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Ternitz, Waldheimat

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Rosalia, Scheibbs

Rosalia, Scheibbs

auf den Weg. Dafür benötigten wir drei Busse, zwei PKW und zwei Anhänger, um mit allen Teilnehmern und Equipment nach Donnersbach zu gelangen.

Die Vorfreude bei allen war groß. Zwei Betreuer und drei Helfer reisten bereits am Freitag an und leisteten Vorarbeit. Dabei wurden bereits das Mannschaftszelt, Küchenzelt und zwei Betreuerzelte aufgestellt, damit am Samstag, den 6. August, bei eventuellem Schlechtwetter, die Teilnehmer im Trockenen sitzen konnten. Die Zelte der Kinder wurden am Samstag gemeinsam aufgestellt und eingeräumt.

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Die ersten zwei Nächte zogen Gewitter über das Lager und es regnete die ganze Nacht. Untertags war es jedoch schön und wir hatten perfektes Wanderwetter.

Unsere Wanderungen führten uns unter anderem auf die Planneralm (Hochrettelstein 2220 m und Karlspitze 2097 m)und auf die Riesneralm. Der Höhepunkt war die Wanderung auf der Tauplitzalm, wo wir den Berggipfel „Grosse Tragl“ (2184 m) erklommen haben. Vom Parkplatz bis zum Gipfel und wieder retour waren wir 7 Stunden unterwegs. Eine sehr anstrengende, aber tolle Bergtour. Alle Mitwanderer können stolz darauf sein, diesen Gipfel geschafft zu haben!

Neben dem Wandern waren das Baden, Fußballspielen, das Singen am Lagerfeuer und das miteinander Spielen im Lager die Highlights der Woche.

Am Samstag, den 06. August, kamen wir wieder alle in Scheibbs an, ganz ohne Verletzungen, dafür komplett geschafft, aber glücklich, eine so tolle, lustige, aufregende, anstrengende, lebhafte, …. Woche erlebt haben zu dürfen!

Ein großer Dank gebührt all den freiwilligen Helfern, denn ohne sie könnte eine solche Veranstaltung nicht stattfinden. Natürlich ein großes Lob an alle Kinder, die dieses Zeltlager erst zu einem so tollen Erlebnis gemacht haben!

Wir freuen uns aufs nächste Jahr! Hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern! Liebe Grüße und Berg Heil

Markus Tutschek, Obmann Sektion Scheibbs

Sektion ternitZ

Ferienspiel und Mitgliedertreffen bei der Gfiederwarte

Am 4. August fand das Ferienspiel und das Mitgliedertreffen der Sektion Ternitz auf der Gfiederwarte statt. 16 Kinder trafen sich um 15 Uhr beim Reitstall in St. Johann, von wo aus sie mit Gerti, Rita und Fred die Bergtour starteten. Oben angekommen, wurden alle mit kühlen Getränken und Würsteln versorgt. Die Seilrutsche für den Flying Gfieder wurde wieder von Edwin Hecher und Michi Schweitzer organisiert. Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern, bei der Stadtgemeinde Ternitz, StR. Karl Pölzelbauer, sowie bei der SPARKASSE Ternitz für die Unterstützung.

Besuch bei den Nachbarn am Schneeberg

Am 24. Juli folgten einige Mitglieder der Einladung der Naturfreunde Ternitz. Unsere Nachbarn am Schneeberg veranstalteten wieder ihr traditionelles Hüttenfest auf der Ternitzer Hütte. Bei herrlichem Bergwetter wohnten wir der Bergmesse von Pfarrer Mario Böhrer bei. Anschließend durften wir die vorzügliche Grillerei genießen! Wir gratulieren der Ternitzer Hütte zum 100jährigen Bestehen!

Sektion waldHeimat

Markierungstätigkeiten erstes Halbjahr

Von 26.–28. Mai begingen und befuhren Gabriele und Kurt zahlreiche Wege in und um Fischbach und Falkenstein. Überall waren durchgehend zahlreiche gelbe Markierungstafeln, größtenteils vermutlich von der lokalen Fremdenverkehrsorganisation mit Unterstützung von Herrn Zink, mit Angabe des Zieles, meist mit Wegnummer, aber oft ohne Entfernungsangabe oder Hinweis auf die verantwortliche Organisation. Rund um den Teufelstein gibt es viel Aktivität der Naturfreunde Ratten, da oft das NV Wege-Logo aufgesprüht war. Markierungen sind an einigen Wegen selten, aber in gutem Zustand; bei 2 Wegen teilweise fehlend wird demnächst nachgearbeitet, ebenso Wegbeschilderung, 2 Nachbestellungen sind erforderlich. Kurt beim Anbringen diverser Tafeln. Am 6. Juni erfolgte eine Einzelfahrt in unserer Stammregion, um die aufgefundenen kleinen rot-weiß-roten Wegtafeln sowie 4 gelbe Orientierungstafeln/Wegweiser „an der richtigen Stelle“ anzubringen. Weiters wurde beim Rosegger Geburtshaus eine grüne „Kulturtafel“ mit Beschreibung des historischen Kräutergartens abgegeben. Eine Enttäuschung allerdings gleich zu Beginn, beim Gemeindeamt Langenwang, dem Herzstück unserer lokalen Markierungsaktivitäten, mit dem Wegbeginn 732 (rot), 735 (rot) und 736 (blau): Es wird derzeit alles umgebaut und neu gestaltet, von unseren zuletzt sorgfältig aufgebrachten Markierungen mit Wegpfeilen an diesem Ort ist absolut NICHTS übrig, Bauzäune, wohin man schaut. Dem sollten wir uns im Spätherbst ausgiebig widmen. In Summe 15.100 Schritte, ein leichter Sonnenbrand, spürbare Beine, nettes Plaudern mit ein paar Einheimischen. Ein guter Tag.

Die Bilanz: An vier Arbeitstagen waren zwei Markierer unterwegs, haben 60 km befahren oder begangen, kontrolliert, dokumentiert und Tafeln angebracht. Fortsetzung im Herbst, gerne mit mehr aktiven Teilnehmern. Kurt Marhardt

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