media4you | Ausgabe 09

Das Branchenmagazin der MedienPrintPartner eG Ausgabe 09 | März 2015

See me.

Touch me.

Feel me.

Multisensorisches Marketing Druckerzeugnisse mit allen Sinnen erleben.

Herzlichen Dank!

MPP engagiert sich sozial und für die Umwelt …Seite 6

Neues bei MPP

Titelgestaltung

See me. Touch me.

Feel me!

Liebe Leser, in dieser Ausgabe der media4you dreht sich mehr oder weniger alles um das Fühlen. Wie fühlt es sich an, Gesellschafter bei den MedienPrintPartnern zu sein? Und was motiviert einen Drucker dazu, Mitglied bei dieser Druck- und Mediengenossenschaft zu werden?

Wie sieht es bei den MedienPrintPartnern mit dem Gefühl für soziales Engagement aus, wo engagieren sich die einzelnen Druckereien und gibt es ein Verständnis für die Herausforderungen von Umwelt und Natur?

Auf der gegenüberliegenden Seite beschäftigen wir uns mit dem Begriff „Multisensorisches Marketing“. Gibt es wirklich Druckerzeugnisse, die man mit allen Sinnen erleben kann?

Und damit das Ganze einen Bezug zur Praxis hat, er­ klären wir Ihnen in der Spalte rechts, wie Sie Multisensorisches Marketing auf unserem Titelbild im wahrsten Sinne des Wortes erleben können.

Sie sehen, wir haben uns für diese Ausgabe viel vorgenommen! Ich wünschen Ihnen viel Spaß bei der ­Lektüre!

Auf unserer Titelseite haben wir drei Beispiele zum Thema Multisensorisches Marketing für Sie fühl- und erlebbar umgesetzt.

Das Auge auf unserem Titel wurde mit Glanzlack veredelt. Die aufgedruckte Glanzschicht erhöht die visuelle Aufmerksamkeit, die Farben wirken frischer, heller und intensiver.

Die Hand haben wir durch einen Relief­ druck versehen. Hier wurde im Druck ein transparenter Relieflack aufgetragen und mit UV-Licht gehärtet. Wenn Sie mit dem Finger über die Fläche streichen, werden Sie diesen angenehmen hap­tischen Effekt erleben.

Ein ganz anderes Gefühl vermittelt der Soft-Feel-Lack, den Sie ertasten, wenn Sie das Herz berühren. Hier fühlt sich die Oberfläche samtig bis leicht rau an.

Der aufgetragene Lack absorbiert das ­Licht etwas mehr und dämpft dadurch die darunter liegenden Farben, was zu einem matten Oberflächeneindruck führt.

Alle drei Beispiele wurden im Siebdruckverfahren erstellt. Mehr zum Thema Multi­ sensorisches Marketing erfahren Sie in unserem Beitrag auf der gegenüberlie­ genden Seite.

Herzliche Grüße

Eigenmarke

Silvallo® auf Erfolgskurs Jens Wahren Vorstand MedienPrintPartner eG

Besuchen Sie uns online unter: www.medienprintpartner.de

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Gelungener Start für Silvallo®, die neue Papiermarke der MedienPrintPartner. Immer mehr Kunden entscheiden sich bei der Papierauswahl für diese neue Quali­ tät. Kein Wunder, denn Silvallo® ist die ideale Alternative zu den Stan­dard-, Bilder­ druck- oder Offsetpapieren. Mehr noch, Silvallo® defi­ niert einen neuen Standard für hoch­wertige Drucksachen. Die MPPHausmarke bietet überdurchschnittliche Qualität und schont dabei Umwelt und Geldbeutel. media4you No. 09

Multisensorisches Marketing

Wissen

Druckerzeugnisse mit allen Sinnen erleben

B

isher fokussierte das klassische Marketing auf Sinne wie Sehen, Hören und Riechen. Neu im Fokus der Vermarktungs-Experten ist ein bisher vernach­ lässigter Sinn: der Tastsinn.

Es gibt Markenzeichen, die kennt jedes Kind. So ist der Schriftzug von McDonald’s ebenso bekannt wie die Flaschen von Coca Cola oder die blauen Verpackungen der Nivea-Produkte. Und auch der Jingle der Deutschen ­Telekom erfreut sich, sozusagen als „akustisches Logo“, hoher Beliebtheit. Singapore Airlines verwendet in seinen Flugzeugen einen Duft, den Vielflieger sofort als den Geruch „ihrer“ Airline identifizieren. Und wie ein ­ guter Weihnachtsmarkt riecht, muss man niemandem erklären. Ganz bewusst zielten die sensorischen ­M arketing-­S trate­g ien bisher auf die Sinne Sehen, Hören und Riechen. Ein relativ neuer Trend beschäftigt sich mit einem bis­her kaum berück­s ichtigen Sinn, dem Fühlen.

Ein Produkt, das man in der Hand hält, kann einem das Gefühl geben, etwas zu besitzen, eine Er­ kenntnis, die gute Ver­ käufer gerne nutzen. Sie geben ihrem Kunden das Produkt in die Hand und erhöhen damit ihre Verkaufschance. Dinge, die sich gut anfühlen, werden gerne gekauft, ein Effekt, der sich beispielsweise in den Apple Stores gut beobachten lässt: Die Bildschirme der Notebooks sind so ausge­ richtet, dass man sie in die richtige Postion bringen, also im wahrsten Sinne des Wortes „Hand anlegen“ muss, um einen Blick darauf zu werfen.

Mit der bewussten Nutzung des Tastsinns lassen sich viele Effekte erreichen. So haben Forschungen ergeben, dass Kellnerinnen mehr Trinkgeld erhalten, wenn sie ihre Gäste media4you No. 09

berühren. Und im direkten Verkauf kann der Einsatz von Wärme, zum Beispiel in Form eines festen Händedrucks oder einer heißen Tasse Kaffee, das Geschäft ankurbeln.

Martin Lindstrom, Markenberater und Autor des Best­sellers „Brand Sense – Build Powerful Brands through Touch, Taste, Smell, Sight and Sound“, berät globale Marken wie Nestlé, Microsoft, LEGO und Mercedes Benz. Er favori­siert in der Kommunikation den taktilen Sinn. Für ihn sagt der Handschlag seines Gegenübers mehr über die Person aus als Aussehen und Verhalten. Denn den schlechten Eindruck eines flauschigen Händedrucks speichert das Gegenüber als erste Information bei der Begrüßung sofort ab. Ähnlich verhält es sich, laut Windstrom, auch bei einem Produkt, auch hier ist die Bedeutung des taktilen Sinns enorm.

Um diesen Effekt po­ sitiv zu nutzen, arbei­ tet Martin Lindstrom beispielsweise ganz bewusst mit Visitenkarten mit einem textilen Druck, die bereits beim Überreichen einen ersten positiven sinnlichen Ein-­ druck hinterlassen.

Moderne ­Drucktech­no­­­lo­gie, gekoppelt mit dem Know-how eines kompetenten Beraters, bie­tet hierzu ein brei­tes Spektrum an Umsetzungsmöglich­ keiten, einen ­ersten Eindruck hierzu vermittelt der Musterfächer in unserer Abbildung. Während des Drucks werden unterschiedliche Stoffe aufgetragen, die verschiedene visuelle und haptische Effekte erzeugen. Das Ergebnis sind Druckerzeugnisse, die Emotionen wecken, Wertigkeit vermitteln und Aufmerksamkeit erregen.

Sie haben Interesse am Musterfächer „effektvoll“? Die ­ersten 20 Interessenten erhalten den Musterfächer kostenlos. Anschließend beträgt die Schutzgebühr 20 Euro.

Mail an: vorstand@mppeg.de 03

Im Gespräch

Gemeinsam lässt sich mehr ­erreichen, als es dem Einzelnen möglich wäre.

E

in gutes Jahr ist vergangen seit der Gründung der MedienPrintPartner eG. Was ist eigentlich der Sinn und Zweck dieser Genossenschaft? Welchen Mehrwert bietet sie ihren Mitgliedern und, besonders wichtig, welchen Vorteil haben die Kunden der beteiligten Firmen? media4you führte ein Gespräch mit Gründungsmitglied Thomas Pertermann von WDS Pertermann in Dresden und Neumitglied Karl Martin Ziegler vom Nürnberger Unternehmen Schnelldruck Süd.

Herr Pertermann, seit Gründung der MedienPrintPartner ist einige Zeit vergangen. Wenn Sie heute zurückschauen, was wurde, aus Ihrer Perspektive betrachtet, erreicht?

TP: Ich denke, wir können mit Stolz sagen, dass wir einiges erreicht haben. Wir sind eine stetig wachsende Gruppe unterschiedlichster Unternehmen aus der ganzen Republik und erweitern kontinuierlich unser Leistungsspektrum.

Was meinen Sie konkret, wenn Sie von einem Leistungs­ spektrum sprechen?

TP: Sehen Sie, genau genommen sind wir ja mehr als nur eine Genossenschaft. Wir sind zugleich eine Produktions­ genossenschaft, eine Einkaufsgenossenschaft und eine Vertriebsgenossenschaft, um nur einige Beispiele zu nennen. Gleichzeitig sind die MedienPrintPartner ein leistungsfähiges Ensemble unterschiedlichster Spezialisten aus nahezu allen Fachgebieten unserer Branche, das ständig durch neue Kompetenzfelder ergänzt wird.

Wie zum Beispiel mit dem Schnelldruck Süd aus Nürnberg ...

TP: Ja, das ist ein gutes Beispiel.

Mit dem Kollegen Ziegler haben wir uns einen erfahrenen Spezialisten in Sachen Massenversand ins Boot geholt. Damit sind wir in Zukunft noch brei­ ter aufgestellt.

Was hat Sie, Herr Ziegler, denn bewogen, bei den MedienPrintPartnern einzusteigen?

KMZ: Mich hat von Anfang an diese starke Gemeinschaft, diese Ansammlung gebündelter Kompetenz begeistert.

Wir hatten hier in Nürnberg diese Idee, Kompetenzen zu bündeln, ja schon länger und haben das hier im Haus mit einem Verein gelöst, in dem wir Satz, Litho, Druck und andere Gewerke sozusagen unter einem Dach zusammengebracht haben. Nach dieser Erfahrung war die bundesweite Genossenschaft der nächste logische Schritt und die beste Lösung, um für die Herausforderungen der Zu­ kunft gewappnet zu sein.

Was meinen Sie mit „Herausforderungen der Zukunft“?

KMZ: Nun, in der heutigen Marktsituation hat man als Einzelkämpfer wenig Chancen. Wer zu uns kommt, braucht wesentlich mehr als das klassische Angebot einer digita­ len Massendruckerei. Unsere Kunden verlangen Beratung, Expertise und Fachkompetenz. Sie erwarten ein breites Leistungsspektrum mit einem Angebot, das nicht nur technisch immer auf der Höhe der Zeit ist. Mit den MedienPrint­ Partnern können wir unseren Kunden nahezu alles an Spezialleistungen anbieten, weil praktisch jeder im Team etwas Spezielles zu bieten hat.

Wird das denn von den Kunden angenommen?

TP: Ja, auf alle Fälle, denn wir bieten unseren Kunden ja sozusagen das Beste aus beiden Welten: Die persönliche

Karl Martin Ziegler

ist mit dem Unternehmen Schnelldruck Süd seit über 40 Jahren in Nürnberg tätig. Heute ist die Firma ein kompetenter Partner rund um Druck und Drucklogistik, Offsetdruck, Schnelldruck, Digitaldruck und Briefhüllendruck. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Leistungen, von der Medienerstellung über die Druckvorstufe bis hin zur Distribution gedruckter Produkte.

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Im Gespräch

und kompetente Beratung einer regionalen Druckerei, gekoppelt mit dem Fachwissen und dem Leistungsspektrum aller MPP-Mitglieder. Unsere Kunden erhalten genau das, was sie für ihre Aufgabenstellung brauchen. Denn wir können durch die Mitglieder praktisch alles anbieten: vom Spezialdruckverfahren über Veredlung und Logistik bis hin zu Fotografie, Webdesign und Audioproduktionen.

KMZ: Und das sind dann keine Angebote von der soge­­ nannten „eierlegenden Wollmilchsau“, das ist nicht der Versuch eines Dienstleisters, praktisch alles zu beherrschen.

Nein, hier kommt jede angebotene Leistung aus der kompetenten Hand eines MPP-Spezialisten. Denn das ist auch klar: H ­ eute kann nicht jeder alles machen. Und genau da setzen wir an als eine kooperative Gemeinschaft von Spezia­ listen mit einem breiten Leistungs- und Wissensspektrum.

Herr Ziegler, gibt es denn noch andere Aspekte, die Sie bewogen haben, bei den MedienPrintPartnern mitzumachen?

KMZ: Ja, ganz sicher. Einer davon ist zum Beispiel der regelmäßige persönliche Austausch mit Kollegen. Daraus entstehen Synergien, die wir alle nutzen. MPP, das ist auch menschlich eine eingeschworene Gemeinschaft. Wir bilden uns gemeinsam fort und sind im ständigen Kontakt. Hier kennt jeder jeden und man weiß, dass man sich auf einander verlassen kann ...

TP: ... (lacht) deswegen nehmen wir auch nur nette und freund­liche neue Partner auf. Aber im Ernst, wir bündeln mit den MedienPrintPartnern ja nicht nur unsere Kompe-

tenzen, sondern beispielsweise auch den Einkauf. Und das können Sie mir glauben, es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob Sie bei einem Lieferanten eine Palette ordern oder einhundert! Als Genossenschaft bekommen wir Qualität zu attraktiven Konditionen. So bleiben wir, auch was unsere Preisgestaltung angeht, konkurrenzfähig!

Gibt es denn noch andere Projekte, die Sie gemeinsam angehen?

KMZ: Ja, einiges! Zum Beispiel unsere sehr erfolgreiche Kundenzeitschrift media4you. Das ist auch ein Projekt, das man als Einzelner nur sehr schwer stemmen kann. Ein weiteres Beispiel ist unsere eigene Papiersorte, die wir gemeinsam anbieten und vermarkten.

Sie meinen Ihr Silvallo®-Papier?

KMZ: Ja, das ist ein Papier, das genau unseren Vorstellungen entspricht, sozusagen unsere Hausmarke. Da bekommt der Kunde ein sehr hochwertiges Produkt zu ausgesprochen günstigen Bedingungen!

TP: Aber wir haben noch sehr viel mehr vor, seien Sie ge­ spannt!

Und wir werden darüber auch in Zukunft regelmäßig be­ richten.

TP: Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden!

Meine Herren, vielen Dank für dieses interessante Gespräch!

Wir können durch unsere MedienPrintPartner praktisch alles anbieten.

Thomas Pertermann

gründete 1990 mit den Bereichen Werbung, Druck und Screendesign die Agentur WDS Pertermann. Nach stetigem Wachs­tum erfolgte im Jahr 1996 der nächste logische Schritt und WDS Pertermann gründete eine eigene Druckerei. Heute ist die WDS Pertermann GmbH eine vollstufige Druckerei mit Druckvorstufe, Druck (inkl. Spezialverfahren wie Veredelung mit Kaltfolie und Integration von NFC-Technologie), Buchbinderei und Lettershop. media4you No. 09

Foto: istock/ Nata_Snow

Herzlichen Dank Die MPP-Weihnachtsspenden­ aktion war ein voller Erfolg

S

oziales Engagement und ein aktiver Einsatz für die Umwelt werden bei den MedienPrintPartnern groß geschrieben. Neben dem in der letzten Ausgabe vorgestellten „Umweltsiegel“ war auch die soeben be­ endete Weihnachtsspendenaktion für alle Beteiligten ein voller Erfolg.

Für das Weihnachtsfest und den damit verbundenen Versand von Grußkarten hatten sich die MedienPrintPartner im vergangenen Jahr etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Jede Weihnachtskarte war mit einer Antwortoption ver­ knüpft, bei der jeder Empfänger ankreuzen konnte, welche der vor­gestellten Initiativen von den Medien­PrintPartnern mit einer Spende in Höhe von jeweils zehn Euro unterstützt werden soll. Zur Wahl standen dabei drei Initiativen: MPP-Mischwaldprojekt Das im vergangenen Jahr eingeführte Umweltsiegel der ­MedienPrintPartner leistet einen wesentlichen Beitrag zur CO2-Umwandlung in Deutschland. Auf dem Bremer Gelände der MedienPrintPartner entsteht, Baum für Baum, ein n ­ euer Mischwald. Sobald ein Kunde ein festgelegtes Auftragsvolumen erreicht hat, wird ein neuer Baum ge­pflanzt. Sinn die­ser Aktion ist es, ein System zu schaffen, das die Verwendung der CO2-Neutralisation glaubhaft und nachprüfbar macht.

Und das geht nun mal am besten in Deutschland.

SOS-Kinderdorf Um Kriegswaisen ein Zuhause zu geben, gründete Hermann Gmeiner 1949 das erste SOS-Kinderdorf im ­

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österrei­­chischen Imst. 1956 folgte mit dem SOS-Kinderdorf ­Ammersee die erste deutsche Einrichtung dieser Art. Heute ist SOS-Kinderd­orf weltweit in 133 Ländern und Terri­torien mit über 2.400 Einrichtungen vertreten. Den Kern der SOSArbeit bilden die SOS-Kinderdörfer. Dort wachsen Kinder, deren leibliche Eltern sich aus verschiedenen Gründen nicht um sie kümmern können, in einem familiären Umfeld auf. Sie erfahren Schutz und Geborgenheit und erhalten das Rüstzeug für ein gelungenes Leben.

Pfenningparade Anfang der 50er Jahre wurde der Verein Pfennigparade e.V. ins Leben gerufen, als sich engagierte Münchner Bürger für die Belange von Betroffenen der Polio-Epidemie einsetzten.

Was vor mehr als einem halben Jahrhundert mit Spenden­ aufrufen begann, entwickelte sich zu einem der größten deutschen Rehabilitationszentren für körperbehinderte Menschen. Heute betreibt die Pfennigparade Kindergärten, Schulen, ambulante und stationäre Wohneinrichtungen, Pflegedienste, Werkstätten, eine Integrationsfirma und spezielle Förderangebote. Mehr als 1.500 körperbehinderte und über 1.000 nicht behinderte Menschen wohnen, arbei­ ten und lernen gemeinsam in der Pfennigparade.

Die Spendenaktion 2014 der MedienPrintPartner war ein voller Erfolg. Und MPP-Vorstand Jens Wahren verkündet, nicht ohne Stolz: „Wir freuen uns über die große Resonanz bei Kunden, Kooperationspartnern und Freunden.“

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Trend

Die Glossybox Ein interessantes Vermarktungs­ konzept für Beauty-Produkte

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ie Glossybox erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Neben einer monatlichen Box für Frauen bietet das Unternehmen inzwischen auch Boxenabos für Männer und Teenager sowie einmalige Geschenkboxen für besondere Anlässe an.

Das Konzept basiert auf der Idee, regelmäßig eine luxuriöse Beauty-Überraschung zu den Kunden nach Hause zu schicken. Vom Glossybox-Netzwerk profitieren Endverbraucher und Beauty-Industrie gleichermaßen: Abonnenten erhalten in einem festen Turnus die neusten Beautytrends nach Hause geschickt, ergänzt durch ein redaktionelles Magazin mit Infos, Trends und News rund um das jeweilige Boxenthema. Der Wert der enthaltenen Produkte liegt dabei immer deutlich über dem monatlichen Preis der Box. Monatlich werden fünf Kosmetik- und Pflegeprodukte von exklusiven Markenherstellern und hochwertigen Nischenbrands direkt nach Hause geschickt, immer verpackt in einer edlen Box.

Der Beauty-Industrie bietet dieses Konzept eine ideale Marketingplattform, um den Abverkauf und die Reich­ ­ weite in der attraktiven Zielgruppe der sogenannten Early-Adopter zu steigern. Verteilen Kosmetikher­ ­ steller ihre Produkte als Werbemittel, gehen diese häufig an Maga­zine, Geschäfte oder verschiedene Händler. Eine zielgruppengenaue Ansprache und die Erreichung potentieller Kunden werden dadurch schwierig bis unmöglich. Diese Streuverluste werden bei Glossybox verringert, da AboKunden besonders beauty-affin sind und über die Abonnements ­direkt angesprochen werden. Weltweit erreichen die Beauty-­Boxen monatlich mehr als 200.000 Abonnenten.

Issuu

öffentlichungs­plattform der Welt. Tag für Tag nutzen weltweit Millionen Leser den kostenfreien Zugriff auf interessante Publikationen zu praktisch allen Themenfeldern aus Beruf und Freizeit. Issuu ist als Archiv, Bibliothek und Zeitungskiosk kinderleicht zu bedienen und für den Leser sehr komfor­tabel. Ähnlich wie Playlisten in gängiger Musiksoftware kann sich der Nutzer auch hier seine Favoriten in sogenannten „Stacks“ zusammenfassen. Ein Stack ist so etwas wie der virtuelle Stapel der Lieblings-Publikationen, die sich schnell und unkompliziert durchblättern lassen.

Eine intelligente Vorschlagsfunktion in Issuu lernt mit der Zeit die Vorlieben des jeweiligen Lesers kennen und schlägt ähnliche oder neue interessante Veröffentlichungen vor.

Die anwenderfreundliche ­Plattform zum Publizieren von Drucksachen im Web

Screendesign: © Issuu Inc.

D

ie Marketingabteilung eines norddeutschen Mittelständlers hatte gerade einen neuen Prospekt drucken lassen und wollte dieses hochwertige Produkt auch online zur Verfügung stellen. Mit der vorhandenen Software ließ sich das Druck-PDF problemlos in einen blätterbaren Prospekt umwandeln. Dieses PDF einfach online zum Download anzubieten war, was Komfort, Usability und Dateigröße angeht, nicht die ideale Form der Veröffent­ lichung. Die Lösung bot schließlich issuu.com, eine Platt­ form zum Publizieren von Ebooks, Prospekten, Zeitschriften und anderem Content.

Mit mehr als 19 Millionen digitalen Veröffentli­ chungen ist Issuu die am schnellsten wachsende digitale Ver­

Das Unternehmen Issuu wurde 2006 in Kopenhagen gegründet. Bereits drei Jahre später listete das Time Magazine ­ Issuu unter den fünfzig wichtigsten Online ansehen auf Websites. Seit 2013 hat das Unternehmen einen www.issuu.com Alle bisherigen Ausgaben der media4you: zweiten Standort im kali­ www.medienprintpartner.de/ueber-uns/media4you fornischen Silicon Valley.

Messe

CO-REACH – Der Treffpunkt für Dialogmarketing MedienPrintPartner eG Hermann-Müller-Str. 89, 04416 Markkleeberg

Einmal im Jahr trifft sich die deutsche Dialogmarke­ ting-Branche zum Inspirationsaustausch in Nürnberg.

Auf der CO-REACH, Europas größter DialogmarketingMesse, erhalten Marketing-Entscheider innovative Ideen, praktische Lösungen und kreative Denkanstöße für ihre Kampagnen in Print, Online und Crossmedia.

Neben rund 270 Messeständen bieten am 24. und 25.

Juni 2015 drei Vortragsareas, eine Livebühne, diverse Workshops und der Open Summit, die parallel statt­ findende Unkonferenz, reichlich Raum für Gespräche.

Erstmals werden auf dieser Messe auch die MedienPrintPartner vertreten sein. www.co-reach.de

Fotografie

Imagine Reality Impressum MPP ist der Verbund starker Medienpartner für persönliche Beratung, effizienten Einkauf und inno­vative Produktion – das Zuhause für Ihre individuellen und erfolgreichen Medien- und Printprodukte. media4you erscheint viermal im Jahr in einer Auf­lage von über 5.000 Exemplaren und infor­ miert über Themen aus der Druck- und Medien­ branche.

Herausgegeben von:

MedienPrintPartner eG

Hermann-Müller-Str. 89, 04416 Markkleeberg

+49(0)179 2494498

wahren@mppeg.de

Gestaltung und Redaktion: igreen media | www.igreen.de v.i.S.d.P.: Jonathan Fieber

Seit Jahrzehnten legen zahlreiche Sammlungen und Institutionen in Frankfurt und der Region einen besonderen Fokus auf das Medium Fotografie. Aus dieser bemerkenswerten Dichte entstanden die RAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain, die 2012 erstmals ausgetragen wurden. Für RAY 2015 kommt es erneut zu einer einmaligen Zusammenarbeit: Über 30 Künst­ lerinnen und Künstler, 12 Häuser und 12 Kuratoren machen diesen Schwerpunkt international sichtbar und stärken ihn. Vom 20. Juni bis 20. September 2015 präsentieren die RAY Fotografieprojekte herausragende Positionen der zeitgenössischen Fotografie in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet. www.ray2015.de

Musik

Musik zum Entspannen Das Album „Mother­land“ stam­ mt von der geor­ gischen ­Pia­nistin ­Khatia Buniatishvili. Manch einem wird ihr Name bereits ein Begriff sein, hat sie doch be­reits in der Vergangen­ heit einige wunder­ bare CDs veröffent­ licht. Ihr jüngstes Werk ist ihrer Mutter Natalie gewidmet und bie­tet eine Fülle an sowohl schönen als auch eindrucksvollen Stücken. Die ideale Musik zum Entspannen und Abschalten.

Unter unseren Lesern verlosen wir drei CDs der Künst­ lerin. Senden Sie dazu bis zum 28. April eine Mail mit Ihren Kontaktdaten und dem Betreff „Motherland“ an ­motherland@mppeg.de.