozen»
Um gesund zu altern und einer Vielzahl chronischer Krankheiten vorzubeugen, empfiehlt Michael Greger die Integration dieser zwölf Faktoren in den Alltag:
1. Hülsenfrüchte
2. Beeren
3. Anderes Obst
4. Kreuzblütler-Gemüse
5. Grünes Blattgemüse
6. Anderes Gemüse
7. Leinsamen
8. Nüsse und Samen
9. Kräuter und Gewürze
10. Vollkorn
11 Ungesüsste Getränke wie Wasser oder Tee 12 Bewegung
Sie essen kein Fleisch – beurteilen Sie Wild oder Fleisch aus regenerativer Landwirtschaft als weniger problematisch als Fleisch von Tieren aus konventioneller Haltung, die mit Antibiotika und anderen Zusätzen behandelt werden?
Wildfleisch ist auf jeden Fall weniger problematisch als Fleisch von konventionell gezüchteten Tieren Es ist auch viel magerer im Vergleich zu modernen Nutztieren. Zum Beispiel hatten Hühner vor einem Jahrhundert nur etwa 4 Prozent Fettanteil, während er bei heutigen Hühnern durch gezielte Züchtung teilweise mehr als 20 Prozent beträgt. Unabhängig davon, ob das Eiweiss aus pflanzlichen oder tierischen Quellen stammt, ist ein massvoller Konsum ist wichtig für ein langes Leben – und viele Menschen verzehren deutlich mehr als den empfohlenen Tagesbedarf.
Beim Thema Langlebigkeit kommt man kaum um Nahrungsergänzungsmittel herum Sie boomen und versprechen Gesundheit oder längeres Leben: Die Palette reicht von Vitaminen über Fischöl bis hin zu Anti-Aging-Produkten wie Rapamycin Resveratrol und NAD+-Boostern Können diese Nahrungsergänzungmittel uns tatsächlich helfen, länger zu leben?
Im Idealfall sollten wir unsere Nährstoffe aus der Obst- und Gemüseabteilung und nicht aus der Nahrungsergänzungsmittelabteilung beziehen. Einige Substanzen wie etwa Taurin sind zwar in Tierversuchen vielversprechend, aber in gross angelegten Studien bei Menschen hat bisher keine Einzelsubstanz eine lebensverlängernde Wirkung gezeigt. Hingegen gab es zum Beispiel bei Resveratrol Hinweise auf eine Schrumpfung des Gehirnvolumens, bei hochdosierten Grüntee-Extrakten ein Risiko von Lebertoxizität. Eine Aus-
nahme: Wer sich rein pflanzlich ernährt, sollte Vitamin B12 einnehmen, um da keinen Mangel zu haben. Bedenklich finde ich, wenn kranken Menschen unterstellt wird, sie seien selbst schuld – sie hätten nur gesünder leben und sich mehr bewegen müssen. Welche Rolle spielt denn die Genetik? Klar auch unsere Gene beeinflussen die Lebenserwartung, und nicht jede Krankheit ist selbst verschuldet. Dennoch können wir unsere Lebenserwartung durch unseren Lebensstil massiv beeinflussen Eine Harvard-Studie mit Daten von über 100000 Personen, die mehr als 30 Jahre lang beobachtet wurden, kam zum Schluss: Fünf einfache Gewohnheiten – Nichtrauchen, gesunder BMI, regelmässige Bewegung moderater Alkoholkonsum und gesunde Ernährung – können das Leben eines 50-Jährigen um mehr als 10 Jahre verlängern!
Dr Michael Greger (52) ist Arzt, Autor und Gründer des Informationsportals NutritionFacts org. Seine Bücher «How Not to Die» (2015), «How Not to Diet» (2019) und «How Not to Age» (2023) landeten auf der «New York Times»-Bestsellerliste Auf Deutsch erschien Letzteres 2024 unter dem Titel: «How Not to Age» Jung bleiben und immer gesünder werden – nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Greger ist überzeugt, dass eine pflanzenbasierte Ernährung das Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs verringern kann.
«Zusätzliches Protein in der Ernährung älterer Menschen hat keinen Nutzen für Muskelmasse.»
WerWindpockenhatte,kannGürtelrosebekommen. Mit demAlter steigt dasRisikofür einenAusbruchdeutlich.
Sind Sie50oderälter?OderRisikopatient? Sprechen Siemit Ihremmedizinischen Fachpersonal über Gürtelrose
Detox mit Ferienfeeling? Das «Lily of the Valley» in Südfrankreich zeigt, wie es funktioniert: lässig, sinnlich, heiter – und dennoch mit anhaltenden Ergebnissen für das individuelle Idealgewicht und ein verbessertes Körpergefühl. Von Claus Schweitzer
Zum gegrillten Wolfsbarsch mit Fenchel und Safran wird auf Wunsch ein Glas Wein serviert, bevor die Kurgäste mit einer Mousse au Chocolat in die Nacht entlassen werden.
Die vermeintliche Mousse, ein meisterhaft adaptierter Kakao- und AvocadoSchaum – genauso köstlich wie das sündige Original, jedoch mit zehnmal weniger Kalorien –, ist einer der Gründe, warum man beim Verlassen des Hotelrestaurants so beschwingt ist wie ein Segelboot, das bei leichtem Abendwind über das azurblaue Mittelmeer gleitet. Aber bei weitem nicht der einzige. Während die Gesundheitsbastionen in nördlicheren Gefilden oft auf Verzicht und Askese setzen, zeigt das «Lily of the Valley» auf lustvoll-entspannte Art, wie man sein Leben in gesündere Bahnen lenken kann. Selbsterneuerung ja gerne auch lebensverändernde Erfahrungen, aber gepaart mit Genuss und einer mediterranen Leichtigkeit des Seins.
Wellness trifft auf mediterrane Lebensfreude
«Viele unserer Gäste reisen mit leeren Batterien an und wollen in ihren Ferien aktiv etwas für ihre Gesundheit tun, sich dabei aber nicht als Gefangene in einer klinisch anmutenden Umgebung fühlen», sagt «Lily»-Gastgeber und Mitentwickler Stéphane Personeni. «Im klassischen Gesundheitshotel schlüpft man bei der Ankunft in einen weissen Bade-
mantel und fühlt sich schon mal etwas krank Im «Lily» versuchen wir erst einmal einen guten Swing im Team und bei den Gästen zu erzeugen und dann in einer zwanglosen Ferienatmosphäre die gewünschten Resultate zu liefern», so Personeni. Die Botschaft: Mit einem positiven Mindset fällt es sehr viel leichter neue körperliche und geistige Energie aufzubauen, die Verbindung zu sich selbst wiederzufinden und Wellness als Lebensform weit über den Aufenthalt hinaus anzunehmen. Das «Lily of the Valley» entstand aus dem Traum des Medienunternehmers Alain Weill, der anlässlich seines 50 Geburtstags erkannte, wie wichtig es ist, auf seinen Körper zu achten, um das Leben weiterhin in vollen Zügen geniessen zu können und gesund älter zu werden. Aus diesem Bewusstsein heraus kaufte er ein heruntergekommenes Hotel mit spektakulärer Aussicht im Naturschutzgebiet Cap Lardier – nur 20 Autominuten von Saint-Tropez entfernt und dennoch in einer ganz anderen Welt. 2019 verwirklichte er dort gemeinsam mit seiner spaaffinen Tochter Lucie und dem Designer Philippe Starck diesen ästhetisch herausragenden Rückzugsort für Erholungssuchende, die in den 38 Zimmern und 14 Suiten mehr als nur exquisites Cocooning erleben möchten.
«Wenn ein Gast nach einem Aufenthalt bei uns nur eine Kleinigkeit an seinem Leben ändert – eine etwas gesündere Ernährung mehr Bewegung und mentale Regeneration –, dann haben wir
unser Ziel erreicht», sagt Lucie und lächelt dabei so tiefenentspannt, dass man sofort an die nachhaltig wirkende Kraft ihrer «Shape»-Programme glaubt. Diese dauern 4 bis 14 Tage und werden in vier Varianten mit jeweils transformativem Fokus angeboten: «Weight Loss», «Detox», «Sport» (Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Ausdauer) und «Better Aging» (Verlangsamung des Alterungsprozesses durch gezielte Ernährung Bewegung und regenerierende Behandlungen) – ohne Diätfrust, dafür mit vielfältigen Outdoor-Trainings, energetischen Massagen sowie entschlackenden und entgiftenden Behandlungen. Offiziell liegt die tägliche Kalorienzufuhr bei etwa 1000 Kalorien – auch wenn diese Zahl dem Berichterstatter etwas untertrieben erscheint. Der Schlüssel der nährstoffreichen «menus minceur» liegt in mehr Eiweiss sowie weniger Kohlenhydraten und noch weniger Fett beim Kochen und in Sossen. Doch bleibt der Genuss am Essen zentral – daher das optionale Glas Bordeaux am Abend und gelegentlich sogar ein feines Stück Fleisch in Kreditkartengrösse.
Mehr Vitalität
statt strikter Diäten
Die sehr französische Philosophie des Hotels besagt, dass regelmässige kleine Gaumenfreuden der Seele guttun – während strenge Entbehrungen nur zu Verzweiflung und Heisshungerattacken füh-
ren. So gibt es zum Mittagessen beispielsweise ein Doraden-Ceviche, gefolgt von einer nach Rosmarin duftenden Kichererbsen-Galette sowie einem frischen Obstsalat aus Feigen, Trauben, Birnen und Kiwis. Und wenn schon zum Frühstück ein seidenweiches Rührei, zwei Scheiben Mehrkorntoast, Comté-Käse, rohes Gemüse und ein tadelloser Cappuccino (alternativ zu verschiedenen Tees) aufgetischt werden, scheint der Tag voller Möglichkeiten zu stecken. Warum nicht ein paar Hundert Treppenstufen hinunter zum Meer und wieder hinaufsteigen? Das «Crazy Stairs»-
Work-out ist ein intensives Intervalltraining das die natürlichen Höhenunterschiede des Resorts nutzt – eine von rund 70 wöchentlich angebotenen Sport- und Entspannungslektionen. Neben Yoga, Meditation oder Kursen für bewusstes Atmen heben sich die Wellbeing-Aktivitäten hier besonders durch die Einbindung der umliegenden Natur hervor Täglich stehen Trainings an der frischen Luft, Strandläufe, Küstenwanderungen und E-Bike-Touren zur Wahl. Am privaten Strandabschnitt des kilometerlangen Plage de Gigaro locken Paddleboards und Kajaks. Doch die beliebteste Aktivi-
tät vieler Gäste ist das «Longe-côte» –eine Mischung aus Aqua-Aerobic und Waten im hüfttiefen Meer, je nach Jahreszeit in Badekleidung oder im Neoprenanzug. Damit kein Missverständnis entsteht: Das «Lily of the Valley» ist weder ein Medical-Spa noch eine Fastenklinik, bietet jedoch viele Elemente, die ein Longevity-Retreat ausmachen «Ein Besuch im ‹Lily› ist eine Reise zu einer vitaleren Version seiner selbst», erklärt Anne-Sophie Vasselin, die Spa-Leiterin. «Wir zeigen unseren Gästen den Weg zu einem dauerhaft gesünderen Lebensstil, einer besseren Ernährung und motivieren sie zueinem Wandel ihrer weniger guten Gewohnheiten, damit sie ihrem Leben möglichst viele qualitativ hochwertige Jahre abgewinnen können.» Tatsächlich
dient ein Aufenthalt als Initialzündung für all jene, die jahrelang Raubbau an ihrem Körper betrieben haben und wieder richtig fit werden wollen. Wer hingegen eine medizinische Rundumbetreuung mit Blutuntersuchungen, Infusionen und epigenetischen Tests sucht, ist woanders besser aufgehoben. Die Kur startet mit einem Check-up und einer Analyse der Körperzusammensetzung die wichtige Einblicke zum Muskel-Fett-Verhältnis liefert. Basierend darauf, wird «le programme» erstellt, ein massgeschneiderter Ernährungs-, Wellness- und Fitnessplan. Das Spa hält eine Vielzahl an Anwendungen bereit, darunter Kryotherapie, Radiofrequenzbehandlungen, ayurvedische Treatments, Senso-Shiatsu, Ingwer- und Algenpackungen und neuerdings auch hochwirk-
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Mit einem positiven Mindset fällt es viel leichter, neue körperliche und geistige Energie aufzubauen und die Verbindung zu sich selbst wiederzufinden.
same Hautpflege. Spätestens am vierten Tag fühlt man sich wie auf Wolken. Der Schwerpunkt liegt auf einem langfristigen Wohlbefinden und dem individuellen Idealgewicht Die «Lily»-Verantwortlichen sind überzeugt, dass dies vor allem durch eine gesunde Ernährungsweise mit massvoller Einschränkung und Freude an täglicher Bewegung erreicht wird – anstatt durch rigide Hungerregime und asketischen Drill rasch Gewicht zu verlieren und es anschliessend wieder zuzulegen.
Die hohe Quote an wiederkehrenden Kurgästen beweist, dass die «Shape»-Philosophie funktioniert. Der Wohlfühl-Kos-
mos «Lily of the Valley» ist mittlerweile so etabliert, dass er ganzjährig über 30 Therapeuten, Yoga-Lehrerinnen, Personal Trainers, Ernährungsberater und Entspannungsexperten beschäftigt – in einer Region, in der nahezu alle Hotels im Winter schliessen. Die meisten Gäste kommen an diesen bezaubernden Ort, um körperlich zu neuer Form zu finden und überflüssige Kilos loszuwerden. Anderen genügt es im Halbschatten auf ihrer privaten Terrasse zu sitzen und den Blick über die Îles d’Or schweifen zu lassen, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen. Denn auch Feriengäste, die einfach nur die Seele baumeln lassen möchten, sind hier willkommen. Sie geniessen das süsse Nichtstun, die südfranzösische Küche, den Beach-Club und die üppig
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Die Mischung aus Kur- und Feriengästen ist wohl der auffälligste Unterschied zu vielen anderen Gesundheitsressorts. Im «Lily» sind die Gesundheitswilligen nicht in der Blase eines Sanatoriums abgeschirmt, sondern ins echte Leben eingebunden. Indem Versuchungen bewusst in das kuratierte WellnessHealth-Erlebnis integriert werden, sind die Gäste besser darauf vorbereitet, ihnen auch im Alltag standzuhalten, erklärt Anne-Sophie Vasselin. Die SpaChefin betont: «Wenn wir Ihnen in einem hermetisch abgeschotteten Umfeld alles abnehmen, werden Sie es zu Hause kaum durchhalten. Sie müssen lernen, selbst Entscheidungen zu treffen.»
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Dr.Vanessa J. Craigweiss,wie man gesund altert:Haut, Haar,Knochen,Darm– ohne Kollagen funktioniert nichts richtig.
Über 15 JahreForschunganden Universitäten Sydney,Zürich und Stanford, sowie beider Novartis AG in Baselführtendie Molekularbiologin und Epigenetikerin Dr.VanessaJ.Craig ins Feld der Longevity. Im Interview erklärtdie Unternehmerin, welche RolleKollagen für Langlebigkeit und für die Vermeidung chronischer Erkrankungen spielt. Siehaben an der Universität Zürich amInstitute of Molecular Cancer ResearchzweionkologischeTherapien zur Behandlungmaligner Lymphome patentieren lassen. Wie kommt man von diesemForschungsfeldzum Thema Kollagenund zu Ihrem Produkt Formettā?
DR. VANESSAJ.CRAIG: Ichhabe mich mit Immunologie und entzündlichen Reaktionen im Körper befasst, dadiese oft chronischen oder Krebserkrankungen zugrunde liegen. Nach meinemPhD an der Universität Zürich durfte ich zudemimRahmen eines Postdoctoral Fellowship am Instituteof Biomedical Research beider Novartis in Baselmeine Forschung imBereich derepigenetischen Krebsforschung fortsetzen. Dort,und später in einem weiteren Studium in Stanford, habe ich mich aus persönlichen Gründen für Ernährungund präventive Medizinzu interessieren begonnen.Und dafür welcheRolleErnährung aufmolekularerEbene beider Entwicklung chronischer Krankheiten spielt.Ich wollte mich selbst heilen Sie sehen blühend gesund aus –weshalb brauchtenSie Heilung? Ich littanReizdarmsyndrom. Die daraus resultierendenMängel schränkten meineGesundheit bereits mit 30 Jahren ein.Unter anderem zeigtesich eine Vorstufe vonOsteoporose,meine Knochendichtewar reduziert. In meinerFamilie häufen sich auch Krebserkrankungen.Mich interessiertedaher, wie Ernährung präventivwirken kann.Über80Prozent aller chronischen Erkrankungen sind mit guterErnährung und vernünftigen Entscheidungen, wasden Lebensstil betrifft, vermeidbar.Was aberauchmit der ausgewogenstenErnährung heutzutagenicht genügend aufgenommen wird,ist Kollagen
Weshalb nicht?
Kollagen findet sich in den Knochen, der Haut,Sehnen undKnorpel der Tiere, die wir essen. Heute konsumieren wir aber fastausschliesslich Muskelfleisch. Kollagen istjedochfür viele Abläufe im Körper unerlässlich.Ab 25 Jahren kann es unser Körper zunehmend nicht mehr selbständig bilden. Diese Unterversorgungist mitein Grund, weshalb nahezujeder im Alter von60Jahren unter mindestens einer chronischenErkrankung leidet. Diese Krankheiten, etwahoher Blutdruck oder Osteoporose,sind nichtharmlos, sie verkürzendie Lebensdauer teilweiseerheblich. Im Bereich Longevity isteine ausreichende Kollagenaufnahme mit einem klinischbelegt wirksamen Präparat deshalb unerlässlich
FürwelcheAbläufeimKörper ist Kollagenessenziell? SämtlichesBindegewebe wieHaut, Knorpel, Knochen und Sehnen basiert auf Kollagen. Ein Mangel führt zu verringerterKnochendichte und schnellerem Gelenkverschleiss. Dieserkann
chronischeEntzündungsreaktionen auslösen, die wiederum dasImmunsystembelastenund so Folgeerkrankungenbegünstigen. Kollagenummantelt zudem die Darmschleimhaut,es ermöglicht erst dierichtigeNährstoffaufnahme.UmimAlter möglichst langemöglichstbeschwerdefreizu bleiben, isteineguteVersorgung mit durchStudien belegt wirksamem Kollagen unerlässlich. Aber auch optisch machtsolchesKollageneinen Unterschied
Inwiefern?
Ganz einfach:UnsereHaut istelastischerund praller,wenn sieübergenügendKollagenverfügt.Unsereunabhängigen Studien belegen: Nach acht Wochen Therapie mit Formettāsind positive Wirkungen bereitsdeutlich sichtbar.Soverringertsichetwadie Faltentiefe um fast ein Drittelund die Hautelastizitätverbessert sich um 15 Prozent. Gelenkschmerzenreduzieren sich,zudem verbessert sich die Knochendichte.
Wie werden solche Studienunternommen?
MitVorher-nachher-Vergleichenvon Testpersonen undeiner PlaceboGruppe.Diesgeschieht in unabhängigen Laboratorien, die denGoldstandardsklinischer Methodologienfolgen. Die Knochendichtemisst manvia Dexa-Scansund dieElastizitätder Hautmittels mechanischer Vorrichtungen. Beiden Untersuchungen der Gelenke kommen Vorher-nachher MRIScans zumEinsatz.
Formettā,von Vanessa J. Craig entwickelt, beinhaltet ideal bioverfügbare Kollagenpeptide, ergänztdurch Vitamine und Inhaltsstoffe. Diesefördern den Kollagenaufbau und den Schutz vorKollagenverlustimKörper.Es handelt sichdabei unteranderem um eineigenspatentiertes liposomales Vitamin C, das den Verdauungstraktintakterreicht undbei derKollagenaufnahme eine zentrale Rollespielt.Des Weiteren sind Traubenkernextrakt, ein wirksamesAntioxidans,Biotin für Haut undHaar sowie diverse weitere, exaktauf maximale Bioverfügbarkeitabgestimmte Mineralien und Elektrolyten enthalten.
Klinisch erprobtund evidenzbasiert,wirkt Formettā so altersbedingtemKollagenmangel entgegen undkannhelfen, Arthrose,Osteoporoseund entzündliche Prozesse im Körper zu reduzieren
+15%
Hautelastizität1 (nach 8Wochen)
−32% Faltentiefe2 (nach 8Wochen)
−11%
Cellulite-Reduktion3 (nach 6Monaten)
+31%
DurchmesserHaarfollikel4 (nach4 Monaten)
−42%
Gelenkschmerzen5 (nach 3Monaten)
+12% Knochendichte6 (nach24Monaten)
1 ProkschE,etal. (2013):«Skin Pharmacology andPhysiology»,27:47–55, 2. ProkschE,etal. (2014):«Skin Pharmacology andPhysiology» 27(3):113–119, 3. SchunckM,etal. (2015): «Journal of MedicinalFood»,18:1340–1348. 4. Oesser S, et al.(2020): «Nutrafoods»,1:134–138, 5. ZdzieblikD,etal. (2021):«Nutrients» 13(2):523, 6. ZdzieblikD,etal. (2021):«Journal of Bone Metabolism» 28(3): 207–213
Dr.Vanessa J. Craig(42)ist gebürtige Australierin. Bereits währendihres Studiumserhält siedie Medaille für akademische Exzellenz. In Zürichpromoviert sie in molekularer Onkologie. Folgestudien am Novartis Institute of Biomedical Research und in Stanford lenken ihrInteresse auf die Prävention altersbedingter chronischerKrankheiten. Craig leitet am Rivr CampusinZürichein evidenzbasiertes Ernährungsprogramm.Die Unternehmerin lebt mitihrer FamilieinWädenswil ZH
Wieunterscheidet sichIhr Produkt Formettā vonanderen Kollagenproduktenauf dem Markt–oder von hausgemachterKnochenbrühe?
Reines Kollagen, wieesinKnochenbrühe vorkommt,sindlangkettigeEiweisse.Unser Körper muss diesewährend derVerdauung in nützlicheAminosäuren,Peptide, herunterbrechen, um siezur Herstellungvon körpereigenem Kollagen benutzen zu können. Manmüsstetäglich sehr viel Knochenbrühekonsumieren, um so aufgenügend Peptideund Aminosäurenzu kommen. Formettā übernimmtdiese Arbeit:Unser Komplexaus bioaktiven Kollagenpeptiden besteht ausgezielt verkleinerten, spezifischauf maximale BioverfügbarkeitdesigntenKollagenmolekülen, diedirektvom Darm aufgenommenwerden. Nicht alle Kollagenpräparatesind wirksam. DieGrösse undBeschaffenheitder Peptidesind nicht nurfür dieAbsorption entscheidend,sondern auch dafür, dass siedie richtigen Zielzellenerreichen undden Kollagenstoffwechselaktivieren. Darüberhinaus enthalteneinigePräparateZusatzstoffe,die Gesamtergebnisse beeinträchtigenkönnen. In einigen Fällenkönnendiese Präparate sogar mitSchwermetallenverunreinigt sein.
Woraus besteht dieser Peptidkomplex? DasKollagen stammt ausden Häutenvon zertifiziert grasgefütterten und weidegehaltenendeutschen Rindern Mittels Hydrolysezerlegen wirdas aus denHäutenextrahierte langkettige Kollagen in unsere patentierten bioaktivenPeptide.
Gibt es eineAlternativefür Veganer? Nein.Esgibtkeinveganes Kollagen. Ich würdesogar so weit gehen, Veganernzuempfehlen,bei derAufnahme vonKollageneine Ausnahme zu machen, um späterechronischeErkrankungen zu vermeiden.
Siehaben eingangsgesagt, Siewollten sichmit der Entwicklung vonFormettā hauptsächlichselbstheilen.Ist Ihnen dasgelungen?
Oh ja!Meine Knochendichteist mit 42 Jahren besserals mit30, unddichter alsder altersgemässeDurchschnitt. UndmeinReizdarmsyndrom istspurlosverschwunden
Dieser Inhaltwurde vonNZZ Content Creation im Auftragvon Formettā erstellt.
Der Besuch im neuen E-Pulsive Health Club in Küsnacht fühlt sich eher an wie ein Wellnesstag denn wie eine Sportlektion. Ein bisschen Leiden gehört dennoch dazu Von Lea Hagmann
Erst einmal merke ich gar nichts. Man würde meinen, beim Betreten einer Eiskammer mit minus 110 Grad sei einem kalt, eiskalt. Doch da ist nichts. Eine, zwei, drei Sekunden warten. Immer noch nichts Es ist eng in diesem Gefrierfach, das optisch einem übergrossen Kühlschrank gleicht. Was, wenn ich hier nicht mehr rauskomme? Noch vor der Kälte kommt dieses Unbehagen. Und dann wird mir plötzlich eiskalt.
Einatmen, ausatmen. Ich erinnere mich an die Instruktorin, die mir vor Betreten der elektrischen KryotherapieKammer erklärt hat, wie ich mich verhalten soll. Meine Härchen am Arm sind gefroren, ich beginne sie zu zählen, das lenkt mich ab Ich weiss, dass ich jederzeit die Tür öffnen kann, um abzubrechen. Besser ist aber, ich bleibe mindestens zweieinhalb Minuten hier drin (Geübtere halten bis zu maximal vier Minuten durch). Also blicke ich wieder geradeaus. Schaue zu, wie der Wind mir um die Ohren bläst, die zum Glück mit flauschigen Wärmern bedeckt sind. Die Füsse sind in dicke Pantoffeln gepackt, weil man sich sonst Verbrennungen zuziehen würde vom kalten Boden, die Hände stecken in Handschuhen, und über den Kopf habe ich ein Baumwolltuch gezogen Abgesehen davon trägt man hier drin nur Badebekleidung. Ziel der Behandlung: Verjüngung und Erholung. Zumindest sollen Studien belegen, dass ein Besuch in der Kältekammer die Schlafqualität verbessern Entzündungen reduzieren und die körperliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Ausserdem soll es helfen, Cellulite und Hautschwellungen zu vermindern und die Haut zu straffen. Eine Session kostet 80 Franken. Und während der erste Besuch noch ziemlich viel Überwindung braucht, erzählen andere, die diese Therapie regelmässig machen, dass sie schon fast süchtig danach seien.
Biohacking – was wird darunter verstanden?
Das im Juli 2024 eröffnete Fitness- und Wellnesscenter E-Pulsive in Küsnacht setzt auf einen holistischen Ansatz. Im Fokus steht ein Konzept das gerade in vieler Munde ist: Longevity Anders als oft angenommen geht es dabei nicht darum, länger zu leben, sondern besser Seinen Ursprung hat das Konzept in London, wo die beiden Betreiber Christian Koch und Eladio de León Martínez ihr Fitness-Angebot bereits in drei Studios erprobt haben – in Kensington, Hampstead und im 180 Health Club der Mem-
ber-Club-Kette Soho House. Küsnacht ist ihr erster Standort in der Schweiz und ihr erstes eigenständiges Studio E-Pulsive ist kein gewöhnliches Fitnesscenter, aber auch nicht einfach ein Spa. Nebst der Kryotherapie-Kammer gibt es eine Infrarot- und Photobiomodulations-Sauna sowie einen Raum für Gesichtsbehandlungen und Massagen In Kollaboration mit dem medizinischen Team von Ivilounge werden ausserdem Vitamininfusionen angeboten. Die sogenannten Drips sollen, im Vergleich zur oralen Einnahme, eine schnellere sowie effizientere Nährstoffaufnahme ermöglichen Um zu wissen, was der Körper benötigt, erfolgt vorab ein Gesundheitscheck mit Blutanalyse.
Die Angebotspalette lässt sich unter dem Wort Biohacking zusammenfassen, ebenfalls ein Trendbegriff Gemeint ist damit, «dass das eigene Biosystem quasi wie ein Computer gehackt wird», erklärt Christian Koch. «Oder anders gesagt: Gesundheitsoptimierung.»
Klingt nach Arbeit und Fleiss. Und tatsächlich gehört wohl auch ein bisschen Leiden zu einem Besuch im E-Pulsive Health Club dazu, sei es beim ersten BesuchinderEiskammeroderimEMS-Training das im Anschluss folgt. Mehr aber noch ist der Besuch ein Luxuserlebnis.
Vom Fitnessraum, der mittels einer Holztüre in zwei Bereiche geteilt werden kann, damit auf der einen Seite das klassische Personal Training und auf der anderen eine EMS-Session stattfinden kann, blickt man auf den Zürichsee. Der Raum ist hell gestaltet, mit Holzverkleidungen in warmem Farbton und modernen Betonelementen. Christian Koch der ursprünglich Innenarchitektur studiert hat und für das Interior-Konzept verantwortlich zeichnet, sagt: «Wir wollten eine beruhigende und gleichzeitig energetisierende Atmosphäre schaffen.»
Beinahe kommt Wellness-Stimmung auf aber dafür ist es noch zu früh. Vor dem EMS-Training wird mir eine schwarze Weste angezogen in der die Elektroden angebracht sind, über welche niederfrequente elektrische Impulse ausgelöst werden. Ich schaue mich im Spiegel an und fühle mich wie Lara Croft. Kurzes Briefing dann geht es los.
Die Privatstunde dauert gerade einmal zwanzig Minuten, das Training ist auf Effizienz ausgelegt. Auf dem Programm stehen bekannte Eigengewichtübungen wie Kniebeugen, Ausfallschritt oder die Plank-Position. Die elektrischen Impulse sind zu Beginn nur schwach spürbar Je nach Muskelpartie und nach Absprache erhöht die Trainerin die Intensität. Sie überprüft jede meiner Bewegungen genau korrigiert Fehlhaltungen und hilft mir, die Atmung dem Training anzupassen: Jeweils vier Sekunden gibt es eine Kontraktion der Muskeln dann folgt eine Pause von vier Sekunden.
Das Ganzkörpertraining ist intensiv Laut Studien werden bis zu 98 Prozent aller Muskeln beansprucht. Nach zwölf Wochen soll eine Steigerung der Kraft um bis zu 30 Prozent gemessen werden können Der Muskelkater am nächsten Tag hat gezeigt: Zwanzig Minuten Sport sollten keineswegs unterschätzt werden.
Wenig Zeitaufwand mit grossem Ergebnis
Mit diesem Ansatz, wenig Zeitaufwand mit grossem Ergebnis, sprechen die Betreiber von E-Pulsive Health Club eine Zielgruppe vielbeschäftigter Menschen an, die zwar einen gesunden Lifestyle pflegen wollen, aber das gerne möglichst rasch und wirksam. Doch es gehe nicht nur ums Zeitsparen, sagt Christian Koch «Bei uns trainieren sowohl Sportmuffel, die froh sind, wenn sie nicht Stunden im Fitnesscenter verbringen müssen, als auch Leute, die noch ein Extra aus ihrem Training herausholen wollen.» Weil das Training ohne Widerstand als gelenkschonend gilt – EMS hat seinen Ursprung in der Physiotherapie –, ist es auch für ältere Personen geeignet Die Übungen machen Spass, sind beim ersten Mal aber auch herausfordernd, weil die Abstimmung der Atmung auf die elektrischen Impulse eine gewisse Koordination erfordert. Ich bin froh, dass die zwanzig Minuten schnell vorbeigehen. Nach dem Training, so viel Zeit muss dann doch sein, gönne ich mir noch dreissig Minuten Entspannung in der Infrarot- und Photobiomodulations-Sauna. Über einen Lautsprecher schliesse ich mein Smartphone an, um die Musik einzustellen. Danach wird die Schutzbrille aufgesetzt, Vielleicht liegt es an diesem letzten Programmpunkt, dass ich mich nach dem Training fühle wie nach einem Spa-Besuch, entspannt im Kopf und angenehm träge im Körper Für dieses Gefühl gehe ich gern auch wieder in die Gefrierkammer
«Bei uns trainieren sowohl Sportmuffel, die keine Stunden im Fitnessstudio verbringen möchten, als auch jene, die mehr aus ihrem Training herausholen wollen.»
Minimalinvasive Verfahrenund moderne Anästhesiemethodenunterstützen den Heilungsprozess und verbessern dieLebensqualität.
Mit zunehmendemAlternehmenAbnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule zu. Laut Studiensind diese Veränderungen ein natürlicher Teil des Alterungsprozessesund führen nicht zwangsläufig zu Beschwerden oder Funktionsstörungen. Dochbei manchen Menschen könnendiese Abnutzungserscheinungen, insbesondere in Kombinationmit anderen Faktoren, zu schmerzhaften Einschränkungen führen,die die Lebensqualität deutlichbeeinträchtigen. Da die Lebenserwartung stetig steigt, kommt es immer häufiger vor, dass ältere Menschenmit diesen Beschwerden konfrontiert werden und eine Behandlung benötigen. Die Auswirkungen dieserVeränderungen hängen massgeblich davon ab, an welcher Stelle derWirbelsäule Abnutzungen auftreten undinwelchem Ausmass diese dasRückenmarkund die Nervenstrukturen betreffen. Eine besonders häufige Erscheinung im Alter istdie sogenannte Spinalkanalstenose –eineVerengung desRückenmarkkanals, dieDruck aufdie Nerven ausübt. Dieskannzu Beschwerden führen,die vonleichten Schmerzen bis hin zu ernsthaften neurologischen Problemen reichen. Zu Beginn der Erkrankung können die Symptome vielfältig und unregelmässigauftreten, was die Diagnose erschwert. In solchenFällen ist ein Gespräch mit einem Hausarzt oder einem Wirbelsäulenspezialisten unerlässlich, um die Ursachezuklären Um die Diagnosezubestätigen, wird in der Regel eine MRT-Untersuchung durchgeführt.Zusätzlich müssen mögliche andere gesundheitliche Probleme, wie etwa Gefässprobleme, erkannt sowieausgeschlossen werden.
Aeschbach,Dr.med.Jilali
Dank minimalinvasiverTechniken können selbst im Alter präzise Eingriffe durchgeführtwerden, diedie Lebensqualität nachhaltig steigern.
Typische Beschwerden sind Rückenschmerzen, dieoft in das Gesässund dieBeine ausstrahlen. Diese Schmerzenverstärkensich beim GehenoderStehenund nehmen in der Regel ab, wenn mansichhinsetzt oderhinlegt. Oftmals wird der Schmerzals Ziehen oder Muskelkater beschrieben, in schwerenFällen kann er mit Gefühlsstörungenoder sogar einer Schwäche in den Beinen einhergehen In den frühen Stadien dieser Beschwerden können konservative Massnahmenwie Medikamente, Physiotherapieodergelegentlich auch
Die häufigsten Symptome einer Spinalkanalstenose
•Rückenschmerzen, diein dieBeine ausstrahlenund sich je nachBelastung verändern
•Zunahme derSymptome beimGehen und Besserung der Symptomebeim Sitzen oder Ausruhen
•Empfindungsstörungen an den Beinen wie Kribbeln, Taubheitoderein unangenehmes Druckgefühl
•Schwächeinden Beinen diesichdurch einunsicheres Gangbildoder schnelle Ermüdung äussern kann
Injektionen (Infiltrationen) einesignifikanteLinderung verschaffen. Wenn jedochdie Beschwerdenfortschreiten und dieLebensqualität erheblich eingeschränktwird, istinvielenFällen ein chirurgischer Eingriff erforderlich. Eine Dekompressionsoperation kann die Abnutzungserscheinungen an der Wirbelsäule effektivbehandeln,indem sie denDruck aufdie Nerven lindert und so die Beschwerden deutlich reduziert. Dank moderner,minimalinvasiver und mikroskopischer Operationstechniken sowie innovativer Anästhesiemethoden können diese Eingriffe auchbei älterenPatienten erfolgreich durchgeführt werden. Diese Verfahrenermöglichen eine präziseund schonende Behandlung mit einem deutlich kürzerenKrankenhausaufenthaltund einer schnelleren Genesungszeit im Vergleichzuherkömmlichen, offenen Operationen. Minimalinvasive Eingriffe gehörendaher zu denam häufigstendurchgeführtenWirbelsäulenoperationen undbieteneinen effektiven Weg, um dieLebensqualität vonPatientenimhöherenAlter zu verbessern.
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