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Square-Dance-Gruppe

Mitterarnsdorf und Bacharnsdorf weiter auf dem ehemaligen Römerweg durch das Kupfertal. Vom Seekopf und der Hirschenwand hatten wir wunderschöne Ausblicke. Durch das NaturschutzgebietSteinige Ries mit den unberührten Eichen- und Hainbuchwäldern und durch die Weinberge führte uns der Weg in den idyllischen Ort Rossatz, wo unsere Wanderung beim Heurigen endete. Mit dabei waren: Jürgen Rapold, Edeltraud Popelka, Franz und Monika Dick, Veronika Högl, Ossi und Anneliese Steinberger, Kari Michael.

Foto: Herbert Fischer

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Square-Dance-Gruppe „ViennA SWingerS“

Leitung: Johann „Jo“ Mayerhofer, Caller: Heinz Klingen, Jiří Ščobák Kontakt: squarevienna@gmx.at, Homepage: http://www.squarevienna.at Clubabend montags, 18–21 Uhr

Schwedisches Doppel

Schon zwei Wochen nach Wiederaufnahme des regulären Tanzbetriebes durften wir uns über Gastcaller-Termine freuen. Thomas Samuelsson hat uns nach seinem SommerClubabend im August diesmal gleich zweimal besucht, nämlich am 18. und 19. September 2021 für den regulären Club- wie auch A-Abend. Für Ende November war ein weiteres solches Doppel mit dem Schweden geplant, dazu kam es wegen des Lockdowns aber leider nicht mehr.

Caller-Nachwuchs im Fokus

Der letzte Clubabend vor der erneuten Zwangspause war der zweite Jung-Caller:nnen-Abend. Unsere Vanessa hatte diesmal die Möglichkeit, diesen Termin alleine hinter und mit dem Mikrofon zu gestalten. Für sie war es eine gute Übung, für die TänzerInnen eine schöne Abwechslung.

Martini-Treff einmal ohne Tanz

Ein Treffen abseits des Tanzens gab es am 11. November 2021. Da es coronabedingt auch heuer nichts mit dem Martini-Dance der Corvinus Dancers in Wiener Neustadt wurde, haben sich einige von uns einen netten Abend beim Gansl-Essen gemacht.

Thomas Blaschke

Zentrale

Nachruf Franz Hippmann

Im Spätherbst erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Franz Hippmann am 6. Oktober 2021 im 97. Lebensjahr verstorben ist. Franz, geboren am 13. Juni 1925, kam 1967 zum ÖTK. Damals als Diplomingenieur beruflich beim größten Ölkonzern des Landes als Deponiebeauftragter beschäftigt, erkannte er sofort, dass gerade in den alpinen Vereinen im Bereich Umweltschutz mächtiger Aufholbedarf bestand und begann sich im ÖTK dafür verstärkt zu engagieren.

Nach intensiven Gesprächen mit unseren befreundeten alpinen Vereinen war er als einer der Initiatoren im Jahr 1973 maßgeblich an der Gründung der „Österreichischen Gesellschaft für Natur- und Umweltschutz“ (ÖGNU) beteiligt, des heutigen „Umweltdachverbandes“, in dem er danach auch in dessen Vorstand das Geschehen 30 Jahre mitbestimmte, wofür er auch zum „Urgestein“ ernannt wurde.

Selbstredend war er im ÖTK in der Klubleitung von 1976 bis 2011 Leiter des Referates für Umweltschutz. In den letzten Jahrzehnten begann er sich verstärkt für die Rutengeherei zu interessieren, wobei er im Rahmen einer längeren und umfangreichen geosemantischen Feldforschung in seinen Urlauben mit seiner Frau, Otti Hippmann, die ja auch im ÖTK geradezu ein Urgestein mit ihren jahrzehntelangen, regelmäßigen Tanz- und Urlaubsveranstaltungen war, am Beispiel Rauris Verbindungen zwischen Erdstrahlen und Häufigkeit des Auftretens schwerer Krankheiten herstellen konnte und darüber auch ein Buch verfasste.

Franz war im ÖTK immer um Ausgleich bemüht, konnte Jung und Alt für die Umweltschutzbelange begeistern. In den letzten Jahren war er an den Geschehnissen im ÖTK immer noch sehr interessiert und ein stets gern gesehener Gast und Gesprächspartner. Wir werden an Franz Hippmann ein immerwährendes, dankbares Andenken bewahren. Hannes Resch

Zentrale Wien: Ehrung langjähriger Mitglieder

Erst die Mitglieder machen einen Verein zu einer Gemeinschaft, die über Jahre und Jahrzehnte hält. Diese Treue zu ehren, ist uns ein Herzensanliegen und eine Tradition, die seit vielen Jahren mit einer Feier und geselligem Beisammensein in der Bäckerstraße in der Vorweihnachtszeit zelebriert wird.

Die Pandemie machte uns heuer zum zweiten Mal einen Strich durch die Rechnung. Deshalb möchten wir uns auf diesem Wege für Ihre Treue und Verbundenheit über die Zeiten auf das Allerherzlichste bedanken.

Bleiben Sie uns auch weiterhin verbunden, unterstützen Sie unsere Anliegen und Ziele: von der Wege- und Hüttenerhaltung bis zur Jugendarbeit. ganz besonderer dank dafür gilt heuer diesen Mitgliedern: 25 Jahre Mitgliedschaft: Ing. Stephan Beck, Daniel Bruckner, Margarita Bruckner, Veronika Bruckner, Heinz Capek, DI Herwig Egghart, Renate Egghart, Karin Eibenberger, Siegrun Ertl, Ing. Rudolf Essmeister, Simon Fels, Renée Frauneder, Andreas Goldammer, Jürgen Gotthardt, Mag. Martina Gratschmayer, Rupert Guttmann, Ing. Kurt Handlos, Hanni Lore Hodi, Josef Jackl, Robert Judex, Edith Jünger, Dr. Helmut Kofler, Arik Kofranek, Dr. Uriel Landesmann, Monika Mrkvicka, Philipp Müller, Kurt Palmberger, DI Markus Pfleger, Silvia Plaza, Ing. Gerhard Prochazka, Brigitte Reisner, Mag. Axel Ripper, Mag. Beate Ripper-Bogner, Ing. Andreas Schrempf, Claus Suttner, Werner Titelbach, Dieter Ungerhofer, Matthias Walchhofer, BSc Daniel Wieser, DI Michael Wiltschegg, Mag. Martin Zuccato, Peter Zumtobel.

40 Jahre Mitgliedschaft: Gerhard Barent, Diana Bina, Rudolf Bina, Anita Gretha, Elisabeth Gretha, Elmar Harringer, Peter Haunold, Dr. Sylvia Hladik, HR DI Dr. Richard Kastner, Marianne Kiesel, Brigitte Mautner, Leopold Mautner, Erich Schneller, Erich Ziegler.

50 Jahre Mitgliedschaft: Anna Appel, Leopold Appel, Dr. Helmuth Fuchs, Willibald Gapp, Wilhelmina Gloger, Mag. Christine Howadt, Robert Klicznik, Ing. Gerhard Kriwanek, Mag. phil. Thomas Langer, Dr. Georg Reiner, Alexander Wanzenbeck, Erich Zöttl.

60 Jahre Mitgliedschaft: Anton-Ferdinand Gassauer-Fleissner, Dr. Herbert Getreuer, Franz Hesenberger, Maria Hesenberger, Eva Maria Knezicek, Wolfgang Kosian, Elfriede Kraus, Stefanie Kriwanek, DI Herwig Leichtfried, Marie Lorenz, Peter Partaj, DI Dr. Erich Raith, Gerd Rehling, Johann Sladky, Karoline Smekal, Christa Smolik, Karl Vorlicek, Johann Wahlig, Herbert Wohlleb.

65 Jahre Mitgliedschaft: Helmut Chorvat, Georg Glück, Gerhard Göbl, Werner Kubesch, Hilde Kutilek, Dkfm. Helga Podesva-Breinöhsl, Elfriede Schmied, Herbert Täuber, Anton Tröscher, Dr. Gerhilde Zehetmayer.

70 Jahre Mitgliedschaft: Rudolf Gloger, Gustav König, Mag. Robert Lillie, Doris Mayr, Wohnpark Fortuna Univ.Prof. Dr. Erich Thenius, Dr. Helmuth Urbantke, Evelyne Vacek.

75 Jahre Mitgliedschaft: Prof. Dr. Albert Arbeiter, Helene Sokol.

100 Jahre Mitgliedschaft: Verlag Freytag & Berndt.

Gesamtsieger des Österreichischen Berglaufcup 2021 Rolf Majcen (ASK McDonalds Loosdorf) und Kerstin Krabath (LG St. Wolfgang).

Berglaufcup: Die schönste Berglauf-Serie in Österreich

„E s ist diese einmalige Harmonie aus Vorfreude, Wettkampf, herzlich zwischenmenschlichen Erlebnissen, Naturverbundenheit, großartigen Erinnerungen und leidenschaftlichen Athleten, Sponsoren und Veranstaltern, die den Österreichischen Berglaufcup auszeichnet“, schwärmt Rolf Majcen, zweifacher Gesamtsieger (2019, 2021) dieser seit 1983 bestehenden Wettkampfserie, zu der jährlich mehrere Dutzend Veranstaltungen in den Bundesländern zählen.

In die Wertung kommen die jeweils besten 10 Ergebnisse und pro Bundesland zählen maximal vier Teilnahmen. Wer voll punkten will, muss also zumindest in drei Bundesländern laufen. „Das Schöne an diesem Cup ist die Vielfalt der Bewerbe in den unterschiedlichsten Bergregionen. Die Palette reicht vom Höllenstein (645m) bei Mödling bis zum Kronenjoch (2976m) in der Silvretta, vom Pfänder beim Bodensee bis zum Schafberg hoch über dem Wolfgangsee.

Es ist eine einzigartige Reise, die im Frühling beginnt und im Herbst endet und die dich auf deinem Weg durch unser schönes Österreich nicht nur zu Großveranstaltungen, wie dem Großglockner-Berglauf, führen kann. Auch die traditionsreichsten heimischen Bergläufe auf den Jauerling in der Wachau, auf die Gis bei Linz oder den Bludenzer Muttersberg stehen zur Auswahl. Die Läufe im Drautal, im Rauriser Tal, im Stubaital oder im Krimmler Tauerntal begeistern genauso wie etwa jene auf Zirbitzkogel, Ötscher, Seefelder Spitze oder Loser. Schon jahrelang im Programm dabei sind auch die Bergläufe über die weststeirische Terenbachalpe und der Veitscher Grenzstaffellauf“, schildert Majcen. Da treffen sich Alt und Jung aus Ost und West, um ihrer Berglauf-Lust und der Jagd nach Cup-Punkten nachzugehen. Und während sich die einen vom Berglauf – zwischen 3,7 km und der Marathondistanz – noch erholen, hört man da und dort Teilnehmer schon eifrig über den nächsten Lauf sprechen. „Der Cup treibt dich an und das Erlebte motiviert. Auch meine Lebensgefährtin Jin Lan hat die Begeisterung gepackt. Sie war früher schwerkrank und lag fast vier Jahre lang gelähmt im Krankenbett. Die Ärzte hielten es für unmöglich, dass sie jemals wieder laufen könnte. Seit 2019 nimmt sie mit großer Freude am Berglaufcup teil. Ich bin jedes Mal bewegt, wenn ich sehe, wie sie die vielen Höhenmeter tapfer bewältigt. Aber alle Teilnehmer leisten Großartiges, auch die „Erfahrenen“, die 65, 70, ja sogar weit über 80 Jahre alt sind! Sie sind langjähriger Teil der Seele des Österreichischen Berglaufcups. Wir alle werden älter und unsere Aufgabe ist es, diese wunderbare Tradition an andere weiterzugeben, damit auch diese im Berglaufsport all das Besondere erleben und empfinden können, das diese Veranstaltung so einzigartig macht“, findet Majcen.

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