Schwachhauser | Ausgabe 50

PR I L SEIT A

2008

L A N I G I R O DAS

HISTORIE ULTUR · EN K · T S N HT KU GESCHIC- DESIGN P O T D UN

Festival Maritim Kultmarke Borgward Oldtimer Rallye Sibilla Pavenstedt Happy Bag Bremen Boys Club Matthias Monka

€ 2.50 "Madame de... befragt ihren Astrologen" von Nicolas Felly, Ausschnitt

JUBILÄUMSAUSGABE

Juni / Juli 2016

NR.

50

DER EINFACHSTE WEG ZUM NEUEN BAD DIE ERLEBNISAUSSTELLUNG RUND UM DIE MODERNE HAUSTECHNIK. BERATUNG UND VERKAUF BIS HIN ZUM KOMPLETTSERVICE VON PROFIS AUS DEM FACHHANDWERK.

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Inhalt: Nr. 50 | Juni / Juli 2016 Faszination Borgward Die Kultmarke kommt zurück

Seite 6

Festival Maritim Rockig, rau und unwiderstehlich

Seite 18

Sibilla Pavenstedt Die Modeschöpferin

Seite 26

· Rechtsberatung · Nebenkostenabrechnung · Mietverträge

Das Wallfest Flanieren, Feiern, Shoppen

Seite 34

Bremen Oldtimer Classics Das große Schaulaufen

Seite 42

Fußball EM Spielplan zum Herausnehmen

Seite 50

Matthias Monka Piano man des Nordens

Seite 56

Bremen Boys Club Jugendaktivitäten der Nachkriegszeit

Seite 64

Happy Bag Da freuen sich nicht nur Kinder

Seite 74

Spaziergang Das Beste der letzten Jahre

Seite 82

Impressum Schwachhauser Magazin

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Susanne Voigt, Haus & Grund-Mitglied seit 1997

Dafür hab ich jemanden!

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E D I T O R I A L

Liebe Leserinnen und Leser, Schwachhausen ist ein attraktiver Stadtteil. Ein Stadtteil, in dem die Bremerinnen und Bremer gerne leben.

Doch wie gut kennt man sein eigenes Quartier wirklich?

Seit 2008 nimmt sich das „Schwachhauser Magazin für Bremen“ genau dieser Frage an und bietet alle zwei Monate einen ausgezeichneten Überblick über Aktuelles, Interessantes und Wissenswertes.

Schwachhausen liegt im Trend. Der Stadtteil wächst, die Verkehrsanbindung ist hervorragend, Bürgerpark, Universität und Technologiepark liegen direkt vor der Tür. Und es gibt ständig etwas Neues zu entdecken.

Spannende Artikel über Veranstaltungen und lokale Unternehmen sowie Impressionen aus Schwachhausen vermitteln den Leserinnen und Lesern schöne Eindrücke von unserer lebens- und liebenswerten Stadt.

Hervorzuheben ist auch, dass das Magazin mit seinen Berichten eben nicht an der Grenze Schwachhausens halt macht, sondern auch über den „Tellerrand“ auf die angrenzenden Stadtteile schaut.

EIN STÜCK FREIHEIT SCHENKEN ÜBERRASCHEN SIE IHRE LIEBSTEN: MIT EINKAUFSGUTSCHEINEN DER BERLINER FREIHEIT.

Ich gratuliere dem „Schwachhauser Magazin für Bremen“ zur fünfzigsten Ausgabe und wünsche der Redaktion auch weiterhin viel Erfolg sowie immer spannende Themen. Den Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Freude beim Durchstöbern des neuen Heftes.

DIE FREIHEIT WOHNT NEBENAN.

Bürgermeister Dr. Carsten Sieling Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen

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Kultmarke Borgward

Im Gespräch mit Peter Kurze, Gründer des Borgward Verlages, über sein lebenslanges Engagement für die Bremer Autofirma, sein persönliches Autorenwerk und die Wiederbelebung der Marke Borgward.

Borgward Isabella Limousine von 1954 aus einem Verkaufsprospekt.

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Peter Kurze in seinem kostbaren Archiv. Er schreibt Bücher und dreht Doku-Filme über Borgward und andere Autos

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Peter Kurze ist ein leidenschaftlicher Bremer und Schwachhauser und vor allem ist er ein leidenschaftlicher Autoliebhaber. Sein berufliches Werk hat er der Liebe zu Autos gewidmet, um die 45 Bücher sind seit 1988 aus seiner Feder entstanden, davon allein 20 über Borgward und die Tochterfirmen Goliath und Lloyd.

Die anderen 25 sind Bücher über Bremen, Bremer Luftfahrt oder über weitere Automarken. So gibt es von diesem Bremer Autor auch eine bekannte Buchreihe über Oldtimer, die im Delius Klasing Verlag erschienen ist.

Wenn Peter Kurze erzählt, merkt man ihm die Freude an, dass es Borgward als Automarke heute wieder gibt. Kürzlich hatte er hohen Besuch. Manager der chinesischen Firma „Foton“ kamen höchstpersönlich in sein Büro und wollten ihn kennenlernen. „Foton“ ist ein Unternehmen mit Sitz in Peking, primär als LKW Produzent bekannt, das für Borgward Autos baut. Peter Kurze lächelt, wenn er an den Besuch der chinesischen Manager denkt. Dahinter steckte das Interesse an der Geschichte des ehemaligen Automobilherstellers und das Interesse an Kurzes umfangreichen Borgward Archiv.

Annähernd 100 000 Fotos mit Motiven von Automobilen und aus dem Werksalltag liegen wohlgeordnet in den stählernen Schränken. „Diese Bilder sind natürlich für die Eigentümer ganz wichtig. Ich bin also ihr Archivar“, sagt er. Zusammengearbeitet mit den neuen Besitzern hatte Peter Kurze bereits.

Für deren Messestand auf dem Genfer Autosalon und der internationalen Automobilausstellung in Frankfurt stellte er alte Filme und Fotos zur Verfügung. Peter Kurze zeigt mir Ordner, in denen Negative fein säuberlich abgelegt sind.“ Eine unglaubliche Hingabe und Leidenschaft spricht aus überhaupt allem, was in seinem Büro zu betrachten ist. Seine Visitenkarte zeigt natürlich auf der Rückseite eine schöne Isabella, an die sich eine hübsche Frau lehnt.

Gabriele Schmidt

Was macht die Schmidt eigentlich im Sommer?

Leckere Sommerbüffets und Menüs Abseits vom Trubel der Stadt, im malerischen Innenhof eines ehemaligen Bauernhofes mit Kopfsteinpflaster und Bauernblumen, ist der Partyservice „Die Schmidt“ in der Wernerstr. 38 zuhause. Das Unternehmen, geführt von Gabriele Schmidt, steht für außergewöhnliches Ambiente, zuvorkommenden Service und hervorragende Küche.

Von vielen Bremern hoch gelobt, sind schon allein die großzügigen Räumlichkeiten einen Besuch wert und können exklusiv ab 12 Personen für festliche Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten und Firmenfeiern angemietet werden. Das Haus bietet auf zwei Ebenen ein persönliches, liebevolles, fast familiäres Flair – hier wurden zum Beispiel ein alter Schallplattenspieler, Ölbilder und Kunstgegenständen mit modernen Stilelementen kombiniert. Ein Geheimtipp in Bremen.

Wer seine Gäste lieber im eigenen Garten bewirten möchte, kann sich auch ausgefallene, pfiffige Büffets nach Hause bringen lassen. Gabriele Schmidt berät Sie gerne und gibt Ihnen gute Tipps rund um Ihr Fest.

Auf hohe Qualität der Gerichte wird großen Wert gelegt, auch Allergien und Unverträglichkeiten stellen kein Problem dar.

Die beste Möglichkeit, „Die Schmidt“ kennenzulernen, besteht Dienstagabends beim After-Work-Dinner – auf Voranmeldung. Dann probiert die Köchin neue Gerichte aus.

Ein Gutschein wäre da ein sehr schönes individuelles Geschenk für besonders liebe Freunde.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.dieschmidt.de info@dieschmidt.de Wernerstr. 38 · 28 203 Bremen · Tel 0421 747 20

Kultmarke Borgward

Borgwards elegante aber kaum zu verkaufende Repräsentationslimousine Hansa 2400 von 1953.

Heute einer der gesuchtesten Oldtimer.

Und apropos Visitenkarte: Peter Kurze deutet auf die Visitenkarten der beiden chinesischen Manager und deren Vornamen Kevin und Philip. „Sie haben natürlich chinesische Vornamen, aber das machen chinesische Manager oft, dass sie sich europäische Vornamen geben, damit sie besser mit uns kommunizieren können.“ Eigentlich doch sehr nett. „So waren sie auch“, sagt er.

an der Quelle. Mit 18 erfüllte er sich einen Traum und kaufte sich für 250 DM! eine Isabella TS Limousine, Baujahr 1959, also damals 14 Jahre alt. Zu dieser Zeit war Borgward wenig gefragt. Der Niedergang der Marke war für die Bremer ein harter Schlag und die Zeit des „Vergessen – Wollens“, was mit der großen Bremer Marke geschah, lag noch überall in der Luft.

Außerdem gab es keine Ersatzteilhändler.

Wie alles begann - Vita Peter Kurze

Ab 1970 interessierten sich allmählich Bastler, Schrauber und junge Leute für Borgward, ab 1975 wurde die Bremer Marke ganz langsam für Oldtimer Fans attraktiv. Nach der Jahrtausendwende gab der Handel mit Borgward Rennwagen der Szene neue Impulse. Mehr und mehr wurden die Veteranen aus der Hansestadt auch von den Sammlern entdeckt, die sich bisher nur mit den Autos bekannter Marken, wie z. B. Mercedes und Porsche, beschäftigten. Auch die heimatlichen Gefühle der Bremer für ihre Traditionsmarke mit dem außergewöhnlich schönen Design erwachten wieder.

Peter Kurze ist, wie erwähnt, leidenschaftlicher Bremer, und hat nach dem Abitur auch in Bremen studiert: Maschinenbau und BWL mit Fokus auf das Thema Firmenhistorien. Das hat also im Rückblick gepasst. Schon mit 16 Jahren fing er an, Borgward Prospekte zu sammeln, weil ihm die so gut gefielen.

Sein Vater hatte in Bremen eine Fahrschule, so war er 8

Eine sichere Kapitalanlage

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Kultmarke Borgward

Anfang Mai diesen Jahres hatten Borgward Fans wieder ein tolles Event in der Waterfront und auf dem Marktplatz. Über 500 Besitzer von alten Borgwards präsentierten ihre Schätze der Öffentlichkeit und die Besucher waren begeistert. Das wunderschöne Isabella Coupé, das im Focke Museum steht, ist übrigens, so Peter Kurze, „von dem Bremer Fidi Meyer, schon zu Lebzeiten gestiftet worden. Der hatte als Werkzeugmacher bei Borgward in Sebaldsbrück gearbeitet. Er konnte sich dieses Traumauto aber erst 20 Jahre nach dem Produktionsende der Isabella erfüllen.“ Die Stiftung ist eine sehr schöne Geste, von der wir alle profitieren. Denn der Anblick dieser Isabella ist ein Genuss fürs Auge. Nicht nur für Autofans. 1980 gründete Kurze seinen kleinen Verlag. Neben den vielen Büchern über Autos verlegte

und schrieb Kurze Bremensien, Fachbücher über die Seenotkreuzer und über die Geschichte der Bremer Luftfahrt. Sein umfangreiches Fotoarchiv stellt er der Medienbranche zur Verfügung. Er berät auch Ausstellungsmacher, die die Fahrzeuggeschichte darstellen wollen. Besondere Freude bereiten ihm Aufträge für Dokumentarfilme. Er drehte kleine wie ein Auto entsteht.

Durch die neue Entwicklung bei Borgward sind viele seiner Aktivitäten wieder stark in Schwung geraten.

Auch besitzt Peter Kurze alle Rechte am Bildarchiv des Mercedes Werkes, des ehemaligen Borgward Geländes. Für Mercedes hat er 2013 die Chronik herausgebracht: „Wir bauen Autos aus Leidenschaft75 Jahre Werk Bremen.“

2016

Jährlich gibt Peter Kurze einen Borgward Kalender heraus.

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Erstes Buch von Peter Kurze 11

Kultmarke Borgward

Ausflug in den Mythos auf vier Rädern

6-Zylindermotor (100 PS, 2,3 l) und einer technischen Novität, der Luftfederung.

Carl F.W. Borgward, der einen unheimlichen Sinn für Marktlücken hatte, erfüllte mit seine drei Autofabriken (Carl F.W. Borgward GmbH in Sebaldsbrück - GoliathWerk GmbH in Hastedt - Lloyd Motoren Werke GmbH in der Neustadt) fast jeden Wunsch des Autofahrers. Im Kleinstwagensegment gab es den 300er Lloyd mit 10 PS. Der Kleinwagenmarkt wurde von Goliath mit dem GP 700 bedient, die Mittelklasse war mit dem Borgward Hansa 1500 besetzt und für die repräsentative Klasse gab es den 6-Zylinder-Wagen Hansa 2400.

Ständig verbesserte und erneuerte man das Programm: Aus dem kleinen 300er Lloyd wurde der 400er, später der 600er mit 4-Takt-Motor. Goliath erhöhte den Hubraum seiner Modelle von 700 auf 900 cm³ und spendete 1957 dem Wagen einen fortschrittlichen, wassergekühlten 4-Zylinder-Boxermotor.

Borgwards Hansa 1500 mutierte über den 1800er zur bildschönen Isabella, die es auch als elegantes Coupé gab.

Im Jahre 1960 waren die Hauptpfeiler seiner PKWPalette das schicke Lloyd-Modell Arabella (38/45 PS, 900 cm³), die bewährte Isabella (60/75 PS, 1,5 l) und der neue “Große Borgward”, versehen mit einem

Der Absatz der Arabella erreichte allerdings nicht annähernd die geplanten Stückzahlen, weil der Wagen einen schlechten Ruf besaß. Dieser war entstanden, weil Carl Borgward die Arabella in extrem kurzer Zeit auf den Markt brachte, um der Konkurrenz ein Schnippchen zu schlagen. Der Käufer fungierte als Ersatz-Versuchsabteilung und ärgerte sich über Wassereinbrüche im Fahrerhaus und laute Getriebe. Zu dem daraus entstandenen Verlust verschlimmerte ein erheblicher Exportrückgang die Situation.

Die Finanzdecke der Borgward-Gruppe war zu kurz.

Carl Borgward ging mehrmals den Bremer Senat um Geld an und erhielt Kredite. Allerdings zahlte man die letzte Rate über 10 Mio. DM im Januar 1961 nicht aus.

Gleichzeitig ließ der Wirtschaftssenator Karl Eggers auf einer Pressekonferenz verlauten, dass Borgward zahlungsunfähig sei. Damit richtete er enormen Schaden an, weil die Lieferanten auf Barzahlung bzw. auf sofortigen Ausgleich der offenen Rechnungen beharrten. Auch der potentielle Autokäufer war vorsichtig und verzichtete auf den Erwerb eines neuen Borgward-Wagens.

Carl Borgward überschrieb im Februar 1961 seine Werke komplett dem Bremer Staat. Die anschließenden Verkaufs- bzw. Sanierungsbemühungen endeten mit dem Konkurs. Fast 20.000 Mitarbeiter verloren ihren Arbeitsplatz, eine kreative Fahrzeugindustrie lag am Boden.

Borgward SUV BX7 von heute und das Isabella Coupé von 1960

Carl F.W.Borgward mit Bundespräsident Theodor Heuss (rechts) auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt im Sept.1957

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Hier ist das Alltägliche der allernächsten Umgebung zu finden.

Das Magazin blättert mit jeder neuen Ausgabe den vielfältigen Mikrokosmos eines Stadtteils auf, der eigentlich Starkhausen heißen müsste.

Franziska Trollius

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Borgward Im Vordergrund der Borgward BX7, das Isabella Coupé von 1961. An der Tanksäule steht ein extrem seltenes Hansa 1700 Sportcabriolet aus der Mitte der 30er-Jahre.

Die Wiedergeburt der Marke Borgward Christian Borgward, ein Enkel des Firmengründers, besaß die Borgward-Markenrechte. Zusammen mit dem ehemaligen Pressesprecher von Saab und Daimler Karlheinz Knöss verfolgte Christian Borgward akribisch die Idee, die Marke Borgward wieder aufleben zu lassen. Chinesen schlossen sich mit Christian Borgward und Karlheinz Knöss zusammen und präsentierten im vergangenen Jahr einen neuen Borgward, den SUV BX7.

In Stuttgart ist der Firmensitz der neuen Borgward Group AG. „Stuttgart ist ideal“, sagt Peter Kurze, „weil dort alle großen Zulieferer sitzen, mit den Borgward zusammenarbeitet. Außerdem befindet sich dort die Design-Abteilung. „Da das SUV Segment noch immer weltweit wachsend ist, hat man sich wohl darauf konzentriert, in dieses Segment mit der Marke Borgward einzusteigen, “ so Peter Kurze. Inzwischen sind die drei neuen Borgward Modelle, die in China bei „Foton“ produziert werden, der Öffentlichkeit gezeigt worden. Vorerst soll in China, etwas später im asiatischen Raum verkauft werden und zu einem noch nicht bekannten Zeitpunkt wird der Vertrieb in Europa starten.

Borgward is back.

Peter Kurze hat auch noch ganz viele Pläne, bei seiner leidenschaftlichen und aktiven Wesensart, die jeden in Bann zieht, kein Wunder. Sein Programm erweiterte er um Krimis, die wie sollte es anders sein, im Milieu der Autoindustrie angesiedelt sind. Da ist er schon ganz tief in die „Abgründe“ eingestiegen. Wir dürfen auf beides gespannt sein: Peter Kurzes Krimis und die Fortsetzung der Borgward Marken Geschichte.

Beiden wünschen wir viel Erfolg!

Text: Annette Fritsch Fotos: Peter Kurze, Borgward Group AG (8), Paul Botzenhardt (7), A. Fritsch (2), Ulf Kaack (9), Walter Richleske (5), Susanne Schönholz (6)

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Hektik, Stress-Hochbetrieb – den ganzen Tag lang.

Höchste Zeit für Entspannung. Batterie aufladen. Für sich sein. Das Badezimmer bietet dafür den perfekten Ruhepol. Grund genug, die Modernisierung seines Traumbads in die Hände von Profis zu geben. Bei ELEMENTS Bremen und Stuhr berät das Fachhandwerk im Team mit kompetenten Ausstellungsmitarbeitern.

Eine vierköpfige Familie verbringt 1600 Stunden im Jahr im Badezimmer. Längst ist das Bad Treffpunkt und Wohlfühloase in einem. Nur: Viele Bäder sind in die Jahre gekommen, eine Modernisierung notwendig. „Bei Planung und Montage sollte man nichts dem Zufall überlassen.

Dann hat man mehrere Jahrzehnte Freude an seinem neuen Badezimmer“, sagt Jörn Stubbmann, Ausstellungsleiter von ELEMENTS Bremen.

Auf 600 Quadratmetern bei ELEMENTS Bremen und 1700 Quadratmetern bei ELEMENTS Stuhr können Besucher schauen, staunen und testen. In der Ausstellung erleben sie Top-Produkte renommierter Markenhersteller wie Villeroy & Boch, Gessi oder Vigour.

ELEMENTS ist die Fachausstellung rund um die moderne Haustechnik. An bundesweit 220 Standorten sorgen Fachhandwerker und Ausstellungsmitarbeiter für den einfachsten Weg zum neuen Bad. Natürlich auch in der Teneverstraße in Bremen und in der Wulfhooper Straße in Stuhr.

Große Duschen mit Wasserfällen, Whirlpools mit verschiedenen Funktionen, die den Körper in Schwung bringen,

Licht, das jeder Stimmung angepasst werden kann – die Erlebnisausstellung bietet für jedes Budget und jeden Geschmack das passende Angebot.

Dort kommen auch Technik-Fans zum Zuge, die ihr Badezimmer zum Multimedia-Zentrum umbauen wollen. Unterputzradios und integrierte Soundsysteme bieten schier grenzenloses Hörvergnügen, Infrarotkabinen sorgen für Wohlbefinden und Tiefenentspannung.

In den eigenen vier Wänden lange zu leben – das wünscht sich jeder. Der demografische Wandel ist eines der Themen unserer Zeit. Generationenübergreifende Bäder sichern Lebensqualität. Bodentiefe Duschen, leicht zugängliche Waschbecken oder hochmoderne Dusch-WC’s – erstaunlich, was Hersteller hier schon alles bieten. „Es ist wichtig, dass ein Bad professionell gestaltet ist“, sagte Schwimm-Star und „Badbotschafterin“ Franziska van Almsick im vergangenen Jahr zum „Tag des Bades“. Recht hat sie. ELEMENTS Bremen und ELEMENTS Stuhr freuen sich auf zahlreiche Besucher.

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Steuerbüro

Näher dran am Menschen Eigentlich hätte die berufliche Laufbahn von Steuerberater Lars Hinke auch ganz anders aussehen können. Er war lange Zeit Steuerprüfer bei der Finanzbehörde mit Beamtenstatus auf Lebenszeit und hatte damit eine berufliche Sicherheit. Und doch fehlte ihm dabei etwas. War es nun das zwischenmenschliche Gespräch mit dem Mandanten oder der tägliche Umgang mit den Mitarbeitern – der Diplom-Finanzwirt beschloss, ein Büro für Steuerberatung zu eröffnen und entschied sich damit für die Selbstständigkeit.

Heute findet man das Steuerbüro Lars Hinke in der ersten Etage des Hafenkopfs in der Bremer Überseestadt.

Gegründet wurde die Kanzlei bereits 1980 von der Steuerberaterin Margrit Ahmling. Als Lars Hinke 2014 hinzu kam, wurde aus der Kanzlei eine Steuerberatungssozietät.

Seit Anfang 2016 wird das Steuerbüro nun von Lars Hinke als alleiniger Inhaber geführt.

Zu seinem Leistungsportfolio gehören die Wirtschafts- und Unternehmensberatung sowie Dienstleistungen, die das interne und externe Rechnungswesen betreffen. Zudem ist das Steuerbüro Hinke Ansprechpartner, wenn es um Geschäftsübertragungen und steuerliche Gutachten geht und bietet darüberhinaus in Kooperation Dienstleistungen aus den Bereichen Testamentsvollstreckung und Wirtschaftsmediation an.

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Bevor sich Lars Hinke für die Selbstständigkeit entschieden hat, war er über 20 Jahre als (Groß-)Betriebsprüfer beim Finanzamt tätig. Er weiß somit, mit wem er bei der Behörde sprechen muss, kennt genau die Vorgaben der Finanzbeamten und spricht deren Sprache, was insbesondere bei Unstimmigkeiten oder Einsatz von Rechtsmittel von großem Vorteil ist.

Generell achtet der Diplom-Finanzwirt immer darauf, dass die Zusammenarbeit mit dem Finanzamt reibungslos verläuft.

Eine enge Zusammenarbeit mit den Mandanten ist Lars Hinke bei allen seinen Dienstleistungen, die von ihm und seinen 12 Mitarbeitern angeboten werden, sehr wichtig. So begleitet er seine Mandanten in allen Fragen der Beratung: Von der Erstellung der Buchführung, dem Jahresabschluss inklusive aller Steuerer-

klärungen, der Beratung bei anstehenden Investitionen sowie bei Gesprächen mit Banken und Versicherern. Der Kunde soll sich dabei immer gut beraten und behandelt fühlen. Zuverlässigkeit, Akkuratesse, Transparenz und Verständnis für die persönliche Situation des Mandanten stehen bei seiner Beratung immer ganz weit vorne. So sind Freiberufler und Angestellte, mittelständische Unternehmen und Konzerne sowie Ruheständler herzlich willkommen.

Auch bei komplexen Themen und speziellen Branchen ist das Steuerbüro Hinke sehr gut aufgestellt. Eine zertifizierte Fachberaterin für das Gesundheitswesen betreut beispielsweise Ärzte und Physiotherapeuten optimal.

Weiter befasst sich eine Mitarbeiterin ausschließlich mit Lohn- und Gehaltsabrechnungen. Sie ist zudem als Personalsachberaterin tätig, um in diesem Bereich ein hohes Maß an Qualifikation zu bieten.

Neben den beratenden Tätigkeiten im deutschsprachigen Raum bietet das Steuerbüro Hinke zusätzlich rechtliche und steuerliche Expertise im Kontext Deutschland-Brasilien an. Eigens hierfür ist eine Kooperation mit der Steuerberaterin, Mediatorin und Brasilienexpertin Dr. jur. Vera de Hesselle entstanden. So werden brasilianische Unternehmen bei der Gründung in Deutschland beraten und im umgekehrten Fall deutsche Unternehmen unterstützt, die ihr Geschäft nach Brasilien ausweiten möchten.

Der Spaß an der Arbeit steht bei Lars Hinke mit im Fokus. Denn wer Freude an der Arbeit hat, der kümmert sich auch gerne um seine Mandanten und deren Belange.

Auch privat ist der gebürtige Bremer sehr zufrieden. So erfreut sich der 44-jährige Patchwork-Vater mit seiner Frau an ihren drei Kindern.

Für Informationen rund um das Steuerbüro Hinke steht Lars Hinke gerne persönlich zur Verfügung. Unter www.hinke-steuerberater. de sind weitere aktuelle Informationen zu den Dienstleistungen abrufbar.

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Generell ist Lars Hinke wichtig, dass sich das Firmen-Knowhow stetig erweitert. Deshalb nehmen die Mitarbeiter kontinuierlich an Fortbildungen und Seminaren teil. Sie sind mit ihrem Expertenwissen somit immer auf dem neuesten Stand.

Telefon (0421) 37 868-8 Telefax (0421) 37 868-98 info@hinke-steuerberater.de www.hinke-steuerberater.de

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Festival Maritim

ROCKIG RAU UND

UNWIDERSTEHLICH Wird gerne mal als das „Wacken vom Meer“ bezeichnet: Vom 5. bis 7. August steigt das Internationale Festival Maritim und Bremen-Vegesack steht Kopf.

Musik vom Meer in allen Tonlagen

Die Segel gesetzt und Kurs auf Bremen-Vegesack: Wenn sich dort am ersten Augustwochenende wieder die Stars der weltweiten Seamusic-Szene treffen, ist ein ganzer Stadtteil im Ausnahmezustand.

Mit ihm etwa 120.000 Besucher, die an die Nordbremer Weser kommen, um rund um den historischen Museumshaven und die Maritime Meile zwei Tage lang zu feiern, Menschen zu treffen und vor allem: ordentlich abzurocken.

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Rund 35 Bands und Gruppen begeistern in mehr als 170 Konzerten mit außergewöhnlicher Lebenslust und einer Musik, die so vielfältig ist wie die Nationen, aus denen die Interpreten stammen: fetziger Irishund Scottish-Rock, keltische Folklore und Bluegrass vom Feinsten. Zur Abkühlung zwischendurch eine sanfte Ballade, bei der man ein bisschen vom Leben auf dem Meer träumen kann. All die Tonlagen eben, in denen das Leben so spielt, mal tiefgründig und melancholisch, mal von überschäumender Lebensfreude. Daneben die Shanties, eine Stilrichtung, die als Ursprung allen maritimen Liedguts gilt – es sind die Arbeitslieder der Seeleute früherer Zeiten, die das harte Leben an Bord ebenso widerspiegeln wie die

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Sehnsucht nach der Liebsten zu Hause und den Takt der Arbeiten rund um Anker hieven, Segel setzen und Netze einholen vorgaben. Hoch her geht es auf, vor und neben den zehn Open-Air-Bühnen und in den Straßen des Vegesacker Hafenviertels. Am Festival-Sonnabend lassen sich die Band sogar in der Shoppingmeile des maritimen Stadtteils hören, damit geben sie dem traditionellen „Langen Samstag“, an dem viele der inhabergeführten und individuellen Geschäfte des Stadtteils bis 18 Uhr geöffnet haben, eine außergewöhnliche musikalische Untermalung – eine nicht ganz alltägliche Kombination aus Einkaufen und Hörerlebnis.

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Festival Maritim Rock an, Beine hoch: Wer hier sitzen bleibt, hat selber Schuld

Newcomer und Stimmungsmacher Unter den Künstlern kann man in diesem Jahr einige neue Gesichter ausmachen wie zum Beispiel „Fishergirl’s Friends“. Die sieben Jungs entführen ihr Publikum a capella auf eine verrückte und sehr rockige musikalische Weltreise über die Meere, bei der Heinz Rühmann und Rocky Balboa gemeinsam auf Segelreise gehen und Take That um die Hand der Beatles anhalten.

mit einer stimmlichen Darbietung in der Edinburgher Innenstadt innerhalb einer Stunde das Geld für eine Flasche feinsten Whiskeys zu verdienen, obwohl sie vorab noch nie miteinander musiziert hatten. Die Schotten waren schwer beeindruckt und honorierten die spontane Einlage so großzügig, dass die Damen sich innerhalb kürzester Zeit mit Hochprozentigem versorgen konnten. In Vegesack präsentiert die mittlerweile gut etablierte „Girlsgroup“ am ersten Augustwochenende mitreißend, tonlagenstark und sehr charmant irische, schottische und walisische Trinklieder, Shanties, Cajun und bekannte Kneipen-Gassenhauer, alles eingebettet in improvisierte Melodien und packende Rhythmen.

Polnische Akzente Ein bisschen schräg und gar nicht leise: Die Fishergirl’s Friends

Festival-Premiere haben auch die drei Ladies der US-amerikanischen Gruppe Whiskey and Women – der Name entstand beim ersten gemeinsamen Straßenauftritt in eigener Sache. Die drei Musikerinnen nämlich hatten sich damals zum Ziel gesetzt, 20

In diesem Jahr ist Danzig Partnerstadt des Internationalen Festivals Maritim. Nicht nur weil die pommersche Hauptstadt so traumhaft am Meer liegt oder den wichtigsten Seehafen des Landes ihr eigen nennen kann – und damit ebenso markant maritim ist wie Bremen-Vegesack –, da gibt es durchaus noch meh Verbindendes. Eine Städtepartnerschaft

Da ist Musik in der Stadt: Am Samstag gehört Vegesack den Straßenmusikern

bei ihren Seasong-Interpretationen spürbar wie eine Prise Salz auf der Zunge. Aber auch viele, gestandenen Festival-Fans wohl bekannte und somit sehnlichst erwartete Musiker sind wieder dabei. Darunter zum Beispiel Armstrong’s Patent aus den Niederlanden, die britische Formation Four’n Aft, Sur les Docks aus Frankreich oder die deutsche Gruppe Hart Backboard.

Polnischer Export-Schlager: Trzy Majtki aus Danzig

zwischen Bremen und Danzig zum Beispiel, die 2016 ihren 40.

Geburtstag feiert. Da man den Gedanken der Völkerverständigung nirgendwo besser hochleben lassen kann als beim Internationalen Festival Maritim, haben die Organisatoren viele tolle polnische Bands und Gruppen eingeladen, deren Rhythmen sich durch eine besonders moderne, rockige und mitreißende Interpretation der Musik vom Meer auszeichnen. Ihren ersten Auftritt in Vegesack haben zum Beispiel „Formacja“ aus Danzig, die ihren geschmackvoll arrangierten Folksongs gerne mit lebendigen szenischen Einlagen einen ordentlichen Schuss Esprit verpassen.

Auch „Trzy Majtki“ sind in den 17 Jahren ihres Bestehens kein bisschen leiser, sondern immer besser geworden. Die Liebe zum Meer, ein Faible für das Segeln sowieso und offenkundige Freude an Gischt sprühenden Gigs wird

So einmalig wie Ihre Liebe Trauringe individuell für Sie gemacht.

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Festival Maritim

Fein abgestimmtes Drumherum Auch das Rahmenprogramm segelt in vielen Bereichen unter polnischer Flagge. Danzig zum Beispiel schickt die stolze Gaffelketsch General Zaruski an die Nordbremer Weser, sie macht neben dem Segler „Mercedes“ fest und beide können für Törns gebucht werden. Darüber hinaus setzen weitere attraktive Details auf Kunst, Kulinarik und Kultur – mit diversen Köstlichkeiten, Auftritten eines polnischen Theaterensembles, dem Piratenkinderland, einem Kutterpull-Wettbewerb, traumhaften Lichtinstallationen im Hafen oder einem funkensprühenden Höhenfeuerwerk am Abend des letzten Veranstaltungstages.

Highlight: Bernsteinausstellung Die polnische Ostseeküste ist für ihren Bernstein-Reichtum bekannt. Deshalb zeigt der Alte Speicher in unmittelbarer Nähe des Museumshavens vom 7. bis 15. eine große Bernsteinausstellung. Die multimedial ausgerichtete Ausstellung entführt in die Welt des „baltischen Golds“, das bereits in vorgeschichtlichen Zeiten als Schmuck und Kunstgegenstand genutzt wurde.

Gezeigt werden Schmuckstücke und Objekte in natura, auf Fotos oder im Film, daneben gibt es viele spannende und interessante Informationen über die traditionelle und moderne Bernsteingewinnung und –verarbeitung.

Text: Artischocke Medien und Marketing, Bremen

Auf einen Blick Internationales Festival Maritim in Bremen-Vegesack Freitag, 5., bis Sonntag, 7. August Sonnabend, 6. August: Langer Samstag mit Straßenmusik und Shoppingmöglichkeiten bis 18 Uhr www.festival-maritim.de

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Taxifahren – so einfach Die App und das bargeldlose Bezahlen beim Taxi-Ruf Bremen machen es möglich Seit 1894 existiert der Taxi-Ruf Bremen. Der traditionsreiche Verbund ist ein Zusammenschluß von 200 Taxiunternehmen. Die 460 eingesetzten Taxis sind im Besitz dieser Taxiunternehmen, bei denen ca. 1400 Fahrerinnen und Fahrer beschäftigt sind. Allerdings

Die Taxi-App – bequem und einfach

„Die meisten Menschen in Bremen und umzu, die ein Taxi bestellen, rufen in der Zentrale an“, weiß Fred Buchholz, Vorstandsvorsitzender beim Taxi-Ruf Bremen. „Kommen Sie nicht durch – was zum Beispiel an hoch frequentierten Tagen, wie an Weihnachten oder Silvester schon mal vorkommt – versuchen sie es immer wieder“, fügt Fred Buchholz hinzu. Und dabei gebe es eine viel bequemere Möglichkeit ein Taxi erlebnisreich zu bestellen, nämlich die Taxi-App. Diese lässt sich kostenlos im App-Store und Google Play / Android Market herunterladen und stellt auf jedem iPhone oder Android-Handy eine direkte Verbindung zur nächsten Taxizentrale her. „Viele Wünsche, die man telefonisch äußern kann, lassen sich auch bei der Bestellung per App angeben“, erklärt Ingo Heuermann, zweiter Vorsitzender beim TaxiRuf Bremen. Und den Standort muss man gar nicht erst angeben, denn die App erkennt per GPS, wo sich der Nutzer aufhält. „Sollte der Standort mal abweichen, lässt er sich ganz einfach nachjustieren“, so Buchholz. Dafür verschiebt man lediglich auf der angezeigten Karte die eigene Position. Doch nicht nur die eigene Lage lässt sich auf der Karte 24

ist der Mobilitätsdienstleister alles andere als „eingestaubt“, er präsentiert sich mit seinem umfangreichen Service – von der Botenfahrt bis hin zum Tiertransport – nicht nur modern, sondern mit seiner Taxi-App und bargeldlosen Fahrten sogar zukunftsweisend.

überprüfen, auch das herannahende Taxi wird angezeigt. „Man sieht sozusagen das Taxi auf sich zukommen“, ergänzt Buchholz. Zudem wird die Ankunftszeit des Fahrzeugs angezeigt – dementsprechend kann sich der Fahrgast darauf einstellen. Und selbst das Kennzeichen des heran rollenden Autos ist auf dem Handy zu sehen, damit Verwechslungen ausgeschlossen werden.

Neben den vielen Vorteilen, die die App bei einer Taxibestellung bietet, verschafft sie jedem Nutzer einen Überblick über das nächste freie Taxi in der Umgebung sowie die Möglichkeit, den Fahrpreis im Voraus zu errechnen.

Und übrigens: Die App ist nicht nur auf Bremen und das Umland beschränkt, sie funktioniert in rund 2.600 Städten und Gemeinden Deutschlands mit über 5.000 Einwohnern.

bequem und wie nie zuvor Bargeldlos mit dem Taxi von A nach B

Sollte der Fahrpreisrechner der Taxi-App eine Summe anzeigen, die der Nutzer gerade nicht bar dabei hat, kann er angeben, dass eine Zahlung per EC- oder Kreditkarte erwünscht ist. „Rund 440 der insgesamt etwa 460 Taxen – also fast alle – sind mit den nötigen Terminals ausgestattet, um bargeldlos zahlen zu können“, erklärt Fred Buchholz. Aber leider werde dieser Service eher selten in Anspruch genommen. „Es scheint noch nicht richtig in den Köpfen der Bremer angekommen zu sein, irgendwie verbinden scheinbar die meisten mit einer Taxifahrt doch noch die Bezahlung mit Bargeld“, mutmaßt Buchholz.

Und damit hat er wohl recht. Denn ist es nicht oft so, dass man beim Kneipenbummel oder Restaurantbesuch, bei dem man die Rückfahrt mit dem Taxi plant, ein paar Scheine mehr einsteckt? Darauf können Fahrgäste, die die 14 0 14 wählen oder die Taxi-App nutzen, nun verzichten. „Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass unbedingt bei der Bestellung die bargellose Zahlungsweise angegeben wird – nicht dass gerade in solch einem Fall doch eines der wenigen Taxen ohne Terminal kommt“, so Buchholz. Ginge es nach dem Taxi-Ruf Bremen-Vorstand, dann würde der größte Teil der Fahrten bargeldlos abgewickelt werden. „Immerhin ist es für die Fahrer sicherer, wenn sie keine großen Geldsummen bei sich führen – als Präventivmaßnahme bei Überfäl-

len“, weiß Buchholz. Weitere Möglichkeiten ohne Scheine und Taler mit einem Taxi von A nach B zu kommen, sind eine Prepaid-Karte oder TaxiGutscheine. Die Gutscheine sind im Wert von fünf Euro in der Taxi-Ruf Bremen Geschäftsstelle, Jakobistraße 20 in Bremen, erhältlich. Sie lassen sich in jedem der etwa 460 Taxen wie Bargeld einsetzen. Ebenfalls in der Geschäftsstelle zu bekommen, sind die Guthabenkarten, die sich durch Bareinzahlung oder durch Überweisung aufladen lassen. Nach jeder Fahrt kann auch damit bequem gezahlt werden. „Die Gutschein- oder Prepaid-Karten lassen sich gut verschenken oder Kindern mitgeben, damit sie sicher nach Hause kommen“, sagt Buchholz abschließend.

Weitere Informationen zum umfangreichen Angebot und den Service-Leistungen des Taxi-Ruf Bremen gibt es online unter: www.taxi-bremen.de 25

Sibilla Pavenstedt

Sibilla Pavenstedt liebt Schwachhausen, den Stadtteil in dem sie ihre Kindheit verbracht hat genauso sehr, wie St. Georg in Hamburg, wo sie lebt und arbeitet. Aber nicht mehr so sehr viel, wie vor 15 Jahren, als sie noch zweimal im Jahr eine ganze Kollektion auf die Beine stellte. In zwei Ateliers, auch in Paris. Ihre Kollektionen wurden Ăźberall in der Welt verkauft. Sie hingen u.a. bei Harrods in London und bei Bergdorf Goodman in New York. Jahrelang ackerte sie, baute Beziehungen auf, um ihre neuen Kollektionen, jede mit einer anderen kĂźnstlerischen Idee, an modeinteressierte Frauen zu bringen.

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Wie beginnt so eine Modekarriere, steht am Anfang das eigene Interesse an der Mode anderer?

Sibilla Pavenstedt hat als junges Mädchen gehäkelt und gestrickt wie verrückt. Ihre Kreationen wurden schon in einer Boutique verkauft, als sie gerade 11 Jahre alt war. Besonders die gehäkelten Bikinis waren begehrt und hier kam es schon zu den ersten Aufträgen. Nähen kam später, erst mit 16. Die Haushaltshilfe ihrer Eltern, Frau Schröder, hat ihr viele Tricks gezeigt. Ihre Mutter trug gern auffällige und extravagante Kleider und brachte die Tochter näher an die Kunst und die Schönheiten des Lebens heran. Von diesen Erfahrungen, dieser Unterstützung, hat sie heute noch so viel in sich, dass es für weitere Ideen reichen wird.

Sibilla Pavenstedt liebt es andere zum Leuchten zu bringen, dies ist ein Aspekt, der sich seither durch ihr Leben zieht. „Mich hat das Rollenspiel in der Mode schon als Kind fasziniert.“ Sie trug selbst gerne nur Schwarz und kleidete andere in auffällige Abendroben ein. Sibilla Pavenstedt hat schon früh bemerkt, dass sie eine andere Sichtweise der Dinge hat, dies wurde ihr klar, als sie auf dem Alten Gymnasium war und im Kunstunterricht die Aufgabe gestellt wurde ein Märchen von Hans Christian Andersen zu gestalten. Es wurden darin zig Jungfrauen umgebracht. Die anderen in der Klasse haben sich vom Label „Märchen“ leiten lassen, alles schön und kindlich illustriert. „Für mich war aber die Grausamkeit hängen geblieben. Da habe ich das Gemetzel dargestellt: die Jungfrauen, die ein Zauberer unter einem Mikroskop anguckt, der eine riesige Nase hat“. Dafür hat sie dann eine Eins bekommen und gewusst, dass sie anders sein darf. Das hat auch etwas mit dem Zuhause zu tun.

Wenn man sich ausprobieren darf und von den Eltern unterstütz wird, kann man hemmungslos kreativ sein und dann kommt, wie bei Sibilla Pavenstedt vielleicht auch automatisch der Wunsch, ein Studium zu beginnen, wo Kreativität und eine andere Sicht der Dinge zwingend notwendig ist. Modedesign. Dies hat sie in Bremen und Paris studiert. Als Abschlussarbeit häkelte sie eine Freundin in Gummibänder ein.

Sie hat sie regelrecht in einen Kokon eingesponnen. Daran hat sie drei Wochen gearbeitet und 27

Sibilla Pavenstedt

was heraus kam war ein filigranes Kleid, das an Insekten erinnerte und tragbar war.

Sibilla Pavenstedt liebt diese Tiere heute noch, für sie haben sie etwas weibliches: faszinierend, stark, anmutig wenn auch zeitweise nervig. Ihre Insektenkollektion gewann in München auf der Modemesse Avantgarde einen Preis, der als Mode „Oskar“ gilt. Ab da galt sie als Talent und wurde in der Modewelt schlagartig wahrgenommen. Mutig machte sie sich Anfang der 90iger selbstständig.

Aufträge und Ideen flogen ihr zu. Das Label Sibilla Pavenstedt wuchs zunehmend. Wenn man so ein Unternehmen aufgebaut hat, muss es weiter laufen.

Das ist anstrengend. Sie hat den Organisationsaufwand selbst geschafft. 30 Mitarbeiter hatte sie dabei, fühlte sich wie ein Durchlauferhitzer. Sie hatte keinen Finanzier. Sie musste im Vorfeld viel Geld in die Hand nehmen und teure Materialien kaufen. Kreativität auf höchstem Niveau bedeutet teure Stoffe wie Seide auch Leder und Perlen wurden gebraucht.

Sie verkaufte gut, wurde gefeiert, aber es blieb nicht immer viel übrig. Es ist hart in einer Welt zu arbeiten wo es um Luxus geht und man selbst muss sich phasenweise überlegen, ob man abends essen geht oder sich neue Schuhe kauft.

Dann wurde es vor zehn Jahren wirklich schwierig. Der Markt über Boutiquen brach ein. Hier hätten andere daran gedacht aufzugeben oder sich zurück zu ziehen, nicht aber Sibilla Pavenstedt.

Von sich selbst sagt sie „Ich bin eine Macherin“. Sie ging in Richtung Haute Couture. Sie kleidete von nun an noch mehr Schauspielerinnen ein und hatte eine Professur für Mode in Hamburg. Von dem Atelier in Paris trennte sie sich und brachte es dennoch weiterhin dazu, dass ihre Kleider in der ganzen Welt getragen wurden.

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Optik 101 setzt auf umfassende Beratung, handwerkliches Know-how und technische Präzision Die Zeiten, in denen eine Brille lediglich als lästiges Korrekturinstrument bei Sehfehlern angesehen wurde, sind lange vorbei. Bei Frauen und Männern gleichermaßen hat sie sich als modisches Accessoire etabliert. Wie auch bei der Bekleidung wird die Brille zum Typ passend ausgewählt und nicht wenige Menschen besitzen inzwischen gleich mehrere Modelle, die je nach Stimmung und Anlass getragen werden.

Ob rund, eckig, oval, mit oder ohne Rand, filigran oder auffällig, ein Gestell für alle Gelegenheiten, Sonnenbrille mit Gläserstärke, Lese- oder Gleitsichtbrille – da das Angebot einfach riesig ist und die Brille nicht nur zum Typ, sondern auch zum jeweiligen Bedarf passen sollte, ist der Gang zum Augenoptiker ratsam. Eine renommierte Adresse für Brillenträger ist Optik 101 in der Wachmannstraße. Das Augenoptik-Fachgeschäft wurde vor rund 18 Jahren von Martin van Schwartzenberg eröffnet, der es fünf Jahre lang führte. Seit nunmehr 13 Jahren ist Matthias Bröring Inhaber des hell und einladend gestalteten Ladens, dem dieser in Anlehnung an die Hausnummer 101 seinen heutigen Namen gab.

Zwar kommen auch Kontaktlinsenträger auf ihre Kosten, das Spezialgebiet des Augenoptikermeisters ist jedoch die passgenaue Augenglasbestimmung. Mithilfe einer präzisen Messung, der sogenannten Refraktion, lassen sich sowohl Weit- und Kurzsichtigkeiten als auch Sehfehler, die von der Norm abweichen, wie zum Beispiel die Winkelfehlsichtigkeit, exakt bestimmen und sich eine entsprechende Lösungen finden. „Eine ausführliche und persönliche Beratung ist uns sehr wichtig und wir nehmen uns für jeden einzelnen Kunden entsprechend Zeit“, erklärt Matthias Bröring, dem die Augenoptikerinnen Janet Warneke und Bettina Fahrenholz zur Seite stehen.

Dass Optik 101 im Segment Kinder- und Jugendbrillen optimal aufgestellt ist und über eine hauseigene Werkstatt verfügt, wissen die zahlreichen Stammkunden ebenfalls zu schätzen.

Und diese dürfen sich über ein weiteres Schmankerl freuen: „Der Trend geht immer mehr weg von der reinen Messung hin zur Vorsorge“, erklärt der Augenoptikermeister. „Ein Grund, weshalb wir den EasyScan-Test ins Programm aufnehmen.“ Als Bestandteil einer umfassenden optometrischen Leistung erweitert dieser künftig noch stärker den Blick auf die Komplexität des Sehens, die nicht mit der reinen Sehschärfenbestimmung endet.

Mithilfe einer speziellen Kamera wird dabei die Netzhaut gescannt. „Dadurch können wir mögliche Veränderungen des Gewebes sichtbar machen und bei Auffälligkeiten an den Augenarzt verweisen. Dies hilft nicht nur dabei, Sehfehler optimal zu korrigieren, sondern auch langfristig Krankheiten vorzubeugen“, weiß Matthias Bröring, der den EasyScan in wenigen Wochen in Betrieb nehmen wird.

Optik 101 Wachmannstraße 101, 28209 Bremen Telefon 0421/34 31 31 Mo bis Fr 9.30 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr (Donnerstag ab 10.30 Uhr) Samstag 9.30 bis 14 Uhr

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Sibilla Pavenstedt

Wenn man sehr viel arbeitet, kommt aber irgendwann der Punkt an dem der Körper sagt: Pause.

Das ist der Moment, wo man sich selbst zurück nimmt und auch Sibilla Pavenstedt tat das. Diese Ruhe war bei ihr aber nur eine „Schaffenspause“ und in dieser Zeit kamen ihr neue Ideen. Sie ist auch ein Mensch, der sehr gerne im Team arbeitet.

Sie muss nicht alles alleine machen, heute nicht mehr. Ihr enges Team besteht aus 8 Menschen, die sich um die anliegenden Projekte kümmern und sie selbst schiebt an und ist dabei. Sie sagt auch von sich selbst „Ich arbeite nicht weniger als früher. Das wäre für mich auch nicht die Lösung.

Aber ich mache andere Dinge.“ „Ich freue mich immer wieder ins Atelier zu kommen und dort mit meinen Mitarbeitern zu sprechen und zu arbeiten. Ein gewachsener Kreis.“ Anschieben bedeutet zum Beispiel das Projekt Made auf Veddel, welches 2008 gegründet wurde. Das Prinzip ist einfach: In den Herkunftsländern der Frauen hat Handarbeit eine lange Tradition. Dieses große Talent wird bei Made auf Veddel gefördert. Durch professionelle Ausbildung der Herstellung hochwertiger Accessoires, Kleidungsstücke und Kollektionen. Ihre Arbeiten können sie im Ausbildungsatelier oder zu Hause erstellen und dabei ihre Zeit frei einteilen. Dies ermöglicht ihnen einen Alltag, in dem Familie und Arbeit vereinbar sind. Dadurch erhalten die Frauen nicht nur eine längerfristige und verlässliche Perspektive, sondern können auch aus eigener Kraft ihr Einkommen erzielen. Einer der schönsten Wege, das Vertrauen auf die eigenen Fähigkeiten zu stärken und die persönliche Eigenständigkeit zu fördern.

Sibilla Pavenstedt nimmt sich Zeit und freut sich, wenn ihre Schützlinge über ihre Erfolge glücklich sind. Sie steht mit Rat und Tat zur Seite und liebt es ihr Wissen weiter zu geben. Sie sieht es sogar als unterlassene Hilfeleistung an, es nicht zu tun.

Bei dem Projekt Made auf Veddel käme es ihr nie in den Sinn ihre Arbeit über die ihrer 15 Frauen im Team Veddel zu stellen. Jede Kreation, die so entsteht, trägt den Namen der jeweiligen „Künstlerin“ und wird im Showroom in Hamburg verkauft.

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Exklusive Mode aus erster und zweiter Hand

Jahrelange Erfahrung, kompetente Beratung und eine gepflegte Atmosphäre zeichnen uns aus.

Bei Stilsicher im Herzen von Schwachhausen finden Kundinnen exklusive Mode.

Ob Gucchi, Lacoste, Marc Cain, Iris von Arnim oder Joop – in der Secondhand-Boutique von Inge Brockmann-Engler warten echte ModeKlassiker von namhaften Herstellern und Designern auf ihre neuen Besitzerinnen.

Und das zu einem fairen Preis.

Die neue Herbst-/Winter-Saison wird mit angesagten Farben wie Schwarz, kräftigen Rottönen, warmen Erdtönen, leuchtendem Azurblau und Petrol begrüßt. Dazu kommen trendige Styles von frech bis klassisch. Wer die Boutique kennt, der weiß, dass eine umfangreiche Beratung dort fester Bestandteil des Shoppingerlebnisses ist. „Wer stilsicher sein will, der kommt zu Stilsicher“, sagt Inge Brockmann-Engler lächelnd. Die Inhaberin, die langjährig im Modegeschäft tätig ist, weiß, wovon sie spricht. Gleichzeitig ist bei Stilsicher gewährleistet, dass die Ware ausschließlich von vertrauenswürdigen Erstbesitzerinnen gekauft wurde. Ich lege besonderen Wert darauf, zu wissen, woher die Ware stammt“, so BrockmannEngler, die seit sechs Jahren mit ihrer Boutique in Schwachhausen erfolgreich ist.

Kundinnen finden in dem einladend gestalteten Geschäft nicht nur hoch- und mittelklassige Bekleidung von namhaften Marken und weltbekannten Designern, sondern auch Accessoires wie Tücher, Hüte und Taschen. Auch im Bereich Schuhe gibt es ein umfangreiches Angebot von Lacoste, Joop, Unnützer, Prada und vielen mehr: „Stiefel und Stiefeletten in verschiedenen Schafthöhen sind auch dieses Jahr wieder heiß begehrt“, weiß die Fachfrau. „Außerdem haben wir eine große Auswahl an Taschen in den passenden Farben.“

Inh. Inge Brockmann-Engler, H.-H.-Meier-Allee 32 b, Bremen Schwachhausen Öffnungszeiten: Mo.- Fr. 10.00 - 13.00 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr, Sa.10.00 - 13.00 Uhr Fon 0421 69620241, Fax 0421 69620242, www.boutique-stilsicher.de Warenannahme immer Mo, Di und Do während der Öffnungszeiten

Sibilla Pavenstedt

Im November 2015 wurde dann sogar mit gehäkelten und gestrickten Flaggen aus 207 Ländern das Hamburger Rathaus geschmückt. Gemeinsam mit der Stadt Hamburg setzte der gemeinnützige Verein Made auf Veddel e.V. ein neues Zeichen für Weltoffenheit. Sämtliche Flaggen dieser Welt wurden in einer künstlerischen Inszenierung am Hamburger Rathaus zu einem überdimensionalen Weltschal verwoben. Das Projekt ist ein starkes Symbol für Integration, Zusammenhalt, Demokratie und Solidarität, welches nach der Inszenierung in Hamburg universal für seine Ziele eingesetzt wird.

Die Mode von Sibilla Pavenstedt wird oft als sinnliche Aufforderung zur Weiblichkeit bezeichnet. Viel Seide, zarte Garne, die dem Körper schmeicheln. Alles andere als Mainstream-Unisex und definitiv nicht trendorientiert. Wenn man Sibilla Pavenstedt, deren schöne Sachen übrigens nicht nur in Hamburg im Atelier zu kaufen sind (Lange Reihe 13) sondern auch bei ANN KARLUSCH an der Schwachhauser Heerstr. 86, hier in Bremen, fragt, was sie denn zu der uniformierten Gleichförmigkeit von Mann und Frau in der Mode sagt, antwortet sie: „Ich finde toll, wenn Frauen Frauen sind. Heißt: Weiblichkeit und Emanzipation sind keine Widersprüche.

Ab September 2016 ist bei ANN KARLUSCH die Herbst/Winter Kollektion, das neue Parfum und ein Teil des Weltschals zu sehen.

Text: Susanne Lolk Fotos: Isabela Pacini, Niklas Förster, Oliver Heinemann, Dustin Janko, Patrick Schwalb, Susanne Lolk 32

Lange Reihe 13 20099 Hamburg Tel. 040 80602480 www.sibilla-pavenstedt.net

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Dem Gespräch zwischen Körper, Geist und Seele lauschen Als Gruppe an der Persönlichkeit arbeiten Zehnwöchige Gruppenseminare zur Persönlichkeitsentwicklung bietet Kathinka Forstmann ab August an. Was sich hinter dem, wie sie sagt „sehr intensiven“ Seminaren verbirgt, erklärt die 47jährige mit viel Vorfreude.

Seit vielen Jahren arbeitet Kathinka Forstmann bereits als Coach, allerdings beschäftigte sie sich bislang vornehmlich mit der Beratung von Unternehmen und deren Arbeitgeber Attraktivität. „Ich analysiere mit meinem Team die gelebte Kultur in Unternehmen. Klarheit über Stärken, Schwächen und Potenziale, eröffnen passgenaue Handlungsstrategien zur Zukunftssicherung der Unternehmen und deren Arbeitgeber Attraktivität.“ Die studierte Kulturwissenschaftlerin hat auch langjährig als Trainerin im Tanzsportbereich gearbeitet und Talente gefördert.

Ihre vielseitigen Erfahrungen möchte Forstmann nun in ihre Gruppenseminare einbringen. „Ich habe in meinem Leben viele Methoden kennengelernt und ausprobiert, die ich in meinen Seminaren weitergeben möchte“, sagt sie. Im Grunde ginge es darum, dass Körper, Geist und Seele miteinander sprechen, und wir „wieder lauschen lernen“ dürfen,

Raum für Entwicklung

WISSEN

ORIENTIERUNG

GESUNDHEIT

Kathinka Forstmann kann noch einiges mehr zu dem von ihr konzipierten Seminaren erzählen und freut sich deshalb über Nachfragen von Interessierten unter 0171-1936693.

Beginn der Gruppenseminare im August - Klärung, Entscheidung, Auf den Weg machen -

Freude als Ausdruck von Klarheit entsteht, wenn der Mensch für sich weiß, woher er kommt, wofür er steht und wohin er will.

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Die Seminare gehen über acht Wochen, in denen sich die Teilnehmer ein mal wöchentlich für zwei Stunden in den wunderschönen Räumlichkeiten des Instituts für Arbeitskultur Treffen. Abrundend folgt erneut eine Einzelsitzung. Dabei könne jeder sein individuelles Resümee ziehen und weitere Ziele formulieren, „denn nach diesen zehn Wochen arbeitet noch vieles nach“, weiß Forstmann.

Der Raum für Entwicklung eröffnet die Möglichkeit alleine oder als Gruppe mit liebevoller Klarheit das eigene Leben anzuschauen, um zu reflektieren, zu sortieren, anzunehmen, loszulassen und schrittweise auszurichten.

Die Mischung aus Klarheit, Wissen über Methoden und dem geschützten Raum als Gruppe macht diese Form der Arbeit an der eigenen Persönlichkeitsentwicklung so freud- und wirkungsvoll.

WA C H S T U M

FÜHRUNG

fasst Forstmann zusammen. „Natürlich hat jeder seine eigenen Themen, die er angehen will und doch geht es bei uns allen um Selbstliebe und Selbstrespekt“, weiß die Seminarleiterin. Bevor die Gruppe sich kennenlernt, hält Forstmann mit jedem Teilnehmer ein Einzelsitzung ab, „neben einer individuellen Standortbestimmung kläre ich die Teilnahmevorrausetzungen, denn die Seminare können und wollen keine Therapie ersetzen. Als Sicherung für die Klarheit arbeite ich bei Bedarf mit einer erfahrenen Fachkollegin zusammen“. so Forstmann.

© 3 Türen

Erweitern sie Ihren Methodenkoffer: Umgang mit Gefühlen; SDE- Sinn der Existenz; ureigenste Schätze finden; Persönlichkeitstypen; Verhaltensmuster erkennen.

Kathinka Forstmann Seminare - Begleitung - Coaching Unter den Eichen 2

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T 01711936693

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Das Besondere Am Wall ist, dass so viele inhabergeführte Geschäfte mit kompetenter Beratung und exklusiven Sortimenten für das ultimative Einkaufserlebnis sorgen – durch den Brand war es ungewiss, ob es in diesem Jahr ein Wallfest geben würde. In Kombination mit La Strada war der verkaufsoffene Sonntag am 12. Juni genau richtig gewählt. Hunderte Besucher waren rund um die Kunsthalle und Am Wall unterwegs. Der Wall wurde vom Herdentor bis zur Bischofsnadel für den Verkehr gesperrt, die Einkaufswilligen konnten ganz in Ruhe bummeln und flanieren.

Das Wetter spielte in diesem Jahr mit und die Atmosphäre Am Wall war von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr lauschig bis himmlisch! Swingmusik hören, Bummeln, Einkaufen, hier und da an Tischen Verweilen, Essen und Trinken und in das Grün der Wallanlagen blicken.

Viele Liegestühle luden zum Ausruhen, Sehen und Gesehen werden ein.

Rund um die Wallanlagen fand ein attraktives Unterhaltungsprogramm für Jung und Alt statt.

Kunstvoll gekleidete Stelzenläufer, ein Magier, Livemusik unterhielten die zahlreichen Besucher. Das Trio Triplepack versetzte die Zuschauer in gute Laune.

Die Kids hatten u.a. einen Clown, der ihnen Luftballons formte, sowie eine große Hüpfburg, vor der die Eltern in Liegestühlen ihnen beim Hüpfen zusehen konnten.

Ein ansässiger Friseur zeigte bei einer Haarmodenschau unter freiem Himmel die neuesten Trends. Vor der Lemon Lounge gab es einen Cocktailkurs, Open Air. Alles in allem ein gelungener Tag, sagen die Einzelhändler und freuen sich, dass so viele wieder daran erinnert wurden, was der Wall alles zu bieten hat.

Flanieren Am Wall ist einfach an jedem Tag schön!

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Ristorante Napoli am Wall Schön, wenn traditionell geführte Restaurants so bleiben wie die Gäste sie lieben. Als Peyman Nasserian im September 2014 das Restaurant der Familie Aprea weiterführte, übernahm er auch die Stammgäste mit ihren Wünsche und Vorlieben. Von Anfang an, ist es ihm gelungen, sie weiterhin als Stammgäste begrüßen zu können. Kein Wunder, die Räumlichkeiten sind zwar renoviert worden, aber kein Bild an der Wand fehlt, es sieht so aus wie schon seit über 30 Jahren. Man möchte glauben, dass Luigi Aprea gleich mit seinem unverwechselbaren Gang zu einem kommt, um die Bestellung aufzunehmen.

Nicht nur das alte Interieur sollte fortbestehen, viel wichtiger waren und sind die Köche! Die Pizzen von Benito und Salvatore sind traditionell köstlich. Zum Glück bleiben beide Köche mit ihrem fachlichen Können dem Napoli auch weiterhin erhalten.

Das Team besteht zur Zeit aus acht engagierten Mitarbeitern, die sich um das kulinarische Wohlergehen der Gäste kümmern.

Im Sommer lieben es alle draußen zu sitzen. Die Tische vor dem Napoli, direkt Am Wall, unter den Sonnenschirmen, laden zum spontanen Verweilen ein. Die Tageskarte wird wie eh und je auf die kleine Standtafel geschrieben und lockt mit derzeit leichten Sommergerichten. Hausgemachte Pasta, gegrillte Köstlichkeiten und immer wieder frischer Fisch.

Peyman, wie ihn die Gäste nennen, liebt Fisch! Er sorgt dafür, dass dieser fein filetiert beim Gast auf dem Teller liegt. Wenn der Gast es wünscht, kann es auch eine ganze Dorade sein.

Im Napoli draußen zu sitzen ist fast wie in Bella Italia!

Ristorante Napoli P. Nasserian Am Wall 164 28195 Bremen 0421 326710 info@ristorante-napoli-bremen.de 35

Bettenhaus Uwe Heintzen „Gut schlafen – Besser leben“ lautet das Motto des Bettenhauses Uwe Heintzen, das 1981 von dessen Namensgeber in Oldenburg gegründet wurde. Zehn Jahre später eröffnete das Familienunternehmen das Bettenhaus Am Wall. Seit 1995 leitet Tim Heintzen, Sohn des Firmengründers, das Geschäft. Er und seine kompetenten Mitarbeiter(innen) helfen den Kunden das richtige Wunschbett zu finden.

Der Fokus der Beratung liegt dabei auf maßgeschneiderte Lösungen für einen rückengesunden Schlaf. „Schlafen ist etwas sehr individuelles, weshalb wir uns viel Zeit nehmen“, betont Tim Heintzen. Da 70 bis 80 Prozent der Kunden aufgrund von Rückenproblemen zu ihm kommen, setzt der Fachmann auf eine ausführliche Bedarfsanalyse, zu der auch eine spezielle Rückenvermessung gehört. Ist das Wunschbett gefunden, wird es fachgerecht geliefert und aufgebaut.

Natürlich finden die Kunden in dem fünfstöckigen Gebäude alles rund ums Bett, ob es die richtigen Daunendecken aus der eigenen Manufaktur sind, zum Beispiel mit der Oldenburger Daune gefüllt, oder leichte und warme Decken gefüllt mit Kashmir oder Kamelhaar. Ebenso umfasst das Sortiment waschbare, und damit allergikerfreundliche Materialien in hoher Qualität.

Auch die fachgerechte Reinigung aller Bettwaren wird angeboten.

Groß ist die Auswahl an Schlafraummobiliar. Vom Bettgestell über Kleinmöbel bis hin zum Kleiderschrank. Eine sehr große Auswahl gibt es auch an Boxspringbetten auf 2 Ebenen, sowie Latex-, Schaum- oder Taschenfederkernmatratzen plus passenden Lattenrost oder Flügelfederung.

Nicht zu vergessen, die schöne Bettwäsche, die ein Schlafzimmer erst komplettiert. Ob Überwürfe oder Zierkissen... am Ende zählt vor allem, morgens gut ausgeschlafen zu sein.

Bettenhaus Uwe Heintzen Am Wall 165-167 Telefon 0421 327307 Di-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr Montags ist geschlossen www.bettenhaus-heintzen.de 36

Beschlaghaus

Alfred Albers

Das Beschlaghaus am Wall ist Spezialist für klassische und zeitlose Architekturelemente mit Designanspruch. Schwerpunkt des Sortimentes sind hochwertige Beschläge für Zimmer- und Haustüren von bekannten Designern. Das Angebotsspektrum reicht von den historischen Türklinken aus der Zeit von Louis XIV, über die zeitlosen Bauhausklassiker bis zu den innovativen Entwürfen zeitgenössischer Architekten und Gestalter.

Das Angebot vom Beschlaghaus Am Wall wird ergänzt durch ausgewählte Briefkästen, Leuchten, Klingeln und Accessoires von profilierten Herstellern, deren Produkte in die Firmenphilosophie passen. Ausgerichtet auf höchste Ansprüche an Design und Funktionalität bietet das Beschlaghaus Am Wall erstklassige Produkte, auch in exklusiv gefertigten Kleinstserien in Manufakturarbeit. Neu präsentiert sich das Beschlaghaus Am Wall auch als Stützpunkthändler der Marke VIPP. Diese ist vor allem durch den gleichnamigen Treteimer bekannt geworden, der 1939 erstmals produziert und im Jahr 2009 in die Architekturund Designsammlung des Museum of Modern Art in New York aufgenommen wurde.

Beschlaghaus am Wall Am Wall 153 Tel 0421/27 70 077

WOLLE und schnitträume

Julia und Nicola Hübotter

Am Wall 164 existiert seit mittlerweile drei Jahren DAS Wollgeschäft. Klein aber fein werden in dem ansprechenden Laden Garne für Hand- und Maschinenstrick angeboten. Wolle für den klassischen "Norweger" ebenso wie feines Kidmohair in wunderschönen Farben. Schon beim Anblick der Farbauswahl juckt es den Handarbeitsbegeisterten in den Fingern. Bei WOLLE finden Sie nur Produkte, die der Inhaberin Julia Hübotter auch selbst gefallen, oftmals kennt sie die Hersteller auch persönlich. Viele Griffmuster und besondere Strickbücher dienen dazu, die Kreativität anzuregen. Bewusst wird auf die bekannten Wolllieferanten verzichtet. "Kleine Firmen, mit ihren eigenen Farben und Qualitäten machen das gearbeitete Stück erst zum individuellen Lieblingsstück." Selbstverständlich stehen Julia und Nicola Hübotter mit Tipps und Vorschlägen gerne zur Seite.

Bettina Wassmann

Gleich nebenan bietet Nicola Hübotter für die weniger begabten Handarbeiter/innen Maßpullover, Hemden und Blusen des Bremer Labels Privatvergnügen an. Klassische Basics mit modischen Varianten nach Maß. Das kann der Kaschmirrolli in Übergröße sein, oder der Lieblingspulli aus 100% Merino mal in einer anderen Farbe. Fünf verschiedene Qualitäten findet man bei Privatvergnügen aus denen Pullover, Jacken, Westen oder Pullunder gefertigt werden können. Sogar Strickkleider sind möglich.

Eine unglaubliche Auswahl an italienischen und deutschen Hemden- und Blusenstoffen lassen auch das Herz des verwöhnten Maßhemdenkunden höher schlagen. Monatlich wechselnde Angebote helfen in der Entscheidungsfindung und machen Mut auf ein neues Modell. Die weiße Bluse, das Aspirin unter den Kleidungsstücken, ist ein Dauerbrenner. Über 100 weiße Qualitäten und eine Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten machen aus diesem Klassiker ein individuelles Einzelstück für den Alltag oder den besonderen Anlass.

Besonderer Hinweis: Beide Geschäfte haben vormittags und nach telefonischer Vereinbarung geöffnet.

Schnitträume Nicola Hübotter Am Wall 164 Tel 0172 4195188 www.schnittraeume.de www.privat-vergnügen.de

Wolle am Wall Julia Hübotter Am Wall 164 Tel 0162 1374007 www.wolleamwall.de

Buchladen Bettina Wassmann Am Wall 164 Tel 0421 2581687 37

Klassisch-zeitlos und extrem hochwertig präsentierten sich die Möbel von Ligne Roset.

Stefan Storch

D.F. Rabe & Co.

Ligne Roset Ligne Roset ist das Symbol für elegante Lebensart und für modernen Lifestyle. Wir laden den Kunden ein, in eine zeitgenössische, designorientierte Lebensweise abzutauchen.

Bekannt für seine künstlerische Zusammenarbeit mit gleichermaßen etablierten, aber auch aufstrebenden Talenten des modernen Designs, bietet Ligne Roset dem Kunden eine ganzheitliche Kollektion bestehend aus Wohnmöbeln, Dekoaccessoires, Leuchten, Teppichen und Textilien.

Seit acht Jahren leitet Susanne Wätjen das Ligne Roset Studio Am Wall. In dem lichtdurchfluteten Geschäft steht die Innenarchitektin und das Team den Kunden mit Ihrem Fachwissen beratend zur Seite. Gerne wird das Interieur auch direkt beim Kunden zu Hause geplant. Ist die Wunscheinrichtung oder das passende Möbelstück gefunden, erfolgt die individuelle Produktion in den Werken entlang der Rhone - mit modernen Fertigungsmaschinen in handwerklicher Tradition.

Sale vom 24. Juni 2016 bis 23. Juli 2016 auf ausgewählte Ausstellungsstücke.

Ligne Roset Am Wall 168 Telefon: 0421 323932 Mo-Fr 10 -19 Uhr, Sa 10 -16 Uhr www.ligne-roset.de 38

Stefan Storch, präsentiert auf dem Foto die drei neuen Solid Color Farben von Dibbern: Pearl, Salbei und Anthrazit, ist glücklich, dass seine Kunden ihm die Treue halten. Mehr noch, sie unterstützen die nicht einfache Zeit nach dem fürchterlichen Brand, indem Sie in den „provisorischen“ Laden kommen, kaufen und aufmunternde Worte finden. Als am 06. Mai das Modehaus Harms brannte, war das auch eine Tragödie für das Traditionsgeschäft D.F. Rabe & Co. Das Löschwasser hatte alles ruiniert, was nicht gänzlich beschädigt wurde konnte gerettet und später in den aktuellen Räumlichkeiten Hespen am Wall reduziert verkauft werden.

Seit 1994 leitet Stefan Storch mit viel Freude das Geschäft und bietet seinen Kunden traditionell klassische, aber auch klassisch moderne Sortimente und saisonale Geschenkideen an.

Die alten Räumlichkeiten befinden sich jetzt im Rohbau, wann diese wieder bezugsfertig sein werden, ist im Moment noch nicht absehbar. Die Räumlichkeiten Hespen am Wall bleiben deshalb zunächst das neue Zuhause des Geschäftes. Die Kunden sollen darunter nicht leiden. Deshalb bietet Stefan Storch zusammen mit seinem Team zur Zeit Sommer-Keramiken aus Italien an. Darüber hinaus auch den individuellen Picknickkorb, in allen möglichen Größen und Varianten und selbst kreierbar, denn die Firma Beier aus Offenbach macht Wünsche wahr. Besonders passend dazu sind Decken der schottischen Firma Tweedmill - Schöne Windlichter und Thermoskannen runden das vielfältige Angebot ab.

Guter Stil nicht nur auf der gedeckten Tafel!

D.F. Rabe & Co. Am Wall 153-156 Telefon 325079 Mo-Fr. 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr

Kunstwerke von Jörg Coblenz und Thomas Lippick

Goldschmiedin und Geschäftsinhaberin Imke Brüning mit dem Goldschmiedemeister Uwe Krämer.

Medio

Goldschmiede W Am Wall

Stets etwas Besonderes ist der Besuch des Medio. Das Restaurant von Holger Schmidt und Martin Säuberlich zeichnet sich nicht nur durch die exzellente Küche aus, die mediterran angehaucht ist und auf saisonale und regionale Produkte setzt, sondern vor allem auch durch die außergewöhnliche Atmosphäre.

Der Geschäftsführer hat Modedesign studiert, was sich in der ästhetischen Einrichtung der Lokaleinrichtung widerspiegelt.

Auf zwei Ebenen finden Gäste ein mit viel Liebe zum Detail eingerichtetes Restaurant vor, in dem man sich nur wohl fühlen kann und in dem es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. An schönen Tagen ist zudem die Terrasse geöffnet, mit wunderschönem Blick auf die Wallanlagen. Dort können in den Sommermonaten die wöchentlich wechselnden Mittagsgerichte genossen werden. An lauen Abenden lädt die Terrasse nicht nur zum Essen, sondern auch zu einem Glas Wein ein. Das Medio kann auch für geschlossene Gesellschaften gemietet werden, bis zu 60 Personen finden hier einen gemütlichen Platz.

Wer auf der Suche nach zeitgemäßen und gleichzeitig innovativem Schmuck ist, der ist bei Imke Brüning in der Goldschmiede W Am Wall genau richtig. „Wir verarbeiten ausschließlich hochwertiges 750er und 900er Gold sowie 925er Silber“, erklärt die gelernte Goldschmiedin, die vor der Geschäftseröffnung am Wall 183 bei zahlreichen Reisen weltweit Erfahrungen in ihrer Zunft gesammelt hat. „Und es ist uns wichtig, bequemen und tragbaren Schmuck zu fertigen“, fügt Imke Brüning hinzu. Wenn sie von wir spricht, meint sie sich und den Goldschmiedemeister Uwe Krämer, der an den schönen Stücken arbeitet. Imke Brüning vereinbart Termine, auch gerne außerhalb der offiziellen Öffnungszeiten. So kann sie sich um die Wünsche ihrer Kunden kümmern. Im Angebot sind auch exclusive Abende nur für Damen, die bei einem Gläschen Prosecco die ausgwählten Kollektionen in lockerer Atmosphäre begutachten können.

Holger Schmidt hat aber auch eine besondere Freude daran, für Gartenparties und andere Feste ein Motto zu finden und ein “Rundum-Sorglos-Paket“ anzubieten. Dem Anlass entsprechend werden die Wünsche des Kunden kreativ und individuell umgesetzt. Ob Menü, Fingerfood oder Buffet - das Medio animiert seine Gäste zum Wiederkommen!

Medio Am Wall 149/150 Telefon: 0421 33652065 Di, Mi, Do 12-15 Uhr & ab 18 Uhr Fr + Sa (warme Küche bis 22.30 Uhr) So und Mo sind Ruhetage, www.restaurant-medio.de

Neben den vielfältigen und individuellen Anfertigungen, die seit dem Jahre 2000 die Goldschmiede W Am Wall verlassen, werden dort auch trendige Ketten, Armbänder, Ringe und mehr sowohl von bekannten als auch aufstrebenden Designern angeboten.

Wer trotz der Angebotsvielfalt beim Schmuck nicht fündig wird, dem präsentiert Imke Brüning in wechselnden Ausstellungen Bilder und Skulpturen von namhaften Künstlern. Die Kunstwerke von Thomas Lippick und Jörg Coblenz werden vom 12. Juni 27. Juli 2016 ausgestellt. Beide sind aus Bremen, international bekannt und mit der Goldschmiedin befreundet.

Goldschmiede W Am Wall Am Wall 183 Telefon: 0173 2082242 Do 11-16 Uhr & nach Terminvereinbarung www.w-amwall.de 39

Eine „Stöberbuchhandlung“, in die man so richtig eintauchen kann …

Buchhandlung Leuwer „Wir sind Buchhändler aus Leidenschaft, die Buchhandlung ist unser Leben“, so Klaus Plückebaum noch im vergangenen Jahr.

Seit nun fast einem Jahr führt seine Frau die Buchhandlung allein weiter. In Gedenken und mit den Gedanken an ihn. Die Buchhandlung Franz Leuwer, gegründet 1903, seit 1964 Am Wall und mittlerweile zweiunddreißig Jahre der Lebensmittelpunkt der „Plückebaums“. Die Buchhandlung Leuwer führt den Stil des Hauses traditionell fort. Einen kulturellen Höhepunkt bilden die regelmäßig stattfindenden Autorenlesungen.

Das vielfältige Büchersortiment bietet reichhaltige Informationen und pures Lesevergnügen: Themen wie Kunst, Reisen, Moderne Geschichte, Bremensien, Koch- und Kinderbücher etc. sprechen die Kundschaft generationsübergreifend an. Auch das „Schöne Buch“ findet in den Regalen und auf den Tischen genug Platz. Verweilen Sie in einer Leseecke, schauen sie hier und dort und lassen sie sich von immer neuen „Schätzen" überraschen.

Angelika Plückebaum als renommierte Bibliothekarin und passionierte Leserin hilft Ihnen gerne, Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen.

Wie heißt es im Hause Plückebaum so wahrhaftig „Ein Leben ohne Bücher? Ein Leben ohne Freunde!“

Julia Schmitt

Businesslabel/Frauenzimmer Julia Schmitt eröffnete 2004 das Modegeschäft Businesslabel in der Sögestraße. Die Diplom Kauffrau bietet neben der Mode, auch Dresscoaching an. Sie war viele Jahre in leitenden Positionen tätig u. a. als Abteilungsleiterin für den Ein- und Verkauf.

Weitere Erfahrung sammelte sie bei KJS im Bereich Marketing.

Hinzu kamen andere Unternehmen, in denen sie als Personalberaterin beschäftigt war.

Julia Schmitt besucht regelmäßig ihre italienischen Lieferanten in Mailand, Florenz und Bologna, um dort kleine Label zu finden, die es sonst in Bremen nicht gibt. Seit 2008 ist Business Label in dem kleinen, aber feinen Laden am Wall 153 zu finden.

Hier kann sich die Kundin in Ruhe beraten lassen. Julia Schmitt und ihr kompetentes Team nehmen sich gerne Zeit für Sie. In schönen Künstlerort Fischerhude gibt es zudem das Geschäft „Frauenzimmer“. Ein Zimmer nur für Frauen, demnächst kommt aber auch ein „Herrenzimmer“ dazu, denn auch die Herren interessieren sich mehr und mehr für sportlich elegante Mode aus Italien - in der Freizeit und im Job. Ab dem 15. September, mit dem Kollektionswechsel im Laden Am Wall, ist in Fischerhude dann auch das Herrenzimmer fertig.

Businesslabel / Frauenzimmer freuen sich auf Ihrem Besuch.

Buchhandlung Franz Leuwer Am Wall 171 Telefon 0421 321828 Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr www.leuwer-bremen.de 40

Businesslabel Showroom Am Wall 153 28195 Bremen Tel. 0421 2581994 Mo-Fr 10-18 Uhr Sa 10.00-15.00 Uhr

Frauenzimmer Im krummen Ort 9 28870 Fischerhude Tel. 04293 787898 Mo-Fr 11-13 u.14-18 Uhr Sa 11.00-18.00 Uhr

Bang & Olufsen Am Wall: Ein Paradies für Technik- und Designfans Der Name Bang & Olufsen steht für exzellente Produkte, modernste Technologie, zeitloses Design und präzise Handwerkskunst.

Ein absolutes Highlight im Sortiment der dänischen Qualitätsmarke ist der legendäre BeoVision Avant. Der in 55, 75 und 85 Zoll erhältliche Flachbild-Fernseher überzeugt nicht nur durch seine Optik, sondern auch durch seinen Bedienungskomfort So wird das Lautsprechersystem erst beim Einschalten des TV-Gerätes sichtbar. Der BeoVision Avant bietet ein großartiges, cineastisches TV-Erlebnis.

Darüber hinaus bietet der BeoVision Avant vielfältige Platzierungsmöglichkeiten: Um den stylischen Fernseher flexibel in jede Wohnsituation zu integrieren, stehen Wandhalterungen, Boden- und Tischstandfüße zur Aus-

wahl – selbstverständlich motorisiert. Wer sich selbst ein Bild von diesem und anderen Geräten machen möchte, dem stehen Friedrich Bungalski und sein Team gerne mit Rat und Tat zur Seite. Seit 2011 präsentiert der Inhaber im Bang & Olufsen-Store am Wall – der zuvor 17 Jahre in der Katharinen-Passage ansässig war – die neuesten technischen Entwicklungen im TV-, Audio- und Hi-FiBereich.

Auf rund 200 Quadratmetern erwartet den Kunden ein modernes Ambiente, exklusive Produktvorführungen und ein kompetenter Service.

Im Verdener Stammhaus sind darüber hinaus weitere Home-Entertainment-Produkte von namhaften Marken wie Loewe, Metz oder Samsung erhältlich.

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Bremen Oldtimer Classics

Das große Schaulaufen der Auto-Klassiker im Herzen Bremens Die Fans von historischen Automobilen sollten sich diesen

Tag rot im Kalender anstreichen: Am Samstag, 25. Juni 2016, findet für alle Autobegeisterten das Highlight des Jahres statt – die 19. Ausgabe der Bremen Oldtimer Classics. Start und Ziel der beliebtesten Oldtimer-Rallye in Bremen und umzu ist der Bremer Marktplatz.

In diesem Buick aus den 1930ern fährt das Team Robert C. Spies, vertreten durch Khaled Hadidi und Björn Sundermann

Es kann laut werden, wenn die Teilnehmer der Bremen Oldtimer Classics am 25. Juni um 10.00 Uhr von der Start-Rampe auf Marktplatz zu ihrer Überlandfahrt starten.

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Im Jahr 1998 startete, damals noch aus Bremen-Nord, die erste Ausgabe der Bremen Oldtimer Classics mit 45 Oldtimern im Teilnehmerfeld.

Zur diesjährigen Ausgabe erwarten die Zuschauer 170 Young- und Oldtimer aus ganz Europa und Nordamerika.

Von A wie Alfa Romeo bis V wie Volkswagen bleibt bei der Auswahl der teilnehmenden Fahrzeuge kaum ein Wunsch offen.

Das Teilnehmerfeld kommt größtenteils aus den Bremer Stadteilen und dem Umland.

Auch aus Schwachhausen sind Teilnehmer in der Startaufstellung vertreten.

Darüber hinaus gibt es Oldtimer-Enthusiasten, die mit ihrem betagten Automobil einen weiten Weg hinter sich bringen und zum Beispiel aus Süddeutschland für die Bremen Oldtimer Classics anreisen. Das älteste Fahrzeug im Teilnehmerfeld stammt in diesem Jahr aus England. Es ist ein Bentley 3 Litre Speed aus dem Jahr 1923. Der offene Sportwagen war das erste Modell aus dem Hause Bentley, das vollkommen in Eigenregie entwickelt und produziert wurde.

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Bremen Oldtimer Classics

Wer an diesem Tag die klassischen Fahrzeuge hautnah miterleben möchte, steht lieber früh auf.

Die Bremen Oldtimer Classics beginnt um 8.00 Uhr morgens mit dem Treffen der Teilnehmer auf dem Marktplatz. Dort begleiten Tanja Sörensen von der Oldtimer Galerie Bremen sowie der bekannte Fernsehmoderator Wolfgang Rother die Zuschauer durch das erste Schaulaufen auf der Startrampe.

Mietklassiker-Bremen Inhaber Joachim Korb mit einem Ford Mustang Cabrio und Porsche 356 C.

Ines Golombeek, Hauptsponsorin der Rallye von Bankhaus Lampe.

Das Organisatoren-Team der 19.

Oldtimer-Rallye: Tanja Sörensen, André Weißmann und Olaf Mönch.

Die ersten Startnummern werden aufgeklebt.

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Ab 10.00 Uhr starten die Fahrzeuge dann zur Überlandfahrt. Wie in jedem Jahr hat Olaf Mönch vom Organisationsteam der Bremen Oldtimer Classics die Strecke geplant und ist jeden einzelnen Kilometer vorher abgefahren. Die Route der Rallye bleibt wie immer eine Überraschung für die Teilnehmer. Nach vergangenen, landschaftlich beeindruckenden Ausfahrten Richtung Ganderkesee, Lüneburg, Celle oder Wildeshausen, wird sicherlich auch in diesem Jahr eine liebevoll ausgesuchte Strecke auf dem Programm stehen.

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Oldtimer Rallye

Das OrganisationsTeam freut sich auf den Start am 25.06.2016!

Nach der gemeinsamen Ausfahrt treffen sich die Oldtimer-Fans wieder auf dem Markplatz.

Danach fahren sie ab 16.30 Uhr im Korso über die Obernstraße.

Auch in diesem Jahr steht neben der gemeinschaftlichen Überlandfahrt der sportliche Wettkampf im Fokus des Geschehens. So werden über den Tag verteilt insgesamt drei Zeitfahren veranstaltet. Eine davon findet auf der Teststrecke des Mercedes Benz-Werks in Sebaldsbrück statt. Dabei können die Oldtimer-Piloten ihr fahrerisches Können in der Steilkurve unter Beweis stellen. Beim Zeitfahren auf unterschiedlichen Strecken werden die schnellsten Teilnehmer prämiert. Zudem wird ein Gesamtsieger gekürt, der bei sämtlichen Zeitfahren die schnellsten Zeiten vorgelegen konnte. Erstmalig wird in diesem Jahr zudem das beste Damenteam ausgezeichnet.

Neben dem zeitlichen Kräftemessen der Fahrer werden auch die Fahrzeuge prämiert. In der Kategorie Vor- und Nachkriegsfahrzeuge erhalten die Fahrzeuge, die durch ihren exzellenten Erhaltungszustand, Seltenheit oder die Originalität bestechen, eine Auszeichnung von der Jury. In der Kategorie Coppa Passione werden Teilnehmer prämiert, die ihre Fahrzeuge mit viel Liebe zum Detail restauriert haben. So wurden in der Vergangenheit beispielsweise ein Borgward Polizeiwagen von 1955, ein Mercedes Benz 220 Heckflosse von 1962 oder ein Opel Manta A von 1972 mit der Coppa Passione ausgezeichnet. Die begehrten Siegerpokale werden während der Siegerehrung im Rahmen einer geschlossenen Abschlussveranstaltung am Abend verliehen.

Bei dem wohl schönsten Moment der Bremen Oldtimer Classics können die Zuschauer aber wieder dabei und den majestätischen Karossen ganz nah sein: Nach dem Ausflug in das schöne Umland findet sich das Teilnehmerfeld zur Zieleinfahrt erneut auf dem Bremer Marktplatz ein. Gegen 16.30 Uhr promenieren die Oldtimer unter den staunenden Blicken der Zuschauer bei langsamer Fahrt auf der Obernstraße. Die seltenen und prachtvollen Fahrzeuge mit ihren Kurven, Kanten und Chrom lassen dabei die Herzen aller Autofans höher schlagen.

Der Initiator der Bremen Oldtimer Classics, André Weißmann, Inhaber der Oldtimer Galerie Bremen, wünscht sich für die Veranstaltung bestes Wetter und allen Gästen einen wundervollen Tag und viel Freude mit den klassischen Automobilen.

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Freie Brau Union Bremen:

Biersommer in Walle Seit knapp 6 Monaten ist die neue „alte“ Union Brauerei mit Braugasthaus und Shop geöffnet. Sechs Biersorten umfasst das Sortiment der Brauerei bereits jetzt. Hinzu kamen bislang zwei saisonale Biere. Im angeschlossenen Union-Braugasthaus und Shop werden neben den eigenen Bieren weitere Biere von befreundeten Brauereien ausgeschenkt bzw. verkauft.

Braumeisterin Doreen F. Gaumann & Co. haben eine Menge zu tun, um die Bremer zu versorgen – regelmäßig wird im 2.000 Liter Sudhaus eingebraut. Der Begriff Craft Bier beschreibt die Brauphilosophie: Eine handwerkliche Herstellung, Offenheit und Mut für neue Geschmackserlebnisse und die Pflege von traditionellen Bremer Bierstilen. Die Bandbreite der Sorten reicht von Keller Pils über Weissbier und Rotbier bis hin zu Porter und Pale Ale. Alle Biere sind bewusst nicht filtriert, somit naturtrüb und werden nicht thermisch behandelt.

Im hauseigenen Gär- und Lagerkeller reifen die Biere bevor sie vor Ort in Fässer und Mehrwegflaschen für den Bremer Markt umweltfreundlich abgefüllt werden.

Verbraucher wünschen sich zunehmend regionale Produkte, die transparent mit besten Rohstoffen hergestellt werden. Daher wird auf den Etiketten der BREMER Craft Biere der entsprechende Hinweis zu finden sein: 100 % in Bremen gebraut und abgefüllt.

Ein weiteres Highlight ist das Braugasthaus in dem die BREMER Biere frisch vom Tank verkostet werden können. Natürlich gibt es auch Bier von Partnerbrauereien im Angebot- bis zu 14 davon vom Fass!

Dazu werden deutsche, regionale und saisonale Gerichte serviert. Außerdem werden Brauereiführungen und Bierseminare angeboten.

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Ab Juni ist auch die Bierwerkstatt eröffnet. Dort steht eine neue 2-Hektoliter-Mikrobrauerei, die einerseits für unsere Brautage genutzt wird und mit der andererseits spannende Biere in limitierter Auflage gebraut werden.

Ein Raum für „Bier erleben“, Verkostungen, aber auch für besondere Feiern und Genuss-Events. Ein weiteres Schmankerl sind die Genussschein-Aktien der Brauerei, die jedes Bierliebhaberherz höher schlagen lassen. Ganz im Sinne der ursprünglichen Idee der WirteUnion können sich Privatpersonen mit 100 €, 300 € oder 500 € sowie Wirte mit 1.000 € an der weiteren Entwicklung der Freien Brau Union Bremen beteiligen. Die jährliche Verzinsung in Höhe von 7,5% (!!!) wird als Union-Biergutschein ausgeschüttet. Zudem haben die „500 €-Genussscheinaktien-Inhaber“ das Privileg einmalig an den regelmäßig stattfindenden Produktverkostungen teilzunehmen. Ende Mai haben schon Einige tatkräftig an der Entwicklung unseres neuen Sommer-Bieres mitgewirkt Verkostet wurden unter Anleitung unseres Biersommeliers Carsten diverse Bier-Alternativen, aus denen wir die Rezeptur für unseren „SommerSud“ ausgewählt haben. Das Ergebnis kann dann im Juli verkostet werden!

Prost!

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Umfassender Schutz, Beratung und Analyse mit über 100 Jahren Erfahrung

W

er umfassenden oder speziellen Versicherungsschutz sucht, der wendet sich an das Kompetenz-Team vom „Versicherungsbüro am Bürgerpark“. Dort finden Kunden die für sie passenden Versicherungslösungen und kundenorientierten Service. „Unsere Branche hat bekanntermaßen nicht immer den allerbesten Ruf. Wir versuchen mit unserer eigenen Philosophie dieses Bild seit Jahrzehnten nachhaltig zu verbessern “, so Andreas Dröder, der seit 35 Jahren als Versicherungskaufmann tätig ist. „Das stetige Wachsen unseres Kundenkreises bestätigt uns, dass wir nicht ganz falsch liegen können mit unserem Verständnis in unsere durchaus anspruchsvolle Tätigkeit“ „Das Kernteam besteht aus vier Mitarbeitern, die insgesamt über 100 Jahre Berufserfahrung einbringen“, erklärt Andreas Dröder (57), der gemeinsam mit seinen Partnern Sascha Rosenke (44) und Marko Bleeke (44) das „Versicherungsbüro am Bürgerpark“ im September 2012 gegründet hat.

Angelika Johannsen (59) ist für die Leitung des Innendienstes zuständig und auch die Schadenregulierung verantwortet. Alle hier tätigen Perso-

nen sind gelernte Versicherungskaufleute. Junge Nachwuchskräfte und Auszubildende verstärken regelmäßig unser Team. Bevor das Büro in der Wachmannstraße ansässig wurde, hatte es seinen Sitz sechzehn Jahre in der Schwachhauser Heerstraße und davor zehn Jahre in der Innenstadt. Ein Teil der damaligen "Mannschaft" ist auch heute noch dabei.

Das Team setzt bei seiner Beratung aber nicht nur auf Erfahrung, sondern auch auf Fortbildung. „Es ist in unserer schnelllebigen Zeit unumgänglich, sich permanent weiterzubilden und z. B. an veränderte Rahmenbedingungen, die oftmals vom Gesetzgeber initiiert werden, anzupassen. Wer hier nicht mitmacht ist schnell außen vor“, so Sascha Rosenke unisono mit dem gesamten Büro.

Noch einen Tipp zur Urlaubszeit: Denken Sie nicht nur an gültige Ausweispapiere. Auch eine Reisekrankenversicherung und ggf. der Schutzbrief für das Auto gehören in den Urlaubskoffer.

Und ein zweiter Schlüssel für das Fahrzeug soll auch schon öfter sehr hilfreich gewesen sein.

Wir wünschen Ihnen einen tollen Sommer!

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Wachmannstr. 3 | 28209 Bremen | Telefon: 0421 3331050

Fußball EM-Frankreich 2016

Spielplan der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich

25.06.2016, 15:00 Uhr in St-Étienne 2. Gr. A - 2. Gr. C

30.06.2016, 21:00 Uhr in Marseille Sieger AF 1 - Sieger AF 3

25.06.2016, 21:00 Uhr in Lens 1. Gr. D - 3. Gr. B/E/F

06.07.2016, 21:00 Uhr in Lyon Sieger VF 1 - Sieger VF 2

25.06.2016, 18:00 Uhr in Paris 1. Gr. B - 3. Gr. A/C/D

01.07.2016, 21:00 Uhr in Lille Sieger AF 2 - Sieger AF 6

26.06.2016, 21:00 Uhr in Toulouse 1. Gr. F - 2. Gr. E

26.06.2016, 18:00 Uhr in Lille 1. Gr. C - 3. Gr. A/B/F

02.07.2016, 21:00 Uhr in Bordeaux Sieger AF 5 - Sieger AF 7

27.06.2016, 18:00 Uhr in St-Denis 1. Gr. E - 2. Gr. D

07.07.2016, 21:00 Uhr in Marseille Sieger VF 3 - Sieger VF 4

26.06.2016, 15:00 Uhr in Lyon 1. Gr. A - 3. Gr. C/D/E

03.07.2016, 21:00 Uhr in St-Denis 10.07.2016, 21:00 Uhr in St.-Denis

Sieger AF 4 - Sieger AF 8

Sieger HF 1 - Sieger HF 2

Europameister 2016

27.06.2016, 21:00 Uhr in Nizza 2. Gr. B - 2. Gr. F

Fußball EM-Frankreich 2016

EM LIVE IM BRAUGARTEN Allez zusammen: Deutschland vor!!!

Seid dabei und feuert unser Team gemeinsam mit Euren Freunden an! Bei Braugartenstimmung mit Cabrio-Dach, einer 208 Zoll großen Leinwand, Bratwurst vom Grill und unseren BREMER Bieren vom Fass an der Selbstbedienungstheke.

Dazu ein Tipp: Unser 10,4 Liter Fass BREMER Keller Pils ist das perfekte Gebinde für das Selbstzapfen am Tisch. Wir übertragen im Braugarten in der Gruppenphase alle Deutschlandspiele und ab Achtelfinale alle Spiele! Im Foyer werden wir voraussichtlich alle Spiele übertragen.

Hier eine Übersicht der wichtigsten EM-Termine: Deutschland – Ukraine Sonntag, 12.06., 21 Uhr Deutschland – Polen Donnerstag, 16.06., 21 Uhr Nordirland – Deutschland Dienstag, 21.06., 18 Uhr Achtelfinale Samstag, 25.06., 15 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr Sonntag, 26.06., 15 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr Montag, 27.06., 18 Uhr und 21 Uhr Viertelfinale Donnerstag, 30.06., 21 Uhr Freitag, 01.07., 21 Uhr Samstag, 02.07., 21 Uhr Sonntag, 03.07., 21 Uhr Halbfinale Mittwoch, 06.07., 21 Uhr Donnerstag, 07.07., 21 Uhr Finale Sonntag 10.7., 21 Uhr:

Reservierungen telefonisch ab 14 Uhr unter 0421 / 89821620 oder unter reservierung@brauerei-bremen.de Union Braugasthaus, Theodorstr. 12, 28219 Bremen-Walle, www.brauerei-bremen.de

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Streichelweiche Haut. Jeden Tag. hairfree – Europas Marktführer in Sachen dauerhafter Haarentfernung jetzt auch in Bremen Zupfen, Wachsen, Rasieren? Besonders bei Frauen ist schöne, glatte Haut an den Beinen, in der Bikinizone und den Achselhöhlen gefragt. Aber auch immer mehr Männer versuchen, lästiges Körperhaar loszuwerden. Ob Brust, Rücken oder andere Körperstellen - welche Haare verschwinden sollen, ist meistens Geschmackssache. Mittel und Methoden dazu gibt es wie Sand am Meer. Doch die meisten schaffen nur für kurze Zeit Abhilfe - und nach wenigen Tagen treten die lästigen Härchen wieder zum Vorschein oder es kommt zu Hautirritationen. Von der Zeitverschwendung durch das ständige „sich Rasieren müssen“ mal ganz zu schweigen.

Termine nach vorheriger Vereinbarung !

Kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen für eine dauerhafte Haarentfernung entscheiden. Wer sich für alle Zeiten von unschönen Stoppeln und Härchen trennen möchte, sollte sich dabei in die erfahrenen Hände eines Spezialisten begeben. „Die meisten Anbieter arbeiten mit Laser. Deutlich effektiver und vor allem hautschonender ist jedoch die patentierte INOS IPL-Technologie. Mit reinem Licht wird dabei die Haarwurzel verödet und so der Haarwuchs für immer gestoppt“, erklärt Frank Slottke. „Das sanfte Verfahren ist schmerzfrei und gänzlich ohne Nebenwirkungen, mit dem Ergebnis spürbar zarter und glatter Haut, ein Leben lang“, so der 41- Jährige. Und der Geschäftsführer von hairfree Bremen weiß, wovon er spricht: „Ich habe es selbst ausprobiert und würde nie eine Dienstleistung anbieten, hinter der ich nicht hundertprozentig stehe.“ Im August hat der gelernte Kaufmann und Volkswirt das hairfree Institut in der Sögestraße 74 eröffnet und freut sich sehr über das durchweg positive Feedback seiner Kunden. Bei 80 Prozent der Frauen und Männer, die die modern und einladend gestalteten Räume im dritten Stock aufsuchen, ist Leidensdruck durch störenden oder übermäßigen Haarwuchs der Grund. Die restlichen 20 Prozent möchten einfach etwas für ihre Schönheit und ihr persönliches Wohlbefinden tun. Ob Gesicht, Achsel, Brust, Bauch, Arme, Rücken, Beine oder Intimbereich – vor jeder dauerhaften Haarentfernung steht ein ausführliches, individuelles Beratungsgespräch. Dieses ist genauso unverbindlich und kostenlos wie die anschließende Testbehandlung.

Für ein streichelweiches Hautgefühl sind im Schnitt zehn Sitzungen nötig, bei denen hairfree auf modernste Technik und ein hochqualifiziertes Team setzt. Die Nummer eins in Europa ist seit mehr als zehn Jahren erfolgreich am Markt und mit mehr als 100 Instituten in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz vertreten. Das Unternehmen verfügt über eine eigene Technik- und Entwicklungsabteilung, beschäftigt ein

Text: Kerstin Boelsen Fotos: hairfree GmbH, Kerstin Boelsen

kompetentes Ärzteteam und garantiert durch sein Schulungszentrum, der hairfree Academy Darmstadt, dass das kompetente Fachpersonal regelmäßig aus- und weitergebildet wird. Über 30.000 Kunden und immer mehr VIP‘s wie Birgitt Schrowange und Sonya Kraus, TV-Jurorin Motsi Mabuse, das Supermodel Franziska Knuppe, Sila Sahin oder Lilly Becker gehören zu den Kunden von hairfree.

Frank Slottke rät: „Erleben auch Sie das unvergleichliche Gefühl, dauerhaft haarfrei zu sein - der Rasierer, lästige Pickel und Schmerzen gehören ein für alle Mal der Vergangenheit an. Rasieren war gestern, heute ist hairfree!“

hairfree Institut Bremen · Sögestraße 74 · 28195 Bremen Tel. 0421 47882244 · www.hairfree-bremen-soegestrasse.de 53

Center-Leiter Lucas Schaumberg mit dem neuen Infiniti QX30

GelunGener Start in Horn-leHe – autoHauS MöHler und daS niSSan / infiniti ZentruM BreMen Vor einigen Monaten haben sich die Tore des neuen Nissan /

ganz Besonderes und wird sich auf dem Markt durchzusetzen

Infiniti Zentrums in Bremen Horn-Lehe geöffnet, und bereits

wissen. Daneben hat das Nissan / Infiniti Zentrum noch viel

jetzt ist der elegante neue Automobil-Salon in aller Munde.

mehr zu bieten, denn eine breit gefächerte Frühjahrsaktion

Nicht nur die großzügige Bauweise, die den Kunden viel Raum

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Musiker Matthias Monka

Portrait Matthias Monka

Piano man des Nordens Es liegt eine vibrierende Faszination in der Luft, wenn Matthias Monka mit Leichtigkeit und Können über die Tasten eines Flügels fliegt, und Welthits und eigene Songs hervorzaubert. Das Ambiente einer Bar erhöht den Effekt des emotionalen Genusses: Man müsste Klavier spielen können…

Seit 2003 lebt er von der Musik, (und die Musik von ihm) mal als Solo Man, mal mit seiner Band Triplepack und oft auch als Duo, im Moment mit Annie Heger on Tour: „Watt’n Skandaal“, ein plattdeutsches Programm. Im „Theater Laboratorium“ in Oldenburg z.B. hatten sie im April Riesenerfolg und gaben ein Zusatzkonzert. Mit durchschnittlich 170 Auftritten pro Jahr zählt Matthias Monka zu den aktivsten Musikern im norddeutschen Raum. Im letzten Jahr waren es etwa 200! Seine Erlebnisse als Musiker in Bars und Hotels verarbeitete er u.a. in dem autobiografischen Lied „Die zweite Hälfte“ von seinem 1. Soloalbum.

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Fotos: manapics, Malte Nasner

Matthias Monka umgibt diese Aura von viel Gefühl, wenn er, so gesehen im GOP in der Bar, aus seinem breiten Repertoire Piano spielt. „Um die 80%“, dessen was Zuhörer sich wünschen, kann ich spontan erfüllen“, sagt er auf bescheidene Art und mit ungeheuer sympathischer, warmherziger Ausstrahlung. Matthias Monka ist Bremer Künstler mit weitgefächertem Talent: Er ist Sänger, Pianist, Komponist und Songtexter.

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Musiker Matthias Monka

Wie alles begann Seine erste große Liebe war schon im frühesten Kindesalter die Musik. Im Alter von sechs Jahren schenkte ihm seine Mutter gegen den Willen des Vaters ein Klavier, mit 8 bekam er kurzzeitig Klavierunterricht.

Doch – wie man so oft von tollen Klavierspielern hört – scheiterte das Unterfangen. „Bis heute kann ich nicht wirklich Noten lesen, aber ich beherrsche die Harmonielehre“, lacht Matthias Monka. Er lernte also autodidaktisch Klavier zu spielen und gründete im Alter von 10 Jahren mit Schulfreunden seine erste Band, in der er sang. Mit 13 holten ihn seine Schwester und deren damaliger Freund in eine „richtige Rockband“. Er war hier mit Abstand das jüngste Mitglied. In dieser Zeit schrieb er die ersten ernstzunehmenden Songs und brachte sich das Schlagzeug spielen bei. Parallel dazu trat er aber auch als Sänger und Keyboarder in diversen Bands auf, wie beispielsweise der Deutschrock-Formation Trez M., mit der er 1992 den Bandwettbewerb „Soundcheck“ gewann.

Das Trio In den 90ern tourte MM dann mit seiner Band im Bremer Umfeld bis er 1998 Triplepack gründete, die Band, die es noch immer gibt. Das Trio covert hauptsächlich Klassiker aus dem Pop/Rockbereich und arrangiert es um auf Swing. „Der Swing Charakter, “ beschreibt Monka, „kommt am besten bei Auftritten heraus, die in einer Clubatmosphäre stattfinden. Es ist eine direkte und unmittelbare Nähe zum Publikum, die bei unseren Gigs von Vorteil ist, weil wir zwar schon richtig Radau machen können, aber dabei nie ohrenbetäubend werden.“ Matthias Monka am Piano mit seiner mal rockigen, mal bluesartigen und dann wieder sanft swingenden Stimme ist das Herz der Band.

Ralf Bartels trommelte jahrelang in bekannten Bremer Rockbands. Er ist der geistige Vater des Bandnamens Triplepack und seine Idee war es auch, moderne Songs in minimaler Besetzung zu verswingen. Er rührt die Trommel mit den Besen und singt die Backing Vocals.

Ralf Marckardt sammelte Erfahrung in diversen Rock und Coverbands. Er stieß schwarzhaarig, als dritter Mann dazu, nachdem Ralf Bartels und Matthias Monka bereits zu zweit als „Just two men“ einige Konzerte gegeben hatten. „Da fehlte noch etwas!,“ dachte er, und spielt seither die 58

Matthias Monka ist gelernter Erzieher, ab 2003 aller-dings widmete er all seine Engagement und sein Können der Musik. Zu dieser Zeit startete Monka auch seine Zusammenarbeit mit Musikproduzent Leslie Mandoki, bei dessen „Soulmates“ er 2007 fester Bestandteil wurde und regelmäßig als Background Sänger auftrat. „Leslie Mandoki verdanke ich mehrere Disney Projekte“, erzählt er. Und somit begann die Berührung mit den Großen des Showgeschäftes.

Auch diese Phase wird von Matthias Monka im Interview eher bescheiden erwähnt. Er stand zusammen mit Stars wie Peter Maffay, Chris de Burgh, Roger Chapman, Bonny Tyler, Jennifer Rush u.a. auf der Bühne. In der ZDF Sendung „50 Jahre Rock“, von Thomas Gottschalk moderiert, war er zusammen mit dem legendären Joe Cocker on stage!

tiefen Töne in der Band. Dafür nicht genug – es sollte ein Kontrabass sein. So sprang er in das kalte Kontrabassistenwasser ohne zu wissen, dass man auch ein geeignetes Fahrzeug dafür braucht... jetzt graue Haare!

Das Trio tritt gern im Blues Brother Look auf, natürlich ausgerüstet mit coolen Sonnenbrillen. Diese drei dunkelgekleideten Herren spielen heiße American Bar Music (daher tragen sie Sonnenbrillen, um sich vor Verbrennungen zu schützen). Triplepack zeigt deutlich, dass ihre Musik in Beine, Herz und Seele geht, und dass jeder Song sich verswingen lässt. „Billie Jean“ von Michael Jackson oder „A Hard Days Night“ von den Beatles werden gekonnt und mit hoher Professionalität verswingt. Das Repertoire von Triplepack beinhaltet Songs aus der guten alten Zeit – nämlich den 20ern- und reicht von modernen Songs der 60er, 70er, 80er und 90er Jahre bis zu eigenen Songs.

Eben das Trio mit dem fetten Sound und dem vielfältigen Songrepertoire. 2015 gab Triplepack ihr drittes Album heraus. „Triplepack the 3rd“ (Kosmopolit Records). Das Album enthält, ähnlich wie die beiden Vorgänger, neben bekannten „vertriplepackten“ Titeln auch eigene, von Monka verfasste Lieder.

Im Mai 2015 ging die Band auf Triplepack-Club-Tour.

Tenor auf der Website: „Wir treten überall auf! Nur nicht auf Beerdigungen!“

Foto: manapics, Malte Nasner

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Musiker Matthias Monka

Songschreiber und Komponist Matthias Monka schreibt Texte für die ganz Großen. So schrieb er zusammen mit Leslie Mandoki die deutschen Texte für die Filmmusik zu Disneys „Bärenbrüder“. Vertreten auf dem Soundtrack sind unter anderem Phil Collins und Gracia.

Und ganz groß: Monka trat auch als Sänger in Erscheinung, er sang mit Phil Collins den Track „Willkommen“. Alle deutschen Texte zum Film hat er zusammen mit Leslie Mandoki geschrieben. Die Premierfeier von Bärenbrüder in München ließ er sausen, denn: es gab ein Konzert mit Triplepack an dem Abend. Die lässt er dafür nicht im Stich. Das passt zu Matthias Monka.

Im Jahr 2009 hat MM die deutschen Texte für den Film „Tinkerbell - die Suche nach dem verlorenen Schatz“ geschrieben, auch mit Mandoki. Hier hat Maite Kelly die deutschen Songs gesungen. Ein drittes Intermezzo mit Disney gab es dann nochmal für die Blueray Edition von „Schneewittchen“, da hat Matthias Monka den Text für den Song „ ich warte auf Dich mein Prinz“ moderner umgeschrieben.

Foto: manapics, Malte Nasner

Mit dem Produzenten Stefan Heil veröffentlichte er online das Album „zu Zweit“ mit der dazugehörigen Single „Durch den Regen“. Etwa zur gleichen Zeit schrieb er mit Mondoki auch Texte für Peter Maffay.

Seine Texte sind sensibel und einfühlsam und erzählen kleine Geschichten, zum Teil aus seinem eigenen Leben. Geschichten oft „Abseits des Weges“, wie sein 1. Album heißt. „Menschen“ ist einer der Liedtexte, die besonders berühren: Seine Inspiration für seine Songs holt sich Matthias Monka aus dem alltäglichen Auf und Ab des Lebens, musikalisch und lyrisch gesehen, folgt er abseits des üblichen Mainstreams seiner eigenen Spur.

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"Verbündete", so lautet der Titel der neuen CD von MM, die sich derzeit in der Produktion befindet.

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Musiker Matthias Monka

Ein Herz für Kinder Matthias Monka ist gelernter Erzieher, und wenn man ihn kennengelernt hat, weiß man, was den Kindern verloren ging. Allerdings spielt die Arbeit mit und für Kinder noch immer eine bedeutende Rolle in seinem Leben. Neben Arbeiten für Disney, wie „Bärenbrüder“ und „Tinkerbell 2“ arbeitet MM auch als Popchorleiter in Grundschulen im Auftrag von Ernstings Family. „Das macht mir ganz viel Spaß“, sagt er. Monkas zweite CD ist ein Kindermusical. Nach einem Buch von Katja Baumgarten, einer süße Fantasywelt für die Kleinsten, hat Matthias Monka die Musik komponiert.

Eine CD, die unter die Haut geht.

Beide seine Töchter haben insgesamt 5-mal bei der Aufführung des Musicals mitgespielt. Emily war Lulu und Emma hatte ebenfalls eine tragende Rolle.

Passend zur Geschichte gab es mehrere Galainszenierungen mit über 100 Teilnehmern der Artistengruppe “Circus Tohuwabohu“. Monka war hier der Leiter der live aufgeführten Songs. Ein Familienmensch ist er sowieso. Die Hüllen seiner CD’s sind voller Fotos aus seinem Leben und von seiner Familie.

Den Vertrieb der CD’s macht Selfmademan Monka im Übrigen selbst, auch ist er sein eigener Manager.

Das ist neben seinen vielen Live Auftritten eine ganz schöne Herausforderung. Ein Jongleur, der viele Bälle gleichzeitig in Schwung hält.

Heimatstadt BremenBremen, Dein Lied „Du bist meine Mitte“, so heißt es im Refrain von Matthias Monkas Hymne an seine Heimatstadt Bremen. Seine Frau brachte ihn auf die Idee, seinem Lebensmittelpunkt Bremen einen Song zu widmen. Und Stück für Stück fielen ihm Dinge ein, die er an Bremen besonders zu schätzen weiß. „Und irgendwie“, so sagt er, „stellte sich auch eine gewisse Dankbarkeit dafür ein, einen Ort gefunden zu haben, an dem man sich heimisch fühlen konnte“. Der kreative Geist war inspiriert und die Zeilen begannen zu fließen. In“ Bremen- dein Lied“ singt MM über die typisch bremische „kühle Herzlichkeit“, die auch ihn selbst ausmacht und über Bremens liebste Events und Orte, wie den Freimarkt und den Osterdeich. Musikalisch und textlich hohes Niveau. Kostprobe: auf YouTube.

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Momentan arbeitet Matthias Monka an seinem vierten Album, zusammen mit dem Gitarristen Oliver Kronhardt, das Album wird „Matthias Monka und Verbündete“ heißen, ein Name der treffend ist, denn MM bezeichnet sich als Kosmopolit, verbündet mit den Menschen und mit tiefen Gefühlen zu den Menschen. Es wird wieder ein Album mit deutschen Texten. Alle seine CD’s sind ein musikalischer und lyrischer Genuss.

Alles im Leben tag für tag auf dem gleichen Weg vergessen wir was wir klich zählt was ist die sekunde un nimmt die zeit uns mis noch wert? t sich mit? oder folgen wir ihr schritt für schritt? hat die liebe ihren sin die wahrheit ein heln verkehrt? ler stern so weit von dem ent fernt wa das unbekannte war s wir gelernt so oft zum greifen nah un d doch so weit entfer nt… alles im leben ist nur auf zeit freude und leid geliehene ewigkeit alles im leben führt dich dorthin wo alles fliesst wo alles neu beginn t… nicht bestraft und nic ht verdient auf welcher seite leben ist fair und undu auch stehst du kannst es lassen, gerecht zugleich kannst es zwingen mit glück wird und dann wird alleses dir gut gelingen schwere in dir leicht gibt es ein einen raum hinter verdanach? schloss‘nen oder werden wir un s irgendwo im nirgenTüren? dwo verlier’n? warum kommt es mi r so vor als hätt‘ ich dich mi llionen gehen wir nur diesen mal geseh’n? haben wir schon ma weg? l gel was ist unsere missio ebt? n? alles im leben ist ein versuch manchmal ein selbst und manchmal ein betrug geschenk alles im leben hat seinen preis hat seinen wert und niemals ist’s ver kehrt alles im leben ist ein versuch ist ein gesche und so anders als mank n denkt…

Last but not least:

Wenn Sie sich mal richtig mitreißen lassen wollen von toller Musik dann besuchen Sie ein Konzert von Triplepack!

Text: Annete Fritsch

Matthias Monka life in der GOP Bar: Akustischer und optischer Genuss Fotos: Annette Fritsch

Ein bisschen Heimat bei meinem Besuch Down Under.

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Das Haus Wernerstraße 38, geführt von Gabriele Schmidt, steht für außergewöhnliches Ambiente, zuvorkommenden Service und hervorragende Küche. Auf hohe Qualität der Gerichte wird äußersten Wert gelegt, „Wir kochen alles selbst und von Hand. Jedes Produkt ist frisch und nichts wird aus industrieller Vorverarbeitung verwendet“. Die großzügigen Räumlichkeiten können exklusiv ab 12 Personen für festliche Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten und Firmenfeiern angemietet werden. Das Haus bietet auf zwei Ebenen ein persönliches, liebevolles, fast familiäres Flair.

Wer seine Gäste lieber in den eigenen Räumlichkeiten bewirten möchte, kann sich auch ausgefallene Menüs oder Büffets nach Hause bringen lassen. Wir beraten Sie gerne und geben gute Tipps rund um Ihr Fest.

Siehe auch: www.matthias-monka.de https://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Monka www.triplepack-swing-trio.de Die CD’s von Matthias Monka sind bei Amazon erhältich

Gabriele Schmidt · Wernerstr. 38 · 28203 Bremen · Tel. (0421) 747 20

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Bremen Boys Club-BBC

German Youth Activities-GYA Deutsche Jugend-Aktivitäten Bremer Jugend zwischen gestern und morgen.

Gestern. Das waren die Jahre 1933 bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945. Morgen: Das schien noch ein langer Weg zu sein. Aber jetzt war heute. Mit dem 8. Mai 1945 wurde Bremen mit Bremerhaven zum Versorgungshafen der amerikanischen Besatzungstruppen. Und zwar als Exklave innerhalb der britischen Besatzungszone. Zusammen mit dem Bremer Bürgermeister Wilhelm Kaisen bauten die Amerikaner neue Strukturen in Politik und Verwaltung auf. Auch sie selbst richteten sich für eine längere Besatzungszeit ein und schufen sich in Bremen ein „GI Paradise“ Die Militärregierung der amerikanische Besatzungszone (OMGUS) sah vor allem Kinder und Jugendliche als Leidtragende des Krieges. Bei den Nationalsozialisten waren alle Jugendorganisationen gleichgeschaltet. Diese verboten die Amerikaner sofort und lösten sie auf. Stattdessen legten sie bereits am 14.September 1945 die Grundzüge der German Youth Activies-GYA fest. Nach und nach ließen sie wieder Jugendorganisationen zu, wie zum Beispiel die Gewerkschaftsjugend, evangelische und katholische Jugendgruppen, CVJM-Christlicher Verein junger Männer.

Ausdrücklich sollten die amerikanischen Streitkräfte, also die Army, auch eigene Jugendarbeit leisten. Als ein besonderes Anliegen wurde es angesehen, die Kinder und Jugendlichen von der Straße zu holen und zur Demokratie zu erziehen.

Da viele Schulen zerstört oder geschlossen waren, fand in Bremen der erste Unterricht erst wieder am 10. September 1945 statt. So man diese jungen Menschen überall auf den Straßen. Einige von Ihnen wurden kriminell. Die amerikanischen Soldaten waren von Anfang an sehr großzügig und verteilten Schokolade und Kaugummi.

Es muss noch betont werden, dass sie alles aus eigener Tasche bezahlt haben. Gelegentlich spielten mit sie den Bremer Jungen Baseball.

Drei Bremer Jungen auf dem Bremer Marktplatz.

Quelle: Life Magazine 9. Dezember 1946

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Titelseite eines Status-Berichtes vom 1. April 1947 bis 30. April 1948 über die Jugendaktivitäten innerhalb der Amerikanischen Besatzungszone, einschließlich Bremen.

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Bremen Boys Club-BBC

Der „Bremen Boys Club-BBC“ und der „Bremen Girls Club-BGC“ werden gegründet Da beschloss der amerikanische Sergeant Patrick J. Moriarty Anfang 1946 tätig zu werden. Er und eine Gruppe weiterer Sergeants suchten sich über eine Zeitungsanzeige etwa 80 Jungen aus und gründeten im August 1946 den „Bremen Boys Club“. Als Domizil bekamen sie das beschlagnahmte Haus Slevogtstraße 17. Mitbegründerin war

auch Mrs. Lillian Everton, die in oder für die US Army arbeitete. Ihr ist aber insbesondere die Gründung des „Bremen Girls Club“ mit Sitz in der Slevogtstraße 11, sowie in der Händelstraße 7 zu verdanken.

Diese offenen Jugendfreizeitheime waren ein Novum in der Jugendarbeit, denn sie richteten sich vornehmlich an unorganisierte jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren.

Eine Grundvoraussetzung war, dass sich diese eine eigene demokratische Satzung gaben, einen Gruppenleiter, sowie sonstige Mitglieder der Clubführung, wählten.

Sergeant Moriarty macht es mit dem Football vor, doch die Jungen wollen lieber Fussball spielen.

Quelle: Life Magazine 9. Dezember 1946

Slevogtstraße 17 Das GYA-Jugendheim des Bremen Boys Clubs.

Quelle: Peter Strotmann 2015

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Die Jungen geben sich eine eigene Verfassung.

Quelle: Life Magazine 9. Dezember 1946

Diese Initiativen mündeten dahin, dass das Bremer Modell in der gesamten amerikanischen Besatzungszone als vorbildlich für die „German Youth Activities-GYA“ angesehen wurde. Dazu stellten die Amerikaner erhebliche Geldmittel und Ressourcen bereit. Die amerikanischen Soldaten und Zivilisten machten die Gruppenarbeit nur in ihrer Freizeit und waren leider oft nicht für die Betreuung von Kindern und Jugendlichen qualifiziert. Es kam auch zu häufigen Wechsel des Personals. Dadurch wurde oftmals Zusagen nicht eingehalten. Schließlich musste zunehmend ausgebildetes deutsches Personal eingestellt werden.

In Bremen konnten damit nach und nach Jugendheime und Jugendgrppen in beschlagnahmten Gebäuden unterhalten werden: Slevogtstraße 11 und 17, Händelstraße 17, Meierei Bürgerpark (alle Schwachhausen) Hemmstraße 228 (Findorff) , Berckstraße in Horn (Goedekens), Grasbergerstraße und Halmerweg in Gröpelingen, Buntentorsteinweg 310 (Neustadt), Kaserne Vahr (Flüchtlingsunterkunft), Standlust und Weserstraße 82 „Weserblick“ in Vegesack (ehemals Hotel Nordischer Hof), sowie drei GYA-Jugendheime in Bremerhaven.

Je nach Jugendheim wurden Kurse in Laienspiel, Gymnastik, Turnen, Akrobatik, Volkstanz, Ballett, Englisch, Tischtennis, Basketball, Fotogruppe, Gesangsgruppe, Malen, Handarbeit und Nähen, Basteln, Sport, Literatur, Holzund Metallarbeiten, Philatelie, Theater, Malen, Pflege der Brieffreundschaften usw. angeboten. Es gab Spieleabende, Vorträge, Benutzung der Bücherei, Filmabende und vieles mehr. Einmal in der Woche trafen sich die Gruppenleiter.

Auch Clubzeitungen wurden durch die Pressegruppe herausgegeben. Allerdings waren nur Berichte von oder für die Gruppe erwünscht.

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Bremen Boys Club-BBC

Zusammenfassend sei gesagt, dass die jungen Menschen viele eigene Aktivitäten entwickelten. Das spiegelt sich auch darin wider, dass eine ganze Reihe von Jugendclubs gegründet wurden, wie Liberty Club, Atlantic Club, Astoria Club, Bremen Youth Club.

Vielen Erwachsenen waren diese offenen GYA-Jugendheime sehr suspekt. Sie meinten, die Jugend würde „zu den Amis gewechselt sein“ und nicht mehr „zu den guten deutschen Werten“ zu stehen. Die jungen Menschen haben sich jedoch sehr wohlgefühlt, wie aus den Gesprächen mit Zeitzeugen im Herbst 2015 zu erfahren war.

Bericht vom Bremen Boys Club in der Slevogtstraße 17 Woche vom Montag 17. bis Sonntag 24. Februar 1947.

Am 17. Februar 1947 waren die Jungen des Bremen Boys Club um 17 Uhr zum Faschingsfest im Bremen Girls Club eingeladen. Von den vierzig teilnehmenden Jungen hatten fast alle ihre Verkleidung selbst hergestellt.

Am Dienstag gab es ab 15 Uhr bis 20 Uhr pro Stunde eine Veranstaltung in: Reiten, Werken, Tischtennis, Fotografieren, wöchentliches Treffen, Englisch für Fortgeschrittene, Brieffreundschaften, sowie um 20:30 Treffen der Gruppenleiter Am 19. Februar 1947 tagte der Elternbeirat zusammen mit dem Captain Cole der „William S. Cody“ als Gast. Hauptpunkt der Diskussion war, wie man die großzügige Spende an Nahrungsmitteln, Blechwaren, Essgeschirr und Büchern verteilen sollte. Man kam überein, dass ein Großteil an Krankenhäuser und Institutionen, der Rest an die Clubmitglieder gehen soll. Wobei jeder ein Geschenk erhält und wirklich Bedürftige noch etwas zusätzlich bekommen sollen.

Samstag war das Clubhaus von 12 bis 21 Uhr geöffnet. Dann waren auch die Werkstätten geöffnet, man konnte sich mit anderen treffen, gemeinsam spielen oder sich unterhalten.

Sonntags um 10 Uhr 30 gingen einige Kinder zum gemeinsamen Kirchgang zum „At Ease Club“ in die Glocke. Von 12 bis 21 war das Clubhaus geöffnet: Open house.

Jungen und Mädel während einer Tanzpause vor dem Haus Slevogtstraße 17.

Quelle: Life Magazine 9. Dezember 1946 68

Zeitzeugen im Jahre 2015 Die Zeitzeugin Roswitha W. berichtete aus der Zeit von 1946/47. Sie war da erst 9 Jahre alt. Da aber die Familie mit fünf Mädchen in Haus Slevogtstraße 21 wohnte, gingen sie im Haus des Bremen Boys Club ein und aus. Der Kühlschrank sei immer mit Cola-Flaschen zur freien Bedienung gefüllt gewesen. Dann gab es auch Scho-Ka-Kola in der runden Blechdose. Diese Schokolade ist stark koffeinhaltig und wird auch „Fliegerschokolade“ genannt. Überall auf den Böden klebte Kaugummi. Das fand sie besonders eklig.

Günter „Joe“ K. war von der Swing-Musik begeistert. Mit dreei Freunden übten sie: einer am Klavier, der andere mit Wandergitarre und er am Akkordeon. Da wurde Sergeant Moriarty auf die drei aufmerksam. Er ließ aus Bremerhaven überzählige Instrumente kommen und drückte Joe eine Klarinette in die Hand. Und auf Anhieb konnte er dem Instrument Töne entlocken. Moriarty war begeistert und sagte: „You are the right boy.“ Damit konnten das Trio endlich richtigen Swing spielen: Hey-Ba-Ba-Re-Bop. Walter B. wurde 1949, für ihn überraschend, zum ClubPräsidenten des BBC gewählt. Jetzt gab es auch ein Orchester die „BBC-Big-Band“. Die Club-Zeitung „Die Brücke“ war durch amerikanischen Zensur verboten worden, da man einen kritischen Beitrag über die Behandlung deutscher Kriegsgefangener in Polen veröffentlicht hatte. Es war nur noch ein amerikanischer Supervisor da. Süßigkeiten und Cola bekamen wir jetzt nicht mehr. Im Bremen Girls Club lernte er auch seine spätere Frau kennen, mit der er noch immer verheiratet ist. Die Brieffreundschaft mit der hübschen Brieffreundin Connie ist daraufhin eingeschlafen.

Die letzten Jahre der German Youth activities Nach der Währungsreform vom 20. Juni 1948 hatte die Zeit begonnen, die man später das Wirtschaftswunder bezeichnen sollte. Da begann sich die amerikanische Militärregierung aus Bremen zurückzuziehen und das Bremen Port Command konzentrierte sich vor allem auf Versorgung der Truppen über Bremerhaven. Die German Youth activities hatte die Mitglieder der ersten Stunde durch Beruf und Studium abgeben, aber nach wie vor war die offene Jugendarbeit sehr beliebt.

1949 veranstalten die GYA-Girls Clubs für 10- bis 25jährige Mädel einen Wettbewerb in Handarbeiten und Basteln. 1950 war ein Handfertigkeitswettbewerb für alle Jungen und Mädel bis zu 25 Jahren teilnehmen konnten.

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Wer bislang meinte, Pro-Ject sei nur in den unteren Ligen zu Hause, muss angesichts dieses Plattenspielers endgültig umdenken. Der Xtension 9 Evolution setzt nicht nur klanglich Zeichen, sondern besticht durch erstklassige Verarbeitung, Aufwand und clevere Lösungen. Insbesondere als kompromisslos vervollständigtes Superpack ist er zu diesem Preis von 2650 € kaum zu schlagen.

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50 Ausgaben SCHWACHHAUSER bedeutet für uns 50 Ausgaben Engagement für unseren liebenswerten Stadtteil und unsere schöne Stadt – weiter so und einen herzlichen Glückwunsch!

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Bremen Boys Club-BBC

Händelstraße 7, das GYA-Jugendheim des Unity Girls Clubs.

Quelle: Peter Strotmann 2015

Seifenkistenrennen in Vegesack 1949.

Quelle: Staatsarchiv Bremen

To Walter from Connie.

Quelle: privat

Zum ersten Bremer Seifenkistenrennen in Vegesack kamen rund 15.000 Zuschauer. Ein zweites Rennen im Weser-Stadion soll 32.000 Zuschauer begeistert haben.

Nach und nach sollten die GYA-Jugendheime in bremische Hände übergehen. Nur in wenigen Fällen gelangt das, und zwar waren einige beschlagnahmte Häuser bereits den Eigentümern zurückgegeben, es gab schon andere städtische Einrichtungen im Stadtteil, die Kosten zur Weiterführung der GYA-Heime waren den Bremern zu hoch oder es gab nicht mehr genügend Mitglieder. Unter anderem übernahm die Stadt Heim am Halmerweg. Das Heim in der Vahr wurde noch bis 1955 die GYA betrieben und dann geschlossen.

Insgesamt soll es in Bremen 40 Gruppen mit 2800 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gegeben haben.

Lillian Everton, besser bekannt als Lili Marleen, war von 1945 bis 1949 enorm aktiv an der Gründung und Ausgestaltung der Bremer GYA-Jugendheime gewesen. Ende 1954 kam sie nochmals nach Bremen, um sich von ihren Freunden aus den „Girls Clubs“ zu verabschieden. Aus den „Girls“ waren inzwischen schon „würdige“ Ehefrauen geworden, die ihre Babys von Lili bestaunen ließen.

Schwachhausen-Archiv Peter Strotmann Goebenstraße 11 28209 Bremen Tel 0421-342120 www.bremer-archive.de

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Ich gratuliere, meine Kunden und ich sind vom Schwachhauser begeistert!

Reiner Hautop

Mit gutem Gefühl in den Urlaub!

Stabile Rollläden sorgen zu Hause für mehr Sicherheit und halten ungebetene Besucher fern

30 Jahre Mehr als ng !

Erfahru

Sommer, Sonne, Urlaub:

Die schönste Zeit des Jahres steht vor der Tür – und damit beginnt auch die Hochsaison für Einbrecher. Wir möchten, dass Sie Ihre kostbaren Tage genießen können, ohne sich Sorgen um die Sicherheit von Haus oder Wohnung machen zu müssen. Die Erfahrung zeigt, dass kaum etwas so wirkungsvoll zur Vermeidung von ungebetenen Besuchern beiträgt wie stabile Rollläden vor den Fenstern. Die meisten Standard-Modelle bieten allerdings wenig Schutz und lassen sich in kurzer Zeit aufhebeln.

Setzen Sie auf unser Know-how, damit Sie keine böse Überraschung erleben: Wir wissen, welche Modelle die richtige Widerstandsklasse haben und mit entsprechender Technik Einbrechern auch etwas entgegensetzen können.

Keine Frage, dass wir alles auch fachgerecht einbauen.

Ihr Domizil ist bereits mit Rollläden ausgestattet? Dann schauen wir uns diese gerne an und können bei Bedarf nachrüsten. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

Bewährter Tipp für zusätzliche Sicherheit: Bitten Sie einfach den netten Nachbarn, die Rollläden während Ihrer Abwesenheit tagsüber nach oben zu ziehen oder nutzen Sie einen Elektroantrieb mit automatischer Steuerung.

Ihnen n e h c s n ü w ir W schöne Ferien!

Findorffstraße 40-42 28215 Bremen Telefon: 0421/37 18 37 Fax: 0421/37 18 10 Öffnungszeiten: Montags bis freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr info@koene.de 3 71

...und alle waren da und haben mitgefeiert!

Barbara Mildner, Diana Meier-Soriat und Bettina Luers v.l.n.r

Liebe Freunde, Interessierte, Nachbarn und Fans der Manufaktur!

Wir möchten diese Jubiläumsausgabe des Schwachhauser Magazins nutzen, um uns bei all denen zu bedanken, die uns mit Ideen und Zeit unterstützt haben, bei uns einkaufen, Workshops anbieten und besuchen, selbstgestaltete, wunderschöne Dinge ausstellen, Sonderverkäufe veranstalten, Möbel spenden oder nur auf einen Kaffee vorbei kommen. Ohne Euch wäre die Manufaktur am Emmaplatz nicht so, wie sie ist – innovativ, kreativ und immer wieder spannend!

Als erstes möchten wir uns bei unseren neuen Nachbarn bedanken: der Friseurin Bettina Hagmann, Silvia Gömer aus dem Handarbeitsgeschäft, dem Optiker Uwe Pelchen, Ingo Bartau aus dem Fahrradladen Blaukopp und dem Café Knigge, die uns alle so herzlich aufgenommen haben und natürlich am Samstag mitgefeiert haben. Wir hatten uns im Vorfeld mit allen Ladenbesitzern zusammengesetzt und überlegt, wie wir die Ladenzeile während der Baustellenzeit beleben könnten. Was bietet sich da 72

besser an, als ein Sommerfest mit Getränken, Würstchen, Glücksrad, Butterkuchen und einem Anwohnerflohmarkt auf der Wiese.

Unser größtes Dankeschön gilt deshalb allen Kunden, Freunden, Schnäppchenjägern und Besuchern, die so zahlreich erschienen sind. Teilweise war auf dem Bürgersteig vor den Geschäften kein Durchkommen mehr und auch der Flohmarkt unter den Bäumen wurde sehr gut angenommen. Dies wird garantiert nicht die letzte Aktion in diesem Jahr bleiben, wir planen schon, das nächste Fest – wahrscheinlich im September.

Der Stimmung keinen Abbruch tat, dass unsere Versteigerung mit etwas Verspätung stattfand. Wir hatten einen grossartigen „Auktionator“, der es verstand, die von uns gefertigten Möbelstücke „zu Höchstpreisen“ an die Frau/den Mann zu bringen. Dank seiner Hilfe wechselten so eine handgeschnitzte Aussteuerkiste, ein Wetterhahn, eine antike Wanduhr und diverse andere Kleinmöbel den Besitzer. Mit den Einnahmen und den gesammelten Spenden der anderen Geschäfte werden wir Spielsachen für Groß und Klein anschaffen, die hoffentlich ausgiebig genutzt werden und die „grüne Oase“ für die Anwohner noch attraktiver machen.

Im Juni/Juli bieten wir diverse Workshops, wie natürlich das Vintagen von Kleinmöbeln, Flipchartworkshops, Mandalas designen, Decoupage, Nähkurse, Sketchnotes-by-Diana und Kunst für Kinder und Erwachsene an. In den Sommerferien gibt es offene Kreativangebote für Kinder ab 8 Jahren. Eine Anmeldung dafür ist unbedingt erforderlich, Termine sind frei wählbar. Auf unserem Blog könnt ihr euch über unser umfangreiches Angebot informieren.

Danke auch an Diana für ihre unermüdlichen und professionellen Posts und Fotos auf Facebook und Instagram.

Wir freuen uns auf viele kreative, inspirierende und kommunikative Begegnungen mit alten und neuen Bekannten in der MANUFAKTUR AM EMMAPLATZ. Bettina, Diana und Barbara

Text: Barbara Mildner Fotos: Noah Skworz, Barbara Mildner

Am Samstag, den 4. Juni haben wir in den neuen Räumlichkeiten der MANUFAKTUR AM EMMAPLATZ bei herrlichstem Sommerwetter unsere offizielle Eröffnung gefeiert. Seit dem ersten April sind wir in zwei völlig neu gestalteten Ladengeschäften am Emmaplatz, eigentlich Gräfin-Emma-Platz, glücklich am Werk!

designer secondhand und mehr

„Anziehende“ Mode, die glücklich macht – Erstklassige Secondhand-Marken- und Designerstücke in der H.-H.-Meier-Allee 36 Was hilft gegen Liebeskummer oder einen Bad-Hair-Day und macht eigentlich immer Spaß? Richtig: Shoppen gehen und ein tolles modisches Teil erstehen, das wie angegossen sitzt und gleich für ein Rundum-Wohlgefühl sorgt. Noch besser, wenn es sich dabei um ein trendiges Designerstück oder eine angesagte Marke handelt. Bei „Anziehend“ in der H.H.-Meier-Allee bekommt man genau das, und zwar deutlich unter dem Neupreis: Erstklassige, gepflegte Second-HandMode. Mit tollen Tüchern und Taschen sowie Modeschmuck gibt‘s dazu auch gleich die passenden Accessoires – echte Eyecatcher!

Manufaktur am Emmaplatz

Barbara Mildner Telefon 0172 4194541

Gevekohtstraße 10 - 12 28213 Bremen

Bettina Luers Telefon 0176 66827467

Mo bis Fr 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr, Sa 11 bis 13 Uhr. Auf Anfrage sind auch individuelle Termine möglich.

info@manufakturamemmaplatz.de www.manufakturamemmaplatz.de Besuchen Sie uns auch unter Facebook und Instagram.

Wer mag, kann auch ein Lieblingsstück von zu Hause mitbringen, das unter fachkundiger Anleitung von Inhaberin Sabine Buscher mit passenden Kleidungsstücken aus dem Laden neu gestylt wird und plötzlich einen ganz anderen Look hat. Noch nicht den richtigen Kleidungsstil oder „Ihre“ Farbe gefunden? Auch hier hilft Anziehend mit individueller Typberatung weiter – so wird der Einkaufsbummel ganz nebenbei zum Erlebnis. Vor kurzem hat sogar das Team von „Shopping Queen“ dem Geschäft einen Besuch abgestattet, als eine Teilnehmerin des Fernsehformats sich hier nach ihrem Outfit umsah. Übrigens: Wer einem modebewussten lieben Menschen ein Geschenk machen möchte, das kurze Zeit später zum Highlight des Kleiderschranks wird, kann natürlich auch einen Gutschein zur freien Auswahl für die Glückliche erwerben.

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(0421) 2 01 05 10

Happy Bag

Meilies – mit viel Einfühlungsvermögen für die Bedürfnisse der Kleinen

Das Stuhrer Elternpaar Melanie Kudling und Sven Baudach vor ihren Laden- und Geschäftsräumen an der Straße An der Riede 6 in Stuhr.

Der Online-Markt für den Bedarf Erwachsener – ganz gleich, ob es um Kleidung, Kosmetik oder Deko geht – ist in den vergangenen Jahren immens gewachsen. Und auch für Kinder gibt es in den Weiten des Word Wide Web ein scheinbar grenzenloses Sortiment. Solange man weiß, was man für seinen Schützling kaufen möchte, ist dies auch eine gute Alternative zum Einkauf im Laden.

Doch vor allem, wenn es um Spielzeug geht, und es keine Überraschung sein soll, ist ein Ausflug in das bunte Fachgeschäft bei Familien immer seltener geworden. Was sicher nicht zuletzt daran liegen dürfte, dass die Zahl der Fachmärkte schwindet.

Diesen Trend hat ein Stuhrer Paar erkannt und mit ihren Spielzeugpartys Abhilfe geschaffen. Und da sie gerade schon so eifrig dabei waren sich in die kleinen Köpfe hineinzuversetzen, haben sie mit der Happy Bag gleich noch eine weitere Geschäftsidee verwirklicht, die Kinder und Eltern gleichermaßen glücklich macht.

Damit das Warten Spaß macht Eltern kennen das nur zu gut: Beim Restaurantbesuch langweilt sich das Kind und quengelt oder dreht seine Runden zwischen den Tischen.

Die Konsequenz sieht meistens so aus: Es wird schnellstmöglich aufgegessen und ab geht’s wieder nach Hause – bevor der Kleine noch die Servicekraft anrempelt und die Stimmung völlig im Eimer ist. Anders soll ein Abend mit Happy Bags ablaufen, die Melanie Kudling und Sven Baudach aus Stuhr vertreiben. Bisher ist das Paar mit ihrer Geschäftsidee so erfolgreich, dass sogar TV-Köche in ihren Restaurants ihre kleinen Gäste mit der Speilzeugbox verwöhnen. Und nicht nur Dienstleister in Deutschland sondern auch in Österreich zählen zu ihren Kunden. Derzeit ist beim Unternehmen Meilies (Mein liebstes Spielzeug) die Happy Bag das erfolgreichste Projekt. „Zu unseren Kunden gehören Hotels, Küchenstudios, Autohäuser, Restaurants, Möbelhäuser – im Grunde alle möglichen Dienstleister“, sagt die Inhaberin Melanie Kudling. Die Idee dahinter ist einfach: In einer bunten Geschenkschachtel befinden sich kleine Spiel74

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Happy Bag

utensilien, wie zum Beispiel ein Mal-Set bestehend aus einen Ausmalbuch und Buntstiften, eine Figur, Trendartikel oder ein Gedächtnis- beziehungsweise Knobelspiel.

Erhältlich sind die Bags in zwei Größen, kategorisiert nach Geschlecht und eingeteilt in drei Altersgruppen für Kinder von 18 Monaten bis acht Jahren. Die Happy Bags seien nicht nur in großen Mengen für Dienstleister erhältlich, sondern auch im Achter-Set zu bekommen. „Es ist eine schöne Alternative zur Schokolade, die man Kindern gern mitbringt oder als Gastgeschenk für die kleinen Besucher bei Kindergeburtstagen“, sagt Kudling und fügt hinzu: „Wir haben das Rad mit unseren Happy Bags nicht neu erfunden, das ist mir klar“. Etwas in ähnlicher Form hätte es zwar schon gegeben, aber nicht in dieser Wertigkeit. „Im Detail und in der Kombination liegt der Unterschied“, so Kudling. Ganz gleich ob im Restaurant, Möbelhaus oder bei einem sonstigen Dienstleister – durch die Happpy Bag wird die Wartezeit für die kleinen Besucher zur Spielstunde.

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Wenn seine Kunden zufrieden sind, freut sich der Gastronom Die Happy Bags sollen nicht nur Kinder und deren Eltern glücklich machen, sondern auch diejenigen, die sie anbieten. „In Restaurants kann der Kellner beim Aufnehmen der Getränkewünsche den Namen des Kindes erfragen und den auf die Happy Bag schreiben, denn die ist personalisierbar“, erklärt Kudling. Zudem sind in den Pappkartons passende Löcher vorgestanzt, in die eine Visitenkarte passt. „Dort kann der Gastronom seine Karte oder einen Gutschein platzieren“, so Kudling weiter. Zudem hätte der Wirt einen Vorteil davon, wenn sich seine Gäste wohl fühlen und lange in seinem Lokal aufhalten und gern wiederkommen würden. Gleichzeitig sei die Verpackung sinnvoll, um das Spielzeug – sobald das Essen kommt – wieder zurück zu packen, und so Platz auf dem Tisch zu schaffen, erklärt das Unternehmerpaar, das sich auch die bunte Gestaltung der Bag selbst ausgedacht hat. Hilfe bekommen Melanie Kudling und Sven Baudach zudem von ihrer sechsjährigen Tochter Amelie: „Sie testet die Spielsachen vorher“, erzählt Melanie Kudling. Kürzlich seien sie mit einem befreundeten Paar, das ebenfalls ein Kind hat, in einem Restaurant gewesen und hätten Happy Bags mitgenommen.

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Happy Bag

„Und man glaubt es kaum, wir haben tatsächlich drei Stunden dort verbringen können“, erinnert sie sich. Die Happy Bags gibt es mit Spielzeug, das auf die Bedürfnisse von Mädchen und von Jungen abgestimmt ist.

Zudem ist die Geschenkbox als geschlechtsneutrale Variante erhältlich.

Nach Herzenslust ausprobieren „Seien wir mal ehrlich: Wieviel billiges Plastikspielzeug, mit dem Kinder nie spielen, liegt in deren Zimmern herum?“, fragt Melanie Kudling und kennt bereits die Antwort: „Jede Menge“.

Bei ihrer Tochter sei das nicht anders gewesen. „Überall gibt es Give-Aways für Kinder, nur leider ist es fast immer billig hergestelltes Plastikspielzeug oder das kleine Tütchen Gummibärchen“, so die Mutter und Unternehmerin weiter.

Darüber, dass Eltern vielleicht gar nicht erfreut über das nett gemeinte Präsent sind – weil es gleich zu Hause das Abendbrot geben soll oder das Spielzeug eh gleich in der nächsten Ecke landet – würden sich die meisten

Menschen keine Gedanken machen. Dabei würden Eltern von heute stark auf die Wertigkeit von Spielsachen achten. „Dass besonders viel Wert auf Qualität bei Spielsachen gelegt wird, haben wir bei unseren Spielzeugpartys erfahren“, resümiert Kudling. Dabei handelt es sich um Verkaufsveranstaltungen, die ähnlich wie Tupper-Partys ablaufen – nur eben mit Spielzeug. „Momentan sind wir Marktführer bei Spielzeugpartys“, fügt Melanie Kudling hinzu. Eltern und Kinder können dabei in geselliger Runde ausgesuchtes Spielzeug auf Herz und Nieren prüfen, bevor es gekauft wird.

Ladenlokal und Bastelkurs in Stuhr

Vor fünf Jahren hat Kudling Meilies gegründet. Kürzlich kam neben den Partys noch ein großes Lager mit einem Ladenlokal an der Riede 6 in Stuhr dazu.

Hier kann man montags, mittwochs und freitags sowie jeden ersten Sonnabend im Monat von 10 bis 12 Uhr das Sortiment in Augenschein nehmen und bei Gefallen gleich kaufen. Zudem bietet Melanie Kudling in den Räumlichkeiten ein Mal pro Woche einen Bastelkurs für Kinder an.

Im MeiliesLadenlokal gibt es ein großes Angebot an hochwertigen Spielsachen, die die Herzen von kleinen und großen Kindern höher schlagen lassen.

Verlosung Das verlost jeweils 4 x 4 Happy Bags.

Einfach eine Postkarte mit dem Stichwort „Happy Bags“ an: Schwachhauser Magazin Benquestraße 58 28209 Bremen oder per E-Mail an: info@schwachhauser.de Einsendeschluss ist der 15. Juli.

Viel Glück!

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Weitere Informationen

rund um das Angebot von Meilies gibt es online unter: www.meilies.de sowie telefonisch unter 0421-68476351.

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Kompetenz in Sachen Wohnen

Biermanns Raumdesign realisiert individuelle Kundenwünsche

Wer frischen Wind in sein Zuhause bringen möchte, findet bei Biermanns Raumdesign an der Schwachhauser Heerstraße 5 fachgerechte Unterstützung.

Ob modern, elegant, klassisch oder gemütlich – seit mehr als 30 Jahren bietet der Raumausstatter-Meisterbetrieb kreative und praktische Wohnideen aus einer Hand. In der einladend gestalteten Ausstellung im Erdgeschoss gibt es die wohl größte Auswahl an Teppichböden und Gardinen der Stadt. Hochwertiges Parkett, Laminat, Vinyl und Linoleum sowie Deko- und Polsterstoffe in einer umfangreichen Farbauswahl runden das Portfolio ab.

Freundliche Beratung gehört für den Familienbetrieb ebenso zum täglichen Geschäft wie ein kompetenter Rund-um-Service. Damit die Kunden sich in den eigenen vier Wänden wohlfühlen, setzt das Team auf individuelle Betreuung. „Vor der Umsetzung von Projekten im privaten oder geschäftlichen Bereich ist es für uns selbstverständlich, dass wir zu Ihnen nach Hause kommen, Sie ausführlich beraten und Ihnen ein unverbindliche Angebot erstellen“, erklärt Vera Biermanns, deren Mann Carsten das Geschäft am 1. April 1983 eröffnet hat. „Für ein perfektes Wohngefühl selbst bei wärmeren Temperaturen

lohnt es sich, in Sonnenschutzprodukte zu investieren, die auf den persönlichen Geschmack und die baulichen Gegebenheiten vor Ort abgestimmt sind“, weiß die Fachfrau, deren Unternehmen über ein eigenes Nähatelier für Gardinen, Dekostoffe und Raffrollos verfügt. Ebenso wie Jalousien, Plissees und Markisen werden diese von den 18 Mitarbeitern fachgerecht montiert. In der hauseigenen Polstererei können Lieblingssessel im wahrsten Sinne des Wortes aufgemöbelt werden, und als eine von wenigen Firmen in Bremen beherrscht Biermanns Raumdesign noch das Handwerk des Treppenläufer-Einnähens. „Bei den vielen Altbremer Häusern in Schwachhausen ist das von großem Vorteil“, betont Vera Biermanns, die im Tagesgeschäft tatkräftig von ihrer Tochter Frauke van Zijl unterstützt wird. „Die zweite Generation steht schon in den Startlöchern und ich hoffe sehr, dass Frauke und ihr Mann Frank unseren Betrieb eines Tages übernehmen.“ Wer den Beruf des Raumausstatters erlernen möchte, ist bei dem freundlichen Traditionsunternehmen ebenso an der richtigen Adresse wie Kunden, die ihr altes Parkett aufarbeiten lassen möchten. Da auch Malerarbeiten immer mehr in das Aufgabengebiet von Raumausstattern fallen, hat die Familie Biermanns ihr Angebot durch eigenes Personal sowie Kooperationen mit Malereifachbetrieben entsprechend erweitert.

Biermanns-Raumdesign GmbH | Schwachhauser Heerstr. 5 | 28203 Bremen | Tel.: 0421/34 99 100 Montag bis Freitag 8.30 bis 18:00 Uhr, Samstags 10:00 bis 13:00 Uhr | Weitere Termine nach Vereinbarung

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Alle Versicherungsle i

„Sehr oft schließen Menschen verschiedene Versicherungen bei unterschiedlichen Anbietern ab“, weiß Stefan Hoffmann, Versicherungskaufmann und Leiter der Filialdirektion der Zurich in Grasberg. Und dementsprechend viele Ansprechpartner hätten sie – einen beispielsweise bei Fragen rund um die Hausratund Haftpflichtversicherung, einen anderen bei der KFZ-Versicherung und wieder einen anderen bei der Rechtsschutzversicherung.

Und dabei ginge es doch in Sachen Versicherungen vor allem um Vertrauen, denn immerhin will man im Schadensfall sicher sein können, dass einem schnell und unbürokratisch geholfen wird. Deshalb setzt Stefan Hoffmann auf die „Zurich-Rundumbetreuung“ und auf eine starke Bindung, bei der seine Kunden sich auf einen Anbieter und einen Ansprechpartner verlassen können.

Vertrauen dank starker Kundenbindung Mit insgesamt zehn Angestellten kümmert sich Stefan Hoffmann in Norddeutschlands größter ZurichDirektion um Belange, die die Absicherung von Menschen und Gegenständen betreffen. Was sich vielleicht trocken anhören mag, ist ein lebendiges Geschäft. „Immerhin haben wir es täglich mit Menschen und Schicksalen zu tun“, weiß Hoffmann zu berichten. Fünf seiner zehn Angestellten sind – wie auch er – im Außendienst tätig und besuchen ihre Kunden somit zu Hause, in deren Geschäften oder auf der Baustelle. Und da jeder der Außendienstler seinen eigenen Kundenstamm hat, entstünden starke Kundenbindungen.

Stefan Hoffmann, Versicherungskaufmann und Leiter der Filialdirektion, kümmert sich seit über 20 Jahren mit viel Leidenschaft um die Belange seiner Kunden.

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e istungen aus einer Hand

Stefan Hoffmann und sein Team bieten die „Zurich-Rundumbetreuung“

„Häufig versichern wir Familien über Generationen hinweg“, weiß Hoffmann zu berichten, der bereits seit 21 Jahren für die Zurich tätig ist und mit seinem Team rund 11.000 Kunden im Raum Bremen/Bremerhaven, Oldenburg und Rotenburg betreut. „Wenn bei meinen Kunden davon die Rede ist, wo sie versichert sind, sagen sie oftmals einfach ‚bei Stefan‘“, verdeutlicht der 48-jährige Grasberger die starke Kundenbindung.

Vorsorge bereits in jungen Jahren Stefan Hoffmann weiß wie wichtig es ist, schon in jungen Jahren an die Vorsorge im Alter zu denken. „Ich weiß zwar, dass die meisten jungen Menschen sich keine Gedanken um das Rentenalter machen“, so der Vater eines zehnjährigen Mädchens. „Und deshalb spreche ich oftmals deren Eltern an, sobald die jungen Erwachsenen eine Ausbildung beginnen und damit ihr eigenes Geld verdienen“, erklärt Hoffmann weiter. Denn umso jünger man sei, desto gesunder sei man auch in der Regel, „und dann kann man beispielsweise – noch bevor man den ersten Bandscheibenvorfall hat – den Rücken mitversichern, was später schwierig werden kann“, sagt Hoffmann. Auch im Bereich der privaten Pflegeversicherung rät Hoffmann zum frühen Abschluss:

„Wird jemand zum Pflegefall, so werden rund 3.500 Euro monatlich für ein Pflegeheim fällig. Gibt es keine Versicherung, die dafür aufkommt, so haften der Partner und die Kinder mit eigenem Vermögen.“ Damit nicht noch das Eigenheim für die Finanzierung der Pflege verkauft werden muss, sei eine private Pflegeversicherung sinnvoll.

Service im Bereich Immobilien Zwar sei das Versichern – von großen Unternehmen bis hin zum Hund – der Schwerpunkt der ZurichFiliale in Grasberg. Und doch bieten Hoffmann und sein Team ihre Dienste auch im Bereich Immobilien an. „Zu unserer Rundumbetreuung gehört nicht nur, dass wir alle Arten von Versicherungsleistungen aus einer Hand anbieten, sondern auch unser Service bei Hausfinanzierungen und unsere Maklertätigkeit für Kunden“, ergänzt Stefan Hoffmann abschließend.

Ausführliche Auskünfte erteilen Stefan Hoffmann und seine Mitarbeiter montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr sowie montags bis donnerstags von 15 bis 17 Uhr in der Zurich-Filiale, Speckmannstraße 62 28879 Grasberg Telefonisch gibt es weitere Informationen unter 04208-91670 sowie online unter www.zurich.de/stefan-hoffmann Norddeutschlands größte Zurich-Direktion ist in Grasberg zu finden.

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Schwachhauser Spaziergang – Best of

S chwach ha user Spaziergang N o 1 bis 34

Querbeet durch 242 Seiten Schwachhauser Bilderbuch Fünfzigste Ausgabe. Ein halbes Hundert Hefte Schwachhauser. Magazin für Bremen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Fünfzig: Sieben Buchstaben, zwei Ziffern. Und was sich darin für Myriaden von weiteren Ziffern und Buchstaben verbergen: die Summen von Druckseiten, Textbeiträgen, Abbildungen, Anzeigen, Kilogramm des Gesamtgewichtes aller Hefte und mehr… Aus- und Nachrechnen mag, wer’s mag, die Welt der Ziffern – das ist nicht die meine. Aber zwischen den 26 Buchstaben von A bis Z da fühle ich mich Zuhause. Und weil zu einem Jubiläum auch der Blick zurück, das Beleuchten des Gestern gehört, erzähle ich an dieser Stelle ein wenig über Begegnungen, Entdeckungen und Erfahrungen auf 33 Spaziergängen. Spotlight an für fünf ein halb Jahre Querbeet im Zeitraffer! >> Immer, wenn jemand in Bremen "Schwachhausen" sagt, schwingt für meine Ohren ein Oberton mit, ein Ausrufezeichen, ein unüberhörbares Aha! << So der allererste Satz des ersten Schwachhauser Spaziergangs. Geschrieben von einer Zugereisten.

Deshalb hieß es weiter: <<Was aber meint dieses unausgesprochene . . . ! ? Ich möchte es wissen << Der Schwachhauser. Magazin für Bremen startete in Heft 16 eine neue Serie: Schwachhausen ein Bilderbuch betrachtet mit den Augen einer neugierigen Zugereisten. Im Oktober

2010 erschien Spaziergang No.1, im Frühjahr 2016 waren es dann insgesamt 33 Expeditionen ins unentdeckte Schwachhausen. Durch all die Jahre und Jahreszeiten hindurch immer der Nase nach. Immer auf den Spuren des Unausgesprochenen ! >> Schwachhausen: sieben Ortsteile auf einer Fläche von ungefähr neun Quadratkilometern - das entspricht der Größe der Insel Baltrum (oder, für Gebirgsliebhaber, der des Tegernsees).

Wo beginnen? << Es begann mit dem Kreisel, Am Stern, durch den kurioserweise mitten hindurch die Straßenbahnen fahren. Ich mache erste Bekanntschaft mit der wunderbar wuseligen Wachmannstraße und deren naher Umgebung >>…rechts und links schmale, kleine Straßen, rhythmische Reihen hundertjähriger Häuser: runde, spitze und eckige Dachformen, Erker, Schmiedeeisen, Stuckornamente. Pastellfarbene Anstriche hier, kraftvolle Farbigkeit dort…<< Erste Bekanntschaft mit dem Typus des Bremer Hauses, das in unendlichen vielen Variationen diesen Stadtteil vor allem atmosphärisch prägt. Gleichklang neben Individualität.

Betrachten Sie den hier ausgebreitete Bilderbogen – ein kleines Spektrum, ausgewählt aus Hunderten von veröffentlichten Fotos des Schwachhauser Bilderbuchs – als Einladung zum Spaziergang der 33 Spaziergänge. Querbeet, über Stock und Stein, geht’s durch lose zusammengefasste ThemenGruppen.

Die erste Gruppe stellt HÄUSER vor. Zu allen Fotos gibt es Texte, die überwiegend den jeweiligen Manuskripten entstammen. Und das erste Bild zeigt >> eine außerordentliche schöne Häuserzeile in der Franziusstraße. (1) Die delikat pudrigen Pastelltöne dieser Fassadenreihe erinnern mich auf der Stelle an Macarons – Sie wissen schon, diese zartbunten, fluffigkrossen Doppeldeckerchen, aus nichts als Eiweiß, Zucker und Mandelmehl. << >> An der Ecke zur Geisbergstraße. . . ist es einem Baumeister gelungen, auf einem Eckgrundstück von vergleichsweise kleiner Grundfläche ein Gebäude zu errichten mit dem Anschein von Monumentalität. Geniestreich mit theatralischer Note, (2) besonders, wenn . . . plötzlich in erhabener Höhe die mächtigen Säulen eines Tempelvorbaus auftauchen. Auftritt für einen Balkon! <<

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Schwachhauser Spaziergang – Best of Black&white in der Friedhofstraße. Kommentar überflüssig. (3) Im Parkviertel ein sorgsam restauriertes GebäudeEnsemble in Rosa (4) am Dreieck HermannBöse-/Slevogt- und Goeben-Straße, auf das so gut wie alle Merkmale der folgenden Beschreibung zutreffen: >> Die Geschlossenheit der Straßenzüge weckt Erinnerungen an Spielzeugstädte mit ihren stets wiederkehrenden, sich bis auf Kleinigkeiten gleichenden Elementen; angefangen bei den Giebelformen, häufig betont durch hervorgehobenes Fachwerk über Erker an fast jedem Bau, verschachtelt-versetzten Balkonbrüstungen, bis hin zu den hervorspringenden, überdachten Hauseingängen. <<

Black & White

* Parkviertel „Am Anfang war die Idee: Kaufmann F.E.Schütte schlug dem Bremer Senat im März 1899 vor . . . vom Bremer Staat das zwischen dem Bahndamm, der verlängerten Rembertistraße, Herdenthorsfriedhof und der Hollerallee gelegene Grundstück von ca. 2.700.000 Quadratfuss . . . zu erwerben. Der Bremer Staat benötigte Geld für den Bau des Neuen Rathauses. Und willigte ein. Der Kaufvertrag wurde am 5. Mai 1899 unterzeichnet. In § 4 steht: ‚der Kaufpreis für das Gesamtareal beträgt 2.500.000 M, schreibe zwei Millionen fünf Hundert Tausend Mark. Das Parkviertel war geboren. Ein ehrgeiziges Bauvorhaben, aus dem ein für die Bremer Architekturgeschichte einzigartiges, geschlossenes Wohnquartier hervorgegangen ist…das, nahezu vollständig von dem Bremer Architekten und Bauunternehmer Wilhelm Blanke geplant und gebaut wurde." ** ** Hundert Jahre Parkviertel, Ralf Habben, Edition Temmen 1999

Stilistisch von ganz anderen Vorbildern als denen des Bauunternehmers Blanke geprägt, entstand ab 1908*** eine Siedlung aus individuellen Einzelhäusern südlich der Scharnhorststraße. Dieses wunderschöne Beispiel steht in der Großbeerenstraße. (5) ***Einer nicht näher bezeichneten Quelle zufolge heißt es: „Eines der ersten Areale, das systematisch erschlossen wurde, war das Geviert an der Großgörschen und Großbeerenstraße, das Heinz Stoffregen in den Jahren ab 1908 mit Einfamilienhäusern und Doppelhäusern bebaute – alle im englischen Landhausstil. Stoffregen nannte die Siedlung Gartenstadt.“

Zum Abschluss der Gruppe HÄUSER ein Zweckbau, >> dessen Anblick gute Laune macht - was für ein einladend gestaltetes Gebäude! (6) Hier ist SchülerAlltag ganz offenkundig kein bisschen grau - und das wahrscheinlich nicht nur von außen betrachtet. << Schule an der Freiligrathstraße steht an der Fassade.

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Typisch Parkviertel

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Ein Blumengruß, ein lieber Brief oder mit Bello Gassi gehen.

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Schwachhauser Spaziergang – Best of Die Fünfergruppe 2 heißt EXTRAZIMMER & DACHGEBILDE. Und den Anfang macht ein in der ganzen Stadt – diesseits wie jenseits der Weser – anzutreffendes BauDetail, ein Wintergarten, um dessen selbstverständliche Existenz die Bremer von den Hamburgern heftig beneidet werden. Standort dieses Exemplars: Uhlandstraße. >> Angesichts dieser langgestreckten Veranda mit ihren hinreißend geschmiedeten „KlöppelspitzenGardinen“ (7) erhöht sich meine Pulsfrequenz: Achtung, dies ist ein potentielles SammlerStück! <<

ErkerhaubenZwillinge in delikatem Apfelgrün und Pfingstrosenrosa… (Hier leider ohne Foto) und als Nummer zwei, gleich obendrüber, das fabelhafte Dachgerippe, das wie ein Lindwurm herunter gekrochen kommt. (11)

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Skulptur am Bau

Und gleich noch ein Extrazimmer. Diesem hier kann die Ähnlichkeit mit einer Badewanne – auch ein beliebter Aufenthaltsort – wohl nicht ganz abgesprochen werden. (8) >> … wie eine "Skulptur": einerseits verblüffend in ihrer formalen Ausgestaltung, andererseits nur ein üblicher Baukörper - aber was für einer! Wo schwebt dieser Balkon? << Der Spaziergang im Mai 2012 war als Rallye angelegt, deshalb die Frage am Schluss, die Standorte der Fotomotive wurden erst im Folgeheft bekanntgegeben. Die richtige Antwort hätte Rembrandtstraße geheißen.

Erker gehören gewiss auch in diese Gruppe. An diesem hier, in der Bulthauptstraße, (9) gefiel mir die >> … Anmut, die ihren Reiz aus kontrastierenden, total glatten Farbflächen und dem Verzicht auf kleinteilige Ornamentik bezieht, dabei gleichzeitig mit nur äußerst kleinen Schmuckelementen augenzwinkernd drei goldene Ausrufezeichen setzt.

Nanu? In der Clausewitzstraße stehen >> Häuser auf dem Dach, Wein"berge" am Gartenzaun - in Schwachhausen scheint nichts unmöglich zu sein. Tatsächlich, Häuser auf einem Dach! (10) Natürlich fiel mir dabei gleich der kecke Karlsson von Astrid Lindgren ein; der mit dem Propeller auf dem Rücken, der in einem Haus hinter dem Schornstein wohnt.

Ich malte mir aus, wie Clausewitz, der preußische General, gerade seine berühmte Kriegslehre verfasst, als plötzlich ein kleines Dickerchen durchs Fenster in die Studierstube gebrummt kommt und seinen berüchtigten Schlachtruf schmettert: "Heißa hopsa, wo ist die Schlagsahne?" Zugegebenermaßen recht schräg das Ganze! << >> Lüder-von-Bentheim-Straße. Allein schon der Name! Klingt nach Noblesse, auch ein klein wenig nach Exotik. Und zeigt beides. Als erstes Beispiel: die 86

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Schwachhauser Spaziergang – Best of Nun geht es um Formgebung, Licht und Schatten, darf ich vorstellen: GELÄNDER, ZAUN & TOR. Gruppe 3. >> Das nächste Schmuckstück einer anderen Sammlung, nämlich "besondere Entrees“, hat einen vergleichsweise bescheidenen Auftritt und ist doch ein Hingucker par excellence! (12) Art Déco in striktem Blau-Weiß; Tür und Geländer (auch "nur" ein paar gebogene Metallbänder) in spannungsvollem Zusammenspiel - ein optischer Genuss in der Albrecht-DürerStraße. << >> Muster, Ausschnitte, Kleinteiliges – die faszinierende Welt der Details – ohne sie kein Spaziergang – hier einige Fundstücke dieses heißen Tages: die Rinde einer Platane, ein Fensterbild weißinweiß, (auch diese beiden hier ohne Foto). Und in der Beethovenstraße eine konstruktivistische Zaungraphik (13) mit Schattenspiel-Zwilling. << Der OsterSpaziergang 2015 führte auch über den Friedhof Riensberg. Dort ist im Dezember 2013 die Jüdische Trauerhalle eingeweiht worden. >> Ein Architekturjuwel von faszinierend formaler Strenge. Zwei schneeweiße Baukörper, deren harmonisch ineinander gefügte Rundungen an Umarmung denken lassen.

Was für ein Entwurf! Von rechts und links rahmen flügelartig zwei mächtige, gleichgestaltete Tore aus korrodiertem Eisen den Komplex ein; ausdruckstarke Schmiedekunst der Jetztzeit. (14) <<

Gruppe 4. Das nächste Trio: ES IST. ES WAR. ES WIRD Die hintere Kirchbachstraße, wo der kleine Verbindungspfad zur Orleansstraße entlangführt, war eine tolle Entdeckung! Von dort gibt es mehr zu erzählen, als hier Platz ist. Wäre nachzulesen. (Spaziergang No.4, Heft 19) ES IST. Anfang März 2011 bezauberte mich dieser Ort mitsamt seinen mehr als hundert Jahre alten Nutzgebäuden: >> Ein breites, grünes Zauntor, dessen filigranes Schattenspiel den kleinen Platz überzieht, verwehrt den Zugang zu einem weitläufigen Hof. Was ich jenseits des Zaunes sehe - die Sonne steht genau gegenüber und blendet ein wenig - lässt mein Herz höher hüpfen: (15) ein über Eck angelegtes GebäudeEnsemble, bestechend durch seine rhythmische Gliederung und den konsequenten Einsatz der Farben Grün und Weiß (und Schwarz). << September 2014: >> Eine gute Gelegenheit, das hinrei88

ßende GebäudeEnsemble der Architekten Runge & Scotland aus den Jahren 1902/1904 an das ich beim Spaziergang No.4 mein Herz verloren hatte wieder einmal anzuschaun.

Oh Schock! Was ich da zu sehen bekam, hätte ich gern für einen bösen Traum gehalten. (16) ES WAR. Wie konnte das sein? War da kein Denkmalamt zur Stelle, diesen Abriss zu verhindern? Die sonst so traditionsbewußte Stadt Bremen sollte es nicht für Wert befunden haben, dieses spezielle und mehr als hundertjährige Ensemble der Nachwelt zu erhalten? Zum Heulen, finden Sie nicht auch? << >> Als ich auf die Hartwigstraße treffe, fühle ich mich fast ein wenig bedroht von den in alle Richtungen herumcruisenden Baggern. Ein Quietschen und Brummen rauf und runter. Riesenschaufeln sperren ihre Mäuler auf und türmen Riesenberge von Sand und Lehm am Straßenrand auf. Auf der anderen Seite steht im Hintergrund einer aus der TerracottaArmee und schaut

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Schwachhauser Spaziergang – Best of ungerührt zu. (17) Er dürfte der einzig Emotionslose sein. << In Gruppe 5 treffen Sie

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Da steht Einer auf dem Treppenabsatz vor einer Haustür in der Lürmanstraße, den man spontan grüßen möchte, >> … ein vergnügter, offenkundig von weither gereister Herr im gelben Anzug, mit verwegen zurück geschobenem Hut und Stock. (18) Er scheint geradezu zu einem Schwätzchen einzuladen. Was für eine Plastik! Im Park des FockeMuseums: >> Eine Familie mit Kindern beim Picknick. Vor ihnen, auf der Mauerbrüstung, Flaschen, Trinkbecher in rosa, gelb und blau, ein lila Fahrradhelm. Während ich mich mit dem Elternpaar unterhalte, klettern die beiden Mädchen auf den Sockel und zeigen auf das Gesicht der Figur: "hatte der in Wirklichkeit auch keine Nase?" (19) Und dann führen sie eine kleine Performance auf mit dem Jüngling.

Tänzchen mit Apoll. << >> Irgendwann später treffe ich in der Benquestraße die Queen. (20) Sie lacht vielleicht, weil die Leute erschrecken, wenn sie so unangekündigt hinter der Rhododendronhecke auftaucht. Oder freut sie sich nur, weil sie das rote Rechteck auf dem Zaunpfeiler entdeckt hat? Den geheimen Wink für die Parklücke vor genau dem Haus, in dem ein TV-Talk mit ihr aufgezeichnet werden soll. << >> Es war purer Zufall, dass ich eines schönen JuliSonntags mitten hinein geriet in eine quirligvergnügte Szenerie – das Sommerfest der Schule An der Gete.

Alle gängigen Adjektive, die vielen farbigen und individuellen Szenen auf dem weitläufigen Gelände zu schildern, fallen aus wegen Blässe und Beliebigkeit. Die ungezwungen-vergnügten Bilder dieses Nachmittags bedürfen ohnehin keiner Beschreibung, sie sprechen für sich. (21) Bemerkenswert, wenngleich nicht zu sehen, so doch deutlich zu spüren, war eine überraschend unagressive Grundstimmung bei Kindern wie Erwachsenen. << >> Darf ich vorstellen: Gerhard Schröder. Postzusteller on Tour. (22) Mit rappelvollem Transportwagen in der Tram Linie 6. Von der Domsheide bis zur Blumenthalstraße hat er genau acht Minuten lang die vorläufig letzte Gelegenheit, gemütlich seine Beine auszustrecken. Danach ist er im Trab unterwegs, straßauf, straß-

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Schwachhauser Spaziergang – Best of ab, Treppen rauf, Treppen runter, für mehrere Stunden. Er ist gut gelaunt.

Darf nicht fehlen: TIERISCHES. Gruppe 6 ArnoldBöcklinStraße, direkt hinterm Zaun, am Fuße einer Steintreppe: >> Ein wirklicher Wächter, dem ein kurzer Blick in meine Richtung reicht, um meine Gefährlichkeit einzuschätzen. (23) Gleich darauf, total gelangweilt, wendet er den schönen Kopf und platziert ihn wieder zwischen die schwarzbraunen Pfoten. Absolut unaufgeregt und lautlos, nicht mal ein Schnaufen ist zu vernehmen. <<

beitet. (28) Nur zu gern hätte ich an den Strippen gezogen – aber ich habe mich nicht getraut,das auszuprobieren … << u

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>> Und am Schwachhauser Ring, mitten im Kraut, vor blaublühendem Busch, eine urzeitlich anmutende SteinPlastik, ein Urviech von einem Hund. (24) Er erinnert mich an das köstliche Kinderbuch „Er war da und saß im Garten“. << >> Ich sehe Bänke, Tisch und Stühle hier und dort, jede Menge Spielgeräte und in den Bäumen Schaukeln. Die Mommsenstraße, ein Quaree wie ein kleiner Dorfplatz, ist augenscheinlich ein kinderfreundlicher Ort. „Das war immer so,“ erzählt eine ehemalige Anwohnerin. Auf dieser Wiese haben schon ihre kleinen Töchter, die heute selber Mütter sind, gespielt. „Kaspertheater. Mit v i e r Krokodilen!" Das muss sehr komisch gewesen sein. Mit den Krokodilen kann ich leider nicht dienen, aber dafür habe ich ganz hinten, hinterm Zaun, ein anderes, wunderbares Tier entdeckt. << (25) >> In der Dijonstraße, direkt an der Einmündung der Gravelottestraße, entdecke ich wieder einmal Schätze, Schätze fürs Fotoauge. Dies ist der eine: (26) Das Bemalen von Elektrokästen ist ja nicht unbedingt etwas Neues - die künstlerische Qualität allerdings, die ist oftmals höchst bemerkenswert. Wann diese Künstler wohl ihre Arbeit machen: unbemerkt, nachts, mit Taschenlampe? Oder bei Tageslicht und umringt von staunenden Zusehern? << Eine Grundstückseinfahrt an der Schwachhauser Heerstraße. >> An den Pfosten rechts und links eine echte Entdeckung: ein phantastisches Paar von Vogelwesen auf steinernen Reliefs. (27) Wer war der Künstler? << Große Kunst. Keiner von denen, die ich darauf angesprochen habe, hat sie wahrgenommen. >> In der Benquestraße hat meine neugierige Nase zwischen zwei Häuserwänden Schmunzeldinge erschnuppert: auf der linken Seite eine hinreißend originelle Klingel, sehr witzig und äußerst kunstvoll gear92

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Schwachhauser Spaziergang – Best of Last not least Gruppe 7: SOMMERIDYLL, WINTEROBST & WEIN >> Menschen habe ich nicht gesehen in der BurchardEdenStraße, weder Kinder noch Hunde hinter den Hecken gehört, kein einziges Auto fuhr an mir vorüber. Ein klein wenig steril, diese Stille hier. Aber nicht ohne Überraschungen – passenderweise solche der leisen Art… Wie zum Beispiel dieses Stillleben hier, hoch oben postiert und ziemlich weit im Hintergrund gelegen. (29) Bei diesem Anblick könnte ich mich mühelos sehr weit weg träumen. Ohne Rückfahrschein im Gepäck. << >> Sonne, Schnee und Eiseskälte. Minus zehn Grad.

Angekommen im Kleingärtnerverein „Harmonie“ e.V. entpuppt sich meine heimische Vorstellung von „graphischem SchwarzWeiß“ als Illusion.Viel Farbe im Schnee! (30) Viel Winterobst im Baum. << >> So viel Winter, so viel Weiß! Was für ein Glück! Diesen einen ganz besonderen Tag hab‘ ich erwischt: da standen die Bäume auf der Schwachhauser Heerstraße wie gepudert, einer am anderen. Da präsentierten sich Südfrüchte auf SCHNEE-weißem Tablett, (31) gegenüber wuchs eine Eiswaffeltüte aus gefrostetem Kirschlorbeer empor und im Garten nebenan die fluffige Masse frischgefallenen Schnees auf dem vereinsamten Eisdielentisch: das Urbild einer Schneemustorte! Welch herrlicher Jux! <<

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Kaum zu glauben - ich bin in Schwachhausen! << >> Was mir in der Riensberger Straße dann nahezu entgegen s p r i n g t, bringt mich zum Lachen. So ein hinreißender Gartentorschmuck! Seine an sich schon fröhliche Wirkung wird durch die Moosspuren noch getoppt – ich fühle mich zurückversetzt in die Zeiten des Spinatfütterns. (33) << Außerdem finde ich das Motiv ganz prima geeignet als Punkt zum Schluss.

Auf der Suche nach dem unausgesprochenen Ausrufezeichen bin ich mit neugierigen Augen umher geschlendert, der kuriosen Mischung aus Absicht und Zufall folgend. Zufälligkeiten formten sich zu Bildern, manche Ahas waren profanen Ursprungs, Miniformate erwiesen sich als große Hingucker. Ich habe sie an befahrenen Straßen wie in versteckten Winkeln gefunden. Eine subjektive Sammlung: Impressionen aus Schwachhausen.

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>> … Während ich in die Altmannstraße einbiege, fällt mein Blick auf eine gelbe Hausfassade: Dutzende und aber Dutzende von großen, dicken Trauben ranken dort und leuchten auf stille Weise in tiefdunklem Rot. So wie diese hier. (32) Sie wird wohl bald reif für die Lese sein und als Wachmann Wein von der Winzer-

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Hinweis: Im Ortsamt gibt es bereits seit 2002 keine Meldestelle mehr! Für Pass-, Ausweis-, Meldeangelegenheiten u. ä. wenden Sie sich bitte an das Stadtamt, Stresemannstr. 48, oder an das BürgerServiceCenter Mitte, Pelzerstr. 40.

Mitglieder des Beirates Schwachhausen Meike Baasen, Christian Carstens, Shantha Chaudhuri, Detloff von Cossel, Hela Dumas, Gudrun Eickelberg, Jens Ulrich Fischer, York Golinski, Mario Hasselmann, Dietrich Heck, Jiri Kostka, Ansgar Matuschak, Stefan Pastoor, Gabriele Schmidt, Barbara Schneider, Dr. Wolfgang Schober, Maximilian Thieme, Dr. Hans-Peter Volkmann, Bernd Wundersee Beiratssprecherin Barbara Schneider Stellv. Beiratssprecher Stefan Pastoor Kontaktdaten siehe Homepage des Ortsamtes Schwachhausen/Vahr Fachausschuss: Bau Sprecher: Chrstian Carstens Stellv. Sprecher: Ansgar Matuschak Fachausschuss: Bildung, Jugend und Sport Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Stellv. Sprecher: Jiri Kostka Fachausschuss: Energie, Umwelt und Stadtentwicklung Sprecher: Mario Hasselmann Stellv. Sprecher: Jens Ulrich Fischer Fachausschuss: Globalmittel und Koordinierung Sprecher: Bernd Wundersee Stellv. Sprecher: Dr. Wolfgang Schober Fachausschuss: Integration, Soziales und Kultur Sprecherin: Gudrun Eickelberg Stellv. Sprecher: Jan Brockmann Fachausschuss: Verkehr Sprecher: Ansgar Matuschak Stellv. Sprecher: Dietrich Heck Die nächsten Sitzungen des Beirates Schwachhausen finden am 23.06.2016 um 19:30 Uhr in der Aula der Schule Freiligrathstraße statt.

Im Monat Juli findet keine Sitzung des Beirates statt.

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Herausgeber und Chefredaktion Ralf Marckardt Benquestraße 58 28209 Bremen Fon 0421/25 75 747 Fax 0421/25 75 748 info@schwachhauser.de www.schwachhauser.de

Redaktionelle Mitarbeiter Ruth Anders Manfred Franke Annette Fritsch Heidi Gerdes Susanne Lolk Uwe P. Schubert G. Stachau Peter Strotmann Eva Riemann Jutta Never Carsten Dohme Arne Franke

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der nächsten Ausgabe: August 2016 Redaktionsschluss: 25. Juli 2016

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