ÖAAB OÖ. | Contact 01-2015

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Das Magazin des OÖ. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bundes es

Oberösterreich www.ooe-oeaab.at

Ausgabe 01/2015

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Steuerreform 2015

Entlastung für Arbeitnehmer Mehr Geld für Familien

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ÖAAB-Erfolg: Mehr Netto v

Größte Tarifreform aller Zeiten - Alle haben ab 1. Jänner 2016 mehr auf dem Konto als zuvor - E „Mit einem Gesamtvolumen von 5,2 Milliarden Euro haben wir das größte Entlastungspaket in der Geschichte der Zweiten Republik auf dem Tisch. Damit ist unsere Forderung nach mehr Netto vom Brutto erfüllt“, sagt ÖAAB-Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner über die von der Koalition präsentierte Steuerreform. „Uns, dem ÖAAB, war es wichtig den Mittelstand, Niedrigverdiener und Familien zu entlasten. Das ist mit diesem Paket gesichert.“ Die durchschnittliche Entlastung für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler liegt über 1000 Euro jährlich. „Beispielsweise erspart sich eine Familie mit zwei Kindern und einem Einkommen von 5200 Euro pro Monat ab Anfang nächsten Jahres 2331 Euro pro Jahr, das sind fast 25 Prozent weniger Lohnsteuer“, betont MiklLeitner. „Auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die keine Steuern zahlen, haben wir entlastet. Sie erhalten statt bisher 110 Euro jetzt bis zu 400 Euro im Jahr im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung zurück, das sind 50 Prozent ihrer Sozialversicherungsbeiträge.“ Auch eine langjährige Forderung des ÖAAB nach der besseren Berücksichtigung von Familien mit Kindern im Steuersystem wird mit dem Reformpaket umgesetzt.

ÖAAB-Bundesobfrau Johanna Mikl-Leitner und Generalsekretär August Wöginger

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„Der Kinderfreibetrag wird von 220 Euro auf 440 Euro verdoppelt. Damit helfen wir vor allem jungen Familien mit Kindern, denn für sie ist die finanzielle Unterstützung von großer Bedeutung. Zusätzlich profitieren Familien mit Neugeborenen durch die antragslose Familienbeihilfe, sie kommen so ab 1. Mai 2015 schneller an ihr Geld“, stellt ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger fest. Und: „Eines war uns im ÖAAB besonders wichtig: dass sich die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die Entlastung nicht selber zahlen müssen. Das ist mit dem soliden Gegenfinanzierungspaket gewährleistet. Besonders zu erwähnen sei in dem Zusammenhang die Bekämpfung von Missbrauch. „Denn Steuer- und Sozialbetrug sind keine Kavaliersdelikte. Der ÖAAB bekennt sich zur Mindestsicherung, denn jene, die Hilfe benötigen, sollen sie auch erhalten. Um das aber auch in Zukunft gewährleisten zu können ist es

wichtig und richtig, bei der Mindestsicherung die Kontrollen zu verbessern und Sanktionen auch umzusetzen - vor allem in Wien.“

Bürger entlasten, Mittelstand stützen, Eigentum schützen! Zufrieden mit dem Reformpaket ist ÖVPBundesparteiobmann Vizekanzler Reinhold Mitterlehner. Die Ziele der Steuerreform aus Sicht der ÖVP seien erreicht: „Bürgerinnen und Bürger entlasten, Mittelstand stützen und Eigentum schützen. Die Entlastung wird spürbar, die Belastungsphantasien der SPÖ in Form neuer Eigentumssteuern konnten erfolgreich abgewehrt werden, und jetzt gilt es, die nächsten Schritte bei den notwendigen Reformen für Österreich zu setzen."


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vom Brutto!

Erstmals Verwaltungsreform als Gegenfinanzierung

Die Eckpunkte der Steuerreform *Eingangssteuersatz sinkt auf 25 Prozent, Spitzensteuersatz erst ab 90.000 Euro. *Ein Steuerzahler wird im Schnitt um 1000 Euro jährlich entlastet. *Jede Familie profitiert zusätzlich durch die Verdoppelung des Kinderfreibetrags auf 440 Euro. *Unternehmen profitieren zusätzlich durch ein Standortsicherungspaket im Ausmaß von 200 Millionen Euro. *Kampf dem Sozialbetrug – Missbrauch verhindern, Kontrollen verstärken, System entlasten! *Keine neuen Schulden! Sichere Finanzen bedeuten eine sichere Zukunft! *Österreich wieder an die Spitze bringen.

Gegen Sozial- und Steuerbetrug *Missbrauch der Mindestsicherung reduzieren. *Krankenstandmissbrauch in Zusammenarbeit mit den Gebietskrankenkassen entgegenwirken. *Ausweispflicht bei Verwendung der e-card. *Steuerbetrug, Steuerhinterzieher und Schattenwirtschaft schaden Gesellschaft, Staat und Budget, daher: Redliche Wirtschaftstreibende schützen, faire Rahmenbedingungen für alle: UmsatzManipulationen vermeiden (Registrierkassen-Regelungen).

Wer um wie viel weniger zahlt Angestellte Bruttoeinkommen: 3.000 Euro/Monat Bisherige Steuerbelastung: 6.886 Euro/Jahr Steuerentlastung: 1.318 Euro/Jahr Angestellte (Alleinerzieherin), 1 Kind Bruttoeinkommen: 2.000 Euro/Monat Bisherige Steuerbelastung: 2.367 Euro/Jahr Steuerentlastung: 926 Euro/Jahr Ehepaar, 2 Kinder Bruttoeinkommen Mann: 3.500 Euro/Monat Bruttoeinkommen Frau: 1.700 Euro/Monat Bisherige Steuerbelastung: 10.652 Euro/Jahr Steuerentlastung Mann: 1.605 Euro/Jahr Steuerentlastung Frau: 726 Euro/Jahr Steuerentlastung Gesamt: 2.331 Euro/Jahr

Wirklich fair, wirklich mehr Natürlich gibt es Kritik, wo nicht. Wenn man aber unvoreingenommen und ohne parteipolitische Scheuklappen an die Sache herangeht, muss man anerkennen: Die von der Koalition vorgelegte Steuerreform kann sich sehen lassen. Die Entlastungen werden spürbar sein, wobei fast alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren werden – im Schnitt mit 1000 Euro pro Jahr. Und als Familienreferent des Landes Oberösterreich freut es mich besonders, dass die Familien durch die Verdoppelung des Kinderfreibetrags zusätzlich gewinnen werden. Die Reform kommt keinen Tag zu früh, denn Österreich hat eine der höchsten Abgabenquoten und die kalte Progression hat viele Arbeitnehmer Jahr für Jahr viel Geld gekostet. Das vorgelegte Reformpaket ist ein wichtiger Schritt dagegen und bringt den Menschen effektiv mehr Geld ins Börsel. Mit der Forderung „Mehr Netto vom Brutto!“ hat sich der ÖAAB schon lang für eine Steuerreform stark gemacht, vor einigen Monaten haben die ÖVP-Arbeitnehmervertreter unter dem Motto „einfach. fair. mehr.“ ihre Vorschläge präsentiert. Vieles davon wurde umgesetzt, wie die geplanten Vereinfachungen im Steuersystem, der verstärkte Kampf gegen Steuerund Abgabenbetrug oder die geplanten Maßnahmen bei den Förderungen und in der Verwaltung. Auch höhere Beiträge von besonders Vermögenden und bei besonders hohen Einkommen, wie vom ÖAAB immer gefordert, ist geplant. Und man ist ohne neue Steuern ausgekommen. Auch da hat sich die ÖVP durchgesetzt; zum Glück, denn die Vorschläge der SPÖ zur Gegenfinanzierung der Steuerreform hätten mehr Schaden als Nutzen gebracht. Es wurde hart verhandelt, aber man ist aufeinander zugegangen. Und so ist etwas Ordentliches herausgekommen: Eine echte Entlastung und keine reine Umverteilung; Leistung wird nicht bestraft, Eigentum wird nicht gefährden. Womit die Steuerreform ein Beispiel dafür ist, dass der Volksmund recht hat, wenn er sagt: Aus einer schweren Geburt kommen die schönsten Kinder.

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Projekt Freiraum: OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer im Gespräch mit Expertinnen zum Thema „Familie von morgen“

Foto: OÖVP-Wakolbinger

Familien wollen Flexibilität bei der Kinderbetreuung Expertendialog zum Thema „Familie von morgen" im Rahmen des Projekts Freiraum Fast alle wollen in einer Familie leben, denn Familie gehört zum Lebensglück dazu. Im Projekt Freiraum, das Familienbund-Landesobmann LAbg. Mag. Thomas Stelzer leitet, wurde im Rahmen eines Expertendialoges über die Familie von morgen diskutiert. „Viele Bereiche spielen mit, wenn es darum geht, wie man alles so gestalten kann, dass Familien auf der Höhe der Zeit leben können“, spielt Stelzer auf die vielen Herausforderungen an: Familie gründen, Kinder bekommen, Ausbildungen beenden, Wohnraum schaffen, sich im Job entfalten – alles Ziele, die in einem engen Zeitrahmen verwirklicht werden wollen. Experten sprechen von der RushHour des Lebens für Leute im Alter zwischen 30 und 40 Jahren.

Väter stark in Betreuung der Kinder eingebunden Am Beispiel Schweden beleuchtete Univ. Prof. Corinna Onnen von der Universität Vechta in Niedersachsen, was es braucht, damit sich noch mehr junge Leute für die Familie entscheiden: „Die absolute Flexibilität bei der Kinderbetreuung spielt eine bedeutende Rolle. Die institutionelle Kin-

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derbetreuung hat darüber hinaus das 'Label der Bildung‘ und damit einen gesellschaftlich hohen Stellenwert. Bei der Geburt eines Kindes werden Mütter und Väter ohne Gehaltseinbußen freigestellt. Das Denken ist in Schweden grundsätzlich anders“. Und Isabella Buber-Ennser vom Vienna Institute of Demography erklärte, warum die Geburtenraten in Skandinavien und in Frankreich am höchsten sind: „Gerade diese Länder zeichnen sich durch breit ausgebaute Kinderbetreuungssysteme aus, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr gut ermöglichen. Die Väter werden stark in die Kinderbetreuung ein-

bezogen, die als Aufgabe für beide Elternteile gesehen wird. Wir müssen die Väter verstärkt ins Boot der Kinderbetreuung und die Mütter in die Arbeitswelt holen.“ „Aufgabe der Gesellschaftsgestaltung ist es, nicht in Familien einzugreifen, sondern Möglichkeiten zu schaffen. Im Bereich der Kinderbetreuung ist immer mehr Flexibilität gefragt. Die Entscheidung, welche Betreuungs- oder Ausbildungsangebote für die Kinder gewählt werden, muss immer letztverantwortlich bei den Eltern bleiben“, ist Stelzer überzeugt. In den vergangenen zehn Jahren hat Oberösterreich übrigens einen Quantensprung hingelegt: Waren 2005 rund 90 Millionen Euro für Betreuungseinrichtungen für die ganz Kleinen bis zu den Schulkindern vorgesehen, stehen heuer – nur zehn Jahre später – rund 218 Millionen für Horte, Krabbelstuben und Kindergärten bereit. Stelzer: „Familie hat viele Gesichter. Entscheidend ist, dass sie den Kindern Orientierung gibt und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.“


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Wachstumsstrategie für OÖ: Es geht um die Arbeitsplätze LH Pühringer: Oberösterreich soll in die Champions-League der Top-Regionen aufsteigen! Nur wenn Unternehmen gern in Oberösterreich investieren, sind auch künftig Arbeitsplätze, Wohlstand und soziale Sicherheit gewährleistet. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer hat daher sein Ziel klar formuliert: Oberösterreich muss in die Champions-League der zehn attraktivsten Wirtschaftsstandorte Europas! Sein Team wird dafür eine Wachstumsstrategie erarbeiten. Oberösterreichs Bilanz kann sich sehen lassen: Heute gibt es rund 110.000 Arbeitsplätze mehr als vor 20 Jahren, zudem sind etwa 25.000 neue Unternehmen entstanden. Doch der Wettbewerb wird härter. Um für neue Investoren und bestehende Betriebe attraktiv zu bleiben, muss unser Land jetzt die richtigen Voraussetzungen schaffen. „Für den Erfolg gibt es keine Garantie. Erfolg muss immer neu erarbeitet werden“, stellt Pühringer klar. „Jetzt fällt die Entscheidung, ob die Reise an die Spitze oder in Richtung Mittelmaß geht. Wir wollen an die Spitze!“ Beim Standort-Dialog der OÖVP in Linz hat Landeshauptmann Pühringer daher sein Team beauftragt, für vier Kernbereiche eine Wachstumsstrategie für Oberösterreich zu erarbeiten:

- für einen attraktiven Wirtschaftsstandort - für einen sicheren und stabilen Arbeitsmarkt - für Wissenschaft und Forschung auf Weltklasse-Niveau

- für zeitgemäße Bildung und Ausbildung Alle Informationen und Videos zum Standort-Dialog und zur Wachstumsstrategie sind im Internet auf www.ooevp.at zu finden.

Diskutierten Zukunftsstrategien für Oberösterreich (von links): voestalpine-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Eder, VW-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, KTM-Chef Stefan Pierer und LH Josef Pühringer

256,3 Mio. Euro gegen die Arbeitslosigkeit „Die aktive Arbeitsmarktpolitik hat absolute Priorität in der Landespolitik. Mit dem Pakt für Arbeit und Qualifizierung 2015 wurde ein umfassendes Maßnahmenpaket für den Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel geschnürt, von dem 70.800 Personen profitieren, insbesondere Frauen, Jugendliche und ältere Arbeitnehmer“, betonen LH Josef Pühringer und Landesrat Dr. Michael Strugl. Insgesamt stehen heuer im Pakt für Arbeit und Qualifizierung 256,3 Millionen Euro für aktive Arbeitsmarktpolitik zur Verfü-

gung, 16,3 Millionen mehr als im vergangenen Jahr (Anteile: AMS OÖ: 141,7 Millionen Euro, Land OÖ: 85,9 Millionen, So-

zitiert „Unser Land muss wettbewerbsfähig bleiben. Nur so schaffen wir Arbeitsplätze – die wichtigste Voraussetzung für Wohlstand und soziale Sicherheit“ Landeshauptmann Josef Pühringer

zialministerium: 28,7 Millionen). Die Angebote reichen von Lehrgängen für Jugendliche über Facharbeiter-Kurzausbildungen, Teilqualifizierungen, Zielgruppenstiftungen, Produktionsschulen, Angeboten für Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu Kinderbetreuungsprojekten, Beratungen für Wiedereinsteiger sowie Förderung von Betriebsgründungen und finanziellen Hilfen für Jungunternehmer aus dem Bereich der Arbeitslosen. Insgesamt werden heuer 70.800 Personen vom „Pakt für Arbeit“ profitieren.

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Das neue AK-Team im word-rap In unserer Serie „word-rap“ stellen wir die 19 Vertreterinnen und Vertreter der ÖAAB-FCG-Fraktion in der Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich vor. Lernen wir die engagierten Vertreterinnen und Vertreter im Parlament der Arbeitnehmer besser kennen. Drei von ihnen - Klaus Schatzl, Willi Ebner und Franz Haider - geben in der Folge kurz und bündig Auskunft über sich persönlich, was sie antreibt und über ihre Ziele. Foto: AK

Name?

ÖAAB-BO Klaus Schatzl

Willi Ebner

Bgm. Franz Haider

Funktion in der AK OÖ.?

Arbeiterkammerrat

Arbeiterkammerrat

Arbeiterkammerrat

Geburtstag?

5. Februar 1976

16. Oktober 1965

13. Mai 1976

Daheim in ...?

Waizenkirchen, Bez. Grieskirchen

Leonstein (Gemeinde Grünburg), Bez. Kirchdorf

Aichkirchen, Bez. Wels-Land

Familienstand?

verheiratet, 3 Töchter

ledig

verheiratet

Ausbildung?

AHS-Matura

Bäcker-Lehre, Bäckermeister-Prüfung

Tischlerlehre

Beruf?

Schadensreferent bei der Grazer Wechselseitige Versicherung AG

Bäckermeister

Tischler, Bürgermeister

Mein Motto?

Bleib dir selbst treu.

Den anderen so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden möchte.

Mit Ehrlichkeit kommst du am Besten ans Ziel.

3 Dinge, die ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde?

Habe eigentlich nicht vor auf eine einsame Insel zu fahren. Aber wenn es einmal so wäre, dann meine Familie und meine Freunde – und dort wird dann eine große „Grillerei“ gemacht (also auch Griller).

Schlagzeug inklusive Pauken und ein Handy.

meine Familie, Radio und Werkzeug

Zuletzt geweint habe ich ...?

Gott sei dank, schon lange nicht mehr.

Beim Begräbnis eines guten Freundes.

Bei einem Begräbnis.

Zuletzt gelacht habe ich ...?

Sicherlich erst vor einigen Stunden.

Beim Beantworten dieses Word-Rap.

Mit meinen Arbeitskollegen.

Was macht den ÖAAB aus?

Ehrliche und soziale Arbeitnehmerpolitik. Der Mensch steht im Mittelpunkt.

Es ist Platz für alle Berufsgruppen.

Das alle Bevölkerungsschichten vertreten sind.

Ziele in der Arbeit in der AK-Fraktion

Die Anliegen und Bedürfnisse der Arbeitnehmerschaft bestmöglich aufzuzeigen und umzusetzen.

Möglichst vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern behilflich zu sein, die ihnen zustehenden Förderungen zu erhalten.

Für die Arbeitnehmer weiterhin kämpfen und für sie die bestmöglichen Arbeitsbedingungen zu erreichen.

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Krank zur Arbeit: Verlierer sind Arbeitgeber und Arbeitnehmer „Wer sich trotz angeschlagener Gesundheit zur Arbeit schleppt, tut weder sich noch der Firma etwas Gutes, denn: Fehlerhäufigkeit und die steigende Gefahr von Arbeitsunfällen verursachen in der Folge Kosten in Milliardenhöhe, darüber hinaus steigt das Risiko enorm, an Burnout zu erkranken oder einen Herzinfarkt zu erleiden“, stellen Oberösterreichs AKVizepräsident Helmut Feilmair und ÖAABAK-Fraktionsvorsitzender Mag. Max Oberleitner fest. Annähernd die Hälfte der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gehen auch krank zur Arbeit. Aus Angst um ihren Arbeitsplatz wagen es viele Beschäftigte nicht, in den medizinisch erforderlichen Krankenstand zu gehen. Immer wieder wird diese Angst in den Reihen der Arbeitnehmerschaft durch Maßnahmen der Firmenleitung verstärkt, anstatt diese Furcht abzubauen. So gibt es beispielsweise Fehlzeitbriefe, Krankenstands-Rückkehrgespräche oder sogar Gutscheine und Bonuszahlungen für die Anwesenheit trotz Krankheit. In Führungsetagen herrscht die Meinung vor, dass Beschäftigte im Krankenstand, die sich zu Hause auskurieren, durch Produktionsausfälle hohe Kosten verursachen. Tatsache ist aber, dass die Anwesenheit trotz Krankheit viel mehr Kosten-

treiber zu Tage fördert: verminderte Arbeitsqualität, erhöhte Fehleranfälligkeit und gesteigerte Unfallhäufigkeit. Und was besonders schwer zu Buche schlägt, ist die Ansteckungsgefahr der gesunden Mitarbeiter. Die deutsche Felix-Burda-Stiftung hat erhoben, dass die krankheitsbedingten Kosten der Unternehmen zu zwei Dritteln auf die Anwesenheit von kranken Mitarbeitern zurückzuführen sind. Nach dieser Studie verursacht ein Beschäftigter, der trotz Erkrankung im Betrieb anwesend

ist, zweimal mehr Kosten als ein Mitarbeiter, der seine Krankheit daheim ordentlich auskuriert. Deutlich warnen auch die Ärzte davor, krank zur Arbeit zu gehen. Gerade bei verschleppten Grippeerkrankungen sei die Gefahr eines Herzinfarktes besonders groß. Auch Krankheitsrückfälle wegen Nicht-Ausheilung der Ersterkrankung dauern in der Regel viel länger und sind schwerer heilbar als die ursprüngliche Krankheit. „Gut gemeint ist nicht immer gut. Das trifft besonders dann zu, wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer krank zur Arbeit gehen“, stellen Feilmair und Oberleitner fest.

AK-Vizepräsident Helmut Feilmair (rechts) und ÖAAB-AK-Fraktionsvorsitzender Max Oberleitner

Bonus-Malus-System für ältere Arbeitnehmer

Benachteiligt

Ältere Arbeitnehmer haben es auf dem Arbeitsmarkt nicht leicht. Wer älter als 55 Jahre ist und sich auf Arbeitssuche befindet, steht meist vor einer gewaltigen persönlichen Herausforderung. Gerade die Nöte und Sorgen der älteren Arbeitnehmer sind Helmut Feilmair, Vizepräsident der Arbeiterkammer Oberösterreich und Landesobmann-Stellvertreter des ÖAAB, ein großes Anliegen. Er verweist auf das Regierungsabkommen, in dem ein so genanntes Bonus-Malus-System vorgesehen

„Auch für Teilzeitkräfte, die nur zwei oder drei Tage in der Woche arbeiten, muss die Möglichkeit geschaffen werden, in den Genuss von Monats- und Jahreskarten des oö. Verkehrsverbundes zu kommen“, fordert AK-Vizepräsident Helmut Feilmair. Von Verkehrsreferent LH-Stv. Reinhold Entholzer verlangt Feilmair die rasche Umsetzung dieses Vorschlags, um die Benachteiligung der Teilzeitkräfte zu beenden.

ist, damit ältere Menschen wieder leichter Beschäftigung finden. Da aber diese Maßnahme bis Dato nur auf dem Papier steht, fordert Feilmair nun die rasche Umsetzung. Das Bonus-Malus-System bedeutet, dass Betriebe, die eine bestimmte Quote an älteren Arbeitnehmern beschäftigen, belohnt werden. Umgekehrt haben aber jene Betriebe eine Abgabe zu leisten, welche die Mindest-Beschäftigungsquote an älteren Arbeitnehmern nicht erfüllen.

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Mehr Gerechtigkeit. Bessere Hilfe.

1. ÖAAB-Mentoringprogramm Zur gezielten Personalentwicklung für den ÖAAB hat die Bundesorganisation im Herbst/Winter 2014 zum ersten Mal ein Mentoringprogramm in drei Modulen abgehalten. Ziel des Programms ist die Förderung von jungen Spitzenfunktionären, deren fachliche Qualifizierung und der Aufbau eines Netzwerks. Dazu fanden in Wien, Salzburg und München Termine statt, bei denen neben politischen Inhalten auch persönlichkeitsbildende mit dabei waren. Aus Oberösterreich haben die beiden ÖAAB-Bezirksobleute Hannes Manglberger (Braunau, nicht am Bild) und Mario Hermüller (Eferding, 2. von links) und Mag. Christine Engl (Bad Ischl, 2. von rechts) vom Hauptverband der Sozialversicherungsträger und Mag. Sylvia Mayr (Leonding, links) vom Innenministerium erfolgreich daran teilgenommen.

Mehr Geld in der Pflege Am 24. März wurden die Gehaltsverhandlungen für die am Patienten arbeitenden Gesundheitsberufe gestartet, zu denen neben den Pflegern unter anderem auch die Medizinisch-Technischen- und Therapeutischen Dienste und die Hebammen gehören. Unterstützung bekommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Berufsgruppen bei ihrer Forderung nach mehr Gehalt und besseren Arbeitsbedingungen vom ÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB.: „Wir unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ihre berechtigten Wünsche. Was wir jedoch ablehnen, ist die pure Polemik so mancher Mitbewerber, die offensichtlich schon in den Wahlkampfmodus gewechselt sind. Wir sagen ja zu einer fairen Entlohnung der wertvollen Leistungen, fordern dabei aber eine sachlichere und ehrliche Diskussion, die die Augen vor der Situation und den Möglichkeiten in den öffentlichen Haushalten nicht verschließt." Foto: Bilderbox

Die präsentierte Steuerreform sieht im Bereich der Gegenfinanzierung eine stärkere Kontrolle des Missbrauchs bei Transferleistungen vor. Davon ist auch die Bedarfsorientierte Mindestsicherung betroffen. Hier fordern die ÖAAB-Vertreter auf Bundesebene schon seit geraumer Zeit eine Evaluierung dieser Sozialleistung, die 2010 eingeführt wurde. Ein guter Grund dafür ist unter anderem das auffällig ungleiche Verhältnis der Mindestsicherungsbezieher zwischen den Bundesländern. Mehr als die Hälfte aller Bezieher kommt aus Wien. In der Bundeshauptstadt wird diese Leistung geradezu beworben und 14 Mal pro Jahr ausbezahlt. Und das auf Kosten aller Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. In einem ersten Schritt wäre es deshalb wichtig und fair, eine Vereinheitlichung zwischen den einzelnen Länder-Regelungen zu erreichen. Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass es sich in vielen Fällen gar nicht mehr lohnt zu arbeiten, da die Mindestsicherung höher ist als das Arbeitseinkommen. Viel wichtiger wäre jedoch Arbeitsanreize zu setzen und die Menschen zu motivieren, ins Erwerbsleben zurück zu kehren. Dafür braucht es eine bessere Bewertung der Arbeitswilligkeit und mehr Kontrollen samt Sanktionen, wenn sich jemand auf Dauer in die Mindestsicherung zurückzieht und nicht arbeiten will. Für uns im ÖAAB gilt: Jeder der Hilfe benötigt, soll sie auch erhalten - und das in einem fairen und ausreichendem Ausmaß. Es hat aber auch jeder Steuerzahler gleichzeitig das Recht, dass sorgsam mit den verfügbaren Mitteln umgegangen wird. Deshalb muss die Mindestsicherung ein Sprungbrett zurück auf den Arbeitsmarkt sein und darf keine soziale Hängematte werden. Sonst bleiben all jene auf der Strecke, die täglich hart arbeiten um sich etwas aufzubauen. Das kann und darf es nicht sein. ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter brandstaetter@ooe-oeaab.at

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OÖAAB hilft beim Steuersparen Erfolgreiche Beratungs-Kampagne - Heuer bereits Hilfe für mehr als 5000 Personen 70 Steuervorträge in Gemeinden und Betrieben wurden allein heuer von Jänner bis März über den ÖAAB-Oberösterreich abgewickelt. Servicereferent Max Oberleitner unterstützte beinah in allen Bezirken die Funktionäre und Betriebsräte bei ihrer Basisarbeit, um die Arbeitnehmer und Bürger direkt vor Ort über ihre Steuerspar-Möglichkeiten zu informieren. Dazu kommen weitere Dutzende Steuerveranstaltungen, die von den ÖAAB-Ortsgruppen mit regionalen Steuerexperten organisiert wurden.

Achtung Pendler: Schenkt dem Staat kein Geld! Nach jedem Vortrag gibt es auch Gelegenheit zur persönlichen Beratung, zum Beispiel über die richtige Handhabung des Pendlerrechners. Denn viele Pendler hatten im Vorjahr die Umstellung des Pendlerpauschales durch Einführung des Pendlerrechners noch nicht richtig bzw. gar nicht vollzogen. Mit seinem „mobilen Büro“ sorgt der ÖAAB dafür, dass die Besucher ihre persönlichen Abfrageergebnisse aus dem Pendlerrechner sofort ausgedruckt mitnehmen können. Oberleitner weist besonders darauf hin, dass alle Personen, die ihr Pendlerpau-

Beinah rund um die Uhr unterwegs, um den Bürgern beim Steuersparen zu helfen: Im Bild Servicereferent Max Oberleitner bei einer Veranstaltung in St. Thomas am Blasenstein

schale samt Pendlereuro nicht über den Gehaltswege beziehen, oder die für einzelne Monate höhere Ansprüche hätten, weil etwa in den Sommerferien weniger Busse und Züge verkehren, ihre Pendleransprüche rückwirkend mit der Arbeitnehmerveranlagung geltend machen können. Aber auch in diesen Fällen muss man die Ansprüche dem Finanzamt durch eine repräsentative Abfrage des Pendlerrechners belegen können. Eine wichtige Neuerung gibt es auch für

ÖAAB-Obfrau Melanie Wöss (rechts) und ihre Vorstandsmitglieder Herta Wöss (links) und Dir. Gertrud Füreder (2.v.l.) freuten sich über die gelungene Veranstaltung in Lichtenberg mit Johannes Pracher (2.v.r.).

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jene Personen, die ihren Arbeitsplatz so weit von ihrem Hauptwohnsitz entfernt haben, dass sie dafür eine Zweitwohnung benötigen. Der Steuervorteil für die doppelte Haushaltsführung (2200 Euro für Hotelkosten, Mieten, Einrichtungsgegenstände) und Familienheimfahrten (bis zu 306 Euro monatlich) gebührt bereits ab 80 Kilometer (bisher 120 Kilometer), wenn man für den tatsächlich zurückgelegten Arbeitsweg mehr als eine Stunde Fahrzeit benötigt.

Elvira Antensteiner, Mutter von vier Kindern, informierte sich auf dem Steuersprechtag in Windischgarsten bei Fritz Reinisch über steuerliche Begünstigungen für Familien.


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Neue Aufgabe

Hilfe für die Häuselbauer

Der oö. ÖVP-Nationalratsabgeordnete Mag. Michael Hammer (Bild) wurde in der Sitzung des Nationalrats zum neuen ÖVPVorsitzenden im Präsidium der parlamentarischen Bundesheer-Kommission gewählt. Den geschäftsführenden Vorsitz wird für die nächsten zwei Jahre Otto Pendl (SPÖ) übernehmen, dann wird Hammer den Vorsitz übernehmen. „Die neue Zusammensetzung der Bundesheer-Kommission, deren drei Vorsitzende nunmehr aus den Reihen der Abgeordneten kommen müssen, wird dafür sorgen, dass die Berichte über berechtigte Anliegen und Beschwerden der Soldatinnen und Soldaten ernst genommen werden. Wir werden in der Kommission darauf achten, dass Missstände beim Bundesheer nicht unter den Teppich gekehrt werden", verspricht Hammer.

Das vom Verein „Bauen und Wohnen in Oberösterreich“ herausgegebene Bauhandbuch ist ein unverzichtbarer Ratgeber für alle Häuselbauer und Wohnungssuchenden. Denn sie finden gebündelt alle Antworten auf wichtige Fragen rund um die Themen Bauen und Wohnen und viele wertvolle Tipps, die man bereits beim Kauf eines Grundstücks, bei der Planung, Errichtung und Bauausführung eines Hauses, bis hin zur Gartengestaltung oder Sanierung beachten soll. Spezielle Kapitel sind dabei dem Baurecht, den aktuellen gesetzlichen Neuerungen, dem ökologischen Bauen, der Wärmedämmung und dem Energiesparen gewidmet. Und weil jeder Wohntraum von der Finanzierung abhängig ist, gibt das Bauhandbuch auch einen detaillierten Überblick über alle Fördermöglichkeiten, Beihilfen und deren Voraussetzungen. Darüber hinaus enthält das Buch die Kontaktdaten der wichtigsten Anlaufstellen. Die Herausgeber Franz Hiesl und Gottfried

OÖVP-Klubobmann und Wohnbausprecher Mag. Thomas Stelzer und ÖAAB-Landesobmann LHStv. Franz Hiesl mit dem druckfrischen Bauhandbuch 2015 Foto: Wakolbinger

Kneifel hoffen, „dass das Bauhandbuch alle notwendigen Informationen für Ihr Bauvorhaben oder für Ihre Wohnungssuche enthält“. Das Bauhandbuch kann kostenlos beim ÖAAB Oberösterreich bestellt werden: Humboldtstraße 24, 4013 Linz, Telefon: 0732/66 28 51 – 22; E-Mail: bauhandbuch@ooe-oeaab.at.

Weiterbildungsangebote im Frühjahr Spezialseminare für Familien

Urlaubsrecht + Dienstverhindergsgründe

Freitag, 10. April

Donnerstag, 7. Mai von 19 bis 21 Uhr

Teil 1 von 14 bis 16.30 Uhr:

Förderangebote für Familien

Die wichtigsten gesetzlichen Regelungen im Urlaubsrecht und zu den Dienstverhinderungsgründen. Mit Mag. David Bergsmann.

Teil 2: von 17 bis 19 Uhr

Familienfreundliche Arbeitswelten - Familienförderungen - steuerliche Möglichkeiten - Neuerungen - arbeitsrechtliche Möglichkeiten - Karenz, Teilzeit, u.v.m.

Details und Anmeldung Auf www.ooe-oeaab.at oder bei Marion Huemer (Tel. 0732/66 28 51 - 22, E-Mail huemer@ooe-oeaab.at). Die beiden Seminare finden in der ÖAABLandesleitung (Humboldtstraße 24, 4013 Linz) statt und sind für Funktionäre und Mitglieder kostenlos!

Info-Abend mit AMS-Experten Das Familienzentrum Dialog des OÖ. Familienbundes lädt gemeinsam mit dem ÖAAB Linz-Stadt am Montag, 13. April zu einer Info-Veranstaltung mit anschließender Beratungsmöglichkeit ein. Experten des AMS Oberösterreich stehen zum Thema "Aktuelle Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten" zur Verfügung. Beginn: 19 Uhr. Ort: Veranstaltungsraum des Fischrestaurant "Istrien" (Wiener Str. 6, 4020 Linz).

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Trend zur Teilzeit stärkt ein funktionierendes Familienleben Land Oberösterreich übernimmt Vorreiterrolle bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf Es geht nicht um Ideologie oder Parteipolitik, für den oberösterreichischen Familienreferenten LH-Stv. Franz Hiesl geht es in der Familienpolitik und bei der Familienförderung ausschließlich um das Wohl der Familien. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt dabei eine große Rolle. Ein heftig diskutierter und ideologisch besetzter Bereich ist in dem Zusammenhang die Teilzeit. In einer Pressekonferenz mit dem Leiter des Österreichischen Instituts für Familienforschung, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal, hat Hiesl versucht, die Teilzeitarbeit aus dem ideologischen Eck zu holen und die Debatte auf eine objektive Basis zu stellen. Das Ergebnis der Studien ist eindeutig: Teilzeitbeschäftigung ermöglicht eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, der Trend zur Teilzeit stärkt ein bewusstes Familienleben.

Mehr als 90 Prozent sind freiwillig in Teilzeit

betreuungsangebot würden neun von zehn nicht Vollzeit arbeiten gehen. Hiesl: „Österreichische Familien entscheiden sich bewusst für die Teilzeit, da sie auf diese Weise die Erwerbs- und Familienarbeit am besten kombinieren können.“

Eltern wollen Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung Für Hiesl ist es „das primäre Recht der Eltern, ihre Kinder selber betreuen und erziehen zu können. Familien- und Erwerbsarbeit dürfen einander nicht ausschließen. Um den Eltern Wahlfreiheit zu ermöglichen, müssen neben Krippen- und Kindergartenplätzen familienähnliche Betreuungsformen wie

Tagesmütter, Omadienst oder Babysitter Dienste unterstützt werden. Weitere Forderungen des oö. Familienreferenten sind: * Erhaltung der Langvariante des Kinderbetreuungsgeldes.. * Anrechnung von vier vollen Jahren für jedes Kind für die Frauenpensionen. Hiesl redet aber nicht nur über familienfreundliche Maßnahmen, als Personalreferent des Landes Oberösterreich setzt er sie auch um. So hat der Landesdienst mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, mit dem „Papa-Monat“ und mit der Möglichkeit, während der Karenz geringfügig zu arbeiten, eine Vorreiterrolle übernommen.

In Österreich gibt es knapp 1,1 Millionen Teilzeitbeschäftigte, in Oberösterreich sind es rund 200.000. Während Männer wegen der eigenen schulischen bzw. beruflichen Aus- und Fortbildung in Teilzeit gehen, sind es bei den Frauen primär familiäre Gründe. Diese Form des Arbeitsverhältnisses wählen bewusst knapp 92 Prozent aus freien Stücken, lediglich acht Prozent sind in unfreiwilliger Teilzeit. Das heißt: Es geht um das Wohl der Familien: Oberösterreichs Familienreferent, Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl, mit Univ.-Prof. Dr. WolfSelbst bei einem entgang Mazal, Leiter des Österreichischen Instituts für Familienforschung sprechenden Kinder-

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uch in diesem Jahr gibt es wieder viele

A wichtige Neuerungen für die Familien. Damit niemand seine Rechte oder Förderungen verliert, eine kurze Zusammenfassung, was 2015 schon in Kraft getreten ist oder was noch kommt: Gratiszahnspangen für Kinder Ab 1. Juli 2015 werden die Kosten für Zahnspangen für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr mit erheblichen Zahn- oder Kieferfehlstellungen von den Krankenkassen übernommen. Antraglose Familienbeihilfe Ab 1. Mai müssen Eltern die Familienbeihilfe nicht mehr eigens beim Finanzamt beantragen, sie wird vielmehr nach Meldung des Neugeborenen beim Meldeamt automatisch gewährt. Nur bei Kindern mit schwerer Beeinträchtigung ist der Antrag auf erhöhte Familienbeihilfe weiterhin von den Eltern zu stellen. Fast 80.000 Behördenwege fallen damit jährlich weg. Arbeitslosengeld nach Karenz Seit 1. Jänner 2015 sind Zeiten des Kinderbetreuungsgeldbezugs für die Anwartschaft von Arbeitslosengeld anzurechnen

Die Sandkasten-Füllaktion des ÖAAB Oberösterreich und der OÖVP hat schon Tradition. Im Vorjahr wurden rund 8000 Sandkästen im ganzen Land gratis mit neuem Sand befüllt, Auch heuer stehen ÖAAB- und ÖVP-Funktionäre in den Gemeinden wieder Schaufel bei Fuß. Und damit die Kinder gleich loslegen können, gibt es Sandspielzeug - und für die Eltern die Familien-Servicebroschüre 2015 mit vielen nützlichen Förder-Tipps. Downloads unter www.ooe-oeaab.at, Infos unter: 0732/66 28 51.

Neuerungen 2015 für Familien und dürfen die Bezugsdauer der AMSLeistung nicht verkürzen. Voraussetzung ist, dass Kinderbetreuungsgeldbezieher/innen mindestens 14 Wochen sonstige Anwartschaftszeiten (d. h. eine Beschäftigung über der monatlichen Geringfügigkeitsgrenze von 405,98 Euro) aufweisen. Für Eltern mit behinderten Kindern Ab 2015 sind Eltern, die behinderte Kinder pflegen, pensionsrechtlich mit jenen Personen gleichgestellt, die nahe Angehörige betreuen: Bei der Pflege von behinderten Kindern können Eltern nun einer beschränkten Erwerbstätigkeit, z. B. Teilzeit nachgehen, ohne die Möglichkeit zur Selbstversicherung in der Pensionsversicherung zu verlieren. Es muss lediglich eine überwiegende Beanspruchung der Arbeitskraft der Pflegeperson vorliegen. Zudem werden die Pflegejahre künftig besser bei der Pension berücksichtigt, die Beitragsgrundlage steigt von derzeit monatlich 1105 Euro bis zum Jahr 2019 schrittweise auf 1650 Euro an.

Neuerungen bei der Wohnbeihilfe Der OÖ. Landtag hat folgende Neuerungen für den Anspruch auf Wohnbeihilfe beschlossen: Pflichtpraktika und Ferialjobs zählen dank ÖVP nicht mehr zum Haushaltseinkommen. Die Wohnbeihilfe gebührt nur mehr bei Erwerbstätigkeit über der Geringfügigkeitsgrenze; davon ausgenommen sind Pensionisten, Kranke, Arbeitslose, sowie Menschen mit Beeinträchtigung und pflegende Angehörige – für sie ist der Bezug der Wohnbeihilfe auch ohne Erwerbstätigkeit möglich. Für Studenten gibt es eine Sonderregelung: Stipendienbezieher können eine Wohnbeihilfe in voller Höhe beziehen, Studierende ohne Studienbeihilfe erhalten die halbe Wohnbeihilfe. Infos und Ansuchen: Amt der Oö. Landesregierung: Abteilung Wohnbauförderung, 4021 Linz, Bahnhofplatz 1, Telefon (+43 732) 77 20-141 40; E-Mail wo.post@ooe.gv.at. Bildungskarenz & Bildungskonto Wer sich aufgrund einer vor dem 1. Jänner 2017 erfolgten Geburt in Mutter-

schafts- oder Elternkarenz befindet, kann noch nach der Karenz bzw. des Kinderbetreuungsgeldbezuges lückenlos die Bildungskarenz antreten. Die Voraussetzung einer sechsmonatigen arbeitslosenversicherungspflichtigen Beschäftigung entfällt dabei. Diese Regelung gilt jedoch nicht für die Bildungsteilzeit. Darüber hinaus gelten ab 2015 für das Bildungskonto des Landes OÖ. verbesserte Rahmenbedingungen. 50 Prozent der Weiterbildungskosten werden gefördert, bei allgemeinen Kursen bis zu einer Höhe von 1.000 Euro (bisher 900 Euro) und bei speziellen Kursen bis max. 2000 Euro. Ungelernte und Wiedereinsteiger/innen erhalten sogar 70 Prozent der Kosten bis max. 2.400 Euro (bisher 2.200 Euro) zurück. Die Bildungskarrenz ist übrigens mit dem Bildungskonto kombinierbar. Antragstellung bis spätestens sechs Monate nach Kursabschluss beim Amt der Oö. Landesregierung, Direktion Bildung und Gesellschaft, Tel. 0732/7720-149 00; E-Mail: bildungskonto@ooe.gv.at.

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Steuerreform 2015:

Spürbare Entlastung für d Mittelstand und die Famili Entlastung für Arbeitnehmer Alle Steuerzahler profitieren vom neuen Steuertarif! • Mehr Stufen, weniger Steuern. • Mehr Netto vom Brutto: Eingangssteuersatz sinkt auf 25 Prozent. • Durchschnittlich 1.000 Euro mehr pro Jahr am Konto.

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• Kleine Einkommen profitieren prozentuell mehr. • Niedrigverdiener, die keine Steuern zahlen, werden durch niedrigere Sozialversicherungsbeiträge mit bis zu 400 Euro pro Jahr entlastet. • Pensionistinnen und Pensionisten profitieren durch 110 Euro Steuergutschrift.

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Verdopplung des Kinderfreibetrages von 220 Euro auf 440 Euro Eine langjährige Forderung des ÖAAB nach der besseren Berücksichtigung von Familien mit Kindern im Steuersystem wird mit der Verdopplung des Kinderfreibetrages von 220 Euro auf 440 Euro umgesetzt. Zusätzlich profitieren Familien mit Neugeborenen durch die antraglose Familienbeihilfe, sie kommen so ab Mai 2015 schneller und unbürokratischer an ihr Geld.

LH-Stv. Franz Hiesl und ationalrat August Wöginger.

Der OÖVP-Arbeitnehmerbund.


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Wahlen und Aktivitäten von Bet Schnuppertauchen

Wir gratulieren! Salzkammergut-Klinikum Gmunden Bei der Arbeiter-Betriebsratswahl im LKH Gmunden erreichte die Liste FCG unter Vorsitz von Sylvia Hollnsteiner alle 5 Mandate. Bei den Angestellten gingen 7 Mandate ebenfalls an die Liste FCG, die unter Vorsitz von Laura Straub weiterhin die Mehrheit im Betriebsrat hält. LH OÖ Mitte - alle Mandate für Liste LFB Bei der Arbeiter-Betriebsratswahl in der Lagerhausgenossenschaft OÖ Mitte gingen alle 5 Mandate an die Liste LFB. Als Vorsitzender wurde Georg Trauner wiedergewählt. Bei den Angestellten erreichte BR-Vorsitzende Gertraud Wiesinger und ihr Team alle 5 zu vergebenden Mandate.

Ausgestattet mit einem Pressluft-Tauchgerät machte die ÖAAB-Betriebsgruppe AUVA/UKH Linz Anfang Februar die ersten Atemzüge unter Wasser. Unter den wachsamen Augen eines Tauchlehrers lernten die Teilnehmer in der Schwimmhalle der OÖ. Landessportschule in Linz das Gefühl der Schwerelosigkeit unter Wasser kennen. Fazit: Tauchen macht Spaß und ist leicht zu lernen.

Dienst, wenn andere feiern Den Heiligen Abend und die Weihnachtsfeiertage nahm der ÖAAB Linz auch diesmal zum Anlass, all jenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu danken, die arbeiteten mussten und den Heiligen Abend nicht mit der Familie verbringen konnten. „Wir wollen uns bei all jenen bedanken, die zu Weihnachten für die Allgemeinheit tätig sind ob bei der Rettung oder im Krankenhaus, bei der Feuerwehr, bei der Polizei und in vielen anderen wichtigen Bereichen“, betonte die Obfrau des ÖAAB Linz-Stadt, LAbg. GR Elisabeth Manhal. Gemeinsam mit Vizebürgermeister Bernhard Baier und einer Abordnung des ÖAAB Linz-Stadt besuchte Manhal am 24. Dezember 2014 die Polizeinspektion Landhaus und überraschte die Diensthabenden mit einer kleinen Jause.

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AVE Hörsching Josef Dollberger konnte das FCG-Mandat im Betriebsrat der AVE Energie AG Umweltservice GmbH halten. Diözesanfinanzkammer Linz Alle 6 zu vergebenden Mandate erreichte eine Liste mit FCG-Kandidaten bei der Betriebsratswahl der Diözesanfinanzkammer Linz. Somit wurde BR-Vorsitzender Otto Märzinger in seinem Amt bestätigt. Sein Stellvertreter wurde Hermann Kaindlstorfer. Raiffeisenbank Windischgarsten Wiederum 2 Mandate für ÖAAB/FCG errangen BR-Vorsitzender Harald Trinkl sowie sein Stellvertreter Herbert Kreuzhuber in der Raiba Windischgarsten. Raiffeisenbank Region Altheim In der Raiba Altheim konnte BR-Vorsitzender Josef Gross (ÖAAB/FCG) wieder alle 3 Mandate für sich verbuchen. BIG Bundesimmobiliengesellschaft Ing. Franz Zöchbauer (FCG) sicherte sich am Standort Linz wieder sein Mandat im Betriebsrat.


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triebsräten und Betriebsgruppen Verdiente Funktionäre Danke für engagierte Arbeit (von links): Altobmann Josef Lasinger (ausgezeichnet mit dem Ehrenzeichen in Silber), Bezirksobmann Ernst Brandstetter, Gerhard Fragner-Lieb (ausgezeichnet mit dem Ehrenzeichen in Bronze), Betriebsgruppenobmann Franz Lindner Foto: Mark

Bezirksobmann Ernst Brandstetter und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark konnten gemeinsam mit dem neuen Betriebsgruppenobmann Franz Lindner verdiente Funktionäre der ÖAAB-Betriebsgruppe der Straßenmeisterei Unterweißenbach für die langjährige engagierte Arbeit im ÖAAB-Team auszeichnen. Sie überbrachten auch den Dank und die besten Wünsche von Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl. Die Geehrten: Josef Lasinger wurde nach mehr als 25 Jahren an der Spitze der Betriebsgruppe Unterweißenbach mit der höchsten Auszeichnung, die der AAB Oberösterreich verleihen kann – dem Ehrenzeichen in Silber – ausgezeichnet. Mit dem Ehrenzeichen in Bronze wurden geehrt: Karl Penz, Gerhard Ahorner, Martin Koppler und Gerhard Fragner-Lieb. Für die langjährige Treue zum ÖAAB wurden ausgezeichnet: Karl Penz und Gerhard Fragner-Lieb für 35 jährige Mitgliedschaft; Franz Leitner, Gerhard Greinstetter und Maximilian Schmalzer für 30 jährige Mitgliedschaft; Johann Ennikl, Gerhard Kern, Straßenmeister Wolfgang Hölzl, Alois Kern, Richard Penz und Johann Kollroß für 25 jährige Mitgliedschaft.

Betriebsbesuch LAbg. Wolfgang Stanek besuchte gemeinsam mit Bgm. Dr. Robert Aflenzer und ÖAAB-Betriebsreferentin Ulrike Maschek den renommierten Steinmetzbetrieb Casa Sasso in Pucking. Der auf Natur- und Kunststein - Granit, Schiefer, Kalkstein, Marmor oder Exklusivbeton - spezialisierte Betrieb betreut private Kunden ebenso wie Großkunden. Die ÖAAB-Delegation wurde von Geschäftsführer Franz Füßlberger und Prokurist Johannes Eder durch den Schaugarten geführt und über die unterschiedlichen Verlegemöglichkeiten sowie Kombinationen von Naturstein mit anderen Elementen wie Stahl, Holz und Wasser informiert. Großprojekte wie das Einkaufszentrum Lentia City, das Musiktheater Linz oder die Plus City zählen zu den Erfolgen von Casa Sasso.

Bürgermeister Robert Aflenzer, Ulrike Maschek und LAbg. Wolfgang Stanek im Gespräch mit GF Franz Füßlberger (von links)

Jugendvertrauensräte bei der Energie AG Bei der Energie AG Oberösterreich wurden Anfang Dezember unter dem Vorsitz von BRV Herbert Glinsner die Jugendvertrauensräte gewählt, die Konstituierung erfolgte am 15. Jänner 2015. Wahlberechtigt waren 59 Lehrlinge, vier Mandate gingen an den ÖAABFCG. Im Bild Herbert Glinsner mit den Jugendvertrauensräten Paul Grafinger, Thomas Stöttinger, Marco Haider und Tina Falkner und den Ersatz-Jugendvertrauensräten Rene Dax, Rene Kronegger und Gerald Stadler.

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Besuch im Krankenhaus

Der Besuch im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern um die Weihnachtszeit - heuer durch die Linzer ÖAAB-Obfrau Elisabeth Manhal – hat mittlerweile schon Tradition. Mit viel Liebe zum Detail haben auch beim letzten Weihnachtsmarkt wieder viele Aussteller ihre Waren angeboten – von künstlerischen Handwerksstücken über köstliche Delikatessen – und damit nicht nur den Patientinnen und Patienten und dem Personal des Hauses viel Freude bereitet, sondern auch den externen Besuchern. Im Bild: Fritz Radlmair, Betriebsratsvorsitzende Brigitte Wimmer, Manhal.

„Die Mitarbeiter im stehen Mittelpunkt“ „Der Mitarbeiter steht bei uns im Mittelpunkt. Gesundheitsförderung findet statt mit flexiblem Arbeitszeitmodell, diversen Seminaren über Motivation, Gesundheit und regelmäßigen Mitarbeitergesprächen. Der hohe Einsatz der Mitarbeiter, die Loyalität und Qualifikation unserer Mitarbeiter bilden die Basis für unseren Unternehmenserfolg“, sagte Geschäftsführer Ing. Herbert Atzlinger anlässlich eines Betriebsbesuchs von LAbg. Wolfgang Stanek gemeinsam mit Vbgm. Gertraud Gallner, ÖAAB-Obmann LAbg. Wolfgang Stanek, Karl Breinesberger, GF Maria Atzlinger, Vbgm. Gertraud Gallner, GF Ing. Herbert Harald Hönigl und ÖAAB-Referentin UlriAtzlinger, ÖAAB-Obmann Harald Hönigl (von links) ke Maschek bei der Atzlinger GmbH in Niederneukirchen. Der gut 100-jährige Familienbetrieb im Landmaschinenbau, seit mehr als 40 Jahren auf Druckluftbremsanlagen und Sonderfertigungen spezialisiert, zählt du einem der Top-Unternehmen des Bezirks Linz-Land. Die Stärken des Produktionsbetriebs liegen in den Bereichen Druckluftanlagen, Klimaanlagen, und Komponenten-Kleinserien, seit kurzem ist die Firma auch Generalimporteur für Reifendruck-Regelanlagen. Für die beiden Geschäftsführer Herbert und Maria Atzlinger sind die rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein großes Anliegen.

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So einfach geht’s: Lese- und Geschichtenfestival für Kinder von 3 bis 12 Jahren: Am 16. und 17. April lassen Geschichtenerzähler die zauberhafte Märchenwelt am Pöstlingberg in Linz lebendig werden. Der OÖ Familienbund lädt Kinder und Eltern bei freiem Eintritt zu einem spannenden Programm ein: - Sagenwanderungen mit Josef „Luki“ Mandl - Märchenwelten mit Frederik Mellak - Mitmachkonzert mit Ursula Laudacher - interaktive Lesungen - Rätselrallye „Bücherdetektive“ - Leseecke - Schreibwettbewerb - Kindermusical „Katzentatzentanz“ - Gratis-Fahrten mit der Grottenbahn „Lesen und Schreiben sind die Grundsteine einer guten Bildung. Mit unserer Veranstaltung möchten wir Kinder spielerisch dafür begeistern“, sagt OÖ Familienbund-Landesobmann LAbg. Mag. Thomas Stelzer. Details unter: www.ooe.familienbund.at Foto: Sunny Studio/Shutterstock.com

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ÖBB-Vorteilscard für Zivis ÖBB-Freifahrt auch für Zivildiener ist gesichert: Gemeinsam mit JVPLandesobfrau LAbg. Helena Kirchmayr setzte sich OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer für den Erhalt der Vorteilscard für Zivildiener ein. Ein entsprechender Antrag wurde bereits in der Landtagssitzung vom Dezember behandelt. „Diese Initiative zur Beibehaltung der ÖBB-Vorteilscard für Zivildiener hat nun gefruchtet“, freut sich Stelzer, denn seit mehreren Wochen stand eine mögliche Streichung der Zivildiener-Vorteilscard mit 1. Jänner 2015 im Raum. Doch nun gibt es positive Nachrichten aus Wien: Innenministerium und ÖBB konnten sich auf eine Weiterführung des bisherigen Angebots einigen. „Im Interesse der Jungen ist diese Einigung auf Bundesebene sehr zu begrüßen. Ein Aus der ÖBB-Vorteilscard für Zivildienstleistende wäre eine grobe Ungleichbehandlung gegenüber Grundwehrdienern gewesen“, erklärt Kirchmayr.

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Mitgliederversammlungen, Ehrung Neue Allianz der Arbeitnehmer-Vertreter

Dreiländer-Treffen (von links): AK-Vizeptäsident Franz Hemm (NÖ), Fraktionssprecher Max Oberleitner und AK-Vizepräsident Helmut Feilmair (beide OÖ.), AK-Vizepräsident Franz Gosch (Stmk.)

ÖAAB renovierte Parkbänke

AK Dreiländer-Treffen in Schwertberg: Am 9. Jänner trafen die ÖAAB/FCG-Arbeiterkammervorstände der Nachbarbundesländer Oberösterreich, Niederösterreich und Steiermark in Schwertberg zusammen, um die Anliegen der Arbeitnehmerschaft und die Beratungsangebote Bundesländer-übergreifend besser zu vernetzen. Die drei „schwarzen“ AK-Vizepräsidenten Franz Hemm (NÖ), Helmut Feilmair (OÖ) und Franz Gosch (Stmk.) beschlossen, die Zusammenarbeit zwischen den drei Bundesländern zu intensivieren. Jede Landesorganisation soll sich mit ihren besonderen Stärken einbringen. Dazu gehört auch die gemeinsame Aufbereitung von Info-Broschüren für Pendler, Familien, Lehrlinge, Weiterbildungshungrige und andere Fachthemen. Mit der neuen Dreiländer-Allianz will der ÖAAB auch das Beratungsangebot für jene Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen verstärken, die den Arbeitsplatz außerhalb ihres Bundeslandes haben. Immerhin pendeln fast 50.000 Oberösterreicher, mehr als 40.000 Steirer und rund 200.000 Niederösterreicher in andere Bundesländer.

Große Unterschiede bei den Förderungen

Weil das Holz der fünf Parkbänke im „Moargarten“ aufgrund des Alters schon sehr stark verwittert war, krempelte man beim ÖAAB St. Stefan am Walde unter Obmann Clemens Gillesberger und Obmann-Stellvertreter Reinhold Eisschiel die Ärmel hoch und erneuerte bei diesen Parkbänken die Sitzflächen und die Rückenlehnen. Dabei wurde unbehandeltes Lärchenholz verwendet, damit noch viele Besucher in den nächsten Jahren diese Bänke als Rastplätze benutzen können. Ein besonderer Dank gilt auch der Gemeinde St. Stefan am Walde, dem Dorfentwicklungsverein und dem ÖAAB Oberösterreich, die die Kosten für das Holz übernommen haben.

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Da sich das Angebot an Förderungen stets nach dem Wohnsitz-Bundesland richtet, ist es für diese Personen sehr schwierig, sich fern der Heimat beraten zu lassen. Dabei will der ÖAAB Abhilfe schaffen, denn die Förderungen sind in allen Bundesländern und selbst innerhalb der Arbeiterkammer sehr unterschiedlich. NÖ hat z. B. das großzügigste Angebot für Pendler, OÖ hat die attraktivste Bildungsförderung für Berufstätige und die AK Steiermark gewährt den höchsten Zinsenzuschuss für Häuselbauer. „Man muss nicht immer alles neu erfinden – durch unsere Kooperation kann man sich auf jeden Fall die eine oder andere gute Idee abschauen“, betonen Feilmair und Fraktionssprecher Max Oberleitner.


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gen und Aktuelles aus den Bezirken

Der neue Eferdinger ÖAAB-Bezirksobmann Mario Hermüller mit Gratulanten (von links): LAbg. Jürgen Höckner, ÖAAB-Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl, Hermüller, die frühere Bezirksobfrau Monika Prenninger und ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter

100 Prozent: Hermüller neuer AAB-Bezirksobmann in Eferding Das Interesse für den ÖAAB-Bezirkstag am 24. Februar in Eferding war groß, das Ergebnis der Neuwahl war eindeutig: Mit 100 Prozent der Delegiertenstimmen wurde Mario Hermüller aus Pupping im Schloss Starhemberg in Eferding zum neuen Bezirksobmann gewählt. In seiner Rede

hatte Hermüller nicht nur die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Gemeinschaft betont, sondern auch klare Ziele genannt und den absoluten Willen, diese Ziele auch umzusetzen. Für ihn gehe es nicht darum, etwas zu sein, für ihn gehe es darum, etwas zu tun. Erster Gratulant unter

Gewinn vom Punschstand für einen Treppenlift Einen Großteil des Reingewinns vom Punschstandl spendete der ÖAAB Neumarkt im Mühlkreis an Günther Desl aus Schall in Neumarkt. Der an MS erkrankte Günther benötigt einen Treppenlift, um im eigenen Haus mehr Mobilität zu erlangen. Anna Maria Stroblmair, Rupert Roth und ÖAAB-Obmann Vizebürgermeister Reinhard Deibl übergaben den Betrag an Günther Desl, der sich erfreut zeigte. Deibl: „Wir sind froh, dass wir zur Anschaffung des Lifts einen Teil beitragen können.“

den rund 60 Gästen war neben Landessekretär Wolfgang Brandstätter auch Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Hiesl, der in seiner Rede auf die Wichtigkeit und den Einsatz des ÖAAB im Bezirk hinwies. Das gewählte Team: Mario Hermüller, Bezirksobmann; Dipl.-Ing. Gerhard Föger, Bezirksobmann-Stv.; Ing. Alexander Gaisbauer, Bezirksobmann-Stv.; Lisa-Maria Burner, Bezirksobmann-Stv.; Thomas Allerstorfer, Organisationsreferent; Monika Prenninger, Familienreferentin; DI Michael Sallaberger, Familienreferent-Stv.; Sabine Rathmayr, Servicereferentin; Mario Hermüller, Betriebsreferent; Christopher Doms, Schriftführer; Franz Roithmayr, Finanzreferent; Josef Feischl und Franz Breuer, Finanzprüfer; LAbg. Jürgen Höckner, Mag. Maximilian Rumpfhuber, Bernd Baumgartner, Silvia Wenzelhuemer, Johann Stöbich, Walter Schnelzer, Dipl.Päd. Beate Zechmeister, Eva Eckmayr, Lukas Schauer, Rudolf Neumüller und Josef Hellmayr, Beiräte.

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ÖAAB von Rohrbach und Bezirksparteiobmann Reinhold Mitterlehner und ÖAAB-Bezirksobmann Wilfried Kellermann gratulierten recht herzlich zur einstimmigen Wahl. Im Bild von links:: ÖAABBezirksobmann Bgm. Wilfried Kellermann, ÖAABObfrau-Stv. Ing. Alois Arnreiter, ÖAAB-Obfrau Bettina Stallinger, BPO Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner.

Viele neue Gesichter gibt es im ÖAAB, die personelle Erneuerung geht auch in den Ortsgruppen weiter. In den Jahreshauptversammlungen der letzten Monate hat sich jedenfalls einiges getan, sogar eine Fusionierung von zwei Ortsgruppen hat es gegeben.

Rohrbach-Berg Der 27. Februar 2015 war ein historischer Tag für die ÖVP und den ÖAAB in Rohrbach und Berg. An diesem Tag fanden nämlich der Parteitag der ÖVP und die Jahreshauptversammlung des ÖAAB statt, auf denen die ÖVP und der ÖAAB von Rohrbach und Berg fusioniert wurden. Prominenter Gast war Bundes- und Bezirksparteiobmann Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner. Die beiden ÖAAB-Obmänner Thomas Sigl und Alois Arnreiter legten ihre Ämter zurück, neue Obfrau wurde Bettina Stallinger, Gemeindevorständin der Gemeinde Berg. Sie wurde mit 100 Prozent der Stimmen gewählt. Ebenso legten die ÖVP-Obmänner von Rohrbach und Berg, Andreas Lindorfer und Mag. Leopold Preining, ihre Ämter zurück, dann wurde Roland Straußberger einstimmig zum 1. Stadtparteiobmann der

ÖVP Rohrbach-Berg gewählt. Roland Straußberger ist seit 2010 im Gemeinderat der Gemeinde Berg bei Rohrbach und freut sich gemeinsam mit seinem Team auf die neue Aufgabe. Die aktive Mitarbeit der Bevölkerung von Berg und Rohrbach und das Gleichgewicht zwischen Land und Stadt sind dem neuen Obmann besonders wichtig. Als Zeichen, dass die Jugend in Zukunft mehr gehört wird, wurde der Parteivorstand auf neue Beine gestellt und deutlich verjüngt. Somit ist die ÖVP Rohrbach-Berg besonders gut aufgestellt, für Jung und Alt setzen sich in

Auf der Jahreshauptversammlung des ÖAAB Eggerding/Mayrhof konnte Obmann Herbert Schwarz gleich drei Abgeordnete willkommen heißen, und zwar . ÖAAB-Generalsekretär NR-Abg. August Wöginger, LAbg. Barbara Tausch und Gemeindebundpräsident LAbg. Bgm. Johann Hingsamer. Bei den Neuwahlen wurde das ÖAAB-Team unter der Führung von Obmann Herbert Schwarz und Stellvertreter Mario Gierlinger einstimmig gewählt. Im Bild von links: Bgm. Johann Blümlinger, Wöginger, Schwarz, Tausch, Gierlinger, Hingsamer.

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der neuen Gemeinde Rohrbach-Berg engagierte und motivierte ÖVP- und ÖAABFunktionäre ein.

Neue Obfrau in Wallern Nach mehr als 13 Jahren an der Spitze des ÖAAB Wallern übergab Klaus Großauer sein Amt an Manuela Lederer-Saxenhofer. Die neue Obfrau freute sich über die einstimmige Wahl und will die vielen erfolgreichen Aktionen in der Gemeinde fortführen. Ein besonderes Anliegen sind Manuela Lederer-Saxenhofer junge Familien,

Neues ÖAAB Team in Ebensee: Einstimmig wurde auf dem Ortsparteitag der neue ÖAAB-Vorstand in Ebensee gewählt. Das Team hat sich neu formiert und hat sich unter der neuen Obfrau Bianca Sonnleitner in der Gemeinde viele Aktivitäten vorgenommen. Im Bild von links: DI (FH) Karl-Heinz Pfügl (Kassier), Hanni Pfatschbacher (Kassaprüferin), Dr. Gerhard Gaigg (Kassaprüfer), Bianca Sonnleitner (Obfrau), Thomas Lahnsteiner (Schriftführer), DI Ferdinand Loidl (ObfrauStellvertreter).


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d Berg fusioniert die man gleich mit der Gratissand-Aktion erreichen möchte. Bgm. Franz Kieslinger bedankte sich bei Klaus Großauer für die jahrelange und engagierte Arbeit und wünschte dem neuen Team viel Erfolg

Neuwahl in Wallern (von links): BGM Kieslinger, Manuela Hartl, Ing. Florian Eigelsberger, Manuela Lederer-Saxenhofer, Fritz Zwickl, Franz Kimpflinger, Karoline Sendas, Ursula Aigner, Inge Franjkic, Klaus Großauer, Wolfgang Öttl.

Die neue Vorsitzende der Frauen im ÖAAB Bundesrätin Sonja Ledl-Rossmann, Cornelia Polli und ÖAAB-Bundesobfrau BM Johanna Mikl-Leitner.

Bei der Bundeskonferenz der Frauen im ÖAAB wurde Dir. Cornelia Polli mit 99 Prozent der Delegiertenstimmen zur Bildtext Stellvertreterin für Kremsmünster: der neuen ....... Bundesvorsitzenden BR Sonja Ledl-Rossmann gewählt. Polli ist Gemeinderätin in Linz und im ÖAAB Oberösterreich als Landesobmann-Stellvertreterin fest verankert.

Vichtenstein Nach elf Jahren an der Spitze der ÖAABOrtsgruppe Vichtenstein übergab Maria Luger die Führung an Andreas Moser. NRAbg. August Wöginger, ÖVP-Obmann Konrad Berndl und Bürgermeister Martin Friedl dankten Maria Luger und dem bisherigen Team für die erfolgreiche Arbeit. Das einstimmig gewählte neue Team: Obmann Andreas Moser, Obmannstellvertreter Roman Fuchs, Kassier Daniel Stadlmair, Schriftführung Sofia Paminger, Schriftführung-Stellvertreterin Verena Stadlmair, Organisation Christian Huber, Beiräte Maria Luger Bgm. Martin Friedl, Konrad Berndl, Monika Haderer, Johann Tomandl

Starke Frauen starke Stimme.

ÖVP-Obmann Konrad Berndl, NR-Abg. August Wöginger, Maria Luger, Andreas Moser und Bgm. Martin Friedl (von links)

und Günter Tuma. Als die nächsten zwei Termine gab der neue Obmann eine Wanderung zur Bergmesse und einen Randwandertag für Familien bekannt.

Auf dem ÖAAB-Ortsgruppentag in Vorderweißenbach wurden Wolfgang Feilmayr (Mitte) als Obmann sowie das gesamte Vorstandsteam einstimmig gewählt. Feilmayr wird unterstützt von Anton Lummerstorfer, der sich schwerpunktmäßig um die innere Führung und Organisation annimmt, sowie von Bernhard Thumfart, der die Vertretung der ÖAAB-Ortsgruppe in Bezirk und Land wahrnimmt. Mehrere verdiente Funktionäre, unter ihnen Obmann Manfred Praher, legten ihre Ämter zurück, ihnen wurde ein Geschenk überreicht.

Im Mittelpunkt der Bundeskonferenz standen wichtige politische Weichenstellungen für Frauen, wie die Chancengleichheit, vor allem beim Einkommen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf.

Einstimmig wurde Siegfried Kreindl als Obmann der ÖAAB-Ortsgruppe Hagenberg wiedergewählt. Er steht seit 2002 an der Spitze der erfolgreichen Ortsgruppe. Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark und Gemeindeparteiobmann Thomas Eder gratulierten dem Obmann und seinem Team: Christoph Magerl als Obmannstellvertreter, Anton Langthallner als Finanzreferent, Sandra Zeitlhofer als Schriftführerin, Mag. Dr. Johanna Wasserbauer und Anna Ziegler als Finanzprüferinnen. Im Bild von links: Mark, Magerl, Eder, Zeitlhofer, Kreindl, Langthallner.

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Starkes Paket für die Arbeitnehmer in UU Mit einem einstimmigen Vertrauensvorschuss und einem klaren Arbeitsauftrag ausgestattet ist Ende 2014 in Urfahr-Umgebung ein stark verjüngtes, weiblicheres Die Teilnehmer der ÖAAB-Bezirksklausur und regional breit aufgestelltes ÖAAB-Vorstandsteam ausgestattet worplätzen in den Gemeinden, Betriebsansieden. In einer Planungsklausur Ende Februdelungen in der Region, voller Einsatz für ar in Kirchschlag wurden gemeinsam mit Pendler und öffentlichen Verkehr, Lehrden Ortsobleuten unter der Leitung von lings- und Fachkräftebegleitung sowie ein ÖAAB-Bezirksobmann DI Josef Rathgeb gezielter Service und Information direkt und seinen Stellvertretern NR-Abg. Mag. vor Ort über lebendige Orts- und BetriebsMichael Hammer, AK-Vizepräsident Helgruppen“, fasst Bezirksobmann Rathgeb mut Feilmair, Bgm. Herbert Fürst und Medie Eckpfeiler dieses starken Arbeitnehlanie Wöss sowie ÖVP-Bezirksgeschäftsmerpakets zusammen. Mit einer thematiführer Johannes Kapl die inhaltlichen Eckschen Öffnung und einer stärkeren Posipunkte und der Fahrplan 2015 fixiert. tionierung bei allen Themen, die den „Wir wollen mit einer sichtbaren und Menschen im Bezirk unter den Nägeln spürbaren Arbeitnehmerpolitik die Menbrennen, mit neuen Ideen und frischem schen im Bezirk in den Mittelpunkt der Wind sollen verstärkt auch jüngere ArbeitArbeit stellen. Hauptanliegen sind dabei nehmerinnen und Arbeitnehmer gewondie Sicherung und Schaffung von Arbeitsnen werden. „Ein wichtiges Ziel ist es,

Klausur der ÖAAB-Landesspitze

ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter, OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer, Klubobmann Thomas Stelzer und ÖAAB-Generalsekretär August Wöginger, der stellvertretend für den erkrankten Landesobmann Franz Hiesl die Klausur leitete.

Zu einer letzten Abstimmung und zur Vorbereitung auf das Wahljahr 2015 trafen sich die Spitzenfunktionäre des ÖAAB Oberösterreich im Rahmen einer Klausurtagung. Unter anderem standen auch der intensive Austausch und die Diskussion mit den Spitzen der OÖVP, LH Pühringer, Klubobmann Stelzer und Landesgeschäftsführer Hattmannsdorfer, am Programm. "Der ÖAAB wird im Superwahljahr 2015 seinen Beitrag zum Wahlerfolg der OÖVP auf allen Ebenen leisten. Der absolute Schwerpunkt ist und bleibt die Schaffung und Sicherung der Arbeitsplätze und somit des Wohlstandes im Land. Hier können die Menschen auf die Umsetzungskraft von Landeshauptmann Pühringer und seinem Team vertrauen", so der einhellige Tenor der Teilnehmer.

auch in der kommenden Periode wieder flächendeckend zahlreiche Gemeinderäte zu stellen, um als gestaltende politische Kraft und starke Stimme in der Kommunalpolitik die Arbeitnehmerinteressen glaubhaft und aktiv für die Menschen verankern zu können“, ist sich das ÖAAB-Bezirksteam einig.

Betriebsrätetreffen Auf Einladung der FCG-Regionalvorsitzenden Gerlinde Tucho trafen sich kürzlich die FCGBetriebsräte und ÖAAB-Ortsgruppenobleute aus dem ganzen Bezirk Freistadt, um FCG-Regionalvorsitgemeinsam mit zende Gerlinde Tucho dem stellvertremit Max Oberleitner tenden ÖAABLandesgeschäftsführer Mag. Max Oberleitner aktuelle Arbeitnehmerthemen zu diskutieren und Informationen über erfolgreiche Betriebsarbeit auszutauschen. Gerlinde Tucho freute sich, unter den Gästen auch ÖAAB Bezirksobmann Kammerrat Ernst Brandstetter und OÖVP Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark begrüßen zu dürfen. Das Angebot des ÖAAB Oberösterreich für Betriebsräte und ÖAAB-FCG-Ansprechpartner in Betrieben ist groß, es reicht von der Begleitung und Betreuung von Betriebsratswahlen bis zu Service-Vorträgen und -Broschüren, zum Beispiel über Arbeitsrecht, Steuertipps, Pendler-Förderungen und Ältere Arbeitnehmer und Lehrlinge.

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Besser informiert mit dem ÖAAB-Familienratgeber

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Der aktualisierte Familienratgeber von ÖAAB und OÖVP bietet einen fundierten Überblick über die wichtigsten Familienförderungen des Bundes und des Landes Oberösterreich. Daneben enthält er Informationen über steuerliche Abschreibe-Möglichkeiten und wichtige gesetzliche Neuerungen.

Details auf Seite 28 und auf www.ooe-oeaab.at.

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OÖ investiert in den Arbeitsmarkt: • Erhöhung der Mittel für den Arbeitsmarkt um 1 Million Euro • Überdurchschnittliche Investitionsquote von 17,14 % Eine aktive Arbeitsmarktpolitik und die Stärkung des Wirtschaftsstandfür 2015 budgetiert ortes Oberösterreich sind die Schwerpunktthemen der OÖVP. • Ausbau der Maßnahmen zur Qualifizierung

Das OÖ-Maßnahmenpaket für Arbeit Oberösterreich liegt wie Salzburg, mit einer Jahres-Arbeitslosenquote von 5,7 Prozent, im Bundesländervergleich 2014 auf Platz 1. Dennoch stellte die verhaltene konjunkturelle Entwicklung Oberösterreich auf eine harte Probe am Arbeitsmarkt, die auch 2015 anhalten wird. „Wir wollen wieder ein Land der Vollbeschäftigung werden und nicht zu denjenigen gehören, die zweistellige Arbeitslosenzahlen hinnehmen“, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

wie älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, bleibt Schwerpunkt einer aktiven Arbeitsmarktpolitik. Zusätzlich wird das Land Oberösterreich auch Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft setzen: So ist die Investitionsquote im Landesbudget 2015 mit 17,14 Prozent überdurchschnittlich hoch. „Arbeitsplätze sichern und schaffen muss immer oberste Priorität haben. Wir müssen die Investitionstätigkeit der Unternehmen ankurbeln und den

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Wirtschaftsstandort Oberösterreich attraktivieren, um in weiterer Folge neue Arbeitsplätze zu schaffen“, so Landesgeschäftsführer Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer.

Impressum: MHV: Österreichischer Arbeiternehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (ÖAAB), Landesgruppe Oberösterreich, 4013 Linz, Humboldtstraße 24, Telefon 0732/662851-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter, LS-Stv. Mag. Max Oberleitner; Anzeigen: Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ.; Hersteller: Trauner Drucke, Köglstraße 14, 4021 Linz; Fotos: ÖAAB, ÖVP, Bilderbox. Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 (2) Mediengesetz: Medieninhaber: ÖAAB Landesgruppe Oberösterreich. Vertreten durch Landesobmann LH-Stv. Franz Hiesl, Bahnhofplatz 1, 4020 Linz und Landessekretär Wolfgang Brandstätter, Humboldtstraße 24, 4013 Linz. Blattlinie gemäß § 25 (4): „CONTACT“ vertritt die Interessen der oberösterreichischen Arbeitnehmer nach den Grundsätzen des Wiener Programmes des ÖAAB tut so viel wie kein und Oberösterreich des Salzburger Programmes der Österreichischen Volkspartei. anderes Land „Vollbeschäftigung ist unser höchstes Ziel, denn Arbeit heißt Lebenssinn und Perspektive haben.“ Trotz schwieriger budgetärer SituP.b.b. ation wird das Land Oberösterreich seine Mittel fürLinz den Arbeitsmarkt Erscheinungsort heuer um eine Million Euro erhöhen. Verlagspostamt 4020 Linz Die Qualifizierung, mit besonderem Zulassungsnr. GZ 02Z030509 Fokus auf Jugendlichen, Frauen,SPersonen mit Migrationshintergrund so-

Dr. Josef Pühringer

Retouren anArbeitsmarkt: PF 555, 1008 Wien OÖ investiert in den

EIN ERSUCHEN DES VERLAGES AN DEN BRIEFTRÄGER

- Erhöhung der Mittel für den Arbeitsmarkt um 1 Million Euro Sie diese - Überdurchschnittliche Investitionsquote von 17,14 % für 2015Falls budgetiert benenfalls die - Ausbau der Maßnahmen zur Qualifizierung

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