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Pround Contra beiPop-up

Ganz oder gar nicht: Meinungsstarke Ergebnisse auf Mitmachportal im Internet

Die verschiedenen Pop-up-Maßnahmen im Rahmen des Masterplans Verkehr haben eine kontroverse Debatte ausgelöst. Das zeigt sich auch an den Umfrageergebnissen des städtischen Beteiligungsportals, wie Philipp Hölderich von der beauftragten Agentur Planersocietät jetzt dem Verkehrsausschuss des Gemeinderats berichtete.

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„Ganz oder gar nicht“ hieß die Tendenz. Die Teilnehmenden entschieden sich größtenteils für die Möglichkeiten „Stimme voll zu“ oder „Stimme gar nicht zu“. SchwächereAntwortvorschläge wie „eher nicht“ oder „teils, teils“ spielten kaum eine Rolle.

Auf die größte Zustimmung stieß die vorübergehende Umwandlung des Parkplatzes auf dem Bahnhofsvorplatz in eine Gastronomie- und Verweil-Meile. 45 Prozent der Teilnehmenden stimmten voll, weiter 10 Prozent „eher“ zu. 27 Prozent waren ganz, 8Prozent „eher“ dagegen. 10 Pro- zent blieben neutral und votierten mit „teils, teils“.

Ablehnend reagierte eine Mehrheit der Teilnehmenden auf Tempo 30 in der Weingartenstraße und den Zubringerstraßen. 47 Prozent sprachen sich ganz, 8Prozent „eher“ dagegen aus. Volle Zustimmung signalisierten 36 Prozent, „eher“ zustimmend äußerten sich 5Prozent. Nur 3Prozent blieben neutral.

Ein ausgeglichenes Bild ergab sich beim Pop-up-Radweg gegen die Fahrtrichtung zu Lasten von Parkraum auf der Okenstraße. Den 43 Prozent voll Zustimmenden standen 41 Prozent gänzlich Ablehnende gegenüber.5Prozent der Teilnehmenden stimmten „eher“, 6Prozent „eher nicht“ zu. Weitere5 Prozent schlugen sich mit dem Votum „teils, teils“ nicht eindeutig auf eine Seite.

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