Contact | Das Magazin der Arbeitnehmer in der Volkspartei.

Page 1

Ausgabe 01 | 2018

Oberösterreich Das Magazin der Arbeitnehmer in der Volkspartei.

Bis zu 1.500 Euro pro Kind!

Familienbonus Plus. S. 14 Land der Möglichkeiten. Ein Jahr Landeshauptmann Thomas Stelzer.

S. 4–5

Neuerungen 2018. Wichtige Änderungen, kompakt zusammengefasst. S. 15 © AdobeStock

www.ooe-oeaab.at


News & Vorteile

NEWS

Umfrage bestätigt Kurs von LH Stelzer!

Mutig entscheiden, konsequent umsetzen, soziale Verantwortung – das ist der neue politische Stil von Landeshauptmann Thomas Stelzer. Dieser Stil wird mit großer Mehrheit befürwortet. 72 Prozent der Menschen sagen, Stelzer leistet sehr gute Arbeit. Für drei Viertel der Befragten entwickelt sich OÖ. in die richtige Richtung.

Pühringer auch im ÖAAB „vergoldet“

© Hajes

In allen seinen Spitzenfunktionen hat sich Landeshauptmann a.D. Josef Pühringer zum ÖAAB bekannt und ihn unterstützt. Dafür wurde ihm das goldene Ehrenzeichen verliehen. „Sepp Pühringer hat sich diese nur wenigen Spitzenfunktionären vorbehaltene höchste Auszeichnung des ÖAAB mehr als verdient“, so Bundes- und Landesobmann August Wöginger. „Und das nicht nur für sein unermüdliches Wirken für Oberösterreich und dessen Menschen. Auch als Arbeitnehmer in der Volkspartei sind wir ihm zu echtem Dank verpflichtet!“ Josef Pühringer ist dem ÖAAB vor 48 Jahren, im Oktober 1970, beigetreten und ihm bis heute treu geblieben. Auch als Landesobmann des Seniorenbundes pflegt er weiterhin eine enge Zusammenarbeit.

„Es braucht mehr Realitätssinn in der Bildung!“

Der Obmann der ÖAAB-Betriebsgruppe „BMHS-Lehrer“ Johann Oberlaber (links) konnte mit Bildungslandesrätin Christine Haberlander und Bildungsminister Heinz Faßmann prominente Referenten am Bundeslehrertag in Linz begrüßen. Letztere waren sich einig, dass es mehr Realismus bei der Frage brauche, was man der Schule alles abverlangen könne. Im Mittelpunkt stand der Dank an die mehr als 1.000 anwesenden Oberstufenlehrer: „Nicht zuletzt aufgrund ihrer Arbeit ist Österreich so erfolgreich!“

© Adobestock

Fleißigste Werber prämiert

Im Rahmen einer Siegerehrung wurden die aktivsten Werber neuer ÖAAB-Mitglieder im Jahr 2017 prämiert. Herausragend die Ortsgruppe Roßleithen mit Obmann Stummer, die 96 neue Mitstreiter gewinnen konnte!

Pendlerrechner: Anspruch prüfen!

Der ÖAAB rät, mit dem Pendlerrechner von Zeit zu Zeit seine Anspruch auf Pendlerpauschale und Pendlereuro zu überprüfen, vor allem wenn sich die Lage der Arbeitszeit oder der Fahrplan der Öffis geändert hat.

Vorteilsangebote für ÖAAB-Mitglieder Die Mitgliedschaft beim ÖAAB Oberösterreich spart bares Geld. Alle Vorteile und Details finden Sie auf www.ooe-oeaab.at! hein Gutscrt von im We

20 €

JUFA-Hotels 10 Prozent Ermäßigung auf Gutscheine!

Juh

Happy Erlebnis together Happy Erlebnis together

uuu , a b in den Urlaub!

hein Gutscrt von im We

50 €

Juh

uuu , a b in den Urlaub!

Mehr als 50 Mal in Europa.

www.jufa.eu

23.11.2017 17:45:09

JUFA-Gutschein OEAAB-Oberoestereich

20EURO 210x102 mm 2017-12.indd

1

Mehr als 50 Mal in Europa.

www.jufa.eu

23.11.2017 17:42:07

JUFA-Gutschein OEAAB

JUFA-Hotels für den perfekten Familienurlaub findet man über 50 Mal in ganz Europa. Mehr auf www.jufa.eu.

Gutschein gültig bis 31. Dezember 2020, ausgenommen Weihnachts- und Semesterferien, Messe und Eventtermine.

50EURO 210x102 mm 2017-12.indd

1


Inhalt

INHALT Liebe Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Volkspartei! Die neue Regierung hat sofort nach der Regierungsbildung begonnen, ihre Wahlversprechen auch umzusetzen – und das besonders im Sinne der Arbeitnehmerinnen und der Familien mit Kindern und in einem völlig neuen Stil des Miteinanders. Der für uns im ÖAAB besonders wichtige Leistungsgedanke steht dabei im Mittelpunkt: Man muss sich in Österreich mit Arbeit etwas aufbauen können, und der, der arbeitet, darf nicht der Dumme sein. In der nächsten Zeit steht die Gerechtigkeit im Sozialsystem im Mittelpunkt unserer Arbeit. Die Umfrageergebnisse in meinem Heimatbundesland Oberösterreich zeigen – und das freut mich sehr –, dass die Menschen den Kurs des Miteinanders von Landeshauptmann Thomas Stelzer unterstützen. Sie sind bereit, Reformen und Veränderungen für das Schaffen eines finanziellen Spielraums, der wichtigen Zukunftsprojekten zugutekommt, mitzutragen. Als solidarischer und stolzer Teil der oberösterreichischen Volkspartei unterstützen wir den von Thomas Stelzer eingeschlagenen Zukunftsweg, um Oberösterreich zu einem echten Land der Möglichkeiten zu machen. Ich lade Sie ein, diesen neuen Weg auf Bundesund Landesebene aktiv mitzugehen!

POLITIK AKTUELL – Ein Jahr Landeshauptmann Stelzer. Land der Möglichkeiten

4–5

– Für Arbeitnehmer und Familien. Regierungsprogramm 2017 bis 2022

6–7

– Frauen.Leben.2030

9

– Aus der AK-Fraktion

11

– Versprochen. Gehalten!

12–13

BESSER INFORMIERT – Fragen & Antworten zum Familienbonus Plus.

14

– Neuerungen 2018

15

REGIONAL NEWS – Neue Obfrau im ÖAAB Wels – Aktuelles aus den Ortsgruppen

21 20–25

BETRIEBS NEWS – Betriebsräte informierten sich

28

– Aktuelle Betriebsratswahlen

29

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird die geschlechtsspezifische Schreibweise nicht durchgehend berücksichtigt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nur in der männlichen Form niedergeschriebenen Aussagen und Formulierungen selbstverständlich auch Frauen gegenüber gelten.

KO August Wöginger, ÖAAB-Landesobmann

Impressum: MHV: Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund, Landesgruppe Oberösterreich (ÖAAB), 4020 Linz, Harrachstraße 12/4, Telefon: 0732 66 28 51-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter; Satz: Michael Kaltenberger; Anzeigen: Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ; Hersteller: Trauner Druck, Köglstraße 14, 4021 Linz; Fotos: ÖAAB, OÖVP, ÖVP, AdobeStock.

/august.woeginger

Offenlegung der Besitzverhältnisse gemäß § 25 (2) Mediengesetz: Medieninhaber ÖAAB-Landesgruppe Oberösterreich. Vertreten durch Landesobmann KO August Wöginger und Landessekretär Wolfgang Brandstätter, Harrachstraße 12, 4020 Linz. Blattlinie gemäß § 25 (4): „CONTACT“ vertritt die Interessen der oberösterreichischen Arbeitnehmer nach den Grundsätzen des Wiener Programmes des ÖAAB und des Salzburger Programmes der Österreichischen Volkspartei.


© OÖVP

Politik aktuell

„Dass Oberösterreich mit gutem Beispiel vorausgegangen ist, war wichtig!“ Vor einem Jahr wurde Thomas Stelzer als Landeshauptmann von Oberösterreich angelobt. Wie er Oberösterreich zum Land der Möglichkeiten machen will und warum ihn der Beruf seiner Mutter geprägt hat, erzählt er im Interview. Contact: Wie war das erste Jahr als Landeshauptmann? Stelzer: Die Zeit ist rasend schnell vergangen. Die Aufgabe macht mir sehr große Freude, und ich glaube, dass wir bei den gesteckten Zielen ein gutes Stück vorangekommen sind – sei es beim Schuldenabbau, im Sozialbereich oder beim Breitbandausbau. Hat sich auch Ihre Familie schon an den neuen Alltag gewöhnt? Die zeitliche Beanspruchung ist si-

4

cher noch einmal mehr geworden. Aber ich bemühe mich, dass ich mir bewusst Zeit für meine Familie frei halte und dass ich für meine Kinder erreichbar bin. Das funktioniert Gott sei Dank sehr gut. Sie haben vor einem Jahr gesagt, dass Sie aus Oberösterreich ein Land der Möglichkeiten machen wollen. Wie wird das gelingen? Mein Anspruch ist, dass wir Oberösterreich zu einem neuen dynamischen Zentrum machen, wo es den Menschen besser geht als anderswo. Dafür müssen wir alte Gewohnheiten hinterfragen, weil die Arbeits- und die Ausbildungschancen in zehn Jahren andere sein werden als die, die wir heute kennen. Es ist unser Job in der Politik, dass wir darauf rechtzeitig reagieren. Deshalb war mir ganz wichtig, dass wir

Schulden abbauen, Überschüsse erwirtschaften und so Spielräume für Zukunftsschwerpunkte bekommen. Sie haben sich auch zum Ziel gesetzt, die Zahl der Wohnplätze für beeinträchtigte Menschen auszubauen. Ihre Mutter war ja selber lange Zeit in der Behindertenpflege tätig. Hat Sie das geprägt? Ja sicher. Ich weiß, wie fordernd diese Aufgabe ist und wie viel den Betroffenen und ihren Familien abverlangt wird. Menschen mit Beeinträchtigung müssen auf unsere Solidarität zählen können. So verstehe ich auch das Land der Möglichkeiten. Mit der Schuldenbremse war Oberösterreich überhaupt das erste Bundesland. Wie sehen Sie die


„Mein Anspruch ist, dass wir Oberösterreich zu einem neuen dynamischen Zentrum machen, wo es den Menschen besser geht als anderswo!“ Landeshauptmann Thomas Stelzer

Mutig entscheiden, konsequent umsetzen! Umfrage bestätigt Kurs von Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Chancen, dass der Bund und andere Länder folgen werden? Es ist immer besser, so einen Schritt aus eigener Kraft zu setzen und nicht, wenn einen die Not dazu treibt. Dass Oberösterreich mit gutem Beispiel vorausgegangen ist, war wichtig. Wie geht es mit der wirtschaftlichen Entwicklung in Oberösterreich weiter? Die wirtschaftlichen Aussichten für Oberösterreich sind gut. Die Wirtschaft wächst – in Oberösterreich noch stärker als in anderen Bundesländern. Mein Hauptziel ist es, neue Jobs zu schaffen, damit alle Menschen in Oberösterreich von diesem Wirtschaftsaufschwung und Wachstum profitieren. Experten sind sich einig, dass sich die Arbeit in Zukunft verändern wird. Richtig. Die Digitalisierung hat natürlich Auswirkungen auf die Arbeitsplätze – Stichwort „Industrie 4.0“ oder das „Internet der Dinge“. Wichtig ist mir, dass wir die technologische Entwicklung bewusst mitgestalten und uns nicht von ihr vor sich hertreiben lassen. Es ist jetzt Zeit, dass wir den Standort modernisieren und auf die Zukunftsanforderungen ausrichten. Dafür braucht es eine Front an Maßnahmen: von der Bildung und Arbeitsplätzen im ländlichen Raum, guten

Arbeitsplatzbedingungen, über aktive Familienpolitik bis hin zu schnellem Internet in allen Regionen des Landes. Leider gibt es einen Trend, dass Arbeitsplätze vom Land in die Stadt abziehen. Diesen Trend wollen wir umkehren. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, mit unseren Möglichkeiten bewusst in die Regionen rauszugehen: Wir wollen Arbeitsplätze am Land schaffen, wir bringen Ausbildungsmöglichkeiten in die Regionen. Wir arbeiten daran, dass Betriebsansiedelungen bewusst in den Kommunen passieren. Die oberösterreichischen Gemeinden sind hier mit den INKOBA-Vereinen bundesweit Vorbild. Zwei Drittel aller Gemeinden arbeiten bei den Betriebsansiedelungen zusammen. Sie sind in Linz aufgewachsen und leben mit Ihrer Familie in Wolfern. Sind Sie eher Stadtmensch oder Landei? Beides - Stadt und Land - hat seinen Reiz. Oberösterreich besteht zum Glück aus Städten und Gemeinden, die viel an Lebensqualität zu bieten haben. Und ich merke, dass die Oberösterreicher das auch zu schätzen wissen.

Mehr auf www.thomas-stelzer.at

Mutig entscheiden, konsequent umsetzen, soziale Verantwortung - das ist der neue politische Stil von Landeshauptmann Stelzer. Dieser Stil wird mit großer Mehrheit befürwortet.

75%

Umfrage „Null-Schulden-Politik“ Oberösterreich hat sich entschieden, keine neuen Schulden zu machen. Deshalb wird in allen Bereichen eingespart. Halten Sie diesen neuen Weg alles in allem für ...

17% 6% sehr + eher richtig

eher falsch

sehr falsch

2%

keine Antwort

51%

Umfrage„LandeshauptmannDirektwahl“

16% 10% Manfred Birgit Thomas Stelzer Haimbuchner Gerstorfer

12%

11%

Rudi Anschober

keine Antwort

Alle Details zur Umfrage: QR-Code scannen oder www.ooevp.at/umfrage

Alle angegebenen Quellen: Gallup Institut n = 800; Jänner/Februar 2018


Politik aktuell

Für Arbeitnehme

Die zentralen Anliegen der neuen Bundesregierung. 1.

Eine klare proeuropäische Haltung

2.

Keine neuen Steuern

3.

Eine echte Entlastung für die Menschen mit der Reduktion der Steuern- und Abgabenquote auf 40 Prozent.

Das Regierungsprogr

5.

Weniger Regulierung und Regeln, die aber wirklich eingehalten werden

6.

Aufstieg durch Bildung muss möglich sein: Bildungspflicht und Deutsch vor Schuleintritt

Im Regierungsprogramm wurde eine Reihe von wichtigen Vorhaben für Arbeitnehmer und Familien verankert. An der Spitze steht das Ziel, die Abgabenquote in Richtung 40 Prozent zu senken. Mit dem Familienbonus Plus und der Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge wurden erste wichtige Schritte in diese Richtung gesetzt. „Als Arbeitnehmervertreter innerhalb der Volkspartei finden wir uns in diesem Regierungsprogramm in vielen Punkten wieder. Unsere wichtigen Grundwerte wie Leistung, Familie, Eigentum und Eigenverantwortung sind in vielen Vorhaben abgebildet“, so ÖAAB-Bundes- und Landesobmann KO August Wöginger. „Es ist eine Reihe von Weichenstellungen für die Zukunft verankert, mit denen Leistung belohnt wird!“

7.

Mehr Sicherheit durch Stärkung der Polizei und keine illegale Migration

Größte steuerliche Entlastung für Familien aller Zeiten!

4. Neue Gerechtigkeit, die Reform der Mindestsicherung und flexiblere Arbeitszeiten

8.

Digitalisierung positiv nutzen: Vorreiter beim Breitbandausbau 5G und Digitalisierung der Ämter

9.

Klimastrategie, die unser schönes Land und unsere Umwelt schützt

10. Ausbau der direkten Demokratie

Der ÖAAB setzt sich seit vielen Jahren für eine bessere steuerliche Berücksichtigung von Familien mit Kindern ein. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit und eine längst verdiente Wertschätzung für die Leistungen der Familien. Der neue Familienbonus Plus erfüllt genau diese Forderung. Wöginger dazu: „Der neue Familienbonus ist eine der größten familienpolitischen Maßnahmen der letzten Jahrzehnte und eine verdiente Wertschätzung für die wertvolle Arbeit der Familien in der Gesellschaft!“

6

© Glaser

Regierungsprogramm online www.sebastian-kurz.at


Politik aktuell

er und Familien.

„Wir wollen einen neuen politischen Stil leben. Das Regierungsprogramm ist die Basis für die Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren. Unsere Ziele sind klar: Wir wollen die Steuerzahler entlasten, den Standort stärken und für mehr Sicherheit sorgen.“ Bundeskanzler Sebastian Kurz

Auszug aus den Schwerpunkten für Arbeitnehmer und Familien im Programm „Zusammen. Für unser Österreich.“ • Mehr Netto vom Brutto: Senkung der Steuer- und Abgabenquote auf 40 Prozent • Familienbonus Plus: 1.500 Euro pro Kind • Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages für niedrige Einkommen • Lohnnebenkostensenkung ohne Leistungsreduktion • Arbeitszeitflexibilisierung im Interesse von Arbeitnehmern und Arbeitgebern • Schaffung eines modernen einheitlichen Arbeitnehmerbegriffs unter Einbeziehung der Sozialpartner • Stärkung und Weiterentwicklung der dualen Berufsausbildung • Beschäftigungsanreiz durch Neuausrichtung von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe und bedarfsorientierter Mindestsicherung • Diskriminierung von Frauen in allen Kollektivverträgen prüfen und beseitigen (Anrechnung von Karenzzeiten und Gehaltsvorrückungen) • Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung: flexiblere Öffnungszeiten, flächendeckender Ausbau, Ausweitung Ferienbetreuung • Beseitigung von noch bestehenden Pensionsprivilegien • Soziale Sicherheit im Alter gewährleisten: erhöhte Mindestpension nach 40 Beitragsjahren • Mehr Sicherheit durch mehr Polizei • Erhalt des differenzierten Schulsystems, Einführung einer Bildungspflicht und Deutsch vor Schuleintritt Eine Zusammenfassung des Regierungsprogrammes aus Arbeitnehmer- und Familiensicht finden Sie auch auf www.ooe-oeaab.at.

Bundeskanzler Sebastian Kurz und der Klubobmann der Neuen Volkspartei August Wöginger.

© Heim

ramm 2017 bis 2022.

Versprechen werden umgesetzt Landessekretär Wolfgang Brandstätter

Sowohl das Programm der neuen Bundesregierung als auch die ersten konkreten Schritte können sich sehen lassen. Gerade die finanziellen Entlastungsmaßnahmen für Geringverdiener und der Fokus auf Familien mit Kindern. Völlig unangebracht ist die Hysterie der politischen Mitbewerber, die noch immer nicht verkraftet haben, dass der neue Stil von Sebastian Kurz und der Volkspartei so hohen Zuspruch bekommt. Die Rolle der Opposition ist es klarerweise, Dinge kritisch zu beobachten und zu hinterfragen. Wenn daraus aber reflexartige und unsachliche Frontalkritik und bewusstes Verunsichern der Menschen wird, dann ist das aus meiner Sicht unredlich. Als ÖAAB können wir stolz auf unseren Bundesund Landesobmann Gust Wöginger sein. Er ist in der Funktion als Klubobmann der Volkspartei im Parlament – mit seinem Gespür und seiner Erfahrung – Garant dafür, dass die Interessen der Arbeitnehmer nicht zu kurz kommen.

Feedback an brandstaetter@ooe-oeaab.at

7


Politik aktuell

Frauen.Leben.2030 Frauenstrategie für Oberösterreich

„Die Frauenstrategie 2030 zeigt die Themen, die für uns Frauen heute und in Zukunft von zentraler Bedeutung sind, auf. Damit können wir offensiv und aktiv an die großen Herausforderungen der Frauenpolitik herangehen, auf eine längerfristige Planung setzen und die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen. Damit gehen wir in Oberösterreich neue Wege. Denn erstmals wurde ein Arbeitsprogramm für die Gleichstellung von Frauen und Männern in allen Lebensbereichen in Oberösterreich auf den Weg gebracht.“ „2.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben sich an der Erarbeitung der überparteilichen Frauenstrategie beteiligt, die sich den unterschiedlichsten Themen der Frauenpolitik widmet. Ziel ist die Gleichstellung in allen Lebensbereichen. Das kann durch unterschiedliche Wege erreicht werden. Wir sind starke Frauen in einem

starken Land – und jede einzelne Frau in unserem Land hat ihren eigenen Lebensweg, ihre eigenen Talente und Vorstellungen. Wir haben in Oberösterreich schon viel

erreicht. Die Ergebnisse dieses Programmes werden von allen in der OÖ. Landesregierung vertretenen Parteien getragen“, so Landesrätin Christine Haberlander.

© Land OÖ./Kauder

Die kürzlich präsentierte Frauenstrategie „Frauen.Leben.2030“ soll die Ausgangsbasis für eine moderne Frauenpolitik in Oberösterreich sein. „Chancengleichheit ist ein Ziel, an dem wir täglich arbeiten müssen und es auch tun. Daher war es entscheidend, einen aussagekräftigen Überblick über die derzeitige Situation der Frauen in unserem Bundesland zu bekommen“, so Frauenlandesrätin Christine Haberlander.

Frauenlandesrätin Christine Haberlander und die deutsche Bundestagspräsidentin a.D. Rita Süssmuth im Rahmen der Veranstaltung anlässlich „100 Jahre Frauenwahlrecht“

Die Handlungsfelder der Frauenstrategie 2030. 1. Beruf und finanzielle Absicherung 2. Familie, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen 3. Frauen in wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Schlüsselpositionen 4. Frauen in der Wissenschaft 5. Frauen im ländlichen Raum 6. Frauen und Gesundheit 7. Frauen in den Medien 8. Wertschätzung und Frauensolidarität

Die gesamte Frauenstrategie: www.frauenreferat-ooe.at

9


Politik aktuell

SPÖ gegen die Kleinverdiener Feilmair kritisiert SPÖ-Nein zur Senkung der Arbeitslosenbeiträge Völlig unverständlich ist es für den Arbeiterkammer-Vizepräsidenten Helmut Feilmair, dass die SPÖ im Sozialausschuss des Nationalrates gegen die Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge gestimmt hat. Denn mit diesem Beschluss gibt es für niedrige Einkommen bis 1.648 Euro brutto gar keinen Beitrag mehr zur Arbeitslosenversicherung, zwischen 1.649 und 1.948 Euro gelten ermäßigte Prozentsätze. Von dieser Reform, die am 1. Juli 2018 in Kraft treten wird, profitieren nur die Bezieher kleiner Einkommen und sonst niemand. Insgesamt werden 900.000 Österreicher und Österreicherinnen

durchschnittlich um rund 311 Euro jährlich entlastet. Das gesamte Entlastungsvolumen liegt bei rund 140 Millionen Euro. Die SPÖ erhebt immer wieder den Anspruch, eine Arbeitnehmerpartei zu sein. „Warum diese Partei dann ausgerechnet einen Gesetzesentwurf für Arbeitnehmer mit niedrigen Einkommen ablehnt, ist mir vollkommen unbegreiflich“, sagt Feilmair. „Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass die SPÖ jetzt Oppositionspartei ist - und damit geht es offensichtlich nur noch um Opposition um jeden Preis. Die Arbeitnehmer und die kleinen Leute spielen in diesen Überlegungen keine Rolle.“

Sorgt sich um die kleinen Leute. Arbeiterkammer-Vizepräsident Helmut Feilmair.

Internatskosten für Lehrlinge sind endlich weg! Sehr erfreut zeigt sich Helmut Feilmair, Vizepräsident der Arbeiterkammer Oberösterreich über die Abschaffung der Internatskosten für Berufsschüler. Diese Maßnahme gilt seit 1. Jänner dieses Jahres.

Für die Lehrberechtigten besteht aber die Möglichkeit, einen Ersatz dieser Kosten bei der zuständigen Lehrlingsstelle zu beantragen. Die Kosten für das Berufsschulinternat werden dem Lehrberechtigten aus den Mitteln des Insolvenzentgelt-

sicherungsfonds ersetzt. Dieser Kostenersatz hat allerdings für Lehrberechtigte beim Bund, bei einem Land, bei einer Gemeinde oder einem Gemeindeverband keine Gültigkeit.

Schon vor Jahren hatte der ÖAAB in der AK-Vollversammlung einen entsprechenden Antrag eingebracht, jetzt wurde die Maßnahme umgesetzt. „Das ist ein weiterer konkreter Schritt für die Attraktivierung der Lehrausbildung“, freut sich Feilmair, denn: „In Zeiten des Facharbeitermangels ist jeder Schritt zur Attraktivierung der Lehre wichtig.“ Seit 1. Jänner sind die Internatskosten für Lehrlinge vom Lehrberechtigten zu tragen.

11 © AdobeStock


Politik aktuell

Versprochen. Geha

Die wichtigsten Beschlüsse d Bundesregierung im Überbli

Neuer Stil. Die Regierung arbeitet miteinander und nicht gegeneinander.

Nulldefizit im Budget ab 2019. Die Regierung will 2,5 Milliarden Euro einsparen und plant ab 2019 ein Nulldefizit. Damit kann Österreich die EU-Budgetvorgaben umsetzen und sich die Steuerentlastung leisten. Ziel ist ein schlanker Staat und die Senkung der Steuerlast für arbeitende Menschen. Die Staatsschuldenquote soll in Richtung 60 Prozent der Wirtschaftsleistung gesenkt werden. Es gilt weiterhin: Keine neuen Steuern!

Ver das dem

Stei Pro Bet

Familienbonus Plus. Familien erhalten ab 2019 einen Steuerbonus in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr davon profitieren in Österreich 950.000 Familien und 1,6 Millionen Kinder.

Star Öst

Entlastung kleiner Einkommen. Die Arbeitslosenversicherungsbeiträge werden gesenkt und 900.000 Österreicherinnen und Österreicher entlastet – im Schnitt um 310 Euro pro Jahr.

Die nen kom

Indexierung der Familienbeihilfe ins Ausland. Anpassung der Familienbeihilfe an die Lebenserhaltungskosten im Ausland. Mehrere hundert Millionen Euro wurden bislang ins Ausland überwiesen. Diese Maßnahme bringt mehr Fairness und Gerechtigkeit für die Familien in Österreich.

Erst 100

Mehr Sicherheit für Österreich. Massive personelle Aufstockung der Polizei: Bis Ende 2022 wird es stufenweise 2.100 zusätzliche Polizisten auf der Straße und 2.000 Ausbildungsplätze geben. Modernisierung der Überwachungsmöglichkeiten von internetbasierter Kommunikation. Ausbau der Nutzung von Videoüberwachung.

12

Der rufs Bür fällt


Politik aktuell

KURZ NOTIERT Park-and-Ride-Ausbau

alten!

der ick.

Die neue Bundesregierung hat bereits in den ersten Wochen viele der Wahlversprechen gehalten und erste wichtige Maßnahmen beschlossen.

Deutschklassen.

rbesserung der Deutschkompetenz von Schülerinnen und Schülern, um sicherzustellen, ss Kinder dem Unterricht folgen, eine gute Ausbildung erhalten und so auch später Fuß auf m Arbeitsmarkt fassen können. Einführung ab Herbst 2018.

Der OÖ. Landtag hat die Mittel von mehr als einer halben Million Euro für den Bau von fünf weiteren Park-and-Ride-Anlagen zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurde die Planung von neun weiteren Anlagen beschlossen. „Park-and-Ride-Anlagen sind die wichtigste Schnittstelle zwischen Individual- und öffentlichem Verkehr“, zeigt sich LAbg. Josef Rathgeb zufrieden. „Immerhin pendeln rund 110.000 Menschen nach Linz, 75 Prozent davon mit dem Pkw. Daher gilt es, diese Schnittstelle weiter zu attraktivieren!“

Unifinanzierung neu.

igerung des Universitätsbudgets um 1,34 Mrd. Euro auf insgesamt 11,07 Mrd. Euro. Mehr ofessuren, Personal und Ausstattung für bessere Rahmenbedingungen. Deutlich bessere treuungsrelation in „Massenfächern“.

Weniger Regeln, mehr Freiheit.

rt einer Deregulierungsoffensive. Abbau von Bürokratie, um mehr Freiheit zu ermöglichen. terreich soll dadurch international an Wettbewerbsfähigkeit gewinnen.

Effizientere und serviceorientiertere Verwaltung.

wichtigsten Behördenwege sollen zukünftig direkt am Smartphone erledigt werden könn. Eine zentrale Serviceplattform soll geschaffen werden. Die Verwaltung soll zum Bürger mmen und nicht umgekehrt.

Klima- und Energiestrategie.

tmals soll eine klare Strategie erarbeitet werden. Unter anderem soll bis 2030 Strom zu 0 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen kommen.

Standortoffensive.

r Wirtschaftsstandort soll als Staatsziel in der Verfassung verankert werden. Ein Lehrbespaket mit Fokus auf Digitalisierung und die Schaffung von 13 neuen Berufsbildern kommt. rokratieabbau für kleinere Betriebe. Die Genehmigungspflicht für viele Betriebsanlagen t.

Regress-Aus auch für Beeinträchtigte gefordert In einer von allen Parteien getragenen OÖVP-Initiative setzt sich der Oberösterreichische Landtag dafür ein, dass der Pflegeregress auch für Menschen mit Beeinträchtigung abgeschafft wird. OÖVP-Sozialsprecher LAbg. Wolfgang Hattmannsdorfer: „Es entspricht unserer Auffassung von Gerechtigkeit und sozialer Verantwortung, dass von der Abschaffung des Regresses nicht nur Menschen in der Alterspflege, sondern auch Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Familien profitieren sollen!“

13


Besser informiert

Was ist der Familienbonus Plus und in welcher Höhe steht er zu? Der Familienbonus Plus ist ein Absetzbetrag in der Höhe von 1.500 Euro pro Kind und Jahr und bedeutet, dass sich die Steuerlast um bis zu 1.500 Euro pro Jahr reduziert. Nach dem 18. Geburtstag des Kindes steht ein reduzierter Familienbonus Plus in Höhe von 500 Euro jährlich zu, sofern für dieses Kind Familienbeihilfe bezogen wird. Wird es beim Familienbonus Plus einen „Deckel“ geben? Nein, „Deckel“ wird es keinen geben. Begrenzt ist der Familienbonus Plus nur durch die Höhe der eigenen Einkommensteuer und die absolute Höhe des Familienbonus von 1.500 Euro pro Kind bis 18 Jahre und Jahr sowie 500 Euro pro Kind über 18 Jahre und Jahr. Wenn jemand bisher 3.000 Euro Lohnsteuer bezahlt hat und zwei Kinder hat, dann wird er zukünftig keine Einkommensteuer mehr bezahlen, ist also zu 100 Prozent von seiner Steuerlast befreit. Warum entfallen der derzeitige Kinderfreibetrag und die steuerliche Abzugsfähigkeit der Kinderbetreuungskosten bis zum zehnten Lebensjahr? Die Bundesregierung hat sich auch zum Ziel gesetzt, das Steuersystem zu vereinfachen und transparenter zu gestalten. Im Sinne dieses Ansatzes entfallen der Kinderfreibetrag und die steuerliche Abzugsfähigkeit der Kinderbetreuungskosten bis zum zehnten Lebensjahr, die bürokratisch besonders aufwendig für den Bürger war. Der Familienbonus Plus hat aber „Der Familienbonus in der Höhe von 1.500 Euro pro Kind ist eine echte Entlastung für Familien, die bereits ab 2019 schlagend wird“, freut sich die Klubobfrau der Volkspartei im Oberösterreichischen Landtag, Helena Kirchmayr.

14

die fünffache Wirkung der beiden wegfallenden Maßnahmen. Ab welchem Bruttolohn wirkt der Familienbonus Plus? Der Familienbonus Plus wirkt schon ab dem ersten Steuereuro. Voll ausgeschöpft werden kann dieser dann ab einem monatlichen Bruttoeinkommen von ca. 1.700 Euro (bei einem Kind). Wie kann man den Familienbonus Plus in Anspruch nehmen? Dies kann wahlweise über die Lohnverrechnung 2019 (also durch den Arbeitgeber) oder die Steuererklärung bzw. Arbeitnehmerveranlagung 2019 mit Auszahlung 2020 passieren. Wie kann der Familienbonus aufgeteilt werden? Bei (Ehe-)Partnern kann der Familienbonus flexibel aufgeteilt werden. Das heißt, eine Person kann entweder den vollen Familienbonus in Höhe von 1.500 Euro für das jeweilige Kind beziehen, oder der Betrag wird alternativ zwischen den (Ehe-) Partner aufgeteilt (750/750). Bei getrennt lebenden Partnern ist grundsätzlich eine Aufteilung 750/750 vorgesehen.

Bei einem Kind über 18 Jahre und dem Familienbonus Plus in der Höhe von 500 Euro pro Jahr ist die Aufteilung 250/250 vorgesehen. Wie viel bekommen gering verdienende Eltern? Wie viel bekommen nicht steuerzahlende Eltern? Der Familienbonus reduziert die Steuerlast der betreffenden Eltern. Bei gering verdienenden Steuerzahlern entfällt daher die Steuerlast komplett. Wenn es sich um gering verdienende Alleinerzieherinnen und Alleinerzieher oder geringverdienende Alleinverdienerinnen und Alleinverdiener handelt, die keine Einkommensteuer bezahlen, steht zukünftig ein sogenannter Kindermehrbetrag in Höhe von 250 Euro pro Kind und Jahr zu. Die Antworten auf weitere Fragen, unter anderem zur Aufteilung des Familienbonus auf getrennt lebende Eltern, und ein Berechnungsprogramm findet man auf der Website des Finanzministeriums unter www.bmf.gv.at. Dort wird auch erläutert, wie sich die neue Regelung für Menschen mit Behinderung auswirkt und warum Mindestsicherungsbezieher keinen Familienbonus erhalten.

www.bmf.gv.at

© OÖVP-Klub/Wakolbinger

Fragen und Antworten zum Familienbonus Plus.


Besser informiert

© Adobe Stock

Entlastung für niedrige Einkommen

Neuerungen 2018 Arbeits- und sozialrechtliche Änderungen, kompakt zusammengefasst

Als eine der ersten Maßnahme hat die neue Bundesregierung die Senkung des Arbeitslosenversicherungsbeitrages für niedrige Einkommen beschlossen. Das entsprechende Gesetz wurde auch bereits im Parlament behandelt. Das schafft eine spürbare finanzielle Entlastung für Einkommen bis 1.948 Euro brutto. Damit haben bis zu 900.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchschnittlich 310 Euro pro Jahr mehr Geld in der Tasche. Die Senkung der Beiträge tritt mit 1. Juli 2018 in Kraft.

Auch 2018 informiert der ÖAAB mit einer umfassenden Neuerungen-Broschüre über wichtige arbeitsrechtliche Änderungen, die 2018 in Kraft getreten sind, und über die aktuellen sozialrechtlichen Werte und Grenzen. In der aktuellen Ausgabe unter anderem über • • •

die Angleichung von Arbeitern und Angestellten, neue Regelungen für Lehrlinge und Änderungen bei Teilzeitbeschäftigung.

Die Entlastungswirkung der Senkung der Arbeitslosenversicherungsbeiträge:

„Neben der Durchsetzung der politischen Ziele steht die Service-Information zu gesetzlichen Rahmenbedingungen und Förderungen im Mittelpunkt der Arbeit des ÖAAB Oberösterreich“, so Landessekretär Wolfgang Brandstätter.

MonatsBruttoeinkommen

Ersparnis jährlich

€ 1.400,-

€ 196,-

€ 1.500,-

€ 210,-

€ 1.600,-

€ 448,-

Eine Reihe von Servicebroschüren soll einen Überblick über wichtige Themen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Familien geben. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Arbeitswelt und die Förder- und Unterstützungsangebote ändern sich laufend. Daher ist es wichtig, ständig zu informieren, damit die Vorteile optimal genützt werden können Eine Übersicht über alle ÖAAB-Servicebroschüren findet sich auf www.ooe-oeaab.at.

€ 1.700,-

€ 476,-

€ 1.800,-

€ 252,-

€ 1.900,-

€ 266,-

„Neuerungen 2018“ kostenlos bestellen. Telefonisch unter 0732 66 28 51-445 oder per E-Mail an oeaab@ooe-oeaab.at.

15


Größte steuerliche Entlastung für Familien aller Zeiten.

Familienbonus Plus.

€ 1.500 pro Kind !

Ab 2019: Bis zu


Der OÖVP-Arbeitnehmerbund

Details zum neuen Familienbonus Plus finden Sie auf www.bmf.gv.at.

Der Familienbonus Plus wird direkt von der Steuerlast abgezogen. Der Bonus steht für Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres zu, die in Österreich leben und für die Familienbeihilfe bezogen wird. Für volljährige Kinder, für die Familienbeihilfe bezogen wird, bekommt man bis zu 500 Euro. Er kann ab 2019 entweder im Rahmen der Lohnverrechnung oder im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung beantragt werden.

Es profitieren auch gering verdienende Alleinerzieher und Familien mit Kindern über 18 Jahre, die Familienbeihilfe beziehen!

Davon profitieren 950.000 Familien und 1,6 Millionen Kinder im Land.

Familien erhalten ab 2019 einen Steuerbonus in Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Kind und Jahr!

Bundeskanzler

/august.woeginger

Sebastian Kurz

/gustwoeginger

ÖVP-Klubobmann

August Wöginger

„Der neue Familienbonus ist eine der größten familienpolitischen Maßnahmen der letzten Jahrzehnte und eine verdiente Wertschätzung für die wertvolle Arbeit der Familien in der Gesellschaft!“


© Adobe Stock

Besser informiert

Pendlerpauschale & Pendlereuro Jetzt mit dem Pendlerrechner auf Knopfdruck den Anspruch auf Pendlerpauschale und Pendlereuro überprüfen!

Fahrplanänderung? Änderung bei der Arbeitszeit? Änderung der Anzahl der Fahrten zur Arbeitsstätte? Im Dezember 2017 ist europaweit ein neuer Fahrplan für die öffentlichen Verkehrsmittel in Kraft getreten. Hat sich dadurch auch der öffentliche Fahrplan von der Wohnung zur Arbeitsstätte geändert oder hat es in der Zwischenzeit eine Änderung bei Arbeitsbeginn und Arbeitsende bzw. bei der monatlichen Anzahl der Fahrten von der Wohnung zur Arbeitsstätte gegeben? Dann kann das auch zu einer Änderung des Pendlerpauschales und des Pendlereuros führen.

www.pendlerrechner.bmf.gv.at

Das Pendlerpauschale Das kleine Pendlerpauschale steht zu, wenn die Benützung eines Massenverkehrsmittels zumutbar ist.

Der Pendlerrechner dient zur Ermittlung der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsstätte und zur Beurteilung, ob die Benützung eines öffentlichen Verkehrsmittels zumutbar oder unzumutbar ist. Basierend auf diesen Ergebnissen wird die Höhe des zustehenden Pendlerpauschales und des Pendlereuros ermittelt. Es gibt zwei Möglichkeiten, das Pendlerpauschale und den Pendlereuro zu beantragen: 1. Während des Kalenderjahres beim Arbeitgeber mit dem Ausdruck des Ergebnisses des Pendlerrechners. 2. Nach Ablauf des Kalenderjahres im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung.

• • •

Entfernung von mindestens 20 Kilometern bis 40 Kilometer: 58 Euro pro Monat (696 Euro pro Jahr) 40 bis 60 Kilometer: 113 Euro pro Monat (1.356 Euro pro Jahr) Mehr als 60 Kilometer: 168 Euro pro Monat (2.016 Euro pro Jahr)

Das große Pendlerpauschale steht zu, wenn die Benützung eines Massenverkehrsmittels nicht zumutbar ist. • Entfernung von mindestens 2 Kilometern bis 20 Kilometer: 31 Euro pro Monat (372 Euro pro Jahr) • 20 bis 40 Kilometer: 123 Euro pro Monat (1.476 Euro pro Jahr) • 40 bis 60 Kilometer: 214 Euro pro Monat (2.568 Euro pro Jahr) • Mehr als 60 Kilometer: 306 Euro pro Monat (3.672 Euro pro Jahr) Der Pendlereuro errechnet sich nach der Wegstrecke von der Wohnung bis zum Arbeitsplatz und vermindert als Absetzbetrag die Lohnsteuer in der Höhe von 2 Euro pro einfache Fahrtstrecke. Mehr zu den Zumutbarkeitsbestimmungen, zum Pendlerpauschale für Teilzeitkräfte und zum Pendlereuro findet man im Detail auf www.bmf.gv.at.

19


Regional News

Danke an die fleißigsten Mitgliederwerber! 96 neue ÖAAB-Mitglieder in der Ortsgruppe Roßleithen

Von links: Kirchdorfs Bezirksobmann Helmut Hechwarter, Obmann Josef Stummer aus Roßleithen und Landesobmann August Wöginger

Von rechts: Spitzenfunktionäre der Betriebsgruppe im Amt der OÖ. Landesregierung Peter Oberlehner, Obmann Peter Casny und Theresia Poleschovsky mit Landesobmann August Wöginger

Den Abendempfang im Rahmen der Spitzenfunktionärsklausur nutzte der OÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB zur Prämierung der Sieger des Neumitgliederwettbewerbs 2017. Herausragend war im Vorjahr das Engagement in der Ortsgruppe Roßleithen im Bezirk Kirchdorf. Dort konnte das ÖAAB-Team 96 neue Mitglieder für den ÖVP-Arbeitnehmerbund gewinnen. Die Erstplatzierten der weiteren Kategorien waren der Bezirk Kirchdorf in der Bezirkswertung, das Amt der oö. Landesregierung bei den Betriebsgruppen und Obmann Josef Stummer aus Roßleithen als bester Einzelwerber. „Bekennende Mitglieder sind für eine Interessenvertretung wie den ÖAAB zur Umsetzung der politischen Ziele von großer Bedeutung“, so Bundesund Landesobmann August Wöginger. „Daher ist es uns ein besonderes Anliegen, jene vor den Vorhang zu holen, die sich besonders um dieses Thema annehmen, und uns bei ihnen zu bedanken.“ Für ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter sind das vor allem die vielen Funktionäre in den engagierten Orts- und Betriebsgruppen, die mit ihrem Veranstaltungsprogramm und den Leistungen vor Ort maßgeblich zur Gewinnung neuer Mitstreiterinnen und Mitstreiter beitragen.

Die Top 3 in den prämierten Kategorien Beste Einzelwerber 1. Josef Stummer (Roßleithen, Bezirk Kirchdorf, 99 Neumitglieder) 2. Heinz Stöger (Meggenhofen, Bezirk Grieskirchen, 11) 3. Richard Pichler (St. Florian am Inn, Bezirk Schärding, 10)

Bundes- und Landesobmann August Wöginger ist selbst noch als Orts- und Bezirksobmann in Schärding aktiv und konnte gemeinsam mit OÖVP-Bezirksgeschäftsführerin Marianne Reininger den Preis für Platz 2 entgegennehmen.

Beste Ortsgruppe 1. Roßleithen (Bezirk Kirchdorf, 96) 2. Meggenhofen (Bezirk Grieskirchen, 13) St. Florian am Inn (Bezirk Schärding, 13) 3. Aichkirchen (Bezirk Wels-Land, 8) Beste Bezirke 1. Kirchdorf (Bezirksobmann Helmut Hechwarter, 119) 2. Schärding (Bezirksobmann KO August Wöginger, 57) 3. Freistadt (Bezirksobmann Ernst Brandstetter, 47) Beste Betriebsgruppe 1. Amt der OÖ. Landesregierung (Obmann Peter Casny, 12) 2. Finanzverwaltung Linz (Obmann Michael Leitner, 9) 3. Energie AG (Obmann Peter Neißl, 7) und Straßenmeisterei Ansfelden (Obmann Michael Bruckner, 7)

20


© ÖAAB Wels

Regional News

Die neue ÖAAB-Bezirksobfrau von Wels-Stadt Petra Kager im Kreis ihrer Gratulanten. Im Bild von links: Vorgänger Andreas Weidinger, ÖAAB-Landessekretär Wolfgang Brandstätter, ÖAAB-Landesobmann KO August Wöginger, Kager und Stadtparteiobmann LAbg. Dr. Peter Csar.

Wechsel im ÖAAB Wels-Stadt Petra Kager löst Andreas Weidinger an der Spitze ab

In geheimer Wahl und mit 100-prozentiger Zustimmung wurde Petra Kager zur neuen ÖAAB-Obfrau gewählt und steht somit an der Spitze des ÖVP-Arbeitnehmerbundes in Wels-Stadt. Die 45-jährige Mut-

ter einer 27-jährigen Tochter und zweier erwachsener Stiefsöhne möchte nicht nur den Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmern in Wels eine Stimme geben, sondern vor allem auch mit einem ambitio-

nierten Jahresprogramm den Welser ÖAAB sichtbar machen. Der bisherige Obmann Andreas Weidinger wird auch weiter im Team aktiv mitarbeiten und wünscht Petra Kager alles Gute.

Verjüngung in Sarleinsbach Nach mehr als fünf Jahren übergab Josef Öller in der Jahreshauptversammlung des ÖAAB Sarleinsbach die Obmannschaft an Siegfried Ehrengruber. Der neue Obmann und sein Team wurden einstimmig gewählt. Josef Öller, der dem ÖAAB Sarleinsbach als Beiratsmitglied erhalten bleibt, wurde im Beisein von ÖAAB-Bezirksobfrau Gertraud Scheiblberger, Bgm. Roland Bramel, Sarleinsbach, und Bgm. Josef Scharinger, Atzesberg, für sein jahrelanges Engagement geehrt. Den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern wurde ebenfalls der Dank ausgesprochen. Die langjährigen Mitglieder des ÖAAB-Sarleinsbach wurden mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet und im Anschluss zu einer Jause in gemütlicher Runde eingeladen. Im Bild der neue Vorstand (von links): Bezirksobfrau Gertraud Scheiblberger, Bgm. Josef Scharinger (Atzesberg), Christiane Jell-Rosenberger, Matthias Wiederseder, Monika Wiederseder-Staltner, Siegfried Ehrengruber, Josef Öller, Franz Schwarzbauer, Susanne Wiederseder, Max Öller, Alois Lang, Bgm. Roland Bramel (Sarleinsbach).

21


Regional News

Die besten Eisschützen kommen aus Zwettl Beim Bezirkseisstockturnier des ÖAAB auf dem Golfplatzteich im Grenzgebiet von Oberneukirchen und Zwettl nutzte die Moarschaft „Zwettl III“ mit Mannschaftsführer Rudi Maureder die Gunst der Stunde und holte sich den Titel. Neben Rudi Maureder gehörten dem Siegerteam noch Bernhard Schoissengeier, Alois Schwarz und Johann Enzenhofer an. Sie konnten sich im Finale gegen die Moarschaft „Josef Keplinger“ aus Waxenberg durchsetzen und den Bezirksmeistertitel 2018 gewinnen. Zahlreiche Moarschaften genossen bei bester Stimmung auf herrlichem Eis das Turnier, das von den ÖAAB-Obleuten Thomas Hochreiter-Moik aus Oberneukirchen und Gottfried Preining aus Zwettl hervorragend organisiert war. Im Anschluss an das Turnier führte ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Bgm. DI Josef Rathgeb die Siegerehrung in „Fridi´s Marktstube“ durch, bevor alle ein gschmackiges Bratl genossen. Im Bild von links: stehend Oberneukirchens ÖAAB-Obmann Thomas Hochreiter-Moik, Martina Mitter, NR-Abg. JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm, Bernhard Schoissengeier, Zwettls Bürgermeister Roland Maureder, ÖAAB-Bezirksobmann LAbg. Bgm. DI

Josef Rathgeb; sitzend: Rudi Maureder, Alois Schwarz und Johann Enzenhofer vom Siegerteam „Zwettl III“.

On li ne ne Ba u e nk rle ing be n

Entdecken Sie Österreichs persönlichstes Finanzportal

Bescheidene ÖAAB-Moarschaft In aller Bescheidenheit reihte sich das gastgebende ÖAAB-Team beim Eisstockturnier des ÖAAB WelsStadt in der Eishalle auf dem letzten Platz ein. Gewonnen hat der Seniorenbund Wels (im Bild) vor der Union Pernau und einem Mixed-Team.

www.raiffeisen-ooe.at/meinelba


Regional News

KURZ NOTIERT

Foto: Drindorfer

Knobelturnier

Komm, spiel mit uns! Unter dem Motto „Komm, spiel mit uns!“ organisierte der ÖAAB Oftering in Zusammenarbeit mit Gerhard Drindorfer und dem Spielestammtisch den „2. Ofteringer Spieletag“ im Gemeindeamt. Mehr als 500 Brett- und Kartenspiele warteten auf Spielbegeisterte ab dem Kindergartenalter. Der Andrang übertraf wieder alle Erwartungen, denn gut 100 Spielefans nahmen die Möglichkeit zum Testen und Ausprobieren wahr, so-

dass schon eine Stunde nach Veranstaltungsbeginn alle Spieltische restlos belegt waren. Stürmten am Nachmittag vor allem die Familien mit ihren Kindern die Spieleausleihe, vertieften sich dann am Abend an die 40 Erwachsene in die brandaktuellen Neuheiten und Spieleklassiker. Erst um Mitternacht wurden die letzten Sieger ermittelt. Für Vbgm. Reinhard Hadler ist der Erfolg Verpflichtung zur Neuauflage 2019.

Schneewittchen und viele Zwerge

Zum 12. Knobelturnier hatte die ÖAAB-Ortsgruppe Lasberg unter Obmann Roman Bittner geladen und 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer lieferten sich ein spannendes Turnier. Die „Goldene“ konnte Kurt Siegl erobern. Über die „Silberne“ freute sich Herbert Hackl, die „Bronzene“ ging an Regina Gangl. Obmann Roman Bittner und sein Team freuten sich über die gelungene Veranstaltung, damit steht der Neuauflage 2018 nichts im Weg. Im Bild von links: Obmann Bittner mit den Siegern.

Danke-Essen Kofferraumflohmarkt, Sandkistenaktion, Besuch der Schiffswerft, Tarockabende, Englisch-Lernnachmittage, Beratungssprechtage und, und, und. Viele Veranstaltungen, die viel Arbeit machten, fanden 2017 auf Initiative des ÖAAB Lichtenberg statt. Und für diese Arbeit bedankte sich der ÖAAB-Vorstand unter Obfrau Melanie Wöss bei den Helferinnen und Helfern mit einem „DANKE-Essen“ auf der Gis, bei dem auch gleich Ideen für 2018 gesammelt wurden.

Der 40. Kindermaskenball unter dem Motto „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ des ÖAAB Riedau unter Obfrau Monika Tallier war wieder ein ganz toller Nachmittag für Kinder und Eltern. Aber auch für die fleißigen Veranstalter-Zwerge war es eine Freude, denn es gibt nichts Schöneres, als viele lustige Gesichter zu sehen und Kinder glücklich zu machen.

25


Regional News

Verschenke kein Geld an das Finanzamt! Ein echter Renner in der Beratungstätigkeit des ÖAAB sind die Steuervorträge. Referent Ernst Pfeiffer hält es da mit Niki Lauda, der sagt: „Ich habe nichts zu verschenken!“ Und weil die meisten noch viel weniger zu verschenken haben als Herr Lauda, waren auch die Beratungsabende in Lichtenberg und Wels wieder gut besucht. Die wichtigsten Ratschläge des Steuerexperten: 1. Belege sammeln! 2. Außergewöhnliche Belastungen: Sollten sich Ausgaben im Bereich Gesundheit, Behinderung oder Tod ergeben: Steuersprechtage nützen! 3. Neu für Pendler: Auch für Wege mit dem Fahrrad kann Kilometergeld geltend gemacht werden. 4. Teilzeit: Auch wenn keine Lohnsteuer bezahlt wird, könnte eine Gutschrift entstehen. 5. Bei Unsicherheit über Nachzahlung oder Gutschrift: Sprechtage nützen!

Bild oben: Referent Ernst Pfeiffer, die Lichtenberger ÖAAB-Obfrau Melanie Wöss (li.) und Bgm. Daniela Durstberger (2. von rechts) freuten sich über den ausgebuchten Einzelberatungsabend. Bild Mitte: Der Schwertberger ÖAAB-Obmann „Amigo“ Palmetshofer (rechts) hat auch 2018 einen Beratungstag organisiert. Zusammen mit Engel-Betriebsratsvorsitzenden Josef Scheuchenegger und ÖAAB-Bezirksobmann Max Oberleitner (links) spürte er dabei etliche tausend Euro auf, die sonst ans Finanzamt verschenkt worden wären. Bild unten (von links): Gabriele Zeiger, Raiffeisenbank Wels, Birgit Ebetshuber, geschäftsführende Obfrau der Welser ÖVP-Frauen, Steuerservice-Referent Ernst Pfeiffer und Petra Kager, Obfrau des ÖAAB Wels-Stadt.

27


Betriebs News

Betriebsräte informierten sich

Im Bild von links: ÖAAB-FCG-AK-Fraktionsvorsitzender Franz Bernroitner, Referent Klaus Mayr und AK-Vizepräsident Helmut Feilmair.

Das Thema „Angleichung von Arbeitern und Angestellten“ ist durch die vom Nationalrat beschlossene Gesetzesinitiative hochaktuell. Deshalb luden AK-Vizepräsident Helmut Feilmair und ÖAAB-AK-Fraktionsvorsitzender Franz Bernroitner kürzlich zum Betriebsräte-Seminar unter dem Titel „Angleichung Arbeiter und Angestellte – was bringt´s?“ Dabei informierte Referent Dr. Klaus Mayr unter anderem über Themen wie „Kündigungsschutz“, „Krankenstand“ und „Dienstverhinderungsgründe“.

Am Bild von links Bezirksobmann Hannes Humer, Schriftführerin Silvia Jungreitmeyr, Obmann Anton Pöcherstorfer, Kassier Walter Marböck, Obmann-Stellvertreter Erwin Starkl und Dienststellenleiter Hermann Hainberger

GRÜNBLICK. TEIL MEINES LEBENS.

KOMPETENT, INDIVIDUELL, NACHHALTIG: UNSER SERVICE FÜR BESSERES WOHNEN. JETZT IN JEDER VKB-FILIALE. www.vkb-bank.at/wohnplusultra

Ablöse nach 24 guten Jahren an der Spitze Nach 24 Jahren an der Spitze der ÖAAB-Betriebsgruppe der Straßenmeisterei Peuerbach übergab Obmann Johann Adelsgruber aus Peuerbach bei der Jahreshauptversammlung die Führung an Anton Pöcherstorfer aus Heiligenberg. Es waren 24 Jahre, in denen Johann Adelsgruber vor allem viel für das gute Miteinander im Team der Straßenmeisterei geleistet hat. ÖAAB-Bezirksobmann Hannes Humer zeigte sich zufrieden mit

den Aktivitäten der Betriebsgruppe und dankte Johann Adelsgruber für die langjährige motivierte und erfolgreiche Arbeit und wünschte Anton Pöcherstorfer und seinem Team viel Freude, viele gute Ideen und viel Erfolg für die neue Aufgabe. Anton Pöcherstorfer und sein Team mit Stellvertreter Erwin Starkl, Schriftführerin Silvia Jungreitmeyr und Kassier Walter Marböck wurden einstimmig gewählt.


Betriebs News

KURZ NOTIERT Sparkasse Lambach

Landesrätin bei der ÖAAB-AUVA/UKH-Betriebsgruppe Die AUVA/UKH-Betriebsgruppe des ÖAAB konnte Landesrätin Christine Haberlander zu einer Informationsveranstaltung begrüßen. Dabei informierte sich die Gesundheitslandesrätin auch über die medizinischen Leistungen des UKH. Beim Treffen mit der ÖAAB-Betriebsgruppe wurde neben AUVA-Vorsitzenden Erhard Prugger auch OÖGKK-Direktor-Stellvertreter Gerhard Mayr willkommen geheißen. Im Bild: Prugger, Mayr, Haberlander, Direktorin Marina Pree-Candido, ÖAAB-Obmann Mario Hermüller.

Gebhard König-Felleitner (ÖAABFCG) konnte seinen Vorsitz im Betriebsrat der Sparkasse Lambach prolongieren.

Innviertler Lagerhaus Bei der Angestellten-Betriebsratswahl in der Innviertler Lagerhaus Gen. gingen alle 5 Mandate an die Liste OÖ. Land- und Forstarbeiterbund. Neuer Betriebsratsvorsitzender wurde Manuel Schwab. Bei den Arbeitern übernahm Christian Plenk den Vorsitz.

Foto: Lumetsberger

LKH Rohrbach

Großes Vertrauen im Betrieb Einen vollen Erfolg feierte die FCG wieder bei der Baufirma B. Kern in Unterweißenbach. Bei einer Wahlbeteiligung von 75 Prozent erreichte die FCG unter dem Listenführer und wiedergewählten Betriebsratsvorsitzenden Gerhard Kreindl aus Kaltenberg 98 Prozent der Stimmen.

Bei der Arbeiter-Betriebsratswahl im LKH Rohrbach erhielt die Liste FCG alle 4 Mandate. Der Vorsitzende Roman Mayr wurde im Amt bestätigt, ebenso seine Stellvertreterin Veronika Ernst. Bei den Angestellten gingen alle 9 Mandate an die Liste FCG. Vorsitzender Hermann Linkeseder wurde wiedergewählt, neuer Stellvertreter wurde Christian Erlinger.

Raiffeisenware Austria Bei der Arbeiterbetriebsratswahl im Kommissionslager Traun erhielt die Liste des OÖ. Land- u. Forstarbeiterbundes alle 3 Mandate. Der Vorsitzende Josef Höller wurde in seinem Amt bestätigt.

Besuch mit Faschingskrapfen Am Faschingsdienstag besuchte der ÖAAB Bezirk Eferding mit Obmann Mario Hermüller einige Betriebe im Rahmen seiner Faschingskrapfen-Verteilaktion. Unter anderem durften sich auch die Kollegen der Straßenmeisterei über die Krapfen – die ein kleines Dankeschön für die tagtäglich in der Straßenmeisterei und den Betrieben geleistete gute Arbeit sein sollten – freuen.

Raiffeisenbank Timelkam Bernhard Habring (ÖAAB-FCG) wurde bei der Betriebsratswahl in der Raiffeisenbank Timelkam-Lenzing-Puchkirchen zum neuen Vorsitzenden gewählt.

29


„Verschenken Sie kein Geld ans Finanzamt!“ Wertvolle Steuertipps vom Experten am

ÖAAB-STEUERTELEFON 0732 66 28 51-444 WhatsAppSteuertipps

Montag, 9. April 2018, von 16 bis 18 Uhr

Richten Sie Ihre Fragen auch via Smartphone und WhatsApp an das ÖAAB-Serviceteam. So einfach geht's: 1.

Die Nummer 0664 80 76 24 44 in Ihr Handy speichern.

2.

Ihre Frage per WhatsApp an diese Nummer senden.

3.

Das ÖAAB-Team versucht so rasch wie möglich zu antworten.

Dienstag, 10. April 2018, von 16 bis 20 Uhr Für Ihre Fragen rund um den sogenannten Steuerausgleich: Holen Sie sich praktische Infos zur Arbeitnehmerveranlagung inklusive der Neuerungen durch die Steuerreform und Tipps zu Steuerabsetzbeträgen, Abschreibemöglichkeiten, steuermindernden Ausgaben, Werbungskosten und außergewöhnlichen Belastungen.

0664 8076 2444

Service-Info „Steuertipps“ bestellen Praktische Steuertipps finden Sie auch in der ÖAAB-Servicebroschüre. Jetzt kostenlos unter 0732 66 28 51-445 oder per E-Mail an oeaab@ooe-oeaab.at bestellen!

Österreichische Post AG SP 02Z030509 S Retouren an PF 555, 1008 Wien

EINE BITTE AN DEN BRIEFTRÄGER Falls Sie dieses Magazin nicht zustellen können, teilen Sie uns bitte die neue oder richtige Anschrift bzw. den Grund mit. Danke! Name

Straße Nr./Stiege/Tür

Postleitzahl/Ort


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.