CONTACT | Das Magazin der Arbeitnehmer in der OÖVP.

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Ausgabe 04 | 2018

Oberösterreich

Das Magazin des OÖVP-Arbeitnehmerbundes.

AK-Wahl 2019

Cornelia Pöttinger Spitzenkandidatin Wissenswertes zur Arbeiterkammerwahl Fragen & Antworten

Am 32. Dezember ist es zu spät! Praktische Servicetipps

S. 4–6

S. 7

S. 20–21

© ÖAAB/Wakolbinger

www.ooe-oeaab.at


News & Vorteile

NEWS

© Land OÖ./Stinglmayr

WAHL RECHT SICHERN! Seite 16 AK-Wahlrecht sichern!

Neuer ÖAAB-Mandatar im Oö. Landtag

Peter Oberlehner, Personalvertreter beim Land OÖ und Bürgermeister von Pötting im Bezirk Grieskirchen, wurde als neues Mitglied im Oö. Landtag angelobt. Auf dem Bild: 2. von rechts mit LH Stelzer, Klubobfrau Kirchmayr und Bundesrat Anton Froschauer.

Fritz Enzenhofer „vergoldet“

Mit dem „Goldenen Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich“ zeichnete Landeshauptmann Thomas Stelzer den langjährigen amtsführenden Präsidenten des Landesschulrates Fritz Enzenhofer aus. Der Trauner war 17 Jahre lang Landesschulratspräsident, ab 1983 Personalvertreter und von 1998 bis 2017 Landesobmann des Christlichen Lehrervereins. In allen Funktionen war Fritz Enzenhofer kritischer und aktiver Gestalter der heimischen Bildungslandschaft.

Seite 20 Am 32. Dezember ist es zu spät!

Mit Jahresende verstreicht die Antragsfrist bei wichtigen Förderungen, die wir in dieser Ausgabe kompakt zusammengefasst haben.

© AdobeStock

© OÖVP-Klub

© Adobestock

Mehr als 100.000 AK-Mitglieder haben bei der Arbeiterkammerwahl 2019 kein automatisches Wahlrecht. Welche Gruppen das betrifft und wie sie zu ihrem Wahlrecht kommen, haben wir kompakt zusammengefasst. Die Mittelseite zum Herausnehmen eignet sich zum Aushang im Schaukasten und am Schwarzen Brett.

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Inhalt

INHALT POLITIK AKTUELL – Cornelia Pöttinger im großen Interview Liebe ÖAAB-Mitglieder! In rund drei Monaten finden die nächsten Arbeiterkammerwahlen statt. Als ÖAAB werden wir wie bisher gemeinsam mit der Fraktion Christlicher Gewerkschafter in die Wahl gehen. An der Spitze der ÖAAB-FCG-Kandidatenliste erfolgt ein Generationenwechsel. Ich freue mich, dass mit der Hilfswerk-Betriebsratsvorsitzenden Cornelia Pöttinger eine starke Frau bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Bis zur Angelobung der neuen AK-Vollversammlung wird Helmut Feilmair das Amt des Arbeiterkammer-Vizepräsidenten bekleiden. Wir sind ihm zu ehrlichem Dank verpflichtet. Er war und ist in der Zusammenarbeit immer ein konstruktiver und fairer Partner und hat sich in jeder Hinsicht als engagierter Arbeitnehmervertreter ausgezeichnet! Die Arbeiterkammer ist die letzte Bastion der Sozialdemokratie, die schamlos als verlängerter politischer Arm zu Klassenkampf in Reinkultur und leider viel zu oft zur Verunsicherung der Menschen missbraucht wird. Dem gilt es mit der Stärkung unserer Gemeinschaft in der AK entgegenzutreten. Ich bitte Sie schon heute, das „Team ÖAAB-FCG“ bei dieser Wahlbewegung bestmöglich zu unterstützen. Das Wichtigste aber ist, dass Sie, wenn Sie wahlberechtigt sind, Ihre Stimme auch abgeben!

KO August Wöginger, ÖAAB-Landesobmann

/august.woeginger

4–6

– Wissenswertes zur Arbeiterkammerwahl 2019

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– Pflegekampagne wirbt um Nachwuchs

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– LH Stelzer

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– Wertschätzung für alle, die helfen

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BESSER INFORMIERT – Vorteilsangebote für ÖAAB-Mitglieder – Am 32. Dezember ist es zu spät!

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20–21

REGIONAL NEWS – Neue ÖAAB-Obleute

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– Landesrätin stand Rede und Antwort

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BETRIEBS NEWS – Neue Obfrau der ÖAABBetriebsgruppe der AHS-Lehrer

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– Erfolgreiche Betriebsratswahlen

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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird die geschlechtsspezifische Schreibweise nicht durchgehend berücksichtigt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die nur in der männlichen Form niedergeschriebenen Aussagen und Formulierungen selbstverständlich auch Frauen gegenüber gelten. Impressum: MHV: Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund, Landesgruppe Oberösterreich (ÖAAB), 4020 Linz, Harrachstraße 12/4, Telefon: 0732 662851-0; E-Mail: oeaab@ooe-oeaab.at, Web: www.ooe-oeaab.at; Redaktion: Landessekretär Wolfgang Brandstätter; Satz: Michael Kaltenberger; Anzeigen: Martina Dunzendorfer; Gestaltung: ÖAAB OÖ; Hersteller: Trauner Druck, Köglstraße 14, 4021 Linz; Fotos: ÖAAB, OÖVP, ÖVP, AdobeStock.


Politik aktuell

„Das Wichtigste, um Interessen vertreten zu können, ist das Zuhören!“ Das große Interview mit Cornelia Pöttinger, der neuen Spitzenkandidatin des „Team ÖAAB-FCG“ bei der Arbeiterkammerwahl 2019. Vom 19. März bis 1. April 2019 finden in Oberösterreich Arbeiterkammerwahlen statt. ÖAAB und die Fraktion Christlicher Gewerkschafter werden bei dieser Wahl wieder gemeinsam ins Rennen gehen. An der Spitze des „Team ÖAAB-FCG“ steht Cornelia Pöttinger aus Kirchdorf, die als Betriebsratsvorsitzende 1.400 Mitarbeiter im Oberösterreichischen Hilfswerk vertritt. Die 40-Jährige ist in beiden Arbeitnehmerorganisationen fest verankert und kann auf viel Erfahrung in der Interessenvertretung, besonders in der Gewerkschaftsbewegung, bauen. Contact: Die Gremien von ÖAAB und FCG haben dich zur Spitzenkandidatin für die anstehende Arbeiterkammerwahl „gekürt“. Wie schwer ist dir die Entscheidung gefallen, diese Herausforderung anzunehmen? Pöttinger: Natürlich überlegt man sich einen solchen Schritt sehr gut. Ich habe aber aus tiefer Überzeugung zugesagt und werde mit

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vollem Elan, aber auch mit der notwendigen Demut und mit Respekt an die verantwortungsvolle Aufgabe herangehen. Ich freue mich über das Vertrauen, das ÖAAB und FCG da in mich setzen. Eine solche Chance ist nicht selbstverständlich. Politik hat mich schon immer fasziniert. Besonders die Arbeitnehmervertretung ist meine Leidenschaft. ÖAAB und FCG sind eigenständige Organisationen, die auf gemeinsame Grundwerte aufbauen. Warum sollen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer die gemeinsame Liste in der AK wählen? Weil es uns um die Sache, das Wohl der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, geht. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, auch weiterhin alles für eine familienfreundliche, menschliche und moderne Arbeitswelt zu tun, und das mit einem respektvollen Umgang untereinander und ohne Streit. Ich bin überzeugt, dass den Menschen nicht geholfen ist, wenn man Unsicherheit verbrei-

tet und mit Halb- und Unwahrheiten agiert. Die Vertreter von ÖAAB und FCG garantieren hier einen vernünftigen Weg der politischen Mitte, ohne Extremismus und Klassenkampf. Hier unterscheiden wir uns ganz maßgeblich von den Mitbewerbern. Ein Thema dominiert derzeit die politische Diskussion: die Frage der Pflege und alle Facetten, die dazugehören. Wo liegt da aus deiner Sicht der dringendste Handlungsbedarf? Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeberufen braucht es ganz einfach mehr Zeit für die Arbeit am Menschen, eine bessere Personalbedarfsplanung und eine verlässlichere Planbarkeit in Sachen Arbeitszeit. Bessere Rahmenbedingungen tragen dann insgesamt dazu bei, dass es wieder attraktiver wird, überhaupt einen Pflegeberuf zu ergreifen. Darüber hinaus müssen sich alle Menschen darauf verlassen können, dass sie im Alter die beste Pflege bekom-


© ÖAAB/Wakolbinger

„Es braucht in der Pflege ganz einfach mehr Zeit für die Arbeit am Menschen!“

23.12.

1977

40

2 Töchter

Jahre

13 und 16 Jahre

Kirchdorf

Betriebsratsvorsitzende im OÖ. Hilfswerk

Cornelia Pöttinger

men. Das geht aber nur mit ausreichend Personal und einer auf Dauer gesicherten Finanzierung. Sehr viel ist auch von den massiven Veränderungen in der Arbeitswelt der Zukunft die Rede. Vielerorts führt das zu Verunsicherung. Wie begegnet ihr dieser Stimmung? Wir wählen auch hier einen positiven Zugang und möchten versuchen, Perspektiven aufzuzeigen, getreu dem Sprichwort „Konzentriere nicht all deine ganze Kraft auf das Bekämpfen des Alten, sondern darauf, das Neue zu formen“. Es braucht die richtigen Antworten in der Bildung und im Arbeitsrecht, Rahmenbedingungen und Schutzmechanismen, damit Arbeit 4.0

an der Krems

Ausgebildete Kindergartenpädagogin, Berufserfahrung im Sozialbereich

Mitglied im Verhandlungsteam des Kollektivvertrages der Sozialwirtschaft

Spitzenfunktionärin auf Bundes- und Landesebene in der Gewerkschaft der Privatangestellten und im ÖGB FCG-Vorsitzende im Bezirk Kirchdorf und Mitglied im FCG-Bundesvorstand Mitglied im Landesvorstand des ÖAAB OÖVP-Landesparteivorstandsmitglied


auch in einer menschlichen Arbeitswelt passiert. Man darf hier mutige Wege gehen und Veränderungen zulassen, ohne dabei unsere gemeinsamen Grundsätze über Bord zu werfen. Vor allem was die Bewältigung der Schnelllebigkeit und des steigenden Anforderungs- und Leistungsdrucks im Arbeitsleben betrifft, braucht es gemeinsame Überlegungen und Anstrengungen aller Beteiligten.   Welche weiteren Forderungen und Themen werden euch sonst noch beschäftigen? Hier sind wir gerade dabei, unser ÖAAB-FCG-Programm für die AKWahl fertigzustellen. Auch dabei ist uns die Einbindung – besonders der vielen Kandidatinnen und Kandidaten des „Team ÖAAB-FCG“ – sehr wichtig. Wir beschäftigen uns dabei mit einem breiten Spektrum, von den Herausforderungen für die Pendler über die Ausgestaltung der nächsten Steuerentlastung bis zu arbeitsrechtlichen Weichenstellungen, die es wie erwähnt in der Arbeitswelt der Zukunft brauchen wird. Wo liegen die großen Herausforderungen bei dieser Wahl? Neben der Tatsache, dass es einen scheinbar übermächtigen Hauptmitbewerber gibt, ist es vor allem das Wahlsystem mit den Wahltagen in den Betrieben und der Briefwahl für Mitarbeiter, die in Unternehmen ohne eigenen Wahlsprengel beschäftigt sind. Unsere größte Herausforderung ist, sicherzustellen, dass die vielen Sympathisanten einer modernen bürgerlichen Arbeitnehmerpolitik auch ihre Stimme abgeben. Sie gilt es zu erreichen und zu motivieren, die „Schwarzen in der AK“ auch zu wählen und uns so zu stärken. Wie würdest du deinen politischen Stil beschreiben? Als zielstrebig, sachlich und konstruktiv. Ich lege großen Wert auf ein

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wertschätzendes Miteinander und möchte nicht nur meinen Kindern in dieser Frage ein Vorbild sein. Was ich ablehne, sind Extrempositionen, Klassenkampf und Angriffe aus rein parteipolitischen Überlegungen. Wir erleben das derzeit nur allzu oft. Das bringt uns nicht weiter. Viele Diskussionen der letzten Monate hängen mit dem hohen Umsetzungstempo der neuen Bundesregierung zusammen. Wie stehst du dazu? Hier muss man klar differenzieren. Ich gehöre nicht zu denen, die alles, was von der Gesetzgebung kommt, gleich „verteufeln“. Es ist aber auch in manchen Fragen nicht alles perfekt gelaufen. Wie bisher kann und wird es aber die Rolle der AK-Fraktion sein, sich – wenn es notwendig ist – durchaus kritisch zu äußern und klar zu positionieren, das aber intern, wo es hingehört, und vor allem konstruktiv. Eine gelebte Sozialpartnerschaft, egal auf welcher Ebene, ist für mich unverrückbar. Darauf werden wir mit Argusaugen schauen und auch innerhalb unserer Gesinnungsgemeinschaft weiter das mahnende Gewissen sein.   Mit dem Familienbonus hat die neue Regierung eine langjährige ÖAAB-Forderung umgesetzt. Was liegt dir mit Blick auf Frauen und Familie noch besonders am Herzen? Die bessere Anrechnung von Elternkarenzzeiten in allen Kollektivverträgen. Das hilft vor allem Frauen und wirkt gegen die vorhandene „Einkommensschere“. Es darf ganz einfach kein Nachteil sein, wenn man sich für die Kindererziehung und die Zeit daheim entscheidet. In allen Fragen rund um die Familie ist für mich die Wahlfreiheit der Betroffenen entscheidend. Hier hilft, neben dem weiteren Ausbau der Betreuungseinrichtungen, vor allem zeitliche und räumliche Flexibilität am Arbeitsplatz. Da sollte kreativen Lösungen keine Grenze gesetzt sein.

© ÖAAB/Wakolbinger

Politik aktuell

„Eine ehrliche Sozialpartnerschaft ist für mich unverzichtbar!“ Cornelia Pöttinger

Neben deiner Person: Mit welchem Team werden ÖAAB und FCG in die AK-Wahl 2019 gehen? Mit einem sehr „bunten“ Kandidatenteam, mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen Berufs- und Lebensbereichen, allen Altersgruppen und allen Regionen unseres Landes. Sie bringen viel an Expertenwissen mit und spiegeln die Vielfalt der Arbeitswelt wider. Ich bin ein echter Teamplayer und freue mich schon sehr auf die zukünftige Zusammenarbeit! Welche Ziele hast du persönlich für die kommende AK-Wahl? Wer mich kennt, weiß, dass ich eine leidenschaftliche Wahlkämpferin bin. Ich möchte daher durch meinen persönlichen Einsatz alles dazu beitragen, dass wir gemeinsam das Ergebnis von 2014 verbessern können und weiterhin eine starke zweite Kraft in der Arbeiterkammer Oberösterreich sind. Eine solche Kraft braucht es ganz einfach auch zur Kontrolle der übermächtigen Mehrheitsfraktion und als Ausgleich der Macht innerhalb der Arbeiterkammer.

Das gesamte Interview: www.ooe-oeaab.at


WAHL RECHT SICHERN!

Wissenswertes zur AK-Wahl 2019

Wer ist wahlberechtigt? Generell gilt: fast alle unselbstständig Erwerbstätigen. Konkret sind das in Oberösterreich AK-umlagepflichtige Arbeitnehmer, die am Stichtag 3. Dezember der AK OÖ angehören (jeder Staatsangehörigkeit, auch freie Dienstnehmer). Die Beschäftigten in der sogenannten Hoheitsverwaltung (Behörden von Bund und Ländern) sind nicht wahlberechtigt. Jede Person hat nur eine Stimme, auch bei Mehrfachbeschäftigung. Hier ist das überwiegende Beschäftigungsverhältnis maßgeblich. Wie wird gewählt? Alle Beschäftigten, die in einem Betrieb mit eigenem Betriebswahllokal arbeiten, sind „Betriebswähler“ und wählen an ausgewählten Tagen im Zeitraum vom 19. März bis 1. April 2019 direkt im Betrieb (das trifft auf ca. 40 Prozent der Wahlberechtigten zu, ihre Wahlbeteiligung betrug 2014 rund 62 Prozent).

Alle, die nicht im Betrieb wählen, werden zu Briefwählern (das sind ca. 60 Prozent der Wahlberechtigten, ihre Wahlbeteiligung betrug 2014 rund 28 Prozent). Briefwähler erhalten ihre Wahlunterlagen Anfang März per Post übermittelt und schicken ihre Stimme auf dem Postweg (kostenlos) zurück. Briefwahl-Unterlagen verloren? Sind die zugesandten Briefwahl-Unterlagen verloren gegangen oder bereits entsorgt worden, kann nicht mehr per Brief gewählt werden. Es ist jedoch möglich, in einem der öffentlichen Wahllokale zu wählen (das sind zum Beispiel die AK-Bezirksstellen). Dafür ist ein Lichtbildausweis notwendig. Betriebswähler, aber Urlaub oder Krankenstand? Auch „Betriebswähler“ können zu Briefwählern werden. Sie müssen ihre Briefwahl-Unterlagen mittels Formular beim AK-Wahlbüro beantragen. Das kann zwischen 28. Jänner und 16. März 2019 erfolgen.

Mehr als 100.000 eigentlich der AK zugehörige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben kein automatisches Wahlrecht. Betroffen sind: :: :: :: :: ::

Sie müssen bis spätestens 27. Jänner 2019 einen Antrag stellen, um bei der AK-Wahl 2019 ihre Stimme abgeben zu dürfen! Alle Betroffenen werden im Jänner 2019 in einer Aussendung der AK informiert, der auch das notwendige Antragsformular beiliegen wird.

Wie kann der Antrag eingebracht werden? • • • •

OBERÖSTERREICH 19.3. BIS 1.4.

Lehrlinge Arbeitslose Karenzierte Präsenz-/Zivildiener Geringfügig Beschäftigte

Per Post an das AK-Wahlbüro Persönlich in jeder AK-Bezirksstelle Per E-Mail an akwahlbuero@akooe.at Online auf www.akooe.at


Politik aktuell

Der Wettbewerb um junge Menschen am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt ist enorm groß. Herausforderung für alle Spitalsträger ist es, junge Menschen für einen Pflegeberuf zu begeistern. Dies ist vor allem wichtig, um in Oberösterreich auch künftig für alle Bereiche der Pflege die entsprechende Zahl an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausbilden und später dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen zu können. Daher haben sich alle oberösterreichischen Spitalsträger und die FH Gesundheitsberufe OÖ dazu entschlossen, eine gemeinsame Image- und Infokampagne mit dem Slogan „Weil du entscheidest, was du bewirkst“ zur Attraktivierung des Pflegeberufs sowie zur konkreten Bewerbung der vielfältigen Ausbildungseinrichtungen der Spitalsträger ins Leben zu rufen. Für Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander ist es wichtig, die Kräfte im Pflegebereich zu bündeln und gemeinsam die Attraktivität des Berufs zu unterstreichen, um die Anzahl an Pflege-Ausbildungsplätzen auch künftig auf diesem hohen Niveau zu halten. „Ich möchte daher allen oberösterreichischen Spitalsträgern meinen herzlichen Dank für ihr Engagement, für die Entwicklung, Ausführung und Durchführung dieser Kampagne aussprechen. Sie alle tragen dazu bei, das gewohnt hohe Niveau der Pflege, wie sie in Oberösterreich geleistet wird, auch weiter aufrechtzuerhalten. Alle Krankenhäuser stehen vor den gleichen Herausforderungen. Nur gemeinsam können wir diesen begegnen und gute Lösungen auf den Weg bringen. Ich freue mich, wenn sich viele junge Menschen für einen sinnstiftenden Beruf in der Pflege interessieren.“

© Land OÖ.

Pflegekampagne wirbt um Nachwuchs

„Ich freue mich, wenn sich viele junge Menschen für einen sinnstiftenden Beruf in der Pflege interessieren!“ Landesrätin Christine Haberlander

Mehr Infos auf weil-du-entscheidest.at

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Politik aktuell

© OÖVP

„Wir setzen dort Schwerpunkte, wo wir Menschen helfen können, die auf unsere Hilfe angewiesen sind.“ Landeshauptmann Thomas Stelzer

Tun, was dem Land gut tut. Schulden abbauen. Chancen schaffen. Thomas Stelzer und sein Team sind vor einem Jahr angetreten, um einiges anders zu machen: Sie wollen Chancen schaffen und keine Schulden machen. Deshalb wurde 2018 ein neuer Kurs bei den Oö. Finanzen eingeläutet: Erstmals seit 2010 wurden keine neuen Schulden gemacht und erstmals seit 15 Jahren wurden 68 Millionen Euro an Schulden zurückgezahlt. Diesem Kurs wird auch 2019 treu geblieben. Denn Oberösterreich tut, wovon andere nur reden. Auch 2019 darf nicht mehr ausge-

geben werden, als zur Verfügung steht. Es werden sogar rund 90 Millionen Euro an Schulden zurückgezahlt, deutlich mehr als 2018. Nur so wird ein Spielraum für Investitionen in wichtige Bereiche wie Arbeit, Soziales, Gesundheit, Kinderbetreuung oder den Breitbandausbau, geschaffen. Der Landeshaushalt 2018 war kein einmaliger Erfolg oder gar eine Eintagsfliege, sondern eine dauerhafte Trendwende in der oberösterreichischen Haushaltspolitik. Weil Landeshauptmann Thomas Stelzer hält, was er verspricht. Tun, was dem Land gut tut.

Das Landesbudget 2019. 5,68 Milliarden für Chancen

90 Millionen Schuldenabbau

0 Euro

neue Schulden

INVESTITIONEN IN ZUKUNFTSSCHWERPUNKTE FÜR OBERÖSTERREICH Soziales – Menschen helfen, denen es nicht so gut geht Gesundheit – die beste medizinische Versorgung in allen Regionen Kinderbetreuung – Oberösterreich hält am Ausbau fest Breitband – vom schnellen Internet sollen alle Regionen profitieren Arbeitsmarkt – mehr Qualifizierung und Jobs in den Regionen Wissenschaft: Oberösterreich bleibt Forschungs- und Innovationsmotor der Republik Mobilität – nachhaltige Trendwende hin zum Öffentlichen Verkehr

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© OÖVP-Klub

Politik aktuell

OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr und Landeshauptmann Thomas Stelzer sagen den Ehrenamtlichen Danke, wollen sie besser unterstützen und andere zum Mitmachen motivieren.

Wertschätzung für alle, die helfen Jeder zweite Oberösterreicher ist ehrenamtlich für andere im Einsatz.

„Der Stellenwert des Ehrenamtes in unserem Land ist immens hoch. Wir wollen die Arbeit der Freiwilligen ehrlich wertschätzen, die Lust aufs Mitmachen steigern und alle bestmöglich unterstützen“, be-

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kennen sich Landeshauptmann Thomas Stelzer und ÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr.

Oberösterreich ist Ehrenamtsweltmeister Wie es konkret um das Ehrenamt bestellt ist, das ließ der OÖVP-Landtagsklub mittels IMAS-Studie herausfinden. Trotz eines knappen Zeitbudgets engagieren sich 56 Prozent der über 16-Jährigen freiwillig, weil sie etwas Nützliches für die Gesellschaft leisten möchten und Freude an der Tätigkeit und Spaß in der Gemeinschaft haben. Allerdings ist die Wertschätzung

der ehrenamtlichen Tätigkeit in Oberösterreich aus Sicht der freiwilligen Helfer noch ausbaufähig. Hier will die Politik ansetzen und die Leistungen vor den Vorhang holen.

190.000 wären noch bereit Enormes Potenzial schlummert noch in Oberösterreich. Es gibt 190.000 Personen, die bereit wären, sich zu engagieren, aber noch keinen Anknüpfungspunkt gefunden haben. Insbesondere die Begleitung von Älteren, etwa durch ehrenamtliche Besuchsdienste, wolle man hier forcieren, sagt Kirchmayr.

© AdobeStock

Mehr als die Hälfte der oberösterreichischen Landsleute engagiert sich ehrenamtlich. Nachbarschaftsdienste, Feuerwehr, Rettungsdienst, Kultur, Sport, Politik oder kirchliches und soziales Engagement – das Tätigkeitsfeld ist sehr breit, in dem sich die Menschen in den rund 15.000 Vereinen, aber auch auf eigene Faust engagieren.


Politik aktuell

Altersteilzeit: gleiches Recht für alle In der Herbst-Vollversammlung der Arbeiterkammer Oberösterreich brachten Vizepräsident Helmut Feilmair und ÖAAB-FCG-AK-Fraktionsvorsitzender Franz Bernroitner einen Antrag ein, der die Inanspruchnahme der Altersteilzeit für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer forderte. Nach aktueller Regelung kann die Altersteilzeit nur dann in Anspruch genommen werden, wenn auch der Arbeitgeber zustimmt. Damit zukünftig alle Arbeitnehmer in gleichberechtigter Weise Anspruch darauf haben, wird gefordert, die Altersteilzeit mit einem Rechtsanspruch für alle auszustatten. Darüber hinaus wurden von der ÖAABFCG-AK-Fraktion Anträge zu nachstehenden Themen eingebracht:

Abfertigung neu – Beitragssatz auf 2,5 Prozent erhöhen Bekanntlich erhalten Beschäftigte nach der alten Abfertigung nach 25 Jahren Dienstzugehörigkeit beim selben Arbeitgeber ein Bruttojahresgehalt. Bei der Einführung der Abfertigung neu wurde der monatliche Beitragssatz mit 1,53 Prozent festgelegt. Dieser Beitragssatz reicht aber bei Weitem nicht aus, nach 25 Beschäftigungsjahren ein Bruttojahresgehalt zu erzielen. Um diese Lücke zumindest einigermaßen zu schließen, muss der monatliche Beitragssatz im Rahmen der Abfertigung neu dringend auf 2,5 Prozent angehoben werden.

„Schwerarbeiterpension“: Zugang erleichtern

auch in die Zugangsregelungen für die Schwerarbeiterpension eingearbeitet werden.

Überstundenzuschläge: Steuerbegünstigungen ausweiten Leistung muss sich lohnen. Dieser Grundsatz muss auch für alle Arbeitnehmer in steuertechnischer Hinsicht seine Gültigkeit haben. Derzeit werden bei Überstunden mit bis zu 50 Prozent Zuschlag die ersten zehn Überstundenzuschläge im Monat steuerfrei belassen. In Zukunft sollten die ersten 20 Überstundenzuschläge im Monat steuerfrei belassen werden.

Karenzzeiten wie Auszeiten bewerten Es sind nach wie vor die Frauen, die für die Kinderbetreuung oftmals ihre Berufstätigkeit unterbrechen. Auch dadurch verdienen Frauen nach wie vor rund 20 Prozent weniger als Männer. Um dieses Minus auszugleichen, sollten für Gehaltserhöhungen zukünftig Karenzzeiten in voller Höhe angerechnet werden. Das Gesetz sieht bisher eine Anrechnung von höchstens zehn Monaten der ersten Karenz im Arbeitsverhältnis vor, dies aber nur bei der Bemessung der Kündigungsfrist, für die Dauer der Entgeltfortzahlung, im Krankenstand oder für das Urlaubsausmaß. Das ist zu wenig: Karenz soll demnach wie Arbeitszeit bewertet werden. Bis zu 24 Monate Karenz sollten automatisch angerechnet werden. www.oeaab-ak.at

Mit 1. September 2018 sind die neuen täglichen (zwölf Stunden) und wöchentlichen (60 Stunden) Höchstarbeitszeiten in Kraft getreten. Die bisherigen Zugangsregelungen für einen Pensionsantritt nach der Schwerarbeiterregelung basierten in aller Regel auf Basis eines Acht-Stunden-Tages. Wenn Schwerarbeiter aufgrund des neuen Arbeitszeitgesetzes tatsächlich länger als acht Stunden am Tag arbeiten, muss diese Tatsache

AK-Vizepräsident Helmut Feilmair und ÖAAB-FCG-AK-Fraktionsvorsitzender Franz Bernroitner

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So funktionierts INFO & BESTELLUNG Marion Huemer 0732/66 28 51 - 446 huemer@ooe-oeaab.at www.ooe-oeaab.at (Service > Exklusivangebote).

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GUTSCHEINE Alle Gutscheine sind gegen Vorbestellung und durch persönliche Abholung im Büro der ÖAAB-Landesleitung erhältlich. Nach vorheriger Einzahlung auf das ÖAAB-Konto können die Gutscheine auch per Post zugeschickt werden.

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Politik aktuell

120 Jahre CLV eine Erfolgsgeschichte

6.000 Pflichtschullehrerinnen und -lehrer nahmen an der Generalversammlung des Christlichen Lehrervereins im Linzer Design Center teil. Der CLV hat in Oberösterreich rund 14.000 Mitglieder.

Im Rahmen seiner jährlichen Versammlung feierte der Christliche Lehrerverein sein 120-jähriges Bestehen. Gleichzeitig wählten die Delegierten mit Birgit Sailler eine neue Obfrau.

Neue Obfrau Die 38-jährige Birgit Sailler wohnt in Marchtrenk und arbeitete unter anderem zwei Jahre als Leiterin der Volksschule Pasching, bevor sie 2017 als freigestellte Personalvertreterin im Zentralausschuss begann.

Ende der „Dauerreformitis“ Paul Kimberger, CLV-Obmann und Bundesvorsitzender der Lehrergewerkschaft, forderte einmal mehr das Ende der „Dauerreformitis“ und „Innovationshysterie“ im Bildungsbereich. Vielmehr sprach er sich dafür aus, das Bildungssystem zur Ruhe kommen zu lassen, damit die Lehrerinnen und Lehrer sich ihrer eigentlichen Aufgabe, der Wissensvermittlung, widmen können.

Die höchste Auszeichnung des CLV, den CLV-Ehrenring, erhielt Johanna Müller (2. von rechts). Sie stand 10 Jahre lang als Obfrau an der Spitze. Weiters am Bild: ihre Nachfolgerin Birgit Sailler (2. von links), CLV-Generalsekretär Michael Weber (links) und CLV-Obmann Paul Kimberger.

Neues CLV-Leitbild Zum 120. Geburtstag beschloss der CLV ein neues pädagogisches Leitbild das auf einer christlich-sozialen und humanistischen Wertewelt basiert. Die Präambel daraus:

J

edes Kind ist in der Schule willkommen und hat das Recht auf bestmögliche Entwicklung seiner Talente und Begabungen.

Bei der Delegiertenversammlung im Vorfeld der CLV-Generalversammlung wurde Paul Kimberger als Obmann wiedergewählt. Bildungslandesrätin Christine Haberlander plädierte im Rahmen der CLVGeneralversammlung für ein Bildungssystem, das von einem belehrenden zu einem lernenden wird und Kompetenzen vermittelt. Sie dankte allen Pädagoginnen und Pädagogen für ihre wertvollen Leistungen in einem herausfordernden Umfeld.

D U U

er Mensch in seiner Individualität und mit seinen unterschiedlichen Fähigkeiten steht im Mittelpunkt. nterschiedliche pädagogische Settings ermöglichen allen Kindern eine individuelle Förderung. mfassende Barrierefreiheit – nicht nur im baulichen Kontext – ist eine Selbstverständlichkeit.

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BIS ZUM 27. JÄNN ER 2019!

WAHL RECHT SICHERN!

Mit 1.1.2019 tritt mit dem Familienbonus die größte steuerliche Entlastung für Familien mit Kindern in Kraft, die es jemals gegeben hat. Die Steuerentlastung in der Höhe von bis zu 1.500 Euro pro Kind kann auf zwei Arten in Anspruch genommen werden:

Vom 19. März bis 1. April 2019 finden in Oberösterreich die nächsten Arbeiterkammerwahlen statt. Mehr als 100.000 eigentlich der AK zugehörige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben dabei kein automatisches Wahlrecht. Betroffen sind:

Lehrlinge Arbeitslose Karenzierte Präsenz-/Zivildiener geringfügig Beschäftigte

FAMILIENBONUS AM GEHALTSWEG?

1

mit der Steuererklärung 2019 (= Arbeitnehmerveranlagung), dann erfolgt die Auszahlung 2020

„Jetzt Wahlrecht sichern und bei der AK-Wahl mitbestimmen!“

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monatlich über die Lohnverrechnung

Cornelia PÖTTINGER AK-Wahl-Spitzenkandidatin

Sie müssen bis spätestens 27. Jänner 2019 einen Antrag stellen, um bei der AK-Wahl 2019 ihre Stimme abgeben zu dürfen. Alle Betroffenen werden im Jänner 2019 in einer Aussendung informiert, der auch das notwendige Antragsformular beiliegt.

Wie kann der Antrag eingebracht werden? per Post an das AK-Wahlbüro (Volksgartenstr. 40, 4020 Linz)

Für die monatliche Auszahlung muss man das ausgefüllte Formular E 30 beim Arbeitgeber abgeben. Das Formular E 30 steht online auf der Webseite des Finanzministeriums zur Verfügung: www.bmf.gv.at.

persönlich in jeder AK-Bezirksstelle per E-Mail an akwahlbuero@akooe.at online auf www.akooe.at (ab Mitte Dezember 2018)

Bei der Online-Beantragung benötigt man seine Sozialversicherungsnummer!

Die Arbeitnehmer in der OÖVP.

Mehr zum Familienbonus: www.familienbonusplus.at Fotos: AdobeStock, Wakolbinger

www.ooe-oeaab.at


Danke für jahrzehntelange Treue! Im Rahmen von regionalen Ehrungsfeiern bedankte sich der OÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB bei langjährigen Mitgliedern für ihre Treue. „Gerade für eine politische Interessenvertretung wie den ÖAAB Oberösterreich sind verlässlich Mitglieder von unschätzbarem Wert“, so Bundes- und Landesobmann August Wöginger, der den Geehrten persönlich seine Wertschätzung und Dankbarkeit ausdrückte. „Diese lange Verbundenheit zu einer politischen Organisation ist gerade in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Deshalb sind wir besonders stolz auf unsere langjährigen Mitglieder und möchten ihnen für den Zusammenhalt und die Unterstützung Danke sagen!“ Bei den Ehrungsfeiern in allen Regionen des Landes

rs ÖAABakolm, Urfah e Claudia Pl OAR Hildegard Obeet dn or ge ab b, nNationalrats n LAbg. Josef Rathge d ÖAAB-La an Mitglied) un Bezirksobm mastetten (60 Jahre ra nauer aus G Wöginger n KO August desobman

wurden Mitglieder geehrt, die 50, 60 und sogar 70 Jahre Mitglied der Gesinnungsgemeinschaft des ÖAAB Oberösterreich sind und noch nicht auf Ortsgruppenebene geehrt wurden. Im Rahmen der Ehrungsfeiern blickte ÖVP-Klubobmann Wöginger auch auf die mittlerweile 73-jährige Geschichte des ÖAAB in Oberösterreich zurück, an der viele der Anwesenden aktiv mitgewirkt haben: „Der ÖAAB ist seit jeher das soziale Gewissen der Volkspartei und ein Garant für die innerbetriebliche Sozialpartnerschaft, der auf festen Werten und Grundsätzen aufbaut und für all jene da ist, die sich mit Fleiß und Leistung etwas schaffen wollen.“

Die Linzer ÖAAB-Bezirksobfrau Elisabeth Manhal, Friedrich Dallinger (70 Jahre Mitglied) und ÖAAB-Landesobmann Wöginger.

Arbeiterkamm er Bezirksobman rat Isidor Hofbauer, Brauna n Johannes M us ÖAABanglberger, LA Wiener (50 Ja bg. a.D. Joha hre Mitglied) nn und seine Ga desobmann KO tti n sowie ÖAAB-L August Wögin anger.

für die

DANKE Treue!


Besser informiert

Am 32. Dezember ist es zu spät! Mit Jahresende verstreicht die Antragsfrist bei wichtigen Förderungen. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer schöpfen mögliche finanzielle Unterstützungen aus Unwissenheit nicht aus. Der OÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB hat sich zum Ziel gesetzt, besonders auf wichtige Unterstützungen aufmerksam zu machen, die nur mehr bis 31. Dezember des laufenden Jahres beantragt werden können. Dabei ist es wichtig, zu wissen, dass es auf den Eingangsstempel der Behörden ankommt

– das heißt, wer Anträge postalisch verschickt, muss mehrere Tage Postweg einkalkulieren. Cornelia Pöttinger, die ÖAAB-FCG-Spitzenkandidatin zur Arbeiterkammerwahl 2019: „Neben der Durchsetzung unserer politischen Ziele steht die Serviceinformation zu wichtigen gesetzlichen Rahmenbedingungen im Mittelpunkt der Arbeit des ÖAAB.“

Folgende Förderungen können bis 31. Dezember 2018 beantragt werden: Fernpendlerbeihilfe des Landes Oberösterreich für das Pendeljahr 2017 Alle oberösterreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die vom Hauptwohnsitz zum Arbeitsplatz eine einfache Wegstrecke von mindestens 25 Kilometern zurücklegen, erhalten je nach Entfernung zwischen 168 und 325 Euro. Wenn eine Jahreskarte des OÖ Verkehrsverbundes erworben wird, gibt es einen Öko-Bonus in der Höhe eines 30-prozentigen Zuschlages. Das steuerpflichtige Einkommen darf im Beantragungs-

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Fahrtenbeihilfe für Lehrlinge jahr 26.000 Euro nicht übersteigen. Pro Kind erhöht sich die Einkommensgrenze um 2.600 Euro. Die Antragstellung ist auch online auf www.ooe.gv.at möglich. Das Land Oberösterreich gewährt diese Beihilfe trotz Freifahrtmöglichkeit auch Lehrlingen und Praktikanten, wenn die Arbeitsstätte oder die Berufsschule mehr als 25 Kilometer vom Wohnsitz entfernt liegen.

Lehrlinge, die nicht unentgeltlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können oder zu Fuß über zwei Kilometer zur nächsten Einstiegshaltestelle zurückzulegen haben, erhalten für Wegstrecken bis zehn Kilometer 5,10 Euro pro Monat bzw. bei über zehn Kilometern Entfernung 7,30 Euro pro Monat an Fahrtenbeihilfe. Anträge für 2017 sind vom Familienbeihilfenbezieher mit dem „Beih94“ Formular beim jeweiligen Wohnsitzfinanzamt zu stellen.


Besser informiert

Schul- und Heimbeihilfe des Bundes Schulbeihilfe erhält man beim Besuch einer mittleren oder höheren Schule ab der 10. Schulstufe. Es gibt einen Grundbetrag von 1.130 Euro, der in bestimmten Fällen erhöht oder vermindert wird. Bereits ab der 9. Schulstufe kann man beim Besuch einer mittleren, höheren oder polytechnischen Schule Heimbeihilfe beantragen, wenn Hin- und Rückweg nicht zumutbar sind und der Schüler oder die Schülerin deshalb außerhalb des Wohnortes der Eltern wohnt. Als unzumutbar gelten Wegzeiten von über zwei Stunden. Es gibt einen Grundbetrag von 1.380 Euro, der in bestimmten Fällen erhöht oder vermindert wird. Dies kann unter www.schulbeihilfenrechner.at errechnet werden. Sobald eine Heimbeihilfe gewährt wird, erfolgt ohne eigenen Antrag zusätzlich eine automatische Auszahlung der Fahrtkostenbeihilfe in der Höhe von jährlich 105 Euro. Antragstellung für das laufende Schuljahr bis

31. Dezember 2018 unter schuelerbeihilfen.bmbf.gv.at.

Arbeitnehmerveranlagung Bis 31. Dezember kann man noch rückwirkend für das Arbeitsjahr 2013 den sogenannten „Steuerausgleich“ durchführen. Vor allem für Pendler, Familien, bei Weiterbildungen oder für Personen mit hohen Krankheitskosten gibt es bei der Arbeitnehmerveranlagung bares Geld zu holen. Auch Lehrlinge und Geringverdiener haben die Möglichkeit auf eine Rückerstattung von Sozialversicherungsbeiträgen! Abwicklung via www.finanzonline.at oder mittels des Formulars „L1“ beim zuständigen Wohnsitzfinanzamt.

Sanierungsscheck für thermische Sanierungen Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten Wohnbau für Gebäude, die älter als 20 Jahre sind und die zu einer Reduktion des Heizwärmebedarfs um mindestens 40 Prozent führen. Die Lieferung von Materialien und die Umsetzung der geförderten Maßnahmen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem 30.06.2020 erfolgen. Anträge können bis zum 28.02.2019 gestellt werden. Es empfiehlt sich, noch rasch zu handeln, da es die Förderung nur gibt, solange Budgetmittel vorhanden sind! Mehr Informationen auf www.sanierungsscheck18.at.

Mehr Servicetipps: www.ooe-oeaab.at

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Regional News

KURZ NOTIERT Lachmuskeltraining

Freistadt (auf dem Bild von links): Obmannstellvertreter Ulrich Eder, Obmannstellvertreter Harald Würzl, ÖAAB-Bundes- und Landesobmann KO August Wöginger, Obmann Dietmar Weinzinger, Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer

Zwei neue ÖAAB-Obmänner Neue Obmänner gibt es in den ÖAAB-Stadtgruppen Freistadt und Leonding. Auf dem Stadtgruppentag des ÖAAB Freistadt wurde Stadtrat Dietmar Weinzinger einstimmig zum neuen Obmann gewählt. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen ÖAAB-Bundes- und Landesobmann KO August Wöginger, Bürgermeisterin Mag. Elisabeth Paruta-Teufer, Bezirksparteiobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, Abg.z.NR Johanna Jachs, Vizebürgermeister Christian Hennerbichler, die Stadträte Klaus Haunschmied und Clemens Poißl, Klubobmann Ulrich Eder und Altbürgermeister Josef Mühlbachler,

gratulierten dem neuen Vorstandsteam. Weinzingers Stellvertreter sind Harald Würzl und Klubobmann Ulrich Eder, zum Finanzreferenten wurde Martin Reindl gewählt, Schriftführer ist Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark.

Einen humorvollen Abend mit Wolf Gruber zum Thema „Was Frauen über Männer wissen sollten“ hatte der ÖAAB Wels-Stadt organisiert. Die vielen Besucher konnten einiges mitnehmen – auf jeden Fall beanspruchte Lachmuskeln, aber auch Denkanstöße. Bezirksobfrau Petra Kager freute sich über den Erfolg der Veranstaltung, was auf mehr hoffen lässt. Auf dem Bild von links: Gitti Wartinger, Kager, Gruber, StR Peter Lehner.

Leonding Auch bei der Jahreshauptversammlung des ÖAAB Leonding fand ein Obmannwechsel statt. StR a. D. Herbert Eichhorn übergab nach 20 Jahren die Führung des ÖAAB Leonding an StR Thomas Neidl. Abg.z.NR Michael Hammer hielt im Rahmen der Veranstaltung das Gastreferat.

Kofferraum-Flohmärkte Erfolgreich verliefen die Kofferraum-Flohmärkte in Lichtenberg und Sonnberg. Auf dem Bild oben gratuliert Lichtenbergs Bürgermeisterin Daniela Durstberger (rechts) ÖAAB-Obfrau Melanie Wöss (links) und dem ÖAAB-Team. Bild unten: viele zufriedene ÖAAB-Veranstalter und Kunden in Sonnberg.

Leonding (auf dem Bild von links): Herbert Eichhorn, Thomas Neidl, Michael Hammer, Franz Kreinecker

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Regional News

Was tun gegen Einbruch

Mehr als 80 Interessierte folgten der Einladung des ÖAAB Linz, der Linzer ÖVP-Frauen und der JVP zu einem Abend mit Landesrätin Christine Haberlander, um über Hintergründe und Details zu deren Ressorts zu sprechen. Themen wie Gesundheit, medizinische Versorgung und Pflege standen im Mittelpunkt des Interesses. Anschließend bot sich noch die Möglichkeit zu diskutieren und den Abend in gemütlicher Atmosphäre ausklingen zu lassen. Auf dem Bild von links: Kepler-Universitätsklinikum-Geschäftsführerin Elgin Drda, ÖAAB-Linz-Obfrau Elisabeth Manhal, Landesrätin Haberlander, ÖVP-Frauen-Obfrau Nikola Auer, JVP-Linz-Referent Mario Hofer.

„Das wird nicht die letzte gemeinsame Veranstaltung gewesen sein!“ Kompetent und anschaulich gaben Chefinspektor Thomas Schmolz (Bezirkspolizeikommando LinzLand) und Kontrollinspektor Sascha Baumgartner (Polizeiinspektion Enns) Auskunft über die unterschiedlichen Wege, Häuser und Wohnungen gegen Einbrecher zu schützen.

Viele gute Tipps: die Organisatoren der ÖAAB-Ortsgruppen Kronstorf und Enns mit den Referenten Thomas Schmolz (5. von rechts) und Sascha Baumgartner (2. von links) Foto: ÖAAB Enns/Christian Schmidt

Entgeltliche Einschaltungen

Landesrätin stand Rede und Antwort

Einen vollen Erfolg konnten die ÖAAB-Ortsgruppen Kronstorf und Enns bei ihrer ersten gemeinsamen Veranstaltung zumThema „Schutz vor Dämmerungseinbrüchen“ verbuchen. Mehr als 60 Interessierte füllten den Saal im Thalinger Hof. Die ÖAAB-Obfrauen Lisa Kröpl (Kronstorf) und Eva Wartlik (Enns) waren sich nach dem Erfolg einig:


Betriebs News

KURZ NOTIERT Sprecher Automation

Franz Steingruber löst Josef Feischl ab Bei der Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Betriebsgruppe der Straßenmeisterei Eferding wurden im Beisein von Bezirksobmann Mario Hermüller ein neuer Obmann und ein neuer Vorstand gewählt. Der neue Obmann der Betriebsgruppe Straßenmeisterei Eferding ist Franz Steingruber aus Prambachkirchen, Obmann-Stv. ist Franz Rauchenzauner, Schriftführer ist Rainer Mattle und Kassier Fritz Brunner. Auf dem Bild (von links) gratuliert der scheidende Obmann Josef Feischl dem neuen Obmann Steingruber, daneben Bezirksobmann Hermüller und Dienststellenleiter Hubert Zöpfl.

Bei der Betriebsratswahl beim Schaltanlagen- und Automat i s i e r u n gste c h n i k-A n b i e te r Sprecher in Linz wurde Roland Mayerbäuerl (ÖAAB-FCG) als Betriebsrats-Vorsitzender wiedergewählt, zu seinem Stellvertreter wurde Rudolf Kreinecker gewählt.

Alten- und Pflegeheim Rohrbach-Berg Bei der kürzlich abgehaltenen Betriebsratswahl im Bezirksaltenund Pflegeheim Rohrbach-Berg konnte eine FCG-nahe Namensliste unter Vorsitz von Simone Strutzenberger alle vier Mandate für sich verbuchen.

Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter Bei der Betriebsratswahl der BVA in Linz erreichte die Liste FCG/ÖAAB alle vier Mandate. Andreas Wöss wurde als Betriebsrats-Vorsitzender bestätigt.

Betriebsgruppe voestalpine Neue Obfrau der ÖAAB-Betriebsgruppe AHS-Lehrer Bei der Jahreshauptversammlung der ÖAAB-Betriebsgruppe der oberösterreichischen AHS-Lehrer übergab Obmann Karl Aichhorn seine Funktion an Iris Fries. Im Namen der ÖAAB-Landesleitung gratuliert Landessekretär Wolfgang Brandstätter der neuen Obfrau und ihrem Team, gleichzeitig bedankte er sich herzlich bei Altobmann Aichhorn für sein langjähriges Engagement. Für die Betriebsgruppe der AHS-Lehrer sieht sich der ÖAAB insbesondere als Kommunikations- und Informationsdrehscheibe, vor allem in Richtung Regierung und Gesetzgebung. Auf dem Bild: Die neue Obfrau Iris Fries übernimmt im Beisein von ÖAAB-Landessekretär Brandstätter (rechts) ihr Amt von Karl Aichhorn (2. von rechts).

In der Jahreshauptversammlung der Betriebsgruppe voestalpine wurde Erwin Gruber zum neuen Betriebsgruppen-Obmann gewählt. Er ist bereits lange Jahre als Betriebsrat bei voestalpine Standortservice tätig. Der Dank gilt Altobmann Willi Koppenberger für sein außerordentliches Engagement. Er bleibt dem Vorstand als Organisationsreferent erhalten.

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FAMILIENBONUS SERVICETELEFON Dienstag, 18. Dezember, 16 bis 18 Uhr 0732 66 28 51 - 444

Fragen zum Familienbonus? Mit 1. Jänner 2019 tritt der von der Bundesregierung als eine der ersten Entlastungsmaßnahmen beschlossene Familienbonus Plus in Kraft. Zum Start der Steuerentlastung in der Höhe von 1.500 Euro pro Kind ergibt sich bei den betroffenen Familien eine Reihe von Fragen zur Abwicklung. Das nehmen wir zum Anlass, am Dienstag, 18. Dezember eine Servicehotline einzurichten. Von 16 bis 18 Uhr steht unter der Telefonnummer 0732 66 28 51 – 444 ein Experte für Fragen

rund um den Familienbonus und die Möglichkeiten der Inanspruchnahme zur Verfügung. Anfragen können darüber hinaus jederzeit auch per E-Mail an den ÖAAB Oberösterreich gerichtet werden: steuerservice@ooe-oeaab.at.

Der Weg zum Steuervorteil Der Familienbonus, ein Betrag von 1.500 Euro, der cashwirksam von der Steuerlast abgezogen wird, kann auf zwei Arten in Anspruch genommen werden: einerseits mit der Steuererklärung (Arbeitnehmerveranlagung) für das Jahr 2019,

hier erfolgt die Auszahlung im Jahr 2020. Die zweite Möglichkeit ist die monatliche Auszahlung über die Lohnverrechnung. Dafür muss noch im Dezember das ausgefüllte Formular E 30 beim Arbeitgeber abgegeben werden. Das Formular E 30 steht auf der Website des Finanzministeriums www.bmf.gv.at zur Verfügung. Weitere Informationen zum Familienbonus und die Möglichkeit, online die eigene Entlastung zu berechnen, findet man auf der Website www.familienbonusplus.at.

Österreichische Post AG SP 02Z030509 S Retouren an PF 555, 1008 Wien


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