DrahtEsel 04.2018 - Das Radmagazin

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Das Radmagazin 4/2018 26. Jahrgang

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Unterwegs auf der ViaRhôna ...... 19

TEST & TECHNIK Wartung von Spezialrädern ......... 4 Komfortables Fliegengewicht von Gregory ......................................... 8 Sieger der Saison 2018 ............... 16 Carver Strict E.02 Street .............. 28

NEWS Kappen aus Buffalo ..................... 11 Neues Transportkonzept von Hinterher ................................................. 12 Für lange Distanzen .................... 13 Supercharger ............................. 25 Nutcase - die neue Kollektion ..... 27

RUBRIKEN Impressum ................................... 28 Kleinanzeigen .............................. 29 Veranstaltungen des ADFC Oldenburg .................................... 29 Bremen ......................................... 30

Titelfoto: Thomas Rathay DrahtEsel 4/2018

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Über die Wartung von Spezialrädern berichten wir ab Seite 4.

Das neue Transportkonzept von Hinterher stellen wir ab Seite 12 vor.

Über entspanntes Genussradeln zwischen dem Genfer See und dem Mittelmeer berichtet Silke Rommel ab Seite 19.

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Eine herkömmliche Fahrradschaltung richtig einstellen, pflegen und warten bedarf einer gewissen Vorkenntnis, damit die Schaltung auch nach dem Service wieder reibungslos funktioniert. Anders ist es beim wartungsarmen Zentralgetriebe von Pinion. Das System läuft von Haus aus reibungslos. Lediglich einmal jährlich oder alle 10.000 Kilometer muss der Service in Form eines Ölwechsels erfolgen. “Im Inneren des Getriebes laufen Zahnräder in

Alltagsservice an (noch) nicht-alltäglichen Rädern Getriebeschaltung, Riemenantrieb, Liegerad oder Bambusrahmen: Die Fahrradbranche hat in den letzten Jahren einige interessante Neuheiten auf den Markt gebracht, die mittlerweile aus der Nische heraus den Massenmarkt erobern. Doch so mancher Radfahrer schreckt noch vor den praktischen Neuheiten zurück, weil ihm die Servicearbeiten fremd sind. Der pressedienstfahrrad zeigt darum, dass wesentliche AlltagsServicearbeiten an (noch) nicht-alltäglichen Rädern kein Hexenwerk sind. Ölwechsel am Pinion-Getriebe Benötigtes Werkzeug: Inbusschlüssel (2,5 und 3 Millimeter), Original Ganzjahres-Getriebeöl von Pinion mit Spritze, Lappen

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einem Ölbad. Die Wellen sind mit extra großen Kugellagern gelagert, was ein haltbares und dauerfestes Tretlager gewährleistet. Damit dies auch lange so bleibt, ist der Ölwechsel wichtig. Das ist aber nicht weiter schwierig. Man kann ihn einfach zu Hause machen”, erklärt Andrea Escher von Pinion. Im ersten Schritt werden mit einem 2,5-Millimeter-Inbusschlüssel die kleinen Schrauben der Getriebeabdeckung gelöst, anschließend mit einem Drei-Millimeter-Inbusschlüssel eine kleine Madenschraube unterhalb des Getriebes aufgeschraubt. Das alte Öl kann nun aus dem Getriebe abfließen. Dazu nutzt man am besten die leere Spritze, die im Set mit dem Pinion-Ganzjahres-Getriebeöl erhältlich ist. Für ein einfaches Handling wird der beiliegende Adapterschlauch an der Spritze befestigt und mit dem anderen Ende in die Ölablassbohrung eingeschraubt. Durch Aufziehen der Spritze wird das Altöl schnell und sauber aus dem Getriebe gesaugt.

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Anschließend wird das Altöl aus der Spritze entleert und diese mit neuem Öl aufgefüllt. “Dabei ist es wichtig, das originale Pinion-Getrieböl zu verwenden - um den Erhalt der Garantie zu gewährleisten”, meint Escher. Die kompletten 60 Milliliter des neuen Öls werden in das Getriebe gespritzt. Dank des Adapters ist der Vorgang eine saubere und tropffreie Angelegenheit. Kleine Reste entfernt man am besten mit einem Lappen. Danach schraubt man den Adapter ab und zieht die Ölablassschraube mit drei Newtonmetern an. Abschließend wird die Gehäuseverklei-

dung aufgebracht und festgezogen. Fertig. “Das alte Öl darf man aber nicht im Hausmüll wegschütten, sondern muss es fachmännisch entsorgen lassen, z. B. beim örtlichen Wertstoffhof oder Fahrradfachhändler”, so Escher. Reifenwechsel am Riemenrad Benötigtes Werkzeug: 15-Millimeter Schraubenschlüssel (bei einer Vollachse), Flickzeug, Luftpumpe, Smartphone Riemenantriebe bieten gegenüber Fahrradketten den Vorteil, dass sie besonders wartungsarm sind und bis zu dreimal so lange halten. Doch vor einem platten Reifen schützt auch der Riemenantrieb nicht. Ein Reifenwechsel ist allerdings nicht schwer und unterscheidet sich kaum von der

Kettenvariante. Der Riemenantrieb ist jedoch nur mit Zentralgetriebeoder Nabenschaltung kombinierbar und die Wahl des Werkzeuges ist von der Art der Hinterradachse abhängig. Beispielhaft haben wir den Radwechsel an einer Elffach-Nabenschaltung von Shimano mit Vollachse durchgeführt. Am Anfang schaltet man in den niedrigsten Gang und löst den Schaltzug. Anschließend öffnet man die Radmuttern mit dem Schraubenschlüssel und entnimmt das Rad. Dabei nimmt man den Riemen von der hinteren Riemenscheibe. “Der Riemen kann wäh-

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rend der weiteren Arbeiten einfach am Rad hängen bleiben und muss nicht entfernt werden”, sagt Frank Schneider vom Riemenhersteller Gates. Nachdem der Schlauch wieder dicht ist oder ersetzt wurde, wird das Rad eingehängt und dabei der Riemen auf beide Riemenscheiben aufgezogen. “Aber Vorsicht: Man darf nicht wie bei Ketten an der Kurbel drehen, um den Riemen einfacher aufzuziehen. Das kann zu Beschädigungen führen”, warnt Schneider. Bei den meisten Rädern liegt der Riemen danach optimal auf und muss nicht weiter korrigiert werden. Man zieht einfach die

Muttern fest, hängt den Schaltzug wieder ein, pumpt auf und überprüft die Funktion der Schaltung. Der Riemen erfährt keine Längung und man kann ihn einfach wieder reinlegen ohne nachspannen zu müssen. Anschließend sollte noch die Riemenspannung überprüft werden, gerade bei Fahrrädern mit horizontalen Ausfallenden, bei denen man die Spannung des Riemens durch die Position der Hinterradachse im Rahmen verstellen kann. Hierfür bietet Gates eine kostenlose Smartphone-App an. “Man startet die App, hält das Mikrophon direkt an den Riemen und zupft diesen ähnlich einer Gitarrensaite”, erklärt Schneider. Die App zeigt dann die Frequenz der Schwingung an. “Bei Nabenschaltungen sollte der Wert zwischen 35 und 50 Hertz liegen”, so der Gates-Fachmann. Falls die Spannung nicht korrekt ist, muss an den dafür vorgesehenen Schrauben nachjustiert werden. Dies ist jedoch von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Im Zweifel sollte das die Werkstatt prüfen. Pflege von Bambusrädern Benötigtes Werkzeug: FahrradPutzmittel, Lappen Die Vermutung liegt nahe, dass Bambusfahrräder eine spezielle Reinigung mit Holzpolitur oder ähnlichem benötigen. “Das ist jedoch falsch”, erklärt

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Felix Habke vom Bambusradhersteller My Boo. Erstens handelt es sich bei dem natürlichen Rohstoff aus biologischer Sicht um ein Gras und nicht um Holz. Und zweitens werden die in Ghana von Hand gefertigten Rahmen mit einem Klarlack überzogen und so für die europäische Witterung präpariert. “Deshalb

braucht ein Bambusrahmen keinen besonderen Service, sondern kann wie ein normaler Fahrradrahmen mit den gängigen Fahrradreinigern behandelt werden”, so Habke. Einzig wenn das Rad lange im Regen oder Schnee stand, sollte der Rahmen vor Gebrauch einmal mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. “Ein Vorteil des Bambus ist, dass das Material bei Feuchtigkeit nicht rostet”, so der MyBoo-Sprecher. Da es sich um einen natürlichen Rohstoff handelt, können jedoch auch natürliche Probleme entstehen. Aufgrund der Längsfaserung des Bambus kommt es in einigen Fällen während des Trocknungsprozesses (oder auch danach) zur Bildung kleiner Faserrisse längs der Faserrichtung. Sie haben laut Hersteller keinen Einfluss auf Fahrstabilität oder Stabilität des Rahmens. Die Haarrisse sollten

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jedoch mittelfristig behandelt werden, damit keine Feuchtigkeit in den Rahmen eindringt. Deshalb ist es sinnvoll, mit einem Riss zum Fachhändler zu gehen. Dieser erhält von My Boo präventiv ein Reparaturkit, mit dem die Risse wieder verschlossen werden können. “Das kommt jedoch selten vor. Wir sind von der Stabilität des natürlichen Rohstoffes überzeugt und geben deshalb fünf Jahre Garantie auf unsere Produkte”, erklärt Habke. Einstellung der Beinlänge am Liegerad Benötigtes Werkzeug: Inbusschlüssel 6 Millimeter mit Kugelkopf, Drehmomentschlüssel, bei manchen Modellen auch werkzeugfreie Montage möglich Die erste Einstellung der Sitzposition am Liegerad wird im Normalfall beim Fachhändler vorgenommen, da dieser nochmals einen geübten Blick auf das Rad und den Fahrer werfen kann. Alexander Kraft vom Hersteller HP Velotechnik empfiehlt jedoch, die Länge des Auslegers ca. alle drei Monate minimal zu verändern: “Dadurch werden die Gelenke und Muskeln unterschiedlich beansprucht und nebenbei eventuell eine noch komfortablere sowie effizientere Sitzposition erreicht.” Zur Einstellung der Beinlänge muss man den Tretla-

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gerausleger, also den vorderen Teil des Rahmens, an dem die Tretkurbel befestigt ist, verschieben. Im ersten Schritt sind die Schrauben mit einem Inbusschlüssel zu lösen. Anschließend kann der Tretlagerausleger unter leichten Drehbewegungen herausgezogen oder hineingeschoben werden. Damit die gespannte Kette das Herausziehen nicht behindert, sollte zuvor auf das kleinste Ritzel und Kettenblatt geschaltet werden. “Außerdem können die Kurbeln beim Herausziehen etwas rückwärts gedreht werden”, rät Kraft. Wenn sich die Ferse auf dem Pedal in vorderster Position befindet, sollte das Bein durchgestreckt sein. In der Idealposition befindet sich der Ballen über der Pedalachse. Wie beim herkömmlichen Fahrrad darf das Bein in der vordersten Position der Tretkurbel nicht maximal durchgestreckt sein. “Erfahrungsgemäß wird jedoch das Liegerad etwas größer eingestellt als das aufrechte Fahrrad”, so Kraft. Damit der Ausleger richtig steht, ist die Markierung zu beach-

ten - ebenso der Maximalauszug. Zur Vereinfachung hat HP Velotechnik eine spezielle Skalierung angebracht, auf der man die richtige Positionierung einfach ablesen

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kann. Zum Abschluss sind die Schrauben am Rahmen abwechselnd wieder festzuziehen. Am besten nutzt man einen Drehmomentschlüssel und stellt 14 bis 16 Newtonmeter ein. “Werden die Schrauben zu fest angezogen, können Schäden am Rahmen entstehen”, warnt Kraft. An manchen Modellen sind anstatt Schrauben Schnellspanner zu finden. Das sorgt für eine schnelle und werkzeuglose Anpassung der Beinlänge, etwa bei mehreren Nutzern. Um die Kette gleich mit passend einzustellen, bietet HP Velotechnik optional eine Rahmenschnellverstellung an. Diese sorgt dafür, dass die Kette automatisch in der Länge angepasst wird. Ein Liegeradsitz kann aber noch anderweitig eingestellt werden und ermöglicht ohne großen Aufwand eine ergonomische Individualität bis ins kleinste Detail. “Je nach Radmodell und Sitz können zusätzlich die Sitzhöhe, die Neigung oder gar einzelne Sitzpolster verstellt werden. So findet jeder Fahrer unter einer Vielzahl an Sitzpositionen diejenige, bei der er sich am wohlsten fühlt”, meint Fachmann Kraft. Text und Fotos: Thomas Geisler

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Mit Optic und Octal präsentiert Rucksackspezialist Gregory für die Saison 2018 zwei üppig ausgestattete Leichtgewichte. Das reduzierte Gewicht beträgt gerade einmal 1,08 / 1,01 kg für die 48 Liter- und 45 LiterVersion bzw. 1,1 / 1,02 für die 58

Komfortable Fliegengewichte Ultraleichte Rucksäcke Optic & Octal Liter und 55 Liter-Version von Optic und Octal. Alle vier Rucksäcke - zwei für Herren, zwei für Damen - gibt es in je drei unterschiedlichen Rückenlängen, um eine gute, individuelle Passform zu garantieren.

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Ein Lightweight Rucksack, der Gewicht auf Kosten von Komfort und Langlebigkeit einspart oder das gesamte Ausrüstungsbudget verschlingt, ist eine schlechte Investition. In den neuen Lightweight Trekkingpacks OPTIC (Herren) und OCTAL (Damen) kombiniert Gregory daher geringes Gewicht mit der Gregory-spezifischen Passform, reichlich Funktion und robusten Materialien. Das AeroSpan-Tragesystem ist die ultraleichte Weiterentwicklung des innovativen Gregory VaporSpan-Systems, das bei den luftigen Daypacks Salvo und Sula zum Einsatz kommt. Den Ansprüchen eines Ultralight Backpacks angepasst, ist es bei Optic und Octal ebenfalls für das Feuchtigkeits-Management und reichlich Komfort zuständig. Der leichte 7001-AluminiumRohrrahmen kombiniert energiesparende Lastverteilung mit effektiver Ventilation. Dank Bodymapping-Technologie werden Druck- und Reibungspunkte lokalisiert und mit Hilfe von Dual-Density-Schaum ver-

ringert. Dadurch kommt so viel Schaum wie nötig und so wenig wie möglich zum Einsatz das spart zusätzlich Gewicht. Wem es wirklich auf jedes Gramm ankommt, der lässt die integrierte Regenhülle zu Hause und tauscht den abnehmbaren Deckel gegen die mitgelieferte, ultraleichte Abdeckung, um ein noch geringeres, reduziertes Gewicht zu erlangen. Ein Rucksack muss passen - genau wie ein Paar Schuhe. Deshalb bietet Gregory jede Volumengröße von Optic und Octal in je drei unterschiedlichen Rückenlängen an. Zahlreiche Features wie die Stretch-Mesh-Tasche auf der Vorderseite, der gut zugängliche, seitliche Flaschenhalter, die Regenhülle, der Sonnenbrillenhalter, Kompressionsriemen sowie die innenliegende TrinksystemVorbereitung lassen kaum Wünsche offen. Der Optic für Herren kommt mit 48 und 58 Litern und in den Far-

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ben Lava Grey sowie Beacon Blue. Das Damenmodell Octal gibt es in einer 45 und 55 Literversion in den Farben Frost Grey und Monarch Blue. Die jeweils kleinere Version kostet 190,- Euro und die größere 210,- Euro (UVP). Technische Daten Volumen 48 / 58 (Optic), 45 / 55 (Octal) • Gewicht 1,12 / 1,14 kg (Optic), 1,05 / 1,06 kg (Octal) • reduziertes Gewicht 1,08 / 1,10 kg (Optic), 1,01 / 1,02 kg (Octal) • Maximallast 14 / 16 kg (Optic), 14 / 16 kg (Octal) • Materialien Body: 100D HT Nylon, Boden: 210D HT Nylon, Boden-Bezugsstoff: 135D HD Polyester • UVP 190 / 210 Euro

Über Gregory Mountain Products Gregory wurde 1977 von Wayne Gregory gegründet und stellt bis heute Expeditions-, Trekking- und Tagesrucksäcke sowie Reisegepäck her. Und nichts anderes! Gregory ist weltweit bekannt für Passform, Performance und Langlebigkeit seiner Produkte. Das Unternehmen erhielt zahlreiche Auszeichnungen von den weltweit bedeutendsten Outdoor- und Bergsportmagazinen. Viele Innovationen im Rucksackbereich gehen auf das Entwicklungs- und Designteam von Gregory zurück. Gregory Mountain Products ist eine unabhängig agierende Marke unter dem Dach der Samsonite-Gruppe. Weitere Informationen gibt es unter www.gregorypacks.com

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Das Air-Knit-Verfahren verleiht drei NewEra-Klassikern ein sportliches Facelift im edlen Design. Zur neuen Saison poliert New Era die klassische Kappen-Kollektion des MLB-Sortiments modisch auf. Ab Frßhling 2018 präsentiert die Marke aus Buffalo, New York, ein eigenes innovatives Ge-

Neues exklusives Gewebe fĂźr Engineered-Fit-Kollektion webe, das die klassischen Shapes der New Era Baseball Caps aufwertet und ihnen ein sportliches Premium-Design verpasst. In Zusammenarbeit mit renommierten Textilexperten entwickelte das In-House Designteam von New Era das revolutionäre Air-Knit-Verfahren fĂźr die exklusive Herstellung eigener Gewebe. Es zeichnet sich durch die spezielle Verarbeitung extrem leichter Garne aus. Dadurch ergeben sich extrem kontrastreiche Texturen und eine ganz besondere Melierung, welche den Engineered Fit Caps eine extrem hochwertige Optik und Haptik verleihen. Diese Ă„sthetik kannte man von New Era so bisher nicht und ist komplett neu! Bei der ersten EngineeredFit-Kollektion konzentriert sich New Era auf die drei legendären Baseball Teams: New York Yankees, Boston Red Sox und Los Angeles Dodgers. Der Engineered-Fit-Effekt veredelt ab sofort drei legendäre Kappenformen der Teams - darunter die 9Fifty Snapback, die 9Forty mit gewĂślbtem Schirm sowie der beliebten A-Frame Adjustable. Die neue Kollektion gibt es in den Farben OlivgrĂźn, Kastanienbraun und Grau und ist ab sofort in ganz Europa sowie auf www.neweracap.eu und www.snipes.com erhältlich.

Ăœber New Era Seit 1920 stellt New Era in Handarbeit die beste Headwear der Welt her. Heute ist die Marke mit Accessoire- und Bekleidungslinien MarktfĂźhrer mit Hauptfokus auf Sport, der die StraĂ&#x;en- und Lifestyle-Kultur weltweit beeinflusst. Mit Ăźber 500 Lizenzen im Portfolio ist New Era in der Welt des Sports, der Mode, Musik und Unterhaltung die Marke der Wahl. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Buffalo, N.Y. und seine Produkte werden in mehr als 80 Ländern verkauft.

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Das Mßnchner Unternehmen Hinterher stellt ein vÜllig neues Transportkonzept vor Mit seinen vielfach ausgezeichneten Lastenanhängern verwandelt die Firma Hinterher jedes Fahrrad oder Pedelec bei Bedarf

Die Europalette lernt Radfahren in ein Lastenfahrrad. Ob fĂźr den Einkauf oder den GroĂ&#x;transport mit Ăźber 16 verschiedenen Modellen bietet Hinterher mittlerweile fĂźr beinahe jede Transportaufgabe den passenden Fahrradanhänger an. Nun legt das Unternehmen um Di-

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plom-Ingenieur Peter Hornung mit einem vĂśllig neuen Modellkonzept nach. Mit dem als “Hinterher Palettiâ€? vorgestellten Fahrradanhänger kĂśnnen Europaletten nun ganz leicht per Hand, Fahrrad oder Pedelec bewegt werden. “Die Europalette ist im Transportbereich sprichwĂśrtlich das MaĂ&#x; der Dingeâ€?, so Firmenchef Peter Hornung. “Aber es gibt viele Situationen, in denen man mit einem Lkw nicht weiterkommt. Sei es in der FuĂ&#x;gängerzone, bei GroĂ&#x;veranstaltungen und Messebau, aus LärmschutzgrĂźnden und natĂźrlich vor dem Hintergrund der aktuellen Diesel-Fahrverbote. Mit dem Pedelec ist das hingegen kein Problem. Und wo selbst das Fahrrad nicht mehr weiter darf, bewegt man den Paletti einfach per Hand.â€? Während normale Hubwagen nur auf glatten Belägen funktionieren und kaum Schwellen Ăźberwinden kĂśnnen, steckt der Hinterher Paletti dank seiner groĂ&#x;en Räder mit Luftbereifung selbst Ăźble Strecken wie Kopfsteinpflaster weg. Eine der Herausforderungen beim Transport einer Palette ist die Notwendigkeit, sie vom Boden anheben zu mĂźssen. “Nach zwei Jahren Entwicklungszeit und zahlreichen Tests und verworfenen LĂśsungen geht das bei uns nun ganz einfach und Ăźber einen rein mechanischen Hebelâ€?, erklärt Maruan Attia, der als Industrie-Designer und Mechaniker an der Entwicklung beteiligt war. Wichtig war den Entwicklern zudem, dass sich der Anhänger extrem einfach manĂśvrieren lässt. “Paletten stehen oft dicht nebeneinander, da muss ich sie genauso aufnehmen kĂśnnen wie mit jedem normalen Hubwagen oder Gabelstaplerâ€?, so Attia. Auch aus diesem Grund besitzt der Hinterher Paletti zwei Achsen - damit balanciert er sich von alleine aus und bleibt selbst auf engstem Raum ma-

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növrierfähig. Zudem lastet die schwere Ladung vollständig auf dem Paletti und belastet nicht das Zugfahrrad. Im Handbetrieb lässt er sich bequem schieben oder ziehen und muss nicht ständig ausbalanciert werden. “Mit unserem neuen Anhänger kann ich eine Europalette tatsächlich von Punkt zu Punkt transportieren”, so Hornung. “Von drinnen nach draußen und

wieder zurück. Dadurch bin ich enorm flexibel.” Da viele kleinere Läden und Firmen keinen Hubwagen und schon gar keinen Gabelstapler besitzen, sind so echte Einsparpotentiale im Lieferverkehr zu erwarten. Gerade auf der “letzten Meile” sieht Hinterher hier ein großes Potential für das neue Profimodell.

Die Serienproduktion für den Hinterher Paletti läuft dieses Jahr an. Weitere Informationen unter www.hinterher.com

Alles für lange Distanzen Arc’teryx Norvan LD Schuh und Norvan Hydration Vest

North Vancouver (Frühjahr/ Sommer 2018) - Trail Running gehört für viele Bergsportler zum Ausdauer-Basistraining. So auch für die Athleten und für viele Mitarbeiter von Arc’teryx, die ihre Läufe vorwiegend in alpinem Gelände absolvieren. Ein eher “berglauforientierter” Ansatz also, der sich in der Bekleidungslinie “Endorphin” schon immer widerspiegelt. Neben der funktionellen Laufbekleidung bieten die Kanadier seit 2017 auch Schuhe an und erweitern ihr Sortiment für diesen Sommer: Der Norvan LD (LD = Long Distance) Schuh ist der neue Trailrunner von Arc’teryx. Er wurde für lange und variable Trail-Läufe konstruiert und bietet eine ausgewogene Kombination aus Unterstützung, Stabilität und Grip. Die leichte und robuste Konstruktion des Schuhs verDrahtEsel 4/2018

spricht Laufspaß auf jedem Terrain. Ebenfalls neu in der Kollektion ist die Norvan 14 Hydration Vest. In dieser Laufweste steckt das Arc’teryx-eigene KnowHow für die anatomische Bekleidungs- und Rucksackkonstruktion - schließlich ist sie in einer Zusammenarbeit aus beiden Designteams entstanden. Die individuell anpassbare Weste bedient die speziellen Anforderungen von Bergläufern auf

langen Strecken und bietet neben zahlreichen Taschen auch eine Source-Trinkblase mit zwei Litern Volumen. Norvan LD TrailrunningSchuh Die erhöhten Seitenwangen des

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Norvan LD umschließen den F u ß u n d bieten so viel Stabilität. Die dreiteilige Mittelsohle besteht zu 85% aus komprimiertem EV und zu 15% aus Polyolefin. Eine eingebaute 0,7mm TPU-Platte schützt den Mittelfuß vor scharfkantigen und spitzen Steinen. Der “Anti-Fatigue”-Einsatz an den Fersen reduziert Ermüdungseffekte in diesem Bereich. Mit einer Sprengung von neun Millimetern und einer Sohlenhöhe von 27 bzw. 18 Millimetern ist der Norvan LD ein ausgewo-

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I U ,KUHQ (LQNDXI EHU ¼ RGHU I U ,KUH .DQXWRXU DXI GHU +XQWH

gener Runningschuh, der Vielseitigkeit und Sicherheit auf allen Runs bietet - egal ob bergauf, bergab oder auf der Geraden. Das leichte und minimalistische Obermaterial liefert komfortable Unterstützung und Stabilität im gesamten Vorfuß. Durch die weiterentwickelte Vibram-Megagrip-Sohle mit würfelförmigen Profilstollen (3,5 Millimeter) ist guter Halt auf allen Terrains und bei allen Wetterbedingungen garantiert. Zusätzlich ist der Norvan LD in einer wasserdichten GTXVariante erhältlich. Als einer der ersten Hersteller bedient sich Arc’teryx dabei der neuen Gore-Tex-Invisible-Fit-Technologie, bei der die Gore-Tex-Membrane direkt mit dem Schaft verbunden wird. Das innovative Direktlaminat bietet neben weniger Gewicht (18% leichter als die klassische Bootie-Konstruktion) beständigen Tragekomfort. Norvan LD Gewicht: 310 g / Men’s 8,5 UK; 260 g / Women’s 5,5 UK 160 Euro, 189 CHF (UVP) Norvan LD GTX Gewicht: 330 g / Men’s 8,5 UK; 270 g / Women’s 5,5 UK; 195 Euro / 229 CHF (UVP) Norvan 14 und Norvan 7 Hydration Vest Die Norvan 14 Hydration Vest ist der ideale Begleiter auf langen Trails und ausgedehnten Läufen ohne Versorgungsstationen. Die robuste und dabei sehr leichte Laufweste hat eine komfortable und präzise Passform. Das elastische, langlebige und schnell trocknende Warpknit-Mesh-Material gewährleistet hohe Bewegungsfreiheit und optimale Belüftung. Durch die seitlichen Kompressionsriemen kann die Lastenverteilung der Weste optimal geregelt und ein Verrutschen des Tascheninhalts minimiert werden. So bietet die Norvan 14 einen perfekt anpassbaren Sitz und reduziert gleichzeitig Reibung und störende Bewegung beim Laufen. Für stetige Wasserversorgung ist eine Source-Trinkblase mit zwei Liter Fassungsvermögen sicher im Hauptfach der Hydration Vest untergebracht. Für die Energiezufuhr zwischendurch bieten vier elastischen Fronttaschen aus Powernet-Stretch-Mesh schnellen Zugriff auf Energy-Riegel, Gel-Tuben oder elektronische Geräte - auch mit einer Hand. In den Reißverschlusstaschen vorne können Wertsachen wie Geld oder Schlüssel sicher verstaut werden. Dank des wasserdichten RollTop-Hauptfachs auf dem Rücken sind wichtige Gegenstände vor den

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Elementen geschützt. Arc’teryx-Athlet und Extrem-Bergläufer Adam Campbell hat die Norvan 14 Weste ausgiebig getestet: “Die meisten Laufwesten funktionieren nur so lange gut, bis die Bedingungen alpiner oder das Wetter schlecht werden. Die Norvan 14 Vest dagegen ist eine richtige Abenteuerweste, die am Berg alles bietet, was man braucht. Sie ist für alpines Gelände gemacht, steckt Fels-

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kontakt weg und schützt den Inhalt vor Nässe. Sie behindert nicht die Bewegungsfreiheit und fühlt sich auch in vollgepacktem Zustand nicht unangenehm dick an.” Die Hydration Vest ist auch in einer leicht variierten 7Liter-Version erhältlich. Diese bietet ähnliche Features, eignet sich durch ihr schmaleres Profil aber vor allem für kürzere Trips und Trails. Norvan 14 Hydration Vest Gewicht: 263 g (ohne Trinkblase); 190 Euro / 219 CHF (UVP) Norvan 7 Hydration Vest Gewicht: 256 g (ohne Trinkblase); 170 Euro / 198 CHF (UVP)

Über Arc’teryx Arc’teryx Equipment ist ein Hersteller technischer Bekleidung und Ausrüstung mit Sitz in North Vancouver, Kanada. Ziel ist es, Design und handwerkliches Können zu leistungsfähigen Produkten zu vereinen. Immer wieder hat Arc’teryx Verarbeitungstechnologien entwickelt, die neue Industriestandards setzten. Ein einzigartiges Entwicklungscenter und die Produktionsstätten am Ort garantieren Ausrüstung, die funktioniert, wenn man sie braucht. Arc’teryx ist in mehr als 3.000 Läden weltweit erhältlich, darunter zehn Marken-Stores in Europa, Nordamerika und Asien. Der Markenname Arc’teryx ist inspiriert vom Archaeopteryx Lithographica. Weitere Informationen unter www.arcteryx.com

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Die Fahrradsaison 2018 kündigt sich an. Fachjournalisten und Experten haben im Vorfeld des Saisonstarts wichtige Neuheiten intensiv testen können. Der pressedienstfahrrad hat sich aktuelle Testurteile angeschaut und ein eigenes Ranking der “Sieger der Saison 2018” erstellt. Speziell bei Reiserädern und E-Bikes gibt es ein paar interessante neue Erkenntnisse zu beobachten.

Fahrspaß ohne Grenzen: Sieger der Saison 2018 (Fahrräder) Velotraum - Sportlich reisen auf breiten Reifen Ein Rennrad, das überall durchkommt und gerade abseits des Asphalts eine gute Figur macht, ist laut Fachredaktion der Trekkingbike (Ausgabe 06/17) das neue “Speedster SP4” (Preis ab 2.600 Euro) von Velotraum. Das Rad rolle “unglaublich satt” dank Reifenbreiten bis zu 60 Millimetern, dabei allerdings auch sehr agil. Am Gepäckträger und an der Gabel sei das Gepäck gut aufgehoben, so die Redaktion über den Allwegeflitzer. Dennoch komme der Speedster onund offroad gleichermaßen souverän zurecht. Die Tester sprachen deshalb auch einen “Tipp” für das “super” Rad aus. Ebenfalls das Prädikat “Super” erhielt die Ausstattungsvariante “Speedster SP1” in der Kategorie Reiseräder. Flyer - Flott und ausdauernd Mit der “Upstreet”-Serie zeigt der schweizerische E-Bike-Pionier Flyer sein neues Konzept für urbane Elektroräder. Die Kollegen der Fachzeitschrift Elektrorad nahmen in der Ausgabe 01/18 deshalb das “Upstreet 5 7.00” (ab 3.199 Euro) mit

Mittelmotor von Panasonic und 630-Wattstunden-Akku unter die Lupe. Ihr Ergebnis: Ein gut ausgestattetes Stadtrad mit “einem starken Mittelmotor, das sich auch auf längeren Touren wohlfühlt”. Speziell der Komfort komme dank 55 Millimeter breiten Ballonreifen sowie einer Luftfedergabel mit 75 Millimetern Federweg nicht zu kurz. Deshalb mache das Rad auch abseits des Asphalts eine gute Figur. Neben dem Motor überzeuge auch die Ausstattung mit Riemenantrieb, was am Ende eine Kaufempfehlung der Redaktion einbrachte. Haibike - Fetter E-Spaß im Gelände Die Bike Bild hat in ihrer fünften Ausgabe 2017 die Kategorie elektrifiziertes Fatbike genauer untersucht. Ihr Testsieger: das “Xduro FatSix 6.0” von Haibike (3.999 Euro). Das E-Bike mit den monströsen Reifen mache “richtig Spaß. Die Fahreigenschaften überzeugen total.” Nur ein paar Kleinigkeiten fehlten den Te-

www.28zoll.de 16

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stern, um die Höchstnote zu vergeben. Aber dennoch sicherte sich der Haibike-Bolide mit großem Abstand den Testsieg. Winora - Abenteuerrad für den Alltag Viele Talente schreiben die Redakteure der Trekkingbike (Ausgabe 01/18) dem Trekkingrad “Nevada” von Winora zu, das als eine Art “Mountainbike im zahmen Alltagskleid” daher kommt. Diese Einschätzung ist nicht falsch, da dicke Stollenreifen von Schwalbe gerade auf Schotter, Gras und losem Untergrund ihre Stärken ausspielen und dem Rad eine Allwegetauglichkeit verleihen. Ein weiterer Pluspunkt: Die hochwertige Ausstattung mit Beleuchtung von Busch & Müller sowie Sattel von Selle Royal, die für einen Preis von 1.299 Euro zu haben ist. Das Gesamturteil ist deshalb “super” und

... mit den innovativen Kettenschützern von Hebie. Denn Innovatives für Fahrräder zu entwickeln, ist unsere Leidenschaft. www.hebie.de

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einen Tipp der Tester für Kaufinteressierte gibt es obendrein. Stevens - Rennmaschine mit Scheibe Mit dem neuen “Comet Disc” haben die Entwickler von Stevens Bikes ein Rennrad mit Scheibenbremsen entwickelt - und damit die Fachredaktionen unisono begeistert. “Stern mit Scheibe” titelte beispielsweise Europas größtes Rennradmagazin Tour in Ausgabe 11/17. Die Kollegen der Roadbike (ebenfalls Ausgabe 11/17) sprechen von einem “schnörkellosen Rennsportler”. Neben den Scheibenbremsen überzeugt das Rad insbesondere durch sein Baukastenprinzip: Je nach Fahrerwunsch ermöglicht es Ausstattungsvarianten von 3.199 bis über 6.000 Euro. “Im Sattel erweist sich das Comet als Rennrad, von dem 90 Prozent aller


Fahrer spontan begeistert sein dürften”, schildern die Tour-Tester ihre ersten Eindrücke. “Ein geradliniger Rennsportler: schnell, direkt, willig”, lautet das Fazit der Roadbike-Tester. HP Velotechnik - Ein junger, moderner Jubilar Die Erfolgsgeschichte von HP Velotechnik begann vor 25 Jahren mit der ersten “Streetmachine”. Zum Jubiläum bietet der Hersteller aus Kriftel das Rad von damals in modernem Design und technisch aktuellem Stand wieder an. Die neue “Streetmachine Gte” kommt mit Elektro-Heckmotor und Getriebeschaltung von Pinion (ab ca. 6.200 Euro). Ein stimmiges Gesamtkonzept, urteilt die Redaktion der Elektrorad (Ausgabe 01/18) und gratuliert dem hessischen Hersteller zum Jubiläum und zur Testnote “Sehr gut”. Auf abwechslungsreichen Streckenprofilen wechsle man mit dem Kurzlieger quasi ohne spürbare Krafteinbußen von der Ebene in die Steigung und könne dabei einen traumhaften Panoramablick genießen. Dabei kann das Rad auch reisetauglich bepackt werden.

gut manövrierbar. Eine Federgabel, eine Parallelogramm-Sattelstütze sowie dicke Reifen bügeln Unebenheiten aus. Auffällig sei zudem die “clevere Ausstattung”. Dazu zählen eine stufenlose Nabenschaltung, ein Riemenantrieb sowie Scheibenbremsen. Besonders spannend fand der Tester die Doppel-Akku-Lösung zur Erhöhung der Reichweite. Das Packster 40 gibt es sowohl als 25- als auch als 45-km/h-Version. Koga - Verreisen mit Stil Eine “Empfehlung” sprachen die Kollegen der Aktiv Radfahren (Ausgabe 03/18) nach ihrer Testfahrt für den “Worldtraveller” von Koga (2.199 Euro) aus. Man bekomme ein “grundsolides, mit viel Denkarbeit konstruiertes und spezifiziertes Frischluft-Vehikel”. Sowohl im Alltag als auch auf Reisen würden Fahrer damit ihre Freude haben. Die breiten Reifen nehmen kleineren Unwegsamkeiten den Schrecken und sorgen so für Fahrkomfort, obwohl nur eine Starrgabel verbaut ist. Dank hochwertiger Bremsanlagen können selbst steile und lange Abfahrten mit vollbeladenen Rädern absolviert werden.

Riese & Müller - Die neue Golf-Klasse Für Familien und Pendler, die ein Lastenrad suchen und dabei wendig unterwegs sein wollen, hat Riese & Müller zur Fahrradsaison 2018 das “Packster 40” (ab 3.999 Euro) im Angebot. Für Jochen Donner, erfahrener Tester beim Magazin Mybike, ist das Multifunktionsrad eines der Top-Räder 2018. Mit 2,35 Metern Länge sei es für ein Lastenrad noch My Boo - Sozialer, umweltfreundlicher Fahrspaß Bambusräder sind im Kommen. Deshalb hat das Fahrrad-LifestyleMagazin Cycle in seiner zweiten Schmiermittel Kriechöl Reinigungsmittel Korrosionsschutz

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Ausgabe 2018 einen Test von vier Bambusrädern durchgeführt - darunter zwei Räder von My Boo. Das Kieler Unternehmen lässt seine Rahmen in Ghana fertigen und unterstützt durch den Verkauf soziale Projekte in dem afrikanischen Land. Die Stabilität des Rahmens und der Fahrspaß der Räder überzeugte die Cycle-Redaktion. Das soziale Engagement brachte My Boo eine Top-3-Platzierung beim weltweiten Umweltpreis Green Tec Award 2017 in der Kategorie Lifestyle ein. Brompton - Ein neues Faltrad-Kapitel Style und Sportlichkeit verbindet laut Tester Caspar Gebel das neue “CHPT 3” von Brompton (ab 2.300 Euro). Das Faltrad wurde zusammen mit dem ehemaligen Radprofi David Millar entwickelt und soll nicht nur Pendler, sondern auch Rennradfahrer

ansprechen. Spezialitäten wie ein roter Brooks-Sattel, Gabel und Hinterbau aus Titan und griffige, aber schnelle Schwalbe-Reifen haben es dem eigentlichen Rennradtester Gebel angetan. “Ein Rad mit dem gewissen Etwas, das man überall mit hinnehmen kann”, lautet deshalb sein Fazit auf der Internetseite Velomotion.de. Vielleicht klappt es ja in diesem Jahr endlich mit einem Erfolg David Millars bei der Brompton-Faltradweltmeisterschaft? Text und Fotos: Thomas Geisler

Rad-Rendez-vous auf der ViaRhôna von Genf bis ans Mittelmeer Entspanntes Genussradeln erwartet Radfahrer entlang der ViaRhôna auf rund 800 km zwischen dem Genfer See und dem Mittelmeer. Der neue Fernradweg, der Teil des EV17 ist, lockt mit abwechslungsreichen Landschaftsbildern und historischen Stätten, vielfältigen Weinregionen sowie zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten entlang der Rhone. Das Streckenprofil ist sehr moderat und auch für den weniger ambitionierten Radfahrer mit geringer Fahrerfahrung geeignet. Lediglich die

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ersten beiden Etappen durch das Haute Jura gehen etwas in die Waden. Wenn rund 770 Höhenmeter erklommen sind, geht es sozusagen topfeben in Richtung Mittelmeer. Auf der Tour werden unzählige architektonisch interessante Brücken passiert, die die Rhone überspannen. Aktuell wird in den drei Regionen Auvergne Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d’Azur und Occitanie-Pyrénées-Méditerranée noch intensiv an neuen Radwegen und der finalen Streckenführung gearbeitet; damit sich bis zum Projektabschluss 2020 alles in einem Topzustand befindet. Durch die Auvergne-RhoneAlp, durch die sich die ViaRhôna auf rund 560 km zieht, sind die Arbeiten schon weitestgehend fertiggestellt. Weiter im Süden fährt man noch auf einigen provisorischen Strecken. Die komplette Tour ist jedoch bereits vollständig ausgeschildert und man muss nicht bis zum offiziellen Projektabschluss warten bevor man sich auf die ViaRhôna begibt. Nachdem wir die ersten etwas trubeligen Kilometer durch Genf und die angrenzenden Ortschaften hinter uns gelassen haben, schalten wir ganz schnell in den Entspannungsmodus. Wir sind umgeben vom Jura mit seinen zahlreichen bewaldeten Hügelflächen durch die immer wieder die ersten Kalksteinfelsen hindurch blitzen. Die Strecke ist auf den ersten rund 100 km recht hügelig. Zum Einstieg gilt es einige, aber auch fast die einzigen Höhenmeter auf der Gesamtstrecke zu erklimmen. Wir entdecken im Vorbeifahren kleine im-

posante Dörfer, die stolz, die für uns “typisch französischen” Besonderheiten präsentieren: eine kleine Bäckerei mit reichlich Baguette in der Auslage, ein mit Flaggen geschmücktes Rathaus, einen Brunnen und ein Denkmal für die Kriegsgefallenen. Der bestens asphaltierte und wenig frequentierte Radweg verleitet uns dazu, ein bisschen “Hans-Guck-in-dieLuft” zu spielen. Die Landschaft mit den riesigen Felswänden, die sich parallel zu unserem Radweg auftun, ist wahrlich atemberaubend. Wenn sie im Abendlicht von der sinkenden Sonne orange illuminiert werden, könnte das Landschaftskino nicht schöner sein. Zwischendurch buhlen kristallklare Seen, Mohnfelder in knallrot und Ausblicke in die Alpen um unsere Aufmerksamkeit, was in uns wahre Endorphinduschen auslöst. Das Rhonetal punktet mit edlen Tropfen Nach rund 300 km erreichen wir Lyon, mit rund 500.000 Einwohnern die größte Stadt auf der Radreise. Wir sind sehr begeistert, was es in dieser Metropole an Rhone und Saone alles zu erkunden gibt. Ab Lyon führt die ViaRhôna

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nun auf den verbleibenden 500 km direkt und ausschließlich in Richtung Süden. Bereits wenige Kilometer hinter der Großstadt sind wir im Rhonetal angekommen, das für seine vielfältigen Weinlagen bekannt ist. Die weitere Tour ist, wenn man so möchte eine vielversprechende Weinprobe, die wir mit dem zarten weißen Condrieu beginnen, mit dem roten Syrah in der Ardeche fortführen und zum Abschluss die typisch schweren alkoholreichen Rotweine in Chateauneufdu-Pape verkosten. Im Department Ardeche angekommen, verzaubern die ursprünglichen Villages de Charactère mit ihrem Charme aus alten schönen Stein-

häusern, den geschmückten Kopfsteinpflastergassen und kleinen Märkten. Mit Beauchastel und Rochemaure liegen zwei dieser insgesamt 20 Dörfer direkt auf der Strecke. Rochemaure wartet mit einem weiteren Highlight auf: einer umfangreich sanierten Hängebrücke aus dem Jahr 1858. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl das Rad über diese wackelnde rund 340 m lange Konstruktion zu schieben. Auf der gesamten Strecke werden wir von zahlreichen imposanten Erhebungen rechts und links vom Radweg begleitet. Wir haben jedoch sehr schnell eingesehen, dass es ein sehr zeitaufwendiges Unterfangen wäre, immer die jeweiligen Namen herauszufinden. Ein sehr konstanter Blickfang im Süden ist nicht der berühmte Mont Ventoux sondern eine andere sehr interessante Bergsilhouette: “Les Trois Becs”, drei aneinander gereihte Berge, die uns an einen Drachenschwanz erinnern. In der Provence duftet es anders Eine sehr sinnliche Erfahrung machen wir erneut, als wir die Provence, eine äußerst landwirtschaft-

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lich geprägte Region, die von Oliven- und Feigenbäumen, Zedern und Zypressen dominiert wird, erreichen. Hier liegt ein deutlich anderer Duft in der Luft. Wir erschnuppern mal eine Holz- und dann wieder eine Zitrusnote und natürlich auch Lavendel. Im Süden wird noch kräftig an den Radwegen gebaut, an vielen Stellen gibt es bereits neu angelegte wunderbar asphaltierte Abschnitte. Aber auch dort, wo noch auf der provisorischen Streckenführung gefahren wird, tut das unserem Vergnügen keinen Abbruch. Mit Orange, Avignon und Arles laden am Ende der Tour nun wahre Sightseeing-Giganten im historischen Ambiente zum Stadtbummel und zur Besichtigung ein. Diese Chance sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch wenn zugegebenermaßen am einen oder anderen Monument der touristische Bär steppt. In allen drei Orten gibt es jedoch auch ganz wunderbare, unentdeckte Plätze zu erkunden. Direkt hinter Arles kommen wir an

der durch den Maler Vincent van Gogh weltberühmt gewordenen Brücke “Pont Langlois” vorbei. Dann erwartet uns auf den letzten rund 50 km ein grandioses Finale, eingeläutet durch einen erneuten landschaftlichen Tapetenwechsel. Die Camargue mit den Reisfeldern und ihren “Big Three”: weiße Pferde, schwarze Stiere und rosarote Flamingos begrüßen uns. Angekommen in der kleinen Hafenstadt Port St. Louis, haben wir es dann fast geschafft. Bis zum Plage Napoléon sind es nur noch rund acht Kilometer. Dort wartet neben feinem weißem Sandstrand das endlos scheinende Mittelmeer - einfach atemberaubend! Text: Silke Rommel/Fotos: Thomas Rathay

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Riese & Müller ist ein echtes Powerpaket in Sachen Design und Reichweite. Bis zu zwei Bosch Power Tube Akkus sind vollständig in den sehr sportlichen, zweifarbigen Rahmen integriert. Damit wird eine neue, kraftvolle E-BikeÄsthetik geschaffen. Das Supercharger ist eine Baureihe der erfolgreichen Charger-Familie und ein völlig neues E-Bike-Konzept. Hier kommen die Riese & Müller DualBattery Technology, die Verwendung zweier Bosch Po-werTube Akkus für doppelte Reichweite, und eine neue rahmenintegrierte Designsprache zusammen. Durch die vollständige Integration zweier Bosch PowerTube Akkus in den Hauptrahmen erscheint das E-Bike wie aus einem Guss und hinterlässt einen markanten und sportlichen Gesamteindruck. Die Integration wird mit den innenverlegten Zügen fortgeführt, der Rahmen kommt so maximal zur Geltung. Unterstützt wird diese Optik auch durch den charakteristischen Charger-Knick im Rahmen und das neue Farbkonzept mit scharfen Teilungslinien entlang der Rohre. Die Fahrdynamik des Supercharger ist dank des sehr steifen Rahmens außergewöhnlich. Die hochgezogene Kettenstrebe ermöglicht beim Supercharger eine Ausstattungsvariante mit wartungsarmen Karbon-Riemenantrieb, der neben Laufruhe vor allem auch einen besonders hohen Fahrkomfort bietet. Der Karbon-Riemenantrieb ist bei den Modellvarianten mit NuVinci- und Rohloffschaltung verbaut. Sportliche Fahrer freuen sich über die effiziente 11Gang Shimano Deore XT KetDrahtEsel 4/2018

tenschaltung bei der Modellvariante Supercharger GT touring, die es auch als HS-Version gibt. Alle Supercharger-Modelle können mit der Option DualBattery mit 1.000 Wh ausgestattet werden. Damit wird nicht nur die Akkukapazität, sondern auch die Reichweite verdoppelt. Tagestouren weit über 100 Kilometer ohne Ladepause stellen nun kein Problem mehr dar. Für Pendler wird so das Laden nicht mehr zum Dauerthema. Die Kombination aus großer Reichweite und vollständig in den Rahmen integrierten Akkus zahlt sich auch im Gelände aus: Das neue Modell gibt es als Supercharger mountain mit dynamischer Shimano Deore XT 11-Gang-Kettenschaltung sowie hochwertiger Fox Luftfedergabel. Fahrverhalten und Performance sind besonders für lange Strecken mit vielen Höhenmetern perfekt. Das Supercharger gibt es in den Farben electric blue metallic und urban silver metallic. Es ist in sieben verschiedenen Ausstattungsvarianten ab 4.499,00 Euro erhältlich. www.r-m.de

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Die neuen Street Helme von Nutcase Inc. präsentieren sich 2018 in 14 neuen, beeindruckenden Designs, mit zusätzlicher Sicherheitstechnologie und erweiterten Größenoptionen. Die komplette Street-Kollektion wurde für eine Revolution des urbanen Radsports entwickelt und bietet authentische, straßentaugliche Helme in mehr als 30 Uni-Farben und schönen, farbenfrohen Drucken, die speziell für jedes Alter mit gut

Street-Helm-Kollektion 2018 mit neuem Design und technischen Raffinessen durchdachten Features wie 360°-Reflexion, einem abnehmbaren Visier, drei verschiedenen Innenpolster-Sets zur Einstellung der individuellen Passform und Nutcase‘s-Signatur-Fidlock-Magnetschnalle ausgestattet sind. Die neuen Street Prints heißen: Tin Robot, Stars & Stripes, Element Stripe, Tree Hugger, Hawaiian Shirt, Space Cats, Navy Dots, Kaleidoskop und Pink Lemonade. Ergänzt wird die Kollektion durch drei Unframed-Helme von Künstlern aus aller Welt: Daydreaming von Nani Puspasari aus Australien, Sunrose von Bridget Allen aus Neuseeland und Handy Medley von (h)iram aus Mexiko. Mit der 2018er Helm-Kollektion, inklusive der Designs Navy Dots, Element Stripe, Silver Wavelength und Blackish Wavelength, setzt sich Nutcase erneut für eine weitere Verbesserung des Kopfschutzes durch den Einsatz von MIPS, einem multidirektionalen Aufprallschutzsystem aus Schweden, ein. Die Helme der neuen StreetKollektion 2018 sind in den Größen S (52-56cm), M (56-60cm) und L (60-64cm) für 79,90 Euro ab sofort im Handel erhältlich. Die MIPS-Helme werden zu ei-

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Carver präsentiert sein sportliches E-MTB Modell Strict e.02 Street (UVP: 2.699,99 Euro). Das 29er Strict e.02 Street verfügt über eine XT-Schaltung mit 11 Gängen und einen kräftigen Mittelmotor aus der Bosch CX Performance Line, der von einem 500-Wh-Akku gespeist wird. Für ausreichend Performance an der Front des neuen E-Hardtails sorgt die Rock Shox Recon Silver TK Federgabel mit 100 mm

Carver präsentiert sein E-MTB Strict E.02 Street

Für die neue Bikesaison bietet Carver wieder ein breites Spektrum an E-Bike-Modellen. Ein Highlight ist dabei das 29er E-MTB Carver Strict e.02 Street. IMPRESSUM Herausgeber: Bernd Reimann Redaktion: Bernd Reimann Redaktionelle Mitarbeit: Jörg Paulick, Stefan Dunker, André Benkel, H. Dunker Anzeigen und Vertrieb: Bernd Reimann, Claudia Dunker Druck: Humburg, Bremen Erscheinungsweise: monatlich Einzelpreis: E1,20 Verteilung: über Ausflugslokale, gute Fahrradgeschäfte, Gaststätten, Hochschulen, Sparkassen & Banken, Stadtbibliotheken, Sportzentren, Universitäten, gezielte Auslagestellen usw. Ihre Post richten Sie bitte an: DrahtEsel Verlag Bernd Reimann Bördestraße 106, 28717 Bremen Tel.: 0421 / 63 38 09 Fax: 0421 / 63 38 36 E-Mail: info@Draht-Esel.de ISSN 0943-2094 www.draht-esel.de

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Federweg. Das Strict e.02 Street hat ein sehr breites Einsatzgebiet und besticht mit waschechten Off-RoadQualitäten und den besonderen Stärken eines 29er. Das Strict e.02 Street fühlt sich praktisch überall zu Hause: auf holprigen Waldböden, Feldwegen und steinigen Anstiegen und Abfahrten genauso wie im urbanen Bereich. Dank Off-Roadtauglicher Bereifung und den speziellen Vorteilen eines 29er hat der Fahrer immer beste Traktion und Fahrkontrolle. Bei E-Hardtails nicht immer selbstverständlich - auch beim Strict e.02 Street setzt Carver auf die CX-Antriebe von Bosch. Mit den traktionsstarken 29“-Laufrädern eignet sich das Strict e.02 Street für entspannte Ausflüge wie auch für Touren über Stock und Stein oder schnelle Auf,- und Abfahrten. Das Strict e.02 Street ist zusätzlich mit Schutzblechen und Beleuchtung ausgestattet. Details Motor: Bosch Performance Line CX (25 km/h) • Akku: 500 Wh • Display: Bosch Intuvia • Schaltung: Shimano Deore XT (11Gang) • Bereifung: Schwalbe Smart Sam (57-622) • Beleuchtung: Busch & Müller (Lumotec IQ2 Eyc, 50 Lux / IXXI) • Farbe: Dark Anthracite Plain/ Black • UVP 2.699,99 Euro Weitere Informationen unter: www.carver.de

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Veranstaltungen ADFC Oldenburg Sonntag, 22. April 10 h, Hude Treff: PFL, Dauer ca. 6 h, ca. 65 km, 14-18 km/h, auf ruhigen Verkehrswegen nach Hude zum Skulpturenufer, in Hude Möglichkeit zur Einkehr Sonntag, 29. April 10.30 h, Elsflether Sand Treff: PFL, Dauer ca. 6 h, ca. 65 km, 14-18 km/h, durchs Ipweger Moor nach Elsfleth übers Huntesperrwerk zum Elsflether Sand, Einkehr im Melkhus Dienstag, 1. Mai 9 h, zur Pünte-Eröffnung Treff: PFL, Dauer ca. 8 h, ca. 70 km, 17-21 km/h, Kosten 15 Euro, Anm. bis 27.04. unter doreen.traeger@adfc-oldenburg.de, wie jedes Jahr am 1. Mai wird die Pünte über die Jümme eröffnet, die älteste handgezogene Wagenfähre Nord-Europas, es wird mit der Fähre übergesetzt und einige Zeit auf dem kleinen Volksfest verbracht, von dort aus zum Bahnhof Leer (dort müssen die Räder evtl. wegen Umbauarbeiten getragen werden), bei schönem Wetter kann, wer möchte bis nach Ditzum radeln und in Emden in den Zug steigen Feierabendtouren: Dienstags oder Donnerstags im 14-tägigen Rhythmus, Start 19.04./24.04. Abfahrt pünktlich um 18:30 Uhr am Stautorkreisel (Hafenseite), durchdie nähere Umgebung Oldenburgs etwa 2 bis 2½ h, ca. 30 km, ca.14-18 km/h. Auf dem Fahrrad nach Feierabend in gemütlichem Tempo frische Luft schnappen: Wer darauf Lust hat, kann an den Feierabendtouren teilnehmen, die von April bis September stattfinden. Feierabendtour - schnell: Donnerstag (in ungerader Woche) Start 12.04. Abfahrt pünktlich um 18:30 Uhr am Stautorkreisel (Hafenseite), das Wochenende ist da und Sie haben Lust die Arbeitswoche sportlich ausklingen zu lassen? Dann sind Sie bei diesen Touren an der richtigen Adresse, in die nähere Umgebung von Oldenburg, etwa 2½ h, ca. 40 km, ca.20-24 km/h

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Veranstaltungen des ADFC im April / Mai 2018 Dienstag, 17. April 15-17 h, ADFC-Radreiseberatung mit Fotokurzvortrag “Schleswig-Holstein auf zwei Rädern erleben” mit Wilhelm Koch, Treff: HB, ADFC Geschäftsstelle, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 51778820 Sonnabend, 21. April 10-11.30 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Gravur 15 Euro, Klebecodierung 8 Euro, Ermäßigung f. Familien und ADFC-Mitglieder, HB, ADFC Radstation Bremen, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-0 Sonnabend, 21. April 17.15 h, jazzahead, Tour 1 - grün und bewegend, 46h, ca. 10-25 km, 12-14 km/h, 19.30 h, jazzahead, Tour 2 - pink und jazzy, 4-6h, ca. 10-25 km, 12-14 km/h 17.30 h, jazzahead, Tour 3 - orange und genüsslich, 4-6h, ca. 10-25 km, 12-14 km/h für Frischluftfans und Musikliebhaber, in Kooperation mit der Messe Bremen bietet der ADFC geführte Radtouren durch die Jazzahead Clubnight, Start: HB, Messehalle 7, Kontakt: Jazzahead-TourguideTeam 0421/503268 Sonntag, 22. April 11 h, Tour aus dem Bremer Westen, 7-8h, ca. 6070 km, 18-20 km/h, es geht ins Bremer Umland, Verpflegung mitbringen, Start: HB, Waller Ring 141, Kosten 5/2 Euro, Andreas Suttrop, 0421/383307 Dienstag, 24. April 15-17 h, ADFC-Radreiseberatung mit Fotokurzvortrag “Ostsee und Boddenlandschaft” eine Radtour von Rostock über Stralsund nach Wolgast, mit Wilhelm Koch, Treff: HB, ADFC Geschäftsstelle, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 51778820 Sonnabend, 28. April 15 h, donne veloce entrata - Die Touren für Einsteigerinnen, 3h, ca. 30-40 km, 20-22 km/h, die donne-veloce-Schnuppertour extra NUR für Einsteigerinnen, Anmeldung erforderlich, Startort-Information via E-Mail,Kontakt: Hannah Grundey, donne.veloce@gmx.de Dienstag, 1. Mai 11.30 h, Lilienhof Worphausen Tour ca. 30-35 km, 14-16 km/h, Start:HB, Borgfelder Landhaus, Mehlandsdeichweg 1, Karl-Heinz Böttjer, 0421/68524791

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Dienstag, 1. Mai 17-18 h, ADFC-Radfahrer-Sprechstunde der Arbeitskreis beantwortet Fragen zum Radfahren im Alltag, HB, ADFC-Radstation, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-2 Donnerstag, 3. Mai 19 h, ADFC-Radlerstammtisch HB-Vegesack, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Raum E3, Jürgen Bösche, (0421) 671914 Sonntag, 6. Mai 10 h, in das Bremer Umland Tour, ca. 80 km, 1820 km/h, 5 Euro,Start: wird bei Anmeldung bekannt gegeben, Kontakt: Sylvia Schelb, 04292/5170565 10 h, die goldene Rapsblüte Tour, ca. 70 km, 1416 km/h, 2 Euro,Start: Stuhr, Rathaus, Blockener Straße 6, Kontakt: Dieter Beckmann, 04221/30887 Montag, 7. Mai 10 h, Hastedter Montagstour, ca. 20-40 km, 14-16 km/h, Start:HB, Wehrschloss Paulaner, Hastedter Osterdeich 230, Ilse Ellinghausen, 0421/411423 Dienstag, 8. Mai 15.30 h, Radfahren mit beginnender Demenz Tour, ca. 15-20 km, 14-16 km/h, Start:HB, Bürgerweide, ggü Hbf Nordausgang, Elisabeth Kammeyer, 0421/3349111 Mittwoch, 9. Mai 18 h, Rund um Bremen-Nord Tour, ca. 25-40 km, 16-18 km/h, Start:HB, Radstation Vegesack, Hans Steffens, 0421/6009143 Sonnabend, 12. Mai 11 h, creARTour Hambergen, ca. 65 km, 18-20 km/h, Start:HB, Bahnhof Burg, Bremer Heerstr. 13, 5 Euro, Bärbel Knaack, 0421/6028621 Sonntag, 13. Mai 12 h, Radtour zur Luneplate, ca. 35 km, 12-14 km/ h, Start:Bremerhaven, Elbinger Platz, Kiosk am Plesse-Eck, 2 Euro, Knut Müller, 04740/1363 Sonnabend, 5. / 19. Mai 10-11.30 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Gravur 15 Euro, Klebecodierung 8 Euro, Ermäßigung f. Familien und ADFC-Mitglieder, HB, ADFC Radstation Bremen, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-0

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