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Gesundheit schützen und Arbeitsplatzstandort unterstützen
die von Gust Wöginger als Klubobmann präsentierten fünf Grundprinzipien für eine sichere und qualitätsvolle Pflege mit konkreten Maßnahmen zu hinterlegen.
Wenn man das Thema Gesundheit über die Pflege und das Coronavirus hinaus betrachtet, wie sieht da dein Zugang aus? Gesundheit ist das Um und Auf für ein erfülltes Arbeitsleben und gute Lebensjahre. Es ist auch hier das Ganze zu sehen. Gesundheit ist alles – und viel mehr als das medizinische System, das dank unserer tollen und bestens ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Einrichtungen höchste Qualität aufweist. Es gilt, dessen Qualität zu erhalten und vor allem die Vorsorge in den Betrieben noch weiter zu fördern.
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Deine bisher schon herausfordernde Aufgabe ist durch die Coronapandemie nochmals intensiver geworden. Wie nutzt eine Landeshauptmann-Stellvertreterin die wenige Freizeit zur Entspannung? Indem ich Zeit mit der Familie und mit Freunden verbringe – das im Optimalfall in der Natur. Unser Heimatbundesland hat so viel Tolles zu bieten, es braucht oft einfach nur die Wander- oder Laufschuhe an den Füßen.
Ihre Zeit zur Erholung verbringt Christine Haberlander am liebsten in der freien Natur – in ihrer Heimatstadt Enns oder wie auf dem Bild beim Wandern auf die Katrin in Bad Ischl.
/c.haberlander
LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und VP-Klubobmann August Wöginger werden den ÖAAB Oberösterreich bis zum Landestag 2021 gemeinsam führen.
„Der technische Fortschritt muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt!“
gf. ÖAAB-Landesobfrau Christine Haberlander
Zurück zum ÖAAB. Du bist in der 75-jährigen Geschichte die erste Frau an der Spitze der ÖVP-Arbeitnehmerorganisation. Was bedeutet dir das? Unabhängig von meiner Person sehe ich unsere aktuelle personelle Weichenstellung im ÖAAB als weiteres klares Zeichen auch für Frauen in Führungspositionen und für Gleichberechtigung. Als Frauenlandesrätin kämpfe ich ohnehin dafür, jeder Frau ihr persönliches Frauenbild zu ermöglichen und echte Wahlfreiheit – auch in der Berufswelt – zu ermöglichen. Dazu gehört natürlich auch, dass Frauen Führungsaufgaben wahrnehmen.
In ziemlich genau einem Jahr finden in Oberösterreich wieder die Landtags-, Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen statt. Gibt es ein persönliches Wahlziel? Die Wahl an sich hat in meinen Planungen und im täglichen Tun noch keine Priorität. Viel wichtiger ist jetzt, wie schon gesagt, die Gesundheit der Menschen zu erhalten, die Pandemie in Oberösterreich gut zu bewältigen und alles für die Arbeitsplätze im Land zu tun. Wenn es dann im Herbst 2021 so weit ist, werden wir als OÖVP-Arbeitnehmerbund natürlich unseren Beitrag leisten, damit die oberösterreichische Volkspartei und Landeshauptmann Thomas Stelzer einen verdient klaren Arbeitsauftrag für die nächsten Jahre bekommen. Der „Chancen-statt-Schulden-Kurs“, der uns in der Krise wichtige Spielräume verschafft, stimmt und wird auch von den Menschen honoriert.
OÖ. wieder stark machen
Oberösterreich tut beides: Gesundheit schützen und den Arbeitsplatzstandort unterstützen.
„Gerade in der Krise ist es uns wichtig, die Gesundheit zu schützen und möglichst viel Wirtschaftsschwung zu schaffen, um Arbeitsplätze zu sichern. Wir werden im Herbst einen großen Oberösterreich-Plan vorstellen, mit dem wir Oberösterreich wieder stark machen“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Oberösterreich tut mehr als andere Länder.
„Unsere Politik der letzten Jahre, keine Schulden zu machen und Schulden abzubauen, hat uns sehr geholfen. So können wir schneller und stärker als andere helfen. Der Kurs der Schuldenfreiheit ist für mich unterbrochen, aber er ist nicht beendet“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Ländliche Regionen und Kommunen stärken und unterstützen.
Um den Gemeinden durch die Krise zu helfen, hat Oberösterreich zusätzlich ein Gemeindepaket in Höhe von 344 Millionen Euro geschnürt. Damit sollen Investitionen in den Gemeinden angekurbelt und Arbeitsplätze gesichert werden.
/th.stelzer
LH Thomas Stelzer
Oberösterreich als Zentrum des digitalen Wandels.
„Die Technische Universität für Digitalisierung – eine neue Universität für Oberösterreich – ist ein Meilenstein für unser Land. Sie kann uns dabei helfen, den Industrie- und Produktionsstandort Oberösterreich in die Zukunft hinein zu gestalten.“
Mobilitäts-Offensive für unser OÖ-Verkehrsnetz.
Ein starkes Wirtschafts- und Arbeitsbundesland wie Oberösterreich benötigt die beste Infrastruktur. Oberösterreich investiert in den kommenden Jahren mehr als 1 Milliarde in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs und des Straßennetzes. Daher ist es mit Landeshauptmann Thomas Stelzer zu einer Trendwende gekommen: Es wird in Oberösterreich mehr Geld in den öffentlichen Verkehr als in den Individualverkehr investiert.