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Das Radmagazin 10/2018 26. Jahrgang
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DrahtEsel 10/2018
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Sixdays 2019 in Bremen .............. 8
TEST & TECHNIK Das Bike im Mietshaus ................. 4 Das geliftete Omarad ................... 16 Aura 60 USB von Sigma ............. 19 Kitchen Set für Campchefs ......... 21 Schaukelstuhl von Helinox ......... 23
NEWS Buff erhält Make Over ................... 9 Fehlende Fahrradparkplätze ....... 12 Wäsche aus Hanf von PrAna ...... 14 LED-Kombi von Luma Enlite ...... 25
RUBRIKEN Impressum ................................... 28 Kleinanzeigen.............................29 Veranstaltungen des ADFC...........30 Bremen ......................................... 30
Titelfoto: ADFC / Gerhard Westrich DrahtEsel 10/2018
DrahtEsel • die Nr.1 im Norden
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Amsterdam Central Station - so viele Fahrradparkplätze sucht man in Deutschland vergebens. Näheres dazu ab Seite 12.
Lesen Sie mehr über das flauschige Fleece und die neue Winterkollektion von prAna ab Seite 14.
Welche Vorteile das “Omarad” bietet erfahren Sie ab Seite 16.
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Fahrradparken im Mietshaus
Wo dürfen Mieter ihre Fahrräder abstellen - oder besser: wo nicht? Der pressedienst-fahrrad erläutert die rechtlichen Situationen und zeigt auf, wie das Laden von E-Bikes in einer Hausgemeinschaft geregelt werden kann. Vor dem Haus ist kein Platz, der Fahrradkeller überfüllt und wenn man das Rad im Hausflur abstellt, findet man spätestens nach zwei Tagen ein nettes Schreiben der Hausverwaltung im Briefkasten. Um das Rad vor Diebstahl und Wetter zu schützen, trägt man es also bis in den fünften Stock - oder noch weiter. “Ein klassisches Beispiel, wie es leider in vielen deutschen Mietshäusern Realität ist”, weiß Philipp Elsner-Krause, Geschäftsführer von Fahrer Berlin. “Das kann schnell zu Konflikten mit den Vermietern oder unter den Mietern führen - und nervt den Radfahrer auf Dauer.” Um Streitigkeiten von vornherein zu vermeiden und für ein entspanntes Miteinander zu sorgen, gibt es einige rechtliche Regelungen für das Abstellen von Fahrrädern in und im Umfeld von Mietshäusern. Ausnahmen bestätigen die Regel “Im Mietvertrag oder der Hausordnung ist in den meisten Fällen das Abstellen von Fahrrädern genau geregelt”, erklärt Dr. Anja Matthies von der Rechtsberatung Bikeright. Das betrifft z. B. ein Verbot des Abstellens im Hausflur, Treppenhaus oder Hinterhof. “Hier müssen Fluchtwege frei gehalten werden. Doch auch das Abstellen in der eigenen Wohnung
kann untersagt werden, da das Treppenhaus durch das viele Rauf- und Runtertragen der Räder beschmutzt oder ein Aufzug beschädigt werden kann”, be-
gründet Matthies. Aber es gibt Ausnahmen. Darunter fallen beispielsweise hochwertige Fahrräder (wobei ein genauer Wert nicht definiert ist) oder eine Wohnung an einem beliebten “KlauHotspot”. “In diesen Fällen darf das Rad mit in die Wohnung”, weiß Matthies. Wenn der Vermieter keine anderen zumutbaren Abstellmöglichkeiten für Fahrräder schafft, seien Verbote ebenfalls nichtig, bestätigt die Rechtsanwältin. Dabei sei der Begriff “zumutbar” allerdings weit gegriffen und es fallen auch private Kellerräume darunter. Vermieter darf Schrottrad nicht immer entfernen Eine beliebte Methode in Mietshäusern sind Fahrradkeller, die Schutz vor Witterung und Diebstahl bieten sollen. Doch sorgen die Gemeinschaftsräume oft für Ärger unter den Mietern, weil sie verstopft und mitunter von Fahrradleichen zugeparkt sind. Für mehr Platz im Fahrradkeller kann z. B. ein Fahrradlift mit Gasdruckfeder sorgen, wie ihn die niederländische Firma Lo Minck anbietet. “Durch das vertikale Abstellen werden rund 40 Prozent an Platz gespart und
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es können mehr Räder untergestellt werden”, spricht sich Andreas Hombach vom Fahrradparkanbieter WSM für die Parklösung aus. Wer für das Sauberhalten eines Kellers oder einer Abstellanlage vor dem Haus bzw. im Hof verantwortlich ist, ist rechtlich nicht geklärt. “Mieter sind in der Pflicht, Rücksicht zu nehmen und Abstellanlagen nicht zu stark zu verschmutzen oder alte Räder einfach stehen zu lassen. Das macht man am Autoparkplatz ja auch nicht”, verweist Dr. Matthies auf die Mieterpflichten. Eine Aktion zum Entfernen von defekten oder Schrotträdern durch den Vermieter ist rechtlich eine Grauzone. Hauseigentümer sollten die Aktion auf alle Fälle rechtzeitig allen Mietern ankündigen und eine Möglichkeit lassen, Fahrräder zu kennzeichnen. “Bei Entfernen ohne Rücksprache ist es eine Eigentumsverletzung und der Vermieter kann zu Schadenersatz herangezogen werden oder muss etwa die Kosten für ein Mietrad übernehmen”, erklärt die
Rechtsanwältin. Mieter haben sogar noch ein besonderes Recht: Wenn die Fahrradparkanlage nicht genügend Platz zum Abstellen des Rades bietet, ist eine geringfügige Minderung der monatlichen Miete möglich. Neubauten brauchen Fahrradplätze Das generelle Problem an Fahrradkellern: In vielen Häusern sind sie nur schwer über Treppen erreichbar und verhindern einen Schnellzugriff auf das Rad. Wer aber nun sein Fahrrad einfach an die Hauswand lehnt, verstößt vielleicht gegen die Haus-
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ordnung und hat keinen ausreichenden Schutz vor Diebstahl. “Man sollte darauf achten, das Fahrrad immer an einem festen Gegenstand anschließen zu können und nicht einfach nur auf der Straße abzuschließen. Passende Abstellanlagen sollten deshalb vor dem Haus vorhanden sein”, rät Torsten Mendel vom Schlossexperten Abus. Bei Neubauten besteht seit den 1990er-Jahren durch die Landesbauverordnungen der Bundesländer eine Verpflichtung, ausreichend Fahrradabstellanlagen bei den Planungen zu berücksichtigen. Bei Bestandsbauten sind Eigentümer hingegen nicht verpflichtet, “nachzurüsten” und einen adäquaten Stellplatz bereitstellen. Wird allerdings eine Modernisierung
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in Form einer Abstellanlage oder eines Fahrradkellers vorgenommen, können die Kosten auf die Mieter umgelegt werden. “Fahrräder werden immer mehr Teil der Mobilität und brauchen genauso Parkplätze wie Autos. Deshalb begrüßen wir es, dass immer mehr Kommunen überdachte Abstellanlagen vor dem Haus für eine bessere Benutzbarkeit vorschreiben”, freut sich Hombach. WSM hat in seinem Angebot auch spezielle abschließbare Box-Lösungen, die Platz für meist hochwertige Lasten- und
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Liegeräder oder auch Kinderanhänger bieten. “Bei Fahrradanhängern gilt: Sie dürfen im Hof oder im Hausflur abgestellt werden, wenn keine alternativen Abstellmöglichkeiten bestehen”, erklärt Hanna Gehlen vom Anhängerspezialisten Croozer. Dabei spielt das Wort zumutbar wieder eine entscheidende Rolle: “Wenn der Kinderanhänger in den Keller getragen werden muss und dabei die Kinder unbeaufsichtigt sind, gilt das z. B. als nicht zumutbar”, erklärt Gehlen und verweist auf ein entsprechendes Urteil des Amtsgerichts Schöneberg.
Laden in einem Gemeinschaftsraum abraten. Die Gefahr von Diebstahl oder Vandalismus wäre mir persönlich zu hoch.” Text und Fotos: Thomas Geisler
Der Strom kommt aus der Steckdose - doch wer zahlt? In der Zukunft wird die wachsende Zahl an E-Bikes das Thema Fahrradparken zusätzlich beeinflussen. Die Räder sind etwas schwerer und haben bekanntlich einen Akku, der regelmäßig eine Strombetankung braucht. Momentan ist es noch Usus, die Akkus abzunehmen und in der Wohnung zu laden. Bei Neubauten sieht man hingegen gelegentlich schon Steckdosen in Fahrradkellern oder feuerfeste Ladeboxen an den Abstellanlagen. Doch wer zahlt den verbrauchten Strom? “Das Thema Laden im Außenbereich ist grundsätzlich in der jeweiligen Hausordnung geregelt”, weiß Andreas Hombach. Hierfür sieht er zwei Möglichkeiten: Einerseits können separate Steckdosen mit einem Zähler für die jeweiligen Wohnungen angebracht werden, wie das bei Waschmaschinen in Gemeinschaftsräumen geregelt wird. Andererseits können die Kosten ähnlich wie beim Strom für eine Tiefgarage über die Gemeinkosten auf alle Mieter umgelegt werden. Ob eine derartige Regelung nun auch für das Laden von E-Bikes gilt, bezweifelt der Fachmann allerdings, weil das im Mietvertrag geregelt werden müsste: “Bei Neubauten kann der Vermieter einen entsprechenden Passus im Mietvertrag einfügen. Die Lademöglichkeit steht somit jedem zur Verfügung - ob er sie letztlich nutzt, ist dann seine Sache. Bei bestehenden Mietverhältnissen wird es hingegen immer Parteien geben, die ihr Veto einlegen.” Hombach rät deshalb, dass Mieter ihren Akku in der Wohnung laden sollten: “Schon aus Sicherheitsgründen würde ich vom
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Der bisherige Gesellschafterkreis um die M3B GmbH, die Bührmann Gruppe und Nehlsen wird erweitert: Mit der geschmackslabor messe & eventcatering GmbH und AVM Event sind zwei langjährige Partner mit an Bord. Felix Wiegandt, Projektleiter beim geschmackslabor, folgt auf den vorherigen Geschäftsführer Theo Bührmann jr. und wird die Sixdays zukünftig gemeinsam mit Hans Peter Schneider leiten.
SIXDAYS BREMEN gehen mit neuem Team an den Start Felix Wiegandt wird zweiter Geschäftsführer Mit vertrauten und neuen Gesichtern startet die Event & Sport Nord GmbH (ESN) in die Vorbereitungen für die 55. Sixdays Bremen.
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Das Duo steht wie das Sechstagerennen selbst für Tradition und Moderne. Mit Hans Peter Schneider hat die Veranstaltung einen erfahrenen, radsportaffinen Mann an seiner Spitze, der das Geschäft hervorragend kennt. Felix Wiegandt hat sich das Ziel gesetzt, die Sixdays mit neuen Ideen und Konzepten fit für die Zukunft zu machen. “Ich kenne das Veranstaltungsgeschäft schon seit Kindertagen und bin mit der Arbeit und den Abläufen beider neuen Gesellschafter vertraut. Gleichzeitig stehe ich stellvertretend für die junge Zielgruppe und möchte die Sixdays für eben diese attraktiver machen”, sagt Felix Wiegandt. Der 25-Jährige ist gelernter Veranstaltungskaufmann und seit Jahresbeginn beim geschmackslabor tätig. “Mit Felix Wiegandt haben wir einen ambitionierten und engagierten Geschäftsführer gewonnen. Ich bin überzeugt, dass wir uns gut ergänzen und die Sixdays gemeinsam weiter vorantreiben werden”, so Hans Peter Schneider. Ebenfalls mit an Bord ist Reiner Schnorfeil. Der ehemalige Geschäftsführer des Berliner Sechstagerennens wird die ESN in den Bereichen Sponsoring und Key Account Management unterstützen. Eine akustische Veränderung erwartet die Besucher in der Halle: Felix Gerhardt wird künftig gemeinsam mit Mathias Arians das Renngeschehen in der ÖVB-Arena kommentieren. Der 35Jährige ist seit 2012 als Sportreporter bei Radio Bremen. “Meine erste Liebe war der Bahnradsport. Als Vierjähriger haben DrahtEsel 10/2018
mich meine Eltern zum Dortmunder Sechstagerennen mitgenommen, seither bin ich regelmäßig an der Bahn zu Gast und sogar bei mehreren Jedermannrennen mitgefahren”, sagt Felix Gerhardt. Abseits der Rennbahn wird Marcus Rudolph als Gastgeber des Abends das Geschehen kommentieren, Interviews mit Besuchern in den Logen, auf den Rängen und in den Hallen führen. Die 55. Sixdays Bremen finden vom 10. bis 15. Januar 2019 in der ÖVB-Arena und in den Hallen 2 bis 4.1 statt.
Weitere Informationen unter www.sixdaysbremen.de
Als Erfinder des nahtlosen Schlauchtuchs, setzt Buff auch 2018 Maßstäbe in Sachen Head- und Neckwear. So schrecken die Spanier nicht davor zurück, ihrem absoluten Klassiker ein echtes Upgrade zu verpassen. Der bewährte Allrounder Original Buff wurde überarbeitet und präsentiert sich nun als All-in-One-Paket.
BUFF beweist Umweltengagement und Innovationsgeist 25 Jahre nach dem Original BUFF erhält der Klassiker ein Make-Over Den bisherigen Features, wie der nahtlosen Verarbeitung und den optimalen Wärmeeigenschaften, folgen in der 2.0-Version zusätzlich ein UV-Schutz, sowie eine neue 4-way-stretch-Technologie, die einen angenehmeren Tragekomfort garantiert. Außerdem verkörpert das New Original Buffs Umweltengagement wie kein zweites Produkt in der Kollektion. Inspired By You - The Original Reborn Das Highlight der aktuellen Kollektion ist die Weiterentwicklung des Klassikers Original Buff. Punktete das Original bisher mit einem nahtlosen Verlauf und hervorragenden Wärmeeigenschaften bei gleichzeitig exzellentem Feuchtigkeitsmanagement, so hat Buff bei der Neuauflage weitere überzeugende Features integriert. Das New Original statuiert neben neuen Qualitätsmaßstäben, dank ökologischer Herstellungsstandards auch
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ein Exempel für nachhaltige Produktion im Head- und Neckwear-Bereich. Das New Original Buff wird ausschließlich aus Repreve-zertifizierten, recycelten Plastikflaschen hergestellt. Für die Produktion eines New Originals werden nur zwei recycelte PETs benötigt. Der “zukünftige Klassiker” überrascht zudem durch seine überdurchschnittliche Elastizität, die dank der neuen 4-way-stretch-Technologie erreicht wird. Das Buff-Tuch lässt sich vertikal und horizontal stretchen, wodurch ein verbesserter Tragekomfort und schließlich eine bessere Performance ermöglicht wird. Als weiteres Upgrade ist ein UV-Schutz mit Lichtschutzfaktor UPF 50 integriert, sodass der Träger bei jeglichen Witterungsbedingungen optimal geschützt ist - auch bei extremer Sonneneinstrahlung. Nachhaltige Innovation aus Tradition Buff engagiert und besinnt sich auf die eigenen
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Wurzeln: Über ein Vierteljahrhundert gibt es den spanischen Neck- und Headwear-Spezialisten bereits. Nach mehr als 25 Jahren ist das Unternehmen immer noch in Familienbesitz und produziert nach wie vor einen Großteil der Kollektionen an dem Ort, wo 1992 alles begann - Igualada vor den Toren Barcelonas. Was damals mit der Idee eines nahtlosen Schlauchtuchs aus Mikrofaser begann, entwickelte sich zu einem der ikonischsten Produkte der Outdoor-Szene: dem Original Buff. Bei Buff ist man sich seiner Wurzeln sehr bewusst, weshalb es dem Unternehmen wichtig ist, den lokalen Arbeitsmarkt zu stärken und mit ansässigen Nähereien zusammen zu arbeiten. Da der Hauptsitz ebenfalls in der kleinen Textil-Stadt liegt, ist man nah am Produktionsprozess. Auch bei ausgelagerten Produktionsstätten wird auf gute Arbeitsbedingungen und eine faire Lohngestaltung geachtet. Naturschutz in vielen Details Die Natur ist die Spielwiese aller Buff-Liebhaber, darum will das Unternehmen diese auch unter allen Umständen für ihre Fans erhalten. So können Outdoor-Enthusiasten auch in Zukunft ihre Abenteuerlust ausleben. Buffs grüne Bemühungen liegen dabei in vielen kleinen Details, die zusammen großes bewirken - denn nicht nur in der Designsprache sieht man die Naturverbundenheit der Spanier - vor allem die möglichst nachhaltige Produktion zeigt, dass in Igualada die Natur geachtet wird. Die verwendete Baumwolle stammt aus garantiert biologischem Anbau und die chemische Behandlung einiger weniger Produkte geschieht umweltund gewässerschonend. Buff verzichtet auf die Verwendung von starken chemischen Färbermitteln und sorgt damit neben einer umweltschonenden Produktion auch für ein gesünderes Arbeitsumfeld. Darüber hinaus werden alle verwendeten Kartonagen, auf denen die Buff-Produkte präsentiert werden, aus recyceltem Papier hergestellt. Durch die Verkleinerung der Verpackungen um 25 Prozent, spart Buff 75 Tonnen Kartonage ein und reduziert zugleich die CO2-Emission um 18 Prozent. Doch DrahtEsel 10/2018
damit nicht genug! Ab Herbst 2018 stellt Buff seine komplette Mikrofaser-Produktion um und verwendet fortan ausschließlich Polyester aus recycelten Plastikflaschen. Dieser zusätzliche innovative Schritt im Nachhaltigkeitsprogramm zeigt, dass Buff die Maxime Do More Now auch in die Tat umsetzt. Do More Now Neben Umweltschutz steht die artgerechte Tierhaltung ebenfalls im Fokus von Buff. Daher stammt die Merinowolle von zertifizierten Bauernhöfen, die von Mulesing absehen. Die Wollprodukte werden zudem nicht chemisch gegen Ungeziefer wie Motten behandelt und 1% des Verkaufserlöses derer geht an Projekte der Umweltschutzorganisation EOCA. Natürlich sind alle Buff-Produkte wie das New Original OekoTex-zertifiziert. Bei der Wahl eines Buffs fällt die Entscheidung also nicht nur auf ein hochwertiges Produkt, sondern auch auf eine nachhaltige Zukunft und Umweltschutz.
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Über Original Buff: Original Buff S.A., Erfinder der nahtlosen Kopfbekleidung, ist ein spanisches Unternehmen mit Sitz in Igualada in der Nähe Barcelonas. Gründer Joan Rojas benötigte 1991 auf einer Motorradtour durch Nordspanien aufgrund der widrigen Wetterbedingungen einen Schutz gegen Wind und Kälte für den Hals. Da schnitt er ein paar alte Militärunterhosen zurecht, die aber kratzten und unbequem zu tragen waren. Rojas begann daraufhin in der Familien-Textilfabrik Tests durchzuführen, bis er einen Weg fand, nahtlose Schläuche aus Mikrofaser herzustellen. Seit 1992 entwickelt Original Buff nun multifunktionelle Kopfbekleidung aus hochwertigen Materialien und ist weltweiter Marktführer. Weitere Informationen unter www.buff.com
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ADAC-Test Bike+RideAnlagen 2018 ADFC: “In Deutschland fehlen Millionen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen!” Ende September veröffentlichte der ADAC einen bundesweiten Test von Bike+RideAnlagen. Der Allgemeine Deutsche FahrradClub (ADFC) unterstreicht die Bedeutung von hochwertigen Fahrrad-Parkplätzen für das Gelingen der modernen Mobilität, kritisiert aber die drastische Unterversorgung an deutschen Bahnhöfen mit solchen Abstellanlagen. Er fordert großzügige Fahrradparkhäuser und ausreichend Kurzzeit-Radparkplätze an allen Bahnhöfen und appelliert an Kommunen, Verkehrsverbünde und Deutsche Bahn, das Thema Fahrradparken als Baustein der Verkehrswende endlich ernst zu nehmen. ADFC-Bundesgeschäftsführer Burkhard Stork sagt: “Die DB hat bei der Planung des Berliner Hauptbahnhofs die Fahrradabstellanlagen komplett vergessen, Münster wartet seit Jahren auf das angekündigte zweite Fahrradparkhaus auf der Rückseite des Hauptbahnhofs. Die Geschichte des Fahrradparkens in Deutschland ist eine Horrorstory. Wer die Städte und Pendlerstrecken vom Dauer-
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stau entlasten will, muss den Menschen attraktive Alternativen bieten! Und das bedeutet, dass ich an jedem Bahnhof mein Zubringer-Fahrrad schnell, komfortabel und sicher parken kann - dann in die Bahn steige - und danach für die letzte Meile noch zwischen Carsharing und öffentlichem Leihrad wählen kann. Das Ganze natürlich komfortabel im ÖPNV-Abo und über eine App!” Fahrrad ist natürlicher Partner der Schiene Während in den Niederlanden mindestens 40 Prozent der Pendler das Fahrrad als Zubringer zur Bahn benutzen, kombinieren in Deutschland nur rund fünf Prozent Fahrrad und Bahn. Gründe: Schlechte Radwege und fehlende Fahrrad-Parkplätze. An fast allen Bahnhöfen gibt es erhebliche Kapazitätsengpässe beim diebstahlsicheren Abstellen von Fahrrädern. Nur wenige Bahnhöfe verfügen über moderne Radstationen oder diebstahlsichere Fahrradabstellboxen. Stork: “Wenn ich mein Rad am Bahnhof nicht hell, sicher und möglichst trocken abstellen kann, nehme ich lieber das Auto. Und wenn ich eh schon im Auto sitze, kann ich auch schnell bis zum Arbeitsplatz weiterfahren. So denken die meisten Menschen - und deshalb haben wir die Pendlerprobleme. Das Rad ist der natürliche Partner der Schiene! Nur zusammen wird eine echte Auto-Alternative draus!”
großen Leihrad-Flotte und einem Komfort auf, den man in Deutschland vergeblich sucht. Deutschlands größtes Fahrradparkhaus steht in Münster, umfasst rund 3.000 Plätze - und platzt aus allen Nähten. Der Bahnhof der Bundeshauptstadt verfügt über gar keine Dauer-Parkplätze für Fahrräder. Über den ADFC Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit mehr als 170.000 Mitgliedern die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik und Tourismus. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Weitere Informationen unter www.adfc.de
Vorbild Niederlande Was in den Niederlanden selbstverständlich ist, muss in Deutschland noch reifen: Die Weiterentwicklung von Bahnhöfen zu Mobilitäts-Hubs, in denen die Alternativen zum Privatauto - also Bahn, Carsharing und öffentliche Leihräder - eng und komfortabel miteinander verzahnt sind. Das neu errichtete Fahrradparkhaus in Utrecht beispielsweise wartet mit über 12.000 Stellplätzen, einer
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prAna präsentiert weiche Basic aus Hanf Die Hanffaser ist umweltfreundlich herzustellen, biologisch abbaubar und passt so erstklassig zum Sustainable Clothing Movement. Begeistert von der pflanzlichen Textilfaser, hat prAna für die Winterkollektion 2018 ein eigenes FleeceMaterial aus Hanf kreiert. Cardiff Fleece: Das flauschige, langlebige und nachhaltige Material wird für
warme und weiche Teile wie dem Cozy Up Sweatshirt eingesetzt. Im Herbst setzt prAna noch stärker auf die nachhaltigste aller Fasern. Hanf - Die außerordentlich robuste Pflanze kann ohne chemische Schädlingsbekämpfer und Dünger an-
Aus Hanf mach Fleece gebaut werden. Die Handhabung des schnell nachwachsenden Rohstoffs ist positiv und sicher für Landwirte und hinterlässt außerdem fruchtbare Böden. Auch für Endverbraucher lohnt sich der Griff zur Hanffaser, denn sie besitzt eine natürliche klimaregulierende Funktion, leitet Feuchtigkeit weiter, ist antimikrobiell und sehr langlebig. Entgegen der landläufigen Meinung kann Hanf auch zu einem sehr flauschigen Material verarbeitet werden. Für den extra Kuschelfaktor hat prAna aus der ökologischen Faser ein eigenes Fleece-Material entwickelt. Das Cardiff Fleece besteht aus Hanf, recyceltem Polyester und dem Zellstoff Tencel. Das Zusammenspiel der drei nachhaltigen Materialien überzeugt. Dank dem Tencel-Anteil ist das Fleece butterweich und liegt flauschig auf der Haut. Hanf steuert seine natürliche Langlebigkeit bei, und der Anteil an recyceltem Polyester sorgt für schnellere Trocknungszeiten und geringes Gewicht. Das Cardiff Fleece wird in lässigen Basics wie Cozy Up Sweatshirt, Wayfree oder Trawler Hooded Henley Fleece verarbeitet. Damit präsentiert prAna nachhaltige, warme und langlebige Allrounder - ideal für Abenteuer an kalten Tagen.
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Modern, sportlich, offroad-tauglich - Attribute, die man bislang kaum mit einem Tiefeinsteiger in Verbindung brachte. Die Räder mit dem tief gezogenen Rahmenrohr werden vielmehr gerne als “Omarad” verspottet. Doch das trügt: Von den Vorteilen kann jeder Radfahrer profitieren. Gerade durch die EMobilität kommt neuer Schwung in das Segment, wie der pressedienst-fahrrad an aktuellen Beispielen zeigt.
Das “Omarad” wird geliftet Anders als beim Diamant- und Trapezrahmen fehlt bei einem Tiefeinsteiger-Fahrrad das Oberrohr. Durch die Bauweise wird ein komfortabler tiefer Durchstieg ermöglicht und eine aufrechte Sitzposition bewirkt, die bei richtiger Körperhaltung Rücken, Nacken und Handgelenke entlasten kann. Die Räder erfreuen sich deshalb bei Seniorinnen einer großen Beliebtheit. Doch das Nutzerspektrum ist im Wandel. Das Image des verstaubten Omafahrrads wird durch eine moderne Formsprache mit kantigen Merkmalen abgelegt. Die Räder bekommen eine sportlichere Optik und die Hersteller vermarkten sie immer mehr als UnisexModelle. “Lange Zeit fehlte ein adäquates Produkt für Herren, die zwar einen tiefen Einstieg brauchten, aber kein passendes Rad fanden. Das ändert sich immer stärker, denn auch Männer haben den Wunsch, komfortabel zu fahren. Wir bieten deshalb schon seit Jahren unsere Tiefeinsteiger unter der Bezeichnung Forma an”, erklärt Volker Dohrmann vom Fahrradhersteller Stevens Bikes.
Weiteren Schwung bringt dazu die steigende Zahl an Elektromotoren. “Der Tiefeinsteiger hat stark von der Elektromobilität profitiert. Die Räder werden dank ihres Fahrkomforts jetzt auch für Wochenendtouren oder einen Ausflug ins Grüne stärker genutzt - selbst von jungen Leuten”, kann Anja Knaus vom E-Bike-Hersteller Flyer feststellen. Radfahrer, egal ob jung oder alt, profitieren vom tiefen Durchstieg. So auch Eltern, die einen Kindersitz zum Kindertransport nutzen. “Anstatt kompliziert und umständlich das Bein über Sattel und Kindersitz zu schwingen, kann man bei einem Tiefeinsteiger locker durchsteigen. Das wissen auch immer mehr junge Väter zu schätzen”, beobachtet Harald Troost vom Fahrradhersteller Koga. Probefahrt offenbart Qualitätsunterschiede Doch die neuen Einsatzzwecke stellen auch neue Herausforderungen an Material und Technik, wie der Fahrradsachverständige Dirk Zedler vom Zedler-Institut erklärt. Da nur das Unterrohr mit dem Steuerkopf verbunden ist, sei eine stabile Verbindung besonders wichtig, um die Haltbarkeit zu verbessern und Rahmenversagen zu vermeiden. Gerade bei E-Bikes, wo noch stärkere Kräfte wirken, ist eine stabile Bauweise besonders wichtig. Beim Thema Fahrstabilität erkennt der Sachverständige in den vergangenen Jahren große Fort-
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schritte. Wichtig sei, den Tiefeinsteiger so zu konstruieren, dass er erst in einem Bereich oberhalb von 30 km/h flatterempfindlich wird. “Dies ist eine Geschwindigkeit, mit der sich die meisten Fahrer von Tiefeinsteigerrahmen nicht so oft fortbewegen”, meint Zedler. Da es jedoch gute und weniger gute Anbieter gibt, hat der Sachverständige für die Probefahrt einen Tipp: “Die Fahrstabilität kann man relativ schnell selbst herausfinden. Wenn man zur Probefahrt zwei beladene Packtaschen mitnimmt und während der Fahrt etwas am Lenker wackelt, scheidet sich schnell die Spreu vom Weizen.” Der pressedienst-fahrrad hat aktuelle Beispiele für hochwertige E-Tiefeinsteiger gesammelt, die die Vielzahl der komfortablen Konstruktionsmöglichkeiten zeigen. Der moderne Klassiker 2003 begann die Erfolgsgeschichte des schweizerischen E-Bike-Herstellers Flyer mit dem Tiefeinsteiger
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“C-Serie”, dem ersten E-Bike mit LithiumIonen-Akku. Die Räder (ab 2.999 Euro) sind noch heute im Angebot der Schweizer. “Der tiefe Durchstieg, die komfortable Sitzposition und der leicht entnehmbare Akku am Sitzrohr sind Markenzeichen, die aktuell immer noch gefragt sind”, sagt Anja Knaus. So auch beim neuen “Gotour 5” (ab 3.499 Euro). Der neu entwickelte Rahmen hat einen längeren Radstand, was die Laufruhe und somit die Fahrstabilität erhöht. Der tiefe Schwerpunkt des
der sportlichen Fahrdynamik eines Mountainbikes. Der Bosch-Akku ist in den Rahmen integriert und nach oben entnehmbar, was die Bedienung vereinfachen soll. Auch eine Dual-Battery-Lösung, ein ABS-System sowie ein Riemenantrieb von Gates sind optional erhältlich.
Rahmens sorgt für eine optimale Fahrsicherheit. Angetrieben wird das E-Bike durch einen Panasonic-Motor mit vier Unterstützungsmodi sowie wahlweise zwei unterschiedlichen AkkuVarianten (630 bzw. 750 Kilowattstunden). “So sind auch lange Touren mit anspruchsvollen Anstiegen möglich”, erklärt Knaus. Der komplett Gefederte Für 2019 präsentiert Riese & Müller das vollgefederte E-Bike “Homage” (ab 4.999 Euro) in einer Neuauflage. “Ein wichtiges Merkmal ist dabei die neue Control Technology aus einer optimierten Vorderradfederung und der aktiven Hinterradschwinge samt mitfederndem Gepäckträger”, verrät Geschäftsführer Markus Riese. Das sorge für deutlich mehr Sicherheit bei hohen Geschwindigkeiten und biete zusätzlich mehr Fahrkomfort. Zudem verbinde das Rad die Funktionalität eines Citybikes mit
Der elegante Kreuzer Schnell, komfortabel und einfach in der Handhabung - so beschreibt der niederländische Hersteller Koga sein Tiefeinsteigermodell “E-Nova RT” (3.099 Euro). “Schalt- und Bremszüge sowie die Beleuchtungskabel sind in den Rahmen integriert. Das schützt einerseits vor Witterungseinflüssen und schafft andererseits eine aufgeräumte Optik”, erklärt Harald Troost die Vorteile. Der Fahrkomfort wird durch die hauseigenen Entwicklungen der Feathershock-Gabeldämpfung und der gefederten Sattelstütze erhöht. Der Akku befindet sich am Gepäckträger und lässt sich zum Laden leicht entnehmen. Das E-Bike ist neben hydraulischen Felgenbremsen zusätzlich mit einer Rücktrittbremse ausgestattet. Der Detailverliebte Der Herausforderung einer sinnvollen Systemintegration für mehr Radreisegenuss mit dem E-Tiefeinsteiger stellten sich die Entwickler von Stevens Bikes beim neuen “E-14 Forma” (5.999 Euro). Die elektronisch angesteuerte Schaltnabe “E-14” von Rohloff sorgt in Kooperation mit dem Bosch-Antrieb für weiche Gangwechsel bei hoher Entfaltung. Die Motorsteuerung nimmt dafür beim Schaltvorgang automatisch Druck vom hier verbauten Riemenantrieb von Gates. Der 500-Wattstunden-Akku ist in das Unterrohr des neu entwickelten Rahmens integriert. “Zusätzlich haben wir auch noch eine Ladebuchse im Sitzrohr integriert, damit man den Akku direkt am Rad einfach laden kann”, erklärt Volker Dohrmann. 47 Millimeter breite ReiSchmiermittel Kriechöl Reinigungsmittel Korrosionsschutz
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fen und eine gefederte ParallelogrammSattelstütze von Cane Creek erhöhen den Fahrkomfort und erweitern den Einsatzzweck. Der Einsteiger Speziell für den Komfortbereich entwickelten die Produktmanager von Winora das “Yucatan iR8”. Der kantige Rahmen
verleiht dem Rad eine sportliche Optik. Herzstück ist jedoch der neue Yamaha-Motor “PW-TE” mit Automatikfunktion. Mithilfe der Sensoren erkennt der Fahrassistent die Trittfrequenz des Fahrers und unterstützt so automatisch in der richtigen Stufe. Sobald der Fahrer weniger in die Pedale tritt, regelt das System die Unterstützung zurück. Zusätzlich kommt das Rad mit Gates-Riemen und Nabenschaltung für ein wartungsarmes Fahrvergnügen. “Bei einem Preis von 2.999 Euro muss man für den E-Tiefeinsteiger auch nicht so tief in die Tasche greifen”, meint Brand Managerin Laura Christ. Text und Fotos: Thomas Geisler
Den vollen Durchblick im Straßenverkehr:
AURA 60 USB
Die neue Frontleuchte Aura 60 USB komplementiert die StVZO-Beleuchtungsserie “Aura” von Sigma Sport. Das Topmodell strahlt mit 60 Lux starker LED-Technologie und sorgt mit 70 Metern Leuchtweite für hervorragende Ausleuchtung von Wegen und Straßen. Die hohe Beleuchtungsstärke kombiniert mit der uneingeschränkten StVZO-Zulassung machen die Aura 60 zu einer erstklassigen Leuchte für sportliche Fahrer sowie Pendler. Mit ihrem schnittigen Design und gerade mal 105 Gramm fällt die Aura 60 auf dem Lenker kaum ins Gewicht, was besonders Rennradfahrer erfreuen wird. Dank der hochwertigen LED-Linse schafft die Aura 60 eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung und bietet optimale Sicht im Fern-, Nah- und Seitenbereich ohne dabei andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Damit gewährleistet sie höchste Sicherheit im Straßenverkehr. Der “Light Guide” an den Längsseiten erhöht zudem noch mal die seitliche Sichtbarkeit des Fahrers und schafft DrahtEsel 10/2018
damit einen deutlichen Mehrwehrt. Der Spritzwasserschutz nach IPX4-Standard verhindert das Eindringen von Wasser und Schmutz und rundet das Profil der Aura 60 ab. So gewährt sie beste Sicht auch bei schlechten Witterungsverhältnissen. Die Aura 60 verfügt über insgesamt drei Leuchtmodi: Standard, Mid und Eco. Im Standardmodus leuchtet sie mit ihren leistungsstarken 60 Lux, wodurch sich eine Brenndauer von ca. 4 Stunden ergibt. Im Mid-Modus wird die Leuchtstärke der Aura 60 auf die Hälfte reduziert, den-
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MAGURA VYRON ELECT
Je extremer der Trail, desto wichtiger die optimale Sitzposition – schnell und sicher. VYRON eLECT, die erste kabellose Variostütze mit Fernbedienung und stufenloser Anpassung, stressfreier Montage und Bedienung. In drei Varianten: 100, 125 und 150 mm. Plug and Play in 5 Minuten, 400 mal mit einer Akkuladung bewegen.
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noch reichen die verbleibenden 30 Lux und 40 Meter Leuchtweite bedenkenlos für höhere Geschwindigkeiten aus. Im Mid-Modus erhöht sich die Akkuleistung dann auf gut 7 Stunden. Im EcoModus steigt die Brenndauer sogar auf 10 Stunden an, sodass die Aura 60 auch bei längeren Touren zuverlässig die Fahrstrecke mit 18 Lux erhellt. Wie alle USB-Frontleuchten von Sigma Sport verfügt die Aura 60 über einen Einschaltschutz per Doppelklick und einen zweistufigen Akku- und Ladeindikator. Somit ist man jederzeit über die Akkukapazität der Leuchte informiert. Ab 70 Prozent der Akkukapazität erscheint ein grünes Symbol vor dem Bedienknopf der Lampe, unter 30 Prozent ist es rot. Auch während des Ladevorgangs informiert die Aura 60 über den aktuellen Ladezustand und kann sogar während des Betriebs aufgeladen werden. Der Lithium-Akku besitzt einen Tiefenentladungsund Überladungsschutz. Da er keinen Memory-
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Effekt hat kann der Akku problemlos wieder voll aufgeladen werden. Die praktische Silikon-Lenkerhalterung ist fest mit der Aura 60 verbunden und garantiert eine schnelle sowie passgenaue Befestigung an jedem Fahrrad-
lenker. Die werkzeugfreie Montage macht es zudem einfach, die Leuchte im Anschluss der Fahrt wieder abzunehmen, um sie beispielweise sicher zu verstauen oder aufzuladen. Die Aura 60 USB ist einzeln oder im Set mit der USB-Rück-
leuchte Nugget II erhältlich. Das Micro-USB Ladekabel ist im Lieferumfang enthalten. Der UVP liegt bei 49,95 Euro für die einzelne Leuchte, der Setpreis beträgt 59,95 Euro. Weitere Informationen unter www.sigmasport.com
GSI Destination Kitchen Set 24
Für Campchefs D as Destination Kitchen Set 24 enthält alles was man braucht, um auch draußen ohne Kompromisse zu kochen: Allzweckmesser, Reibe, Schneidebrett, Pfannenwender, Schöpflöffel, Schneebesen, Gewürzstreuer, Beutelchen für Essig, Öl oder Saucen. Außerdem vier komplette Besteck-Sets, Geschirrtuch und Spülschwamm. Mit dem abgesägten Holzkochlöffel im klumpigen Omelette-Teig rühren, beim Wenden die Teflonbeschichtung zerkratzen (der Heber aus der heimischen Küche hat nicht in die Besteckschublade des Campers gepasst), zum
Schluss das Omelette mit grob gehacktem Käse bestreuen... Nicht schön, beim Outdoor-Kochen derartige Kompromisse machen zu müssen. Für alle, die ihren gehobenen Ansprüchen beim Kochen auch unterwegs gerecht werden möchten, bietet GSI Outdoors durchdachte und hochwertige Utensilien an. In einem robusten Softcase sind alle Teile des Destination Kitchen Set 24 gut verstaut - garantiert kein Klappern während der Fahrt! In knapp 30 mal 20 Zentimetern finden ambitionierte Köchinnen und Köche alles, was sie von der Vorbereitung bis zum
Abwasch benötigen: Ein Allzweckmesser mit beschichteter Klinge aus rostfreiem Edelstahl und ein Schneidebrett. Pfannenwender und Schöpflöffel (mit integrierter Messskala) zum Ausklappen aus hitzebeständigem Nylon 6-6, die so konstruiert sind, dass sie in ausgeklapp-
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ter Position wirklich stabil sind. Der ausziehbare Schneebesen ist hitzebeständig und hat - ebenso wie die handlichen Reibe aus Edelstahl - Silikonstopper am Griff, die für guten Halt sorgen. Der wasserdichte, ultraleichte Streuer hält vier verschiedene Gewürze frisch, zwei Beutelchen für Essig, Öl oder Saucen sind mit jeweils einem Verschluss für den Transport und einem zum Dosieren ausgestattet. Vier komplette Besteck-Sets, ein MikrofaserGeschirrtuch und ein angerauter Spülschwamm komplettieren die Auswahl. Übersichtlich geordnet in einem hochwertigen, hitzebeständigen Nylonkoffer wiegt das Set nur knapp 800 Gramm. Alle Utensilien bestehen aus BPA-freiem CoPolyester, Polyethylen bzw. Acetal zum Schutz für Topf- und Pfannenboden. GSI Outdoors wurde 1985 von den Geschwistern Don, Ian und Kathy Scott in San Diego, Kalifornien gegründet. Das privat geführte Familienunterneh-
men mit kanadischen Wurzeln ist heute Marktführer für OutdoorKochgeschirr in Nordamerika und vertreibt seine Produkte weltweit. Was mit blauer Emaille-Ware begann, umfasst heute ein umfangreiches Sortiment an Geschirr und Outdoor-Zubehör. GSI Outdoors steht für hochwertige, technische Produkte mit innovativem Design und, vor allem, für den Pionier-Geist der Familie Scott und deren ansteckende Begeisterung fürs Draußensein. GSI Destination Kitchen Set 24 Material: Co-Polyester, Polyethylene, Nylon 6-6, Acetal • Maße: 297 x 196 x 89 mm • Gewicht 799 g • UVP 68,50 Euro • 4 Besteck-Sets (Gabel/Messer/Löffel) • Faltbarer Pfannenwender • Faltbarer Schöpflöffel mit Messskala (max. 50 ml) • Ausziehbarer Schneebesen • Kleine Käsereibe • Leichtes Schneidebrett (74g / 23,1 x 15 cm) • Universales Schneidemesser • Gewürzstreuer mit 4 Kammern • 2 faltbare Fläschchen mit Schraubverschluss • Spülschwamm und Geschirrtuch • Nylontasche mit Reißverschluss Weitere Informationen www.gsioutdoors.com
Outdoor-Schaukelstuhl Helinox Chair Two Rocker
Dieser Stuhl rockt! Bei Sonnenuntergang vor dem Campingbus, auf der Terrasse oder am Lagerfeuer mit dem Chair Two Rocker verleiht Helinox transportablem Sitzkomfort richtig Schwung. Clever beim OutdoorSchaukelstuhl: Die beiden mitgelieferten Kufen können mit wenigen Handgriffen angebaut oder abgenommen werden. Für die Entwicklung des Chair Two hat Helinox seinen Klassiker Chair One modifiziert und ihm einen breiDrahtEsel 10/2018
teren Sitz sowie eine höhere Rückenlehne verpasst. Die Schaukelkufen können ohne großen Kraftaufwand unter die Stuhlbeine gespannt werden. Ihr
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langes Heck verhindert ein Umkippen nach hinten und garantiert sorgloses Schaukeln. Der mitgelieferte Packsack lässt sich ganz einfach und schnell in ein bequemes Kopf-Polster verwandeln. Reißverschluss auf, ein zusammengerolltes Handtuch rein, schließen - fertig ist das Outdoor-Kissen. Das Gestänge des Chair Two Rocker besteht aus hochwertigem TH72M-Aluminium von DAC. Wie bei allen Helinox-Produkten ist es umweltfreundlich eloxiert und punktet mit seiner hohen Bruchfestigkeit. Im Inneren der Rohre verlaufen Gummizüge. Sie ziehen das Gestänge beim Aufbau fast von selbst in die richtige Position. So wird das Zusammensetzen des Stuhls zum Kinderspiel. Den Chair Two Rocker gibt es zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 190 Euro. Ohne Kufen ist er für 130 Euro zu haben. Mehr Informationen: www.helinox.com
Details Helinox Chair Two Rocker Verfügbare Farben: Schwarz • Größe (aufgebaut): 65 x 55 x 87 cm (L x B x H) • Größe (gepackt): 62 x 16,5 x 16,5 cm (L x B x H) • Gewicht: 1500 g (Stuhl), 1850 g (mit Packsack) • UVP 190 Euro Über Helinox Helinox hat seinen Hauptsitz in Südkorea, befindet sich in Privatbesitz und p r o duziert hochwertige Outdoor-Ausrüstung - Stühle, Tische, Liegen und Trekking-Stöcke. Nach dem Motto “Komfort für Alle. Überall.” kombiniert Helinox Stil und Modernität mit einmaliger technischer Expertise. Das Unternehmen ist ein Spin-off des Zeltgestänge-Herstellers DAC Poles und vertreibt in Asien, Nordamerika und Europa selbst. Die Europa-Niederlassung befindet sich in Amsterdam mit einem Zentrallager in Rotterdam.
Luma Enlite: Clevere Beleuchtungsidee für Outdoor-Enthusiasten Eine Stirnlampe, die perfekte Beleuchtung und Tragekomfort bietet und Kopf und Ohren warm hält? Das wär’s, dachten sich Florian Schneebauer und Wolfgang Knöbl. Die beiden waren mit den am Markt befindlichen Lösungen für mobiles Licht am Kopf nicht glücklich.
Diese Erfahrung macht man draußen immer wieder: die Stirnlampe wackelt, drückt und ist mit Handschuhen nur schwer zu bedienen. Stirnband oder Mütze machen die Sache auch nicht einfacher. Irgendetwas rutscht immer. Oder die Mütze ist so voluminös, dass der Gummi der Lampe den Stoff auf dem Kopf zu einer dicken, viel zu warmen Materialschicht zusammendrückt.
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Eine Radtour, ein Lagerfeuer, eine Übernachtung unterm Himmelszelt: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Frei nach diesem Motto laden die Autoren ein, die Kurzstrecke am Wochenende oder auch die lange Ausfahrt zu planen. Die Autoren stellen alles Wissenswerte zum richtigen Material und zur passenden Ausrüstung zusammen und geben Survial-Know-how zu Übernachtungen in der Natur weiter.
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Luma Enlite: Clevere Kombination von LED-Leuchte und Kopfbedeckung “Wir dachten uns, dass es da noch eine bessere Lösung geben muss”, erklärt Florian Schneebauer. Das Ziel: Perfekte Beleuchtung für Läufer mit optimalem Bedienund Tragekomfort. Die beiden österreichischen Erfinder näherten sich dem Thema von einer ganz neuen Blickrichtung. Warum, so dachten sie, konstruieren wir nicht Kopfbedeckungen mit integrierter Beleuchtung? Statt also einfach eine weitere LED-Lampe zu bauen, entwickelten sie eine äußerst leichte, hochwertige LED-Technik in Kombination mit speziell darauf abgestimmten Mützen und Stirnbändern. 2015 kam das erste Modell unter dem Namen Luma Active auf den Markt. Die extrem leichte Bauweise und das geringe Gewicht bewirken, dass man die Lampe an der Stirn nicht spürt. Kombiniert mit der guten Leuchtleistung und dem Tragekomfort durch die hochwertigen Textilien sind die leuchtenden Kopfbedeckungen in Herbst und Winter ein attraktives Add-on. Hochwertige Technik Technisch zeichnen sich die Luma-Leuchten durch leistungsstarke Frontstrahler mit verschiedenen Leuchtmodi für den Nahund Fernbereich aus. Rötliche Rückstrahler mit unterschiedlichen Leucht-Programmen sorgen für zusätzliche Sicherheit. Das in Österreich entwickelte LED-System wird von einem aufladbaren Akku gespeist, der mit einem Mikro-USB-Stecker der weltweit höchsten Qualitätsstufe ausgestattet ist. Eine integrierte Energieüberwachung gibt über den aktuellen Ladestand Auskunft. Dabei ist jedes Detail der minimalistischen Lampen-KopfbedeckungKombi durchdacht. Für die Wölbung der Lampenfassung analysierten die Beiden gemeinsam mit einem Mediziner die 10 extremsten Kopfformen und ermittelten so den passendsten und universellsten Radius. Dadurch sitzt die Lampe perfekt. Die Kabel sind sowohl an Lampe als auch Akku so fest fixiert, dass sie nicht herausgezogen werden können. Der Akku ist Ultraschall verschweißt. Für die intuitive Bedienung reicht ein Griff an den Schalter am Hinterkopf aus. Der ist so konstruiert, dass er eine breite Aufdruckfläche hat und man so nie herumtasten muss, um ihn zu bedienen.
ist es nicht komplett schwarz, sondern man sieht auch hier noch etwas. Das Licht ist nicht grell, sondern angenehm warm. Auch die höchste Leuchtstufe überfordert die Augen nicht und schont auch die Tiere. Hochwertige Textilien Luma Enlite bietet ihre Produkte für den Ganzjahreseinsatz an. Je nach Temperatur kann man bei der Kopfbedeckung zwischen Stirnband und Mütze wählen. Dafür werden bewährte synthetische Textilien aus italienischer Herstellung verwendet, die neben hoher Atmungsaktivität auch über ein ausgezeichnetes Feuchtigkeitsmanagement verfügen. Ist es für das Stirnband zu kalt, kommt die Mütze zum Einsatz. Bei der Sommer-Edition haben die Stirnbänder
Natürliches Licht: Kontrastreich und entspannend für die Augen Besonderen Wert haben Kölbl und Schneebauer auf die LeuchtCharakteristik gelegt. In den unteren 2 Modi ist der Lichtkegel ellipsenförmig. Das Sichtfeld ist also relativ breit. Schaltet man den Fokus dazu, reicht dieser bis zu 30 Meter nach vorne. Das Sichtbild zeigt gute Konturen. Neben dem Haupt-Leuchtbereich
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selt werden. Alle Teile sind miteinander kombinierbar, so dass das Setting immer den gleich hohen Tragekomfort und Funktion bietet. “Wir wollten bei den Luma-Produkten so wenig Funktion wie möglich, die aber so perfekt wie nur irgend machbar herstellen”, so Wolfgang Knöbl.
eine kühlende Wirkung. Die Einschubfächer für Lampe und Akku sind gelasert und geklebt und so stabil, das sie nicht ausleiern oder reißen. Der Clou: Der Wechsel zwischen den unterschiedlichen Kopfbedeckungen ist äußerst einfach. Das LED-System kann innerhalb von wenigen Sekunden zwischen unterschiedlichen Mützen und Stirnbändern von Luma gewech-
Luma Boost: Mehr Power und längere Leuchtleistung Der Erfolg beflügelte die Konstrukteure. Im Herbst 2018 kommt die Luma Boost auf den Markt. Sie ist noch leistungsstärker und bietet durch einen zusätzlichen Akku-Pack jetzt auch um bis zu fünf Stunden längere Einsatzzeiten. Sie hat insgesamt 4 Modi und strahlt bei maximaler Leistung bis zu 40 Meter weit. Damit kommt man durch die Nacht. Das ist gerade für Ultra-Läufe aber auch andere ausgiebige nächtliche Unternehmungen mit höheren Bewegungsgeschwindigkeiten wie beispielsweise Skitouren ideal.
IMPRESSUM Herausgeber: Bernd Reimann Redaktion: Bernd Reimann Redaktionelle Mitarbeit: Jörg Paulick, André Benkel, Markus Buchtmann, H. Dunker Anzeigen und Vertrieb: Bernd Reimann, Claudia Dunker Druck: Humburg, Bremen Erscheinungsweise: monatlich Einzelpreis: E1,20 Verteilung: über Ausflugslokale, gute Fahrradgeschäfte, Gaststätten, Hochschulen, Sparkassen & Banken, Stadtbibliotheken, Sportzentren, Universitäten, gezielte Auslagestellen usw.
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Veranstaltungen des ADFC im Oktober / November 2018 Sonnabend, 20. Oktober 10-11.30 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Kosten für Nadelmarkierung 15 Euro, Ermäßigung f. Familien (11 Euro) und ADFC- und AOK-Mitglieder (6 Euro), HB, ADFC Radstation Bremen, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-0 Donnerstag, 1. November 19 h, ADFC-Radlerstammtisch HB-Vegesack, Gustav-Heinemann-Bürgerhaus, Raum E3, Jürgen Bösche, (0421) 671914 Sonnabend, 3. November 10-11.30 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Kosten für Nadelmarkierung 15 Euro, Ermäßigung f. Familien (11 Euro) und ADFC- und AOK-Mitglieder (6 Euro), HB, ADFC Radstation Bremen, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-0 Dienstag, 6. November 17-18 h, ADFC-Radfahrer-Sprechstunde der Arbeitskreis beantwortet Fragen zum Radfah-
ren im Alltag, HB, ADFC-Radstation, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-2 Sonnabend, 17. November 10-11.30 h, ADFC-Fahrradcodierung (Ausweis u. Eigentumsnachweis erforderlich), Kosten für Nadelmarkierung 15 Euro, Ermäßigung f. Familien (11 Euro) und ADFC- und AOK-Mitglieder (6 Euro), HB, ADFC Radstation Bremen, Bahnhofsplatz 14a, (0421) 5177882-0 Sonnabend, 24. November 10.30-14.30 h, GPS-Workshop Einführung in die grundlegende Handhabung und Bedienung von GPS-Geräten und der entsprechenden Software, Anmeldung dringend erforderlich, Kosten 25 Euro, (10 Euro für ADFC-Mitglieder), HB, BTV Bremer Tennis-Verein von 1896 e.V. - Gastronomie, Scharnhorstraße 75, Karl-Heinz Böttjer, EMail gps@adfc-bremen.de
Freitag, 14. Dezember 19 h, Adventstreffen ein Adventstreffen für alle Tourenteilnehmer mit Keksen, Kuchen, Glühwein, Tee... ein Rückblick auf die Radtouren des vergangenen Jahres: wir freuen uns, wenn Fotos von den Radtouren mitgebracht werden, Ort wird noch bekanntgegeben Sonntag, 16. Dezember 9.15 h, Weihnachtsmarkt in Neuenburg Treff: PFL, ca. 8 h, ca. 85 km, 17-21 km/h, wir hoffen auf gutes Fahrradwetter und akzeptable Temperaturen. Da die Tage jetzt schon recht kurz sind, sollte die Lichtanlage am Fahrrad für die Rückfahrt auf jeden Fall in Ordnung sein! Überwiegend ruhige Nebenstraßen. Sonnabend, 26. Januar 9.30 h, Wanderung zum Kohlessen im Fährkroog Treff: Bahnhof Südseite, ca. 7 h, ca.15 km Anm. bis 15.1.19 unter 0176/96487532 oder dieter.husmann@adfc-oldenburg.de, Ankunft Bad Zwischenahn 10.10h, Essen ca. 12.30h, Kosten für Bahnfahrt hin und zurück.ca. 5 Euro, dies ist die Tour für die Freunde des “klassischen” Kohls (Kohl in der Pfanne, ca. 14 Euro) und damit der auch
richtig mundet, gibt es vorher eine Wanderung von ca. 9 km. Um die aufgenommenen Kalorien wieder abzubauen, folgt dann wieder der schon bekannte “Verdauungsspaziergang” von ca. 6,5 km zurück zum Bahnhof Sonnabend, 24. Februar 9.10 h, Kohlwanderung zur Schalotte Treff: Bahnhof Südseite, ca. 7 h, ca.13 km Anm. bis 12.2.19 unter 0151/26077573 oder jutta.alisch@adfc-oldenburg.de, Ankunft Großenkneten 9.49h, Essen ca. 13h, Kosten für Bahnfahrt je nach Gruppengröße max. ca. 8 Euro, dieses ist die Tour für die Freunde des “alternativen” Kohlgenusses, wobei insbesondere an die Vegetarier gedacht ist - aber auch die Liebhaber der “klassischen” Variante kommen auf ihre Kosten. Die Kohlspeisekarte steht noch nicht fest, sie wird rechtzeitig den angemeldeten Teilnehmern bekannt gegeben. Die Wanderung zum Appetitholen führt diesmal zur Abwechslung wieder über ca. 13km von Großenkneten nach Huntlosen, von wo es per Bahn zurück nach Oldenburg geht
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ADFC-Landesverband, www.radtouren-bremen.de
www.adfc-oldenburg.de DrahtEsel 10/2018
Leuchtweite und Dauer:125 Lumen: 30 Meter; 2h 45 min - 3h 15 min. • max. Leuchtweite und Dauer:60 Lumen: 8 Meter; 5h 30 min - 6h 45 min. • max. Leuchtweite und Dauer:25 Lumen: 5 Meter; 9h - 15h 30 min. • Rückstrahler mit rotem Dauer- und Blinklicht, bei Bedarf ausschaltbar • integrierter 1.100 mAh Lithium-Ionen- Akku, aufladbar über die Mikro-USB-Buchse (kompatibel mit USBLadegeräten für Smart Phones, MP3 Player, etc.), maximale Ladezeit 3 Stunden • AkkuÜberwachung (Ladekontrollleuchte, Ladestandsanzeige, Warnfunktion bei niedrigem Ladestand, Energiesparmodus) • solides und wasserresistentes Gehäuse gemäß Schutzklasse IPX4 • Kopfumfang: S/M: 52 - 57 cm L/XL: 58 - 63 cm • UVP: 129,00 Euro (LEDLampe + Textil) Weitere Informationen unter www.luma-enlite.com Über Luma Die Idee des österreichischen Start-ups Facts & Change aus Weiz in der Steiermark entstand bereits 2012, natürlich beim Laufen. Die beiden Initiatoren vom Software-Spezialisten Florian Schneebauer und dem Ingenieur Wolfgang Knöbl wollten dem mühsamen Hantieren mit Kopfbedeckungen, Stirnlampen und Reflektoren ein Ende setzen. Die Idee von Luma Enlite war geboren. Regionale Wertschöpfung in Entwicklung und Produktion war den beiden von Anfang an ein besonderes Anliegen. Aus diesem Grund werden Luma-Produkte zum größten Teil in Österreich (Technik) und Kroatien (Textilien) produziert, ein Teil der Technik kommt aus Deutschland.
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BE SAFE & BE SEEN Bei Regen und schlechtem Wetter ist die Sicht oft eingeschränkt. Auch Fahrradfahrer werden oft schlecht oder zu spät gesehen. Es kommt vermehrt zu Unfällen. Mit den neuen Rainlegs Reflective können solche Unfälle jetzt einfacher verhindert werden. Die qualitativ hochwertigen Rainlegs Reflective sind aus wasserdichtem Material. Sie reflektieren Licht bereits bei nur geringem Lichteinfall und sorgen durch die helle Leuchtkraft dafür, dass die Sichtbarkeit bei trüben Lichtverhältnissen deutlich erhöht wird. So tragen die Rainlegs Reflective maßgeblich zur Sicherheit beim Fahrradfahren bei und unnötige Unfälle werden verhindert. Außerdem bleiben Ihre Beine mit den Rainlegs schön warm und trocken. Händler finden sie auf:
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