NZZ Residence Oktober 2015

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RESIDENCE Oktober 2015 immobilien.nzz.ch

Das Magazin f端rWohnen und Immobilien

Mit Freunden Mit Phantasie Mit Lokalkolorit Zwei Familien richten Jorge Ca単ete und sein Ein Z端rcher Architekt sich im Altbau ein Ch但teau St-Saphorin baut in Marrakesch

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I M MOBI L I E N 45 Kauf-/Mietangebote in dieser Ausgabe

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EDITORIAL / IMPRESSUM

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Wohnen in der Geschichte

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Anregende Lektüre wünscht Ihnen David Strohm Redaktionsleiter «Residence»

«Residence – Das Magazin für Wohnen und Immobilien» erscheint viermal jährlich als Beilage der «NZZ am Sonntag» Ausgabe 4 / 2015, 18. Oktober 2015 Chefredaktion: Felix E. Müller (fem.) Nicole Althaus (na.) Redaktionelle Leitung: David Strohm (dst.) Redaktion: Maja Fueter (mfu.), Oliver Schmuki (ols.) FOTO: ANNICK RAMP

ie werden zwar nicht für die Ewigkeit gebaut, halten aber doch viele Jahrzehnte, manche sogar Jahrhunderte – Wohn­ gebäude aus früheren Epochen üben auf uns einen besonderen Reiz aus, auch wenn der Zahn der Zeit an der Sub­ stanz nagt, die Farbe hier und dort blättert und das Innere nicht mehr den heutigen Ansprüchen genügt. Drei aussergewöhn­ liche Gebäude, die von ihren Eigentümern mit Liebe zum Detail und erheblichem finanziellem Einsatz instand gesetzt wur­ den, stellen wir in dieser Ausgabe vor: ein denkmalgeschütztes Mehrfamilienhaus mitten in Zürich, ein Schloss am Genfersee sowie einen tradi­ tionellen Riad in Marrakesch. Ob Alt oder Neu, jeder Raum und jedes Haus gewinnt mit ein wenig Kunst am Bau. Die Pop­Art­Lithografie im Grossformat an der Wohnzimmerwand, das Ölgemälde über dem Schreibtisch oder die Skulptur aus Marmor, die ein Bildhauer für den Vorgarten geschaffen hat, erfüllen ihren Zweck, wenn die Betrachter sie schätzen. Professionelle Berater und erfahrene Galeristen helfen, Kunst im privaten Umfeld auszuwählen und zu placieren. Wie man dabei vorgeht, erläutert unser Fachbeitrag ab Seite 28. Tanja Grandits gehört zu den wenigen Frauen in der Schwei­ zer Spitzengastronomie. Seit bald acht Jahren führt sie das renom­ mierte Lokal «Stucki» auf dem Bruderholz in Basel. Grandits hat etliche Auszeichnungen erhalten und überrascht ihre Gäste und die Gastrokritik immer wieder mit hochstehenden Kreationen auf dem Teller. In dieser Ausgabe gewährt sie erstmals einen Einblick in ihre private Küche (Seite 88).

Redaktionelle Mitarbeit: Jenny Keller (jke.), Marius Leutenegger, Claude Settele (set.), Brigitte Ulmer Korrektorat: Jürg Burkhard Art Direction: Aurel Peyer Koordination: Daniela Salm Litho: St. Galler Tagblatt AG Titelfoto: Nico Schärer Adresse: NZZ am Sonntag Residence Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 44 258 11 11 E-Mail residence@nzz.ch Web immobilien.nzz.ch Verlag: Sandra Geiger, Product Management Anzeigenverkauf: NZZ Media Solutions AG Seehofstrasse 16, 8021 Zürich Tel. +41 44 258 16 98 E-Mail inserate@nzz.ch www.nzzmediasolutions.ch/titel/residence Druck: Swissprinters AG, Zofingen Auflage: 135 805 (WEMF-beglaubigt, 2014) 150 000 (Druckauflage) NZZ-Mediengruppe: Veit Dengler, CEO ISSN 2296-6323 © 2015 Neue Zürcher Zeitung AG

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INHALT

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INHALT SPOTLIGHT

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Möbel, die mitwachsen, Accessoires, die praktisch und sicher sind: Intelligentes Design für Kinder, Neuheiten für Küche und Bad, Schönes für Auge und Ohr GEMEINSAME SACHE

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EIN SCHLOSS ZUM TRÄUMEN

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STIMME AUS DEM MARKT

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IMMOBILIENMARKT

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LEBEN IM ORIENT

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MONUMENTE AUS STEIN

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MEINE KÜCHE

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DAS LETZTE HAUS

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GALERIE

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IMMOBILIENANGEBOTE

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Zwei Familien wagten das Projekt ihres Lebens, den Umbau eines alten Mehrfamilienhauses mitten in der Stadt. Der Aufwand lohnte sich

Wundersame Räume voller Phantasie: Ein international bekannter Designer hat sich im Château de Saint-Saphorin oberhalb von Morges eingerichtet Für Kauf oder Verkauf einer Liegenschaft ist guter Rat teuer. Wird gut betreut, gelingen selbst komplexe Transaktionen. Ein Profi sagt, was es dazu braucht Bilder, die es in den Wohnraum schaffen, sind meist gerahmt, Figuren ruhen auf Sockeln. Kunst und Architektur kommen auch anders schön zueinander Herkömmliches mit Modernem verbunden: Mit Liebe zum Detail hat ein Schweizer Architekt in Marrakesch einen traditionellen Riad ausgebaut Ein Doppelband zeigt 100 herausragende Gebäude und Installationen aus Beton Spitzenköchin Tanja Grandits zaubert zu Hause mit einem Kombi-Ofen

FOTOS: NICO SCHÄRER, MARC STRAUMANN © RAMSEIER & ASSOCIATES LTD., LUKAS LIENHARD, SABRINA STRÄULI

Zwischen knorrigen Bäumen wächst ein verrücktes Gästehaus in die Höhe

Zürich und Region

Mittelland

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Nordwestschweiz

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Ostschweiz

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Zentralschweiz

Westschweiz und Wallis

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Graubünden

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Tessin

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l’art de vivre

by roche bobois

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SPOTLIGHT

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Bequemer nachsitzen

Konstantin Grcic gehört zu den international einflussreichsten Industriedesignern. Nach der Ausbildung zum Möbelschrei­ ner studierte der Deutsche Design am Royal College of Art in London und eröffnete 1991 sein eigenes Studio in München. Schnell entwickelte er seine eigene, unverwechsel­ bare Formensprache, die das Langlebige dem Hippen vor­ zieht. Grcics Portfolio reicht von Tischen über Stühle, Waschtische und Regale bis zu Leuchten und offenbart seine Vielseitigkeit. (mfu.)

Designer Konstantin Grcic (siehe Spalte links) hat mit «Pro» einen Stuhl entworfen, der besonders für Kinder im Schulalter gedacht ist. Die Polypro­ pylensitzschale initiiert beim Sitzen kontinuierliche Bewegungen – was gemäss Studien die Konzentration fördert, die etwa bei Haus­ aufgaben vonnöten ist. Flötotto

Kinder im Haus Damit sich die jüngsten Familienmitglieder im Zimmer wohl fühlen, sind Möbel gefragt, die intelligent konzipiert wurden, aber dennoch Spass machen

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SPOTLIGHT

Kleiner Klassiker Der Hocker «60», 1933 von Alvar Aalto entworfen, zählt zu den Kernstücken des funktionalen Möbeldesigns. Nun hat Artek eine vierbeinige, ebenfalls stapelbare Kinderversion davon geschaffen, deren Sitzflächen Figuren aus der finnischen Kinderbuchreihe «Moomin» zieren. ARTEK

Platz da! Praktisch, wenn für eine Kinderparty Platz gemacht werden muss: Die Tische und Stühle der Möbelserie «Family Affair» kann man auseinandernehmen und wieder zusammen­ stecken. Hergestellt werden die soliden Birkensperrholz­ Elemente in der geschützten Werkstatt der Stiftung Brändi in Kriens. Blueroom

Im Wachstum

Das Kindermöbelprogramm «Famille Garage» von Designer Alexander Seifried erhält einen cleveren Zuwachs: ein Kinderbett (70 × 120 cm), das vom Säuglings- bis ins Teenageralter genutzt werden kann. Denn die Gitterstäbe können entfernt und die Liegefläche erweitert und in der Höhe verstellt werden – das ist so sinnvoll wie kostensparend. Richard Lampert

Zeit für Kids

Wenn Kinder die Uhrzeit lesen können, sind sie begreiflicherweise stolz darauf. Bis es so weit ist, heisst es üben, üben, üben. «Fernando the Fish» erleichtert den Zugang zur Zeitmessung ein wenig. Er ist Teil der Wanduhrkollektion «Zoo Timers», die der berühmte Grafik-Designer George Nelson Mitte der 1960er Jahre entwarf. Vitra

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SPOTLIGHT

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Ordnung muss sein Der Schreibsekretär «S 1200» ist formschön und funktional. Sein Gestell ist – wie es sich für den Hersteller Thonet gehört – aus Stahlrohr gefertigt. Für eine entspannte Sitzhaltung sorgt eine integrierte Fussablage. Mit seinen Massen (88 × 110 × 66,5 cm) eignet er sich gut für kleinere Zimmer, und Accessoires wie ein Metallpaneel oder ein Ablagefach helfen, Ordnung im und auf dem Sekretär zu halten. Thonet

Was für ein Pouf!

Es ist naheliegend, dass diese textilen Poufs den Namen «Luggage» tragen, erinnern sie doch stark an Reisegepäck von anno dazumal. Auch hier sind die Griffe aus festem Leder dazu da, sie an eine andere Destination zu tragen – wenn auch nur in den eigenen vier Wänden. Ire Möbel

BEZUGSQUELLEN SIEHE SEITE 85

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REPORTAGE

FOTOS: NICO SCHÄRER

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REPORTAGE

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GEMEINSAME SACHE Zwei befreundete Familien haben sich einer heiklen Herausforderung gestellt – und einen historischen Altbau den gemeinsamen Wohnbedürfnissen angepasst

Jede der vier Stadtwohnungen verfügt über einen grosszügigen Wohn- und Essbereich mit Loggia.

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Oben: Die Loggia mit Schiebefenstern dient auch als Büro. Die von Hand gefertigten und luftgetrockneten Zementfliesen wurden extra für das Projekt entworfen und hergestellt. Rechts oben: Überhohe Räume auf allen Stockwerken sorgen für Luft und Grosszügigkeit. Rechts: Auch die Tochter des Architekten nutzt den gemeinsamen Wohnbereich. Rechte Seite oben: In der Küche ist für genügend Stauraum gesorgt. Rechte Seite unten: Der Garten wurde mit Kies und schattenspendenden Platanen neu gestaltet.

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REPORTAGE

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«Nachdem wir eine Tochter bekommen hatten, veränderten sich unsere Bedürfnisse.»

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in Einfamilienhaus in der Stadt ist fast unbezahlbar, eines im Grünen vielen zu spiessig. Welche Optionen bestehen also, wenn man dennoch Hausbesitzer werden will? Eine Möglichkeit ist, sich mit Freunden zusammenzutun, gemeinsam ein Mehrfamilienhaus zu kaufen und dieses nach eigenem Gusto umzubauen. Meist erweist sich dieser Weg allerdings als recht steinig. Denn zum einen sind geeignete Objekte rar, zum anderen stellt ein langwieriges, anspruchsvolles und millionenschweres Bauprojekt eine Freundschaft vor eine echte Belastungsprobe. Ein Umbauprojekt von Freunden, das in jeder Hinsicht geglückt ist, befindet sich an bester Lage in Zürich: an der Büchnerstrasse am Zürichberg, inmitten eines idyllisch-gepflegten Wohnquartiers. «Meine Frau und ich lebten zuvor im lebendigen Kreis 4», sagt der Architekt Basil Düby, dem das Zürcher Büro m3 Architekten gehört. «Für ein junges Paar war das super, aber nachdem wir eine Tochter bekommen hatten, veränderten sich unsere Bedürfnisse. Wir wollten einen Garten und eine Nachbarschaft mit Kindern.» Und weil ein Jugendfreund von Düby gleich dachte, taten sich die beiden Familien zusammen. «Wir schauten unzählige Mehrfamilienhäuser in Zürich an, aber keines passte», erzählt Düby. Doch dann stiess die Frau des Jugendfreunds über ein Inserat auf die vierstöckige Liegenschaft an der Büchnerstrasse. Das Gebäude war seit seiner Errichtung 1908 nie grundlegend saniert worden. Die Erstbesichtigung machte klar: Das gibt zu tun! Düby skizzierte quasi über Nacht ein Urprojekt. «Noch bevor wir unsere Offerte einreichten, ging ich auf die Ämter», sagt er, «denn das Haus ist im Inventar der schützenswerten Bauten der Stadt Zürich geführt – und der Garten ist ebenfalls inventarisiert. Ich wollte wissen, welche Eingriffe überhaupt möglich sind.» Bei allen Wohnungen war ein Nutzungsabtausch unumgänglich: Die iso- → Residence 4 / 2015


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liert gegen Norden liegende kleine Küche musste aufgehoben und ins grosse, nach Süden ausgerichtete Wohnzimmer verlegt werden. «Hätten wir das nicht machen dürfen, hätten wir das Haus nicht gekauft», sagt Düby. Die Denkmalpflege gab für den Nutzungsabtausch aber grünes Licht, und die beiden Familien reichten eine Offerte ein. Weil die Besitzerin ihr Gebäude der Spekulation entziehen und es unbedingt an Familien weitergeben wollte, erhielten die beiden Paare schliesslich den Zuschlag. «Ein solches Projekt kann man nicht mit allen Freunden durchziehen», ist Düby überzeugt. Die Gründe: «Es wird sehr schnell sehr ernst, es geht um Verträge und viel Geld.» Dass es in dem konkreten Fall funktionierte, habe mit der gemeinsamen Wellenlänge aller Beteiligten zu tun. Düby: «Wir sind entscheidungsfreudig und nicht kleinlich, wir diskutierten nicht über 400 Franken und kamen auf einmal gefällte Entscheide nicht mehr zurück. Das war traumhaft.» Vor allem aber hätten ihm alle Beteiligten vertraut: «Ich war der Architekt und konnte den Umbau wie ein Kundenprojekt durchziehen», sagt Düby. Die vier Wohnungen wurden alle fast identisch umgebaut. Die unteren beiden gehören jetzt der befreundeten Familie, die oberen beiden Basil Düby und seiner Frau. Beide Parteien haben je eine Wohnung an eine weitere Familie vermietet. Für Architekten sind inventarisierte Gebäude eine spezielle Herausforderung, weil in diesen bauliche Veränderungen kaum oder oft nur unter Auflagen möglich sind und weil die Denkmalpflege von Amts wegen mitredet. Für Basil Düby war die Ausgangslage aber kein Problem: «Ich scheue den Dialog mit der Denkmalpflege nicht. Ich will ja selber, dass ein Gebäude seine Stärken voll und ganz entfalten kann.» Wichtig sei bei solchen Altbauprojekten, dass man sich durch gute Abklärungen der Bausubstanz vor unangenehmen Überraschungen schütze. «Merkt man plötzlich, dass das Mauerwerk faul ist, werden alle Berechnungen zur Makulatur.» Das Haus an der Büchnerstrasse stellte drei grosse Herausforderungen: Brandschutz, Akustik und Statik. «Vieles erfüllte die Anforderungen an den Brandschutz nicht mehr», sagt der Architekt. «Das gilt etwa für die schönen Türen aus einfachem Glas.» In diesen Fällen war Kreativität gefragt. →

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«Wichtig bei Altbauprojekten ist, dass man sich durch gute Abklärungen der Bausubstanz vor Überraschungen schützt.»


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Ganz links: Die eingebaute Garderobe und Schuhschränke in der grossen Eingangshalle sind für alle da. Links: Auch die Zementfliesen im Bad, in Zürichblau und -weiss, wurden eigens für das Projekt entworfen. Unten: Der neue Brunnen ist ein zentraler Spielort für die Kinder. Ganz unten: Das Kinderreich mit Akzentwand.

m3 Architekten Bereits sein Vater war Architekt, doch der 46-jährige Basil Düby entschied sich erst per Ausschlussverfahren, an der ETH Architektur zu studieren. Im Verlauf des Studiums sei aber der Funke gesprungen, die Begeisterung für den Beruf wuchs. Spannend an der Tätigkeit des Architekten findet Düby vor allem die extreme Breite der Aufgaben – von ganz rationalen bis zu kreativen –, aber auch die alltägliche Herausforderung des Neuen: «Man muss sich stets an komplexe, kaum erfassbare Probleme herantasten und dabei Wissen und Entscheidungskriterien generieren.» Entscheidend für den Erfolg sei vor allem die Erfahrung; es daure 15 bis 20 Jahre, bis man eine Haltung und Position entwickelt habe. Basil Dübys Büro m3 Architekten, das rund zehn Mitarbeitende beschäftigt, ist auf hochwertige, schnörkellose Wohnbauten spezialisiert. � www.m3-architekten.ch

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Die Türen wurden zum Beispiel auf eine moderne, eigens angefertigte Brandschutztür aufgedoppelt. Grösser waren die Herausforderungen hinsichtlich Akustik. «Solche Häuser knarren extrem», sagt Düby, «ich will aber nicht wissen, was die Leute in der Wohnung über mir machen.» Er erstellte deshalb drei Musterräume mit unterschiedlichen Deckenaufbauten und liess von einem Bauphysiker Schallmessungen durchführen, bis er die optimale Lösung fand, die beinahe Neubaustandard erfüllt. Und die Statik? Düby: «Solche Häuser sind oft ausgefachte PfostenRiegel-Konstruktionen und ganz weich. Macht jemand in einer oberen Wohnung einen Luftsprung, klirren unten die Gläser. Wir zogen deshalb Stahlträger unter den Decken ein und versteiften damit das Haus.» Die Raumhöhe wurde so um etwa 20 Zentimeter verringert, doch der Gewinn an Wohnqualität übersteigt diesen Verlust; das sah auch die Denkmalpflege ein. Neben diesen – zumeist nicht sichtbaren – Massnahmen beschränkte sich Düby vor allem darauf, Bestehendes zu optimieren. Die Böden wurden geschliffen und geölt, die Wände begradigt und mit einem einfachen Weissputz versehen. «Ein Gebäude soll nicht vergoldet werden, aber was man macht, muss man richtig tun», so lautet Dübys Credo. Alle Einbauten sind modern, aber diskret. Der ursprüngliche Charakter des Hauses wurde so belassen, wie er ist. «Das hier ist kein Jugendstilhaus», sagt der Architekt, «sondern ein nüchternes, qualitativ sehr gutes Zürichhaus ohne viel Schnörkel – so, wie wir das mögen.» Auch der pflegeleichte Garten wirkt jetzt aufgeräumt und gut strukturiert, aber nicht gepützelt. Gestaltet wurde er vom Landschaftsarchitekten Hansjörg Jauch, mit dem Basil Düby oft zusammenarbeitet. Jede der vier Parteien verfügt über einen zugeteilten Bereich, der Rest des Gartens steht allen zur Verfügung – und wird intensiv genutzt. «Wenn ich jetzt an einem schönen Tag aus dem Fenster schaue und sehe, wie unsere Familien im Garten grillieren, denke ich: Es ist unglaublich schön, dass das alles funktioniert hat», sagt Basil Düby. «Zuvor stand das Haus ja fast leer, jetzt haben so viele etwas davon.» Und die Freundschaft zum Jugendfreund hat das Projekt nicht belastet, im Gegenteil: Sie ist um eine wertvolle Erfahrung bereichert worden. Marius Leutenegger

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Oben: Büro und Bibliothek: Die Wände, das Holzwerk und die Vorhänge sind in schlichtem Weiss gehalten. Links: Grundriss des zweiten Obergeschosses (1:200).


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FOTOS: DÉSIRÉE QUAGLIARA

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POESIE IN ALLEN ECKEN UND WINKELN Der international gefragte Innendesigner Jorge Cañete lebt auf dem Château de Saint-Saphorin-sur-Morges, wo er den Stil des 18. Jahrhunderts mit originellen, wundersamen Dingen belebt

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Linke Seite: Im rechten Trakt des Château wohnt und entwirft Jorge Cañete. Rechts: Für manche Stellen ersinnt der InteriorDesigner feine Details.

r wohnt fürstlich, in einem Schloss aus dem Jahr 1725 mit original belassenen Räumen und einem beneidenswerten Ausblick auf die Weinberge und den Genfersee – und dennoch wird Jorge Cañete in naher Zukunft weiterziehen. «Ich bin ein Nomade und verspüre alle zwei, drei Jahre den Drang, meinen Wohnort zu wechseln», sagt er. Dieser Motor, der ihn antreibe, andere Lebensorte kennenzulernen, sei schon immer in ihm gewesen. Das einzige Beständige sei seine E-MailAdresse – so finde man ihn immer, wenn man ihn suche. Ein neues Wohndomizil hat Jorge Cañete bereits ins Auge gefasst, aber noch nichts entschieden. Und sein Team, zieht es mit? «Aber natürlich», meint der Westschweizer mit spanischen Wurzeln lachend. «Die neue Wohnung liegt ja meist nur einige Kilometer von der letzten entfernt.» Vorher schon hat der zum «Interior Designer of the Year 2014» gekürte 45-Jährige in einem Schloss gelebt, aber es muss nicht immer ein solch herrschaftliches Domizil sein. Allerdings: Der erfolgreiche Inneneinrichter braucht schon einige Räume, da er Wohnen und Arbeiten gerne an einem Ort verbindet. Derzeit, auf Château de Saint-Saphorinsur-Morges bei Lausanne, sind es neun → Residence 4 / 2015


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REPORTAGE Links: Dieses Schlüssel-Mobile hat Cañete selbst kreiert. Ganz links: Vernissage anlässlich von Alain Pittets Papierkunstausstellung. Unten: Neuzeitlich interpretiert wurde dieser Lüster durch einen Lampenschirm aus Buchseiten. Rechte Seite: Moderne Möbel mischen sich mit antiken Objekten.

→ Zimmer, die er mietet. Die restlichen werden von zwei Parteien bewohnt, der Schlossbesitzerin sowie einer Familie.

Leere Räume als Experimentierfeld Bereits das Ankommen ist imposant: Durch hohe Portale betritt man das Trep­ penhaus, das etwas düster wirkt und des­ sen Wände mit Porträts und Laternen aus alter Zeit behangen sind. Von da geht es einen Stock tiefer ins Souterrain zu den Gemeinschaftsräumen. Salon, Esszimmer und Küche reihen sich aneinander, teil­ weise mit direktem Zugang zum grossen Garten, wo Jorge Cañete einen lauschigen Sitzplatz unter alten Kastanienbäumen eingerichtet hat. In den Räumen darüber befinden sich das Innenarchitekturstudio, das Sitzungszimmer, ein Gästezimmer, das Schlafzimmer des Kreators und das Bad. Als er vor drei Jahren hier einzog, waren die 300 Quadratmeter Wohnfläche vollkommen leer. «Herrlich, ein richtiges Experimentierfeld!», meint Cañete strah­ lend. «Ich liebe cartes blanches – dieses völlig Weisse, das förmlich darauf wartet, bespielt zu werden.» Der Westschweizer kombiniert gerne Altes mit Neuem und versteht es dennoch, die ursprüngliche Atmosphäre lebendig Residence 4 / 2015

zu erhalten. «Ich hege Respekt vor dem Wohnstil des 18. Jahrhunderts, den ich da und dort bei den Möbeln und Details auf­ genommen habe. Aber wir wohnen heute nun mal ganz anders, praktischer und unkomplizierter.» Ein Museum ist Jorge Cañetes Zuhause also nicht, und doch ist es ein ganz besonderer Ort. Zu den Zeit­ zeugen jener Epoche, den Parkettböden, den Cheminées in jedem Zimmer sowie den hohen Fenstern und den hohen Türen, die nicht mehr richtig schliessen, gesellen sich stilvolle Möbel und Accessoires, die wie geschaffen sind für diese Räume. Kleine, zauberhafte Zeichen Es ist kein willkürlicher Mix, sondern man spürt, dass das Interieur harmo­ nisch gewachsen ist. «Poétiser l’espace» umschreibt der Designer sein Schaffen. Tatsächlich ist die Poesie in allen Ecken und Winkeln sichtbar. So liegt ein rosti­ ger Bartschlüssel in einer kleinen Versen­ kung, wo der Dielenboden abgesplittert ist. Aus andern Schlüsseln hat der Genfer ein Mobile gebastelt, das nun von der hohen Zimmerdecke herunterhängt und sanft schaukelt. Im Esszimmer und in der Küche trifft man auf geschwungene Rokokosessel, die nicht mit elegantem Velours, sondern →


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Rechts: Im Schlafzimmer des Innenarchitekten fallen die Original­ tapeten auf. Unten: Cheminées finden sich in praktisch jedem Raum des Schlosses.

→ mit zusammengeflickten Jutesäcken bezogen sind, um ihnen das Dünkelhafte zu nehmen; und im Schlüsselloch der Wohnzimmertür steckt eine Schreibfeder. Daneben, im Cheminée, sind Schriftrollen aufgetürmt, und eine Wand ist statt mit Tapeten mit lauter Buchseiten bekleidet. Bücher und Buchseiten sind omnipräsent: Eine Holzleiter etwa ist mit bedrucktem Papier umwickelt, eine Deckenleuchte setzt sich aus zahlreichen Papierknäueln zusammen, und um das Sofa gruppieren sich Hockerwürfel aus gepressten Buchseiten. «Einiges davon sind noch zurückgebliebene Werke von Alain Pittet, die er demnächst abholen wird», erklärt der Hausherr.

Ideen durch Reisen und Musik Alain Pittet ist bereits der siebte Künstler, der die Wohnräume von Jorge Cañete während eines Monats nach eigenem Gutdünken inszenieren durfte. Die Installationen entstehen vor Ort, der Künstler lebt während dieser Zeit auf dem Château und entwickelt die Ausstellung. An die Vernissage strömen jeweils um die 300 Personen, sie bevölkern die Räume und den Garten des international hochgeschätzten Designers. «Die künstlerischen Aktionen lassen die Wohnung immer wieder anders aussehen, Residence 4 / 2015

so dass die Leute sie jedes Mal ganz anders wahrnehmen.» Die Literatur ist auch Cañete wichtig. Er liest gerne, hört klassische Musik und spielt seit vielen Jahren Klavier. Reisen gehört ebenfalls zu seinen Leidenschaften. Asien, vor allem Japan, hat es ihm angetan. «Da ist alles so perfekt und wunderbar sinnlich, voller Schönheit und Raffinement», schwärmt er. Oft ist er auch in Córdoba, einer Stadt, die ihn wegen ihrer arabischen, jüdischen und romanischen Einflüsse fasziniert. Die Reisen vermitteln ihm für das Ausstatten von Hotels und Residenzen seiner Auftraggeber ebenso Ideen wie die Musik. Er liebt Barockmusik, aber auch elektronische Musik, «sie wirkt eklektisch auf mich, deshalb liess Joey Lacroix einige Kompositionen für unser Studio mischen». Als seine drei eigentlichen Inspirationsquellen jedoch nennt er die Umgebung, in der sich die Wohnung befindet, das Domizil selber – welche Geschichte bringt es mit, wer hat hier früher gewohnt? – und die Gefühle jener Person, die darin künftig wohnen wird. «Das Zuhause muss nicht andern gefallen, sondern dem, der es bewohnt. Deshalb existiert für mich die Einschätzung ‹Schlechter Geschmack› nicht. Was zählt, ist, ob man bei sich glücklich ist – dann wohnt man schön. Emotionen sollen darin


REPORTAGE Platz haben und sicher auch taktile und sinnliche Akzente.» Was ihn an der Arbeit mit Menschen reize, sei das Entdecken neuer Welten. «Wenn sie von ihren Wünschen und Vorstellungen erzählen, öffnen sie mir eine Tür zu ihrem eigenen Wesen. Ich bin da, um das, was sie mir erzählen, mittels Material, Möbel, Licht und Farben auszudrücken. Ich bin sozusagen der Übersetzer.» Zu allen Jahreszeiten reizvoll Auf dem Streifzug durch die Räume gibt es immer wieder Neues zu entdecken: eine Maus-Attrappe, die gerade durch ein Loch in der Wand verschwindet, oder das reich bestickte Lichtgewand eines Toreros, das über einem Stuhl liegt im Schlafzimmer mit Himmelbett aus Eisen und prachtvoller Originaltapete – obwohl der Designer Stierkämpfe missbilligt, hat ihn die starke Symbolik dieses Kostüms angesprochen. Im Esszimmer steht kein langer Holztisch wie in solch herrschaftlichen Räumen zu erwarten wäre, sondern ein quadratischer – passend zum Grundriss des Raumes. Hier sitzen die Gäste nahe beieinander, bekocht

von Jorge Cañete, der die mediterrane Küche dank seiner darin passionierten katalanischen Mutter beherrscht. Und was geschieht mit all den Sesseln, Tischen, Spiegeln und Leuchten, wenn der temporäre Bewohner weiterzieht? «Sie werden verkauft, nur Persönliches und Kunstwerke kommen in die Umzugskiste.» Das Schloss habe zu allen Jahreszeiten seinen Reiz, findet der Romand. Im Sommer stehen sämtliche Türen, die zur Gartenanlage hinausführen, und alle Fenster offen. Die alten Kastanienbäume und das Grün der zum Anwesen gehörenden Weinberge unterstreichen die heiter-luftige Stimmung. Und im Winter hört man das Knistern des Holzes, das in den verschiedenen Cheminées brennt, und geniesst die Behaglichkeit der alten Räume, die, könnten sie reden, viel zu erzählen hätten. Zum Beispiel, dass einst Voltaire hier logierte, der allerdings schon nach kurzer Zeit vom Schlossherrn Messire François-Louis de Pesme hochkant hinausgeworfen wurde, weil er die Bibel verpönte, welche die Lieblingslektüre seines Gastgebers war. Maja Fueter

Es gibt immer wieder Neues zu entdecken, zum Beispiel eine Maus-Attrappe, die durch ein Loch in der Wand verschwindet.

Oben: Ein prächtiger Park verbindet das Schlossgebäude mit dem eigenen Rebberg. Oben rechts: Jorge Cañete wurde in Genf geboren und erhielt für seine Interior-Projekte schon mehrfach Auszeichnungen.

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Jorge Cañete Aufgewachsen in Genf, hat der Sohn eines Architekten zuerst im Marketing gearbeitet, wo er das Arbeiten mit den Händen und die konkrete Umsetzung vermisste. Er ging nach London, um Innenarchitektur zu studieren, und arbeitete danach bei einem Architekten in Rom. Vor zehn Jahren gründete Jorge Cañete sein eigenes Studio, und letztes Jahr erhielt er den International Interior Designer of the Year Award, der vom renommierten britischen Designhaus Andrew Martin International verliehen wird. Cañete wohnt derzeit auf Château de Saint-Saphorin in Morges, wo er auch sein Studio hat. Zehn Angestellte unterstützen ihn bei seinen InteriorDesign-Projekten. Dazu zählen Restaurants und Hotels in vielen Ländern. Lieber sind Cañete aber Privatresidenzen, weil er den persönlichen Kontakt schätzt, auf den er angewiesen ist, um Ideen für die Gestaltung der Räume zu erhalten. Eben hat Cañete eine Villa in Capri und eine in Genf eingerichtet. Eine literarische Begegnung mit Jorge Cañetes Werk ermöglicht das soeben auf Lulu.com erschienene E-Book «2005–2015: Celebrating 10 Years of Magic Encounters», das Einblick in die poetischen Facetten seiner Arbeiten gewährt. Der Erlös aus dem Verkauf geht an die gemeinnützige Organisation Save the Children, die unter anderem den Analphabetismus von Kindern bekämpft. (mfu.)

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SPOTLIGHT

Wasservögelchen Mit der Handbrause «Joco» macht Kindern das Duschen und Haarewaschen sicher mehr Spass, als wenn das Wasser aus einer konventionellen Brause auf ihr Köpfchen rieselt. Mit einem Dreh am gelben Schnabel variiert man den Strahl zwischen «soft» und «normal». Hansgrohe

Halbe Portionen Zeitsparende Küchengeräte sorgen dafür, dass das Essen schneller bereitsteht. Dieser Multi-Schneider zerteilt gleich mehrere Cocktailtomaten, Weintrauben oder andere kleine Früchte gleichzeitig. Oxo

Kinderküche Küchenabdeckungen müssen einiges aushalten – besonders im Familienhaushalt. Das pflegeleichte, robuste Oberflächenmaterial Silestone, das zu 90 Prozent aus Quarz besteht, erfüllt diese Aufgabe. Ausserdem können sich dank dem eingebetteten bakteriostatischen Schutz weder Bakterien noch Schimmel im Material festsetzen. Cosentino

Achtung, heiss! Heisses Wasser brauchen wir ständig, ob zum Zubereiten von Pasta, zur Säuberung der Pfannen oder zum Sterilisieren des Schnullers. Praktisch also, wenn es gleich mit 100 Grad aus der Armatur strömt. Die Edelstahlarmatur «Quooker» liefert je nach Bedarf kochendes, warmes oder kaltes Wasser. Quooker

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Essen mit Fröschen Aufessen macht mehr Spass, wenn die Kids nach jedem Bissen ein bisschen mehr vom Tellerboden sehen – aber natürlich bloss dann, wenn dort wie in der Kindergeschirrserie «Porzellini» Motive wie der Freddie-Frosch grüssen. Reichenbach Porzellanmanufaktur


SPOTLIGHT

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Schwebezustand Drei Millimeter starkes Aluminiumblech und ein schlichtes Design geben dieser Regal-Konstruktion etwas sehr Fragiles. An der Wand fixiert wird sie von nicht sichtbaren Klammern, die ihr einen schwebenden Eindruck verleihen. Dank Silikongummi-Matten verlieren weder Geschirr noch Badaccessoires ihren Halt. Vipp (mfu.)

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STIMME AUS DEM MARKT FOTO: DÉSIRÉE GOOD

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STIMME AUS DEM MARKT

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«Immobilienkäufer wollen rundum betreut werden» Die neuen Medien werden in der Branche künftig vieles verändern, glaubt Jörg Janser, Leiter Wohnimmobilien bei Walde & Partner Residence: Die Stimmung im Markt für

Wohnimmobilien hat sich ein wenig abgekühlt, in einigen Segmenten und an manchen Orten sinken die Preise. Weshalb? Jörg Janser: Mit dem Niederstwert­ prinzip, das vorgibt, dass für den Beleh­ nungswert einer Liegenschaft neu der tiefere Wert aus der bankinternen Schätzung oder dem Kaufpreis herangezogen werden muss, ist eine weitere Hürde für die Käufer von Immobilien geschaffen worden. Zudem ist im Luxussegment das Angebot grösser als

«Es genügt nicht mehr, nur die Vorteile eines Projekts hervorzuheben.» noch vor ein paar Jahren. Auch die Abschaf­ fung der Pauschalbesteuerung im Kanton Zürich hat die Nachfrage regional abge­ kühlt. Generell ist die Stimmung im Markt aber nach wie vor gut. Verflogen ist die Euphorie, was im Sinne aller Marktteilneh­ mer jedoch begrüssenswert ist. Sie sind vor allem im Grossraum Zürich und in der Zentralschweiz tätig. Diese beiden Regionen haben zuletzt eine robuste Nachfrage verzeichnet. Wie schätzen Sie hier die Marktentwicklung ein? Die Marktentwicklung sehe ich positiv, da beide Regionen wirtschaftlich stark sind und sich auch weiterhin gut entwickeln werden. Zudem ist das Eigenheim eine gute Möglichkeit, sein Geld anzulegen und die Wohnkosten im Vergleich zur Miete zu reduzieren. Ich rechne damit, dass sich bei marktgängigen Liegenschaften die Preise in nächster Zeit seitwärts bewegen beziehungs­ weise leicht steigend entwickeln.

Es kommen immer viele neue Eigentumswohnungen auf den Markt. Welche Anstrengungen müssen Vermittler unternehmen, um für sie Käufer zu finden? Bei den Neubau­Eigentumswohnungen unterscheiden wir zwischen Entwicklungs­ und Vermarktungsphase. Es müssen Woh­ nungen geplant werden, die nachgefragt werden. Die wichtigsten Kriterien sind Flä­ chenbedarf, Anzahl Zimmer, Grundriss. Für wen werden die Wohnungen gebaut? Welcher Ausbaustandard ist adäquat? Wel­ che Preise werden vom Markt aufgenom­ men? Diese Fragen müssen lange vor der Vermarktung beantwortet werden. Dazu müssen wirtschaftliche und demografische Entwicklungen eingeschätzt und antizi­ piert werden. Die zweite entscheidende Phase ist die Vermarktung, welche wich­ tiger ist als bisher und oft schon sehr früh beginnt. Es genügt nicht mehr, nur die Vor­ teile eines Projekts hervorzuheben. Immo­ bilienkäufer wollen rundum betreut und beraten werden – auch in Fragen der Finan­ zierung. Und sie wollen sicher sein, ein klu­ ges Investment zu tätigen. Die Regulierungsdichte hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Welchen Einfluss hat sie auf die Finanzierung von Wohneigentum und den Markterfolg? Die Tragbarkeit wird von den Banken heute sehr genau geprüft. Das ist zunächst sinnvoll, da niemand Interesse an einer Immobilienblase hat. Was dadurch steigt, ist die Vermarktungsdauer. Doch die Regu­ lierungsdichte ist mittlerweile extrem hoch, die Restriktionen sind hin und wie­ der schwierig nachzuvollziehen. Immobi­ lien werden von den Banken sehr unter­ schiedlich eingeschätzt. Kaufinteressenten müssen verschiedene Offerten einholen und vergleichen.

Neue Marktteilnehmer drängen in die Vermittlung von Liegenschaften. Können sich die Konkurrenten etablieren? Die Einstiegsbarriere bei der Immobi­ lien­Mäklerei ist tief. Deswegen kommen bei guter Marktlage viele neue Teilnehmer dazu. Um sich behaupten zu können, muss man aber mehr sein als ein mehr oder weniger guter Verkäufer. Heute sind verschiedene Beratungsleistungen rund um Immobilien gefragt, und das setzt viel Fachwissen und Erfahrung voraus. Wer sich etablieren kann, wird sich spätestens zeigen, wenn die Markt­ lage anspruchsvoller wird. Ein Blick in die Zukunft: Wie kauft und verkauft man Wohneigentum in 20 Jahren? Sicher ist, dass es ein komplexes Geschäft von Mensch zu Mensch bleibt, bei dem viel Geld im Spiel ist und Beratung eine zentrale Rolle spielt. Die neuen Medien werden in der Immobilienbranche vieles verändern. Der Kauf einer Liegenschaft wird ein noch grösseres Erlebnis sein als heute, die Insze­ nierung professionalisiert sich. Wer weiss, vielleicht kauft und verkauft man sein Eigenheim dereinst tatsächlich mit dem virtuellen Einkaufswagen wie ein Buch! Interview: David Strohm

Jörg Janser Der 41-jährige Betriebsökonom mit einem MAS in Real Estate Management leitet den Bereich Wohnimmobilien bei Walde & Partner Immobilien AG. Das Unternehmen mit Standorten in Zollikon, Zürich, Uster, Thalwil und Luzern zählt rund 50 Beschäftigte. (dst.) � www.walde.ch

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isuelle Kunst scheint das Leitmedium unserer Kultur, sie gehört zur ästhetischen Verfeinerung des Homo oeconomicus. Kunstmessen und Biennalen richten sich längst nicht mehr nur an ein Fachpublikum, sie sind zur in breiten Kreisen beliebten Freizeitbeschäftigung geworden. Auktionshäuser überbieten sich mit spektakulären Umsatzzahlen, was auf ein sprunghaft gestiegenes Interesse nicht nur im obersten Segment schliessen lässt. Was verkauft wird, muss wenn nicht in Zollfreilagern, in den eigenen vier Wänden landen – als mobile Kunst, in einem Rahmen, auf dem Sockel, hinter Glas. Eine reizvolle Alternative zum Tafelbild oder zur Fotografie wäre, ein Projekt von einem Künstler passend zu einer bestimmten Gebäudearchitektur konzipieren zu lassen. So könnte man die Medici im Kleinformat spielen und mit beteiligt sein am Entstehen eines Kunstwerks, das speziell für

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das eigene Haus oder die eigene Wohnung ersonnen wurde. Positiver Nebeneffekt: Man hätte ein Unikat. Wandmalerei im Wohnhaus Wer sich bei Galeristen umtut – selbst bei jenen, die zusammen mit ihren Hauskünstlern Kunst- und Bauprojekte für Unternehmen realisieren –, ist erstaunt darüber, wie selten private Bauherren oder Kunstliebhaber von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Ugo Rondinone hat, laut der Galerie Eva Presenhuber, eine ehemalige ABB-Industriehalle für eine Privatperson gestaltet. Das Künstlerpaar Lang/ Baumann realisierte eine Wandmalerei für den Eingangsbereich im Wohnhaus des Luzerner Galeristen Urs Meile, und Hans Danuser schafft eine Wandarbeit für ein Engadiner Ferienhaus. Das alles sind Einzelfälle. «Für viele ist und bleibt das Museum das Behältnis für Kunst», sagt der Kunstvermittler Hubert Bächler. «Dabei

hätte ein speziell für die eigenen vier Wände konzipiertes Werk besonderes Potenzial. Kunst kann mehr als jedes Vintagemöbel: Sie bietet geistige Auseinandersetzung.» Das speziell für ein bewohntes Gebäude geschaffene Werk ist selbstverständlich

Kunst, die situativ auf einen Raum reagiert, nimmt den Dialog mit diesem auf spannende Weise auf. kein Neuland. Kaufleute und Fürsten haben schon in der Renaissance Wandmalereien für ihre Säle schaffen lassen, zur Repräsentation oder zur Verfeinerung des Lebensstils. Heute wird direkt auf die Architektur ausgerichtete Kunst in Unternehmen


ILLUSTRATIONEN: AUREL MÄRKI

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Pas de deux von Kunst und Bau Kunst, die es in den Wohnraum schafft, ist meist gerahmt oder steht auf einem Sockel. Es geht aber auch anders: Kunst kann die Wände bis zur Decke hochkriechen oder einen Raum beleuchten. Kunstprojekte, die auf die Architektur zugeschnitten sind, geben dieser einen unverwechselbaren Charakter

als Teil der Unternehmenskultur oder zur mitarbeiterfreundlichen Gestaltung herbeigezogen – die Swiss Re ist hier mit ihren Kunstprojekten, die sie mit namhaften Künstlern wie Tobias Madison, Silvie Fleury, John Armleder, Olivier Mosset und Niele Toroni und beraten durch die Kuratorin Beatrix Ruf realisierte, beispielhaft. Auch in städtischen Wohnsiedlungen, Altersheimen und in Spitälern verleihen Wandmalereien, Lichtinstallationen und Reliefs der Architektur eine andere Dimension. Balkonmarkisen etwa wurden von Shirana Shahbazi nach eigenem Farbkonzept realisiert, und Lori Hersberger beleuchtete eine Tiefgarage mit schlangenförmigen Neonröhren. Eine emsige Kunstproduktion im Sold des Staates ist im Gang: Zwischen 0,3 und 1,5 Prozent der Kosten reserviert etwa die Stadt Zürich für Kunst. Rund 80 Kunstwerke wurden allein in der letzten Dekade für städtische Gebäude in Zürich entwickelt. Langsam

bemühen sich auch Immobilienunternehmen um eine verstärkt ästhetische Dimension ihrer Bauvorhaben. Mobimo etwa hat schon Künstler wie Beat Zoderer und Chiara Dynys beauftragt. Charakter unterstreichen Warum also soll sich die Kunst zu Hause auf das Bild über dem Sofa oder der Kommode beschränken? Kunst, die situativ auf einen Raum reagiert – sei es ein Badezimmer oder der Eingangsbereich –, nimmt den Dialog mit diesem auf spannende Weise auf. Sie kann eine kühle, eher nüchterne Architektur brechen und ihr eine sinnliche Dimension verleihen, sie kann die Funktion eines Raums unterstreichen, und sie verleiht dem Haus im besten Fall jenen individuellen Charakter, der heute mit den oft immergleichen Grundrissen verloren geht. «Der Auftraggeber muss offen sein für den künstlerischen Prozess. Wenn er bereit ist, sich auf die Gedankenwelt eines

Künstlers einzulassen, ist ein ortsspezifisches Projekt enorm bereichernd», sagt Markus Rischgasser von der Galerie Eva Presenhuber. Im besten Fall zieht man einen Künstler bereits in der Phase der Planung des Hausbaus hinzu, damit die Kunst der Architektur auf Augenhöhe begegnen kann. Aber Räume lassen sich natürlich auch nachträglich bespielen. Da viele Künstler heute daran interessiert sind, in den Alltag einzugreifen, Kontext und Funktionszusammenhänge mit einzubeziehen, ergibt sich ein reizvoller Dialog. Kunst kann einen überraschenden Kontrapunkt setzen oder ein besonderes Raumgefühl betonen. Sie kann sogar auf architektonische Problemzonen reagieren. Anders als etwa Fotografie oder Zeichnung hält Wandmalerei oder Sgraffito extremer Sonneneinstrahlung stand. Eine Wandmalerei kann zudem durch eine illusionistische Perspektive einen Raum förmlich aufbrechen. Gerade Westschweizer Neo-Geo- → Residence 4 / 2015


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IMMOBILIENMARKT Schritt für Schritt · Ort: Beim Neu- oder Umbau bezieht man Kunst am besten in der Planungsphase ein. Soll es ein Auftakt im Entrée, grosse Kunst im Wohnbereich oder ein Mosaik im Bad sein? · Auswahl: Wie mutig will man sein, wie soll die Kunst wirken? Agenturen, Galerien oder Kunstberater unterstützen bei der Künstlerauswahl. Möglich sind ein kleiner Wettbewerb oder Direktaufträge. · Budget: Die Kosten setzen sich zusammen aus Vermittlungs- und Beratungskommission, den Produktionskosten und dem Künstlerhonorar. · Entscheid: Mit Berater, Architekt und Künstler werden bauliche Umgebung, Wünsche des Auftraggebers und Möglichkeiten künstlerischen Eingriffs diskutiert und festgelegt.

Künstler wie Luc Aubort, Francis Baudevin oder Stéphane Dafflon hält Hubert Bäch­ ler für interessante Sparringpartner: «Ihre künstlerische abstrakte Sprache reagiert auf → interessante Weise auf Architektur.» Natürlich bindet man sich mit ortsspezifi­ scher Kunst stärker als mit mobiler. Doch man kann, wenn man umzieht, das Werk «mitzügeln». So liess die Anwaltskanz­ lei Homburger & Partner, als sie in den Zürcher Prime Tower zog, kurzerhand Sol LeWitts Wandgemälde «Wavy Horizontal Bands of Color» am alten Ort übermalen und die Farbwellen in den neuen Räumlich­ keiten anbringen. Das alles muss vertraglich mit dem Künstler geregelt sein. Sicher ist: Im Unterschied zum Werk, das man in der Galerie erwirbt, nimmt der Auftraggeber teil an einem faszinierenden Schöpfungsprozess und wird in einem gewissen Sinne zum Mit­ produzenten. Brigitte Ulmer

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REPORTAGE

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LEBEN IM ORIENT

FOTO: ISTOCKPHOTO.COM

Für ein Schweizer Paar baute ein Zürcher Architekt in Marrakesch einen zeitgenössischen Riad. Dabei setzte er die traditionelle marokkanische Bauweise modern um

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REPORTAGE

FOTOS: MARC STRAUMANN © RAMSEIER & ASSOCIATES LTD.

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Links: Die Arkaden zum Innenhof sind – für Marokko untypisch – verglast und lassen den Schweizer Architekten erkennen. Oben rechts: Der Riad ist in den Gassen der Medina kaum als Neubau zu erkennen. Oben ganz rechts: Ein zurückhaltender Einsatz polychromer Fliesen bestimmt den Charakter der Küche.

M

arrakesch ist nicht erst seit Easyjet eine beliebte Desti­ nation bei wintermüden Europäern. Vor allem in der Zwischensaison von Februar bis Mai und von September bis Novem­ ber sind Durchschnittstemperaturen von rund 20 Grad, blauer Himmel und die Farbigkeit des Orients eine willkommene Abwechslung zum grauen Alltag in weiten

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Teilen der Schweiz. Einst bereisten Hippies und Aussteiger die Stadt, die im Südwesten Marokkos gelegen ist, am Fusse des Atlas. Heute gibt es hier Unterkünfte in allen Preissegmenten, nicht nur in der Neustadt, sondern auch in umgebauten traditionellen Häusern in der Altstadt. In den Sommermonaten, von Mai bis Oktober, wird es sehr heiss – ein klimati­ scher Umstand, der sogar die Architektur

der Berber beeinflusst hat. Ein Riad – eigentlich das arabische Wort für Garten – ist ein traditionelles marokkanisches Haus mit einem bepflanzten Innenhof. Dieser spendet in der Hitze nicht nur Schatten, sondern gibt einer Familie, insbesondere den Frauen, Schutz und Privatsphäre. Die Alt­ stadt von Marrakesch, die Medina, ist jahr­ hundertealt, seit 1985 Unesco­Weltkultur­ erbe und ein beinahe magischer Ort, der in


REPORTAGE

den 1990er Jahren von Europäern und Ame­ rikanern entdeckt wurde, die hier günstig Immobilien kauften. Um die Riads in der Medina kümmern sich selten ausländische Architekten, Bauvorhaben werden in der Regel von einem lokalen Baumeister selbst ausgeführt. Esel, die in den schmalen Gassen besser Platz haben, übernehmen die Auf­ gaben der Lastwagen, und die traditionelle Baukunst der islamisch­maurischen Kultur mit ihren Ornamenten wird nach wie vor stark gepflegt. Zwischen Orient und Okzident Der Architekt Yves Morin mit Büro in Zürich hatte 2011 die wohl einmalige Gele­ genheit, einen zerfallenen Riad in der Medina umzubauen. Allerdings erwies sich die Grundstruktur des Gebäudes als marode und war nichts Erhaltenswertes vorhanden, so dass er abbrechen und neu bauen konnte. Den Auftrag erhielt er von einem befreunde­ ten Ehepaar aus Zürich, das Marrakesch schon vor Jahren zum persönlichen Hide­ away erklärt hatte und jeweils in einem Riad wohnte, der zu einem benachbarten Hostel gehörte. Als sich die Möglichkeit bot, das Grundstück und den zerfallenen angrenzen­ den Hof zu erwerben, zögerte das Paar nicht und beauftragte seinen Freund und Archi­

tekten Morin mit dem «Umbau», nach­ dem dieser in Marrakesch einen Augen­ schein genommen hatte. «Ich habe den Auftrag wohl vor allem deshalb erhalten, weil ich Französisch spre­ che», sagt der bilingue aufgewachsene Yves Morin. «Zuerst habe ich zwischen den Kul­ turen vermittelt, erst dann ging es um die Architektur.» Das ist bescheiden ausge­ drückt, denn Morin reiste während der Bau­ arbeiten rund 15 Mal nach Marrakesch, denn zu allen Plänen und Entwurfsschritten

Die Baukunst der islamisch-maurischen Kultur wird nach wie vor stark gepflegt. zeigte er dem Baumeister und den Arbeitern Referenzbilder und musste dann herausfin­ den, wie das jeweilige Material hergestellt wird, bevor es eingesetzt werden konnte; von jedem Bauteil wurde zuerst ein Prototyp hergestellt, erst dann entschied man sich für oder gegen seine Anwendung. Als enorm wichtig für das Gelingen des Baus erachtete Yves Morin die erfolgreiche

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Zusammenarbeit mit dem lokalen Baumeis­ ter Raduan, der gut Französisch sprach und diverse Handwerker als Subunternehmer beschäftigte. «Ich fungierte primär als Ver­ mittler und Übersetzer zwischen Bauherr­ schaft und Baumeister, also eigentlich zwi­ schen Orient und Okzident», sagt der Architekt. «Es war spannend zu sehen, wie alle auf dem Bau von meinem Wissen und meiner Erfahrung profitieren wollten.» Inspiration Berber-Architektur Der neue Riad konnte 2013 bezogen werden. Im Gewirr der Gassen der Medina ist er nicht als Neubau auszumachen. Seine einzige Fassade mit der schweren hölzernen Eingangstüre geht auf eine kleine Gasse hin­ aus und ist nur 2,5 Meter breit. Betritt man das Haus von der Gasse aus, steigt man erst einige Stufen hinunter. Der anschliessende Essraum kann mit einem Vorhang vor Bli­ cken von aussen geschützt werden. Daran grenzt die Küche, die durch eine Theke mit Rundbogen darüber vom Vor­ platz abgetrennt ist. Neben einem Gästebad befindet sich auf demselben Stock auch ein Wohnzimmer mit Cheminée, und eine Treppe führt in das erste Obergeschoss, das neben einer grossen Terrasse das Schlafzim­ mer mit anschliessendem Bad beher­ → Residence 4 / 2015


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REPORTAGE

Der Riad verströmt mit seinen gedämpften Farben Ruhe. bergt. Die Treppe führt noch einen Stock höher mit einer Aussendusche und einem Durchgang in den benachbarten Riad, in dem die Bauherrschaft früher logiert hatte. Der rechteckige Innenhof, der über die Jahre mit Pflanzen bewachsen sein soll, nimmt im Erdgeschoss eine grosse Fläche ein. «Statt eine offene Arkade um den Hof herum anzulegen, verglasten wir den Übergang zwischen Innen- und Aussenraum, was gar nicht der typischen Bauweise entspricht», sagt der Architekt. Obwohl sich Morin für den «zeitgenössischen Riad», wie er es nennt, von der traditionellen Berber-Architektur inspirieren liess, entschied er zusammen mit der Bauherrschaft in langen Diskussionen, dass das Haus weniger üppig dekoriert sein sollte als die bekannten Häuser dieser Art, die reich an Ornamenten und Farben sind. Deren polychrome Zementfliesen mit ihren traditionellen Mustern aus Sternen und Vielecken sind in Marrakesch tatsächlich an jeder Ecke anzutreffen. Diese Arabesken symbolisieren das Übersinnliche und haben weder Anfang noch Ende. Yves Morin wollte jedoch eine Oase kreieren, in der man sich auch optisch erholen kann, wie er sagt. Und tatsächlich verströmt der Riad mit seinen gedämpften Farben Ruhe. Die verschiedenen Ebenen machen das Haus räumlich spannend und erlauben ganz unterschiedliche Blickwinkel auf das Herzstück, den Innenhof – je nach Sonnenstand und Tageszeit sucht man sich hier ein anderes Plätzchen. Das Haus hat nur wenige Zimmer und ist mit etwa 100 Quadratmetern Wohnfläche nicht sehr gross. Trotzdem wirkt der schlanke Bau durch seine Höhe grosszügig. Zuoberst, von der Dachterrasse aus, reicht der Blick sogar bis zum Atlasgebirge – doch man sollte sich hüten, in einen benachbarten Hof zu schauen, das ziemt sich nicht. Und hier oben realisiert man auch erst, wie undurchschaubar das Gewirr der schmalen Gassen um einen herum ist, das einen verschlingt, sobald man die Ruhe des Riads verlässt und wieder in das Gewühl der Stadt eintaucht. Jenny Keller

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Rechts: Das obere Badezimmer ist direkt ans Schlafzimmer angeschlossen und wurde mit traditionellen Zementfliesen ausgekleidet. Unten rechts: Zwei offene Kamine, hier der in der Wohnstube, sorgen in der Zwischensaison für wohlige Wärme.

Quer- und Längsschnitt: Der schlanke Bau wirkt durch seine Höhe relativ grosszügig.


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Links: Im Schlafzimmer wurde der antike marokkanische Kalkputz Tadelakt, der sich durch hohe Festigkeit und Wasserbeständigkeit auszeichnet, gross­ zügig verwendet.

Der Architekt 1993 eröffnete Yves Morin, der an der ETH Zürich Architektur studierte, sein eigenes Architekturbüro in Nussbaumen (AG), seit 2012 betreibt er dieses in Zürich. Alle Projekte, Sanierungen, Neubauten sowie privaten und öffentlichen Nutzungen betreut er von der ersten Skizze bis zur Fertigstellung selbst. (jke.) � www.morin-architektur.ch

FOTOS: ISTOCKPHOTO.COM

Der Garten des Yves Saint Laurent

Bougainvillea, Kakteen, Bambus und Wasserlilien, umringt von hohen Palmen: Der «Jardin Majorelle», ein kleiner botanischer Garten, ist heute eine der Attraktionen in Marrakesch, ein Muss für jeden Besucher der Stadt. Der Modeschöpfer Yves Saint Laurent entdeckte ihn wieder und restaurierte ihn liebevoll. (dst.)

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Smart wohnen mit Seeblick in modernem Ambiente Neue bonacasa-Eigentumswohnungen in Horgen An der Spätzstrasse 1 und 3 in Horgen entstehen in zwei Wohnhäusern 18 hochwertige Eigentumswohnungen mit 2½, 3½ und 4½ Zimmern von 65,8 bis 98,9 m² und eine Tiefgarage mit 18 Parkplätzen. Die zentrale, traumhafte Hanglage mit Seeblick mitten in Horgen beim Bahnhof Oberdorf garantiert einen herrlichen Blick auf den Zürichsee und die Voralpen. Alle Wohnungen verfügen über einen Sitzplatz, einen Balkon oder eine Terrasse. Weitere Vorzüge bilden die hindernis- und schwellenfreie Bauweise, die überdurchschnittliche Ausstattung, die Küche mit modernsten V-Zug-Geräten, die bodenebenen Duschen, der eigene Waschturm, die elektrischen Storen, der Lift von der Einstellhalle bis zum Wohngeschoss, der Minergie-Standard sowie das smarte bonacasa-Wohnen mit optional abrufbaren Dienstleistungen, Concierge-Service und 24-Stunden-Notruf.

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Amena, Forch Maur 7 attraktive Eigentumswohnungen mit Weitsicht An leicht erhöhter Hanglage entstehen zwei elegante Neubauten mit sieben 4.5- und 5.5-Zimmer-Eigentumswohnungen, welche über grosszügige 141 bis 170.5 m² Wohnfläche verfügen. Grosse Terrassen, Wintergärten und Sitzplätze bieten Ihnen eine wunderbare Aussicht auf die Berge und den Greifensee - hier lässt sich der Feierabend bestens ausklingen! Die spielerisch leicht wirkende Architektur ordnet sich zudem harmonisch in das ruhige Quartier ein. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Gerne stellen wir Ihnen detaillierte Unterlagen zum Projekt zu oder helfen Ihnen bei Fragen und Unklarheiten weiter.

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Topmoderne Villa an steuergünstiger Aussichtslage Sehr familienfreundlich, zw. Zürich und Winterthur Birchwil ist ein feiner Ortsteil von Nürensdorf, geprägt von Einfamilienhäusern und Villen. Hier findet man die ideale Mischung zwischen naturnaher Wohnqualität und schneller Anbindung an Zürich, Winterthur, Bülach und den internationalen Flughafen Kloten. Dieses grosse 5½-Zr. EFH mit 352 m² NF wurde kürzlich fertiggestellt. Es liegt erhöht, wodurch es von der grossartigen Aussicht profitiert, und gleichzeitig in unmittelbarer Nähe zu Kindergarten und Schulhaus, sodass es besonders für Familien mit schulpflichtigen Kindern eine ideale Ausgangslage bietet. Liebhaber einer grosszügigen, modernen Architektur werden begeistert sein! Details finden Sie auf unserer Website. Verpassen Sie kein feines Angebot und abonnieren Sie unseren www.fsp.immo/Newsletter. FSP - für Sie persönlich.

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Auf der Sonnenterrasse von Kilchberg www.sun-hill.ch In Kilchberg, inmitten einer wunderschönen Naherholungszone, mit herrlicher Nah- und Fernsicht, befindet sich die Überbauung „Sun Hill“. Acht Gebäude mit insgesamt 34 Wohnungen sind geschickt in die Umgebung eingebettet. Auch die Stadt ist nah: 10 Minuten braucht es mit dem Auto bis zum Zürcher Bürkliplatz. Die klare Architektursprache, die hochwertige Materialisierung und die zukunftsorientierte Bauweise (Minergie zertifiziert) stehen für Nachhaltigkeit und höchsten Wohnkomfort. Zum Verkauf stehen grosszügige 3 ½-Zimmer-Attikawohnungen (112 m²) mit Terrassen und 4 ½-Zimmer-Wohnungen (144 m²) mit Garten oder Balkon. Gerne zeigen wir Ihnen die bezugsbereite Überbauung. Kaufpreis: ab CHF 1 890 000.– Kubus Real Estate AG Seefeldstrasse 9 8008 Zürich Sandra Mazzini Tel. +41 44 252 71 89 Sandra.Mazzini@KubusRE.ch

Ein Projekt der

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«Am Eichberg» – Die Attikawohnung mit Weitsicht Sie haben Ihre eigenen Vorstellungen vom Wohnen? Dann können Sie diese mit der Attikawohnung «Am Eichberg» verwirklichen. In Uitikon-Waldegg, an der Grenze zur Stadt Zürich, wird diese geräumige Wohnung mit grosszügigen Terrassen und imponierendem Weitblick über das Mittelland errichtet. Eine optimal konzipierte Wohnung mit direktem Lift und luxuriösem Innenausbau mit besten Materialien werden Sie überzeugen. Hier finden naturbegeisterte Paare jeden Alters ein individuelles, luxuriöses Refugium und stilvolles Zuhause zugleich. Mit dem Bus sind Sie in knapp 15 Minuten in der Zürcher Innenstadt, mit dem Auto in 20 Minuten am Flughafen Kloten. Fertigstellung: Frühjahr 2016

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«Kilch-Park» – Sonnenverwöhnt und stadtnah … Das schöne und helle Landhaus in Kilchberg bildet den Mittelpunkt einer sehr gepflegten und ruhig gelegenen Einfamilienhaus-Anlage. Die grosszügige Liegenschaft mit direktem Zugang zur Tiefgarage mit zwei Autoabstellplätzen, verfügt über ein grosses Raumangebot, verteilt auf 3 Stockwerken. Das überdurchschnittlich hohe Wohnzimmer erstreckt sich über zwei Etagen mit Galerie. In dem traumhaft, auf zwei Ebenen angelegten Garten mit Terrassen und Blick nach Zürich und die Albiskette, liegt ein bewilligtes Bauprojekt für eine grosszügige Poolanlage vor. Stadtnah und steuergünstig – Kilchberg am Zürichsee ist ein idealer Wohnort und «Kilch-Park» das perfekte Zuhause!

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6304 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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Herrschaftliche Jugendstilvilla mit Park Zürich-Dolder An allerbester Lage im noblen Dolderquartier verkaufen wir diese einmalige Jugendstilvilla. Das in einen wunderschönen Park eingebettete Anwesen verfügt über 680 m2 Wohnfläche und 320 m2 Nebenfläche. Ein separates Garagengebäude ergänzt das Ensemble. Das 2115 m2 grosse Grundstück und die von Meisterhand erschaffene Villa machen das Anwesen zur echten Rarität, die man an dieser ausgesprochen ruhigen Aussichtslage, nur noch ganz selten findet. Das Anwesen wurde über die Dekaden gehegt und gepflegt und präsentiert sich heute mit vielen originalen Trouvaillen. Ein neuer Eigentümer wird denn auch seine spezifischen Sanierungswünsche umsetzen und so die einmalige Geschichte dieses Bijou, weiterschreiben. Kaufpreis: Auf Anfrage PEARLS ESTATES Bellariastrasse 51 8038 Zürich Tel. S. 044 533 11 11 Tel. D. 044 533 11 12 ta@pearls-estates.ch www.pearls-estates.ch

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Living – Nature – History Überbauung Chappelermatte Die Doppeleinfamilien- und Mehrfamilienhäuser sind gut in die Umgebung eingegeliedert und zeichnen sich durch eine ökologische und nachhaltige Bauweise aus. Die Wohnräume bestechen durch ihre grosszügigen und durchdachten Grundrisse. Hochwertige Materialien, Erdsondenheizung mit Wärmepumpe und Komfortlüftung tragen zu einem hohen Wohnkomfort bei. 6½- und 7½-Zi.-Doppeleinfamilienhäuser 3½- und 4½-Zi.-Eigentumswohnungen Unweit von den internationalen Städten Zug und Zürich entfernt, ist die Lage Kappel am Albis einfach bezaubernd.

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Luxus-Apartment im Mobimo Tower 8005 Zürich Edle Wohnung hoch über Zürich mit Seesicht, Südausrichtung, Panoramafenstern und hochwertigem Ausbau in der 17. Etage. Kostenpflichtige Hotelservices im Haus. • Wohnfläche: ca. 186 m² • Zimmer: 3.5 Zimmer • Referenz-Nr.: 35113

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Kaufpreis: CHF 2’600’000 Walde & Partner Immobilien AG Seefeldstrasse 60 8008 Zürich Tel. +41 44 396 60 63 vanessa.jeannet@walde.ch www.walde.ch


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Edle, zentral gelegene Attika mit Zürichsee-Sicht 8703 Erlenbach Exklusives Penthouse beim Dorfkern mit Terrasse auf vier Seiten und erhabener Seesicht. Grosszügige Fensterfronten, hochwertige Materialien, Küche von Poggenpohl, direkter Liftzugang und Doppelgarage. Gehdistanz zum Einkauf, Bahnhof und See. • Wohnfläche: ca. 173 m² • Anzahl Zimmer: 4.5 Zimmer • Referenz-Nr.: 20948

Kaufpreis: CHF 3’320’000 zzgl. Garagenplätze Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel. +41 44 396 60 33 judith.buergler@walde.ch www.walde.ch

Residence 4 / 2015


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ZÜRICH & REGION

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Altbau-Dachmaisonette mit erhabener Stadtsicht 8006 Zürich In kernsaniertem Altbau: gehobene 6.5-Zimmer-Dachmaisonette, zuoberst am Zürichberg. Balkon und Terrasse mit traumhafter Aussicht. Direkter Liftzugang aus der Garage. Inklusive separatem Studio im UG. • Wohnfläche: ca. 241 m² • Anzahl Zimmer: 6.5 Zimmer • Referenz-Nr.: 20947

Residence 4 / 2015

Kaufpreis: CHF 4’400’000 zzgl. Garagenplätze Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel. +41 44 396 60 36 carmen.troendle@walde.ch www.walde.ch


ZÜRICH & REGION

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Atemberaubend und luxuriös mit dem See zu Füssen 8802 Kilchberg Leicht erhöht über dem See thront an sanfter Hanglage die 2012 erstellte repräsentative Villa von aussergewöhnlicher Dimension. Lichtdurchflutete, über 3 Meter hohe Räumlichkeiten und ein herrlicher Durchblick bis hin zum See faszinieren auf den ersten Blick. Tiefgarage für mind. 6–8 Autos. • • • • •

Wohnfläche: ca. 492 m² Anzahl Zimmer: 8.5 Zimmer Baujahr: 2012 Grundstück: 1’786 m² Referenz-Nr.: 35121

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Seefeldstrasse 60 8008 Zürich Tel. +41 44 396 60 68 angela.linsi@walde.ch www.walde.ch

Residence 4 / 2015


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ZÜRICH & REGION

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Platz zum Leben: Familienhaus mit Garten und Pool 8126 Zumikon Sehr geräumiges, gepflegtes 9-Zimmer-Einfamilienhaus im Landhausstil, freistehend, mit grossem, sonnigem Garten, herrlicher Privatsphäre, Doppelgarage, Gartenhaus und Aussenpool. Baujahr 1956, guter Zustand, teilweise Renovationspotenzial. • • • •

Grundstück: 1’409 m² Wohnfläche: 348 m² Anzahl Zimmer: 9 Zimmer Referenz-Nr.: 20951

Residence 4 / 2015

Kaufpreis: CHF 3’950’000 Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel. +41 44 396 60 54 gabriella.grossenbacher@walde.ch www.walde.ch


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Ein Traumhaus für moderne Ästheten 8044 Zürich Die Villa ist an Blick, Lage und Wohnatmosphäre kaum zu überbieten, ihre Architektur und ihre hochwertige Ausstattung setzen Massstäbe, der Garten ist ein Traum, der zum Verweilen lädt. • • • • •

Wohnfläche: ca. 510 m² Fläche Grundstück: 1’326 m² Kubatur: 3’640 m3 (SIA) Zimmer: 9.5 Zimmer Referenz-Nr.: 35025

Kaufpreis: CHF 10’000’000 Walde & Partner Immobilien AG Seefeldstrasse 60 8008 Zürich Tel. +41 44 396 60 68 angela.linsi@walde.ch www.walde.ch

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ZÜRICH & REGION

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Am Seeufer Einzigartige Wohnarchitektur direkt am See. Am unteren Zürichsee, nur 15 Minuten vom Zürcher Stadtzentrum entfernt, geniessen Sie hier eine Lage, wie es sie sonst kaum mehr gibt. Leben direkt am See - ein Wohntraum, der auch für Sie zur Realität werden kann. An dieser einzigartigen Wohnlage entstanden die von Wild Bär Heule Architekten konzipierten Wohnbauten «Am Seeufer». Die exklusiven 3½ bis 6½ Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von rund 130 m² bis ca. 340 m² bieten ein einzigartiges Wohngefühl. Nicht nur Liebhaber von anspruchsvoller Architektur und ästhetisch überzeugender Materialisierung werden begeistert sein. Wir freuen uns, Ihnen das hervorragende Projekt persönlich vor Ort vorstellen zu dürfen und freuen uns auf Ihren Anruf.

Residence 4 / 2015

Kaufpreis: ab CHF 1 960 000.– Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 55 Fax +41 44 388 58 88 daniela.sager@wuw.ch www.wuw.ch


ZÜRICH & REGION

Miete

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Hamberger Park / Zürich-Riesbach Exklusive Wohnungen im Park. Im Herzen des begehrten Stadtquartiers Zürich-Riesbach entsteht auf Ende 2016 zwischen Zolliker- und Südstrasse, umsäumt von mächtigen Bäumen an einem sanft abfallenden Südhang, eine exklusive Wohnanlage. Der Bahnhof Tiefenbrunnen mit S-Bahn, Tram- und Busanschluss und der See liegen Ihnen buchstäblich zu Füssen. Die exklusiven 5½-Zimmer Attikawohnungen, projektiert vom renommierten Architekten Andres Carosio, mit Wohnflächen von ca. 268 m² und teils gedeckten Terrassen mit ca. 184 m² lassen in Sachen Wohnkomfort keine Wünsche auf sprichwörtlich höchster Ebene offen. Der hochwertige Innenausbau kann teilweise noch mitbestimmt werden. Es erwartet Sie eine exklusive und grosszügig gestaltete Wohnanlage in einer natürlichen Wohnoase der Ruhe und der Abgeschiedenheit.

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Mietpreise: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 40 Fax +41 44 388 58 88 stefanie.oechslin@wuw.ch www.wuw.ch

Merkurhof Güterstrasse Rapperswil

Tag der offenen Tür Samstag, 24. Oktober 2015 · 9 –11 Uhr <wm>10CAsNsja1NLU01DU3NDcyMwAAOfIYGA8AAAA=</wm>

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Exklusiv wohnen an bester Adresse im Zentrum von Rapperswil. Weitere Auskünfte Decimo Immobilien AG Telefon 055 220 90 50 info@decimoimmobilien.ch

Von den 35 Stadtwohnungen sind nur noch wenige frei verfügbar. Einzugstermin ab 1. Dezember 2015. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

www.merkurhof.ch Residence 4 / 2015


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NORDWESTSCHWEIZ

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Das besondere Wohnerlebnis in der Altstadt von Basel Diese ganz besondere, hochwertig ausgebaute 5½-Zimmer-Duplexwohnung liegt im historischen Andlauerhof mitten in der Altstadt von Basel. Das Raumkonzept mit Galerie und Sauna im 4. OG ist mit 260 m² sehr grosszügig und flexibel. Die historische Bausubstanz wurde beim Umbau mit modernen Komfortansprüchen elegant in Einklang gebracht und lässt keine Wünsche offen: moderne Designer-Badwelten, Sauna mit Sichtglas auf das antike Riegelwerk des Dachgebälks, Bulthaupküche mit hochwertigen Mielegeräten, eleganter Ankleideraum, eigener Waschturm, Beleuchtungskonzept mit Design-Spotbeleuchtung und Lichtbändern. Zwei Einstellhallenplätze gehören ebenfalls zum Angebot. Hier wohnen Sie smart dank bonacasa mit optional abrufbaren Dienstleistungen, Concierge-Service und integriertem Sicherheitskonzept. Kaufpreis: auf Anfrage

Brigitte Hasler Wenkenhaldenweg 14 4125 Riehen T +41 61 681 63 55 M +41 79 342 19 90 info@brigittehasler.ch andlauerhof.ch

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NORDWESTSCHWEIZ

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SPINNEREI III Lofts im Edelrohbau In der ehemaligen Spinnerei III in Windisch bei Brugg entstehen einmalige Lofts mit grosszügigen Grundrissen (147 – 235 m² Wohnfläche) und fast vier Meter hohen Räumen. Die Grosszügigkeit wird durch den Rückbau auf die ursprünglichen Strukturen des Gebäudes aus dem Jahre 1864 erreicht. Die Räume können in ihrem rohen Zustand übernommen und individuell gestaltet werden. Renommierte Architekturbüros haben zudem zwei einzigartige Lofts ausgebaut, welche besichtigt werden können. Entdecken Sie den Industriecharme des Kunzareals am idyllischen Ufer der Reuss für sich (www.kunzareal.ch). Gerne empfangen wir Sie vor Ort in unserem Musterloft und zeigen Ihnen die unterschiedlichen Loft-Typen. Unter www.spinnerei-drei.ch finden Sie alle Informationen zum Projekt.

Kaufpreise ab CHF 660’000.– Frau Jacqueline Wechsler Tel. +41 44 404 10 33 jacqueline.wechsler@hiag.com HIAG Immobilien Löwenstrasse 51 8001 Zürich www.hiag.com

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NORDWESTSCHWEIZ

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FEINSPINNEREI Erlebe Wohnen vom Feinsten Am wunderschönen Wasserschloss in Windisch AG entsteht die Überbauung Feinspinnerei mit hochwertigen 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen. Die Feinspinnerei zeichnet sich durch die direkte Lage am Wasser sowie ihren hohen Ausbaustandard aus. Die 2.60 m hohen Räume und das einzigartige Raumkonzept auf 70 – 140 m² Fläche lassen das Wohnen zum Erlebnis werden. Die feinen Details beim Innenausbau sowie in der gesamten Überbauung runden das Angebot ab. Das Gebäude wurde optimal in die Umgebung integriert und ermöglicht von jeder Wohnung den Blick aufs Wasser. Gerne empfangen wir Sie im Showroom auf dem Kunzareal (www.kunzareal.ch). Unter www.feinspinnerei.ch finden Sie weitere Informationen zum Projekt.

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Kaufpreise ab CHF 540’000.Frau Karin Fischli +41 44 404 10 39 karin.fischli@hiag.com HIAG Immobilien Löwenstrasse 51 8001 Zürich www.hiag.com


NORDWESTSCHWEIZ

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MAISON BELLEVUE BINNINGEN TOP-AUSBLICK ÜBER BASEL Im «MAISON BELLEVUE» geniessen Sie erholsame Ruhe und erleben die Stadt Basel von der schönsten Seite. Der Panoramablick über die Stadt, das Elsass und Deutschland sind in Binningen eine Seltenheit. Durch die gute Verkehrsanbindung sind Basel, der Euro-Airport und das «Dreiländereck» schnell und bequem erreichbar. Mit grosszügigen, lichtdurchfluteten Grundrissen und exklusivem Ausbaustandard sind die 4½ und 5½ ZimmerWohnungen (142 / 187 m²) ein Highlight. Minergie-P-Standard und Lift (rollstuhlgängig)-was will man mehr? Bei uns an der Bollwerkstrasse in Binningen «DIE SONNENSEITE DES WOHNENS!» Kaufpreis: auf Anfrage SENN IMMOBILIEN-TREUHAND AG

Goldenthalweg 1 4104 Oberwil Tel. +41 61 402 00 70 info@sennimmobilien.ch www.sennimmobilien.ch

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OSTSCHWEIZ

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Adlerhorst mit Blick auf den Bodensee Exklusive Landhaus-Villa, St. Margrethen, Kanton SG Über eine Privatzufahrt erreicht man diese herrliche, auf einer Anhöhe gelegene Landhaus-Villa. Wie ein Adlerhorst - ruhig, sonnig und mit unverbaubarer Fernsicht auf den Bodensee und das Vierländereck - präsentiert sich diese einmalige Liegenschaft. Ein wahrer Traum für Automobilfans ist auch die beheizte, taghelle Einstellhalle für bis zu 6 Fahrzeuge. Grundstück: 2‘517 m² Wohnfläche: ca. 370 m² Garagen: Doppelgarage und Einstellhalle für 6 Fahrzeuge

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Kaufpreis: auf Anfrage bbr Real Estate & Relocation AG Alte Haslenstrasse 5 9053 Teufen Telefon: +41 71 335 80 20 Mobile: +41 79 788 21 21 helen.boegle@bbr-ag.ch www.bbr-ag.ch


OSTSCHWEIZ

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WOHNEN AM FREUDENBERG OBERUZWIL Verwirklichen Sie sich Ihren Wohntraum am Freudenberg. Die sonnige und unverbaubare Lage mit der uneingeschränkten Fernsicht in die Bergwelt des Alpsteins wird Sie überzeugen. Erleben Sie ländliches Wohnen, und dennoch sind grössere Zentren und der Flughafen in weniger als einer Stunde erreichbar. Die exklusiven Terrassenhäuser werden in klarer, moderner Architektur realisiert. Die Grosszügigkeit und die Offenheit des Grundrisses (ab ca. 164 m²) vermitteln ein angenehmes Wohngefühl. Tauchen Sie ein in die aussergewöhnliche Wohnwelt und geniessen Sie Wohnen auf höchstem Niveau mit Raum für Erholung und Entspannung. Mehr erfahren Sie unter: www.wohnen-am-freudenberg.ch

Verkaufspreis auf Anfrage Büchler AG Immobilien-Dienstleistungen Henauerstrasse 19 9244 Niederuzwil Tel. +41 (0)71 944 12 12 Fax +41 (0)71 944 21 12 info@buechler-immo.ch www.buechler-immo.ch

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OSTSCHWEIZ

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9 ½ Zimmer-Villa mit Aussenpool Grundstücksfläche 2544 m² Diese idyllische Liegenschaft liegt an erhöhter sowie ruhiger Lage in Mollis. Sie bietet einen imposanten Panoramablick auf die Glarner Alpen und in die Linthebene. Die repräsentative Landhausvilla wurde in hervorragender Bauqualität erstellt und bietet exklusives Wohnen mit allen Annehmlichkeiten. Die grosszügige Liegenschaft beinhaltet sechs Garagen- sowie fünf Aussenabstellplätze. Die gepflegte Gartenanlage ist gegen Süden angelegt und verfügt über einen Aussenpool mit Poolhaus sowie ein praktisches Grillhaus mit einer mediterranen Pergola. Hier kann sich eine Familie mit Kindern den Traum vom gepflegten Daheim, in einer intakten Umgebung mit viel Privatsphäre verwirklichen. Lassen Sie sich von dieser exklusiven Liegenschaft verzaubern.

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Kaufpreis: CHF 3 800 000.– Rhombus Partner Wollerau AG Samstagernstrasse 55 8832 Wollerau Tel. +41 44 784 16 19 michael.speck@rhombus.ch www.rhombus.ch www.wohnblog.ch


ZENTRALSCHWEIZ

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THE CHEDI RESIDENCES ANDERMATT Werden Sie Besitzer einer Residenz im The Chedi Wohnen im eigenen Heim und dennoch den Service eines 5-Sterne-DeluxeHotels geniessen – das ist das Konzept der The Chedi Residences Andermatt. Ob luxuriöser Spa Bereich, Après-Ski Bar oder Gourmet Restaurant – den Appartementbesitzern stehen alle Angebote des Hotels The Chedi Andermatt zur Verfügung. Die Residenzen mit 95 m² bis 240 m² Wohnfläche sind bis ins kleinste Detail perfekt konzipiert, luxuriös ausgestattet und möbliert. Penthouse Residenzen mit 189 m² bis 616 m² Wohnfläche werden ohne Ausbau angeboten. Der Preis für eine bezugsfertige Residenz mit einem Schlafzimmer startet bei CHF 1 775 000.–.

Kaufpreis: ab CHF 1 775 000.– Andermatt Realty Seefeldstrasse 275 8008 Zürich Tel. +41 (0)41 888 06 06 welcome@andermattrealty.ch www.thechedi-andermatt.com

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ZENTRALSCHWEIZ

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Andermatt Ihre Ferienwohnung mit 4-Sterne-Hotelservice Wünschen Sie sich eine Oase fernab der Hektik des Alltags? Schnell erreichbar und trotzdem inmitten ursprünglicher Berglandschaften gelegen? Die neu entstehenden Gotthard Residences sind Hotel Serviced Apartments. Sie bieten mit ihrer Kombination aus einer traditionellen Ferienwohnung, Hotellerie und einem grossen Sport- und Wellness-Angebot den idealen Raum zum Erholen und Geniessen. Zudem kann die Wohnung direkt über den Hotelbetreiber vermietet werden, was Sicherheit für nachhaltige Bewirtschaftung und Ertrag bedeutet. Die Gotthard Residences bieten auf neun Etagen für jeden etwas, sei es eine 4.5-Zimmer-Wohnung für die Familie oder eine 2.5-Zimmer-Wohnung für das Ski-, Golf- oder Wanderwochenende.

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Kaufpreis: ab CHF 450 000.–

Andermatt Swiss Alps AG Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt Tel. +41 (0)41 888 77 99 realestate@andermatt-swissalps.ch www.andermatt-swissalps.ch/res


ZENTRALSCHWEIZ

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Andermatt Ein Zuhause, eine Investition, ein alpiner Traum Innerhalb Gehdistanz auf der Skipiste oder dem Golfplatz – verwirklichen Sie sich Ihren Traum von einer Ferienwohnung inmitten der atemberaubenden Bergwelt von Andermatt. Das neu entstehende Apartmenthaus Schneefalke kombiniert gekonnt den traditionellen Stil eines alpinen Heims mit modernem Design und Komfort. Die Apartments werden mit erstklassigen Materialien realisiert und auf Wunsch möbliert angeboten. Zudem bietet der Schneefalke ein hauseigenes Fitnesscenter. Im Apartmenthaus Schneefalke stehen Wohnungen zwischen 26 m² und 177 m² zum Verkauf (vom Studio bis zur 4.5-Zimmer-Maisonnette-Wohnung).

Kaufpreis: ab CHF 309 000.–

Andermatt Swiss Alps AG Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt Tel. +41 (0)41 888 77 99 realestate@andermatt-swissalps.ch www.andermatt-schneefalke.ch

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ZENTRALSCHWEIZ

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THE CLOUD Wohnen unter dem Himmel von Zug Im Norden von Zug entsteht ein anspruchvolles Wohnprojekt: THE CLOUD. Zur Überbauung gehören drei Gebäude mit 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen. THE CLOUD ist ein Projekt, das zu überraschen vermag. Sei es nun mit durchdachten Grundrissen mit zwei- oder sogar dreiseitiger Ausrichtung, Raumhöhen bis 3.14 m, dem hohen Ausbaustandard, welcher u. a. eine Markenküche von Poggenpohl beinhaltet, oder aber der aufwendig gestalteten Parkanlage, welche das Herz der Anlage bildet. Gerne empfangen wir Sie zu einem Beratungsgespräch in unserer Musterwohnung und führen Sie über die Baustelle. www.cloud-wohnen.ch.

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Kaufpreise ab CHF 830’000.– Frau Jacqueline Wechsler Tel. +41 44 404 10 33 jacqueline.wechsler@ cloud-wohnen.ch HIAG Immobilien Löwenstrasse 51, 8001 Zürich www.hiag.com


ZENTRALSCHWEIZ

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«The View» – unbeschwert leben! Im Steuerparadies nahe Zug Diese moderne, lichtdurchflutete Traumvilla mit über 480 m² Wohnfläche, auf einem ca. 1700 m² grossen Grundstück, mit Weit- und Seeblick, Spa, Pool, Gartenpavillon, Tiefgarage für 8 bis 10 Autos, exklusivstem und geschmackvollem Innenausbau, High-End-Technik und Sicherheitsstandard in der kompletten Villa – ein ganztags besonntes Anwesen nahe Zug, in Oberägeri, 35 Min. bis Zürich oder Flughafen. Die unverbaubare Weitsicht, die nahe gelegenen, umfassenden Einkaufsmöglichkeiten, der vor der Haustür liegende Schulbus der American und International School, die Einliegerwohnung für Personal, Gäste oder als Büro nutzbar, zudem der enorme steuerliche Vorteil – «The View» into your future.

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6304 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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ZENTRALSCHWEIZ

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Pinot Blanc Traumhaftes Wohnen in gehobenem Ambiente Irgendwie erinnert diese Liegenschaft in Wilen bei Wollerau SZ an einen guten Wein. Von der Sonne verwöhnt und von Rebbergen umgeben, überrascht sie mit einer komplexen Struktur und vielen durchdachten Details. Und doch ist sie frei von Effekthascherei. Alles macht Sinn und ist auf vollendeten Genuss ausgelegt: von der ruhigen Lage mit viel Privatsphäre über die erlesene Materialwahl bis zur schlichten, zeitlos-eleganten Architektur. Ein Unterschied zum Wein besteht allerdings: Hier kommt die ganze Familie auf ihre Kosten. Timothy Dale M +41 79 487 11 20, tim.dale@propertyone.ch

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Kaufpreis: auf Anfrage Property One Partners AG Seestrasse 455b CH-8038 Zürich T +41 44 487 20 40 welcome@propertyone.ch www.propertyone.ch


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ROETELPARK Ruhig und zentral – 6300 Zug Wohneigentum am Sonnenhang der Stadt Zug mit Sicht auf den See und die Alpen. Exklusiv gelegen, besticht der ROETELPARK durch die grosszügige Architektur mit hoher Privatsphäre und einem nachhaltigen Gebäudekonzept. Vier individuelle Geschosswohnungen mit 270 bis 360 m² Ihre Ansprechpartnerin Frau Elisabeth Schmied, Terrazug AG Telefon +41 41 720 28 28

Kaufpreis auf Anfrage Konriweid AG Bundesplatz 16 6300 Zug

info@roetelpark.ch www.roetelpark.ch

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Apartes Wohnen mit schönen Aussichten Überbauung Friedegg in Kastanienbaum Die exklusiven 4½- und 5½-Zi.-Wohnungen liegen an bevorzugter Lage auf der südöstlichen Flanke der Horwer Halbinsel. Bei dieser erhöhten Lage ist die Weitund Bergsicht besonders attraktiv. Die grossen, lichtdurchfluteten Wohnungen mit gehobenem Ausbaustandard bilden den Grundcharakter dieser Überbauung. Folgende Objekte sind zurzeit noch verfügbar: 4½-Zimmer-Wohnung im 1. OG / 5½-Zimmer-Wohnung im 1. OG Die zwei letzten Wohnungen können auf Wunsch gerne besichtigt werden. Bezug nach Vereinbarung Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.

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Kaufpreis: ab CHF 1 560 000.– Tellco Vorsorge AG Immobiliendienstleistungen Bahnhofstrasse 3 6340 Baar +41 58 442 30 00 sales.immo@tellco.ch www.tellco.ch www.friedegg-kastanienbaum.ch


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Altbauvilla mit grosser Nutzungsreserve 6440 Brunnen (Ingenbohl) Eine Sicht über den Urnersee, direkt ins Herz der Alpen – an einmaliger, erhöhter Lage bietet die Villa aus dem Jahr 1923 wahrlich traumhafte Aussichten. Auf dem weitläufigen Grundstück lassen sich bei der aktuellen Ausnutzungsziffer mindestens 1’100 m² Wohnfläche realisieren. • Wohnfläche: ca. 620 m², erweiterbar • Anzahl Zimmer: 12-Zimmer-Villa mit 3-Zimmer-Einliegerwohnung • Grundstücksfläche: 4’129 m² (davon 3’938 m² Bauland) und 20’439 m² Wald und Park • Referenz-Nr.: 35122.01

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Seefeldstrasse 60 8008 Zürich Tel. +41 44 396 60 68 angela.linsi@walde.ch www.walde.ch

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Topmoderne Villa in Weggis Atemberaubende See- und Bergsicht. Im Kanton Luzern gehört Weggis zu den beliebtesten Gemeinden am Vierwaldstättersee. Die Liegenschaft befindet sich im ruhigen Ortsteil Lützelau. Die exklusive, sonnenverwöhnte Hanglage besticht durch eine traumhafte Sicht auf den Vierwaldstättersee und die imposante Bergwelt. Der öffentliche Verkehr (Bus) sowie der Yachthafen sind in wenigen Gehminuten erreichbar. Die Villa wurde Ende 2008 in futuristischer Architektur erbaut. Der hochwertige Innenausbau auf einer Wohnfläche von ca. 200 m² (netto) befriedigt höchste Ansprüche. Riesige Glasfronten sorgen für viel Licht, ein angenehmes Wohnklima und bieten freie sowie unverbaubare Panorama-Seesicht. Mehr Informationen erwarten Sie unter: www.wuw.ch/luzern

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Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Alpenstrasse 6 6004 Luzern Tel. +41 41 418 40 29 Fax +41 41 418 40 20 nadja.kuster@wuw.ch www.wuw.ch


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EDENPARK: ZU HAUSE AN DER SONNE. Mit ihrer internationalen Ausstrahlung, der idyllischen Lage am Zugersee und umgeben von der Innerschweizer Bergwelt, ist die Stadt Zug ein bevorzugter Wohnort mit hoher Lebensqualität und einem freundlichen Steuerklima. Im ruhig gelegenen Edenpark geniessen Sie in grosszügig gestalteten Wohnungen eine atemberaubende Seesicht. Die Gebäude mit Natursteinfassade fügen sich perfekt in das Hanggrundstück und gewähren mit der versetzten Anordnung und der zurückhaltenden Gartengestaltung Fernsicht aus allen Wohnungen. Die Wohnungen (2½- bis 5½-Zimmer, ca. 130 m² bis 183 m²) verfügen über eine flexible und wunschgemässe Innenausbaumöglichkeit. Lassen Sie sich begeistern und geniessen Sie viel Ruhe und traumhafte Sonnenuntergänge. Mehr Informationen erwarten Sie unter: www.wuw.ch/zug

Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Fischmarkt 1 6300 Zug Tel. +41 41 727 53 74 Fax +41 41 727 53 81 aline.fischer@wuw.ch www.wuw.ch

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Miete

MEISENBERGSTRASSE Atemberaubend Wohnen in Zug.

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Die Stadt Zug gehört dank ihrer idyllischen Lage am Zugersee, ihrer internationalen Ausstrahlung sowie dem freundlichen Steuerklima zu einer bevorzugten Wohnlage. Die im Jahr 2015 im Minergie-Standard befinden sich an attraktiver Hanglage mit einzigartiger Seesicht in einem ruhigen Wohnquartier mit direktem Zugang zu einem vielseitigen Naherholungsgebiet (angrenzend an die Landwirtschaftszone). Die 21/2- bis 51/2-Zimmer Wohnungen (ca. 75 m² bis ca. 215 m² Wohnfläche) bieten hohen Wohnkomfort und überzeugen mit einem stilvollen Innenausbau und grosszügigen (teils gedeckten) Aussenbereichen (ca. 22 m² bis ca. 155 m²) .

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Die Wohnungen sind per Herbst 2015 bzw. Frühling 2016 bezugsbereit. Mietpreise: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Fischmarkt 1 6300 Zug Tel. +41 41 727 53 74 Fax +41 41 727 53 81 aline.fischer@wuw.ch www.wuw.ch

Erhältlich am Kiosk und im App Store

IM «NZZ FOLIO» VOM OKTOBER

E-COMMERCE Wie Händler ohne Waren Erfolg haben, warum die Post per Drohne liefert, wie Datenanalyse einen Popsong zum Hit macht und warum man bald nicht mehr merkt, wie man Geld ausgibt. Erfahren Sie, wie E-Commerce alle Branchen umpflügt.

Jeden ersten Montag des Monats in der «Neuen Zürcher Zeitung». Freitags zuvor separat am Kiosk und im App Store. Und auch im Abonnement: nzz.ch/folio9 «Wer das ‹NZZ Folio› liest, wählt den angenehmsten Weg, noch klüger zu werden.» Daniel Weber, Chefredaktor

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Altes Schulhaus Fidaz Luxus-Chalet an Top-Panoramalage Das urige Chalet von 1832 hat eine lange Tradition und wurde letztmals von 2004-2006 sehr aufwändig und komplett saniert. Es wurde mit einem sehr luxuriösen und modernen Ausbau versehen und entspricht heute höchsten Ansprüchen. Die offen gestalteten Räume mit den Kassetten-Holzdecken oder den Sichtbalken wahren den historischen Charme des Chalets mit 231 m² Wohnfläche. Optimal nach Süden gerichtet liegt es zusammen mit dem dazugehörenden Tenn (Stall) sehr sonnenverwöhnt an einer unverbaubaren Panorama-Aussichtslage. Verschiedene geschützte und offene Sitzplätze und die gepflegte Gartenanlage mit Beleuchtung machen das Anwesen zu einem ganz privaten Ferienoder Wohnparadies.

Kaufpreis: auf Anfrage Ginesta Immobilien Reichsgasse 71 7000 Chur graubuenden@ginesta.ch Tel. +41 81 254 37 70 www.ginesta.ch

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Casa Cochetta, Sagogn Residenz in der Ferienregion Flims/Laax In der historischen Casa Cochetta, einer schönen Altbauliegenschaft im Herzen von Sagogn, entstehen per Winter 2016/17 drei exklusive Ferien-Eigentumswohnungen. Aus dem Altbau werden subtil einzigartige Residenzen gestaltet. Der nostalgische Ausdruck des Gebäudes vom Ende des 19. Jahrhunderts und Relikte aus der Bausubstanz wie die alten Holzriemenböden oder die Steinöfen werden hierbei modern interpretiert und überholt wieder in die Liegenschaft integriert. Jede der Wohnungen besticht neben seiner einmaligen Geschichte durch grosszügige Grundrisse, viel Licht und Sonne und einladende Aussenräume. Es werden eine 3 ½Zimmer, 4 ½-Zimmer und eine 5 ½-Zimmer-Maisonettewohnung mit 103 m², 125 m² und 195 m² Wohnfläche erstellt. Kaufpreis: CHF 690’000 bis CHF 1’860’000 Ginesta Immobilien Reichsgasse 71 7000 Chur graubuenden@ginesta.ch Tel. +41 81 254 37 70 www.ginesta.ch

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Jugendstil in Davos ESPLANADE BELLE EPOQUE Die schönsten Wohnungen von Davos: Historische Pracht trifft auf elegante Moderne, zeitgenössisches Design im Glanz der Belle Epoque. 2.5- bis 4.5-Zimmer-Eigentumswohnungen, oberhalb Davos-Platz, Strelastrasse 2, an Südlage mit fantastischer Aussicht. Es stehen noch zwei 3.5- und eine 2.5 Zimmer-Wohnung zur Auswahl. Weitere Infors unter www.esplanade-belle-epoque.ch Besichtigungen mit Frau Irmgard Planzer Tel. 079 362 21 21 irmgard.planzer@meili-unternehmungen.ch

Kaufpreise: ab CHF 950 000.-Meili Unternehmungen AG Seestrasse 99a 8702 Zollikon Tel. 044 396 99 79 www.meili-unternehmungen.ch

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Perspektiven wechseln – Erlebnisse schaffen. Exklusive Eigentumswohnungen in Davos Bewegung trifft auf Bewegendes – zu jeder Jahreszeit. Die Vielfalt an Aktivitäten und ihre Lage machen die exklusiven Stilli-Park-Residenzen Davos zum Erlebnis. Eben umgeben von Schweizer Werten. Dabei überzeugen die grosszügigen 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen mit erstklassigem Ausbau und attraktiven Optionen. Dank der Hotelanbindung kombinieren Sie die Individualität einer Privatwohnung mit dem Service des InterContinental Davos. Sichern Sie sich Ihr privates Alpenparadies und kontaktieren Sie uns.

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Kaufpreis: siehe www.residences-davos.ch Ihr Kontakt in Davos: Guyan + Co. AG, Davos Platz, www.guyan.ch immo-score ag, Davos Dorf, www.immo-score.ch Ihr Kontakt im Unterland: Ginesta Immobilien AG, Küsnacht, www.ginesta.ch


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Exklusives Wohnen im Park Residences Pontresina Schweiz - Graubünden Die eindrucksvolle Liegenschaft des historischen und denkmalgeschützten Parkhotels Pontresina wurde in eine erstklassige Residenz mit Eigentumswohnungen umgebaut, welche grenzenloses Bergvergnügen verspricht. Sie liegt zentral im idyllischen Bergdorf Pontresina. Das weltberühmte St. Moritz ist nur einige Minuten entfernt. Park Residences vereint klassisches Design, modernste Ausstattung und eine exquisite Lage. Es wurden 20 lichtdurchflutete und individuelle Wohneinheiten mit Grössen von 170 bis 350m2 erstellt. Zusätzlich zu einem Inhouse Concierge stehen Ihnen ein privater Butlerservice sowie der Zutritt zu einem 5-Sterne-Spa zur Verfügung. Verkauf an Ausländer ohne Wohnsitz in der Schweiz erlaubt.

www.parkresidences.ch Swiss Property Management AG Chollerstrasse 35 6300 Zug Tel. +41 (0)81 534 43 00 info@spmanagement.ch www.spmanagement.ch

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TESSIN

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Neues Projekt in Orselina Residenza Mon Désir Die Residenza Mon Désir ist eine Überbauung mit 2 Mehrfamilienhäusern in Orselina oberhalb von Locarno. Die zwei Häuser zeichnen sich durch eine offene Panoramaaussicht auf den Lago Maggiore und die umstehenden Berge aus. Das Haus A liegt direkt an der Via Orselina und ist mit dem Haus B verbunden, welches ein bisschen tiefer liegt. Die Wohnungen sind sehr grosszügig und hell sowie hochwertig ausgestattet und haben grosse Schiebefenster mit Zugang auf die Terrassen. In einigen Wohnungen ist es möglich, als Option einen Kamin zu installieren (Schacht und Kaminrohr bereits vorhanden). Die Häuser sind Niedrigenergiehäuser, und die Bodenheizung wird durch Alternativ-Energie betrieben. Die Wohnungen verfügen über Parkplätze in der Einstellhalle. Kaufpreis ab CHF 860 000.– bis 1 650 000.– G&P Immobiliare GmbH Via Besso 59 CH-6900 Lugano Telefono +41 (0)91 210 25 25 Fax +41 (0)91 967 77 00 lugano@gsellundpartner.ch www.gsellundpartner.ch/ immobilien

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AUSLAND

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Ein besonderes Zuhause im Herzen Berlins Charlottenhöfe: Eintauchen in exklusive Lebensart Berlin is calling. In diesem klassisch-eleganten Wohnhaus in traumhafter Lage zwischen dem berühmten Einkaufs-Boulevard Kudamm und dem pittoresken Ausgehviertel Ludwigkirchplatz sind noch einige wenige Wohnungen verfügbar. Das siebengeschossige Gebäude wurde von den Architekten des berühmten Berliner Hotels Adlon Kempinski im Art-Deco-Stil entworfen – das Herzstück ist ein imposantes Entree mit drei Fahrstühlen und einem Concierge-Service. Die Wohnungen sind hell und geräumig, haben Loggien, große Balkone, Gäste-WCs, Fußbodenheizung, eine ausgeprägte Schalldämmung und kontrollierte Be- und Entlüftung. Das Lichtkonzept des Hauses wurde von den renommierten Kardorff Ingenieuren erstellt. Als Eigenheim oder Kapitalanlage geeignet. Sie können sich auch für unser Folge-Objekt in Potsdamer Toplage vormerken lassen.

Kaufpreis: auf Anfrage CESA Investment GmbH & Co. KG Sophie-Charlotten-Str. 33 14059 Berlin Tel. +49 30 26 07 88 400 www.charlottenhoefe.de www.cesagroup.berlin

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Entdecken Sie erstklassige Immobilien und Golfplätze von Weltformat – an der Türschwelle von Barcelona Nur einen Katzensprung von Girona und der Costa Brava entfernt, befindet sich ein unvergleichliches und einzigartiges Golfresort. Innovative Architektur und glanzvolles Design liegen direkt an Spaniens Golfplatz Nummer 1 – ein renommiertes Reiseziel für die weltberühmten Golfspieler. Hochkarätige Villen und Luxuswohnungen liegen inmitten einer grandiosen Landschaft, und die lebendige Metropole Barcelona liegt praktisch vor der Tür. PGA Catalunya Resort unterstützt den Spanischen Golfverband RFEG darin, den Ryder Cup 2022 nach Catalunya zu bringen.

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Kaufpreis: ab 385’000 €

Weitere Informationen oder Terminanfragen unter Tel. +41 22 518 31 68 realestate@pgacatalunya.com www.pgacatalunya.com


SPOTLIGHT

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Sonne im Safe Auch Kühlschränke werden immer raffinierter. Die neuen Modelle von Panasonic sind zum Schutz von vitaminreichen Nahrungsmitteln mit einem speziellen Vitamin-Safe ausgestattet. In diesem Fach im Bodenbereich blinken Schutz-LED auch bei geschlossener Tür blau, grün und weiss – so simulieren sie natürliches Sonnenlicht und helfen dabei, die Vitamine C und D länger zu erhalten. Panasonic

Hochaufgelöst abgespielt Wer eine Musikanlage für knappe Platzverhältnisse sucht, muss meist bei der Tonqualität Abstriche machen. Das Problem will die All-in-one-Anlage «Ottava SC-C500» lösen. Sie gibt mit 100 Watt Leistung über Zweiwegboxen CD und drahtlos per Handy gesendete Musik wieder sowie Songs im HiRes-Audio-Format – wenn ein entsprechender Player via USB angeschlossen wird. Technics (set.)

Bezugsquellen Seite 7–9 www.artek.fi www.blueroom.ch www.floetotto.de www.iremobel.se www.konstantin-grcic.com www.richard-lampert.de www.thonet.de www.vitra.ch Seite 24, 25 www.cosentino.com www.hansgrohe.ch www.laufen.ch www.oxo.com www.porzellanmanufaktur.net www.quooker.com www.vipp.com Seite 85 www.panasonic.com www.smarter.am www.technics.com

Während du schliefst Der Kocher «Kettle 2.0» soll Tee- und Kaffeetrinkern das Leben erleichtern. Er kann via App gestartet werden und erhitzt Wasser auf eine Temperatur von 20 bis 100 Grad. Bei Bedarf weckt einen die App morgens nach dem Aufkochen und meldet es, falls der Wasserstand zu tief ist. Smarter

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MONUMENTE AUS STEIN Ein Bildband feiert eine Auswahl zeitgenössischer Betonbauten, die bald imposant, bald überraschend leichtfüssig daherkommen

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inige der Bauten in «100 Contemporary Concrete Buildings» demonstrieren, dass Bauen mit Beton oft bis an die Grenzen des statisch Möglichen geht. Ein Beispiel ist das von Santiago Calatrava auf der Kanareninsel Teneriffa errichtete, ganz in Weiss gehaltene Auditorium, dessen Dach sich wie ein riesiger Bogen bis in eine Höhe von 60 Metern spannt. In diese Kategorie gehört die skulptural wirkende geschwungene Brücke über die Schanerloch-Schlucht bei Dornbirn in Vorarlberg, deren Entwurf von Stefan und Bernhard Marte stammt. Das aus fünf Türmen bestehende

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wuchtige Wohngebäude, das Steven Holl im chinesischen Chengdu errichtet hat, verblüfft durch seine extremen Winkel. Der «sliced porosity block» bietet mit fast 200 000 Quadratmetern Geschossfläche alles, was zu einer kleinen Stadt gehört. Schmuckstück der beiden Bildbände sind die von Künstlern entworfenen Gebäude und Installationen. Beispiele hierfür sind ein an der Küste von Ghana auf Stützen stehendes Betonrechteck von Carsten Höller und Marcel Odenbach oder die temporäre Installation von James Turrell, der das Solomon-R.-Guggenheim-Museum New York in ein besonderes Licht


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FOTOS: UNSTUDIO, JIRI HAVRAN, NELSON KON UND FRAN PARENTE

Ganz links: Die Ardmore Residence in Singapur, entworfen von Ben van Berkel, bietet Wohnungen auf 17 000 Quadratmetern und 36 Stockwerken. Links: Rastplatz Selvika von Reiulf Ramstad im norwegischen Havøysund, realisiert 2012. Unten: Vitra-Showroom in São Paulo.

tauchte und die bekannte Beton-Rotunde ins Unendliche fortsetzte. Dass Beton auch bezaubern kann, zeigt die «Kirche des Lichts» von Tadao Ando in Osaka, die mit nur 6 Metern Breite, 18 Metern Länge und weniger als 6 Metern Höhe bescheiden wirkt. Der Kubus erinnert eher an eine Kiste denn an ein sakrales Gebäude. Eine kreuzförmige Öffnung hinter dem Altar, die vom Boden bis zur Decke und von der linken bis zur rechten Wand reicht, bringt die Oberfläche des Sichtbetons zum Schimmern. In dem 5,5 Kilogramm schweren Doppelband zeigt Philip Jodidio die enorme Bandbreite zeitgenössischer Betonbauten und den Ideenreichtum der Erbauer der 100 Gebäude. In der Einleitung zu dem in Deutsch, Französisch und Englisch abgefassten Werk (das Buch liegt auch auf Italienisch, Portugiesisch und Spanisch vor) lässt der Autor die Geschichte des Bauens mit dem vielseitigen Mörtelgemisch von der Antike bis heute Revue passieren und macht es so zu einem nützlichen Referenzwerk, in dem es sich – nicht nur der schönen Bilder wegen – immer wieder lohnt nachzuschlagen. David Strohm

Philip Jodidio: 100 Contemporary Concrete Buildings. Taschen, Köln 2015. Mehrsprachige Ausgabe (D, E, F), zwei Bände im Karton­ schuber, 730 Seiten, Fr. 48.50.

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MEINE KÜCHE

FOTOS: SABRINA STÄUBLI

ZWEI KÜCHEN UNTER EINEM DACH

Zu Besuch bei Tanja Grandits, die in Basel über ihrem Restaurant «Stucki» wohnt

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anja Grandits begrüsst uns vor dem Mittagsbetrieb in ihrem Restaurant «Stucki» auf dem Bruderholz in Basel. Vordergründig ist es ruhig, doch hinter der Kulisse, in der Küche, wird bereits eifrig vorbereitet. Der Tag der Sterneköchin begann aber bereits viel früher: «Die Zeit mit meiner Tochter Emma am Morgen ist mir heilig», sagt sie. Dann bereite sie ihr erstes Werk, einen Porridge, in der Küche ihrer Wohnung oberhalb des Restaurants zu – auf dem alten, mit Messing beschlagenen Herd, den sie von Hans Stucki, dem berühmten Vorgänger und Namensgeber auf dem Bruderholz, übernommen

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hat. Ab halb 9 steht Tanja Grandits dann bis 14 Uhr in der Küche des Restaurants, abends von 6 bis etwa halb 11 Uhr. Als sie vor sieben Jahren das Restaurant Bruderholz zum «Stucki» machte, brachte sie frischen Wind und violette Akzente in das traditionsreiche Gourmetlokal, das sie von Wyss Santos Architekten aus Basel umbauen liess. Doch nicht nur das Interieur wurde erneuert, auch die Küche, die heute mit 18 Gault-Millau-Punkten und zwei Michelin-Sternen dekoriert ist, kommt in neuem Stil daher. Grandits praktiziert eine «Aromaküche» – jedes Gericht hat ein Hauptaroma und eine Hauptfarbe –, bei der Speisen und


MEINE KÜCHE Gewürze harmonisch und farblich vereint werden, was sowohl für den Körper wie für den Geist gut sei, wie sie betont. Dieser persönliche, einzigartige Stil hat Gault Millau 2014 dazu bewogen, ihr die Auszeichnung «Koch des Jahres» zu verleihen. Obschon sie hier mit ihrer Tochter wohnt, versteht sich Grandits vor allem als Gastgeberin in ihrem Haus. Unten bewirtet sie die Gäste, die aus aller Welt anreisen – unter dem Dach des dreistöckigen Patrizierhauses befindet sich ihre Wohnung, deren Herzstück die Wohnküche bildet. Grandits hat sie von Hans Stucki übernommen, inklusive eines alten Herds. Auf dessen Elektroplatten bereitet sie aber einzig den morgendlichen Porridge zu – oder Spaghetti. «In meiner privaten Küche habe ich nicht viele Geräte», sagt sie, «seit

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unter zehn Combi-Steamer von V-Zug, «die beste Entdeckung für unsere Küche in den letzten Jahren». Damit gart Grandits sous-vide, also unter Luftabschluss im Dampf. Die Grösse der Geräte erlaube es, mehrere in der Küche zu haben, wobei im «Stucki» jeder Ofen eine andere Funktion erfüllt und ständig eine spezifische Temperatur hält. Grandits steht nicht nur im «Stucki» hinter dem Herd. Sie hat schon in der Elisabethenkirche gekocht, in der Teeküche eines Juweliers und unlängst für jemanden, der sich ihre Dienste im Rahmen einer Versteigerung für ein Kinderhilfswerk leistete. Das war in einem Basler Altstadthaus, und es sei eine «wunderbare Erfahrung» gewesen. Gerne würde sie einmal direkt am Meer kochen mit einem tollen Grill für ein grosses Fest, sagt sie, ehe sie wieder in der Küche verschwindet. Bald ist Mittagszeit. Jenny Keller

«Gerne würde ich einmal direkt am Meer kochen mit einem tollen Grill.» neustem jedoch einen tollen Ofen von V-Zug.» Der «Combi-Steam MSLQ» ist Dämpfer, Backofen und Mikrowelle in einem, wobei man die Funktionen auch kombinieren könne. Geräte wie den Mixer, mit dem sie Säfte und Smoothies zubereitet, wechsle sie immer wieder aus mit einem anderen Modell aus der Restaurantküche. Die Gastroküche wurde umgebaut, als Tanja Grandits den Betrieb 2008 von Hans Stuckis Nachfolgern Pierre Buess und JeanClaude Wicki übernahm. Letztes Jahr wurde eine neue Lüftung eingebaut, und Grandits selbst schmückt die eher technisch anmutenden Räumlichkeiten höchstens mit farbigen Magneten und Accessoires. «Ich brauche kein spezielles Design in der Küche, das ist überflüssig», sagt sie. «In der Profiküche haben wir Unmengen an Geräten», sagt Grandits. Benutzt werde alles Mögliche, vom Juicer bis zum Stabmixer, Überflüssiges werde sofort ausquartiert. Es kommen auch konventionelle Haushaltsgeräte zum Einsatz, darLinke Seite, oben: In ihrer eigenen Küche kommt Tanja Grandits mit wenigen Geräten aus. Linke Seite, unten: Für sich selbst kocht die Sterneköchin einfach – Spaghetti und Co. Oben rechts: Jeder Handgriff sitzt. Rechts: Tanja Grandits in ihrer privaten «Stucki»-Küche.

Residence 4 / 2015


DAS LETZTE HAUS FOTO: WWW.CRAZYHOUSE.VN

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Knorriges Gästehaus Als wäre es aus «Alice im Wunderland»: Gast­ geberin Hang Nga bietet im als «Crazy House» (www.crazyhouse.vn) bekannten Anwesen neun Zimmer an. Im Inneren des höhlenartigen Hotels führen verschlungene Gänge und gewundene Treppen in die einzelnen Zimmer. Zwischen den 1990 erbauten Gebäuden finden sich knorrige Bäume aus Beton und riesige Spinnennetze aus Draht. Gerade Formen und rechte Winkel sucht man vergebens. Das verrückte Haus liegt nahe der vietnamesischen Stadt Da Lat. (dst.) Residence 4 / 2015


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