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Am Kirchberg 5.5. Apotheke Haaß Schillerplatz 6.5. Marienapotheke

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilaren:

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Ihren 90. Geburtstag feiern Ana Fleischer am 1. Mai und Melisius Wüger am 5. Mai. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

30.4.

Apotheke Haaß Ortenberger Straße

1.5. Hirschapotheke Fischmarkt 3

2.5.

3.5.

4.5.

5.5.

6.5.

7.5.

Einhornapotheke Caunes Hauptstraße 88

Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1)

Apotheke Zunsweier

Am Kirchberg 2 Apotheke Haaß Schillerplatz

Marienapotheke

(Hauptstraße 73, Schutterwald)

Löwenapotheke Wilhelmstraße 9

8.5. Stadtapotheke Hauptstraße 43

Sitzungsplan

04.05. Umweltausschuss

18 Uhr, Konferenzraum, der Messe Offenburg, Schutterwälder Str. 3

Download unter vvvv/buergerinfo/infobi.php Tagesordnung auf Seite 11.

Museum geschlossen:

Am Sonntag, 1. Mai, bleibt das Museum im Ritterhaus, Ritterstraße 10, geschlossen.

L oslassen und Bewahren

Aufgeräumtes Haus hinterlassen: Ursula Ott referiert auf Einladung des Seniorenbüros

Der nächsten Generation ein aufgeräumtes Haus hinterlassen, das fällt der älteren Generation oft schwer. Die Chefredakteurin des Magazins „Chrismon“, UrsulaOtt,sprichtamDonnerstag,12. Mai, um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Offenburg darüber, wie dieser Wechsel gelingen kann. Grundlage des Vortrags ist ihr Buch „Das Haus meiner Eltern hat viele Räume – vom Loslassen, Aufräumen und Bewahren“.

Frau Ott, was hat Sie denn veranlasst, dieses Buch zu schreiben?

Ursula Ott: Meine Mutter kam in unserem Elternhaus in Oberschwaben, in dem sie 52 Jahre gelebt hatte, nicht mehr so gut zurecht. Das Autofahren fiel ihr schwer, ohne Auto wurde sie aber schnell einsam auf dem Land. Wir Töchter, zwei und fünf Stunden entfernt, waren beruflich eingespannt und konnten auch nicht so oft hinfahren. Als wir dann überlegten, die Mutter in unsere Nähe zu holen, das Haus auszuräumen und zu verkaufen, merkten wir: Mit diesem Abschiednehmen und Loslassen sind ganz viele Eltern und Kinder im Moment befasst. So entstand die Idee zum Buch.

Ist das Abschiednehmen vom Haus der Kindheit ein generationenübergreifendes Projekt?

Ott: Auf jeden Fall! Das Organisieren übernahm meine Schwester, eine taffe Managerin. Das Ausräumen, das sich bei uns fast ein Jahr hinzog, übernahm ich mit meiner Mutter zusammen – so viele Tränen haben wir geweint, aber auch viel gelacht. Es hat uns als

Ursula Ott. Mit ihrem Buch hat sie einen Nerv getroffen. Foto: privat

Familie sehr zusammengeschweißt. Und die Enkel, also meine Kinder, nahmen am Ende die Bierkrüge vom Opa mit in ihre Studenten-WGs.

Was bewegt denn weiter weg wohnende Familienmitglieder, am Elternhaus festhalten zu wollen?

Ott: Ich habe für das Buch mit vielen Expertinnen gesprochen. Eine Psychologin erklärte mir, dass oft die Erstgeborenen sehr am Haus hängen, weil manche „Aufträge“, die sie von den Eltern mitbekommen haben, nicht erfüllt wurden. Eine Anwältin berichtete von Geschwistern – oft gerade solche, die selten im Haus waren –die alte Rechnungen aus der Kindheit begleichen. Anwälte nennen es das „Buddelkasten-Syndrom“.

Gibt es angesichts der Wohnraumnot in Deutschland Möglichkeiten, das Loslassen vom Haus der Eltern zu erleichtern?

Ott: Uns hätte geholfen, wenn meine Mutter schon früher eine gute Alternative – ein betreutes Wohnen, eine kleine Eigentumswohnung in der Stadt – gefunden hätte. Dann hätten wir auch früher unser Haus „freigemacht“. Da geht noch was, da könnten die Städte nachhelfen.

Ihr Buch kommt ja sehr gut an und hat offensichtlich einen Nerv getroffen. Hat Sie das überrascht?

Ott: Nein, ich habe schon während des Schreibens gemerkt, wie viele Freundinnen am selben Thema dran sind, und wie viele Emotionen dabei hochkommen. Man guckt ja seine eigene Kindheit noch mal an, wenn man das Elternhaus ausräumt. Das interessiert alle!

Die Lesung findet am Donnerstag,12. Mai um 19 Uhr in der Stadtbibliothek Offenburg statt. Der Eintritt beträgt 6 Euro. Tickets gibt es bei allen Veranstaltern und an der Abendkasse. Die Lesung wird in Kooperation vom Seniorenbüro Offenburg, der Evangelischen Erwachsenenbildung Ortenau und der Stadtbibliothek Offenburg veranstaltet.

Kurz notiert

Öffnungszeiten Freizeitbad:

Das Freizeitbad Stegermatt öffnet täglich erst um 10 Uhr. Aufgrund eines Übertragungsfehlers stand im OFFENBLATT vom 23. April 8 Uhr. Die korrekten Öffnungszeiten von Freizeitbad & Sauna: Montag bis Sonntag 10 bis 22 Uhr; Frühschwimmen Dienstag und Donnerstag 6.30 bis 8.30 Uhr.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de

Neustar t des Lauf tags

Nach coronabedingter Pause geht‘s am 8. Mai wieder los/Geänderte Streckenführung

Nach zweijähriger Auszeit findet der Badenova-Stadtlauf am Sonntag, 8. Mai 2022, wieder statt. Gestartet wird um 13 Uhr mit dem 6-Kilometer-Lauf vor dem historischen Rathaus.

Im Anschluss daran laufen um 14 Uhr die 3 x1-Kilometer-Staffeln. Die Streckenlänge für jede*n der drei Staffelläufer*innen beträgt jetzt nur noch 1000 Meter. Somit können auch ältere Schüler*innen an der Staffel teilnehmen und haben ausreichend Zeit, sich auch auf den Lauf der Offenburger Schulen einzustellen. Eine Meldung der Schüler*innen über die Schulen befreit von den Startgebühren. Außerdem bietet die Staffel eine attraktive teambildende Plattform für Firmen, Behörden, Familien und Vereine. Leichtathletik-Vereine sollten möglichst nicht an der Staffel teilnehmen.

Ab 15 Uhr startet dann der Lauf der Bambini (Jahrgänge 2016 und jünger). Alle Bambini erhalten vor dem Start ein Laufshirt.

Danach beginnt der Lauf der Offenburger Schulen (Jahrgänge 2010-2015).

Für die Siegerehrungen werden wieder schöne Sachpreise zur Verfügung stehen. Die Siegerstaffel kann eine*n Läufer*in in Wein auf-

Laufstrecke. Mit Rot ist der Bereich gekennzeichnet. Plan: Stadt Offenburg

Staatssekretär Julian Würten-

berger: „Ohne den unermüdlichen Einsatz unserer Bürgerinnen und Bürger wäre Heimat nicht möglich. Denn Heimat gelingt nur gemeinsam, durch die Verbindung der Menschen. Das Offenburger Motto aus Freiheit – Heimat – Europa ist dabei heute aktueller denn je.“

OB Marco Steffens: „Es ist kein Zufall, dass sich die Stadt Offenburg für die Heimattage 2022 beworben hat. Denn in diesem Jahr ist es 175 Jahre her, dass die 13

Forderungen aufgestellt wurden.

So lässt sich das Thema „Freiheit“ in unserer Stadt von dem Thema „Heimat“ überhaupt nicht trennen.

Und mit dem Thema „Europa“ meinen wir weniger einen geografischen Begriff, als eine große Idee:

Die Gemeinschaft freier Völker –ein großes Friedensprojekt.“

Bürgermeister Hans-Peter

Kopp: „Anlässlich 70 Jahre Baden-Württemberg dürfen wir ruhig auchaufdiewirtschaftlicheStärke unseres Bundeslandes schauen. Wir können in Offenburg aber auch froh sein über eine ganz direkte Zusammenarbeit mit starken Partner*innen, nämlich unseren Sponsor*innen, die uns mit Geld und Leistungen zur Seite stehen.“

Kulturchefin Carmen Lötsch: „Mit den Heimattagen eröffnen wir am 13. Mai den Salmen. An diesem historischen Ort erzählen wir die großartige Geschichte um Demokratie und Menschenrechte.

Wir erzählen aber auch von Verstößen unserer Gesellschaft gegen diese Werte. Wir erzählen auch von Schuld. Und von notwendigen Lernprozessen. Und wir laden unsere Besucher*innen ein:

Erzählen Sie mit an der dieser spannenden Geschichte.“

Marlon Grieshaber, Geschäftsstellenleiter Heimattage: „Das druckfrische Programmheft hat es in sich. Mehr als 150 Einzelveranstaltungen und eine ganze Reihe Großveranstaltungen laden ein zu Begegnung, Auseinandersetzung und vor allem zum Feiern.“

wiegen lassen. Jugendliche erhalten alternativ Essensgutscheine. Weitere Preise werden ausgelost.

Die Startgebühren (6-Kilometer-Lauf und Staffeln) stiftet die LG Offenburg an die Ukraine-Hilfe: Aktion Deutschland hilft. Für den Lauf der Offenburger Schulen werden Patenschaften gesucht. Es kann pro Läufer*in ein gewisser Betrag gespendet werden. Es werden etwa 400 Schüler*innen erwartet. Demnach könnte eine Spende zum Beispiel wie folgt aussehen: 0,20 Euro x 400 Läufer*innen ergibt eine Spendensumme von 80 Euro. Die Summe wird bei 500 Euro pro Paten gedeckelt.

Weitere Infos und die Anmeldung auf: www.LGOffenburg.de.

Information für die Anwohner*innen

Auch in diesem Jahr führt der Stadtlauf wieder in der Nähe einiger Wohnhäuser entlang (siehe Streckenplan). Deshalb kann es leider dazu kommen, dass es in der Zeit von 12.30 bis ca. 17 Uhr zu Behinderungen bei der Zu- und Abfahrt kommen kann. Vereinzelt ist die Strecke komplett gesperrt. Die LG Offenburg und die Stadt Offenburg bitten für die in diesem Zeitraum auftretenden Behinderungen um Entschuldigung und bedanken sich für das Verständnis der Anwohnenden.

Appellativer Beschluss

Unterstützung von Flüchtlingen: In ihrer jüngsten Sitzung am 26. April haben die Mitglieder des Integrationsbeirats folgenden Appell mit einer Enthaltung beschlossen:

„Anlässlich des entsetzlichen Kriegs in der Ukraine bittet der Integrationsbeirat die Stadt, alles dafür zu tun, dass Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und genauso Flüchtlinge aus anderen Ländern alle notwendige Unterstützung in Offenburg bekommen, um hier sicher zu leben.“

Dem Appell ging ein Antrag der Gemeinderatsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen voraus, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu verurteilen.

Geschlossen

Das Kreisimpfzentrum (KIZ) in der Lahrer Rheinsporthalle bleibt am Sonntag, 1. Mai, geschlossen, wie das Landratsamt mitteilt. Im KIZ werden alle verfügbaren Impfstoffe angeboten. Impfungen sind für Kinder ab fünf Jahren möglich. Weitere Informationen finden sich auf der Internetseite des Ortenaukreises unter www.ortenaukreis. de/corona.

Stimmen zu den Heimattagen

Auf wertung des Bahnhofs

Vorplatz erhält vorübergehend neues Gesicht: Einladung zum Verweilen ab 7. Mai

Der Bahnhofsvorplatz bekommt ein neues Gesicht – zumindest vorübergehend. Ab 7. Mai 2022 laden für zweieinhalb Monate Sitzinseln, Außengastronomie, ein Skaterpark und eine Ausstellung zum Verweilen ein. Die Pop-Up-Maßnahme ist ein Projekt im Rahmen des Masterplans Verkehr. Weitere Pop-Ups folgen im Frühjahr und Sommer.

Der Masterplan Verkehr ist ein strategisch-konzeptionelles Planwerk, mit dem die Verkehrsentwicklung für die nächsten 10 bis 15 Jahre geplant wird. Mit den Popup-Maßnahmen soll nun gemeinsam mit der Bevölkerung Neues ausprobiert und so Erfahrungen gesammelt werden.

Das Bahnhofsgebiet wird im Rahmen des Sanierungsgebiets Bahnhof-Schlachthof auf lange Sicht aufgewertet werden. Aktuell wird dazu ein städtebaulicher Wettbewerb durchgeführt. Bis zur Umsetzung vergeht allerdings noch Zeit.

Im Rahmen des Masterplans Verkehr sollen daher bereits heute neue Wege der Mobilität am Offenburger Bahnhof erprobt werden. Dazu wird der Parkplatz vor dem Bahnhof, auf dem alten ZOB-Gelände, für etwa zweieinhalb Monate umgenutzt.

Die neu gestaltete Fläche lädt mit einem Skatepark, Außengastrono-

Stichwort

Online mitmachen: Während der gesamten Laufzeit der Maßnahme ist das Feedback der Offenburger Bürger*innen und Gäste gefragt! Auf mitmachen.offenburg.de ist neben Infos zum Projekt eine Online-Umfrage zu finden. mie, einer Ausstellungsfläche und Sitzmöglichkeiten zum Verweilen ein. Zudem sind verschiedene Aktivitäten geplant. Die Maßnahme ergänzt somit das umfangreiche Veranstaltungsprogramm des Offenburger Heimattage-Jahres.

Alle Offenburger Bürger*innen und Gäste sind herzlich eingeladen, die neue Fläche zu nutzen.

Parkplatzsuchende können auf den Parkplatz Bahnhof-Hauptstraße 16, die städtischen bzw. DBeigenen Parkplätze an der Rheinstraße sowie jenseits der Bahngleise auf den Park & RidePlatz der DB an der Rammersweierstraße ausweichen.

Mit dieser temporären Maßnahme soll Platz geschaffen werden für Begegnung und Aufenthalt sowie die Lebensqualität erhöht werden. Es sollen die Menschen, die die Verkehrsfläche nutzen, in den Mittelpunkt gestellt werden.

Neuauflage des Bürgerparkfests

Was gibt es Schöneres, als gemeinsam zu feiern? In diesem Jahr findet das Bürgerparkfest wieder rund um die Bühne im Bürgerpark statt. Die Innenstadteinrichtungen und Vereine laden am Samstag, 7. Mai, ab 13 Uhr ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Bühnenprogramm und viele Angebote für Groß und Klein. Das Akkordeonorchester Offenburg sorgt für musikalische Unterhaltung. Erstmals ist die Freiburger Band Ratzfatz mit frecher Mitmachmusik dabei, sodass speziell die kleinen Gäste auf ihre Kosten kommen. Zum Ausklang wird es dann rockig mit der Offenburger Band „never2late“.

Die verschiedenen Spiel- und Bewegungsangebote laden alle Generationen ein, aktiv zu werden. Das Sportmobil, die Spiel- und Kreativangebote im Park, das Offenburg-Quiz und Kinderschminken können kostenfrei genutzt werden – für eine Runde Minigolf wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben.

In familiärer Atmosphäre wird auch gegessen und getrunken. Die Bewirtungsstände bieten zahlreiche Leckereien – von herzhaft bis süß, von orientalischem Tee bis zum klassischen Kaffee und kühlen Getränken. Für alle Gäste dürfte etwas dabei sein. Wie immer wird auf familienfreundliche Preise Wert gelegt. Das Bürgerparkfest endet offiziell um 18 Uhr.

Weitere Infos gibt es unter www. sfz-offenburg.de/innenstadt.

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Kurz notiert

1.-Mai-Hock: In naturnaher Atmosphäre bieten die St. Georgspfadfinder wieder einen 1.-MaiHock an – bei der Kreuzebene an der Wanderroute zwischen Rammersweier und Zell-Weierbach. Angeboten werden rustikales Grillgut sowie frischgezapftes Bier. Beliebt ist dieser Treff für Familien und unternehmungslustige Wander- und Fahrradgruppen. Die Scouts verfügen über einen treuen naturverbundenen Freundeskreis.

FUNDSACHE DES MONATS APRIL

Wer vermisst einen Rollator? Am 3. April wurde am Burgerwaldsee ein blau-schwarzer Rollator gefunden. Seither wartet er auf seine/n Besitzer/in, teilt das städtische Fundbüro mit. Bei Rückfragen und Vereinbarung eines Abholtermins: Fundbüro im Bürgerbüro am Fischmarkt, Telefon 07 81/82-20 00. Foto: Stadt

P flanzen- und Saatgut tauschbörse

Setzlinge, Stauden, Ableger und Saatgut sind am Samstag, 7. Mai, von 11 bis 15 Uhr im Gemeinschaftsgarten am Bürgerpark auf dem Minigolfplatz beim Freizeitbad Stegermatt willkommen. Auch wer nichts hat, darf kommen – die Initiatoren freuen sich über eine Spende für das Projekt. Fragen an: urbangardening-og@web.de.

Wiederaufnahme Querbeetsingen

Das „Querbeetsingen“ wagt nach langer Corona-Pause den Neustart am Mittwoch, 11.Mai, 20 Uhr, im KIK, Weingartenstraße 34 c. „Über diesem Neustart“, schreibt Stefan Böhm in seiner Einladung, „liegt als Schatten der Verlust von Querbeet-Mitinitiatorin Mechtild Fuchs, die als mitreißende Musikerin und Gesangsanstifterin maßgeblich zur Beliebtheit dieser Veranstaltung beigetragen hat“. Als einzige Teilnahmebedingung gilt: Ungetrübte Sangeslust. Ansonsten: Eintritt frei, Liedtexte vorhanden. Hinsichtlich der Coronasituation wird um häuslichen Schnelltest gebeten. Sinnvoll sei eine Anmeldung unter E-Mail: querbeetsingen@t-online.de.

Stadtkapelle: Vorverkauf star tet

Der Kartenvorkauf für das Jahreskonzert der Stadtkapelle Offenburg am 21. Mai um 20 Uhr hat begonnen. Nach zwei Jahren Pause lädt die Stadtkapelle Offenburg zu ihrem Konzert in die Reithalle ein. Von Klassik über traditionelle Blasmusikwerke bis hin zu Rock und Pop gibt es ein abwechslungsreiches Programm unter der Leitung von Stadtmusikdirektor Axel Berger. Karten gibt es im Bürgerbüro, in allen Geschäftsstellen der Mittelbadischen Presse, bei Vorverkaufsstellen mit Reservix-System sowie unter www.reservix.de.

Saubere Luft in

Schulen und Kitas

Verbesserung der Lüftung in den Bildungseinrichtungen

Die Versorgung mit sauberer Luft zum Schutz der Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen an Bildungs- und Betreuungseinrichtungen ist im Rahmen der Corona-Pandemie noch wichtiger geworden. Deshalb hat die Stadt Offenburg 2021 die Verbesserung der Lüftung an Schulen und Kitas in den Blick genommen.

Auf eine Analyse der Situation an allen Einrichtungen wurden Maßnahmen beschlossen, die nun umgesetzt sind – etwa die Anschaffung von Luftfiltergeräten und CO2Messgeräten. In einem ersten Schritt wurde die Situation aller städtischen Schulen und Kitas vor Ort aufgenommen und untersucht. Unter anderem wurden die Parameter Raumgröße, Flächen von Öffnungsflügeln und Art der Nutzung berücksichtigt.

Basierend auf den im August 2021 veröffentlichten Förderrichtlinien des Landes Baden-Württemberg zu mobilen Luftfiltergeräten und CO2-Messgeräten an Schulen und Kitas ergab sich eine Priorisierung in „Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit“ und „Räume mit nicht eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit“.

Zudem war zu berücksichtigen, ob die Räume von Kindern unter 12 Jahren oder ausschließlich von älteren Schüler*innen genutzt werden. Dabei ergab sich, dass lediglich ein Klassenraum über eine „eingeschränkte Lüftungsmöglichkeit“ verfügt und somit in Kategorie A mit einem förderfähigen Luftfiltergerät auszustatten sei. Auf Initiative der Stadtverwaltung wurde entschieden, weitere 44 Räume an Schulen und zehn Räume in Kitas mit mobilen Luftfiltergeräten auszustatten, bei denen die Analyse einen schlechteren Luftwechsel ergab als bei den restlichen Räumen (in Anlehnung an die Vorgaben der Arbeitsstättenrichtlinie). Auch diese Geräte sind förderfähig, allerdings in Kategorie D „Räume mit nicht eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit“.

Um darüber hinaus alle Schulen und Kitas zu unterstützen, wurde verwaltungsseitig der Vorschlag erarbeitet, alle Klassenräume an Schulen sowie alle Gruppen- und Schlafräume der Kitas mit CO2Messgeräten auszustatten. Diese Priorisierung sowie die Analyse wurden mit den anderen Kreisstädten abgestimmt.

Bereits Ende August 2021 wurden die Ausschreibungen für die CO2-Messgeräte und mobilen Luftfiltergeräte vorbereitet. Die Aufträge konnten im September 2021 vergeben werden. Inzwischen sind alle Kitas und die Mehrheit der Schulen mit CO2-Messgeräten ausgestattet. Die sogenannten „CO2Ampeln“ zeigen mit farblichem und akustischem Signal an, wann vorgegebene Grenzwerte überschritten werden und wieder gelüftet werden sollte. Die Nutzer*innen erhalten damit eine Hilfestellung zum richtigen Lüftungsverhalten. Aufgrund deutlich

RLT-Anlagen

längerer Lieferzeiten konnten Auslieferung und Montage der mobilen Luftfiltergeräte erst Anfang 2022 beginnen. Zwischenzeitlich sind nahezu alle Schulen ausgestattet; die Kitas werden in Kürze folgen. Für vier städtische Schulen ist zudem der nachträgliche Einbau von fest installierten raumlufttechnischen Anlagen (RLT-Anlagen) bis spätestens Ende 2022 geplant.

Zusammenfassend ist festzustellen, dass – bis auf ein Klassenzimmer – bereits zu Pandemiebeginn alle Räume an Schulen und Kitas mechanisch gut zu lüften waren. Dennoch wird mit dem flächendeckenden Einsatz von CO2Messgeräten und der gezielten Ausstattung einzelner Räume mit mobilen Luftfiltergeräten die Möglichkeit zur Verbesserung der Lüftungssituation geschaffen.

Kurz notiert

Frühjahrskonzert: Der Musikverein Fessenbach lädt zu seinem Frühjahrskonzert am Samstag, 30. April, 19.30 Uhr in die Reblandhalle ein. Eingeladen wird zu einer musikalischen Reise durch Amerika. Das Catering -Team des Musikvereins bietet vor dem Konzert, in der Pause und nach dem Konzert kühle Getränke, Sommerweine und Snacks an. Karten an der Abendkasse für 10 Euro.

Mitgliederversammlung: Am Mittwoch, 4. Mai 2022 um 19.30 Uhr lädt die Einwohnergemeinschaft Offenburg-Hildboltsweier e.V. zu ihrer Mitgliederversammlung ins „Jergerheim“. Es stehen Wahlen zur Vorstandschaft des Bürgervereins an. Zwölf Personen kandidieren für den geschäftsführenden bzw. erweiterten Vorstand.

Marathon s tatt Sprint

Integrationsbeirat befasst sich mit der Versorgung ukrainischer Flüchtlinge

Derzeitleben 380 Flüchtlinge aus der Ukraine in Offenburg. Die Stadt rechnet mit rund 400 weiteren Menschen aus dem Kriegsgebiet. Wie Bürgermeister Hans-Peter Kopp in der Sitzung des Integrationsbeirats am Dienstag darlegte, laufen dafür die Vorbe-

reitungen.

Was Unterkunft und Verpflegung betrifft, sind derzeit die meisten Flüchtlinge privat untergebracht. Einige von ihnen sehr befristet, was Probleme mit sich bringe, weil der organisatorische Aufwand bei einer Unterbringung von lediglich drei Wochen zu hoch sei, so Kopp. 150 Plätze werden im Containerdorf am Flugplatz vorbereitet.

Fachbereichsleiterin Bürgerservice, Alexa Adelmann, führte aus, dass es für die Flüchtlinge unkompliziert sei, sich im Ausländeramt anzumelden. Es reiche, eine E-Mail zu schreiben. Die Meldebescheinigung komme per Post – ebenso die Fiktionsbescheinigung, die benötigt werde, um sich zum Beispiel für Integrationskurse anzumelden. Kopp: „Für alle wichtigen Dinge braucht man keinen Termin vor Ort.“

Der Leiter des Integrationsbüros, Christoph Heimel, verwies auf bereits vorhandene Formate, die anlässlich der aktuellen Flüchtlingswelle gepflegt und ausgebaut werden. Es gehe um tragfähige Strukturen, die nachhaltig wirksam seien. Dazu zählen Sprachkursangebote und der Dolmetscherpool. Er sehe eine große Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft bei ehrenamtlich engagierten Menschen. Nicht jedes Angebot könne derzeit berücksichtigt werden. „Flüchtlingshilfe ist kein Sprint, sondern ein Marathon“, so Kopp. Der Bürgermeister appellierte an die Bevölkerung, weiter bereit zu sein: „Auch in einem halben Jahr werden Ehrenamtliche gebraucht.“

In den Kitas und Schulen bemühe man sich ebenfalls nach Kräften, die Kinder und Jugendlichen unterzubringen, so Simone Müller vom Fachbereich 9.

Infos und Anlaufstelle im Internet unter offenburg-hilft.de.

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Film über Weingar tenkirche

Der Offenburger Dokumentarfilmer Klaus Klinkner hat mit seinem Tonmann Karl-Willhelm Kiel einen 32-minütigen Film über die Wallfahrtskirche „Mariä Schmerzen in Weingarten“ gedreht.

Im Film kann in die Geschichte der Weingartenkirche in Zell-Weierbach eingetaucht werden. Spanende Informationen über die Entstehung der Kirche und deren Einweihung sowie die Erzählungen zum Altar der Kirche und dem Bau der Orgel vermitteln weitreichende Einblicke. Die Luftbildaufnahmen in Kombination mit einem kurzen Orgelkonzert ermöglichen es, die Weingartenkirche aus einer ganz anderen Perspektive zu erleben.

Am 1. Mai 2021 feierte die Wallfahrtskirche „Mariä Schmerzen in Weingarten“ in Zell-Weierbach ihren 625. Geburtstag. Der bekannte Kirchenspezialist Werner Scheurer schildert Details zur Historie der Kirche – und der ehemalige Ortsvorsteher Klaus Basler zur Geschichte des Orgelbaus in der Weingartenkirche. Zudem erklärt der Orgelbauer Claudius Winterhalter die Gestaltung und den Aufbau der Orgel, auf welcher der Organist Felix Ketterer ein Stück von Johann Sebastian Bach spielt.

Hierzu laden Klaus Klinkner und das Stadtteil- und Familienzentrum Oststadt am Donnerstag, 5. Mai um 20 Uhr in den Saal des SFZ Oststadt in der Grimmelshausenstraße 30 ein. Klinkner wird anwesend sein. Nach dem Film klingt der Abend bei Gesprächen und Getränken aus. Eintritt frei.

Förderpreis des Kiwanis-Clubs

Der Kiwanis-Club Offenburg lobt zum zweiten Mal einen Förderpreis in Höhe von 5000 Euro aus. Bewerben können sich bis 16. Oktober 2022 Einzelpersonen oder Gruppen, die sich im lokalen Umfeld um Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene kümmern. Als beispielhaftes Engagement gilt die Unterstützung sozialer und sprachlicher Kompetenz, sozialer Integration und Hilfe zur Selbsthilfe. Formlose Bewerbung mit Darstellung des Projekts per E-Mail an: kiwanis. offenburg@gmail.com.

Nachbarschaftshilfe (III)

Einmal im Monat kommt im OFFENBLATT eine Person zu Wort, die sich helfend oder koordinierend in der Nachbarschaftshilfe engagiert. Heute stellt sich Klaus Zircher vor: Der 76-jährige Rentner lebt in Bühl. „Als die Gemeinde Bühl vor fünf Jahren den Aufruf zur Beteiligung an einer Nachbarschaftshilfe veröffentlichte, war mir sehr schnell klar, dass ich dabei bin.

Damals war ich natürlich noch etwas fitter, wusste aber auch schon, wie schnell es gehen kann, dass man selbst auf Hilfe angewiesen ist. Es ist so wichtig, dass wir uns gegenseitig unterstützen. Bei uns in Bühl läuft noch vieles so richtig nachbarschaftlich. Da braucht es uns oftmals gar nicht. Das sich gegenseitige Helfen ist gewachsen und wenn es auf diese Weise geht, ist es umso besser. Da läuft vieles selbstverständlich Hand in Hand. Dennoch braucht es meines Erachtens die strukturierte Nachbarschaftshilfe. Ich fahre zum Beispiel regelmäßig ältere Personen zum Arzt. Sie leben alleine und hätten Mühe, dies selbst zu organisieren. Die Menschen sind sehr dankbar. Auch, weil es gar nicht so einfach ist, um Hilfe zu bitten. Wenn man ein Leben lang selbstständig und unabhängig war, braucht es schon etwas Überwindung. Darum ist es mir auch ein großes Anliegen, hier zu ermutigen, die Unterstützung der Nachbarschaftshilfen in Anspruch zu nehmen. Im direkten Kontakt und in der persönlichen Ansprache fallen dann oft die Hemmschwellen.

Und für uns als Helfer*innen ist es zudem schön, dass wir seitens der Ortschaftsräte und des Ortsvorstehers in unserer Arbeit unterstützt und gewürdigt werden.“ www.nachbarschaftshilfen-offenburg.de/Nachbarschaftshilfe Bühl; E-Mail: nbh-buehl@web.de; Telefon: 01 76/77 16 37 40.

Klaus Zircher. Will zur Teilnahme an der Nachbarschaftshilfe ermutigen. Foto: privat

Bufdi für K limaschutz

Das Büro für Klimaschutz in der Stabsstelle Stadtentwicklung bietet eine Stelle im Bundesfreiwilligendienst an. Bei den Tätigkeiten handelt es sich vor allem um Mithilfe bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und Veranstaltungen, Recherche und Aufbereitung spezifischer Information zu Klimawandel und Klimaschutz sowie die Unterstützung bei der Pflege der KlimaschutzWebsite und der Social-MediaPräsenz des städtischen Klimaschutzes.

Ansprechpartnerin ist Klimaschutzmanagerin Bernadette Kurte unter Telefon 07 81/82-24 44 und E-Mail: bernadette.kurte@ offenburg.de.

Wie viel Auto verträgt die Stadt?

ADFC Offenburg, BI Rückenwind, BUND-Umweltzentrum Ortenau, Bürgerinitiative Umweltschutz (BUO) und der ASTA der Hochschule laden für Donnerstag, 5. Mai, um 19 Uhr zu „Auto und Umwelt. Wie viel Auto verträgt die Stadt?“ ein. Die Veranstaltung findet in der Hochschule Offenburg, Badstraße 24, Winfried Lieber Saal im D-Gebäude statt und wird zusätzlich als Video-Stream übertragen. Wie kann eine Mobilitätswende erfolgen? Was kann der Offenburger „Masterplan Verkehr 2035“ dazu beitragen? sichtigt werden hierbei auch die vom E-Werk Mittelbaden betriebenen Windenergie- und Fotovoltaik-Anlagen in der Region. Große Warmwasserspeicher, wie sie bereits beim E-Werk Mittelbaden im Blockheizkraftwerk in der Freiburger Straße und beim Heizkraftwerk im Kreuzschlag in der Schutterwälder Straße eingesetzt sind, sorgen dafür, dass die Anlagen nicht nur kurzzeitig im Betrieb sind, sondern über einen größeren

Zeitraum effizient betrieben werden können.

Die Stadt Offenburg unterstützt den Ausbau der Fernwärme als wichtige Maßnahme für den Klimaschutz. Bereits jetzt wird ein Teil der Wärme, die über das Offenburger Fernwärmenetz verteilt wird, aus Holzpellets, Umweltwärme und Abwärme aus der Stromerzeugung gewonnen. Zukünftig soll der Anteil erneuerbarer Energieträger in der Versorgung erweitert werden, sodass generell Offenburger Haushalte mit effizienter und nachhaltiger Wärme versorgt werden können. Und zwar überall dort, wo Anschlussmöglichkeiten bestehen.

Wer am Anschluss ans Fernwärmenetz interessiert ist, wendet sich an die Wärmeversorgung Offenburg, Telefon 07 81/280 78 105.

Ausbau der

Fernwärme läuf t

Wärmeversorgung Offenburg bietet Führungen an

Zeller Straße. Eine der Fernwärme-Baustellen in Offenburg. Foto: Kurte

Am Wochenende 14. und 15. Mai 2022 öffnet die Wärmeversorgung Offenburg (WVO) im Rahmen der Heimattage ihre Pforten und bietet stündlich Führungen in der neuen Heizzentrale des E-Werk Mittelbaden in der Wasserstraße an. Mitarbeiter*innen der Stadt Offenburg und des E-Werk Mittelbaden werden Planungen und Perspektiven hinsichtlich der Wärmeversorgung vorstellen. Es besteht die Gelegenheit, sich über Anschlussmöglichkeiten zu informieren.

Der aktuelle Ausbau des Fernwärmenetzes erfolgt gleichzeitig in drei Stadtteilen. Immer mehr Bürger*innen haben die Möglichkeit, davon zu profitieren und sich anzuschließen (wir berichteten).

Die Vorteile dieser Art der Wärmeversorgung liegen auf der Hand: Hausbesitzer*innen müssen nicht mehr den Platz für eine Heizungsanlage plus beispielsweise einen Öltank vorhalten, sondern ausschließlich eine Wärmeübergabestation. Darüber hinaus entfallen für sie die jährliche Wartung der Heizungstechnik und Prüfung der Emissionswerte. Das übernimmt die Wärmeversorgung Offenburg in den Heizkraftwerken.

Geplant ist der Einsatz von Großwärmepumpen, die ihren Strom aus Erneuerbare-EnergienAnlagen (EEG) beziehen. BerückStädtische Unterstützung

SPENDE FÜR UKRAINE

Arzneimittel. Der Rotary Club Offenburg hat mit Unterstützung von Sanacorp Offenburg für eine Kinderklinik in der Ukraine Medikamente im Wert von 5000 Euro gespendet, die mit dem Transport der WRO und der Rotary Clubs der Ortenau in das Krisengebiet transportiert wurden. Eine ukrainische Ärztin hatte eine Medikamentenliste erstellt. Auf dem Foto

von links: Marc Huber (Leiter Warenwirtschaft), Edith Schreiner (RC Offenburg), Daniel Fischer (Betriebsleiter Sanacorp). Foto: privat

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– für Schüler, Azubis und Studenten – Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet TGO Schüler-Abo = 30,- € (monatlich)

– Schüler-Monatskarte im Jahresabonnement s.o. – Laufzeit 12 Monate. Start monatlich möglich. – Netzkarte für das gesamte TGO-Verbundgebiet

Alle Infos und Abo-Anträge unter: www.ortenaulinie.de/schueler Es gilt zusätzlich der -Freizeitnutzen: www.fanta5.com

S tadt lädt zum

Radfahren ein

Offenburg erhält Förderung „Radkultur“ vom Land

Offenburg wird 2022 durch die Initiative Radkultur des Landesverkehrsministeriums gefördert. Erstmalig wird die Kommune bei der Radverkehrskommunikation unterstützt. Außerdem gibt es Service- und Mitmach-Aktionen, die dazu motivieren, das Fahrrad zu nehmen.

Beim „Radcheck“ überprüfen fachkundige Mechanikerinnen und Mechaniker die Räder von Interessierten kostenlos auf Verkehrstauglichkeit. Kleinere Ausbesserungen werden direkt vor Ort vorgenommen: Bremsen einstellen, Lichtanlage überprüfen, Kette ölen und vieles mehr. Zudem gibt es jede Menge Tipps und Tricks für die regelmäßige Instandhaltung. Im Rahmen der Radkultur-Angebote werden fünf RadChecks im Zeitraum Mai bis Oktober angeboten werden.

Mit dem Beginn der Sommerferien starten die Radschnitzeljagden. Wie bei einer klassischen Schnitzeljagd folgt man den InfoSchnipseln, um am Ende das Ziel zu erreichen – eben nur mit dem Fahrrad. Dabei bestimmen die Teilnehmenden selbst das Tempo. Sie können alle Routen über den Aktionszeitraum (bis zum 3. Oktober) verteilt abfahren – so wie es für sie angenehm ist. Unter allen Teilnehmenden werden FahrradPreise verlost.

Die Angebote der Radkultur geben den Anstoß für eine langfristig wirksame Radverkehrskommunikation, die Offenburg auch über den Förderzeitraum hinaus fortführen möchte. „Wir freuen uns sehr auf das Jahr mit der Radkultur“, sagt Bürgermeister Oliver Martini. „Gemeinsam mit der Landesinitiative wollen wir die Bürgerinnen und Bürger dazu motivieren, öfter das Fahrrad zu nehmen. Denn gerade für die alltäglichen Wege ist das Fahrrad nicht nur eine günstige und klimafreundliche Variante, sondern für viele Strecken in Offenburg auch das schnellste Verkehrsmittel.“

Für die Aktionen im Rahmen des Radkultur-Jahres stehen im Jahr 2022 in Offenburg 25 000 Euro zur Verfügung. Davon stellt das Land 20 000 Euro, weitere 5000 Euro kommen als Eigenanteil der Stadt Offenburg hinzu.

Oberrheinischer Kunstpreis bleibt

Der Oberrheinische Kunstpreis bleibt. Das hatte der Offenburger Gemeinderat schon Ende Juli 2021 beschlossen. Jetzt wurden einige Verbesserungen, welche die Transparenz und die Kommunikation betreffen, vereinbart. Oberbürgermeister Marco Steffens und der Vorsitzende des Förderkreises, Axel Lotz, unterzeichneten den Vertrag Ende März.

Die nächste Preisverleihung und Ausstellung ist im Frühjahr 2024 geplant, die Auswahl der/des Preisträger*in findet im Frühjahr 2023 statt. Wichtige Veränderungen wurden in den vergangenen Monaten auf den Weg gebracht: Die Auswahl der Preisträger*innen wird von nun an transparenter und es wird auf eine bessere Kommunikation nach außen geachtet. Das Auswahlverfahren erfolgt dreistufig. Nachdem die Mitglieder einer trinationalen Kommission Vorschläge eingebracht haben, liegt die Entscheidung nach einer Vorbereitung durch die Geschäftsstelle bei einer Jury. Diese besteht aus drei Fachjuror*innen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz sowie zwei Sachjuror*innen mit jeweils einer Stimme. Obligatorisch für die/den Sieger*in ist neben den 10 000 Euro Preisgeld die Ausstellung in der Galerie. Außerdem erscheint eine zweisprachige Publikation.

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