ÖGB aktuell - Jänner/Februar 2017

Page 1

3439 l Jänner/Februar 2017

www.oegb.at

S G E W R E T N U GUT ! B G Ö M E D T I M

Strukturkonservativ

Der ÖGB wäre gegen einen gesetzlichen Mindestlohn, um „seine Strukturen zu rechtfertigen“, war kürzlich zu lesen. Nun, es ist tatsächlich nicht die schlechteste Idee, jene Strukturen zu erhalten, die dazu geführt haben, dass nur mehr ein kleiner Lückenschluss fehlt auf 100 Prozent Kollektivvertragsdeckung – und somit auf die weltweit einzigartige Situation, dass für alle ArbeitnehmerInnen ein kollektivvertraglicher Mindestlohn gilt. Diese Strukturen sorgen dafür, dass für alle Beschäftigungsgruppen Mindestlöhne geregelt werden und nicht nur für die untersten. Und sie ermöglichen, dass die niedrigen Lohngruppen stärker angehoben werden als die oberen. Diese Struktur besteht darin, dass die Gewerkschaften mit den Arbeitgebern ihrer Branche Mindestlöhne verhandeln – und nicht mit der Politik. Es lohnt sich in diesem Fall, „strukturkonservativ“ zu sein. ❮ Florian Kräftner

MENSCHEN haben ein Recht auf gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung. Dafür setzen sich ÖGB und Gewerkschaften ein. Denn für eine/n allein ist es schwierig, an ihrer/seiner Arbeitssituation etwas zu ändern, und bei Verhandlungen würde sie/er rasch auf verlorenem Posten stehen. Der ÖGB und die Gewerkschaften bieten daher umfassende Beratungen und Serviceleistungen zu verschiedensten Themen in allen Bundesländern an. Und sie unterstützen – wenn notwendig – vor Gericht und außergerichtlich. DABEI SEIN LOHNT SICH

Es gibt aber auch viele andere Gründe, ÖGB-Mitglied zu sein,

wie zum Beispiel Ermäßigungen auf verschiedene Einkaufs-, Kultur- und Bildungsangebote sowie auf Freizeitveranstaltungen und Urlaube.

ONLINE NACHLESEN

„ÖGB aktuell“ bietet in dieser Ausgabe einen Überblick über die zahlreichen Beratungs- und Serviceangebote. Wer sich darüber lieber online informieren möchte, hat dafür auf den zahlreichen Websites des ÖGB und der Gewerkschaften die Möglichkeit: www.oegb.at, www.voegb.at, www.mitgliederservice.at, preisvorteil.oegb.at, www. betriebsraete.at, kartenstelle. oegb.at, www.urlaubsplus.at/ oegb und www.soli.at ❮

GEWERKSCHAFTEN: Funktionsperiode für Betriebsräte verlängert.

Seiten 2 bis 3

SERVICE-EXTRA: Terminvorschau 2017, ÖGB-Beratungen, Serviceangebote.

Seiten 4 bis 7


BETRIEBSRAT:

FUNKTIONSPERIODE VERLÄNGERT Fünf statt vier Jahre: Die Neuregelung gilt für alle Betriebsratsorgane, die sich ab 1. Jänner 2017 konstituieren. MANCHMAL funktioniert Politik sehr schnell. In der letzten Ausgabe von „ÖGB aktuell“ war zu lesen, dass die Fünfjahresperiode für Betriebsräte nicht kommen würde. Das ist falsch: Nur eine Stunde nachdem „ÖGB aktuell“ gedruckt war, hat das Parlament ent-

schieden, die Funktionsperiode der Betriebsräte von vier auf fünf Jahre zu verlängern. Außerdem wurde die Bildungsfreistellung, auf die Betriebsratsmitglieder während ihrer Funktionsperiode Anspruch haben, von drei Wochen auf drei Wochen

GABRIELE BERGER Stv. Betriebsratsvorsitzende APS Austria Personalservice

›› Wir haben rund 2.000 MitarbeiterInnen, die auf circa 300 sogenannte Beschäftigerbetriebe in ganz Österreich verteilt sind. ‚Unsere‘ KollegInnen zu betreuen ist manchmal recht schwierig, da wir nur unter Mithilfe der BetriebsrätInnen in den Beschäftigerbetrieben Zutritt haben. Dort, wo es keine Belegschaftsvertretung gibt, ist es ein äußerst schwieriges Unterfangen. Das Recht ist eben die eine, die Praxis die andere Seite. Die Verlängerung unserer Funktionsperiode von derzeit vier Jahren auf fünf Jahre begrüße ich. Sie bringt viele Vorteile wie längerfristiges Planen und die Angleichung der Periodendauer in anderen Gremien. ❮❮

und drei Tage verlängert. Die Neuregelungen gelten für alle Betriebsratsorgane, die sich ab 1. Jänner 2017 konstituieren.

WAHLVERBOT FÜR JUNGE

Sie entsprechen einer langjährigen Forderung der Betriebsratsmitglieder in Österreich

und des ÖGB – jetzt wurde sie endlich umgesetzt. Was leider weiterhin fehlt: das Recht für Jugendliche, an der Betriebsratswahl teilzunehmen. Viele Lehrlinge dürfen daher absurderweise den Nationalrat wählen, nicht aber ihren Betriebsrat. ❮

JÜRGEN SCHAMBERGER

Betriebsratsvorsitzender Kolpinghaus Wien-Favoriten

›› Betreutes Wohnen bedeutet eine Vielzahl an Tätigkeiten, und so verteilen sich die 220 Beschäftigten auf den Pflege- und Küchenbereich, die Reinigung und die Verwaltung. Rund 70 Prozent der KollegInnen haben Migrationshintergrund und kommen aus mehr als 20 Nationen. Nachdem wir ein ,Rund-um-die-Uhr΄-Betrieb sind, ist vor allem die Dienstplangestaltung eine Herausforderung. Es gilt, die Interessen der KollegInnen und die Erfordernisse des Betriebes unter einen Hut zu bringen. Irgendwie bin ich auch Konfliktmanager. Durch die Verlängerung der Funktionsperiode auf zukünftig fünf Jahre kann die Arbeit langfristiger gestaltet werden. ❮❮

1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1960 1991 1992 1993 1994 1995 1996

ZEITGESCHICHTE

VOR 30 JAHREN

1987 trat die erste Novelle des seit 1974 geltenden Arbeitsverfassungsgesetzes in Kraft. Die Erfahrungen in den Betrieben und wirtschaftliche sowie technische Entwicklungen erforderten Nachbesserungen beim Schutz für BetriebsrätInnen, die Verstärkung der Mitbestimmung bei neuen Technologien und

2

3439 l Jänner/Februar 2017

die Ausweitung der Mitwirkungsrechte. Auch neu: Verlängerung der BR-Tätigkeitsperiode und des Anspruchs auf Bildungsfreistellung, mehr Informations- und Kontrollrechte bei Personaldaten, Zentraljugendvertrauensräte und Regelung für BR-Arbeitsgemeinschaften in Konzernen. ❮


›› Es ist jetzt wieder

Zeit für eine Generalvereinbarung, um 1.700 Euro für alle zu erreichen. ❮❮ ÖGB-Präsident Erich Foglar

WAS IST

UNS DIE ARBEIT WERT?

Positionen des ÖGB zu gesetzlichem Mindestlohn und Kollektivverträgen. MITTE JÄNNER legte Bundeskanzler Christian Kern sein erstes Grundsatzprogramm – Plan A – vor und sorgte in den vergangenen Tagen für reichlich Diskussionsstoff. Unter anderem werden die Kollektivvertragspartner aufgefordert, einen Stufenplan zur Erreichung von 1.500 Euro Mindestlohn zu erstellen. Dieser Idee steht der ÖGB positiv gegenüber, denn der Mindestlohn ist eines der Kernanliegen der Gewerkschaften. Bernhard Achitz, Leitender Sekretär des ÖGB, betont jedoch, dass gesetzliche Mindestlöhne nicht notwendig sind. „In Österreich sind fast 98 Prozent aller Arbeitsverhältnisse durch Kollektivverträge, die Mindestlöhne und -gehälter festlegen, geschützt.“ Besser wäre eine „Generalvereinbarung“ der Sozialpartnerpräsidenten – wie 2007, als vereinbart wurde, schrittweise einen Mindestlohn von 1.000 Euro einzuführen. Außerdem sollte die Generalvereinbarung laut ÖGB-Präsident Erich Foglar für einen Mindestlohn von 1.700 Euro getroffen werden: „In Österreich haben rund 400.000

Menschen einen Mindestlohn unter 1.700 Euro, davon sind 300.000 unter 1.500 Euro. Es ist Zeit, dass jene Lohngruppen, die hinterherhinken, jetzt verstärkt nachziehen und in einer zweiten Etappe alle 1.700 Euro erreichen.“

KV REGELT VIEL MEHR

Im Vergleich zu Österreich sind in Deutschland nur etwa 50 Prozent aller ArbeitnehmerInnen von den Tarifverträgen erfasst. Hier war die Einführung

eines gesetzlichen Mindestlohns zum Schutz der ArbeitnehmerInnen notwendig und wurde daher auch von den Gewerkschaften gefordert. In vergleichbaren Ländern mit ähnlicher Kollektivvertragsdichte wie Österreich, etwa Schweden oder Dänemark, gibt es keinen gesetzlichen Mindestlohn. In den KVs werden wesentlich mehr Dinge geregelt, wie etwa die jährlichen Erhöhungen, die Einstufungen für bestimmte

Verwendungsgruppen, das 13. und 14. Monatsgehalt, Zulagen, Reisekosten oder spezifische Regelungen der Arbeitszeit.

POLITISCHE ABHÄNGIGKEIT

Im Zuge der Finanzkrise wurden die gesetzlichen Mindestlöhne in einigen Ländern dramatisch gesenkt. So hat die Regierung in Athen den Mindestlohn aufgrund des internationalen Drucks um 23 Prozent gekürzt. Portugal, Irland, Rumänien und die Tschechische Republik froren ihr Lohnminimum ein. In den USA wurden die gesetzlichen Mindestlöhne zwischen 1997 und 2006 gar nicht erhöht. Das zeigt deutlich, wie sehr der gesetzliche Mindestlohn von politischen Konstellationen abhängig ist, die nicht immer zum Vorteil der ArbeitnehmerInnen sind. „Ein gesetzlicher Mindestlohn ist nie gefordert worden, ich hielte das auch für einen Fehler“, hält Achitz fest. Er plädiert für Branchenkollektivverträge. Diese könnten nicht nur den untersten Mindestlohn, sondern auch für höhere Gehaltsstufen Mindestsätze fixieren. ❮

HISTORISCHER ABRISS: MINDESTLOHN-ZIELE MÄRZ 1990:

ÖGB-Bundesvorstand fordert einen Mindestlohn von 10.000 Schilling (727 Euro) in allen KVs als dringendes Vorhaben AUGUST 1994: Neues Ziel 12.000 Schilling (872 Euro) – ein Mindestlohn von 10.000 Schilling ist in fast allen KVs erreicht OKTOBER 1999: 14. ÖGB-Bundeskongress: 1.000 Euro Mindestlohn JÄNNER 2007: 16. ÖGB-Bundeskongress: 1.100 Euro Mindestlohn JULI 2007: Sozialpartner einigen sich auf die Umsetzung von 1.000 Euro Mindestlohn in allen KVs bis 2009 SEPTEMBER 2009: ÖGB-Frauen fordern 1.300 Euro Mindestlohn – 1.100 Euro bei 90 Prozent der KVs erreicht) OKTOBER 2012: ÖGB-Frauen fordern 1.500 Euro Mindestlohn JUNI 2013: 18. ÖGB-Bundeskongress: 1.500 Euro Mindestlohn AUG./SEPT. 2015: Forderung nach 1.700 Euro Mindestlohn

3439 l Jänner/Februar 2017

3


ANGEBOT:

HENBERG IC E L G D A B E M R E H T chaftsmitglieder

Gewerks gen r 2017 Ermäßigun be em ez D . 20 s erhalten bi tritt auf den Tagesein ic le d G henberg. in die Therme Ba 19 Euro, Therme 11 statt e di in itt tr in se Tage una e Therme inkl. Sa Tageseintritt in di 15 statt 24 Euro. Vorlage Gültig nur gegen tsausweises. des Gewerkschaf 17 e 20 sind alle Feiertag Ausgenommen sowie die Woche ärz 2017. von 20. bis 26. M

›› Nur für ÖGBMitglieder: Tageseintritt in die Therme 11 statt 19 Euro! ❮❮

WAS SIE UNBEDINGT WISSEN SOLLTEN …

Der ÖGB bietet zahlreiche Broschüren zu verschiedensten Themen an.

KOLLEKTIVVERTRAG, Gleichbehandlung, Steuergerechtigkeit, Freihandelsabkommen, Burn-out, Diskriminierung: Der ÖGB bietet eine Vielzahl an Informationsbroschüren zu verschiedenen Themen an. Sie enthalten zahlreiche Tipps, die für die Arbeit, aber auch für andere Bereiche des Lebens nützlich sind, wie etwa das „Baby-Package“. Hier ist alles Wissenswerte zum Mutterschutz, zur Karenz und Elternteilzeit nachzulesen. Wichtige Daten und Fakten liefern auch die Broschüren „HIV und Aids in der Welt der Arbeit“ und „Arbeitsbedingte Krebserkrankungen“. Letztere ist auch auf Englisch erhältlich. Alle arbeitsrechtlichen Bestimmungen sind in „Was Sie unbedingt wissen sollten“ kurz und bündig zusammengefasst. Die ÖGB-Broschüren können online einfach und bequem durchgeblättert werden (Log-in erforderlich): www.mitgliederservice.at ❮ ❮

LERNEN LEICHT GEMACHT

Auf dem Sofa oder im Zug: Mit dem VÖGB ist Weiterbildung überall möglich.

BILDUNG ist dem ÖGB ein besonderes Anliegen: Bildung bedeutet dabei nicht nur die Vermittlung von Fakten, sondern auch kritisches Hinterfragen und gewerkschaftspolitische Bewusstseinsbildung zu fördern. Wer sich zum Beispiel auf einen Lehrgang vorbereiten, die eigene Kompetenz erhöhen oder das Wissen über ein bestimmtes Thema vertiefen möchte, kann die Skriptenreihe des VÖGB (Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung) und der Arbeiterkammer nutzen. Diese werden von ExpertInnen verfasst, didaktisch aufbereitet und laufend aktualisiert. Neben den gedruckten Exemplaren gibt es die Skripten als ePaper und auch als App, die zahlreiche Vorteile für die Nutzung über Smartphone und Tablet bietet. KUNST UND KULTUR ALS AUSGLEICH

Mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für ArbeitnehmervertreterInnen und Speziallehrgänge sind im Bildungsprogramm 2017 zu finden. Als Bereicherung und Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag bietet der VÖGB auch viele kulturelle Veranstaltungen an. Ein Blick auf die Website lohnt sich auf jeden Fall: www.voegb.at ❮ 4

3439 l Jänner/Februar 2017


? R E U E T T S I T A GUTER R

N

! R E D E I L G T I M B G Ö R Ü F T ICH

BURGENLAND Rechtsberatung nsionistInnen erberatung für Pe eu St d un nz na Fi ndschutz – Lehrlings-/Juge Jugendberatung f Ungarisch hige Beratung au ac pr rs eh M – IG M ) (auch auf Kroatisch . unkt „Beratungen“ Mobbingberatung üp en M im d gl /b .oegb.at Mehr unter www

STEIERMARK alrechtsberatung Arbeits- und Sozi nveranlagung ArbeitnehmerInne sberatung Sozialversicherung „Beratungen“. Mobbingberatung k im Menüpunkt tm /s at b. eg .o w Mehr unter ww

KÄRNTEN nveranlagung ArbeitnehmerInne ng alrechtliche Beratu Arbeits- und sozi Pensionsberatung sberatung gen“. Sozialversicherung enüpunkt „Beratun M im tn /k at b. .oeg Mehr unter www

TIROL nveranlagung ArbeitnehmerInne bing – Burn-out & Mob Überlastet im Job Rechtsberatung sberatung Sozialversicherung Bildungsangebote lingsberatung Jugend- und Lehr ungen“. Pensionsberatung Menüpunkt „Berat im ol ir /t at b. eg .o Mehr unter www

NIEDERÖSTERREICH alrechtsberatung Arbeits- und Sozi Sie sicher ungen“. Als Mitglied sind Menüpunkt „Berat im oe /n at b. eg .o Mehr unter www OBERÖSTERREICH nveranlagung ArbeitnehmerInne Bildungsberatung atung: MigrantInnenber he ic hl ac pr rs te ut M h, Türkisch, Kroatisch, Albanisc h, isc rb Se h, isc Bosn lienisch Rumänisch und Ita tung Mobbingerstbera Rechtsberatung sberatung „Beratungen“. Sozialversicherung oe im Menüpunkt /o at b. eg .o w w Mehr unter w

h im Betrieb) VORARLBERG nveranlagung (auc ne In er m eh itn be Ar (im Betrieb) Betriebsseminare le Gewerkschaftsschu Mobbingberatung atung ungen“. MigrantInnenber Menüpunkt „Berat im bg /v at b. eg .o Mehr unter www

SALZBURG nveranlagung ArbeitnehmerInne lingsberatung Jugend- und Lehr alrechtsberatung Arbeits- und Sozi vertreterInnen für Arbeitnehmer ng tu ra be gs un Bild en Beratung für Frau ndliche ge Ju r fü Beratung ungen“. Mobbingberatung Menüpunkt „Berat im bg /s at b. eg .o Mehr unter www

WIEN Behinderung Gesundheit und nveranlagung ftigte ArbeitnehmerInne für atypisch Beschä ng tu ra be st Er – g Flexpower-Beratun Beratung: Muttersprachliche Kurdisch isch, Türkisch und Bulgarisch, Rumän ung für (Stichtagsberechn ng tu ra be ns io ns Pe mit der PVA) n in Kooperation ne In st ni sio en -P ASVG ce.at .mitgliederservi Mehr unter www

d

›› Kostenlos un

hilfreich: „ÖGB n aktuell“ bietet eine Überblick über allete Beratungsangebo des ÖGB in allen Bundesländern. ❮❮

3439 l Jänner/Februar 2017

5


TERMINVORSCHAU 2017 31. JÄNNER, 18 UHR:

25. APRIL:

FEBRUAR BIS MAI:

Infoabend „Gewalt am Arbeitsplatz – was kann ich tun?“ ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Anmeldung: service@oegb.at oder 01/534 44-39100

Infoabend „Hol dir dein Geld zurück“ ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Anmeldung: service@oegb.at oder 01/534 44-39100

Grundkurse für BetriebsrätInnen „Wir steigen ein“ Detaillierte Informationen und Anmeldung unter: www.oegb.at/ooe

6.–8. FEBRUAR, 9 BIS 17 UHR:

ÖGB/ÖGfE-Europadialog in St. Pölten

25. APRIL, 18 UHR:

16. MAI: Landeskonferenz ÖGB Vorarlberg

Man politisiert mehr als man glaubt! AK-Bildungshaus Jägermayrhof, Römerstraße 98, 4020 Linz Anmeldung: renate.auerboeck@oegb.at

19. MAI, 15 BIS 20 UHR:

9.–11. FEBRUAR:

20. MAI: Landeskonferenz ÖGB Kärnten

Gutes Leben für alle! Wirtschaftsuniversität Wien, Welthandelsplatz 1, 1020 Wien www.guteslebenfueralle.org

28. FEBRUAR, 18 UHR:

Infoabend „Burn-out“ ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Anmeldung: service@oegb.at oder 01/534 44-39100

Tag der Pflege – eine Informationsveranstaltung für pflegende Angehörige, Festsaal der AK Vorarlberg, Feldkirch

30. MAI, 18 UHR:

Infoabend „Aktuelle Informationen zum Thema Pensionsrecht (ASVG)“ ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Anmeldung: service@oegb.at oder 01/534 44-39100

9.–10. JUNI: Landeskonferenz ÖGB Tirol 10. JUNI: Landeskonferenz ÖGB Burgenland

3. MÄRZ, 9 BIS 11.30 UHR:

Frühstück für WiedereinsteigerInnen Festsaal der AK Vorarlberg, Feldkirch www.oegb.at/vbg

28. MÄRZ, 18 UHR:

28. JUNI: Landeskonferenz ÖGB Steiermark SEPTEMBER: Beginn der Herbstlohnrunde 21.–22. SEPTEMBER: Bad Ischler Dialog OKTOBER: 70 Jahre Wiener Gewerkschaftsschule

Infoabend „Sichere Internetnutzung“ ÖGB, Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien Anmeldung: service@oegb.at oder 01/534 44-39100

13. OKTOBER: Landeskonferenz ÖGB Salzburg

8. APRIL:

ÖGJ-JugendvertrauensrätInnen-Konferenz

Bundesjugendkongress, Austria Center Vienna

6.–7. NOVEMBER:

Arbeitokumente für die D en st ig ht ic w r de recht ist eines de des Geldes noch En am n en w , nn schwer wird besonders da t ist der Lohnzettel of h oc D nehmerInen und t. te ar w Netto? t, sehnsüchtig er ie wird aus Brutto W : ar hb viel Monat übrig is ie llz vo ch Info-Tool für viele nicht na GB hat ein neues Ö er D verständlich und n? ge zo ge en zum viele Beiträge ab le wichtigen Frag al n de er Wieso werden so w r ie H t. w.derlohnzettel.a eingerichtet: w w petent erklärt. ❮ m ko d un h ac nf ei tlich, Lohnzettel übersich

DER LOHNZETTEL

6

3439 l Jänner/Februar 2017


AB INS THEATER

RONACHER: DON CAMILLO & PEPPONE

AB JÄNNER 2017

Wer kennt sie nicht, die liebevoll erzählten Geschichten um den streitbaren katholischen Pfarrer Don Camillo und seinen nicht minder schlagkräftigen Kontrahenten Peppone, den kommunistischen Bürgermeister, im kleinen, verschlafenen Dorf Boscaccio des Italien von 1947? Der unerreichte Klassiker feiert im Frühjahr 2017 im Wiener Ronacher österreichische Erstaufführung. Mit Andreas Lichtenberger, Maya Hakvoort, André Bauer, Kurosch Abbasi, Dean Welterlen u. a.

ERMÄSSIGTE PREISE:

BIS ZU 40 EURO ERMÄSSIGUNG PRO TICKET IN DEN KAT. A BIS D BEI DER ÖGB-KARTENSTELLE FÜR EXKLUSIVE SPIELTERMINE (17. FEBRUAR UND 23. FEBRUAR, JEWEILS UM 19.30 UHR)

Für Vorstellungen des Tiroler Landestheaters und Konzerte des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck sind bei den einzelnen Fachgewerkschaften Gutscheine im Wert von fünf Euro erhältlich. Wer Theateraufführungen im Kellertheater sehen möchte, wendet sich am besten an die ÖGB-Kartenstelle in Tirol und erhält dort Gutscheine im Wert von vier Euro (pro Mitglied max. zwei Gutscheine). KARTENSTELLE TIROL: Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr Ort: ÖGB-Haus Innsbruck, 6020 Innsbruck, 6. Stock, Zimmer 606 Tel.: +43 (0)512/597 77-606 Mehr kulturelle Angebote unter: http://kartenstelle.oegb.at Öffungszeiten: Mo, Di, Mi: 9 bis 16 Uhr; Do: 9 bis 18 Uhr; Fr: 9 bis 13 Uhr. Tel.: 01/534 44-39675, 39677, 39679, 39681; Adresse: Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien, E-Mail: ticketservice@oegb.at Bei der Kartenbestellung bitte Ihre Gewerkschaftsmitgliedschaft nachweisen.

? : Die KulturlotsInnen R U T L U K F U A T S U L r, Museum oder eine Reise durch den Kanal Ob Theate Richtige. finden immer das k das Richjeden Geschmac r fü s da T, O EB t G LTURAN n ist es aber nich WIEN HAT EIN KU mer vertreterInne t. Für Arbeitneh Betrieb zu tige zu bieten ha e KollegInnen im di r fü ge lü sf Au trieb lche ausgelastet, im Be g immer einfach, so lli vö d sin n ne iebsrätIn Nationen oder organisieren: Betr unterschiedlichen en el vi s au n he ltur bei der arbeiten Mensc an Kunst und Ku e ss re te In es oß tützen es herrscht kein gr rlotsInnen unters ltu Ku ie D : m le Prob g von kultuBelegschaft. Kein und Durchführun ng bu er w Be g, un tzangebote bei der Plan hen exklusive Zusa lic ög m er e Si n. äche, rellen Ausflüge nstlerInnengespr Kü n, se lis Ku e di er nt igte Tickets. wie Führungen hi ganisieren ermäß or d un n ge un hr bei den KulSpezialfü müssen: einfach n he ac m r fü da e rsönlichen Alles, was Si men zu einem pe m ko sie – n fe ru läge turlotsInnen an n viele tolle Vorsch ge in br d un b ie tr rmieren möchGespräch in den Be Wer sich vorab info 1. 25 39 W D 44 34 en.at alle Anmit: 01/5 ww.kulturlotsinn w e sit eb W r de f ltungen. ❮ te, findet au angenen Veransta rg ve n vo er ld Bi gebote sowie

3439 l Jänner/Februar 2017

7


HO

! “ S U L P S B U A L R U „ R H I H C I LEN SIE S

preis Prozent vom Reise f n fü ss lu h sc n A im ub genießen und a rl U n e rvice des ÖGB. n ö se e ch is rs e e R d n ve u si w lu n e xk n e Ei er men: Das bietet d m ko e b t e 7 oder bequem tt 2 ta 9 1 rs e 5 0 /2 1 3 zurück 4 + r ub per Telefon unte a rl U n e st at/oegb buchen. s. ch ä lu n n sp e b D u a rl .u w Uhr unter ww online rund um die

›› Der ÖGB und die

m/oegb.at www.facebook.co egj.at m/o www.facebook.co oegb.at m/v co www.facebook.

Gewerkschaften schauen nicht nur darauf, dass Sie Ihren Urlaubsanspruch bekommen: Mit dem ÖGB verreisen Sie auch günstiger. ❮❮

NACHRICHTENDIENST ZVR-Nummer: 576439352

Herausgeber: ÖGB, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Leitung: Alexa Jirez, Christoph Höllriegl Redaktion: Amela Muratović, Florian Kräftner, Katja Dämmrich, Franz Fischill, Friederike Scherr Alle: 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1 Tel.: 01/534 44-39263, Fax: 01/534 44-39916, E-Mail: presse@oegb.at Medieninhaber und Hersteller: Verlag des ÖGB GmbH 1020 Wien, Johann-Böhm-Platz 1

Bildredaktion und Layout: ÖGB Kommunikation/Stephanie Guberner Fotos: ÖGB-Archiv, VÖGB, pixabay Jahres-Abo: € 21,80 (Einzelnummer € 1,05 + Versand) Zu bestellen unter Tel. 01/534 44-39738 Verlags- und Herstellungsort: Wien Adressänderungen: Tel.: 01/534 44-39100, E-Mail: service@oegb.at, Mo bis Do: 8.00–16.30, Fr: 8.00–12.00 Uhr Offenlegung gemäß Mediengesetz, § 25: www.oegb.at/offenlegung


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.