21 minute read

11.12. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg

Grünes Licht

Das Sozialministerium BadenWürttemberg hat dem Antrag des Ortenaukreises nach weiteren Impfzentren zugestimmt. Bei der Festlegung der Standorte wurde darauf geachtet, dass örtliche Infrastruktur genutzt werden kann und auch die verkehrliche Anbindung gegeben ist. Zur optimalen Abdeckung des Ortenaukreises werden die Kreisimpfzentren in Haslach, Lahr, Oberkirch und Offenburg eingerichtet. In Offenburg entsteht ein Kreisimpfzentrum mit 18 Impfstraßen und einem ZehnStunden Betrieb in der Halle 1. „Die Standorte sind aktuell bis Ende Januar 2022 gesichert“, informiert Diana Kohlmann, Projektleiterin Impfen im Ortenaukreis. Benötigt werde zusätzliches Personal für alle Standorte. Gesucht wird vor allem Verwaltungspersonal für die Registrierung und den Ablauf im Impfzentrum, so Kohlmann. Das medizinische Personal soll von den bisherigen Partnern Maltester und Deutsches Rotes Kreuz gestellt werden. In denImpfzentren werden Erst-, Zweitund Auffrischungsimpfungen angeboten. Es wird mit den beiden mRNA-Impfstoffen Biontech und Moderna geimpft. Der Impfstoff Biontech ist Impfwilligen unter 30 Jahren vorbehalten. Die Mobilen Impfteams werden weiterhin im Einsatz sein. Infos unter www.ortenaukreis.de/corona.

Advertisement

SONNTAGS- UND NACHTDIENST DER APOTHEKEN

11.12. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2

12.12. Apotheke Haaß Schillerplatz

13.12. Marienapotheke

(Hauptstraße 73, Schutterwald) 14.12. Löwenapotheke Wilhelmstraße 9 15.12. Stadtapotheke Hauptstraße 43 16.12. Apotheke Haaß Ortenberger Straße 13 17.12. Schwarzwaldapotheke Hauptstraße 19 18.12. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

19.12. Sonnenapotheke Caunes Marlener Straße 11

Viel Spielraum

Stefan Berndt leitet seit November das SFZ am Mühlbach

Seit November 2021 ist Stefan Berndt Leiter des Stadtteil- und Familienzentrums am Mühlbach. Der 56-Jährige war zuvor Sachgebietsleiter für die sozialpädagogischen Angebote an Schulen und folgt Simone Müller nach. Was ihn zu dem Wechsel bewogen hat und was seinen neuen Arbeitsbereich prägt, wollte die OFFENBLATT-Redaktion von dem Sozialpädagogen wissen.

Herr Berndt, Glückwunsch zur neuen Stelle – wie waren die ersten Wochen?

Stefan Berndt: Auch wenn ich noch mittendrin in der Anfangsphase bin – die ersten Eindrücke waren sehr positiv. Ich bin auf viele motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter getroffen und

Sieht das SFZ am Mühlbach gut vernetzt: Stefan Berndt.

Foto: Stadt

durfte auch bereits Menschen begegnen, die sich ehrenamtlich im SFZ oder im Bürgerverein engagieren oder die mit ihren Gruppen die Räume nutzen. Leider finden manche Begegnungen coronabedingt nicht oder – wie beispielsweise im Stadtteilteam – nur online statt. Aber die Arbeit macht mir Spaß und ich habe das Privileg, als „Neuer“ viele Fragen stellen und den Stadtteil in all seinen Facetten kennenlernen zu dürfen.

Was hat Sie bewogen, sich auf die SFZ-Leitung zu bewerben?

Berndt: Ich hatte schon einige Zeit den Wunsch, mich zu verändern und als Einrichtungsleitung die Verantwortung für ein Team, eine Vielfalt an Konzepten und ein Haus zu übernehmen. Außerdem wollte ich wieder verstärkt direkt mit den Menschen, mit denen wir in den Arbeitsfeldern zusammenarbeiten, zu tun haben. Und dann kam der Stellenwechsel von Frau Müller und die Ausschreibung der Leitungsstelle im SFZ am Mühlbach …

Was macht das SFZ am Mühlbach aus?

Berndt: Besonders ist, dass die Kindertagesstätte als Teil der Einrichtung nicht städtisch ist, sondern sich in Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde St. Ursula befindet. Ansonsten ist das SFZ über die Gemeinwesenarbeit sehr gut im Stadtteil vernetzt und stellt im Schulzentrum Nordwest eine wichtige Schnittstelle zu den Schulen am Standort dar. Das hängt natürlich auch mit der Mensa zusammen, die eine zentrale Rolle spielt und eben einer der zahlreichen Räume ist, für die das SFZ die Verantwortung hat. Personell eine große Rolle spielen im SFZ auch die schulbezogenen Angebote wie die Ganztagsschulbetreuung, die soziale Gruppenarbeit oder die Schulsoziarbeit an der Astrid-Lindgren-Schule und die Schulsozialarbeit an der Theodor-Heuss-Realschule. Das Jugendarbeitsteam Mitte/Nord rundet das wirklich vielfältige Portfolio des SFZ ab.

Wie groß ist Ihr Gestaltungsspielraum?

Berndt: Groß. Aber er ist nachvollziehbarerweise begrenzt durch die Konzeptionen für die Arbeitsbereiche und deren Ziele, durch die personellen und finanziellen Ressourcen von uns und die der Kooperationspartner und durch andere gesetzte Bedingungen und Vorgaben. Innerhalb dieses Rahmens gibt es aber viele Möglichkeiten, eigene Entscheidungen zu treffen und verschiedene Wege in Richtung der gesetzten Ziele zu gehen.

Was wünschen Sie sich für die nächsten Monate?

Berndt: Weiterhin soviel Offenheit in den Gesprächen, wie sie mir bisher begegnet ist, und Geduld und Nachsicht, vor allem wenn ich noch nicht alle Namen und Abläufe kenne.

SITZUNGSPLAN 13.12. Schul- und Sportausschuss

18 Uhr, Konferenzraum 1+2, Messe Offenburg, Schutterwälder Straße 3 Download unter ratsinfo.offenburg. de/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 16.

Marktverlegung

Aufgrund der Weihnachtsfeiertage und Neujahr wird der Offenburger Wochenmarkt an zwei Terminen verlegt. So findet er nicht an den Samstagen, sondern jeweils bereits einen Tag früher am Freitag, 24. Dezember, und am Freitag, 31. Dezember, statt.

Amtsblatt der Stadt Offenburg Impressum

Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 Anja Walz, Telefon 07 81/822666 offenblatt@offenburg.de Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Anzeigenverkauf: Barbara Wagner Telefon 07 81/95 50 45 Telefax 07 81/95 50 545 anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS Zustell-Service-Schwarzwald GmbH Auf Herdenen 44 78052 Villingen-Schwenningen Telefon 07721 9950 100 Telefax 07721 9950 110 info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515 www.offenblatt.de

Ehrenbürgerwürde für Schäuble

Verleihung anlässlich der Neueröffnung des Salmen im Mai 2022/OB Steffens: „Parlamentsgeschichte geschrieben“

Offenburg bekommt einen neuen Ehrenbürger: Der Ältestenrat schlug dem Gemeinderat dafür Wolfgang Schäuble, den ehemaligen Präsidenten des deutschen Bundestages vor, der in Offenburg wohnt.

Zur Begründung sagte Oberbürgermeister Marco Steffens: „Wolfgang Schäuble dient unserem Land und unserer Heimat, Offenburg und der Ortenau, seit nunmehr fast 50 Jahren als Abgeordneter des Deutschen Bundestages. Damit hat er Parlamentsgeschichte geschrieben und wäre allein schon deshalb ein würdiger Ehrenbürger der Freiheitsstadt Offenburg. Sie hat Demokratiegeschichte gemacht, als 1847 die entschiedenen Freunde der Verfassung im Salmen den ersten Grundrechtekatalog in deutscher Sprache verabschiedet und darin auch ein frei gewähltes, demokratisches Parlament gefordert haben.

Einsatz für Gemeinwohl

Wolfgang Schäuble hat sich in all den Jahren für das Gemeinwohl in besonderer Art und Weise eingesetzt. Er ist Träger einer Vielzahl an Auszeichnungen, wie dem Bundesverdienstkreuz sowie der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg.

Im Jahr 1990 war Wolfgang Schäuble maßgeblich an der Gestaltung des Einigungsvertrages zur Deutschen Einheit beteiligt. Auch galt sein Engagement schon in jungen Jahren der Versöhnung in Europa und der Partnerschaft

Zu den herausragenden Leistungen Schäubles für Offenburg gehört die Partnerschaft Offenburgs mit der thüringischen Stadt Altenburg. Auf höchster Ebene beim damaligen Staatsratsvorsitzenden der DDR, Erich Honecker, hat er die Tür geöffnet und diese letzte Städtepartnerschaft zwischen der DDR und der Bundes-

republik von seiner Position in Bonn für Offenburg mitbegleitet.

Sein Mitwirken in Berlin hatte entscheidenden Einfluss, dass der Bahntunnel in Offenburg realisiert und finanziert werden kann.

Trotz des intensiven Engagements auf bundes-, europa- und weltpolitischer Bühne war und ist Wolfgang Schäuble stets im Wahlkreis präsent und erreichbar. Sein persönliches Engagement zeigte er unter anderem bei mehreren Salmengesprächen, politischen Veranstaltungen und Diskussionen, Empfängen, Ehrungen, Jubiläen.

Wolfgang Schäuble ist immer auch der engagierte Wahlkreisabgeordnete geblieben, als der er seine bundespolitische Laufbahn begonnen hat. Die Menschen kennen ihn. Er kennt die Menschen. Er ist in der Region und in Offenburg tief verwurzelt.

Wie kein anderer verkörpert er das Motto der Heimattage 2022: Heimat – Freiheit – Europa! Die Verleihung der Offenburger Ehrenbürgerwürde wird anlässlich der Neueröffnung des Salmen im Mai 2022 vollzogen.

Künftiger Ehrenbürger. Wolfgang Schäuble 2020 im Salmen. Foto: Siefke

mit Frankreich. Der Ausbau der deutsch-französischen Freundschaft lag ihm gerade hier in Offenburg am Herzen, wo er sich für Versöhnung zwischen den beiden Staaten sowie die Annäherung zwischen Baden und dem Elsass eingesetzt hat.

Wir kennen Herrn Schäuble als leidenschaftlichen Europäer und Offenburger aus Überzeugung. Ich freue mich deshalb besonders, dass wir ihm im Heimattagejahr die Ehrenbürgerwürde verleihen dürfen. Es ist dies auch eine Ehre für unsere Stadt.“

Der künftige Ehrenbürger erklärte dazu am Dienstagnachmittag in Berlin: „Ich freue mich sehr über diese große Ehre. Meine Heimat in Offenburg und in der Ortenau – mitten in Europa – hat mir immer die in der Demokratie unverzichtbare Bindung zum Souverän, den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes, gegeben.“ Verwurzelt in der Region

Negativ-Test bei Klinikbesuch

Das Ortenau Klinikum hat seine Besucherregelung für ambulante Patienten aktualisiert. Ab sofort müssen alle Patienten, die für eine ambulante Behandlung die Häuser des Klinikverbunds aufsuchen, unabhängig von ihrem Immunstatus, einen negativen Test vorweisen. Ein Antigen-Schnelltest darf nicht länger als 24 Stunden, ein PCR-Test nicht länger als 48 Stunden zurückliegen. Notfallpatienten sind von der Regelung ausgenommen. Sie benötigen generell keinen Nachweis über ihren Immunstatus oder ein negatives Testergebnis. Für Besucher des Ortenau Klinikums gilt weiterhin die 2G Plus-Regelung zu den derzeit geltenden Besuchszeiten zwischen 15 und 18 Uhr, letzter Einlass ist 17.30 Uhr.

KURZ NOTIERT Sitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung

Am Mittwoch, 15. Dezember 2021, 17.30 Uhr, findet im Foyer im Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, die Jahressitzung des Stiftungsrats der Kulturstiftung Offenburg statt. Die Sitzung ist öffentlich. Die Tagesordnung beinhaltet die Feststellung des Jahresabschlusses 2020, einen Bericht über geförderte Maßnahmen der vergangenen Jahre, die Vorschau auf geplante Förderungen 2022 sowie den Beschluss des Haushaltes 2022. Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Regeln des Bundes und des Landes Baden Württemberg.

Kultur: Alarmstufe II wird umgesetzt

Derzeit gilt in Baden-Württemberg Corona-Alarmstufe II. Auch für die Kultureinrichtungen gelten damit neue Regeln.

Veranstaltungen des Kultur-

büros: Für „Geboosterte“ und Personen, deren letzte Impfung weniger als ein halbes Jahr zurückliegt, gilt 2G. Den tagesaktuellen negativen Schnell- oder PCR-Test brauchen geimpfte oder genesene Personen, deren Immunisierung mehr als sechs Monate zurückliegt. Dieselben Regeln gelten fürs Museum im Ritterhaus. Das Archiv ist ebenfalls weiterhin mit Anmeldung zugänglich.

Auch für die Stadtbibliothek gelten die 2G Plus-Regeln. Das Abholen und Zurückgeben von Medien bleibt aber auch weiterhin ohne Nachweis möglich.

Abholservice: Bereits jetzt bietet die Stadtbibliothek an, gegen eine geringe Aufwandsentschädigung verfügbare Medien zu bestellen und an der Theke abzuholen.

Ab dem 12. Dezember 2021 läuft in der Städtischen Galerie eine neue Ausstellung mit überlebensgroßen Objekten des Leipziger Bildhauers Matthias Garff. 2G+ gilt innerhalb der Ausstellungsräume. Ein Teil der Ausstellung ist im Freien vor dem Gebäude. Hierfür ist keinerlei Nachweis erforderlich.

Die Nachweise müssen in digital auslesbarer Form, also mit QR-Code, vorgelegt werden. Wer kein Mobiltelefon hat, kann sich in der Apotheke eine digital auslesbare Immunkarte ausstellen lassen.

Bitte beachten Sie die aktuellen ÖPNV-CoronaRegeln.

Mit Bus und Bahn in die Adventszeit!

Mit den günstigen Tagesfahrkarten der TGO fahren Sie bequem durch die Adventszeit.

Ortenaukarte ab 5,- € (für bis zu 5 Personen lösbar)

EUROPASS für 9,60 € (1 Person)

EUROPASS-Family für 14,50 € (2 Personen)

Auch als E-Tickets über den DB Navigator oder DB-FahrkartenShop online erhältlich!

Mehr Infos unter: www.ortenaulinie.de/navigator

Wasser und die Renaturierung

Seminarkurs zu Gast bei Baubürgermeister Oliver Martini

Interessiert verfolgten die Schüler*innen des Seminarkurses die Präsentation von Bürgermeister Oliver Martini (rechts vorne). Foto: Gabriel

Wenn ein Seminarkurs unter dem Thema „Wasser und die Renaturierung von Gewässern“ steht, ist Offenburg als Austragungsort der Landesgartenschau 2032 als Anschauungsbeispiel geradezu prädestiniert. Bürgermeister Oliver Martini ließ es sich deshalb nicht nehmen, Schüler*innen der 12. Klasse des Schillergymnasiums zu empfangen und mit ihnen über Wasser im Allgemeinen und die Offenburger Gegebenheiten und Pläne im Besonderen zu sprechen.

Dass Offenburg nur einen Brunnen, also nur eine Quelle hat, aus der Wasser kommt, dürfte den wenigsten bekannt sein. Wie sich das auf den Wasserkreislauf einer großen Kreisstadt auswirkt und welche Folgen das auf Bebauung und Schaffung von Rückstaumöglichkeiten hat, war eines der Themen, die der Baubürgermeister beleuchtete. Wie es um die Qualität des hiesigen Trinkwassers bestellt ist – nämlich hervorragend – ein weiteres. Martini erläuterte ebenfalls die Pläne zur Renaturierung der Kinzig im Rahmen der Arbeiten zur LGS 2032 und gab einen Einblick in die Machbarkeitsstudie.

Beispiele für die Erlebbarkeit gibt es in Offenburg bereits – der grüne Strand am Mühlbach ist eines davon.

Wie Wasser als Gestaltungselement fungieren kann, zeigte Martini ebenfalls an Beispielen anderer Kommunen, wie dem Platz der alten Synagoge in Freiburg. Wenn 2032 die Landesgartenschau eröffnet wird, sehen die Schüler*innen dieses

Seminarkurses die eine oder andere Baumaßnahme nicht nur mit den Augen der Besucher*innen, sondern haben auch etwas Hintergrundwissen dazu.

NACHRUF

Die Stadt Offenburg trauert um

Martin Grüber

Oberbürgermeister a.D.

der am 6. Dezember 2021 im Alter von 84 Jahren verstorben ist.

Martin Grüber war von 1975 bis 1989 Oberbürgermeister der Stadt Offenburg. Offenburg hat ihm viel zu verdanken. Wichtige Projekte während seiner Amtszeit waren die Innenstadt-Sanierung mit Schaffung der Fußgängerzone und die Entwicklung der Gewerbegebiete Waltersweier und Elgersweier. Besonders am Herzen lagen ihm die soziale Stadt und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.

Im Ruhestand lebte er wieder in Offenburg und nahm rege und interessiert am Stadtgeschehen teil. Die Menschen brachten ihm Hochachtung entgegen.

Wir sind dankbar für sein langjähriges Engagement im Dienste der Allgemeinheit und werden Martin Grüber in guter Erinnerung behalten.

Für den Gemeinderat und die Stadtverwaltung Marco Steffens

Oberbürgermeister

Kita-Platz bis Ende Januar vormerken

Wer sein Kind im Kita-Jahr 2022/2023 in einer Kindertageseinrichtung betreut wissen möchte, sollte bis zum 31.1.2022 die Kita Online-Vormerkung erstellen. Die lange Vorlaufzeit erklärt sich dadurch, dass ab Februar 2022 bereits das ganze Kindergartenjahr bis 31.8.2023 geplant wird.

Informationen und Link zur Kita Online-Vormerkung sowie eine Übersicht über das gesamte vorhandene Angebot der Kindertageseinrichtungen sind auf der Internetseite der Stadtverwaltung Offenburg unter www.offenburg. de/kinderbetreuung erhältlich. Für die Hortanmeldung gilt weiterhin die Anmeldung in Papierform. Diese ist im Hort erhältlich.

Auskünfte erteilt der i-punkt Kinderbetreuung, Zimmer 215 im Salzhaus, Telefon 07 81/82-25 87, E-Mail: ipunkt.kita@offenburg. de, Beratungszeiten: Dienstag von 8 bis 13 Uhr, Donnerstag von 13 bis 18 Uhr und nach Terminvereinbarung.

14 Weihnachtsmarktstände bleiben

Aufgrund der Pandemie-Entwicklung hat die Landesregierung zum Samstag vergangener Woche den Betrieb von Weihnachtsmärkten in Baden-Württemberg in der derzeit herrschenden Alarmstufe II untersagt. Dies hat die Stadt Offenburg umgesetzt – wie auch alle Vorgaben, die bislang Gültigkeit hatten. Vor dem Hintergrund der verpflichtenden Schließung hat die Stadt beschlossen, den Marktbeschickerinnenund-beschickern die Standgebühren zu erlassen.

Einige der Stände, an denen kein Verzehr stattfindet, konnte die Stadt ermöglichen, für die geplante Zeit des Weihnachtsmarkts und im Rahmen der Öffnungszeiten des Einzelhandels weiter geöffnet zu bleiben (mit 2G-Regel). Es handelt sich um 14 Stände. Diese verbleiben größtenteils bis zum 21., manche bis zum 23. Dezember.

Zudem hat die Stadt den Erhalt der Eisbahn auf dem Marktplatz beschlossen: Sie steht noch bis zum 26. Dezember zur Verfügung; hier gilt die 2G-plus-Regel.

Martin Grüber lebt nicht mehr

Ex-Oberbürgermeister starb am 6. Dezember in Offenburg

Martin Grüber (1937-2021). Im Salmen an seinem 80. Geburtstag. Foto: Bode

Martin Grüber ist tot. Der AltOberbürgermeister verstarb am vergangenen Montag in Offenburg im Alter von 84 Jahren.

„Der Tod von Martin Grüber macht mich betroffen“, sagte Oberbürgermeister Marco Steffens. „Ich habe ihn als sehr offenen Menschen gekannt und geschätzt. Da er am Stadtgeschehen nach wie vor beteiligt war, sind wir uns auch noch regelmäßig begegnet, zum Beispiel immer wieder auf dem Wochenmarkt.“

Martin Grüber wurde im Jahr 1975 zum ersten sozialdemokratischen Oberbürgermeister der Stadt Offenburg gewählt. Das Amt übte er nach seiner Wiederwahl 1983 noch bis 1989 aus. Danach wechselte er als Kämmerer zur Stadt Frankfurt am Main.

Goldmedaille für Radwege

In seine Amtszeit fiel die Sanierung der Innenstadt mit der Schaffung der Fußgängerzone und der Belebung durch den Weihnachtsmarkt und andere Feste. Für das Radwegeprogramm erhielt Offenburg als „Fahrradfreundlichste Stadt“ in Baden-Württemberg 1984 eine Goldmedaille.

Engagiert widmete sich Martin Grüber der Entwicklung der Wirtschaft. Die Stadtverwaltung erhielt ein Referat für Wirtschaftsförderung. Im Fokus standen die Gewerbegebiete Waltersweier und Elgersweier sowie die Gründung des Technologieparks.

Letzte Amtshandlung als Offenburger OB war die Einweihung des Museums im Ritterhaus nach der Renovierung im September 1989 – „auf den Tag genau 300 Jahre nach dem großen Brand von Offenburg“, wie er sich anlässlich seines 80. Geburtstags erinnerte.

Geboren wurde Martin Grüber am 25. März 1937 im nordbadischen Neckarelz als Pastorensohn. Dem Abitur in Ettlingen folgte das Jura- und Volkswirtschaftsstudium in Heidelberg, Tübingen, München und Freiburg.

Prägend nach dem Beitritt zur SPD war für ihn die Bekanntschaft mit Fritz Erler, einer der herausragenden Gestalter der Nachkriegszeit. Vor dem Wechsel nach Offenburg war er u.a. als Referent der hessischen Landesregierung sowie als Büroleiter des Frankfurter OB Rudi Arndt tätig.

Als Pensionär kehrte Martin Grüber 2007 nach Offenburg zurück und nahm lebhaft Anteil an den Entwicklungen in seiner vormaligen Wirkungsstätte. Oft sah man ihn als Boule-Spieler auf dem Kulturforum. Außerdem war er leidenschaftlicher Imker.

Premiere: Patin für Offenburgs Weihnachtsbaum

Glänzende Lichter, glänzende Augen. Weihnachtsbaum vor dem Rathaus, Baumpatin Sabine Meier (Bild rechts). Fotos: Lötsch/privat

Sabine Meier aus Sinzheim bei Baden-Baden ist Offenburgs erste Weihnachtsbaum-Patin. Den Titel erspielte sie sich in einer gemeinsamen Aktion der Stadt und des Senders Hitradio OHR. Als Patin war sie beim Schlagen der elf Meter hohen Tanne in Rammersweier dabei und durfte auch beim Schmücken Hand anlegen.

Ihre Gutscheine für den Weihnachtsmarkt hat Sabine Meier noch rechtzeitig eingelöst. Im Januar des kommenden Jahres bekommt sie den Baum dann ins Haus geliefert, in handliche Stücke zerlegt als Brennmaterial für den heimischen Holzofen.

Für Freud*innen heimatkundlichen Spezialwissens: Sinzheim liegt im Landkreis Rastatt und nicht im Ortenaukreis. Es zählt aber zur Weinregion wie auch zur historischen Region Ortenau.

P Parkp platz z Am Unteren Mühlbach Anfahren, parken und in wenigen Gehminuten in der City entspannt einkaufen. Parkangebote der TBO. Einfacher geht es nicht.

24 h / 7 Tage geöffnet 200 Stellplätze

Am Unteren Mühlbach 3 77652 Offenburg Tel.: 0781 76253 Tageskarte - 2,00 € bis 3 Std. - 1,00 € Monatskarte - 25,00 €

www. tbo-offenburg.de

„Aktion Wunschbaum“

Leuchtende Augen in der Weihnachtszeit: Das soll auch solchen Kindern und Jugendlichen vergönnt sein, die sonst nicht übermäßig vom Schicksal verwöhnt sind. Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung haben deshalb die „Aktion Wunschbaum“ ins Leben gerufen.

Die beiden Einrichtungen „Haus des Lebens“ und „Offenburger Tafel“ haben Wunschzettel gesammelt, die nun die Weihnachtsbäume im Technischen und im Historischen Rathaus schmücken. Die Mitarbeitenden können sich einen oder mehrere Zettel aussuchen, das gewünschte Geschenk besorgen, verpacken und beim Stadtmarketing hinterlegen. Die Bescherung erfolgt in der Weihnachtswoche in den beteiligten Einrichtungen. „Gerade die sozial benachteiligten Kinder benötigen unsere Aufmerksamkeit und unsere Hilfe“, heißt es in dem Aufruf, der augenscheinlich erfolgreich ist, denn der Großteil der Wunschzettel ist bereits „in Bearbeitung“.

Voller Wünsche. Der Baum im Historischen Rathaus. Foto: Lötsch

Büroneubau mit Signalwirkung

Bürogebäude als erster Baustein auf Schlachthofareal setzt Maßstab/Voraussichtlicher Baubeginn im April 2022

Viel Lob erntete im Gestaltungsbeirat am 2. Dezember die überarbeitete Präsentation des geplanten Büroneubaus im nordöstlichen Bereich des Schlachthofquartiers von Bauherr Hurrle Immobilien GmbH & Co. KG aus Oberkirch.

Im nordöstlichen Quartiersbereich des ehemaligen Schlachthofareals soll im Eckbereich der Straßen „Im Unteren Angel“ und „Am Unteren Mühlbach“ bereits kurzfristig ein erster wichtiger Baustein (konkret: Cluster 11) des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes Canvas+ umgesetzt werden. Geplant ist die Errichtung eines viergeschossigen Bürogebäudes zur Etablierung eines stark expandierenden Offenburger Softwareentwicklers. Der Baubeginn für den ersten Neubau ist voraussichtlich Ende April 2022. Mit dem geplanten Bauanfang für den Cluster 11 entfällt ungefähr die Hälfte der Fläche des bestehenden temporären Pendlerparkplatzes „Am Unteren Mühlbach“.

Das Bürogebäude auf dem Areal Canvas+ soll als energieeffizientes Haus in Holz-Hybrid-Konstruktion gebaut werden. „Uns ist wichtig, dass die Materialien von hier kommen, nachhaltig und weitestgehend recyclingfähig sind“, betonte Architekt Matthias Stippich vom

Wertigkeit: Die Ansicht zeigt das erste neue Gebäude auf dem Schlachthofareal. Visualisierung: Link 2D, Freiburg

Architekturbüro Müller + Huber aus Oberkirch. Dabei solle die Architektur nicht zu spektakulär sein, so dass spätere Eingriffe unproblematisch umgesetzt werden

Integriertes Grün

können, erklärte Stippich. Über dem zweigeschossigen Atrium soll eine Dachterrasse entstehen. Die Fassadengestaltung sieht schräge Metallelemente vor, die Fassadenbegrünung soll als integraler Bestandteil des Gebäudes angelegt werden, so Stippich. Der Baukörper als erstes neues Gebäude im Schlachthofquartier hat daher Signalwirkung für die weitere Entwicklung des Areals. „Der Neubau wird den Maßstab setzen auf dem Areal“, brachte es Bärbel Hoffmann als Vorsitzende des Gestaltungsbeirats auf den Punkt. „Sie haben die Anregungen aus der letzten Sitzung gut aufgegriffen und weiterentwickelt“, freute sich Dea Ecker, Mitglied des Gestaltungsbeirats. Als „adäquates Kleid“ bezeichnete sie die neu gestaltete Metalloberfläche. Die grünen Felder in der Fassade seien ein besonderes Element, so Ecker.

Auch für die funktionale Konzeption gab es viel Lob seitens des Beirats. Als qualitätvolle Räume mit einer angenehmen Arbeitsatmosphäre bezeichnete Ecker das Entwurfsprinzip der Arbeitslandschaft. Ihre einzige Bitte sei, mehr zenitales Licht sowohl für den Innenraum als auch für außen.

Studentisches Wohnen

Im Gestaltungsbeirat am 2. Dezember hat das Studierendenwerk Freiburg die drei Baukörper mit Freiraumplanung für studentisches Wohnen in der Sankt-Martin-Straße ein zweites Mal in überarbeiteter Form vorgestellt. Danach sollen drei Gebäude, ein viergeschossiges im Süden und die beiden dreigeschossigen Baukörper im Norden, in einer Höhenstaffelung entstehen, die vermitteln soll, wie Jeremia Blum vom Architekturbüro MBPK, Freiburg, betonte. Zwischen den einzelnen Gebäuden soll viel Freiraum mit Liegewiese und Sitzmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Im viergeschossigen Gebäude soll es 54 Wohnplätze, in den dreigeschossigen jeweils 37 geben. Die Fassadengestaltung sieht eine vertikale Gliederung mit bodentiefen Fenstern vor. Im nördlichen Bereich der Freianlage besteht ein Biotop, das erhalten werden soll. Lob gab es von Bärbel Hoffmann, Vorsitzende des Gestaltungsbeirats, für die fächerartige Bauweise. Im südlichen Hof schlug sie weniger versiegelte Fläche im Hinblick auf den Klimaschutz vor. Weiter wünschte sie sich, dass die tiefen Grundrisse etwas in ihrer Massivität zurückgenommen werden. Eine Wiedervorlage im Gestaltungsbeirat sahen die Mitglieder nicht vonnöten.

Pflegeheim „Am Feuerbach“

Der Neubau eines Pflegeheims Am Feuerbach 44 war das dritte Projekt, das dem Gestaltungsbeirat am 2.DezemberzurBeurteilung vorlag. Stefan Ringwald vom gleichnamigen Architekturbüro, übernahm die Vorstellung: Das Gebäude hat eine Länge von 39 Metern und eine Breite von 26 Metern mit vier Vollund einem Kellergeschoss. Die 52 Plätze sind auf vier Wohngruppen á 13 Pflegeplätze aufgeteilt. Zimmer-, Bad- und Flurgröße seien von der Landesheimbau-Verordnung vorgegeben. Kai Bierich, Mitglied des Gestaltungsbeirats, monierte, dass neben dem eingeschossigen Kindergarten das Projekt zu dominant sei. Außerdem gebe es zu wenig Seitenlicht, so Bierich. Durch eine Fraktionierung können kleinere Teilbereich entstehen, schlug er vor. Der Lichteinfall sei wie im Marienhaus, man brauche kurze Flure für kurze Dienstwege. Wenn die Baumasse größer werde, sei die Wirtschaftlichkeit nicht mehr gegeben, so Dirk Döbele, Geschäftsführer der Vinzentiushaus Offenburg GmbH, die als Bauherrin auftrat. Vermittelnd schlug Bürgermeister Oliver Martini vor, dass sich Stadt und Vinzentiushaus nochmals zusammensetzen, um das Raumprogramm städtebaulich in Einklang zu bringen.

RECYCLING-VÖGEL

Abfallprodukte. Das ist das Rohmaterial, aus dem der in der Schweiz gebürtige Leipziger Künstler Matthias Garff (M.) seine überdimensionalen Skulpturen formt – Vögel, Insekten und vereinzelt Säugetiere. Zu sehen sind die bizarren Wesen ab Sonntag, 12. Dezember, in und vor der Städtischen Galerie auf dem Kulturforum. Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen. Viel Spaß beim Aufbauen haben bis dahin Galeriechefin Patricia Potrykus (l.) und FSJ-lerin Jenny Kiep, die für die Mikrosekunde der Fotoaufnahme ihre Schutzmasken ablegten. Foto: Lötsch

Abwasserzweckverband: keine Gebührenerhöhung geplant

Der Technische Ausschuss hat den Wirtschaftsplan 2022 der Stadtentwässerung Offenburg am 1. Dezember vorberaten und empfahl dem Gemeinderat einstimmig, den Wirtschaftsplan 2022 zu beschließen.

Der Erfolgsplan weist einen erwarteten Ertrag von 9,486 Millionen Euro aus. Auf der Aufwandseite stehen Ausgaben in Höhe von 8,379 Millionen Euro. Zusammen mit den Finanzaufwendungen von 1,143 Millionen Euro ergibt sich ein betriebliches Jahresergebnis von -36 000 Euro.

Die vorgesehene Kreditaufnahme ist geplant mit 1,439 Millionen Euro. Auf Nachfrage von Stadtrat Willi Wunsch (CDU), ob denn mit einer Gebührenerhöhung zu rechnen sei, antwortete AZV-Chef Ralph-Edgar Mohn mit einem klaren Nein. Keine großen Verschiebungen habe es bei der Höhe der Einnahmen von Schmutz-, Abwasser- und Niederschlagswassergebühren gegeben, informierte Mohn weiter.

Die Investitionen beinhalten Kanalsanierungen in Höhe von 500 000 Euro und Einzelmaßnahmen durch den Neubau von Ka-

nälen und Investitionen in Höhe von 1,155 Millionen Euro. Die Investitionen dienen in den Folgejahren der Erweiterung und der Sanierung der Ortsnetze. Für die Jahre 2022 bis 2026 wird ein Investitionsvolumen von insgesamt rund 14,465 Millionen Euro geplant.

Die Gesamtausgaben von 22,064 Millionen Euro werden über eigene Mittel in Höhe von 10 219 000 Euro (46 Prozent) und fremde Mittel 11 845 000 Euro (Kreditaufnahme 54 Prozent) finanziert.

Sanierung der Netze

Bauen und Wohnen in Offenburg

Für kleine und große Lebens (t)räume ...

Solide im Bau. Stark im Service.

Sicherheit und Verlässlichkeit beim Bauen und Wohnen in Offenburg

Franz-Ludwig-Mersy-Str. 5 · D-77654 Offenburg · Tel. 0781 9326610 E-Mail: kontakt@stadtbau.de · Mehr Infos im Web:www.stadtbau.de

Jahresabschluss Stadtentwässerung

Der Technische Ausschuss hat Kenntnis genommen vom Jahresabschluss der Stadtentwässerung Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2020, dem Prüfbericht der Revision der Stadt Offenburg für das Wirtschaftsjahr 2020 und der Nachkalkulation 2020. „Das Geschäftsjahr 2020 konnten wir mit einem positiven Ergebnis von 411 000 Euro abschließen“, freute sich Matthias Mättler, der stellvertretende Geschäftsführer des Abwasserzweckverbands (AZV). Die Abwassermenge habe sich im Vergleich zum Vorjahr etwas erhöht, informierte Mättler weiter. Das Gremium empfahl dem Gemeinderat einstimmig, den Jahresabschluss 2020 der Stadtentwässerung Offenburg festzustellen.

Der Gemeinderat wird weiterhin gebeten zu beschließen, den Jahresgewinn in Höhe von 411 832,86 Euro zu dem vorgetragenen Ergebnis der Vorjahre zu übertragen.

TBO-Betriebssatzung überarbeitet

Der Technische Ausschuss empfahl in seiner Sitzung am 1. Dezember dem Gemeinderat, die Änderungssatzung der Betriebssatzung der Technischen Betriebe Offenburg (TBO) zu beschließen. Die letzte größere Überarbeitung gab es im Jahr 2014, sodass nunmehr eine umfangreichere Änderung der Betriebssatzung erforderlich wurde. Dazu wurden von der Betriebsleitung der TBO als auch der Stadt Offenburg Vorschläge und Anregungen gesammelt, die der praktischen Arbeit mit den Vorschriften entstammen. Diese Punktesammlung wurde zu einem Vorschlag für eine Änderungssatzung zusammengefasst. Des Weiteren wurden redaktionelle sowie sprachliche Ungenauigkeiten und Schreibfehler korrigiert. Darüber hinaus wurde die Benennung der TBO in der Betriebssatzung in „Technische Betriebe Offenburg“ vereinheitlicht.

This article is from: