3 minute read

Eisenstadt, Klosterneuburg

gen der Dölsacher Tanzlmusi’ getanzt. Der Ausschuss bedankt sich für das Mitwirken aller BeGipfelmesse beim Heimkehrerkreuz und bei schönstem Wetter. teiligten und vor allem bei den treuen Freiwilligen, die das Vereinsleben im Tal und auf der Hütte so tatkräftig unterstützen – und wünscht dem Team auf der Hütte einen guten Herbst.

Sektion eiSenStadt

Advertisement

Gscheidkreuz in neuem Glanz

Das westliche Leithagebirge ist nicht nur ein beliebtes Wandergebiet, es ist auch von historischen Wallfahrtswegen durchzogen. Die meisten führen in die im 17. Jahrhundert errichtete Basilika Loretto. Sie sind von zahlreichen Bildstöcken gesäumt, die oft an besondere Begebenheiten erinnern oder Wegkreuzungen markieren. An solch einer Wegkreuzung steht das „Gescheidkreuz“ auf dem Weg von Eisenstadt/ORF in Richtung Loretto. Der Bildstock zeigt Maria mit dem Jesuskind und Joseph Rücken an Rücken und gilt mit dieser Darstellung als kulturhistorische Besonderheit. Zur Herkunft seines Namens gibt es mehrere Deutungen. Die gängigste ist die, dass das Kreuz auf die Wasserscheide des Leithagebirges verweist. Maria blickt zum Wiener Becken, wohin das Gebirge in die Leitha entwässert, Joseph zur Wulkaebene mit dem gleichnamigen Fluss. Das Kreuz befindet sich jedoch auch an der Gemeindegrenze zwischen Eisenstadt und Loretto, zudem steht es auf noch freistädtischem (Eisenstädter) Grund, während die Wälder jenseits des Weges bereits in der einstigen Herrschaft der Fürsten Esterházy lagen. restaurierung und errichtung einer Bank Vor einigen Jahren beschloss der Besitzer des Grundstücks, Walter Hajek, das Objekt aus dem 18. Jahrhundert einer Restaurierung zu unterziehen. Der ÖTK-Eisenstadt erklärte sich bereit, sich finanziell zu beteiligen und damit auch einen kulturellen Beitrag zum Angebot in seinem „Markierrevier“ zu leisten. Zugleich fasste der Vorstand den Beschluss, die Finanzierung einer neuen Bank bei diesem markanten Punkt zu übernehmen. Am 26. Juli 2022 nahm der Eisenstädter Dompfarrer Pater Achim im Beisein von ÖTKEisenstadt Obmann Otto Kropf, Eisenstadts Bürgermeister Thomas Steiner, Walter Hajek sowie einigen wetterfesten Wanderern die Segnung des Bildstocks vor. Begossen wurde dies nicht nur mit einem Glas Eisenstädter Stadtwein, sondern auch mit einem Regenschauer, der angesichts der Trockenheit wohlwollend zur Kenntnis genommen wurde.

Erreichbarkeit Gscheidkreuz: Von Eisenstadt/ORF die rote Markierung – bei der Abzweigung den linken Weg wählen (Wegtafel Gscheidkreuz). Aufstieg: 30 Minuten. Von hier aus erschließen sich zahlreiche Wanderungen im Leithagebirge, etwa nach Loretto oder zum sogenannten Schönen Jäger und wieder retour nach Eisenstadt. Inge Schirl, Otto Kropf, Harald Mayer und Walter Hajek.

Bürgermeister Mag. Thomas Steiner, Dr. Brigitte Krizsanits, Walter Hajek. Text: Brigitte Krizsanits, Fotos: Otto Kropf

Sommerliche Radtouren

Die Hitze setzte uns Radfahrern heuer heftig zu, daher entschlossen wir uns, schon in der Früh zu radeln. Und so haben wir im Juni und Juli doch einige schöne Runden geschafft.

Am Kirschblütenweg besichtigten wir die – vielen von uns unbekannte –Hubertuskapelle bei Donnerskirchen. Eine Fahrt ging um den Kogelweg bei Schattendorf. Eine Reifenpanne war dank Uli, Roland und Herwig schnell behoben. Schön war wie immer die Radtour nach Mörbisch, dann mit der Radfähre nach Illmitz, vorbei an den ausgetrockneten Salzlacken und über Jois zurück nach Eisenstadt. Eine Vormittagsrunde führte uns der ungarischen Grenze entlang nach Mörbisch und dann nach Oggau, wo wir uns im Lokal“ Marias Marina“, im schönen Hafen-Ambiente, ein gutes Essen gönnten. Leider mussten wir dann in der Mittagshitze die Heimfahrt antreten. Text und Fotos: Eva Lattner

Sektion KlOSterneuBurG

Fixstart beim Ferienspiel Klosterneuburg

Der ÖTK-Klosterneuburg ist schon seit Jahren Fixstarter beim Ferienspiel in Klosterneuburg: Das Seilklettern am 4. Juli hat einen so großen Andrang wie noch nie erlebt. Bei 16 Teilnehmern mussten wir an diesem Tag eine zweite Gruppe anbieten. Jede Gruppe konnte Bouldern und Seilklettern ausprobieren und je nach Geschmack weiterverfolgen. Das Teilnehmerfeld war sehr gemischt, von „Kletterprofis“ im Vorschulalter bis zu älteren jugendlichen Neulingen mit großem Höhenrespekt – aber jeder hat mit unserer Hilfe seine Kletteraufgaben gefunden, an denen er sich versuchen konnte. In der zweiten Gruppe war auch eine eingeschweißte Gruppe junger ukrainischer Kletterneulinge, denen wir den Klettersport trotz einiger Verständigungsprobleme gut näherbringen konnten. Sie hatten

This article is from: