Julia Willms - Portfolio.

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JULIA WILLMS PORTFOLIO


KLAAS & HESSE GmbH & Co. KG präsentiert Julia Willms auf der munichfabricstart MOC 5.-7. FEB. 2013 Halle 3 Stand A 18 Dieses Booklet erscheint zur Ausstellung JULIA WILLMS - PORTFOLIO 19. - 29. Juni 2013, Galerie Obrist @ EY5, Mutter-Ey-Str. 5, Düsseldorf 29. Juni - 7. Sep. 2013, Galerie Obrist, Essen Coverbild: Urban Household 5, 35 x 52,5 cm, 2010

Textilagentur KLAAS & HESSE GmbH & Co. KG Christian Hesse Westernfeld 2 | 45133 Essen Tel. +49 201 40887595 | Fax +49 201 40887596 www.klaas-hesse.de | info@klaas-hesse.de Galerie Obrist Kahrstraße 59 | 45128 Essen Tel. +49 201 72 66 20 3 www.galerie-obrist.de | info@galerie-obrist.de


JULIA WILLMS PORTFOLIO


Inhalt Digitale Collagen 4 Video- / Installationen The Avantgarde Never Gives Up 8 The Picture 9 Through the Looking Glasses 10 Home 11 Revision 12 In Exile 14 Vista 15 Passageway 16 Zeichnungen 18 Performances Beginning 20 CV Julia Willms 21


Urban Landscape 1, 90 x 64 cm, 2008

Now the field is open, 21 x 14,8 cm, 2011


Digitale Collagen (2007 - 2011) Die digitalen Collagen begründen sich auf eine paradoxe Logik. Flora und architektonischer Innenraum scheinen in einem friedlichen Miteinander fusioniert zu sein. Grüne, blühende Wiesen in einem verlassenen Raum mit abblätternder Farbe. Die Nebeneinanderstellung scheint keine Diskrepanz, sondern eher eine dynamische Einheit zu formen. Die Räume werden stufenweise durchsetzt von Vegetation, die sich mit der architektonischen Struktur verwebt und vom Raum eingenommen wird. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Räume gibt der Landschaft das Attribut eines dekorativen Blumentopfes, zur gleichen Zeit wird der Innenraum mit freier Natur assoziiert. Unfixiert bestehen beide Interpretationen nebeneinander. Jeder Versuch einer Fixierung endet in einer weiteren Version.

When the mountains decided to..., 60 x 85 cm, 2011

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Urban Household 1, 35 x 52,5 cm, 2007

Urban Household 4, 90 x 60 cm, 2008

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Urban Landscape, 60 x 90 cm, 2008

Urban Household 6, 90 x 60 cm, 2008


The Avantgarde Never Gives Up (2011) Projekt von Andrea Bozic und Julia Willms Audiovisuelle Rauminstallation, Projizierter Film (120 min) , Film auf Monitor (120 min), 2 Portraits, 1 Print Miederma gefragt, das Gemälde ‚L‘Avantgarde se rend pas‘ aus dem Jahr 1962 von einem der Gründer der Situationistischen Internationale, dem Dänen Asger Jorn, zu reproduzieren. Der Kunsthistoriker Jan van Aldrichem übernahm die Rolle des Beschreibenden. Das Gemälde gehört zu einer Gruppe von Arbeiten Asger Jorns, den sogenannten Modifikationen (detournements), auf dem Flohmarkt erstandene Gemälde von unbekannten MalerInnen, die er übermalte. So hat das Gemälde ‚L‘Avantgarde se rend pas‘ letztlich zwei Urheber.

Zwei MalerInnen und ein/e KunsthistorikerIn werden für dieses Projekt von den Künstlerinnen Andrea Bozic und Julia Willms zur Teilnahme eingeladen. Die/der KunsthistorikerIn wird gebeten ein spezifisches bestehendes Werk der Malerei zu beschreiben. Die beiden MalerInnen werden gebeten nur aufgrund dieser wörtlichen Beschreibung das Bild nachzumalen. In transparenter Weise beschäftigt sich die audiovisuelle Installation mit Aspekten der Themen Sprache, Wissen, Übersetzung, Kommunikation, Blick und Urheberschaft. ‚The Avantgarde Never Gives Up‘ ist speziell erarbeitet worden für die Ausstellung ‚Genius without talent‘ in der Kunstinstitution De Appel in Amsterdam. Für diese Gelegenheit wurden die beiden MalerInnen Yvonne Grootenboer und Emile 8


The Picture (2011) Audiovisuelle Rauminstallation, Tapete, Bilderrahmen (100 x 80 cm) mit Projektionsfolie, DVD, 5.50 min I‘m no prophet. My job is making windows where there were once walls. (Michel Foucault)

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‚The Picture‘ ist eine audiovisuelle Rauminstallation. Eine ganze Wand oder ein Teil einer Wand wird tapeziert. Auf diese Wand wird ein Bilderrahmen gehängt, der als Projektionsfläche dient. Am Anfang der projizierten Animation sieht man ein Bild der Tapete selbst. - Das Bild fügt sich nahtlos in das Muster der echten Tapete dahinter ein. Eine Frau kommt ins Bild, schlägt einen Nagel in die Wand und hängt ein Bild auf - Caspar David Friedrich: Der Mönch am Meer (18081810). In der nun folgenden Videoanimation wird das Bild zum Fenster - zur Aussicht - zur Mauer. Es entwickelt sich zum ‚Nachbar‘-Raum -zum Bildraum zum Parallelraum und katapultiert uns letztlich zurück in den Ausstellungsraum. Scheinbar derselbe wie am Anfang, aber dennoch verändert.

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Through the looking glasses (2011) Sensorisch von der Außenwelt abgeschottete sinnliche Raumerfahrung und eine Umkehrung des Kinos Ein Projekt von Andrea Bozic, Robert Pravda und Julia Willms Weisse Brille, DVD, 4 min im Loop, Sessel, DVD Spieler, Video Projektor, Kopfhörer

einer Tonwelle geschichtet und verdichtet werden. Man sieht keine erkennbaren Strukturen, nur unendliche uniforme Farbfelder. Man hört kein erkennbares Geräusch, nur ein kontinuierlich modulierendes Rauschen. Zusammen schirmen sie den/die BesucherIn sensorisch von der Außenwelt ab und gleichzeitig kreieren sie ein anderes - sensorisch stimulierendes - Environment.

Die Abschottung: Der/die BesucherIn wird gebeten, in einem Sessel Platz zu nehmen und die bereitliegende weiße undurchsichtige Spezialbrille, wie auch die Kopfhörer aufzusetzen. Die Augen sollten hinter der Brille geöffnet bleiben und das Gesicht in die Projektion des Beamers gerichtet werden. Das projizierte Video besteht aus der Farbsequenz Weiss, Rot, Blau und Schwarz, die langsam, fast unmerklich, ineinander überblenden. Der Sound besteht aus einer Aneinanderreihung von Tausenden sehr kurzen Soundfragmenten, sogenannten Grains, die vielfach übereinander zu 10

Die Umkehrung des Kinos: Eine ‘Aus-Sicht’ wird zu einer ‘Ein-Sicht’. Die verschiedenen Farben werden als räumliche Erfahrungen wahrgenommen: Man schaut die Farben nicht an, sondern hat das Gefühl, sich in einem Farbraum zu befinden. Die räumliche Erfahrung dabei ist unterschiedlich. Bei der Farbe Rot ergeben sich Momente, in denen man nicht mehr weiß, ob die eigenen Augen noch offen oder doch geschlossen sind. Der Sound unterstützt diese räumliche Erfahrung – er läßt einen den Raum und sich selbst im Raum mal weiter, mal näher wahrnehmen. Der/ die BesucherIn wird in einen ‘Nicht-Raum’ befördert: Ohne sich je vom Sessel fort zu bewegen, gelangt man in einen anderen Raum. Man wird selbst zum Raum.


Home (2010) Audiovisuelle Rauminstallation, Tür, Türrahmen, Projektionsfolie, 2:16 min, Dramaturgin: Andrea Bozic / Sound: Robert Pravda ‚Home‘ ist eine audiovisuelle Rauminstallation. Eine offene Tür steht inmitten eines Raumes. Der Türrahmen ist bespannt mit einer Projektionsfolie, auf die von hinten mittels eines Video Projektors projiziert wird. Durch die Türöffnung sieht man einen projizierten Raum mit einem offenen Fenster im Hintergrund. Durch dieses Fenster sieht man beleuchtete Gebäude in der Dunkelheit. Im Raum steht ein laufender Fernseher. Ein weißer Vorhang weht vor dem Fenster. Langsam rollt ein Ball durch den Raum, hebt ab, prellt ein paar Mal vom Boden ab um dann langsam wieder aus dem Bild zu rollen. Im Hintergrund draußen, hinter den Gebäuden, zieht die Erde vorbei. Von links sind Schritte zu hören - ein Schatten taucht auf - wird grösser, verläßt den Bildausschnitt. Der Fernseher läuft weiter.


Revision (2007) Audiovisuelle Rauminstallation, Projektionsrahmen, DVD 5:52 min

Der Begriff ‘Revision’ steht nicht nur für Rückblick, sondern auch für die Zurückweisung eines zuvor angenommenen Standpunktes. Ein Urteil soll revidiert werden. Wir befinden uns in einem Prozess des abermaligen Betrachtens und – gegebenenfalls der Korrektur. ,I am the space where I am’ Noel Arnaud Revision ist eine audiovisuelle Installation für einen Raum mit einer leeren Wand. Die Installation verwandelt diese Wand zu einem imaginären Fenster zur Außenwelt, mit Sicht auf die Fassade des gegenüber liegenden Hauses. Der/die BetrachterIn wird bei dem Betreten der Installation Teil der Installation. Man steht im Ausstellungsraum und gleichzeitig – mit Hilfe der Imagination - auch in einem Innenraum mit Blick auf das projizierte Draußen. Sobald man sich auf die Installation einläßt, wird man ein Teil von ihr, man wird mitgenommen auf eine Reise durch mehrere Räume, ohne jemals den Raum zu verlassen.

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Revision etabliert eine Logik des Sehens, welche den/die BesucherIn vorerst in die Rolle des Voyeurs stellt. Die Fenster und Balkone auf der anderen Straßenseite laden dazu ein, sich vorzustellen, welche Szenarien sich dahinter wohl verbergen mögen. Indessen wird diese Logik unverzüglich untergraben: anstatt einer filmischen Narrative zu folgen, übernimmt der Raum selbst die Hauptrolle. Die Hauptdarsteller setzen sich aus architektonischem Außen- wie Innenraum zusammen. Der Rhythmus der sich an- und ausschaltenden Lichter in den Wohnungen wird unterstützt von der flackernden Straßenlampe zwischen den Häusern: dem projizierten gegenüber liegenden Haus und dem Haus, in dem der/die BesucherIn sich befindet. Thriller- Elemente – pulsierendes rotes Licht, ein Vogel der beinahe gegen das Fenster fliegt – erhöhen die Spannung zwischen den beiden Gebäuden, und beziehen den/die BesucherIn in das aufgespannte emotionale Feld der Installation mit ein. Revision setzt sich weiter fort: Einerseits der eigenen Logik folgend, andererseits sie gleichzeitig unterhöhlend. Der Raum hinter dem Fenster ist näher gekommen und versetzt uns in eine paradoxe Lage: Wir schauen zwar stets aus einem Fenster, jedoch sehen wir durch das Fenster direkt in ein Zimmer. Wenn der Vorhang sich schließt, wird der/die BesucherIn zurück in den Ausstellungsraum katapultiert.

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In Exile (2009/2011) Modell des Ausstellungsraums maßstabsgetreu nachgebaut mit integriertem echten Bonsai, Projektionsfläche, DVD (Länge variabel), Lautsprecher, DVD Player, Video Projektor

Infinite Nature - Artificial Scenery, "Fluss" - NÖ Initiative für Foto- und Medienkunst, Wolkersdorf, Österreich, 2011

Ein Teil des Ausstellungsraumes wird als Modell maßstabsgetreu nachgebaut. In der Mitte jedoch wird ein Bonsai Baum placiert, der je nach Raum den Boden, die Wände und die Decke des Modells durchbricht (gegebenfalls noch andere Elemente, die im Raum vorhanden sind). Dieses Modell wiederum wird abgefilmt. Der so entstandene Film wird perspektivisch genau vor dem Teil des Raumes, von dem das Modell gemacht wurde, auf eine Projektionsfläche projiziert. Der Sound besteht aus gelegentlichem Knacken und Brechen. Das Modell selbst steht als Referenz ebenfalls im Ausstellungsraum. Aber wo sind wir wirklich? 14


Vista (2006) Audiovisuelle Rauminstallation, Fenster, zerbrochene Glühbirne, Projektionsfolie, DVD, 4:43 min

Ein Fenster hängt frei in der Mitte eines Raums. Es ist ein architektonisches Fragment eines Raums ohne Wände mit der Sicht auf die reale Wand dahinter, an der eine zerbrochene Glühbirne hängt. In der Projektion fängt der Raum zwischen dem Fenster und der Wand sich langsam mit Wasser zu füllen bis er komplett geflutet ist. Der Sound unterstützt dabei das Visuelle - von einem anfänglichen hallenden Plätschern entwickelt er sich zu einem Unterwasserrauschen. Das reale Fenster suggeriert eine Erweiterung von einem imaginiertem Raum zu einem weiteren Raum mit möglichen Wänden. Diese Erweiterung ist eine Verbindung zwischen der realen Architektur und der Imaginierten. Das Ereignis des sich langsam füllenden Raumes wird von der/dem BetrachterIn projiziert auf den realen Raum, in dem er/sie sich befindet. 15


Passageway (2005) Audiovisuelle Rauminstallation, Projektionsrahmen, DVD 4:57 min The door Go and open the door. Maybe outside there’s a tree, or a wood, a garden, or a magic city. Go and open the door. Maybe a dog’s rummaging. Maybe you’ll see a face, or an eye, or the picture of a picture. Go and open the door. If there’s a fog it will clear. Go and open the door. Even if there’s only the darkness ticking, even if there’s only the hollow wind, even if nothing go and open the door. At least there’ll be a draught. (Miroslav Holub) 16

is there,


Ein Korridor ist immer ein Raum, der mindestens zwei Innenräume miteinander verbindet. Eine Schnittstelle, ohne weitere Funktion. Ein Platz, der zum Durchschreiten, aber nicht zum Verweilen einlädt. Ein Ort der Bewegung. Eine Schleuse, die zu etwas anderem hinführt. Eine Schwelle, die übertreten werden kann. In einen neuen Raum. Das Video übernimmt in seiner Zweidimensionalität Elemente des realen, dreidimensionalen Raumes. Es impliziert die Vermischung der Realität mit der Fiktionalität unter Miteinbeziehung der ZuschauerInnen. Durch die Bewegung im Video entfernen bzw. nähern sich die Orte dem/der BetrachterIn. Er/Sie wird eingeladen, Teil der Installation zu werden.

Die Installation verflechtet das Video mit der örtlichen Umgebung, was zu einer visuellen Erweiterung der Realität führt und der Fiktion einen Rahmen gibt. In jeder Sequenz des Videobildes sind Teile bzw. Ausschnitte des Korridors zu sehen. Der physikalische Raum fließt in den realen Raum über und umgekehrt. Die Schwelle des Bildes wird durch die Imagination überschritten. Die beiden Räume ergeben kein einheitliches Ganzes. Sie stehen jedoch im dialektischen Verhältnis zueinander und sind miteinander plaziert. Der/die ZuschauerIn ist sich dessen bewusst. Das Videobild suggeriert, dass der Raum zu beiden Seiten der Projektionsfläche optisch identisch ist. Wenn der Teil dahinter nun anfängt, sich zu transformieren, sich zu ändern, sich in Bewegung zu setzen, wird die Vorstellung erleichtert, dass der Raum, in dem man steht, ebenfalls dieser Wandlung unterzogen ist. 17


Zeichnungen (2007-2009) Gedankenhappen (Bleistift auf Papier/Karton) - (Auswahl)

I'll be back

Thinking Untitled

Time to rest

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Green

Press any key to continue

The Girl

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Beginning (2009) Konzept: Andrea Bozic, Julia Willms - Tanz: Andrea Bozic - Zeichnung: Julia Willms Technik: Adriaan de Gaus, Markus Schnitzer - Produktion: Tanja Hendriks, 25 min Eine Koproduktion vom Frascati Theater Amsterdam und Springdance Festival Utrecht ‚Beginning‘ ist ein Dialog zwischen Julias zeichnender Hand und Andreas konstant bewegenden Körper. Auf der Bühne steht eine grosse weisse Projektionsfläche. Auf diese werden die Live-Bilder der zeichnenden Hand von Julia Willms projiziert und vor ihr, einen Schatten produzierend, bewegt sich/tanzt die Performerin Andrea Bozic. „In the beginning of all times there was...“ Wir beginnen im Licht der leeren Seite und der Frage: Wo fängt man an? Die Performance ist die Inszenierung dieser Frage: Eine weisse Seite und zwei Menschen; ein Umranden, Umkreisen, Agieren, Reagieren, Klecksen, Stampfen, Spritzen, Schlagen - performative Aktion und ihre unmittelbare Spur. Irgendwo zwischen Zeichnung, Gehen, Action Painting und rituellem Tanz: aber letztendlich nur zwei Menschen, die sich unterhalten. Fotografien auf dieser Seite von Anna van Kooij

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Julia Willms Geboren 1974 in Wilhelmshaven (D) 2001-2005 Medienübergreifende Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien (Diplom bei Prof. Bernhard Leitner) 1998-2001 Visuelle Kommunikation, Akademie Beeldende Kunsten Maastricht, Niederlande 1995-1998 Studium der Geographie, Politikwissenschaften, Englische Literatur- und Sprachwissenschaften, RWTH Aachen Lebt und arbeitet in Amsterdam und Wien. Seit 2003 verbindet Julia Willms eine enge Zusammenarbeit mit der Choreographin Andrea Bozic (HR/NL). In Kooperation mit dem Soundkünstler Robert Pravda erarbeiten sie disziplinübergreifende Performanceprojekte und Installationen. In 2010 haben sie zusammen die interdisziplinäre Plattform Tilt gegründet und entwickelt, um spartenübergreifende künstlerische Praxis und Auseinandersetzung voranzutreiben. Ausstellungen / Festivals / Stipendien (Auswahl) S Soloausstellung - G Gruppenausstellung - F Festival 2013 - 2017 Basisstipendium, Mondriaan Fonds, Niederlande 2013 Galerie Obrist, Essen (S) EY5, Düsseldorf (S) Elastic Video, Kunstraum NOE, Wien (G) 2012 Modern Times, Eye Film Museum, Amsterdam (G) Raumaffairen, MUSA, Wien (G) "1917", Centre Pompidou Metz, Frankreich (G) EMAF 2012, Osnabrück, Deutschland (G/F)

Luid Land, Kunstfort Vijfhuizen, Niederlande (G) 2011 Genius without talent, De Appel, Amsterdam, Niederlande (G) Facing the Artwork, Videokunst und Kurzfilm Festival, Halle (Saale) (F) Blick nach draussen, Kunstpreis Palais Rastede, D, 2011 (1. Preis) Netaudio Festival, London (F) Here & Now, GAM | Obrist Gingold Galerie, Essen (S) Virtually Real, Burton Galerie, Leeds, England (G) 2010 Blickwechsel – Österreichische Fotografie Heute, Westlicht, Wien Lange nicht gesehen, Haus der Kunst, Brünn, Tschechien (G) 2009 START Stipendium für Video-& Medienkunst BMUKK, Österreich Szenario, Fotoforum, Braunau, Österreich (G) What you really need, MKH Wels, Wels, Österreich (G) 2008 das weisse haus, Wien (S) GAM | Obrist Gingold Galerie, Essen (S) agentur, Plan B, Amsterdam (S) Invisible Cities, Toronto, Kanada (G) Recent Changes – Änderungen vorbehalten, Galerie5020, Salzburg (G) 2007 Almost Cinema, International Film Festival, Gent, Belgien (F) LANGE NICHT GESEHEN, MUSA, Wien (G) W139/Basement, Amsterdam (G) Walter Koschatzky Award 2007, Mumok, Wien (G) Intrusion, NYC, USA (G) 2006 EMAF 06, Osnabrück, Deutschland (G/F) 2005 Kunsthalle Wien Award 2005, Kunsthalle Wien, Österreich (G) Preis der Kunsthalle Wien 2005, Wien Sammlungen Kunstsammlung der Stadt Wels, Sammlung Rotary Club Albertina Wien, Sammlung der Stadt Wien, Sammlung der Universität für angewandte Kunst Wien, diverse private Sammlungen 21


T E X T I L A G E N T U R


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