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Dölsach, Klosterneuburg, Lienz

Kilometern. Als soziales Wesen findet sie darüber hinaus Zeit für die Betreuung ihres Weges als Wegepatin und unterstützt das Wegekernteam regelmäßig bei Fällarbeiten. Gratulation und Dankeschön, Rosa!

Die beiden Damen sind aber lediglich die Speerspitze unseres Wanderteams, das mit meist über 10 Teilnehmern an den 15 geführten Touren der Sektion und der Wanderwoche teilnahm. Wir sind –obwohl im Schatten der Pandemie agierend – recht zufrieden mit dem Tourenjahr 2021 und werden unser Angebot 2022 weiter ausbauen. Foto: Rosa Waldherr

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Sektion DölSach

Kulturausflug in die Steiermark

Trotz widrigen Wetters starteten wir am 5. Oktober 2021 mit 30 Personen in die Südsteiermark, und den ersten Tag mit der Besichtigung des sehr schönen Schlosses Eggenberg in Graz – dann schon wieder im Sonnenschein! Anschließend hatten wir einen geführten Altstadt-Rundgang

und quartierten uns für zwei Nächte im Hotel Ramada ein, das uns auch mit gutem Essen versorgte. Tags darauf standen Traktorgaudi, Weinverkostung und kulinarische Spezialitäten auf der Weinstraße bei Gamlitz auf dem Programm. Der Nachmittag fiel buchstäblich ins Wasser, weshalb der von den Damen gewünschte Besuch im Shopping Center von den Männern großmütig akzeptiert wurde.

Am 7. Oktober ging es wieder nach Hause: Am Weg besuchten wir im Lavanttal die Kirche St. Andrä, die erst kürzlich zur Basilika ernannt worden war. Ein sympathischer junger Herr versorgte uns mit spannenden Informationen zu Geschichte und Gebäude. Dank an den Verein, den Organisatoren und ganz besonders dem Reiseunternehmen Lorenz Wilhelmer und seiner Frau, die das Programm zusammengestellt hat. Wie immer wurden wir bestens betreut und sicher nach Hause gebracht. Hanny Oehy

Sektion KlOSterneuburg

Alpinwanderung Dürrenstein

Am 16. 10.21 sind wir, Helga, Christina, Heidi, Ernst und ich am Vormittag von Klosterneuburg gestartet. Gegen Mittag waren wir dann in Lunz am See. Vom eigens dafür vorgesehenen Parkplatz bei der Töpperbrücke sind wir durch den Lechnergraben zur Ybbstaler Hütte aufgestiegen. Nach einem kurzen „Hallosagen“ und dem Abladen unseres Gepäcks sind wir noch auf den Noten, den kleinen Bruder des Dürrenstein, gegangen.

Am 17.10.21 starteten wir in der Früh bei herrlichem, aber durchaus frostigen Wetter, auf den Dürrenstein. Sowohl während des Aufstieges wie auch vom Gipfel bot sich ein herrlicher Fernblick auf die umliegende Bergwelt. Nach einer nochmaligen Einkehr auf der Ybbstaler Hütte sind wir dann durch den Stiegengraben ins Ybbstal, und damit zu unserem ursprünglichen Ausgangspunkt, abgestiegen. Gottfried Linhart

Sektion lienZ

Der Ofen der Linderhütte

Die Linderhütte am Spitzkofel wurde 1884 fertiggestellt. Seither stand dort oben ein kleiner gusseiserner Herd, der Ignaz Linder vom damaligen Lienzer Eisenwarenhändler Max Keller unter der Auflage geschenkt wurde, dass dieser den Ofen selbst hinauf zur Hütte tragen müsse. Er tat es!

Seither waren Linderhütte und dieser Ofen eins. Aber 135 Jahre gingen nicht spurlos vorbei. Leider gab es in den vergangenen Jahren in den Alpen immer wieder Vandalenakte durch den zunehmenden Bergtourismus: Es wurden in Winterräumen und in nicht bewirtschafteten Hütten ganze Einrichtungen verheizt. So auch auf der Linderhütte. Der Ofen wurde bereits anlässlich der Hüttensanierung im Jahr 1994 nicht mehr beheizbar ausgestaltet.

Und als dann im Oktober 2018 der Sturm Vaia das Dach von der Linderhütte riss, hat auch dem Ofen sein Stündchen geschlagen – er war nicht mehr brauchbar, das Gusseisen

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