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17.12. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 18.12. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

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Bollwerk gegen drückendes Wasser im Erdreich

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Sorgt drückendes Wasser aus dem umliegenden Erdreich für feuchte Kellerwände, sollten professionelle Sanierungsverfahren zum Einsatz kommen. Denn eine unzureichende vertikale Abdichtung lässt Wasser in die Kellerwände eindringen – die Wand durchfeuchtet und Schimmelbildung droht. Eine Vertikalsperre bildet ein Bollwerk gegen eindringendes Wasser und sorgt somit nachhaltig für den Erhalt von Gesundheit und Bausubstanz.

Kellerwände werden unter anderem durch drückendes Wasser feucht: Wenn das Erdreich um ein Gebäude nicht durchlässig genug ist und Wasser aufgrund der Bodenbeschaffenheiten oder einer unzureichenden Drainage nicht schnell genug abgeführt wird, staut es sich auf und übt seitlichen Druck auf die Kellerwände aus. „Wir sprechen in solchen Fällen von drückendem Wasser“, erläutert Olaf Händeler aus Schutterwald. Der Fachmann gehört mit seinem Unternehmen Händeler Abdichtungstechnik + Schimmelsanierung zum bundesweiten Sanierungsnetzwerk Getifix. „Dringt das Wasser aufgrund einer mangelhaften oder nicht vorhandenen Kellerabdichtung in das Bauwerk ein, wird die Kellerwand feucht. Schimmel und weitere Schäden drohen dann. Eine nachträgliche Abdichtung des Mauerwerks ist daher eine recht häufige Sanierungsmaßnahme“, erklärt der Experte.

Spätestens wenn aus den Kellerräumen zusätzlicher Wohn- oder Arbeitsraum werden soll, ist es Zeit, für eine professionelle Bauwerksabdichtung zu sorgen und die Feuchtigkeit endgültig auszusperren. Da die Freilegung eines Gebäudes meist kostenintensiv

und in vielen Fällen weder gewollt noch möglich ist, stellt die vertikale Innenabdichtung eine bewährte Alternative zur klassischen Außenabdichtung dar. Eine solche Vertikalsperre kann nachträglich vorgenommen werden und trotzt dem seitlich einwirkenden Wasser. „Es gibt verschiedene Verfahren,

Abdichtunsmethoden

Außenarbeiten im Erdreich sind arbeits- und kostenintensiv. Mit einer vertikalen Innenabdichtung kann man sie jedoch vermeiden. Foto: Getifix GmbH

die wir nutzen, um die Außenwand von innen vor dem Eindringen der umliegenden Feuchtigkeit zu schützen“, berichtet Olaf Händeler.

Bei stark durchfeuchtetem Mauerwerk haben sich unter anderem Injektionsverfahren bewährt. Hierbei wird ein genau geplantes Raster aus versetzten Bohrlöchern angelegt, über welche anschließend viskoelastisches Hydro-Gel injiziert wird. Unterschieden werden hier die Schleierinjektion und die Flächeninjektion. Bei Schleierinjektionen sollte aufgrund des direkten Kontaktes von Gel und Baugrund zum Schutz der Umwelt zwingend ein zugelassenes Hydro-Gel eingesetzt werden.

Bei fachmännischer Vorgehensweise kann das eindrückende Wasser zukünftig nicht mehr eindringen und der Keller bleibt langfristig hochwertig nutzbar. „Welche Art der Abdichtung im Keller vorgenommen werden sollte, ist keine Frage der Präferenz, sondern abhängig von der exakten Ursache der Feuchtigkeit und Schimmelbildung“, legt Olaf Händeler dar. „Wer bei sich im Haushalt nasse Wände oder bereits

Schimmelpilz entdeckt, sollte den Ursprung unbedingt durch einen Fachbetrieb identifizieren lassen. Wir stellen eine genaue Diagnose, empfehlen darauf basierend auch die geeignete Maßnahme und können einschätzen, was eine Vertikalsperre kosten wird.“ Weitere Informationen zu den Themen Abdichtungstechnik und Schimmelsanierung finden Sie unter www.getifix.de/haendeler

Auf Experten setzen

Telefon:01713164546 info@eckerle-offenburg.de

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Wie man ein behagliches Raumklima schafft

Ob man sich in einem Raum wohlfühlt, wird im Wesentlichen durch drei äußere Faktoren bestimmt: die Raumtemperatur, die Oberflächentemperatur der umgebenden Flächen und die Luftfeuchtigkeit. Spielen diese Komponenten optimal zusammen, entsteht Behaglichkeit. Dazu gibt es intelligente Baustoffe, die ein gesundes und angenehmes Wohnen unterstützen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Bedingungen, die ein angenehmes Raumklima verhindern. Nachfolgend haben wir die häufigsten „Stolpersteine“ dazu aufgelistet – und schließlich noch einen Produkt-Tipp, der für gutes Raumklima sorgt.

Stolperstein 1: Wärmebrücken Verfügen Gebäude über eine unzureichende Dämmung, entweicht die Wärme unkontrolliert aus dem Inneren nach außen. Das strapaziert den Geldbeutel durch hohe Heizkosten. Vor allem aber kühlen die Wandinnenflächen aus. Solche baulichen Wärmebrücken entstehen beispielsweise an Gebäudeaußenecken. Hier kann besonders viel Wärme abfließen. Die Folge: Im Inneneckbereich entsteht die kälteste Stelle des

Raums. Diese ist dann besonders anfällig für Schimmelpilzbefall. Einen weiteren baulichen Knackpunkt bilden ins Freie herausragende Betonteile wie etwa schlecht gedämmte Balkonplatten.

Stolperstein 2: erhöhte Luftfeuchtigkeit im Innenraum

Eine zweite Schwachstelle ist die erhöhte Luftfeuchtigkeit, die durch atmen, waschen, kochen, duschen oder schwitzen entsteht. „Durch die Atemluft des Menschen kommen 50 Gramm pro Stunde und Person, durch Kochen rund 2.000 Gramm pro Tag und durch Baden und Duschen 1.000 Gramm pro Tag und Person zusammen“, erklärt Joachim Hug, Sanierungsfachmann von ISOTEC aus Hohberg, der sich in der Ortenau und dem Stadt-/Landkreis Baden-Baden/Rastatt auf die Sanierung von Feuchtigkeits- und Schimmelpilzschäden spezialisiert hat. An kalten Wandflächen und insbesondere im Inneneckbereich kann es dann zur Bildung von Kondenswasser und nachfolgend auch zu Schimmelpilzbefall kommen.“

Stolperstein 3: falsches Lüften

Die Spaltlüftung über gekippte Fenster ist die beliebteste, dabei aber die schlechteste Variante. Laut einer repräsentativen Umfrage von tsn Emnid, lüften über 30 Prozent der Befragten ihr Zuhause nur über gekippte Fenster – und damit falsch. Besser geeignet ist die sogenannte Stoßlüftung. Dabei wird das Fenster kurzzeitig geöffnet. Der Luftaustausch ist im gleichen Zeitraum 30-mal höher als bei der Spaltlüftung. Die optimale Variante stellt die Querlüftung – einfach auch Durchzug genannt – dar, die mehrmals am Tag zwei bis fünfmal durchgeführt werden sollte. Der Raumluftaustausch erfolgt dadurch schneller und der Energiebedarf für das Wiederaufheizen der Raumluft wird nochmals verringert.

Joachim Hug

Foto: ISOTEC Vorher und nachher: Feuchtigkeit und Schimmel haben nach der Sanierung keine Chance mehr. Foto: ISOTEC

Klimaplatten als intelligenter Problemlöser

Eine clevere Lösung für die Schaffung eines gesunden Raumklimas bietet die Dämmung mit ISOTECKlimaplatten. Sie erhöhen die Temperatur der Wandoberfläche um zwei bis drei Grad. Das hört sich gering an, ist aber für die Vermeidung von Schimmelpilzbefall erheblich. Vor allem nehmen die Klimaplatten automatisch überschüssiges Kondenswasser auf –was z. B. durch kochen, duschen und atmen entsteht – und speichern es in ihren Poren. „In der Heizperiode gibt die Klimaplatte die gespeicherte Feuchtigkeit bei Bedarf wieder an die Raumluft ab“, unterstreicht Hug. Die ISOTECKlimaplatte ist somit ein intelligenter Baustoff, der einen perfekt klimaregulierenden Kreislauf erzeugt, Behaglichkeit schafft und dauerhaft vor Schimmelpilzbefall schützt.

Steuertipp

Sollte der Steuerbonus für Handwerkerleistungen, maximal 1.200 Euro, im laufenden Jahr noch nicht ausgeschöpft sein, besteht die Möglichkeit einer Anzahlung auf Leistungen, welche im darauffolgenden Jahr durchgeführt werden, um den „Sanierungsbonus“ für das laufende Jahr in der Steuererklärung geltend zu machen. Bei nicht Inanspruchnahme verfällt dieser ersatzlos.

Weitere Informationen und Beratung zu Feuchteschäden und der fachgerechten Beseitigung von Schimmelpilzbefall erhalten Sie bei Ihrem ISOTEC-Fachbetrieb: Abdichtungstechnik Joachim Hug, Alte Landstraße 40, 77749 Hohberg. Telefon: 0 78 08 / 91463-0 oder E-Mail: hug@isotec.de/hug

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