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Am Kirchberg

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6. Marienapotheke

6. Marienapotheke

Alles Gute zum Geburtstag

In dieser Woche gratuliert Oberbürgermeister Marco Steffens folgenden Jubilarinnen:

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90 Jahre alt wird Margarete Burdzik am 10. Juni. Margot Weingart kann am 10. Juni auf 95 Lebensjahre zurückblicken. Herzlichen Glückwunsch!

Sonntags- und Nachtdienst der Apotheken

4.6. Burda-Park-Apotheke Caunes (Kronenplatz 1)

5.6. Apotheke Zunsweier Am Kirchberg 2 6.6. Apotheke Haaß Schillerplatz

7.6. Marienapotheke

(Hauptstraße 73, Schutterwald)

8.6. Löwenapotheke

Wilhelmstraße 9

9.6. Stadtapotheke

Hauptstraße 43

10.6. Apotheke Haaß

Ortenberger Straße 13

11.6. Schwarzwaldapotheke

Hauptstraße 19

12.6. Staufenbergapotheke (Kirchplatz 2, Durbach)

Kurz notiert

Das Seniorenbüro bietet regelmäßig eine Wohnberatung an. Die nächste Sprechstunde findet am Montag, 13. Juni, von 16 bis 17.30 Uhr im Seniorenbüro im Marktcenter, Am Marktplatz 5, statt. Das Angebot ist kostenlos. Eine Anmeldung im Seniorenbüro, Telefon 07 81 82-22 22, ist erforderlich; Hausbesuche mit Terminvereinbarung sind auch möglich.

Neu: Ortenauer Weinmark t

29 Betriebe zwischen Gernsbach und Gengenbach probieren ein frisches Format

Der Ortenaukreis ist nicht deckungsgleich mit dem Weinbaugebiet Ortenau. Es erstreckt sich – über den Daumen – von Gernsbach bis Gengenbach, umfasst also auch weite Teile der Kreise Rastatt und Baden-Baden. Und es will sich nach dem Aus für die Badische Weinmesse in einem neuen Format präsentieren, dem Ortenauer Weinmarkt.

Am Samstag, 18. Juni, ab 12 Uhr stellen sich im Canvas22-Gebäude, dem alten Schlachthof, 29 Betriebe der Region vor. „Ziel ist der Verkauf“, erläutert Stephan Danner, Vorsitzender der Organisation „Weinparadies“, die sich der Förderung der Ortenauer Weine verschrieben hat.

Die Idee hatte Georg Lehmann: „Zurück zu den Wurzeln“, heißt seine Devise. Deshalb gibt es auch kein großes Rahmenprogramm. Vor der Tür werden allerdings zwei Foodtrucks stehen. „Und selbstverständlich darf der Flammeküeche nicht fehlen“, ergänzt Katja Remer.

Ansonsten sollen die Weine im spartanischen Ambiente für sich sprechen. Dazu gehört auch, dass

Pressekonferenz. In diesem Ambiente wird der Weinmarkt stattfinden. Stehend v. l.: Georg Lehmann, Matthias Wolf, Stephan Danner, Katja Remer (alle Weinparadies Ortenau), Stefan Schürlein (Leiter Stadtmarketing), Sandra Bequier (Tourismusbeauftragte Ortenaukreis). Foto: Lötsch

jeder Aussteller gleich viel Platz bekommt – einen Tisch pro Betrieb.

Matthias Wolf, Chef des Weinguts Offenburg-Ortenberg, hofft, dass sich aus der Pilotveranstaltung eine regelmäßige Reihe entwickelt.

Alle loben die Zusammenarbeit mit der Stadt Offenburg, Sandra Bequier, Tourismusbeauftragte des Ortenaukreises, hebt die gute Kooperation mit den Nachbarkreisen Rastatt und Baden-Baden hervor.

Stefan Schürlein, Marketingchef der Stadt Offenburg, lobt das Konzept aus Sicht der Aussteller: „Es gibt keinen Aufwand beim Aufbau von Messeständen. Man kommt an, und der Tisch ist schon da.“

An gültigen Reisepass denken

Die Ferienzeit steht vor der Tür und wer seinen Urlaub im Ausland verbringen möchte, benötigt ein gültiges Ausweisdokument. Alle Bestimmungen zur Einreise in die verschiedenen Länder sind auf der Webseite des Auswärtigen Amtes zufinden.Das Bürgerbüro derStadt Offenburg weist darauf hin, dass die Beantragung rechtzeitig erfolgen soll. Zu beachten ist, dass die Beantragung nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich ist. Termine können unter www.offenburg.de vereinbart werden. Mitzubringen sind der alte Reisepass bzw. der Personalausweis sowie ein aktuelles biometrisches Passbild. Die Bearbeitungsdauer von Personalausweisen beträgt zwei bis drei Wochen und von Reisepässen fünf bis sechs Wochen. Kinderreisepässe haben seit dem 1.1.2021 eine einjährige Gültigkeit. Die Gebühr für den Personalausweis beträgt 22,80 Euro bei Antragstellern bis zum 24. Lebensjahr, sonst 37 Euro. Ein Reisepass kostet für Personen unter 24 Jahren 37,50 Euro, sonst 60 Euro.

Impressum Herausgeberin: Stadt Offenburg Verantwortlich: Florian Würth Redaktion: Leitung: Gertrude Siefke, Telefon 07 81/822 572 • Marie-Christine Gabriel, Telefon 07 81/822 333 • Christoph Lötsch, Telefon 07 81/822 200 • Anja Walz, Telefon 07 81/822 666, offenblatt@offenburg.de, Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Hauptstraße 90, 77652 Offenburg Veranstaltungskalender: marie-christine.gabriel@offenburg.de Austräger-Reklamation: Telefon 07 81/82 25 65, Telefax 07 81/82 75 82 Verantwortlich für Anzeigen: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Anzeigenverkauf: Claudia Rohm, Telefon 07 81/95 50 63, Telefax 07 81/95 50 563, anzeigen.offenblatt@kresse-discher.de Herstellung: Kresse & Discher GmbH, Marlener Straße 2, 77656 Offenburg Druck: Badisches Druckhaus Baden-Baden GmbH, Flugstraße 9, 76532 Baden-Baden Vertrieb: ZSS, Zustell-Service-Schwarzwald GmbH, Auf Herdenen 44, 78052 Villingen-Schwenningen, Telefon 07721 9950 100, Telefax 07721 9950 110, info@zssw.de Redaktionsschluss: Montag, 17 Uhr Erscheinungsweise: wöchentlich, jeweils samstags kostenlose Verteilung in alle Haushalte Anzeigenschluss: jeweils Di., 17 Uhr Auflage: 30 515

www.offenblatt.de

Das Canvas-Areal star tet durch

Einzug schon nächstes Jahr: Offenburger Softwaredienstleister Sevdesk ist erstes Unternehmen im neuen Quartier

Wo derzeit noch eine Brachfläche ist, soll bereits im Herbst kommenden Jahres ein hoch modernes Bürogebäude mit 5500 Quadratmeter Fläche stehen. Das Offenburger SoftwareHaus Sevdesk will mit 300 Mitarbeitenden ins neue Kunst- und Kreativwirtschafts-Quartier Canvas einziehen.

Bauherrin ist die Hurrle-Gruppe aus Oberkirch, die das Gebäude nach Fertigstellung an Sevdesk vermietet. Dank der Stadt sei die rasche Umsetzung möglich gewesen, so Hurrle-Geschäftsführer Thomas Ganter: „Die Genehmigungen lagen in Rekordzeit vor.“

Die Struktur entspreche der eines „Club-Office“, erläutert Architekt Thomas Braun vom Büro Müller+Huber. „Der Arbeitsort dient vor allem der Inspiration und Kommunikation und lässt dann den Mitarbeitenden die

Nachhaltigkeit

Wahl, ob sie im Homeoffice oder vor Ort im Rückzugsbüro oder im Bistro arbeiten wollen.“

Die Fassade des Baus direkt am Mühlbach-Ufer ist modular. Sie kann also leicht auf zukünftige Nutzungen erweitert und angebeitenden seien früh in die Planung eingebunden gewesen.

Unternehmenszweck ist das Angebot von Finanzplattformen für kleinere und mittlere Unternehmen. Sie sollen sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. „Und wir halten ihnen dabei den Rücken frei“, so Reinbold.

Am Erfolg beteiligt . Von links: Oberbürgermeister Marco Steffens, Sevdesk-CEO Marco Reinbold, Thomas Ganter, Oliver Forschle, Maike Winkler (alle Hurrle), Bürgermeister Oliver Martini, Architekt Thomas Braun, Stadtplaner Daniel Ebneth. Rechts im Bild eine Visualisierung des künftigen Gebäudes. Foto: Lötsch

passt werden. Das Dach soll begrünt werden, ebenso ein Teil der Fassade. Weiteres Merkmal ist ein lichtdurchflutetes Atrium. „Mit diesem Projekt gelingt es uns, ein innovatives Unternehmen in Offenburg zu halten“, sagt Oberbürgermeister Marco Steffens. Kreatives und innovatives Unternehmertum – das ist genau das, was wir in unserer Stadt und in diesem Quartier haben wollen.“ Sevdesk-Chef Marco Reinbold kündigte eine weitere Expansion des schnell wachsenden Unternehmens an. Erst kürzlich habe man bei den Mitarbeitenden die 250-er-Marke „geknackt“. Das neue Gebäude ist bereits auf 300 Beschäftigte ausgelegt. Die Mitar-

Workshopreihe „Double Trouble“

Anlässlich der deutsch-französischen Workshopreihe „Double Trouble“ treffen 20 Jugendliche aus Frankreich und Deutschland dreimal aufeinander, um sich auszutauschen und gemeinsam ihr Talent in der Graffiti- bzw. DJKunst/Producing zu entdecken. Dabei werden sie von erfahrenen Akteuren der Hip-Hop-Kultur sowie Pädagogen begleitet.

Die teilnehmenden Jugendlichen haben die einmalige Chance, nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln, sondern lernen auch eine andere Kultur und eine fremde Sprache kennen. Das Projekt soll damit aktiv dazu beitragen, dass eine lebendige, grenzüberschreitende Kulturszene entsteht.

Für eine Teilnahme sind keine Voraussetzungen notwendig. Der Transfer zu den Veranstaltungsorten wird organisiert, Material und die Verpflegung werden gestellt. Kosten entstehen keine. Es stehen nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung, somit wird um eine verbindliche Anmeldung für alle drei Termine gebeten.

Im Vorfeld werden außerdem vier Schnupperworkshops angeboten, in denen Jugendliche die beiden Kunstformen kennenlernen und sich ausprobieren können. Die Workshopreihe findet im Rahmen des Projektes Double Trouble statt, welches durch den Culture Node e. V., das JugendBüro und Mehrgenerationenhaus der Stadt Offenburg, das Regionalteam Süd-West der Jugendarbeit der Stadt Offenburg, den Jugendkeller St. Nepomuk, den Verband der Jugend- und Kulturzentren im Elsass, der Jugendarbeit der Kommune Pays Rhénan und der Gemeinde La Wantzenau sowie dem Verein Jeunes Equipes d’Education Populaire (JEEP Hautepierre) organisiert wird.

Gefördert werden die Workshops im Rahmen des Programms Nouveaux horizons – Begegnungen ermöglichen – Europa mitgestalten von der Baden-Württemberg Stiftung, der Stadt Offenburg und dem Jugendprojektfonds der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz.

Weitere Infos und das Anmeldeformular finden sich unter www. double-trouble.eu/workshops.

Rückfragen können an das Jugendbüro und Mehrgenerationenhaus gerichtet werden, Telefon 07 81/28 42 446, E-Mail: jugendbuero@offenburg.de.

Termine:

Samstag, 25. Juni, 12-20 Uhr, Rountzenheim-Auenheim (F) Samstag, 9. Juli, 12-20 Uhr, Offenburg Samstag, 23. Juli, 12-20 Uhr, Gambsheim (F).

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