DrahtEsel 06.2016 - Das Radmagazin

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Das Radmagazin 6/2016 24. Jahrgang

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Tandemfahrt als Entstigmatisierung der Depression.............................4 Historisches Radrennen mit Festival in Bad Nauheim ........................... 16 Schwarzwald pur ......................... 22 Wandern rückt in den Mittelpunkt Image wandelt sich ..................... 28

TEST & TECHNIK Wissenswertes über den Sattel .. 18 Bordstrom aus dem Nabendynamo für GPS, Smartphone und Co......25

NEWS Bormio startet in die Saison ........ 8 Humpert Website neu gestaltet .. 11 Hanka Kupfernagel verabschiedet sich vom Rennsport .................... 13 Neue Ausgabe von EMTB mit Hardtail-Vergleichstest erhältlich ..... 26 Kampagne mit dem Rad zur Arbeit gestartet ........................................ 27

RUBRIKEN Impressum ................................... 28 Kleinanzeigen .............................. 29 Veranstaltungen des ADFC Bremen ......................................... 30 Titelfoto: Fachdienst Kultur und Sport Bad Nauheim, Oliver Groß DrahtEsel 6/2016

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Wie man clever Strom aus dem Nabendynomo für Smartphone und Co. zieht, präsentieren wir auf Seite 25.

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Tarnung: Damen auf dem Hochrad waren seinerzeit verpönt. Allenfalls durften sie das Rad bestaunen - oder sie tarnten sich als Herr, um fahren zu können. Mehr aus der guten alten Zeit erfahren Sie ab Seite 16.

Wissenswertes über den Sattel und warum er meistens an der Hosennaht scheitert, lesen Sie ab Seite 18.

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sind auf Rädern unterwegs, jeweils ein Team mit dem Kajak sowie eins mit zwei Eseln. Die dreimonatige Staffelfahrt startete am 4. Juni in Heidelberg und endet am 3. September in Bremen. In über 70 Städten auf der Strecke sind Menschen mit - auch ohne Depressionen - eingeladen, auf Tagestouren mitzuradeln, mitzuwandern oder mitzupaddeln und damit ein Zeichen zu setzen. 2016 können sich erstmals auch Firmenoder Vereinsteams kostenlos auf der Website anmelden: www.mut-tour.de/mitmachen

Mitmach-Aktionen in über 70 Städten im ganzen Bundesgebiet

MUT-TOUR 2016: Tandemfahrt gegen das Stigma der Depression Die Mut-Tour ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das seit 2012 durch Deutschland fährt und einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung leistet. Ziel ist es, Menschen mit und ohne Depressionserfahrungen zusammenzubringen und gemeinsam in Bewegung zu sein. Dieses Jahr geht Initiator Sebastian Burger mit 52 Tandemfahrern mit und ohne Depressionserfahrung auf die Mut-Tour 2016, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Gemeinschaft zu erleben - rund 7.300 Kilometer werden von insgesamt vier Teams zurückgelegt, zwei davon

Mut-Tour setzt sich für Entstigmatisierung von Depression ein Auf der gesamten Tour erleben 52 Teilnehmer, wie leistungsdruckfreier Sport, Struktur, Natur und Gemeinschaft die Stimmung heben kann. “Das Projekt möchte sowohl Betroffenen Mut machen, zu sich zu stehen, als auch Nicht-Betroffene ermutigen, Erkrankten offener entgegenzutreten”, sagt Sebastian Burger. Ihre positiven Erfahrungen tragen die 39 Betroffenen und 13 Nichtbetroffenen gleich nach außen: “Die Teams können den Menschen auf der Straße und hoffentlich zahlreichen Mitradlern ihren unverkrampften Umgang mit der

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Krankheit vorleben und damit Ängste und Vorurteile abbauen.” Die Mut-Tour sieht sich als Mutmacher, frei über eine Erkrankung zu reden, die mehr Tote fordert als der Straßenverkehr und häufiger zur vorzeitigen Berentung führt als Rückenleiden. Die Tandemfahrer engagieren sich daher auch für das Gros der vier Millionen Deutsche, von denen es sich immer noch viele nicht erlauben können, dem Chef von ihrer Krankheit zu erzählen. Mitmach-Möglichkeiten zwischen 70 Städten Umrahmt wird die Tour von Infoständen der regionalen Bündnisse gegen Depression sowie einem Mitmach-Programm für Natur- und Radel-Fans in mehr

als 70 Städten, die den direkten Kontakt zu den Bürgern herstellen. Wer seine Solidarität zeigen, die Mut-Tour lokal unterstützen oder einfach nur Spaß in der Natur haben will, schwingt sich in seiner Heimat für einige Stunden in den eigenen Sattel oder macht sich zu Fuß auf den Weg und begleitet die Tandemfahrer auf leichten Tagestouren, die vom ADFC geführt werden. Eine Liste aller Städte mit MitmachAktionen finden Interessierte unter mut-tour.de/mitmachen, Kosten entstehen keine. Bei der dritten Auflage der Mut-Tour radeln die Tandemfahrer in 12 Etappen (zwei Teams sind zudem jeweils auf einer Etappe mit Esel und Kajak unterwegs) an jeweils 10 bis 12

Tagen quer durch die Republik. Im Durchschnitt legt die “Equipe d’Epression” 63 Kilometer pro Tag zurück, die Satteltaschen bepackt mit Zelten, Outdoor-Dusche und Gaskochern. Übernachtet wird spartanisch, dafür an landschaftlich reizvollen Plätzen. Burger hat die Route zusammen mit GPS-Spezialisten des ADFC ausgearbeitet. Die Idee zur MutTour kam dem langjährigen ADFC-Mitglied, als er selbst in einem Winterblues steckte und sich mit Sport an der frischen Luft aus einer antriebsschwachen Phase half. Der Bremer Künstler fuhr schon als 19-Jähriger mit dem Rad von Frankfurt nach Peking. Mit Blinden radelte er im Rahmen eines weiteren Projekts 2005 nach Singapur.

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Partner machen die Mut-Tour erst möglich Verantwortlich für die Mut-Tour 2016 zeichnet der ADFC Bremen e.V. als Veranstalter. Der bundesweit tätige Interessenband depressiv Betroffener Deutsche DepressionsLiga e.V. ist Projektträgerin der Tour, institutionelle Schirmdame ist die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Die Aktion Mensch, die Techniker Krankenkasse, die Bad Laer Stiftung zur Förderung des Gesundheitswesens sowie die Kämpgen-Stiftung sind die Kostenträger des Projektes. Fotos und Updates von unterwegs Natürlich begrüßt man eine Aktion, mit der man ein Zeichen setzen möchte, immer mit einem Like. Mehr als 2.000 Facebook-Freunde unterstützen die Aktion bereits. Während der Tour werden auf der Facebook-Seite immer die neuesten Streckenfotos von unterwegs hochgeladen: www.facebook.com/MutTour Mut-Tour 2016 Stenogramm Deutschlands erstes Aktionsprogramm auf Rädern, das einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression leistet. Start: 4. Juni, Heidelberg • Ziel: 3. September, Bremen • 7.300 Kilometer Gesamtlänge • 52 Tandem-Teilnehmer • 127 Fahrtage • ca. 100 Nächte auf Isomatten • 6 Schauff-Tandems • 39 Depressionserfahrene • 13 Depressionsunerfahrene • 60 Prozent weibliche Fahrer • 40 Prozent männliche Fahrer • 14 Etappen • Durchschnittlich

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63 Kilometer/Tag • mehr als 70 Städte mit MitfahrAktionen • hoffentlich Hunderte von Mitfahrern auf Tagestouren, gerne auch ohne Depressionen • hoffentlich keine Reifenpannen! • Mehr als 2.000 Freunde auf www.facebook.com/MutTour Initiator: Sebastian Burger, Künstler und Projektemacher • Veranstalter: ADFC Bremen e.V. • Projektträger: Deutsche DepressionsLiga e.V. • Kostenträger: Techniker Krankenkasse, Deutsche Rentenversicherung, Aktion Mensch, Bad Laer Stiftung zur Förderung des Gesundheitswesens, KämpgenStiftung • Schirmdame (institutionell): Deutsche Depressionshilfe e.V. • Schirmherr (persönlich): Willi Lemke Alphabetische Liste der Tourstädte: Bad Abbach 28.07.2016 www.mut-tour.de/ regensburg; Bamberg 23.07.2016 www.muttour.de/bamberg; Berlin 05.08.2016 www.muttour.de/berlin; Biedenkopf 09.07.2016 www.muttour.de/siegen; Bielefeld 27.06.2016 www.muttour.de/bielefeld; Bochum 04.07.2016 www.muttour.de/bochum; Bodenwerder 25.08.2016 (Kajak) www.mut-tour.de/bodenwerder; Bonn 07.07.2016 www.mut-tour.de/bonn; Braunschweig 23.06.2016 www.mut-tour.de/braunschweig; Bremen 03.09.2016 www.mut-tour.de/ bremen; Bremerhaven 01.09.2016 www.muttour.de/bremerhaven; Buchholz i.d. Nordheide 28.08.2016 www.mut-tour.de/buchholz; Cottbus 01.08.2016 www.mut-tour.de/cottbus; Cuxhaven 01.09.2016 www.mut-tour.de/cuxhaven; Delmen-

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horst 03.09.2016 www.mut-tour.de/delmenhorst; Dresden 30.07.2016 www.mut-tour.de/dresden; Emden 30.08.2016 www.mut-tour.de/emden; Erlangen 23.07.2016 www.mut-tour.de/erlangen; Essen 04.07.2016 www.mut-tour.de/essen; Flensburg 27.08.2016 www.mut-tour.de/ flensburg; Frankfurt am Main 16.07.2016 www.mut-tour.de/frankfurt-am-main; Fürth 23.07.2016 www.mut-tour.de/fuerth; Ganderkesee 03.09.2016 www.mut-tour.de/oldenburg; Gauting 24.07.2016 www.mut-tour.de/gauting; Gelsenkirchen 04.07.2016 www.mut-tour.de/ gelsenkirchen; Gifhorn 23.06.2016 www.muttour.de/gifhorn; Greven 27.08.2016 www.muttour.de/muenster; Halle 18.06.2016 www.muttour.de/halle; Hameln 25.08.2016 www.muttour.de/hameln; Hildesheim 25.06.2016 www.mut-tour.de/hildesheim; Hohen Viecheln 17.08.2016 www.mut-tour.de/wismar; Karlsruhe 13.07.2016 www.mut-tour.de/karlsruhe; Kempten 19.07.2016 www.mut-tour.de/kempten; Kiel 24.08.2016 www.mut-tour.de/kiel; Landau (Pfalz) 05.07.2016 www.mut-tour.de/landau; Leipzig 18.06.2016 www.mut-tour.de/leipzig; Lübeck 19.08.2016 www.mut-tour.de/luebeck; Mainz 16.07.2016 www.mut-tour.de/mainz; Merzig 02.07.2016 www.mut-tour.de/saarbruecken; Minden 28.08.2016 www.mut-tour.de/minden; Mülheim 05.07.2016 www.mut-tour.de/muelheim; München 24.07.2016 www.mut-tour.de/ muenchen; Münster 27.08.2016 www.muttour.de/muenster; Neubrandenburg 13.08.2016 www.mut-tour.de/neubrandenburg; Nürnberg 23.07.2016 www.mut-tour.de/nuernberg; Nürtingen 16.07.2016 www.mut-tour.de/ nuertingen; Oberhausen 05.07.2016 www.muttour.de/oberhausen; Offenbach 16.07.2016 www.mut-tour.de/mainz; Oldenburg 03.08.2016 www.mut-tour.de/oldenburg; Regensburg 28.07.2016 www.mut-tour.de/regensburg; Rinteln 27.08.2016 www.mut-tour.de/rinteln; Saarbrükken 02.07.2016 www.mut-tour.de/saarbruecken; Saarlouis 02.07.2016 www.mut-tour.de/ saarbruecken; Schwerin 17.08.2016 www.muttour.de/schwerin; Siegen 09.07.2016 www.muttour.de/siegen; Spremberg 01.08.2016 www.muttour.de/spremberg, Starnberg 24.07.2016

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www.mut-tour.de/starnberg; Verden 02.09.2016 www.mut-tour.de/verden; Wismar 17.08.2016 www.mut-tour.de/wismar; Witten 04.07.2016 www.mut-tour.de/witten; Wolfsburg 23.06.2016 www.mut-tour.de/wolfsburg; Würzburg 20.07.2016 www.mut-tour.de/wuerzburg

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151,3 Kilometer und 4.058 Höhenmeter warteten auf die Mutigen, die sich am 5. Juni auf die Langdistanz des Granfondo Stelvio Santini wagten. Ein Kraftakt der besonderen Art, denn hier ist neben dem Stifserjoch auch der berühmt-berüchtigte Mortirolo zu bewältigen. Wer seine Muskeln nicht derart strapazieren will, kann auf die mittlere Distanz mit 137,9 Kilometer oder auf die kurze Distanz über 60 Kilometer umsatteln. 3.000 Sportler nahmen

Endlich wieder im Sattel: Bormio startet mit harten Wettkämpfen und tollen Touren in die Saison Die Zeit des Wartens ist vorbei: Bormio startete in die Zweirad-Saison. Traditionsreiche Anstiege wie das Stilfserjoch, der Mortirolo und der Gaviapass im Norden Italiens stehen bei vielen Rennradfahrern schon lange auf der Must-Ride-Liste. Ende Mai war es dann schließlich soweit: Die Wintersperre am Stilfserjoch wurde aufgehoben und die Königin der Passstraßen wird wieder zur Kletterpartie für Profis und Hobbyradler. Eingeläutet wurde die Rennradsaison durch den Granfondo Stelvio Santini. Mountainbiker wie Bormios Testimonial Nadine Rieder machen sich schon jetzt für die Touren in grandioser Natur und für Events wie den Alta Valtellina Bike Marathon und die Bike Transalp bereit. Einen Vorgeschmack auf die Saison gibt es hier: youtu.be/fbIX-vKR8pg

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dieses Abenteuer direkt zu Beginn der Saison in Angriff. Mehr Informationen gibt es hier: www.bormio.eu/event/stelvio-santini-2016/ ?lang=en Knallhart wird es am 18. und 19. Juni beim Valtellina Extrême Brevet. Die Randonnée mit ihren vier Strecken ist kein Rennen gegen die Stoppuhr, sondern eine Wette mit sich selbst. 40 Stunden haben die Teilnehmer Zeit, um 454 Kilometer und 12.118 Höhenmeter zu überwinden eine Wahnsinns-Herausforderung für Mensch und Rad. www.bormio.eu/event/veb-valtellina-extreme-brevet/?lang=en/ Kurz darauf, vom 21. bis zum 24. Juni, findet die Stelvio Challenge 2016 statt. Dieser Charity-Event ist eine Kooperation zwischen Italien und den Niederlanden. Das Radrennen mit Start in Bormio und Ziel auf dem “Stelvio” findet am 24. Juni

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statt, an den Tagen zuvor gibt es mehrere Touren in der Umgebung. Mehr Details sind hier zu finden: www.bormio.eu/event/ stelvio-challenge-2016/?lang=en/ Am 10. Juli werden dann die Königin und der König des Stilfserjochs beim Re Stelvio Mapei 2016 gesucht. Zu Fuß und mit dem Rad bezwingen tausende Sportler den höchsten Gebirgspass Italiens. Hier gibt es mehr Informationen: www.bormio.eu/event/re-stelviomapei-2016/?lang=en/ Auch im August stehen die berühmten Pässe rund um Bormio auf dem Programm hochkarätiger Events. Am 27. beim Cima Coppi Day sind der “Stelvio” und der Umbrailpass für den motorisierten Verkehr gesperrt und die Radfahrer müssen sich die Strecke nicht mit Autos und Motorrädern teilen. Hier bekommt Jedermann seine Bergwertung auf einem der bekanntesten Pässe Europas. www.bormio.eu/event/scalata-cimacoppi-3/?lang=en Bormio wird auch bei der Haute Route Dolomites Swiss Alps Protagonist auf mehreren Etappen sein. Das Rennen beginnt in Genf und führt nach Venedig. Am 7. September erreichen die Teilnehmer des Etappenrennens Bormio über den Forcolapass. Am darauffolgenden Tag steht der Anstieg auf das Stilfserjoch auf dem Programm, am 9. September führt die Strecke schließlich über den Gaviapass nach Bozen. Details gibt es mit einem Klick hier: www.bormio.eu/ event/haute-route-dolomites-

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alpes-suisses-2/ ?lang=en/ Einmal an der Seite eines Profis zu fahren ist sicherlich der große Wunsch vieler Radler. Am 10. und 11. September kann dieser wahr werden, wenn das Team Fundacion Contador um den spanischen Radrennfahrer Alberto Contador zum Contador Day einlädt. Die Kletterei führt auf den Gaviapass, einen der schönsten Gebirgspässe der Alpen. Zusätzliche Informationen gibt es hier: www.bormio.eu/event/contadorday/?lang=en Mountainbiker freuen sich bereits auf die Trails und Routen im Nationalpark Stilfserjoch. Bormio ist zudem Etappenort auf der Bike Transalp. Sieben Tage, 520 Kilometer und 17.750 Höhenmeter warten auf die 1.200 Starter aus 40 Nationen. Die Strecke führt am 20. Juli von Livigno über den Passo Alpisella und den Umbrailpass, wo der Singletrail zur Bocchetta di Forcola führt, nach Bormio. Dieser

Abschnitt ist mit 2.768 Metern Höhe gleichzeitig das Dach der Transalp. Die fünfte Etappe von Bormio über den Gaviapass nach Mezzana am 21. Juli fordert den Bikern dann

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alles ab, denn sie ist die sportlich anspruchsvollste der Transalp. Informationen zur Transalp gibt es hier: www.bormio.eu/event/ bike-transalp-bormio/?lang=en Natürlich lässt sich die Region auch unabhängig von einer Alpenüberquerung entdecken, zum Beispiel beim Alta Valtellina Bike Marathon. Am 30. Juli sorgt überwältigendes Bergpanorama für ein MountainbikeErlebnis, das sicher niemand so schnell vergisst. Sowohl die Ma-

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rathon-Distanz als auch die Classic-Strecke starten in Isolaccia Valdidentro. Vor dem eigentlichen Rennen führen zwei “Bike Adventures” an die schönsten Orte des Alta Valtellina. Und sogar die Kinder können beim Kinderrennen am 31. Juli ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. Mehr Details zum Alta Valtellina Bike Marathon gibt es hier: www.bormio.eu/ event/alta-valtellina-bikemarathon-2016/?lang=en Die drei Thermalbäder (Bormio Terme, QC Terme Bagni Nuovi und QC Terme Bagni Vecchi) sind beliebte Treffpunkte für Sportler nach einem ereig-

nisreichen Tag im Sattel. Abends kommen dann zur Stärkung ganz nach dem Motto “La Dolce Vita” regionale Leckereien auf den Teller, darunter zum Beispiel der zarte Bresaola Rinderschinken und die Buchweizennudeln Pizzoccheri. Weitere Informationen zu Bormio finden Sie auf www.bormio.eu/?lang=en oder Sie senden ein E-Mail an: info@bormio.eu

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Nach langer Vorbereitungsphase gingen vor wenigen Tagen die neuen Webauftritte des Wickeder Traditionsunternehmens Humpert mit ergotec.de und humpert.com online. Dieser umfassende Web-Relaunch wurde zu einem weiteren Meilenstein in der nunmehr fast

Umfassender Relaunch der Humpert-Webseiten ergotec.de und humpert.com 100-jährigen Firmengeschichte. Bisher vereinigten sich die verschiedenen Produktgruppen innerhalb und außerhalb der Fahrradbranche unter einem Dach des Webauftritts von humpert.com. Besucher dieser Webseite mussten sich zunächst entscheiden, in wie weit sie den Bereich der Marke ergotec oder den Bereich Industrie besuchen wollten.

ist uns wirklich nicht leicht gefallen. Immerhin mussten wir mit der Herausnahme der Produktgruppe Fahrradkomponente und somit dem Unternehmen Humpert und der damit verbundenen Webseite humpert.com nahezu eine 100-jährige Erfolgsgeschichte nehmen. Aber die strategische Weiterentwicklung der Marke ergotec kann nur auf einem eigenen Webauftritt basieren. Mit dem gefundenen Web-Design sind wir sehr zufrieden

Nunmehr erhält die mit sechs Jahren noch junge Marke ergotec mit ergotec.de ihren eigenen Webauftritt. Die Seite humpert.com wird damit zur reinen Industrieseite mit sachdienlichen und nüchternen Informationen über die Produktgruppen Rohrbearbeitung, Schleifen- & Polierarbeiten, sowie Oberflächenveredelung in Lohn. “Die Entscheidung den Humpert Produktbereich in zwei Bereiche aufzuteilen und den Fahrradkomponenten mit ergotec.de eine eigene und frische Webseite zu geben,

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und freuen uns nun die noch junge Saison mit ergotec.de zu beginnen”, so der geschäftsführende Gesellschafter Willi Humpert.

auf einen bisweilen einzigartigen “Safety Level Finder”. Dieser ist an die Sicherheitsstufen von Lenkerbügeln, Vorbauten und Sattelstützen angelehnt. Nach der Auswahl des Fahrradtyps muss das Eigengewicht des Fahrzeugs, das Körpergewicht des Fahrers und die max. Zuladung des Gepäcks eingegeben werden. Der Safety Level Finder errechnet dann, welche Bauteile (Lenker, Vorbau, Sattelstütze) hierfür konkret geeignet sind. Anschließend können die infrage kommenden Produkte in einem Merkzettel gespeichert und auf Wunsch ausgedruckt werden. Mit dem Ausdruck kann ein ergotec-Fachhändler das Fahrrad mit den ausgewählten Produkten dann anpassen.

Beide Webseiten wurden von Grund auf neu gestaltet und designt. Insbesondere bei ergotec.de haben wir viel Wert darauf gelegt ein frisches Layout mit einer komplett neuen Menüstruktur mit Schwerpunkten Produktinformation, Sicherheit und Ergonomie zu finden. Der Besucher wird darin intuitiv durch die einzelnen Menüpunkte geführt und stößt dabei unter anderem

Auch die Händlersuche für den Konsumenten wurde neu aufgebaut. Nun besteht die Möglichkeit gezielt nach zertifizierten ergotec-Fachhändlern und Händlern, die zusätzlich mit dem ergotec-Scanner die Thematik “Bike-Fitting” besetzen, zu suchen. Bei der Neugestaltung der Webseiten wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, dass die Webseiten auch mobil mit Smartphone oder Tablet anwenderfreundlich genutzt werden können.

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Abgerundet wird die ergotec.de Seite durch die bestehende Microsite RichtigRadfahren.de, welche als Kampagne “Das Fahrrad richtig einstellen” bereits vor einiger Zeit sehr erfolgreich online ging. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Ergonomieberatung. Auch der Bereich Marketing wurde zum Relaunch der Webseiten mit Frau Katarina Devocko verstärkt. Als langjährige Vertriebsmitarbeiterin kennt Frau Devocko die Marke ergotec von Beginn an und wird zunächst zusätzlich zu Ihren Vertriebsaktivitäten zukünftig als Marketingassistentin den Bereich des digitalen Marketings verantworten. Weitere Informationen unter richtigradfahren.de

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Hanka Kupfernagel sagt “Tschüss” Am 30. Juli 2016 wird Kupfernagel ihr Abschiedsrennen im Rahmen der «Après Tour Gera» bestreiten Mit Hanka Kupfernagel sagt eine Frau “Tschüss”, die über 20 Jahre lang den internationalen Frauenradsport geprägt hat. In Deutschland gab es keine weitere Fahrerin, die in allen Disziplinen des Radsports Akzente setzte und unglaublich viele Titel sammeln konnte: 18 WM-Medaillen, Olympia-Silber und 35 DM-Titel stehen auf ihrer Habenseite. “Ich werde in diesem Jahr zwar noch einige Straßenrennen fahren und es ist offen, ob ich danach eine komplette Cross-Saison bestreite, aber das Rennen in Gera soll mein offizieller Abschied von der Straße sein”, erklärte die achtfache Weltmeisterin. Wenn man ihr Palmarès anschaut, so findet man eine ganze Reihe internationaler Titel und Rundfahrtsiege. Und Hanka Kupfernagel selbst muss beim Aufzählen der großen Erfolge manchmal länger nachdenken. “Eigentlich wollte ich schon nach der letzten Saison aufhören. Doch mein großes Ziel und meine Motivation waren die Weltmeisterschaften in den USA, wo ich gerne noch einmal für Deutschland gestartet wäre. In Colorado Springs habe ich 1991 meinen ersten Weltmeistertitel für den Bund Deutscher Radfahrer geholt und dort meine letzte WM zu fahren, wäre perfekt gewesen”, berichtet Hanka mit etwas Wehmut. Durch ihre konstant guten Leistungen im Jahr 2015 blieb die Hoffnung auf einen WMStart lange Zeit bestehen. Doch dann kam die kurzfristige Absage und eine damit verbundene Degradierung zur Ersatzfahrerin durch den BDR. “Das hat mich damals mehr getroffen als gedacht, denn ähnliches kannte ich ja schon aus meiner langen Laufbahn.” Dieses Mal wäre es jedoch die letzte Gelegenheit für KupferDrahtEsel 6/2016

nagel gewesen, ein finales Ausrufezeichen bei einer Weltmeisterschaft zu setzen. Eine sehr solide Form und ein WM-Kurs mit Kopfsteinpflaster und technischen Abfahrten waren eine Basis, die ideal für sie gewesen wäre. Diese Chance gab es in ihrer Laufbahn nur alle Jubeljahre und die Kenner der Szene wissen, dass diese Strecke auf Kupfernagel zugeschnitten war. “Inzwischen ist das Thema abgehakt und ich blicke mit einem Lächeln und viel Stolz auf meine lange Karriere zurück. Ich durfte so viel erleben, habe so viel gesehen und so viele nette Menschen auf der ganzen Welt kennen gelernt. Das kann mir niemand mehr nehmen. Jeder meiner großen Erfolge hat seine individuelle Geschichte mit Höhen und Tiefen und interessante Erfahrungen, die mich geprägt und immer ein Stück stärker gemacht haben.” Ihre Bescheidenheit und ihr natürliches Wesen mit keinerlei Arroganz haben neben ihren überragenden Leistungen wohl dazu geführt, dass sie in

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der Szene so beliebt war und immer noch ist. Sie findet sich im großen Zirkus des Spitzensports mit Sponsoren und Journalisten zurecht, aber ganz im Kern hat sie auch die andere Seiten geschätzt und weiß auch um die Arbeit und Unterstützung von den Fans und Organisatoren. Hanka Kupfernagel hat es immer geschafft, über den Tellerrand hinaus zu schauen und die Menschen an ihrer Seite ehrlich zu schätzen und Wärme zu versprühen. Der Mensch Hanka Kupfernagel wird bleiben, auch wenn sich die Radsportlerin vielleicht langsam aus dieser Sportart zurückziehen wird. Sportlich stehen dieses Jahr neben der Deutschen Straßenmeisterschaft in Erfurt (26. Juni) unter anderem noch die Thüringen-Rundfahrt (UCI 2.1) vom 15. bis 21. Juli an, wo sie für das MaxxSolar-Team im Einsatz sein wird. “Das wird sicher eine ganz emotionale Geschichte für mich. Zu wissen jetzt ist es vorbei, das ist defintiv das letzte Mal, dass man mit einer Rückennummer bei der Heimatrundfahrt am Start steht. Aber ich bin mir sicher, ich werde es genießen und hoffe natürlich, dass auch sportlich noch etwas dabei raus kommt. Für die Region, das Rennen und meine Fans - das wäre toll”, schildert Kupernagel ihre nächsten Planungen. Nur wenige Tage nach Ende der Thüringenrundfahrt und der Tour de France ist es dann am 30. Juli soweit. “Für mein Abschiedsrennen in Gera habe ich mich aus mehreren Gründen entschieden”, so Hanka Kupfernagel. “Zum einen stamme ich gebürtig aus Gera, bin 1989 und 1990 dort auf die

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Sportschule gegangen, 1992 zurückgekehrt und wurde für den SSV Gera zweimal Juniorenweltmeisterin. Ich denke so schließt sich der Kreis sehr gut,” so die 42-Jährige. Auf der anderen Seite überzeugte sie im vergangenen Jahr die Erstaustragung des Nachtourkriteriums, bei der sie als Zuschauerin an der Strecke stand. Das Rennen lief vor 8.000 Zuschauern mit Sprintstars wie André Greipel oder John Degenkolb, die beide auch mal für den SSV Gera gefahren sind, sehr professionell organisiert ab. Ein richtiges Rennen soll der Abschied von Hanka Kupfernagel allerdings nicht werden. “Es soll eher ein lockeres Prominentenrennen werden, zu dem ich Freunde, Trainingspartner, Teamkollegen und all die Menschen einladen möchte, die für mich im Laufe der Jahre wichtig waren und heute noch sind. Ganz einfach gemeinsam Radfahren und natürlich im Anschluss auch zu feiern. Ich hoffe, es können viele meiner Einladung folgen, um Abschnitte aus meiner Karriere und die Erinnerungen daran für alle Zuschauer und Fans lebendig werden zulassen,” erklärt Kupfernagel. Es wird ein gemischtes Rennen, bei dem auch weit angereiste Zuschauer auf ihre Kosten kommen werden: Radsportgrößen wie Olaf Ludwig, Udo Bölts, Jens Voigt und Michael Rich haben bereits zugesagt. Ebenso ist Kupfernagels Cape Epic-Partner Carsten Bresser und natürlich ihr Bruder Stefan, der viele Jahre erfolgreich als Profi unterwegs war und mittlerweile als Diplomingineur in der Nähe von Koblenz lebt, mit von der Partie. Aus dem Bereich der ehemaligen Konkurrenz haben Nationalfahrerin Elke Gebhard, Ex Juniorenweltmeisterin Alexandra Sontheimer, Theresa Senf , Tanja Hennes u.v.m. ihr Kommen signalisiert. Und auch die Ex-Weltmeisterin und Teamkollegin von 2004, Anita Valen aus Norwegen, hat ihr Interesse an einer Teilnahme bekundet. Welche ehemaligen Stars noch zu dem familienfreundlichen Radsportfest und Hankas “GoodbyeRace” kommen werden, kann auf der Homepage der AprésTour Gera eingesehen werden. Die Startliste wird in den nächsten Wochen regelmäßig aktualisiert. http://www.aprestourgera.de/startseite/

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Historisches Radrennen beim Jugendstilfestival Bad Nauheim “Es gibt davon vielleicht noch fünf fahrbereite Räder in ganz Europa”, Wolfgang Fickus vom Radfahrer-Verein 1893 Groß-Gerau ist stolz auf sein Opel Kettenlos. Gebaut 1903 stammt es aus der Blütezeit des Jugendstils.

54 Zoll und Karbidlampe “Die “Kardan-Technik” machte es damals extrem teuer und nur für die gut betuchte Gesellschaft bezahlbar. Deswegen existieren nur noch ganz wenige davon.” Zusammen mit vielen anderen Rad-Raritäten aus der Zeit um 1900 ist das Sammlerstück beim Jugendstilfestival in Bad Nauheim zu sehen. Vom 9. bis 11. September zelebriert das “Weltbad der Belle Epoque” die Lebensart des Jugendstils mit Architektur, Mode, Musik, Kunsthandwerk und einem besonderen Höhepunkt am Festival-Samstag - dem Historischen Radrennen. Beim Rennen tritt Raritäten-Sammler Fickus auf einem “Opel II”, einer “Leichteren Tourenmaschine” aus dem Jahr 1898 und in Kleidung von anno dazumal an. Mit Kerzenlampe vorne, einer Öllampe mit rotem Glas Knickerbocker verheddern sich nicht in der Kette.

hinten, einem kleinen Rennlenker und noch ohne Freilauf zeigt sich das Gefährt im originalen Zustand. Das Rad und sein Fahrer müssen beim Rennen nicht besonders schnell, sondern besonders gleichmäßig ihre Runden im Kurpark und dem angrenzenden Sprudelhof drehen, um zu gewinnen. Die Kulisse für das Spektakel ist einzigartig. Die historischen Kuranlagen gelten als größtes geschlossenes Jugendstilensemble in Europa. Da ist es stimmig, dass auch das Outfit der Fahrerinnen und Fahrer zum Baujahr ihres Vehikels passen soll: Die authentischste Erscheinung bekommt den

Auch die jungen Fahrer haben mächtig Spaß.

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Das Outfit der Fahrer passt zum Baujahr der Räder. Udo Kühnel (rechtes Bild) baut mit Sohn Michael Hochräder nach historischem Vorbild.

Publikumspreis. Radfahren galt zur Zeit des Jugendstils ohnehin eher dem “Sehen und Gesehen werden”. Damen und Herren, die sich ein Rad leisteten, fuhren damit in feinem Zwirn zur Promenade in den Park aus. So besteigen auch Udo Kühnel und Sohn Michael in Frack und Zylinder ihre Hochräder. Sie messen 54 Zoll und sind mit Karbidlampen bestückt. Die Vereinskollegen von Wolfgang Fickus bauen Hochräder der Jahre 1880 bis 1890 nach historischem Vorbild eigenhändig nach. Teilnehmen dürfen am Historischen Radrennen alle, die mit Vehikeln bis Baujahr 1935 antreten. Neben Hoch- und Niederrädern, sollen auch Lauf-

räder, sogenannte Draisinen, Velocipedes sowie Dreiund Vierräder an den Start gehen. Anmeldungen sind bis 30. Juli möglich. 11. Jugendstilfestival Bad Nauheim, 9. - 11. September 2016, Historisches Radrennen am 10. September. Programm und weitere Informationen: Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH, Telefon 06032 / 92 992-0, www.jugendstilfestival.de. (Fotos: Fachdienst Kultur und Sport Bad Nauheim, O. Groß)


frei auf dem Velo sitzt, der wird das Rad schlicht nicht benutzen. Wie man am besten sitzt, erklärt Prof. Dr. Ingo FrobÜse von der Deutschen Sporthochschule KÜln im Interview mit dem pressedienst-fahrrad. pd-f: Radfahren ist nicht nur beliebt, sondern auch gesund. Warum? Ingo FrobÜse: Wir haben im Alltag relativ wenig langandauernde Belastungen. Das hat fßr unseren

“Auch der beste Sattel scheitert an der Hosennahtâ€? Der Erfolg des Fahrrades als Verkehrsmittel hängt nicht nur von der Sicherheit im StraĂ&#x;enverkehr ab, sondern auch vom Fahrkomfort. Wer nicht schmerz-

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Organismus negative Auswirkungen. Radfahren kann das auf ideale Weise kompensieren und lässt sich ideal in den Alltag integrieren. Ohne Fahrkomfort kein Fahrradfahren. Wie blickt der Mediziner auf das Thema Sattel? Der Sattel muss im Kontext gesehen werden. Es sind die drei Kontaktpunkte, die uns Probleme machen kĂśnnen: Pedale/ FĂźĂ&#x;e, Lenkergriffe/Hände und Sattel/GesäĂ&#x;. In Umfragen haben wir herausgefunden, dass mindestens 80 Prozent der Radler regelmäĂ&#x;ig Ăźber Sitzprobleme klagen. Gibt es schmerzfreies Sitzen beim Radfahren Ăźberhaupt? Sitzen auf dem Fahrrad bedeutet, dass eine sehr kleine Kontaktfläche 30 bis 90 Prozent des KĂśrpergewichtes trägt. Eine solche Belastung ist erst einmal nicht schlimm, weil Druck fĂźr den menschlichen Organismus nichts Negatives ist, solange er eine bestimmte Intensität nicht Ăźberschreitet. Auch bei der Druckbelastung während des Radelns gilt also die alte Losung, “Die Dosis macht das Giftâ€?? Genau so ist es. Es geht um die Menge des Drucks und um den Belastungszeitraum. Selbst bei einer um 30 bis 40 Prozent reduzierten Durchblutung

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infolge des Drucks ist das vielleicht unangenehm, aber nicht gefährlich. Wenn man aus dem Sattel geht oder wieder abgestiegen ist, dann normalisiert sich das bereits nach drei bis fünf Minuten. Hier ist der Alltagsradler klar im Vorteil: Anders als Tourenradler oder Radsportler, die oft über Stunden sitzen, sitzt er meist nur kurze Zeiträume über den Tag verteilt auf dem Rad. Warum klagen dennoch so viele Alltagsradler über Sitzprobleme? Ich glaube, dass die Menschen mit völlig falschen Vorstellungen an einen Sattel herangehen. Gerade unter Gelegenheitsradlern und Nichtradlern gibt es das Anspruchsdenken, dass man das Sitzen auf dem Sattel quasi gar

nicht spüren darf. Jedes Drücken beim Sitzen wird mit negativen Assoziationen verbunden. Das scheint sehr tief verwurzelt zu sein und greift wahrscheinlich auf archaische Muster zurück, schließlich befindet sich der Druck im direkten physischen Sektor der männlichen Potenz und weiblichen Fruchtbarkeit. Das weckt einen gewissen Fluchtinstinkt, könnte man sagen, und ist damit Einfallstor für angst- und schmerzorientiertes, aber faktenfernes Produktdesign und Marketing. Ein bisschen Drücken gehört zum Radfahren also dazu? Absolut. Ein Sattel ist einfach etwas anderes als ein Sessel. Er

hat grundsätzlich andere Funktionen: Er muss dem Fahrer Bewegungsfreiheit lassen, gleichzeitig die Haltung auf dem Rad stabilisieren und Sicherheit und Kontrolle übers Rad vermitteln. Das drückt dann nun mal, wenn 60 Prozent des Körpergewichtes auf so einer kleinen Fläche lasten. An sich ist der Körper aber für dieses Sitzen gut präpariert. Die beiden Sitzbeinhöcker können diese Arbeit bestens verrichten. Allerdings muss man dem

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Körper auch Zeit zugestehen, sich an diese Sitzsituation zu gewöhnen. Deswegen klagen auch Seltenradler schneller als geübte Radfahrer. Welche Bedeutung hat die Sattelposition für den Sitzkomfort? Die Einstellung ist für Leistungsentfaltung und Komfort von entscheidender Bedeutung. Der beste Sattel nützt ohne richtige Montage wenig. Zum einen muss der Sattel fürs Pedalieren den richtigen Abstand zur Tretkurbel haben. Grundsätzlich sollte er einigermaßen in der Waagerechten ausgerichtet sein. Beim Abstand zum Lenker orientiert man sich durch ein Lot, das bei waagerechtem Kurbelstand von der Kniescheibe des vorderen Beins durch die Pedalachse fällt. Bei dieser Einstellungsprozedur macht der Fahrradfachhandel einen sehr guten Job. Wie ist der aktuelle Stand der Forschung zur fast unüberschaubaren Auswahl an Sätteln? Nicht nur, dass die Auswahl an Sätteln verwirrend groß ist, viel schlimmer ist ihre oft geringe funktionelle Qualität. Die Gestaltung von Sätteln hat häufig wenig damit zu tun, was der Mensch braucht, sondern was schick, schmerzfrei oder sportlich aussieht. Gefälliges Design steht dann über der Funktionalität der Biologie. Wie kann sich der Radfahrer bei der Sattelwahl vor solchem Design- und MarketingSchnickschnack schützen? Gut ist, was sich gut anfühlt, deshalb sollte man Sättel vor allem ausprobieren. Jeder Hintern ist anders. Nicht jeder Sattel, der als komfortabel gilt, muss am eigenen Gesäß passen. Ein guter Sattel muss sich dem Körper anpassen können, er muss ihn unterstützen, um ihm gleichzeitig auch ausreichend Bewegungsfreiräume fürs Radeln zu geben. Deswegen gilt auch hier:

“Form follows function”! Das zweite ist: Misstrauen Sie in der Werbung dem Begriff Ergonomie! Denn Ergonomie ist höchst individuell. Ergonomie als Begriff sagt nichts aus. Ergonomie ist schlicht eine Grundbedingung, die jeder Sattel erfüllen muss. Ergonomie ist kein Qualitätskriterium. Man muss sich von der Idee der universellen Ergonomie lösen - so stimmt es etwa nicht, dass ein Sattel Löcher haben muss. Braucht frau den Damensattel und mann den Herrensattel? Grundsätzlich erst einmal nicht. Solange der Abstand der Sitzbeinhöcker stimmt und die Formgebung des Sattels zur Haltung auf dem Rad und damit zur Last auf dem Gesäß passt, gibt es für den Alltagsradler keinen Grund für eine geschlechtsspezifische Unterscheidung. Wir haben diese beiden Parameter Höckerbreite und Last - für den italienischen Sattelhersteller Selle Royal in einer Studie erstmals in eine Matrix zusammengeführt. Diese umfasst drei

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Sitzhaltungen auf dem Rad und drei Sitzbeinhöckerbreiten. Aus diesen neun verschiedenen Sätteln lässt sich dann einfach der ideale Sattel ermitteln. Sind weiche Sättel automatisch bequem? Mitnichten, das exakte Gegenteil ist der Fall: Man darf nicht zu weich sitzen! Denn durch den Sitzdruck wird weiches Sattelmaterial aus der Druckzone an deren Ränder gedrängt und bildet dort Wülste, die Schmerzen provozieren. Hautreaktionen, Wundscheuern und Schwellungen sind häufig die Folgen. Aber auch diese sind bis zu einem gewissen Maße normal und okay, sofern sie binnen 18 bis 24 Stunden wieder verschwunden sind. Das zeigt gut, dass sich die Einstellung, also die Sicht auf den Sattel, völlig ändern muss. Weich ist nicht bequem und das Sitzen auf härteren Sätteln bedarf nun einmal einer gewissen Gewöhnung. Neben diesen Druckaspekten des Sitzens gibt es auch den Formschluss, also die schlichte Passform von Sattel und Gesäß. Worauf muss der Alltagsradler achten? Der Radsportler ist beim Sitzen schon recht nahe am Optimum. Er hat eine Radhose mit speziellem

Polster an, schützt sich durch Sitzcreme vor Reibung und greift zum harten Sattel. Der Alltags- und Gelegenheitsradler steckt in dem Dilemma, dass seine Kleidung auch abseits des Fahrens funktionieren muss. Der beste Sattel scheitert an der Hosennaht: Eine Jeans-Hosennaht reibt nun mal. Da kann man wenig ändern. Aber damit ist das Sitzkomfort-Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen. Dann hilft nur noch, relativ regelmäßig aus dem Sattel zu gehen und so für Entlastung der betroffenen Stellen zu sorgen. Dabei ist es egal, ob dies bei der Fahrt oder an der Ampel passiert. Zur Person: Prof. Dr. Ingo Froböse ist Leiter des “Zentrums für Gesundheit durch Sport und Bewegung” an der Deutschen Sporthochschule Köln und gilt als einer der profundesten Experten zum Thema Fahrrad und Ergonomie in Deutschland. Text und Fotos: Gunnar Fehlau

Von deftig bis lieblich schön, eben Schwarzwald pur Die Vaude Trans Schwarzwald ist auch 2016 bereit für Vollblut-Mountainbiker Nichts für zarte Mountainbiker-Seelen, auch die elfte Ausgabe der Vaude Trans Schwarz-

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wald 2016 sorgt auf den insgesamt fünf Etappen vom 10. bis 14. August 2016 für Schweiß und kräftige Adrenalinschübe. Das Streckendesign erhielt gerade den letzten Feinschliff und garantiert wieder traumhafte Schwarzwaldtrails mit deftigen Anstiegen und rasanten Abfahrten, eben ungeschminkt schön. Von wegen Tag zum Einrollen, die erste Etappe von Offenburg nach Sasbachwalden mit Start an der Reithalle in Offenburg führt neutralisiert zunächst über öffentliche Straßen in Richtung Wald, überrascht aber gleich nach wenigen Kilometern mit einem schwe-

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ren Anstieg in Richtung Oppenau. Es folgt ein ständiges Auf und Ab auf mit zum Teil extrem schönen Trails. Von den 73 Kilometern des ersten Tages sind vor allem die letzten zehn Kilometer sehr traillastig. Insgesamt bewältigen die Teilnehmer/innen auf der ersten Etappe 2.100 Höhenmeter. Mit 300 Höhenmeter mehr auf kürzerer Distanz haben die Starter/-innen am zweiten Tag zu rechnen. Die Etappe von Sasbachwalden nach Bad Rippoldsau-Schapbach summiert sich bei 66 Kilometer auf 2.400 Höhenmeter. Dort warten längere und zum Teil auch schwere Anstiege. Das Gute: die letzten RennKilometer verlaufen tendenziell bergab und schöne Trails führen zum Zieleinlauf. Die Königsetappe ist das Highlight eines jeden Etappenrennens und erwartet die Athleten/-innen bei der Vaude Trans Schwarzwald am dritten Tag. Dabei geht es auf 114 Kilometer Streckenlänge insgesamt 2.600 Höhenmeter über die Hügel und durch die Täler des wildromantischen Schwarzwalds mit Start in Bad Rippoldsau-Schapbach und Ziel in Donaueschingen. Dabei führen die ersten 25 Kilometer tendenziell eher bergab, ein bisschen Atemschöpfen für die schweren, teilweise längeren Anstiege mit technisch anspruchsvollen und traillastigen Abfahrten. Durch den mittleren Schwarzwald läuft der Rennkurs weiter durch das Ferienland und tangiert auch Streckenabschnitte des Schwarzwald-Bike-Marathon. Und zum Finale kommen die Rol-

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ler in Fahrt: diese dürfen die letzten 25 Kilometern bis zum Etappenziel fast schon genießen. Denn Richtung Baar und den Zielort Donaueschingen warten keine großen Anstiege mehr. Vom fürstlichen Donaueschingen führt die vierte Etappe nach Murg, über 99 Kilometer und 1.500 Höhenmeter mit attraktiven Trails hinunter zur Wutachschlucht. Diese Route besticht durch viel Abwechslung auf schönen Strecken entlang der Wutach und des Rheins und zum Teil auch mit Trails durch den Kanton Schaffhausen. Das große Finale 2016 am fünften Tag von Murg hinauf zum Feldberg kitzelt noch einmal an jeder Faser des Körpers und Gemüts: 60 Kilometer über 2.200 Höhenmeter mit beifallskreischenden Schlussmetern hinauf zum Ziel. Vom Start weg entlang der Murg steigt es fortwährend bis zum Hornbergspeicher. Es folgen bereits bekannte Routen bis Höhe Todtmoos und Ibacher Kreuz. Dann feiert man quasi Premiere: die letzten 25 Kilometer der Vaude Trans Schwarzwald sind neu und schwer. Vor-

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bei an Bernau und dem Herzogenhorn, das bereits zum Feldberger Skizirkus zählt, geht es über das Skigebiet Grafenmatt hinunter zur Skibrücke. Also zur steilen Rampe und damit zum sehr schweren Finale hinauf zum Ziel, wo tosender Beifall mit Sicherheit nicht fehlen wird. Das Orgateam der Sauser Event GmbH hat sich wieder allerhand einfallen lassen, um auch die elfte Ausgabe der Vaude Trans Schwarzwald zu einem einmaligen sportlich herausfordernden Wettkampf-Erlebnis zu machen. Weitere Informationen zur elften Vaude Trans Schwarzwald und die Online-Anmeldung sind verfügbar unter www.trans-schwarzwald.com

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Stromversorgung “Connect AppCon GT#1” von NC-17 liefert Energie und Daten auf das Smartphone

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E in bekanntes Problem beim “Smartbiken”: zahlreiche Geräte machen das Radeln im Alltag oder auf Reisen angenehmer. Man freut sich über satellitengestützte GPS-Navigation, ist dank Smartphone jederzeit über Wind und Wetter informiert und hat vielleicht auch noch eine Kamera dabei. Allein - die Geräte werden immer leistungsstärker, aber damit auch immer energiehungriger. Und so kann es passieren, dass man unterwegs plötzlich auf dem Trockenen sitzt und der Technik der Saft ausgeht. Damit das nicht passiert, gibt es eine ebenso clevere wie einfache Lösung von NC-17, proudly made in Germany: den flexibel einsetzbaren “Connect AppCon GT #1”. Dieses Gerät wandelt den Wechselstrom des Nabendynamos in Gleichstrom um und versorgt Smartphones, Navigationsgerä-

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E-Mountainbikes erĂśffnen neue Horizonte Neue Ausgabe von EMTB erschienen Geht nicht, gibt’s nicht. So lautet immer häufiger das Motto der E-Mountainbike-Fans. Ob ein verblockter Pfad oder eine steile Rampe - dank E-UnterstĂźtzung wird alles fahrbar. Kurvige StraĂ&#x;en bergauf werden nicht mehr umfahren, sondern es macht plĂśtzlich SpaĂ&#x;, sie zu bezwingen. Die zweite Ausgabe der Zeitschrift EMTB ist bereits im Zeitschriftenhandel erschienen. Das Heft zeigt anhand vieler Geschichten, wie das EMTB neue Horizonte erĂśffnet. Welche Modelle und Regionen dafĂźr gut geeignet sind, fĂźhrt das Magazin ebenfalls auf. Zu den Top-Themen im Heft zählt ein groĂ&#x;er Hardtail-Vergleichstest. Die Redaktion hat 15 E-

Mountainbikes aus unterschiedlichen Preisklassen getestet - vom gĂźnstigen Einsteiger-Modell bis zum edel ausgestatteten Highend-Rad. Wie man das eigene Bike in ein E-Mountainbike verwandeln kann, zeigt EMTB anhand von vier NachrĂźst-Kits im groĂ&#x;en Praxistest. Wie sehr Reifen die Reichweite beeinflussen kĂśnnen, zeigt ein weiterer Test in der neuen Ausgabe. DarĂźber hinaus präsentiert Gunnar Fehlau, E-Biker und Mountainbiker der ersten Stunde, die besten 50 Ratschläge aus seinem Buch “333 Tipps fĂźr E-Bikerâ€?. AuĂ&#x;erdem zeigt das Magazin die E-MTBs der Zukunft. Lutz Scheffer ist Designer und Mountainbike-Philosoph. In EMTB widmet er sich dem Thema EMountainbike und präsentiert seine Zukunftsvisionen dazu. Im Ressort “Reise und Reviereâ€? zeigt EMTB-Herausgeber und Gardasee-Experte Uli Stanciu eine Umrundung des Gardasees in sechs fantastischen Etappen - ein echtes Panorama- und Trail-Feuerwerk fĂźr E-MountainbikeFans. EMTB-Chefredakteur Josh Welz begab sich fĂźr das neue Heft mit seiner Familie ebenfalls auf eine E-Bike-Tour. Er reiste mit Kinderanhänger und E-UnterstĂźtzung Ăźber den Brenner Grenzkamm. EMTB 2/2016 liegt fĂźr 6,50 Euro im Handel. Weitere News fĂźr E-Mountainbiker gibt’s auch im Netz unter www.emtb-magazin.de. Die nächste Ausgabe von EMTB erscheint im FrĂźhjahr 2017.

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Ortlieb unterstützt bundesweite Aktionen zum Radfahren Kampagnen “Mit dem Rad zur Arbeit” und “Stadtradeln” erneut gestartet

Die Ortlieb Sportartikel GmbH, Heilsbronn, unterstützt auch im Jahr 2016 wieder die deutschlandweiten Kampagnen Stadtradeln des Klima-Bündnisses und die Aktion Mit dem Rad zur Arbeit der AOK und des ADFCs. Ortlieb engagiert sich als Partner beider Kampagnen bereits seit der Gründung. Beide Kampagnen dienen dem Ziel BürgerInnen für das Radfahren zu begeistern und das Thema der Fahrradnutzung in den Alltag zu integrieren. Für die Aktion Mit dem Rad zur Arbeit stellt der fränkische Taschenspezialist für 2016 Preise in Form einer Sonderedition der wasserdichten Fahrradtasche Back-Roller Urban Line mit aufgedrucktem Aktions-Logo zur Verfügung. In der Zeit vom 1. Mai bis 31. August sollen möglichst viele TeilnehmerInnen an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit fahren - oder das Rad in Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen. 2015 erreichten bundesweit rund 150.000 TeilnehmerInnen dieses Ziel. Neben der Verlosung von mehreren Hundert Exemplaren des Sondermodells ist auch der Erwerb im stationären Handel bei vielen Ortlieb-Händlern zum Aktionspreis von 55,95 Euro (statt UVP 69,95 Euro) möglich. Den teilnehmenden Kommunen und deren Mitarbeitern bietet Ortlieb im Rahmen des Stadtradelns ebenfalls eine Sonderedition zur Kampagne an.

Passend mit dem AktionsLogo versehen ist die Fahrradaktentasche Downtown QL2.1 in weiß zu einem vergünstigten Preis von 79,95 Euro (statt UVP 119,95 Euro) für teilnehmende Kommunen bei Ortlieb zu bestellen. Pro verkaufter Tasche spendet Ortlieb 5,- Euro an das Klima-Bündnis. Am 01. Mai fiel in Berlin, im Rahmen des Starts einer rund 3000 Kilometer langen Radtour des Botschafters Rainer Fumpfei, auch der Startschuss für die Kampagne. Bereits zum Start hatten sich 422 Kommunen in ganz Deutschland für das Stadtradeln 2016 angemeldet. Städte, Gemeinden und Landkreise können bis Ende September die Kampagne an 21 zusammenhängenden Tagen durchführen. Ziele der Kampagne sind BürgerInnen für das Fahrradfahren im Alltag zu sensibilisieren und die Themen Fahrradnutzung und Radverkehrsplanung verstärkt in die kommunalen Parlamente einzubringen. Weitere Infos zu den Kampagnen stehen unter www.stadtradeln.de sowie unter www.mitdem-rad-zurarbeit. de zur Verfügung.

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Fast 40 Millionen sind auf deutschen Wanderwegen unterwegs -

Image wandelt sich Sich zu Fuß in der Natur zu bewegen, ist die populärste Outdoor-Aktivität in Deutschland. Dennoch gibt es bei dem Freiluftsport noch Luft nach oben. Wenige Wochen vor der OutDoor in Friedrichshafen (13. bis 16. Juli), der größten europäischen Fachmesse für die Branche, rückt auch die wirtschaftliche Seite des Wanderns in den Mittelpunkt: Der Markt in Deutschland umfasst ungefähr 13 Milliarden Euro. Heike Brehmer, MdB und Vorsitzende

IMPRESSUM Herausgeber: Bernd Reimann Redaktion: Bernd Reimann Redaktionelle Mitarbeit: Jack Brigden, Stefan Dunker, Jörg Paulick, H. Dunker Anzeigen und Vertrieb: Bernd Reimann, Claudia Dunker Druck: Humburg, Bremen Erscheinungsweise: monatlich Einzelpreis: E1,20 Verteilung: über Ausflugslokale, gute Fahrradgeschäfte, Gaststätten, Hochschulen, Sparkassen & Banken, Stadtbibliotheken, Sportzentren, Universitäten, gezielte Auslagestellen usw. Ihre Post richten Sie bitte an: DrahtEsel Verlag Bernd Reimann Bördestraße 106, 28717 Bremen Tel.: 0421 / 63 38 09 Fax: 0421 / 63 38 36 E-Mail: info@Draht-Esel.de ISSN 0943-2094 www.draht-esel.de

des Tourismusausschusses des deutschen Bundestages erläutert: “Wandern ist die beliebteste Outdoor-Aktivität der Deutschen. Es führt Generationen und Kulturen zusammen, fördert die Gesundheit und ist ein wichtiges Fundament für den Tourismus in Deutschland.” Das durchschnittliche Wanderalter liegt laut dem Natursoziologen und “Wanderpapst” Rainer Brämer bei etwa 48 Jahren. Norbert Manderscheid, Herausgeber des Wandermagazins sieht den Sport als “selbstverständlichen Teil des aktiven Lebens.” Wandern habe sich quasi institutionalisiert. Das bedeutet andererseits auch eine gewisse “Normalität” in der Aktivität. “Heroes sind auf Wanderwegen eher selten zu finden”, weiß Andrea Engel, Chefredakteurin des Wandermagazins. Das Image des selbstgenügsamen Wanderers mittleren Alters beginnt sich allerdings zu wandeln und damit auch die Herangehensweise der Branche. “In

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der Industrie gibt es derzeit einen Trend, die Zielgruppe der Wanderer ernster zu nehmen”, führt Engel aus, “Kleidung und Ausrüstung werden modebewusster, es gibt mehr Mut zu Farbe und eine breitere Größenauswahl.” Die wirtschaftliche Bedeutung von Wanderreisen spielt dabei sicherlich eine Rolle. 7,4 Milliarden werden vor Ort mit den sportlichen Touristen erzielt, die Zahl der Übernachtungen in Deutschland betrug 30,3 Millionen. Das Gute dabei: Das Geld kommt überwiegend in strukturschwachen Regionen an. Zusätzlich geben deutsche Wanderer jährlich geschätzte 3,4 Milliarden Euro für ihre Ausrüstung aus. Rechnet man noch die nicht unerheblichen Anreisekosten zur jeweiligen Destination hinzu, kommt Brämer auf einem Marktwert von fast 13 Milliarden Euro in Deutschland. Wandern stärkt das HerzKreislauf-System und das Immunsystem, kann das Herzinfarkt-Risiko um 30 bis 50 Prozent senken, hilft bei Depressionen und Stress und kann auch von Menschen mit Übergewicht betrieben werden. Welche Neuheiten die globale Branche für die Wanderfans in der Saison 2017 bereithält, zeigt die OutDoor. Sie ist von Mittwoch, 13. Juli bis Samstag, 16. Juli nur für den Fachhandel geöffnet. Weitere Informationen unter: www.outdoor-show.com. DrahtEsel 6/2016


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Veranstaltungen des ADFC im Juni / Juli 2016 Mittwoch, 15. Juni / 13. Juli 18 h, ADFC-Feierabendradtour HB-Walle, Am Speicher XI 2, SAR-Boot Wilhelm Hübotter, 25-40 km, 16-18 km/h, Andrew Harrison, (0152) 04961368 Mittwoch, 15. Juni 18.30 h, ADFC-Feierabendradtour HB, Kulenkampff/H.-H.-Meier-Allee, RiensbergApotheke, ca. 2-4h, ca.25-40 km, 16-18 km/h, Christian Waldhausen, (0421) 444847 Donnerstag, 16. Juni 18.30 h, ADFC-Feierabendradtour HB-Borgfeld, Borgfelder Landhaus/Mehlandsdeichweg, ca.20-35 km, 14-16 km/h, 2-3h, Karl-Heinz Böttjer, (0421) 68524791 Sonnabend, 18. Juni / 2. Juli 10-12 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Gravur 15 Euro, Klebecodierung 8 Euro, Ermäßigung f. Familien und ADFC-Mitglieder, ADFC radort Bremen, Bahnhofsplatz 14a, ADFC (0421) 51778822 Dienstag, 21. / 28. Juni / 5. / 12. Juli 18 h, ADFC-Feierabendradtour HB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca.20-35 km, 14-16 km/h, Jürgen Bösche, (0421) 671914 Mittwoch, 22. Juni / 6. Juli 18 h, ADFC-Feierabendradtour HB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca.35-40 km, 16-18 km/h, Hans Steffens, (0421) 6009143 Donnerstag, 23. Juni / 7. Juli 16 h, ADFC-Radtour HB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 2 h, ca.12-24 km, 12-14 km/h, Christel Bösche, (0421) 671914 Sonntag, 26. Juni 8.30 h, ADFC-Radtour zum Schaufenster Fischereihafen in Bremerhaven, HB-Vegesack, ADFCRadstation, ca.116 km, 18-20 km/h, ca. 2-3 h Aufenthalt, 5/2 Euro bei Selbstverpflegung,Hans Steffens, (0421) 6009143, Anm. bis 20.06. Montag, 27. Juni 10h, ADFC-Radtour Treff: HB-Vahr, Berliner Freiheit, Sanitätshaus, Dauer ca. 3-4 h, ca. 35 km, 1416 km/h, Ilse Ellinghausen, (0421) 411423, AB Montag, 27. Juni / 11. Juli 18 h, flotte ADFC-Feierabendradtour HB-Vegesack, ADFC-Radstation, ca. 3 h, ca. 45 km, 18-20 km/h, Bärbel Knaak, (0421) 6028621

Dienstag, 28. Juni 10 h, ADFC-Radtour zum Café im Clüverhaus in Achim, HB-Am Neustadtsbahnhof, ca.80 km, 1820 km/h, ca. 8 h, 5/2 Euro bei Selbstverpflegung, Sylvia Schelb, (0421) 3962575 (18-20 h) Sonnabend, 2. Juli 9-13 h, ADFC-Gebrauchtfahrrad-Markt von privat an privat, Lichtbildausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich, vor der Radstation, Bahnhofsplatz 14a, Bremen, (0421) 51778822 10 h, ADFC-Radtour zum Essen nach Intschede, Treff: HB, ADFC radort Bremen, Bahnhofsplatz 14a, ca. 80 km, 16-18 km/h, 5/2 Euro, plus Einkehr, Ilse Ellinghausen, (0421) 411423, AB Sonntag, 3. Juli 10 h, Tour de Natur für Familien HB-Huchting, Roland-Center, ca 4h, 20-30 km, 10-12 km/h, Picknick u Tombola, Tobias Leuze, (0421) 5177882-72 Dienstag, 5. Juli 18 h, ADFC-Feierabendradtour HB-Findorff, Utbremer Ring/Torfkanalbrücke, ca. 3h, 25-40 km, 16-18 km/h, Andrew Harrison, (0152) 04961368 Mittwoch, 6. Juli 17 h, ADFC-Mut-Tour rund um den Werdersee, für Menschen mit und ohne Depressionserfahrung, HB, Fußgängerbrücke Werdersee/Deichschart, ca. 1 h, ca.12 km, 12-14 km/h, Sebastian Burger, (0421) 5963707 Donnerstag, 7. Juli 19 h, ADFC-Radlerstammtisch HB-Vegesack, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Raum E3, Klaus Wilske, (0421) 6586355 Sonntag, 9. Juli 10 h, ADFC-Radtour nach Worpswede, HB-Borgfeld, Borgfelder Landhaus/Mehlandsdeichweg, ca. 65 km, 16-18 km/h, 5/2 Euro plus Kaffeeeinkehr, Karl-Heinz Böttjer, (0421) 68524791 Sonntag, 10. Juli 11 h, ADFC-Radtour donne veloce schnelle Tour nur für Frauen, bei Interesse Tourenleiterin kontaktieren, Hannah Grundey, (0152) 9695982 Mittwoch, 13. Juli 10 h, ADFC-Radtour nach Intschede ins Eiscafé, Treff: HB-Am Neustadtsbahnhof, ca. 80 km, 18-20 km/h, 5/2 Euro, Selbstverpflegung, Sylvia Schelb, (0421) 3962575 (18-20 h)

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