Residence Mai 2016

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RESIDENCE Mai 2016 immobilien.nzz.ch

Das Magazin fürWohnen und Immobilien

Stilvolle Provence Edle Dielen Meine Küche Facelifting für ein Wie ein SanierungsAuf ein Poulet bei altes Bauernhaus zum Glücksfall wurde Michel Péclard

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I M MOBI L I E N 44 Kauf-/Mietangebote in dieser Ausgabe

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Die rahmenlosen Schiebefenster des Schweizer Herstellers Sky-Frame gehen schwellenlos in ihre Umgebung über. Innenräume verwandeln sich so zu Aussenräumen und ermöglichen eine einzigartige Wohnatmosphäre. SKY-FRAME.CH


EDITORIAL / IMPRESSUM

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Der Aussenraum wird wichtiger

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Lassen Sie sich inspirieren! David Strohm Redaktionsleiter «Residence»

«Residence – Das Magazin für Wohnen und Immobilien» erscheint viermal jährlich als Beilage der «NZZ am Sonntag» Ausgabe 2 / 2016, 15. Mai 2016 Chefredaktion: Felix E. Müller (fem.) Nicole Althaus (na.) Redaktionelle Leitung: David Strohm (dst.) Redaktion: Maja Fueter (mfu.), Oliver Schmuki (ols.), David Streiff Corti (das.) FOTO: ANNICK RAMP

ie Temperaturen steigen, der Sommer naht. Zeit, um endlich die Terrasse aufzuräumen und den Sitzplatz im Garten bereitzumachen für einen Apéro mit Nachbarn und Freunden. Der Aussenraum, da sind sich Immobilienentwickler einig, nimmt an Bedeutung zu. Wo immer Neues geplant und realisiert wird, gibt es grössere Flächen im Freien – nicht nur im privaten Teil, sondern auch im öffentlichen Raum zwischen den Gebäuden. Wo es das Klima zulässt, zum Beispiel im Süden Frankreichs, spielt sich das Leben weitgehend im Freien ab. Seinen Traum vom Eigenheim in der Provence hat sich ein Paar in jahrelanger Arbeit erfüllt – die Bewohner luden uns in den Garten ihres Landhaus-Bijous ein (Seite 20). Mediterranes Lebensgefühl kommt aber zuweilen auch in unseren Breiten auf. Auf einer Halbinsel im Zürichsee entwickelte ein Investor einen der raren Neubauten mit direktem Seeanstoss. Die elegante Überbauung mit Bootssteg, Spa und Badestrand hat für jede Jahreszeit etwas zu bieten, wie die Eigentümerin berichtet (Seite 86). «Holz ist heimelig» lautet ein etwas abgegriffener Werbespruch. Eine junge Familie hat eine ältere Liegenschaft auf den neusten Stand gebracht und Böden aus edlem Holz in alle Räume verlegen lassen. Das Resultat überzeugt (Seite 10). Welch schöne Möbel sich aus Holz und anderen Materialien herstellen lassen, zeigt, zu guter Letzt, die Auswahl an Designstücken vom Salone del Mobile in Mailand (Seite 6).

Redaktionelle Mitarbeit: Claudia Furger, Christina Hubbeling (chu.), Jenny Keller (jke.), Claude Settele (set.) Korrektorat: Jürg Burkhard Art Direction: Alexandra Kojic Koordination: Daniela Salm Litho: St. Galler Tagblatt AG Titelfoto: Birgitta Wolfgang Drejer/Sisters Agency Adresse: NZZ am Sonntag Residence Postfach CH-8021 Zürich Tel. +41 44 258 11 11 E-Mail residence@nzz.ch Web immobilien.nzz.ch Verlag: Sandra Geiger, Product Management Anzeigenverkauf: NZZ Media Solutions AG Seehofstrasse 16, 8021 Zürich Tel. +41 44 258 16 98 E-Mail inserate@nzz.ch www.nzzmediasolutions.ch/titel/residence Druck: Swissprinters AG, Zofingen Auflage: 126 855 (WEMF-beglaubigt 2015) 140 000 (Druckauflage) NZZ-Mediengruppe: Veit Dengler, CEO ISSN 2296-6323 © 2016 Neue Zürcher Zeitung AG

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INHALT

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Highlights für Stube, Küche, Bad vom Salone del Mobile

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ALTES HAUS, NEUES KLEID

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STIMME AUS DEM MARKT

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Eine Familie hat sich im neuen Heim in Burgdorf schön eingenistet

Ueli Schnorf über die Standortattraktivität des Tessins

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IMMOBILIENMARKT

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Über die Online-Vermittlungsplattform zur Hypothek für den Hauskauf MEINE KÜCHE

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EINGESCHOSSIG UND MIT FLACHEM DACH

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Rendezvous über Mittag in Davos mit Gastronom Michel Péclard Die Reize von Bungalows und Atriumbauten, in einem Bildband vereint AM UFER DES ZÜRICHSEES

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DAS LETZTE HAUS

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So lebt es sich in einer High-End-Immobilie mit Privatsteg und Spa

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GALERIE

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IMMOBILIENANGEBOTE Zürich und Region Mittelland

TRAUM IN DER PROVINZ

Zypressen und Fliessbeton: ein saniertes Bauernhaus in der Provence

Der «Helidrome» im Elsass sieht aus wie ein abgestürztes Ufo

FOTOS: MICHAEL ZINGG; BIRGITTA WOLFGANG DREJER / SISTERS AGENCY; PD

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40 –

Nordwestschweiz

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Ostschweiz

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Zentralschweiz

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Westschweiz und Wallis

Graubünden

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Tessin

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Ausland

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Die BSH Gruppe ist eine Markenlizenznehmerin der Siemens AG.

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Siemens. Die Zukunft zieht ein.


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SPOTLIGHT LIVING

Schaulaufen der Kreativen am Salone del Mobile Der Mailänder Möbelsalon bietet nicht nur einen Blick in die Zukunft des Wohnens und Einrichtens. Die Messe ist auch eine Werkschau der prominentesten Designerinnen und Designer

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1 Sofa «Belt» für Moroso 2 Esstisch «Shimmer» für Glas Italia 3 Sessel «Gender» für Cassina

Patricia Urquiola Die Spanierin Patricia Urquiola (*1961) hat in Madrid und Mailand Architektur studiert. Seit 2001 führt sie ihr eigenes Studio in Mailand, wo sie sich sowohl der Architektur wie auch dem Produkt- und Möbeldesign widmet. Zu ihren Kunden gehören B&B Italia, Kartell, Louis Vuitton und Moroso. Zudem ist Urquiola für die Art-Direktion von Cassina zuständig. Unter den zahlreichen Projekten, die sie dieses Jahr auf der Messe ausgestellt hat, stechen ihr Sessel «Gender» für Cassina und der Esstisch «Shimmer» für Glas Italia hervor. patriciaurquiola.com Residence 2 / 2016

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SPOTLIGHT LIVING

Ronan und Erwan Bouroullec

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FOTOS: PD

1 Gartenstuhl «Stampa» für Kettal 2 Teppich «Lattice» für Nanimarquina 3 Sessel «Can» für Hay

Die bretonischen Brüder Ronan (*1971) und Erwan (*1976) Bouroullec führen ein Studio in Paris. Erstmals aufgefallen sind die beiden Designer 1997 im Rahmen des Mailänder Möbelsalons mit einem Projekt für den Möbelproduzenten Cappellini. Seither haben sie zahlreiche Wohn- und Büromöbel, Leuchten und Teppiche realisiert. Zu ihren Kunden zählen Artek, Flos, Kvadrat, Ligne Roset, Magis, Samsung und Vitra. Dieses Jahr überzeugen sie mit einem Sofa sowie einem Sessel für Hay, die flach angeliefert und selbst aufgebaut werden können. bouroullec.com

Front 1

Die schwedischen Gestalterinnen Sofia Lagerkvist (*1976) und Anna Lindgren (*1977) bilden die Gruppe Front, die einst aus vier Frauen bestand, die zusammen in Stockholm Industriedesign studierten. Doch auch als Duo ist Front sehr erfolgreich. Die beiden Frauen arbeiten an zahlreichen Projekten im Bereich Möbel, Accessoires und Produkte für Kunden wie Axor, Ikea, Kartell, Moooi und Porro. Dieses Jahr sind nicht nur Eltern und Grosseltern über ihre Schaukelpferde gestolpert, die sie für Gebrüder Thonet Vienna entworfen haben; ihr Sofa «Triclinium» für den italienischen Möbelproduzenten Moroso dürfte auch Kinderherzen erfreuen. frontdesign.se

1 Schaukelpferd «Furia» für Gebrüder Thonet Vienna 2 Sofa «Triclinium» für Moroso

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SPOTLIGHT LIVING 1

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Piero Lissoni

FOTOS: PD

Der italienische Architekt und Designer Piero Lissoni (*1956) beschäftigt in seinem Mailänder Büro mehr als 60 Mitarbeiter und widmet sich sowohl der Architektur und dem Produktdesign als auch der Grafik – für Kunden wie Alessi, Boffi, Cassina, Porro, Fritz Hansen oder Kartell. Bekannt ist Lissoni für seine Sofas. So verwundert es nicht, dass er auch dieses Jahr mit einem Sitzmöbel aus der Menge sticht – mit dem «Avio» für Knoll. www.lissoniassociati.com

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1 Tisch «10» für Cassina 2 Sofa «Avio» für Knoll 3 Tafelware «Tynn» für Kartell

Jasper Morrison Der britische Designer Jasper Morrison (*1959) führt seit 1986 ein eigenes Studio in London. Inzwischen sind Büros in Paris und Tokio hinzugekommen. Zu seiner Kundschaft gehören nicht nur Möbelhersteller wie Alias, B&B Italia, Emeco oder Magis, sondern auch Elektronikfirmen wie Samsung und Punkt, der Schuhproduzent Camper – oder die Stadt Hannover, für die Morrison ein neues Tram entworfen hat. In Mailand überzeugt er dieses Jahr mit einer ganzen Kollektion für Vitra, bestehend aus Sofa, Sessel, Tischen und einem Stuhl. www.jaspermorrison.com 1 «Jasper Morrison Collection» für Vitra (Bild: «Soft Modular Sofa») 2 Hocker «Stool» für Maruni

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SPOTLIGHT LIVING

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Konstantin Grcic Nach einer Ausbildung zum Schreiner hat Konstantin Grcic (*1965) am Royal College of Art in London Design studiert. Seit 1991 entwirft er in seinem Münchner Studio Möbel, Leuchten und zahlreiche andere Produkte für renommierte Firmen wie Artek, BD Barcelona, Cassina, Flos, Magis oder Vitra. Viele seiner Entwürfe sind Teil der Design-Sammlungen von Museen wie dem New Yorker MoMA oder dem Centre Pompidou. Dieses Jahr hat Grcic u. a. eine Liege für Classicon, einen Tisch für Magis und die Erweiterung seiner Serie «Clerici» für Mattiazzi präsentiert. www.konstantin-grcic.com

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Redaktion: David Streiff Corti 1 Tisch «Brut» für Magis 2 Bank-und-Tisch-Serie «Clerici» für Mattiazzi 3 Daybed/Liege «Ulisse» für Classicon

3 Bezugsquellen siehe Seite 32 ANZEIGE

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REPORTAGE

EINE FAMILIE PACKT AN

FOTOS: MICHAEL ZINGG

Für das Traum-Eigenheim auf dem Land pendelte eine Familie monatelang zwischen Bern und Burgdorf und legte tüchtig Hand an. Das Warten und Werken hat sich gelohnt – für Gross und Klein

Die Küche im Erdgeschoss ist das Herz des komplett sanierten Landhauses.

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REPORTAGE

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FOTOS: MICHAEL ZINGG

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ichael zwängt sich zwi­ schen wild wuchernden Sträuchern hindurch. Clau­ dias Kleid hängt in den Brombeerranken fest. Ueli, der befreundete Architekt, ist schon bis zum knorrigen Apfelbaum durchgekom­ men. Das Gras steht dort hüfthoch. Von hier haben die drei freien Blick auf das alte Haus. Wie ein verwunschenes Anwesen steht es da: vernachlässigt, zugewachsen, ein Sanierungsfall. Einen Monat später sind Claudia und Michael Eigentümer der hundertjährigen Liegenschaft in Burgdorf. «Wenn Ueli bei der ersten Besichti­ gung nicht dabei gewesen wäre, wären wir rückwärts wieder rausgelaufen», erzählt Michael ein Jahr später. Das Haus war über drei Jahre lang unbewohnt. Der Grund­ riss war verwinkelt, die abgenutzten Lin­ Residence 2 / 2016

oleumböden und das dunkelbraune Täfer an den Decken und Wänden liessen die Zimmer finster und eng wirken. Und doch hatte das vergessene Haus mit dem ver­ wilderten Garten seinen ursprünglichen Charme nicht ganz verloren. Und genau den wollten die neuen Besitzer zusammen mit dem Architekten Ueli Arm von Kauf­ mann und Arm wiederbeleben. «Es war von Anfang an klar, dass wir so viel wie möglich vom ursprünglichen Charakter des Hauses beibehalten wollten», erklärt Arm. «Das Alte sollte mit etwas Neuem verbunden werden.»

Claudia und Michael wünschten sich ein helles Haus mit einem grosszügigen Grundriss, eines, das auch für den Fami­ lienalltag praktisch ist. «Ich wollte im Erdgeschoss so viele Wände wie möglich weghaben», sagt Claudia. Allein im Erd­

geschoss wurden fünf Wände niedergeris­ sen, zum Teil eigenhändig an einem Sams­ tagnachmittag mithilfe von Freunden. Im ersten Stock waren es zwei weitere. Rund sechs Tonnen Bauschutt schaufelten sie über Wochen aus dem Haus. Im Erd­ geschoss mit dem angebauten Erker ent­ stand der Wohn­ und Essbereich. Räume im klassischen Sinn gibt es hier nicht mehr. Das ganze Erdgeschoss ist ein heller, durch­ gehender Bereich, gestützt von einem hal­ ben Dutzend Stahlträgern, die in den Wän­ den und Decken versteckt sind. Im ersten Stock wurden Schlafzimmer und Bad verbunden. So entstand ein Rück­ zugsort für die Eltern, der an eine geräu­ mige Hotelsuite erinnert. Ganz am Anfang hatten Claudia und Michael hier noch ein Büro eingeplant, haben aber bald darauf verzichtet – es wäre zu eng geworden. Für


REPORTAGE

Büroarbeiten gibt es nun einen kleinen Sekretär im Erker mit Blick auf den Garten. Neben dem Schlaf- und Badbereich der Eltern placierten sie im ersten Stock ein zweites WC sowie ein kleineres Bad für die Kinder. Im Treppenhaus wurde eine sperrige Verkleidung aus Holz herausgerissen und im Dach ein Oberlicht eingebaut. Tagsüber scheint jetzt Tageslicht durch die sechs Glasziegel und erhellt den Treppenbereich. In der Nacht sorgt eine LED-Röhre hinter dem Oberlicht für Helligkeit. Im zweiten Stock wiederum liessen Claudia und Michael die ursprüngliche Raumaufteilung bestehen. Die zwei behaglichen Zimmer unter den weiss gestrichenen Dachschrägen sind das Reich von Anika (7) und Frederik (3). Ein besonderes Anliegen war den beiden Hausbesitzern die alte Holztreppe.

Sie wollten ein helles, für den Familienalltag praktisches Haus mit grosszügigem Grundriss.

Oben links: Vom Arbeitsplatz im Erker geht der Blick hinaus in den grossen Garten. Oben rechts: Frederiks Schaukelschwan stammt aus den fünfziger Jahren.

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Über drei Stockwerke schlängelt sie sich hoch bis zum Estrich. Die Stufen aus Eichen- und Tannenholz knarren noch wie vor hundert Jahren. Claudia und Michael liessen die Treppe komplett abschleifen und ölen. Das Geländer mit den Staketen wurde in einem hellen Grau gestrichen, so wie alle Türen und Türrahmen und alles andere ursprüngliche Holzwerk im Haus. Zugeklebte Ausfachungen an Schrank- und Zimmertüren liessen die beiden in stundenlanger Handarbeit freilegen. Und weil sie möglichst viele der alten Türen wiederverwenden wollten, passten die Besitzer den neuen Eingang zum Bad der bestehenden Türe an und nicht – wie im Normalfall – umgekehrt. «Treffpunkt für uns alle ist die

Küche», sagt Claudia. Hier wird nicht nur gekocht und gegessen, sondern →

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REPORTAGE

FOTOS: MICHAEL ZINGG

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REPORTAGE → man sitzt auch mit Freunden am langen Holztisch zusammen, und die Kinder zeichnen oder machen hier ihre Hausaufgaben. Durch zwei grosse Bogenfenster geht der Blick hinaus auf einen alten Kirschbaum. Die knapp vier Meter lange Arbeitsfläche aus Chromstahl bietet genügend Platz – auch für das ganz grosse Geköch. Die weissen Fronten, kombiniert mit den warmen Birkenholzboxen, dem dunklen Tisch und dem Erdton an einer Wand, lassen die Küche schön, schlicht und funktionell wirken, so wie alles im Haus von Claudia und Michael. Die beiden lieben den angenehmen skandinavischen Einrichtungsstil: helles Holz, klare Formen, dezente Farben. Darum entscheiden sich die zwei bei der Einrichtung für Materialien und Farben, die diesem Stil entsprechen. So wie zum Beispiel die 14 Zentimeter breiten und über 2 Meter langen Landhausdielen, die sie im ganzen Haus verlegen liessen – auch in der Küche und den Bädern. Je nach verlegter Laufrichtung sorgen die Holzdielen für optisch längere oder breitere Räume. Es ist eine Eiche, die mit einem weiss pigmentierten Öl zusätzlich aufgehellt wurde. →

Korridor Küche Terrasse

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Oben: Die restaurierte Holztreppe verbindet alle drei Stockwerke und reicht bis zum Estrich.

Bauwerk Parkett

Erker Flur Wohnzimmer

WC

Bad WC Korridor

Balkon Dusche

Schlafzimmer Balkon

Oben: Grundriss des Erdgeschosses sowie des ersten Obergeschosses. Links: Auch das Kinderzimmer ist in skandinavischem Stil gehalten: klare Formen, dezente Farben, hell.

In den 1950er Jahren lag es in praktisch jedem Wohnzimmer, in den Achtzigern galt es als spiessig, heute ist es wieder in Mode. Die Rede ist vom Klötzliparkett. Vor genau 80 Jahren stellte es die Firma Bauwerk Parkett, dazumal ein KMU, das erste Mal her – inzwischen ist Bauwerk Parkett einer der führenden Parketthersteller in Europa. Die Firma zählt über tausend Beschäftigte und verkaufte 2014 über 4,3 Mio. m2 Parkett. 320 Parkettböden in 11 Holzarten und 57 Farben sind im Sortiment. Das Klötzliparkett wird immer noch verkauft, aber längst haben andere Kollektionen den Klassiker vom Spitzenplatz verdrängt, etwa die edlen Landhausdielen aus der Silverline Edition oder die trendige Vintage Edition, die zusammen mit der Designerin Virginia Maissen geschaffen wurde. Mit bunten Farben und orientalischen Mustern werden fast unendlich viele Gestaltungsmöglichkeiten geschaffen. Für eine persönliche Beratung besucht man einen der zehn Schweizer Showrooms. www.bauwerk-parkett.com


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REPORTAGE

FOTOS: MICHAEL ZINGG

→ «Wir mögen die unregelmässige Holz­ struktur und das angenehme Gefühl, wenn man barfuss läuft», sagt Claudia. Die Landhausdielen wurden auch für einen Korpus verwendet, der die Badewan­ ne umfasst. Claudia und Michael haben ihn selbst entworfen – wie vieles andere auch. Während gut zwölf Monaten sassen sie Abend für Abend zusammen, bespra­ chen Pläne, recherchierten im Internet, sichteten Wohnmagazine und skizzierten eigene Ideen. Während Monaten fuhren sie mit Anika und Frederik jedes Wochen­ ende von ihrem damaligen Wohnort Bern ins künftige Haus, um selber Hand anzu­ legen. Nebst den Abbrucharbeiten gab es im Garten für sie am meisten zu tun. Sie rodeten die zugewachsenen Beete, gruben sie um und bepflanzten sie neu. Sie legten ein Spalier mit sechs jungen Obstbäumen an. Für einen romantischen Obstgarten sollen noch weitere Bäume folgen. Der gut 700 Quadratmeter grosse Garten ist beiden wichtig. Darum wollten sie auch unbedingt eine direkte Verbindung zwischen Haus und Garten. Neben dem Erker liessen sie das ursprüngliche Fenster bis zum Boden durchbrechen. Von hier gelangt man nun über einen neuen Ausgang direkt nach draussen auf das Eichenholzdeck. Im Garten blühen heute die Stock­ rosen. Die Salatköpfe schiessen so gross wie Basketbälle aus dem Boden. Die Kinder rennen um den Apfelbaum, der nicht mehr so schwächlich aussieht wie vor einem Jahr. Die Äpfel, gross und rot, sind bald reif für die Ernte. Claudia Furger

Kaufmann und Arm Das hundertjährige Haus in Burgdorf BE soll «die Seele seines Ortes in sich tragen» – auch nach dem Umbau. Das ist dem Architekturbüro Kaufmann und Arm gelungen. Dieser Ansatz entspricht auch seiner Unternehmensphilosophie, und zwar bei jeder Realisation. Das in Burgdorf ansässige Unternehmen wurde 1975 von Hans-Christian Kaufmann gegründet, 1999 stiess Ueli Arm als Miteigentümer und Geschäftsführer dazu. Heute beschäftigt das Büro 13 Mitarbeiter. Die Architekten und Planer realisieren Wohn- und öffentliche Bauten von der Analyse bis zur Abnahme des fertiggestellten Bauwerks. � www.kaufmann-arm.ch

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Oben links: Das offene Schlafzimmer mit Bad erinnert an eine Hotelsuite. Links: Das Haus in Burgdorf verfügt über einen grossen Garten, der bei der Übernahme verwildert war.

Monatelang fuhren sie jedes Wochenende ins künftige Haus, um selber Hand anzulegen.


Feuerring TULIP erhält höchste Auszeichnung im Red Dot Award: Product Design 2016 und gehört damit zu den herausragenden Produkten des Jahres! Die Red Dot-Jury zeigte sich begeistert und prämierte Feuerring TULIP mit einem Red Dot: Best of the Best. Feuerring TULIP beeindruckte durch höchste Designqualität und macht Feuerring damit zu den Spitzenreitern im internationalen Vergleich.

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STIMME AUS DEM MARKT

FOTO: CLAUDIO BADER

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STIMME AUS DEM MARKT

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«Das Tessin zählt zu den besten Orten überhaupt» Die Eröffnung des neuen Gotthardtunnels macht Immobilien in der Südschweiz interessant. Ueli Schnorf weiss, was Käufer suchen Residence: Welche Auswirkung auf den

Immobilienmarkt erwarten Sie von der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels? Ueli Schnorf: Immer, wenn ein Zentrum mit der Peripherie besser verbunden wird, erlebt die Peripherie einen Aufschwung. Vor allem Bellinzona und Lugano werden profitieren, etwas weniger vielleicht das Locarnese, weil man immer noch umsteigen muss. Für das Tessin wird die Eröffnung des Ceneri-Basistunnels wichtiger sein, der einen echten Metropolitanraum entstehen lässt.

Viele Deutschschweizer, die nun bald eine Stunde schneller in der Sonnenstube des Landes sind, verbinden das Tessin mit einer Idyllvorstellung von Palmen, Polenta und Rustico. Stimmt das Bild? Es mag für manche Senioren stimmen und vielleicht auch noch für einen Teil der Mittelschicht. Inzwischen gibt es ganz andere Bevölkerungsgruppen, die das Tessin schätzen gelernt haben: Im Sommer ist ja halb Zürich auf der Piazza Grande in Locarno. Für Immobilien interessieren sich Wohlhabende aus aller Welt, für die das Tessin zu den beste Orten überhaupt zählt. Sie schätzen die Natur, Sicherheit, Infrastruktur,

Luxus unter Palmen Ueli Schnorf ist Inhaber und Geschäftsführer von Wetag Consulting. Die 1973 gegründete Firma mit Sitz in Locarno und Büros in Lugano und Ascona ist auf die Vermittlung von luxuriösem Wohneigentum spezialisiert und exklusiver Partner von Christie’s International Real Estate für das Tessin. � www.wetag.ch

die zentrale Lage in Europa und die Steuerattraktivität. Polenta und Palmen kommen da nicht vor! Es heisst, die Italiener, einst eine der bedeutendsten Kundengruppen, kaufen kaum noch. Das stimmt so nicht. Italiener kaufen seit je vor allem im Luganese. Bei den Luxusresidenzen zählen sie nach wie vor zu den wichtigsten Nachfragegruppen, auch weil sie die Situation in Italien weiterhin mit Skepsis betrachten. Zu ihnen gesellen sich vermehrt Käufer aus den Niederlanden, Skandinavien oder Osteuropa – und sogar aus Fernost. Der Markt für Zweitimmobilien hat sich deutlich abgekühlt. Müssen Verkäufer Konzessionen beim Preis machen? Ja, vor allem im Luxussegment und bei Neubauprojekten sehen wir im Moment leicht sinkende Preise. Es wird nur verkauft, was einen sehr guten Gegenwert bietet. Zudem finanzieren die Banken zwar extrem günstig, sind aber gleichzeitig sehr zurückhaltend bei der Vergabe von Krediten. Generell leidet der Immobilienmarkt Tessin an einem partiellen Überangebot. Weshalb? Bei den Zweitwohnungen wurde vor dem Verbot versucht, so viel wie möglich bewilligen zu lassen, was nun zu einem temporären Überangebot führt. Im Luxussegment hat sich das Angebot gegenüber 2012, als die Preise auf dem Höhepunkt waren, fast verdoppelt. Wir analysieren das sehr genau: Die Gründe sind oft objektbezogen. Zudem gibt es eine grosse Gruppe von Eigentümern um die siebzig, die ihre zu grossen Liegenschaften gegen kleinere eintauschen wollen. Weil bei ihnen der Verkaufsdruck fehlt und die Preisvorstellungen noch nicht angepasst sind, gibt es einen gewissen Bestand an unverkauften Objekten auf dem Markt.

«Im Luxussegment des Immobilienmarkts hat sich das Angebot seit 2012 fast verdoppelt.» Was raten Sie Immobilienentwicklern? Entscheidend ist der Standort, das heisst, man sollte dort bauen, wo die Menschen künftig leben wollen. Dazu kommt der Preis. Mieter und Käufer sind heute so sensitiv wie schon lange nicht mehr. Wichtige Aspekte sind auch die Bauqualität, das Design und die Haustechnik. Das Tessin liegt diesbezüglich noch ziemlich zurück. Viele Neubauten sehen aus, als wären sie in den 1980er Jahren erstellt worden. Welche Art von Luxus ist für den Markterfolg entscheidend? Auch hier steht die Lage an erster Stelle. Käufer achten heute darauf, dass der Unterhaltsbedarf möglichst gering ist und die Hausautomation einfach zu bedienen ist. Schliesslich ist auch in diesem Segment der Preis wichtig, er muss realistisch sein. Die Tessiner selbst bauen lieber auf der grünen Wiese ein Häuschen, anstatt sich in den engen Stadtzentren eine teure Wohnung zu kaufen. Warum? Auch hier wird es früher oder später heissen: Zurück in die Stadt. Viele Tessiner sind nach wie vor mit der Erde verbunden und ziehen ein Haus auf eigenem Grund und Boden einer Wohnung vor. Selbst dann, wenn es klein und bescheiden ist. Interview: David Strohm Residence 2 / 2016


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FOTOS: BIRGITTA WOLFGANG DREJER / SISTERS AGENCY

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Diese Seite: Die Farbe der Wand heisst «James White», die Balken liess man in «Stony Ground» streichen (beide von Farrow & Ball). Rechte Seite: Im Frühling blühen vor dem Haus der Blauregen und der Kastanienbaum.

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SÜDLICHE GELASSENHEIT Ein sorgfältiges Facelifting machte aus einem alten Bauernhaus in Südfrankreich ein sinnliches Familienheim, reich an persönlichen Details Residence 2 / 2016


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FOTOS: BIRGITTA WOLFGANG DREJER / SISTERS AGENCY

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Wo sich heute das Wohnzimmer befindet, bewahrte man fr端her Werkzeug auf. Residence 2 / 2016


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Links: Das Wohnzimmer mit Hängeleuchten von Foscarini, einem marokkanischen Teppich und einem Stuhl des Brocki «Igor et Abi». Ganz links oben: Elisa im Gemüsegarten mit Katze Miaous. Ganz links unten: Auf dem antiken Sideboard stehen Vasen, Souvenirs und ein Poster von Raoul Ubac aus der Pariser Galerie Maeght.

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bgeschieden, zwischen Wein­ reben, Olivenhainen und Zypressen, so lebt die Fami­ lie von Julia Mincarelli heute im Süden Frankreichs. Ihr Zuhause in einem sogenannten mas, einem Landhaus in der Provence, haben die gebürtige Dänin und ihr Ehemann Chris­ tophe mit Erbstücken, Vintage­Trouvail­ len und modernen Designstücken und Fotografien eingerichtet. «Das Haus, das jahrelang leer gestanden hatte, gehörte der Familie meines Mannes, die es fortan ver­ mieten wollte», sagt Mincarelli. Das Ehe­ paar selbst lebte zu diesem Zeitpunkt mit den beiden Kindern in Paris, doch gerade rechtzeitig bekam Christophe Mincarelli ein Stellenangebot in Südfrankreich. «So entschieden wir uns, selbst einzuziehen.» Das war vor nahezu sechzehn Jahren. Das Paar renovierte das Haus komplett. So gab es darin ursprünglich kein Wohnzim­ mer; Christophes Grossvater bewahrte an diesem Ort einst seine Werkzeuge auf. Und wo heute das Elternschlafzimmer ist, wurde früher das Heu gelagert. «Im Zuge der archi­ tektonischen Umgestaltung veränderte sich auch unser eigener Stil», erzählt Mincarelli. Die Küche etwa war, typisch für diese Region Frankreichs, in einem ländlich­provinziel­ len Stil gehalten mit offenen, exponierten Schränken. «Ich exportierte zum Zeitpunkt der Übernahme französische Antiquitäten und hatte eine Vorliebe für das, was man heute Shabby Chic nennt – Blumenmuster und gealtertes Mobiliar», so Mincarelli. «Seit­ her aber wurde unser Einrichtungsgeschmack zusehends moderner. Mehr und mehr moder­ ne Möbel haben inzwischen den Weg in unser Heim gefunden.» Die Küche, die man vorfand, war ein sehr dunkler Ort. Einzig durch eine Glas­ türe gelangte Tageslicht in den Raum. «Da die Sommer in dieser Landesregion sehr heiss werden können, hat man das Sonnen­ licht traditionell ausgeschlossen, weshalb die Zimmer sehr düster waren», sagt → Residence 2 / 2016


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Um den Farbton des Fussbodens an den Wänden aufzunehmen, erfolgten Farbtests.

Oben: Nische für kreatives Arbeiten, mit Fotos und Zeichnungen verschiedener Familienmitglieder. Rechts: Blick zur Kalksteintreppe, die vom Wohnzimmer in den ersten Stock führt. Mit dem Betonboden wurden die alten Fliesen ersetzt. Rechte Seite: Julia Mincarelli bei der Gartenarbeit – für die Pause steht ein «AA Butterfly Chair» von Airborne bereit.

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→ Mincarelli. Nach vielen Diskussionen habe sie ihren Mann davon überzeugen können, die Küchenwand niederzureissen und raumhohe Fenster zu installieren, eingefasst von Schweissstahl. «Seitdem verbringen wir viel mehr Zeit in der Küche, die heute angenehm hell ist und von der aus wir den Vögeln im Garten zusehen.» Die grösste Entscheidung aber wurde vor einem Jahr gefällt, als man sich dazu durchrang, die rotbraunen Fliesen durch einen Betonboden zu ersetzen. «Wir haben viele dunkle Holzmöbel, was ebenfalls zu einer finsteren Atmosphäre beitrug», erzählt die Hausherrin. Vom Effekt des Fliessbetons sei sie begeistert – auch wenn es alles andere als leichtgefallen sei, die traditionellen Fliesen entfernen zu lassen. Den spezifischen Farbton des neuen Bodens, «chalk», wollte man an den Wänden aufnehmen. Zu diesem Zweck liess das Paar mehrere Farbtests durchführen. Letztlich entschied es sich für eine Farbe mit einem Stich ins Grüne. «Ein frisches Weiss wäre zu klinisch gewesen, etwas Wärmeres musste her», sagt Mincarelli. Sowohl die

Küche wie auch das Wohnzimmer würden heute friedvoller und angenehmer wirken. Das Haus beherbergt zudem viele persönliche Gegenstände, inklusive der Kunst an den Wänden. «In mir steckte schon immer eine Sammlerin. Deutlich wurde das vor allem, als ich im Antiquitätenbusiness tätig war und sich unser Haus langsam mit Dingen zu füllen begann», sagt Julia Mincarelli. Alles, was in gutem Zustand war und eine Bedeutung erhalten hatte, behielt man, so zum Beispiel einen Glasballon, der Christophes Grossvaters zum Fermentieren von Wein gedient hatte. Ein Regalmöbel im Wohnzimmer ist gefüllt mit Kunst- und Fotobänden. Die Vorliebe für Erstere habe sie von ihrer Mutter geerbt, sagt Mincarelli, und ihr Vater sei für die Familienfotos verantwortlich gewesen: «Bis er von meiner Schwester, meiner heutigen Geschäftspartnerin bei Sister Agency, abgelöst wurde. Ich habe sie noch nie ohne Kamera in der Hand gesehen.» Neben Fotoarbeiten ihrer Schwester und anderer Fotografen finden sich aber auch solche im Haus, die von Julia Mincarelli selbst stammen aus der Zeit, →


FOTOS: BIRGITTA WOLFGANG DREJER / SISTERS AGENCY

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Sisters Agency Die Agentur für Interior- und Lifestyle-Fotografie mit Sitz in Raphèle-lès-Arles (F) wurde von den Schwestern Birgitta Wolfgang Drejer und Julia Mincarelli gegründet. Die Fotografin und die Autorin sind spezialisiert auf das Aufspüren noch nicht fotografierter Objekte, die sie für Magazine wie Architectural Digest, Elle Decor oder Design Interiør ablichten und beschreiben. (ols.)

→ als sie die Kunstschule besuchte. In den Ferien hat die Familie sich auch schon einige Museen angesehen. «Am Louisiana Museum of Modern Art im dänischen Humlebæk hatten auch unsere Kinder Freude», erinnert sich die Mutter. Und auch das Artipelag-Museum bei Stockholm habe allen sehr gefallen. Mit den Jahreszeiten verändert sich die Atmosphäre innerhalb der eigenen vier Wände. «Im Winter nutzen wir den Kamin fast täglich, denn der Mistral bringt mitunter viel Kälte zu uns», sagt Mincarelli. Dann lege sie ein Rentierfell über den Sessel und schaffe mit Decken und Kissen Gemütlichkeit. «Doch im Sommer weicht all das den Rosen aus unserem Garten.» Von April bis Oktober geniesse man die warmen Tage auf der Terrasse, wo nach Möglichkeit auch gegessen wird. Die Kinder bringen dann Freunde nach Hause und vergnügen sich im Swimmingpool. Vom Umbauen und Renovieren habe man aber erst einmal genug, sagt Christophe Mincarelli. Julia hingegen beginnt vom Fussboden im ersten Stock zu sprechen, der ursprünglich aus Holz gewesen sei. «Diesen Massivholzboden hätte ich schon sehr gerne zurück.»

Links: Eine neue Mauer schützt vor dem Mistral. Die Stühle sind von Alinea, Tisch und Puffs von Honoré. Links oben: Julia und Christophe Mincarelli mit den Kindern Hugo und Elisa und den Berner Sennenhunden Virgule und Horace.

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FOTOS: BIRGITTA WOLFGANG DREJER / SISTERS AGENCY

Aufgezeichnet von Oliver Schmuki


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IMMOBILIENMARKT

Nicht verzagen, den Vermittler fragen Im Dschungel der Kreditvergabe den Überblick zu behalten, ist nicht einfach. Wer mit dem Gedanken spielt, eine Hypothek aufzunehmen, findet bei Vermittlungsplattformen und Kreditmaklern eine erste Anlaufstelle

S

o günstig wie heute war das Geld für den Erwerb eines Eigenheims noch nie. Doch seit sich die Ban­ ken zurückhalten müssen, ist die Aufnahme von Hypotheken für manch einen Kreditnehmer schwieriger geworden. Vermittlungsplattformen hel­ fen bei der Wahl des günstigsten Anbieters. Doch ihr Geschäftsmodell könnte transpa­ renter sein. Das Gespräch mit dem Kunden­ berater und dessen Vorgesetztem verlief ernüchternd. Im Sitzungszimmer der Hausbank – auf dem Tisch lagen die aus­ gebreiteten Finanzierungsunterlagen – zeigten die Banker dem Ehepaar seine Grenzen auf: die Selbstregulierung, die Auflagen von Nationalbank und Finanz­ marktaufsicht, der harte Wettbewerb, die geringen Margen, all das beschränke den Spielraum der Bank. Es tue ihnen leid, Residence 2 / 2016

hiess es, aber Einkommen und Eigen­ kapital würden leider nicht für den ange­ strebten Betrag ausreichen. Die Eigen­ tumswohnung, für die das Paar schon sein Interesse angemeldet hatte, schien in weite Ferne zu rücken. Hoher Zinssatz als Schutz Wer heute um einen Kredit für das Eigen­ heim nachsucht, muss vergleichsweise hohe Hürden nehmen. Die Kosten für Zins und Amortisation sollten ein Drittel des Einkommens nicht übersteigen. Das Eigenkapital muss mindestens 20 Prozent der Kreditsumme betragen und «hart», sprich: effektiv verfügbar, sein. Als kal­ kulatorischen Zinssatz ziehen die Finanz­ institute für die Bemessung der Tragbar­ keit eines Kredits fast immer 5 Prozent heran, obwohl die Zinsen für erstklassige Schuldner gegenwärtig deutlich unter

einem Prozent liegen (siehe Box Regulie­ rung auf Seite 30). Die hoch gelegte Latte soll Kredit­ nehmer vor finanziellen Überraschungen schützen, sollten die Zinsen dereinst wie­ der in höhere Sphären steigen. Auch wenn es derzeit gar nicht danach aussieht, aus­ schliessen lässt es sich nicht: Anfang der 1990er Jahre betrugen die Hypothekar­ zinsen zeitweise mehr als 7 Prozent. Alter, Beruf und familiäre Bindungen spielen ebenfalls eine Rolle. Eines der grössten Ausfallrisiken für die Banken stellen Schei­ dungen dar. Das Ehepaar, das bei seiner Haus­ bank vergeblich um einen Kredit nachge­ sucht hatte, wurde doch noch fündig. Die Finanzierung der Eigentumswohnung zu deutlich besseren Konditionen übernahm eine Versicherung. Vermittelt hatte ihm die Hypothek eine der Vergleichsplatt­


29 ILLUSTRATION: AUREL MÄRKI

IMMOBILIENMARKT

formen, die sich in den letzten Jahren an der Seite klassischer Kreditmakler etabliert haben und auf dem Schweizer Markt nun langsam Marktanteile erobern. «In der Schweiz suchen etwa 500 000 Interessenten pro Jahr nach den günstigsten Konditionen im Internet», schätzt Silvan Kaufmann, Chef des zu Comparis gehörenden Vermittlers Hypoplus. Keine individuelle Offerte Anbieter wie Hypoplus, das Hypothekenzentrum des VZ Vermögenszentrums, Homegate und Moneypark, an denen der Tamedia-Verlag beteiligt ist, sowie unabhängige Firmen wie Hypogate, Pro Ressource oder Hypothekenbörse bieten auf ihren Websites Hypothekenrechner an. Mit diesen lässt sich in wenigen Minuten ein erster Vergleich ziehen. Die Rechner berücksichtigen bereits einen Teil der

Weiter als bis zu einer Übersicht kommt man bei den Vermittlern meistens nicht.

regulatorischen Vorgaben und prüfen Tragbarkeit und Belehnungsgrenzen. Ohne Nennung der jeweiligen Anbieter erscheinen die günstigsten Angebote, die oft erheblich von den Aushang-Konditionen der Banken abweichen. Doch längst nicht jeder Anbieter publiziert noch seine Standardsätze. Weil die Bonität der Kreditnehmer zu prüfen ist und die Bewertung der Liegenschaft eine entscheidende Rolle spielt, gibt es ohnehin nur noch individuelle Offerten. Weiter als bis zu einer Übersicht kommt man bei den Vermittlungsplattformen, die auf eine unterschiedlich grosse Zahl von Finanzierungspartner zurückgreifen, meistens nicht. Dafür erscheint die Einladung zu einem Beratungsgespräch. Erst dann werden bei Interesse konkrete und verbindliche Offerten bei Banken, Versicherungen → Residence 2 / 2016


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IMMOBILIENMARKT

und neuerdings auch bei Pensions­ kassen eingeholt und deren Preise und Bedingungen verglichen. «Der Hypo­ thekenrechner ist als erste Orientie­ rungshilfe gedacht und ersetzt nicht das individuelle Beratungsgespräch», heisst es etwa bei Moneypark. Für ihre Dienste streichen die meis­ ten dieser Plattformen Vermittlungspro­ visionen der Anbieter an, die zum Teil erheblich voneinander abweichen. Um Interessenkonflikte zu vermeiden, geben einzelne Anbieter die Provision an ihre Kunden weiter; dafür wird ein Beratungs­ honorar fällig. Einige halten sich sogar beiderseits schadlos.

Verwirrend grosse Auswahl Wie sich die einzelnen Plattformen finan­ zieren, wird den Kunden nicht überall kommuniziert. Sie werben mit den deut­ lich günstigeren Zinsen, die sie mit ihren direkten Kontakten zu den Kreditgebern hereinholen. «Die Auswahl an Produkten hat, ebenso wie die Zahl der Seiten in den Kreditverträgen, enorm zugenommen», sagt Stefan Mühlemann, Partner bei Pro Ressource. «Ohne unabhängige Beratung ist es schwierig, den Überblick zu behal­ ten.» Die in den Verträgen versteckten Kosten zu durchschauen, sei für Nicht­

Für Nichtprofis ist es kaum noch machbar, die in den Kreditverträgen versteckten Kosten zu durchschauen.

profis kaum noch machbar. Die Marge der Bank sei nur noch ein kleiner Teil dessen, was diese an den Krediten verdienten, sagt Stefan Mühlemann. Mit besonderen Modellen versu­ chen sich spezialisierte Makler abzuhe­ ben. So bietet die Vermögenspartner AG Anfragen für die Hausfinanzierung im Auktionsverfahren an. Pro Ressource kümmert sich auch um Firmenkunden, Gemeinden und öffentliche Einrichtun­ gen wie Spitäler oder Stiftungen. Und die Hypothekenbörse hat ein auf gemein­ nützige Bauträger und Baugenossenschaf­ ten ausgerichtetes Angebot. Das Geschäft lohnt sich denn auch für die Anbieter, denn sie erhalten voll­ ständige Dossiers, reduzieren damit ihren eigenen Aufwand und können so den Kreditnehmern auch bessere Konditionen einräumen. Die Suche nach der richtigen Hypo­ thek beginnt heute fast immer im Inter­ net – auch wenn die Marktanteile von Hypothekenvermittlern und Online­ Anbietern im Vergleich zum Ausland, wo sie zum Teil schon ein Drittel des Volu­ mens abdecken, bei uns noch vergleichs­ weise bescheiden sind. Dass sie aber an Bedeutung gewinnen werden, darin sind sich alle einig. David Strohm

Regulierung für die Vergabe von Hypotheken 1 Verkürzung der Amortisationsdauer Die Hypothek muss innert 15 Jahren (zuvor 20 Jahre) beziehungsweise bis zum Pensionsalter mittels regelmässiger Zahlungen auf höchstens 65 Prozent der Belehnungssumme abbezahlt werden.

2 Niederstwertprinzip Nach dem sogenannten Niederstwertprinzip ist als Belehnungswert der tiefere Betrag von Kaufpreis und Preisschätzung des Anbieters massgeblich.

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3 Zweiteinkommen

4 Antizyklischer Kapitalpuffer

Zweiteinkommen sind bei der Beurteilung der Tragbarkeit nur anrechenbar, wenn eine Mithaftung von Partnern oder Familienmitgliedern, also eine Solidarschuldnerschaft, besteht.

Die Schweizerische Nationalbank verlangt im Rahmen des sogenannten antizyklischen Kapitalpuffers, dass Banken einen Prozentsatz des Hypothekarwerts von Wohnliegenschaften mit Eigenmitteln unterlegen. Er betrug bei der Einführung 2013 zunächst ein Prozent, 2014 wurde er auf zwei Prozent erhöht.

Die drei ersten Massnahmen gelten seit Mitte 2014. Damals hatte auf Druck von Bundesrat und National­ bank die Finanzmarktaufsicht (Finma) eine entsprechende Selbst­ regulierung der Schweizerischen Bankiervereinigung anerkannt und zum neuen verbindlichen Branchen­ standard erklärt.

5 Hartes Eigenkapital Bei Neugeschäften und Krediterhöhungen müssen mindestens zehn Prozent des Belehnungswerts einer Liegenschaft durch harte Eigenmittel des Hypothekarschuld-

ners finanziert werden, also echtes Eigenkapital, das nicht aus Geldern der Pensionskasse stammt. Die Regel gilt seit 2012.

6 Ausnahmen von der Regel Weicht eine Bank von den «Richtlinien für die Prüfung, Bewertung und Abwicklung grundpfandgesicherter Kredite» der Bankiervereinigung ab, muss sie höheren Anforderungen genügen. Solche «Exceptions to Policy» verteuern die Kreditvergabe, weshalb Banken zurückhaltender bei der Vergabe sind. (dst.)


SPOTLIGHT BAD

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Repräsentative Räumlichkeiten Beim Rundgang durch den Mailänder Salone offenbaren Bäder und Küchen mehr als nur funktionale Qualitäten

Zähneputzen zu zweit

FOTOS: PD

Je grösser die Familie und je kleiner die Wohnung, desto wahrscheinlicher der morgendliche Stau vor dem Badezimmer. Die deutsche Manufaktur Alape schafft Abhilfe – mit einer Lösung, die nicht viel mehr Platz in Anspruch nimmt als ein gewöhnliches Waschbecken. Mit zwei Hähnen und einer geschickten Raumauf­ teilung erlaubt «Twice», dass sich zwei Personen gleichzeitig der Körperpflege widmen. Der Rest der Familie muss sich hinten anstellen. Alape

Natur und Kultur Das Wesen des Wassers emotional erleb­ bar machen – nichts weniger ist Ziel des Projekts «Axor Waterdreams», im Rahmen dessen sich diverse Designer mit dem Wasserhahn auseinandergesetzt haben. Zumindest in Erstaunen versetzt uns Jean­Marie Massaud, der mit seiner Armatur «Mimicry» das Wasser durch simple Marmorkörper fliessen lässt. Axor

Kreative Zusammenarbeit Die Badkollektion «Ino» basiert auf einer materialtechnischen Innovation von Laufen: einer Saphirkeramik, die sehr schmale Kanten zulässt. Erfahrbar machen uns das Material jedoch erst die ebenso interessanten wie anmutigen Formen des Designers Toan Nguyen. Laufen

Bezugsquellen siehe Seite 32

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SPOTLIGHT KÜCHE

Architektur zum z Morge

Dass David Chipperfield (siehe Box links) nicht bloss ein Meister grosser Dimensionen ist, beweist er seit einigen Jahren – als Gestalter grafisch anmutender Leuchten, skulpturaler Tische und schlichter Tafelware. Seine Linie «Tonale», die er 2009 für Alessi entworfen hat, ist auf dieses Jahr hin erweitert worden, und zwar um eine Vase, ein Serviertablett und etliche Farben. Alessi

David Chipperfield

Der britische Architekt David Chipperfield (*1953) führt seit 1985 ein Büro mit Studios in London, Berlin, Mailand und Schanghai und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Er hat preisgekrönte Museen, Galerien, Bürohäuser und Bibliotheken auf der ganzen Welt realisiert. 2010 wurde Chipperfield für seine Verdienste um die Architektur von Queen Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben; derzeit ist er auch mit der Erweiterung des Kunsthauses Zürich beschäftigt. www.davidchipperfield.co.uk

Wie bei Alain Ducasse Im Rahmen der Linie «Grand Cuisine» bietet Electrolux eine Küche für Spitzenund für sehr ambitionierte Hobbyköche an – mit einem Standmixer, PräzisionsVakuumierer, Schockgefrierer und Induktionskochfeldern. Kochen darf man trotzdem noch selbst. Electrolux

Kunst der Balance Das junge Label Valerie Objects arbeitet mit Architekten, Künstlern und Designern zusammen. Als erstes Produkt lanciert es eine Besteckserie von Koichi Futatsumata aus Messing und Kunstharz, die nicht nur mit speziellen Formen besticht, sondern auch mit einer Gewichtsverteilung, die der Hand entgegenkommt. Valerie Objects Residence 2 / 2016

Bezugsquellen Seite 6–9 www.cassina.com www.classicon.com www.thonetvienna.com www.glasitalia.com www.hay.dk www.kartell.com www.kettal.com www.knoll.com www.magisdesign.com www.maruni.com www.mattiazzi.eu www.moroso.it www.nanimarquina.com www.vitra.com Seite 31 www.alape.de www.axor-design.com www.de.laufen.com Seite 32, 33 www.alessi.com www.electrolux.de www.mutina.it www.valerie-objects.de


SPOTLIGHT KÜCHE

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Dekoratives Spiel Dass selbst ein Raum ohne Möbel den Eindruck erwecken kann, er sei bereits eingerichtet, beweist der italienische Fliesenhersteller Mutina. Seine Zusammenarbeit mit renommierten Designern wie Edward Barber und Jay Osgerby (Bild oben), Konstantin Grcic oder den Gebrüdern Ronan und Erwan Bouroullec, die für einmal im zwei- statt im dreidimensionalen Raum arbeiten, führt regelmässig zu visuellen Spektakeln in Küchen und Bädern – aber auch im Wohnzimmer. Mutina

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MEINE KÜCHE

WÄDENSWILER POULET IM DAVOSER REFUGIUM Nicht jeder Gastronom versteht zwingend auch etwas vom Kochen, aber zumindest etwas von den kulinarischen Vorlieben der Leute. Michel Péclard kennt sich in beidem aus

In seinem Bündner Hideaway besitzt Michel Péclard auch Pfannen – im Gegensatz zur Hauptwohnung in Zürich.

A

ls szenenerprobter, taktund trendangebender Erfolgsgastronom in Zürich könnte sich Michel Péclard nach Lust und Laune in einem seiner fünf Restaurants in der Limmatstadt verpflegen. Zu seinem kleinen Imperium gehören die «Pumpstation» und das «Fischer’s Fritz», beide direkt am See gelegen, die «Milchbar» und das «Café Schober» im Niederdorf sowie das «Cocos» am Paradeplatz. Weil die Ernährungsform Restaurantmahlzeit auf die Dauer nicht nur guttut, zieht sich der Wirt zweimal jährlich in die süddeutschen Weinberge zurück, um in strenger ayurvedischer Tradition abzuspecken, sich zu entschlacken und zu reinigen. Péclard selbst bezeichnet diese AyurvedaKuren als «chemische Reinigung». Wir wollten Péclard zu Hause besuchen und mit ihm kochen, ein schönes Apartment mit Seeblick in Zürich. Doch daraus wurde nichts: «In Zürich koche ich nicht, ich habe nicht einmal Pfannen», stellte Péclard klar. An seinem Zweitwohnsitz in Residence 2 / 2016

Davos hingegen sei das anders: «In den Bergen koche ich!» Warum das so ist, liegt auf der Hand: Vor der «Milchbar», dem jüngsten Ableger von Péclard, steht sein dicker Wagen, der schon einige Kratzer abbekommen hat und Dellen aufweist. Der Gastronom mag ein schlechter Autofahrer sein, dafür ist er ein umso besseres Unterhaltungstalent. «Ich bin nicht intelligent, sondern bauernschlau», sagt Péclard beim Einsteigen und schaut einen mit diesem typischen Péclard-Grinsen an. Er erweckt auf den ersten Blick nicht den Eindruck eines erfolgreichen Unternehmers. Eher wirkt er wie ein grosser Bub, den man nur mit schlechtem Gewissen in die böse weite Welt entlassen kann. In Davos angekommen, in einer schönen, gemütlichen Mietwohnung mit Atmosphäre: Die meisten Möbel sind von Ikea, die Küche aber hat einen amerikanischen Touch – was nicht von ungefähr kommt. «Meine Vermieterin, eine Schweizerin, lebt schon seit über zwanzig Jahren in New York», erklärt Péclard.


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FOTOS: SIGGI BUCHER

MEINE KÜCHE

Die offene Küche steht im Zentrum des Wohnraumes und ist mit allem ausgestattet, was der moderne kochende Homo sapiens nicht missen will: einem grossen Kühlschrank (Bauknecht) mit integrierter Eismaschine, Kochfeld (V-Zug), Backofen und Mikrowelle (Bauknecht), reichlich Arbeitsfläche sowie einer bestechenden Panoramasicht in die alpine Bergwelt. Der rustikal anmutende Holzboden, die helle, hohe Holzdecke und die ausladende Sitzlandschaft vor dem Kamin bewirken, dass man sich in der Komposition wohl fühlt. Wer an seinem primären Wohnsitz nicht einmal über Pfannen verfügt, dem traut man keine kulinarischen Meisterleistungen zu. Welch schöne Überraschung, als uns Péclard mit viel Hingabe ein kleines, zartes Wädenswiler Hühnchen an einer Honig-Zitronen-Marinade zubereitet. Dazu zaubert er Spaghetti an Tomatensugo aus frischen Cherrytomätchen, angedünstet mit gehackten Zwiebeln, gepresstem Knoblauch und frischen Kräutern, auf den Tisch. Das unkompli-

Die Ernährungsform Restaurantmahlzeit tue Péclard auf Dauer nicht nur gut.

zierte Mahl wird von einem Weisswein begleitet; die Erdbeeren zum Dessert gehen in der Hektik des Kochens, Redens und Fotografierens leider vergessen – der frische Blattsalat vom Markt auf dem Bürkliplatz ebenso. Zwischendurch erfolgten vom Gastgeber diverse zirzensisch-komischen Unterhaltungseinlagen sowie eine spontane Indoor-Schneeballschlacht. Der grosse Bub ist ein Lebemensch, der vor Einfällen und Ideen nur so sprüht. Ständig reisst er neue Projekte an und entwickelt neue Pläne. Er liebt schöne Hotels. Vor allem das legendäre Hotel Costes an der Rue SaintHonoré in Paris habe es ihm angetan. Es ist seiner guten Intuition zu verdanken, dass Péclards Lokale allesamt Goldgruben sind. Er weiss eben, wie man einen normalen Ausgeh- zum begehrten Wohlfühlort macht. Eine Grundregel lautet: «Genauso wichtig wie das Essen ist die Atmosphäre», wie Péclard sagt. «Wenn ich auswärts esse, will ich mit allen Sinnen geniessen.» Christina Hubbeling Residence 2 / 2016


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Wolo - Greencity / Zürich-Süd Ein Zuhause für Pioniere. Auf dem ehemaligen Areal der «Sihlpapier» in Zürich-Manegg entsteht «Greencity», ein Stadtteil der nach den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft konzipiert ist. Im «Wolo» sind noch attraktive und preiswerte 3 1/2-Zimmer Stadtwohnungen mit ca. 93 bis 106 Quadratmetern verfügbar. Die Grundrisse mit grosszügigen Aussenräumen richten sich gezielt nach dem heutigen Anspruch an ein modernes und umweltbewusstes Wohnen. Der Baubeginn ist per Mitte 2016, der Bezug im 1. Semester 2018 vorgesehen. Bereits haben sich schon zahlreiche «Pioniere» für Wolo entschieden – warten Sie also nicht zu lange. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. www.wolo-greencity.ch.

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Kaufpreis: CHF 840 000.– bis CHF 1’044’000.– Intercity Zürich Zollikerstrasse 141 8008 Zürich Tel. +41 44 388 58 58 Fax +41 44 388 58 00 wolo@intercity.ch www.intercity.ch


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Das Bijou von Rüschlikon Burain 2 An feinster Adresse in Rüschlikon, im ruhigen Villenquartier am Burain 2, erstellen wir exklusive Eigentumswohnungen: • 2.5 bis 4.5-Zimmer-Eigentumswohnungen • Zweistöckiges Penthouse • Traumhafte Aussicht auf See und Berge Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und beraten Sie gerne. www.burain2.ch

Kaufpreis: ab CHF 2 Mio.

Meili Unternehmungen Seestrasse 99 a 8702 Zollikon 044 396 99 79 Irmgard.Planzer@ meili-unternehmungen.ch

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«Kilch-Park» – Sonnenverwöhnt und stadtnah … Das schöne und helle Landhaus in Kilchberg bildet den Mittelpunkt einer sehr gepflegten und ruhig gelegenen Einfamilienhaus-Siedlung. Die grosszügige Liegenschaft mit direktem Zugang zur Tiefgarage mit zwei Autoabstellplätzen verfügt über ein grosses Raumangebot, verteilt auf 3 Stockwerken. Das überdurchschnittlich hohe Wohnzimmer erstreckt sich über zwei Etagen mit Galerie. In dem traumhaft auf zwei Ebenen angelegten Garten mit Terrassen und Blick nach Zürich und die Albiskette liegt ein bewilligtes Bauprojekt für einen Pool vor. Stadtnah und steuergünstig – Kilchberg am Zürichsee ist ein idealer Wohnort und «Kilch-Park» das perfekte Zuhause für Paare oder Familien.

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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«Bel Air» – Die Attikawohnung Zürichberg, 8044 Zürich Die ruhig gelegene, edle, ca. 190 m² grosse Attikawohnung in schönster Umgebung am Zürichberg lässt in puncto Ausbau, Lage und Grosszügigkeit keine Wünsche offen. Lichtdurchflutet, in einem perfekt luxuriösen Understatement ausgebaut und wohl-proportioniert präsentiert sich diese Seltenheit, mit eigner Sauna und 2 Parkplätzen in der Tiefgarage, sehr selbstbewusst. Der Weitblick über die Stadt bis hin zur Albiskette und dem Zürichsee begeistert ebenso wie auch die Nähe zur Natur und zur Zürcher Innenstadt. Die ideale Wohnung für Paare, Familien oder das perfekte Pied-à-terre: «Bel Air» am Zürichberg!

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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Sunrise Die Insel über dem Zürichsee. Wie eine geheimnisvolle grüne Insel erstreckt sich das Anwesen an erhöhter Lage über eine Fläche von 16’000m². Der Blick schweift zuerst über die Gartenanlage mit 100-jährigem Baumbestand und dann über das Seebecken hinweg bis in die Glarner Alpen. Die Villa ist dem italienischen Baustil nachempfunden und bietet eine Wohnfläche von 800m². Zwei eigene Gäste-Apartments sowie ein separates Haus für das Personal erlauben eine komfortable Bewirtung. Objektwebseite: www.sunrise-zh.ch Kevin Hinder M +41 79 458 37 72, kevin.hinder@propertyone.ch

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Kaufpreis: auf Anfrage Property One Partners AG Seestrasse 455b CH-8038 Zürich T +41 44 487 20 40 welcome@propertyone.ch www.propertyone.ch


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Im Baumgart, 8904 Aesch ZH Hier meint es das Leben gut mit Ihnen. In der ländlichen Idylle von Aesch, nur zehn Minuten vom Sihlcity entfernt, entstehen 52 grosszügige und lichtdurchflutete Eigentumswohnungen, wovon noch 19 Einheiten verfügbar sind. Das Projekt überzeugt mit der Minergiebauweise und einer ansprechenden Architektur. Ausserdem ist die Überbauung oberirdisch autofrei. Die 3½ - 5½-Zimmer-Wohnungen schaffen mit den geräumigen Grundrissen mehr Raum zum Leben. Weitere Informationen finden Sie unter: www.im-baumgart.ch

Kaufpreis: ab CHF 1 150 000.smeyers AG Albisriederstrasse 315 8047 Zürich Tel. +41 58 322 88 70 claudia.schmidtpeter@smeyers.ch www.smeyers.ch

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ALMA in Zürich Allenmoos Der Verstand sagt ja, das Herz auch ALMA, romanisch inspiriertes Wort für Verstand und Herz. Und für 27 attraktive Eigentumswohnungen, die bis zum Frühling 2017 in Zürich Allenmoos entstehen. Derzeit stehen noch vier traumhafte Eigentumswohnungen zur Verfügung. 4½-Zimmer-Attikawohnung, 157m² 2½-Zimmer-Attikawohnung, 68m² 2½-Zimmer-Geschosswohnung, 76.5m² 2½-Zimmer-Erdgeschosswohnung, 76.5m² Weitere Infos finden Sie unter: www.alma-zuerich.ch Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Kaufpreis: CHF 950 000.- bis CHF 2 430 000.smeyers AG Albisriederstrasse 315 8047 Zürich Tel. +41 58 322 88 81 moritz.meyer@smeyers.ch www.smeyers.ch

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Spinnerei-Lofts in Greencity / Zürich Süd Sie werden vor Freude in die Loft springen. Ja, es gibt tatsächlich noch echte, grosszügige Industrielofts in Zürich. Nur unweit von Sihlcity entsteht mit Greencity ein neuer Stadtteil. Hier profitieren Sie von allen Vorzügen, die das wegweisende Wohn- und Arbeitsquartier mit seiner attraktiven Durchmischung zu bieten hat: viel Natur, belebte Plätze, Einkaufsund Erholungsmöglichkeiten und beste Verbindungen zur Innenstadt. Wenn Sie der Überzeugung sind, Ihr Lebensstil hätte noch Luft nach oben und Wohnräume von 3,2 bis 7,5 Meter Höhe, Wohnflächen von ca. 134 bis 193 m², eine stylische Lounge und ein lauschiger Spinnerei-Garten würden Ihren hohen Ansprüchen genügen, dann werden Sie sich in Ihrer Loft in der altehrwürdigen Spinnerei im Herzen der Greencity zu Hause fühlen. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Kaufpreis: CHF 1 150 000.– bis CHF 1 750 000.–

www.spinnerei-lofts.ch

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Moderne, sehr grosszügige Wohnung an Seesichtlage 8702 Zollikon Die helle Wohnung mit sehr grosszügigem Grundriss-Layout sonnt sich an bildschöner Lage im geruhsamen Wohnquartier in Zollikon nahe bei der Stadtgrenze. Die Überbauung mit 5 Häusern liegt inmitten einer parkähnlichen Grünanlage; in den Dorfkern sind es gemütliche 10–15 Gehminuten, und der nahe Bus fährt in wenigen Minuten zum Hegibachplatz. Dazu bietet sich ein herrlicher Fernblick über die Dächer des Quartiers hinweg auf den immerblauen Zürichsee und den Üetliberg. • Wohnfläche: ca. 181 m² • Anzahl Zimmer: 4.5 Zimmer • Referenz-Nr.: L05.004

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Kaufpreis: CHF 3’420’000 zzgl. 2 Einstellplätze Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel. +41 44 396 60 33 judith.buergler@walde.ch www.walde.ch


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Ein Hauch von Hollywood: Villa im Stil der Sechziger 8311 Brütten Bungalow-Villa im stilechten Design der Sixties. Mit grossem, sonnigem Garten, diversen Sitzplätzen, herrlicher Privatsphäre, Orangerie, Aussenpool und KoiTeich. Baujahr 1966, seit 1994 renoviert und erweitert, sehr guter Zustand. • • • •

Grundstück: 2’407 m² Wohnfläche: ca. 342 m² Anzahl Zimmer: 8 Zimmer Referenz-Nr.: L05.074

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Zentralstrasse 25 8610 Uster Tel. +41 44 905 40 98 karin.klaeui@walde.ch www.walde.ch

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Urban Luxury im Mobimo Tower 8005 Zürich Ihr neues, luxuriöses Zuhause mit 24-Stunden-Hotelservice mitten im Trendquartier Zürich West. Zu Hause viel Platz, draussen direkt vor der Türe ein breites Freizeit- und Kulturangebot sowie Nah- und Fernverkehr. www.mobimotower.ch • Wohnfläche: ca. 200–300 m² • Anzahl Zimmer: 4.5 bis 5.5 Zimmer • Referenz-Nr.: L00.697

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Kaufpreis: ab CHF 3’000’000 Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 131 8800 Thalwil Tel. +41 44 722 61 07 angela.linsi@walde.ch www.walde.ch


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Neobarocke Stadtvilla mit stilvollem Interieur 8044 Zürich Die 1925 erbaute Villa wurde 1990 saniert. Die historische Fassade zeugt von vornehmer Zurückhaltung. Das Interieur, ausgebaut mit erlesenen Materialien, präsentiert sich luxuriös und modern. Die Lage am Zürichberg bietet beides: viel Sonne bei absoluter Ruhe und willkommene Nähe zur City. • • • •

Grundstück: 1’291 m² Wohnfläche: ca. 384 m² Zimmer: 8.5 Zimmer, davon 4 geschlossene Referenz-Nr.: L04.952

Kaufpreis: auf Anfrage Walde & Partner Immobilien AG Alte Landstrasse 107 8702 Zollikon Tel. +41 44 396 60 71 mihaela.philipp@walde.ch www.walde.ch

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Penthouse Zürich West Atemberaubende Terrasse auf der 23. Etage. Mitten in Zürich West erleben Sie den faszinierenden Wandel vom Industriezum trendigen Wohnquartier mit echter Urbanität. Angesagte Lokale in unmittelbarer Nähe sorgen für pulsierendes Leben, während Sie im angrenzenden Park die Seele baumeln lassen oder auf Ihrer geschützten Terrasse atemberaubende Sonnenuntergänge geniessen können. Verkehrstechnisch gibt es kaum ein besser erschlossenes Gebiet in der Stadt. Die einzigartige PenthouseWohnung bietet ein herrlich grosszügiges Raumgefühl auf einer Wohnfläche von ca. 319m2 . Mit über drei Meter Raumhöhe ist lichtdurchflutetes Wohnen auf sprichwörtlich höchstem Niveau garantiert. Überzeugen Sie sich selbst von dieser einmaligen Wohnlage inmitten der puslierenden Stadt. Wir freuen uns auf Ihre persönliche Kontaktaufnahme.

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Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 55 Fax +41 44 388 58 88 daniela.bueecheler@wuw.ch www.wuw.ch


ZÜRICH & REGION

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5½-Zimmer Einfamilienhaus in Küsnacht Wohlfühloase auf 1’400 m² in ruhigem Wohnquartier. Das im Jahr 1987 erstellte Einfamilienhaus befindet sich im oberen Teil der begehrten Seegemeinde Küsnacht. Eine hervorragende Lage für aktive Menschen am Rande des Siedlungsgebiets und doch nur wenige Minuten vom Dorf, dem Stadtzentrum von Zürich oder auch dem Flughafen entfernt. Schulen und Einkaufsmöglichkeiten finden sich in Fussdistanz im Kern von Itschnach. Das Einfamilienhaus besteht heute aus einer 5½-Zimmer Maisonettewohnung mit über 200 m² in den oberen Etagen und einer separaten Gartenwohnung mit ca. 125 m² Wohnfläche. Die Wohnungen können gut weiterhin getrennt funktionieren, oder aber zusammengelegt werden. Die Liegenschaft bietet ein Höchstmass an Flexibilität und auch grosses Potenzial für zukünftige Anpassungen. Eine Ausgangslage, wie sie besser nicht sein könnte.

Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 40 Fax +41 44 388 58 88 stefanie.oechslin@wuw.ch www.wuw.ch

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ZÜRICH & REGION

Anwesen mit zwei Liegenschaften in Küsnacht-Goldbach Lebensqualität, Flexibilität und Privacy an bester Lage. Erhöht, mit Sicht über den See liegt dieses phantastische Anwesen ruhig und mitten im durchgrünten und begehrten Quartier Goldbach. Die Schulen befinden sich ebenso in kurzer Gehdistanz wie die S-Bahn Station Goldbach, die Bushaltestelle oder der Dorfkern. Die perfekte Wohnlage vor den Toren der Stadt. Die zwei aneinandergebauten Einfamilienhäuser mit je 7½-Zimmer wurden 1998 erstellt und befinden sich auf einem Grundstück von mehr als 1‘000 m². Die Liegenschaften mit je ca. 230 m² Wohnfläche und dem angrenzenden Grundstück mit Pool, Cabana und grosser Garage bieten höchste Flexibilität und Wohnqualität. Ob Sie die Häuser zu einer grosszügigen Villa zusammenlegen oder Teile davon vermieten oder gar verkaufen, die modern gestaltete Anlage bietet beste Voraussetzungen dafür.

Residence 2 / 2016

Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 40 Fax +41 44 388 58 88 stefanie.oechslin@wuw.ch www.wuw.ch


Miete

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Hamberger Park / Zürich-Riesbach Exklusive Mietwohnungen im Park. Im Herzen des begehrten Stadtquartiers Zürich-Riesbach entsteht auf Ende 2016 zwischen Zolliker- und Südstrasse, umsäumt von mächtigen Bäumen an einem sanft abfallenden Südhang, eine exklusive Wohnanlage. Der Bahnhof Tiefenbrunnen mit S-Bahn-, Tram- und Busanschluss und der See liegen Ihnen buchstäblich zu Füssen. Die exklusiven 2½- bis 5½-Zimmer Wohnungen, projektiert vom renommierten Architekten Andres Carosio, mit Wohnflächen von ca. 125 m² bis ca. 268 m² und teils gedeckten Terrassen mit bis zu ca. 184 m² lassen in Sachen Wohnkomfort keine Wünsche offen. Es erwartet Sie eine exklusive und grosszügig gestaltete Wohnanlage in einer natürlichen Wohnoase der Ruhe und der Abgeschiedenheit. www.hambergerpark.ch

Mietpreise: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Seestrasse 221 8700 Küsnacht Tel. +41 44 388 58 95 Fax +41 44 388 58 88 simon.forster@wuw.ch www.wuw.ch

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NORDWESTSCHWEIZ

Top Verkehrsanbindungen für Pendler webipark.ch - Aarburg Die neue Wohnüberbauung «webipark.ch» zeichnet sich durch seine hervorragende Erreichbarkeit aus. In zwei Fahrminuten ab der Ausfahrt Rothrist oder fünf Gehminuten vom Bahnhof Aarburg gelangt man zum «webipark», welcher durch die grüne und autofreie Umgebung den Namenszusatz «Park» mehr als verdient. Die idyllische Lage mit Blick ins Grüne oder Altstadt bietet die bestmögliche Gelegenheit, sich vom Alltagsstress zu entspannen oder seinem Hobby nachzugehen. Die neuen Miet- und Eigentumswohnungen überzeugen durch attraktive Grundrisse und überdurchschnittliche Wohnflächen. www.webipark.ch - eingependelt wohnen und leben

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Kaufpreis: ab CHF 460 000.– Verkauf Redinvest Immobilien AG Tel. +41 41 926 70 50 Vermietung Fortimo AG Tel. + 41 71 844 06 63 www.fortimo.ch


NORDWESTSCHWEIZ

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FEINSPINNEREI Erlebe Wohnen vom Feinsten Die Überbauung „Feinspinnerei“ zeichnet sich durch die direkte Lage am Wasser, die hohen Räume (2.60 m), die optimale Raumaufteilung auf 70-140 m² und spannende Grundrisse aus. Optisch überzeugt auch die hochwertig gestaltete Fassade aus dunklem Profilblech, die mit wohnlichen Elementen wie den hölzernen Handläufen und Decken der Loggien kontrastiert. Die Feinspinnerei ist Teil des Kunzareals, das in der Flussschlaufe der Reuss liegt, an ein Naturschutzgebiet grenzt und nur 30 Minuten von Zürich entfernt ist. Gerne empfangen wir Sie im Showroom auf dem Kunzareal (www.kunzareal.ch). Unter www.feinspinnerei.ch finden Sie weitere Informationen zum Projekt.

Kaufpreis ab CHF 540’000.Frau Karin Fischli +41 44 404 10 39 karin.fischli@hiag.com HIAG Immobilien Löwenstrasse 51 8001 Zürich www.hiag.com

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OSTSCHWEIZ

Wohntraum am Bodensee skylounge-towers.ch Mitten im Stadtwald, einer parkähnlichen Umgebung in Rorschach, stehen die Skylounge-Towers mit neuen hochwertigen, lichtdurchfluteten Miet-, Eigentumswohnungen und Geschäftsräumen. Wer hier wohnt, geniesst eine atemberaubende, unvergleichbare Aussicht über den Bodensee bis weit über das deutsche Seeufer hinaus. Ein besonderes Highlight zum Entspannen und den Tag ganz nach Ihren Wünschen ausklingen zu lassen bietet die SkyloungeBar im 16. Obergeschoss. Die im Minergie-Standard geplanten 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen verfügen über durchdachte, lichtdurchflutete Grundrisse mit grosszügigem Wohn-Ess-Bereich und traumhafter Küche sowie einer schönen gemeinsamen Dachterrasse. www.skylounge-towers.ch

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Kaufpreis: ab CHF 580 000.– Fortimo AG Rorschacherstrasse 302 CH-9016 St.Gallen Tel. +41 71 844 06 66 info@fortimo.ch www.fortimo.ch


OSTSCHWEIZ

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Wohngenuss im Grünen am-seltenbach.ch In der schönen Gemeinde Neunkirch SH entstehen vier Wohnhäuser mit 18 Eigentumswohnungen und 36 Mietwohnungen. Der Wohnungsmix beinhaltet 2½- bis 5½-Zimmer-Wohnungen auf vier Wohngeschossen. Die Neubauwohnungen überzeugen mit einer funktionalen Grundrissgestaltung sowie einem modernen und hochwertigen Innenausbau. Zum Ausbau gehören ein eigener Waschturm in jeder Wohnung, ein edler Parkettboden, grosse Fensterfronten in den Wohnbereichen sowie gut besonnte Aussenbereiche mit traumhafter Weitsicht ins Grüne und in die Hügellandschaft.

Kaufpreis: CHF 485 000.– Fortimo AG Rorschacherstrasse 302 9016 St.Gallen Tel. +41 71 844 06 66 info@fortimo.ch www.fortimo.ch

www.am-seltenbach.ch

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OSTSCHWEIZ

DESIGNERHAUS IN SEENÄHE Bottighofen TG am Bodensee Nur wenige Meter vom See entfernt steht das moderne 5,5-Zimmer-Wohnhaus mit teils offenen Räumen und einer Wohnfläche von ca. 228 m². Das Anwesen mit Schwimmteich und einer grossen Grünanlage besticht durch eine aussergewöhnliche Architektur und bietet exklusiven Lebensraum mit viel Privatsphäre. Ideal für 2 bis 3 Personen. Die steuergünstige Gemeinde mit guten Verkehrsverbindungen Richtung Winterthur-Zürich und in den süddeutschen Raum verfügt mit den Grenzstädten Kreuzlingen und Konstanz über eine ausgezeichnete Infrastruktur in nächster Nähe.

IS24-ID: 3946407 Kaufpreis: CHF 4 150 000.– HAAG IMMOBILIEN Seestrasse 16 8597 Landschlacht TG Tel. +41 71 695 21 21 info@haag-immobilien.ch www.haag-immobilien.ch

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OSTSCHWEIZ

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Seegang Uttwil Exklusive Eigentumswohnungen • atemberaubende Seesicht • zeitlose Architektur • gehobener Baustandard • 15 Wohnungen in zwei Apartmenthäusern • 3 1/2 bis 5 1/2 Zimmer • 112 m² bis 163 m²

www.seegang-uttwil.ch

Kaufpreis: ab CHF 810 000.–

HRS Real Estate AG Walzmühlestrasse 48 8501 Frauenfeld Tel. +41 52 728 80 80 immobilien@hrs.ch www.hrs.ch

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ZENTRALSCHWEIZ

Ihre Ferienwohnung in den Alpen Andermatt Kaufen Sie jetzt Ihre Ferienwohnung im Ferien- und Naturparadies Andermatt. Die Region inmitten der atemberaubenden Bergwelt von Andermatt bietet im Sommer und Winter ein umfassendes Sport- und Freizeitangebot. Direkt am neuen Dorfplatz des Andermatt Swiss Alps Resorts realisiert Andermatt Swiss Alps gemeinsam mit Schmid Immobilien die Apartmenthäuser Wolf und Edelweiss. Die 40 Eigentumswohnungen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis verfügen über einen hohen Ausbaustandard. Beim Innenausbau können Sie als Eigentümer aktiv mitbestimmen und so Ihre Traumwohnung verwirklichen. Baustart für beide Häuser ist Frühling 2016, der Bezug erfolgt per Ende 2017.

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Kaufpreis: ab CHF 395 000.–

Andermatt Swiss Alps AG Tel. +41 (0)41 888 77 99 Schmid Immobilien AG Tel. +41 (0)41 444 40 55 www.andermatt-wolf.ch


ZENTRALSCHWEIZ

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Ihr Apartment mit 4-Sterne-Hotelservice Andermatt Wünschen Sie sich eine Oase fernab der Hektik des Alltags? Schnell erreichbar und trotzdem inmitten ursprünglicher Berglandschaften gelegen? Die neu entstehenden Gotthard Residences sind Hotel Serviced Apartments. Sie bieten mit ihrer Kombination aus einer traditionellen Ferienwohnung, Hotellerie und einem grossen Sport- und Wellness-Angebot den idealen Raum zum Erholen und Geniessen. Zudem kann die Wohnung direkt über den Hotelbetreiber vermietet werden, was Sicherheit für nachhaltige Bewirtschaftung und Ertrag bedeutet. Die Gotthard Residences bieten auf neun Etagen für jeden etwas, sei es eine 4.5-Zimmer-Wohnung für die Familie oder eine 2.5-Zimmer-Wohnung für das Ski-, Golf- oder Wanderwochenende.

Kaufpreis: ab CHF 450 000.–

Andermatt Swiss Alps AG Gotthardstrasse 2 6490 Andermatt Tel. +41 (0)41 888 77 99 realestate@andermatt-swissalps.ch www.gotthard-residences.ch

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Traumhaus am Vierwaldstättersee in Weggis mit grossartiger Alpen-Kulisse Unmittelbar am Seeufer, bietet dieses exklusive Traumhaus einzigartige Lebensqualität mit dem Gefühl, auf dem See zu leben. Fertigstellung 2014, ausserhalb Bauzone, mit Zweitwohnungsgarantie. Fläche 237 m², BGF 292 m², WF 191 m², 27 m Seeanstoss, eigener Bootssteg mit Treppe zum See, Doppelgarage und Carport, 2 Aussenplätze. EG: Lounge mit Bad/WC. 1. OG: Wohnen/Essen/Küche, Tages-WC. Das Obergeschoss überrascht mit zwei klimatisierten Schlafzimmern mit je eigener Nasszelle. UG: Bijou-Weinkeller, Waschküche, Heizung, Technik, frei disponierbarer Raum. Estrich: Stauraum/Technik.

Kaufpreis: CHF 6,2 Mio. WEGGIS — «This is the most charming place I have ever lived in.» MARK TWAIN Anfragen: Unternehmensberatung Roger Brinkmann Tel. +41 76 434 70 71

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THE CLOUD Wohnen unter dem Himmel von Zug Im Norden von Zug entsteht ein anspruchvolles Wohnprojekt: THE CLOUD. Zur Überbauung gehören drei Gebäude mit 2½- bis 6½-Zimmer-Wohnungen. THE CLOUD ist ein Projekt, das zu überraschen vermag. Sei es nun mit durchdachten Grundrissen mit zwei- oder sogar dreiseitiger Ausrichtung, Raumhöhen bis 3.14 m, dem hohen Ausbaustandard, welcher u. a. eine Markenküche von Poggenpohl beinhaltet, oder aber der aufwendig gestalteten Parkanlage, welche das Herz der Anlage bildet. Gerne empfangen wir Sie zu einem Beratungsgespräch in unserer Musterwohnung und führen Sie über die Baustelle. www.cloud-wohnen.ch.

Kaufpreis ab CHF 890’000.– Frau Jacqueline Wechsler Tel. +41 44 404 10 33 jacqueline.wechsler@ cloud-wohnen.ch HIAG Immobilien Löwenstrasse 51, 8001 Zürich www.hiag.com

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ZENTRALSCHWEIZ

Am Meggerwald Die ländlichsten Eigentumswohnungen der Stadt Luzern. Hier am Büttenenbach liegt Ihnen die freie Natur zu Füssen, und das Stadtzentrum von Luzern ist nur wenige Minuten entfernt. Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, aufs Land zu ziehen, und dennoch von allen Vorzügen der städtischen Infrastruktur zu profitieren, dann sind Sie hier genau richtig. Die überzeugenden 4½- und 5½-Zimmer Maisonette-Wohnungen mit ihren grosszügigen Gärten und Terrassen sind nach Süden ausgerichtet und versprechen höchsten Wohnkomfort. Die Wohnungen verfügen über offene, lichtdurchflutete Räume mit Panoramafenstern, einen Masterbedroom mit eigenem Bad, eine eigene Waschküche und ausserordentlich grosse Aussenbereiche. Gerne begleiten wir Sie auf eine Entdeckungstour durch dieses faszinierende Neubauprojekt und heissen Sie herzlich willkommen.

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Kaufpreis: ab CHF 1 320 000.– Intercity Luzern AG Intercityhaus Alpenstrasse 6 6004 Luzern Tel. +41 41 418 40 22 Fax +41 41 418 40 20 nadja.kuster@intercity.ch www.am-meggerwald.ch


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Wohnen und Arbeiten kombiniert im «The Calder House» Luzern Hoch über den Dächern von Luzern liegt dieses grandiose Wohn- und Geschäftshaus aus den 1960erJahren. Sanft renoviert, die Originaldetails weitgehend erhalten, ist dies der ideale Familiensitz – Wohnen und Arbeiten kombiniert. Ob Architekturbüro, Anwaltsbüro, Designzentrum oder auch als ein besonderes Objekt im eigenen Immobilienportfolio. «The Calder House», mit eigenem Schräglift, ist eine grosse Seltenheit im Immobilienumfeld von Luzern. «How can art be realized? Out of volumes, motion, spaces bounded by the great space, the universe.» Alexander Calder

Kaufpreis: auf Anfrage NOBILIS ESTATE AG Alpenstrasse 12 CH-6302 Zug, Switzerland T +41 41 709 00 14 F +41 41 709 00 15 desk@nobilis-estate.com www.nobilis-estate.com

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Lutisbach Residenz: Sonnenstunden an privilegierter Lage Hochwertig wohnen im schönsten Voralpental der Schweiz an idyllischer Lage in Oberägeri Nähe Seebad und Dorfzentrum. Malerische Aussichten auf den klaren Bergsee, das Ägerital und die Naturlandschaft warten nebst moderner Architektur und grossflächigen Appartements auf Sie. Die flexible Grundrissplanung lässt viel Freiraum für Ihre individuellen Wünsche. Mit nur acht 2 1/2- bis 5 1/2-Zimmer-Eigentumswohnungen residieren Sie mit viel Ruhe und Privatsphäre. Reservationen sind ab sofort möglich, bezugsbereit im Frühjahr 2018. Besuchen Sie die Webseite www.Lutisbach-Residenz.ch und kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.

Kaufpreise ab CHF 1 055 000.– Peikert Immobilien AG Baarerstrasse 8 6301 Zug Tel. +41 729 60 10 verkauf@peikert-ag.ch www.peikert-immobilien.ch

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SunSet | Attika oder Villa Weil Wohnen wertvoll ist. Wertvolles Wohnen in Schindellegi mit harmonischem Ambiente, umgeben von warmen Materialien, bei herrlichem Blick über den Zürichsee und Sonnenschein von morgens bis abends. SunSet steht für hohe Lebensqualität und für moderne und aussergewöhnliche Architektur. Die Verkaufsobjekte sind auf unterschiedlichste Bedürfnisse und Lebenslagen zugeschnitten und bieten viel Freiraum zur individuellen Gestaltung nach eigenen Wünschen und Vorstellungen. Ein einzigartiges Wohnerlebnis für gehobene Ansprüche. Projektwebseite: www.sunset-sz.ch mit Webcam Kevin Hinder M +41 79 458 37 72, kevin.hinder@propertyone.ch Kaufpreis: auf Anfrage Property One Partners AG Seestrasse 455b CH-8038 Zürich T +41 44 487 20 40 welcome@propertyone.ch www.propertyone.ch

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Neubau ─ mit herrlicher See- und Bergsicht! 240m² raffiniert und schick ausgebaut! Gediegen, edel und wohlgesonnen leben in Cham, Kt. Zug! Für Sie raffiniert und top modern, mit einem kleinem Tick Vintage ausgebaut, die grosszügige Wohnung im Neubau One-One. Ein Blick zum Zugersee, ein Augenschein zu den Alpen und eine herrliche Rundumweitsicht sind Lebensqualitäten, die Sie hier geniessen werden. Mit dieser pfiffig eingerichteten Wohnung erleben Sie, was urbaner Lifestyle bedeutet. Fühlen Sie sich rundum wohl und zuhause auf rund 240m² Wohnfläche. Eine Kleinwohnung als Gästebereich, Büro oder zur Vermietung kann auf derselben Etage erworben werden. IS24-ID: 4006226

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Kaufpreis: CHF 3,2 Mio. REAM AG Grabenstrasse 17 6340 Baar Tel. +41 41 726 03 30 info@ream-ag.ch www.one-one.ch www.reamag.ch


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Luxus-Parkwohnung direkt am See in Vitznau (Kanton Luzern) Absolut idyllisch gelegen präsentiert sich die Gemeinde Vitznau, im Kanton Luzern. Direkt am Ufer des malerischen Vierwaldstättersees entstand diese exklusive Residenz. Dieses luxuriöse Anwesen besticht in erster Linie durch das grosszügige Raumkonzept mit einer Wohnfläche von 335 m² sowie das elitäre Interieur, 30 m² lange Lakefront und 300 m² Grünfläche mit gedeckter Terrasse, gestaltet durch den renommierten Landschaftsarchitekten Enzo Enea. Direkte Erschliessung via Einstellhalle mit 3 Privatparkplätzen. Der einmalige Ausblick stellt ein besonderes Highlight dieser Immobilie dar. Direkt über dem See auf einer angelegten Aussenlounge geniessen Sie ein Naturschauspiel der Superlative und eine uneingeschränkte Privatsphäre. Preis auf Anfrage. www.seesicht-vitznau.ch Swiss Property Management AG Chollerstrasse 35 CH-6300 Zug Tel. +41 (0)81 534 43 00 info@spmanagement.ch www.spmanagement.ch

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Apartes Wohnen mit schönen Aussichten Überbauung Friedegg in Kastanienbaum Die letzte exklusive 5½-Zimmer-Wohnung, NWF 157 m², liegt an bevorzugter Lage auf der südöstlichen Flanke der Horwer Halbinsel. Bei dieser erhöhten Lage ist die Weit- und Bergsicht besonders attraktiv. Die grossen, lichtdurchfluteten Wohnungen mit gehobenem Ausbaustandard bilden den Grundcharakter dieser Überbauung. Die Wohnung kann gerne besichtigt werden. Nutzen Sie diese letzte Chance und vereinbaren Sie mit uns einen Besichtigungstermin. Bezug ab sofort möglich! Für weitere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung.

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Kaufpreis: CHF 1 570 000.– Tellco Vorsorge AG Immobiliendienstleistungen Bahnhofstrasse 3 6340 Baar +41 58 442 30 03 sales.immo@tellco.ch www.tellco.ch www.friedegg-kastanienbaum.ch


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„Edenpark“ in Zug ZU HAUSE AN DER SONNE. Kaum eine andere Schweizer Stadt als Zug verbindet in idealer Weise die Vorzüge einer pulsierenden Wirtschaftsmetropole mit den Reizen der natürlichen Umgebung an einem See, dem Charme einer historisch geprägten Kleinstadt und dem Komfort von hervorragenden Verkehrsverbindungen. Höchste Lebensqualität, die Sie auch in der ruhig gelegenen, repräsentativen Wohnresidenz „Edenpark“ im Süden der Stadt geniessen können: Grosszügig gestaltete und hochwertig ausgebaute Wohnungen an bester Lage mit einer atemberaubenden Seesicht und traumhaften Sonnenuntergängen über dem Westufer des Zugersees. Einige der 2½- bis 5½-Zimmer Wohnungen mit ca. 125 m² bis 180 m² können nach individuellen Vorstellungen ausgebaut werden. Mehr Informationen finden Sie unter www.edenpark.ch.

Kaufpreis: auf Anfrage Wüst und Wüst AG Fischmarkt 1 6300 Zug Tel. +41 41 727 53 74 Fax +41 41 727 53 81 aline.fischer@wuw.ch www.wuw.ch

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Miete

Coporate Living & Working Baar · Kanton Zug Hier weht der Unternehmergeist: Äusserst repräsentative Luxus-Villa an ruhiger Lage in Baar bietet sich perfekt an als Wohnsitz eines erfolgreichen Unternehmers/Top Managers. Das sehr private Grundstück verfügt über 2400 gepflegte m²; Die 2015 umfangreich sanierte Villa hat über 515 m² Wohnfläche, 10 Zimmer, eine stylische High-end-Küche sowie 4 Bäder. Der Entspannung dienen ein geheizter Pool, das Gartenparadies und der Bergblick. Die 10 Minuten entfernte International School sowie die interessanten Steuerbedingungen machen den Standort Baar einzigartig.

Mietpreis: Im deutlich gehobenen Segment Engel & Völkers Residential AG Casha Frigo Neugasse 15 6301 Zug Tel. +41 41 728 77 11

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GRAUBÜNDEN

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Perspektiven wechseln - Erlebnisse schaffen. Exklusive Eigentumswohnungen in Davos Bewegung trifft auf Bewegendes - zu jeder Jahreszeit. Die Vielfalt an Aktivitäten und ihre Lage machen die exklusiven Stilli-Park-Residenzen Davos zum Erlebnis. Eben umgeben von Schweizer Werten. Dabei überzeugen die grosszügigen 2½-, 3½- und 4½-Zimmer-Eigentumswohnungen mit erstklassigem Ausbau und attraktiven Optionen. Dank der Hotelanbindung kombinieren Sie die Individualität einer Privatwohnung mit dem Service des InterContinental Davos. Sichern Sie sich Ihr privates Alpenparadies und kontaktieren Sie uns.

Kaufpreis: siehe www.residences-davos.ch Ihr Kontakt in Davos: Guyan + Co. AG, Davos Platz, www.guyan.ch immo-score ag, Davos Dorf, www.immo-score.ch Ihr Kontakt im Unterland: Ginesta Immobilien AG, Küsnacht, www.ginesta.ch

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TESSIN

Wildromantisches Rustico-Ensemble Brione, Valle Verzasca Mitten in der herrlichen Natur des Valle Verzasca steht dieses wunderschöne, stilecht renovierte Rustico-Ensemble, bestehend aus Haupt- und Gästehaus. In dieser einmaligen, naturnahen Umgebung kann man wunderbar neue Kraft tanken und dank des direkten Zugangs zur Verzasca mit Familie und Freunden ein erfrischendes Bad geniessen. Grundstück: 1033 m² Rustico-Ensemble: 6 Schlafzimmer mit eigenem Bad

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Kaufpreis: auf Anfrage bbr Real Estate & Relocation AG Alte Haslenstrasse 5 9053 Teufen Telefon: 071 335 80 20 Mobile: 079 788 21 21 helen.boegle@bbr-ag.ch www.bbr-ag.ch


TESSIN

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Ihr Ferienheim im Tessin Residenza Mon Désir Die Residenza Mon Désir besteht aus 2 Mehrfamilienhäusern in Orselina oberhalb Locarno. Die zwei Häuser zeichnen sich durch eine offene Panoramaaussicht auf den Lago Maggiore und die umstehenden Berge aus. Das Haus A liegt direkt an der Via Orselina und ist mit dem Haus B verbunden, welches ein bisschen tiefer liegt. Die Wohnungen sind sehr grosszügig und hell sowie hochwertig ausgestattet, sie haben grosse Schiebefenster mit Zugang auf die Terrassen. In einigen Wohnungen ist es möglich, einen Kamin zu installieren. Die Niedrigenergiehäuser haben Bodenheizungen welche durch Alternativ-Energie betrieben werden. Die Wohnungen verfügen über Parkplätze in der Einstellhalle.

Kaufpreis ab CHF 860’000.- bis 1’650’000.-

G&P Immobiliare GmbH Via Besso 59 6900 Lugano Tel. +41 (0)91 210 25 25 lugano@gp-gruppe.ch www.gp-gruppe.ch

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AUSLAND

Traumvilla bei Porto Cervo (Sardinien): 3’120 m² Terrain | 600 m² Wohnfläche Die Smaragd-Küste verdankt ihren legendären Ruf den türkisblauen Buchten und dem extravaganten Lebensstil des Jet-Sets, den sie seit Jahrzehnten anzieht. Ihr Hauptort Porto Cervo wird unter den Hot-Spots des westlichen Mittelmeers im gleichen Atemzug genannt wie etwa Portofino, Monaco, Ibiza und St-Tropez. Aus der Schweiz ist Sardinien mit dem Flugzeug oder Auto&Fähre schnell und einfach erreichbar. Das Anwesen liegt erhöht, so dass es von einer traumhaften Panorama-Aussicht auf das Archipel La Maddalena, Caprera und Korsika profitiert. Die Villa kann bis zu 10 Personen in 5 Schlafzimmern beherbergen. Ganzjährig können hier unvergessliche Stunden in geselliger, entspannter Atmosphäre verbracht werden. - Abonnieren Sie gratis unseren www.fsp.immo/Newsletter ! Kaufpreis & Details: siehe www.fsp.immo/c73 FSP FINE SWISS PROPERTIES Feine Schweizer Immobilien Schlattstrasse 40 8704 Herrliberg 044-915 4600 welcome@fsp.immo

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Miete

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Marxer-Haus in Vaduz active energy building Im Zentrum von Vaduz liegt an ruhiger Lage das Marxer-Haus. Das bauliche Bijou streckt sich wie ein luxuriöser Ozeanliner entlang des kleinen Baches Giessen. Insgesamt besteht das Marxer-Haus aus zwölf Wohnungen unterschiedlicher Grössen. Der Bau wurde energietechnisch auf Basis detaillierter Analysen der Sonneneinstrahlung konzipiert. Die zur Landesbibliothek weisende Südseite des Hauses sowie die Dachfläche werden für die Stromerzeugung genutzt. Die Ost- und Westseite unterstützen die Klimaregulierung des Gebäudes. Neben der eleganten und hochwertigen Ausstattung trägt die Grosszügigkeit der Räume und Bäder zu einer ausgesprochen hohen Wohnkultur bei. Im MarxerHaus in Vaduz wohnen Sie zentral und komfortabel, ökologisch und nachhaltig, modern und aussergewöhnlich, elegant und stilvoll.

Mietpreis: Auf Anfrage CONFIDA Immobilien AG Kirchstrasse 3 9490 Vaduz Tel. +423 235 84 44 harald.beck@confida.li www.confida.li www.marxerhaus.li

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BUCH

HOHES NIVEAU AUF EINER EBENE

Das Buch «Neue Bungalows und Atriumhäuser» präsentiert die beiden Haustypen aus der Sicht ihrer Bewohner

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ie Entscheidung für den Haustypus fäl­ len Bauherren meist bewusst: Wo alles auf einer Ebene angeordnet ist, steigt der Wohnkomfort. Dank dem Verzicht auf Treppen und Schwellen ist das Gebäude einfach zu begehen und wird jedem Alter gerecht. Der Übergang von innen nach aussen ist fliessend, möglich sind Sichtbezüge zwischen grosszügig angeordneten, lichtdurchfluteten Räumen. Zwanzig Einfamilienhäuser aus dem deutschspra­ chigen Raum – klassische und futuristische, extrava­ gante Neubauten und bescheidene Umbauten – hat der Architekturkritiker Johannes Kottjé für sein zwei­ tes Werk über Bungalows und Atriumhäuser ausge­

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wählt. Der Autor, der als Bausachverständiger und Berater Architekten, Bauherren und Hauseigentümer unterstützt, beschreibt die Objekte aus dem Blick­ winkel der Bewohner und ihrer Vorstellungen von Nutzung und architektonischem Anspruch. Auf Bau­ konstruktion, Materialauswahl und Innenraumgestal­ tung wirft er einen kritischen Blick. Der Begriff «Bungalow» – etymologisch stammt er vom Hindi­Wort «Bangala» ab, was «Landhaus» heisst – bezeichnet für unser Verständnis ein frei­ stehendes eingeschossiges Wohnhaus mit Flachdach. Gemeinsam ist den präsentierten Häusern ihr hoher Wohnwert. Die meisten sind mit einer geschützten Ter­ rasse erweitert, die das Raumangebot im Freien ergänzt.


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Oben: Aufgeständertes Haus mit Carport bei Detmold (D). Links: Modernisierter Bungalow aus den Sechzigern in Rheinland-Pfalz. Ganz links: Einfamilienhaus mit hofartiger Terrasse und Schwimmteich bei Bonn.

mit der anschliessenden weiten Landschaft. Bei vielen der präsentierten Projekte wird dieser Bezug über durchgängige, raumhohe Glasfassaden hergestellt. Als Nebeneffekte der Eingeschossigkeit erwähnt der Autor Vorteile für Pflege-, Instandsetzungs- und Renovierungsarbeiten am Haus. So liessen sich etwa ein Aussenanstrich oder Fassadenarbeiten ohne Gerüst erledigen, zum Reinigen der Regenrinne reiche eine kleine Trittleiter. Für all diese Varianten gibt Kottjés Buch Beispiele. Es bietet damit Bauwilligen Inspiration und Anleitung für entspanntes Wohnen auf einer Ebene. David Strohm

Johannes Kottjé: Neue Bungalows und Atriumhäuser. DVA, München 2014. 144 S., 200 Abb., 65 Fr.

FOTOS: JOHANNES KOTTJÉ

Einen zweiten Schwerpunkt in dem mit 200 Fotos sowie 50 Zeichnungen und Grundrissen reich illustrierten Band bildet das Thema Innenhof. Atrien, die seit der frühen Antike im Hausbau ihren festen Platz haben und noch heute in Teilen Nordafrikas und Asiens eine vorherrschende Bauform darstellen, bieten nicht nur in engen städtischen Verhältnissen private Rückzugsmöglichkeiten, kleine Oasen und kühlende Freiräume. Zum geschlossenen Innenhof orientieren sich die umliegenden Räume, von dort erhalten sie natürliches Licht. Das Atriumhaus kompensiert durch seine kompakte Form mit eingeschlossenem Gartenhof den relativ hohen Flächenbedarf eines Bungalows. Erweitern lässt sich das flache Gebäude aber auch durch ein Staffelgeschoss, das in Hanglagen nach unten oder oben angeordnet sein kann. Gleiches vermögen in den Hang gebaute fensterlose Räume, etwa für Technik oder Stauraum, oder ein begrüntes Dach. Der intensive Bezug der Innenräume zum Aussenraum ist ein Charakteristikum von Bungalows und Atriumhäusern – als privater Mikrokosmos in Form des Innenhofs, als grossräumigerer Garten oder

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FOTO: SIGGI BUCHER

SCHÖNE AUSSICHTEN AM ZÜRICHSEE

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Ein neuerstelltes Eigenheim mit direktem Seeanstoss zu finden, ist an den dicht bebauten Ufern des Zürichsees gar nicht einfach. Ein Ehepaar erfüllte sich den Traum auf einer Halbinsel bei Wädenswil

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ir dachten gar nicht, dass es noch Grund­ stücke mit unmittel­ barem Seeanstoss gibt, die überbaut werden», erzählt die Bewohnerin des eleganten Luxusappartements Venice Beach. Enzo Enea, renommierter Gartenarchitekt und ein guter Bekannter des Ehepaares, berich­ tete eines Tages von seinem neuen Projekt «Peninsula Beach House» in Wädenswil, für welches er die Gestaltung der Parkan­ lage planen sollte. Das Paar wurde hellhö­ rig, besichtigte das Gelände vor Ort und entschloss sich, eine 120 Quadratmeter grosse Garteneckwohnung zu kaufen.

Viel Transparenz und Aussenraum Die vielversprechenden Grundrisse über­ zeugten es sofort. Ausgearbeitet wurden die Pläne vom Basler Architekturbüro Buchner Bründler im Auftrag der Grund­ eigentümerin Peach Property Group. Die Architekten konzipierten zwei viergeschos­ sige Gebäude, die über einen verglasten Wellnesstrakt miteinander verbunden sind und insgesamt 23 Wohnungen beherber­ gen. Erstellt wurden die beiden Baukörper aus handgeformten, dunklen Backsteinen. Während die rückseitigen Fassaden relativ verschlossen sind, weisen die Appartement­ häuser zum See hin viel Transparenz auf – dank raumhohen Sky­Frame­Fenstern. «Die Gartenwohnung hatte es uns aus verschiedenen Gründen angetan», sagt die Besitzerin. «Die Aussicht von hier ist auf die Berge und den Obersee gerich­ tet, und es bietet sich ein direkter See­

Einstieg.» Zum Appartement gehört auch viel Aussenraum. Vor der Wohnung liegt eine teilweise überdeckte Terrasse; das Holzdeck aus Lattenrost erinnert an einen Steg. Eine zweite, kleinere Terrasse ist seit­ lich des Gebäudes angeordnet. «Da halten wir uns am liebsten zum Apéro auf, weil die Sonne hier bis zum späten Nachmit­ tag scheint», sagt die Bewohnerin. Die Übergänge von innen nach aussen fliessen ineinander über, und ein natürlich gedei­ hender Garten statt Zierpflänzchenbeete umrahmt die Eckwohnung. Auch die Parkanlage mit viel Rasen, Federborstengras, Schilf und markanten Säulenpappeln – von Enzo Enea stim­ mig angeordnet – wird nicht einfach aus der Distanz bewundert, sondern von den Hausbewohnern rege genutzt. «Wir begegnen den Nachbarn in der Lounge vor dem Fitnessbereich oder wenn sie eben­ falls auf dem Weg zum Einstieg ins Seebe­ cken sind.» Dass Spaziergänger auf dem öffentlich zugänglichen Promenadenweg am Seeufer etwas von der Privatsphäre erhaschen können, stört sie nicht. Die Besitzer der Erdgeschosswohnungen seien sich darin einig gewesen, dass sie möglichst die volle Seesicht wahren wollten und diese nicht durch eine dichte Hecke ver­ deckt werden sollte. Privater Steg für das Motorboot Wenn sie dennoch einmal unter sich sein wollen, werden die individuell ansteuer­ baren Stoffstoren heruntergelassen. «Prak­ tisch ist, dass wir hinausschauen können, aber umgekehrt niemand uns erspähen →

Pappeln und Büsche schirmen die luxuriösen Appartements etwas vom öffentlichen Uferweg ab.

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FOTOS: SIGGI BUCHER; RUEDI WALTI; PEACH PROPERTY GROUP

→ kann.» Die Wohnung erreicht man entweder per Lift direkt von der Tiefgarage oder ebenerdig über den Hauseingang. Es ist ein ideales Domizil für zwei Personen, mit grosszügigem Ess-Living-Bereich, Schlafzimmer und komfortablem Badezimmer. «Mehr Platz brauchen wir nicht, da wir oft unsere geräumigen Feriendomizile bewohnen.» Ein privater Anleger für ein Motorboot liegt direkt vor dem «Beach House». Der Steg darf von allen Anwohnern und deren Gästen benutzt werden.

Weg vom Konventionellen Das mit Immobilien vertraute Paar liebt es, die Wohnräume selber zu gestalten. Deshalb brachte es sich schon früh ein, als es um den Innenausbau ging, der ebenfalls von den Basler Architekten geplant und abgewickelt wurde. In gemeinsamer Erarbeitung entstand die Materialisierung der Wohnung. «Wir wollten etwas Spezielles, weg vom Konventionellen mit Parkettboden und Markenküche.» So weist dieses Appartement, anders als die übrigen der exklusiven Wohnanlage, anstelle von Eichenparkett einen Terrazzoboden in weiss-beigen Tönen auf. «Es ist keine alpine Wohnung, sondern eine am See gelegene. Deshalb haben wir uns für einen Terrazzo entschieden. Der hat sich perfekt angeboten.» Der Bodenbelag ist fugenlos und flächig verlegt, was die fliessend ineinander übergehenden Räume grösser wirken lässt. Er kontrastiert stilvoll mit den Holzeinbauten, der bronzefarben schimmernden Küche sowie der dunklen Mauer, welche den vorderen Bereich von Schlafraum, Ankleide und Bad abtrennt. Errichtet wurde sie auf Wunsch der Eigentümer dem Fassadenkleid des Hauses entsprechend in handgeformten Backsteinen. Die Bewohner liessen sämtliche Möbel von «The Vendome Group», einer auf individuelle Inneneinrichtungen spezialisierten, international tätigen Firma in Rotkreuz, auf Mass anfertigen. «Bei der Einrichtung haben wir uns auf die neusten Trends gestützt, und da spielt Bronze eindeutig eine wichtige Rolle.» Besonders effektvoll wirkt die bronzene Küche, welche der Küchenbauer Rolf Zürcher nach den Vorstellungen des Paares realisierte; dazu passt der Dampfabzug im selben Look. Ausgesuchte Accessoires, Vasen und Schalen sind ebenfalls in Bronze gehalten. Residence 2 / 2016

Anstelle von Beeten mit Zierpflänzchen umrahmt ein natürlich gedeihender Garten die Eckwohnung.

Auch die Vola-Armaturen wurden auf die Farben der Wohnung abgestimmt. Die braungetönten Glastüren im grosszügigen Ensuite-Baderaum sowie im Ankleideraum nehmen den warmen Ton auf. Einen farblichen Kontrast bilden die Gemälde des in Zürich lebenden südafrikanischen Künstlers Conor McCreedy, der für seine «Variationen in Blau» bekannt ist. In den See oder in den Pool? Und worauf freut sich die Besitzerin, wenn sie nach Hause kommt? «Im Sommer auf ein erfrischendes Bad im See und im Winter auf unser behagliches Wohnzimmer. Ich lade gerne Gäste ein, stehe deswegen aber nicht unbedingt stundenlang in der Küche. Wir mögen es unkompliziert.» Aber auch Spaziergänge mit dem vierbeinigen Freund


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Links: Die Besitzerin geniesst den Blick auf den See und in die Berge von ihrer Gartenwohnung aus. Ganz links: Der grosszügige Spa-Bereich verbindet die beiden Hausteile. Unten links: Bronze prägt die Einrichtung. Ein Blickfang ist die massgefertigte Küche.

Halbinsel mit Historie

dem See entlang bis nach Richterswil und zurück geniesst sie. Apropos Bewegung – wie steht es um die Nutzung des Wellness- und Fitnesstrakts, zu dem sie über eine Tür im Wohnungsflur direkten Zutritt haben? Ausgestattet ist der 400 Quadratmeter grosse Spa mit einem 20-MeterIndoorpool, einem Relaxbad, einer Sauna, einem Fitnessraum und einer SquashHalle. «Die Halle nutzen wir nicht, aber an den Fitnessgeräten trainieren wir regelmässig. In der kalten Jahreszeit gehen wir gerne in die Sauna und das warme Relaxbad», erzählt sie. «Vor dem Schlafengehen tauchen wir immer kurz in den Pool ein. Aber kein noch so schöner Pool kann das Schwimmen im See ersetzen.» Maja Fueter.

Der zweiteilige Wohnkomplex «Peninsula Beach House» ist das erste Projekt, das die börsenkotierte Immobiliengesellschaft Peach Property auf der Wädenswiler Halbinsel Giessen realisiert hat. Die Investoren haben auf dem Gelände des ehemaligen Industrieareals noch Weiteres in Planung. So sollen im westlichen Teil der Halbinsel zwei Neubauten und ein inventarisiertes Umbauobjekt mit Eigentumswohnungen entstehen. Bei diesem handelt es sich um ein denkmalgeschütztes, 1920 vom Schweizer Architekten Albert Kölla erbautes Fabrikgebäude. Insgesamt sollen auf einer Entwicklungsfläche von 9300 m2 59 Wohneinheiten unterschiedlicher Grösse sowie Gewerbeflächen entstehen, davon 27 im «Aquatica»-Gebäude, 4 im Haus «Kölla», 9 im «Mansion» und 18 im «Dockside». Drei Objekte liegen direkt am See. Die Vermarktung der hochpreisigen Wohnungen gestaltet sich für den Investor bis jetzt nicht einfach. Einzelne Appartements im «Beach House» sind immer noch auf dem Markt. � www.beach-house.ch

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DAS LETZTE HAUS

FOTO: VINCENT KESSLER / REUTERS

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Sonnenfänger Wie ein Ufo, das bei seiner Landung im Erdreich eingesunken ist, sieht es aus, das Heliodome in Cosswiller bei Strassburg. Die ungewöhnliche Neigung ist der Sonne geschuldet. Diese versorgt das Bauwerk mit Licht, Wärme und Energie. Gebaut hat die «dreidimensionale Sonnenuhr» Eric Wasser, ein Schreiner aus dem Elsass. Die Form des mit dem Schweizer Solarpreis ausgezeichneten Gebäudes aus Holz, Aluminium, Beton und Glas liess er patentieren. (dst.) www.heliodome.com

Die nächste Ausgabe von «Residence» erscheint am 28. August 2016. Residence 2 / 2016


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