Weltfahrradtag 2021 Corona und der Fahrradmarkt - es ist kompliziert Die Gesundheit und die Natur freuen sich über den Fahrradboom das Portemonnaie allerdings nicht. Denn mit der Nachfrage steigen auch die Preise. Angeheizt wird die Situation nun auch noch wegen der ohnehin schon corona-strapazierten Lieferketten, zuletzt durch die Lage im Suezkanal. Wie wirkt sich das also auf die Händler und Käufer aus? Ist Leasing vielleicht eine Alternative? Und ist überhaupt genügend Nachschub da oder müssen Kunden länger auf ihr Rad warten?
Laut Zweirad Industrie Verband (ZIV) kostete ein neues Fahrrad 2020 im Schnitt 630 Euro, ein E-Bike 2975 Euro. 2021 dürften diese Zahlen nochmal nach oben gehen, denn Branchenexperten rechnen mit einem durchschnittlichen Preisanstieg von mindestens 10 Prozent. Viele Hersteller haben in den letzten Monaten bereits ihre Preise erhöht - mal still und leise, mal mit Ankündigung in einer Pressemitteilung. Gründe dafür gibt es viele, denn in diesem Jahr kommt Einiges zusammen. Allem voran natürlich Corona. Wer in den letzten Monaten versucht hat, eine Grafikkarte, Spielekonsole oder sonstige neue Technik zu ergattern, musste Glück haben oder
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DrahtEsel 6/2021