Studienleitfaden Geografie WS1617

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Studienjahr 2016/17


Willkommen im Studium!

Herzlich willkommen! Wir, deine Studienvertretung Geographie (STV) freuen uns sehr, dass du dich für die Studienrichtung Geographie an der Karl-Franzens-Universität Graz interessierst!

Der Studienleitfaden, den du hier in deinen Händen hältst, soll dir als Orientierungshilfe und Begleiter durch die ersten Semester als angehende*r Geograph*in dienen und auch in späteren Semestern kann es nicht schaden, ab und zu einen Blick hinein zu werfen ;)

Es gibt viele verschiedene Wege, sich hier an der Uni mit der Geographie zu beschäftigen, ob nun im Bachelor/Master Studium, Lehramtsstudium, im Bachelor/ Master Umweltsystemwissenschaften als Schwerpunkt oder auch als individuelles Studium -den Möglichkeiten sind (beinahe) keine Grenzen gesetzt! Ganz egal, wo du gerade stehst -falls du Fragen/Wünsche/Probleme hast, kannst du dich jederzeit an uns wenden!

Entweder per Mail an geographie@oehunigraz.at, über unsere Website geographie.oehunigraz.at oder auch persönlich oder telefonisch (0316/ 380 - 2935) während der Sprechstunden.

Die aktuellen Sprechstunden findest du auf unserer Website oder im Urbi-Zimmer im EG der ÖH.

Wir wünschen dir natürlich viel Erfolg in deinem Studium und würden uns freuen, von dir zu hören.

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Dein Team der Studienvertretung Geographie

David Angermann

Anselm Eberl

USW-Geo Bacc.

Geo Bacc.

David Steinwender USW-Geo Master Nachhaltige Stadt– und Regionalentwicklung

Philipp Kogler

Stefan Seidler

Lehramt Geo

Lehramt Geo

Was macht eine Studienvertretung? Die Studienvertretung Geographie (STV-Geo) besteht aus fünf Studierenden, die bei der ÖHWahl 2015 gewählt wurden und sich ehrenamtlich für alle Geographie Student*innen an der Universität Graz einsetzt. Studierst du USW-Geo dann sind sowohl wir wie auch die Studienvertretung USW für dich zuständig, je nach Problemlage. Gleiches gilt für Lehramt. Als STV machen wir Beratungen und arbeiten in Gremien der Universität und ÖH: z.B. in den Curriculakommissionen (CuKo), in der Fakultätsvertretung URBi, dem Fakultätsgremium URBi und wir sind über persönliche Gespräche regelmäßig in Kontakt mit dem Institut und den Lehrenden. Darüber hinaus können von Studienvertretungen Veranstaltungen an der Uni abgehalten werden.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis Vorwort der Studienvertretung Geographie Dein Team der Studienvertretung Geographie als Studienfach Das Institut für Geographie und Raumforschung Überblickskarte des Institutes und deren Umgebung Grundsätzliches zum Studium an der Karl-Franzens-Universität Berufsbild einer Geographin/eines Geographen Bachelor Geographie Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Master Nachhaltige Stadt-und Regionalentwicklung Master Gebirgs-und Klimageographie Master Geospatial Technologies Raum für Notizen Wichtige Kontaktadressen Abschließende Tipps

3 4 6 8 9 10 13 14 19 28 30 32 34 35 36

Impressum: Medieninhaberin und Herausgeberin: Studienvertretung Geographie an der Österreichischen HochschülerInnenschaft an der Universität Graz Schubertstraße 6a/EG c/o Fakultätsvertretung URBI 8010 Graz geographie@oehunigraz.at 0316/380-2935

Dieser Studienleitfaden Geographie der Studienvertretung Geographie an der ÖH Uni Graz ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung Nicht kommerziell - Keine Bearbeitungen 4.0 International Lizenz. https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/

Redaktion überarbeitete Version 2016/2017: David Steinwender und weitere Mitglieder der STV Geographie Layout: David Steinwender Umschlagbild: CC0 - Public Domain Trotz der sorgfältigen Bearbeitung sind Fehler nicht ausgeschlossen. Diese Broschüre dient der Information für Studierende der KarlFranzens-Universität Graz und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Informationen und der Studienpläne. Die aktuellen und vollständigen Versionen der Studienpläne sind im Mitteilungsblatt der Universität Graz ersichtlich. Satz -und Druckfehler vorbehalten.

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Geographie als Studienfach

Warum Geographie studieren? Unter Geographie verstehen die meisten StudienanfängerInnen das, was sie in der Schule im Fach Geographie und Wirtschaftskunde gelernt haben. Je nach Schulart und LehrerIn kann dies jedoch von klassischer Länderkunde bis zur modernen Geographie alles Mögliche enthalten, daher ist es ratsam, sich vor dem Studium etwas genauer über das Wunschstudium zu informieren. Ein guter erster Schritt ist, sich das Curriculum (Studienplan) durchzulesen, über die Themen in Fachbüchern oder im Internet zu recherchieren und sich die Frage zu stellen, ob man sich mit diesen Inhalten identifizieren kann und ob ein grundsätzliches Interesse besteht.

Was ist Geographie? Geographie kommt aus dem griechischen und bedeutet so viel wie „Erdbeschreibung“. Da die meisten Menschen sich darunter nicht so viel vorstellen können, folgt hier eine etwa genauere Beschreibung: Die Geographie beschäftigt sich einerseits mit der physischen Umwelt, ihrer Beschaffenheit, Beschreibung und Quantifizierung sowie mit den Beziehungen und Interaktionen zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Aus diesem Satz lassen sich bereits die zwei großen Teilgebiete der Geographie erahnen: Die Physische Geographie und die Humangeographie. Die Integrative Geographie beschäftigt sich mit den Überschneidungsbereichen zwischen Human -und Physiogeographie, den Mensch-Umwelt-Beziehungen. Folgende geographische Schwerpunkte sind an der Universität Graz vertreten: Die Physische Geographie beschäftigt sich mit dem Aufbau, den Prozessen und der Beschreibung der Erde und hat einen eher naturwissenschaftlichen Zugang und viele gemeinsame Forschungsbereiche mit der Biologie, der Chemie und der Physik. Physisch-geographische Forschung und Umweltforschung wird in folgenden Bereichen betrieben: Hochgebirgs-, Permafrost- und Gletscherforschung, Umweltmonitoring und modellierung, hydrogeographische Forschung, Prozessgeomorphologie und Morphogenese. Klimatologische Fragestellungen (Witterungs- und Regionalklimatologie, Mikro- und Agrarklimatologie, Stadt- und Umweltklimatologie), geoökologische Geländeforschung sowie Entsorgungsmanagement.1

6


Geographie als Studienfach Humangeographische Forschung und Raumforschung Bezieht sich auf die Räumlichkeit gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse. Es geht um die Frage, wie sich die Gesellschaft in räumlicher Hinsicht organisiert. Die Humangeographie untersucht Phänomene der Regionalisierung und Globalisierung in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Hinsicht auf verschiedenen Maßstabsebenen. Themenfelder an unserem Institut sind unter anderem die Raumentwicklung in urbanen sowie in ländlichen und peripheren Regionen sowie Konzepte und Strategien der nachhaltigen Stadt- und Regionalentwicklung (z. B. mit Blick auf Lebensqualität, Mobilität oder Partizipation), Geographie des Konsums, des Tourismus und der Freizeitaktivitäten, die Geographie von Waren und Märkten und GesellschaftUmwelt-Verhältnisse1 sowie Wirtschaftsgeographie und food studies. Geographische Technologien Beziehen sich auf Kompetenzen in Geostatistik und Raumanalyse, Geoinformatik, Geographische Fernerkundung und Kartographie.1 Bildung für Nachhaltige Entwicklung Umfasst die Bereiche: Nachhaltigkeit und e-Learning, Soziale Nachhaltigkeitsnetzwerke, Intergenerationelles und interkulturelles Lernen, Fachdidaktik Geographie und Wirtschaftskunde, Informelle Umweltbildung1

7


Das Institut für Geographie und Raumforschung an der Uni Graz Das Institut für Geographie und Raumforschung an der Karl-Franzens-Universität Graz liegt zentral am Campus in der Heinrichstraße 36 im Gebäude Nr. 11 nördlich vom Hauptgebäude. „Als Grazer Integrative Geographie orientieren wir uns in Forschung, Lehre und Weiterbildung an den Grundwerten:  intakte Umwelt Logo des Instituts für  menschenwürdige Gesellschaft Geographie & Raumforschung  sozial verträgliche Wirtschaft als Voraussetzung für nachhaltige Entwicklungen in Raum und Gesellschaft. Die Grazer Integrative Geographie befasst sich mit raumrelevanten Strukturen, Prozessen und Interaktionen im Kontext der ökologischen, sozialen und ökonomischen Umwelten.“1 Die wichtigste Anlaufstelle für organisatorische Angelegenheiten ist das Sekretariat des Instituts, das außer in den Ferien von Montag bis Freitag von 10 -12 Uhr geöffnet hat. Weiterführende Informationen zum Institut findest du unter http://geographie.uni-graz.at oder auf der FB-Seite des Instituts unter https://www.facebook.com/GrazerIntegrativeGeographie Bereich

Institutsleiter

Ansprechperson

Univ.-Prof. Mag. Dr. Oliver Sass Mail: oliver.sass@uni-graz.at

Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lieb Bachelor/Master/ Mail: gerhard.lieb@uni-graz.at Lehramt Geographie Tel.: 0316/ 380 -5146 Raum: 0011010034 - 1.Stock Zi. 34 Bachelor/Master USW Geographie

Mag. Dr. Wolfgang Fischer Mail: wolfgang.fischer@uni-graz.at Tel.: 0316/ 380 -5147 Raum: 0011030146 - 3:Stock Zi. 146

Allgemeine Anfragen

Sekretariat des Institutes für Geographie und Raumforschung Marianne Schwaiger marianne.schwaiger@uni-graz.at Tel.: 0316/ 380 -5137 8


Übersichtsplan ReSoWi Hörsaal 12.01

Hörsaal 11.03

tra chs nri

ße

i He

Unterrichtsraum 11.04

Geo Sekretariat

Chemie

Seminarräume 11.05 & 11.06

tä rsi ive Un

Seminarraum 11.07

tsp lat z

Physik

ud

ä eb

N 0

10

20

30

40

Maßstab: 1:1837

u Ha

50

e

ptg

Quelle: maps.google.at

Die wichtigsten Räume & Gebäude im Überblick Hörsaal 12.01 - v.a. für Einführungs-VOs Hörsaal 11.03 - regulärer Geographie Hörsaal Unterrichtsraum 11.04 Seminarraum 11.05 Seminarraum 11.06 Seminarraum 11.07

Geo-Lab 1&2 - EDV Räume (im Untergeschoß) Fachbibliothek Geographie (1. Obergeschoß) Arbeitsgruppe Prof. Ermann - Villa Markhof (Geidorfgürtel 21) Arbeitsgruppe Prof. Schöner - Heizhaus

9


Grundsätzliches zum Studium an der Karl-Franzens-Universität Graz Jedes Studium wird über ein Curriculum (Studienplan) geregelt, in dem alle für das betreffende Studium geltende Bestimmungen, die nicht schon durch die Satzung oder den Gesetzgeber abgedeckt werden, geregelt sind. Dieses Curriculum muss im Mitteilungsblatt der Universität publiziert werden, jedoch kann man das eigene Curriculum recht leicht über das Uni Graz online aufrufen. Dazu klickt man auf der Startseite nach der Anmeldung auf „Studienstatus“ und klickt das gewünschte Studium an. Nun öffnet sich der Online Studienplan. Um zum vollständigen Curriculum zu gelangen, klickt man auf „Original-Studienplan“. Nun öffnet sich das betreffende Mitteilungsblatt als pdf. Es lohnt sich durchaus, das eigene Curriculum einmal durchzulesen, da sich viele oft auftauchende Fragen damit beantworten lassen. Während des Studiums muss man die im Curriculum angeführten Lehrveranstaltungen positiv absolvieren, wofür man an der KFU vier Antritte für jede Lehrveranstaltung hat, das gilt auch für die STEOP (Studieneingangs- und Orientierungsphase). Jedoch darf man vor Absolvierung der STEOP max. 60 ECTS (inkl. STEOP) absolvieren. Sonst kann man vor Abschluss der STEOP keine weiteren Prüfungen machen oder sich auch nicht mehr für LVn mit immanenten Prüfungscharakter (=Anwesenheitspflicht) anmelden. Ob man bei einer Lehrveranstaltung anwesend sein muss oder nicht, hängt von der Art der LV ab. Folgende Arten sind für die Geographie Studien relevant: 

Vorlesungen (VO) - ohne Anwesenheitspflicht Die Benotung erfolgt über einen einzelnen Prüfungsakt mündlich oder schriftlich. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt gesondert im Uni Graz online. Zur Teilnahme an der Prüfung muss man nicht für die Vorlesung angemeldet gewesen sein. Pro Semester muss es 3 Prüfungstermine geben (Außergenommen sind Lehrveranstaltung der STEOP)

Orientierungslehrveranstaltungen (OL) Müssen nur ein Mal am Beginn des Studiums besucht werden und dienen der Orientierung. Es besteht Anwesenheitspflicht und die Benotung erfolgt lediglich mit teilgenommen oder nicht teilgenommen.

10


Grundsätzliches zum Studium an der Karl-Franzens-Universität Graz 

Vorlesungen mit Übungen (VU) Sind grundsätzlich mit Anwesenheitspflicht, außer der Übungsteil und der Vorlesungsteil sind explizit getrennt - dann muss man nur beim Übungsteil anwesend sein, das muss jedoch mit dem/der Vortragenden abgesprochen sein. Sie dienen der theoretischen Wissensvermittlung und anschließender Festigung anhand von Beispielen. Die Benotung erfolgt während der Dauer der Lehrveranstaltung z.B. über Klausuren, Hausaufgaben, Referate, etc. Über die Abgabetermine für schriftliche Arbeiten entscheidet die LV-Leitung.

Exkursionen (EX) Sind wissenschaftliche Lehrausgänge zur Vertiefung von theor. Kenntnissen vor Ort. Grundsätzlich besteht Anwesenheitspflicht.

Proseminare (PS) Sind die Vorstufe von Seminaren und dienen der selbstständigen Wissensaneignung und der Anwendung von fachspezifischen Arbeitsweisen und der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Benotung erfolgt in der Regel über eine zu verfassende Proseminararbeit und deren Präsentation und Diskussion. Es besteht Anwesenheitspflicht.

Seminare (SE) Dienen der selbstständigen Wissensaneignung und der Anwendung von fachspezifischen Arbeitsweisen und der Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Die Benotung erfolgt in der Regel über eine zu verfassende Seminararbeit und deren Präsentation und Diskussion. Es besteht Anwesenheitspflicht.

Praktika (PK) Dienen der Orientierung im Berufsumfeld des Studiums und der Anwendung von theoretischen Kenntnissen auf reale Probleme. Es besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht.

Jeder Lehrveranstaltung sind ECTS (European Credit Transfer System) Punkte zugeordnet, die den Aufwand zur Absolvierung der LV wiedergeben sollen, wobei ein ECTS ca. 25 Arbeitsstunden entspricht. Daneben gibt es die Kontaktstunden (SStd.), die wiedergeben, wie oft pro Woche eine LV abgehalten wird (z.B. 1 SStd. = 1 Stunde pro Woche im Semester). 11


Grundsätzliches zum Studium an der Karl-Franzens-Universität Graz Wann und in welcher Reihenfolge man die Lehrveranstaltungen ablegt, bleibt einem selbst überlassen, jedoch gibt es für manche LV‘s Voraussetzungen, die man vor dem Beginn der LV erledigt haben muss. Eine vollständige Tabelle der Voraussetzungen findest du im Curriculum und in dieser Broschüre bei den jeweiligen Studien. Im Curriculum sind darüber hinaus immer mehrere zusammengehörige Lehrveranstaltungen zu Prüfungsfächern zusammengefasst, die das Curriculum thematisch gliedern, jedoch keine tiefere Bedeutung haben. Lehrveranstaltungen mit Anwesenheitspflicht (sogenannte prüfungsimmanente LV) haben in der Regel nur eine eng gesteckte Anmeldefrist und eine beschränkte Anzahl von Plätzen. Melden sich mehr Studierende für eine LV an, als es Plätze gibt, wird eine Reihung vorgenommen und man verbleibt dann bis zum Ende der Anmeldefrist auf der Warteliste. Sollte man in der Reihung weit genug vorne sein, erhält man dann einen Fixplatz. Die Reihung erfolgt normalerweise nach folgendem Schema: Pflichtfach vor Wahlfach•Absolvierte ECTS im Studium•Anzahl der Semester im Studium•Zufällige Zahl Aus diesen Parametern wird eine Zahl gebildet, die über die Reihung entscheidet. Jedoch sollte man auch, wenn man auf der Warteliste ist zum ersten Termin der LV kommen. Da oft Leute mit Fixplätzen beim ersten Termin fehlen, kann man möglicherweise nachrücken. Neben den Pflichtfächern muss man bei einigen Studien auch gebundene Wahlfächer absolvieren. Dabei sind aus dem Wahlfachkatalog im Curriculum die entsprechen Lehrveranstaltungen absolviert werden. Im Bachelorstudium Geographie zum Beispiel kann man sich zwischen den Schwerpunktmodulen F oder G entscheiden. Zusätzlich zu den Pflichtfächern und den gebundenen Wahlfächern muss man bei jedem Studium freie Wahlfächer absolvieren. Dies sind Veranstaltungen, die man an jeder anerkannten österreichischen oder ausländischen Hochschule ablegen kann und dienen der Weiterbildung abseits vom Studienfach. Besonders beliebt sind hierbei Brandschutzkurse, Fremdsprachenkurse oder Soft skills.

12


Berufsbild

Berufsbild einer Geographin bzw. eines Geographen Mit dem Studium der Geographie an der Karl-Franzens-Universität Graz qualifiziert man sich durch die breit gefächerte Aufstellung der Inhalte für eine Vielzahl von Berufen. Man bekommt die Qualifikation, räumliche Phänomene hinsichtlich ihrer Ursachen, Prozesse, Strukturen und Entwicklungen zu analysieren und mit passenden geographischen Technologien zu erfassen. Folgende Schwerpunkte werden innerhalb des Studiums gesetzt:  Klimatologie und Klimageographie  Hydrologie und Hydrogeographie  Geomorphologie und Naturgefahren  Raumforschung und nachhaltige Regionalentwicklung  Mensch-Umwelt-Beziehung  Global-Local-Interplay - Globalisierung  Geographische Fernerkundung  Geographische Informationssysteme (GIS)  Kartographie Folgende Berufsfelder sind für AbsolventInnen der Geographie an der Uni Graz besonders geeignet:  Analyse von Umwelt, Naturschutz und Schutzgebieten  Risikovorhersage und Risikomanagement  Regionalplanung, Regionalentwicklung, Standortplanung, Umweltplanung, Verkehrs - und Vertriebsplanung  Öffentliche Raumplanung  Tourismusplanung, Tourismusmanagement  Stadt - und Kommunalmarketing  Entwicklunghilfe, Forschung/Kooperation von/mit Entwicklungsländern  Marktforschung  Raumstrukturanalytische Forschung und GIS-Forschung  Entwicklung von Geographischen Informationssystemen  Raumanalyse  Change Detection 13


Bachelorstudium Geographie

Die wichtigsten Fakten im Überblick: 

Kennzahl: B033 655

Abschluss: Bachelor of Science (BSc.) - 180 ECTS

Aktuelles Curriculum: 11W - 15.06.2011

Studiendauer: 6 Semester - 3 Jahre + 2 Semester Toleranz

CuKo-Vorsitzender: Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lieb

Studieneingangs-und Orientierungsphase (STEOP) Folgende Lehrveranstaltungen sind der Studieneingangs - und Orientierungsphase (STEOP) zugeordnet: ACHTUNG: Du darfst außerhalb der STEOP nur 53 ECTS absolvieren. Solltest du über diese 53 ECTS kommen (z.B. durch Anrechnungen), kannst du nur mehr STEOP Prüfungen und freie Wahlfächer ablegen. Folgende LV‘s gehören zur STEOP: LV-Nr

Typ

Titel

ECTS

SStd.

402.720

OL

Orientierungslehrveranstaltung Geographie

1

1

402.008

VO

Einführung in die Physische Geographie 1

3

2

402.005

VO

Einführung in die Humangeographie 1

3

2

Lehrveranstaltungen und Module Modul

Titel

Typ

Modul A

Einführung in die Geographie

A.1

Orientierungslehrveranstaltung

OL

A.2

Einführung in die Physische Geographie 1*

A.3

ECTS

SStd.

17

12

PF

1

1

1

VO

PF

3

2

1

Einführung in die Physische Geographie 2*

VO

PF

3

2

1

A.4

Einführung in die Humangeographie 1

VO

PF

3

2

1

A.5

Einführung in die Humangeographie 2

VO

PF

3

2

1

A.6

Wissenschaftl. Arbeiten in der Geographie

VU

PF

3

2

1

A.7

Zwei eintägige Exursionen (je 0,5 ECTS)

EX

PF

1

1

1

14

Art

Sem.


Bachelorstudium Geographie Modul

Titel

Typ

Modul B

Basiskompetenzen in der Geographie

B.1

Einführung in die Geotechnologien

VO

B.2

Räumlich-statistische Analyse und Visualisierung 1

B.3

Art

ECTS

SStd.

13

9

PF

3

2

1

VU

PF

3

2

1

Räumlich-statistische Analyse und Visualisierung 2

VU

PF

3

2

2

B.4

Räumlich-statistische Analyse und Visualisierung 3

VU

PF

3

2

3

B.5

Zwei eintägige Exkursionen (Je 0,5 ECTS)

EX

PF

1

1

1

Modul C

Vertiefungsmodul Physische Geographie*

15

10

C.1

Proseminar Physische Geographie*

PS

PF

3

2

2

C.2

Praktikum Physische Geographie*

PK

PF

3

2

3

C.3

Drei Vorlesungen aus Physischer Geographie - je 3 ECTS

VO

GWF

9

6

2,3

Modul D

Vertiefungsmodul Humangeographie

15

10

D.1

Proseminar Humangeographie

PS

PF

3

2

2

D.2

Praktikum Humangeographie

PK

PF

3

2

3

D.3

Drei Vorlesungen aus Humangeographie je 3 ECTS

VO

GWF

9

6

2,3

Modul E

Vertiefungsmodul Geotechnologien

18

12

E.1

Grundlagen der Geographischen Fernerkundung

VO

PF

3

2

2

E.2

Grundlagen Geographischer Informationssysteme

VO

PF

3

2

2

E.3

Grundlagen der Kartographie

VU

PF

3

2

2

E.4

Geographische Fernerkundung

VU

PF

3

2

3

E.5

Geographische Informationssysteme

VU

PF

3

2

3

E.6

Digitale Kartographie

VU

PF

3

2

3

* im UGO steht manchmal „Physiogeographie“ statt Physische Geographie—ist aber dasselbe

15

Sem.


Bachelorstudium Geographie Modul

Titel

Typ

Modul F *

Schwerpunktmodul Physische Geographie

F.1

Drei Vorlesungen aus Hydrologie, Klimatologie, Geomorphologie - je 3 ECTS

VO

F.2

Seminar Physische Geographie

SE

Modul G *

Schwerpunktmodul Humangeographie

G.1

Drei Vorlesungen aus Raumforschung, Regionalentwicklung, Tourismus, Internationale Wirtschafts - und Kulturräume - je 3 ECTS

VO

G.2

Seminar Humangeographie

SE

Modul H

Schwerpunktmodul Geotechnologien Wahlweise H.1, H.2 oder H.3

H.1

Geographische Fernerkundung (LV mit jeweils 1,5 oder 3 ECTS)

VO, VU, PK,

H.2

Geographische Informationssysteme (LV mit jeweils 1,5 oder 3 ECTS)

H.3

Digitale Kartographie (LV mit jeweils 1,5 oder 3 ECTS)

Modul I

Integrative Geographie: Regionalgeographie

I.1

Drei Vorlesungen aus Regionalgeographie je 3 ECTS

VO

I.2

Exkursionen

EX

Art

ECTS

SStd.

13

8

GWF

9

6

5

PF

4

2

5

13

8

GWF

9

6

5

PF

4

2

5

9

6

GWF

9

6

4,5

VO, VU, PK,

GWF

9

6

4,5

VO, VU, PK,

GWF

9

6

4,5

15

10

GWF

9

6

6

PF

6

4

4

* Es ist wahlweise Modul F (Schwerpunktmodul Physische Geographie) oder Modul G (Schwerpunktmodul Humangeographie) zu wählen.

16

Sem.


Bachelorstudium Geographie Modul

Titel

Typ

Modul J

Integrative Geographie 3: Mensch-Umwelt-Beziehungen

J.1

Drei Vorlesungen aus Mensch-UmweltBeziehungen und Globalem Wandel je 3 ECTS

VO

J.2

Seminar zu Integrativen Geographie

SE

Modul K

Zusatzkompetenzen

K.1

Soziale Kompetenzen

VU

K.2

Projektmanagement

K.3 K.4

Art

ECTS

SStd.

Sem.

13

8

GWF

9

6

6

PF

4

2

6

12

8

PF

3

2

5

VU

PF

3

2

5

Fachenglisch

VU

PF

3

2

5

Raum-und umweltrelevante Rechtsstrukturen

VO

PF

3

2

5

Freie Wahlfächer

Alle

FWF

24

Bachelorarbeit

10

6

Facheinschlägige Pflichtpraxis

6

4

Summe

180

Voraussetzungen Lehrveranstaltungstitel

Voraussetzungen

C.1 Proseminar Physische Geographie

Einführung in die Physische Geographie 1+2

C.2 Praktikum Physische Geographie

Einführung in die Physische Geographie 1+2

D.1 Proseminar Humangeographie

Einführung in die Humangeographie 1+2

D.2 Praktikum Humangeographie

Einführung in die Humangeographie 1+2

E.4 Geographische Fernerkundung

Einführung in die Geotechnologien und Grundlagen der geograph. Fernerkundung

E.5 Geographische Informationssysteme

Einführung in die Geotechnologien und Grundlagen Geograph. Informationssysteme

17


Bachelorstudium Geographie

Voraussetzungen (Fortsetzung) Lehrveranstaltungstitel

Voraussetzungen

E.6 Digitale Kartographie

Einführung in die Geotechnologien und Grundlagen der Kartographie

F.2 Seminar Physische Geographie

Modul A und Proseminar aus Physischer Geographie

G.2 Seminar Humangeographie

Modul A und Proseminar aus Humangeographie

H.1 Geographische Fernerkundung

Einführung in die Geotechnologien, Grundlagen der Geographischen Fernerkundung (E.1) und Geographische Fernerkundung (E.4)

H.2 Geographische Informationssysteme

Einführung in die Geotechnologien und Grundlagen Geographischer Informationssysteme (E.2) und Geographische Informationssysteme (E.5)

H.3 Digitale Kartographie

Einführung in die Geotechnologien, Grundlagen der Kartographie (E.2) und Digitale Kartographie (E.6)

J.3 Seminar zur Integrativen Geographie

Modul A, Proseminar Physische Geographie und Proseminar Humangeographie

Bachelorarbeit Es ist im Rahmen einer Lehrveranstaltung aus den Modulen F, G, H, I oder J eine eigene schriftliche Bachelorarbeit zu verfassen. Sie wird mit 10 ECTS bewertet und von der/dem Leiter der Lehrveranstaltungen zu beurteilen. Zu beachten sind dabei die Fristen. Details zur Bekanntgabe sind am Aushang des Sekretariats ersichtlich),.

Pflichtpraktikum Das Pflichtpraktikum muss vorab mit dem Studiumsverantwortlichen abgesprochen werden. Solltest du neben Studium und Pflichtpraktikum auch noch einschlägige Praktika machen, kannst du dir diese als freies Wahlfach anrechnen lassen.

18


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie

Die wichtigsten Fakten im Überblick: 

Abschluss: Bachelor of Education - B.Ed. - 240 ECTS

Aktuelles Curriculum: 15W

Studiendauer: 8 Semester - 4 Jahre + 2 Semester Toleranz

Ansprechperson: Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lieb

Äquivalenzliste zum Diplomstudium: https://geographie.oehunigraz.at/ files/2015/07/%C3%84quivalenzliste-Lehramt-GW-15W.pdf

Aufnahmeprüfung Seit dem Wintersemester 2014 ist für die Neuaufnahme eines Lehramtsstudiums eine Aufnahmeprüfung zu absolvieren, die aus vier Teilen besteht: Einem Online Self-Assessment, das auf der Website www.zulassunglehramt.at durchzuführen ist. Anschließend muss man sich ebenfalls auf o.g. Website registrieren und bekommt alle weiteren Informationen per Mail. Es ist dann eine Computerprüfung abzulegen, die die pädagogisch-didaktische Eignung überprüft. Sollte man diese Überprüfung nicht bestehen, muss man leider bis zum nächsten Studienjahr warten. Zusätzlich gibt es in einigen Fächern noch ein Aufnahmegespräch. Die Fristen für das aktuelle Studienjahr sind den Mitteilungsblättern der Universität bzw. der Website www.zulassunglehramt.at zu entnehmen!

Lehrveranstaltungen und Module Modul

Titel

Typ

Modul GWA

Grundlagen der Geographie

GWA.001

Wissenschaftliches Arbeiten für LAK

VU

GWA.002

Einführung in die Physische Geographie 1

GWA.003

ECTS

SStd.

15

10

PF

3

2

1

VO

PF

3

2

1

Einführung in die Physische Geographie 2

VO

PF

3

2

2

GWA.004

Einführung in die Humangeographie 1

VO

PF

3

2

1

GWA.005

Einführung in die Humangeographie 2

VO

PF

3

2

2

19

Art

Sem.


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Modul GWB

Vertiefung der Geographie

GWB.001

Vertiefung der Geographie I

VO

GWB.002

Vertiefung der Geographie II

GWB.003

Vertiefung der Geographie III Computergestützte statistische Analysen

GWB.004

Vertiefung der Geographie IV: Humangeographisches Proseminar für LAK

GWB.005

Vertiefung der Geographie V: Geographisches Geländepraktikum f. LAK

Art

ECTS

SStd.

Sem.

13

9

PF

3

2

3

VO

PF

3

2

3

VU

PF

3

2

3

GWA

PS

PF

3

2

4

GWA

PK

PF

1

1

4

Anmerkung zu den VO Vertiefung der Geographie I+II Im Rahmen der Lehrveranstaltungen Vertiefung der Geographie I+II sind aus einem Katalog von mehreren Vorlesungen zwei zu wählen. Im WS 15/16 sind dies folgende:  Agrar - und Bioklima  Bioklima des Menschen  Der islamische Kulturraum 2  Die Alpen  Entwicklung und Globalisierung  Grundlagen der Abfallwirtschaft  Internationale Wirtschafts - und Kulturräume  Karst  Konzepte der Geographie  Ökozonen der Erde  Stadtentwicklung (Lebensform Stadt)  Wirtschaftsgeographie Das Angebot variiert jedoch jedes Jahr, d.h. werden im WS 16/17 wahrscheinlich andere Vorlesungen angeboten werden. 20


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Modul GWD

Fachdidaktik

GWD.001

Fachdidaktische Grundlagen des GW-Unterrichts

VO

GWD.001

Theorie der Fachdidaktik

GWD.002

Art

ECTS SStd. Sem. 28

22

PF

1,5

1

2

VO

PF

1,5

1

2

Analyse, Reflexion und Evaluierung von GW-Unterricht

VU

PF

3

2

3

GWD.002

Planung und Gestaltung von Unterrichtsprozessen

VU

PF

3

2

3

GWD.003

PPS 1: Geographie und Wirtschaftskunde

BWA.003 BWA.003a

PK

PF

1

1

4

GWD.004

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 1

BWA.003 BWA.003a

PK

PF

1

1

4

PPS 2: Geographie und Wirtschaftskunde

BWB.002 BWB.002a oder BWB.002b GWD.003 GWD.004

PK

PF

2

1

5

GWD.006

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 2

BWB.002 BWB.002a oder BWB.002b GWD.003 GWD.004

PK

PF

2

2

5

GWD.007

Fachspezifische Mediendidaktik

VU

PF

3

2

5

GWD.008

Diversität im GW-Unterricht

VU

PF

4

2

5

GWD.005

21


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

GWD.009

GWD.010

Titel

Vorauss.

Typ

Art

ECTS

PPS 3: Geographie und Wirtschaftskunde

BWB.002 BWB.002a oder BWB.002b GWD.003 GWD.004

PK

PF

2

1

6

Fachdidaktische Begleitung zu PPS 3

BWB.002 BWB.002a oder BWB.002b GWD.003 GWD.004

PK

PF

2

2

6

GWD.001 GWD.002 GWA

SE

PF

2

4

7

15

9

Zielorientierte MethodenanwenGWD.011 dung in GW

SStd. Sem.

Modul GWF

Ökonomische Bildung

GWF.001

Einführung in die ökonomische Bildung

VO

PF

3

2

4

GWF.002

Entwicklung der Wirtschaft über die Zeit aus Mikro– und Makrosicht

VU

PF

3

2

5

GWF.003

Wirtschaft und Nachhaltigkeit

VU

PF

3

2

5

GWF.004

Berufswelten und Berufsorientierung

PS/ VU

PF

3

1,5

7

SE

PF

3

1,5

7

GWF.001 GWF.002 GWF.001

GWF.004

Ökonomik und Ökonomie GWF.002

22


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Modul GWG

Integrative Geographie

GWG.001

Integrative GW I

PF

GWG.002

Europa und europäische Integration

GWG.003

Österreich

GWG.004

Exkursion (Angebot siehe Uni Graz online)

GWG.003 GWA

Typ

Art

ECTS

SStd. Sem.

12

8

VO

3

2

6

PF

VO

3

2

6

PF

VO

3

2

6

PF

EX

3

2

7

Anmerkung zu den VO Integrative GW I Im Rahmen der Lehrveranstaltung Integrative GW I ist aus einem Katalog von mehreren Vorlesungen zwei zu wählen. Im WS 15/16 sind dies folgende:  Globaler Klima - und Umweltwandel  Mensch-Umwelt-Beziehungen  Naturgefahren - und Risiken  Theorien, Methoden und Konzepte der Nachhaltigkeit - eine integrative Sichtweise Modul

Titel

Modul GWI

Geotechnologien und Geomedien

GWI.001

Schulkartographie für LAK Geographische Fernerkundung für LAK

GWI.001

GWI.002

Geographische Informationssysteme für LAK

GWI.001

GWI.003

Vorauss.

Typ

PF

Art

ECTS

SStd. Sem.

10

6

VU

3

2

4

VU

3

2

6

3

2

6

GWI.002

GWI.002

23


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie

Entwicklungsverband Süd-Ost Im Rahmen des Entwicklungsverbandes Süd-Ost ist es möglich, einige Module statt an der Karl-Franzens-Universität an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt zu absolvieren. Dabei handelt sind die Module GWC, GWE und GWH, die dann die entsprechenden Module in Graz ersetzen können. Für den genauen Inhalt der Module an der AAU Klagenfurt wirf bitte einen Blick ins Intranet der AAU Klagenfurt oder benutze den Direktlink: https://campus.aau.at/studien/lvliste.jsp?stpkey=368

Bildungswissenschaftliche Grundlagen Die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen sind für beide Fächer nur ein Mal zu absolvieren und beinhalten auch die STEOP-Lehrveranstaltungen fürs Lehramt. Modul

Titel

Modul BWA

Lernen und Lehren

BWA.001

Einführung in Lernen und Lehren (STEOP)

PF

BWA.002

Orientierung im Berufsfeld (STEOP)

BWA.003

Theorie und Praxis des Unterrichts

BWA.03a

Vorauss.

Entwicklung und Person

Modul BWB

Bildungstheorie und Gesellschaft

BWB.001

Grundlagen und Grundbegriffe der Pädagogik

BWB.002

Einführung in pädagogische Forschung

Art

ECTS

SStd. Sem.

10

7

VO

3

2

1

PF

UE

1

1

1

PF

PS

2

2

2

PF

PR

1

2

2

PF

PS

1

2

2

8

5

BWA.001 BWA.002

Orientierungspraktikum: Theorie und Praxis des Unterrichts ACHTUNG: An der PH-Stmk.

BWA.004

Typ

BWA.001 BWA.002

BWA.003 BWA.03a

24

PF

VO

2

2

3

PF

PS

2

2

4


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Art

ECTS

BWB.02a

PPS 1A: Einführung in pädagogische Forschung

BWA.003 BWA.003a

PF

PK

1

0

4

BWB.02b

PPS 1B: Einführung in pädagogische Forschung

BWA.003 BWA.03a

PF

P

1

0

4

BWB.003

Gesellschaftliche Bedingungen von Bildungsprozessen

PF

PS

2

1

3

Modul BWC

LehrerInnenberuf als Profession

12

7

BWC.001

Grundlagen pädagogischer Professionalisierung

BWA

PF

VO

2

1

5

BWC.002

Interaktionsprozesse im pädagogischen Kontext

BWA

PF

PS

2

2

6

Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PS

2

2

5

PPS 2A: Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

5

BWC.003b

PPS 2B: Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

5

BWC.004

Pädagogische Diagnostik, Förderung und Leistungsbeurteilung

BWA

PF

PS

2

2

6

BWC.003

BWC.003a

25

SStd. Sem.


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Art

ECTS

BWB.02a

PPS 1A: Einführung in pädagogische Forschung

BWA.003 BWA.03a

PF

PK

1

0

4

BWB.02b

PPS 1B: Einführung in pädagogische Forschung

BWA.003 BWA.03a

PF

P

1

0

4

BWB.003

Gesellschaftliche Bedingungen von Bildungsprozessen

PF

PS

2

1

3

Modul BWC

LehrerInnenberuf als Profession

12

7

BWC.001

Grundlagen pädagogischer Professionalisierung

BWA

PF

VO

2

1

5

BWC.002

Interaktionsprozesse im pädagogischen Kontext

BWA

PF

PS

2

2

6

Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PS

2

2

5

PPS 2A: Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

5

BWC.003b

PPS 2B: Diversität und Inklusion

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

5

BWC.004

Pädagogische Diagnostik, Förderung und Leistungsbeurteilung

BWA

PF

PS

2

2

6

BWC.003

BWC.003a

26

SStd. Sem.


Bachelor Lehramt Sekundarstufe UF Geographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Art

BWC.04a

PPS 3A: Pädagogische Diagnostik, Förderung und Leistungsbeurteilung

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

6

BWC.04b

PPS 3B: Pädagogische Diagnostik, Förderung und Leistungsbeurteilung

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

1

0

6

Modul BWD

Schulentwicklung und Bildungssystem im Wandel

10

6

BWD.001

Grundlagen und Entwicklung des Bildungswesens im nationalen und internationalen Vergleich

BWA

PF

VO

2

2

7

Qualitätssicherung und Evaluation

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PS

1

1

7

BWD.02a

Forschungspraktikum: Qualitätssicherung und Evaluation

BWA BWB.002 BWB.02a ODER BWB.02b

PF

PK

2

0

7

BWD.003

Gebundene Wahlfächer Angebot variiert

BWA

GWF

SE

5

3

8

BWD.002

ECTS SStd. Sem.

Bachelorarbeit Die Bachelorarbeit ist die eigenständig anzufertigende, schriftliche Arbeit, die im Rahmen einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung abzufassen ist. Dafür sind 5 ECTS-Anrechnungspunkte vorgesehen. Sie kann erst verfasst werden, wenn bereits mindestens 100 ECTS in diesem Bachelorstudium positiv absolviert wurden. 27


Master Nachhaltige Stadt-und Regionalentwicklung

Die wichtigsten Fakten im Überblick: 

Kennzahl: B 066 857

Abschluss: Master of Science - 120 ECTS

Aktuelles Curriculum: 11W

Studiendauer: 4 Semester - 2 Jahre + 2 Semester Toleranz

CuKo-Vorsitzender: Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lieb

Lehrveranstaltungen und Module Modul

Titel

Vorauss.

Modul A

Stadt– und Regionalentwicklung, Tourismus 1

A.1

Nachhaltige Stadt - und Regionalentwicklung

PF

A.2

Nachhaltiger Tourismus

A.3

Stadt - und Regionalentwicklung, Tourismus

Modul B

Stadt - und Regionalentwicklung, Tourismus 2

B.1

Spezialfragen der Stadt-und Regionalentwicklung sowie des Tourismus

GWF

B.2

Spezialfragen der Stadt-und Regionalentwicklung sowie des Tourismus

GWF

Modul C

Geotechnologien

C.1

Akquisition und Management von Geodaten

PF

C.2

Geographische Informationssysteme, Geographische Fernerkundung, Kartographie

PF

28

Typ

Art

ECTS

SStd. Sem.

12

6

VO

4

2

1

PF

VO

4

2

1

GWF

VO

4

2

1

8

4

VU

4

2

2

SE

4

2

2

12

8

PK

2

2

1

VU, PK

6

4

2


Master Nachhaltige Stadt-und Regionalentwicklung Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Art

ECTS

C.3

Geotechnologisches Seminar

Modul D

Partizipation und Kommunikation

D.1

Partizipation und Kommunikation

PF

D.2

Konflikt - und Teammanagement

D.3

Methoden in der Stadt - und Regionalentwicklung

Modul E

Angewandte Stadt - und Regionalentwicklung

E.1

Projekt-Praktikum Stadt - und Regionalentwicklung

D.3

PF

E.2

Projekt-Praktikum Stadt - und Regionalplanung

D.3

PF

Modul F

Integrative Geographie: Mensch -Umwelt-Beziehungen

F.1

Mensch-Umwelt-Beziehungen

SStd. Sem.

PF

SE

4

2

12

6

VO

4

2

1

PF

VU

4

2

2

PF

VU

4

2

2

16

8

PK

8

4

3

PK

8

4

3

14

8

2

PF

VO

4

2

3

F.2

Vertiefung in Mensch-UmweltBeziehungen

PF

VU, PK, PV, SE

4

2

3

F.3

Exkursionen

GWF

EX

6

4

3

2

4

Freie Wahlfächer

13

Masterarbeit

30

Masterkolloquium

PF

KO

2

MasterprĂźfung

1

Gesamt

120

29

4


Master Gebirgs-und Klimageographie

Die wichtigsten Fakten im Überblick: 

Kennzahl: B 066 859

Abschluss: Master of Science - 120 ECTS

Aktuelles Curriculum: 11W

Studiendauer: 4 Semester - 2 Jahre + 2 Semester Toleranz

CuKo-Vorsitzender: Ao. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Lieb

Lehrveranstaltungen und Module Modul

Titel

Vorauss.

Modul A

Gebirgsgeographie/ Geomorphologie

A.1

Zwei Vorlesungen aus Gebirgsgeographie und Geomorphologie

GWF

A.2

Angewandte Gebirgsgeographie/ Geomorphologie

PF

Modul B

Klimatologie/Hydrologie

B.1

Zwei Vorlesungen aus Klimatologie und Hydrologie

GWF

B.2

Angewandte Klimatologie/ Hydrologie

PF

Modul C

Geotechnologien

C.1

Akquisition und Management von Geodaten

PF

C.2

Geographische Informationssysteme, Geographische Fernerkundung, Kartographie

C.3

Geotechnologisches Seminar

30

Typ

Art

ECTS

SStd. Sem.

12

6

VO

8

4

1

PK, PV

4

2

2

12

6

VO

8

4

1

PK, PV

4

2

2

12

6

PK

2

2

1

PF

VU, PK

6

4

2

PF

SE

4

2

2


Master Gebirgs-und Klimageographie Modul

Titel

Vorauss.

Typ

Modul D

Monitoring und Modellierung von Umweltprozessen

D.1

Monitoring von Umweltprozessen

PF

D.2

Modellierung von Umweltprozessen

D.3

Monitoring und Modellierung

Modul E

Angewandte Gebirgs-und Klimageographie

E.1

Projekt-Seminar Angewandte Gebirgs-und Klimageographie

PF

E.2

Praktikum/Privatissimum Angewandte Gebirgs-und Klimageographie

PF

Modul F

Integrative Geographie: Mensch -Umwelt-Beziehungen

F.1

Mensch-Umwelt-Beziehungen

Art

ECTS

SStd. Sem.

12

6

VO

4

2

2

PF

VU

4

2

2

PF

PK, PV

4

2

2

8

4

SE

4

2

3

PK, PV

4

2

3

14

8

PF

VO

4

2

3

F.2

Vertiefung in Mensch-UmweltBeziehungen

PF

VU, PK, PV, SE

4

2

3

F.3

Exkursionen

GWF

EX

6

4

3

2

4

Freie Wahlfächer

17

Masterarbeit

30

Masterkolloquium

PF

KO

2

MasterprĂźfung

1

Gesamt

120 31

4


Master Geospatial Technologies

Die wichtigsten Fakten im Überblick: 

Kennzahl: B 066 806

Nawi-Graz Studium: Kooperation mit der Technischen Universität Graz

Abschluss: Master of Science - 120 ECTS

Aktuelles Curriculum: 11W

Studiendauer: 4 Semester - 2 Jahre + 2 Semester Toleranz

Lehrveranstaltungen und Module Wenn im Bachelor Geomatics abgeschlossen wurde, muss Modul A.1 nicht abgelegt werden, bei Bachelor Geographie muss Modul A.2 nicht abgelegt werden. Modul

Titel

Modul A.1

Geomatics

Modul A.2

Uni

Typ

Art

ECTS

SStd. Sem.

13,5

15

Geomathematik

TU

PF

VO

3

2

2

Geomathematik

TU

PF

UE

1,5

1

2

Informatik

TU

PF

KU

3

3

2

Informatik

TU

PF

VO

1,5

1,5

2

Photogrammetrie EF

TU

PF

VO

1,5

1,5

2

Photogrammetrie EF

TU

PF

UE

1,5

1,5

2

GNSS

TU

PF

VU

3

3

2

11

15

Geographie Einführung in die Physiogeographie 1 oder Physiogeographie 2

KFU

PF

VO

2,5

2

1

Einführung in die Humangeographie 1 oder Humangeographie 2

KFU

PF

VO

2,5

2

1

Physio- oder Humangeographisches Proseminar

KFU

PF

PS

2

3

2

Einführungsexkursion

KFU

PF

EX

1

1

1

Grundlagen der Kartographie

KFU

PF

VO

2

3

2

Digitale Kartographie

KFU

PF

VU

2

3

2

32


Master Geospatial Technologies Modul

Titel

Modul B

Datenakquisition

B.1

Datenakquisition und Management

KFU

PF

B.2

Interoperabilität und Geodateninfrastrukturen

TU

PF

Modul C

Analyse

C.1

GIS-Analysetechniken 1

TU

PF

GIS-Analysetechniken 2

KFU

Fernerkundungsanalysetechniken 1 Fernerkundungsanalysetechniken 2

C.2

Uni

Typ

Art

ECTS

SStd. Sem.

5

4

PK

2

2

1

VU

3

2

2

11

8

VU

3

2

2

PF

VU

3

2

1

TU

PF

VU

3

2

1

KFU

PF

VU

2

2

1

16,5

11

Modul D

Anwendungen

D.1

Umweltmonitoring

TU

PF

VU

3

2

1

Anwendungen der Fernerkundung

KFU

PF

PK

6

4

1

D.2

Navigationssysteme

TU

PF

VU

3

2

1

D.3

Location Based Services

TU

PF

VU

4,5

3

1

Modul E

Präsentation und Visualisierung

7,5

6,5

E.1

GIS und Internet

KFU

PF

VO

4

4

3

GIS und Internet

KFU

PF

UE

0,5

0,5

3

VU/ PK

3

2

4

4

2

E.2

Modul F

Themen zur Geovisualisierung 1 oder KFU, GWF Themen zur Geovisualisierung 2 TU Seminar Geotechnologisches Seminar

Modul G

KFU

PF

SE

4

4

2

Projektpraktikum 1

TU

PF

PK, VU

3

2

4

Projektpraktikum 2

KFU

PF

PK, VU

3

2

4

Projektpraktikum

33


Master Geospatial Technologies Modul

Titel

Uni

Typ

Art

ECTS

Gebundene Wahlf채cher

12

Freie Wahlf채cher

12

Masterarbeit

30

Masterpr체fung

1

Gesamt

120

SStd. Sem.

Raum f체r Notizen _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ _________________________________________________ 34


Kontaktadressen Studienvertretung Geographie E: geographie@oehunigraz.at H geographie.oehunigraz.at H: facebook.com/stvgeograz Sekretariat Geographie H: geographie.uni-graz.at E: geographie@uni-graz.at Studien- und Prüfungsabteilung H: studienabteilung.uni-graz.at E: studienabteilung@uni-graz.at URBI-Dekanat H: urbi.uni-graz.at

HochschülerInnenschaft an der Uni Graz Studienvertretung Geographie Urbi-Zimmer, Schubertstraße 6a, Erdgeschoss, A-8010 Graz Insitut für Geographie und Raumforschung Heinrichstraße 36, EG, A-8010 Graz Tel.: (0)316 380 - 5137 Universitätsplatz 3, 1. Stock, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 380 - 1163

Merangasse 18, Erdgeschoß, A-8010 Graz Tel.: 0316 / 380 - 8015

Weitere ÖH-Stellen

Schubertstraße 6a, 8010 Graz

Referat für Bildung und Politik

Das BiPol der ÖH Uni Graz ist vor allem für die allgemeine Studienberatung zuständig und klärt dich über deine Rechten und Pflichten als Studierender auf. Homepage E-Mail

H: bipol.oehunigraz.at E: beratung@oehunigraz.at

Sozialreferat H: soziales.oehunigraz.at E: soziales@oehunigraz.at

Das Sozialreferat beratet dich in Angelegenheiten bezüglich Studienbeihilfe und Stipendien (Sozial-, Leistungs-, Förderungs-, Privatstipendien), Familienbeihilfe, Sozialversicherung, Sozialfonds der ÖH, Studieredenversicherung, usw

Auf der ÖH gibt es weitere Referate zu: Arbeit, Menschen mit Behinderung, Gesellschaftspolitik & Ökologie, Generationen, Internationales (z.B. für Erasmus), AusländerInnen (mit Hauptstudium an der Uni Graz), Feminismus und Queer und Sport. Infos zur ÖH: www.oehunigraz.at Die Öffnungszeiten der jeweiligen Stelle findest du auf der jeweiligen Homepage. 35


Abschließende Tipps Lehrveranstaltungen an anderen österreichischen Universitäten oder postsekundären Bildungseinrichtungen Nach der Absolvierung der STEOP hast du die Möglichkeit, an jeder österreichischen Universität mitzubelegen. Das heißt, du bist dort quasi mit deinem Hauptstudium inskribiert und kannst Lehrveranstaltungen absolvieren. Bezüglich der Anrechnung ist es gut, vorher mit dem Curriculumsvorsitzenden zu reden. Die Anrechnung von freien Wahlfächern ist grundsätzlich kein Problem. Bei (Wahl-)Pflichtfächern wird das schwierig. Im Fall von USW-Geo ist ohnehin ein entsprechendes Formular auszufüllen. Bei Geographie wäre es davor abzuklären, ob es akzeptiert wird. Die Nutzung von Bildungsangeboten abseits der Uni Graz kann auch über Auslandssemester, Sommerschulen/-universitäten, Erasmus- oder andere internationale Programme etc. genutzt werden. Sie müssen nur als postsekundäre Bildungseinrichtung anerkannt sein oder werden. Entsprechendes klärst du, wenn du es anrechnen möchtest, rechtzeitig mit den zuständigen Stellen ab (entweder Curriculumsvorsitz, Urbi-Dekanat, Studien- und Prüfungsabteilung oder Büro für Internationale Beziehungen). Für studiumsbezogene Aktivitäten insbesondere im Ausland kannst du dich beim Büro für internationale Beziehungen auch um ein Stipendium oder um finanzielle Unterstützung bemühen. Nachfragen und Hinterfragen  Es gibt keine dummen Fragen, auch nicht in Lehrveranstaltungen. Wenn du etwas nicht verstehst, frage einfach nach. Tipp am Rande: Wenn du den Eindruck erweckst, dich interessiert es eigentlich nicht, kannst du mit einer schroffen Antwort rechnen—gerade, wenn du die Lehrenden noch nicht kennst oder sie dich nicht kennen.  Hinterfrage kritisch, was du lernst und glaube nicht alles, was du auf der Uni hörst. Auch wenn dir grundsätzlich kein Blödsinn erzählt wird, geht es darum, Inhalte kritisch zu betrachten und nicht 1:1 auswendig zu lernen. In den Wissenschaften wirst du oft unterschiedliche Zugänge zum einen und selben Thema haben, die sich widersprechen können.

36


Abschließende Tipps Wie legst du dein Studium an?  Finde eine Balance zwischen deinem Party– und Unileben. Das Studium ist aufbauend und der Stoff des ersten Semester bereits wichtig. Es gibt nichts Langweiligeres, als die selben Inhalte in späteren Lehrveranstaltungen ständig zu wiederholen. Vielleicht musst du früher oder später nebenbei arbeiten, wie die meisten deiner KollegInnen—das nimmt Zeit in Anspruch.  Du musst nicht nach dem Muster-Curriculum oder Lehrplan studieren, weil du dies auf der Universität frei wählen kannst. Es ist eine Empfehlung im Curriculum. Die einzige vorgeschriebenen Einschränkungen sind Voraussetzungsketten und ggf. gewisse Vorleistungen (z.B. Aufnahmetest bei Lehramt). Wir raten grundsätzlich so zu studieren, dass du das Gefühl hast, du lernst etwas dabei und nimmst etwas nimmt, anstatt stur einzelnen und leichten Prüfungen nachzujagen. Du kannst dir selbst überlegen, ob es was bringt, einen Abschluss zu machen, ohne was vom Studium zu haben.  Du wirst mit Inhalten im Curriculum konfrontiert sein, dessen Sinnhaftigkeit oder (persönlichen) Nutzen du hinterfragst. Manchmal muss man durchbeißen, weil gewisse Grundlagen oder Inhalte erwartet werden oder erforderlich sind. Du hast aber bei der Lehrveranstaltungsevaluierung am Ende des Semester die Möglichkeit, ein Feedback zu geben. Die inhaltlichen Schwerpunkte und das Lehrveranstaltungsangebot ändern sich grundsätzlich jedes Studienjahr (wiederholen sich periodisch); das Curriculum wird in größeren Abständen immer wieder geändert.  Nutze das uni-weite Angebot an Lehrveranstaltungen und Zusatzqualifikationen (Lehrgänge, Sprachkurse, Soft-Skills) - du kriegst sie nirgends so günstig bis gratis. Nutze auch das Angebot anderer Unis (siehe Mitbelegung, S.36).  Wenn du vorwissenschaftliche Arbeit (Proseminararbeit, Seminararbeit, Exkursionsbericht oder Bachelorarbeit) oder wissenschaftliche Arbeiten (Master-, Doktorarbeit) schreibst, gewöhn dir die entsprechende Zitationsweise an. Du wirst sie oft hören und die Lehrenden legen Wert darauf.  Unterstütze die Basisgruppe Geographie bzw. die Studienvertretung. Sie arbeiten ehrenamtlich für die Verbesserung des Studiums, unterstützen und helfen KollegInnen und organisieren Veranstaltungen für euch. Für die meisten ÖH-Arbeiten bekommst du Toleranzsemester bei Familien—und Studienbeihilfe. 37


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