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richtig gute feunde 04richtig riskant

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hallo...

02 über blick einsicht 04 Dein bester Freund? einsicht 06 Durch dick und doof einsicht 10 Freundschaft: so kann sie gelingen. bibelworkshop 20 2 Freunde sollt ihr sein! überleben 23 Ein Mensch und kein Monster überleben 25 Wenn s mal kracht weltweit 26 Kein Esel? hotline 28 Erst Job dann Ehe? durchblick 30 Einzigartige Himmelfahrt

komm!05/2008

rücksicht 32 Freunde...

+++ redaktion komm!, kirchstraße 4, d-35685 dillen

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Nein, komm! wird nicht neuerdings von der Deutschen Bahn herausgegeben. Auch wenn sie selten bis nie nach Fahrplan ankommt. Aber vielleicht ist das ja mit ein Grund, warum komm! komm! heißt, weil man nie so genau weiß, wann sie (endlich) kommt.

Also, da ist sie jedenfalls, die fünfte Ausgabe des Jahres Zwotausendundacht. Mit einem Thema, das wahrscheinlich nur Einsiedlerkrebse kalt lässt.

Denn ein richtig guter Freund ist jemand, mit dem man wirklich durch dick und dünn gehen, Pferde stehlen, lachen, weinen und sonst was anstellen kann. Jemand, der einem ordentlich die Meinung sagen kann, ohne zu verletzen. So jemand ist immer ein Geschenk. Ein Geschenk von dem, der selbst der beste Freund ist ( What A Friend We Have In Jesus... ).

Natürlich enthält diese komm! kein Patentrezept dafür, wie man unter Garantie einen dicken Freund findet, dafür aber einige Erfahrungen und Tipps, wie man selbst ein solcher werden kann.

Dabei wünsche ich dir gutes Gelingen!

Achim Hubener

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einsicht freundschaft: so kann sie gelingen Geballte Ladung: Kompakthilfe für Freundschaften

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bibelworkshop 2 freunde sollt ihr sein!

Paulus hatte einen besten Freund . Und der hatte einen interessanten Spitznamen!

weltweit kein esel?

Auf welchem Tier ritt Jesus nach Jerusalem? Frag mal in Papua-Neuguinea nach!

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freundschaften finden und pflegen

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impressum

Was man hören und lesen kann, was los war und demnächst los ist und was man sonst noch wissen sollte.

Kurz und knapp die Bibel besser verstehen.

enburg +++ e-mail: post@kommline.de +++ www.kommline.de +++ redaktion komm!, kirchstraße 4, d-35685 dillen

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dein bester freund?

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nicht einfach so. Man muss daran arbeiten, Zeit und Energie investieren, sich selbst auch zurücknehmen können. Freundschaft ein großes Wort, um das schon viele große Worte gemacht wurden. Ein paar Beispiele gefällig?

Ein bisschen Freundschaft ist mir mehr wert als die Bewunderung der ganzen Welt , gestand Otto von Bismarck (1815-98, erster Kanzler des Deutschen Reiches)|. Für den griechischen Philosophen Aristoteles (384-322 v. Chr.) war Freundschaft wie eine Seele in zwei Körpern .

Gott war derjenige, der von Anfang an gesagt hat: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist. Logischerweise können wir von dem

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vielleicht an deinen Partner oder deine beste Freundin aus der Nachbarschaft. An die Urlaubsbekanntschaft, den Brieffreund, die Freundesliste im schüler- oder studivz.

Wenn ich mir überlege, wie viel Zeit meines Lebens ich und die Leute um mich herum damit zubringen, Freundschaften zu schließen, zu pflegen und aufrecht zu halten, dann wird mir klar: Der Mensch ist nicht gern allein. Jeder braucht Freunde! Aber auch etwas anderes wird mir bewusst. Freundschaften hat man

Der Römische Gelehrte Cicero (106-43) bemerkte: Anteil-nehmende macht das strahlender und erleichtert das . Und Voltaire (1694-1778, französischer Philosoph und Schriftsteller) meinte: Alle Schätze dieser Erde wiegen einen guten Freund nicht auf . Eins haben alle diese Aussagen gemeinsam. Sie drücken aus: Freundschaft ist etwas Wertvolles. Das merken wir selbst ja auch. Keiner verliert gern Freunde, man findet dafür umso lieber welche. komm!05/2008

Freundschaft jetzt denkst du vielleicht an deinen Kindergartenfreund, mit dem du im Sandkasten gespielt hast. Oder an deine Clique in der Schule. Oder...

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Erfinder der Freundschaft am besten lernen, was eine echte Freundschaft ausmacht. Deshalb wollen wir einfach mal zusammen die Bibel durchforsten und schauen, was der darüber zu sagen hat.

Freundschaft in der Bibel dabei denkst du vielleicht, genau wie ich, an die Musterfreundschaft des Alten Testament: an die Freundschaft zwischen dem Hirten und Musiker David, der später einer der bedeutendsten Könige Israels werden sollte, und Jonatan, dessen Vater Saul als König über Israel Davids Vorgänger war. Eigentlich wären die beiden also Konkurrenten um den Königsthron gewesen, und Saul fasste das auch genau so auf.

Doch über seinen Sohn lesen wir: Vom ersten Augenblick an liebte Jonatan David sehr, ja, er liebte ihn mehr als sein eigenes Leben (1.

Samuel 18,1). Von Anfang an war klar: Das sollte eine Freundschaft auf Lebenszeit wer-

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fangen gehalten, darauf vertrauen muss, dass den. David und Jonatan schlossen einen Bund sein Freund ihn mehr liebt, als sein eigenes und schworen sich ewige Freundschaft. Wenn Leben! Trotzdem tut er es, denn er weiß um wir Davids Geschichte weiter verfolgen, begegdie Liebe seines Freundes. Als dieser tatsächlich net uns im Zusammenhang mit Jonatan immer nach drei Tagen erscheint, um sich dem Tyranwieder die Formulierung er liebte David mehr nen zu stellen, ist der böse Herrscher überwälals sein eigenes Leben . Das sah man auch in tigt. Er hatte noch nie eine solche Liebe und seinen Taten und in der Art und Weise, wie ein solches Vertrauen zwischen Menschen sich Jonatan sogar gegen seinen eigenen Vater gesehen. Echte Freundschaft! wendet und sich auf die Seite seines Freundes Hast du einen Freund, für den du so etwas tun David stellt. würdest? Bist du ein Freund, der so ein Risiko Die Freundschaft der beiden zeigt uns etwas, auf sich nehmen würde? Ein Freund, der sogar das uns auch später noch häufiger begegnen sein Leben geben würde? wird: Freundschaft ist ganz eng verbunden mit Zum Glück müssen wir uns diese Frage nur Liebe eine Liebe, die selbstlos ist und das theoretisch stellen. Trotzdem drückt genau eigene Interesse, den eigenen Vorteil, ja sogar diese Bereitschaft die vollkommene Liebe aus, das eigene Leben hinten anstellt.

Salomo, der Sohn von David und Bist du ein Freund, der vielleicht weiseste Mann, der je gelebt hat, sagt in seinen Sprüchen: der so ein Risiko auf sich Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und nehmen würde? als Bruder für die Not wird er geboren (Sprüche 17, 17). Das wird von der Jesus spricht. Lasst uns versuchen, auch bei David und Jonatan ganz deutlich. Ihre selber solche zu werden, die anderen gute Freundschaft hatte Bestand, sogar dann noch, Freunde sein können, indem wir von Jesus als Jonatans Vater David aus Neid umbringen lernen. wollte. Gerade in Notzeiten hat Jonatan zu seinem Freund gehalten, hat ihn vor Gefahren Das Krasse ist, dass es echt jemanden gibt, gewarnt und alles darangesetzt, ihn zu schützen der das wahr gemacht hat. Das war Jesus sogar auf die Gefahr hin, sich mit seinem selber! Aus dem Grund können wir hier auf der Vater zu entzweien.

Erde auch niemals einen besseren Freund An anderer Stelle bemerkt Salomo wenn einer finden als ihn. Er hat ganz vollkommen das den Einzelnen überwältigt, so werden doch die gelebt, was er selbst gepredigt hat. Am Kreuz zwei ihm widerstehen; und eine dreifache hat er an dich und mich gedacht und an die Schnur wird nicht so schnell zerrissen (Prediger Freundschaft, die er gern mit dir und mir haben 4,12). Gerade in schweren Zeiten ist es so möchte. Deswegen hat er sein Leben gegeben. wichtig, Menschen zu haben, die uns zur Seite Das Schöne ist, dass er lebt und heute dein stehen, Schmerzen mit tragen und uns Liebe ganz persönlicher Freund sein will. geben, wenn wir sie am nötigsten haben Neben all den guten Freunden, die ich habe, Freunde eben! Genauso wichtig ist es auch, möchte ich diesen ganz besonderen Freund dass wir selbst versuchen, solche Freunde zu Jesus Christus nicht missen. Denn er ist immer sein, die anderen eine Stütze sein können. für mich da und hat mir ganz eindrücklich Auch Jesus redet von der Liebe, die Freunde gezeigt, dass er mich liebt wie keiner sonst. verbindet. Das, was man schon an David und Und dich auch!

Jonatan sehen konnte, macht Jesus im folgenden Satz deutlich Größere Liebe hat niemand dani.stoeckel@kommline.de als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.

Kennst du die Ballade Die Bürgschaft von Friedrich Schiller? Da ist ein Mann zum Tod verurteilt, weil er versucht hat, den tyrannischen Herrscher zu ermorden. Weil dieser Mann aber vorher noch sicherstellen will, dass für seine Schwester gesorgt ist, wenn er nicht mehr lebt, bittet er um eine Frist von drei Tagen. In diesen drei Tagen soll sein Freund an seiner Stelle gefangen gehalten werden. Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen . Was für ein Risiko für den Freund, der, unschuldig ge-

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durch dick und doof Wir haben uns mal umgehört.

Hast du einen besten Freund, eine beste Freundin? Wenn ja: Wie kam es dazu? Wenn nein: Warum nicht?

Ilo: Ja, die hab ich!!! Wie es dazu kam? Aus einer Bekanntschaft wurde eine Freundschaft, und aus dieser Freundschaft wurde eine sehr, sehr gute Freundschaft, eben meine beste Freundin. Ich habe lange für so eine Freundin gebetet, aber leider erst sehr spät gemerkt, dass sie meine Gebetserhörung ist. Es kam nicht plötzlich, sondern mit der Zeit wurde die Freundschaft einfach fester.

und verstehen uns trotzdem super. Ich finde es ehrlich gesagt nicht schlimm, dass ich keine beste Freundin habe, denn ich habe einen Freundeskreis, wo ich mich mit jedem der Mädchen super verstehe!!!

Lisa: Nein ich habe im Moment keine beste Freundin, weil ich nur schlechte Erfahrungen mit besten Freundinnen gemacht habe. Ich habe sehr viele gute Freunde, und das reicht mir.

Doro: Ja, ich habe eine. Es ist einfach so passiert, hat sich entwickelt.

Stefanie: Nein, ich habe drei beste Freundinnen. Wir kennen uns aus der Gemeinde.

Tobias<2>: Ja. Er hat mir einen sehr großen Dienst erwiesen. Ich hätte es alleine nicht geschafft. Er hat mich sozusagen gerettet!

Kristin: Nein, die beste Freunde-Bezeichnung führt fast immer zu Eifersucht und angeblicher Ungerechtigkeit.

Marius: Das ist schwer zu sagen. Einen richtigen besten Freund habe ich nicht, aber ich habe mehrere ziemlich gute Freunde (z.B. aus dem Hauskreis). Die sind eigentlich meine besten Freunde.

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Jenny: Ja, meine Cousine! Wir sind beste Freunde seit unserer Geburt und haben schon früher viel zusammen gemacht. Das hat sich zum Glück bis heute so gehalten!

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Janika: Nein, ich habe im Moment keine beste Freundin. Ich hatte 12 Jahre lang eine beste Freundin, und es war hart zu spüren, dass man sich nach so einer langen Zeit verändert und sich auseinanderlebt. Es sind zum Schluss viele Dinge passiert, die dazu beigetragen haben, dass es nicht mehr geklappt hat, doch wir haben die Sachen geklärt

Regina: Ja. Wie wir beste Freunde wurden? Keine Ahnung, das hat sich irgendwie so entwickelt. Wir kennen uns seit sie zu mir in die Nachbarschaft gezogen ist, da war ich so fünf Jahre alt. Also eine Sandkastenfreundschaft.

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Hendrik: Ich hab drei allerbeste Freunde und ne Menge sehr gute Freunde. Einen von den allerbesten Freunden kenne ich seit der 7.

Klasse. Wir waren so was wie "Freunde auf den ersten Blick".

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Was würdest du spontan über deinen besten Freund, deine beste Freundin sagen? Was schätzt du an ihm bzw. ihr?

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Tobias: Korrekt, hört immer zu.

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Dina: Sie ist immer ehrlich, wir reden viel über den Glauben, mit ihr kann man immer singen :), wir gehen zusammen durch dick und dünn, wir halten zusammen, sie ist immer bereit für Action...

Regina: Natürlich denken wir nicht immer gleich, aber solche Auseinandersetzungen sind immer sehr lehrreich und helfen mir, meine Gedankengänge noch mal zu überprüfen und möglicherweise zu korrigieren. An ihr schätze ich sehr, dass sie sich nicht verbiegen lässt, also immer sie selbst ist und sie mir ganz klar ihre Meinung sagt, egal ob sie für mich nett oder halt nicht so nett ist.

Debbi: Eher ruhig - damit das Gegenstück zu mir, trotzdem viele Gemeinsamkeiten und Interessen. Vertrauensvoll, eine vor der ich laut denken darf.

Matthias: Dass ich offen mit ihm reden kann, er immer ein offenes Ohr für mich hat, mir Tipps und Ratschläge in allen Lebenslagen gibt.

Tobias<2>: Er ist mir ein perfektes Vorbild in allen Dingen und Lebenslagen. Ich will so leben wie er!

Anna: Wir haben immer viel Spaß zusammen, und ich kenne keine vergleichbare Persönlichkeit. Sie ist immer für mich da, auch wenn alle anderen gegen mich sind.

Doro: Ehrlichkeit. Sie macht jeden Spaß mit. Wir ticken gleich. Sie bringt mich immer wieder auf die richtige Spur, wenn ich mich verrannt habe.

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Jenny: Sie ist lustig und versteht sofort, was ich meine, und mit ihr zusammen kann ich den größten Quatsch machen ohne, dass mir das peinlich ist.

Eveline: Immer für mich da und ist spontan und ehrlich.

Hendrik: Man kann mit ihm über alles reden. Man kann mit ihm "Pferde stehlen". Er hat Zeit für mich, wenn ich ihn brauche. Wir sind ehrlich zueinander.

Dominik: Dass er mich so akzeptiert wie ich bin.

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Irina: Ihre Gelassenheit, ihren Glauben, ihre Ruhe und ihr Verständnis und ihre Geduld für mich, ihr "Immer-für-mich-Dasein".

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Was macht deiner Meinung nach eine Freundschaft kaputt?

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Anna: Distanz und unausgesprochene Missverständnisse.

Ilo: Eine richtig gute Freundschaft sollte eigentlich viel durchstehen Ich glaube, da muss es schon echt viel Verletzung und Egoismus geben, wenn eine Freundschaft richtig kaputt geht. Aber auch schon ein bisschen Egoismus, Verletzung und Misstrauen können sehr an einer Freundschaft zehren, und wenn man nichts dagegen unternimmt, dazu führen, dass Freundschaften kaputtgehen.

Tobias: Beste Freunde kann nichts trennen.

Jaqui: Fehlende Kommunikation.

Doro: Misstrauen. Und Sachen verschweigen, die einem nicht passen.

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René: Konkurrenz, Unehrlichkeit, kein volles Vertrauen.

Albert: Freundschaft geht ganz klassisch durch Eifersucht, Neid, Egoismus kaputt. Aber sie bekommt auch schnell ein Knacks durch Missverständnisse, andere Interessen, oder man lässt sich nichts sagen.

Oder man kann blöde Verhaltensweisen bzw. Angewohnheiten des Freunds nicht tolerieren.

Dina: Unehrlichkeit, nicht vergeben können.

Hendrik: Wenn man dem anderen nicht verzeihen kann; wenn man nicht zu ihm steht bzw. schlecht über ihn redet.

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Jenny: Eine Freundschaft geht kaputt, wenn sich beide Seiten nicht bemühen, an der Freundschaft zu arbeiten und den Kontakt zu halten.

Wenn man nicht bereit ist Kompromisse einzugehen, kann eine wirkliche Freundschaft nicht lange halten.

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Stefanie: Wenn man sich nicht verzeihen kann oder wenn man irgendwann aufhört, in die Freundschaft zu investieren.

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freundschaft: so kann sie gelingen.

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Welche Chancen liegen in einer guten Freundschaft?

Und welche Regeln sind hilfreich?

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Vor einigen Monaten habe ich eine ziemlich schwierige Krankheitszeit durchgemacht. In dieser Zeit war Einsamkeit plötzlich ein Thema und die Fragen: Wen habe ich eigentlich noch? , Wer bleibt mir? , Wer sind meine Freunde? haben mich beschäftigt. Ich habe kapiert: Einen Großteil meiner Freunde hatte ich mit meinem hohen Tempo und meiner Lebensgestaltung abgehängt, und plötzlich stand ich da. In der Zwischenzeit habe ich einige Leute getroffen, denen es ganz ähnlich ergangen ist.

Fakt ist: Wir alle brauchen Freundschaften. Wir alle wünschen uns Freundschaften. Aber wie können sie gelingen, und was ist unser Part dabei?

Wertvolle Freundschaften sind keine Freundschaften, in denen wir ständig damit beschäftigt sind, unsere eigene Maske, unser eigenes Image und Wunschbild zu pflegen, sondern Freundschaften, die von Ehrlichkeit, von Offenheit und Authentizität geprägt sind. Und die entstehen nicht von allein.

Mir ist noch niemand über den Weg gelaufen, der Einsamkeit als etwas Erstrebenswertes verkaufen wollte. Niemand will auf Dauer allein sein. Kennst du das Gefühl, irgendwo neu zu sein und nicht dazuzugehören? Blödes Gefühl, oder?

4 Chancen einer funktionierenden Freundschaft:

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1. Erkenntnis bei Entscheidungen und dadurch eine neue Zielrichtung Ein richtiger Freund wird mir nicht nur Dinge sagen, die ich toll finde, aber er wird Dinge sagen, die eine Richtung in mein Leben bringen, wenn ich seine Ratschläge akzeptiere. Flüchtige Bekanntschaften können auch nur allgemeine Ratschläge geben. Aber je tiefer eine Beziehung geht, desto weitreichender können auch die Ratschläge sein. u Sprüche 12,15: Ein Narr hält alles, was er tut, für richtig; Weise hören auf klugen Rat. 2. Wahrheit und dadurch eine neue Perspektive Die Wahrheit zu hören, tut manchmal ganz schön weh, und darum gibt es eine Abstufung darin, wer mir wie viel Wahrheit sagen darf und wie es bei mir ankommt. Wenn die Wahrheit in einer guten Beziehung gesagt wird, kann mir das eine ganz neue Perspektive aufzeigen. Aber es ist eben ein Unterschied, ob Dieter Bohlen den Kandidaten von Deutschland sucht den Superstar die Wahrheit sagt und damit eher Perspektiven zerstört; oder mir ein Freund die Wahrheit sagt und ich davon ausgehen kann, dass er für mich das Beste will und ich dadurch

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neue Perspektiven bekomme. Die Wahrheit zu hören, ist definitiv nicht leicht, aber: u Sprüche 27,6 steht: Wunden, die ein Freund geschlagen hat, sind besser als Küsse von einem Feind.

Mit anderen Worten: Eine ehrliche Kritik oder Wahrheit von jemandem, der es gut mit mir meint, birgt oft eine riesige Chance für Wachstum und neue Perspektiven. Wenn wir geistlich wachsen wollen, brauchen wir diese Wahrheit in unserem Leben und damit auch Menschen, die uns diese Wahrheit sagen dürfen. Außerdem ist es auch ein Privileg und eine Ehre, so jemand für andere sein zu dürfen.

3. Hoffnung bei Verletzungen und dadurch eine Chance auf Heilung Je länger ich mich kenne und je länger ich andere kenne, desto mehr wird mir bewusst, wie verletzt Menschen sein können. Eine Chance von echten Freundschaften liegt darin, dass sie Hoffnung und damit auch Heilung bringen. u Jakobus 5,16: Bekennt einander eure Schuld und betet füreinander, damit ihr geheilt werdet.

Das Gebet eines gerechten Menschen hat große Macht und kann viel bewirken.

Gott beschenkt Freunde mit der Fähigkeit, auf andere Menschen heilsam zu wirken. Ist das nicht eine klasse Vorstellung? Wir leben, um einen Beitrag zu leisten, damit andere Heilung erleben, damit es ihnen besser geht. Gott hat beschlossen, sein Heil , eine positive Veränderung, durch uns zu transportieren.

4. Glaube und dadurch geistliches Wachstum Die ersten drei Punkte können möglicherweise alle guten Freunde vermitteln, egal, ob Christ oder Nichtchrist. Das sind Dinge, die echte Freundschaften in jedem Menschen bewirken können bis zu einem gewissen Grad. Aber bei diesem vierten Punkt hier kommt Gott am stärksten ins Spiel. Denn eine solche Beziehung zwischen zwei Christen beeinflusst unseren Glauben und hilft uns gegenseitig, geistlich zu wachsen. u Sprüche 27,17. Eisen schärft Eisen, ebenso schärft ein Mensch einen anderen.

Die Sehnsucht nach Freundschaften hat Gott in uns hineingelegt. Und wenn wir Freundschaften aufbauen, leben wir so, wie Gott das will. Nämlich nicht allein, sondern gemeinsam mit anderen.

5 Hilfen, damit Freundschaften gelingen: 1. Trefft euch regelmäßig!

Es muss nicht lang sein, aber regelmäßig. Wochentag und Uhrzeit egal, aber Treue und Re-

gelmäßigkeit ist wichtig. Und nicht nur Termintreue, sondern auch Treue in der Verantwortung füreinander: u Du wolltest am Wochenende nicht so viel trinken wie sonst Wie ist es gelaufen? u Du hast mir gesagt, du wolltest deine Nachbarn zum Gottesdienst einladen - hat s geklappt? u Du wolltest ein Gespräch mit einem Kollegen führen, der dich in letzter Zeit geschnitten hat. Wie war es? u Du wolltest den Fernseher, wenn du abends allein zu Hause bist, auslassen, weil du sonst Schwierigkeiten mit dem Abschalten hast. Hat es funktioniert?

2. Seid ehrlich miteinander!

Es wird Momente geben, wo du dem anderen ins Gesicht schauen und Dinge sagen musst, die nicht schön und angenehm sind. Und du wirst nicht sagen können, dass es dich nichts angeht. Im Schutzraum einer guten Freundschaft kann Platz für Ehrlichkeit sein.

3. Gebt Probleme zu!

Ich habe ein Problem damit, dass ich ständig Frauen auf eine Art und Weise anschaue, die nicht gut ist. Ich will einfach, dass du das weißt, weil mir das hilft, dagegen anzugehen. Ich gebe dir die Erlaubnis, mich danach zu fragen. Hilf mir bitte dabei, dieses Problem zu besiegen.

Das ist ein bisschen ein Trick. Rechenschaft abgeben dürfen bzw. müssen hilft dabei, eigene Verhaltensweisen, die ich ändern will, auch wirklich zu ändern. Egal, was es ist: betrügen, lügen, der Lust freien Lauf lassen, hinter dem Rücken anderer reden, sexuelle Dinge...

4. Ermutigt euch gegenseitig!

Aber es geht natürlich nicht nur um Probleme.

Ermutigt euch genauso bei den Erfolgen. Ich habe gesehen, dass du nach dem Gottesdienst Gäste angesprochen hast, die zum ersten Mal da waren. Cool.

Ich habe dich lang nicht mehr negativ über andere reden hören. Das beeindruckt mich.

Damit zeigen wir einander Anerkennung. Wir nehmen gegenseitig Teil an den Erfolgen des anderen und motivieren uns, weiter zu wachsen.

5. Fordert euch geistlich heraus!

Erinnert euch immer wieder gegenseitig daran, dass es nicht darum geht, ein Programm abzuspulen oder eine Pflicht zu erfüllen. Es geht darum, gemeinsam Jesus ähnlicher zu werden. steffen.weil@kommline.de

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Wir gratulieren allen komm!-Lesern, die im November oder Dezember Geburtstag haben! Herzlichen Glückwunsch, hier unser Geburtstagsvers für euch:

Für dich spiele ich mein Lied, denn du machst mich stark; du, Gott, gibst mir sicheren Schutz, du bist so gut zu mir.

Psalm 59,18 Euer komm!-Redaktionsteam

versteckt

In diesem Chaos verstecken sich einige Personen.

Aber zwei fehlen. Nur wer?

Ein kleiner Tipp: Alle gesuchten Personen sind Geschwister. In folgenden Bibelstellen sind die Namen aufgelistet: 1.Mose 29,32-35; 1.Mose 30,1-24 und 1.Mose 35,16-19.

(Für dieses Rätsel wurde eine Elberfelder-Bibel verwendet. In anderen Übersetzungen werden die Namen teilweise etwas anders geschrieben.)

R ME IC O N LN I J U EB U E D D AAN D H S IU BE N AS E R S L S FOA N DV A E JO B M I N G A Wer weiß, welche beiden Geschwister hier fehlen, kann die Namen an versteckt@kommline.de senden.

Der Preis wird unter den ersten fünf Einsendern verlost. Was es ist, könnt ihr euch aussuchen: Entweder eine der in dieser komm! rezensierten CDs (oder wahlweise auch eines der Bücher) oder ein Jahresabo der komm!, das ihr dann an einen Freund verschenken könnt.

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Am 20. September war Weltkindertag . Zu diesem Anlass fand in Berlin eine Kundgebung 1000 Kreuze für das Leben statt. Mit dieser Aktion sollte gemahnt und erinnert werden, an die vielen Tausend Kinder, die jährlich abgetrieben werden und kein Recht auf Leben erhalten. Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz sagte dazu: Heute ist Weltkindertag. Wir freuen uns über jedes Kind und wir freuen uns, wenn Kindern große Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird. Das ist sehr gut! Das Statistische Bundesamt hat allerdings festgehalten, dass im Jahr 2007 die Entscheidung 117.000 mal nicht zugunsten des Kindes ausgegangen ist sondern in deren Tod endete. 117.000 Kinder, eine ganze Großstadt voller Kinder! Diese können heute nicht dabei sein, weil 2007 die sehr individuelle, sehr persönliche Entscheidung über ihren Tod getroffen wurde.

117.000 mal stellt das Statistische Bundesamt fest!

Und wir haben den Eindruck, dass selbst beim Weltkindertag kein Hahn in unserem Land danach kräht.

Ja, unser Volk ist noch nicht einmal aufmerksam dafür interessiert, wie viele es wirklich sind. Denn die Statistik hat große Löcher. Bei den Krankenkassen werden Kindestötungen abgerechnet so als ob Schwangerschaft eine Krankheit wäre und deren Beseitigung der Gesundheit dienen würde. Wir müssen davon ausgehen, dass es sehr, sehr viel mehr sind. Vielleicht 250.000!

Und darum sind wir heute zu dieser 1000-KreuzeAktion gekommen, um die Trauer über 1000 Tote Kinder an jedem Arbeitstag in Deutschland zum Ausdruck zu bringen.

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Für die Frage aus komm! 4/2008 Wer ist Drei-Käse-hoch? hat uns leider keine richtige Antwort erreicht.

Vielleicht war das Rätsel zu schwer? Dann entschuldigen wir uns dafür.

Die richtige Lösung stand übrigens auf Seite 15 unter Gruß und Kuss: Drei-Käse-hoch ist ein Bewohner des Küchen-Cottages.

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Wenn der Glaube an Jesus Christus gefährlich wird. Open Doors startet 3-jährige Gebetskampagne für Christen in der islamischen Welt KELKHEIM, Gefährlicher Glaube Gebet und Hilfe für Christen in der islamischen Welt : Unter diesem Titel ruft Open Doors zur Teilnahme an einer mindestens dreijährigen, weltweiten Gebets- und Hilfskampagne auf. Wir wollen eine Bewegung in Gang setzen und bitten Christen in der freien Welt, für ihre hart verfolgten Glaubensgeschwister einzutreten , erklärt Markus Rode, Open Doors Deutschland-Leiter das Ziel, Jene sollen Hilfe erfahren, für die das Bekenntnis zu Jesus Christus in ihrer vom Islam geprägten Heimat zur lebensbedrohlichen Gefahr wurde . Die Aktion läuft bis mindestens 2011 und wird international vom Hilfswerk für verfolgte Christen in weiteren 20 Ländern durchgeführt.

Weltweite 24-Stunden-Gebete und Hilfsprojekte sollen Christen in islamischen Ländern ermutigen, die trotz Verfolgung oder Benachteiligung ihren Glauben leben, weitergeben und die Gemeinde Jesu stärken wollen. Seit über 20 Jahren unterstützt Open Doors verfolgte Christen in islamischen Ländern mit Bibeln, Schulungen, Hilfe-zurSelbsthilfe, christlichen TV-Programmen und hilft Gefangenen sowie den Familien ermordeter Christen.

Als Minderheit leiden Christen beispielsweise in Ägypten, der Türkei oder dem Irak unter Schikane, Willkür und Benachteiligung. Für Muslime, die Christen wurden, wird ihr Religionswechsel gar zu einem lebensgefährlichen Glauben. Ihnen droht für ihren Abfall vom Islam ausgestoßen, verfolgt und getötet zu werden; oft von der eigenen Familie. Im Iran ist ein Gesetz auf dem Vormarsch, das den Abfall vom Islam mit der Todesstrafe bedroht. Mit der Kampagne Gefährlicher Glaube soll rund um die Uhr für diese Christen gebetet werden. Infos unter www.opendoors-de.org

Upgrade 2008 Jugendbibelkonferenz in Rendsburg

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Du kannst dich völlig verlassen und zwar in dreifacher Hinsicht: Auf Gottes Führung, Gottes Fürsorge und Gottes Autorität. Das war eine der Hauptaussagen beim Upgrade, der Jugendbibelkonferenz in Rendsburg, die nach dem Auftakt 2007 im Oktober 2008 bereits zum zweiten Mal stattfinden konnte. Daniel Platte aus Heidelberg versorgte die ca. 80 jungen und jung gebliebenen Teilnehmer mit sehr intensiven, aber praktisch ausgelegten Bibelarbeiten über König Saul.

Auch ein besonderes Ereignis war die Abendveranstaltung. Wohl kaum einer ist völlig mit der Liebe in seiner Gemeinde zufrieden, doch jeder ist aufgefordert, daran mitzuarbeiten (Johannes 13,35). Deshalb startete in diesem Jahr das Projekt: Liebe VOLL! Die Idee dahinter ist, dass jeder mit ganz kleinen, oft praktischen Dingen seine Geschwister lieben und eine Atmosphäre der Liebe

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in die Gemeinde tragen kann. Das Bewusstsein dafür sollte an diesem Abend geschärft werden. Dabei blieb es aber nicht. Jeder Teilnehmer ging mit einem konkreten Aktionsplan nach Hause, auf dem er sich fest notiert hat, wie, wann und wo er anfangen will zu lieben.

Unser Gebet ist, dass viele motiviert wurden, neu über Liebe unter Christen nachzudenken und sich konkrete Liebesdienste zu überlegen. Infos zum Projekt: Liebe VOLL! gibt es unter upgrade@jugend-rd.de oder auch in den entsprechenden Gruppen im StudiVZ (auch Mein VZ) und SchuelerVZ. Henrik Homrighausen

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Bist du ein Fundamentalist?

Gehörst du vielleicht auch zu den Fundamentalisten? Reihst du dich ein unter die konservativen amerikanischen Christen wie George W. Bush? Glaubst du, dass Abtreibungen kein Selbstbestimmungsrecht der Frau sein sollten? Ist es für dich selbstverständlich, dass die Bibel Recht hat? Bist du dann ein Fundamentalist?

Was meint der Begriff Fundamentalismus überhaupt? Wo kommt er her, wie wird er benutzt? Ist er ein Vorwurf oder eine Beschreibung?

Diese Fragen kannst du selbst beantworten! Auf dem neuen christlichen Internetportal www.idealisten.net diskutieren Jugendliche und junge Erwachsene über alles, was ihnen wichtig ist. Das Motto lautet lesen, was zählt schreiben, was bewegt . Hier kann man natürlich nicht nur über Fundamentalismus schreiben, sondern auch über ganz persönliche Erfahrungen und Erlebnisse. Über Musik oder über Gott, über Mission oder Studium, über den Alltag genauso wie über einen beeindruckenden Urlaub. Man kann Interessengruppen bilden, eigene Bilder hochladen oder sich mit Freunden vernetzen.

Vorbeischauen und mitdiskutieren unter: www.idealisten.net

Viele junge Paare beginnen ihr gemeinsames Leben voller Zuversicht und mit hoher Motivation. Doch wenn sich nach der Hochzeit die gegenseitigen Erwartungen nicht erfüllen, macht sich Ernüchterung breit. Was nun?

Hier bietet sich ein Seminar zum Ehestart an, z: B. vom 6.-8.3.2009 in Burkhardtsgrün oder vom 30.10.-1.11.2009 in Netphen (hier übrigens mit Rainer und Katrin Baum, dem komm!-hotline Team). Die Veranstalter wollen ermutigen und eine weiche Landung im Beziehungsalltag vorbereiten. Das Seminar wendet sich an Paare mit festem Hochzeitstermin oder in den ersten Ehejahren.

Mehr Infos gibt es unter TeL. 0351-2010891 oder Tel. 02261-789446

kalender last minute boerse 16.01.-18.01.

Themen-Wos in Rehe, Kontakt: 02771-850725

31.01.

Fachseminar für Jugendmitarbeiter in Dillenburg, Kontakt: 02771-850725

08.02.-14.02.

Teenager Winterfreizeit in Klingenthal, Kontakt: 0341-8606242 oder www.CRG-Reisen.de/TE2

20.02.-22.02.

JuBiKo in Kirchberg, Kontakt: 037602-67654 oder www.jubiko.de.vu

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Bye, Bye Arschgeweih So überschrieb der Stern einen Artikel über Tattoo-Entfernung. Kunstwerke kurz vor dem verlängerten Rücken sind out. Deswegen haben Laserzentren viel zu tun - und verdienen dabei nicht schlecht. Eine Entfernung kostet das drei bis vierfache und ist auch schmerzhafter als die ursprüngliche Tätowierung. Ein erfahrener Tätowierer aus Hamburg rät in dem Bericht, sich gut zu überlegen, ob, wo und welches Tattoo man sich einstechen lässt.

So bliebe zum Beispiel am Hals ein Motiv nur fünf bis maximal zehn Jahre schön, wegen der Faltenbildung. Wer einfach nur einen Trend mitmachen will, wird seine Entscheidung früher oder später bereuen.

Außerdem, so ein anderer Experte, sollte man sich im Klaren darüber sein, dass offensichtlich getragene Tattoos weiterhin zum Hindernis bei der Arbeitsplatzsuche werden können. komm!05/2008

Seminar zum Ehestart

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Jugend-Sport-Arena Mehr als 150 Teilnehmer und 50 Mitarbeiter waren dieses Jahr wieder mit vollem Einsatz bei der Jugend-SportArena von SRS pro Sportler dabei. Die sportorientierten Bibelarbeiten standen unter dem Thema Bodybuilder Junger Mensch, denke an deinen Schöpfer (Prediger 12,1) und wurden im Teamgeist (Kleingruppen) durch den persönlichen Austausch noch intensiver verinnerlicht und überdacht.

Begeisterung und Leidenschaft prägten das gesamte Programm, auch das an die körperlichen Grenzen gehende professionelle Training in den 11 verschiedenen Sportarten: Tischtennis, Tennis, Fußball, Mädchenfussball, Handball, Basketball, Turnen, Laufen, Triathlon, Streetdance und Beachvolleyball. Das sportliche Training beinhaltete täglich zwei ca. 120minütige Trainingseinheiten unter professioneller Anleitung und mit individueller Förderung. Zusätzlich gab es die Möglichkeit Frühsport (Jogging und das berüchtigte Turmlaufen) zu betreiben und ein Lauf-ABC durchzuführen. Von der bekannt guten und beliebten Freizeitband Sonsaid , über die kreativen und lustigen Teamgames am Regenerationstag und der Gruppe iTemba , bis hin zur Beachparty und einer Fruchtcocktailbar war das Programm optimal abgerundet.

Infos zur Jugend-Sport-Arena 2009 bekommst du bei SRS Pro Sportler, Tel. 02681/941150, info@ SRSonline.de Esther Frank (18)

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Marcus B. Hausner Jesusmäßig! jesusmäßig! ist kein Bibel- oder Glaubenskurs im klassischen Sinn. Mit jesusmäßig! hält man eher ein Werkzeug in der Hand, das helfen will, die eigene Position in der Jesus-Nachfolge zu bestimmen und in der persönlichen Beziehung zu Jesus Christus zu wachsen. Der Autor geht dabei von 12 sogenannten jesusmäßigen Gewohnheiten aus, die Jesus-Nachfolger auszeichnen sollten. Dabei geht die Spanne von Anbetung über Gemeinschaft , Dienst bis hin zu Senden .

Die erste Einheit besteht aus einem Test, wie weit man in der jeweiligen Gewohnheit lebt. Das geschieht durch ein PunkteSystem. Anschließend wird die erreichte Punktzahl pro Gewohnheit ausgewertet und je nach erreichter Punktzahl der Kategorie Anfänger , Fortgeschrittener oder Mentor zugeordnet. Darauf aufbauend folgt die persönliche Reflexion mit Tipps und Fragen zur Vertiefung. Den Abschluss bildet ein persönlicher Aktionsplan. Hier sollten konkrete Schritte festgehalten und dann auch kontrolliert werden.

Unsere Einschätzung: Positiv: - sehr strukturierter Aufbau - gründliche und tiefgehende Fragen Negativ: - teilweise starker charismatischer Einschlag (z.B. Kapitel Power Ministry ) - wenig biblischer Bezug, im Gegenteil: Zitat Kapitel Anbetung : Lerne von anderen Traditionen wie beispielsweise der keltischen Frömmigkeit (S.16) Der doch im Ganzen gute Eindruck und das wirklich wichtige Anliegen werden durch diese Punkte stark getrübt.

Jonathan und Thomas Heckel Marcus B. Hausner Jesusmäßig! , vineyard empowerment, 40 Seiten, EUR 11,95

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Ulrich Parzany Ein Gott für alle In einer Zeit, in der die Religionen der Welt stark aufeinander prallen, und wo sich die Politik um Wege des friedlichen Zusammenlebens bemüht, ist es gut und wichtig, dass sich Christen zu Wort melden. Mit viel Ernst hält Ulrich Parzany ein Plädoyer für den einen Gott, der sich in der Bibel offenbart. Dabei setzt er sich stark mit dem Islam auseinander, aber auch mit dem fernöstlichen Hinduismus (der Wortlaut dieses Teils ist fast ausschließlich aus anderer Quelle zitiert) und Buddhismus.

Der Autor kommt immer wieder auf den einen zurück: Jesus Christus. Mit ihm entscheidet sich, ob der Mensch bei Gott ankommt oder nicht.

Man findet in dem Buch u.a. treffende Aussagen zu den Themen »Toleranz« und »Kompromisse«. Auch mit seinen Glaubensgeschwistern geht Parzany nicht zimperlich um. Leider ziehen sich viele Christen ... feige aus der Öffentlichkeit zurück und verkriechen sich im Winkel gemütlicher Hauskreise.

Ein leidenschaftliches Buch, das allerdings die Lebendigkeit des Redestils eines Ulrich Parzany nicht ganz erreicht.

Markus Wäsch Ulrich Parzany, Ein Gott für alle , Hänssler Verlag, 150 Seiten, EUR 9,95

Wie der Titel schon verrät, geht es in diesem Buch um das Bewältigen von Sorgen. Rolf Sons schildert anhand von Beispielen aus dem Alltag und vor allem mit Zitaten von Martin Luther, wie man seinen quälenden Sorgen den Kampf ansagt. Das Buch ist verständlich geschrieben. Anhand von lebensnahen und damit greifbaren Situationen wird dieses Buch sehr ansprechend.

Auch die altdeutschen Zitate von Martin Luther werden verständlich erklärt und analysiert; diese tiefgehenden Worte sind überaus gewinnbringend.

Das Buch ist für jeden geeignet, der zum grübeln und sorgen neigt. Aber auch für unbeschwerte Menschen sind sehr gute Anregungen darin enthalten.

Fazit: Es handelt sich um eines der besten Bücher, das ich zum Thema Sorgen gelesen habe. Sehr empfehlenswert.

Jens Kehlen Rolf Sons, Lass die Sorgen nicht bei dir wohnen, Unbeschwert glauben mit Martin Luther , Brunnen Verlag, 186 Seiten, EUR 9.95

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Rolf Sons Lass die Sorgen nicht bei dir wohnen

+++ tipp +++ bücher kann man auch online bestellen und zum teil probelesen +++ www.cv-dillenburg.de +++ tip

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Martin Doering / Sabine von der Wense Weißt du, wie die Sterne stehen?

Manchmal treffe ich Menschen, die an Horoskope und Tierkreiszeichen glauben. Oft scheint was Wahres dran zu sein. Andererseits ist doch Astrologie okkult und gefährlich, oder nicht?

Das Buch gibt Antworten. Hier erfährt man die geschichtlichen Ursprünge der Astrologie und bekommt Infos über die Erstellung von Horoskopen. Martin Doering entlarvt hierbei scharfsinnig und verständlich die Astrologie als Pseudo-Wissenschaft .

Im zweiten Teil berichtet Sabine von der Wense aus eigener Erfahrung, wie der Sternenglaube ihr Leben bestimmt hat. Doch durch verschiedene Umstände erkennt die Autorin, dass nur Gott allein alles im Griff hat.

Dieses Buch informiert sachlich über das Thema Astrologie und kann auch in der Jugendarbeit als wertvolle Grundsatzinformation dienen.

Johannes Haenel Martin Doering / Sabine von der Wense, Weißt du, wie die Sterne stehen?

Astrologie erlebt und hinterfragt , Hänssler Verlag, 144 Seiten, EUR 12,95

Michael J. Behe Darwins Black Box Biochemische Einwände gegen die Evolutionstheorie.

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Wer Biologie und Chemie nicht ausstehen kann, wird sich auch mit diesem Buch schwer tun. Das Buch ist auf keinen Fall Fast Food, aber auch nicht unverdaulich.

Der Autor erklärt, warum die Evolution nach Darwin nicht sein kann.

Er zeigt, anhand von ein paar Beispielen aus dem menschlichen Körper, dass alles Leben, vor allem die Teile, die wir wegen ihrer Kleinheit nicht sehen können, so unheimlich kompliziert aufgebaut sind und so intelligent und komplex gestaltet sind, dass ein Plan dahinter stehen muss.

Es ist aber kein Buch über Schöpfung, bzw. Kreationismus. Behe spricht von Intelligent Design (ID), welches aussagt, dass hinter dem Leben eindeutig Intelligenz steht, aber nicht wessen oder welche.

Auch wenn es kein christliches Buch ist, ist es sehr lesenswert. Man versteht, wie Befürworter von Evolution denken, wie sie was meinen und was man im Gespräch dagegen halten kann.

Auch wenn man nicht alles versteht, bildet das Buch auf jeden Fall und lässt uns über Gottes Genialität und Schöpferkraft staunen und dafür danken.

Christoph Wittig Michael J. Behe, Darwins Black Box Biochemische Einwände gegen die Evolutionstheorie , Resch-Verlag, 470 Seiten, EUR 24,90

tipp +++ bücher kann man auch online bestellen und zum teil probelesen

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Es gibt wohl kaum einen vielseitigeren Menschen als Arne Kopfermann: Sänger, Gitarrist, Texter, Komponist, Buchautor, Referent und Produzent. Er komponierte über 550 Lieder, u.a. für Layna, Daniel Kallauch und Sharona und in den neuesten Liederbüchern finden sich schon Kostproben seines modernen Gemeindeliedgutes . Arne Kopfermann ist jemand, der musikalisch Neues ausprobiert und dabei bisher unentdecktes Terrain betritt, wie z.B. mit Chillout Worship (2006).

Gott ist teils vertraut, teils doch noch so fremd , beschreibt Arne Kopfermann die Ambivalenz, die seiner neuen CD den Namen gibt. In den Texten und Melodien spiegelt sich das Thema Geheimnisvoller Gott wider: Mal rocken die Songs voller Freude und Energie, dann wieder laden atmosphärische, zarte Melodien zum Nachdenken ein. Für sein neues Projekt hat der Lobpreisleiter viele musikalische Freunde an Bord geholt. Neben den Solisten Sara Lorenz, Andrea Adams-Frey und Johannes Falk wird er begleitet von den Söhnen Mannheims Florian Sitzmann, Kosho, Ralf Gustke und Co-Produzent Markus Born. Mit Geheimnisvoller Gott legt Arne Kopfermann 15 neue Songs vor und er wünscht sich, dass diese die Herzen und Gemeinden berühren und prägen Markus Kottsieper Arne Kopfermann & Friends, Geheimnisvoller Gott , 15 Titel / 66 Min., Gerth, Asslar, www.arnekopfermann.de

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Arne Kopfermann & Friends Geheimnisvoller Gott

17 Jahre ist es her, dass Christoph Zehendner sein letztes Soloalbum veröffentlichte. Doch untätig war er in dieser Zeit ganz und gar nicht gehört er doch zu den Mitschöpfern der gemeindekonzeptionellen Musicals Begegnungen , Felsenfest oder Folgen und ist Texter von über 250 Liedern. Neben seiner Arbeit als Hörfunkjournalist für den SWR arbeitet Christoph Zehendner als Liedtexter für Andreas Volz, Albert Frey, Frank Kampmann, Daniel Kallauch und viele andere. Seine Welt beschrieb er immer vordergründig mit Worten, weniger mit Musik. Und so meinte sein Sohn irgendwann zu ihm Mach doch mal Musik, die dir richtig Spaß macht. Sein neues Album orientiert sich nun musikalisch an dem, was Christoph Zehendner privat gern hört: Blues-Rock, Country und Westcoast.

Die Melodien stammen von Albumproduzent Albert Frey, Manfred Staiger und Christoph Zehendner selbst. In den letzten Jahren hatte er die Möglichkeit verschiedene Länder zu bereisen, mit interessanten Erfahrungen und Begegnungen. Als Wortweltenwanderer versucht er Worte für diese Erlebnisse zu finden und die Hörer mit hinein zunehmen. Fazit: Ein rundes, gelungenes Album des Liedermachers mit der markanten Stimme, lyrisch wie musikalisch anspruchsvoll aber doch leicht eingängig.

Markus Kottsieper Christoph Zehendner, Wortweltenwanderer , 15 Titel / 65 Min., Gerth, Asslar, www.christoph-zehendner.de

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JesusHouseBand House of Love

Die JesusHouseBand lädt ein ins House of Love: Um darin zu verweilen, in der Sofaecke zu chillen, im Wohnzimmer abzutanzen oder vor dem Fenster zu stehen, in den Nachthimmel hinauszusehen und sich einfach über Gottes Gegenwart und Schöpfung zu freuen. In jeder Ecke und Nische dieses Hauses finden sich Glanz- und auch Bruchstücke eines Lebens mit Jesus.

Themen wie Trauer und Verlust aber auch Dankbarkeit und pure Freude ziehen sich wie ein roter Faden durch das Album. Die Songs sind manchmal flippig und überschäumend, aber nicht selten auch so tiefgründig, dass sie ihre Spuren hinterlassen. Solisten wie Florence Joy und Claus-Peter Eberwein, sowie Pamela Natterer und Michael Janz brillieren mit Stimmen und Interpretationen, die vieles von dem übertreffen, was sich heutzutage Poptalent nennt. Zwischen Gänsehautmusik und funkigen Stücken lassen die Mitwirkenden stets durchschimmern, dass es nur einen wahren Star gibt - und der blickt nicht etwa auf eine Fangemeinde herab, sondern streckt uns persönlich seine Hand entgegen. Eine Message wie Seelenbalsam, verpackt in eingängige und keineswegs einheitlich-glatte Lieder.

House of Love: Hier ist immer Tag der offenen Tür.

Jaleh Ojan JesusHouseBand, House of Love , 11 Titel / 45 Min., Hänssler, Holzgerlingen, www.JesusHouseBand.de

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Christoph Zehendner Wortweltenwanderer

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Mit Quiet Revolutions präsentieren Telecast bereits ihr drittes Album. Was es mit dieser Stillen Revolution auf sich hat erklären die Jungs so: Wir brauchen eine Stille Revolution, in der wir vor einen perfekten und heiligen Gott kommen und bekennen: Herr, kreuzige in mir alles, was dir unwürdig ist. Ich akzeptiere, dass das Kreuz nicht nur der Platz ist, wo du einmal starbst, sondern wo ich täglich sterben muss! Nur dann werden wir leben.

Alle 12 Songs ihres Albums sind direkt an diesen heiligen Gott gerichtet und sprechen von Anbetung, der Einsicht in die menschliche Ohnmacht, von Hingabe und echtem Glauben. Musikalisch ist sich Telecast wieder treu geblieben - erstaunlich einfach und zugleich vielseitig mit einer Mischung aus eingängigem Brit-Rock und ausdrucksstarkem Modern Worship. Getragen wird das Ganze durch die einfühlsame Stimme von Frontmann Josh White. Telecast ermutigen dazu, Gott in der Stille zu suchen und dabei sich selbst und Gottes Frieden zu finden. Quiet Revolutions ist eine wunderschöne Erinnerung daran, dass die größten Dinge nicht selten im Verborgenen geschehen.

Markus Kottsieper Telecast, Quiet Revolutions , 12 Titel / 47 Min., BEC / Gerth, Asslar, www.telecastmusic.org

Telecast Quiet Revolutions

King Family Carry me home

Obwohl sich manche Parallele beobachten lässt, darf man die King-Family nicht verwechseln mit der Kelly Family.

Vater Michael King, ein gebürtiger Engländer, und Mutter Irmgard King (eine Deutsche) sind bereits seit über 35 Jahren in einem Wohnwagen als Missionare rund um die Welt unterwegs. Wenn das Geld knapp wurde, traten die Kings einfach in Fußgängerzonen auf. 2003 entschloss sich der älteste Sohn Mikey mit 18 eine Solo-Musiker-Karriere zu beginnen und wurde von Erfolgsproduzent Dieter Falk entdeckt. Als sich die Familie 2006 mal wieder gemeinsam traf (zu dieser Zeit in der Slowakei) sprach man über die alten Zeiten und erinnerte sich an die unkonventionellen Auftritte rund um den Globus. Und so schlossen sich die 5 Geschwister Mikey (22), Angie (20), Jazzy (17), Tasha (15) und David (12) als die King Family zusammen, eng begleitet von Dieter Falk. Zu Zeit wohnen die fünf (wo auch sonst) in einem Wohnwagen in der Nähe von Köln. Ende April erschien bei EMI ihr Debutalbum Carry me home .

Ihre Musik ist geprägt von akustischem, gitarrenlastigem Pop mit erstklassigem Harmoniegesang und tollen Gesangsarrangements. Dabei wird es auch mal aggressiv laut wie bei David s Song oder gefühlvoll bei Loved you all along . Die Textinhalte lassen den missionarischen Ursprung der fünf stark vermissen, doch beflügelt durch ihren Erfolg scheint die King Family bereit diesen Preis zu zahlen.

Markus Kottsieper King Family, Carry me home , 12 Titel / 43 Min., EMI, www.kingfamily.de

Sie wird gelesen die komm! und manchmal ganz schön kritisch. Das ist gut so. Denn bei allem, was man liest (und sieht und hört), sollte man sein Gehirn nicht ausschalten egal wer der Autor ist.

Zu unseren CD-Rezensionen erreichen uns immer wieder Reaktionen von Lesern.

Das ist verständlich, gehen doch gerade bei diesem Thema die Geschmäcker weit auseinander und auch die Frage, ob es einen oder verschiedene Musikstile gibt, die christlichen Inhalten angemessen sind, wird nach wie vor diskutiert.

In Heft 04-2008 veröffentlichten wir eine Rezension zur neuen CD von Katy Perry.

Auch hier gab es Feedback von euch. Grund war diesmal nicht die Musik sondern der Lebensstil der Interpretin, der sich auch in ihren Texten widerspiegelt. Damit verbunden war die Frage, ob die CD nicht zu positiv bewertet wurde.

Ursprünglich sollte die Rezension nicht in dieser Form veröffentlicht werden.

Dass sie doch gedruckt wurde hängt mit der Jahreszeit zusammen. Bei uns

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komm!-Redakteuren gibt es nämlich kein Sommerloch . Im Gegenteil: Während dieser Monate laufen eine Menge Freizeiten und Events, an denen wir beteiligt sind. Und als die betreffende Ausgabe zusammengestellt und produziert wurde, war ich, dessen Aufgabe es ist, immer noch mal auf die Rezis zu schauen, nicht erreichbar. So sind Daten an unsere Grafikerin geschickt worden, die eigentlich nicht dort landen sollten. (Wobei der Autor der Rezension weiterhin der von ihm in der Rezi dargestellten Meinung ist.) Sorry! Ich hoffe es hat euch nicht zu sehr verwirrt und unser Zeitmanagement funktioniert das nächste Mal etwas besser.

Auf alle Fälle solltet ihr weiterhin bei allem, was ihr lest und seht und hört, das Gehirn eingeschaltet lassen!

Andreas Schmidt

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2 freunde sollt ihr sein!

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Damaskus Christ geworden sein wer soll denn das glauben? Ausspionieren will er uns, weiter nichts. Nehmt euch bloß in Acht vor ihm!

Das dachten die Jünger von Jesus damals in Jerusalem wirklich, als Saulus versuchte, sich ihnen anzuschließen: Sie hatten schlichtweg Angst vor ihm. Sie konnten nicht glauben, dass er wirklich von Jesus komplett umgekrempelt worden war. Doch einer von ihnen sah das anders: der, dem sie den interessanten Spitznamen gegeben hatten.

Und das sicher nicht ohne Grund.

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Nicht zu fassen. Das sind ja Stasi-Methoden vom Allerfeinsten! Natürlich weiß hier in Jerusalem jeder, wie wütend dieser Mensch gegen uns Christen vorgegangen ist. Und dass er nicht nach Damaskus gereist ist, um dort Urlaub zu machen, sondern um alle Anhänger von Jesus, die er erwischen konnte, zu verhaften und sie hier in Jerusalem den führenden Priestern auszuliefern.

Anscheinend ist diese Mission nicht besonders erfolgreich verlaufen, da versucht er s halt jetzt mit diesem raffinierten Trick. Saulus soll in

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Wie man ein guter Freund wird und bleibt

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In Johannes 14,16 verwendet Jesus den gleichen Begriff, um den Heiligen Geist zu charakterisieren: Beistand, Fürsprecher, Helfer. Der, der andere ermutigt ist eine treffende Übersetzung von Barnabas , und ab sofort wird er in der Bibel auch nur noch so genannt.

Barnabas kommt also Saulus Nimm dir jetzt Zeit, zu Hilfe. Er sucht den Kontakt dich selbst mit dem Bibeltext zu zu ihm, lernt ihn persönlich beschäftigen: kennen und stellt ihn den anApostelge- deren vor. So kann Barnabas schichte 9,26-28 bei vielen die Vorbehalte gegen (Vorgeschichte Saulus zerstreuen und ihm als Hintergrund- Gemeinschaft mit echten info: Apostelge- Christen verschaffen, die er so schichte 9,1-25) dringend braucht. è Welche Eigenschaften von einem guten Freund findest du bei Barnabas? ?? Steckt andere nicht in Schubläden. ?? Liebt es, anderen zu helfen. ?? Setzt sich gern mal über Vorurteile hinweg. ?? Vertraut einem anderen nur, wenn der ihm seine Zuverlässigkeit bewiesen hat. ?? Lässt sich von der Meinung der anderen nicht so schnell beeinflussen. ?? Mag nicht nur die, denen es gut geht und die alle mögen. è Unterstreiche eine Eigenschaft, die auf jeden Fall deine werden soll!

Der Start einer Freundschaft ist immer riskant.

Versuche, in dem anderen den zu sehen, den Gott in ihm sieht. Und bring ihm mehr Vertrauen entgegen, als du es tun würdest, wenn du auf der sicheren Seite bleiben wolltest.

Schau, ob der andere dieses Vertrauen belohnt. Wenn ja, dann ist das vielleicht der Start einer bereichernden Freundschaft.

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Jahre später leitet Barnabas ein bahnbrechendes missionarisches Projekt in einer der bedeutendsten Städte des Römischen Reiches.

Dabei hilft ihm seine vielseitige Begabung: Sowohl dabei, frischgebackene Christen in ihrem Glauben zu fördern, als auch dabei, Menschen ganz neu für Jesus zu gewinnen, ist er äußerst erfolgreich. Doch was tut er? Er erinnert sich an einen alten Freund. Das wäre genau der richtige Mann hier. Den kann Gott

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hier brauchen! Und er macht sich auf die Suche nach Saulus. Wenn Barnabas nicht nach Damaskus aufgebrochen wäre, um Saulus nach Antiochia zu holen, wer weiß: Vielleicht wäre Saulus dort für immer in der Versenkung verschwunden?! (Nein, das wäre er natürlich nicht! Denn Gott Zeit für den Bibeltext: hätte andere Mittel und Wege Apostelgegehabt, um Saulus aus der schichte Versenkung zu holen. Aber er 11,19-26 wollte es durch seinen Freund Barnabas tun!) è Welche zusätzlichen Eigenschaften von einem guten Freund findest du bei Barnabas? ? ? Will den Erfolg mit keinem teilen. ? ? Hat ein Auge für die Begabungen anderer. ? ? Hat keine Angst, dass der andere etwas besser kann als er selbst. ? ? Kann die Arbeit mal ruhen lassen, wenn es um einen Menschen geht. ? ? Sieht bei Situationen und Menschen auf jeden Fall zuerst das Positive. è Unterstreiche eine Eigenschaft, die auf jeden Fall deine werden soll!

Das Wachsen einer Freundschaft ist nicht machbar, sondern immer ein Geschenk. Es erfolgt auch nicht immer kontinuierlich, sondern oft in Schüben. Wenn der andere dir so wertvoll ist, dass du dich freust, wenn er erfolgreicher ist als du: dann ist eine tiefe Freundschaft gewachsen. Hab ein Auge darauf, wie du den anderen fördern kannst. Diese Einstellung ist die beste Nahrung für das Wachstum einer Freundschaft.

Was Barnabas und Saulus in den folgenden Jahren erleben, ist für beide ein großer Gewinn, und dieser Gewinn wäre nicht so groß gewesen, wenn sie es nicht gemeinsam erlebt hätten. Dabei ist der Kleber ihrer Freundschaft nicht ein gemeinsames Hobby, wie Formel 1, PC-Spiele oder Zierfische, was auch schon eine tolle Sache sein kann. Aber ihre Freundschaft wird von etwas zusammengehalten, das noch viel tiefer geht: Sie sind gemeinsam Mitarbeiter von Jesus Christus. Ihre Zeit im MultikultiLeitungsteam der Großstadtgemeinde Antiochia (Apostelgeschichte 13,1) und ihre Reise entlang der Handelsstraße, bei der sie die Gute Nachricht in die Metropolen bringen... Einmal wurde Barnabas sogar Zeus (Chefgott) und Paulus Hermes (Wortführer) genannt. Das wäre ja eine zum Schmunzeln treffende Beschreibung

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è Wie ist der Nickname von Josef in deiner Bibel übersetzt (Apostelgeschichte 4,36)? _________________________________________ _________________________________________

ihrer Freundschaft gewesen, wenn die Leute in Lystra sie nicht tatsächlich für Götter gehalten hätten (Apostelgeschichte 14,11-18). Gemeinsam kämpfen Paulus (wie Saulus ab jetzt mit seinem internationalen Namen genannt wird) und Barnabas auch erfolgreich dafür, dass die christliche Gemeinde kein Ableger des Judentums wird, sondern etwas ganz Neues und Eigenständiges (Apostelgeschichte 15,1-35).

Und doch zerbricht die Freundschaft eines Tages. Als Barnabas seinem Cousin JohannesMarkus (Kolosser 4,10) eine zweite Chance geben will, macht Paulus nicht mit. Einen, der mitten im Missionseinsatz das Handtuch geworfen hat und heim zu Mama gezogen ist, noch einmal mitnehmen? Das hält Paulus für zu riskant. So sehr er die verständnisvolle Art

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22 bibel workshop von Barnabas zu schätzen weiß: Liegt hier nicht eine verwandtschaftsbedingte Fehleinschätzung vor?

Paulus und Barnabas gehen von nun an getrennte Wege. Ob sie jetzt keine Freunde mehr sind? Jedenfalls schreibt Paulus später mit großer Wertschätzung von Barnabas (1. Korinther 9,6; Galater 2,9). Und Johannes-Markus?

Der wird später sogar wieder ein Mitarbeiter von Paulus (Kolosser 4,10; Philemon 24) und ist ihm eine große Hilfe (2. Timotheus 4,11).

Die intensive Zeit, die Barnabas Zeit für den und Paulus zusammen hatten, Bibeltext endet nicht, weil ihre FreundApostelgeschaft eingeschlafen ist, sondern schichte sie endet aufgrund eines Kon15,36-41 flikts. è Welche wichtigen positiven Punkte kannst du darin entdecken? ?? Sie lassen sich von dem Konflikt nicht lähmen, sondern bleiben beide Mitarbeiter von Jesus. ?? Sie wollen die Freundschaft um jeden Preis retten. ?? Sie kehren die wichtige Meinungsverschiedenheit nicht konfliktscheu unter den Teppich. ?? Sie reden auch später nicht schlecht übereinander. ?? Nicht jeder Konflikt kann gelöst werden.

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è Unterstreiche den Punkt, der dir in deiner Situation am meisten zu sagen hat!

Konflikte gehören zu einer Freundschaft.

Die meisten sind lösbar. Dabei hilft es oft schon zu sehen: Der andere tickt anders als ich (Paulus ist zum Beispiel sachorientiert, Barnabas beziehungsorientiert). Oder: Der eine braucht erst mal Abstand, der andere will sofort ein klärendes Gespräch. Oder...

Aber Achtung: Versuche nicht um jeden Preis, eine Freundschaft zu erhalten schon gar nicht, wenn Gottes Sache dadurch vernachlässigt würde! In jedem Fall: Versuche, den anderen mit Gottes Augen zu sehen, rede mit Wertschätzung von ihm und wünsche ihm Gutes (also: Bete für ihn!).

Ich wünsche dir, dass Jesus dir, wenn es an der Zeit ist, einen echten Barnabas-PaulusFreund schenkt. Beziehungsweise eine echte Barnabella-Paulina-Freundin! Und dass er dein Leben und das von Paulus, beziehungsweise Paulina, dadurch echt bereichert. achim.hubener@kommline.de

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Bereite Kärtchen vor, auf denen jeweils ein Name von öffentlich bekannten Freundespaaren (keine Liebespaare) steht: Winnetou & Old Shatterhand, Sponge Bob & Patrick, Stan & Ollie, Asterix & Obelix... Halte die Kärtchen nach Paaren sortiert bereit, sodass du sie am Anfang entsprechend der Teilnehmerzahl abzählen kannst.

(Bei ungerader Zahl macht der Gruppenleiter mit.) Nun die Kärtchen mischen und austeilen.

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Aufgabe 1: Die Paare müssen sich nun möglichst schnell finden.

Dabei darf es ruhig ein bisschen chaotisch zugehen.

Aufgabe 2: Nachdem sich die Paare gefunden haben, sagt jeder seinem Partner: (1) Das schätze ich an dir ganz besonders.

(2) Das nervt mich an dir ganz besonders.

Und zwar sagt das nicht die wirkliche Person der wirklichen Person,

sondern die Person auf dem Kärtchen der Person auf dem Kärtchen.

Also zum Beispiel: Ernie sagt Bert, was er an ihm ganz besonders schätzt und was ihn an Bert ganz besonders nervt. Und dann tut Bert mit Ernie das Gleiche. Das, was sich die Freunde gegenseitig sagen, wird nicht öffentlich gemacht. Das Ganze läuft zeitlich parallel. Wichtig ist eine gewisse Ernsthaftigkeit und auch, dass man mit ganzer Konzentration bei seinem Partner ist und nicht mit halbem Ohr mithört, was die anderen sich Interessantes zu sagen haben.

Sinn und Zweck: Man übt auf ungefährliche Weise, Feedback zu geben und Feedback entgegen zu nehmen. Niemand muss sich verstecken oder rechtfertigen: man ist ja nur die Rolle . Hoffentlich liegt darin für den einen oder die andere so viel Befreiendes, dass ihm bzw. ihr das hilft, das im bibelworkshop Gelernte aufs richtige Leben zu übertragen.

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über leben 23

ein mensch und kein monster Wie ich lernte, durch den Dreck hindurchzusehen

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Als ich ungefähr elf Jahre alt war, ging ich jeden Tag nach der Schule zum Busbahnhof. Damals ging ich sehr ungern allein dorthin, weil dieser Ort unheimlich und beängstigend für mich war. Oft sprachen mich die Penner an und wollten einen Euro. Andere saßen in einer Ecke und hatten ihren Hund bei sich, wieder andere prügelten sich und stanken furchtbar nach Alkohol.

An einen von ihnen kann ich mich besonders gut erinnern. Sein Name ist Friedrich, aber genannt wurde er Fritz. Er war unrasiert, seine Jacke immer verschmutzt. Und irgendwie zettelte er jedes Mal Ärger an. Als er sich dann eines Tages im Bus neben mich setzte, mich anhauchte und mir dann einen Witz erzählte, wäre es mir fast hochgekommen. Ich weiß, dass ich danach immer einen weiten Bogen um ihn gemacht habe.

Jetzt, sechs Jahre später, stehe ich in der Suppenküche, und wer kommt durch die Tür? Fritz! Verändert hat er sich rein äußerlich nicht. Aber das stört mich in dem Moment gar nicht so, denn vor

Probedruck

Pranke mit langen, dreckigen Finmir steht ein Mann, der ganz höfIch schaue zu Fritz rüber. Er lässt gernägeln bezeichnet hätte, in seine lich um ein Essen bittet. Er gibt sich seine Suppe schmecken. Nach kleine, saubere Hand und führt den mir einen Euro, setzt sich dann an kurzer Zeit läuft ein kleiner Junge Mann zu der Spielecke. In der nächeinen Tisch und fängt an zu essen. immer wieder an seinem Tisch vorsten halben Stunde spielen die beiIch hätte nie gedacht, dass ich bei. Hin und her, hin und her. Fritz den Mickey Mouse und mit Handmal ein diakonisches Praktikum schaut jedes Mal hoch und ich warmachen würde. Ei Die Menschen, die uns nicht behagen gentlich war ich eher immer die die sind von Gott geliebt, von Gott begehrt.

Anti-DiakonischesEr ließ sich für sie schlagen, Praktikumwie können wir da wagen, Kämpferin . Hier bei der Oberbergischen zu tun, als seien sie nichts wert?

Tafel in GummersManfred Siebald bach verbringe ich puppen. Fritz erinnert sich dabei vier Wochen. Die Tafel bietet sozial te auf den Moment, an dem der immer wieder an irgendwelche Fischwachen Menschen an jedem Knirps anfängt zu weinen und guren aus den Disneyfilmen, gibt Wochentag ein Frühstück und ein böser Mann schreit. Doch nichts den Spielpuppen Namen und erMittagessen, sowie dreimal in der dergleichen passiert. Der kleine zählt beim Fischefangen-Spiel von Woche weitere Mahlzeiten an.

Junge geht plötzlich auf Fritz zu, riesigen Fischen, die er schon geNiemals hätte ich gedacht, dass stellt sich vor ihn und guckt ihn an. sehen haben will. Als Samuel dann mich diese vier Wochen so prägen Daraufhin legt Fritz seinen Löffel ein Buch holt, ist es die Kinderbibel. und mitreißen würden. Dabei wabeiseite und fragt: Na du Kleiner, Fritz ist begeistert: Eine Bibel hatte ren meine Aufgaben nicht gerade wie heißt du denn? Samuel. Oh, ich schon lange nicht mehr in der besonders spannend nur putzen, du hast ja sogar einen biblischen Hand. Kennst du schon die Gekochen, abtrocknen und was Namen , ruft Fritz etwas lauter. schichten von Jesus und Bethlesonst so in einer Suppenküche Willst du spielen? , fragt Samuel hem, von David und Goliath, Saansteht. Aber die Leute, die ich ihn dann und nimmt seine Hand. muel? Nein! dort kennengelernt habe, waren Das hätte ich nie erwartet von dieDieses Mal überrascht mich Fritz. dafür umso spannender. sem kleinen Jungen. Er nimmt die Nie hätte ich ihm zugetraut, dass Hand, die ich nur als schmutzige

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Wie oft denken gerade wir jungen Leute ausschließlich über Kleidung, Aussehen und Auftreten nach! Wir beurteilen Menschen danach und urteilen dann über sie. Ich habe in Fritz bis zu diesem Tag nie einen Menschen gesehen, der von Gott geliebt und von Gott begehrt ist. Aber solche Menschen wie Fritz begegnen uns immer wieder in unserem Alltag.

Ich bin froh, dass ich schon relativ am Anfang meines Praktikums erkennen konnte, dass jeder Mensch von Gott geliebt ist, und dass es Gott nicht auf den sozialen Status ankommt.

Ich habe mir seitdem vorgenommen, für die Menschen zu beten, denen ich begegne. So konnte ich erleben, wie viel Liebe ich dadurch für sie hatte und wie ich ihnen täglich ein Lächeln schenken konnte. Und zu meinem Geburtstag während des Praktikums konnte ich sogar jede Hand in meine schließen ... kristin.reiss@kommline.de

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Wie gehe ich mit Konflikten um?

In jeder Freundschaft gibt es Höhen und Tiefen. Hier und da geraten auch die besten Freunde mal aneinander. Schließlich treffen Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Einstellungen und Lebensgeschichten aufeinander. Konflikte sind also geradezu vorprogrammiert. Die Frage ist nur: Wie gehe ich damit um? Zurückziehen und schmollen?

In die Verteidigungsposition übergehen? Wir haben mal bei Liane Joas nachgefragt, die sich gerade sehr intensiv mit diesem Thema beschäftigt.

Liane, wie sah dein letzter Konflikt aus?

Der war zwar nicht mit meiner Freundin, sondern mit meinem Nachbarn, aber ich denke, das Beispiel passt auch sehr gut.

Mein Nachbar wollte meine Tochter mit zur Musikschule nehmen, kam aber sehr knapp vor Beginn, um sie abzuholen. Ich bot ihm an, zu fahren, weil er sehr oft fährt. Darauf reagierte er sehr ungehalten und sagte, dass mir das ja eher hätte einfallen können. Es sei jetzt eh schon so spät. Da müsste ich ihm nicht mehr anbieten, zu fahren. Ich fühlte mich verletzt und wusste gar nicht, was ich jetzt falsch gemacht haben könnte. Irgendwie war ich auch sauer, weil ich es ja nur nett gemeint hatte.

Hat dir eine Aussage der Bibel in dieser Situation geholfen?

In der Bibel habe ich in Römer 8 folgendes entdeckt: Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben alle Dinge zum Guten dienen, nämlich denen, welche nach seiner Vorherbestimmung berufen sind. Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im Voraus dazu bestimmt, einst dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden (Verse 28 und 29).

Dieses Versprechen hat mir persönlich eine tolle Perspektive gegeben. Als ich diese Verse las und darüber nachdachte, fühlte ich mich in Gottes Hand total geborgen. Sie drücken für mich aus, dass nichts aber auch gar nichts in meinem Leben geschieht, was Gott nicht vorher für mein Leben so gedacht hat.

Also alles Absicht?

Ja, alles, was er für mein Leben zulässt, lässt er absichtlich zu egal, ob es eine Krankheit ist oder ob Menschen mich verletzen. Er gibt grünes Licht dafür, weil er ein gutes Ziel mit mir hat: nämlich, dass ich so werde, wie Jesus ist. Dem Herrn passieren keine Fehler.

Was denkst du, welche Absicht von Gott dahintersteckt?

Alles, auch diese dumme Geschichte mit meinem Nachbarn, hat er bewusst für mein Leben vorgesehen, weil er wusste, dass ich es brauche, um zu lernen.

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Kristin ist 17 Jahre alt und absolvierte ein vierwöchiges diakonisches Praktikum bei der Oberbergischen Tafel in Gummersbach.

wenn s mal

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er etwas aus der Bibel weiß oder dass er überhaupt weiß, dass es eine gibt. Er kommt nicht mehr dazu, dem kleinen Samuel etwas aus der Bibel vorzulesen, weil die Suppenküche um 14 Uhr geschlossen wird. Für mich war es der Anfang, Fritz als einen Menschen zu sehen, der kein Monster ist, sondern einsam und viel nachdenklicher, als ich gedacht habe.

Ein Mensch, der unbedingt Gott braucht.

Auf dem Heimweg schäme ich mich sehr, als ich darüber nachdenke, wie ich Fritz eingestuft, beurteilt und innerlich abgeschoben habe. Ich habe damals und heute sofort wieder nur auf das gesehen, was man ihm auch ansehen konnte: sein unhygienisches Auftreten, sein Alkoholproblem, seine kaputte Kleidung. Aber nicht sein kaputtes Herz, seine Einsamkeit und seine Kinderliebe.

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kracht

meinen Alltag, um mich zu erziehen und mich zum Wachsen zu bringen. Und das Ende wird genial sein! Er wird mich verändern. Er wird mich zu einer Person mit einem schönen Charakter machen, über die sich auch andere freuen können. Vielleicht möchte Gott mich auch mal gebrauchen, um anderen eine Hilfe zu sein.

Wie sieht das denn ganz praktisch bei dir aus, wenn du mit einem Konflikt konfrontiert wirst?

Auf die Situation mit meinem Nachbarn bezogen habe ich Folgendes gemacht wie gesagt, war ich sauer und verletzt: Ich spielte die Situation im Kopf noch mal durch und dann betete ich: Ich sagte Jesus, wie es in mir aussieht und dass ich mich über den Nachbarn ärgere. Dann

zurückbrachte, konnte ich ihm ohne Ärger im Herzen gegenübertreten.

Was erlebst du, wenn du dich für das Ja, Vater! entscheidest?

Vor allem habe ich bei dieser zweiten Wahl Ruhe und Frieden im Herzen. Weil ich mich vertrauensvoll in Gottes Hand fallen lassen kann.

Ich selbst habe beide Möglichkeiten durchlebt und bin zu dem Schluss gekommen, dass die zweite Möglichkeit zwar nicht unbedingt die einfachste, aber die tatsächlich bessere ist. Und es ist so befreiend, wenn man sich für die zweite entschieden hat. Manchmal braucht man zwar etwas länger dafür, sich dazu durchzuringen, und manchmal kommt der Friede auch nicht sofort ins Herz, aber er kommt.

Was genau?

Ich stehe in der Verantwortung Gott gegenüber und habe immer zwei Möglichkeiten: Entweder ärgere ich mich über die Umstände und werde bitter, oder aber ich sage: Ja, Vater! und nehme Gottes Weg für mich an. Bei der ersten Möglichkeit habe ich im Grunde nichts gewonnen. Im Gegenteil: Ich schade mir dadurch nur selbst, weil ich unglücklich und bitter bin. Ich sehe mich allein als Gott freut sich nicht darüber, wenn es mir schlecht Opfer der Umstände und bemitgeht. Im Gegenteil: Er leidet sogar mit mir. leide mich selbst, weil mir so etwas passiert ist. Dadurch bin ich bat ich ihn, mir zu helfen, dem Nachbarn zu total blockiert, mich persönlich weiterzuentwiWas möchtest du jedem komm!-Leser gern vergeben, ihm nichts nachzutragen und ihn ckeln und zu wachsen. mitgeben? wieder gern zu haben.

Wie sieht die Alternative konkret aus?

Ich wünsche dir aus tiefstem Herzen, dass auch Es war gar nicht so einfach, das zuzugeben.

Wähle ich die zweite Möglichkeit, dann bekomdu ein volles Ja zu Gottes Weg mit dir finden Denn wenn wir verletzt werden, haben wir einen me ich eine Sicht dafür, dass Gott mich ganz kannst. Ich wünsche dir, dass du dich in SituaGerechtigkeitssinn in uns. Wir wollen dem persönlich meint. Und er meint es gut mit mir, tionen und Erlebnissen, so, wie sie immer wieanderen nicht von uns aus vergeben, weil wir und er hat ein geniales Ziel mit mir. In seiner der passieren, entschlossen für die zweite denken: Der andere muss ja zuerst mal kommen Hand bin ich geborgen. Es kann also kommen, Möglichkeit entscheidest. Dass du die Sache und sich entschuldigen. was will ich darf darauf vertrauen, dass der schneller an den Herrn abgeben kannst, damit Herr eine ganz bestimmte Absicht hat. Das du dich nicht so lange damit herumquälen Aber so ist unser Gott nicht! In der Bibel steht, heißt jetzt nicht, dass Gott sich darüber freut, musst. dass Jesus für uns gestorben ist, als wir noch wenn es mir schlecht geht. Nein, ganz im GeDenn genau dadurch wird dein Herz fröhlich.

Sünder waren. Es ist also göttlich und nicht genteil, er leidet sogar mit mir.

Trotz mancher schwerer Zeiten. Und wenn du menschlich, wenn wir dem anderen zuerst Aber er nimmt die vorhandene Situation und dich für die zweite Möglichkeit entscheidest, vergeben. Aber mit dem Herrn ist das möglich! verwendet sie so, dass ich zum Beispiel Geduld dann erlebst du Gott. Gottes Wunder in dir.

Und so habe ich es dann auch erlebt. Nach lerne. Oder Vergebungsbereitschaft. Oder den Ganz praktisch in deinem Alltag. dem Gebet hatte ich wieder Frieden im Herzen. anderen so anzunehmen, wie er ist. Er gebraucht Und als der Nachbar meine Tochter wieder

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kein esel?

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Die Männer gehören zum Volk der Edolo. Ihre Volksgruppe im Bergland Papua-Neuguineas umfasst etwa tausend Menschen, die durch die gemeinsame Sprache miteinander verbunden sind. Die Edolo-Dörfer liegen weit auseinander. Doch die Männer haben einen zwei Tage langen beschwerlichen Weg durch den Dschungel auf sich genommen, um zu uns nach Huya zu kommen. Denn sie haben eine wichtige Aufgabe: Sie sind Übersetzer. Sie übersetzen die Bibel in ihre Sprache: Edolo.

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Urwald, Urwald, Urwald, so weit das Auge reicht. Mittendrin eine kleine Lichtung, von Sago und Kokospalmen umsäumt. Frauen sitzen ums Feuer, ein paar Kinder spielen mit Zuckerrohr, ein Dingo jagt ein Huhn in den Dschungel. Kein Strom, kein Telefon, keine Schule. In einer einfachen Buschhütte sitzen ein paar barfüßige Männer, am Körper und im Gesicht tätowiert. Still sind sie, konzentriert. Sie beugen sich über ein Buch. Es ist die Bibel.

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Wo Jesus auf Schwein Danki reitet

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Vor lauter Übersetzen kann es einem dabei fast schwindlig werden: Meine Muttersprache ist Deutsch, meine Kollegin Jill spricht Englisch.

Jill und ich sprechen Englisch miteinander, mit den Edolo sprechen wir Tok Pisin, die offizielle Landessprache in Papua-Neuguinea. Die Edolo übersetzen aus der Bibel im Nachbardialekt Huli und aus der Bibel auf Tok Pisin in ihre Sprache. Manchmal fragen sie uns auf Tok Pisin nach Bedeutungen im Griechischen oder Hebräischen. Den Edolo-Text wiederum übersetzen wir mit ihrer Hilfe aus unserer Arbeitssprache Tok Pisin ins Englische, um ihn später von Übersetzungsspezialisten prüfen zu lassen. Kurz gesagt: ein und derselbe Bibeltext wandert zwischen Griechisch, Hebräisch, Edolo, Huli, Tok Pisin, Deutsch und Englisch hin und her. Und damit nicht genug: Hier werden zwei Kulturen ineinander übersetzt, die unterschiedlicher nicht sein können: das Leben in Israel und im römischen Reich vor etwa 2000 Jahren und das Leben in einem abgelegenen Urwalddorf in Papua-Neuguinea. Nicht nur sprachlich, sondern auch kulturell liegen Welten zwischen Ausgangs- und Zieltext.

Heute zum Beispiel übersetzen wir das Matthäusevangelium, genauer: die Bergpredigt. In Kapitel 5, Vers 34 sagt Jesus: Ich aber sage euch: Schwört nicht!

Große Verwirrung bei den Übersetzern: es gibt in Edolo kein Wort für den Vorgang des Schwörens! Zwar ist das Schwören eine traditionelle Handlung, und die Edolo tun es auch, sie benennen es nur nicht. Wer schwört, legt in der Edolo-Kultur den Zeigefinger seiner rechten Hand an die Nase und redet laut. Also übersetzen die Edolo den Vers: Lege den Finger deiner rechten Hand nicht an die Nase und rede laut !

Ein weiteres Übersetzungsproblem: Schwört nicht [ ] beim Himmel, denn er ist Gottes Thron. In der Edolo-Kultur gibt es nicht einmal Stühle, geschweige denn Throne: Die Menschen in ihrer Kultur leben in einfachen Hütten ohne Möbel. In der Mitte ihrer Hütte ist eine Feuerstelle, und an einer Seite gibt es oft eine Art Erhöhung, auf der der älteste, am meisten respektierte Mann der Familie sitzt und schläft.

Diesen Teil der Hütte kann man im Deutschen etwa mit Bett bezeichnen. Wo Gott im Deutschen auf seinem Thron sitzt, liegt er also in der Edolo-Bibel im Bett!

Später kommen wir im Matthäusevangelium zu Kapitel 21, Jesu Einzug in Jerusalem. Die Revidierte Elberfelder Übersetzung übersetzt Vers 5: Siehe, dein König kommt zu dir, sanftmütig und auf einer Eselin reitend , die englische New International Version: See, your King comes to you, gentle, and riding on a 1

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donkey. In den Gesichtern der EdoloÜbersetzer stehen Fragezeichen: Denn was ein donkey sie sprechen: danki , ein Esel, ist, wissen sie nicht. In ihrem Land sind Schweine die größten Tiere, die man sich vorstellen kann. Nach langem Hin- und Herüberlegen auf Tok Pisin, Edolo, Huli und Englisch setzt sich Jesus in der Edolo-Bibel nun also auf das Schwein Danki , und zieht feierlich nach Jerusalem ein!1 Und was rufen die Menschenmassen, als sie Jesus auf Schwein Danki kommen sehen?

Hosianna dem Sohn Davids! Gelobet sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe! bei Luther. Und auf Edolo: Agua! Nesege! Den Ausdruck benutzt man, um Freude und Überwältigung über etwas Neues, Einzigartiges auszudrücken. Die beste Übersetzung, die uns einfiel, ist: Wow!!! So reitet also Jesus auf Schwein Danki nach

Hier werden zwei Kulturen ineinander übersetzt, die unterschiedlicher nicht sein können: das Leben in Israel und im römischen Reich vor etwa 2000 Jahren und das Leben in einem abgelegenen Urwalddorf in Papua-Neuguinea.

Jerusalem, und die Menschen rufen voller Begeisterung: Wow!!! Danke!

In Matthäus 7 (Vers 9 und 10) heißt es in der Revidierten Elberfelder Übersetzung: Oder welcher Mensch ist unter euch, der, wenn sein Sohn ihn um ein Brot bittet, ihm einen Stein geben wird? Und wenn er um einen Fisch bittet, wird er ihm eine Schlange geben? Auch das stellt die Edolo-Übersetzer vor viele Rätsel: Sie kennen kein Brot; in ihrer Kultur ist das Grundnahrungsmittel kaukau, eine Süßkartoffel. Außerdem essen sie Schlangen. Darum heißt es in ihrer Bibel: Wenn dein Sohn dich um eine kaukau bittet, wirst du ihm dann einen Stein geben? Oder wenn er um einen Fisch bittet, wirst du ihm eine tote böse Schlange geben?

Um vom griechischen und hebräischen Urtext zur Edolo-Bibel zu kommen, muss wahnsinnig viel übersetzt werden. Doch die daraus entstandene Bibel spricht in ganz einfacher Weise zu den Menschen der Edolo-Sprachgruppe: Sie ist das erste und einzige Buch in ihrer eigenen Sprache, sie verstehen es, weil es ihre Sprache spricht und aus ihrer Lebenswelt kommt. Und so, nur so, kann es zu ihren Herzen sprechen. caroline.grunwald@kommline.de Caroline ist Übersetzerin. Zwischen Studium und Doktorarbeit hat sie 2007/2008 drei Monate im EdoloÜbersetzungsprojekt in Papua-Neuguinea mitgearbeitet.

Dabei ist allerdings kein tatsächliches Schwein gemeint! Das Schwein steht einfach für ein großes Tier . In einer überarbeiteten Version wird mit einem Bindestrich ( pig-danki ) deutlich gemacht, dass es sich um ein Tier etwa so groß wie ein Schwein mit dem Namen danki handelt. Außerdem wird die Edolo-Bibel bebildert, und die Abbildung eines Esels schafft hier Klarheit.

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Ich hab mal eine Frage: Gibt es eine Bibelstelle, wo steht, dass man erst seinen Beruf lernen und dann erst heiraten sollte?

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Hallo!

Die Frage, ob es eine solche Stelle gibt, lässt sich nicht mit einem Satz beantworten. Dafür müssen wir schauen, wie Ehe in der Bibel beschrieben wird. Ganz am Anfang setzte Gott schon die Regeln für Ehe und Sexualität fest. Wir finden dies in 1. Mose 2,24. Dort steht: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden zu einem Fleisch werden.

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erst job, dann ehe? +++ komm!-hotline rainer & katrin baum, hauptstraße 17, d-51702 bergneustadt +++ hotline@kommline.de +++ ko

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Schreib uns!

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Alle Fragen, die wir in der komm!-hotline beantworten, sind echt und wurden so gestellt. Wir drucken Fragen und Antworten nur unter zwei Bedingungen ab: Erstens, der/die Fragesteller/in ist damit einverstanden und zweitens, die Thematik ist unserer Meinung nach auch für andere Leser interessant und wichtig. Wir ändern immer den Namen und, wenn nötig, auch andere Einzelheiten.

Also: Alle Fragen werden beantwortet. Ganz persönlich und vertraulich. Auch deine. Und auch, wenn du nicht möchtest, dass deine Frage mit Antwort veröffentlicht wird.

Hotline ist Vertrauenssache.

Auf jeden Fall!

Rainer und Katrin Baum betreuen die komm!-hotline.

Rainer ist Jugendreferent bei der Christlichen Jugendpflege.

dungen treffen zu können und auch dafür gerade zu stehen. Denn mit einer Heirat muss man auf einmal nicht nur für sich selber Entscheidungen treffen. Es hängen immer mindestens zwei Menschen dran.

In erster Linie geht es darum, Eng verbunden mit dieser Frage ist auch die Frage selber Entscheidungen treffen der finanziellen Selbstzu können und auch dafür gerade ständigkeit. Die ist meistens erst dann vorhanzu stehen. den, wenn mindestens einer der beiden zukünftigen Eheleute arbeitet. Wir empfehlen jedem ten, ist, dass man Vater und Mutter verlässt.

Paar, das vorhat zu heiraten, sich möglichst Danach wird ein Mann seiner Frau anhängen. nicht von den Eltern finanzieren zu lassen, Das Wort, das im Hebräischen für anhängen sondern finanziell unabhängig zu sein. steht, könnte man auch mit ankleben überWenn man sich als verheiratetes Paar von den setzen und meint nichts anderes als zu heiraten Eltern oder Schwiegereltern durchfüttern lässt, (also den Gang aufs Standesamt). Erst danach besteht die Gefahr, dass bewusst oder unkommt es zu einer neuen Einheit, sowohl im bewusst über das Geld Einfluss auf die neue geistigen als auch im emotionalen und körperEhe genommen wird, und genau das möchte lichen Bereich.

Die Voraussetzung zum Heiraten heißt also Vater und Mutter verlassen . Dieses Verlassen Anzeige ist notwendig, damit eine neue Einheit zwischen Mann und Frau entstehen kann. Dazu ist es nämlich wichtig, dass die Eltern dem Paar nicht reinreden und die Entwicklung dieser neuen Einheit beeinträchtigen. Diese Regelung ist also ein Schutz, den Gott eingebaut hat, um eine neue Ehe zu stärken. Nun ist die Frage, wie verlassen heute aussehen kann. Es meint nicht, dass man zukünftig keinen Rat und keine Hilfe mehr von den Eltern annehmen sollte.

Ganz im Gegenteil: Wenn das Verlassen gut funktioniert, können Eltern zu wichtigen und wertvollen Ratgebern werden.

Wir glauben, dass zum Verlassen der Eltern heute vor allem Selbstständigkeit gehört. In erster Linie geht es darum, selber Entschei-

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Dieser Vers, den Jesus auch später wiederholt und bestätigt, bildet die Grundlage. Deshalb schauen wir ihn uns einmal näher an. Der erste Teil, sozusagen die Voraussetzung fürs Heira-

komm!-hotline rainer & katrin baum,

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Gott vermeiden. Deshalb sagt Gott, dass eine Voraussetzung zum Heiraten das Verlassen der Eltern ist. Es gibt also keine Bibelstelle, die exakt sagt, dass du einen Beruf lernen musst, bevor du heiratest. Aber in den meisten Fällen läuft es heute darauf hinaus. Ansonsten ist es sehr schwierig, Miete und Lebenshaltungskosten zu bezahlen. Die Ausnahmen sind, wenn ein Partner (evtl. auch schon in der Ausbildung) genug für zwei verdient oder ihr im Falle eines Studiums elternunabhängiges BAföG bekommt, was leider sehr selten ist.

Da du leider nicht dabei geschrieben hast, warum dich diese Frage bewegt, konnten wir dir nur sehr allgemein antworten. Wenn du Rückfragen hast, dann schreib uns noch einmal.

Liebe Grüße Rainer und Katrin

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durch blick

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Fragen zur Bibel?

Kurz aufschreiben und per E-Mail an: durchblick@kommline.de Oder per Post: durchblick c/o Andreas Schmidt Schiebestraße 32 04129 Leipzig

einzigartige himmelfahrt?

Jesus behauptet von sich selbst, dass nur er in den Himmel hinaufgestiegen ist (Johannes 3,13). Im Alten Testament wird jedoch vom Propheten Elia berichtet, dass auch er in den Himmel aufgefahren ist.

Tatsächlich ist Elia keines natürlichen Todes gestorben wobei man fragen müsste: Was ist eigentlich ein natürlicher Tod ? Stattdessen wurde er mit einem feurigen Wagen abgeholt und erlebte somit eine Art Himmelfahrt. Trotzdem bedeutete diese Himmelfahrt , dieses Hinaufsteigen in den Himmel das Ende seines Lebens als irdischer Mensch. Er wurde seitdem nie wieder auf der Erde gesehen abgesehen von der übernatürlichen Erscheinung mit Mose bei Jesus auf dem Berg (Matthäus 17,3).

Als sich Jesus in der Nacht mit dem Pharisäer Nikodemus trifft, sprechen sie darüber, wie ein Mensch in Gottes Reich gelangen kann. Dabei geht es zunächst um die Frage der Autorität.

Wer ist der Rabbi Jesus von Nazareth? Kann

man dem, was er sagt, Glauben schenken?

In diesem Zusammenhang fällt der Satz: Und niemand ist hinaufgestiegen in den Himmel als nur der, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, der Sohn des Menschen.

Jesus will Nikodemus deutlich machen: Um zu wissen, was im Himmel, in Gottes Welt, vor sich geht, müsste jemand dort hinaufsteigen.

Dann könnte er den Menschen davon berichten.

Aber bislang ist niemand in diesem Sinne in den Himmel hinaufgestiegen . Jesus ist der einzige, der glaubwürdig aus dem Himmel berichten kann, weil er von dort, direkt von Gott, kommt und auch wieder dorthin zurückkehren wird. In der Neuen evangelistischen Übersetzung wird diese Aussage treffend wie-

dergegeben: Es ist noch nie jemand in den Himmel hinaufgestiegen. Der einzige, der dort war, ist der, der aus dem Himmel herabgekommen ist, der Menschensohn.

Auch wenn es nicht so einzigartig gewesen sein mag, dass Jesus in den Himmel hinaufgetragen wurde , weil der Prophet Elia ähnliches erlebte, so ist doch die Stellung des Herrn einzigartig. Bei ihm allein bekommt man letztgültige Auskunft über Gott und darüber wie man Gottes Kind werden kann. So wichtig Mose und die Propheten gewesen sind: im Zentrum des christlichen Glaubens steht Jesus Christus, Gottes einziger und einzigartiger Sohn.

Gerade in der Begebenheit auf dem so genannten Berg der Verklärung (Matthäus 17,1-13) wird das eindrücklich unterstrichen.

Andreas Schmidt

Ausblick

Schwerpunkt komm!06-08: enttäuschung - ermutigung Redaktion Redaktion komm!

Christliche Jugendpflege e. V. Kirchstraße 4 D-35685 Dillenburg Fon 0 27 71-85 07 22 E-Mail: post@kommline.de Internet: www.kommline.de Redaktionskreis (für den Inhalt verantwortlich) Ilse Angerstein, Carsten Deicke, Achim Hubener (Leitung), Lothar Jung, Wenke Peter (Koordination), Antje Unger, Andreas Schmidt, Markus Wäsch, Rainer und Katrin Baum, Stephan Kloft (Internet), Manuela Raulf

Gestaltung & Satz Martina Kugele, Calw Druck Dönges Druck + Medien, 35683 Dillenburg Internet: www.doenges-druck.de Herausgeber & Bestelladresse Christliche Verlagsgesellschaft mbH, Postfach 1251 35662 Dillenburg Fon 0 27 71-83 02-12 Fax 0 27 71-83 02-10 Internet: www.cb-buchshop.de ISSN 1611-325X

Bezugsbedingungen & Preis komm! erscheint zweimonatlich.

Einzelpreis EUR 2,80. Ein Jahresabo kostet EUR 14,90 inkl. MWSt. u. Versandkosten. Gruppenabos ab 6 Exemplare EUR 13,90; ab 10 Exemplare EUR 12,90 inkl. MWSt. u. Versandkosten pro Exemplar und Jahr. (Abopreis im Ausland jeweils plus evtl. Mehrporto.)

Das Abo verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn es nicht bis sechs Wochen vor Jahresende gekündigt wird.

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Impressum

+++ redaktion komm!, kirchstraße 4, 35685 dillenburg, e-mail: post@kommline.de +++ www.kommline.de

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Christliche Verlagsgesellschaft, Postfach 1251, 35662 Dillenburg PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, 13556

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