2009//10
neu praktisch anstößig – Der Schülerkalender!
Timer
Vorwort Du hältst ihn in den Händen – den ersten Ich hab’s! Timer der Geschichte! Er ist vollgepackt mit praktischen Hilfsmitteln, die dir helfen sollen, deinen Schulalltag besser zu meistern – Wochenplaner, Ferienübersicht, Stundenpläne und vielem mehr. Außerdem haben wir viele interessante Texte gesammelt, die deinen Horizont noch über den Schulstoff hinaus erweitern sollen – sei gespannt, denn wir sind überzeugt, dass das für dich nicht langweilig wird! Ein gutes Schuljahr wünscht Dir dein Ich hab’s! Timer-Team
Das bin ich! Nachname Vorname Adresse Telefon E-Mail 1
Im Notfall bitte verständigen
INHALT 1 2 3 5 6
118 119 120 121 122 124 126 127 128 130 132 134 136 138 140 142 144 149 150 154 160
Vorwort Inhalt Stundenpläne Notenübersicht Wochenplaner 22 Dankstelle Gott 48 Gott wird Mensch 78 Mehr als ein leerer Kokon 106 Ferien – endlich hab ich Zeit! Das ich hab´s! Projekt stellt sich vor Bestellkarte Weltkarte Deutschlandkarte Das politische System Deutschlands Formeln & Maße Sorgentelefone & Beratungsstellen Surftipps Lerntipps Neuanfang - was mich verändert hat Meine Freundin Ana Du hast es gut?! Joe Wittrock - ein Lebensbericht Fürsorge statt Zerstörung Kein Buch wie jedes andere Isolationshaft Kalendarium Impressum Wichtige Adressen Notizen Jahresüberblick Ferienübersicht
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Fach
NOTENÜBERSICHT schriftlich
1. HALBJAHR mündlich
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2. HALBJAHR
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Kalenderwoche 32 // 03.08. – 09.08.2009
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In Großbritannien und den USA enthalten Cornflakes soviel Eisen, dass man auf der Milch schwimmende Flakes mit einem Magneten in Bewegung versetzen kann.
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*Weltjugendtag*
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Kalenderwoche 33 // 10.08. – 16.08.2009
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Hurrikan Katrina gilt als eine der verheerendsten Naturkatastrophen in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Der Hurrikan richtete im August 2005 in den südöstlichen Teilen der USA, insbesondere an der dortigen Golfküste, enorme Schäden an. Durch den Sturm und seine Folgen kamen etwa 1800 Menschen ums Leben. Der Sachschaden belief sich auf etwa 81 Milliarden US-Dollar.
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GEGEN DAS VERGESSEN
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Kalenderwoche 34 // 17.08. – 23.08.2009
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deinen Vater! Lade deinen Vater in dieser Woche auf ein Eis ein und nimm dir Zeit, von dir zu erzählen und ihm zuzuhören.
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Kalenderwoche 35 // 24.08. – 30.08.2009
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Goldbär - Kult zum Anbeißen
Geboren wird der Goldbär 1922 in Bonn in der Küche des Süßwarenherstellers Hans Riegel. Auf den Jahrmärkten bekommt man für einen Pfennig zwei der elastischen Bären aus Speisegelatine. Mit der Zeit haben sich Farbe und Gestalt zwar immer wieder geändert, aber der Goldbär macht immer noch weltweit Kinder froh. Und Erwachsene ebenso.
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Kalenderwoche 36 // 31.08. – 06.09.2009
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»Es kommt nicht darauf an, dem Leben mehr Jahre zu geben, sondern den Jahren mehr Leben zu geben.«
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Alexis Carrel
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*Internationaler Friedenstag*
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Kalenderwoche 37 // 07.09. – 13.09.2009
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Currywurst - Fast-Food-Pionierin
1959 hat Herta Heuwer aus Berlin das Patent für ihre epochale Erfindung beantragt. Bereits seit 1949 hat sie in ihrem Imbiss die Bratwurst mit exotischer Currysauce verkauft. Das Originalrezept der Würste nahm sie 1999 mit ins Grab. Heute werden jedes Jahr bundesweit rund 800 Millionen Würste verspeist.
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Kalenderwoche 38 // 14.09. – 20.09.2009
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Man verbrennt mehr Kalorien beim Schlafen als beim Fernsehen.
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*Herbstanfang*
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Kalenderwoche 39 // 21.09. – 27.09.2009
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GEGEN DAS VERGESSEN
FAKTEN ÜBER DEN HUNGER Jeden Tag sterben ca. 24.000 Menschen an Hunger oder durch hungerbezogene Ursachen. Dreiviertel von ihnen sind Kinder im Alter von nicht einmal fünf Jahren. Hungersnot und Kriege verursachen dabei nur 10% der Hungertode. Die meisten Menschen sterben durch chronische Unterernährung aufgrund von extremer Armut. Schätzungsweise 800 Millionen Menschen auf der Welt leiden unter Hungersnot und Unterernährung.
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Dankstelle Gott Es ist schon seltsam: Wenn es uns Menschen gut geht, fragen wir kaum nach Gott. Wir meinen ihn nicht zu brauchen, schaffen ihn ab, fühlen uns selbst als Schöpfer und benehmen uns entsprechend. Statt ›Erntedankfest‹ liest man auf vielen Plakaten nur noch ›Erntefest‹. Früher sagten die Leute noch zu Mittag: »Gott segne dir die Mahlzeit!« Später sagte man: »Gesegnete Mahlzeit!« Mit der Zeit ist auch das ›gesegnete‹ weggefallen, und man sagt nur noch: »Mahlzeit! Mahlzeit!« Dass Gott nicht auch noch die Mahlzeit wegfallen lässt, ist Gnade. Gott ist und bleibt die richtige Adresse für unseren Dank – nicht zuletzt für einen gedeckten Tisch. Bestimmt danken wir Gott für übernatürliche Wunder, die Heilung von einer Krankheit etwa; selten aber für natürliche Wunder wie Ähren, Kartoffeln oder Trauben. Und doch sind beides Wunder – keiner von uns kann ein Korn zum Wachsen bringen.
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Denken und danken Herbst- und Erntefeste sind so alt wie die Landwirtschaft selbst. Als Erster brachte Kain, der Ackermann, Gott »ein Opfer von den Früchten des Feldes«. Im Judentum spielten Hirten- und Bauernfeste immer eine Rolle. Das Erntedankfest in seiner heutigen Form feiert man in den Kirchen erst seit dem späten 18. Jahrhundert. König David fordert sich selbst auf: »Preise den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht alle seine Wohltaten.« Vergiss nicht! Das Erntedankfest ist ein Erinnerungsfest. Im Deutschen kommt ›danken‹ von ›denken‹. In Englisch ›to thank‹ von ›to think‹. Denke nach, was Gott dir an Gutem schenkt! Schreib einmal auf, wofür du Gott danken kannst: dein tägliches Brot, Frieden, dein
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Zuhause, liebe Menschen und so weiter. Dann danke bewusst für das, was du aufgelistet hast. Sag nicht nur: »Ich bin dankbar.« Jesus heilte einmal zehn Aussätzige. Dankbar waren alle zehn. Aber gedankt hatte Jesus nur einer. Danken und geben Wenn du deinen Dank ausgesprochen hast, überlege, ob du deiner Dankbarkeit auch mit Taten Nachdruck verleihen kannst. Die Bibel verpflichtet uns, die Not in der Welt zu lindern. »Brich dem Hungrigen dein Brot!«, heißt es bei Jesaja. Jeden Tag sterben 24.000 Menschen an Hunger; dreiviertel davon sind Kinder im Alter von nicht einmal fünf Jahren. Ich möchte uns nicht die Verantwortung für die ganze Welt auferlegen. Die haben wir nicht, und die könnten wir auch nicht tragen. Aber die Frage muss erlaubt sein: Warum hungern hunderte Millionen von Menschen? Sind Trockenheit, Dürre und Missernte das Problem Nummer eins? Oder liegt es daran, dass es dem Menschen an aktiver Dankbarkeit 23
und Liebe fehlt? Solange wir uns nicht von Geiz, Egoismus und Lieblosigkeit befreien lassen, bleibt Glaube nur ein Lippenbekenntnis. Die größte Gabe Am deutlichsten erkennst du Gottes Großzügigkeit in dem Getreideertrag, den Jesus Christus bringt. Jesus? Ja, er sagt: »Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt bringt es viel Frucht.« Gottes Sohn starb ... und brachte damit neues Leben hervor. Alle Menschen, die an ihn glauben, sind mit ewigem Leben beschenkt. Jesus gab uns sein Leben! Ist das ein Grund zum Danken, zum Jubeln, zum Singen und Tanzen? Jesus wäre allein geblieben und der Himmel leer, wenn »das Weizenkorn nicht in die Erde gefallen wäre«. Darum nimm dieses Geschenk an und lebe dieses Leben! Danke Gott mit deinen Worten! Und zeige deine Dankbarkeit in der Tat! Durch Danken kommt Neues ins Leben und in die Welt hinein. Markus Wäsch
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Kalenderwoche 40 // 28.09. – 04.10.2009
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*Tag der Deutschen Einheit*
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Fast jedes Land hat einen Natio dungsmals sind das Krönungstage oder Grün erinnert g ierta nalfe Natio Termine. Der deutsche DDR-Volksn alige dam der ung heid Entsc die an Grundgesetkammer, dem Geltungsbereich des e dieser Verfasnahm Über h Durc n. trete beizu BRD zes der so rasch möglich, wie es sung wurde die Wiedervereinigung . die DDR-Bevölkerung gewünscht hatte
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heit Tag der Deutschen Einnalfe iertag. Oft-
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Kalenderwoche 41 // 05.10. – 11.10.2009
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urchill
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»Wenn zw ei Mensch en immer dasselbe denken, is t einer vo ihnen übe n rflüssig.«
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Kalenderwoche 42 // 12.10. – 18.10.2009
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Die Auster kann ihr Geschlecht im Laufe ihres Lebens mehrmals ändern.
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Kalenderwoche 43 // 19.10. – 25.10.2009
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deine Lehrer! Melde dich in dieser Woche in jeder Unterrichtsstunde mindestens einmal und trage zum Unterricht bei. Lass dich nicht von den Gedanken abhalten, als Schleimer dazustehen.
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*Internationaler Internettag*
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Kalenderwoche 44 // 26.10. – 01.11.2009
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Bestell dir ein Exemplar (für 4€ incl. Versand) unter 04766.717 oder schick eine Mail an info@christ-online.de
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›Ich hab’s!‹ gibt’s auch als Wandkalender: Praktische Planungshilfe, Monat für Monat. Coole Fotos als Hingucker. Viel Input als Anstoß zum Weiterdenken.
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Kalenderwoche 45 // 02.11. – 08.11.2009
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GEGEN DAS VERGESSEN Novemberpogrome 1938 Das nationalsozialistische Regime organisierte und lenkte die Zerstörung von Leben, Eigentum und Einrichtungen der Juden im gesamten Deutschen Reich. Dabei wurden vom 7. bis 13. November 1938 etwa 400 Menschen ermordet oder in den Selbstmord getrieben. Ungefähr 30.000 Juden wurden in Konzentrationslagern inhaftiert. Fast alle Synagogen – etwa 1400 – und viele jüdische Friedhöfe in Deutschland und Österreich wurden zerstört.
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Kalenderwoche 46 // 09.11. – 15.11.2009
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*Volkstrauertag*
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Hast du schon mal darüber nachgedacht, deinen Urlaub mit anderen Leuten in deinem Alter zu verbringen, die mehr vom Leben erwarten als nur Fun und Action? Wenn dich das interessiert, dann bestell dir doch unseren kostenlosen Katalog mit Urlaubs- und Freizeit-Tipps. Ruf einfach an: 04766.717 oder schick eine Mail an info@christ-online.de
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Urlaubs-Tipp!
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Kalenderwoche 47 // 16.11. – 22.11.2009
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zurück. Bußtage Dieser Feiertag geht auf Notzeiten er wieder imm e hicht Gesc wurden im Lauf der t der Kirche, durch die Regierung, nicht unbeding i ging und Dabe fft. scha abge er wied eingesetzt und e Vergengen bega für n geht es nicht um das Büße Haltungseine um ern sond en‹, werd raft hen im Sinne von ›best Im Jahr 1878 gab es in den änderung, eine Umkehr zu Gott hin. Terminen. 24 an age Bußt 47 ern deutschen Länd
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Buß- und Bettag
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*1. Advent*
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Wochen Advent heißt übersetzt ›Ankunft‹. Vier tfest Chris das auf sich n sche Men die lang sollen symbolisiert einstimmen lassen. Die Zahl ›Vier‹ kirchlicher die 4000 Jahre, die die Menschen nach gewartet ers Erlös des nft Anku Berechnung auf die ten aber noch eine Chris für hat das nft Anku nt, haben. Adve kündigt, dass er wiederweitere Bedeutung: Jesus hat ange aus. noch steht nft Anku Diese mt. kom
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Kalenderwoche 49 // 30.11. – 06.12.2009
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*2. Advent/Nikolaus*
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von Patras. Er Am 6. Dezember 352 starb Nikolaus ein groerbte und e nteil Elter e beid Kind verlor als r biblimeh je und e wurd er ßes Vermögen. Je älter tiger wurde wich umso r, erfuh er en hicht Gesc sche praktische Hilfe ihm der christliche Glaube und die henkte er sein ganversc nde Lege der Nach de. iden für Notle e Pilger und anschließend zes Vermögen an die Armen, wurd leckere Überraschungen er Bischof. Für die Kinder soll er imm n. habe bt geha n sche telta in seinen Man
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*Welttag der Menschenrechte*
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deinen Geldbeutel! Spende in dieser Woche an eine Organisation, die anderen Menschen hilft.
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Im Hochmittelalter kam auf zwei Menschen eine Kirche.
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Gott wird Mensch Bei einem Heiligabendgottesdienst wurde ein kurzes Schauspiel aufgeführt. Es war eigentlich nur ein Monolog Josefs, der direkt nach der Geburt Jesu das kleine Kind in den Armen hielt und mit ihm sprach. Mit all den Emotionen eines jungen Vaters schaute er in das Gesicht des Babys und redete davon, wie ähnlich es seiner Mutter sei. Dann hielt er inne und flüsterte in tiefem Ernst: »Ich frage mich, wie wohl dein Vater aussieht ...« Hunderte von Menschen auf den Kirchenbänken machten auf einmal diese Frage zu ihrer eigenen Frage. Hast du dich je gefragt, wie Gott aussieht? Sein äußeres Erscheinungsbild können wir uns natürlich nicht vorstellen. Gott sagt in den zehn Geboten, dass wir gar
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nicht erst versuchen sollen, uns ein Bild zu machen. Trotzdem hast du die Möglichkeit, etwas über Gott zu erfahren, darüber wie er ist und wie man eine Beziehung zu ihm haben kann. Gott zeigt sich in der Schöpfung In Gottes Werken, die voller Wunder stecken, ist etwas von seiner Wirklichkeit, seiner Macht und seinem Wesen zu erkennen. Gott ist in der Schöpfung zu ›sehen‹. Ich kenne jemanden, der sich mit der Natur beschäftigt hat und dem dabei aufging: Das alles kann kein Zufall sein... Er kaufte sich eine Bibel und kam zum Glauben an Jesus Christus. Gott zeigt sich in der Bibel Die Bibel ist Gottes Buch und Gottes Stimme. Wenn du etwas über Gott erfahren willst, dann lies die Bibel! Sie ist Gottes ultimative Offenbarung an uns. Da erfährst du etwas über Gottes Charakter, seine Allmacht, Heiligkeit usw. Weil Gott will, dass wir ihn kennen, darum stellt er sich uns in seinem Wort vor. 48
Gott zeigt sich vor allem in Jesus Den deutlichsten Ausdruck seiner selbst aber entdecken wir in seinem Sohn. Jesus Christus wurde nicht von Gott geschaffen – so wie ein Maler ein Selbstportrait schafft, das ihm mehr oder weniger ähnlich ist –, sondern gezeugt. Jesus ist Gott gleich, er trägt das Wesen des Vaters in sich. Als man ihn bat: »Herr, zeige uns den Vater«, da antwortete er: »Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen.« Die Wahrheit über Gott In Jesus zeigt Gott sein ganzes Erbarmen mit uns. An Weihnachten wurde Gott ein Mensch, dem nichts Menschliches fremd blieb. Er hat sich sozusagen in unsere Haut gesteckt und ist in unsere Schuhe gestiegen. Jesus wurde so sehr Mensch, dass er weiß, was Hunger ist und was Trauer, Angst und Verzweiflung bedeuten. Gott wurde Mensch. Darum kann niemand sagen: »Gott versteht mich nicht.« Und Jesus kam, um Blinde sehend zu machen. Übertragen heißt das, dass er denen die Augen öffnen 49
kann, die nicht durchblicken, denen, die händeringend nach Gott fragen. Jesus kam, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Zu Pilatus sagte er: »Dazu bin ich geboren und in die Welt gekommen, um der Wahrheit Zeugnis zu geben.« Wer über Jesus hinaus noch etwas über Gott erfahren will, wird ein Suchender bleiben. In Jesus lernen wir Gott als den liebenden Vater im Himmel kennen. Durch ihn kommt es zur Begegnung und zur Versöhnung mit Gott, zum Heilwerden unserer durch die Sünde zerstörten Beziehung zu ihm. Gott kommt dir in Jesus Christus so nah, dass du jetzt seine Hand ergreifen kannst, um von nun an mit ihm zu gehen. Markus Wäsch
Übrigens kannst du die Geschichte selber mal nachlesen. Im Lukasevangelium, Kapitel 2.
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*Winteranfang*
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Kalenderwoche 52 // 21.12. – 27.12.2009
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GEGEN DAS VERGESSEN Seebeben im Indischen Ozean Am 26. Dezember 2004 verursachte das Seebeben durch mehrere Flutwellen verheerende Schäden in Küstenregionen am Golf von Bengalen, der Andamanensee und Südasien. Auch in Ostafrika kamen Menschen ums Leben. Insgesamt sind durch das Beben und seine Folgen etwa 230.000 Menschen gestorben, über 110.000 Menschen wurden verletzt und über 1,7 Millionen Einheimische wurden obdachlos.
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*Silvester*
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Kalenderwoche 53 // 28.12. – 03.01.2010
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Kurt Tucholsky
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»Kluge Leute können sich dumm stellen, das Gegenteil ist schwieriger.«
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*Heilige 3 Könige**
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** Feiertag in Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen-Anhalt und Österreich.
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Kalenderwoche 01 // 04.01. – 10.01.2010
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fest‹: Gott erEpiphanias bedeutet ›Erscheinungs unserer ZeitNach Erde. der auf sch Men als int sche 24. Dezember: am ss Anla n diese wir rechnung feiern Morgenland dem aus Weihnachten. Da die Weisen kamen, Jesus und a Mari zu r späte Zeit e aber einig et. ordn zuge n ihne wird der 6. Januar nun
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Epiphanias oder Heilige drei Könige
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Kalenderwoche 02 // 11.01. – 17.01.2010
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deine Geschwister! Suche in dieser Woche für jeden Bruder/jede Schwester ein kleines Geschenk aus und mache ihnen damit eine Freude.
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Kalenderwoche 03 // 18.01. – 24.01.2010
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ich nur verantwortl »Wir sind nicht n auch er nd so n, tu r wi für das, was nicht tun.« für das, was wir Jean Moliére
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Kalenderwoche 04 // 25.01. – 31.01.2010
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Aspirin - Weißes Wunder
Schmerz, lass nach! Dieser Wunsch ist so alt wie die Menschheit. Schon seit Urzeiten war bekannt, dass ein Sud aus Weinrinde gegen Schmerz und Fieber hilft. Dem deutschen Chemiker Felix Hoffmann gelang es 1897, diesen Wirkstoff künstlich herzustellen: die Acetylsalicylsäure, kurz ASS. Er nannte es Aspirin. Jährlich werden 50.000 Tonnen ASS produziert.
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Kalenderwoche 05 // 01.02. – 07.02.2010
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deine Freunde! Sage deinem besten Freund/ deiner besten Freundin in dieser Woche, was du an ihm/ihr schätzt.
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Kalenderwoche 06 // 08.02. – 14.02.2010
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rien dieses Tages: Es gibt verschiedene Ursprungstheo diesem Zeitpunkt in einigen Gebieten feierte man zu alten Rom wurde Im zeit. lhoch Voge der z. B. das Fest geehrt, die Juno ers Mitte Februar die Frau des Jupit Ursprung ste nnte beka Der Ehe. der ronin Schutzpat Paare ebte verli der k, zurüc geht auf den Bischof Valentin Terni Standesgründen aus Ehen r diese che man ohl obw getraut hat, e so bekannt ist, verdankt verboten waren. Dass dieser Tag heut arenindustrie. er zweifellos der Blumen- und Süßw
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*Rosenmontag*
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In diesen Tagen wird in verschiedenen Gebieten in unterschiedlicher Ausprägung gefeiert. Unsere frühen Vorfahren hatten das anlässlich des zu Endegehenden Winters getan. Nachdem das Christentum in Deutschland Einzug gehalten hatte kam ein weiterer Anlass hinzu: Die letzten Tage vor der Fastenzeit (70 Tage vor Ostern) wurde noch einmal ausgiebig geschlemmt und Fleisch konsumiert. ›Carnelevale‹ heißt so viel wie ›Fleischwegzeit‹.
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Karneval
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Das Jahr 11 v.Chr. war das letzte mit einem 30. Februar.
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Weitere Infos unter www.opendoors-de.org
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GEGEN DAS VERGESSEN Christenverfolgung 80 Prozent der Menschen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden, sind Christen. Das Hilfswerk Open Doors gibt an, dass weltweit etwa 200 Millionen von ihnen in 25 Ländern wegen ihres Glaubens von Misshandlungen, Gefängnis oder Tod bedroht sind. Derzeit ist Nordkorea das Land mit der stärksten Christenverfolgung, gefolgt von Saudi-Arabien, dem Iran und den Malediven.
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*Frauentag*
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Nur zufällig entdeckte der Physiker Conrad Röntgen bei einem Versuch Licht, das Materie durchdringen kann. Er kommt auf die Idee, damit Menschen zu fotografieren. Da hartes Gewebe (wie Knochen) besonders viel Strahlen absorbiert, hinterlässt es im Gegensatz zu weichem Gewebe weiße Schatten auf dem Durchleuchtungsfoto. Besonders Knochenbrüche kann man so einfach erkennen.
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Röntgen - Durchsichtiges Verfahren
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Zahnpasta - In aller Munde Der Apotheker Ottomar von Mayenburg experimentierte 1907 mit Zahnpulver, Mundwasser und ätherischen Ölen, um eine Mundreinigungspaste herzustellen. Das Ergebnis ist die Chlorodont-Zahnpasta mit Pfefferminzgeschmack, die 1911 auf der ersten internationalen Hygieneausstellung in München mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde.
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König auf Laut Überlieferung sollte ein großer erkensBem iten. einre alem Jerus in Esel einem u das gena reth Naza von werterweise tat Jesus r Stadt. Die bei seinem letzten Besuch in diese sie ihre Menschen waren so hingerissen, dass die Straße legten. Auch auf ich Tepp als und ogen ausz tel Män gelegt oder als Wedel Palmenzweige wurden auf den Weg en Sonntag vor dem letzt den benutzt. Deswegen nennt man tag‹. sonn Osterfest ›Palm
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Palmsonntag
Mehr als ein leerer Kokon Erschrocken eilt Maria zu den Jüngern. Sie hat ihnen etwas Wichtiges zu sagen. Sie ist ... Jesus begegnet. »Er lebt!«, ruft sie ihnen außer Atem entgegen. Daraufhin rennen Petrus und Johannes zu dem Grab. Es war tatsächlich leer – abgesehen von den Grabtüchern. Die Leinenstreifen, mit denen man Jesus eingewickelt hatte, liegen an einer Stelle, die Tücher für seinen Kopf, an einer anderen – wie ein Kokon, nachdem der Schmetterling ausgeschlüpft ist. Die beiden Jünger gehen wieder nach Hause. »Sie wunderten sich«, heißt es ... Das Grab ist leer Jesus ist drei Tage nach seiner Hinrichtung am Kreuz von den Toten auferstanden. Die tonnenschwere Steinplatte vor der Grabhöhle ist zur Seite gerollt – allerdings nicht, um Jesus herauszulassen. Er konnte nämlich nach seiner Auferstehung durch verriegelte Türen gehen. Das zeigt die Begebenheit, als sich die Jünger verängstigt eingeschlossen hatten und Jesus auf einmal in ihrer Mitte stand. Nein,
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das Grab steht offen, um der Welt zu zeigen: Jesus lebt! Trotzdem – sind Petrus und Johannes überzeugt, als sie vom Friedhof heimkehren? Bist du es? Persönliche Begegnungen Der Glaube an die Auferstehung Jesu beruht nicht allein auf einem leeren Grab. Genauso wenig, wie wir wegen leerer Kokons an Schmetterlinge glauben. Wir glauben an Schmetterlinge, weil wir sie sehen. Das war es, was die Jünger in den folgenden Tagen überzeugte: Sie sahen Jesus. Sie redeten und aßen mit ihm, und das vierzig Tage lang. Sie glaubten nicht, weil das Grab leer war; sie glaubten, weil sie dem Auferstandenen persönlich begegnet waren: in einem Haus, während eines Fußmarsches, beim Fischen. Diese sechs Wochen in der Gemeinschaft mit dem auferstandenen Jesus veränderten ihr ganzes Leben. Mutig setzten sie sich von nun an für ihn ein. Wohin sie kamen, erzählten sie, dass Jesus 78
wieder lebe und forderten alle auf, ihm nachzufolgen. Selbst die zunehmende Christenverfolgung konnte sie nicht aufhalten. Den ›Zeugen Jesu‹ war der Gedanke an Rückzug völlig fremd. Zeugen von Jesus bis heute Es gibt bis heute Menschen, die bezeugen können, dass Jesus lebt - nicht nur wegen des leeren Grabes (obwohl alle historischen Argumente für die Glaubwürdigkeit der Auferstehungsberichte sprechen). Das sind Leute, denen Jesus in ihrem Leben begegnet ist und die dadurch völlig verändert wurden. Die Tatsache der Auferstehung hat das Leben unzähliger Menschen zum Leuchten gebracht. Falls du jemanden kennst, der mit Jesus Christus lebt, lass dir mal von seinen oder ihren Glaubenserfahrungen erzählen. Das kann aufschlussreich sein. Wenn Jesus nicht leibhaftig auferstanden wäre, dann wäre das Christentum ein einziger Bluff. Aber wenn es stimmt, dass er lebt, dann lohnt es sich der Sache nach79
zugehen, ja dann soll er die Mitte deines Lebens werden. Jesus fasst das Osterereignis zusammen, indem er sagt: »Ich lebe. Darum sollt auch ihr leben.« Die Sache ist bewiesen Vor Gericht wird Beweisführung vor allem durch Zeugenaussagen herbeigeführt. Man kann die Zeit nicht zurückdrehen; darum müssen diejenigen befragt werden, die dabei waren, die etwas gehört oder gesehen haben. Es gab damals jede Menge Augenzeugen und es gibt viele Millionen Zeugen bis heute. Wenn das kein klarer Beweis ist, dass Jesus lebt ... Markus Wäsch
Übrigens kannst du die ganze Geschichte selber nachlesen. Im Lukasevangelium, Kapitel 24.
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*Karfreitag*
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g ist Meinun emeine ahrste.« g ll a ie w »D mer die Giordano Bruno nicht im
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Kalenderwoche 14 // 05.04. – 11.04.2010
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GEGEN DAS VERGESSEN Völkermord in Ruanda Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten.
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*Christi Himmelfahrt/Vatertag*
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Kalenderwoche 15 // 12.04. – 18.04.2010
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deine Mutter! Frage deine Mutter in dieser Woche, wie du ihr im Haushalt helfen kannst.
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Kalenderwoche 16 // 19.04. – 25.04.2010
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Giraffen können sich selbst die Ohren auslecken.
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Kalenderwoche 17 // 26.04. – 02.05.2010
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GEGEN DAS VERGESSEN Katastrophe von Tschernobyl Am 26. April 1986 ereignete sich der Super-GAU im Kernkraftwerk Tschernobyl in der heutigen Ukraine, bei dem große Mengen an radioaktivem Material in die Luft geschleudert und hauptsächlich über die Region nordöstlich von Tschernobyl, aber auch über viele Regionen Europas verteilt wurde. Viele Menschen kamen ums Leben – entweder unmittelbar durch die Strahlung oder durch Folgeschäden. Noch heute leiden hundertausende von Menschen an den Folgen dieser Katastrophe.
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Kalenderwoche 18 // 03.05. – 09.05.2010
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*Muttertag*
»Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.«
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Noel Coward
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Kalenderwoche 19 // 10.05. – 16.05.2010
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von verschieNach der Auferstehung wurde Jesus ifiziert. Heute denen Menschen gesehen und ident en ihn nicht könn wir aber , noch er imm lebt er zwar seinen mit war Jesus ? mehr sehen. Warum nicht Er gab ihnen . egen gesti Berg n eine auf ern Jüng was jetzt geschenoch einmal sehr klare Anweisungen, die göttliche Welt in k zurüc er selte wech Dann . hen sollte unsere Zeit- und durch r meh nicht er (Dimension). Nun ist Raumdimensionen beschränkt.
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Christi Himmelfahrt
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Kalenderwoche 20 // 17.05. – 23.05.2010
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*Pfingsten*
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Das Pfingstfest war eigentlich eine Art Erntefest in Israel. Doch an dem Pfingstfest nach der Auferstehung und Himmelfahrt von Jesus erfüllte Gott ein besonderes Versprechen: Die Menschen, die an Jesus glaubten, wurden vom Heiligen Geist erfüllt. Vorher konnte Jesus aufgrund seiner menschlichen Gestalt immer nur an einem Ort sein. Durch den körperlosen Heiligen Geist ist es Gott nun möglich, jedem Menschen zu jeder Zeit ganz nahe zu sein und durch Ihn zu wirken.
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Pfingsten
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Kalenderwoche 21 // 24.05. – 30.05.2010
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Übrigens: Stehst du auf interaktive PCGames? Dann hol dir doch mal ›Ich hab’s!‹ auf deinen Rechner. Bestell dir deine kostenlose ›Ich hab’s!‹-CD und lass dich überraschen. Schick eine Mail an info@christ-online.de. Beim Bestellen bitte angeben ›kostenlose Ich hab’s!-CD‹ – damit du sie wirklich ›for free‹ bekommst.
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Kalenderwoche 22 // 31.05. – 06.06.2010
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Jeans - Kupfer wird zu Gold
Weil ihn die Goldgräberstimmung packte, zog der Deutsche Levi Strauss 1848 nach Amerika. Dort gründete er ein kleines Geschäft, dessen Verkaufsschlager unverwüstliche Hosen aus Zeltplanen waren. Statt Zeltplanen benutzte er bald blauen Baumwollstoff. Die Schwachstelle dieser Hosen waren die Nähte. Deswegen wurden alle gefährdeten Stellen mit Kupfernieten versehen: Die heutige Jeans ist geboren.
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*Eröffnungsspiel Fußball-Weltmeisterschaft*
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Kalenderwoche 23 // 07.06. – 13.06.2010
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»Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.«
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Vor dem 18. Jahrhundert gab es keine unterschiedlich gefertigten linken und rechten Schuhe.
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*Sommeranfang*
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*Anti-Drogen-Tag* DEZ
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Kalenderwoche 25 // 21.06. – 27.06.2010
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Drogentod Durch den Konsum von illegalen Drogen starben im Jahr 2003 in Deutschland 1.477 Menschen. Im gleichen Zeitraum gab es 40.000 Todesfälle als Folge von Alkoholmissbrauch und 110.000 als Folge des Tabakrauchens.
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GEGEN DAS VERGESSEN
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Ferien – endlich hab ich Zeit! Sommerferien! Sechs Wochen ohne Lehrer, ohne Klausuren, ohne Wecker, der um 6.30 Uhr nervt. Cool. Aber was machst du jetzt mit der vielen freien Zeit? Dreierlei kannst du mit ihr anfangen: sie vergeuden, sie für dich selber nutzen oder sie für andere nutzen. Zeit vergeuden Mancher legt sich in den Ferien grundsätzlich auf die faule Haut: essen, schlafen, computerspielen ... »Nach dem ganzen Schulstress habe ich mir das verdient«, redest du dir ein. Der Psychologe Siegfried Lehrl fand heraus, dass so eine Haltung die Intelligenz rapide beeinträchtigt. »Wer nicht so beschäftigt ist wie sonst, geistig nicht gefordert ist, baut ab«, erklärt der Fachmann. Laut Lehrl sinkt bei drei Wochen Faulenzen der Intelligenzquotient um 20 Punkte. Das ist mehr als der Abstand eines durchschnittlichen Studenten-IQ zum IQ der Normalbevölkerung. In der Bibel fragt Gott: »Bis wann, du Fauler, willst du noch liegen? Wann willst du aufstehen von dei-
Timer
nem Schlaf? Noch ein wenig Schlaf, noch ein wenig Schlummer ... und schon kommt wie ein Landstreicher deine Armut und dein Mangel wie ein unverschämter Mann.« Bummeln bringt dich außerdem leicht auf dumme Gedanken. Es stimmt, wenn man sagt, dass »Müßiggang aller Laster Anfang ist«. Die Zeit, die Gott uns zum Leben, Staunen und Dienen schenkt, ist zu schade, um achtlos vergeudet oder totgeschlagen zu werden. Zeit für mich Natürlich brauchen wir Zeiten zum Entspannen und Regenerieren. Immer nur ›reinhauen‹ geht nicht. Von Aktionismus befallene Menschen machen sich auf Dauer kaputt. Gott selbst ruhte am siebten Schöpfungstag, und er verordnet auch dem Menschen Ruhe. Eine schöne Aussage Jesu lautet: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben.« Jesus knüpft die Zusage des Ausruhenkönnens an eine Bedingung: »Kommt her zu mir!« Richtiges Ausruhen im 106
geistlichen Sinne heißt nicht abhängen, sondern sich an Jesus hängen; heißt nicht, alle Viere von sich strecken, sondern sich nach ihm ausstrecken. Bei Jesus kann der Mensch wirklich auftanken. ›Zeit für mich‹ ist optimal genutzt, wenn ich Gott die Gelegenheit gebe, mich zu refreshen. Wer sich seine Kraft bei Gott, in seinem Wort, holt, hat sich schnell erholt. Zeit für andere Außerdem sollten wir Zeit für Andere haben; zuerst für die Familie. Zeit füreinander heißt etwa Zeit zum Gespräch. Eine Familie verkümmert, wenn man aneinander vorbeilebt. Erlebtes muss mitgeteilt werden. Gib deinen Eltern und Geschwistern Anteil an dem, was dich freut, und an dem, was dir Sorgen bereitet! Und ... nimm Anteil an dem, was die anderen beschäftigt! Zuhören können und für den anderen da sein, tut in den meisten Familien Not. Große Not. Unsere Zuwendung darf auch über die Grenzen unserer Familien hinausgehen. Weil es so viele Proble107
me in den Häusern gibt, sind wir gefragt, uns um ›den Nächsten‹ zu kümmern. Erkundige dich, wie es deinen Freunden geht!
Der Apostel Paulus schreibt: »Lasst uns nun, wie wir Gelegenheit haben, allen gegenüber das Gute wirken.« Stell dir die Überraschung vor, wenn du diese Woche mal bei Lukas, Fabienne, oder ... anfragst, womit du ihm oder ihr dienen kannst. Nutze die Zeit! Das Schlimmste an den Ferien ist, dass die Zeit vorübergeht, stimmt’s? Du kannst sie nicht festhalten. Aber du kannst sie nutzen. Markus Wäsch
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MP3 - komprimierte Qualität
1987 gelingt Forschern des Frauenhofer-Instituts erstmals die Kompression von Audiodaten zum MP3 – Format. Indem alle Frequenzen, die das menschliche Ohr nicht wahrnimmt, eliminiert werden, verkleinert sich bei diesem Format die Datenmenge auf ein zwölftel der ursprünglichen Größe.
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Kalenderwoche 27 // 05.07. – 11.07.2010
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*Finale Fußball-Weltmeisterschaft*
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Die meisten Leute haben beim Händefalten den linken Daumen oben, obwohl es nicht anatomisch vorgegeben ist.
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Kalenderwoche 28 // 12.07. – 18.07.2010
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»Unser Leben wird viel einfacher, wenn wir nicht ständig damit beschäftigt sind, etwas Neues zu bekommen.«
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Nancy Parker Brummett
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Kalenderwoche 29 // 19.07. – 25.07.2010
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deine Oma! Rufe deine Oma an und frage Sie, wann du Sie in dieser Woche besuchen kannst.
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Schnuller - Beruhigungssauger Der ›Wonnesauger‹ ist eigentlich eine alte Erfindung. Bereits die Ägypter füllten kleine Tontiere mit Honig und beruhigten so ihre Kinder. Zwei deutsche Zahnmediziner entwickelten 1949 eine der Mundhöhle angepasste Form und stellten so den Siegeszug des Beruhigungssaugers in deutschen Kindermündern sicher.
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Timer Ein Schülertimer
warum und weshalb – und noch mehr…
Schön, dass du unseren Timer benutzt. Wir hoffen, dass er dir gefällt und dir in deinem Schulalltag hilft. Wenn du Verbesserungsvorschläge hast, dann lass es uns wissen! Der Timer ist aber nur ein Teil des ›Ich hab’s!‹-Projekts. Da gibt es noch einen Wandkalender, zwei CDProjekte, zwei Bücher und ein Festival. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, informieren wir dich gern. Melde dich einfach bei uns. Vielleicht hast du dich schon über ›Ich hab’s!‹ gewundert und gefragt, was das soll. Wir erklären es dir gern. Bei ›Ich hab’s!‹ geht es um das Leben, um Beziehungen, um Gott. Es geht nicht um den erhobenen Zeigefinger oder den berühmten Zaunpfahl. Aber es geht darum, dass wir etwas gefunden haben, was wir dir nicht verheimlichen wollen. Du sollst wissen, was uns wichtig ist: Dass man Gott persönlich kennenlernen kann. Es geht uns nicht um dein Geld, eine Mitgliedschaft in einer Kirche
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oder so was ähnliches. Aber wir möchten dich zum Nachdenken anregen: Über Gott und die Welt – und was das mit dir zu tun hat. Also, lass dich herausfordern: Denk mal weiter! Wir sind für dich da! Wenn du dazu Fragen hast… Wenn du einfach mal einen Rat brauchst… Wenn du die Sache mit Gott anpacken willst und nicht so recht weiter weißt… Oder, oder, oder… Schreib uns. Du bekommst eine Antwort. Versprochen! Schreib an: CJ e.V., ›Ich hab’s!‹-Redaktion, 27432 Basdahl oder per Mail an cj-basdahl@christ-online.de Weitere Infos unter: www.ichhabs.info
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Timer bestellen.
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Christliche Jugendpflege e.V. | Hundesegen 2 | 27432 Basdahl telefonisch 04766 717 per Fax 04766 820466 per Mail an ichhabs@christ-online.de
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Norwegen
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Spanien Italien Griechenland Türkei Iran Marokko Ägypten Algerien Saudi-Arabien Lybien Westsahara Omen Mauretanien Mali Niger Sudan Jemen Tschad Äthiopien Nigeria
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Südkorea Japan
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Vereinigte Staaten
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Deutschland & Bundesländer Kiel °
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° Düsseldorf Hessen RheinlandPfalz
° Erfurt Thüringen
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Das politische System Deutschlands Die Staatsform in Deutschland ist die parlamentarische Demokratie. Sie kennzeichnet sich dadurch aus, dass der Regierungschef (der Bundeskanzler) direkt vom Bundestag gewählt wird. In Deutschland wird zwischen der Landesebene und der Bundesebene unterschieden. Ein wichtiger Baustein der Demokratie in Deutschland ist das Parteiensystem. Die Parteien stellen Kandidaten für politische Ämter und nehmen Einfluss auf die Besetzung der leitenden Positionen in den Verwaltungen, den Gerichten und Staatsanwaltschaften. Im folgenden Abschnitt wird das Schaubild erläutert, welches eine Übersicht über das politische System gibt. Wahlberechtigte Bürger sind alle volljährigen deutschen Staatsbürger. Sie wählen alle 4 Jahre den Bundestag und das Landesparlament. Der Bundestag besteht aus Abgeordneten der gewählten Parteien. Er beschließt Bundesgesetze, wählt den Bundeskanzler sowie
Timer
als Teil der Bundesversammlung den Bundespräsidenten, wacht über den Bundeshaushalt, kontrolliert die Regierung, beschließt Einsätze der Bundeswehr, bildet Ausschüsse zur Gesetzesvorbereitung und kontrolliert die Nachrichtendienste. Das Landesparlament wird je nach Bundesland alle 4-5 Jahre neu gewählt. Es kontrolliert die Landesregierung, die Landeshaushalte, die Wahl des Regierungschefs, zum Teil die Wahl der Minister und die Gesetzgebung. Die Landesregierung setzt sich aus dem durch das Landesparlament gewählten Ministerpräsidenten und dessen Landesminister zusammen. Sie verfügen über viel Macht, da sie über den Bundesrat in der Gesetzgebung und Verwaltung des Bundes mitbestimmen können. Die Mitglieder des Bundesrats werden von den jeweiligen Landesregierungen der 16 Bundesländer entsandt. Der Bundesrat wurde geschaffen, um die Mitwirkung der Bundesländer an Bundesge122
Bundeskanzler
Bundespräsident
Bundesminister Bundesregierung (auch Kabinett) geborene Mitglieder
§
Bundesversammlung
Bundesrat Bundestag
Bundeverfassungsgericht
Wahl Entsendung/Mitgliedschaft Vorschlagsrecht Exekutive (ausführende Gewalt) Legislative (gesetzgebende Gewalt) Judikative (rechtssprechende Gewalt)
gekorene Mitglieder
Ministerpräsident Landesminister Landesregierung
Wahlberechtigte Bürger (über 18 Jahren)
Landesparlament
Bundesebene
Verfassungsgericht
setzen zu gewährleisten, wenn diese die Bundesländer betreffen. Er ist stets am Gesetzgebungsprozess beteiligt, jedoch kann sein Veto überstimmt werden, wenn ein Bundesgesetz nicht zustimmungsbedürftig ist. Alle Tätigkeiten des Staates sind an das Grundgesetz gebunden. Über die Einhaltung dieses Grundsatzes wacht das Bundesverfassungsgericht. Sofern keine Gerichte des Bundes zuständig sind, wird die Rechtsprechung durch Gerichte der Länder ausgeübt, also durch das Verfassungsgericht. Die Bundesversammlung ist nur für die Wahl des Bundespräsidenten zuständig. Der Bundespräsident (Amtszeit: 5 Jahre) ist das Staatsoberhaupt der BRD. Dennoch besitzt er eine 123
Landesebene
relativ schwache Position im politischen Gesamtsystem, da er hauptsächlich repräsentative und formale Aufgaben und Befugnisse hat. Die Bundesregierung setzt Gesetze und Verordnungen des Staates um. Bundeskanzler und Bundesminister bilden zusammen die Bundesregierung Deutschlands. Der Bundeskanzler ist Regierungschef der Bundesregierung und wird durch die Abgeordneten des Bundestages gewählt. Er bestimmt und entlässt die Bundesminister und bestimmt die Grundzüge der Bundespolitik. Die Bundesministerien organisieren die Verwaltung der Bundesebene. Die politische Leitung der Bundesministerien liegt bei den jeweiligen Bundesministern.
Formeln & Maße Zeit Name
Zeichen
Sekunde
s
Umrechnung
Minute
min
Stunde
h
1 h = 60 min
Tag
d
1 d = 24 h
1 d = 1440 min
1 d = 86400 s
Jahr
a
1 a = 365 d
1 a = 8760 h
1 a = 525600 min
1000 ms = 1 s 1 min = 60 s 1 h = 3600 s
Flächenmaße Name
Zeichen
Quadratmillimeter
mm2
Quadratzentimeter
cm
1 cm = 0,01 dm
1 cm2 = 0,0001 m2
1 cm2 = 0,000001 a
Quadratdezimeter
dm2
1 dm2 = 0,01 m2
1 dm2 = 0,0001 a
1 dm2 = 0,000001 ha
Quadratmeter
m2
1 m2 = 0,01 a
Ar
a
Hektar
ha
2
Umrechnung 1 mm2 = 0,01 cm2 2
1 mm2 = 0,0001 dm2 2
1 mm2 = 0,000001 m2
1 m2 = 0,0001 ha
1 a = 0,01 ha 1 ha = 100 a
1 ha = 10000 m2
Hohlmaße Name
Zeichen
Milliliter
ml
1 ml = 1000 µl
1 ml = 0,001 l
Umrechnung
Zentiliter
cl
1 cl = 10 ml
1 cl = 0,01 l
1 cl = 0,00 001 m³
Deziliter
dl
1 dl = 10 cl
1 dl = 0,1 l
1 dl = 0,0 001 m³
Liter
l
1 l = 10 dl
1l=1l
Hektoliter
hl
1 hl = 100 l
1 hl = 100 l
Barrel (Rohöl)
bbl.
1 bbl. = 43,23 Gallonen
1 ml = 0,000 001m3
1 l = 0,001 m³ 1 hl = 0,1 m³
1 bbl. = 159 l
1 bbl. = 0,159 m3
Längenmaße Name
Zeichen
Femtometer
fm
10 -15 m
Umrechnung
Pikometer
pm
10
Nanometer
-12
m
0,000000000000001 m 0,000000000001 m
nm
-9
10 m
0,000000001 m
Mikrometer
µm
-6
10 m
0,000001 m
Millimeter
mm
-3
10 m
0,001 m
Zentimeter
cm
10 m
0,01 m
Dezimeter
-2
dm
-1
10 m
0,1 m
Kilometer
km
3
10 m
1000 m
Zoll/inch
in.
1 in. = 0,0254 m
1 in. = 2,54 cm
foot
ft.
1 ft. = 0,3048 m
1 ft. = 30,48 cm
Yard
yd
1yd = 0,9144 m
1 yd = 91,44 cm
Seemeile
sm
1 sm = 1852 m
Timer
1 sm = 185200 cm
124
Masse Name
Zeichen
Mikrogramm
µg
1 µg = 1000 ng
1 µg = 0,000 001 g
Umrechnung 1 µg = 0,000 000 001 kg
Milligramm
mg
1 mg = 1000 µg
1 mg = 0,001 g
1 mg = 0,000 001 kg
Gramm
g
1g = 1000 mg
1g = 1g
1 g = 0,001 kg
Kilogramm
kg
1 kg = 1000 g
1 kg = 1000 g
1 kg = 1 kg
Tonne
t
1 t = 1000 kg
1 t = 1 000 000 g
1 t = 1000 kg
Fläche & Umfang & Volumen & Oberfläche Name
Umfang
Fläche
Name
Volumen
Oberfläche
Rechteck
2a+2b
a·b
Quader
a·b·c
2(a · b + a · c + b · c)
Quadrat
4a
a²
Würfel
Parallelogramm
2a+2b
a · ha
Pyramide
Raute
4a
½ (e · f)
quad. Pyramide
Trapez
a+b+c+d
½ (a + c) · ha
Zylinder
Dreieck
a+b+c
½ · c · hc
Kegel
Kreis
2·π·r
π · r2
Kugel
3
a
6 · a2
⁄3 · a · b · h
a · b + a · ha + b · hb
1
⁄3 · a2 · h
a2 + 2 · a · hs
π · r2 · h
2 · π · r2 + 2 · π · r · h
⁄3 π · r2 · h
π · r · (r + s)
¾ π · r3
4 · π · r2
1
1
Binomische Fromeln (a + b)2 = a2 + 2 · a · b + b2
(a - b)2 = a2 - 2 · a · b +b2
(a + b) · (a - b) = a2 - b2
Satz des Pythagoras a2 + b2 = c2
c = a2 + b2
a = c2 - b2
b = c2 + a2
Quadratische Gleichungen Mitternachtsformel & p-q Formel ax2 + bx + c=0
x1|2 = -b ± b2 - 4 ac 2a
x1|2 = -p⁄2 ± (p⁄2)2 - q Elementare Maßeinheiten
Prozentrechnen Name
Zeichen
Formel
Name
Vorsatz
Zeichen
Faktor
Prozentwert
W
W = p⁄100 · G
Quadrillionstel
Yokto
y
10 -24
Gurndwert
G
G = W · 100 p
Trilliardstel
Zepto
z
10 -21
Trillionstel
Atto
a
10 -18
P
P = W · 100 G
Billiardstel
Femto
f
10 -15
Billionstel
Piko
p
10 -12
Milliardstel
Nano
n
10 -9
Millionstel
Mikro
µ
10 -6
Tausendstel
Milli
m
10 -3
Hundertstel
Zenti
c
10 -2
Zehntel
Dezi
d
10 -1 101
Prozentsatz
125
Zehn
Deka
da
Hundert
Hekto
h
102
Tausend (Tsd.)
Kilo
k
103 106
Million (Mio.)
Mega
M
Milliarde (Mrd.)
Giga
G
109
Billion (Bio.)
Tera
T
1012
Billiarde (Brd.)
Peta
P
1015
Trillion
Exa
E
1018
Trilliarde
Zetta
Z
1021
Quadrillion
Yotta
Y
1024
Alle Angaben sind sorgfälltig geprüft aber ohne Gewähr.
Sorgentelefone Beratungsstellen Nummergegenkummer.de Sorgentelefon Dhs.de Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Blaues-kreuz.de Alkoholsucht magersucht-online.de Magersucht bzga-essstoerungen.de Essstörungen jeglicher Art ► Gefährdetenhilfe Kurswechsel (Wuppertal) bietet jungen Männern (ca.18-28 Jahre) Hilfe bei der Bewältigung von Problemen mit Drogensucht oder Straffälligkeit an. Es besteht die Möglichkeit, in eine Wohngemeinschaft aufgenommen zu werden, im dortigen Zweckbetrieb zu arbeiten und praktische Unterstützung bei persönlichen Problemen zu erfahren. www.gh-kurswechsel.de ► Gefährdetenhilfe Scheideweg (Hückeswagen) unterstützt junge Männer und Frauen in verschiedenen Lebensbereichen durch Aufnahme in familiäre Wohngemeinschaften und hilft ihnen, sich von
einer problembehafteten Vergangenheit abzuwenden, um neue Perspektiven zu erkennen. www.gefaehrdetenhilfe.de ► Neustart (Breitscheid) Das Konzept der Hilfeeinrichtung beinhaltet, dass Menschen verschiedener Hintergründe in einer Wohngemeinschaft zusammen leben, um sich gegenseitig zu ergänzen und auf dem Weg zur Selbstständigkeit zu unterstützen. Der Ansatz des Konzeptes integriert Sozialund Milieutherapie, Erkenntnisse der Psychotherapie, seelsorgerische Beratung und Arbeitstraining, im Rahmen einer geschützten Wohnsituation zu einem ganzheitlichen Konzept. www.neustart-breitscheid.de ► Werk- und Lebensgemeinschaft (Barsbek) Die Werk- und Lebensgemeinschaft ist eine Nachsorgeeinrichtung, die jungen Männern aus schwierigen Lebenssituationen (Suchtkrankheit, Arbeitslosigkeit, Unselbstständigkeit) heraushelfen möchte. Die
Timer
Unterbringung erfolgt in einer christlich geprägten Hausgemeinschaft, in der neben einem sinnstiftenden Beschäftigungsprogramm auch ein haltgebender Lebensstil auf Grundlage der Bibel erlernt werden soll. www.wlg-barsbek.de ► Hoffnung für dich (Warbern-Falkenberg) ist eine christliche Drogenhilfeeinrichtung, deren Ziel es ist, jungen Männern (18-35 Jahre) eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Männer mit Abhängigkeit von illegalen Drogen haben die Möglichkeit in der Einrichtung aufgenommen zu werden. www.hoffnung-fuer-dich.de ► Christliche Wohngemeinschaft Au.s.w.eg (Meinerzhagen) richtet sich an junge Männer, die durch Sucht, Kriminalität, psychische Schwierigkeiten und Fehlentwicklungen oder anderer Lebensprobleme im Leben gescheitert sind und Hilfe annehmen möchten. www.wg-ausweg.de
126
christ-online.de Internetportal mit Infos über den christlichen Glauben, der Möglichkeit, Jugendgruppen in deiner Umgebung zu finden, Freizeiten auszusuchen, …
Surftipps
●
soulsaver.de Cool gemachte Seite mit Lebensberichten zum Lesen und Anhören und vielen weiteren aktuellen Infos rund um den Glauben.
●
Politik bpb.de Bundeszentrale für politische Bildung ● deutschland.de Informationen über Deutschland ● bundestag.de Neuigkeiten aus dem Bundestag ●
Geschichte kalenderblatt.de was war am...? ● shoa.de Historisch-journalistisches Angebot zu: Holocaust, Drittes Reich und zweiter Weltkrieg ● lernen-aus-der-geschichte.de Nationalsozialismus/Holocaust ●
nightlight.de Auf diesem Internetbahnhof findest du Radiosendungen, Gesprächsmöglichkeiten, bekommst Infos zu ganz vielen Themen – lohnt sich!
●
Schule & Co. lifehouseworld.de Ansprechende Podcasts, ein interessanter Blog und kostenlose Flyer. Surf mal vorbei.
●
Nachschlagen canoo.net Deutsche Wörterbücher und Grammatik ● dict.leo.org Wörterbücher Deutsch-Englisch/Französisch/Spanisch/ Italienisch/Chinesisch ● wissen.de kurze Infos zu unterschiedlichen Themen ● whoswho.de Biografien von bekannten Persönlichkeiten ●
127
learnetix.de Lernplattform und Infos zu verschiedenen Fächern ● jugend-forscht.de Wettbewerb für forschende Jugendliche ● du-machst.de Aktionsprogramm für Jugendbeteiligung ● schüler-helfen-leben.de Hilfe für Schüler in Südosteuropa ●
Für den Übergang (Au-pair, Fsj) au-pair-box.com internationale Vermittlung von Au-pair-Plätzen ● entwicklungsdienst.de ●
Internetportal für soziales Engagement weltweit ● fsj-web.org Info`s rund ums Freiwillige Soziale Jahr: Was? Wo? Wann? ● pro-fsj.de Info`s rund ums Freiwillige Soziale Jahr: Was? Wo? Wann? ● foej.de Freiwilliges Ökologisches Jahr
Studium & Ausbildung ● zvs.de Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen ● aubi-plus.de Überblick über Ausbildungsangebote ● berufswahlheft.de Berufswahlhilfe ● das-neue-bafoeg.de BAföG ● berufswahl.de Hilfe bei der Berufswahl ● azubi.de Ausbildungsstellen ● studis-online.de Informationen ums Studium
Praktika ● praktikums-boerse.de Praktikumsstellen ● praktika.de Praktikumsstellen ● studentsatwork.org Schule, Ausbildung, Studium, Beruf ● bildungsserver.de alles rund um Bildung
Besser und einfacher Lernen Gleicher Platz, gleiche Zeit Ein gewohnter und aufgeräumter Platz bietet weniger Ablenkung und mehr Konzentration. Wenn du immer zur gleichen Zeit lernst, stellt sich dein Körper darauf ein und das Lernen fällt dir leichter.
Einfacher Start und frische Luft Wie beim Sport solltest du deine Gehirnzellen ›aufwärmen‹: Fange mit einfachen Inhalten an. Dann kommen die schwierigen Themen – aber dein Gehirn ist schon ›in Fahrt‹ und kann auch diesen Stoff besser bearbeiten. Für diese Leistungen braucht dein Körper Sauerstoff. Deswegen sorge für gute Luft!
Abwechslung Es gibt verschiedene Wege etwas zu lernen: Hören, Sehen, Lesen, Schreiben, Mindmaps malen, Begriffe mit Bewegungen verknüpfen, Karteikasten usw. Abwechslung verhindert Langeweile und sorgt für längere Konzentration.
Timer
128
Eselsbrücken Stumpf auswendig lernen ist anstrengend und nicht effektiv. Versuche Kerngedanken und Zusammenhänge zu begreifen. Durch Reime, Bilder, Abkürzungen oder erfundene Geschichten kannst du dir eigene Eselsbrücken bauen. Lern-Hilfen Die beste Vorbereitung für eine Prüfung ist die Anwesenheit im Unterricht. Deine Lehrer wissen genau, was sie von dir erwarten und was du noch lernen musst. Im Unterricht hast du die Möglichkeit, deinem Lehrer Fragen zu stellen, wenn du etwas nicht verstanden hast. Nutze diese Chance!
Planung und Pausen Eine Lern-Nachtschicht vor der Prüfung hört sich vielleicht imponierend an – bringt aber wenig. Fange rechtzeitig an zu lernen. Verschaffe dir einen Überblick über den Lernstoff und teile ihn entsprechend ein. Plane auch Pausen, damit du dich entspannen kannst. Wenn du zu viel auf einmal lernst, vergisst du schnell vieles wieder. 129
neuanfang was mich verändert hat Als ich 14 Jahre alt war, habe ich mich konfirmieren lassen, obwohl ich eigentlich gar nicht geglaubt habe, dass es Gott gibt. Ich habe es aber gehofft. Für meine Konfirmation durfte ich mir einen Bibelvers aussuchen. Weil ich in dieser Zeit keine Freunde hatte und sehr einsam war, hätte ich gerne gewusst, ob Gott wirklich existiert und mich trösten würde. Deswegen habe ich mir folgenden Vers aus der Bergpredigt ausgesucht: »Gott segnet die, die traurig sind, denn sie werden getröstet werden.« (Matthäus 5, 4). Als ich die Schule gewechselt habe, lernte ich ein Mädchen kennen, das heute eine sehr gute Freundin ist. Sie ist überzeugte Christin und war die Erste, die mir gesagt hat, dass man Gott kennenlernen und eine Beziehung zu ihm haben kann. Durch diese Freundschaft hat sich jedoch nichts an meinen Zweifeln geändert. Sie wurden mit der Zeit eher schlimmer. Nach drei Jahren
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war ich an dem Punkt, wo ich gar nicht mehr an Gott geglaubt habe und auch nichts mehr von ihm wissen wollte. Damals war ich eigentlich ganz zufrieden mit meinem Leben: Ich hatte endlich Freunde gefunden und auch sonst alles, was ich wollte. In dieser Zeit habe ich oft mit meiner christlichen Freundin über den Glauben diskutiert. Auf der Fahrt nach Hause habe ich häufig im Bus gesessen und darüber nachgedacht, ob es Gott gibt, bin aber immer wieder zu der Erkenntnis gekommen, dass es ihn nicht geben kann, weil er sich sonst doch zeigen müsste. Das ging so lange, bis mich diese Freundin gefragt hat, ob ich in den Herbstferien mit auf eine christliche Freizeit kommen würde. Eigentlich hatte ich gar nicht so große Lust, bin aber trotzdem mitgefahren. Kurz vor der Freizeit bin ich 18 geworden und war zu dieser Zeit nicht mehr so richtig glücklich. Ich wusste einfach nicht, warum ich überhaupt 130
lebe und habe nach einem Sinn in meinem Leben gesucht. Auf der Freizeit habe ich dann jede Menge Christen kennengelernt, bei denen ich sehen konnte, wie es ist, wenn jemand Gott kennt. Wenn meine Freundin mit Anderen zusammen gebetet hat, bin ich mitgekommen. Dabei habe ich mich zuerst ziemlich unwohl gefühlt und auch gelangweilt. Ich habe mich gefragt, was ich da überhaupt mache. Nach zwei Tagen hatte ich dann aber zum ersten Mal das Gefühl, nach dem Beten entspannt und fröhlich zu sein. An einem Abend hat uns dann ein ehemaliger Junkie von seinem Leben erzählt und berichtet, wie er zu Gott gefunden hat. Danach war ich innerlich total unruhig und verwirrt. Ohne richtigen Grund war ich total traurig und mir ist dann nichts anderes eingefallen, als die Bibel aufzuschlagen. Ich habe einige Seiten im Neuen Testament gelesen, war aber immer noch traurig und musste weinen. Dann habe ich mit einer Mitarbeiterin über mein Leben und meine Probleme gesprochen. Am Ende des Gesprächs hat sie mit mir gebetet und auf einmal wusste ich einfach, dass es Gott gibt. Ich musste 131
ganz plötzlich nicht mehr zweifeln. In dieser Nacht habe ich Gott gesagt, dass ich sein Kind sein will. Inzwischen weiß ich, dass das Leben hier auf der Erde nur ein ganz kleiner Teil ist und es das Wichtigste ist, Gott zu kennen und mit ihm zu leben. Er hat sich mir gezeigt und nun weiß ich, dass er alle Menschen unendlich liebt. Hanna Walther
meine freundin ana Du sitzt mit Freunden oder mit Leuten aus deiner Klasse beim Abendessen. Du beobachtest, dass deine Freundin1 den Käse passend für ihr Brot zurechtschneidet und für dein Gefühl sehr kleine Happen sehr lange und ausführlich kaut. Käse, der übersteht wird nicht gegessen und bleibt auf dem Teller. Auch sonst, wenn ihr mit der Clique mal wieder Fastfood futtert, futtert sie nicht mit. Schließlich stürmt ihr gemeinsam den coolen neuen Klamottenladen um die Ecke und probiert ein Teil nach dem anderen an, du stehst vorm Spiegel, lachst, kicherst und deine Freundin betrachtet das neue Teil in XS, das locker um ihre Hüften schlabbert. Du findest, es steht ihr super. Aber ihre Gesichtszüge werden finster, sie verschwindet schnell wieder in der Kabine und findet sich fett. Du fragst dich was mit ihr los ist. Sie war doch sonst nicht so, aber seit einigen Monaten ist sie verändert.
he täglichen Castingshows in den Medien unseren Alltag. Da kann es schon mal vorkommen, dass man da nicht mehr mitkommt, das Gefühl hat, nicht der Norm zu entsprechen, weil ein paar Kilo mehr auf der Waage stehen als bei allen anderen und die Pickel sprießen. So ist es nicht verwunderlich, dass sich immer mehr Jugendliche krankhaft ›Schön‹ hungern. Diäten sind gerade aktuell wie nie. Da werden nur noch fettfreie Produkte gekauft und Kalorien gezählt. Das Ende ist, leider gar nicht mehr so selten, Magersucht. Magersucht, bekannt als ›Anorexia Nervosa‹ (Ana) ist eigentlich kein neues Phänomen, wurde es doch bereits Ende des 19. Jahrhunderts, also vor mehr als 120 Jahren erstmalig beschrieben und doch steigt die Zahl der Betroffenen gerade in den vergangenen Jahren kontinuierlich an.
Du erfährst schließlich von deiner Freundin, dass sie sich Wir alle werden mit den Schönheitside- zu dick fühlt, eine Diät macht alen unserer Gesellschaft konfrontiert. und mit sich und ihrem KörNicht zuletzt bestimmen die beina- per unzufrieden ist. Dabei hat
Timer
132
sie schon Kleidergröße 29 bei einer Größe von 1,70 m und wiegt, das hat sie dir verraten, 45,8 kg. Du bist irritiert, unsicher, was, wenn deine Freundin magersüchtig ist? Wie kannst du sicher sein und was kannst du tun? Sprich mit ihr, offen und ehrlich, hab` Geduld, Liebe und Anerkennung für dein Gegenüber, nimm dir Zeit und sei verschwiegen. Deine Freundin ist wertvoll und in ihrem Leben gibt es mehr als nur die Essstörung, stelle sie nicht all` zu sehr in den Vordergrund und biete keine übereilten Lösungen an. Sei sensibel, informiere dich und stelle keine vorschnellen Diagnosen, die verletzen oder nicht weiter bringen. Es gibt einige Anzeichen, die auf Magersucht hindeuten könnten. Dazu gehört, dass Betroffene oft keine Beziehung zu ihrem Körper und dessen Bedürfnissen haben, sich ständig wiegen und sich zu dick fühlen, andere zum Essen animieren, selbst aber kaum oder gar nicht essen. Magersüchtige sind auffallend dünn. Sie sind hoch sensibel für die Bedürfnisse anderer und können sich verbal gut mit anderen Menschen auseinander setzen. Der Zugang zu ihrer eigenen Gefühlswelt, zu sich selbst ist für sie aber total schwer und fast unmöglich. Diese Anzeichen sind keine Checkliste und sollen auch nicht als sol133
che verstanden werden. Du kannst helfen und unterstützen, indem du wirklich dran bleibst und deiner Freundin Mut machst, sich einem Erwachsenen anzuvertrauen. Mit seiner Hilfe kann in der Regel ärztliche Hilfe zu Rate gezogen werden. Wie wäre es, wenn du deine Begleitung anbietest, vielleicht kannst du durch deine Anwesenheit Mut machen. Wenn deine Freundin dir kraftlos, teilnahmslos vorkommt und bei jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen und deine Hilfe ablehnt, wende auch du dich vertrauensvoll an einen Erwachsenen. Auch der Sozialpsychatrische Dienst in deiner Stadt (Adresse findest du im Telefonbuch) kann dir helfen, wenn du gar nicht weiterkommst. Dort bekommst du Informationen, wie du dich verhalten kannst. Aber das ist dann schon der letzte Schritt. Oft hilft Betroffenen schon deine Unterstützung und Motivation, sich den Eltern, Vertrauenspersonen und dann auch Fachleuten anzuvertrauen. Übrigens: Gott hat dich und deine Freunde einzigartig geschaffen und wie viel ihm das bedeutet schreibt er uns in seinem Wort, der Bibel. Lies einfach mal Psalm 139. 1 Da 95% der Betroffenen weiblich sind (Quelle Bzga), werden hier primär Mädchen angesprochen, Jungen sind aber auch betroffen und sollen angesprochen werden.
Hast du es gut !? »Du gehst für ein halbes Jahr nach Brasilien? Hast du es gut!« »Ein halbes Jahr Rio de Janeiro? Hast du es gut!« »Mann, hast du es gut, FSJ in Brasilien, ein halbes Jahr Urlaub!« Tja, dachte ich, ich habe es wirklich gut und packte meine Sachen. Endlich wird mein Traum wahr … Doch als ich in Brasilien ankam, kein Wort verstand und die Kultur der Brasilianer nicht durchblickte (das habe ich bis heute nicht), da dachte ich: »Ich habe es gut?« Und als ich nachts wegen zahlreicher Tiere in meinem Zimmer nicht schlafen konnte (sie schlängelten sich, krabbelten, hüpften, zerfraßen meine Kleidung), da fragte ich mich: »Ich habe es gut?« Ca. 1500 km von den weißen Stränden Rio de Janeiros entfernt hockte ich zwischen Straßenkötern und nervenden Papageien (da brauchte ich keinen Wecker), schwüler Hitze
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und Läusen und schrie innerlich: »Ich habe es gut???« Dann machte ich innerlich eine Vollbremsung. Wie war das? Mein Traum wird wahr? Das war wohl schief gegangen. Doch ich hatte nicht mit Gott gerechnet. Mit ihm hatte ich schließlich vorher abgesprochen, nach Brasilien zu gehen. Und wenn er das wollte, dann sollte er auch dafür sorgen, dass es mir gut ging. In der Bibel gibt es ein Zitat von Jesus, das mir bisher nichts für meinen Alltag zu sagen hatte: »Ich bin bei euch, bis ans Ende der Welt!« (Matthäus 28, 20) Ich möchte behaupten, dass ich am Ende der Welt war, in den Sümpfen Brasiliens, weit weg von allem Bekannten und allen Bekannten. Und in dieser Situation sagt Jesus zu mir: »Ich bin bei dir!« 134
Er war der Einzige, der das sagen konnte, denn alle anderen habe ich entweder nicht verstanden oder sie hätten mich angelogen. Und dann blieb mir nichts anderes übrig, als diesen schon über 2000 Jahre alten Worten zu vertrauen. Langsam aber sicher sah ich die Kinder in der Kindertagesstätte, ihre Armut und Leere, und ich dachte: »Mann, habe ich es gut!« Und ich sah die Häuser, in denen sie wohnten, und die Eltern, bei denen sie lebten, und ich dachte: »Ich hab es gut!« Plötzlich sah ich auch die Perspektivlosigkeit der Menschen und je genauer ich hinschaute, desto mehr sah ich auch Hoffnungslosigkeit in den Gesichtern der Menschen. Da dachte ich an das alte Versprechen, das mir Gott gemacht hatte und ich dachte: »Ich habe es gut!« Anne Piepersberg 135
Ich bin in einer normalen Familie aufgewachsen und besuchte das Gymnasium. Rockmusik war mein großes Hobby. Früh zog es mich deshalb in die Discos. Dort gewöhnte ich mich ans Trinken und Zigarettenrauchen. Als guter Tennisspieler wurde ich sogar ostfriesischer Jugendmeister. Dann boten mir Freunde Dope an. Zuerst merkte ich nichts - aber immer häufiger fand man mich in kiffender Runde. Im Stadtpark oder auf einer Bude, überall dort, wo wir ungestört was durchziehen konnten. Abhängig werde ich nie, dachte ich mir. Aber schleichend begann der Einstieg in die Sucht. Immer häufiger suchte ich den beglückenden Rauschzustand. Mehr und mehr Nächte wurden zum Tag gemacht, Hobbys und Interessen opferte ich meinem passiven Herumhängen. Kiffen war meine Hauptbeschäftigung geworden. Zum Studium ging´s in die Großstadt. An der Uni bekam ich nichts mehr geregelt. Meine Haare fielen mir weit
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www.no-hope-in-dope.de
Joe Wittrock ein Lebensbericht
über die Schultern. Bald hatte ich mühelos Connections zur dortigen Drogenszene. Ich experimentierte mit LSD und tauchte tiefer in die Drogenwelt ein. Dann kam meine erste Einweisung in die Psychiatrie. Im LSD-Rausch hatte ich das Inventar meiner Studentenbude zum Fenster herausgeworfen. Meinen Eltern und mir versprach ich: Nie wieder Drogen! Aber nach der Entlassung war dieser Vorsatz schnell vergessen. Wieder begann`s mit Kiffen, und bald flippte ich wieder vollgeknallt mit Acid, Alk und Dope in der Szene herum. Es ging wieder öfters ab zur zwangsweisen Unterbringung in Suchtstationen. Ich wurde eine Gefahr der öffentlichen Sicherheit. Exzessiver Drogenmissbrauch hatte meine Persönlichkeit total verändert. Dadurch wurde ich ein hochgradig aggressives Wrack, das von Exzess zu Exzess stolperte. Meine Eltern und Geschwister suchten Beratungsstellen auf und psychologische Dienste, be136
suchten mich in der Klinik. Nichts schien zu helfen. Freunde prophezeiten mir eine Zukunft im Irrenhaus. In dieser Phase, als ich echt am Ende war, fiel mein Blick auf ein Plakat. Dort stand: "Kommt her zu mir, die ihr müde und beladen seid! Ich will euch Frieden geben." Dieser Spruch von Jesus fuhr mir ein. Ich klingelte an der Tür und fand überzeugte Christen. Sie gaben mir den Rat: Geh zu Jesus! "Wen der Sohn frei macht, der ist wirklich frei" zitierten sie aus der Bibel. Ich wollte frei werden, hatte dieses Karussell - Szene - Psychiatrie - Szene - Psychiatrie - gründlich satt. Sie beteten für mich, und ich besuchte öfters die Bibelstunden, aber vieles in meinem Leben war noch nicht in Ordnung. Es kam noch zu einigen gefährlichen und verrückten Aktionen. Noch einmal musste ich in die Psychiatrie, aber Gott ließ mich nicht mehr los. Christen besuchten mich im Krankenhaus und machten mir Mut. Auch 137
die Bibel gab mir viel Halt. Ein halbes Jahr musste ich in der Klinik bleiben. Danach bekam ich eine Arbeitsstelle in einem Kinderheim; anschließend machte ich ein Freiwilliges soziales Jahr in einem Behindertenheim. Als ich meine Jugendfreundin Dagmar heiratete, gab kaum jemand unserer Ehe eine ernsthafte Chance, aber wir hielten uns verbindlich zu den Christen, und Gott schenkte die Kraft, die Drogen und das Saufen endlich ganz sein zu lassen. Gott war nicht gegen uns wegen unserer Sucht, sondern mit uns zusammen gegen unsere Sucht. Mehr als 20 Jahre ist das jetzt alles her. Dagmar und ich leben drogenfrei. Wir haben vier gesunde Kinder. Heute arbeite ich als Sozialpädagoge in einer großen Jugendhilfeeinrichtung. Einen Großteil meiner Freizeit verbringe ich damit, jungen Menschen deutlich zu machen, dass Drogen keine Hilfe sind auf der Suche nach einem Sinn für das eigene Leben.
Fürsorge statt Zerstörung Immer mehr Menschen werden weltweit durch die Folgen des Klimawandels zur Flucht aus ihren Heimatregionen gezwungen. Nach Angaben des UN-Flüchtlingshilfswerks sind aktuell weltweit 25 Millionen Menschen auf der Flucht als Folge von Umweltkatastrophen. Wissenschaftler schätzen, dass die Zahl bis zum Jahr 2050 auf 200 Millionen wachsen wird. Steigende Meeresspiegel, Überschwemmungen und Hitzeperioden zerstören Anbauflächen und Siedlungsräume. Natürliche Ressourcen wie Wasser und Böden werden knapper. Die Hauptursache für den derzeit stattfindenden Klimawandel ist der enorme Anstieg der KohlendioxidEmissionen. Etwa 41 Prozent entstehen bei der Verbrennung von Öl (vor allem im Verkehr), zirka 38 Prozent bei der Verbrennung von Kohle (vor allem zur Stromerzeugung durch Kohlekraftwerke). Weitere Quellen für CO2-Emissionen sind zum Beispiel Gasheizungen, Gaskraftwerke, Haushalte und Industrieanlagen.
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Nach Einschätzung von Greenpeace kann der Klimawandel nicht mehr komplett aufgehalten werden. Das Ausmaß der Veränderungen könne allerdings noch abgeschwächt werden. Dafür müsse aber sofort gehandelt werden, denn die Treibhausgase entfalten ihre Wirksamkeit noch lange Zeit, nachdem sie freigesetzt wurden. Selbst wenn wir jetzt sofort aufhören, fossile Energieträger zu verbrennen, würden die Temperaturen noch eine Weile weiter ansteigen, bevor sich das Klima stabilisiert. Noch könnte die Notbremse gezogen werden, noch könnten wir die katastrophalsten Auswirkungen verhindern und uns allen eine lebenswerte Zukunft erhalten. In der Bibel wird die Welt als Gottes Schöpfung beschrieben. Nachdem Gott den Menschen schuf, gab ER seine Schöpfung in die Verantwortung des Menschen: »Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen: Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die gan138
ze Erde und nehmt sie in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« (1. Mose 1, 28) Der Mensch scheint leider die Bedeutung des Wortes ›Fürsorge‹ mit dem Wort ›Zerstörung‹ gleichzusetzen. Aus diesem Grund sieht es um die eigentlich so schöne Erde nicht gut aus. Du denkst jetzt vielleicht: Was kann ich dafür, wenn die Industrie und die großen Konzerne ihren Müll nicht fachgerecht entsorgen? Dass viele Menschen so denken und nicht auf ihr eigenes Verhalten achten ist ebenfalls ein Grund, warum es so schlecht um die Erde steht. Jeder von uns steht in der Verantwortung!
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Hier findest du einige Anregungen, wie du deiner Verantwortung nachkommen kannst:
Setze dich dafür ein, dass in der
• Schule Energie eingespart und effektiv genutzt wird!
Schalte den Stand-by-Betrieb
• bei Fernseher, DVD-Player und Co. ab!
Sei kein Teil der Wegwerfgesellschaft. Nebenan findest du • eine kleine Tabelle, die zeigt, wie viel Zeit die Natur benötigt, um die ›kleinen Müllsünden‹ abzubauen.
Gegenstand
Jahre (ca.)
Aludose
500
Batterien
100
Eisen
200
Computerbauteile
5.000
Gasfeuerzeug
25
Glas
50.000
Nylongewebe
50
Plastiktasche
5
Skischuhe
10.000.000
kein buch wie jedes andere glauben, was in der Bibel steht. Daraufhin habe ich dann noch einmal selbst angefangen, in der Bibel zu lesen. Die Leute haben mir den Tipp gegeben, nicht vorne anzufangen, sondern mir einen der Lebensberichte von Jesus, ein Evangelium, auszusuchen. Das hab ich dann auch gemacht, aber ich Die Bibel habe ich wie ein ganz nor- hab mich verhalten wie ein Lehrer males Buch in die Hand genommen bei der Klausurkorrektur – ich war und von vorne angefangen, zu lesen immer auf der Suche nach Fehlern … und wieder aufgehört. und Widersprüchen. Irgendwie kamen da nur lange Listen mit Namen und irgendwann Irgendwann hab ich dann mal die Geschichten von irgendwelchen Bibelstelle entdeckt, in der Gott merkwürdigen Opfern. Damit konn- verspricht, dass er sich von den te ich nun wirklich nix anfangen. »Jeder gute Atheist hat einmal in seinem Leben die Bibel gelesen«, habe ich mal gehört. Also hab ich mich auch dran gesetzt, obwohl ich eigentlich ein Hardcore-Atheist war, der in der Schule immer Witze über die Leute gemacht hat, die irgendwie an Gott geglaubt haben.
Dann bin ich mal mit zu Leuten gegangen, die gemeinsam in der Bibel gelesen haben. Mit denen habe ich mich regelmäßig kräftig angelegt, aber mit der Zeit festgestellt, dass die Inhalte der Bibel doch irgendwie relevant für mein Leben sind – und dass die Leute gute Gründe hatten, an das zu
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Leuten finden lässt, die ihn mit ganzem Herzen suchen (und nicht so schnell von den Leuten auf Fehlersuche), also hab ich mit der Zeit meine Einstellung beim Bibellesen geändert. Die Bibel war für mich zu dem Zeitpunkt ein Buch, das noch nicht so viel mit meinem Leben zu tun hatte. Ich dachte, ich wäre ein cooler Typ, der nur gute Ziele in seinem Leben hat. Durch das Lesen in der Bibel habe ich dann festgestellt, dass Gott mich zwar unendlich liebt, ich aber nicht so lebe, wie es ihm gefällt – die Bibel nennt das Sünde. Dann habe ich festgestellt, dass mich die Sache mit Gott doch betrifft, und ich habe zu ihm gebetet, dass, wenn es ihn wirklich gibt, er in mein Leben kommen soll. Bei mir hat es lange gedauert, das zu verstehen – mehrere Jahre. Das muss aber nicht immer so lange dauern: einige Zeit später hab ich mit einem Bekannten zusammen die Bibel gelesen, der Interesse an Gott hatte – und der hat sich binnen weniger Wochen für Gott entschieden, obwohl er auch vorher nichts mit ihm zu tun hatte. 141
Aus meinen Erfahrungen möchte ich euch einige Hinweise zum Einstieg ins Bibellesen geben: ►
Wenn du ein Neuling im Bibellesen bist, dann fang am Besten an, in einem der Evangelien zu lesen. Das sind die Lebensberichte über das Leben und Sterben von Jesus.
►
Für den Anfang besorge dir eine Bibelübersetzung in der heutigen Sprache, die es dir einfacher macht, den Text zu verstehen. Wenn du eine Mail an ichhabs@christ-online.de schickst, dann schicken wir dir gerne kostenlos eine Bibel zu.
► Wenn du Leute kennst, die an Gott glauben, dann lies mit ihnen die Bibel, denn durch das Gespräch kann man viel Neues entdecken und verstehen. ►
Suche aufrichtig nach der Wahrheit, und lies die Bibel nicht nur, um deine eigenen Vorurteile zu bestätigen. Gott verspricht: Er lässt sich von den Leuten finden, die ihn von ganzem Herzen suchen. Oliver Last
Isolationshaft Bei Isolationshaft wird dem Gefangenen der Kontakt zu anderen Menschen verweigert. Dies geschieht, um zu verhindern, dass Informationen ausgetauscht werden können oder wird als Konsequenz bei Regelverstößen in Haft ausgesprochen.
gefühls werden als Folge genannt. Extrem lange und strenge Isolationshaft führt sogar zum Tod, da der menschliche Organismus auf lange Sicht das Fehlen von Außenreizen nicht allein durch sich selbst kompensieren kann. Jeder Mensch braucht Kontakt zu anderen Menschen, um ein lebenswertes Leben zu führen! Der Mensch ist als soziales Wesen geschaffen worden. Das macht nicht nur die Reaktion des Menschen auf Isolationshaft deutlich – das sagt auch ein Fachmann, der Erfinder des Menschen:
Kritiker bezeichnen Isolationshaft als ›Vernichtungshaft‹, weil sie bei entsprechend langer Dauer massive Auswirkungen auf den Häftling hat: Es kann sogar zur Beeinträchtigung von Organfunktionen kommen. Der Hormonhaushalt wird gestört. Sehr lange Isolationshaft löst Heißhunger und Fresssucht aus. Das Durstgefühl dagegen »Es ist nicht gut, wenn der Mensch allein ist!« verringert sich oder bleibt ganz Das sagt Gott in 1. Mose 2, Vers 18. aus. Konzentrationsschwäche, Wahrnehmungseinschränkungen Wie geht es dir? Fühlst du dich wie und Veränderung des Selbstwert- ein Gefangener in Isolationshaft?
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Vielleicht hast du viele Kontakte und Verabredungen – aber was ist das im Vergleich zu wirklicher Freundschaft zu einem Menschen, dem du blind vertrauen kannst und der dich so akzeptiert und achtet, wie du wirklich bist? Menschen, die an Jesus glauben, haben auch Fehler und Schwächen. Aber weil sie so leben möchten, wie Jesus es vorgemacht hat, hat für sie Gemeinschaft, Ehrlichkeit und Treue einen besonderen Stellenwert. Christen treffen sich, um ihr Leben gemeinsam zu meistern. Nicht nur am Sonntag im Gottesdienst - auch als Jugendliche unter sich oder in einer Kleingruppe. Diese Treffen sind nicht geheim und finden auch nicht unter ›Ausschluss der Öffentlichkeit‹ statt. Du bist herzlich dazu eingeladen! 143
Wenn du nicht weißt, wo du eine solche Jugendgruppe finden kannst, helfen wir dir gerne weiter. Melde dich unter 04766-717. Im Internet findest du eine Liste von christlichen Gemeinden und Jugendgruppen unter www.christ-online.de/gruppen
Kalendarium
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Adressen Nachname Vorname Adresse Telefon & Handy E-Mail Sonstiges Nachname Vorname Adresse Telefon & Handy E-Mail Sonstiges Nachname Vorname Adresse Telefon & Handy E-Mail Sonstiges Nachname Vorname Adresse Telefon & Handy E-Mail Sonstiges
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PFINGSTEN
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Am Reformationstag (31. Oktober 2009) ist schulfrei.//2 Am Gründonnerstag (1. April 2010) ist schulfrei.//3 Auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen. //4 Auf den niedersächsischen Nordseeinseln gelten Sonderregelungen
25.06. – 05.08.
29.06. – 07.08.
Thüringen
12.10. – 17.10.
13.07. – 22.08.
Saarland
Sachsen
25.06. – 05.08.
13.07. – 21.08.
Rheinland-Pfalz
20.07. – 29.08.3
02.07. – 14.08.
Nordrhein-Westfalen
Sachsen-Anhalt
25.06. – 05.08.4
Niedersachsen
Schleswig-Holstein
12.10. – 24.10.
20.07. – 29.08.
Mecklenburg-Vorpommern
12.10. – 24.10. 12.10. – 24.10.
16.07. – 26.08.
13.07. – 21.08.
05.10. – 17.10
19.10. – 30.10.
19.10. – 30.10.
02.11. – 07.11.
Hamburg
25.06. – 05.08.
Bremen
1
26.10. – 31.10.
HERBST
Hessen
16.07. – 29.08.
15.07.–16.07. - 28.08.
Berlin
Brandenburg
30.07. – 12.09.
03.08. – 14.09.
Baden-Württemberg
SOMMER
Bayern
BUNDESLAND
FeRIENüberSICHT 2009//2010
2009//10
Herausgeber in Kooperation:
ISBN 978-3-89436-667-4
ISBN 3-89436-667-2
Christliche Jugendpflege e.V. D-27432 Basdahl Tel. 04766.717, Fax 04766.820466 9 783894 366674
Ich hab’s! – mehr als ein Schülertimer. Infos zum Projekt gibt’s unter www.ichhabs.info