Das Branchenmagazin der WPP Offsetdruck GmbH Ausgabe 12
„Papier – nicht umweltverträglich?“ Ein Vergleich mit Aufruf zum Machen und nicht zum Verstecken. ... Seite 4
Interview PACKNET 24 Partner für die Prozesskette der Verpackungswelt. ... Seite 3
Projekt „Sea-Watch” Eine Rettungsaktion die Unterstützung bekommt. ... Seite 7
Liebe Leser, haben Sie diese Gruselgeschichten auch schon gehört? Dass die Verbreitung von Informationen und Werbebotschaften auf bedrucktem Papier die reinste Verschwendung sein soll, schädlich für Umwelt und Energiebilanz? Dass die Druckindustrie angeblich einen entscheidenden Beitrag dazu leistet, die Wälder auf diesem Planeten zu vernichten? Diese und ähnliche Vorurteile wollen wir uns in dieser Ausgabe mal ein wenig genauer ansehen. In der Titelgeschichte auf den Seiten 4 und 5 prüfen wir nach, ob bedrucktes Papier in der heutigen digitalisierten Welt noch seinen Platz hat oder ob es doch allmählich Zeit wird, sich von Büchern, Katalogen und Prospekten zu verabschieden. Das Ergebnis wird Sie überraschen! Was haben wir noch? Eine Vorstellung des Dresdner PACKNET-Netzwerks, die neuesten Entwicklungen der NFC-Anwendungen, unsere Weihnachtsaktion für die Lebensretter von Sea-Watch und und und… Bei dieser Gelegenheit bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich bei allen Teilnehmern des MPP-Treffens Anfang November für ihr Engagement und ihre Kreativität. Ich freue mich schon aufs nächste Mal. Ich wünsche allen Mitgliedern, Kunden und Freunden eine besinnliche Adventszeit!
MPP-Treffen Herbsttagung 2015, MPP eG entwickelt sich nachhaltig und bietet neue Leistungen. Erarbeitet wurden ein neuartiges Einkaufskonzept, die Öffnung für strategische Partner und Förderer und eine neue Beitragsordnung. Die Weichen für einen aktiven Vertrieb wurden gestellt. Im kommenden Jahr startet die MPP – Akademie. Ziel ist die kontinuierliche persönliche und fachliche Weiterbildung. Sie steht allen Mitgliedern, Kunden und Lieferanten offen. Notieren Sie sich bitte den 11.03.2016. Weitere Informationen folgen in Kürze. 2016 können Sie die MedienPrintPartner wieder auf der Messe CoReach am 29./30. Juni in Nürnberg treffen. Oder kommen Sie am 06.06. am Rande der DRUPA zum Empfang in die Altstadt nach Düsseldorf. Abgerundet wurde die Tagung durch einen inspirierenden Vortrag von Klaus Kobjoll, dem Inhaber des Schindlerhofes in Nürnberg. Er zeigte eindrücklich auf, welche Bedeutung die Mitarbeiterorientierung für den Erfolg eines Unternehmens hat.
Jetzt neu beim MPP: PANORAMIC-Druck Erleben Sie den echten Doppelseiten-Effekt: durchgehende Bilder, Grafiken und Texte. Fotografen und Designer werden PANORAMIC lieben, denn mit PANORAMIC gehören die üblichen Einschränkungen bei der Gestaltung von Doppelseiten endlich der Vergangenheit an: Die Doppelseite besteht nicht mehr aus zwei Einzelseiten, sondern ist eine einzige Fläche. Und noch ein weiterer Vorteil: Mit PANORAMIC kann man ab sofort einen 6-Seiter erstellen – die Seitenanzahl muss nur durch 2 teilbar sein. Auflage 1 bis 10.000 Exemplare. Softcover bis 36 Seiten, Hardcover mit unbegrenzter Seitenzahl.
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(Tom Müller)
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Aktuelles
Interview PACKNET Das Spektrum von PACKNET reicht von der Zuführung bis zur fertigen Einzel- oder Sammelverpackung,
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ACKNET Dresden ist ein Netzwerk von erfahrenen Verpackungsspezialisten für die individuelle Gestaltung wirtschaftlicher Verpackungsprozesse. Das Spektrum von PACKNET reicht von der Zuführung bis zur fertigen Einzel- oder Sammelverpackung. Im Fokus stehen effektive Verpackungslösungen und Entwicklungsprojekte mit hohem Sonderlösungsanteil.
media4you: Seit wann gibt es das PACKNET-Netzwerk? Frau Dr. Kaßmann: Das Netzwerk ist aus dem AIF-Forschungsvorhaben „Deutsch-tschechisches Verpackungsnetzwerk“ hervorgegangen. Danach beschlossen die deutschen Partner, es als Dresdner Netzwerk mit dem Titel „PACKNET Dresden“ weiterzuführen. media4you: Um wie viele Mitglieder handelt es sich eigentlich? Frau Dr. Kaßmann: Aktuell gibt es 24 Partner, wobei sowohl die Arbeitsgebiete innerhalb der Verpackungsbranche als auch die regionale Zuordnung in den letzten Jahren stark erweitert wurden. media4you: Was ist Aufgabe und Ziel dieser vermutlich bundesweit einmaligen Verbindung von Forschungseinrichtungen, Planungsbüros, Maschinenbauern, Herstellern und Prüflaboren? Frau Dr. Kaßmann: Mit PACKNET steht dem Produkthersteller die komplette Prozesskette der Verpackungswelt zur Verfügung. Die Zielstellung ist, komplexe Dienstleistungen anzubieten. Dementsprechend legten die Gründer Wert darauf, die gesamte Wertschöpfungskette „Verpackung“ abzubilden. Insofern ist dieses Netzwerk tatsächlich ziemlich einmalig. media4you: Welche Bedeutung haben Branchenevents und internationale Messen für die Mitglieder und Partner?
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Frau Dr. Monika Kaßmann, Vorstandsmitglied Deutsches Verpackungsinstitut
Frau Dr. Kaßmann: Neben der regelmäßigen Teilnahme an der FachPack als der zweitgrößten Verpackungsmesse Deutschlands war die Hausmesse anlässlich der 24. Dresdner Verpackungstagung im Dezember des vergangenen Jahres ein wichtiger Meilenstein. Hier fungierten die PACKNET-Mitglieder als Partner des Tagungsveranstalters Deutsches Verpackungsinstitut und durften die Tagungsteilnehmer am zweiten Veranstaltungstag in ihre Unternehmen einladen, um sich und ihre Leistungen vorzustellen. media4you: Wie würden Sie die PACKNET-Vorteile für Kunden und Mitglieder beschreiben? Frau Dr. Kaßmann: Mittlerweile gibt es sowohl Mitglieder als auch Kunden im gesamten Bundesgebiet. Sowohl unsere Partner als auch deren Kunden profitieren in hohem Maße vom Potential jedes einzelnen Netzwerkteilnehmers, und bei jedem Treffen werden wir alle an Erfahrungen reicher und können diese dann an die Kunden weitergeben. Das Interview führten Jens Wahren und Thomas Pertermann.
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Titelthema
„Papier – nicht umweltverträglich?“ Die virtuelle Welt wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit. Unaufhaltsam verändert sie bedeutende Industrien und ihre Geschäftsmodelle.
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uch die Dr uckbr anche steht mitten in einer Umwäl zung, die immer noch von v ielen ihrer A kteure al s existentielle Bedrohung empfunden w ird. Print ist angeblich out, abgehängt; die Zukunf t gehör t allein den digitalen Medien, dem Web, den Social Media und den E-Books. Und warum? Weil die quasi körperlose vir tuelle Welt keinen schädlichen Einfluss auf unsere Umwelt hat. A ber ist das wirklich so?
Das auf Papier gedruckte Wort ist nach wie vor insbesondere für die Verbreitung von Werbebotschaften der Goldstandard für Vertrauenswürdigkeit und Verlässlichkeit. Deshalb erwirtschaftet die gedruckte Werbung weiterhin mehr als 2/3 aller Werbeträger-Umsätze, und Print verdient gutes Geld, sowohl für die Druckindustrie als auch für ihre Kunden.
Nun, ganz so einfach ist es nicht. Denn so ein E-Book-Reader verbraucht zwar kein Papier, aber in der Produktion verschlingt er dafür umso mehr Energie und Rohstoffe. Das iPad von Apple als Beispiel benötigt zur Herstellung rund 15 Kilogramm Mineralien; meist Sand und Kies, aber auch Seltene Erden, die oftmals unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden.
Print ist also augenscheinlich keineswegs tot. Ganz im Gegenteil: Seit den Anfängen des World Wide Webs ist die Druckleistung nicht nur nicht zurückgegangen, sondern um 5,3 % (preisbereinigt) gewachsen. Und der Papierverbrauch ist seit den 50er Jahren sage und schreibe auf das Elffache angestiegen!
Darüber hinaus braucht es im Produktionsprozess knapp 300 Liter Wasser und 100 Kilowattstunden Energie. Für ein gedrucktes Buch hingegen werden neben dem nachwachsenden Rohstoff Holz gerade einmal 0,3 Kilogramm Mineralien benötigt, dazu neun Liter Wasser und etwa zwei Kilowattstunden Energie.
Aber genau hier zeigt sich das Problem, das viele Menschen an der Zukunftsfähigkeit von Print zweifeln lässt. Dürfen tatsächlich weiterhin wertvolle Bäume abgeholzt werden, um Informationen und Botschaften zu verbreiten? Ist es heutzutage und in Zukunft nicht deutlich umweltverträglicher, etwa auf einem Tablet Bücher zu lesen oder in Online-Katalogen zu blättern?
Die Produktionswerte sprechen also erstmal deutlich für Print. Betrachtet man dazu noch Transportkosten, Nutzungsdauer und Recycling, kommen Ökologen auf einen Richtwert von etwa 50:1, heißt 50 Bücher wiegen ökologisch so viel wie ein Tablet. Und für diese 50 Bücher braucht der Durchschnittsdeutsche locker vier Jahre oder mehr; in dieser Zeit ist das Tablet meist schon gegen ein neues ausgetauscht.
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Aktuelles
Print kann also im Moment unter ökologischen Aspekten durchaus überzeugend punkten. Ob das so bleibt, hängt vor allem davon ab, ob die Druckindustrie weiterhin ihre Hausaufgaben macht und umfassend in Umwelt-, Klimaund Naturschutz investiert. Konsequentes Recycling, ökologische Optimierung der Werkstoffe und Prozessketten und nachhaltige Waldbewirtschaftung stehen hier im Mittelpunkt. Der meistverwendete Begriff in diesem Zusammenhang ist „CO2-Fußabdruck“: Er steht für die Gesamtmenge an CO2, die ein Produkt in der Entstehung produziert, und kann exakt ermittelt werden. Druckereien können auf der Basis dieser Zahlen eine neue Dienstleistung anbieten: den klimaneutralen Druckprozess, bei dem zunächst die Herstellung eines Produkts in seiner Gesamtheit betrachtet wird.
durch Investitionen in zertifizierte Klimaschutzprojekte (wie etwa unseren MPP-Mischwald) kompensiert. Der Druck bleibt damit insgesamt klimaneutral und kann vom Kunden dementsprechend imagefördernd eingesetzt werden. Wenn die Branche diesen Weg konsequent weiter beschreitet und optimiert, wird sich die Print-Industrie auch weiterhin unter ökologischen Gesichtspunkten keineswegs verstecken müssen, sondern kann vielen anderen Branchen selbstbewusst die Frage stellen: „Und ihr? Wie weit seid ihr?”
„Und ihr? Wie weit seid ihr?”
Druckpapier, Farben und Lacke, der Maschineneinsatz und die notwendigen Transportleistungen gehen in diese Berechnung ein. Die damit errechneten CO2Emissionen werden dann
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„Near Field Communication” (NFC) NFC-Marketing in Druckerzeugnissen? Ja bitte! Mit dem Durchbruch an Discounterkassen, mit Bankkarten mit NFC-Technik, mobiler NFC-Geldbörse und dem System Apple Pay kommt die Technik nun richtig in Fahrt. NFC wird damit zunehmend zum „new normal”. Die geringen Kosten und die einfache Bedienbarkeit für den User lassen eine Vielzahl neuer Anwendungen in den Markt stoßen – schier endlose Einsatzszenarios in Büros, Fabriken, Lagern, Handelsregalen und Krankenhäusern, die über die ursprüngliche NFC-Vision vom drahtlosen Bezahlen weit hinausgehen.
NFC-Marketing jetzt auch in Druckerzeugnissen Intelligentes Papier ist eine ganz neue Welt, und die ist ziemlich spannend: Visitenkarten, Gruß- und Weihnachtskarten, Mailings, Produktverpackungen und Promo-Artikel sind hier erst der Anfang. Jedem Empfänger bietet sich schon beim ersten Ausprobieren ein unmittelbar nachvollziehbarer Nutzen. Ob NFC-Cloud-Funktionen, das Aktivieren/Deaktivieren von WLAN/ Bluetooth oder das Teilen zielgerichteter Inhalte, hier sind kaum Grenzen gesetzt. Fordern Sie interessante NFC-Druckmuster beim MPP-Partner per E-Mail (vorstand@mppeg.de) an.
Verwunschene Orte III – 2016
Scheufelen-Kunstkalender 2016
Der Dresdner Fotograf David Pinzer erschuf mit seinen verwunschenen Orten eine „Anderswelt“, eine Gegenwelt zu gelackten Fassaden und saubergefegten Straßen der Konsumwarenwelt unserer Innenstädte. Perfekt umgesetzt wurde dieses Kunstwerk wieder von WDS Pertermann in Dresden.
Das Traditionsunternehmen Scheufelen aus BadenWürttemberg stellt im November seinen neuen Kunstkalender „PERFECT 2016“ vor. Der weltweit führende Hersteller gestrichener Premiumpapiere vereint in seinem Jahreskalender seine gesamte Erfahrung und Kompetenz der Papiermacherkunst. Neue Produkte wie der Premiumkarton phoenolux, das weiße, gestrichene Papier heaven 42 und weitere Feinstpapiere sind auf den Seiten „PERFECT“ künstlerisch eingebunden.
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Reisen weckten geboren. Zahlreiche unter anderem ihn 1980 in Dresden David Pinzer wurde fotografisches Interesse und führten und Marokko. Vietnam, Südafrika sein breitgefächertes aber auch in der Mauritius, Myanmar, nach Indien, Nepal, in der People- und Portraitfotografie,und Urbanes. Urbex liegen Schwerpunkte sowie in den Bereichen Fotograf. Reise- und Naturfotografie selbstständiger David Pinzer als Seit 2011 arbeitet
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an sinnlichen Eindrücken. liegt in seiner Fülle oder es werden Reiz des Verfalls kommen zum Vorschein Der ästhetische rissige und Strukturen abblätternde Farbe, – Unglaubliche Farben freigelegt. Bröckelnde Mauern, Flechten und Moosen verborgene Schichten Flure, Strukturen von Algen, bilden. Wände und verlassene im Chaos des Zusammenbruchs Muster, die sich Schönheit sein. Verfall kann pure
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zu geeine Gegenwelt „Anderswelt“, renwelt Orte bilden eine Die verwunschenen saubergefegten Straßen der Einheitskonsumwa Leben so und e Stätten im normalen wie eine lackten Fassaden Da wir menschenverlassen irgendwie irreal, unserer Innenstädte. bekommen, wirken sie auf uns Scheitern hochtrabender gut wie nie zu sehen Betrieb“. Sie erinnern an das Strebens – ein „außer Menschenwelt Nichtigkeit menschlichen etwas von der Pläne und erzählen immer dabei. ist der „Memento Mori“ Beschwörungen Moderne oder hat, der versteht der allzu optimistischen Unbehagen verspürt Wer angesichts Sehnsüchte in Welt“ schon einmal Romantik und „schönen neuen projizieren viel sich mit dem am Verfall. Wir Abenteuer überlagern Leben erhält. die Faszination Erinnerungen an in private solche Orte, kindlicheweil man ungefragt Einsichten Bewohner und Spuren voriger mit Reiz des Verbotenen, regelrechte Zeitkapseln tatsächlicher. eingebildeter und Viele der Orte sind und Geschichten, voller Geschichte
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Leben retten im Mittelmeer!
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PP-Mitglieder unterstützen gemeinsam das Projekt „Sea-Watch”. Kann das gutgehen, wenn eine 41-jährige Landratte ohne jegliche Hochsee-Erfahrung eine Rettungsaktion auf dem Mittelmeer startet? Auf eigene Kosten und eigenes Risiko? Darf der das überhaupt? Und wird er Leute finden, die ihn unterstützen?
Der Brandenburger Möbelkaufmann Harald Höppner hat es gewagt: Mit ein paar Freunden kaufte er im vergangenen Winter einen Kutter und verlegte ihn mit freiwilligen Helfern ins Mittelmeer. Nach kaum einem halben Jahr der Vorbereitung leistet sein Projekt „MS Sea-Watch” seit Juni 2015 lebensrettende Ersthilfe vor der Küste Libyens, ortet die meist völlig überfüllten Flüchtlingsboote und führt erste Rettungsmaßnahmen durch, zudem meldet das Boot den Standort der Havaristen an die zuständigen Institutionen. Die „Sea-Watch“ dient also nicht vorrangig der Aufnahme von Personen, denn dazu ist der Kutter viel zu klein, sondern der Ersthilfe vor Ort. Die umfasst die Ausgabe von Rettungswesten und Trinkwasser an die hilflos im Meer Treibenden, die Erstversorgung oder Behandlung von Verletzungen durch die freiwilligen Mediziner an Bord und die Bereitstellung von großen Rettungsinseln für bis zu 400 Personen.
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Angesichts der Not der Flüchtlinge plant der Sea-Watch e.V. schon nach einem halben Jahr erfolgreicher Einsätze vor Libyen jetzt eine Ausweitung seiner Aktivitäten: eine Rettungsmission im Ägäischen Meer vor Lesbos zur Unterstützung der aus der Türkei übersetzenden Menschen in ihren kleinen, kaum seetüchtigen Schlauchbooten. Eine im Rettungseinsatz erfahrene Crew steht bereit; jetzt muss nur noch ein Schnellboot finanziert werden, damit der Einsatz starten kann. Mitglieder der MPP eG unterstützen das Projekt „SeaWatch” durch Geldspenden und im Rahmen der MPPWeihnachtskartenaktion mit einem vierstelligen Betrag. Und die MPP-Kunden können mithelfen: Für jeden zurückgeschickten Spendenabschnitt erhöhen wir die Spendensumme um 5 Euro!
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Impressum media4you erscheint viermal im Jahr in einer Auflage von über 5.000 Exemplaren und informiert über Themen aus der Druck- und Medienbranche.
„MedienPrintPartner“ ist die Druck- und Mediengenossenschaft in Deutschland Die MedienPrintPartner sind eine Gemeinschaft von Menschen, die etwas unternehmen wollen. Dabei spielen viele persönliche Dinge eine Rolle. Zum Beispiel, dass wir im Team den Wandel in der Druckindustrie schneller realisieren können als allein.
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info@wpp-druck.de Gestaltung und Redaktion: image advertising | www.hmg.de v.i.S.d.P.: Dierk Bötel Bildnachweis: S.3 Frau Dr. Monika Kaßmann: Privat, S.5 Titel: „Carbon footprints on leaf” Fotolia/pogonici, S.6 Titel: „closeup hand hold smartphone mobile isolated on white” Fotolia/blackzheep, Seite 7 Projekt „SeaWatch” PR-Fotos, Umschlag Rückseite Titel: „We will win“ Fotolia/ pressmaster
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