Mai bis Juli
präsentiert von:
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER Premiere am 04. MAI 2012
Tosca Premiere am 17. Mai 2012
Alcina Premiere am 16. juni 2012
Nur alle sieben Jahre darf der zur Irrfahrt verdammte »Fliegende Holländer« an Land gehen und Ausschau nach einer Frau halten, die ihn zu erlösen bereit ist. Doch wird Senta, seine Auserwählte, es schaffen, den Fluch zu brechen?
Um die Sängerin Tosca, ihren Geliebten Cavaradossi und den skrupellosen Polizeichef Scarpia spinnt sich ein tragisches Dreieck. Zwischen Macht und Freiheit, Liebe und Verrat entbrennt ein tödlicher Konflikt …
Zauberin Alcina verwandelt abgelegte Liebhaber in Tiere und Pflanzen. Doch in Ruggiero verliebt sie sich – was den Zorn seiner Verlobten Bradamante weckt. Plötzlich sind Alcinas Zauberkräfte und sogar ihr Reich in Gefahr!
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Der Countdown läuft! Nur noch wenige Vorstellungen im Opernhaus am Offenbachplatz vor der Sanierung! Die letzte Vorstellung für drei Spielzeiten ist »Die Meistersinger von Nürnberg« am 7. Juni 2012!
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Uwe Eric Laufenberg am 1. April 2012 auf dem Balkon am Offenbachplatz anlässlich des Startschusses für den Countdown der verbleibenden Vorstellungen im Opernhaus
Premiere
präsentiert von:
Verehrte Opernfreunde! Die Titelseite verrät es schon: Der Countdown läuft! Ich empfehle Ihnen, unsere letzten Vorstellungen im Opernhaus nicht zu verpassen! Am 07. Juni schließen sich hier am Offenbachplatz die Pforten für den Publikumsverkehr für drei volle Jahre. Auch der Umzug aller Werkstätten und Büros hält uns in Bewegung: Zuerst öffnet sich das letzte Mal der Vorhang für eine Premiere im ehrwürdigen Riphahnbau (den wir, Sie wissen es, wegen dringend notwendiger Sanierungsarbeiten verlassen müssen): Mit Spannung erwarten wir Dietrich W. Hilsdorfs Inszenierung von Wagners »Der Fliegende Holländer« (ab 04. Mai)! In gleichem Maße fiebern wir auch schon »Tosca« (ab 17. Mai), der ersten Premiere in unserer neuen Spielstätte, der Oper am Dom, entgegen. Und dann, als letzte Neuinszenierung vor der Spielzeitpause feiert Händels »Alcina« in der Regie von Ingo Kerkhof am 16. Juni Premiere im Palladium mit Vorstellungen bis Anfang Juli. Bis zur Drucklegung dieser Zeitung ist noch ungewiss, wann es mit der nächsten Spielzeit weitergeht. Den genauen Vorverkaufsbeginn erfahren Sie auf unserer Homepage oder an der Theaterkasse. Bei aller Ungewissheit empfehle ich Ihnen also von ganzem Herzen: Besuchen Sie jetzt die Vorstellungen der Oper Köln.
Wagners romantische Oper »Der Fliegende Holländer« ist die letzte Premiere im Opernhaus am Offenbachplatz für drei Jahre!
Die geplante Spielzeit
2012.2013
an der Oper Köln La Forza del destino / Die Macht des Schicksals Giuseppe Verdi / Premiere 16.09.2012 / Oper am Dom Le nozze di Figaro / Die Hochzeit des Figaro Wolfgang Amadeus Mozart / Premiere 12.10.2012 Palladium My Fair Lady / von Frederick Loewe Premiere 27.10.2012 / Oper am Dom Fidelio / Ludwig van Beethoven Premiere 18.11.2012 / Oper am Dom Così fan tutte / Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 24.11.2012 / PAlladium La clemenza di Tito / Die Gnade des Titus Wolfgang Amadeus Mozart / wiederaufnahme 15.12.2012 / Oberlandesgericht Anna Bolena / Gaetano Donizetti Premiere 17.02.2013 / Palladium The turn of the screw / Benjamin Britten Wiederaufnahme 17.03.2013 / Trinitatiskirche
Ihr
Parsifal / Richard Wagner Premiere 29.03.2013 / Oper am dom
Uwe Eric Laufenberg
Die Gezeichneten / Franz Schreker Premiere 20.04.2013 / Palladium
P.S.: Erstmals in diesem Sommer möchten wir Ihnen die Möglichkeit bieten, bereits während der Sommerpause Karten für alle Vorstellungen der neuen Spielzeit zu erwerben. Hinweise dazu finden Sie auf dieser Seite!
Der Mantel / Schwester Angelica Gianni Schicchi (Il trittico) / Giacomo Puccini Premiere 09.05.2013 / Oper am Dom Die Entführung aus dem Serail / Wolfgang Amadeus Mozart / Wiederaufnahme 09.06.2013 PAlladium
Der Fliegende Holländer
ATTILA (konzertant) / Giuseppe Verdi / Premiere 21.06.2013 / PAlladium
Richard Wagner Premiere 04. Mai / 19:30 h Vorstellungen Mai 06. (18:00h) / 09. / 11. (19:30h) / 13. (16:00h) / 18. (19:30h) / 20. (18:00h) / 23. / 26. / 28. (19:30h) ZUM LETZTEN MAL
Der fliegende Holländer
Spielort Opernhaus Besetzung Musikalische Leitung Markus Poschner/Andreas Schüller (23./26.5.) Inszenierung Dietrich W. Hilsdorf Bühne & Kostüme Dieter Richter Kostüme Renate Schmitzer Licht Nicol Hungsberg Dramaturgie Georg Kehren Chor Andrew Ollivant Mit Samuel Youn, Lars Woldt, Erika Sunnegårdh , Thomas Piffka, Diane Pilcher, Jeongki Cho, Chor und Extrachor der Oper Köln, Gürzenich-Orchester Köln
Verflucht dazu, für immer ruhelos auf dem Meer umhersegeln zu müssen, sehnt sich der »Fliegende Holländer« nach Erlösung, die er nur durch eine ihn treu bis in den Tod liebende Frau erfahren kann. Senta fühlt sich dem ihr aus der Sage bekannten Verfluchten verbunden und spürt, dass sie die Berufene ist … Im Mittelpunkt der »Holländer«-Handlung steht die Erlösung eines gesellschaftlichen Außenseiters durch das Selbstopfer einer jungen Frau. Dabei lässt Wagner nicht nur die später immer wieder thematisierte Künstlerproblematik aufscheinen, sondern beschreibt mit der Situation seiner Titelfigur zugleich den »Paradefall« eines am Leben und der Gesellschaft krankenden Menschen. Regie führt Dietrich W. Hilsdorf, dessen »Die Krönung der Poppea« zu einem der Saisonhöhepunkte 2010.2011 an der Oper Köln wurde. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Markus Poschner, alternierend
mit Andreas Schüller. Als Senta ist die international bekannte Sopranistin Erika Sunnegårdh zu erleben, die für ihre emotional nuancierten Darstellungen im dramatischen Fach (u. a. als Salome, Turandot, Leonore) bekannt ist. Den Erik gibt Thomas Piffka, der diese Rolle bereits am Aalto-Theater in Essen verkörperte. Als Holländer ist Samuel Youn zu hören, der Ensemblemitglied der Oper Köln ist und bereits in Bayreuth und der Mailänder Scala auftrat. In der Rolle des Daland debütiert Lars Woldt, Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. Wer wollte die letzte Premiere im ehrwürdigen Gebäude am Offenbachplatz für volle drei Spielzeiten verpassen? Nachdem sich der Premierenvorhang über der Bühne am Offenbachplatz das letzte Mal für drei Jahre geschlossen hat, gibt es insgesamt nurmehr 15 Vorstellungen im Opernhaus. Nutzen Sie Ihre letzten Chancen auf einen Opernabend im traditionsreichen Riphahn-Bau!
Neuer Kassenstandort und Vorverkauf während der Spielzeitpause! Aufgrund der beginnenden Sanierungsarbeiten ändert sich der Standort der Theaterkasse: Der 9. Juni 2012 ist der letzte Tag im gewohnten Kassengebäude im Erdgeschoss des Opernhauses. Danach ist die Kasse zunächst im Foyer des Theaters am Dom (in den Opern Passagen am Offenbachplatz, neben dem 4711-Gebäude) zu finden, das ihr von dem Boulevard-Theater freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Ab 2. Juli 2012 bezieht die Kasse dann dauerhaft eigene Räumlichkeiten in den Opern Passagen. Unverändert bleiben über den gesamten Zeitraum hinweg die bekannten Kontaktwege wie die Kartenhotline 0221-221 28400 und die E-Mail-Adresse tickets@buehnenkoeln.de Neu wiederum ist der erweiterte Vorverkauf während der Spielzeitpause: Vom 9. - 28. Juli 2012 ist die Kasse freitags und samstags geöffnet. Ab Montag, den 30. Juli ist die Theaterkasse wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.
PREMIERE
PRÄSENTIERT VON:
EINIGE FRAGEN AN … MARKUS STENZ GMD der Stadt Köln, Gürzenich-Kapellmeister und musikalischer Leiter der Inszenierung »Tosca« »TOSCA«
Takesha Meshé Kizart
LEIDENSCHAFTLICH, DRAMATISCH, TÖDLICH »TOSCA« ALS ERSTE PREMIERE IN DER NEUEN SPIELSTÄTTE OPER AM DOM AB 17. MAI
Z
wischen Leben und Tod liegen atemlose 24 Stunden: Während der Umwälzungen der napoleonischen Zeit gerät das Künstlerpaar Tosca und Cavaradossi in Konflikt mit dem Terrorregime des Polizeichefs Baron Scarpia, der jede freiheitlich-republikanische Bewegung skrupellos unterdrückt. Zwischen Macht und Freiheitskampf, Liebe und Verrat entspinnt sich ein tödliches und an Dramatik kaum zu überbietendes Dreieck.
Alberich, Monterone und Fritz Kothner gefeiert, wird den Scarpia geben – im Wechsel mit Anthony Michaels-Moore und Greer Grimsley.
Die fein dosierte Mischung aus Liebesund Kriminalgeschichte machte bereits das Schauspiel »La Tosca« von Victorien Sardou, Erfolgsautor der vergangenen Jahrhundertwende, zum Verkaufsschlager. Nachdem er eine Aufführung des Dramas mit Sarah Bernhardt in der Titelrolle der unbeugsamen Tosca gesehen hatte, war Puccini überzeugt von der Eignung des Stoffes für die Oper. Hingerissen und angespornt zugleich, arbeitete er beim Libretto wiederum mit seinen Librettisten von »La Bohème«, Giacosa und Illica zusammen. Entstanden ist im Jahre 1900 eine der erfolgreichsten Kompositionen des Italieners, die meisterhaft lyrische Stellen und große Melodien wie Toscas »Vissi d’arte« oder Cavaradossis »E lucevan le stelle« mit einer spannungsgeladenen Handlung vereint.
TOSCA
»Tosca« ist Thilo Reinhardts Regiedebüt an der Oper Köln. Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Markus Stenz singt die US-amerikanische Sopranistin Takesha Meshé Kizart die Tosca; eine Partie, die sie zuvor schon in der Deutschen Oper Berlin und der Oper Frankfurt interpretiert hat. In den letzten drei Vorstellungen gibt Kristine Opolais ihr Rollendbüt, die aktuell in der Berliner Staatsoper Unter den Linden die Cio-Cio-San in »Madama Butterfly« singt. Calin Bratescu debütiert in der Rolle des Cavaradossi, alternierend mit Weltstar José Cura und Brandon Jovanovich. Oliver Zwarg, in Köln unlängst als
Mit »Tosca« nimmt die Oper Köln ihre neue, wichtige Interimsspielstätte, die Oper am Dom in Betrieb. Informationen zum Service rund um die Oper am Dom finden Sie ebenfalls auf dieser Seite.
Herr Stenz, ein Premierendirigat ist aufregend – aber ein Premierendirigat an einem völlig neuen Aufführungsort muss noch aufregender sein! Welche akustischen Herausforderungen stellt die Oper am Dom an Sie und Ihr Orchester? Glauben Sie, Sie werden sich im neu gebauten Orchestergraben wohl fühlen? Es ist in der Tat eine Herausforderung, der wir uns aber gerne stellen. Ich halte die Oper am Dom für die beste Spielstätte, solange wir auf den Offenbachplatz verzichten müssen. In dem ähnlich dimensionierten Bühnenraum werden Produktionen entstehen, die dann auch ins Repertoire am wiedereröffneten, sanierten Opernhaus wandern können. Und so werden wir uns sorgfältig den Gegebenheiten des »neuen« Hauses, aber auch des für uns aus dem Parkdeck eroberten Orchestergrabens nähern. Ungewöhnlich tief ist dieser aufgrund der besonderen Baulichkeit. Bei über drei Metern werden wir auf Podeste oder andere Aufbauten zurückgreifen müssen. Aber vielleicht lässt sich so ein sängerfreundlicher, farbig gestaffelter, sinnlicher Klang erzielen!
Emotionen der Sänger. Die Farben erzählen Seelenbewegungen, die Melodien sind voller brillant gesetzter Höhepunkte. Dass ich mich daher lediglich auf bestimmte Stellen freuen werde, halte ich für ausgeschlossen: vielmehr ist es der durchgängige Sog, der Gefühlsdrang, das Intuitive, der Atem der »Tosca« vom Anfang bis zum Schluss, der mich bewegt. Was machen Sie eigentlich in der 20-minütigen Pause zwischen den Akten? Innerlich Weiterpulsieren. Runterfahren geht nicht bei »Tosca«. Ein wenig stärken – und dann weiter!
Frack steigen?
Was wird innerlich in Ihnen vorgehen, wenn Sie am frühen Abend des 17. Mai in Ihren
Wenig Formulierbares. Es geht darum, die Einzigartigkeit des Augenblicks einer Aufführung zuzulassen, auch durch das Weglassen von Vorsätzen oder inneren Kommandos. Zu dem Zeitpunkt ist die Arbeit getan. Das Publikum wird erwartungsvoll die Oper am Dom betreten haben. Das Sängerensemble und alle Chöre Gibt es eine bestimmte Stelle in »Tosca« und das Orchester werden die Energie (als Oper oder als Komposition), auf die des Abends zu ihrer Verfügung haben. Doğan Akhanli Diese freizusetzen, aufzugreifen, und zu Sie sich am meisten freuen? bündeln ist dann (m)ein Glück. Es kann »Tosca« muss man mit großer Leiden- berauschend sein. Wenn es gelingt, weiß schaft und voller Inbrunst musizieren. man ohnehin nicht mehr, was man vorher Die Partitur ist ungeheuer dicht an den gedacht hat ...
GIACOMO PUCCINI PREMIERE 17. MAI / 19:30 h VORSTELLUNGEN MAI 19. / 25. / 27. / 31. (19:30 h) VORSTELLUNGEN JUNI 02. / 06. / 09. / 13. / 15. (19:30 h) / 17. (16:00 h) ZUM LETZTEN MAL SPIELORT OPER AM DOM BESETZUNG Musikalische Leitung Markus Stenz / Fabrice Bollon (13., 15., 17. 06.) Inszenierung Thilo Reinhardt Bühne Paul Zoller Kostüme Ulli Kremer Licht Andreas Grüter Dramaturgie Dr. Birgit Meyer Chor Andrew Ollivant Mit Takesha Meshé Kizart / Kristine Opolais (13., 15.,17.6.), Calin Bratescu / José Cura (31.5) / Brandon Jovanovich (2., 6., 9., 13., 15., 17.6), Oliver Zwarg / Anthony Michaels-Moore (31.5., 2.6.) / Greer Grimsley (9., 13., 15., 17.6.), Dennis Wilgenhof, Tiziano Bracci, Martin Koch, Sévag Tachdjian, Boris Djuric, Rachel Bate, Chor der Oper Köln, Kölner Domchor, Gürzenich-Orchester Köln
IHR SERVICE IN DER SPIELSTÄTTE OPER AM DOM Auch außerhalb des Opernhauses am Offenbachplatz müssen Sie als Besucher der Oper Köln nicht auf den gewohnten Service verzichten! Selbstverständlich befinden sich in der Oper am Dom eine Abendkasse sowie Garderoben. Parkplätze stehen in der Tiefgarage Am Alten Ufer sowie im benachbarten Parkhaus Am Hauptbahnhof zur Verfügung. Stressfreie Anreise ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln (Haltestellen Dom/Hauptbahnhof oder Breslauer Platz) garantiert. Auch gastronomisch müssen Sie nichts missen: Es erwartet Sie eine umfangreiche Speisen- und Getränkeauswahl. Ein Gang zur Bar? Reservierung eines Tisches mit Getränken für die Pause? Einen kleinen Imbiss dazu? Oder lieber ein mehrgängiges Menü im Opernrestaurant, das bereits 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn öffnet? Nur Sie entscheiden! Reservierungen und individuelle Absprachen sind über gastro@musicaldome.de möglich. Als Abonnent erhalten Sie im Opernrestaurant sogar einen Rabatt von 5 % auf Ihre Bestellung! Selbstverständlich verfügt die Oper am Dom auch über Einrichtungen für hilfsbedürftige Personen: In der ersten Sitzreihe stehen sechs Rollstuhlplätze zur Verfügung. Behindertengerechte Toiletten befinden sich im Erdgeschoss. Auf der Rückseite der Oper am Dom (Anfahrt über den Busbahnhof Breslauer Platz hinter dem Hauptbahnhof) stehen zudem zwei behindertengerechte Parkplätze zur Verfügung. Für die Nutzung ist der europäische Parkausweis für Personen mit Behinderung erforderlich. Von dort ist der barrierefreie Zugang zum Foyer der Oper am Dom möglich.
SPIELPLAN MAI BIS JULI
PRÄSENTIERT VON:
KARTEN
0221 /221-2 8400 MO-FR 10-19 :30h SA 11-19:30 h
PREMIEREN, REPERTOIRE UND WIEDERAUFNAHMEN
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
TEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER
VORSTELLUNGEN MAI FR 04. / 19:30h PREMIERE SO 06. / 18:00h / MI 09. / 19:30h FR 11. / 19:30h / SO 13. / 16:00h FR 18. / 19:30h / SO 20. / 18:00h MI 23. / 19:30h / SA 26. / 19:30h MO 28. / 19:30h (zum letzten Mal) SPIELORT OPERNHAUS
VORSTELLUNG MAI
SÄNGERPORTRAIT MIT EDDA MOSER
DIE LIEBE DAUERT ODER DAUERT NICHT EIN KURT-WEILL-ABEND MIT DALIA SCHAECHTER UND BERT OBERDORFER
KÖLNER JUGENDCHOR ST. STEPHAN ST. STEPHAN GOES OPERA
SA 05. / 17:00h
MAI DO 10. / 20:00h SPIELORT OPERNFOYER DAUER 2h
MAI FR 11. / 20:00h / FR 18. / 20:00h SA 19. / 20:00h / SO 20. / 20:00h DO 24. / 20:00h / SA 26. / 20:00h SPIELORT ALTES PFANDHAUS DAUER 2h
MAI SA 12. / 19:30h SPIELORT OPERNHAUS DAUER 2h 30 min
VORSTELLUNG JUNI
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG TEXT UND MUSIK VON RICHARD WAGNER
TOSCA
MUSIK VON GIACOMO PUCCINI
BORDER
URAUFFÜHRUNG JUGENDOPER VON LUDGER VOLLMER
DO 07. / 16:00h (zum letzten Mal) letzte Vorstellung im Opernhaus SPIELORT OPERNHAUS DAUER 5h 45 min
VORSTELLUNGEN MAI DO 17. / 19:30h PREMIERE SA 19. / 19:30h / FR 25. / 19:30h SO 27. / 19:30h / DO 31. / 19:30h VORSTELLUNGEN JUNI SA 02. / 19:30h / MI 06. / 19:30h SA 09. / 19:30h / MI 13. / 19:30h FR 15. / 19:30h / SO 17. / 16:00h (zum letzten Mal) SPIELORT OPER AM DOM
VORSTELLUNGEN MAI MI 23. / 11:30h DO 24. / 11:30h FR 25. / 11:30h (zum letzten Mal) SPIELORT PALLADIUM, BÜHNE 2 DAUER 1h 30 min
STIPENDIATENKONZERT NR. 9 & 10
Zum Stipendiatenkonzert des Kölner Richard Wagner Verbands e.V. lädt die Oper Köln Gäste in das Opernfoyer. Zu hören sind die beiden Stipendiaten-Jahrgänge der Jahre 2011 und 2012.
KULTURSONNTAG SOFA-GESPRÄCHE
LES BALLETS DE MONTE-CARLO
CHOREOGRAFIE VON JEAN-CHRISTOPHE MAILLOT
VOR DER PREMIERE »ALCINA« EINFÜHRUNGSMATINEE MIT ELKE HEIDENREICH
MAI MO 14. / 19:30h SPIELORT OPERNFOYER DAUER 2h 30 min
MAI SO 20. / 11:00h SPIELORT OPERNFOYER DAUER 4 X 45 min
JUNI SA 02. / 19:30h SO 03. / 19:30h SPIELORT OPERNHAUS DAUER 2h 15 min
JUNI SO 10. / 11:00h SPIELORT PALLADIUM DAUER 1h 30 min
VORSTELLUNGEN JUNI
ALCINA
MUSIK VON GEORG FRIEDRICH HÄNDEL
SA 16. / 19:30h PREMIERE MI 20. / 19:30h / FR 22. / 19:30h SO 24. / 18:00h / MI 27. / 19:30h FR 29. / 19:30h
TERMINE DER KINDEROPER
VORSTELLUNGEN JULI DI 03. / 19:30h / DO 05. / 19:30h SA 07. / 19:30h (zum letzten Mal) SPIELORT PALLADIUM
ASCHENPUTTEL
GASTSPIELE UND EXTRAS IN DER OPER KÖLN EUROPERA 3+ 4 +5 JOHN CAGE
HERZENSSACHEN
EIN GROSSER ABEND FÜR AFGHANISTAN
RENÉ MARIK »KASPERPOP«
KINDEROPER VON ERMANNO WOLF-FERRARI
MAI MI 02. / 19:00h / DO 03. / 19:00h SPIELORT PALLADIUM, BÜHNE 2 MAI DO 03. / 19:30h SPIELORT OPERNHAUS DAUER 3h MAI DI 08. / 20:00h SPIELORT OPERNHAUS DAUER 2h
VOM FISCHER UND SEINER FRAU JAZZOPER FÜR KINDER VON INGFRIED HOFFMANN
VORSTELLUNGEN MAI DI 22. / 11:30h WIEDERAUFNAHME SA 26. / 11:30h / MO 28. / 11:30h VORSTELLUNGEN JUNI SO 03. / 18:00h / MI 06. / 11:30h FR 08. / 15:00h / DI 12. / 11:30h DO 14. / 15:00h SA 30. / 11:30h (zum letzten Mal) SPIELORT ALTES PFANDHAUS DAUER 1h
VORSTELLUNGEN JUNI SA 23. / 15:00h WIEDERAUFNAHME MO 25. / 11:30h / DI 26. / 11:30h DI 26. / 15:00h / MI 27. / 11:30h DO 28. / 11:30h / FR 29. / 11:30h VORSTELLUNGEN JULI FR 06. / 11:30h / FR 06. / 15:00h SA 07. / 11:30h (zum letzten Mal) SPIELORT ALTES PFANDHAUS DAUER 1h
KINDER- UND JUGENDOPER
PRÄSENTIERT VON:
»2012«
»LEBENDIG, PACKEND, AUSGEZEICHNET GEMACHT« ZUR URAUFFÜHRUNG DER JUGENDOPER »BORDER« 23. / 24. / 25. MAI (11.30h) ZUM LETZTEN MAL PALLADIUM, BÜHNE 2
»Ein musikalisch wie optisch packender Opernabend und eine großartige Leistung von Regie und jungem Team.« (Online Musik Magazin)
»Das ist lebendiges, packendes, ausgezeichnet gemachtes, nicht nur Jugendmusiktheater, sondern wirklich tolles Musiktheater!« (WDR Mosaik)
»Dirigent Fuad Ibrahimov und Gürzenich-Orchester erfüllen die Partitur mit pulsierendem Leben.« (Kölnische Rundschau)
30. SCHULEINFÜHRUNGSTHEATERWOCHE
WORKSHOPS ZU »BORDER«
Vom 26. Juni bis zum 03. Juli veranstalten die Bühnen Köln in Zusammenarbeit mit der Theatergemeinde wieder die Kölner Schultheaterwoche – inzwischen zum 30. Mal! Zu sehen sind 15, von einer Jury ausgewählte, herausragende Produktionen, die Impulse für die Theaterarbeit in Schulen bieten. Die Bandbreite reicht dabei von Schwarzlicht über Kindermusical bis zu Neufassungen von Klassikern und Eigenentwicklungen von Literaturkursen. Die Schüler erhalten nicht nur Gelegenheit, ihre Stücke unter professionellen Bedingungen aufzuführen, sondern über den Rahmen der jeweiligen Schule hinaus einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich machen und sich vor fremdem Publikum zu bewähren. In diesem Jahr gibt es zwei Thementage: »Shakespeare« am 27. Juni und »Eigenentwicklungen Oberstufe« am 29. Juni. Außerdem findet am 2. Juli ein Schauspielworkshoptag »JUST ACT IT!« statt. Schüler haben die Möglichkeit, einen Tag lang mit Profis zu arbeiten und demonstrieren ihre Ergebnisse innerhalb einer Aufführung am Abend. Materialien zur Schultheaterwoche, Details/Anmeldung zu den Workshops etc.: theaterpaedagogik@buehnenkoeln.de
ZURÜCK IN DER KINDEROPER! Zwei Kinderopern nach bekannten Märchenvorlagen der Gebrüder Grimm beschließen die Saison in der Kinderoper Köln. Ein glitzernder Schuh und eine Angelrute spielen darin jeweils eine entscheidende Rolle … Bereits in der vergangenen Spielzeit von zahllosen Kindern (und Eltern!) auf ihren Unterhaltungsfaktor erprobt, gehen »Aschenputtel« und die Jazzoper »Vom
Fischer und seiner Frau« wieder ins Rennen um die Kindergunst. Lieber »Prachtfinale des spiel- und tanzfreudigen jungen Ensembles« (»Aschenputtel«) oder »eine Stunde farben- und temporeiches Vergnügen« (»Vom Fischer und seiner Frau«, beide Zitate: Kölner Stadt-Anzeiger)? Sie haben die Qual der Wahl!
PINOCCHIO » ES WAR »ES EINMAL EIN STÜCK HOLZ...« HOLZ...« ASCHENPUTTEL / ERMANNO WOLF-FERRARI
VOM FISCHER UND SEINER FRAU / INGFRIED HOFFMANN
WIEDERAUFNAHME: 22. MAI / 11:30h VORSTELLUNGEN: 26. MAI / 11:30h / 28. MAI / 11:30h 03. JUNI / 18:00h / 06. JUNI / 11:30h / 08. JUNI / 15:00h / 12. JUNI / 11:30h / 14. JUNI / 15:00h 30. JUNI / 11:30h (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT: ALTES PFANDHAUS
WIEDERAUFNAHME: 23. JUNI / 15:00h VORSTELLUNGEN: 25. JUNI / 11:30h / 26. JUNI / 11:30h 26. JUNI / 15:00h / 27. JUNI / 11:30h / 28. JUNI / 11:30h / 29. JUNI / 11:30h / 06. JULI / 11:30h / 06. JULI / 15:00h / 07. JULI / 11:30h (ZUM LETZTEN MAL) SPIELORT: ALTES PFANDHAUS
Musikalische Leitung Raimund Laufen Inszenierung Brigitta Gillessen Bühne & Kostüme Ute Lindenbeck Licht Michael Haberhorn Choreografie Athol Farmer Dramaturgie Tanja Fasching Mit Werner Sindemann, Gustavo Quaresma, Charlie Kedmenec, Young Doo Park, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Sandra Janke, Gloria Rehm, Rachel Bate
Musikalische Leitung Samuel Hogarth Inszenierung Elena Tzavara Bühne Conrad Moritz Reinhardt Kostüme Elisabeth Vogetseder Dramaturgie Tanja Fasching Mit Maike Raschke, Gustavo Quaresma, Sévag Tachdjian, Ji-Hyun An, Young Doo Park / Lukas Singer (29.6., 6., 7.7.), Werner Sindemann, Gloria Rehm, Sandra Janke, Philipp Hoferichter, Jazz-Ensemble Altes Pfandhaus
TANZ / EXTRA
PRÄSENTIERT VON:
»ROMEO ET JULIETTE« LES BALLETS DE MONTE-CARLO ZU GAST AM 2. & 3. JUNI / OPERNHAUS
KÖLNER JUGENDCHOR ST. STEPHAN ST. STEPHAN GOES OPERA 12. MAI / 19:30h / OPERNHAUS … und zwar in die Oper Köln! Die Konzerte des Kölner Jugendchores St. Stephan sind nicht nur in der Weihnachtszeit ein Publikumsmagnet. Auch das vielfältige Repertoire des Chores mit Gospels, Pop-Klassikern und kölschen Hits wird das ganze Jahr hindurch vom Publikum begeistert gefeiert. Beim zweiten Gastspiel in dieser Saison präsentieren die 100 jugendlichen Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Dirigent Michael Ko-
kott erstmals auch Musical-Hits unter anderem aus »König der Löwen«, »Tanz der Vampire«, »Tarzan« und »Grease«. Der Kölner Jugendchor St. Stephan, der seit 1984 zum kulturellen Leben Kölns gehört, erlangte bundesweite Bekanntheit durch den Chorgesang zum Unheilig-Charthit »Geboren um zu leben«, der 2011 mit drei Goldenen Schallplatten ausgezeichnet wurde.
KASPERPOP RENÉ MARIK ZU GAST / 8. MAI 20:00h / OPERNHAUS
S
eit über 400 Jahren zieht William Shakespeares Drama um zwei junge Liebende, die aus verfeindeten Familien stammen und sich – bis in den Tod – durch keine noch so großen Widerstände von ihren Gefühlen abbringen lassen, das Publikum in den Bann. »Les Ballets de Monte Carlo« präsentieren nun »Roméo et Juliette«, die vielleicht ergreifendste Liebesgeschichte aller Zeiten,
an der Oper Köln. In der Choreografie von Direktor Jean-Christophe Maillot zu der Musik von Sergej Prokofjew (1891-1953), entwickelt sich die Szenenfolge von zarten Liebesbegegnungen über kämpferische Auseinandersetzungen bis hin zu tödlichen Missverständnissen. Besonders die schwankenden Emotionen und auch die psychischen Gefährdungen junger Menschen in Verbindung mit
der ersten großen Liebe stehen bei der Darstellung im Vordergrund. Das Bühnenbild dieser anregenden und packenden Version des unsterblichen Liebesdramas schuf der Künstler Ernest Pignon-Ernest. Es tanzen die international gefeierten Solisten der Compagnie »Les Ballets de Monte - Carlo« unter der Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin von Hannover.
Puppenspieler und Komiker René Marik kommt auf seiner großen Abschiedstour auch in das Opernhaus am Offenbachplatz. Längst hat er mit seinen Abenden und Figuren Kultstatus erreicht. In seinem aktuellen Bühnenprogramm geht es um Katastrophen – menschliche wie menschheitliche: Der Maulwurf ist tot! Es lebe der Maulwurf ! Nachdem der kleine Wühler in »Autschn!« so tragisch ums Leben kam, stürzt er sich in »KasperPop« zusammen mit Falkenhorst, Kalle, den Lappen und der Barbie erneut in haarsträubende Abenteuer. Doch es betritt noch eine weitere Figur die Bühne: der Glatzenkasper! Neben seiner Rolle als Schurke, Chaot und die apokalyptischen Reiter in Personalunion, birgt er gleichzeitig die Chance für einen Neuanfang – frei nach dem Motto: Die zerstörerische Kraft ist eine schaffende Kraft!
10 X 2
Preisrätsel Liebe Leserinnen und Leser, noch ein letztes Mal in dieser Spielzeit haben Sie die Chance, an unserem Preisrätsel teilzunehmen! Waren Sie aufmerksam? Finden Sie es heraus und beantworten Sie unsere Fragen. Anschließend setzen Sie aus den angegebenen Buchstaben (ä=ae, ö=oe, ü=ue) das Lösungswort zusammen und schicken es unter Angabe Ihrer Kontaktdaten an: Oper Köln / Abt. Marketing / Offenbachplatz / 50667 Köln marketing.oper@stadt-koeln.de Einsendeschluss ist bereits der 15. Mai, denn Ihr Gutschein gilt für eine Inszenierung der Oper Köln nach Wahl (ausgenommen Premieren, Gastspiele, Sonderveranstaltungen), einlösbar bis Ende der laufenden Spielzeit 2011.2012! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
UND NUN: VIEL GLÜCK!
FREIKART
EN
Welche Gestalt haben die Kinderoper Köln und das letzte Karnevalskostüm von Claudia Rohrbach gemeinsam? 7. Buchstabe Dividieren Sie die Beginnzeit der 4. Vorstellung von Händels Oper mit der Anzahl der Vorstellungen »Alcina« an der Oper Köln. Letzter Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl Der Geliebte Toscas trägt einen Buchstaben gleich 3 Mal in seinem Namen ... Wie viele Vorstellungen finden nach dem Gastspiel von René Marik an der Oper Köln noch im Opernhaus statt? 5. Buchstabe der ausgeschriebenen Zahl Mit der Oper welches Komponisten verabschieden wir uns am Ende des Countdowns vorerst vom Opernhaus am Offenbachplatz? 3. Buchstabe des Vornamens sowie 2. Buchstabe des Nachnamens Wir gratulieren den Gewinnern der letzten Ausgabe ganz herzlich: Karin Birwe aus Köln, Malte Bludau aus Köln, Maunuel Bust aus Köln, Brigitte Filbry aus Leverkusen, Renate Henseler aus Köln, Hanna Wagner-Horn aus Köln, Charlotte Leister aus Köln, Mechthild Nowak aus Bergheim, Silke Tent aus Köln, Hans Wasser aus Overath.
EXTRA
PRÄSENTIERT VON:
SÄNGERPORTRAIT EIN ABEND MIT UND ZU EHREN VON EDDA MOSER 10. MAI / 20:00h / OPERNFOYER
E
ine Tonaufnahme ihrer Stimme mit der Rachearie der Königin der Nacht befindet sich an Bord der Raumsonde »Voyager 2« und kreist seit 1977 im Orbit – sicher stößt Mozarts Musik nicht nur innerhalb unseres Sonnensystems auf Begeisterung! An der Oper Köln brillierte Edda Moser, Weltreisende in Sachen Operngesang, über mehrere Jahre in Partien wie Donna Anna, Agathe, oder – Seite an Seite mit Plácido Domingo – in den vier Frauenpartien von Jacques Offenbachs »Hoffmanns Erzählungen« (Premiere: 05.10.1980; musikalische Leitung: Sir John Pritchard). Nun kehrt die Sopranistin an die Oper Köln zurück, um im charmanten Fragenkreuzfeuer Georg Kehrens über ihr Leben und ihre bemerkenswerte Laufbahn Auskunft zu geben. Dabei dürfen natürlich historische Tonund Bilddokumente nicht fehlen!
HERZENSSACHEN EIN GROSSER ABEND FÜR AFGHANISTAN 3. MAI / 19:30h / OPERNHAUS Moderator, Autor und Afghanistanfreund Roger Willemsen lädt zahlreiche befreundete Künstler und Kollegen zu einer großen Gala in die Oper Köln ein. Anlass ist der 20. Geburtstag des Afghanischen Frauenvereins, welchem Willemsen als Schirmherr eng verbunden ist. Unter dem Motto »Herzenssachen« bringen alle Mitwirkenden (u.a. Iris Berben, Anke Engelke, Bastian Pastewka und Klaus Hoffmann) Musik und Texte auf die Bühne, die ihnen – richtig! – besonders am Herzen liegen.
»DIE LIEBE DAUERT ODER DAUERT NICHT« LIEDERABEND VON UND MIT DALIA SCHAECHTER UND BERT OBERDORFER
OPER KÖLN OP D’R SCHILDERGASSE Kultur beim Shoppen gibt es bis zur Sommerpause noch vier Mal: Auf der Schildergasse in der Kölner Innenstadt präsentieren sich Oper und Schauspiel Köln samstags mit einem gemeinsamen Infostand. Alles, was Sie über die neue Spielzeit wissen möchten, unsere Publikationen zum Mitnehmen, Beratung rund um die neuen Abonnements und natürlich die Möglichkeit, mit Mitarbeitern der Bühnen der Stadt Köln in Kontakt zu treten – das und noch viel mehr bieten wir Ihnen am 12. und 26. Mai sowie am 09. und 23. Juni zwischen 11 und 16 Uhr. Halten Sie Ausschau nach uns, wir freuen uns auf Sie!
KULTURSONNTAG Auch im Programm des 9. Kölner KulturSonntags am 20. Mai beteiligt sich die Oper Köln wieder mit »Sofagesprächen« über die Kölner Kulturszene im Opernfoyer. In vier verschiedenen Konstellationen tauschen sich dabei Kulturredakteure des Kölner Stadt-Anzeigers und Gesprächspartner der Oper Köln aus. Zu jeder vollen Stunde zwischen 11:00 und 14:00 Uhr beginnt eine neue 45-minütige Talkrunde, zu der Zuhörer im Opernfoyer herzlich eingeladen sind! Der Eintritt ist frei.
DIE MITARBEITEREMPFEHLUNG
KATHRIN VINCIGUERRA CHEFINSPIZIENTIN DER OPER KÖLN Barock ist angestaubt? Das halte ich für ein Vorurteil! Nicht umsonst haben die berühmtesten Jazzlegenden Barockmusik bearbeitet: Der »beat« ist herrlich mitreißend! Sie können sich selbst davon überzeugen, wenn Sie sich Händels »Alcina« ansehen, die bei uns am 16. Juni im Palladium Premiere feiert (vgl. S.8). Ich komme ins Schwärmen, wenn ich an dieses Stück denke… Liebe, Eifersucht, Macht, Macht-
verlust, Rache: »Alcina«, das ist Oper, wie sie leibt und lebt! Im Verlauf werden wir erleben, wie die eiskalte und machtgierige Zauberin Alcina zu einer wahrhaft liebenden Frau wird und dennoch nicht glücklich sein kann. Am Ende »bezog Händel so unmissverständlich Stellung für die verletzten Gefühle einer verlassenen Frau, dass ihr Untergang am Schluss schmerzt« (den Satz habe ich aus dem Spielzeitheft zitiert, er trifft es so schön!). Über diesen »Schmerz« wird aber sicherlich die Tatsache hinweghelfen, dass unter anderem die Publikumslieblinge Claudia Rohrbach, Katrin Wundsam und Anna Palimina mit von der Partie sind!! Unter der musikalischen Leitung des Barockspezialisten Peter Neumann und in der Regie von Ingo Kerkhof, der in der letzten Spielzeit unseren vielgelobten »Wozzeck« inszenierte, verspricht es ein intensives, bewegendes Opernerlebnis der besonderen Art zu werden – ich freue mich jedenfalls schon sehr auf diese Inszenierung! Ich hoffe, wir sehen uns im Palladium!
K
urt Weill und Lotte Lenya – dauerte ihre Liebe? Sie waren ein Paar, das ungleicher kaum sein kann. Er: der Komponist aus dem jüdischtraditionellen Elternhaus. Sie: die Schauspielerin aus ärmlichen und von Gewalt geprägten Verhältnissen. Sie trafen sich, lebten zusammen, heirateten, emigrierten gemeinsam in die USA, trennten sich, versöhnten sich, heirateten ein zweites Mal. Ihre Liebe scheint über Weills Musik zu strahlen. Dieser Theaterabend mit Musik nähert sich den beiden außergewöhnlichen Menschen und begleitet sie auf ihrem Weg von Berlin bis Hollywood mit vielen bekannten Songs, aber auch weniger bekannten Raritäten. Die künstlerische Zusammenarbeit von Dalia Schaechter (Ensemblemitglied der Oper Köln und Kammersängerin), Bert Oberdorfer, Gerhard Dierig (Bratsche) und Johannes Esser (Kontrabass) ist vielen von den erfolgreichen Klezmer Abenden »A Lidele in Jiddisch« und »A bissele Masel« in Erinnerung geblieben. Nun erforschen sie mit Verstärkung von Ursula Wawroschek (Klavier) und Yoko Suzuki (Schlagzeug) neue Gefilde. »Wenn ich mich nach dir sehne, so denke ich am meisten an den Klang deiner Stimme, den ich wie eine Naturkraft, wie ein Element liebe.« (Kurt Weill an Lotte Lenya, 1926)
11. / 18. / 19. / 20. / 24. / 26. MAI / (20:00h) ZUM LETZTEN MAL ALTES PFANDHAUS
Impressum Anzeigen-Sonderveröffentlichung der Zeitungsgruppe Köln Konzeption und Produktion: mdsCreative GmbH, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln, Klaus Bartels (verantw.), Kristina Nowoczin Anzeigen: Karsten Hundhausen Verlag und Druck: M.DuMont Schauberg, Expedition der Kölnischen Zeitung GmbH & Co. KG, Neven DuMont Haus, Amsterdamer Straße 192, 50735 Köln V.i.S.d.P.: Uwe Eric Laufenberg (Intendant), Patrick Wasserbauer (Geschäftsführender Direktor) Redaktionsleitung: Nadia Benameur, Dr. Anna Linoli Beiträge: Abt. Kommunikation & Marketing / KBB der Oper Köln / Dramaturgie / Bettina Schimmer (S.3) Bilder: Leclaire (Titelseite, S.2), Maja Slavec, Catrin Moritz (S.3), Lefebvre, Marie-Laure Briane, Matthias Baus (S.4), Matthias Baus (S.5), Marie-Laure Briane (S.6), Ida Aschenbrenner, Paul Leclaire (S.7), Christoph Seelbach, David Wagner (S.8) Illustrationen: Icons S.4/S.8 formdusche
PREMIERE
PRÄSENTIERT VON:
ALCINA GEORG FRIEDRICH HÄNDEL PREMIERE 16. JUNI / 19:30h VORSTELLUNGEN JUNI: 20. / 22. (19:30h) / 24. (18:00h) / 27. / 29. (19:30h) VORSTELLUNGEN JULI: 03. / 05. / 07. (19:30h) ZUM LETZTEN MAL SPIELORT: Palladium BESETZUNG Musikalische Leitung Peter Neumann Inszenierung Ingo Kerkhof Bühne Anne Neuser Kostüme Stephan von Wedel Licht Nicol Hungsberg Dramaturgie Tanja Fasching
SCHNAPPSCHUSS CLAUDIA ROHRBACH Kurze Fragen an … Claudia Rohrbach (Ensemblemitglied der Oper Köln. Die Sopranistin ist als nächstes als Alcina in der gleichnamigen Oper von Händel zu erleben)
Was war Ihr erstes Opern- oder Theatererlebnis? »Die Entführung aus dem Serail« von W. A. Mozart
Wer ist Ihr liebster Komponist? Johann Sebastian Bach
Welcher ist Ihr liebster, noch lebender Künstler? Die Schweizer Sopranistin Edith Mathis
Ihr Tipp gegen Lampenfieber? Üben!
Was war Ihr Berufswunsch, als Sie 8 Jahre waren? Kuchenbäckerin
Was ist Ihr Lieblingslaster? Eiscreme! Ich kann problemlos einen ganzen Liter davon auf einmal verspeisen.
Welches Buch haben Sie als letztes gelesen? »In Zeiten des abnehmenden Lichts« von Eugen Ruge
Was macht Sie glücklich? Meine Familie
Ihr letztes Karnevalskostüm? Ich bin als Fliegenpilz unterwegs gewesen.
Kölsch oder Wein: Was darf es für Sie sein? Hier in Köln? Kölsch natürlich!
LETZTE
LEIDENSCHAFT UND ZAUBERKRAFT
»ALCINA«, DIE LETZTE PREMIERE DER SPIELZEIT 2011.2012 AN DER OPER KÖLN
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iere, Pflanzen und Felsen – eigentlich ist es eine recht idyllische Insel, die Zauberin Alcina ihr Eigen nennt. Doch die Idylle trügt: Hinter Flora und Fauna verbergen sich verzauberte Männer – von Alcina angelockt und dann verwandelt, sobald sie ihrer überdrüssig wurde. Auch der Ritter Ruggiero strandet an den Gestaden der Insel, doch dieses Mal machen die Gefühle der selbstsüchtigen Zauberin einen Strich durch die Rechnung: Sie verliebt sich unsterblich in den jungen Edelmann. Doch die Probleme hören nicht auf, denn Ruggiero ist bereits verlobt. Und dessen Zukünftige, Bradamante, tut alles, um ihren Ritter aus den Fängen der Zauberin zu entreißen. Es entbrennt ein leidenschaftlicher Streit, der nicht nur Alcinas Zauberkräfte, sondern auch ihr ganzes Reich in Gefahr bringt … In Deutschland geboren, ausgebildet in Italien, gefeiert in England: Georg Friedrich Händel brachte den Briten den italienischen Stil näher. 1735 am Royal Opera House in Covent Garden uraufgeführt,
Nur der Schönheit weiht‘ ich mein Leben …
G
anz der Kunst, ganz der Liebe hat sich Floria Tosca verschrieben und rührt mit ihrem hinreißenden Gesang die Herzen. Mit Liebe und Leidenschaft widmet sich auch Franz Sauer den schönen Aspekten des Lebens. Bei uns finden Sie die perfekte Abendgarderobe für jeden Anlass, hochwertige Markenvielfalt und eine individuelle Beratung. Neben ausgesuchter Business- und Casualmode präsentieren wir Ihnen auch geschmackvolle Dessous und außergewöhnliche Accessoires. Besuchen Sie uns in der Minoritenstraße 13, nur wenige Schritte von der Oper entfernt. Wir freuen uns auf Sie!
PREMIERE
verschwand seine »Alcina« nach zweijähriger Spieldauer für knapp zweihundert Jahre von der Opernbildfläche. Erst 1928 wurde sie in Leipzig von Herman Roth wieder zu neuem Leben erweckt. Inzwischen gehört sie – völlig zu Recht – zu den meistgespielten Opern Händels. Das liegt nicht zuletzt an ihrer Kunst der individuellen und modernen Personencharakterisierung, die schon auf spätere Komponisten wie Mozart oder Gluck vorausdeutet. Die musikalische Leitung der Kölner Neuinszenierung liegt in den Händen von Peter Neumann, der sich als HändelSpezialist einen Namen gemacht hat. Regie führt Ingo Kerkhof, dessen Kölner Inszenierung von »Wozzeck« 2010 zu einem Publikumliebling avancierte. Claudia Rohrbach in der Titelpartie, Franziska Gottwald als Ruggiero, Anna Palimina als Morgana und Katrin Wundsam als Bradamante werden mit starken Stimmen vier starke Personenporträts zeichnen – natürlich umrahmt von der weiteren hochkarätigen Besetzung.
Mit Claudia Rohrbach, Franziska Gottwald, Anna Palimina, Katrin Wundsam, John Heuzenroeder, Wolf Matthias Friedrich, Adriana Bastidas Gamboa, Gürzenich-Orchester Köln
EINFÜHRUNG ALS SCHATTENTHEATER Vor zwei Aufführungen der Oper »Alcina« findet in Zusammenarbeit der Abteilung Theater und Schule und der Elly-HeussKnapp-Realschule Köln Mülheim eine ganz besondere Stückeinführung statt: Schüler der Klasse 7c musizieren auf Orffschen Instrumenten fünf kleine Ausschnitte der Musik der Oper, spielen parallel dazu Szenen mit Schattenpuppen, die nach den Figurinen des Kostümbildners gebaut wurden und erzählen die Handlung durch Dialoge, die die Schattentheaterszenen verbinden. Die Zuschauer erleben in 15 Minuten eine Kurzfassung, die einen Eindruck von Musik, Handlung und Ausstattung der Oper liefert – eine Einführung als eigene kleine Aufführung. 20. und 22. Juni 19:00h / Palladium