Schwachhauser | Ausgabe 46

PR I L SEIT A

2008

L A N I G I R O DAS

HISTORIE ULTUR · EN K · T S N T H KU GESCHIC- DESIGN P O T D UN

Kunsthalle Bremen Der Bürgerpark Hotel am Hillmannplatz Ischa Freimaak Schwachhauser Bilderbuch Künstler in Horn-Lehe Universum Kunst am Benqueplatz

€ 2.50 Max Liebermann: Papageienallee,1902 (Ausschnitt). Foto: Kunsthalle/Lars Lohrisch

Oktober/November 2015

NR.

46

HAPPY BIRTHDAY DER WESERPARK. SEIT 25 JAHREN BREMENS ERSTE SHOPPING�ADRESSE.

29.�31.10.

BIS 22 UHR GEÖFFNET

25 WESERPARK

JAHRE JUNG

weserpark.de

1 JAHR

NEU

N E U E R E D I T O R I A L OFFNUNG Liebe Leserinnen, liebe Leser! „Der Herbst ist der Frühling des Winters“, sagte der französische Maler Henri de ToulouseLautrec einst. Und wenn Sie in diesen Tagen etwas aufmerksamer durch unseren schönen Stadtteil gehen, werden Sie feststellen, wie recht der Vertreter des Post-Impressionismus mit seinen Worten hat.

13.11.2015 powered by

Wie im Frühjahr stehen auch jetzt wieder alle Zeichen auf Veränderung. Die Bäume präsentieren ihr Laub in den schönsten Farben, die angestrahlt von der Sonne einen Hauch Wärme in diese doch eher kalte Jahreszeit bringen. Dick eingepackt und mit der Kamera ausgestattet macht mir der Herbstspaziergang im Bürgerpark nun richtig Spaß.

Hier und da trifft man jemand zum Plaudern, und der Cappuccino und ein leckeres Stück Kuchen in einem der netten Schwachhauser Cafés schmecken umso besser, wenn man sich vorher den Wind um die Nase wehen lassen hat.

Gemeinsam mit Parkdirektor Tim Großmann haben wir übrigens einmal einen Blick hinter die Kulissen von Bremens größter Grünanlage gewagt (Seite 20). Für alle, die von der dritten gleich in die fünfte Jahreszeit wechseln wollen, bietet sich ein Besuch des 980. Bremer Freimarkts auf der Bürgerweide an, der noch bis zum 1. November jede Menge Action und Spaß für Groß und Klein verspricht (Seite 28).

Etwas ruhiger, aber nicht weniger spannend geht es dagegen im Universum Bremen zu. Das Science Center feierte vor Kurzem seinen 15.

Geburtstag und bietet in seiner neuen Sonderausstellung „Ey Alter“ spannende Zukunftsvisionen über das Zusammenleben von Jung und Alt (Seite 66).

Wie Sie es von uns kennen, haben wir uns natürlich auch dieses Mal wieder historischen Themen gewidmet. Wissen Sie, woher der Herdentorsteinweg in der Innenstadt seinen Namen hat? Oder, dass sich dort, wo 1847 Hillmanns Hotel eröffnet wurde, zuvor eine Reitbahn befand? Mehr darüber lesen Sie ab Seite 36. Rund einen Kilometer vom heutigen Swissotel am Hillmannplatz entfernt steht ein weiteres, geschichtsträchtiges Gebäude der Hansestadt. Die Kunsthalle Bremen ist eines der ältesten deutschen Museen, das sich seit seiner Gründung in privater Trägerschaft befindet. Wir haben uns in der international renommierten Institution einmal etwas genauer umgesehen und durften sogar einen Blick in das Gemäldedepot und weitere, für Besucher nicht zugängliche Räume, werfen (Seite 52).

GALERIE PLUS zeigt anlässlich der Neueröffnung Arbeiten von BERND MÜLLER-PFLUG

Viel Spaß bei der Lektüre und einen zauberhaften Herbst wünscht Ihnen Ihre Kerstin Boelsen

GALERIE PLUS

U. L. F. Kirchhof 9 28195 Bremen 0421 - 3 64 93 93

Weil ich es mir wert bin!

Exzellentes Hair-Styling und wohltuende Spa-Behandlungen bei Güly und Pierre

Erste Anlaufstelle in Sachen Haartrends, Kosmetik und Make-up ist meist der Friseursalon. Güly und Pierre, die renommierte Adresse für Hair & Beauty im Herzen Schwachhausens, bietet noch mehr: Seit Anfang Oktober kann man sich im exklusiven Spa-Bereich von Kopf bis Fuß verwöhnen lassen.

Seit mehr als 30 Jahren steht der Salon an der Schwachhauser Heerstraße 78a für erstklassige Qualität. „Die Kunst diskret aufzufallen“, lautet das Motto, unter dem junge, innovative und internationale Stylisten und Coloristen typgerechte Schnitt- und Farbservices auf höchstem technischen Niveau bieten. Jeder des insgesamt 20-köpfigen Teams nimmt sich ausreichend Zeit, auf die individuellen Wünsche und Vorstellungen seiner Kunden einzugehen. Auf Basis einer ausführlichen Beratung und abgestimmt auf die jeweilige Persönlichkeit entstehen kreative und alltagstaugliche Looks für Sie und Ihn.

Text/Fotos: Kerstin Boelsen

Aber nicht nur das freundliche, top geschulte Personal von Güly und Pierre sorgt dafür, dass der Friseurbesuch zu einem Erlebnis für die Sinne wird. Auch die kürzlich frisch renovierten Räumlichkeiten laden zum Verweilen ein. Bereits beim Betreten des offen und modern gestalteten Salons fühlen sich die Kunden auf Anhieb wohl.

Helle Farben, edle Holzfußböden, modernes Interieur und viel Liebe zum Detail machen die stattliche Villa mit dem süßen Vorgärtchen auch von innen zum Hingucker. Für beste Farb- und Schnittergebnisse setzt das Unternehmen auf ein spezielles Lichtdesign und auch die Akustik wurde im Rahmen der Umbaumaßnahmen optimiert.

Ob Body Treatments, Facials, Massagen oder Hand & Nail Service – im wiedereröffneten SpaBereich von Güly und Pierre erwarten die Gäste personalisierte Wohlfühlbehandlungen für eine perfekte Auszeit vom Alltag. In dieser Oase der Ruhe setzt Spa-Therapeutin Annika Grimm auf das einzigartige Pflegekonzept Aveda. Die Entwicklung hochwirksamer Produkte auf Pflanzenbasis und der verantwortungsbewusste Umgang mit der Natur sowie das Thema Nachhaltigkeit stehen für die hochwertige Naturkosmetik-Marke seit 30 Jahren im Vordergrund – ein Anspruch, der perfekt zur Philosophie von Güly und Pierre passt.

Inhalt: Nr. 46 · Oktober / November 2015

Spaziergang

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Bürgerpark

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Schwachhauser Bilderbuch

Hinter den Kulissen

· Rechtsberatung · Nebenkostenabrechnung · Mietverträge 28

Bremens fünfte Jahreszeit

Häuser & Straßen

36

Hotel am Hillmannplatz

Kunst

52

Kunsthalle Bremen

Universum Bremen

66

15 Jahre Wissenschaft hautnah

Galerie 64

78

Kunst am Benqueplatz

Horner Special

88

Künstler in Horn-Lehe

Impressum

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Schwachhauser Magazin

Dafür hab ich jemanden!

Susanne Voigt, Haus & Grund-Mitglied seit 1997

Ischa Freimaak

Haus & Grund Bremen e.V. Am Dobben 1 28203 Bremen 0421 - 3 68 04-0 www.hug-bremen.de H&G-Anzeige-lang-55x250-2013-Brille.indd 1

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24.07.14 10:32

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V O LV O MIT VOLVO SICHER DURCH DEN WINTER! HOCHWERTIGER ZUWACHS STEHT IN DEN STARTLÖCHERN! spezielle Radwechseltage an, und zwar an den Samstagen,

Mit dem Umzug der Nissan-Fahrzeuge in das neu erbaute Autohaus ergeben sich auch neue Perspektiven für die treuen Volvo-Kunden des Autohauses Möhler, denn ab Ende Oktober präsentieren sich besonders attraktive junge Gebrauchtwagen im separaten Schauraum unter optimalen Bedingungen, was besonders in der bevorstehenden kalten Jahreszeit zu begrüßen ist. Der Winter stellt stets eine besondere Herausforderung für Autofahrer dar.

Wohl dem, der sich in diesen Monaten dem einzigartigen Sicherheitskonzept der schwedischen Autobauer anvertrauen kann, das besonders im XC90 – dem Premium-SUV aus dem Hause Volvo einen sehr hohen Standard erreicht. Die Vision der Marke ist, dass in der Zukunft niemand mehr in einem neuen Volvo schwer verletzt wird. So ernst nimmt man die Sicherheit. Dazu zählen Funktionen, die Fahrer und Mitfahrer während der Fahrt unterstützen – aber auch solche, die Unfälle verhindern helfen und schützen, wenn es doch zum Crash kommt. Das IntelliSafe-Paket ist das Versprechen der Volvo-Konstrukteure, Ihnen im Alltag Entspannung und ein ruhiges Gefühl zu ermöglichen – überall. Auch Kunden, die bisher anderen Markenerzeugnissen den Vorzug gaben, sind immer wieder von dem unvergleichlichen Sicherheitskonzept aus Schweden begeistert. Informieren Sie sich im Autohaus Möhler über die vielfältigen Vorteile eines Wechsels.

Sobald der Herbst mit nassem Laub und ersten Nachtfrösten Einzug hält, ist es wieder an der Zeit, den Radwechsel zu planen. Das Autohaus Möhler bietet auch in diesem Jahr wieder

24. Oktober und 7. November. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihren persönlichen Wunschtermin. Gleichzeitig wird ein umfassender Wintercheck für Ihr Fahrzeug zum Komplettpreis von 71 Euro angeboten. Auch hierfür sollten Sie rechtzeitig Ihren Termin festlegen. Nach wie vor erfreut sich das Konzept des Reifenhotels im Autohaus Möhler großer Beliebtheit.

Die Reifen können bei optimalen klimatischen Bedingungen unter fachmännischer Aufsicht gelagert und bei Bedarf abgerufen und montiert werden – ein geniales Konzept, das sowohl für die Werkstatt als auch für den Kunden den problemlosen Umgang mit dem jahreszeitlich bedingten Reifenwechsel garantiert. Sprechen Sie mit dem Möhler-Team, und der Winter kann kommen.

Für mehr Infos einfach QR-Code scannen.

Mo. – Sa., 9.30 – 20.00 Uhr | dodenhof Posthausen KG 28869 Posthausen | direkt an der A1, Abfahrt Posthausen oder an der A27, Abfahrt Achim-Ost www.dodenhof.de

Ein Bilderbuch – aufgeblättert von einer neugierigen Zugereisten

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D a r f ich vorste lle n: Ge rha rd Schrö de r.

Postzusteller on Tour. Mit rappelvollem Transportwagen (1) in der Tram Linie 6. Von der Domsheide bis zur Blumenthalstraße hat er genau acht Minuten lang die vorläufig letzte Gelegenheit, gemütlich seine Beine auszustrecken. Danach ist er im Trab unterwegs, straßauf, straßab, Treppen rauf, Treppen runter, (2+3) für mehrere Stunden. Er ist gut gelaunt.

Heute wird er in seinem LaufTempo gebremst: er hat zugestimmt, dass Schwachhauser Redakteurin Anders die Runde mitläuft. Wir einigen uns darauf, dass er nicht warten soll, wenn die Distanz zwischen uns mal mehr als Rufweite ausmacht. Und ich gebe mir alle Mühe, in seinem Windschatten mitzuziehen. Menschen, die fragend in meine Richtung schauen, stellt er mich zwinkernd vor als „mein Begleitschutz heute“.

Arbeitsbeginn ist gegen 5Uhr30 im Gebäude an der Domsheide. Zu diesem Zeitpunkt steckt für jeden Zusteller die gesamte Post für den Tag in seinen gelben Transportkisten, nach Straßen vorsortiert; zum größten Teil erledigen diese Arbeit Sortiermaschinen, „zusätzlich wird einiges bei uns noch von Hand gemacht.“ Und wie geht es weiter? „Meine Gangfolge muss ich mir dann selber sortieren“, Gerhard Schröder schildert, wie er die Postsachen erst aus den für ihn bereitstehenden Kisten herausholt und auf mehrere Reihen offener Fächer verteilt. Wieviele? Das hat er nie gezählt: „auf jeden Fall über 200, da ist man immer froh, wenn man erstmal alles drin hat!“ Erstmal? „Ja, von dort sortiere ich dann alles zurück in meine Kisten, jetzt aber in meiner eigenen Reihenfolge, und dann mache ich noch die Vorbindezettel vor.“ Die gepackten Kisten werden von Autos zu den jeweiligen Verteilerkästen gebracht und dort eingeschlossen. „Auf meiner 8

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Strecke gibt es drei Stück davon, aber alle Kisten mit den Postsachen, die ich v o r dem ersten dieser Aufbewahrungskästen brauche, kommen in meinen Wagen und – ab geht die Post!“ Heute ist der Wagen besonders voll, „viele Werbesachen und dann die neuen IKEAKataloge. . . Da hab ich auch ganz schön mehr an Gewicht zu schieben.“ Die Kataloge gehören zur Kategorie „Werbung“ und Haushalte, die normalerweise keine Werbesendungen bekommen, müssen sich bemerkbar machen: „das funktioniert über Aufkleber, IKEA – JA BITTE steht drauf. Dann weiß ich Bescheid.“ Wir haben mittlerweile die erste Auslieferungsadresse erreicht, das HermannBöseGymnasium, Schröder wuchtet eine ziemlich volle Kiste vom Wagen, er ist ein bisschen in Sorge: „Die Sommerferien sind zu Ende und da hat sich allerhand angesammelt in der Zwischenzeit, aber der Unterricht hat ja noch nicht wieder angefangen, hoffentlich komme ich überhaupt rein!“ Und was, wenn nicht? „Dann muss ich das Ganze wieder mit zurücknehmen zum Amt.“ Das würde die gesamte Tour buchstäblich erschweren. Ich drücke die Daumen. Die erste Tür ist verschlossen, die zweite ist es ebenfalls, bleibt noch eine dritte und “die ist offen!“, ruft Schröder erleichtert. Man sieht es ihm an.

Auf der dann folgenden Tour über die Hohenlohe und Hermann-Böse-Straße ist bis zum Stern außer uns so gut wie niemand zu Fuß unterwegs, in flottem Tempo haben wir bald die Lürmanstraße erreicht und dort gibt’s ärgerliche Hindernisse, die den ganzen Ablauf ins Stocken bringen. Da muss der versierte „Wagenlenker“ einen strapaziösen Slalom fahren zwischen parkenden Autos und Mülltonnen hindurch, über Großkartonagen, PapierabfallTüten und Kartons (4 + 4a) obendrüber. . .

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Gabriele Schmidt

Bei „Die Schmidt“ wird es richtig wild Gabriele Schmidt ist vielen Bremern bekannt als Inhaberin des Partyservice „Die Schmidt“ in der Wernerstraße 38. Am 8. November lädt sie zu einem Vier-Gänge-Wild-Menü aus Feld und Flur ein.

Von November bis März ist Wildsaison. Auch die Schmidt hat ein Faible dafür. Ihre Wildküche spricht sowohl Liebhaber von rustikalen Wildgerichten als auch Freunde der modernen Küche an.

Die beste Möglichkeit, „Die Schmidt“ kennenzulernen besteht dienstagabends zum After-Work-Dinner, z.B. am 3. & 17. November. Dann probiert die Köchin neue Gerichte aus. Es erwartet Sie ein Abend mit netten Gästen, guten Gesprächen und natürlich leckerem Essen.

Für festliche Anlässe, von Geburtstagen über Hochzeiten bis zur Weihnachtsfeier, bietet das Haus Wernerstraße 38 auf zwei Ebenen ein persönliches, liebevolles und familiäres Flair. Oder wäre ein unkonventionelles Kochevent genau das Richtige?

Wer gerne zu Hause feiern und selber einmal als Gastgeber das eigene Fest als entspannter Gast genießen möchte, der kann Gabriele Schmidt und ihr Team auch in die eigene Küche buchen. Übrigens: Am 1. November zum „Kunsthandwerk im Viertel + Verkaufsoffener Sonntag“ können die Räumlichkeiten von 12 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie im Internet unter www.dieschmidt.de Wernerstr. 38 · 28 203 Bremen · Tel 0421 747 20

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Spe Ansonsten gibt es kaum Ärgerliches und Anstrengendes für Schröder, aber im Sommer hat er schon mal Grund zum Klagen: „In der Urlaubszeit werden manche Briefkästen so voll, dass irgendwann absolut nix mehr reinpasst.“ Was macht er dann? „Entweder muss ich die neuen Sachen wieder mitnehmen oder ich hab Glück und kann sie bei den Nachbarn abgeben. Das geht natürlich nur nach Absprache wenn man weiß, dass die Leute ein gutes Verhältnis untereinander haben.“ Während wir dann bei schönstem Strahlewetter auf der Wachmannstraße unterwegs sind, Schröder hat das Tempo wieder angezogen, wird Hauseingang für Hauseingang bedient. Zwei dicke Schlüsselbunde hat er dabei. „Da hängen für bestimmte Haustüren insgesamt12 Schlüssel dran. Das hab ich nicht gerade gern: einmal ist das ein Risiko und dann sehen die auch noch alle gleich aus, die darf ich ja verständlicherweise nicht beschriften, und so braucht das immer ‘n büschen mehr Zeit aber inzwischen hab ich das gut raus…“ „Inzwischen“ bezieht sich auf: „seit über 30 Jahren stelle ich hier die Post zu, und das fast immer auf ein und derselben Tour“. Da kennt er sich aus und die Schwachhauser kennen ihn! Sie gehen nicht einfach kopfnickend an ihm vorbei, sie begrüßen ihn mit Namen, manche rufen ihm von irgendwoher etwas zu zum Beispiel vom Balkon herunter: (5) „Haben Sie mir meine Zeitschrift mitgebracht?“ Und meist wird auch ein paar Takte geschnackt.

Mehr als eine normale Begrüßung, ein regelrechtes Begrüßungsritual erlebe ich mit: Wir stehen am Eingang eines Buchladens. „Hier gibt es einen Hund.

Und nun passen Sie mal auf, was gleich passiert. . .“ Auweia, Hund und Postbote – der Klassiker! Schröder ist noch nicht ganz drin im Laden, als ein kleiner Hund zwischen den Regalen hindurch 10

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auf ihn zugeschossen kommt. „Keine Bange, wir beide machen nur unser Spielchen: Berry kommt angetobt, dabei muss er immer ganz wild bellen, dann will er seine Streicheleinheiten von mir haben (6) und danach isses auch schon gut. Das hat er von Anfang an so gemacht, schon als er noch ganz lütt war“. Postbote und Hund – der Klassiker? Von wegen! Ein Herz und eine Seele.

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Die anwesende Verkaufsdame hat verständlicherweise einen anderen Blick auf das herzige Begrüßungsritual: „Für unsere Kunden ist das meist nicht so lustig, die erschrecken sich, wenn Berry plötzlich so wild zu bellen anfängt“ – augenzwinkernd fügt sie hinzu „bald müssen wir wohl unsere Bücher Online verkaufen“.

Wir laufen weiter und Hausnummer um Hausnummer staune ich, wie Zusteller Schröder seine vorsortierten Stücke packenweise aus dem Wagen greift und zielsicher in die jeweiligen Briefkästen verfrachtet. Währenddessen gibt er, ohne Vorwarnung, es ist mehr ein VorsichHinmurmeln, Informationen wie „Das hier sind wieder die versteckten Eingänge“ oder „Jetzt muss ich mal eben bei einer Firma anklopfen. . .“ Aus einem Ladengeschäft im Souterrain ist ein Herr in leuchtend blauem Shirt zu uns heraufgestiegen, die beiden Männer wechseln flachsend ein paar Sätze und nach der obligatorischen „BegleitschutzAnsage“ fügt Schröder zwinkernd hinzu „Dieser Herr Müller kommt nur bei schönem Wetter raus, wenn’s regnet, muss ich runter.“ (7) Als er wieder einmal von einer unten gelegenen Ablieferungsstelle heraufgestiegen kommt, habe ich dieses dekorative Bild vor Augen, das ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. (8)

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Spe Wir sind am Benqueplatz angekommen, die Verlagsadresse des Schwachhauser Magazins gehört derzeit nicht zur offiziellen Strecke, wir machen dennoch eine Stippvisite bei den Herren Schubert und Franke, wobei Audrey Hepburn allen Dreien hoheitsvoll von ihrem Gemälde herunter über die Schulter schaut. (9) Nachdem wir zurück auf die andere Straßenseite übergewechselt sind und somit der „richtigen Spur“ folgen können, höre ich wieder einige dieser „Murmelsätze“: „Ab hier wird die Tour ruhig“ und kurz darauf: „Und hier krieg ich jeden Tag ein Bonsche.“ Als er aus dem Ladenbüro wieder herauskommt, streckt er mir ein Riesenkaramellbonbon entgegen „für Sie hab ich heute auch eins bekommen!“ Süß, oder?!

Drüben, jenseits der Straßenbahnschienen, kommen eine Dame und zwei halbwüchsigen Mädchen stadteinwärts gelaufen – Mutter mit Töchtern, wie’s aussieht. Gerhard Schröder grüßt alle namentllich, redet die Töchter sogar mit ihren Vornamen an und ruft ihnen dann zu: „. . . und morgen geht’s los?“„Nee, Herr Schröder, übermorgen!“ antworten sie vergnügt. „Ach ja, morgen ist ja erst Freitag!“ Er scheint nicht nur alle hier zu kennen, er kennt auch dies und das aus ihrem Leben und merkt sich eine Menge davon. Bemerkenswert!

Als nächstes hier einige „Hörproben“ aus meiner O-Ton-Sammlung Schröder‘scher „Murmelsätze“, zur Collage gemixt mit Schnipseln aus meinem Tour-Zettelkasten: „Es könnte jetzt einen Moment dauern, hier brauche ich ein paar Unterschriften“. „Hier muss ich mal eben ums Haus umzu laufen, weil ich gucken soll, ob alles in Ordnung ist, die Leute sind verreist.“ Kurz darauf kommt die Hausherrin von der anderen Hausseite her um die Ecke auf uns zu, für Gerhard Schrö12

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der wohl unerwartet: „Ach, Sie sind wieder da? Na dann weiß ich ja Bescheid!„ „Ja, wir sind zurück, vielen Dank auch, Herr Schröder, dass Sie aufgepasst haben!“ Im Vorüberfahren grüßt ihn eine Radfahrerin, worauf Schröder nur mit „Guten Morgen!“ antwortet und bedauernd die Schultern hochzieht. „Diese Dame grüßt mich immer so nett mit meinem Namen, und ich weiß nicht einmal, wie sie heißt, ich kenne sie nur vom Sehen. . . ihr Zuhause liegt nämlich nicht auf meiner Tour.“ „So, und jetzt nehm ich was auf den Arm und geh mal eben ohne Wagen“, zur Erklärung weist er mit einer Armbewegung rückwärts auf ein kleines Hindernis am Weg .

Auf der oberen Wachmannstraße sorgt gerade die BREMER BÜRGERSTEIGREINIGUNG für ein blitzsauberes Trottoir, während über den Postwagen hinweg die Briefzustellung von Hand zu Hand erfolgt. (10) Nebenher gibt’s nen launigen Wortwechsel zwischen den Straßenreinigern und der Fotografin, weil die nicht nur gefragt hat, ob sie ein Foto machen dürfe, sondern ob man bei ihnen auch eine Balkonreinigung bestellen könne. „Na klar,“ darf sie fotografieren, „und wo kriegt man dann das Bild zu sehen?“ Die Reporterin sagt zu, dass das betreffende Heft des Schwachhauser Magazins auf irgend einem Wege an die richtige Adresse gelangen wird. Höchstwahrscheinlich mit freundlicher Unterstützung von Postzusteller Schröder.

Fröhlich ist er, dieser Postbote, freundlich geht er mit den Menschen um, ob Postkunde, Straßenkehrer oder BegleitschutzPerson. Fröhlich bleibt er auch nach Dutzenden von Treppen und inzwischen sicher mehreren hundert Treppenstufen, die er hoch und runter gesprintet ist; man merkt ihm kein bisschen Müdigkeit an. (11)

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Spe Und wie fühlt er sich nach getaner Arbeit? „Na ja, wenn mein Sohn mich abends fragt, ob wir noch einen Spaziergang machen wollen, dann muss ich meistens passen, irgendwann ist‘s eben genug.“ Wir sind noch lange nicht am Ende unserer Tour, auf dem Vorplatz einer Villa ist gerade ein kleiner Junge von seinem Rädchen heruntergeklettert, die danebenstehende Dame ruft herüber: „Heute waren wir zum ersten Mal mit Fahrrad unterwegs! Was sagen Sie dazu?“„Oha, das is ja man doll!“ lacht Schröder den Lütten an und geht auf die beiden zu. „Und Ihnen herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag…“ Die Dame blickt in meine Richtung, „das Datum hat er nicht von mir! Irgendwann mal, da hatte ich wahrscheinlich ziemlich viel Post bekommen, da hat er dann wohl kombiniert…“ Sie strahlt ihn an, geht auf ihn zu und umarmt ihn. „Für Hern Schröder tu ich alles, er ist für uns fast sowas wie ein Familienmitglied!„ Und fürs Foto im Schwachhauser Magazin wiederholen die beiden dann ihre Umarmung. (12) Aus meinem Zettelkasten stammt die nächste Miniatur: „Tomke kommt heut Abend“ ruft jemand Schröder zu, der prompt zurück ruft: „Na, da kann er ja gleich einziehen!“ Laut Fotoabfolge ist jetzt die zweite Hundeszene des Tages dran: Zusteller Schröder hat geklingelt, weil er etwas persönlich auszuliefern hat. Als sich die Haustür noch nicht ganz geöffnet hat, zwängt sich ein mittelgroßes Hundetier hindurch und wackelt fröhlich wedelnd die Treppe herunter, streckt seine Schnauze durch den Zaun und bellt Gerhard Schröder übermütig an. (13) Der versteht diese Aufforderung sofort und reagiert umgehend mit ausgiebigem Streicheln. Zwischenzeitlich ist die Besitzerin auf dem oberen Treppenabsatz erschienen. Wieder spielt sich eine beiderseits geradezu freundschaftliche 14

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Begrüßungsszene ab, und Gerhard Schröder wird gebeten, der Begleiterin doch von seinem Erlebnis mit Pepper, dem Terrier, zu erzählen: „Einmal, da hab ich Pepper mutterseelen allein in einer etwas weiter von hier entfernten Gegend herumschnüffeln sehen, das kam mir nicht geheuer vor, der Schlawiner ist bestimmt ausgebüxt, dacht‘ ich. . . Aber ich hatte ja nix dabei – da hab ich mich umgekuckt und aus nem rumliegenden Kabel schnell sowas wie ne Leine gebastelt. Damit konnt‘ ich dann den Ausreißer einfangen und hab ihn zurück zu seinen Leuten gebracht.

Er ist auch ganz brav mitgelaufen.“ Eine schöne Anekdote! „Und wir - wir waren ganz erstaunt, als Herr Schröder mit unserem Pepper vor der Tür stand, wir hatten ja nicht mal bemerkt, dass der Hund überhaupt weg war!“ Der Postbote, den die Hunde l i e b e n , lacht. „So, und nun müssen wir weiter, aber vorher bekomme ich noch ein Autogramm.“ Vor dem Nachbarhaus wartet schon jemand auf den Postboten. Nicht wegen der Post, sondern weil er ihm etwas aushändigen will: „Hier,“ sagt der hochsommerlich bekleidete Herr in blassrosa Bermudas, „für Ihren Garten“ und hält ein Tütchen mit einem lang herunterhängenden Bändsel in die Luft, (14) „das wollte ich Ihnen doch neulich schon gegeben haben, hat meine Frau für Sie gesammelt“. Gerhard Schröder strahlt „Oh, das sind die Samen von diesen hübschen kleinen Nelken – wie heißen die man noch? – da freu‘ ich mich aber, vielen Dank!“

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Kleine Anmerkung zwischendurch: Natürlich spricht Schröder die Menschen immer mit ihren Namen an – die wir hier auslassen, aus bekannten Gründen.

Nun ist die Tour zum allergrößten Teil gelaufen, die letzten vollen gelben Kisten aus dem dritten Verteilerkasten haben wir vor ungefähr einer dreivier-

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DAS WARTEN HAT EIN ENDE – NISSAN-ZENTRUM WIRD IN KÜRZE ERÖFFNET! Nun steht die Eröffnung des neuen Nissan-Zentrums in HornLehe unmittelbar bevor. Wenn voraussichtlich Ende Oktober der Umzug der Nissan-Fahrzeuge in den benachbarten imposanten Neubau vollzogen wird, fällt nicht nur den Geschäftsführern Volker Möhler und Dittmar Schreyer, sondern dem gesamten Team der Autohaus Möhler-Gruppe ein Stein vom Herzen. Die gesamte Nissan-Fahrzeugpalette inklusive der Nutzfahrzeuge wird sich in den neuen Räumen bestens präsentieren können.

Auch für das Verkaufs- und Werkstattpersonal, das bisher im angestammten Autohaus geschult und auf seine neue Aufgabe vorbereitet wurde, freut sich darauf, die vielfältigen Aufgaben am neuen Arbeitsplatz in Angriff zu nehmen. Das neue Autohaus besticht durch helle, lichtdurchflutete Ausstellungsund Verkaufsräume sowie durch die nach neuesten, umweltfreundlichen Erkenntnissen entwickelte Werkstatt. Schon jetzt lädt die Möhler-Gruppe ihre treuen Nissan-Kunden zum Mitfreuen ein, denn exklusiv nur beim Autohaus Möhler ist der Nissan Pulsar zu einem äußerst attraktiven Komplettpreis zu haben, der kaum zu toppen ist.

Auch in Sachen Infiniti ist es dem Autohaus Möhler erneut gelungen, Akzente zu setzen, denn direkt von der IAA in Frankfurt konnte der neue Infiniti Q30 im Eingangsbereich verschie-

dener Einkaufszentren einem großen Publikum präsentiert werden. Mit seiner herausfordernden Eleganz besticht der Q30 nicht nur in seiner äußeren Erscheinung, sondern auch das Interieur zeigt durch die Verarbeitung hochwertiger Materialien seine ganze Klasse. Auch was das Sicherheitskonzept angeht, bleiben keine Wünsche offen. Der Around View Monitor bietet eine 360-Grad-Rundumsicht. Mit dem intelligenten Parkassistenten, der Kollisionswarnung, dem Spurhalte-Assistenten und der Überwachung des toten Winkels sind Sie jederzeit gegen alle widrigen Situationen gewappnet und können sich entspannt als König der Straße fühlen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild, Sie werden begeistert sein.

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tel Stunde auf den Wagen gestellt. Jetzt kann man fast bis auf ihren Boden sehen. Wenn ich „wir“ geschrieben habe, ist das natürlich pure Angabe: ich war zwar dabei, habe aber nur zugeschaut, wie Gerhard Schröder sie herum gewuchtet hat. Auch auf diesem zurückliegenden Wegstück gab es nochmals Treppen zu steigen und immer noch ist Gerhard Schröder das Lachen nicht vergangen. Sehen Sie selbst! (15)

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Nur eine knappe dreiviertel Stunde später ist dann wirklich die Runde beendet. Beim Verabschieden vor der Bäckerei gibt es dann noch zwei SpontanBegegnungen mit spontanen Sympathiebezeugungen. (16 + 17) Beide Damen arbeiten auf dieser Höhe der Wachmannstraße, die eine auf der rechten, die andere auf der linken Straßenseite, auch sie kennen „ihren Gerhard“ seit vielen Jahren. Und mögen ihn – was ganz offenkundig auf Gegenseitigkeit beruht.

Für den Abschluß habe ich mir als Bonbon ein Hör-Schnipsel aus meiner Sammlung aufgehoben, ein drolliges Intermezzo, über’n Weg gerufen: „Hallo, Herr Schröder, wo w a r e n Sie denn?“ „Ich k o m m e ja noch zu Ihnen!“ „Aber d i e a n d e r e n Tage?“ „Also, ich hab‘ nur einen freien Tag in der Woche – an d e m war ich nicht hier, sonst aber immer. . .“

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Sonst aber immer! Ein Satz von Zusteller Gerhard Schröder. Ein Satz, der ihn kaum treffender charakterisieren könnte. „Auf Wiedersehen“ sagt Gerhard Schröder mit diesem Schlußbild (18) zu unseren Lesern – von denen viele sich vermutlich freuen werden, ihm vielleicht schon morgen Vormittag wieder zu begegnen.

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Dies war ein wirkliches Vergnügen: Spaziergang Spezial.

Unterwegs in Schwachhausen.

Vielen Dank, Gerhard Schröder!

Text + Fotos: Ruth Anders

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Wir bleiben in Bewegung Heike Winninger setzt auf ganzheitliche Physiotherapie für ein optimales körperliches Gleichgewicht „Uns ist es wichtig, jeden Patienten individuell auf seine Bedürfnisse abgestimmt zu behandeln“, erklärt Heike Winninger. Vor 17 Jahren hat die Physiotherapeutin die damals bereits alteingesessene Praxis in der Benquestraße 49 übernommen und sich auf ein ganzheitliches Therapiekonzept spezialisiert. In den modernen Räumlichkeiten in der ersten Etage erwartet die Patienten eine ruhige und angenehme Atmosphäre. Bereits beim Betreten der hell und einladend gestalteten Praxisräume fühlt man sich wohl und aufgehoben. Das Angebot des vierköpfigen Teams reicht von der klassischen Physiotherapie über manuelle Therapie, neurologische Behandlungen, Lymphdrainage und Kiefergelenkstherapie bis hin zur Osteopathie.

Als Grundlage für eine erfolgreiche Behandlung dient eine umfangreiche Befundaufnahme, wobei langjährige Erfahrung und umfangreiches Wissen um die komplexen Zusammenhänge des Körpers zum Einsatz kommen – und jeder Mensch als Ganzes betrachtet wird. „Manche Patienten sind überrascht, wenn wir beispielsweise bei der Kiefergelenkstherapie nicht nur am Kiefergelenk arbeiten, sondern uns auch anschauen, ob z. B. ein Beckenschiefstand vorliegt, es seit langem bestehende Festigkeiten im Bauchraum gibt oder das Zwerchfell frei ist. Da alle Blockaden sich wechselseitig beeinflussen, können sie ursächlich für die vorhandenen Beschwerden sein. Diese Blockaden gilt es zu lösen, um so die Balance des Körpers wiederherzustellen“, sagt Heike Winninger, die über eine Ausbildung in der Osteopathie verfügt und darin einen ihrer Schwerpunkte setzt. „Die Osteopathie ist wie eine Entdeckungsreise. Man muss auf verschiedenen Ebenen prüfen, wo Blockaden sitzen, die wiederum anderen Festigkeiten verursachen können. Oft liegen die Ursachen für aktuelle Probleme schon Jahre zurück“, weiß die Praxisinhaberin, die das Verfahren auch bei Kindern und Babys erfolgreich anwendet. Die osteopathische Behandlung bei Heike Winninger wird von vielen Krankenkassen anerkannt.

Kathrin Schlemminger (Physiotherapeutin), Christina Baumann (Physiotherapeutin und Heilpraktikerin), Heike Winninger (Physiotherapeutin), Gudrun Kohlwes (Empfang) und Annette Müller (Physiotherapeutin) (v.l.n.r.).

Krankengymnastik Osteopathie für Erwachsene, Kinder und Säuglinge Craniosacrale Therapie

Da die Physiotherapie insgesamt sehr facettenreich ist, bilden die sympathische Therapeutin und ihre Mitarbeiter sich laufend weiter, um ihren Patienten unter dem Motto „Wir bleiben in Bewegung“ etwas Gutes für Körper und Seele tun zu können.

Faszien-Therapie

Wer mehr über die Praxis und das umfangreiche Angebot erfahren möchte, findet auf der neu gestalteten Website weitere Informationen: www.heikewinninger.de

Manuelle Therapie

Praxis Heike Winninger, Benquestraße 49, 28209 Bremen, Telefon 0421/347 74 77, Termine nach Vereinbarung.

Massage Lymphdrainage Neurologisch Kiefergelenkstherapie (CMD) Dorn-Therapie Kinesio-Taping Hausbesuche 17

Stiftungsresidenz Landhaus Horn Treffpunkt und Zuhause von kulturinteressierten Menschen Sie ist ein architektonisches Juwel: die Stiftungsresidenz Landhaus Horn der Bremer Heimstiftung im Herzen Schwachhausens. Das Art déco-Gebäude in Backstein wurde 1928 von den Baumeistern Carl Eeg und Eduard Runge entworfen, die auch Teile der Böttcherstraße schufen. Seinen Charme von damals hat sich das Domizil bewahrt. Nach zahlreichen Modernisierungsmaßnahmen weht hier aber längst ein frischer Wind. „Bei uns finden Senioren, die ihren Lebensstil im Alter fortführen möchten, ein komfortables Zuhause“, erklärt Marion Ritter, die das Landhaus Horn leitet. Ihnen stehen barrierefreie WohnAppartements und großzügige Penthouse-Wohnungen zur Auswahl. Die geschmackvollen Gesellschafträume bieten vielfältigen Aktivitäten Raum. „Neben gemeinschaftlichen Angeboten lebt jeder seinen eigenen Tagesrhythmus und pflegt lieb gewonnene Gewohnheiten – etwa mit Freunden kochen, ins Theater oder Schwimmen gehen“, so die Hausleiterin weiter. Die Selbstständigkeit sei den Senioren wichtig, aber auch die Sicherheit und der Service, der ihnen geboten werde. Marion Ritter: „Viele Mieter fahren regelmäßig in den Urlaub. In ihrer Abwesenheit müssen sie sich um nichts kümmern und sorgen. Selbst die Blumen werden gegossen oder die Zeitung abbestellt.“ Annehmlichkeiten wie hauswirtschaftliche Dienste sind auf Wunsch oder bei Bedarf zusätzlich buchbar. Täglich 18

öffnet das Restaurant im Erdgeschoss, in dem frisch zubereitetes Frühstück, Mittag- und Abendessen serviert werden. „Wer erkrankt, wird kurz- oder langfristig vom Pflegepersonal im Haus unterstützt. Selbstverständlich ist auch eine Pflege im Appartement möglich“, fügt Marion Ritter hinzu.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen, die in der Stiftungsresidenz leben, liegen der Hausleiterin und ihrem Team vom Tag des Einzugs an am Herzen. So gibt es neben Sportund Wellnessangeboten im Haus einen Fitnessraum, in dem man individuell mit einer Physiotherapeutin trainieren kann. Wer lieber in den eigenen vier Wänden aktiv wird, erhält digitale Hilfe und kann mit einem Tablet-PC körperlich und geistig in Bewegung bleiben. „Darauf ist ein Gesundheitsprogramm installiert, dass speziell für ältere Menschen entwickelt wurde“, erläutert Marion Ritter. Die 81-jährige Gisela Engelbert nutzt den Computer begeistert – und zwar längst nicht mehr nur für ihre Fitness. „Ich schreibe auch E-Mails und mache Fotos“, sagt sie.

Es gibt aber noch viel mehr Aktivitäten im Landhaus Horn. Das Veranstaltungsprogramm reicht vom Stammtisch über Englisch und Bridge bis hin zu Museumsgesprächen und von Senioren selbst organisierten Themenabenden.

Ein Schwerpunkt der Angebote liegt auf Kunst und Kultur – und das hat nicht nur mit dem denkmalgeschützten Gebäude zu tun, in dem sie Raum finden,

sondern insbesondere mit den Menschen darin: Seit nunmehr zwölf Jahren leben und arbeiten im Landhaus Horn für jeweils drei Monate wechselnde Künstler aus Bremens Partnerstädten im Rahmen des Bremer Kunst-Stipendiums. In dieser Zeit geben die Stipendiaten interessierten Senioren Einblicke in ihre Arbeit und nehmen sich Zeit für Gespräche. „Dadurch ergeben sich immer wieder spannende Begegnungen“, berichtet die 86-jährige Erika Kufner, ehemalige Gemälderestauratorin. Aktuell ist der israelische Bildhauer Doron Elia zu Gast. Der Künstler, Hochschuldozent und Kunsttherapeut bietet Workshops für interessierte Senioren an. Ute Duwensee, die als Kulturvermittlerin die Aktivitäten im Haus koordiniert: „Der Zuspruch ist groß, daher wird es eine Fortsetzung des ersten Workshops geben!“

Weitere Informationen unter Tel.: 0421 24680 in der Stiftungsresidenz Landhaus Horn oder unter www.bremer-heimstiftung.de

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Ein Ort der Ruhe und Geselligkeit – die Wohnpflege „Holler Fleet“ Das Stiftungsdorf Hollergrund ist nicht nur wegen seiner Lage im Grünen etwas Besonderes: Das zwischen dem Naturschutzgebiet am Lehester Deich und dem ländlichen Borgfeld gelegene Haus der Bremer Heimstiftung bietet zudem eine Vielzahl an Möglichkeiten für das Wohnen im Alter. Hier kann selbstständig gelebt werden, mit Sicherheit und Serviceleistungen im Hintergrund, aber auch Gemeinschaft erfahren werden: zum Beispiel in der Wohnpflege „Holler Fleet“, dem neuesten Angebot im Stiftungsdorf.

Hier finden bis zu 12 Seniorinnen und Senioren mit erhöhtem Pflegebedarf – etwa im Falle einer Demenz – ein ruhiges und geschütztes Zuhause. Als Ort des Rückzugs steht ihnen ein Appartement mit eigenem Bad und Terrasse sowie 24-Stunden-Notruf zur Verfügung.

Für Abwechslung im Alltag und gesellige Stunden sorgt die Tagespflege direkt nebenan. Dort wird in der „guten Stube“ an sieben Tagen in der Woche von 10 bis 18 Uhr ein Programm geboten. Es reicht von Bewegung nach Musik über die gemeinsame Zeitungslektüre bis hin zu Brettspielen oder kleinen Ausflügen. „Wir richten uns da ganz nach den Wünschen unserer Gäste und nehmen ihre Anregungen in unsere Planung auf“, sagt Bianca Zachrau, Leiterin des Stiftungsdorfes Hollergrund. Herzstück der Tagespflege ist eine gemütliche Wohnküche, in der täglich frisch gekocht wird. Wer möchte, kann sich an

der Zubereitung der Mahlzeiten beteiligen oder kleine Aufgaben übernehmen.“ „Ob Kuchen backen oder das Geschirr spülen: Das haben viele unserer Bewohnerinnen früher gern gemacht und es bereitet ihnen auch heute noch Freude. Deshalb können sie es bei uns auch weiterhin tun. Natürlich schließen wir die Herren dabei nicht aus“, erklärt Bianca Zachrau mit einem Augenzwinkern.

lichkeiten bei der feierlichen Eröffnung der Tagespflege „Holler Fleet“ zu besichtigen. An diesem Tag feiert das Stiftungsdorf übrigens auch 20-jähriges Jubiläum.

Weitere Termine können unter Tel.: 0421 27850 bei Bianca Zachrau vereinbart werden

Zu den Räumlichkeiten der Tagespflege gehören auch zwei Ruhezimmer für den Mittagsschlaf sowie ein Therapieraum.

In diesem finden Massagen sowie Anwendungen statt. „Unsere Wohnpflege zeichnet aus, dass überdurchschnittlich viele Mitarbeiter aus Pflege, Hauswirtschaft und Alltagsbegleitung für die Bewohner da sind. So können wir individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen und ihnen im Alltag assistieren“, betont die Hausleiterin weiter.

Auch außerhalb der Öffnungszeiten der Tagespflege begleiten Betreuungskräfte die Seniorinnen und Senioren.

Zudem kann je nach Pflegebedarf eine ambulante Pflege durch das hauseigene Personal erfolgen. Bianca Zachrau: „Wie in einem richtigen Dorf geht es bei uns sehr familiär zu. Das ist uns wichtig und trägt zum Wohlbefinden unserer Bewohner bei.“ Ab sofort können Plätze in der Wohnpflege „Holler Fleet“ reserviert werden.

Am Dienstag, dem 24. November ab 16 Uhr besteht die Möglichkeit, die Räum-

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Viel Pflege und Aufwand ist erforderlich, um diese idyllischen Plätze im Bürgerpark in ihrer Schönheit zu erhalten.

Hinter den Kulissen des Bürgerparks

Foto: Michael Bahlo

In Bremens größter Grünanlage gibt es das ganze Jahr über viel zu tun!

Auch wenn der Sommer sich langsam dem Ende zuneigt, ist die Hauptsaison im Bremer Bürgerpark noch in vollem Gang. Der Terminkalender ist prall gefüllt mit verschiedenen Läufen, Wanderungen und anderen Veranstaltungen für Groß und Klein, für die der Bürgerpark eine großartige Kulisse abgibt.

Nach wie vor ist die Faszination der Parkanlage, wie Wilhelm Benque sie vor 150 Jahren konzipierte, ungebrochen.

Verschlungene Wege bieten dem Besucher immer wieder neue, interessante Blickachsen. Der Wald wird harmonisch von Wasserläufen und kleinen Seen durchzogen, die nicht nur Licht, Luft und Sonne Einlass gewähren, sondern auch dazu dienen, den Park zu be- und entwässern.

Eine der markantestes Blickachsen im Bürgerpark - die Meierei.

Foto: Michael Bahlo

Hochsaison im Bürgerpark - natürlich mit der "Marie".

Mit Recht zählt man „unseren“ Bürgerpark zu den schönsten Parkanlagen, die Europa zu bieten hat.

Um dieses beliebte Naherholungsgebiet für die Bremer Bürger auf dem gewohnt hohen Level zu erhalten, ist ein immenser Arbeits- und Organisationsaufwand erforderlich, von dem die meisten Besucher kaum etwas mitbekommen.

Knapp 30 Mitarbeiter sind zusammen mit Parkdirektor Tim Großmann jeden Tag auf den Beinen, um ihren Teil dazu beizutragen, dass die gesamte Anlage zu jeder Jahreszeit mit ihrer besonderen Anziehung die Besucher ins Freie lockt. Tischler, Maler und Schlosser kümmern sich um Reparatur und In20

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Foto: Konstantin Zigmann

Foto: fotolia.com

Feste Feiern

Im Dorint Park Hotel Bremen

In langer Tradition bietet das Dorint Park Hotel Bremen die perfekte Kulisse für Festlichkeiten aller Art. Hier erwartet Sie professioneller Service mit Herz und viel Liebe zum Detail. Die kulinarische Vielfalt und Veranstaltungsräume vom Ballsaal bis zum Weinkeller bieten für jeden Anlass den perfekten Rahmen und eine einmalige Atmosphäre.

Dank dieser vielfältigen Möglichkeiten und der gelebten Rolle des Gastgebers erleben Gäste individuellen Service und auf sie zugeschnittene Feierlichkeiten. Für Weihnachtsfeiern der besonderen Art bietet das Dorint Park Hotel Bremen eine Angebotsvielfalt, die die Flexibilität des Hauses widerspiegelt – vom klassischen Gänsemenü bis hin zur originellen Küchenparty.

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standhaltung der Gebäude im Park, die zum großen Teil unter Denkmalschutz stehen, während die Gärtner sich um alles kümmern, was grünt und blüht.

Den versierten Handwerkern steht auf dem Betriebsgelände des Bürgerparks alles zur Verfügung, was für Reparaturen und Verschönerungen benötigt wird: eine komplett ausgestattete Tischlerwerkstatt, mit allen erforderlichen Maschinen, die für die Holzbearbeitung notwendig sind. Aus eigenen Beständen steht natürlich auch bestes abgelagertes Holz in verschiedenen Schnittgrößen zur Verfügung. Auch für Maler und Schlosser stehen Werkstätten mit besten Arbeitsbedingungen bereit, denn Bänke und Zäune müssen in ständigem Rhythmus ausgebessert und restauriert werden.

Parkdirektor Tim Großmann ist stets mit offenen Augen unterwegs, wenn es um "seine" Bäume und Pflanzen geht.

Holz vor der Hütte - Tim Großmann (mitte) präsentiert den Herausgebern unseres Magazins Uwe P. Schubert und Manfred Franke seine Holzvorräte.

Der Morgen beginnt für Parkdirektor Tim Großmann stets mit einer ausführlichen Besprechung mit der Buchhaltung. Die Mitarbeiterverwaltung und jede Kontobewegung werden erörtert.

Die Finanzen sind immer ein Thema, denn nach wie vor finanziert sich der Bürgerparkverein ausschließlich über Spenden und Mitgliedsbeiträge, ohne jede staatliche Unterstützung. Gleich danach steht das morgendliche Gespräch mit dem Obergärtner auf dem Programm. Die Urlaubsplanung der Mitarbeiter muss langfristig ins Auge gefasst werden, denn je nachdem welche Mitarbeiter vor Ort sind, können große und kleine Projekte in Angriff genommen werden.

Bei Rundgängen durch den Bürgerpark und den Stadtwald, ja selbst bei öffentlichen Führungen, halten Tim Großmann und sein Team die Augen offen, um all die Dinge wahrzunehmen, die repariert, verändert oder erneuert werden müssen. Wenn die Planung für den Tag steht, schwärmen die Gärtner aus und widmen sich den vielfältigen Aufgaben, die der Park für sie bereithält.

Wer in und mit der Natur arbeitet, ist an Jahreszeiten und Witterung ge22

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Im historischen Bauhof haben Maler-, Tischler- und Schlosserwerkstatt ihren Platz.

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bunden. So beginnt das Jahr schon im Januar mit umfangreichen Baumfällaktionen. Kranke und überalterte Bäume können leicht bei Sturm zur Gefahr für die Besucher werden, und müssen rechtzeitig behandelt, ausgeschnitten oder gar gefällt werden, was jedoch stets eine umgehende Aufforstung an gleicher Stelle zur Folge hat.

Ende Februar beginnt die Neupflanzung von Bäumen und Sträuchern, die schon vor Weihnachten vom Parkdirektor und dem Obergärtner in der Baumschule sorgfältig ausgewählt wurden. Ab April ist der erste Baumschnitt erforderlich und das erste Rasenmähen steht an.

Auf vielen sogenannten Futterwiesen wird das Gras zu Heu verarbeitet und dient als Winterfutter für die Tiere des Tiergeheges. Sehr bedauerlich ist es, wenn trotz wiederholter Appelle diese Wiesen durch Besucher niedergetrampelt werden, was die Futterkosten für die Tiere im Winter drastisch erhöht. Im April fällt traditionsgemäß der Startschuss für die eigentliche Parksaison.

Das Vergnügungsschiff „Marie“ startet seine beliebten Fahrten durch den Park, die Minigolfanlage wird eröffnet, Wege, Zäune und vor allem die Spielanlagen für die Kinder werden nach dem Winter ausgebessert und verschönert.

Für die Parkverwaltung beginnt nun die Organisation und Planung der alljährlich anstehenden Veranstaltungen, die für große und kleine Gäste die Anziehungskraft des Bürgerparks noch einmal erhöhen. Dazu gehören der Spieltreff des LSB, Malkurse oder Konzerte für Groß und Klein, wie zum Beispiel „Musik und Licht“ am Holler See, oder auch sportliche Events, wie Laufveranstaltungen. Alles muss geplant und organisiert werden, was oft zu einer großen Herausforderung für Tim Großmann und sein Team wird. So sehr sich die Parkverwaltung über stark ansteigende Besucherzahlen im Bürgerpark freut, so bringen diese vielen Menschen auch einige negative Aspekte mit sich.

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Letzter Schliff für den Anlagesteg für die "Marie" - alles muss seine Ordnung haben!

Wenn es in den Wald geht, stehen auch schwerere Maschinen und Traktoren zur Verfügung.

In regelmäßigem Turnus werden die Parkbänke restauriert und erhalten einen neuen Anstrich.

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Text: Heidi Gerdes Fotos: Heidi Gerdes, Der Bürgerpark Verein, Fraups

Müll und leere Flaschen sind in den letzten Jahren zu einem ernsten Problem geworden. Dankenswerterweise bedienen sich die meisten Besucher der zahlreichen Mülleimer, um ihren Abfall zu entsorgen, dennoch hat der zuständige Mitarbeiter alle Hände voll zu tun, denn pro Woche müssen je nach Saison zwischen 10 und 20 Kubikmeter Müll gesammelt werden, darunter leider auch immer Hausmüll, leere Flaschen und Altpapier.

Schon seit vielen Jahren ist in der Parkordnung ein „Verbot von Trinkgelagen“ enthalten, das nun durch einen Beschluss des Vorstands des Bürgerparkvereins und der Parkdirektion präzisiert wurde. Die Zahl der alkoholisierten Ausflugsgruppen mit lauten Musikanlagen und teilweise sogar mit einem Grill an Bord hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Die Hinterlassenschaften dieser oft auch aus umliegenden Gemeinden angereisten Gruppen beschäftigt das Bürgerpark-Personal tagelang und ärgert die Besucher, die im Park Ruhe und Erholung suchen. Auch über das „Lagerverbot nach 22 Uhr“ setzt man sich immer wieder hinweg.

Nicht gerne übt sich die Parkdirektion im Verhängen von Verboten. Generell wäre es wünschenswert, wenn alle Nutzer der Parkanlage eine gewisse gegenseitige Rücksichtnahme walten ließen.

Im Seminarraum finden regelmäßig Seminare und Veranstaltungen für Schulklassen, Kindergärten und Studenten statt.

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Dennoch lässt Tim Großmann es sich nicht nehmen, seine regelmäßigen Runden zu drehen, und dabei im Park nach dem Rechten zu schauen, denn Bürgerpark-Direktor ist man nun einmal 24 Stunden am Tag.

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Bremens fünfte Jahreszeit begeistert Jung und Alt auf der Bürgerweide

Wenn das kein Glück bringt: Als Abschluss der traditionellen Eröffnungszeremonie hängen die Bremer Schornsteinfeger dem Roland. ein großes Herz um.

Es ist das Volksfest für die ganze Familie: Kinderkarussells, Actionfahrgeschäfte, Losbuden, Kulinarisches aus aller Welt und Party bis zum Morgengrauen. Kein anderer Jahrmarkt bietet Groß und Klein so viel Abwechslung. Auf 100.000 Quadratmetern Fläche auf der zentral gelegenen Bürgerweide direkt am Bremer Hauptbahnhof findet noch bis zum 1.

November der 980. Bremer Freimarkt statt. Seit dem Jahr 1035 feiern die Bremer das Recht, einen freien Markt abhalten zu dürfen. Der plattdeutsche Spruch „Ischa Freimaak“ zeugt davon, dass zur fünften Jahreszeit mal ein Auge zugedrückt wurde, wenn es um rechtes Verhalten in der Hansestadt ging.

327 Zulassungen hat die Marktverwaltung für den diesjährigen Freimarkt ausgesprochen. Neben Autoscooter, Riesenrad und Geisterbahn drehen sich 19 Fahrgeschäfte für die Kleinen, 13 sorgen für Nervenkitzel bei den Großen, genauso wie drei Schienenbahnen mit rasantem Tempo für einen Adrenalinschub. In den Bier- und Gastronomiezelten laden Oldies, Klassiker der Rock- und Popmusik und die Hits von heute zum Tanzen ein. Und wem der Besuch des Freimarktes noch nicht genug ist, der kann in der benachbarten Halle 7 weiterfeiern: Unter dem Motto „Freimarkt bei Nacht“ herrscht dort montags bis samstags ab 21 Uhr Partystimmung pur.

Beschaulicher geht es dagegen auf dem Kleinen Freimarkt in der Innenstadt 28

Tolle Ausblicke: Eine Fahrt mit dem Riesenrad gehört zum Bremer Freimarkt ebenfalls dazu.

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Die neue Herbst-/Winter-Saison wird mit angesagten Farben wie Schwarz, kräftigen Rottönen, warmen Erdtönen, leuchtendem Azurblau und Petrol begrüßt. Dazu kommen trendige Styles von frech bis klassisch. Wer die Boutique kennt, der weiß, dass eine umfangreiche Beratung dort fester Bestandteil des Shoppingerlebnisses ist. „Wer stilsicher sein will, der kommt zu Stilsicher“, sagt Inge Brockmann-Engler lächelnd. Die Inhaberin, die langjährig im Modegeschäft tätig ist, weiß, wovon sie spricht. Gleichzeitig ist bei Stilsicher gewährleistet, dass die Ware ausschließlich von vertrauenswürdigen Erstbesitzerinnen gekauft wurde. Ich lege besonderen Wert darauf, zu wissen, woher die Ware stammt“, so Brockmann-Engler, die seit sechs Jahren mit ihrer Boutique in Schwachhausen erfolgreich ist.

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Süßes Souvenir: Ein Lebkuchenherz für einen lieben Menschen.

zu. Dort wacht der Roland mit seinem großen Freimarktherz über die Gäste von nah und fern. Nostalgische Karussells laden zu einer Zeitreise in die Vergangenheit ein. Der historische Markt zwischen Rathaus und Unser Lieben Frauen Kirche entführt seine Besucher zu den Anfängen des Jahrmarktes, als Kunsthandwerker und Bauern ihre Waren feilboten. Doch egal ob Bratwurst oder Fischbrötchen, Schmalzkuchen oder Sahneeis, auch auf dem Kleinen Freimarkt fehlt keine kulinarische Köstlichkeit.

Und was wäre der Bremer Freimarkt ohne das passende Rahmenprogramm? Auch bei der 980. Ausgabe des beliebten Volksfestes laden die Bremer Schausteller zu einer Reihe von Sonderveranstaltungen ein. Bewährt hat sich die Premiere des Oma-Opa-Enkeltages im letzten Jahr, sodass er nun am Montag, 26. Oktober, erneut stattfindet.

Besondere Vergünstigungen warten an diesem Tag auf die Kinder, die gemeinsam mit ihren Großeltern zu einem Freimarktbummel starten.

Zu einem Mitternachtsgottesdienst sind alle Freimarktbesucher am Donnerstag, 29. Oktober, in die Schwarzwald Christel eingeladen. Dieser ungewöhnliche Gottesdienst erfreut sich zunehmender Beliebtheit bei Schaustellern und Jahrmarktgästen. Höhepunkt ist und bleibt der große Freimarktsumzug am Samstag, 24. Oktober. 150 Fußgruppen und Festwagen verbreiten gute Laune auf ihrem Weg von der Neustadt über die Weser in die Innenstadt und zur Bürgerweide, wo im Bayernzelt die offizielle Preisverleihung der schönsten und kreativsten Gruppen stattfindet.

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Der Bremer Freimarkt ist täglich von 13 bis 23 Uhr sowie freitags und samstags bis 24 Uhr geöffnet.

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Jetzt geht's rund: Viele beliebte Klassiker, aber auch zahlreiche Neuheiten bieten den Freimarktsgästen rasanten Fahrspaß.

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Klassiker und Neuheiten auf dem 980. Bremer Freimarkt Das Riesenrad gehört zum Freimarkt wie der Autoscooter und die Mandelbude. 327 Angebote sorgen in diesem Jahr für die richtige Mischung aus Gaumenfreuden, Kindheitserinnerungen und Adrenalinkick. Zu den absoluten Neuheiten unter den Fahrgeschäften gehört dabei der höchste transportable Freefall Tower. Mit 85 Meter Höhe und 25 Meter Fallgeschwindigkeit pro Sekunde sorgt „Hangover“ für einen rasanten Sturz in die Tiefe. Dabei kann sich die Gondel zusätzlich in sich drehen. 27 Mitreisende werden dieses Erlebnis so schnell nicht wieder vergessen. Erst im Juli feierte „Hangover“ seine Premiere und gilt schon jetzt als Flaggschiff auf dem Gebiet der Freifalltürme.

Auch die einzige mobile Achterbahn mit Doppellooping ist mit von der Partie. Seit 2009 ist die sogenannte „Teststrecke“ auf Reisen, in der Hansestadt macht sie allerdings zum ersten Mal Halt. Die Aufmachung und das Fahrgefühl erinnern an einen rasanten Formel-Eins-Kurs. 630 Meter lang ist die „Teststrecke“ und bietet Platz für 20 Passagiere.

Auf „Maniturs Spuren“ wandelt, wer eine Fahrt mit der Wildwasserbahn macht. Die ganz im Stil der Kultur der Indianer gestaltete Bahn kommt ebenfalls zum ersten Mal nach Bremen, obwohl sie bereits auf vielen anderen Märkten für Spaß gesorgt hat. Der Clou: Die Fahrt auf der 260 Meter langen Strecke führt durch einen Tunnel und die sieben Meter lange Abschussfahrt erlebt man rückwärts.

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Aus den Niederlanden gastiert mit „Spuk“ die einzige Geisterbahn auf dem Freimarkt. Auch sie ist das erste Mal auf der Bürgerweide zu erleben.

Den besonderen Adrenalinkick erhalten die Freunde von Gespenstern und Monstern durch die in sich drehenden Gondeln. „Kick down“ gehört ebenfalls zu den Neuheiten. Mit dem verlockenden Beinamen „The Thrill Ride“ verspricht diese Attraktion sowohl Nervenkitzel als auch einen Geschwindigkeitsrausch, denn die Jahrmarktgäste drehen sich hier gleich mehrfach um die eigene Achse.

Mit „Konga“ und „Wilde Maus XXL“ kehren darüber hinaus beliebte Fahrgeschäfte auf den Freimarkt zurück, dazu gehören auch bewährte Klassiker wie „Break Dancer“, „Commander“, „Top Spin“ und viele mehr.

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Nostalgie pur: Auf dem Kleinen Freimarkt in der Innenstadt werden Binnen- und Butenbremer in die Anfangszeit des beliebten Volksfestes entführt.

Samstag, 24. Oktober Großer Freimarktsumzug durch die Bremer City ❋ ab 10 Uhr: Beginn in der Neustadt (Pappelstraße/Ecke Friedrich-Ebert-Straße) ❋ ab 11 Uhr: Eintreffen der Festwagen auf dem Marktplatz ❋ ab 14.30 Uhr: Offizielle Preisverleihung an die schönsten Fußgruppen und Festwagen im Bayernzelt, Abschlussfeier mit Tanz und Musik Montag, 26. Oktober, ab 14 Uhr Oma-Opa-Enkeltag Donnerstag, 29. Oktober, 23.30 Uhr Mitternachtsgottesdienst mit Dompastorin Ingrid Witte in der Schwarzwald Christel Sonntag, 1. November, 13 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag in der Bremer City ab 20 Uhr feierliche Freimarktsbeerdigung und Schlussfeier im Riverboat Text: Kerstin Boelsen Fotoquellen: Carolin Hinz / BTZ Bremer Touristik-Zentrale und Ingrid Krause / BTZ Bremer Touristik-Zentrale, Arge Bremer Märkte, Fraups.

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16. Oktober – 1. November 2015 täglich von 12 bis 23 Uhr, freitags und samstags bis 24 Uhr, am Eröffnungstag ab 16 Uhr montags bis samstags ab 21 Uhr – Bremer Freimarkt – Halle 7

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16. Oktober, 16 Uhr – Eröffnung des kleinen Freimarkts auf dem Marktplatz 16. Oktober, 18 Uhr – Eröffnung auf der Bürgerweide – Bayernfesthalle 16. Oktober, 21.45 Uhr – Großes Höhenfeuerwerk 24. Oktober, 10 Uhr – Freimarktsumzug

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sebauern. Anfang des 19. Jahrhunderts gab es dort mehr als vierzig kleinere Häuser.

Von den Gemüsebeeten der Kohlbauern vor dem Herdentor zum Vier-Sterne-Superior-Haus Als ich als Knabe heranwuchs, hörte ich die Tagebaren, also die alteingesessenen Bremer, wie sie schwärmten: „Hillmanns Hotel, ja das war ein prächtiges und das beste Hotel Bremens. Die Lage am Herdentor, direkt am Wallgraben, war einmalig. Es ist sehr schade, dass es das nicht mehr gibt.“ In der Stadtbibliothek fand ich Bücher und sah, wie das Hotel einmal ausgesehen hatte.

Als Nachkriegsgeborener kannte ich nämlich nur die Hillmann Passage mit dem Hillmann Café. Diese Bauten wurden später abgerissen und nach langer Planung und Bauverzögerung entstand ein Hotelkomplex, der jetzt als Swissôtel betrieben wird.

"Herr Hildenbrock"

Mit der Schleifung der Stadtbefestigung von 1803 bis 1811 und der Umgestaltung der Wallanlagen zu einem englischen Park wurde der Torturm 1802/04 abgebrochen. Und als während der französischen Besatzungszeit ab 1812 der Herdentorsfriedhof angelegt wurde, erhielt auch der Herdentorsteinweg eine neue Aufgabe.

Die Reitbahn von J.C. Hildenbrock 1819 ließ sich Johann Christoph Hildenbrock (auch Hillenbrock), ein Pferdebereiter, vor dem Herdentor auf ehemaligen Gemüsebeeten eine Reitbahn

 Das Herdentor mit Hillmanns Hotel 1847, dahinter befand sich das Hotel de l'Europe.

Vor Hillmanns Hotel war ein Halteplatz für Postkutschen.

Beim Herdentor handelte es sich um eines von zuletzt fünf Stadttoren auf der Altstadtseite, welches 1229 mit dem Bau der Stadtmauer entstanden war. Durch dieses Tor wurden die Viehherden aus der Stadt über den Herdentorsteinweg auf die Bürgerweide und wieder zurück getrieben. Außerhalb des Herdentores lagen zudem die Parzellen der Gemü-

Gisela hat ihre Lebensgeschichte.

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Der berühmte Springer über drei Pferde: Der Zirkus Christoph de Bach trat 1829 bei Hildenbrock auf.

Auf dem Stadtplan von 1844 ist das Heerden Thor bereits abgerissen, der Wallgraben teilweise zugeschĂźttet und eine StraĂ&#x;e entstanden.

Auf der linken Seite der StraĂ&#x;e sieht man die Reitbahn.

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anlegen. Auf dem trapezförmigen Grundstück gab es ein festes Gebäude für Veranstaltungen, Stallungen und Auslauf für die Pferde. Jahr für Jahr waren dort verschiedene Zirkusse und Varieté-Theater zu Gast. 1829 kam es zu einem einmaligen Gastspiel des Wiener Zirkus de Bach, der während des Freimarkts seine viel gelobten Darbietungen präsentierte.

ben – das vornehmste Hotel der Hansestadt zu bauen – fand der erfahrene Gastronom einen Bauplatz in schönster und bester Lage direkt vor dem Herdentor. Mit den drei Söhnen des verstorbenen Reitbahnbesitzers Hildenbrock wurde der Geschäftsmann sich schnell einig und ließ die Rennbahn abreißen.

Hillmanns Hotel

Mit dem Bau beauftragte Hillmann den Architekten Heinrich Müller, dem dieses Erstlingswerk in den darauffolgenden Jahren etliche weitere Aufträge bescherte.

Im Jahr 1845 beschloss der als unternehmungslustig beschriebene Bremer Johann Hinrich Hillmann groß ins Hotelwesen einzusteigen. Für sein Vorha-

Der Bau des Hotels

Im Stil des mit Neoklassizismus errichtet: Hillmanns Hotel und das dahinterliegende Hotel de l'Europe um 1900.

Der trapezförmige Bauplatz maß 13 Meter am Herdentor, streckte sich an den Wallanlagen 50 Meter entlang und hatte eine hintere Breite von 39 Metern. Am Herdentor entstand der Haupteingang mit einer dreiachsigen Rundbogenarkade. Der Hauptbau war gleichmäßig gestaltet und von einem kräftigen Dachgesims gekrönt. Zu den Wallanlagen hin erstreckte sich ein eingeschossiger Vorbau mit einer langen Kaffeeterrasse. Die Wallansicht schloss mit einen staatlichen Turm ab. 1847, mit der Eröffnung des hannoverschen

Bahnhofs, konnte das Hillmanns Hotel die mit dem Zug anreisenden Gäste in seinen 108 Zimmern aufnehmen.

Im Hochparterre waren für damalige Verhältnisse ungewöhnlich luxuriös ausgestattete Gesellschaftsräume und Restaurants entstanden. Auch die Bremer suchten „Hillmann“ gerne auf, um mittags oder abends in gepflegtem Rahmen zu essen oder zu feiern. Insbesondere das Café mit Blick auf die Wallanlagen war sehr beliebt. Als Johann Hinrich Hillmann 1867 im Alter von 66 Jahren starb, übernahmen seine Witwe und Sohn Carsten die Betriebsführung.

Der erste Bau wird verändert Anfang der 1890er entsprach der eigentlich vornehme schlichte Bau nicht mehr der „Mode“, sodass die Fassade komplett im neoklassizistischen Stil des

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ausgehenden 19. Jahrhunderts umgestaltet wurde. Auch der Innenbereich wurde in regelmäßigen Abständen modernisiert und der Zeit entsprechend angepasst. Im Souterrain gab es zum Beispiel eine Anzahl Torftoiletten. Diese wurden 1903 durch WCs ersetzt und an das Kanalsystem angeschlossen. Auf den Zimmern selbst waren keine Toiletten. 1923 baute man in wenige Zimmer pro Etage ein eigenes Bad ein. Für den Großteil der Gäste standen weiterhin Gemeinschaftsbadezimmer zur Verfügung.

Ende der 1920er wurde der Herdentorsteinweg verbreitert. Das gab den Anlass den Eingangsbereich des Hotels mit dem säulenartigen Vorbau zu entfernen und durch einen schlichten Eingang zu ersetzen. Im August 1934 wurde die Gaststätte „Bürgerkeller“ eröffnet. Mit dem „Café zur Mühle“, das im Oktober desselben Jahres folgte, konnten die Gäste auch draußen am Haus ebenerdig bewirtet werden. Durch fortlaufende Umbauten und Erweiterungen hatte das Hotel zuletzt 300 Zimmer.

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Bau eines neuen Hotels brachliegen lassen. Daher plante man ab 1946 als Zwischenlösung eine Ladenpassage und ein Café. Um die Wirtschaftlichkeit des Standorts zu überprüfen, wurde zwei Jahre später auf dem Gelände provisorisch ein kleiner Keramik- und Geschenkartikelladen eingerichtet. Da dieser alle Erwartungen übertraf, stand dem Bau einer ganzen Ladenstraße nichts mehr im Wege.

Aber erst einmal mussten die Trümmer beseitigt werden: 10.000 Kubikmeter Schutt und 200 Tonnen Stahl sollen es gewesen sein. Die Planung des Neubaus legte man in die Hand des Architekten Friedrich Schröder, der auch schon an dem früheren „Hillmann Hotel“ diverse Umbauten durchgeführt hatte. Die Bauherren gaben einen äußerst ehrgeizigen Plan vor: Die Ladenpassage und das Café so schnell wie möglich in Betrieb zu nehmen. Dort sollten nämlich 22 alteingesessene Bremer Firmen unterkommen, deren Verkaufsräume ausgebombt oder ungünstig gelegen waren. 

Kofferaufkleber um 1880.

Hillmann Passage und Hillmann Café Fragt man einen Immobilienmakler, was das Wichtigste an einem Grundstück ist, dann wird er antworten: „1.

Die Lage, 2. Die Lage, 3. Die Lage.“ So war auch bei dem Grundstück vor dem Herdentor, und zwar dort, wo fast ein Jahrhundert lang Hillmanns Hotel gestanden hatte. Nach Kriegsende lag dort ein großer Haufen Schutt.

Die Planung Die Hillmannsche Hotelbetriebsgesellschaft wollte das Areal nicht bis zum 40

Die Hotelhalle auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1905.

Café Hillmann 1959.

Das 1934 eröffnete „Café zur Mühle“ auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1937.

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Der Bau

Das Ende

Der Bauablauf gestaltete sich so: Am 18. Mai 1949 erfolgte die Grundsteinlegung. Das Richtfest konnte schon nach acht Wochen am 15. Juli 1949 gefeiert werden. Knapp 15 Wochen nach der Grundsteinlegung, am 28. August 1949, wurde die Ladenpassage erĂśffnet. Das Tempo beeindruckte auch meinen Vater sehr, der seinerzeit mitten im Geschehen war, da er beim Architekten Friedrich SchrĂśder als Bauleiter arbeitete. â&#x20AC;&#x17E;Das Ding haben wir in 100 Tagen hochgezogenâ&#x20AC;&#x153;, sagte er nicht ohne Stolz, wenn man ihn auf das Thema ansprach.

Die Lebensdauer dieses Bauwerks wurde lediglich auf zehn Jahre angesetzt.

So war nur es konsequent, dass die Passage und das CafĂŠ zum 29. November 1959 schlossen und abgerissen werden sollten. Man suchte einen Investor fĂźr das GrundstĂźck. Da sich jedoch keiner fand und das CafĂŠ ein beliebter Treffpunkt war, wurde es am 18. Dezember 1960 wiedererĂśffnet. 1971 wurde der ganze Komplex schlieĂ&#x;lich abgerissen.

Aber es sollte noch rund zehn Jahre dauern bis der erste Spatenstich fĂźr ein neues Hotel an diesem Standort erfolgte.

Die Hillmann Passage 1956 vom Herdentorsteinweg aus gesehen.

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Luftaufnahme aus dem Jahr 1959.

Pßnktlich zum 1. Oktober 1949 konnte dann auch das CafÊ Hillmann erÜffnet werden. Es bot Platz fßr 700 Gäste mit einer zentral gelegenen Orchesterbßhne. Bei Tanzveranstaltungen wurde ein Schild aufgestellt, auf dem stand: "Das Tanzen von Damen als Paar ist nicht erwßnscht." Der Dachgarten fasste 400 Besucher und war durch die Aufbauten der oberen Etage begrenzt, in denen sich die Wirtschaftsräume befanden.

Hillmann CafĂŠ und Passage auf einer Ansichtskarte von 1955.

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Luftaufnahme aus dem Jahr 1959 mit WallmĂźhle im Hintergrund.

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Jetzt wird’s was 1980 übernahm der Bremer Unternehmer Klaus G. Steffens das Hillmannsche Grundstück, um dort abermals ein Luxushotel entstehen zu lassen. Zu diesem Zweck wurde etwa ein Jahr später ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Arbeitsgemeinschaft GMP – von Gerkan, Mark und Partner, deren Entwurf einen massiven Block mit einer geschwungenen ziegelverkleideten Fassade zu den Wallanlagen vorsah. Der erste Spatenstich erfolgte am 4. Dezember 1981.

Aber kaum dass die Fundamente drin waren, kam es zu einem Bausstopp.

Der Investor hatte Finanzierungsprobleme. Monatelang stand die Baustelle still. Nachdem ein weiterer Investor eingestiegen war, konnte im Mai 1984 endlich das Richtfest für den Neubau gefeiert werden.

Ansicht vom Herdentorsteinweg: Das heutige Swissôtel wurde im Oktober 2008 eröffnet.

Die Betreiber Die Canadian Pacific Hotel-Gruppe betrieb das Haus Vier-Sterne-plus-Haus mit 228 Doppelzimmern von 1985 bis 1990 als „CP Bremen Plaza“. Anschließend war es an „Marriott“ untervermietet und schloss 1995 seine Pforten.

Danach stand das Gebäude lange Zeit leer. Der Grund war, dass man sich nicht auf einen Mietvertrag einigen konnte. Im Juni 2007 übernahm die „Fairmont Raffles Hotels International“ als Muttergesellschaft der CP-Hotels das Haus. Nach Schließung und einem grundlegenden Umbau der Ladenpassage in einen großzügigen Eingangsbereich hat dieses jetzt den Namen „Swissôtel“. Es wurde am 29. Oktober 2008 eröffnet.

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Text/Fotos Quelle: Peter Strotmann

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Schwachhausen-Archiv Peter Strotmann Goebenstraße 11 28209 Bremen Tel 0421-342120 www.bremer-archive.de

Vorder- und Restauranteingang des Hotels vom Loriot-Platz aus gesehen.

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Das Swissôtel Bremen – Ein traditionsreiches Haus Schon 1965 war das vornehme Hillmann Hotel an den Wallanlagen, wo nun das Swissôtel Bremen steht, Treffpunkt für Bremens Gesellschaft und genoss international einen guten Ruf.

Text/Fotos: Swissôtel Bremen

Durch den Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde an der ehemaligen Stadtgrenze die beliebte Hillmann-Passage erbaut, deren Gebäude ab 1982 ausgebaut und erneuert wurde und seit 2008 das Swissôtel Bremen beherbergt.

An den Erbauer des Hillmann Hotels erinnert auch heute noch das Hillmann’s Restaurant im ersten Stock des Swissôtels. Das Restaurant mit großer Fensterfront zu den Wallanlagen bietet Raum für kleine und große Veranstaltungen.

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Ob Familienfeiern oder Mittag- und Abendessen während einer Tagung, das Hillmann’sTeam sorgt für einen reibungslosen Ablauf und kann auf viel Erfahrung zurückgreifen.

Ebenfalls im ersten Stock, mit viel Tageslicht und hohen Decken, befinden sich sechs der insgesamt acht Tagungsräume des Swissôtel Bremen. Der kleinste Raum, mit direkter Anbindung an das Restaurant verfügt über 35 Quadratmeter und eignet sich beispielsweise als Besprechungsraum mit anschließendem Mittag- oder Abendessen. Dem gegenüber

steht Bremens größter Ballsaal mit Tageslicht und Platz für bis zu 800 Personen. Die Vicco’s Terrasse an den Wallanlagen bietet Ihnen zudem die Möglichkeit eines Empfanges vor Ihrer Veranstaltung. Ob im Sommer mit einem spritzigen Aperitif oder im Winter mit einem Becher Glühwein, Ihre Gäste werden sich sofort willkommen fühlen.

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Wenn Sie Gefallen gefunden haben am Swissôtel – dem Geheimtipp in Bremen mit traditionsreicher Geschichte – dann besuchen Sie unsere Online-Zeitung „Swisstimes“. Dort finden Sie weitere Informationen über alle Veranstaltungen sowie über das Hotel: www. swisstimes.de.

Das Swissôtel Bremen-Team freut sich auf Sie.

Hillmannplatz 20 28195 Bremen Tel.: +49 421 62000 0 Fax: +49 421 62000 222 bremen@swissotel.com

pürovel by QI55 – Personaltraining und Spa Ein in Bremen einzigartiges Konzept für Menschen, die sich selbst und guten Service wertschätzen – das bietet die Fitness- und Wellnessoase „pürovel by QI55“ im Swissôtel Bremen, in der nicht nur Hotelgäste nach Herzenslust entspannen und individuell trainieren können.

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Fotos: Linda Heyat

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Text: Susanne Lolk

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Geschäftsführer Olaf Janotta

Die Havanna Lounge Bremen Der im Jahre 2001 gegründete Wirtschafts- und Gesellschaftsclub Havanna Lounge Bremen liegt mitten im Herzen der Stadt am Domshof im Gebäude der einstigen Wertpapierbörse. Die historischen Räumlichkeiten stehen den rund 400 Mitgliedern und deren Gästen offen.

Während zwischen Dom und Bürgerschaft die Straßenbahnen rollen und Menschen entlangströmen, existiert im Inneren der holzvertäfelten Räume eine andere, komplett entschleunigte Welt: Im gedämpften Licht zwischen Restaurant, Kaminzimmer und Bibliothek regiert Behaglichkeit im Stile eines britischen Clubs. „Viele unserer Mitglieder haben hier mitten in Bremen ihr zweites Wohnzimmer entdeckt“, erklärt

Havanna-Lounge Geschäftsführer Olaf Janotta, der den Club seit über zehn Jahren mit ruhiger Hand leitet.

Die Havanna Lounge wurde im Stil englischer Clubs ausgestattet. Die Einrichtung der eigentlich als Cigar Club gegründeten Lounge, hat etwas vornehm Zeitloses, das hervorragend mit der Arkadenarchitektur des historischen Treppenhauses der ehemaligen Börse korrespondiert: edle Hölzer, schimmernde Wandverkleidungen aus Stoff, schwere Vorhänge und herrschaftliche Parkett- und Natursteinböden.

Mittelpunkt der kreisförmig angelegten Räume ist der begehbare Humidor, den – so Olaf Janotta schmunzelnd „alle Mitglieder zu schätzen wissen obwohl über eine Drittel tolerante Nichtraucher sind“.

Ein Weinlager mit besonderen Tropfen gehört ebenso dazu wie die erstklassige Küche, die mittags und abends gehobene Speisen des Küchenchefs Tristan Kerber anbietet, dessen Kochkunst der Bremer Gourmet bereits während seiner Zeit im Restaurant „La Terrasse“ im Park Hotel genossen hat. Seit 2013 kocht der Maître von Montag bis Samstag im Club und zeigt dort sein überragendes Können. Alles in der Havanna Lounge ist auf Genuss, Stil und Tradition ausgerichtet.

Menschen zusammenzubringen und Gesprächsthemen zu bieten, sind ebenso die Ziele der Havanna Lounge wie, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften zu schließen. „Hier können unsere Mitglieder in Ruhe genießen und in eine andere Welt eintauchen“, sagt der 44-jährige Janotta, der sich selbst als „absoluten Genussmenschen“ bezeichnet „Geschäftsmöglichkeiten ergeben sich dann von ganz allein“.

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Vorträge aus den Bereichen Politik, Wirtschaft oder Wissenschaft stehen auch im Programm der rund 60 bis 70 Veranstaltungen im Jahr. Der Schwerpunkt liegt aber beim Genuss- und Gesellschaftsthemen. Daher gibt es Wein-, Whisky- oder Zigarrenabende, die von besonderen Connaisseuren begleitet werden, exklusive Kunstausstellungen, Jazz-Abende, Pokerrunden oder prunkvolle Feste: „Höhepunkt ist unsere jährliche Geburtstagsparty im Oktober, bei der rund 300 Gäste nach einem aufwändigen Flying Büfett bis vier Uhr morgens mit Live Musik und DJ feiern.“

Zugang zur „Havanna Lounge“ haben nur Mitglieder und deren Gäste.

Die Mitgliedschaft kostet 990 Euro + Mwst jährlich, für Firmen, Vereine und Verbände gibt es besondere Mitgliedschaften. Die Mitgliedschaft schließt die kostenlose Nutzung der Clubräume ein: Die stilvollen Konferenzräume, die komplett mit Technik für Seminare und Präsentationen ausgestattet sind, dürfen entsprechend belegt werden – Feierlichkeiten jeglicher Art eingeschlossen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die clubeigene Loge im Weser-Stadion zu nutzen, die natürlich im Look der Lounge eingerichtet ist.

Natürlich dürfen auch eine Silvesterparty und ein Golfturnier nicht fehlen. Im Jahr 2015 begleitet die Havanna Lounge mit eigenem Team das große Polo Turnier im PoloClub Hagen-Grinden.

Für jeden der viel reist ist die „Havanna Lounge“ als Mitglied des international größten Club-Netzwerks besonders breit aufgestellt: „Im International Associated Clubs, der interessanterweise von

einem Bremer gegründet wurde, der heute in Hongkong lebt, sind 220 Gesellschaftsclubs organisiert“, erklärt Olaf Janotta. „Das ermöglicht unseren Mitgliedern auf der ganzen Welt Anschluss zu finden.“ – Der Club als Treffpunkt Gleichgesinnter in der Fremde.

An dieser Stelle wird die Philosophie der ehemaligen Offiziers-Clubs in den englischen Kolonien wieder deutlich spürbar.

Wie Olaf Janotta sagen würde: „wir sehen uns im Club“.

Text: Wiebke Gloe-Carstensen Fotos/Quelle: Havanna Lounge

Die Kunsthalle Bremen wurde am 1. Mai 1849 feierlich eröffnet.

Foto: Kunsthalle/Michael Gielen

Kunsthalle Bremen Ehrwürdige Mauern mit modernem Innenleben Sie beherbergt eine vielfältige Sammlung an Kunstwerken des 14. bis 21. Jahrhunderts und zählt zu den schönsten Museen Europas. Gleichzeitig ist die Kunsthalle Bremen deutschlandweit eines der ältesten Museen, das sich von seiner Geburtsstunde an in privater Trägerschaft befindet. Der gute Ruf des Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Hauses ist nicht zuletzt durch seine regelmäßigen, mit viel Liebe zum Detail konzipierten Sonderausstellungen begründet, die der Kunsthalle immer wieder Besucherrekorde bescheren.

Damit diese ein Erfolg werden, die vorhandene Kunst noch lange erhalten bleibt und die Besucher eine angenehme Zeit haben, arbeitet hinter den Kulissen des denkmalgeschützten Gebäudes ein hoch motiviertes Museumsteam in Kombination mit modernster Sicherheits- und Klimatechnik. Wir haben uns dort einmal umgeschaut.

Die Anfänge der Kunsthalle Bremen liegen mehr als 150 Jahre zurück, als einige Bürger der Hansestadt ein Museumsmodell starteten, das in heutiger Zeit, in der sich die öffentliche Hand immer weiter aus der Kulturförderung zurückzieht, höchst fortschrittlich ist: 1823 gründeten 34 Kunstfreunde unter dem Vorsitz von Senator Hieronymus Klugkist den „Kunstverein in Bremen“ mit der Idee, „den Sinn für das Schöne zu verbreiten und auszubilden“. 26 Jahre später eröffnete die Initiative ein Museumsgebäude in den Bremer Wallanlagen, zunächst als „Local“ für Ausstellungen, dann um eine eigene Sammlung aufzubauen. Bis heute wird die Kunsthalle von diesem Verein getragen, der mit aktuell mehr als 9.000 Personen der mitgliedstärkste Museumsverein Deutschlands ist. Neben den 52

Blick in die Sammlung: Porträts der Romantik und des Biedermeier. Foto: Kunsthalle/Karen Blindow

festen Mitarbeitern sind über 60 Damen und Herren aus dem Kunstverein ehrenamtlich im Museum tätig. Sie engagieren sich im Museumsshop und unterstützen im Bereich der Verwaltung und Wissenschaft. Und auch die Sammlung entspricht dieser bürgerlichen Tradition: Das Haus zeigt einen Überblick über mehr als 600 Jahre europäische Kunst, angefangen bei einem der frühen Tafelbilder Europas, dem Altar von Masolino aus dem Jahr 1423, und einem großen Bestand an holländischer Malerei des 17. Jahrhunderts.

Kunst von der Renaissance bis in die Gegenwart Der erste Direktor, Gustav Pauli, entwickelte die Kunsthalle Bremen zwischen 1899 und 1914 zu einer der führenden Sammlungen moderner Kunst. Er erwarb wichtige Bilder von französischen und deutschen Impressionisten wie Édouard Manet, Claude Monet und Vincent van Gogh sowie Max Liebermann, Max Slevogt, Lovis Corinth und Fritz von Uhde. Damit legte er den Grundstein für die Qualität und die Konzeption der heutigen Sammlung, die insgesamt 1.500 Gemälde, 500 Skulpturen und Installationen, 300 Me-

Lüder Rutenberg: Die Kunsthalle Bremen, Fassadenriss,1849.

Quelle: Kupferstichkabinett

daillen und Plaketten, 1.100 Fotografien und Fotocollagen, 44 Videos und Videoinstallationen sowie über 200.000 Handzeichnungen und druckgrafische Werke umfasst. In der ständigen Sammlung oder Ausstellungen der Kunsthalle sind davon immer rund 350 bis 400 Exponate zu sehen, der Rest befindet sich im Depot oder wird an andere Museen ausgeliehen.

Der Schwerpunkt der Bremer Institution liegt im Übrigen auf der deutschen und französischen Kunst des 19. Jahrhunderts – darunter die Bilder von Malern der Künstlerkolonie in Barbizon, der Künstlergruppe Nabis, die umfangreiche Eugène Delacroix-Sammlung sowie Gemälde und Druckgrafik von Pablo Picasso, aber auch die großen Werkgruppen von Max Beckmann, Paula Modersohn-Becker und den deutschen Expressionisten. Herzstück der Sammlung ist zudem das Kupferstichkabinett: Mit kunstvoll illustrierten Büchern, Aquarellen, Miniaturen, Skizzenbüchern, Plakaten, Handzeichnungen und Druckgrafiken, unter denen sich ein großer Bestand an Grafiken von Albrecht Dürer sowie 350 Blätter von Pablo Picasso befinden, ist es eines der größten in Europa.

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Max Liebermann: Papageienallee,1902. Foto: Kunsthalle/Lars Lohrisch

Das Haus Wernerstraße 38, geführt von Gabriele Schmidt, steht für außergewöhnliches Ambiente, zuvorkommenden Service und hervorragende Küche. Auf hohe Qualität der Gerichte wird äußersten Wert gelegt, „Wir kochen alles selbst und von Hand. Jedes Produkt ist frisch und nichts wird aus industrieller Vorverarbeitung verwendet“. Die großzügigen Räumlichkeiten können exklusiv ab 12 Personen für festliche Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten und Firmenfeiern angemietet werden. Das Haus bietet auf zwei Ebenen ein persönliches, liebevolles, fast familiäres Flair.

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Claude Monet: Camille,1866.

Foto: Kunsthalle/Karen Blindow

Ende des 20. Jahrhunderts zogen auch die Neuen Medien in die Kunstsammlung ein: darunter die Arbeiten „Essay“ von John Cage und ein Lichtraum von Otto Piene, zwei wichtige frühe Standpunkte im Umgang mit Licht, Ton und Bewegung in der zeitgenössischen Kunst. Mit dem Videosynthesizer ist zudem Nam June Paik, der Vater der Videokunst, in der Bremer Sammlung vertreten. Wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen von zeitgenössischen Künstlern bieten einen Einblick in die aktuelle Kunst. Unter der Leitung von Direktor Christoph Grunenberg, der seit 2011 im Amt ist, präsentierte die Kunsthalle raumgreifende Installationen von internationalen Künstlern wie Thomas Hirschhorn, Sarah Morris, Jason Rhoades aber auch von einem eher unüblichen Gast im Museum: Friedensreich Hundertwasser.

Wissenschaftliche Tradition und große Publikumsausstellungen Das Ausstellungsprogramm ist der Sammlungsgeschichte und der wissenschaftlichen Tradition des Hauses verpflichtet. „Unser Anspruch ist es, die verschiedenen Epochen der Kunsthalle über das Jahr gesehen als Ganzes abzubilden, sodass für jeden Besucher etwas Interessantes dabei ist und gleichzeitig reflektiert wird was unsere Sammlung ausmacht“, erklärt Kunsthallensprecherin Jasmin Mickein. Bei den großen Publikumsausstellungen der vergangenen Jahre stand stets ein Hauptwerk aus der eigenen Sammlung oder eine bedeutende Werkgruppe zum Thema im Fokus: „Auguste Rodin“ (1992), „Henri de Toulouse-Lautrec“ (1994), „Max Liebermann“ (1995/96), „Fritz von Uhde“ (1998), „Der Blaue Reiter“ (2000), „Van Gogh: Felder“ (2002/03), „Monet und Camille – Frauenportraits im Impressionismus“ (2005/06), „Paula Modersohn Becker und die Kunst in Paris um 1900 – Von Cézanne bis Picasso“ (2007/08), „Edvard Munch – Rätsel hinter der Leinwand“ (2011/2012), „Friedensreich Hun54

dertwasser: Gegen den Strich. Werke 1949 bis 1970” (2012/13), „Sylvette, Sylvette, Sylvette. Picasso und das Modell“ (2014) und „Emile Bernard – Am Puls der Moderne (2015).

Umbaumaßnahmen für einen zukunftsfähigen Museumsbetrieb Viele Kunstinteressierte können sich sicher noch erinnern, dass die Kunsthalle Bremen bis zu ihrer Wiedereröffnung im August 2011 für zweieinhalb Jahre geschlossen war, um einen Erweiterungsbau durch die Architektengruppe „Hufnagel Pütz Rafaelian“ und die Modernisierung des gesamten Gebäudes zu realisieren. Damit wurden die dringend benötigten technischen Voraussetzungen geschaffen, um auch weiterhin bedeutende Ausstellungen mit internationalen Leihgaben zu ermöglichen. Entstanden ist

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Neue Architektur im Ausstellungsraum.

Foto: Kunsthalle/Stefan Müller

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Innenansicht: Verwaltungsebene.

Foto: Kunsthalle/Stefan MĂźller

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Blick in die Sammlung: Impressionismus.

Foto: Kunsthalle/Karen Blindow

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Panoramaansicht der Sammlung: Malerei des deutschen Impressionismus.

Foto: Kunsthalle/Karen Blindow

eine Architektur, die kontrastreich und zugleich harmonisch die historische Bausubstanz mit neuen Elementen verbindet. „Wenn man genauer hinsieht, begegnen einem überall im Gebäude Teile der alten Fassade“, berichtet Nils Kollert, technischer Leiter der Kunsthalle Bremen. „In Kombination mit der modernen Architektur ein echter Hingucker.“ Durch die Baumaßnahmen hat das Museum insgesamt ein Drittel an zusätzlicher Fläche gewonnen und ein Viertel mehr Raum für seine Sammlung und Ausstellungen geschaffen: Der unter Denkmalschutz stehende, zentral gelegene Alte Studiensaal des Kupferstichkabinetts hat ein modernes Pendant erhalten und sich somit räumlich verdoppelt. Neue Räumlichkeiten sind zudem für die Abteilung Bildung und Vermittlung entstanden. Um optimal für die Zukunft gerüstet zu sein, wurden des Weiteren entscheidende Bereiche wie die Anlieferungszone, die Sicherheits- und Klimatechnik, Depots und Restaurierungswerkstätten auf den neuesten Stand gebracht. Und damit wären wir auch schon beim richtigen Stichwort, denn durch letztgenannte Areale hat uns Nils Kollert bei unserem Redaktionsbesuch geführt.

Auf das richtige Klima kommt es an Ganze drei Stockwerke ging es nach unten in den Keller der Kunsthalle, die Wege waren dabei so verworren, dass uns bereits nach wenigen Minuten das Gefühl beschlich, komplett die Orientierung verloren zu haben. „Lkws, die Kunstwerke bringen, können seit dem Umbau direkt in das Gebäude hineinfahren. Diese Möglichkeit haben nur wenige Museen“, erklärt der technische Leiter beim Öffnen einer der Türen, hinter der sich die große moderne Fahrzeughalle befindet. Zwar habe dies den Platz innerhalb der Kunsthalle etwas minimiert, die Sicherheit dafür deutlich erhöht. Mit der Halle unmittelbar verbunden ist der Packraum. Wie der Name es vermuten lässt, werden die 56

Damit die teils jahrhundertealten Werke unter optimalen Bedingungen ausgestellt werden können, kommt hochmoderne Klimatechnik zum Einsatz. Foto: Kerstin Boelsen

Wie ein riesiger Tresor fungiert das Gemäldedepot, in dem die Schätze des Hauses perfekt gesichert auf ihren nächsten Einsatz warten. Foto: Kerstin Boelsen

zum Beispiel für eine Sonderausstellung ankommenden Gemälde dort entpackt, überprüft und in der Datenbank erfasst.

Für Werke, die andersherum das Haus verlassen, stehen in dem Raum spezielle klimatisierte Transportboxen bereit, da „manche Bilder, wenn überhaupt, nur unter ganz bestimmten Bedingungen reisen dürfen“, wie Nils Kollert erklärt. „Die Kunsthalle Bremen verfügt über eine herausragende Sammlung, weshalb wir viele Leihanfragen von Museen aus der ganzen Welt bekommen“, fügt Jasmin Mickein hinzu. Das „Leihgeschäft“ ist dabei an strenge Auflagen geknüpft, die von internationalen Experten entwickelt wurden. Danach muss beispielsweise die Temperatur im Ausstellungsbereich konstant 20 Grad betragen, bei einer Luftfeuchtigkeit von 50 Prozent. Halte man sich nicht daran, könne dies für die zum Teil mehrere

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Jasmin Mickein, Pressesprecherin, und Nils Kollert, technischer Leiter der Kunsthalle Bremen, gewährten uns einen Blick ins Gemäldedepot. Foto: Kerstin Boelsen

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Alter Studiensaal des Kupferstichkabinetts, das europaweit eines der größten seiner Art ist.

Foto: Kunsthalle/Toma Babovic

Jahrhunderte alten und kostbaren Bilder erheblichen Schaden bedeuten: „Leinwände können sich verziehen, Farben bröckeln oder Papierkunst wellig werden“, so Kollert. „Bei Papierarbeiten sind diese Schäden bereits nach kurzer Zeit sichtbar. Bei Gemälden passiert dies nicht sofort, sondern ist ein schleichender Prozess, der erst nach mehreren Jahren sichtbar wird.“ Fachkompetenz und modernste Technik Bevor ein Gemälde aus den beiden großen Depoträumen in eine interne Ausstellung kommt oder ausgeliehen wird, wird es einer genauen Überprüfung in der Restaurierung unterzogen.

Hierfür stehen präzise Hochleistungsmikroskope und Hightechkameras zur Verfügung. Ist eine Aufarbeitung oder Reparatur nötig, machen sich die Restauratoren mit größter Sorgfalt ans Werk. Die Rahmung von Werken für eine besonders ansprechende Präsentation wird anschließend von den Mitarbeitern im Nebenraum übernommen.

In der hauseigenen Tischlerei entstehen bei Bedarf auch komplette Möbel für die Kunsthalle.

Darüber hinaus arbeitet im Werkstattbereich ein Medientechniker, der für die EDV und die Veranstaltungstechnik des Hauses zuständig ist. „Er schneidet Künstlergespräche mit, dreht Filme für die Ausstellung oder fährt bei verliehenen Videoinstallationen als Kurier mit, um diese im jeweiligen Zielmuseum fachgerecht zu installieren“, ergänzt der technische Leiter das Aufgabengebiet seines Arbeitskollegen. Er selbst sei ebenfalls ein „Kellerkind“, wie Nils Kollert schmunzelt sagt: Sein Büro liegt im zweiten Untergeschoss. Zu seinen Aufgabengebieten gehört auch die Klimatechnik. „Die Klimatechnik ist genauso wichtig wie die Kunst selbst“, so das Credo des Fachmanns, der stets ein wachsames 58

Beim Kunsthallen-Umbau wurde der Neue Studiensaal errichtet und damit die Fläche des Kupferstichkabinetts verdoppelt. Foto: Kunsthalle/Stefan Müller

Auge auf die insgesamt 23 hochtechnologischen Klima- und Lüftungsanlagen hat. Komplett computergesteuert sorgen sie für ein optimales Raumklima in der gesamten Kunsthalle – und reagieren dabei vollautomatisch auf Veränderungen. Befinden sich zum Beispiel mehr Besucher in einem Raum oder kommen diese gerade von der regennassen Straße in das Gebäude, werden Temperatur und Luftfeuchtigkeit exakt angepasst. Im Vordergrund steht dabei immer die Sicherheit der Kunstwerke, denn diese für die Nachwelt zu erhalten, ist das oberste Gebot für das Team der Kunsthalle Bremen.

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Außenansicht des historischen Gebäudes mit seinen modernen Anbauten. Foto: Kunsthalle/Stefan Müller.

Im Zuge der Restaurierung des Gemäldes „Märzsonne“ von Camille Pissarro, bei der sich in verschiedenen Bildbereichen unterliegende Konturen zeigten, arbeitete die Kunsthalle eng mit der Radiologie des Klinikums Bremen-Mitte zusammen. Foto: Kunsthalle Bremen

Wohin im Alter ?

Im Werkstattbereich des Museums gibt es einen Raum, in dem die Kunstwerke vor ihrer Präsentation oder Leihgabe passend gerahmt werden. Foto: Kerstin Boelsen

Für die 103-jährige Bremerin Erna Hörstemeier stand fest: Zuhause geht es nicht mehr. Im Juli 2009 zog sie in die K&S Seniorenresidenz Oberneuland. Wie ihr geht es immer mehr älteren Menschen. Rund 2,5 Millionen sind in Deutschland pflegebedürftig – Tendenz steigend. Für 2050 schätzt das Statische Bundesamt über drei Millionen Pflegebedürftige.

Niederländische Malerei des 17. Jahrhunderts in der Sammlung der Kunsthalle Bremen. Foto: Kunsthalle/Karen Blindow

Immer mehr Anbieter stellen sich auf den wachsenden Markt ein – mit positiven Folgen für die Bewohner. Sie profitieren von exklusiven Häusern mit Hotelcharakter und hohem Freizeitangebot. Ein Beispiel ist auch die K&S Seniorenresidenz: Insgesamt 86 Pflegeplätze, verteilt auf 64 Einzel- und 11 Doppelzimmer, hält die 2002 eröffnete Einrichtung bereit. Ferner gibt es 26 Apartments für eigenständiges „Wohnen mit Service“ sowie den „behüteten Bereich“, ein modernes Betreuungskonzept für Menschen mit Demenz.

Neben professioneller Pflege und einer 24-Stunden-Betreuung stehen den Bewohnern eine Bibliothek, ein Kaminzimmer, ein idyllischer Garten mit Naturteich, ein Café und ein umfangreiches Angebot an Kultur- und Freizeitaktivitäten offen. Auch Veranstaltungen bringen Abwechslung: Kunstausstellungen, Kanzleigespräche zu juristischen Fragen oder das Residenzforum mit Fachvorträgen.

K&S Seniorenresidenz Bremen - Oberneuland Mühlenfeldstraße 38 • 28355 Bremen Tel. 04 21 / 33 014 www.ks-unternehmensgruppe.de oberneuland@ks-unternehmensgruppe.de

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Jan van de Velde II (1593–1641): Die Backgammonspieler, Radierung. Quelle: Kupferstichkabinett

Rembrandt Harmenszoon van Rijn: Die Erscheinung, 1652/53, Radierung. Quelle: Kupferstichkabinett

Weitere Informationen unter www.kunsthalle-bremen.de

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Für die Ausstellung „Regisseure des Lichts. Von Rembrandt bis Turrell“ wurden bereits erste Werke digitalisiert. Foto: Kunsthalle Bremen

Digitalisierung im Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen: „Die Kulturgutscanner“ scannen in einem speziell eingerichteten Raum die Werke. Foto: Kunsthalle Bremen

DAS BESTE FÜR IHRE AUGEN Digitalisierungsprojekt im Kupferstichkabinett Nachdem die Kunsthalle Bremen bereits Gemälde und Skulpturen vollständig in ihrer Onlinedatenbank auf der Webseite des Museums öffentlich zugänglich gemacht hat, folgt nun die Erfassung der grafischen Sammlung mit rund 200.000 Handzeichnungen und Druckgrafiken des 15. bis 21.

Jahrhunderts. Es handelt sich dabei um Werke von Albrecht Dürer über Henri de Toulouse-Lautrec und Pablo Picasso bis Nam June Paik und Ugo Rondinone.

Da Kunst auf Papier aufgrund ihrer hohen Lichtempfindlichkeit stets nur für kurze Zeit ausgestellt werden kann, bietet die Digitalisierung die Möglichkeit, diese Werke langfristig einer breiten Öffentlichkeit und Fachleuten zur Verfügung zu stellen. Das umfassende Projekt wurde kürzlich gestartet und ist auf rund zehn Jahre angelegt. Im Laufe des Jahres 2016 sollen die ersten erfassten Daten unter www.kunsthalle-bremen.de/ sammlung/online-katalog abrufbar sein.

Neue Sonderausstellung in der Kunsthalle Bremen Regisseure des Lichts Unter dem Titel „Regisseure des Lichts. Von Rembrandt bis Turrell“ lädt das Kupferstichkabinett der Kunsthalle Bremen vom 28. Oktober 2015 bis 14. Februar 2016 auf eine Zeitreise durch die Darstellung des Lichts ein. Rund 60 Arbeiten auf Papier zeigen, wie virtuos Künstler in den letzten vier Jahrhunderten Licht ins Dunkel trugen.

Unterschiedlichste Lichtquellen – vom Kerzen-, Fackelund Feuerschein bis zur elektrischen Bühnenbeleuchtung – dienten ihnen zur dramatischen Inszenierung und inhaltlichen Aufladung.

Lassen Sie sich verzaubern von vielen Trendmarken wie z.B.

Die Ausstellung präsentiert Arbeiten auf Papier vom 16. Jahrhundert bis heute, die ebenso raffiniert wie kunstvoll Licht ins Dunkel werfen und das Licht in seinen unterschiedlichsten Facetten darstellen: Sie reichen von klassischen Nachtstücken mit natürlichen und künstlichen Lichtquellen über Darstellungen von symbolischem Hell-Dunkel bis zu Blättern, die von der Elektrifizierung im 19. Jahrhundert inspiriert waren. Im 20.

Jahrhundert wurde das Licht dann als Zeichenmedium entdeckt und inzwischen ist es mit der Lichtkunst zentrales Medium der Gegenwartskunst.

Die Werke stammen unter anderem von Hendrick Goltzius, Rembrandt van Rijn, Hendrick Goudt, Jean Pierre Norblin de la Gourdaine, Carl Blechen, Honoré Daumier, Henri de Toulouse-Lautrec, Odilon Redon, Pierre Bonnard sowie Olafur Eliasson und James Turrell. Die Bremer Constantin Jaxy und Norman Sandler repräsentieren zudem die zeitgenössische Kunst.

Text: Kerstin Boelsen

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Es gibt Zuchtperlen oder künstliche Perlen, die leider nie eine Muschel von innen gesehen haben. Ein flüchtiger Glanz am Hals.

Wenn man wirklich qualitativ hochwertige, aber deshalb nicht auch sehr teure Zuchtperlen kaufen möchte, sollte man dies nur bei denen, die sich wie die Familie Völckers seit drei Generationen dafür interessieren. Der Großvater von Sabine Völckers, heute die Inhaberin von Perlen & mehr an der Obernstraße, war Goldschmied mit eigener Werkstatt und Großhändler für Perlen und Schmuck. Von ihrer Großmutter wurde sie „infiziert“, sich mit Zuchtperlen und vor allem Akoyas zu beschäftigen.

Die Akoya-Perle ist der „Klassiker“ der Zuchtperlen, die Sabine Völckers anbietet. Schließlich war sie nach langer Forschungs- und Pionierzeit das allererste Produkt der Perlenzucht. Die Vorstellung der ersten runden Akoya-Zuchtperlen durch Kokichi Mikimoto, Mitbegründer der Perlenzucht, hat 1920 auf der Weltausstellung in Paris für absolute Begeisterung gesorgt. „Akoyas“, wie sie auch genannt werden, haben einen intensiven Lüster (Glanz) und sanfte, helle Töne wie Champagner, Rosé, Weiß und in seltenen Fällen Silbergrau.

Bei Sabine Völckers gibt es auch echte Zuchtperlen aus chinesischen Gewässern, aber ganz besonders schöne, aus den klaren und warmen Lagunen Französisch-Polynesiens. Die Tahiti-Perlen.

Tahiti-Zuchtperlen verführen und berühren mit den magischen Farben dunkler Südsee-Schönheiten: Sie schimmern intensiv in Aubergine, Braun, Kupfer, Schwarz, Dunkelgrau oder Taubengrau, funkeln in Silber oder leuchtendem Violett, überhaucht von Nuancen in Rosé oder irisierendem Grün mit seidigem Glanz. Ihre besonderen Farben verdanken die Tahiti-Zuchtperlen der großen, schwarzlippigen Auster, die nur in den Gewässern rund Tahiti vorkommt. Den Austern wird vorsichtig ein Kern und ein Stückchen Muschelgewebe eingesetzt und dann werden sie in Körben oder Netzen wieder ins nahrhafte, warme Wasser gesetzt. Schicht um Schicht wächst in ihnen so eine unverwechselbare Tahiti-Perle.

Am schönsten sind diese Perlen natürlich aufgereiht, hintereinander und am Ende mit einem individuellen Verschluss versehen. Die Männer der Familie Völckers sind in dritter Generation auch Goldschmiede. Wenn Sie sich zu Weihnachten also eine Kette selbst zusammenstellen möchten und auch den Verschluss ganz eigen haben möchten, dann verabreden Sie sich doch zu einem persönlichen Beratungstermin mit Sabine Völckers und ihrem Bruder Lutz Völckers. So kommen Sie dann zu einem unverwechselbaren, wunderbaren Stück für die Ewigkeit.

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Modernität & Inszenierung Auf den ersten Blick erkennt man, dass hier Profis am Werk waren. Renommierten Architekten, Planern und den visuellen Gestaltern von dodenhof ist es gelungen, ein designorientiertes Ambiente, Modernität und eine besondere Inszenierung der Produktwelten zu schaffen. Eine neue Wegeführung, ein breiter Boulevard, ein neues Deckenkonzept sowie Ruhezonen zum Relaxen sorgen außerdem für ein modernes, entspanntes Ambiente und noch mehr Einkaufserlebnis. Viele neue Marken sind natürlich auch eingezogen: Ob Longchamp bei Taschen oder Candice

Cooper und AGL bei Schuhen. Die Labels Santoni, Michael Kors, Aigner, Boss, Lloyd oder Armani haben zudem noch mehr Platz bekommen, um sich zu präsentieren.

Auch große Bereiche der Damenmode sind umgestaltet und modernisiert worden, die nun in neuem Glanz erstrahlen und ein besonderes Shoppingerlebnis bieten. Ob im Erdgeschoss oder im Premiumbereich im 1. Obergeschoss. Die moderne Art der Warenpräsentation wirkt inspirierend und bietet gleichzeitig eine gute Orientierung. Modernste Shops neuer

und bekannter Marken sind hier in Szene gesetzt worden – unter anderem die Lifestyle-Shops von Tommy Hilfiger und Marc O’Polo, wo Damen jetzt ihr neues Outfit direkt mit den passenden Taschen und Accessoires ergänzen können. Eines ist in diesem Herbst also sicher: Wenn es draußen stürmt und regnet, macht das Flanieren in der ModeWelt von dodenhof jetzt noch mehr Freude! Zumal zahlreiche Highlights der neuen Herbstkollektion auf Damen und Herren darauf warten, entdeckt zu werden – extra zusammengestellt von den dodenhof Stylisten.

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Ein Wal, eine Muschel oder ein Ufo? Das imposante Gebäude des Universum Bremen lässt Raum für eigene Interpretationen.

15 Ja hre Wi s se nsc ha f t hautna h Unive rsu m B re me n b ege i ste r t mit neue n Forma te n u nd e i ne r s pa nne nde n So nde rau s ste l lu ng Am 9. September 2015 feierte das Universum Bremen, als ein Ort, der Wissenschaft und Forschung hautnah begreifbar macht, sein 15-jähriges Bestehen.

Mehr als sechs Monate sind vergangen, seit das Science Center Anfang März nach einer umfangreichen Modernisierung seine Türen wieder öffnete und die neue Dauerausstellung präsentierte. Der „Juwel“ am Bremer Wissenschaftshimmel, wie Wirtschaftssenator Martin Günthner das Universum bei seiner Eröffnungsrede bezeichnete, geht seitdem neue Wege und erfreut sich zusätzlicher Formate sowie einer kurz bevorstehenden, interessanten Sonderausstellung.

Vier Monate dauerte der Umbau, bei dem die Dauerausstellung in dem walförmigen Gebäude komplett entfernt, Wie fühlt es sich an in einem schiefen Raum zu sein? Das können Besucher des Science Centers herausfinden.

neu konzipiert und auf die Themenbereiche Technik, Mensch und Natur zugeschnitten wurde. Über die Hälfte der alten Exponate wurde ausgemustert und gegen neue Experimente und Erlebnisräume getauscht. Auf seinem Rundgang durch das neue Universum kann der Besucher jetzt beispielsweise Blitze selbst erzeugen, einen Lügendetektor ausprobieren oder testen, was er in einem schiefen Raum empfindet.

Und wie sehen eigentlich Seepferdchen, Glanzkäfer und Quallen aus der Nähe aus? Mit ungewöhnlichen Blicken auf wissenschaftliche Phänomene werden Jung und Alt auf 4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche zum Entdecken und Verstehen eingeladen. Dank der vielen frischen Attraktionen ist das Wissenschaftscenter nicht nur für Neulinge interessant, sondern eignet sich auch für Wiederholungsbesucher, die zu jeder Jahreszeit einen ereignisreichen Tagesausflug erleben wollen.

Wissenschaft mit Hand, Herz und Verstand begreifen Seinem interaktiven Ansatz ist das Universum dabei treu geblieben: Beim Eintauchen in die Welt der Wissenschaft dürfen die rund 250 Stationen wie gewohnt fast alle angefasst, ausprobiert und selbst erforscht werden. Am Kom-

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Goldschmiede Rumsfeld Blau wie das Meer und unergründlich wie die Weiten des Himmels – der Saphir ist einer der ältesten Steine, die zu Schmuck verarbeitet werden. Einst den Kaisern und Königen vorbehalten, verwandelt dieser atemberaubende Edelstein jede Frau in eine Prinzessin. Durch Farbvariationen von sattem Königsblau über Kornblumenblau bis hin zu Hell-, Grau- und Himmelblau ist er sowohl mit Silber als auch Gold ein Hingucker. Lassen auch Sie sich von unseren individuellen Saphir-Kreationen verzaubern!

poniertisch beispielsweise können sich die Gäste selbst angeordnete Objekte in digitale Musik übersetzen lassen. Oder sie treten an einem Kickerautomat gegen eine Maschine an – wer wohl die bessere Trefferquote erzielt? Ein überdimensionaler Globus veranschaulicht darüber hinaus komplexe Datensätze rund um das weltweite Wettergeschehen, Meeresströmungen oder Schadstoffkonzentrationen. Und bei einer spaßbringenden Variante des bekannten Computerspiels Pac-Man wird der Teamgeist auf die Probe gestellt: Hier müssen vier Spieler konstruktiv miteinander kooperieren, um einen Sieg zu erreichen. Durch das vielfältige Experimentierangebot werden ganz spielerisch unterschiedliche Sinne und Interessen angesprochen, während zugleich die Interaktion zwischen den Besuchern angeregt wird.

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Der weitläufige Außenbereich lädt mit weiteren Exponaten zum Experimentieren unter freiem Himmel ein.

Die Ebene „Mensch“ fordert die Besucher im Universum auf, den eigenen Körper genauer unter die Lupe zu nehmen.

Im Themenbereich „Natur“ können die Gäste die vielfältigen Farben und Formen der Natur bewundern und wissenschaftliche Prozesse verstehen.

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Modern, tiefgründig und am Puls der Zeit Das neue Konzept der Dauerausstellung verspricht nicht nur ein völlig verändertes, lichtdurchflutetes Raumerlebnis, sondern auch ein zeitgemäßes Angebot der Wissensvermittlung: Neuerdings kann man Experteninterviews lauschen sowie mithilfe von ausführlichen Texten und Grafiken noch tiefer in die Themen eintauchen. Zusätzlich zeigen unterschiedliche Forschungsinstitute aktuelle Produkte ihrer Arbeit wie beispielsweise Implantate, Prothesen oder einen Weltraumroboter. Ein neu errichtetes Technikstudio verspricht nicht nur Spaß, sondern fördert auch logisches Denkvermögen, Kommunikation und Kreativität: Dort können Schulklassen und andere Gruppen mit einfachen Alltagsgegenständen wie Papier, Stiften und Batterien bis hin zu hochwertigen Bausystemen planen, testen und konstruieren. Für die ganz jungen Gäste im Alter von drei bis acht Jahren ist zudem der Kinderbereich im Erdgeschoss unverändert bestehen geblieben.

Außenbereich sorgt für Spaß an der frischen Luft Weitere Experimente bietet der Außenbereich mit verschiedenen Landschaftselementen und rund 25 Mitmachstationen zum Thema Bewegung.

In der 5.000 Quadratmeter umfassenden wissenschaftlichen Erlebnislandschaft können die Besucher ihre Koordinationsfähigkeit testen, eine Steilwand erklettern oder mit Wasser experimentieren. An der Station Mondspringer hüpfen die Gäste bis zu vier Meter in die Höhe, während die Camera Obscura die Wahrnehmung buchstäblich auf den Kopf stellt. Wer möchte, kann außerdem den 27 Meter hohen „Turm der Lüfte“ erklimmen, der auf jeder Zwischenebene spannende Mitmachstationen bereithält.

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Science Shows, Dinner im Dunkeln und mehr Des Weiteren bietet das Universum jeden Tag 30-minütige Science Shows an, bei denen verblüffende Experimente auf dem Programm stehen. Wechselnde Sonderprogramme für verschiedene Altersstufen ergänzen das Veranstaltungsangebot. So kommen Kinder beim humorvollen und lehrreichen Science Theater auf ihre Kosten oder können ihren Geburtstag im Universum feiern, während für ältere Menschen spannende Seniorenvorträge zu unterschiedlichen Themen angeboten werden. Mutige Feinschmecker haben die Wahl, an einem köstlichen „Dinner im Dunkeln“ oder „Café im Dunkeln“ teilzunehmen, außerdem finden in den Ferien und an einigen Wochenenden kreative Familienaktivitäten statt. Abgerundet wird das Veranstaltungsprogramm durch Vortragsreihen, Diskussionsveranstaltungen und Lesungen in den Abendstunden.

In der Themenebene „Technik“ kann man sein technisches Grundverständnis erweitern und Alltagsbezüge spielend herstellen.

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Das Exponat „Humanmontage“ im Universum zeigt, welche Körperfunktionen bereits künstlich ersetzt werden können.

Auch in Zukunft faszinierende Sonderausstellungen In den vergangenen 15 Jahren zeigte das Science Center, zusätzlich zu seiner Dauerausstellung, insgesamt 15 Sonderausstellungen zu unterschiedlichen Themen: Chocoladium, FarbenFormenFantasien, Mensch in Zahlen, Entscheiden und zuletzt das Klangkasino. Die nächste temporäre Ausstellung, die am 23. Oktober eröffnet wird, trägt den plakativen Titel „Ey Alter“ und widmet sich dem Thema Demografie.

Was bedeutet eigentlich Jungsein und wann gilt man als alt? Was steckt in jedem von uns? Welche überraschenden Fähigkeiten gibt es bei mir selbst zu entdecken? Vier Themenbereiche machen erlebbar, was unser Denken über Alt und Jung bestimmt, wie facettenreich das persönliche Alter ist, welche Kompetenzen wir mitbringen und was dies für unseren Alltag sowie die Arbeitswelt und die Zusammenstellung von Teams bedeutet. An verschiedenen Mitmachstationen können die eigenen Kompetenzen getestet werden. Im Bereich „FitnessParcours“ etwa stellt ein Training der besonderen Art das Potenzial der Besucher auf die Probe. Die individuellen Ergebnisse werden auf einer EYCard zusammengefasst und ausgewertet. Am Ende des Rundgangs zeigen Beispiele aus verschiedenen Arbeitsfeldern, wie eine Zusammenarbeit von Jung und Erfahren konkret aussehen kann. Perspektiven, die Mut machen und den Blick konstruktiv in Richtung Zukunft lenken.

Text: Kerstin Boelsen Fotos: Universum Bremen

Die Sonderausstellung „Ey Alter“ ist vom 23. Oktober 2015 bis zum 31. August 2016 zu sehen. Weitere Informationen, Öffnungszeiten und Eintrittspreise gibt es unter www.universum-bremen.de.

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Eine Computergrafik zeigt einen ersten Einblick in die spannende, neue Sonderausstellung „Ey Alter“, die am 23. Oktober eröffnet wird.

Quelle: GfG/Gruppe für Gestaltung GmbH

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Findorffer Meisterbetrieb Rolf Flato realisiert Traumbäder aus einer Hand

Inh. A. Eckert Inh. Andreas Ecker t Admiralstraße 19. Telefon: 0421/35 65 17 Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 7 bis 17 Uhr, freitags 7 bis 13 Uhr Notdienst Weitere Infos gibt es unter www.flato.de Andreas Eckert

Die Firma Rolf Flato gehört zu Findorff wie der Wochenmarkt, die Bürgerweide oder das Jan-ReinersDenkmal. Seit mehr als vier Jahrzehnten ist der Meisterbetrieb für Heizung, Sanitär und Klima im Stadtteil ansässig und wird für seine Zuverlässigkeit und fachliche Kompetenz geschätzt.

Seit dem 1. August finden Kunden des Fachbetriebs, und die, die es werden wollen, das zehnköpfige Team um Inhaber Andreas Eckert in neuen Räumlichkeiten an der Admiralstraße 19. Lange hat der Firmenchef nach einem geeigneten Standort im Herzen Findorffs gesucht, wo Geschäftsführung, Büro, Werkstatt und Lager unter einem Dach zusammengeführt werden können. „Mit 250 Quadratmetern Fläche war das ehemalige Auktionshaus nahezu ideal“, erklärt Andreas Eckert, der dieses nach umfangreicher Renovierung in ein modern und einladend gestaltetes Ladengeschäft mit angeschlossenem Lagerbereich verwandelt hat.

Ob kleine Reparaturen, jährliche Heizungswartung, Komplettaustausch von Heizkesseln, Installation von Solaranlagen, Grundkanalsanierung, Spezialanfertigung von Regenrinnen oder Gestaltung von Sanitärräumen – vom Dach bis zum Keller bietet der Fachbetrieb alle Arbeiten im Fullservice an.

Für allerhöchste Kundenzufriedenheit setzt Andreas Eckert – der selbst über 30 Jahre Branchenerfahrung mitbringt und die Firma vor neun Jahren von Namensgeber Rolf Flato übernahm – auf gut ausgebildetes Personal. Durch regelmäßige Schulungen sind die Mitarbeiter stets auf dem neuesten Stand, und auch eine solide Grundausbildung

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GALERIE PLUS powered by STILPLUS OPTIC „Wir wollen in der Bremer City einen für jeden zugänglichen Raum schaffen, in dem ohne kommerzielle Interessen Kunst ausgestellt und einem breiten Publikum nahe gebracht wird“, so formuliert Hauke Peters, Inhaber von STILPLUS OPTIC, in einem knappen Satz seine Idee.

Seit gut 16 Jahren ist Stilplus Optic in Bremen eine bekannte Adresse für neueste Eyewear und Brillenmode.

Nach dem Umzug aus dem Gebäude der Bremer Landesbank im Jahre 2010 in die neuen Räumlichkeiten am „Lieben Frauen Kirchhof 9“ gehört zu dem Optik-Geschäft ein wunderschöner Raum in der 1. Etage mit Blick auf die Liebfrauenkirche.

oder zweimal jährlich stattfinden, ist uns seit jeher viel zu schade.

Die GALERIE PLUS öffnet am 13. November 2015 erstmals ihre Türen.

Mit der Gründung der öffentlich zugänglichen GALERIE PLUS bei uns in der 1. Etage wollen wir nun sowohl bekannten, als auch noch unbekannten, engagierten Künstlern die Möglichkeit bieten, sich in diesem schönen Umfeld regelmäßig zu präsentieren. Der Platz dafür ist bei uns vorhanden“.

In der ersten Ausstellung werden Arbeiten des Bremer Künstlers Bernd MüllerPflug gezeigt.

Erdacht und initiiert wurde dieses Projekt gemeinsam mit Prof. Robert van de Laar, dem das STILPLUS-Team ganz besonders herzlich für die Unterstützung und das Engagement dankt.

GALERIE PLUS Kontakt über: STILPLUS OPTIC Unser Lieben Frauen Kirchhof 9 28195 Bremen Tel. 0421-3 64 93 93 info@stilplus.de Öffnungszeiten der Galerie: Mo - Sa: 11 - 17 Uhr

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Gebrannt mit Herz und Hand – Birgitta Rust Piekfeine Brände kreiert feine Spirituosen für besondere Anlässe Vor rund vier Jahren, besser gesagt am 11. November 2011 eröffnete Birgitta Schulze van Loon ihre Brennerei als gläserne Manufaktur „Birgitta Rust Piekfeine Brände“ am Europahafen in der Bremer Überseestadt. Gebrannt wird dort nach dem traditionellen Rau- und Feinbrandverfahren auf zwei Kupferbrennkesseln. Die PremiumBrennerei ist damit die erste dieser Art in Norddeutschland.

Zum Sortiment gehören selbsterzeugte Obstbrände sowie Nussgeiste und Liköre. Neben diesen im deutschsprachigen Raum beliebten Produkten, hat sie sich auch an Spirituosen getraut, für die die Briten und Schotten bekannt sind: Gin und Whisky.

Der Gin „Triple Peak“ etwa basiert auf einem Weindestillat. Er wird als typischer London Dry Gin hergestellt. Zu den ausgewählten, hochwertigen Zutaten gehören klassische Botanicals wie Wacholder, Koriander, Fenchel und Zitrusfrüchte. Hinzu kommen die drei nordischen Wildfrüchte Hagebutte, Holunder und Sanddorn. Besonders hervorzuheben ist zudem als Zutat der mit Bergamotteöl aromatisierte Earl-Grey-Tee, der dem Triple Peak eine finessenreiche und würzige Note verleiht.

Anlässlich ihrer Hochzeit mit Dietrich Schulze van Loon kam die Bremer Brennerin auf eine außergewöhnliche Geschenkidee: Mit dem Namen „Van Loon“ widmete Sie den „First Hanseatic Single Malt Whisky“ ihrem Ehemann. Das Premiumprodukt wurde erstmalig 2012 als Kleinserie (small batch) im entsprechenden Pot-StillVerfahren hochwertig destilliert. Bei Abfüllung im Juli dieses Jahres standen lediglich rund 1.200 Flaschen mit 500 Milliliter Inhalt für den Verkauf an vorgemerkte Kunden, Handelspartner und weitere Whiskyliebhaber zur Verfügung, wovon jetzt nur noch kleinste Restbestände über sind. Zusätzlich ist eine kleine Menge für die längere Fassreife vorgesehen.

Text: Kerstin Boelsen, Fotos/Quelle: Piekfeine Brände

Für alle, die mehr über ihre Brennkunst wissen möchten, bietet Birgitta Schulze van Loon spezielle Events an: Neben Obstbrandtastings und Gintastings kann in Workshops nach dem Motto „Make your own“ Gin, Walnussgeist oder Himbeergeist an kleinen Tischdestillen destilliert werden.

In Schwachhausen sind die feinen Destillate bei Deliano in der Hartwigstraße 2c erhältlich. Glasweise genießen kann man die Brände im Restaurant Isaak‘s Garden in der Wachmannstraße 42a.

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Gin, Williams, Zitronensaft und Limettensaft und Zuckersirup auf Eis shaken. In ein mit Eiswürfeln gefülltes Longdrinkglas seihen.

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Erfahru

Wer kennt das nicht: Man kommt vom Einkaufen nach Hause und es regnet. Mit den Einkauftüten in der Hand steht man vor der Haustür und findet den Schlüssel nicht. Da heißt es erst einmal die Tüten abstellen und in der Tasche wühlen, um endlich die Tür aufschließen zu können. In der Zwischenzeit ist die Kleidung nass geworden. Oder: Die Gäste kommen zu früh zur Essenseinladung. Da man noch in der Küche mit verschiedenen Utensilien jongliert, kann man nicht sofort die Tür öffnen – und muss seinen Besuch im wahrsten Sinne des Wortes „im Regen stehenlassen“.

Gründe, sich für ein Aluminium-Vordach der Wintergarten & Elementebau GmbH zu entscheiden, gibt es viele: Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit schützt es den Eingangsbereich vor Wind und Wetter. Durch seine moderne Dachform ist es zugleich ein tolles Designelement, das einen ersten Eindruck über das Gebäude und seine Bewohner vermittelt.

Stabil, pflegeleicht, witterungsbeständig, langlebig und auf Wunsch mit LED-Beleuchtung ausgestattet: Das Achimer Unternehmen bietet seinen Kunden handgefertigte, individuelle Vordächer nach Maß. Die geschweißten Aluminium-Konstruktionen werden an einem Stück pulverbeschichtet und mit sechs Millimeter Verbundsicherheitsglas versehen. Das unterstreicht ihre Hochwertigkeit.

zum Stil des Gebäudes passen, repräsentativ sein, gleichzeitig auch vor Eindringlingen schützen und die wohlige Wärme im Haus lassen“, weiß Joachim Ackermann, der bei allen maßgeschneiderten Produkten aus seinem Hause auf eine hohe Qualität der verwendeten Werkstoffe, die Liebe zum Detail sowie die technische Perfektion der Ausführung setzt.

Mit diesem Anspruch, mehr als 30-jähriger Erfahrung und einem kompetenten Service hat sich der Fachbetrieb in ganz Norddeutschland einen Namen gemacht. Von der ersten Beratung über die Planung und Konstruktion bis hin zur fertigen Montage bieten der Inhaber und seine 20 Mitarbeiter alles aus einer Hand. Die Produktpalette der Wintergarten & Elementebau GmbH umfasst neben hochwertigen Haustüren, Vordächern, Terrassenüberdachungen und Wintergärten auch Garagentore, Fenster, Rollläden, Markisen und Beschattungsanlagen. Unter Berücksichtigung neuester Technologien werden diese direkt am Firmenstandort hergestellt und anschließend beim Kunden vor Ort montiert. Alle, die sich für eines der Qualitätsprodukte „made in Achim“ – auf die es übrigens zehn Jahre Gewährleistung gibt – interessieren, finden in der großen Ausstellung an der Werner-von-Siemens-Straße 2 eine umfangreiche Auswahl vor.

Text: Kerstin Boelsen

Wer passend dazu eine Aluminium-Haustür mit dem gewissen Etwas sucht, ist bei der Firma Wintergarten & Elementebau ebenfalls an der richtigen Adresse. „Als sichtbares Element der Fassade muss die Haustür hohen ästhetischen Anforderungen genügen: Sie soll

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GALERIE Kunst am Benqueplatz

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Das Wachmannstraßen Q uar tier wird wieder um eine At trak tion reicher !

In der zartrosa Villa am Benqueplatz, Ecke Wachmannstraße, wird schon seit einiger Zeit Kunst kreiert und dargestellt. Unter dem neuen Namen Galerie 64 ist aber jetzt ein weiterentwickeltes Konzept entstanden, das Kunst Ausstellungen, kreative Workshops und kulinarische Events unter einem Dach vereint.

Thomas Wedemeyer ist der Besitzer dieser herrlichen Villa. Er ist hier geboren und aufgewachsen und es ist ihm viel daran gelegen, diesem Haus mit seinem künstlerischen Spirit, neue Impulse zu geben. Im letzten Heft berichteten wir von der Manufaktur Barbara Mildner, die im Untergeschoß alte Liebhaberstücke gekonnt „aufmöbelt“.

Darüber liegt die Etage der Galerie 64, die sich durch viel Lichteinfall und schöne Altbauarchitektur wunderbar für die Präsentation von Kunst eignet.

Die Galerie 64 ging aus dem ehemaligen Atelier M1 hervor, die Maren Mayntz 2012 ins Leben gerufen hat.

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Ihr Bruder, Henrik Hölbe, hat sein Atelier „Holzbuben“ wie bisher in den Räumlichkeiten der Galerie. Er ist mit seinen beeindruckenden Holzskulpturen Anlaufpunkt der Straße. Ganz beliebt ist sein großer hölzerner Hund, der den Eingang des Hauses bewacht. Einige Hundeliebhaber haben Henrik Hölbe jetzt beauftragt, auch ihren Liebling in Holz zu verewigen.

Henrik Hölbe sagt, dass durch seinen Holzskulpturen Räume ihren besonderen, individuellen Stil erhalten, und vor allem die Harmonie und die Lebendigkeit der Natur in die Räumlichkeiten einzieht. So entstand auch der Begriff der Wohnskulptur.

Eine besondere Passion des Künstlers ist es, Spielgeräte zu bauen. Diese finden sich in Kindergärten, Schulen aber auch privaten Haushalten wieder. Aus Holz selbstverständlich. Die Lebendigkeit des Holzes nutzt er auch in Workshops für Kinder. Hier wird gebastelt, gebaut und gekünstlert.

Damit gibt er den Kindern die Möglichkeit, Fähigkeiten zu entwickeln und unterstützt ihr natürliches Streben nach Erfahrung und Anerkennung. www.holzbuben.com

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Der Bremer Wintermarkt Ursprünglich begann der „Uni-Markt“ sein „Treiben“ 1982 in der Universität Bremen damals mit mehr als 200 AusstellerInnen.

Heute, fast 20 Jahre nach Abbrand der Mensa, gibt es ihn immer noch: Trödel, Flohmarkt, Kunsthandwerk, Hobbykunst, & Schrilles von mehr als 120 Anbietern. Dazu üblicherweise Livemusik mit „Fred & Maxi“ bei Kaffee, Vino & Suppe und „Wat für die Lütten“ mit der Puppenspielerin Eva Spilker.

Für jeden ist was dabei, sogar Schwachhauser Honig vom Bremer Bienenkönig- seit nun mehr als 30 Jahren einmal jährlich immer Henrik Hölbe und eine seiner Holzskulptur.

am ersten Novembersonntag.

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GALERIE Kunst am Benqueplatz

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Kommende Ausstellung der Künstlerin Mar the Oldendor f Harmonie de r Natu r - D e r Charme chinesische r Tuschmale rei VERNISSAGE am 20.11.2015 um 19h. Die Laudatio wird von Kunstkritiker Jürgen Weichardt geführt Ausstellung vom 20.11.-22.12. 2015 Marthe Oldendorf ist eine französische Künstlerin, die in Schwachhausen lebt. Sie ist in der Nähe von Paris aufgewachsen und in einer sehr Kunst affinen Familie groß geworden. Die Malerei war die Leidenschaft ihres Vaters und „diese Leidenschaft hat er an mich weitergegeben“, sagt sie. Als Erwachsene hat sie später zahlreiche Ausstellungen für ihn organisiert.

Marthe Oldendorf hat den berühmten französischen Charme und man ist ganz in ihren Bann gezogen, wenn sie über sich und ihre Kunst spricht. Begonnen hat alles in Hongkong, wo sie mit ihrem Mann einige Jahre gelebt hat. Sie ist durch die Provinzen von China gereist und sagt, dass dort durch die wunderbare Natur und die beeindruckenden Menschen, ihre tief verankerten künstlerischen Fähigkeiten zunehmend ans Licht gekommen sind. „Ich möchte mit meinen Bildern zeigen, dass der Mensch in enger Verbundenheit zur Natur steht. Besonders in unserer heutigen Zeit hat man ein starkes Verlangen danach, Energie und Harmonie in den natürlichen Elementen zu finden.“ Marthe Oldendorf hat in Hongkong den chinesischen Malstil entdeckt und dort an Kursen chinesischer Maler und Meister teilgenommen, die die Technik der Tuschmalerei lehrten. Sie strahlt, wenn sie von diesen Erfahrungen erzählt. Sie sagt, dieser Malstil erfordere viel Geduld, Konzentration und jahrelanges Training.

Die Technik der Tuschmalerei ist die gleiche wie die der Kalligrahie: Pinsel, Wasser und Tinte, auf Reispapier oder Seide. „Dabei ist die Bewegung des Pinsels wichtig“, erklärt sie, „der Atem und Energie (chi) werden durch diese Bewe80

Marthe Oldendorf.

gung reguliert. Dadurch können leichte oder schwere Pinselführungen feine oder dicke Linien sowie grade oder krumme Linien ziehen.

Pandabär.

Ein ständiges Wechselspiel zwischen hell und dunkel. Es wird ganz wenig oder gar keine Farbe verwendet. Perspektiven und Proportionen werden durch Komposition von Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund ersetzt.

Die große Herausforderung besteht darin, dass der Pinselstrich unwiderruflich ist und keine Verbesserung erlaubt.“ Marthe Oldendorfs Bilder zeigen Berge, Wasser, Luft, Tiere, fliegende Vögel und lebhafte Landschaften.

Ihre Bilder faszinieren im Ausdruck und durch das Wissen dieser ganz besonderen Technik. „Die Tuschmalerei ist die perfekte Konzentrationsübung für mich“, sagt die Künstlerin, „sie gibt mir Kraft und Ruhe. Das Bild stelle ich mir genau in meinem Kopf vor, bevor ich es mit direkten Pinselstrichen auf das Papier bringe.“

Lassen Sie sich verführen vom Charme der Künstlerin und ihrer Bilder.

Galerie 64 bietet seine inspirierende Altbauatmosphäre auch für Tagungen und Workshops an.

Den 26.11. sollten Sie sich auch notieren, da ist Candle Light Shopping in der Wachmannstraße und bei Galerie 64 gibt’s Stimmung mit Vino im Zelt und dem „Acoustic Soul Trio“ !

Die Ausstellung Harmonie der Natur Der Charme chinesischer Tuschmalerei 20.11.- 22.12.2015 Öffnungszeiten: Di - Fr 16.00 - 19.00 Uhr und Sa / So 11.00 - 14.00 Uhr Tel.: 0159 - 030 82 711

Thomas Wedemeier und Tamara Burow.

Last but not least: Kochkunst trifft Kunst.

In fröhlicher Gesellschaft feiern und auf kulinarische Entdeckungsreise gehen.

Die Räumlichkeiten können für Weihnachtsfeiern, kulinarische Events und Kochkurse gebucht werden. Die erfahrene Köchin und Foodstylistin Tamara Burow und das Team von Delikates Feinkost aus der Nachbarschaft zaubern Wunschmenüs mit passenden Weinen in festlichem Ambiente für maximal 30 Personen auf den Tisch.

In den Kochkursen zeigt Tamara Burow den Teilnehmern wie man ein tolles 3 Gänge Menü zaubert und durch eine perfekte Weinbegleitung ein ganz neues Geschmacksniveau erreicht. Gespeist wird dann an einer langen Tafel in entspannter Atmosphäre.

Es gibt aber auch Kochkurse zu speziellen Themenbereichen, die dann individuell abgesprochen werden und auf maximal 14 Teilnehmer begrenzt sind. www.galerie64-bremen.de Galerie 64 tangiert alle Sinne!

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STUDIO

Am Marktplatz 10 28844 Weyhe-Kirchweyhe Tel.: 04203 / 12 42

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Text: Annette Fritsch Fotos: Fraups und Thomas Wedemeyer

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Nur für den internen Gebrauch.

Die Rente.

Eine Erfolgsgeschichte mit offenem Ende.

Die Gesetzliche Rentenversicherung als die Industrialisierung eine familiäre Versorgung immer schwieriger machte.

Seitdem ist viel passiert:

Kriege und Krisen führten zur Umstellung auf das Umlageverfahren gebildet. Jede Generation ist somit direkt abhängig von der nächsten.

Sascha Rosenke , Fabian Dröder, Angelika Johannsen, Andreas Dröder, Romina Ebert und Marko Bleeke (v.l.n.r.)

Umfassender Schutz, Beratung und Analyse mit über 100 Jahren Erfahrung In der vorletzten Ausgabe des "Schwachhauser" hatte sich das "Versicherungsbüro am Bürgerpark" bereits ausführlich vorgestellt. Zwischenzeitlich gab es dort "Zuwachs". Das Team verstärkte sich mit zwei Auszubildenden.

damit rechnen darf, dass er 90 Jahre alt werden wird. Grund für die seit Jahren anhaltende Talfahrt der Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung ist der demographische Wandel wie nachfolgendes Schaubild zeigt.

Abbildung: Umlageverfahren

"Auch wir müssen an die Zukunft denken", so Andreas Dröder, DerDer demographische Wandel demographische Wandel ändert die Bevölkerungsstruktur: Unsere Gesellschaft wird immer älter.

Direktionsgeschäftsstellenleiter der ERGO. Weiter führt er aus: "An die Zukunft denken sollte übrigens jeder angesichts Im Jahr 1910: Im Jahr 2008: Im Jahr 2060: der nachfolgenden Zahlen, entnommen der Broschüre "Aktuelle Daten 2015", Statistik der Deutschen Rentenversicherung, Stand 28. November 2014.

Rentenzugang 2013 Rentenart

1)

Versichertenrenten

durchschn. Rentenzahlbetrag2) davon verminderte Erwerbsfähigkeit durchschn. Rentenzahlbetrag2) Altersrenten insgesamt durchschn. Rentenzahlbetrag2) Renten wegen Todes1) davon Witwen/Witwer durchschn. Rentenzahlbetrag2) Erziehungsrenten Renten insgesamt1) 1)

2)

alte Bundesländer Männer Frauen 350 753 335 215

neue Bundesländer Männer Frauen 76 465 62 508

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835

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17 320 627

279 486 913

265 919 505

57 666 915

45 188 786

47 433

209 188

17 931

48 448

47 270 237

208 182 580

17 908 302

48 232 619

163 398 186

1 006 544 403

23 94 396

216 110 956

verminderte Erwerbsfähigkeit

100

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60

60

50

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40

40

978

524

1 042

Finanzen 30 20

654 591

207 209

40

2013

30 20

20

20141) geschätzt 263 190

254 683 Einnahmen 10 10 10 darunter 0 0 0 Männer Frauen Männer Frauen Beiträge 193 576Männer Frauen 200 585 Alter in Jah ren Alter in Jah ren Alter in Jah ren Bundeszuschuss 38 863 39 820 zusätzliche Bundeszuschüsse 20 990 21 522 Früher gab es viele junge und wenig alte Menschen.

252 784 261 417 Ausgaben Heute ist das Gegenteil der Fall. darunter Rentenausgaben 219 084 226 567 undwerden Zuschüsse "SchonBeiträge ab 2030 demnach zwei Erwerbstätige einen zur KVdR 522 16 021 Rentner finanzieren müssen. Wer also 15nicht entsprechend Leistungen zur Teilhabe 5 533 5 856 vorgesorgt hat, wird Verwaltungsund beim Eintritt in den Ruhestand seinen Lebensstandard nicht unerheblich einschränken Verfahrenskosten 3 627 müssen".

3 746 +1 898 +1 773 Einnahmeüberschuss Quelle: Statistisches Bundesamt, Stand 201 1

"Sie wollen Ihre jährliche Renteninformation genauer erStand: Schätzung Oktober/November 2014. läutert haben? Sie möchten sich über die Möglichkeiten der Altersversorgung informieren und wollen wissen, welche der Nachhaltigkeitsrücklage allg.

RV, inpasst Mio. Euro inzwischen vielfältigen Chancen ,zu Ihnen und mit wel1) chenNachhaltigkeitsrücklage staatlichen Förderungen Sie rechnen Verein2013 können? 2014 barenamSie einfach einen Termin uns! Gerne in unserem Büro, geschätzt Jahresende 31 963 das komplette 33 457 oder absolut auch bei Ihnen zu Hause", so unisono zum Vorjahr +2 495 +1 494 TeamVeränderung des "Versicherungsbüros am Bürgerpark".

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in Monatsausgaben zu eigenen Lasten 1)

660 702

30

1)

"Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag der Rentenzugänge Rentenbestand am 31.12.2013 in 2013 betrug demnach in den alten Bundesländern gerade Rentenart neue einmal 915.-€ bei Männernalte und 786.-€ bei Frauen, Tendenz Bundesländer Bundesländer sinkend. Tatsächlich keine Männer angenehmen Zahlen, wenn man Frauen Männer Frauen 1) gleichzeitig bedenkt, dass z.

B.801 ein heute Mensch 7 068 8 450 67040jähriger 1 651 020 2 236 600 Versichertenrenten durchschn. Rentenzahlbetrag2)

100

90

Einnahmen und Ausgaben, allg. RV (ohne KnV), in Mio. Euro

Nur Renten nach dem Sozialgesetzbuch VI, bei Renten wegen Todes ohne 61 300 Waisenrenten.

Jeweils in Euro, nach Abzug des KVdR-/PVdR-Beitrags.

8 davon 2

100

196 844

Stand: Schätzung Oktober/November 2014.

1,80

1,82

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"Ein anderes Thema, was so ziemlich jeden von uns beschäftigt ,ist die Pflege", so Sascha Rosenke aus dem Team des Versicherungsbüros und fährt fort: "Viele haben es schon unmittelbar im Familien- oder Bekanntenkreis erlebt, welche Kosten trotz Pflegepflichtversicherung auf die zu pflegende Person bzw. auf deren Angehörige zukommen können. Anhand der Nachfrage nach ergänzenden privaten Pflegeversicherungsprodukten spüren auch wir die mit dem Thema Pflege einhergehenden Unsicherheiten. Der Eigenanteil wird häufig unterschätzt."

"Natürlich sind wir nicht nur in diesen Bereichen unterwegs", merkt Andreas Dröder abschließend noch an. "Wir können selbstverständlich rundum über alle Themen aus den Bereichen Versicherungen, Bausparen und Finanzanlagen beraten. Und auch Ihre Immobilienfinanzierung begleiten wir mit seriösen Partnern."

"Kompetent, transparent, unkompliziert und serviceorientiert sind wir für Sie da", so das Credo vom "Versicherungsbüro am Bürgerpark."

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"Um auf eigene Belastungen in sechsstelliger Höhe zu kommen, braucht es nicht viel Zeit", erklärt Marko Bleeke, der sich intensiv mit dem Thema Pflege beschäftigt. "Die vorstehende Grafik aus der Praxis zeigt, dass schon durch 19 Monate ambulante Pflege in Pflegestufe 1 plus weitere 30 Monate in Pflegestufe 2 an die 50.000 € eigene Belastung entstehen lassen. Folgt dann auch noch eine 30monatige stationäre Pflege in Pflegestufe 3 erreicht man schnell die 100.000 €. Wie man diese Kosten kalkulierbar hält bzw. über private Pflegezusatzversicherungen abdecken kann, erläutern wir Ihnen gerne" so Marko Bleeke weiter. Auch hier bietet das "Versicherungsbüro am Bürgerpark" also gezielte Hilfe an.

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Wohlfühlen mit Klängen, die jedes Ohr erfreuen Schönborn HiFi bietet High-End-Technik für den absoluten Hörgenuss „Die Musik hat eine wunderbare Kraft, in einer unbestimmten Art und Weise die starken Gemütserregungen in uns wieder wach zu rufen, welche vor längst vergangenen Zeiten gefühlt wurden“, sagte der britische Naturforscher Charles Darwin einst. Ob der Radiowecker, mit dem man in den Tag startet, die Lieblings-CD nach Feierabend mit einem Glas Wein in der Hand, eine stimmungsvolle Sommerparty im Garten oder die Shoppingtour mit der besten Freundin im Einkaufscenter – Musik begleitet uns in allen Lebenslagen.

Geräte sei momentan ebenso ein großer Trend zu hochwertigen Abspielgeräten für Schallplatten zu erkennen. Das einst totgeglaubte Vinyl erlebt schon seit einigen Jahren ein Revival. „Der Klang ist um einiges besser als bei Musik von CD oder im MP3-Format“, sagt Willi Schönborn, der selbst auch auf die schwarzen Rundlinge schwört. Neben wertvollen Musikanlagen, Verstärkern und Lautsprechern – beispielsweise von den Marken T+A, NAD, Elac und Dynaudio finden die Kun-

den bei Schönborn auch das passende Zubehör wie Plattennadeln, Reinigungssets, Kabel und vieles mehr. TV-Geräte, DVD- und Blu-ray-Player runden das Angebot ab. Die Geräte der Premiummarke T+A sind im Großraum Bremen exklusiv bei Schönborn HiFi erhältlich. Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr. Samstags nach Terminabsprache.

Wer hat nicht dieses eine Lieblingslied, das er bei der Autofahrt laut mitträllert?

Oder diesen bestimmten Song, bei dem man seinen Partner das erste Mal geküsst hat. Musik weckt Emotionen. Ein Grund, weshalb man ihr einen besonderen Platz in seinem Leben einräumen sollte. Das A und O für den perfekten Musikgenuss ist dabei die auf den persönlichen Geschmack und die räumlichen Gegebenheiten abgestimmte Technik. „Musik soll schließlich Spaß machen, und der Kauf des dafür benötigten Equipments ebenfalls“, erklärt Willi Schönborn vom gleichnamigen Fachgeschäft an der Kirchbachstraße 186, das er am 10. Oktober 1986 eröffnet hat.

Beim Betreten des kleinen, aber feinen Ladens wird man freundlich empfangen und fühlt sich auf Anhieb wohl.

Mit langjähriger Erfahrung und jeder Menge Herzblut steht der Inhaber von „Schönborn HiFi“ Musikinteressierten dort mit Rat und Tat zur Seite. Nach der umfangreichen Beratung folgt in der Regel ein Vor-Ort-Termin beim Kunden, zu dem der Fachmann das ein oder andere Gerät zum Testen mitbringt. Neben dem optimalen Klangerlebnis dürfe man nicht vergessen, dass exklusive HiFiGeräte auch gut designte Einrichtungsgegenstände seien, die zum jeweiligen Wohnstil passen sollten.

Um sicher zu gehen, dass das „Gesamtpaket“ stimme, sei ein Besuch beim Kunden daher unbedingt zu empfehlen.

Passt alles, kann das gewählte Produkt gleich dableiben und wird von Willi Schönborn und seinem Team fachgerecht angeschlossen. Aber auch im Anschluss setzt der Fachhändler auf einen kompetenten Service, der neben Reparaturen aller Art auch die Restauration alter Geräte, wie zum Beispiel Plattenspielern, beinhaltet. Beim Verkauf neuer 84

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Eine Pianistin .

Eine Leidenschaft .

Ein Leben mit Musik .

Bettina Fischer

Pianistin & musikalische Unterhaltung

Bettina Fischer überzeugt am Klavier durch ihr vielseitiges Repertoire und ihre einfühlsame und lebhafte Spielweise. Neben einem Studium an der Hochschule für Musik Bremen in klassischem Klavier hat sie in vielen Bereichen der Unterhaltungsmusik (Chanson, Salonmusik, Pop und Swing) über die Jahre Erfahrungen gesammelt, und bewegt sich mittlerweile souverän zwischen unterschiedlichsten musikalischen Genres.

Musik ist die Sprache des Herzens „Ob ich nur für mich, für 10 oder für 100 und mehr Leute spiele, ob für eine kleine Geburtstagsfeier, in einer Hotelbar, auf der Bühne oder auf Galaveranstaltungen, immer spiele ich mit ganzem Herzen. Und wenn es mir dabei gelingt, Nähe zu meinen Zuhörern herzustellen, ihre Herzen zu berühren, ein Leuchten oder vielleicht auch mal eine Träne in die Augen zu zaubern, Momente beschwingter Freude oder melancholischer Wehmut zu schenken, dann weiß ich, warum ich Musik mache.“

Die aktuellen Projekte „Ich bin sehr dankbar, mit dem Landgut Horn eine so wunderbare Adresse für regelmäßige Veranstaltungen gefunden zu haben.“ Jeden 3. Sonntag des Monats spielt Bettina Fischer im Landgut Horn zum musikalischen Nachmittag auf – mal alleine, mal gemeinsam mit der Sängerin Carola Bandari. Das Repertoire reicht hier von der Klassik über die Operette bis hin zu Musical, Swing und Pop. Hier darf gelacht, geweint, gesummt, gebrummt, gesungen, geklatscht, geklönt und natürlich auch geschlemmt werden an dem köstlichen Kuchenbuffet des Landgut Horn.

Das Improtheater Bremen Das Improtheater ist mittlerweile zu einer festen Größe im musikalischen Schaffen der Pianistin geworden. Inspiriert von den spontanen Vorgaben des Publikums, erfinden die Schauspieler und Musiker aus dem Stegreif Geschichten, Lieder, Gedichte. Erleben Sie Abende voller sprühender Lebendigkeit.

Bettina Fischer bettifischer@yahoo.de www.bettifischer.de Fon: 0152-08782522

Feste feiern Sie können die Pianisten natürlich zu jeder beliebigen Veranstaltung, ob privat ober beruflich, engagieren, und somit Ihrer Feier eine ganz besondere Note verleihen. „Ich stimme mein Repertoire flexibel und in Rücksprache mit dem Gastgeber auf jeden Anlass individuell ab.“ Ein Piano kann die Musikerin bei Bedarf mitbringen.

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Carola Bandari

Die aktuellen Spieltermine : Sonntag, 18.10.2015, 15h-17h, Landgut Horn, „Romantic Piano“ Freitag, 23.10.2015, 20h, City 46, Birkenstraße1 „Tra-la-la“ Die musikalischste aller Improtheatershows Freitag, 20.11.2015, 20h, City 46, Birkenstraße 1, „Tra-la-la“ Sonntag, 22.11.2015, 15-17h, Landgut Horn, „Romantic Piano“ Freitag, 11.12.2015, 20h, City 46, Birkenstraße 1, „Weihnachts-Warmup“ mit dem ITB Bremen Sonntag, 20.12.2015, 15h-17h, Weihnachtskonzert mit der Sängerin Carola Bandari www.fotolia.com

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Jetzt attraktiven Winterrabatt sichern!

Firma Köne bietet Rund-um-Service bei Sonnenschutz, Rollläden und mehr...

Ein Nachmittagskaffee mit der besten Freundin, ein Glas Wein nach Feierabend oder einfach nur mit einem guten Buch relaxen – mit der richtigen Markise werden Terrasse, Balkon oder Wintergarten zum Lieblingsplatz, an dem man es sich auch an sonnigen Herbsttagen gut gehen lassen kann.

Um seinen Kunden den „goldenen Oktober“ zu versüßen und einen exklusiven Vorgeschmack auf den nächsten Sommer zu geben, hält Rainer Köne in seinem Fachgeschäft ein vielfältiges Angebot an Sonnenschutz für die eigenen vier Wände bereit.

Ausschlaggebend für entspannte Stunden im Schatten ist in erster Linie der UV-Schutz. „Moderne Stoffe sorgen nicht nur für ein angenehmes Klima,

sondern filtern die UV-Strahlung und schützen so vor Sonnenbrand oder lichtbedingten Hauterkrankungen“, weiß Rainer Köne. In der großen Ausstellung an der Findorffstraße 40 – 42 finden Interessierte eine umfangreiche Auswahl an Markisen in verschiedenen Größen und Farbtönen.

Und das ab sofort zum exklusiven Sonderpreis: „Wir gewähren einen Winterrabatt von zehn Prozent auf alle Markisen“, so der Rollladen- und Jalousiebaumeister. Eine umfassende Beratung ist für das kompetente Fachpersonal dabei selbstverständlich. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung garantiert Köne einen Rund-um-Service von der individuellen Planung über eine schnelle und fachgerechte Montage bis hin zum erstklassigen Kundendienst.

Für den Außenbereich haben der Inhaber und sein Team darüber hinaus hochqualitative Rollladen und Außenjalousien im Programm. Als dekorativer Licht- und Sonnenschutz sowie Schutz vor neugierigen Blicken in den Abendstunden sind diese mittlerweile Bestandteil jeder modernen Fassadengestaltung. Aufgrund ihres hervorragenden Dämmverhaltens helfen sie außerdem beim Energiesparen: Im Sommer bewahren sie die Räume vor dem Aufheizen und in den Wintermonaten halten geschlossene Rollos die kuschelige Heizwärme drinnen und vermeiden so teure Wärmeverluste. Ob mit oder ohne motorisierte Bedienelemente, bei Bedarf lassen sie sich auch nachträglich nachrüsten. Maßgeschneiderte Insektenschutzlösungen, Haustüren, Fenster, Garagenrolltore und Vordächer runden das Sortiment des Fachbetriebes ab.

Findorffstraße 40-42 28215 Bremen Telefon: 0421/37 18 37 Fax: 0421/37 18 10 Öffnungszeiten: Montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr info@koene.de

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Hilfe, es zieht !

Ohne Fenstertausch Zugluft professionell und preiswert in den Griff bekommen

Altes Holzfenster in Bremen Peterswerder noch ganz ohne Nut und Dichtung.

In den Fensterfalz wird eine Nut gefräst.

Die kalte Jahreszeit ist da. Die Heizung läuft. Doch der Raum will nicht wirklich kuschelig warm werden. Stattdessen zieht es unangenehm. Das ist nicht nur ungemütlich, sondern bringt hohe Energieverluste und steigende Heizkosten mit sich.

Der Grund dafür können undichte Fenster sein. Dass diese sich, gerade bei älteren Häusern, im Laufe der Zeit verziehen, ist ein natürlicher Prozess. Der Abstand zwischen Rahmen und Flügel von Tür- und Fensterelementen läuft nicht mehr parallel zueinander. Die vorhandenen Gummis sind alt, haben an Flexibilität verloren und können den unterschiedlichen Abstand zwischen beiden Teilen nicht mehr ausgleichen. Durch undichte Stellen dringt kalte Luft nach innen und warme nach außen.

In solchen Fällen wird von Fensterbauern und Tischlern häufig einen Fensteraustausch empfohlen. Doch das muss nicht sein. „Gut erhaltene Fenster, zum Teil aus edlen Hölzern, werden oft zugunsten einer teuren Kompletterneuerung viel zu früh entsorgt. Dabei hätten die überalterten Dichtung lediglich durch neue ersetzt werden müssen“, weiß Mirko Pavsic, Geschäftsführer von Dollex. Das Bremer Unternehmen hat sich als einer von wenigen Fachbetrieben in der Bundesrepublik auf das Abdichten von Fenstern und Türen spezialisiert.

Durch die Auswahl von mehreren hundert verschiedenen Dichtungsprofilen bietet Dollex für fast jedes Bauteil – sowohl aus Kunststoff, Holz oder Metall – die richtige Dichtung. Damit auch sonst optimal abgedichtet werden kann, gibt es im Bremer Lager ein umfangreiches Sortiment für unterschiedliche Problembereiche, zum Beispiel, wenn es unter der Tür durchzieht, Rollläden klappern oder Rollladenkästen Kälte an den Innenraum abgeben. Ein Anruf oder ein Besuch des Lagers in der Neidenburger Straße 6 im Stadtteil Hastedt genü-

Die neue Nut wird mit einer sehr flexiblen Silikon-Schlauchdichtung versehen, die geignet ist, auch unterschiedlich breite Spalten zwischen Fensterrahmen und -flügel auszugleichen. Die Späne werden schon beim Fräsen abgesaugt.

Fertig! Das geht im Übrigen nicht nur bei Holzfenstern: Ob Holz, Kunststoff oder Metall – die Firma Dollex dichtet jede Art von Fenstern und Türen neu ab oder rüstet Dichtungen nach, wo vorher keine waren.

gen und das kompetente Team steht seinen Kunden mit Rat und Tat zur Seite. Wer sich nicht sicher ist, welche Dichtung er genau benötigt, bringt einfach ein Stück der alten Dichtung als Vergleichmuster mit. Der Austausch der porösen Dichtungsprofile ist im Grunde kinderleicht. Hilfreiche Tipps und Tricks dazu gibt es ebenfalls bei Dollex. Für technisch weniger ambitionierte Kunden oder bei größeren Objekten wird der Einbau auch gerne vom Montage-Team übernommen.

Das Verfahren bietet verschiedene Vorteile: Neben den geringeren Kosten gegenüber einem Komplettaustausch entsteht wenig Schmutz. Die zum Einsatz kommenden Dichtungen sind dabei in der Lage, auch stärker verzogene Fenster und Türen effektiv abzudichten. Für eine verbesserte Lebensqualität in wohltemperierten Räumen.

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Auch Schriftsteller fanden vorübergehend ihre Heimat in Horn, allen voran Alfred Heymel. Er ließ sich am Ende der heutigen Heymelstraße von seinem Vetter Rudolf Alexander Schröder einen Bauernhof zum Landgut umbauen.

Dort traf sich die „Goldene Wolke“, eine Gemeinschaft kunstinteressierter junger, großbürgerlicher Menschen unter der Führung von Marga Berck.

H o r n - L e h e i n

Am Eingang Horns, dort wo heute die Bürgermeister-Spitta-Allee auf die Schwachhauser Heerstraße trifft, hatte die Bremer Ikone der Malerei des ausgehenden 19. Jahrhunderts, der „lokale Malerfürst“ Arthur Fitger, sein Domizil.

Schräg gegenüber ließ sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts der Bremer Kaufmannssohn und Maler Carl Vinnen nieder. Er wurde ebenso wie der impressionistische Maler Rudolf Tewes, der viele Jahre an der Horner Heerstraße wohnte, zum Gegenspieler Fitgers im Bremer Künstlerstreit.

Harald Bornemann - Hornizzi.

K ü n s t l e r

Seit über 200 Jahren besuchten Künstler Horn-Lehe oder fanden dort ihre Heimat. Einer der frühesten war der Maler und Zeichner Johann Georg Walte, der vor allem die Sommermonate im Blockland und Oberneuland verbrachte und 1855 im Winter die „Eisberge im Lehester Feld“ zeichnete.

Ursula Gallenkamp-Behrmann Sehnsucht 1-5.

Auch der Schriftsteller Peter Weiss, mehrfacher Preisträger, unter anderem des Literaturpreises der Stadt Bremen, verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Horn und wurde dort eingeschult. Seine Schilderungen zeugten nicht von einer glücklichen Kindheit, sondern eher von Enge, Angst und Fremdheit in einer neuen unbekannten Umgebung.

Bildende Künstler wie die Bildhauerin Auguste Papendieck, die ihre familiären Wurzeln direkt neben der Horner Kirche hatte, gab es ebenfalls im Stadtteil. Bis zu ihrem Tode drehte sie die Töpferscheibe in ihrer Werkstatt am Achterdiek. Viele ihrer Werke wurden 88

Heike Peetz Horn - 100 Mal vorbei gefahren.

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Bärbel Netheler-Schlobohm Nachtspaziergang.

Claudia Höhl - Komme schon.

Arthur Fitger Haus.

Herbst und Winter – Eine schöne Zeit zum Verkaufen Herbst und Winter nahen. Es wird wieder kälter.

Doch Herbst und Winter bringen auch ganz viele positive und schöne Momente und Impressionen mit sich. Der Begriff Zuhause bekommt eine neue Bedeutung: Wenn es draußen kalt ist, ist es drinnen kuschelig warm. Der schöne Duft nach knisterndem Kaminholz sorgt für eine wundervolle Atmosphäre. Dazu kommt dieser herrliche Duft nach frisch gekochtem Tee, nach saftigen Mandarinen, nach Zimt, nach Weihnachtsgebäck.

Orange leuchtende Kürbisse erfreuen Auge und Gaumen. Es gibt kaum ein schöneres Licht, wenn die Sonnenstrahlen durch die mit orange-roten Blättern bedeckten Bäume in den Garten und in das Haus fallen. Die Kinder schmücken ihre Fensterbänke mit selbstgebastelten Kastanienmännchen. Draußen ziehen die Vögel in großen Schwärmen gen Süden. Die Igel sind in den Gärten auf der Suche nach Nahrung, um sich ihren Winterspeck anzufuttern. Wie schön ist es, wenn früh morgens der Raureif auf den Wiesen zu sehen ist, der Nebel

von dannen schwebt, das Laub von den Bäumen fällt und sich kleine Eisblumen an den Fenstern gebildet haben … Die Menschen kommen nach einem abwechslungsreichen Sommer zur Ruhe.

Zuhause. Sie genießen die Gemütlichkeit und Wärme in ihren Häusern – in ihrem Zuhause; eingekuschelt in Decken mit einem heißen Tee und dem Blick nach draußen. Einfach herrlich: Zuhause.

Leider haben noch nicht alle ihr behagliches Zuhause für den Herbst und Winter gefunden. Herbst und Winter - Eine schöne Zeit zum Verkaufen.

Gerne berate ich Sie bei der Preisfindung und der Vermarktung Ihrer Immobilie. Sprechen Sie mich gerne an!

Auf eine schöne Herbst- und Winterzeit mit vielen spannenden Immobilien!

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Kulturraum Horn-Lehe Heute gibt es im Stadtteil eine kleine, aber feine Künstlergemeinschaft, die sich im Kulturraum Horn-Lehe zusammenfand, deren Mitglieder inzwischen aber zum Teil wieder eigene Wege gehen.

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Auch in den 1960er Jahren war HornLehe kein künstlerisches Niemandsland.

Im Leher Feld siedelte sich der Maler und Zeichner Hans Pluquet, der zahlreiche Bremer Gebäude mit Wandmalereien ausstattete, mit seiner Ehefrau Elisabeth Pluquet-Ulrich an . Die Keramikerin war Schülerin von Ernst Gorsemann und gestaltete für das deutsche Haus am Marktplatz Tontafeln mit Motiven aus der ehemaligen DDR.

Pèrez Làzaro Frage (Papucho) Horn-Lehe 2013.

K ü n s t l e r

im Focke-Museum ausgestellt. Ernst Gorsemann – Schöpfer des Wisents im Rhododendron-Park, ließ sich in den 1930er Jahren an der Leher Heerstraße nieder.

Harald Bornemann - Dancing Horn.

Dem vom Bürgerverein Horn-Lehe 2012 ins Leben gerufenen Arbeitskreis Kulturraum Horn-Lehe ist es zu verdanken, dass ein Netzwerk von über 40 Kunstschaffenden geknüpft wurde. Die aktiven Mitglieder, unter maßgeblicher Leitung von Heike Peetz, belebten mit Lesungen, Konzerten, Kunstaustellungen und Kursen das kulturelle Zusammenleben im Stadtteil.

Nach der ersten, noch improvisierten Ausstellung „ad hoc“, dem Auftaktfest der Kulturraums im September 2012 und der Ausstellung „Art of Horn-Lehe“ folgten im alten Ortsamt an der Berckstraße, neben vielen weiteren Veranstaltungen, im bildlich darstellenden Bereich die Ausstellung „Alles ist Rot“, das Open-Air-Atelier und die Ausstellung „Wolken, Wolken, Wolken“.

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Claudia Höhl - Neues Ortsamt.

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Kai Meise Skulptur.

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Den Künstlern fiel die Annäherung an das Thema nicht leicht. Auch wenn alle Teilnehmer aus dem Stadtteil kamen, fehlte ihnen zunächst der künstlerische Bezug, denn so motivreich und stimmungsvoll wie Worpswede oder Fischerhude schien Horn-Lehe auf den ersten Blick nicht, und der Rückfall in eine profane Heimat-Malerei stand außerhalb jeder Diskussion. Nach einem halben Jahr der inneren Auseinandersetzung trafen sich die Kunstschaffenden wieder und verabredeten sich monatlich zu einem Open-Air-Atelier.

Neben dem intensiven Austausch entwickelte so jeder von ihnen seinen eigenen Blick auf die Alltäglichkeiten, Besonderheiten und Kuriositäten des Stadtteils.

Aufgrund der unterschiedlichen Stile der beteiligten Künstler entstand eine facettenreiche Ausstellung, die die Vielfältigkeit des Stadtteils und die unterschiedlichen Sichtweisen der Aussteller unterstrich, ohne dass der Eindruck einer Beliebigkeit der Werke entstand.

Harald Bornemann - Horn Hope.

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H o r n - L e h e i n

Vorerst letzte Ausstellungsaktivität der bildenden Künstler vom Kulturraum war die Ausstellung „Straßen-Bilder Horn-Lehe“, die Anfang des letzten Jahres im neuen Ortsamt an der Leher Heerstraße im denkmalgeschützten Landhaus Louisenthal einen ehrwürdigen Rahmen fand.

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Straßen-Bilder Horn-Lehe

Antje Kirchner Tympanon.

Heike Peetz Gleich an der Ecke.

Ulli Burmester schon wieder...

Schranke Achterstraße.

Text/Bild-Quelle: Michael Koppel, Stadtteilchronist und Autor der Chronik Horn-Lehe, www.chronik-horn-lehe.de

Harald Bornemann Horner Mühle.

Weitere Künstler, die im Kulturraum Horn-Lehe aktiv sind oder waren: Jutta Kritsch, Gabriele Kroll, Pia van Nuland, Ana Maria Schreckenberg, Regine Südhoff Kontakt zum Kulturraum Horn: hpeetz@nord-com.net www.kulturraum-horn-lehe.net 92

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Freiraum für die eigenen vier Wände

Ritterhuder Einrichtungsexperten machen Wohnträume wahr Rund 20 Minuten von Schwachhausen entfernt, in unmittelbarer Nähe zur A27 im Gewerbepark Ritterhude befindet sich Freiraum Einrichtungen. Von besonderen Einzelstücken über geschmackvolle Fensterdekoration und exklusive Auslegeware bis hin zu ganzheitlichen Interieurkonzepten – auf 800 Quadratmetern präsentiert das inhabergeführte Haus einzigartige Wohntrends, hochqualitative Möbel namhafter Marken und Einrichtungsideen, die jedes Herz höher schlagen lassen.

Vor rund 20 Jahren wagten Christiane und Frank Rudolph, die zuvor gemeinsam in einem namhaften Möbelhaus in Bremen-Vegesack gearbeitet hatten, den Sprung in die Selbstständigkeit. Und das mit Erfolg: Freiraum Einrichtungen ist eine der Top-Adressen für alle, die mit der Gestaltung der eigenen vier Wände ihre Persönlichkeit unterstreichen wollen. Von klassisch bis modern, von cool bis gemütlich – mit langjährigem Know-how, dem Blick fürs Wesentliche und jeder Menge Herzblut realisiert das neunköpfige Freiraum-Team individuelle Wohnträume für jeden Geschmack.

Das Programm der Interieurspezialisten umfasst hochwertige Produkte internati-

onaler Labels wie Christine Kröncke, Cor, Interlübke, Lambert, Schramm und viele mehr. Eine große Auswahl an Stoffen für Polster und Fenster sowie Teppichen und Auslegeware führender Hersteller rundet das Angebot ab. Ganz gleich, ob ein einzelnes Möbelstück für einen bestimmten Raum gesucht wird oder ein komplettes Haus neu eingerichtet werden soll, eine umfassende Beratung ist für die Rudolphs und ihre Mitarbeiter selbstverständlich.

Gerne auch vor Ort sowie nach Absprache außerhalb der Öffnungszeiten. Entsprechend der Kundenwünsche und dem vorhandenen Grundriss wird geplant und gezeichnet, werden Farbkonzepte und innenarchitektonische Gesamtkonzepte erstellt – und komplett aus einer Hand umgesetzt. „Wir verfügen über ein eigenes Nähatelier und eine Polsterei. Montage und Lieferung erfolgen nur durch gelernte Tischler. Für einen bestmöglichen Ablauf greifen wir zudem auf ein kompetentes Netzwerk aus Gewerken, wie Maler, Elektriker und einen Hifi-Fachmann, zurück“, erklärt Innenarchitektin Christiane Rudolph. „Der Kunde braucht uns im Grunde nur den Schlüssel geben, den Rest erledigen wir.“ Text: Kerstin Boelsen

Öffnungszeiten: Mo - Fr von 10 bis 18 Uhr, Sa von 10 bis 16 Uhr, sowie nach Vereinbarung.

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Der neue Weserpark feiert in diesem Herbst seinen 25. Geburtstag und den vor einem Jahr eröffneten 13.000 m² großen Anbau mit rund 60 neuen, namhaften Shops. Und diese Jubiläen sollen gebührend gefeiert werden. Vom 29. bis 31. Oktober richtet sich das größte Shoppingcenter der Region auf glanzvolle Festtage ein. Mit verlängerten Öffnungszeiten an diesen Tagen jeweils bis 22.00 Uhr bietet der Weserpark den Kunden ausreichend Zeit zum Bummeln und Shoppen. Viele Aktionen warten auf die Besucher. „So stellt die Künstlergruppe „Querschnitt“ ihre Arbeiten an verschiedenen Ständen aus – und natürlich ist für ausreichend Unterhaltung und Überraschung gesorgt“, verspricht Centermanagerin Monika Mehrtens. Eine große Coupon-Aktion mit vielen attraktiven Angeboten der Shops im Weserpark belohnt die Besucher. Außerdem veranstaltet der Weserpark vom 29.-31.10.2015

ein Gewinnspiel, bei dem als Hauptpreis ein Einkaufsgutschein über 1.000 Euro verlost wird, zudem gibt es weitere Gutscheine und Sachpreise zu gewinnen. Die große Geburtstagstorte wird am 29. Oktober, um 11.00 Uhr, angeschnitten. „Wenn auch das ganze Programm noch nicht verraten wird: fest steht bereits jetzt, ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle“. Der Weserpark hat im vergangenen Oktober die Erweiterung nach erfolgtem Umbau eröffnet.

Der Branchenmix ist um viele namhafte Shops optimiert worden.

Stores wie Zara, Mango, Tommy Hilfiger, Jack & Jones, Hallhuber, Humanic, Tamaris, Reserved, Pull & Bear, Apple Premium Reseller Telcoland und viele mehr bereichern die attraktive Auswahl. Hinzu kommt ein vielfältiges Gastronomieangebot. Das macht den Weserpark zur ersten Shopping-Adresse Bremens. 4.700 kostenlose Parkplätze erleichtern den Aufenthalt.

Shoppingcenter mit vielen Aktionen

Der neue Weserpark feiert Geburtstag

www.weserpark.de

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HUNDEPROZENT

Bello aus Schwachhausen!

Nicht in jeder blauen Hose steckt ein strammer Vollmatrose!

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Herausgeber und Chefredaktion

Ortsamt Schwachhausen/Vahr, Beirat Schwachhausen Ortsamt Schwachhausen/Vahr Wilhelm-Leuschner-Str. 27 A (Straßenbahn Linie 1 Haltestelle Wilhelm-Leuschner-Str.) Block D (Mintje-Bostedt-Haus) 28329 Bremen Telefon: 0421- 361 3063 oder 3064 oder 18039 Fax: 361-3323 office@oaschwachhausen.bremen.de www.ortsamtschwachhausenvahr.bremen.de Ortsamtsleiterin: Dr. Karin Mathes Öffnungszeiten: Mo-Do von 09:00 -15:00 Uhr, Fr von 09:00 -13.30 Uhr und nach Vereinb..

Hinweis: Im Ortsamt gibt es bereits seit 2002 keine Meldestelle mehr! Für Pass-, Ausweis-, Meldeangelegenheiten u. ä. wenden Sie sich bitte an das Stadtamt, Stresemannstr. 48, oder an das BürgerServiceCenter Mitte, Pelzerstr. 40.

Mitglieder des Beirates Schwachhausen Meike Baasen, Christian Carstens, Shantha Chaudhuri, Detloff von Cossel, Hela Dumas, Gudrun Eickelberg, Jens Ulrich Fischer, York Golinski, Mario Hasselmann, Dietrich Heck, Jiri Kostka, Ansgar Matuschak, Stefan Pastoor, Gabriele Schmidt, Barbara Schneider, Dr. Wolfgang Schober, Maximilian Thieme, Dr. Hans-Peter Volkmann, Bernd Wundersee Beiratssprecherin Barbara Schneider Stellv. Beiratssprecher Stefan Pastoor Kontaktdaten siehe Homepage des Ortsamtes Schwachhausen/Vahr Fachausschuss: Bau Sprecher: Chrstian Carstens Stellv. Sprecher: Ansgar Matuschak Fachausschuss: Bildung, Jugend und Sport Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Stellv. Sprecher: Jiri Kostka Fachausschuss: Energie, Umwelt und Stadtentwicklung Sprecher: Mario Hasselmann Stellv. Sprecher: Jens Ulrich Fischer Fachausschuss: Globalmittel und Koordinierung Sprecher: Bernd Wundersee Stellv. Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Fachausschuss: Integration, Soziales und Kultur Sprecherin: Gudrun Eickelberg Stellv. Sprecher: Jan Brockmann Fachausschuss: Verkehr Sprecher: Ansgar Matuschak Stellv. Sprecher: Dietrich Heck Die nächsten Sitzungen des Beirates Schwachhausen finden am 26.11.2015 und am 17.12.2015 um 19:30 Uhr in der Aula der Schule Freiligrathstraße statt.

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Manfred Franke · Uwe P. Schubert Benquestr. 58 28209 Bremen Fon 0421/25 75 747 Fon 0421/24 49 516 Fax 0421/25 75 748 info@mansiehtsich-bremen.de www.mansiehtsich-bremen.de www.schwachhauser.de Redaktionelle Mitarbeiter Ruth Anders Kerstin Boelsen Manfred Franke Stefan Freye Heidi Gerdes Susanne Lolk Marie Miller Ragna Herzog Antonia Rachel Uwe P. Schubert G. Stachau Peter Strotmann Layout/Art Direction Manfred Franke Simone Kuck Uwe P. Schubert Anzeigenleitung Susanne Lolk (Mobile 0172 4240316) Manfred Franke Uwe P. Schubert Druck Druckhaus Humburg, Bremen Erscheinungsweise Zweimonatlich Kostenlose Abgabe in Fachgeschäften, öffentlichen Einrichtungen, Vereinen u.s.w.

Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe: Dezember 2015 Redaktionsschluss: 16.November 2015

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