Residence Mai 2017

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RESIDENCE Mai 2017 immobilien.nzz.ch

Das Magazin fĂźrWohnen und Immobilien

Kuben am Hang Eine Innenarchitektin wohnt, wo sie arbeitet

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Herz und Seele Besuch bei einem Vollblut-Schreiner

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Stall de luxe Ein Maiensäss-Stall als Ort der Sehnsucht

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I M MOBI L I E N 48 Kauf-/Miet- und Ferienangebote

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.CH


EDITORIAL / IMPRESSUM

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Wenn Geschmack auf Politik trifft

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er Topografie haben wir ihre Erfindung zu verdanken: An stei­ len, gut besonnten Hängen gedei­ hen Terrassenhäuser wie Reb­ stöcke. Sie bieten Raum und Privatsphäre nach innen und Aussicht in die Weite. In Ennetbaden an der Limmat, wo unsere Titelgeschichte spielt, hat sich eine Innenarchitektin ihr Eigenheim farbenfroh und modern eingerichtet. Ein Bijou ist nicht nur das Interieur ihrer Wohnung, auch das Gebäude gefällt uns – aber längst nicht allen Anwohnern. In Ennetbaden befindet die Gemeindeversammlung demnächst über eine neue Bauordnung, die den Bau solcher Terrassensiedlungen erschwert, wenn nicht ver­ unmöglicht. Bilden Sie sich selbst ein Urteil: Der Beitrag beginnt auf Seite 10. Auch in unserer zweiten Reportage spielt Politik eine Rolle. Ein sorgfältig umgebauter Stall in einem Maiensäss oberhalb des Silsersees zeigt, wie das Erbe früherer Generationen bewahrt und doch für heutige Zwecke umgenutzt werden kann (Seite 30). Die Kantone Graubünden und Wallis versuchen derzeit mit Standesinitiativen, im Gesetz über die Zweitwohnungen Aus­ nahmen für den Umbau von Scheunen und Ställen zu erreichen, die sonst verfallen und für immer verloren gehen würden. Unter den weiteren Beiträgen in dieser Ausgabe finden sich auch neue sehenswerte Gartenmöbel (Seite 6), eine Analyse des Zürcher Eigenheimmarkts (Seite 36) und ein Besuch bei einem engagierten Küchenbauer, der uns seine eigene Kochgelegenheit zeigt (Seite 22). David Strohm Redaktionsleiter «Residence»

«Residence – Das Magazin für Wohnen und Immobilien» erscheint viermal jährlich als Beilage der «NZZ am Sonntag» Ausgabe 2 / 2017, 21. Mai 2017 Chefredaktion: Felix E. Müller (fem.), Nicole Althaus (na.) Redaktionelle Leitung: David Strohm (dst.) Redaktion: Oliver Schmuki (ols.) Redaktionelle Mitarbeit: Gerald Brandstätter, Christina Hubbeling (chu.), David Streiff Corti (das.) Korrektorat: NZZ am Sonntag Art Direction: Alexandra Kojic Koordination: Daniela Salm Litho: St. Galler Tagblatt AG Titelfoto: Ferit Kuyas Adresse: NZZ am Sonntag Residence Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 44 258 11 11 E-Mail residence@nzz.ch Web immobilien.nzz.ch Verlag: Sandra Geiger, Michaela Bhasin Product Management Anzeigenverkauf: NZZ Media Solutions AG Seehofstrasse 16, 8021 Zürich Tel. +41 44 258 16 98 E-Mail inserate@nzz.ch www.nzzmediasolutions.ch/titel/residence Druck: Swissprinters AG, Zofingen Auflage: 121 406 (WEMF-beglaubigt) 134 000 (Druckauflage) NZZ-Mediengruppe: Veit Dengler, CEO ISSN 2296-6323 © 2017 Neue Zürcher Zeitung AG

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INHALT

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FOTOS: MANUEL RICKENBACHER; MANOLO YLLERA / PHOTOFOYER; PD

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Einrichtungsideen für das erweiterte Wohnzimmer unter freiem Himmel, für die Küche und das Bad. Dazu ein Porträt des Schweizer Designers This Weber EXKLUSIVE HANGLAGE

Die Innenarchitektin Christine Tschan hat ihre Vision vom Wohnen und Arbeiten in einem Terrassenhaus in Ennetbaden verwirklicht

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GENERALUNTERNEHMER DER NATION

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ZU GAST IN EINER SCHREINER-KÜCHE

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AN DER WASSERSCHEIDE

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MANGELWARE EIGENHEIM

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Martin Kull realisiert mit der Firma HRS ein Grossprojekt nach dem anderen Christine und Daniel Sommer aus Richterswil arbeiten leidenschaftlich gern mit Holz. Ihre Spezialitäten sind Möbel für den Alltag, Innenausbau und Küchen Ein alter Stall auf einem Maiensäss im Oberengadin füllt sich mit Leben

In der Region Zürich ist der Markt für Einfamilienhäuser ausgetrocknet. Die Interessenten weichen aus – in die weitere Agglomeration

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MOBILE IMMOBILIEN

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Was eine schwimmende Villa in Amsterdam zu bieten hat

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IMMOBILIENANGEBOTE Zürich und Region

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Mittelland

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Nordwestschweiz

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Ostschweiz

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Zentralschweiz

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Westschweiz und Wallis Graubünden

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Tessin

FIX ODER VARIABEL

Günstig finanzieren: Auf lange Sicht sind Libor-Hypotheken die bessere Wahl

GALERIE

Ausland

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Ferienhäuser/-wohnungen

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SPOTLIGHT

Verspielt An Schalk hat es den Produzenten der französischen Firma Petite Friture noch nie gefehlt. Dabei überzeugen ihre Möbel nicht nur im Rahmen witziger Inszenierungen, sondern gleichermassen in Haus und Garten. Die Beistelltische «Iso A» und «Iso B» etwa spielen so gekonnt mit visuellen Effekten, dass selbst ein trister grauer Balkon zum Paradiesgarten wird. petitefriture.com

Der Name des Stuhls «Agave» von Ethimo verweist zwar nicht auf das Material, aus dem er gebaut ist, sehr wohl jedoch auf dessen Gestalt: Sitzfläche und Rückenlehne ähneln den geschwungenen Blättern der Agave, wobei ihnen die Aussparung in der Mitte Charakter verleiht und Regenwasser abfliessen lässt. ethimo.com

FOTOS: PD; PLAINPICTURE / MASKOT

Auf dem Trockenen

Leichtfüssig Die Sitzbänke, Beistelltische und Chaiselongues der Kollektion «Atmosphere» von Cecilie Manz (Bild rechts) erinnern in Form und Materialisierung durchaus an Gartenmöbel. Allerdings sieht man so filigranes, reduziertes und elegantes Mobiliar, wie es die dänische Designerin für den TeakholzSpezialisten Gloster entworfen hat, dann doch meist nur diesseits der Balkontüren. gloster.com Residence 2 / 2017

Inspiration für die Gartenwelt liefert die neue Kolumne von Landschaftsarchitektin und Gartenbuchautorin Heidi Howcroft: bellevue.nzz.ch


SPOTLIGHT

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Hart im Nehmen So schlicht und einfach das modulare Outdoor-Sofa-System «Brixx» von Dedon wirkt, so hochwertig sind seine Inhaltsund Bezugsstoffe. Diese bestehen zur Hälfte aus rezyklierten Fasern und halten auch grösseren Stürmen stand. dedon.de

Majestätisch Der Stuhl gilt als Königsdisziplin des Möbeldesigns. Diese Kunst beherrscht der Gestalter Patrick Norguet meisterhaft. Mit seinem Entwurf «Nef» für Emu beweist er einmal mehr, dass man draussen genauso elegant sitzen kann wie drinnen. emu.it

Verkehrsgarten Gemütlich ist selten ein Attribut, mit dem sich Entwürfe von Konstantin Grcic umschreiben lassen. Dass Möbel des visionären Designers nicht nur eine gute Figur im Grünen machen, sondern auch ein Gefühl von Behaglichkeit auslösen, zeigt seine Kollektion «Traffic», die der italienische Möbelhersteller Magis seit kurzem auch in den Garten stellt. magisdesign.com

LABOR IM GRÜNEN Hochwertige Materialien, interessante Formensprache, ungewöhnliche Lösungen – der Garten dient der Möbelindustrie zusehends als Experimentierfeld Residence 2 / 2017


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SPOTLIGHT SWISS DESIGN Links: Der Designer This Weber lebt und arbeitet in Zürich.

Ausblick und Anblick: schick

This Weber Laut ist weder er noch seine Arbeit. Vielmehr überzeugt This Weber durch eine zurückhaltende, stringente und intelligente Gestaltung. Seit 2010 führt der Designer ein Studio in Zürich und entwirft Produkte sowie Räume, u. a. für Atelier Pfister, Dietiker, Rolf Benz. thisweber.com

FOTOS: PD

«Bellevue» heisst der Sessel, den This Weber für den italienischen Möbelproduzenten Very Wood entworfen hat, wohl nicht nur deshalb, weil er seinem Benutzer einen schönen Blick auf die Umgebung ermöglicht. Das bequeme Sitzmöbel mit der erstaunlich schlanken Silhouette ist ebenso schön anzusehen. verywood.it

Nonkonformist So exotisch der Name tönt, so lokal ist sein Träger. Samko steht für Samuel Köppel, einen Designer und Möbelschreiner aus Zürich, der in seinem Atelier in Altstetten auf Mass und Bestellung Einzelstücke fertigt. Dazu bietet er eine kleine Kollektion an, deren Möbel sich je nach Bedarf der Kunden konfigurieren lassen – etwa den schlichten «Kleinen Arbeitstisch» aus Eschenholz. samko-design.ch

Sinnestäuschung Die ehemaligen Ecal-Studenten Virgile Thévoz und Josephine Choquet verstehen es, aus schweren Materialien filigrane Produkte zu entwerfen, die Verwirrung stiften. Ihre Kollektion «Marmo Domestico» besteht aus Blumentöpfen und Serviertabletts statt skulpturalen Tischen. Und für die Mobilab Gallery haben sie formschöne Leuchten entworfen. mobilabgallery.ch Redaktion: David Streiff Corti

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FOTOS: FERIT KUYAS, MANUEL RICKENBACHER

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REPORTAGE

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VORZEIGE­ WOHNUNG

In Ennetbaden hat sich Innenarchitektin Christine Tschan ihre Vision vom kombinierten Wohnen und Arbeiten verwirklicht

Links: Aufgeräumtes Ambiente im Wohnbereich – auf die Wahl der Möbel hat Christine Tschan viel Wert gelegt.

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REPORTAGE

Oben: Die Innenarchitektin in ihrer Wohn- und Arbeitswelt. Rechte Seite, oben: Die aussergewöhnliche Architektur von Burkhard Meyer Partner ist in den sonnigen Hang von Ennetbaden eingebettet. Rechte Seite, unten: Küche und Wohnraum fliessen ineinander über.

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ie Lage der Wohnüberbauung «Goldwand» am stark abfal­ lenden Hang führt zu einer ungewöhnlichen Raumorgani­ sation: Auf Strassenniveau be­ finden sich die Garage und die Zugänge, auf den zwei darunterliegenden Ebenen sind je zwei Wohnungen pro Segment angeordnet. Der langgezogene Baukörper in der Ge­ meinde Ennetbaden besteht aus vier zwei­ geschossigen Einheiten, die eine Lücke am mehrheitlich mit Einfamilienhäusern be­ bauten Hang schliessen. Das preisgekrönte Projekt des Archi­ tekturbüros Burkard Meyer Partner ent­ stand aufgrund eines zweistufigen Investo­ renwettbewerbs, ausgeschrieben durch die

Gemeinde. Die stringente Architektur, die lichtdurchfluteten Räume und die zentrale Lage waren ausschlaggebend, dass sich die Innenarchitektin Christine Tschan und ihr Ehemann für den Kauf einer der Woh­ nungen entschieden haben. Planung und Gestaltung des gesamten Innenausbaus lagen fortan in den Händen der erfahrenen Innenarchitektin, die auf den Um­ und Ausbau sowie die Einrichtung von Wohn­ eigentum spezialisiert ist. Hier hat die Innenarchitektin die Ver­ schmelzung von Wohnen und Arbeiten am selben Ort verwirklicht; das eine geht ins andere über – sowohl räumlich als auch funktional wie emotional. Innenausbau, Oberflächen, Möbel, Bilder und Accessoires


FOTOS: MANUEL RICKENBACHER, FERIT KUYAS

REPORTAGE

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In einer Wohnung ohne weisse Reflektionsflächen ist Kunstlicht für eine positive Stimmung entscheidend.

sind in einem lebendigen Kontext inszeniert und dienen als Inspiration für Privatkunden und Bauherren. In den grosszügigen Räumen wird gewohnt, sie dienen aber auch als Plattform für Interior-Ideen und sind Alltagsbühne für Kunst und Design. Die Räume bieten den Rahmen für Einrichtungsberatungen oder Bemusterungen. Die ab Plan gekaufte Etagenwohnung mit einer Bruttogeschossfläche von 227 Quadratmetern und einer Raumhöhe von 2,85 Metern wurde in drei multifunktionale Bereiche gegliedert: in einen Wohn-/Ess-/ Besprechungsbereich, einen Büro-/Gastraum und einen Schlafbereich mit integriertem Bad. Alle Bereiche sind südseitig orientiert und gehen fliessend ineinander

über. Bei Bedarf bieten drei raumhohe Schiebefronten Privatsphäre. Hangseitig befinden sich die entsprechend zugeordneten Neben- und Stauräume. Dem Büroraum ist ein Atelier mit Materialsammlung und Dokumentation angehängt. Hinter dem Schlafgemach mit Bad und Ankleide befindet sich der Hauswirtschafts- und Fitnessraum. Ausgehend vom Grundriss, war klar, dass der Erker mit den drei Glasfronten als Essbereich geradezu prädestiniert war. Er lädt zu einer grossen Tafelrunde mit einmaliger Aussicht ein. Der anschliessende Küchenbereich ist sehr offen angelegt: Zwei freistehende Hochschrankvolumen teilen die Küche in einen zudienenden Bereich

hinter dem Raumteiler, einen kochbezogenen beim Herd und schliesslich einen repräsentativen Bereich beim Bartresen. Der vertikale, durch einen schmalen Zwischenraum unterbrochene Raumteiler funktioniert zum Wohnraum hin als Geschirrschrank, küchenseitig als Dampfabzug. Zwischen den Raumteiler schiebt sich der optisch schwebende Bartresen aus geräucherter Eiche. Von der Küche über den Wohnbereich bis zum Badbereich führt ein LangdielenParkett aus Räuchereiche. Der Schlafbereich geht nahtlos in das auf der Hangseite angeordnete Bad über; gegenüber dem Waschtisch steht die freistehende Wanne, von der aus der Blick durch den Raum → Residence 2 / 2017


REPORTAGE

FOTOS: FERIT KUYAS

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REPORTAGE

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Rechts: Farben, Materialien und Möbel mit Geschichte bilden ein harmonisches Ganzes. Unten: Viele Farbtöne entstammen der Le-Corbusier-Palette. Linke Seite: Rohe Betonwände und klare Formen hinterlassen einen bleibenden Eindruck.

«Eine positive Atmosphäre zu definieren und zu schaffen, ist Kern meiner Art.»

→ und das Fenster direkt über die nahe Badener Altstadt schweifen kann. «Atmosphäre im positiven Sinne zu definieren und zu schaffen, ist Kern meiner Arbeit. Meine Herangehensweise ist es, vorhandene, projektspezifische Bedingungen einzubeziehen», sagt Christine Tschan. Der Umgang mit Materialien und Farben gehört bei ihr zum Entwurfsentscheid. Das Verschmelzen des Innen- und Aussenraums zu einer Einheit war auch bei ihrer eigenen Wohnung eine der projektspezifischen Bedingungen. Dies führte dazu, dass der ockerfarbene Sichtbackstein der Fassade ebenso Bestandteil des Stimmungskonzepts wurde wie die rohen Betonwände im Treppenhaus. Der

ganze Innenausbau bildet so ein harmonisches Ganzes. Räume, Farben und Materialien sind einander zugeordnet und erzeugen durch die fliessenden Übergänge ein eigenständiges Ambiente. Farblich dominieren ein Anthrazit und ein heller Sandton für die Linoleumfronten der Küche, kombiniert mit umbrafarbenen Tönen aus der Farbpalette von Le Corbusier an den Wänden. Als Akzentfarbe und als Referenz an die goldfarbene Sichtbacksteinfassade kam für die drei Rundsäulen vor der Wohnraum-Front die Farbe Kupferbronze zum Einsatz. Das grau geölte, sägeraue Parkett rundet den natürlichen Eindruck ab. Ein derartiges Farbkonzept mit gedeckten Tönen funktioniert nur dank dem

hohen Tageslichtanteil in der licht- und sonnendurchfluteten Wohnung. Dennoch musste auch das Kunstlicht umsichtig geplant werden; in einer Wohnung ohne weisse Reflexionsflächen ist das entscheidend für eine positive Stimmung. Deckenbündig installierte bewegliche Doppelspots bieten eine Grundausleuchtung von oben. In die Einbauten integrierte LED-Streifen schaffen Akzent- und Funktionslicht, zahlreiche Steh- und Tischleuchten punktuell zuschaltbares Stimmungslicht. Mit diesen drei Licht- und Leuchtentypen sind je nach Bedürfnis ganz unterschiedliche Beleuchtungsszenarien möglich. Die Möblierung der Räume präsentiert einen Mix aus einem halben Jahrhundert → Residence 2 / 2017


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REPORTAGE

Vereinigung Schweizer Innen­ architekten Innenarchitektin Christine Tschan gehört der VSI.ASAI an, der Vereinigung Schweizer Innen­ architekten/­architektinnen. Deren Mitglieder planen und gestalten Räume im öffentlichen und privaten Bereich. Sie entwickeln Raum­ konzepte für Um­ und Ausbauten, befassen sich mit temporärer Architektur und gestalten den Innenausbau. Als Kompetenz­ zentrum für Innenarchitektur in der Schweiz fördern die VSI.ASAI und ihre Mitglieder die hohe Qualität von Ausbildung und Berufs­ ausübung, bieten unterstützende Dienstleistungen und Instrumente zur Berufsausübung an. In der VSI. ASAI sind rund 450 Aktiv­, Jung­ und Fördermitglieder zusammen­ geschlossen. 2017 feiert der Verband mit einem Symposium, einem Fest und einer Publikation sein 75­Jahr­Jubiläum. vsi-asai.ch

Rechts: Ein Langdielen-Parkett aus Räuchereiche führt durch die ganze Wohnung und schafft eine stimmige Basis. Rechte Seite, oben: Christine Tschan inmitten von Skizzen, Plänen und Materialmustern.

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REPORTAGE

Offene Raumaufteilung

FOTOS: FERIT KUYAS, MANUEL RICKENBACHER

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Treppenhaus Lift Eingang Garderobe Gästebad Küche Essbereich Wohnbereich Loggia/Wintergarten Büro/Gast Balkon Schlafbereich Bad Dusche WC Ankleide Hauswirtschaft Atelier Vorratskeller Technikraum Best. Hangsicherung

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→ Möbelgeschichte. Gleich beim Eingang wurde das legendäre «Regal 606» von Dieter Rams multifunktional als Raum­ trenner, Sichtschutz und beidseitig nutz­ bares Bibliotheksregal eingesetzt. Auch das Wand­Sideboard im Wohnbereich ist aus dem äusserst flexiblen System aus den sechziger Jahren konzipiert. Zeitgenössisch ist das vorgelagerte, ein­ ladende Sofa «Sfatto» aus der Kollektion von Edra, das eine moderne Gemütlichkeit ausstrahlt. Der Esstisch «Seven» von B&B Italia passt mit seiner organischen Form perfekt in den Erkerbereich. Passend dazu wurden «Wire Chairs» von Vitra grup­ piert. Im Büro befinden sich zwei freistehen­ de Rollladenschränke aus den siebziger Jah­

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6 2 L=Sofa280Sfatto cm

Edra

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Treppenhaus Lift Eingang Garderobe Essbereich Wohnbereich Loggia / Wintergarten /Gast Balkon Schlafbereich Bad Dusche WC Ankleide Hauswirtschaft Atelier Vorratskeller

ren, damals von Klaus Vogt für die Thut­ Kollektion entworfen. Ein anderes Lieb­ lingsstück ist der Folienschrank aus den neunziger Jahren, ebenfalls von Thut. Wei­ tere Möbel aus namhaften Kollektionen bereichern die Wohnung. Für gute Akus­ tik, Sonnenschutz und zusätzliche Gebor­ genheit sorgt ein Vorhang aus halbtrans­ parentem Leinengewebe, der die grossen, schallharten Glasfronten kleidet. In ihrer Wohnung hat Innenarchi­ tektin Christine Tschan ihre Vision vom kombinierten Wohnen und Arbeiten ver­ wirklicht. Nun kann sie ihre Kunden direkt vor Ort «am lebenden Objekt» von Materialien, Atmosphäre und Funktionen überzeugen. Gerald Brandstätter Residence 2 / 2017


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STIMME AUS DEM MARKT

«Grösse allein zählt für mich nicht» HRS realisiert Bauwerke in der ganzen Schweiz. Was macht den Erfolg der Firma aus? Respekt, Vertrauen und Verlässlichkeit, sagt CEO Martin Kull Residence: Gemessen an der Zahl der Kräne

am Horizont wird in der Schweiz mehr gebaut denn je. Welche Gründe sehen Sie für den anhaltenden Bauboom? Martin Kull: Wir dürfen tatsächlich von einer hohen Bautätigkeit sprechen. Im Bereich Gesundheit und Alter sowie Bildung gibt es einen Nachholbedarf bei Neu- und Umbauten. Der Wohnbau wiederum profitiert von den günstigen Finanzierungsbedingungen, das heisst vom Investitionsdruck der Anleger, aber auch von zu tiefen Leerstandskosten bei den Mietwohnungen in etlichen Regionen. Wird das Land je fertig gebaut sein? Das ist weder möglich noch sinnvoll. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt. Damit sich die Gesellschaft und die Wirtschaft und somit unser Land weiter entwickeln können, braucht es Infrastruktur. Diese hat ihre Lebensdauer und muss periodisch erneuert und verbessert werden. Neue Nutzungskonzepte müssen erarbeitet und umgesetzt werden. Siedlungsgebiete mit brachliegenden Landflächen, aber auch überalterte Liegenschaften mit hohem Sanierungsbedarf müssen neu geplant werden. Zudem soll grundsätzlich stärker verdichtet und in die Höhe gebaut werden. Dies, um mit dem wertvollen Gut «Boden» rücksichtsvoll umzugehen und Freiräume zu erhalten. An vielen Bauzäunen leuchtet das Logo von HRS. Wie wurde das Unternehmen gross? Wie haben ein gutes Auftrags-Portfolio in den verschiedensten Segmenten. Die Residence 2 / 2017

Grösse allein zählt aber nicht. Wenn eine Firma wachsen will, muss sie Erwartungen rundum bedingungslos und vollumfänglich erfüllen; dies bei den Kunden, ob bei Privaten, bei Institutionellen oder bei der öffentlichen Hand und den Banken. Aber auch der Umgang mit den Subunternehmern und vor allem auch mit den Mitarbeitenden ist von entscheidender Bedeutung. Zusammengefasst: Respekt, Vorbildfunktion, liefern, was versprochen wird und «Handschlagqualität» sind einige Attribute, welche zu unserem Tun und Handeln gehören und Teil des Erfolges sind. Stadien gehören zu den besonders sichtbaren und hoch frequentierten Bauten. Nicht alle rentieren. Wie bedeutsam ist die Mantel­ nutzung, damit sie funktionieren? Eine Mantelnutzung ist heute bei solchen Bauten unabdingbar. Nur eine auf den jeweiligen Markt zugeschnittene Mantelnutzung funktioniert, wobei wir aber den Markt – sprich Angebot und Nachfrage – nicht beeinflussen können. Dasselbe gilt auch für wirtschaftliche Veränderungen. Die Mantelnutzung unterliegt zudem auch baurechtlichen Gegebenheiten. Zürich wartet immer noch auf ein Fussball­ stadion. Ihr Projekt ist in der Pole­Position. Wann wird im Hardturm wieder gespielt? Wir arbeiten – und hoffen – für den Fussball, die Fans und für Zürich. Seit dem im Sommer 2016 gefällten Juryentscheid für unser Projekt haben wir intensiv mit den kommunalen und kantonalen Behörden

zusammengearbeitet. Planerisch befinden wir uns im Zeitplan. Wir gehen nach wie vor davon aus, dass die Saison 2021/22 im neuen Stadion gespielt werden kann. «Public Private Partnership» gilt als Modell für die Risikoteilung von Privaten und Staat. Welche Chancen bieten solche Projekte? Das PPP-Modell eignet sich für Bauten in den Bereichen Verwaltung, Gesundheit und Bildung, Forschung und Lehre sowie für Sport- und Infrastrukturbauten. Solche Projekte können unter der Einhaltung bekannter Rahmenbedingungen beider Partner effizienter, schneller und, über den gesamten Lebenszyklus betrachtet, kostengünstiger realisiert werden. Jede Seite kann so ihre Kernkompetenz für die Realisierung von Projekten mit Gewinn einbringen. Wir durften in den letzten 15 Jahren einige PPP-Projekte realisieren.

HRS Real Estate Als Nummer 2 unter den Arealentwicklern und Generalunternehmern baut und realisiert die HRS Real Estate AG mit Sitz in Frauenfeld in der ganzen Schweiz. Das Unternehmen mit rund 300 Beschäftigten an 14 Standorten ist seit 2010 im Alleinbesitz von Martin Kull und Rebecca Zuber. 40% der Projekte stammen aus Eigenentwicklung, 60% aus Submissionen oder Direktmandaten. (dst.) hrs.ch


STIMME AUS DEM MARKT

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FOTOS: NIGHTNURSE IMAGES GMBH; PD

Rechts: Neues Fussballstadion am Hardturm Zürich: Das HRS-Projekt mit zwei Wohntürmen. Rechts unten: Milliardenvorhaben am Flughafen Kloten: Der vom japanischen Architekten Riken Yamamoto entworfene Komplex «The Circle» ist bereits im Bau.

HRS ist auch im Wohnungsbau stark verankert. Jetzt droht ein Überangebot, vor allem im lukrativen Segment des Stockwerkeigentums. Wie schätzen Sie den Markt ein? Ein Überangebot entsteht dort, wo Angebot und Nachfrage nicht übereinstimmen oder das Produkt am Markt vorbei geplant wurde. Flächeneffizienz, schnörkellose Layouts und ein auf die Klientel angepasstes Pricing sind entscheidende Faktoren. Bereits ein zu teurer Landerwerb kann ein Projekt zum Scheitern bringen. Die Anforderungen an das Wohnen wandeln sich, die Anbieter reagieren träge. Was benötigt heutiger Wohnraum, damit er auch künftig die Bedürfnisse der Bewohner erfüllt? Es sind nicht die Anbieter, die träge reagieren. In der Entwicklung von neuem Wohnraum sind wir stark abhängig von den Vorgaben unseres Rechtsstaates. Mit den lange – und oft zu lange – dauernden Bewilligungsverfahren vergeht heute von der Entwicklung bis zur Vermarktung einer Immobilie teilweise zu viel wertvolle Zeit. Dazu trägt auch die fast uneingeschränkte Legitimation zur Einsprache bei. Freie Flächen gelten als Mangelware, um die Filetstücke gibt es ein Gerangel. Wo sehen Sie das Potenzial der Arealentwicklung? Freies Bauland ist der Traum jedes Entwicklers. Doch eben: Träume werden nicht immer wahr. Es braucht aber Weitsicht, Visionen und Mut zu Neuem. Unter Berücksichtigung der Marktgegebenheiten müssen neue Nutzungskonzepte entwickelt

werden. Wirtschaftliche Aspekte, aber auch die Infrastruktur, die Erschliessung und die Frage des geeigneten Verkehrsträgers müssen durchdacht und erarbeitet werden. Eine hundertprozentige Erfolgsgarantie gibt es nicht. Man muss in der Lage sein, Rückschläge und Abschreibungen zu verkraften. Oft wird der Faktor Zeit unterschätzt. Dauert es länger, ist das Kapital gebunden. Warum ist Bauen in der Schweiz so teuer? Das Bauen selbst wurde in den letzten Jahren nicht teurer. Unsere Bauindustrie ist konkurrenzfähig und sehr produktiv. Aber zu viele Auflagen und Restriktionen mittels neuer Gesetze, Vorschriften, «nice to have» anstelle von «must have» sowie zuletzt

stetig steigenden Grundstückpreise treiben den Preis für die Immobilien in die Höhe. Insbesondere die Investorenwettbewerbe, welche ja oft zu «best landprice»-Wettbewerben degradiert werden, sind ein Preistreiber. Je nach Gebäudetyp sind unsere Kosten mit dem Ausland vergleichbar. Teuer machen das Bauen auch die Änderungs- und Extrawünsche von Bauherrschaften. Wie gehen Sie damit um? Es liegt an uns, die Konsequenzen einer jeden Änderung aufzuzeigen und das Pro und Contra abzuwägen. So profitieren Bauherren von unserer Erfahrung und vermeiden unnötige Ausgaben. Interview: David Strohm Residence 2 / 2017


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MEINE KÜCHE

FAIBLE FÜR HANDARBEIT UND HOLZ Daniel und Christine Sommer aus Rifferswil bauen individuelle Küchen nach Mass und fertigen Möbel aus Massivholz

D

ie Norm bildet in Rifferswil und Umgebung für einmal die Ausnahme. Das 1000-SeelenDorf und seine Nachbargemeinden im zürcherischen Knonauer Amt sind geprägt von alten Riegelhäusern. Einige davon stehen frei und präsentieren sich von stattlichem Ausmass. Andere wiederum sind klein und verschachtelt. Rifferswil ist bekannt für seine strengen Bauvorschriften. Dank diesen, für jede Bauherrschaft oft lästigen, Einschränkungen konnte das schmucke Dorf seinen Charakter weitgehend bewahren, obwohl in den letzten Jahren mehr denn je gebaut worden ist. Die Kunden von Daniel und Christine Sommer, die in Rifferswil eine Schreinerei betreiben, sind oft auf eine Lösung jenseits der Norm angewiesen, auf massgeschreinerte, individuelle Anfertigungen. Solche, die zum Charakter ihres (alten) Hauses passt und doch modern und praktisch sind. Oft sind diese Kundenwünsche keine leichten Aufgaben für einen Schreinereibetrieb. Kreatives und praktisches Denken sowie Erfahrung sind gefragt, wenn schwierige Platzverhältnisse und nicht normierte Räume optimal genutzt werden wollen. Residence 2 / 2017

Dies jedoch zeichnet die Sommer Holzwerkstatt gerade aus. Wo nämlich Kreativität und Know-how gefragt sind, ist man bei den Sommers und ihrem dreiköpfigen Team von der Holzwerkstatt an der richtigen Adresse. Ob wetterbeständiger Kaninchenstall aus unbehandelter Robinie, schlichter Einbauschrank aus Ahorn, kombiniert mit dem Naturmaterial Linol, oder nostalgisch anmutender Esstisch mit schweren, gusseisernen Füssen aus geöltem Nussbaumholz – das Familienunternehmen beherrscht das ganze Spektrum an Schreinerarbeiten. Kernkompetenz sind, neben den Massivholzmöbeln, die massgefertigte Küchen, auch sie am liebsten in Massivholz. Jede Küchenplanung beginnt mit einem Gespräch vor Ort. Natürlich hat Daniel Sommer seine eigenen ästhetischen Vorstellungen. Aber letztlich ist es der Kunde, der über Form, Material und Farbe entscheidet und mit dem Design dauerhaft glücklich werden muss. Detailgetreue Skizzen helfen bei der Visualisierung, eine genaue Kostenberechnung und eine detaillierte Auflistung sämtlicher Geräte, vom Kühlschrank, über das Kehrichtsystem bis zum Dampfabzug, vermeiden Missverständnisse. →

Links oben: Massivholzmöbel zählen zu den Kernkompetenzen der Sommer Holzwerkstatt. Unten: Küche aus rustikalem Ahorn, weiss, geölt. Rechte Seite: Daniel Sommer beim Abschneiden der Baumkante.


FOTOS: NADIA NEUHAUS; PEER MESSERLI

MEINE KÃœCHE

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MEINE KÜCHE

FOTOS: NADIA NEUHAUS; PD

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MEINE KÜCHE

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Linke Seite: Holz, Werkzeug und Maschinen – jeder Zentimeter in der Werkstatt wird optimal ausgenutzt. Links: Daniel und Christine Sommer in ihrem Betrieb in Rifferswil. Rechts oben: Massgefertigte Küche in Mintgrün mit Ablagen aus Ahorn, geölt. Rechts Mitte: In der Betriebsküche stehen Holzmuster zur Ansicht parat. Rechts unten: Christine Sommer behandelt ein Massivholzbett mit weisser Holzseife.

→ Ein ganzes Arsenal an geschliffenen, geölten sowie auch unbehandelten Holzplatten steht in der Sommer Holzwerkstatt zur Ansicht parat. Platten, in verschiedenen Dicken und aus allen erdenklichen Holzarten – vom hellen Ahorn über rötlichen Birnbaum bis zum goldig-schimmernden Nussbaum. «Mithilfe dieser Muster kann man sich ein besseres Bild machen, was es zum Beispiel heisst, wenn ich für die Arbeitsflächen in der Küche eine drei Zentimeter dicke Ahornplatte, kombiniert mit opakem, weissen Glas zum Schutz der Wände vor Wasser und Dampf, vorschlage», erzählt Sommer. Die kleine Betriebsküche im ersten Stock der Schreinerei gibt zudem einen ersten Eindruck, wie die eigene Küche vielleicht dereinst einmal aussehen wird, und hilft beim Veranschaulichen gewisser holztypischer Eigenschaften. Sommer bevorzugt das schlichte Design und Holz, das seine eigene Sprache spricht: Während andere beim Händler nach möglichst ebenmässigen Baumstämmen verlangen, haben es ihm seit eh und je die charakterstarken Hölzer angetan. «Ich liebe Holz mit Verfärbungen und Stämme mit sogenannten Fehlern – was andere als Makel sehen, sind für

mich Schönheitsmerkmale.» Je mehr Struktur und Unregelmässigkeiten ein Holz aufweist, desto spannender und lebhafter findet er es. Wünscht sich der Kunde für die Fronten eine spezielle Farbe, so werden zuerst entsprechende Muster hergestellt, die zu Hause getestet werden können. «In der Regel merkt man sehr schnell, ob eine Farbe dauerhaft funktioniert oder schon nach kurzer Zeit verleidet.» Die Schreinerei Sommer setzt auf eine ökologische und nachhaltige Produktion. Verwendet wird FSC-zertifiziertes Holz, das vorwiegend aus der Region stammt. Giftige Leime und Lacke werden, wenn immer möglich, vermieden, und Oberflächen mit natürlichen, biologischen Ölen und ungiftigen Farben behandelt. Beharrt ein Kunde jedoch darauf, seine Küchenschränke, die Terrassenverkleidung oder den Gartentisch mit Tropen- statt mit einheimischem Holz zu realisieren, erfüllt Sommer auch diesen Wunsch. «Ich will nicht sektiererisch sein. Aber natürlich verwenden wir auch in solchen Fällen nur zertifizierte Hölzer.» Für die Oberflächenbehandlungen ist seine Frau Christine zuständig. Seit 15 Jahren arbeitet die ausgebildete Primarlehrerin im Betrieb mit. «Am Anfang bestand →

Daniel Sommer bevorzugt Holz, das seine eigene Sprache spricht. Residence 2 / 2017


F O T O G R A F I E : S Y LV A N M Ü L L E R

EINZIG IN SEINER ART


MEINE KÜCHE

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FOTOS: NADIA NEUHAUS; PEER MESSERLI

Rechts: Mitarbeiter Simon Bellmann frischt eine alte Türe auf. Unten: Viel Stauraum in einem Küchenelement aus hellem Ahorn.

→ meine Aufgabe vor allem darin, die Werkstatt zu putzen. Doch ich merkte schnell, dass ich eine grosse Leidenschaft für die Holzveredlung habe», erzählt sie. Es sei jedes Mal überraschend, zu sehen, welche einzigartige Schönheit durch die Ober­ flächenbehandlung zur Geltung komme. Wenn ein Möbelstück so seine gestalte­ rische Endbearbeitung erfahren hat und zur Auslieferung bereitsteht, ist es für das ganze Team jeweils ein spezieller Moment: «Wir arbeiten oft wochenlang an einem Möbel. Wenn es dann vollendet vor uns liegt, sind wir immer wieder überwältigt von der Aus­ drucksstärke des Holzes», erzählt Simon Bellmann, der seit fast zehn Jahren im Be­ trieb mitarbeitet. Gerade ist er dabei, eine alte Kellertüre in Schwung zu bringen und mit einem passenden Rahmen, einem so ge­ nannten Türfutter, zu versehen. Damit sie als Kellertüre auch eine wärmedämmende Funktion wahrnehmen kann, stattet Bell­ mann nun das ganze Element mit Dichtung und Isolation aus. Nach der finalen Oberflächenbehand­ lung von Christine Sommer wird sich die antike Türe bestimmt bestens in ihre Um­ gebung einfügen und nachhaltig Freude bereiten. Christina Hubbeling

Am liebsten in Massivholz Vor fast 20 Jahren gründete Daniel Sommer seine heute in Rifferswil (ZH) ansässige Schreinerei Sommer Holzwerkstatt. Seit rund 15 Jahren arbeitet seine Frau Christine im Betrieb mit. Die Schreinerei-Manufaktur legt höchsten Wert auf eine ökologische Produktion und verarbeitet FSC-zertifiziertes Holz, das, wenn immer möglich, aus der nahen Umgebung stammt. 2013 erhielt die Sommer Holzwerkstatt den Nachhaltigkeitspreis der Zürcher Kantonalbank. Das Unternehmen beschäftigt fünf Personen und ist spezialisiert auf Massivholzmöbel sowie Innenausbauten. Kernkompetenz der Manufaktur sind individuell angefertigte Küchen. (chu.)

sommerholz.ch

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SPOTLIGHT BAD

Hahn im Bad Wie ein accent aigu sticht der Hebel des Wasserhahns aus der äusserst reduzierten BadArmaturen-Serie «Square» heraus. Damit macht er unmissverständlich klar, an wen man sich wenden muss, wenn man kaltes oder warmes Wasser fliessen lassen möchte. agapedesign.it

Geglücktes Teamwork Gegensätzlicher könnten das Schweizer Traditionshaus Keramik Laufen und die italienische Designfirma Kartell kaum sein. Mit ihrem Projekt «Kartell by Laufen» beweisen sie jedoch, dass ihre Zusammenarbeit der Badezimmer-Optik sehr zugute kommt. laufen.com

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Platzspender Der grösste Luxus, den ein Badezimmer bieten kann, sind keine vergoldeten WC-Schüsseln, sondern ist viel Platz. Sind die Nasszellen – wie wohl in den meisten Fällen – jedoch nicht entsprechend dimensioniert, hilft eine Einrichtung, die so schlank daherkommt, dass wenigstens der Eindruck entsteht, es sei viel Raum vorhanden. Die Badezimmer-Kollektion «Oblon» von Novello schafft dies, indem sie nur den essenziellen Funktionen eines Badezimmers auch ein Möbel zur Verfügung stellt – ohne allzu spartanisch zu wirken. novello.it


SPOTLIGHT KÜCHE

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Glamouröser geniessen Den Trinkgläsern der türkischen Marke Nude, denen die Designerin Inga Sempé den Namen «Jour» verpasst hat, könnten auch «Toujours» heissen. Denn sie wirken so, als hätten sie innegehalten, kurz bevor sie sich in allzu exzentrischen Formen verlieren konnten, so dass ihnen bei aller Eleganz etwas entspannt Alltägliches innewohnt. nudeglass.com

Bühne für den Käse Auf schwarzem Hintergrund macht jeder Käse einen guten Eindruck. Und verstecken muss man die Werkzeuge und Marmor-Schneidbretter der Serie «Pebble» von Normann Copenhagen auch dann nicht, wenn alles weggeputzt ist. normann-copenhagen.com

Für Karnivoren, Flexitarier und Paläontologen Der Architekt und Designer Vincent Van Duysen hat für Dada eine Küche entworfen, die aufgrund ihrer Ober­ flächen aus der Steinzeit stammen könnte. Allerdings wird Jägern und Sammlern von heute das Feuermachen hier um einiges leichterfal­ len als noch dem Homo erec­ tus. Denn die Küche «VVD» ist trotz ihrer archaischen Anmutung mit allem ausgerüstet, was das Herz eines ambitionierten Kochs begehrt. dada-kitchens.com FOTOS: PD

Redaktion: David Streiff Corti Residence 2 / 2017


FOTO: MANOLO YLLERA / PHOTOFOYER

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REPORTAGE

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STIL IM STALL Statt sich eine Loft-Wohnung in New York zuzulegen, baut Architekt Arnd Küchel im Engadin eine alte Hütte bedürfnisgerecht um – was man ihr von aussen kaum ansieht

W Einsame Lage zwischen Plaun da Lej und LunghinPass, der europäischen Wasserscheide: das Maiensäss des Architekten Arnd Küchel.

ill Arnd Küchel im Winter sein Wochenenddomizil in Blaunca aufsuchen, lässt er sein Auto stehen und schnallt sich stattdessen die Schneeschuhe an. Rund eine Dreiviertelstunde dauert der Weg vom Oberengadiner Talboden – Entschleunigung schon bei der Anreise. Denn wenn Ende Oktober der Schnee kommt, ist in den Bergen hoch über Maloja selbst mit Vierradantrieb kein Durchkommen mehr. Die harschen Wetterbedingungen waren auch während der Bauarbeiten eine Herausforderung. Es blieben nur sechs Monate Zeit, einen alten Stall in ein gemütliches Ferienhaus zu verwandeln: Im Mai ging es los, und am Ende kam sogar ein Helikopter zum Einsatz. Die Strassen waren bereits unpassierbar, und der Bauherr wollte zu → Weihnachten fertig sein. Residence 2 / 2017


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REPORTAGE Rechte Seite: Die Holzlamellen vor dem Fenster lassen sich je nach Lichtbedarf drehen und wenden. Links: Den Kamin aus rohem Stahl entwarf der Hausherr persönlich.

→ Arnd Küchel ist Architekt, hat Büros in Zürich und St. Moritz und ist der lokale Partner des britischen Stararchitekten Norman Foster, der zahlreiche Projekte im Engadin verwirklicht hat. Und er hat Erfahrung mit dem Umbau historischer Gebäude: Küchel gestaltete beispielsweise für den Künstler und Designer Rolf Sachs das ehemalige Stadiongebäude der Olym­ pischen Winterspiele von 1928 und 1948 in St. Moritz zum Wohnhaus um.

Regulierbarer Lichteinfall Den Stall in Blaunca, einer Siedlung mit einer Handvoll Häuser und Ställe, ent­ deckte der Architekt 2009 auf einer seiner vielen Wanderungen. Küchel lebt rund 20 Minuten entfernt in Sils. Rund zweimal im Monat macht er sich auf den Weg in sein Bergdomizil. Gelegentlich überlässt er es Freunden, darunter auch Künstlern, die sich dort oben inspirieren lassen wollen. In Blaunca herrscht filmreife Idylle. Hier in der Nähe, im Bergdorf Grevasalvas, wurde Ende der siebziger Jahre denn auch die Serie «Heidi» gedreht. Das Erdgeschoss des Stalls ist, typisch für die Gegend, aus Steinen gemauert. Es beherbergte Kühe und Ziegen. Das obere Stockwerk, das nur mit senkrechten Holz­ latten verkleidet ist, war einst das Heu­ lager. Der äusseren Erscheinung ist der Umbau fast nicht anzumerken – genau das war das Ziel von Arnd Küchel: «Mich hat gereizt, etwas zu bauen, bei dem man von aussen nicht wahrnimmt, dass sich etwas verändert hat. Das einzig Neue, was man sieht, sind die Kaminrohre.» So wurde das Dach mit den alten Stei­ nen neu eingedeckt und die Fassade auf die gleiche Art und Weise verputzt, wie das traditionell gemacht wurde. Auch die Holzlamellen im ersten Stock, die zur Residence 2 / 2017

Belüftung des dort lagernden Heus dienten, blieben erhalten. Auf Ausschnitte für Fenster verzichtete der Architekt be­ wusst. Stattdessen ergänzte er die Lamellen um eine Besonderheit: Er baute Scharniere ein, so dass sie sich von Hand drehen las­ sen. Damit lässt sich je nach Bedarf der Lichteinfall in dem 110 Quadratmeter grossen Raum regulieren. Hinter die Holzlamellen wurden zwischen die alten Stallmauern raumhohe Glaswände gesetzt, und Küchel liess eine zusätzliche Däm­ mung anbringen. Geheizt wird mit Erd­ wärme, «das ist ökologisch und sorgt dafür, dass der Stall das ganze Jahr über rund 20 Grad warm ist». Auch im tiefsten Winter erreicht man also nach einem Marsch durch die Kälte eine angenehm temperierte Hütte. Loft in den Bergen Die ursprüngliche Raumaufteilung hat Arnd Küchel bewusst beibehalten. Unten gab es zwei Ställe, einen für die Kühe und einen für die Ziegen; im Eingang sieht man noch die Futterkrippe für die Kühe, im einstigen Ziegenstall ist heute das Schlaf­ zimmer untergebracht, das fast zur Gänze von einem sechs Meter breiten Bett ausge­ füllt wird. Die Leuchte neben der XL­Schlafstatt ist ein Fundstück aus dem Stall: Sie war einmal ein Hühnerkorb. Nebenan gibt es ein kleines Bad, das mit grob gebrochenem dunklem Granit aus einem benachbarten italienischen Tal verkleidet ist. Das ehe­ malige Heulager im oberen Stockwerk wurde als ein grosser Raum belassen – auf über 100 Quadratmetern finden Küche, Essplatz, Lounge­Ecke und ein offener Kamin Platz. «Ich habe kein Loft in New York, deswegen habe ich mir ein Loft in → den Bergen gebaut», sagt Küchel.

Inventar von Scheunen und Ställen Tausende kleiner Holzscheunen gibt es allein in den Berner Alpen. Einst von den Bauern als Weidestall und Heuschober genutzt, stehen viele dieser landwirtschaftlichen Kleinbauten heute leer und drohen zu zerfallen. Aufhalten will diese Entwicklung der Architekt Michael Gehret aus Feutersoey im Saanenland, der mit dem Verein «Schür.li» Scheunen und Ställe erfasst, fotografiert und kartografiert – und daraus ein Inventar erstellt. «Sie prägen das Landschaftsbild, das Touristen, Wanderer und auch Einheimische so schätzen», heisst es in der Satzung des Vereins. Der Kataster umfasst inzwischen mehr als 400 Objekte. Im gesamten Alpenraum dürfte es gemäss Schätzungen rund 100 000 solcher Ställe und Hütten geben. «In der Debatte um die Raumplanung der letzten Jahre ging ein kleines Element unter», warnt Gehret. «Die Schürli verlieren ihre landwirtschaftliche Nutzung und werden verschwinden.» Man müsse nun handeln und den Zerfall stoppen. (dst.) schür.li


FOTOS: MANOLO YLLERA / PHOTOFOYER

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→ Ausgangspunkt bei der Innenaus­ stattung sei die Idee gewesen, den groben Charakter des Stalles zu erhalten, so Küchel: «Grobes Holz, roher Stahl. Man sollte wirklich das Gefühl haben, in den Bergen zu sein.» Das Ganze sollte nicht zu fein aus­ sehen, eben nicht nach Stadt, sondern nach Hütte. Deswegen liess der Architekt die Einbauten im Haus auch nicht vom Schrei­ ner, sondern vom Zimmermann anfertigen. Für Tisch, Bank, Boden und Wände wur­ den die alten, vor Ort gefundenen Hölzer verarbeitet. Ein niedriges Podest, das sich die gesamte Längsseite entlangzieht, gliedert den Raum; der vom Hausherrn entworfene Kamin aus schwarzem Rohstahl, der ein wenig an Darth Vader erinnert, bildet einen Anker. «In der Hütte brauchte es in der Mitte etwas Grosses», sagt Küchel. «Und die Form gibt dem Ganzen eine ge­ wisse Kraft.» Auch die Verkleidung der Kücheneinbauten und die Treppe sind aus rohem Stahl gefertigt, der ab und zu mit Leinöl eingerieben wird, damit er nicht rostet. Möbliert ist das Berg­Loft mit einer Mischung aus alten Gegenständen aus der Region, die Arnd Küchel über die Jahre ge­ sammelt hat, und Designstücken. Die Eames­Plywood­Chairs vor dem offenen Kamin stehen neben einem Schemel, der einst zum Flechten von Hanf diente, leicht­ füssige Metallsessel von Antonio Citterio – ein Geschenk des Designers an den Haus­ herrn – neben einer schweren alten Engadi­ ner Truhe. Die ausladende Lounge­Ecke ist mit einer Decke aus Fuchsfellen bedeckt – hier schläft Arnd Küchel, wenn er allein in seiner Hütte ist. Doch am liebsten sitzt er an der vorderen Ecke des acht Meter langen Küchentischs: Hier arbeitet er und blickt auf den Silsersee. Annemarie Ballschmiter

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REPORTAGE

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Links: Bauherr Arnd Küchel hat über die Längsseite der Hütte ein niedriges Podest einbauen lassen. Links, Mitte: Das Entrée im Parterre mit Kamin, Treppe und Brennholzlager war einst der Kuhstall. Linke Seite, oben links: Oft wurde mit Holz gearbeitet, das man vor Ort vorfand. Unten links: Anhöhe über dem Silsersee, im Hintergrund der Weiler Grevasalvas. Linke Seite, unten: Eames-Plywood-Chairs, kombiniert mit einem alten Schemel.

FOTOS: MANOLO YLLERA / PHOTOFOYER

POLITIKUM MAIENSÄSS Auf halber Höhe zwischen Berg und Tal gelegen, dienten die nicht ganzjährig bewohnten Siedlungen den Älplern als temporäre Behausung auf dem Weg zur Alp. Die Bezeichnung Maiensitz stammt vom Monat ab, in dem das Vieh nach dem Winter erstmals auf höhere Weiden getrieben wurde. Viele der einst temporär bewirtschafteten und teilweise auch bewohnten Gebäude stehen heute leer. Im Gegensatz zu Ferienwohnungen im Tal und in geschlossenen Siedlungsgebieten, wo etwa 10 000 Liegenschaften zum Verkauf stehen, gelten die Ställe und Scheunen ihrer meist guten Lage wegen als gesucht und verzeichnen eine ungebrochen hohe Nachfrage. Für ausbaufähige Objekte werden entsprechend hohe Preise geboten. Waren Maiensässe schon früher bewohnt, dürfen sie auch heute als Zweitwohnsitze genutzt werden. Handelt es sich bei ihnen aber um reine Scheunen und Stallbauten, lassen sie sich nur in eng umgrenzten Fällen umnutzen. Voraussetzung ist, dass sich das Objekt in einer Gruppe von

mindestens fünf Bauten in einer Erhaltungszone befindet. Liegen sie verstreut, müssen sie als prägend für die Landschaft gelten oder als schützenswert klassi­ fiziert sein. Die Kantone Graubünden und Wallis, in denen sich ein Grossteil der Maiensässe in der Schweiz befindet, haben Standesinitiativen eingereicht, mit denen sie die verbleibenden Restriktionen im Bundesrecht beseitigen wollen. So sollen solche Gebäude unabhän­ gig von ihrer früheren Nutzung in Ferienhäuser umgebaut werden dürfen. Bauern und Makler sowie die Bauwirtschaft erhoffen sich davon neue Geschäfte, während Landschaftsschützer die Locke­ rungen der Bestimmungen zum Bauen ausserhalb der Bauzonen bekämpfen – auch weil damit oft zusätzliche Erschliessungen nötig werden. Allein im Kanton Graubünden geht man von rund 20 000 Gebäuden aus, für die eine neue Regelung gelten dürfte. Die Initiativen sind zusammen mit weiteren Bemühungen um die Lockerungen des Zweitwohnungs­ gesetzes noch hängig. (dst.)

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IMMOBILIENMARKT

Eigenheime in Zürich sind Mangelware Im Agglomerationsgürtel rund um die grösste Stadt der Schweiz ist die Nachfrage nach Einfamilienhäusern viel grösser als das rare Angebot. Wer kaufen will, muss sich sputen

A

uf dem Immobilienmarkt rund um Zürich gibt es einen einfachen Grundsatz, den auch Stefanie Bigler kennt: «Schlechte Lagen gibt es nicht.» Allenfalls stimmt mit dem Objekt etwas nicht, sagt die Maklerin von CSL Immobilien. Auch wenn gut erschlossene Standorte deutlich stärker gefragt sind als dezentrale: Mittlerweile kommt der öffentliche Verkehr an fast jeden Ort der Region. Auch deshalb findet sich für nahezu jedes Objekt, das angeboten wird, früher oder später jemand, der es kauft – früher, wenn der Preis und die Zimmerzahl stimmen, etwas später, wenn es sich um sehr luxuriöse oder allzu grosse Liegenschaften handelt. «Der Markt hat in der Vergangenheit alles absorbiert», sagt Bigler, die bei CSL die Vermarktung von Wohn- und Gewerbeimmobilien leitet. Bei Neubauprojekten würden heute Fehler in der Konzeption nicht mehr einfach so verziehen. «Bei den Residence 2 / 2017

Wohnungsgrössen, dem Wohnungsmix, den Grundrissen und der Qualität der Ausstattung muss frühzeitig auf die potenziellen Zielgruppen geachtet werden», sagt die Spezialistin. Einzig im Luxussegment in einzelnen Regionen wie dem Pfannenstiel sei der Verkauf zuletzt etwas anspruchsvoller geworden. «Die Nachfrage liegt aber noch immer auf hohem Niveau», stellt Bigler fest. Hingegen stosse die Zahlungsbereitschaft vermehrt an Grenzen. Der Überhang bei der Nachfrage im Grossraum Zürich lässt sich an mehreren Indikatoren ablesen. Nirgends sonst in der Schweiz wechseln angebotene Eigenheime so schnell den Eigentümer wie hier. Pro Jahr sind es laut dem statistischen Amt des Kantons Zürich rund 12 000 Objekte – Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie auch Eigentumswohnungen zusammengerechnet. Allerdings gelangen davon nur etwa 7000 überhaupt auf den freien Markt. Bei den Einfamilienhäusern (EFH) entfällt fast

die Hälfte der Transaktionen auf Erbschaften und Schenkungen, beim Stockwerkeigentum ist es etwas mehr als ein Viertel. Wie beliebt Wohnliegenschaften sind, zeigt sich auch an der Zeitspanne, während der Verkaufsinserate für EFH zu sehen sind. Für den ganzen Kanton Zürich beträgt die Dauer im Durchschnitt 56 Tage. In den Städten Zürich, Winterthur und Wetzikon sind es nur 37 Tage, in den suburbanen Gemeinden, die an die Zentren angrenzen, immerhin 51 Tage. Zum Vergleich: In der Agglomeration Basel beträgt der Wert rund 80 Tage. Rund um Genf müssen Verkäufer ihr Objekt mehr als 100 Tage lang ausschreiben, ehe es zum Abschluss kommt; im Tessin dauert es inzwischen sogar viereinhalb Monate. Eine Forschergruppe um Peter Ilg, Leiter des Swiss Real Estate Institute an der Hochschule für Wirtschaft Zürich, hat zusammen mit der Online-Plattform Homegate eine detaillierte Auswertung des


37 ILLUSTRATION: AUREL MÄRKI

IMMOBILIENMARKT

Angebots vorgenommen, die in die Online Home Market Analysis (OHMA) einfliesst. Danach ist 2016 die Zahl der ausgeschriebe­ nen Einfamilienhäuser im Kanton gegen­ über dem Vorjahr um mehr als 10 Prozent auf rund 2200 zurückgegangen. In ähn­ lichem Rahmen ging auch die Insertions­ dauer zurück. «Dies weist auf eine kon­ stante Nachfrage hin», sagt Ilg. Laut OHMA sind Einfamilienhäuser besonders in den Zentren und im ersten Agglomerationsgürtel gefragt. Während in den Städten nur selten etwas angeboten wird, bilden die suburbanen Gemeinden mit rund einem Drittel des Angebots den gröss­ ten Markt für diese Wohngattung. Am meisten gesucht werden im suburbanen Raum kleinere und ältere EFH mit bis zu 5,5 Zimmern, die weniger als 1 Mio. Fran­ ken kosten. Von allen angebotenenen Häu­ sern ging je die Hälfte für mehr bzw. weni­ ger als 1,4 Mio. weg. Je Quadratmeter Wohnfläche beliefen sich die Kaufpreise auf

Hoher Anteil an Erbschaften Immobilientransaktionen im Kanton Zürich nach Art des Wohneigentums, 2015 6000

Schenkung Erbschaft Kaufgeschäft

5000 4000 3000 2000 1000 0 Stockwerkeigentum

Einfamilienhaus

Mehrfamilienhaus

Quelle: Statistisches Amt Kt. Zürich; Handänderungsstatistik

durchschnittlich 8000 Fr. Die Distanzen zur Stadt, aber auch Seenähe und Steuerfuss spielen bei den Preisunterschieden, die von CSL Immobilien und den Schätzern von Fahrländer Partner festgestellt wurden (siehe Grafik Seite 34), eine Rolle. So betru­ gen die mittleren Quadratmeterpreise rechts und links des Zürichsees und in der Region Zug zwischen 10 200 Fr. und 11 300 Fr, in der Stadt Zürich waren es schon 12 350 Fr. In Schaffhausen, dem westlichen Aargau, im Linthgebiet und am Obersee betrug der Mittelwert nur noch zwischen 5000 Fr. und 6000 Fr. pro Quadratmeter. Obwohl sich die Restriktionen bei der Hypothekenvergabe als Bremse auf dem Markt für Wohneigentum auswirken, hat sich die Nachfrage offensichtlich daran gewöhnt, mutmassen die Experten von CSL Immobilien. Dieser Effekt lasse sich auch an der schnellen Absorption des Angebots und der Preisentwicklung ablesen. 2016 betrug der Anstieg der Transaktionspreise für → Residence 2 / 2017


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IMMOBILIENMARKT Nähe zu Stadt und See kostet Durchschnittsmieten und -kaufpreise im Grossraum Zürich, Fr. pro m²

Wohneigentum im Kanton Zürich 3,4 Prozent. Seitdem das Zürcher Raum­ ordnungskonzept eine Entwicklung nach innen vorsieht, um der Einzonung von zusätzlichem Bauland einen Riegel zu set­ zen, ist unbebauter Boden für neue Eigen­ heime zusätzlich verknappt. Im ganzen Kanton werden pro Jahr heute weniger als 500 Parzellen Wohnbauland pro Jahr ver­ kauft. Auch deshalb hat der Handel mit be­ stehenden (Alt­)Liegenschaften an Bedeu­ tung gewonnen. Ausweichbewegungen sind auch in Richtung bestehenden und neu er­ stellten Stockwerkeigentums zu registrieren. So ist der Anteil von Eigentumswoh­ nungen am Total aller Verkäufe merklich gestiegen. Hielten sich Stockwerkeigentum und EFH in den neunziger Jahren ungefähr die Waage, sind mittlerweile zwei Drittel aller verkauften Objekte Eigentumswoh­ nungen. Insgesamt haben sich die Handän­ derungen im Kanton Zürich in den letzten 20 Jahren fast verdreifacht. David Strohm

Brugg/Zurzach 200 5320

Glatttal/ Furttal 195 6450

Zürcher Unterland 225 6450

Schaffhausen 190 5000

Baden 225 6450

Mutschellen 210 6320 Freiamt 220 5500

Winterthur 210 6720 Limmattal 265 8200

Zürich 340 12 350

Zürcher Oberland 230 6250 Pfannenstiel 300 11 300

Knonauer Amt 230 7180

Zug 295 10 200

Zimmerberg 245 10 700

Einsiedeln 245 8800

Quelle: CSL Immobilien / Fahrländer Partner

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FINANZIERUNG

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Fester Zins ist selten die beste Wahl Von Banken empfohlen, von risikoscheuen Kunden präferiert: Die beliebte Festhypothek ist meist teurer als die variabel verzinste Geldmarkt-Alternative schlag bei rund 1 Prozent. Es gibt aber einige Anbieter, die weitaus höhere, und auch sol­ che, die tiefere Margen verlangen. Bei negati­ ven Libor­Zinsen gilt übrigens, dass Geld­ markt­Hypotheken auf einem Basiszins von 0 Prozent fussen. Damit vermeiden die Kre­ ditinstitute, dass sie auf ihre ausgegebenen Kredite womöglich draufzahlen müssen. Mit einer Festhypothek wette man gegen den Markt, sagt Kuhn. Diese Wette gewinne man nur, wenn die Zinsen stärker steigen, als es der Markt erwartet. In der Vergangenheit war das fast nie der Fall. Dennoch sollte man gerade bei Libor­Hypo­ theken die Zinsentwicklung stets im Blick behalten. Einzelne Anbieter und Vermittler bieten eine Art Monitoring an und melden den Kunden, wenn sich der Libor über oder unter eine vorher festgelegte Grenze bewegt. Aus den Geldmarkt­Hypotheken, deren Laufzeit je nach Anbieter auf einen Monat bis zu zwei Jahren befristet ist, lässt sich oft rasch aussteigen und bei der gleichen Bank

in eine Festhypothek wechseln, sollten die Zinsen plötzlich stark ansteigen. Das wichtigste Argument für die Geld­ markt­Hypotheken aber spüren Hauseigen­ tümer im Portemonnaie: Sie sind stets güns­ tiger als ihre festverzinslichen Pendants – und das schon seit vielen Jahren. Modell­ rechnungen zeigen, dass der Zinsabstand in vielen Fällen 0,5 Prozent oder mehr beträgt. Ein Beispiel: Wer heute eine 10­jährige Fest­ hypothek zu 1,5 Prozent aufnimmt, zahlt im Vergleich zu einer Geldmarkt­Hypothek 0,6 Prozent mehr Zins pro Jahr. Über die gesamte Laufzeit zahlen Kreditnehmer bei einer Hypothekensumme von 0,5 Millionen Franken über 30 000 Franken mehr. Festhypotheken können empfindlich schmerzen, wenn der Kredit – aus welchen Gründen auch immer – vorzeitig aufgelöst werden muss. Für die Abgeltung dieser sogenannten Vorfälligkeit lassen sich die Banken nicht selten Zehntausende von Franken bezahlen. David Strohm

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Von Kunden gewählte Hypothekenart, Anteil in % Nur variabel 1%

1,8% 10 Jahre

1,6 1,4

Festhypothek

S

teht für die Finanzierung von Wohneigentum ein Neu­ abschluss oder die Ablösung eines bestehenden Kredits an, stellt sich zuallererst die Grund­ satzfrage: feste oder variable Verzinsung? Für beide Optionen gibt es je nach Kon­ stellation gute Gründe. So lässt sich ein über einen langen Zeitraum fixierter Zinssatz gut budgetieren. Auf dem Markt sind neben den gängigen 5­ und 10­jährigen Hypotheken auch Angebote zu finden, die über 15 Jahre oder sogar noch länger laufen. Einmal fixiert, bietet das Modell in der Laufzeit Sicherheit vor Zinserhöhungen, was im gegenwärtigen Umfeld für manch einen Kreditnehmer eine Rolle spielt. Denn sicher ist: So tief wie gegenwärtig werden die Zinsen nicht ewig bleiben. Wer schon länger ein Eigenheim finanziert, mag sich noch schwach an die 1990er Jahre erinnern, als der Hypozins in relativ kurzer Zeit auf Sätze von über 6 Prozent anstieg. Damals bekamen vor allem Kreditnehmer mit varia­ blen Zinsen und solche, die ihre Hypothek erneuern mussten, Probleme. Doch die Produkte, die von den Banken wegen der besseren Marge präferiert und häufiger empfohlen werden, haben nicht nur Freunde. «Wer den Zins lange anbindet, nimmt grosse Nachteile in Kauf», sagt James Kuhn, Finanzierungsexperte beim Hypothe­ kenzentrum in Zürich. Für ihn ist die Geld­ markt­Hypothek, deren Zins an den Libor, die London Interbank Offered Rate, gekop­ pelt ist, in den meisten Fällen die bessere Wahl. Die effektiven Zinsen für die Libor­ Hypothek setzen sich aus dem Libor­Satz und einer vertraglich definierten Marge für die Bank zusammen. Meist liegt dieser Auf­

5 Jahre 2 Jahre Libor-Hypothek 3 Monate

1,2 1,0

Nur Libor 12% Mix Libor und Fest 27%

Nur Fest 60%

0,8 2016 Quelle: Moneypark

2017 Quelle: Moneypark

Residence 2 / 2017



IMMOBILIENANGEBOTE

IMMOBILIEN: KAUF- UND MIETANGEBOTE

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ZÜRICH & REGION

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MITTELLAND

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NORDWESTSCHWEIZ

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OSTSCHWEIZ

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ZENTRALSCHWEIZ

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WESTSCHWEIZ & WALLIS

•••Keine Angebote

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GRAUBÜNDEN TESSIN

•••Keine Angebote

AUSLAND

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

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Lieb enschaften!

die highlights in diesem magazin: S. 52, S. 53, S. 56, S.71, S.79, S. 80 Kaufobjekte • Mietobjekte • Bewirtschaftung • Ihr Immobilienmakler für besondere Liegenschaften • www.nobilis-estate.com NOBI L IS E S TAT E AG • Büro Zug T +41 (0)41 709 00 14 • Büro Zürich T +41 (0)44 266 60 39


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ZÜRICH & REGION

Moderne Wohnung mit Seesicht 8704 Herrliberg Die moderne Liegenschaft befindet sich an einer Sackstrasse in einem der schönsten Wohnquartiere, bietet perfekte Privacy, Seesicht, grosszügige und lichtdurchflutete Räume, gepflegten Umschwung und Blumenbeete, welche von der Terrasse aus genossen werden können. Die Wohnung hat direkten Liftzugang. Das Entrée ist mit hochwertigem Parkett belegt, das sich bis zum Wohnbereich, Essbereich und der offenen Küche ausweitet. Die Schlafzimmer sind ebenfalls mit hochwertigem Parkett ausgestattet. • Wohnfläche netto: 170 m² • Anzahl Zimmer: 3.5

Residence 2 / 2017

Kaufpreis: CHF 2’550’000

ATT IMMOBILIEN GMBH Staldenbachstrasse 9b 8808 Pfäffikon Tel. +41 55 210 80 10 info@att-immobilien.ch www.att-immobilien.ch


ZÜRICH & REGION

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Einmaliges Anwesen mit Seesicht 8704 Herrliberg Das einmalige Anwesen im Landhausstil befindet sich in einem exklusiven Villenquartier, bietet perfekte Privacy, Seesicht, parkähnlichen Umschwung mit gepflegtem Garten, Biotop und Indoor-Pool. Sämtliche Zimmer haben eine gute Besonnung. Die Liegenschaft umfasst einen klar aufgeteilten Grundriss mit grosszügig geschnittenen Zimmern und bietet jeden erdenklichen Komfort. • Grundstückfläche: 2600 m² • Wohnfläche netto: 960 m² • Anzahl Zimmer: 13

Kaufpreis: CHF 12’500’000

ATT IMMOBILIEN GMBH Staldenbachstrasse 9b 8808 Pfäffikon Tel. +41 55 210 80 10 info@att-immobilien.ch www.att-immobilien.ch

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ZÜRICH & REGION

SMART WOHNEN MIT BONACASA Mauritiuspark in Bonstetten Im Mauritiuspark sind zwei hochwertige Mehrfamilienhäuser mit Eigentums- und Mietwohnungen entstanden. Die 23 bonacasa-Eigentumswohnungen mit 2½ bis 4½ Zimmern begeistern mit einer einzigartigen Architektur, modernen Grundrissen und einem gehobenen Ausbau. Zusätzlich bieten die Wohnungen auf Wunsch Wohnkomfort der Extraklasse: Dank bonacasa stehen eine Vielzahl von Services wie Wohnungsreinigung, Ferienabwesenheitsservice und viele weitere Dienstleistungen bei Bedarf zur Verfügung. Die Wohnungen sind nicht nur für Singles, Familien und Berufstätige optimiert, sondern auch für ältere Menschen aufgrund der schwellenfreien Bauweise und dank des bonacasa-24/7-Notrufkonzepts, das Sicherheit bietet. Mehr Informationen zu den Wohnungen: www.mauritiuspark.ch

Residence 2 / 2017

Kaufpreis: ab CHF 565 000.–

bonacasa-Wohnen Weissensteinstrasse 15 4503 Solothurn T +41 32 625 95 64 wohnen@bonacasa.ch www.bonacasa.ch


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Uf de Forch, Forch Küsnacht Wo Wohnfreude zu Hause ist Uf de Forch verspricht ein einzigartiges Wohn- und Lebensgefühl. Realisieren Sie Ihren Wunsch vom Eigenheim. Die erhöhte Lage im Ortsteil Forch in der Gemeinde Küsnacht bietet von den nach Süden ausgerichteten Sitzplätzen eine herrliche Weitsicht auf die Alpenlandschaft. Uf de Forch überzeugt mit einer eleganten, modernen Architektur. Das Raumkonzept mit grosszügigen Fensterfronten wirkt hell, edel und inspirierend. Ein gehobener Innenausbau, lichtdurchflutete Räume, das Cheminée und schöne Aussenflächen vereinen sich zu einem harmonischen Ganzen, das hohe Ansprüche erfüllt. Uf de Forch - eine Klasse für sich. Der Baubeginn ist erfolgt und der Bezug auf Winter 2017/18 geplant.

Kaufpreis: ab CHF 2’170’000.– CSL Immobilien AG Frau Ingrid Stiefel Schärenmoosstrasse 77 8052 Zürich Tel. +41 44 316 13 83 i.stiefel@csl-immobilien.ch www.csl-immobilien.ch www.ufdeforch.ch

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Urbanes Wohnen im Villenquartier 8400 Winterthur Diese lichtdurchflutete Stadtwohnung mit der Grosszügigkeit der überhohen Räume, dem geölten Eichenparkett sowie der hochwertigen Innenausstattung lässt das Gefühl privilegierten Wohnens entstehen. Der weitläufige Living Room mit Essbereich und halboffener Küche sowie Balkon in Südwestausrichtung machen diese Liegenschaft einmalig. Drei grosse Zimmer mit ebensolchen Fensterfronten laden mit Aussicht ins Grüne zum Verweilen ein. An das nördlich gelegene Zimmer mit En-suite-Bad schliesst der eigene, ca. 30m² grosse Gartensitzplatz an. Sehr hohen Komfort weist auch die eigene, separate und beheizte Waschküche auf gleicher Ebene auf. Diese einmalige Wohnung eignet sich hervorragend für Paare und Familien, die gepflegtes Wohnen in sehr ruhiger und doch absolut zentraler Lage in Winterthur schätzen. Kaufpreis: CHF 1 680 000.Engel & Völkers Winterthur Immobilien Zürich Nord AG Obertor 2 8400 Winterthur Tel. +41-(0)43-500 64 64 Fax +41-(0)43-500 64 65 Winterthur@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/winterthur

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Architekturhighlight im Zentrum 8800 Thalwil • Kanton Zürich Diese Dach-Maisonettewohnung befindet sich in einem geschichtsträchtigen Haus mit drei Einheiten. Die Liegenschaft wurde im 2009 kernsaniert und bietet höchsten Wohnkomfort. Durch die zentrale Lage in Thalwil erreichen Sie Einkaufsmöglichkeiten und den Bahnhof unverzüglich. Sie gelangen über den Lift direkt von der Garage in beide Geschosse der Wohnung. Der loftartige Wohnund Essbereich im Dachgeschoss begeistert durch die Kombination von klassischen und modernen Designelementen. Ein Eichenparkettboden, die moderne Küche sowie das Cheminée runden das Erlebnis ab, bevor Sie auf die grosszügige Dachterrasse mit Blick auf den Zürichsee gelangen. Die Schlafzimmer befinden sich im unteren Geschoss der Wohnung und ergänzend zur Hauptwohnung gehört ein separates, ausgebautes Studio. Kaufpreis: CHF 3’300’000.– Engel & Völkers Zürichsee Thalwil Platinum Immobilien AG Gotthardstrasse 26 8800 Thalwil E&V ID: W-026G8H ZuerichseeThalwil@engelvoelke ers.ccom Tel. +41-(0)44-533 12 12 Fax +41-(0)44-533 12 13

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Modernes, loftartiges Wohnhaus mit Pool An exklusiver Aussichtslage am oberen Zürichsee Das Anwesen auf einem Grundstück von rund 3200 m² befindet sich an einer einmaligen, abgeschiedenen Lage fern vom Verkehr, inmitten einer Landwirtschaftszone und eines Naherholungsgebietes. Im Innern des 450-m²-Wohnhauses erstreckt sich der Wohn- und Essbereich in der Art eines Lofts über das gesamte Erdgeschoss des Gebäudes. Im Obergeschoss sind die vier Zimmer entlang einer Galerie angeordnet - alle mit herrlicher Sicht in die Ferne. Das helle Gebäude ist fast exakt nach Süden ausgerichtet. Vom ausgedehnten Grundstück aus schweift der Blick bis zum Zimmerberg und zu den Glarner Alpen, unverstellt, ringsum Felder, Wald - und vorne der InfinityPool, der mit dem Horizont zu verschmelzen scheint.

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Kaufpreis: Auf Anfrage Etzel Immobilien AG Central Gate Churerstrasse 23 CH-8808 Pfäffikon SZ Tel. +41 (0)44 787 80 00 info@etzel-immobilien.ch www.etzel-immobilien.ch


ZÜRICH & REGION

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Guldenenstrasse 1 – 8127 Forch/Maur ZH Familienfreundliches Wohnensemble im Park. Bestens erschlossen mit dem öffentlichen wie auch mit dem privaten Verkehr und mitten im attraktiven Naherholungsgebiet, entsteht das «Wohnensemble auf der Forch». Ob Sie sich für eine der Maisonettewohnungen im Park, für eine der Attikawohnungen oder für eines der Reihenhäuser mit Sicht vom Greifensee bis in die Berge entscheiden - das «Ensemble» bietet für alle Lebenslagen das perfekte Angebot. Und das mit flexibler Raumaufteilung und hervorragendem Ausbau, damit Sie Ihren ganz persönlichen Wohntraum gestalten können. Die 5½-Zimmer Maisonettewohnungen mit ca. 139 m² Fläche können zu Preisen ab CHF 1.59 Mio. erworben werden. Die Attikawohnungen mit rund 144 m² ab CHF 1.93 Mio. und die 5½-Zimmer Häuser mit ca. 155 m² bis 170 m² Wohnfläche bereits ab CHF 1.44 Mio. www.guldenenstrasse1.ch.

Kaufpreis: CHF 1 440 000.– bis CHF 1 990 000.– Intercity Zürich Zollikerstrasse 141 8008 Zürich Tel. +41 44 388 58 58 Fax +41 44 388 58 00 guldenenstrasse1@intercity.ch www.intercity.ch

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ZÜRICH & REGION

Exklusive 4½-Zimmer Dach-Maisonettewohnung Wohnqualität und Ruhe mitten im Dorf von Zumikon. Die lichtdurchflutete exklusiv ausgebaute Dach-Maisonettewohnung verfügt über rund 225 m² Wohnfläche. Die erste Wohnebene mit ca. 160 m² beherbergt den Wohn-Essbereich mit der angrenzenden offenen und komfortablen Küche sowie den Master Bedroom mit Ankleide und Badelandschaft. Das Dachgeschoss verfügt über ein grosszügiges Studio mit eigenem Nassbereich und einem praktischen Hauswirtschaftsraum. Diese Ebene eignet sich ideal zur Nutzung als separater Wohn- oder Arbeitsbereich. Die hervorragend auf den Sonnenverlauf ausgerichteten Aussenbereiche, die grossen Fensterfronten mit einer unverbaubaren Weitsicht in die Berge zeichnen diese Wohnung besonders aus. Zur Wohnung gehören zwei Parkplätze in der direkt zugänglichen Tiefgarage. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Residence 2 / 2017

Kaufpreis: CHF 2 650 000.– Intercity Zürich AG Zollikerstrasse 141 8008 Zürich Tel. +41 44 388 58 80 Fax +41 44 388 58 00 alain.vaucher@intercity.ch www.intercity.ch


ZÜRICH & REGION

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Das Bijou von Rüschlikon Burain 2 An feinster Adresse in Rüschlikon, im ruhigen Villenquartier am Burain 2 / Im Sidefädeli 10, erstellen wir ein einzigartiges Mehrfamilienhaus. • • • •

3½ - 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen Traumhafte Aussicht auf See und Berge Exklusive und hochwertige Ausstattung Öffentliche Verkehrsmittel in 2 Minuten erreichbar

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gerne. www.burain2.ch

Kaufpreis: ab CHF 2 Mio.

Meili Unternehmungen Seestrasse 99 a 8702 Zollikon 044 396 99 79 Irmgard.Planzer@ meili-unternehmungen.ch

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ZÜRICH & REGION

«Am Sonnenberg» – der Familiensitz für Anspruchsvolle Diese 490-m²-Traumvilla «Am Sonnenberg» aus den 1960er-Jahren ist ein besonderes Architekturjuwel. Die unter Denkmalschutz stehende Liegenschaft mit Ausbaureserve wurde bereits liebevoll in Zusammenarbeit mit den Behörden renoviert und saniert. Der grosszügige Umschwung mit altem Baumbestand, Pool, Poolhaus und Riesenterrasse ist sehr rar und so Erholungs- und Lebensort zugleich für eine Familie oder Menschen mit grossem Raumanspruch. An bester und ruhiger, aber dennoch zentraler Lage in Winterthur, der kleinen Schwester von Zürich, in einem «Original» zu wohnen – und vielleicht sogar auch zu arbeiten –, ist etwas ganz Besonderes. Die Villa kann auch gemietet werden – gerne informieren wir Sie.

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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ZÜRICH & REGION

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«Art Nouveau», Zürichberg – Seltene Schönheit Die absolut aussergewöhnliche und 2015 selten aufwendig und liebevoll totalsanierte Jugendstilvilla befindet sich an feinster Lage am Zürichberg, nahe dem Dolder Grand. Die Villa «Art Nouveau» lässt keine Wünsche in Sachen Repräsentation und Besonderheit offen – allein die Wahrung und zum Teil Rekonstruktion der wertvollen Jugendstil-Details innen wie aussen, die Neuinterpretation der einst fehlenden Stuckdecken, gestaltet von berühmten Schweizer Künstlern, das grosszügige Raumangebot, der traumhafte Garten eines namhaften Landschaftsarchitekten mit einer Gartenhalle, inspiriert von jener der Villa Stuck in München und vieles mehr lässt einen andächtig verstummen … Wir bieten hier eine Rarität an, wie wir sie selten je gesehen haben.

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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ZÜRICH & REGION

Villa im Bauhausstil am Sonnenhang des Zürichsees 8700 Küsnacht Die 8-Zimmer-Bauhausvilla von 1934 bietet neben Sonne, Ruhe und kleiner Seesicht einen repräsentativen Wohnbereich, ein grosszügiges Grundstück mit Aussenpool und ein Gästehaus mit zwei Appartements. • • • •

Grundstückfläche: 2’206 m² Wohnfläche: ca. 445 m² Anzahl Zimmer: 8 Referenz-Nr.: 20.11.574

Residence 2 / 2017

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel.: +41 44 396 60 66 ingrid.goeckenjan@walde.ch www.walde.ch


ZÜRICH & REGION

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Herrschaftlicher Landhaussitz mit Innenpool 8126 Zumikon Auf einem rund 3’500 m² grossen Grundstück an sonniger, ruhiger Lage begeistert dieses Anwesen mit grossem Garten und perfekter Privatsphäre. Die 12-Zimmer-Villa mit Indoor-Pool bietet rund 600 m² Wohnfläche und eine weite Sicht bis in die Alpen. • • • •

Grundstückfläche: 3’551 m² Wohnfläche: ca. 600 m² Anzahl Zimmer: 12 Referenz-Nr.: 20.11.839

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel.: +41 44 396 60 66 ingrid.goeckenjan@walde.ch www.walde.ch

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MITTELLAND

«Balance» – Auf der Sonnenseite von Bern In der privilegierten und steuergünstigen Gemeinde Muri bei Bern liegt in einem idyllischen und exklusiven Einfamilienhausquartier die grosszügige und sehr geschmackvolle Liegenschaft «Balance» – ein Einfamilienhaus, liebevollst renoviert, mit Cheminée im grossem Wohn- und Esszimmer, Weinkeller, Sportraum, Masterbedroom mit separatem Dressing, Doppelgarage – einem vielseitigen Raumangebot, welches sich individuell nutzen lässt. Der wunderschöne Garten mit verschiedenen Sitzplätzen, Rasenflächen und Blumenrabatten lädt zum Verweilen ein. Die Nähe zur Berner Innenstadt und dem Business-Life, im Kontrast zur absoluten Ruhe, der Naturnähe, dem atemberaubenden Weitblick und viele Vorteile mehr lassen bei diesem Einfamilienhaus die Herzen höher schlagen und schnell die Life «Balance» finden. Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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NORDWESTSCHWEIZ

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Exklusive und grosszügige Villa mit Wellnessbereich Grossartige Weitsicht in Seon Moderne Villa in Seon, optimal besonnt und unverbaubare Aussicht. Hohe Privatsphäre und Sicherheit garantiert. Drei Garagenplätze und mehrere Aussenstellplätze. Hoher Wohnkomfort durch einen Lift, der alle Etagen verbindet, viel Platz und zusätzlicher exklusiver Wellnessbereich. OG mit grossem Wohnbereich mit Cheminée-Ecke, Wintergarten und Wohnküche mit direktem Zugang zur Terrasse und Alpenblick; weitere vielseitig nutzbare Zimmer. EG fungiert vorwiegend als Schlafbereich. Alle Zimmer haben Zugang zur Gartenterrasse. Viele weitere technische und exklusive Besonderheiten. Exponierte Lage in Seon. Highlight: Hauri-Turnierreitstall in Fussdistanz. Haben Sie an dieser herausragenden Liegenschaft mit grossem Umschwung Interesse, dann melden Sie sich bei uns.

Kaufpreis: auf Anfrage Engel & Völkers Aarau EV Swiss Properties AG Kronengasse 2 5000 Aarau Tel. +41-(0)62-825 27 90 Fax +41-(0)62-825 27 91 Aarau@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/aarau

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NORDWESTSCHWEIZ

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NORDWESTSCHWEIZ

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Privatresidenz? Kultur-Oase? Firmensitz? Nur 3 km vom Barfüsserplatz entfernt... ... liegt dieses vielseitig nutzbare Anwesen. Ein erhabener Ort, an dem sich Tradition und Moderne, Kultur und Geist treffen. In diesem 16’000 m² grossen Park stehen die klassische Villa und der moderne Tagungs-Pavillon, die mit dem charmanten Gärtnerhaus ein harmonisches Ensemble bilden. Die kernsanierte und moderne Bausubstanz bietet vielseitige Nutzungen an, sei dies als Privat-Residenz mit allem Komfort, repräsentativer Firmensitz oder exklusiver Veranstaltungsort, eingebettet in eine inspirierende Umgebung. Die Eigentümerschaft wünscht, diese einzigartige Residenz zu einem zeitgemässen Preis in neue Hände zu legen. Unter www.fsp.immo/c86 können Sie die vollständige Dokumentation bestellen. - FSP: Für Sie persönlich. Kaufpreis und Details siehe www.fsp.immo/c86 FSP FINE SWISS PROPERTIES Feine Schweizer Immobilien Schlattstrasse 40 8704 Herrliberg 044-915 4600 welcome@fsp.immo

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NORDWESTSCHWEIZ

FEINSPINNEREI Erlebe Wohnen vom Feinsten Die Überbauung „Feinspinnerei“ zeichnet sich durch die direkte Lage am Wasser, die hohen Räume (2.60m), die optimale Raumaufteilung auf 70-140 m² und spannende Grundrisse aus. Optisch überzeugt auch die hochwertig gestaltete Fassade aus dunklem Profilblech, die mit wohnlichen Elementen wie den hölzernen Handläufen und Decken der Loggien kontrastiert. Die Feinspinnerei ist Teil des Kunzareals, das in der Flussschlaufe der Reuss liegt, an ein Naturschutzgebiet grenzt und nur 30 Minuten von Zürich entfernt ist Gerne empfangen wir Sie in unserer Musterwohnung und zeigen Ihnen die einzelnen Wohnungen im Rohbau! Unter www.feinspinnerei.ch finden Sie weitere Informationen zum Projekt.

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Kaufpreise ab CHF 600’000.Frau Karin Fischli +41 44 404 10 39 karin.fischli@hiag.com HIAG Löwenstrasse 51 8001 Zürich www.hiag.com


OSTSCHWEIZ

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Familienfreundlich und Weitsicht an begehrter Lage in Zuzwil Zuzwil ist dank des tiefen Steuerfusses eine bevorzugte Gemeinde mit optimaler Verkehrsanbindung an die A1 und das Schienennetz. Die stilvolle Liegenschaft in zeitgenössischer Architektur liegt an privilegierter Aussichtslage, bietet hohen Wohnkomfort und ist bestens besonnt. Die 9½ Zimmer sind auf einer Fläche von ca. 470 m² durchdacht arrangiert und vermitteln ein grosszügiges Wohngefühl. Das zertifizierte Minergiehaus verfügt über eine hochwertige technische Ausstattung und entspricht höchsten Ansprüchen. Geniessen Sie einen malerischen Weitblick vom überdeckten Sitzplatz bis in die Glarner Alpen sowie den Alpstein, und die beschattete Lounge lädt zum Verweilen ein. Der schön angelegte Garten bietet Ihnen viel Privatsphäre, der Whirlpool und die mediterran angelegte Feuerstelle sind weitere Highlights. Kaufpreis: CHF 2’390 000.– Engel & Völkers Wil EV Ostschweiz Immobilien AG Toggenburgerstrasse 47 9500 Wil Tel. +41-(0)71-911 30 33 Wil@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/wil

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OSTSCHWEIZ

«breeze» Arbon eine Brise besser wohnen • Eigentumswohnungen an direkter Seelage • alle Wohnungen verfügen über eine fantastische, unverbaubare Aussicht auf See und Alpstein • hochwertige Architektur • 63 Wohnungen auf zwei Häuser verteilt • 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen mit 62 m² – 156 m² • umlaufende Balkone auf allen Etagen Verkaufsstart voraussichtlich ab Herbst 2017.

Anmeldung unter www.breeze-arbon.ch

HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48 8501 Frauenfeld Tel. +41 52 728 80 80 immobilien@hrs.ch www.hrs.ch

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OSTSCHWEIZ

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Seegang Uttwil Exklusive Eigentumswohnungen • • • • • • • •

einzigartige Lage am Ufer des Bodensees atemberaubende Seesicht zeitlose Architektur gehobener Baustandard 15 Eigentumswohnungen in zwei Apartmenthäusern 3½ bis 5½ Zimmer 112 m² bis 163 m² EG-Wohnungen mit grossen Gartenflächen und Zugang zum See • OG-Wohnungen mit grosszügigen Terrassen www.seegang-uttwil.ch

Kaufpreis: ab CHF 740 000.–

HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48 8501 Frauenfeld Tel. +41 52 728 80 80 immobilien@hrs.ch www.hrs.ch

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ZENTRALSCHWEIZ

Ihr Apartment mit Hotelservice von Radisson Blu Andermatt Wünschen Sie sich eine Oase fernab der Hektik des Alltags? Schnell erreichbar und trotzdem inmitten ursprünglicher Berglandschaften gelegen? Die neu entstehenden Gotthard Residences sind Hotel Serviced Apartments. Sie bieten mit ihrer Kombination aus einer traditionellen Ferienwohnung, Hotellerie und einem grossen Sport- und Wellness-Angebot den idealen Raum zum Erholen und Geniessen. Zudem kann die Wohnung direkt über den Hotelbetreiber Radisson Blu vermietet werden, dabei garantieren wir Ihnen eine Rendite von 3% in den ersten 3 Jahren. Die Gotthard Residences bieten auf neun Etagen für jeden etwas, sei es eine 4,5-Zimmer-Wohnung für die Familie oder eine 2,5-Zimmer-Wohnung für das Golf-, Wander- oder Skiwochenende. Bezugsbereit: Frühling 2018. Besuchen Sie uns in Andermatt, und besichtigen Sie unsere Musterwohnung.

Residence 2 / 2017

Kaufpreis: ab CHF 649 900.–

Andermatt Swiss Alps AG Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt Tel. +41 41 888 77 99 realestate@andermatt-swissalps.ch www.gotthard-residences.ch


ZENTRALSCHWEIZ

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Ihr stilvolles Apartment in den Alpen Andermatt In Gehdistanz zum Golfplatz oder zur SkiArena Andermatt-Sedrun – verwirklichen Sie sich Ihren Traum von einer Ferienwohnung inmitten ursprünglicher Berglandschaft. Das Apartmenthaus Alpenrose ist das neueste Projekt im Andermatt Swiss Alps Resort, das zusammen mit der Ganter Group realisiert wird. Das Apartmenthaus entsteht direkt an der neuen Piazza, mit einem erstklassigen Gastronomieangebot und Einkaufsmöglichkeiten. Die Alpenrose bietet 20 stilvoll eingerichtete Wohnungen zwischen 50 und 146 m². Bei der Einrichtung können Sie zwischen zwei exklusiven Ausstattungslinien wählen. Für welche Variante Sie sich auch entscheiden: Fast alle Wohnungen bieten einen vollgeschossigen Glaserker, der die Räume mit Licht durchflutet und Ihnen einen Blick ins Freie bietet. Die Wohnungen sind in der Wintersaison 2018/19 bezugsbereit.

Kaufpreis: ab CHF 487 500.– Andermatt Swiss Alps AG info@andermatt-swissalps.ch Tel. +41 41 888 77 99 Ganter Group Tel. +49 7681 40 18 30 97 alpenrose@ganter-group.com www.andermatt-alpenrose.ch

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ZENTRALSCHWEIZ

Designer-Attika-Maisonette mit Seesicht 8852 Altendorf · March · Schweiz (CH) Diese grosszügige Designer-Terrassenwohnung befindet sich in den obersten zwei Geschossen einer modernen Überbauung, welche am Ende einer Sackgasse liegt. Die Wohnung ist mit dem Lift von der Garage aus bequem zu erreichen. Im Innern der Wohnung überwiegen Helligkeit, Offenheit, ein moderner, hochwertiger Ausbaustandard sowie grosszügige Platzverhältnisse. Die Wohnung erstreckt sich über zwei vollwertige Etagen, wobei die obere exklusiv den Masterbedroom mit eigenem Bad, Ankleide und Terrasse umfasst. Als Highlight der Wohnung wird Sie das lichtdurchflutete XXL-Wohnzimmer mit Panorama-Seesicht begeistern. Hier findet ein anspruchsvolles Paar oder eine kleine Familie ein traumhaftes Zuhause. Kaufpreis: CHF 3’460’000 Engel & Völkers Zürichsee Freienbach Seeperlen Immobilien AG Rebstockstrasse 4 8808 Pfäffikon SZ Tel. +41-(0)43-888 11 11 schwyz@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.ch

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ZENTRALSCHWEIZ

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Historische Residenz mit einmaliger Gartenanlage Ehrwürdig trifft auf modern Mitten in Cham / Kt. Zug liegt dieses wunderschöne und über die Jahre hinweg umfassend sanierte Bauernhaus von anno 1763. Die Liegenschaft umfasst heute zwei Wohnetagen, ein Büro über zwei weitere Etagen, einen Hobby- oder Therapieraum sowie diverse Keller- und Lagerräume. Die idyllische Gartenanlage mit einem Brunnen, einem Gartenpavillon, einer Gartenlaube und Zugang zum Atelier lädt zum Verweilen ein. Hier ist alles möglich: Wohnen und Arbeiten unter einem Dach, ein repräsentativer Stiftungs- oder Firmensitz, eine historische Wohnimmobilie oder gar die Verwirklichung eines Lebenstraumes. Lassen Sie sich von dem wunderschönen Riegelbau und den liebevollen Details in Haus und Garten verzaubern – gerne zeigen wir Ihnen dieses Juwel nahe Bahnhof und See!

Kaufpreis: Auf Anfrage Engel & Völkers Zug E&V Zug Properties AG Neugasse 15/17 6301 Zug Tel. +41-(0)41-728 77 11 Fax +41-(0)41-728 77 10 Zug@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/zug

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ZENTRALSCHWEIZ

Familienparadies mit traumhafter Aussicht und viel Platz 6353 Weggis Die 2008 erbaute Liegenschaft an privilegierter und ruhiger Lage besticht durch eine erstklassige Architektur und ein durchdachtes Wohnkonzept. Im Inneren dieser stilvollen Villa findet man auf drei Etagen ein äusserst grosszügiges Raumangebot. Alle Etagen sind stufenlos über einen hausinternen Lift zu erreichen. Dank der raumhohen Fenster bietet sich den Bewohnern des Hauses ein atemberaubender Ausblick auf den Vierwaldstättersee mit seiner umliegenden und imposanten Bergkulisse. Edle Materialien und eine perfekte Verarbeitung sorgen für ein exklusives Wohngefühl.

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Kaufpreis: CHF 3’950’000 Engel & Völkers Luzern EV Luzern Properties AG Pilatusstrasse 41 6003 Luzern Tel. +41-(0)41-410 66 91 Luzern@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/luzern


ZENTRALSCHWEIZ

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Ufenaupark in Pfäffikon SZ 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen Der Ufenaupark ist ein repräsentatives Gebäude mit 18 Eigentumswohnungen auf fünf Geschossen. Ein markanter Würfel, geradlinig, stolz, ungekünstelt, die Fassade in schlichten Farben gehalten. Der quadratische Grundriss und die Fassade mit den vielen Fensterflächen sorgen für ein Höchstmass an Licht von allen Seiten und für die ideale Ausnutzung durch grosszügige Räume. Auf der Loggia mit Natursteinbelag geniesst man den gedeckten Aussenraum, von der Attikawohnung erhascht das Auge einen Blick auf den See. Die praktischen Grundrisse erlauben es, die Wohnungen nach Geschmack zu möblieren, und gliedern sie zugleich in eine privatere Zone mit den Zimmern und in einen offenen Wohnbereich. Kaufpreise: ab CHF 995 000.– Etzel Immobilien AG Central Gate Churerstrasse 23 CH-8808 Pfäffikon SZ Tel. +41 (0)44 787 80 00 info@etzel-immobilien.ch www.etzel-immobilien.ch

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THE CLOUD Attikawohnungen über den Dächern von Zug Die ROOFTOP Wohnungen von THE CLOUD sind grosszügige und lichtdurchflutete Unikate mit 2 ½ bis 6 ½ Zimmern. Sie zeichnen sich u.a. durch ihre individuellen Grundrisse und beeindruckenden Terrassenflächen mit bis zu 112 m² aus. Im Wohnungskaufpreis eingeschlossen ist, nebst grosszügigen Budgets für den Innenausbau, die Begleitung durch die Architektin Naomi Hajnos. Sie schafft Wohnwelten, deren Atmosphäre und Optik exakt auf die zukünftigen Bewohner zugeschnitten sind. Gerne empfangen wir Sie zu einem Beratungsgespräch in unserer Musterwohnung und zeigen Ihnen die Wohnungen im Edelrohbau. www.cloud-rooftop.ch

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Kaufpreise ab CHF 1’310’000.– Frau Jacqueline Wechsler Tel. +41 44 404 10 33 jacqueline.wechsler@cloud-wohnen.ch HIAG Löwenstrasse 51, 8001 Zürich www.hiag.com


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«Eden au Lac» – Die exklusive Familienresidenz Diese mondäne, lichtdurchflutete Villa mit über 600 m² Wohnfläche, auf einem 1995 m² grossen Grundstück, mit Weit- und Seeblick, Indoorpool, Einliegerwohnung für Personal, Kinder, Familie oder Gäste, Gartenhalle, Garage für 4 Autos, exklusivstem und geschmackvollem Innenausbau, zeitgemässer Technik und Sicherheitsstandard in der kompletten Villa – ganztags besonnt, nahe der Luzerner Innenstadt, unweit des Vierwaldstättersees, in einer ruhigen und ländlichen Idylle – das ist das Paradies schlechthin. Die unverbaubare Weitsicht, die nahe gelegenen Einkaufsmöglichkeiten und der tiefe Steuerfuss sind nur einige wenige der vielen zusätzlichen Vorteile dieses Anwesens …

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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Lutisbach-Park, Oberägeri ZAUBERHAFT WOHNEN Erleben Sie im Lutisbach-Park in der charmanten Gemeinde Oberägeri den ganzen Glanz des Wohnens. Auf der Sonnenseite des Lebens residieren Sie hier an der Quelle der Naturkraft und dennoch an hervorragend erschlossener Lage. Lassen Sie sich vom Funkeln des Lutisbachs und des klaren Ägerisees verführen und gehören Sie zu den Ersten, die über dieses sagenhafte Wohnprojekt informiert werden. Der Vermarktungsstart steht kurz bevor. Sie haben die Möglichkeit, vorab exklusiv Einblicke in das Angebot zu erhalten. Nehmen Sie dazu mit uns Kontakt auf oder registrieren Sie sich auf der Webseite www.Lutisbach-Park.ch Wir freuen uns auf Sie! Kaufpreis: auf Anfrage Peikert Immobilien AG Baarerstrasse 8 6301 Zug Tel. +41 41 729 60 10 verkauf@peikert-ag.ch www.peikert-immobilien.ch

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Rooftop Herrliche Sicht über See und Berge Ihr Logenplatz für die schönsten Sonnenuntergänge. Diese 145m² grosse Attikawohnung mit idealer SüdwestOrientierung befindet sich an sehr schöner Hanglage oberhalb der Stadt Zug. In dieser Wohnung ist das natürliche Tageslicht Ihr ständiger Begleiter, und die ideale Raumaufteilung bietet viel Platz für individuelle Wünsche. Alle Räume sind durch Glastüren mit der fast umlaufenden 120m² grossen Terrasse verbunden, von wo aus Sie eine herrliche Weitsicht auf den See und die Berge geniessen können. Fabienne Huser M +41 79 487 02 01, fabienne.huser@propertyone.ch

Kaufpreis: auf Anfrage Property One Partners AG Seestrasse 455b CH-8038 Zürich T +41 44 487 20 40 welcome@propertyone.ch www.propertyone.ch

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Exklusives Anwesen mit direktem Seeanstoss Der besondere Lebensstil in Freienbach Die privilegierte Lage am oberen Zürichsee und das äusserst günstige Steuerklima sind bei weitem nicht die einzigen Attribute dieses einmaligen Anwesens. Zur Gesamtfläche von 2772m² mit direktem Seeanstoss gehört ein eigener Hafen-, sowie ein privat nutzbarer Seezugang. Nebst dem Rundblick auf See und Berge überzeugen auch der zentral gelegene Standort sowie eine wunderschöne Gartenlandschaft. Auf dem Grundstück befinden sich eine beeindruckende Villa sowie eine Residence mit zwei sehr grosszügigen Wohnungen. Die Liegenschaften könnten bei Bedarf auch einzeln erworben werden. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

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Kaufpreis: auf Anfrage Seitzmeir Immobilien AG Brunaustrasse 39 8002 Zürich Dieter Mader T +41 044 211 55 77 M +41 079 317 53 10 d.mader@seitzmeir.ch www.seitzmeir.ch


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Luxus-Parkwohnung direkt am See in Vitznau (Kanton Luzern) Absolut idyllisch gelegen präsentiert sich die Gemeinde Vitznau, im Kanton Luzern. Direkt am Ufer des malerischen Vierwaldstättersees entstand diese exklusive Residenz. Dieses luxuriöse Anwesen besticht in erster Linie durch das grosszügige Raumkonzept mit einer Wohnfläche von 172 m² sowie das elitäre Interieur und die Grünfläche mit gedeckter Terrasse über 190 m², gestaltet durch den renommierten Landschaftsarchitekten Enzo Enea. Direkte Erschliessung via Einstellhalle mit zwei Privatparkplätzen. Direkt über dem See auf einer angelegten Aussenlounge geniessen Sie ein Naturschauspiel der Superlative und eine uneingeschränkte Privatsphäre.

Kaufpreis: CHF 2’250’000.www.seesicht-vitznau.ch Swiss Property Management AG Chollerstrasse 35 CH-6300 Zug Tel. +41 (0)81 534 43 00 info@spmanagement.ch www.spmanagement.ch

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Grosse Seesicht-Attika mit viel Innen- und Aussenfläche 6052 Hergiswil NW Wohnen mit viel Platz, Komfort und Aussenraum – alles auf einer Etage in einer hellen 5.5-Zimmer-Attikawohnung an erhöhter Hanglage in Hergiswil – dort, wo auch im Winter die Sonnenstrahlen die Räume durchfluten und eine weite Sicht auf See und Alpen den Alltag bereichert. • Wohnfläche ca. 220 m² • Anzahl Zimmer 5.5 • Referenz-Nr.: 60.12.667

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Kaufpreis: CHF 2’450’000 Walde & Partner Immobilien AG Habsburgerstrasse 40 6003 Luzern Tel.: +41 41 227 30 32 stefan.felber@walde.ch www.walde.ch


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„Edenpark“ in Zug ZU HAUSE AN DER SONNE. Kaum eine andere Schweizer Stadt als Zug verbindet in idealer Weise die Vorzüge einer pulsierenden Wirtschaftsmetropole mit den Reizen der natürlichen Umgebung an einem See, dem Charme einer historisch geprägten Kleinstadt und dem Komfort von hervorragenden Verkehrsverbindungen. Höchste Lebensqualität, die Sie auch in der ruhig gelegenen, repräsentativen Wohnresidenz „Edenpark“ im Süden der Stadt geniessen können: Grosszügig gestaltete und hochwertig ausgebaute Wohnungen (2½- bis 5½-Zimmer mit ca. 125 m² bis 180 m²) an bester Lage mit einer atemberaubenden Seesicht und traumhaften Sonnenuntergängen über dem Westufer des Zugersees. Mehr Informationen finden Sie unter www.edenpark.ch.

Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Fischmarkt 1 6300 Zug Tel. +41 41 727 53 74 Fax +41 41 727 53 81 aline.fischer@wuw.ch www.wuw.ch

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4½-Zimmer Etagenwohnung im Bohlgutsch Wohnqualität auf höchstem Niveau. An bester Adresse hoch über der Stadt Zug steht „Bohlgutsch“ für ein aussergewöhnliches und neuartiges Wohnkonzept. Sie residieren in stilvollem und exklusivem Wohnraum mit atemberaubender Aussicht auf den Zugersee. Besucher werden im Guest House mit Vorfahrt, repräsentativer Lobby und Konferenzraum empfangen. Und bei Bedarf steht eine Gästewohnung zur Verfügung. Die individuell ausbaubare 4½-Zimmer Wohnung (per Frühsommer 2018 bezugsbereit) mit 183 m² Wohnfläche und 64 m² direkt erschlossenen Zusatzräumen vereint die Vorzüge der pflegeleichten Eigentumswohnung mit jenen der privaten Villa. Wohnen der etwas anderen Art mit viel persönlicher Lebensqualität: www.bohlgutsch.ch. Gerne stellen wir Ihnen die BohlgutschResidenz im persönlichen Gespräch vor.

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Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Fischmarkt 1 6300 Zug Tel. +41 41 727 53 74 Fax +41 41 727 53 81 aline.fischer@wuw.ch www.wuw.ch


Miete

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«The Boathouse» – Wohnen direkt am Wasser Die Traumwohnung mit Infinity-Blick über das Wasser des Vierwaldstättersees verteilt sich mit ihren 3 Zimmern, den 2 Bädern und der schönen Designküche auf 2 Geschosse und liegt malerisch direkt in einem Bootshaus, zugehörig zu einem Villenanwesen mit eigenem Hafen, kleinem Strand, einem Steg und gedeckten Bootsplätzen in St. Niklausen. Hier kann man Wassersport, Ruhe und die Natur in vollen Zügen geniessen. «The Boathouse» bietet sich an als perfekter Rückzugsort für entspannte Wochenenden oder Urlaube am See. Auf den weitläufigen Terrassen den Sonnenuntergang und den Blick über den See zu geniessen, ist in dieser Form ein seltenes Privileg. Wieso in die Ferne schweifen, wenn das Glück liegt so nah ...

Mietpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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GRAUBÜNDEN

«Piz Deluxe» – Luxus, Exklusivität und erhabene Natur «The Top of the World» – St. Moritz, nahe den Skiliften, Einkaufsmöglichkeiten und den Luxushotels, direkt im Zentrum, liegt die luxuriöse und weitläufige Wohnung mit Blick auf die Berge, den St. Moritzersee und das schöne Dorf, mit dem legendären Badrutt’s Palace Hotel. Die einmalig ausgestattete Wohnung mit altem Altholztäfer, Cheminée, 3 Schlafzimmern mit En-Suite-Bädern und abtrennbarer Einliegerwohnung ist ein luxuriöser Wohlfühlort für Anspruchsvolle. Die Wohnung profitiert zudem durch das im gleichen Haus gelegene Hotel – die Sauna steht für die Eigentümer der Wohnungen zur Mitbenutzung zur Verfügung. Ebenfalls ist es praktisch, ein GourmetRestaurant im gleichen Haus und den Skilift in Gehdistanz zu wissen – Die Spitze an Komfort und Luxus!

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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AUSLAND

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Sensationeller Ausblick Penthouse über den Dächern von Hamburg Diese exklusive Wohnung liegt inmitten der Hamburger Hafencity, eines der dynamischsten Stadtentwicklungsprojekte weltweit. Die Dachterrasse bietet einen spektakulären Ausblick auf die „Speicherstadt“ und die Hauptkirche Sankt Michaelis, in Hamburg bekannt als „Michel“. Von der anderen Seite der Wohnung sehen Sie das neue Wahrzeichen Hamburgs, die im Januar 2017 feierlich eröffnete Elbphilharmonie. • • • •

Wohnfläche: 164 m² Anzahl Räume: 2 Baujahr: 2004 E&V ID: W-027UND

Kaufpreis: EUR 1.390.000 Engel & Völkers Hamburg Elbe Engel & Völkers Immobilien GmbH Stadthausbrücke 5 D-20355 Hamburg Tel. +49-(0)40-36 13 13 33 Elbe@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/elbe

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AUSLAND

Luxus und Komfort am Lago Maggiore Wohnungen vom Stararchitekten Zucchi Die luxuriösen Wohnungen und Penthouses von Laveno Premium Real Estate entstehen am Seeufer des Lago Maggiore im malerischen Ort Laveno Mombello, eingebettet in einem mediterranen Park. Verantwortlich für die Architektur und das Design der neuen Häuser zeichnet der italienische Stararchitekt Cino Zucchi. Höchste Bauqualität, ausgwählte Materialien und durchdachte Details kennzeichnen die neuen Gebäude und Wohnungen, welche im Frühjahr diesen Jahres fertiggestellt werden. Zur Anlage gehört das Hotel de Charme Laveno, das den Residierenden jeglichen Komofort und einen Rundumservice bietet. Das Projekt ist einmalig in seiner Art und bietet eine seltene Gelegenheit für eine Investition in ein Qualitätsobjekt an dieser besonderen Lage direkt am See. Kaufpreis: auf Anfrage Laveno Premium Real Estate Viale de Angeli 46 21014 Laveno Mombello (VA) Italien Tel. +39 0473 622 196 info@laveno-realestate.it www.laveno.com

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

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Weidli Adelboden, Berner Oberland, Schweiz «Aussicht auf Berge, Wasserfall & Weltcup-Skipiste» Ferienwohnung für 12 Personen, 200 m² Luxuriöse Dachwohnung, verteilt auf zwei grosszügig geschnittene Etagen mit Galerie. Die Wohnung verfügt über 5 Schlafzimmer, 3 Badezimmer, einen grossen und hellen Wohnraum sowie eine Küche mit moderner Ausstattung: Kochinsel, Steamer, Backofen, Eis- und Kühlschrank, Geschirrspüler, Weinklimaschrank und vieles mehr. • Internet/WiFi • 2 Balkone • Lift direkt zur Wohnung • Ski- und Abstellraum • 2 Parkplätze Objektnummer: 647871 Mietpreis pro Woche: ab CHF 3’946.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch In Vermittlung für: FEWO Adelboden

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

Denkmalgeschütztes Nidwaldner Haus Wolfenschiessen, Nidwalden, Schweiz «400-jähriges Nidwaldner Bauernhaus» Ferienwohnung für 2 bis 7 Personen, 140 m² Das unter Denkmal- und Heimatschutz stehende Bauernhaus befindet sich unweit von Engelberg und Luzern in Wolfenschiessen. Die authentische und stilvolle Einrichtung widerspiegelt das einstige Leben mit dem heutigen Komfort. • 3 Schlafzimmer • separater Sitzplatz mit Grill • WLAN/WiFi inbegriffen Objektnummer: 1940150

Mietpreis pro Woche: ab CHF 980.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich premium@e-domizil.ch +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

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Altes Pächterhaus Heiligkreuz, Entlebuch, Schweiz «Typisches Luzerner Bauernhaus» Ferienhaus mit zwei Wohnungen für 4 bis 6 Personen Das alte Pächterhaus liegt im Weiler Heiligkreuz in der UNESCO-Biosphäre Entlebuch. Das Haus entstand zwischen 1843 und 1845 und wurde in der traditionellen Blockbautechnik erbaut. Das Gebäude wurde zusammen mit der Denkmalpflege sanft renoviert. Die verwitterte Fassade erhielt ein neues Kleid aus Holzschindeln und der Innenbereich eine leichte Modernisierung. • Haustiere erlaubt • WiFi/WLAN • Terrasse oder Balkon Objektnummer: 1943243, 1946504 Mietpreis pro Woche: ab CHF 1’076.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch In Vermittlung für: Ferien im Baudenkmal

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

Pradas Resort Brigels, Graubünden, Schweiz «Viele Wohlfühl-Extras inklusive» Ferienwohnungen für 2 bis 8 Personen, 45 bis 90 m² Das Resort mit 2½- bis 4½-Zimmer-Premium-Wohnungen wurde im Winter 2015/16 neu eröffnet und liegt direkt am schönen Brigelser Badesee. Réception, 500 m² grosser Bad-/Wellness-Bereich (inkl. Pool, Whirlpool, grosszügiger Saunawelt), exklusive Spielewelten im Kidsclub (realisiert mit Ravensburger), Sportgeschäft und kleiner Hofladen. • Grosszügige, modern gestaltete Bäder und Duschen • WiFi/WLAN inbegriffen • Zwei Flatscreen-TVs, grosse int. Senderauswahl • Täglicher Brötchen-Service (auf Wunsch) • Inkl. Bergbahnen, Badesee und Minigolf im Sommer Objektnummer: 1639579, 1639580, 1739503 Mietpreis pro Woche: ab CHF 860.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch In Vermittlung für: Pradas Resort

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Casa Grischina Conters, Prättigau, Schweiz «Erholung in der Prättigauer Bergwelt» Ferienhaus, 11 Personen, 268 m² Im sanft renovierten Walserhaus nahe Klosters wurden historische und zeitgemässe Elemente optimal kombiniert. Es bietet viel Freiraum und Platz für bis zu 11 Personen – 5 Schlafzimmer, 3 moderne Badezimmer und eine Wohnküche mit modernster Ausstattung. Casa Grischina ist tageweise buchbar und ideal für einen Aufenthalt mit Familie, Freunden oder für Seminare. • Internet/WiFi • Walserstube mit Kachelofen • Waschmaschine, Geschirrspüler, Steamer • Garten und Terrasse mit traumhafter Aussicht Objektnummer: 2023229 Mietpreis pro Woche: ab CHF 3’150.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch In Vermittlung für: Casa Grischina

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

Alpine Lodge Chesa al Parc Pontresina, Oberengadin, Schweiz «Stilvolle alpine Architektur mitten im Dorfzentrum» Neu erstellte Ferienwohnungen für 2 bis 6 Personen Die Alpine Lodge Chesa al Parc liegt direkt am Rande eines grossen Parks im Herzen von Pontresina. Für eine individuelle Feriengestaltung steht den Gästen ein grosszügiger Fitness- und Wellnessbereich sowie ein attraktives Angebot an Zusatzleistungen zur Verfügung: Food, Housekeeping, Massagen, Aktivitäten und vieles mehr. Geniessen Sie erholsame Ferien im Engadin - ideal für Sommer- und Winterferien. • 5 grosszügige Alpine Lodges (1 bis 3 Schlafzimmer) • Terrasse oder Balkon mit Aussicht • Sauna, Dampfbad, Ruhe- & Fitnessraum • Im Sommer Bergbahnen inklusive Objektnummer: 982857, 1061487 bis 1061490 Mietpreis pro Woche: ab CHF 2’100.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch In Vermittlung für: ALPINE LODGING

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FERIENHÄUSER/-WOHNUNGEN

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Villa Vista Pazin, Istrien, Kroatien «Allein stehende Villa mit unvergesslicher Aussicht» Ferienhaus, 6 Personen, 250 m² Grosszügig geschnittene Villa auf einem Hügel mit Panoramablick. In der Villa Vista befinden sich drei luftige Schlafzimmer mit En-Suite Badezimmern und einer separaten Toilette. Vom gemütlichen Wohnzimmer mit integrierter Wohnküche hat man einen fantastischen Ausblick auf den Garten mit Pool und die Umgebung. • Swimmingpool mit Whirlpool • Holzkohlegrill/BBQ • 6 Fahrräder • Internet/WiFi • Haustiere erlaubt • Klimaanlage Objektnummer: 1989017 Mietpreis pro Woche: ab CHF 3’696.00 PREMIUM SELECTION by e-domizil Binzstrasse 38 8045 Zürich premium@e-domizil.ch +41 (0)43 210 56 50 www.e-domizil-premium.ch

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FOTO: EWOUT HUIBERS / PLUS31ARCHITECTS

MOBILE IMMOBILIEN

Wohnen auf Wellen 2500 Hausboote und Wohnschiffe soll es in den Grachten Amsterdams geben. Sie gehören zum pittoresken Ambiente der niederländischen Metropole. Dieses Exemplar, von dem nur der obere Teil zu sehen ist, schwimmt in der Amstel. Entworfen hat die Wasservilla das Studio +31 Architects – raumhohe Glasfronten zur Wasserseite, vor denen die Terrasse liegt, geben den Wohnräumen viel Licht. (dst.) plus31architects.com

Die nächste Ausgabe von «Residence» erscheint am 10. September 2017. Residence 2 / 2017


Ihr Immobilientraum? 6 ½ Zi. Doppel-EFH in 8127 Forch-Küsnacht Ingrid Stiefel Tel. 044 316 13 83 www.ufdeforch.ch

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