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Glasfaser kann kommen

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Außensprechstunde

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Am Digitaltag hat OB Marco Steffens die Wegenutzungsvereinbarung unterzeichnet

Der Gemeinderat hat den flächendeckenden Ausbau des Glasfaserangebots in den Ortschaften und den Gewerbegebieten beschlossen Den „Eigenwirtschaftlichen Ausbau“ in den Ortschaften wird die Deutsche Glasfaser vorantreiben Am bundesweiten Digitaltag (16. Juni) haben OB Marco Steffens sowie Yannic Sick und Marina Wilberger von der Deutschen Glasfaser die Wegenutzungsvereinbarung unterzeichnet

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In den Gewerbegebieten wird eine Zusammenarbeit mit 1&1 Versatel angestrebt Beide Ausbauvorhaben werden unter der Bedingung umgesetzt, dass Anrainer ihren Bedarf durch Abschluss von Versorgungsverträgen verbindlich signalisieren Hierzu werden die Stadtverwaltung sowie die Anbieter noch genauer informieren

Mit den beiden eigenwirtschaftlichen Ausbauvorhaben wird sich die insgesamt schon sehr gute Abdeckung mit Breitbandanschlüssen im Offenburger Stadtgebiet weiter verbessern Noch bestehende Lücken werden schnell geschlossen, sodass Offenburg auch für die Zukunft hier gut aufgestellt ist Sollten im Anschluss an den eigenwirtschaftlichen Ausbau in den Ortschaften und Gewerbegebieten dennoch vereinzelt Versorgungslücken bestehen, so wird die Stadt, zusammen mit der Breitband Ortenau GmbH und Co KG restlose Lückenschlüsse mittels Förderprogrammen anstrengen

„Wir freuen uns sehr, dass wir für den Auf- und Ausbau einer modernen Kommunikationsinfrastruktur

Attraktive Ausstattung

starke Partner gefunden haben Die jetzt angestoßenen Entwicklungen helfen uns sehr, den Wirtschaftsstandort Offenburg auch in Zukunft hoch attraktiv zu halten Dabei zählt nicht nur der direkte Anschluss der Unternehmen an das Glasfasernetz, sondern auch die flächendeckend attraktive Ausstattung unserer Wohngebiete“, sagt

OB Steffens

Außerdem hat der Gemeinderat beschlossen, dass die Stadtverwaltung ein eigenes Glasfasernetz für Schulen und andere förderfähige Liegenschaften der Stadtverwaltung aufbauen wird Auch freie Schulträger können teilnehmen –bei entsprechender Beteiligung an den jeweiligen Mehrkosten Durch den Betrieb eines geschlossenen Kommunikationsnetzes entstehen für die Stadt Offenburg im Bereich des Betriebes der Schul-IT erhebliche Effizienzen Lehrkräfte sowie die Schülerinnen und Schüler profitieren hiervon unmittelbar „Dass unsere Schulen zukunftssicher ausgestattet sind, haben wir in den letzten Jahren durch entsprechenden Maßnahmen aus dem DigitalPakt und der Umsetzung der Medienentwicklungspläne schon sehr gut aufgleisen können Damit ist der Aufbau eines effizienten und leistungsfähigen Glasfasernetzes ein weiterer wichtiger und logischer Baustein, um Schülern und Lehrkräften bestmögliche Bedingungen zu bieten“, freut sich Schulbürgermeister Hans-Peter Kopp

Die Gesamtinvestition der drei Ausbauvorhaben liegt bei etwa 27 Millionen Euro Dabei wird der Hauptteil der Kosten durch die im eigenwirtschaftlichen Ausbau involvierten Unternehmen aufgebracht Die Stadt investiert insgesamt zirka 1,4 Millionen Euro in das Schulnetz, bei über 80 Prozent Förderung vom Bund, und in flankierende Maßnahmen zu Information und Qualitätssicherung aller Ausbaumaßnahmen

Alle öffentlichen Feuer- und Grillstellen im Wald sind bis auf Widerruf gesperrt. „Leider lassen uns die Wetterprognose und der ausbleibende Regen keine andere Wahl. Ab sofort ist die Nutzung vorhandener Feuer- und Grillstellen im Wald und in einer Entfernung bis zu 100 Metern zum Wald, einschließlich mitgebrachter Grills, verboten“, erklärt Waldwirtschaftsamtsleiter Hans-Georg Pfüller, der zusätzlich appelliert, das ohnehin vom 1. März bis 31 Oktober geltende Rauchverbot im Wald weiterhin strikt zu beachten. „Bereits eine einzelne achtlos weggeworfene Zigarette kann verheerende Folgen haben“, so Pfüller, der alle Besucher im Wald bittet, besonders achtsam zu sein und im Ernstfall ein Feuer oder Rauchentwicklung unter der europaweiten Notruftelefonnummer 112 zu melden und im Bedarfsfall auch die anrückenden Einsatzkräfte zum Brandort zu lotsen.

Dabei sollten – wenn möglich –die folgenden Informationen angegeben werden:

Wo genau brennt es?

Wie groß ist die Brandfläche?

Ist es ein Bodenfeuer oder brennen auch bereits die Wipfel der Bäume?

Wie kommt die Feuerwehr am günstigsten zum Brandort?

Wo sind Wasserentnahmestellen?

Wenn möglich, bitte vor Ort bleiben, damit die Brandstelle für die Feuerwehr erkennbar ist Selbst löschen nur dann, wenn dies möglich ist und eine Eigengefährdung ausgeschlossen werden kann!

Die Allgemeinverfügung ist unter www.ortenaukreis.de/bekanntmachungen abrufbar

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