Belgien-Magazin aus dem Medienhaus Aachen

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Pralinen, © FTPL, P. Willems

Das Dorf Celles, © WBT, D. Ketz

Der See von Nisramont, © WBT, O. Bourgi

Das Ourthe-Tal bei Nadrin, Foto: © WBT, Olivier Bourgi

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

BELGIEN-MAGAZIN 29.05.2021

Ein Produkt aus dem


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Anzeigensonderveröffentlichung

Bonjour Wallonie – Kleine Fluchten nach Belgien!

Foto: © WBT, Bruno D‘Alimonte

Auf ins Land der Bonvivants

Mons - Grand Place mehr Sterne-Restaurants hat als Frankreich, und außerdem verteilen sich in Belgien die meisten Burgen und Schlösser pro Quadratkilometer in Europa. Da gibt es also eine Menge zu entdecken. Und nicht nur dort. Neugierige erforschen Höhlen wie die ältesten Feuersteinminen Europas (Weltkulturerbe) bei Mons oder eine der faszinierendsten Grotten in Han-sur-Lesse. Outdoorfans und Abenteurer toben sich in den Freizeitparks aus wie beispielsweise im größten des

Im Maison des Desserts in Namur

Landes in Durbuy. Wasserfälle, Felsen, Wildbäche, Canyons und Seen charakterisieren die Wallonie um die Flüsse Amel, Weser, Maas, Ourthe, Semois, Lesse, Sambre und Schelde, viele davon Eldorados für Kajaktouren. Ursprüngliche Territorien wie das Herver Plateau oder die Hochardennen bescheren dem Besucher das Glück des Einfachen, ungeschönt und naturnah. Wo früher schwere Industrie durch Hochöfen, Stahl, Kohle und Schweiß ihr Antlitz zeigte,

Die Wallonie ist auch ein Schokoladen-Paradies.

Foto: © Provlux- P. Willems

in großartigen Städten, schmucken Dörfern, auf mystischen Burgen, in Schlössern und Abteien, in prächtigen Gärten und Parks, an romantischen Flussufern und Kanälen in den unwiderstehlichen Landschaften. Ja, hier spricht man (neben Deutsch in Ostbelgien) Französisch. Ein Glücksfall für Frankofone und Frankophile. Und Belgien steht Frankreich kaum in etwas nach, hier ist alles nur etwas kleiner. Man sagt, dass auf die Größe des Landes gerechnet, Belgien sogar

Foto: © WBT - Denis Erroyaux

Direkt vor unserer Haustüre lässt sich in der Tat prima dem Alltag entfliehen. Den Laptop zuklappen, das Handy nur für tolle Selfies zücken und einfach mal weg sein. Die Wallonie spricht die Sinne und die Seele an. Für einen Tag oder länger, eine bei uns noch zu wenig bekannte, aber sehr lohnenswerte Naherholungsregion zeigt sich sehr einladend: eine andere Kultur, eine andere Natur, eine andere Küche, ein anderer Lifestyle von menschlichem Maß. Zu erleben


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Foto: © WBT - Denis Erroyaux

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Die berühmte Treppe Montagne de Bueren mit 374 Stufen in Lüttich der Metropole Lüttich. Wer durch die Wallonie streift, befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden. Heute dient der Heimatboden Gott sei Dank nur mehr dem Gedeihen hervorragender Regionalprodukte. Nicht nur auf den Feldern und den Bauernhöfen sind wahre Könner mit viel Leidenschaft und Kreativität am Werk, sondern auch in den Bier brauenden Abteien, Mikrobrauerei-

en, den kleinen Manufakturen auf dem Land und nicht zuletzt in den wallonischen Küchen. Was hier auf die Tische kommt, im Sommer auf exponiert gelegenen Terrassen mit den schönsten Ausblicken, lässt Genießer mit der Zunge schnalzen. Was gibt es Schöneres zum Abschluss eines erlebnisreichen Tages als sich einem sehr guten Essen und einem hervorragenden Glas Bier oder Wein hinzugeben? Was das lokale Terroir zu bieten hat, ist von bestem Geschmack. Bienvenue in der Wallonie!

Foto: © WBT, Dominik Ketz

gewöhnlicher Vielfalt und höchster Qualität wie im legendären Schlachtenort Waterloo oder in

Foto: WBT - Emmanuel Mathez

sind heute Trends wie ökologische Neugestaltung, Wellness und sanfter, nachhaltiger Tourismus auf dem Vormarsch. Zechen und schwarze Halden sind mittlerweile zu Wandergebieten und renommierten Museen mit dem Status des Weltkulturerbes dekoriert, die sehr wohl noch etwas mitteilen. Lehrreich, spannend und kreativ wertvoll wie etwa der Wissenschaftspark Le Pass bei Mons (das soll nur ein Beispiel für die vielen familienfreundlichen Attraktionen sein). Die Museen sind von außer-

Wandernde erleben bei solchen Panoramen in den belgischen Ardennen wahre Glücksgefühle.


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Bonjour Wallonie – Blaue un# gr8ne Wun#er

Foto: © WBT-Dominik Ketz

Wo die Natur als stetige Glücksquelle sprudelt

Das Hohe Venn

Wandern in den Ardennen pures Glück!

wert. Aber auch die geologische Seite. Die „Calestienne“ ist das Kernstück des UNESCO GLOBAL Geoparks Famenne-Ardenne. Die von dem Becken der Lesse, der Lomme und der Ourthe umfasste Region ist im Hinblick auf Karstphänomene eine der reichsten Regionen Belgiens und Europas. Outdoor-Sport ist ein Megatrend. In der Wallonie war er schon immer sehr beliebt. Kein Wunder bei diesen optimalen Gegebenheiten. Mountainbike, Kanu, Kajak, Klettern, Gleitschirmfliegen, Hochseilgarten und Wassersport

Packkraft: Der See von Nisramont eignet sich prima zum Paddeln und Wandern - am besten in Kombination.

aller Couleur, etwa auf der größten Seenplatte des Landes, den Lacs de l’Eau d’Heure. Und die Wallonie kann auch Slow Travelling. Runter vom Gaspedal und rauf auf die sanfteren Pfade der Gelassenheit: per Bahn, mit dem Fahrrad und zu Fuß. Ein Ausflug startet immer an einem Bahnhof. Im Anschluss kann die Route entweder mit dem Zug und mit dem Fahrrad oder mit dem Zug und zu Fuß fortgesetzt werden. Die Routen sind vernetzbar. Tolle Kombinationen für nachhaltige Ferien.

Foto: © WBT - Pierre Pauquay

Rochefort und Orval oder auf der Transardennaise, der ersten Route der Grande Traversée des Ardennes (GTA). Dazu die Vennbahn, ein Premium-Fernradweg von Aachen bis Luxemburg mit Bezug zum einzigartigen Hochmoor Hohes Venn. Über die RAVeL-Routen ist Radfahren und Wandern unspektakulär, was die sportliche Seite betrifft, denn sie sind flach, komfortabel und erholsam, ideal für Familienausflüge. Die biologische Vielfalt auf Tausenden Hektar Naturschutzgebieten ist bemerkens-

Foto: © WBT, Olivier Bourgi

Foto: © WBT, Olivier Bourgi

Aussichtspunkte mit Bilderbuchpanoramen in famosen Farbfantasien, unendlich erscheinende Wälder und Felder, dazwischen Seen, Kanäle, Flüsse und Bäche, Täler, Steilhänge und Höhlen, Dörfer, Mühlen, Burgen und Schlösser. Das sind die Kulissen für das pure Naturerlebnis in den belgischen Ardennen. Der Wanderer schnürt die Stiefel voller Erwartung einer intakten Natur, auf kleinen wilden Pfaden ebenso wie über herausfordernde Fernwanderwege, beispielsweise zu den Trappistenklöstern Chimay,

Mountainbike-Abenteuer Stoneman Arduenna


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Foto: © WBT, Olivier Bourgi

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Aussicht auf das herrliche Ourthe-Tal bei Nadrin

Einfacher geht es kaum: Mit dem Knotenpunktsystem für Wanderungen in Ostbelgien können Besucher ihren Wanderausflug nach eigenem Fitnessgrad und der verfügbaren Zeit bequem planen. Auch ohne Ortskenntnisse oder eine detaillierte Wanderkarte heißt es danach nur noch: Landschaft genießen! Dazu lassen sich idealerweise die kostenlosen On-

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Das Familienerlebnis mit einer großen Palette an Aktivitäten

line-Routenplaner und die App Go Ostbelgien nutzen. go.ostbelgien.eu

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Tourismusagentur Ostbelgien www.ostbelgien.eu

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Foto: © Les Lacs de l’Eau d’Heure

Wandern nach Zahlen – kinderleicht und individuell

Fotos: © www.ostbelgien.eu, Dominik Ketz

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Mit dem kostenlosen Online-Wanderroutenplaner GO Ostbelgien ist es einfach, eine Wanderung zu planen.

Das Crocodile Rouge Amphibienfahrzeug, den RAVeL Rad-und Wanderweg rund um die Seen, zu Fuß oder auf dem Rad, Hochseilgarten, Aquatique Schwimmbad, Wellness Center, Segeln, Surfen, Paddling, Golf, Spielgelände, Jet-Ski, Wasserski, Tauchen, Besichtigung der Talsperre mit ihrem Panoramaturm…Es bieten sich angenehme Übernachtungsmöglichkeiten von Qualität am

Seeufer an. An den Seen des Eau d’Heure ist dafür gesorgt, eine unvergessliche Zeit verbringen zu können.

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Lacs de l‘Eau d‘Heure www.lacsdeleaudheure.be


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Foto: © www.trekkingetvoyage.com

Allein schon der Name macht Lust auf einen kleinen Tapetenwechsel.

Foto: © MT Haute-Ardenne

Aussichtspunkt „Bec du Corbeau“ in Vielsalm Downhill, Trail-Running und in Freibädern. Genießerlust auskosten in Restaurants, auf Märkten mit regionalen Produkten, in kleinen Bierbrauereien, bei Käse, Honig, Schnäpsen – das Angebot ist groß und hochwertig. Für Neugierige und Kulturbeflissene: Das Musée Coticule (Museum des Schleifsteins), das Haus der Salm, das Bulge Relics Museum (Museum der Ardennenoffensive), das Museum des Landlebens von Wanne, Ausstellungen, Antik- und Trödelmärkte, Kapellen und Wallfahrtsorte.

Wer gerne mehrere Tage hier verbringen möchte, dem bieten sich komfortable Unterkünfte an: Schöne Hotels, Feriendörfer mit zahlreichen Serviceleistungen, Campingplätze und ungewöhnliche Unterkünfte mitten in der Natur. Alles ist eingerichtet, um Sicherheit zu gewährleisten und die Gesundheit zu schützen. Wer Lust auf die Hochardennen bekommen hat, der trifft es bestens an. Hier ist reichlich Platz. Es fällt leicht, Abstand vom Alltag zu gewinnen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen!

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Maison du Tourisme Haute Ardenne www.haute-ardenne.be

Foto: © Christian Deblanc

Foto: © www.trekkingetvoyage.com

Die Kirche St. Pierre in Beho, einem Dorf in der Gemeinde Gouvy.

Die Ardennen stehen für Weite und riesige Wälder. Für ausgiebige Wanderungen, Spaziergänge, Fahrradtouren und Ausflüge auf dem Pferd oder mit dem Elektroroller – das alles in völliger Harmonie mit der Natur, fernab der Menschenmassen und nur maximal zwei Autostunden von Aachen entfernt. Offline mit der ganzen Familie, den Kopf frei bekommen und trotzdem neugierig bleiben, die Balance zwischen Ruhe und Action, im eigenen Rhythmus. In Bewegung bleiben bei Outdoor-Sport, Hochseilgarten, Sommerrodeln, Mountainbiking, Bike Park, Barfußpfad,


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/ie Ent#ecGung in #ie1e5 *o55er –

Foto: @ MTPL.Reed - H.Lenaerts

Mit dem Rad in das Land der Seen!

Tram (Straßenbahn) oder mit der Dampfeisenbahn geht es nostalgisch zu, Geschichte hautnah. An den Seen des Eau d’Heure bieten sich Unterkünfte am Wasser an, mit unverbautem Blick auf die Natur. Im Villenpark «Golden Lakes» werden Villen mit jeglichem Komfort am Seeufer vermietet. Das Vier-Sterne-Hotel des Feriendorfs «Golden Lakes» verspricht einen komfortablen Aufenthalt in einem ultramodernen Ambiente. Das «Landal Village» empfiehlt sich für Erholung in seinen schönen Bungalows. Hier stehen auch Gästezimmer zur Verfügung. Wassersportangebote, die spannende Besichtigung der größten Talsperre Belgiens oder das Wohlbefinden im Wellness-Center des Golden Lakes Hotels sind Highlights in dieser Region.

Foto: © MTPL.Utopix-K.Demalsche

Es umfasst rund 1.150 Kilometer und führt über Hügel und durch Täler, quert malerische Dörfer mit ihren wilden Bächen wie Viroin, Hermeton oder Eau Noire. Das Fahrradknotenpunktsystem ist ideal, um den eigenen Rhythmus zu finden. Die Landschaft der Seenplatte des Eau d’Heure westlich von Namur punktet mit außergewöhnlichem Kulturerbe in geschützter Natur, etwa zwei Autostunden von Aachen entfernt. In Thuin staunen Besucher/innen über die hängenden Gärten, und bei einem frischen hellen oder dunklen Trappistenbier der Abtei Chimay darf man ruhig schwach werden. Oder auch bei einem anderen der würzigen lokalen Biere. Ein Erlebnis ist der Besuch des Schlosses der Prinzen von Chimay. Bei einer Fahrt mit der alten

Foto: @ MTPL.Utopix - H.Lenaerts

Foto: @ MTPL.Utopix - H.Lenaerts

Unterstützt durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung

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Maison du Tourisme Pays des Lacs www.cm-tourisme.be


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Be@au6ern#e -rte i5 Aer.er >an#

Foto: © G. Bugni

Von Kleinod zu Kleinod

Es verfügt über bemerkenswerte Sehenswürdigkeiten: Drei der «Schönsten Dörfer der Wallonie», die Abtei Val-Dieu, das Bergwerksmuseum von Blegny (UNESCO Weltkulturerbe), die Provinziale Domäne von Wégimont, das Maastal und die historischen Zentren dieser Gemeinden. Bruderschaften, Gilden, Messen, Märkte und Karneval (u.a. die Cavalcade, die Pferdeparade von Herve) zeugen von einer reichen Geschichte. Eine Vergangenheit, zu der auch der amerikanische Ehrenfriedhof von Henri-Chapelle gehört, mehrere Forts und Museen, die an

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die dunkelsten Stunden der Region erinnern. Ein ausgewiesenes Netz von Wanderwegen (GR Fernwanderwege, Jakobsweg, zahlreiche beschilderte Wanderrouten) steht zur Verfügung. Ergänzt durch viele Fahrradstrecken (RAVeL Linie 38 - Eurovélo3 - der Maasradweg, Eurovélo19 sowie das Knotenpunktsystem). Reiter/innen werden sich auf der europäischen d‘ArtagnanRoute an der wunderschönen Natur erfreuen. Das Herver Land ist auch ein Schlemmerland, und das nicht zu knapp. Der Tisch ist reich gedeckt mit regionalen Produkten: Herver Käse, Sirup, Cidre, Bier, Wein, Schokolade…. lassen die Sinne empfinden, sehen, riechen, schmecken…und auch dank des Charmes seiner Landschaften und seiner Traditionen.

Regionale Spezialitäten aus dem Herver Land

Foto: © MT Pays de Herve

Aubel, Blegny, Dalhem, Fléron, Herve, Olne, Pepinster, Plombières, Thimister-Clermont, Soumagne, Visé und Welkenraedt heißen die Protagonisten dieses Meisterstücks an Kultur- und Naturlandschaft. Ganz nah an Deutschland, zwischen Weser (frz. Vesdre) und Maas, liegt das Herver Land mit seinen Hecken, Wiesen und Obstbäumen.

Foto: © MT Pays de Herve

Aussichtspunkt am Kreuz von Charneux im Herver Land

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Maison du Tourisme du Pays de Herve www.herverland.be

Fahrräder können beim Tourismusbüro geliehen werden.


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/inant E.a1ion : *chlara""enlan# "8r Fa5ilienau178ge

Foto: © Dinant Evasion

In Dinant machen Abenteuer, Entspannung und Kultur so richtig Lust auf Freizeiterleben.

durch Wälder und Ländereien der Region. Einige beginnen direkt am Hotel Aquatel. Zu Fuß, mit dem Fahrrad und sogar auf dem Pferd – hier findet jede/r das Richtige. Man sollte unbedingt eine Kayakfahrt auf der Lesse machen. Mitten durch die Wälder, im Schatten von Felsen und Burgen, es ist unglaublich, die Ruhe ebenso wie der Kick, auf

zwei Strecken: 12 oder 21 km lang. Echten Nervenkitzel erleben die

Mutigen bei Dinant Aventure, dem höchsten Adventurepark

Belgiens. Von der Brücke blickt man mehr als 60 m tief hinunter auf das Maastal. Dieses Erlebnis hält alles, was es verspricht: Emotionen pur. Zum Aufwärmen und Einstieg ins Abenteuer erwarten den Besucher Hängebrücken, Seilrutschen, Kletterpartien, Tarzansprung, Höhlentauchen, Paintball, Outdoor-Lasergame u. v. m. Mehr als 30 Aktivitäten und Herausforderungen suchen ihre Meister. Nur zwei Autostunden von Trier und Aachen entfernt.

Foto: © Dinant Evasion

Foto: © Dinant Evasione

Flanieren über die Croisette am Maasufer entlang zum Haus des mittelalterlichen Kulturgutes der Maasregion, zur Stiftskirche Notre-Dame und zur imposanten Zitadelle, die das Maastal überragt. Oder aber auf dem Wasser: an Bord eines komfortablen Schiffes bei einer Tour entlang der wunderschönen Flusslandschaften mit ihren historischen Geheimnissen. In Dinant ist die Auswahl großartig. Ebenso für Sportskanonen und Naturfreunde. Hunderte Spazier- und Wanderwege führen

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Dinant Evasion www.dinant-evasion.be


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Foto: © MT Bouillon, Christel François

/ie Wallonie – Kleine +egion 5it gro&en Kultur1ch<t@en

Die prächtige Burg des Kreuzritters Gottfried überragt Bouillon, die Stadt an der Semois. oder das „belgische Versailles“, Schloss Beloeil nahe Mons. Gekrönte Häupter residierten hier und waren oft zu Besuch in der Wallonie. Das Wasserschloss mit den Wassergärten von Annevoie ist wiederum eine ganz andere Anlage, die sich durch die verschiedenen Gartenstile kombiniert mit Kunst und Wasseranimationen auszeichnet. Sie sucht in Europa ihresgleichen. Die religiösen Schätze in den Kirchen und die Gotteshäuser selbst sind in der Wallonie von besonderer Bedeutung. Einen unglaublichen Eindruck hinterlässt die fünftürmige Kirche Notre-Dame von Tournai, die zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Die Schatzkammern der Lütticher Kathedrale oder der Stiftskirche von Huy beispielsweise verfügen über weltweit anerkannte Reliquienschreine, Zeugnisse für die überwältigenden Goldschmiedearbeiten aus dem Mittelalter in dieser Region.

Foto: © Abbaye de Villers asbl

Foto: © WBT-Ricardo de la Riva

Eines der bedeutendsten Relikte aus dem Leben der Zisterzienser, die Abteiruine Villers-la-Ville oder eine der ältesten Abteien des Landes in Stavelot mit ihren sehenswerten Museen sind Beispiele für die Kulturschätze der Wallonie. Während die legendären Trappistenklöster von Orval, Chimay und Rochefort vor allem wegen ihrer Biere weltweit bekannt sind, warten geheimnisvolle Burgen an exponierten Lagen, etwa hoch über dem Tal der Maas oder in den Tiefen der Ardennen versteckt auf Entdecker. Was die Schlösser betrifft, so könnte man die Wallonie als kleine Schwester der Loire bezeichnen. Die Pracht des Schlosses Modave, das 60 m hoch auf einem Felsen über einem Fluss thront, inmitten eines 450 ha großen Naturschutzgebietes, ist ebenso ein Hingucker wie das Schloss und die Gärten von Freÿr unmittelbar am Maasufer

Das ehemalige Bergwerk Grand-Hornu bei Mons

Die Abtei von Villers-la-Ville


Sie ist wohl eines der größten Zeugnisse des Lebens der Zisterziensermönche in Europa. Gleichzeitig bedeutet der Besuch dieses Ortes das spannende Erleben eines reichen Kulturerbes und geheimnisvolles Entdecken einer vergangenen Zeit. Die Abtei liegt nur 30 Kilometer von Brüssel entfernt, mitten im Wald. Dort haben sechs Jahrhunderte lang Mönche gelebt, auf deren Spu-

ren sich Besucher/-innen bewegen. Außerdem bietet sich dieses 15 Hektar große Naturgebiet für einzigartige Spaziergänge in wunderschöner Umgebung an. Flanieren durch die fünf (bald sechs) Pflanzengärten, glückliche Augenblicke der Entspannung genießen. An Picknicktischen lässt sich relaxen. Ein Abstecher in die Taverne der Abtei rundet den Tag kulinarisch ab.

Schmuckstücke am schönsten Abschnitt der belgischen Maas

Die ehemalige Sommerresidenz der Herzöge von Beaufort-Spontin, quasi direkt ans Ufer grenzend, ist ein Maas-Schloss par excellence. 20 Generationen haben hier gelebt und das Anwesen liebevoll gestaltet. Besucher erleben Geschichte in herrlicher Umgebung, wo kö-

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nigliche Gäste zu Besuch weilten. Die Gärten und Terrassen im Stil von Le Nôtre bieten sich in ihrer prachtvollen und doch intimen Gestaltung dar. Das Plätschern der Springbrunnen, der Duft der 300 Jahre alten Orangenbäume und die 6 Kilometer langen kleinen Labyrinthe werden Jung und Alt begeistern. Freÿr, ein zeitloser Ort voller Zauber.

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Abtei von Villers-la-Ville www.villers.be

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Château de Freÿr www.freyr.be

/ie gran#io1en Wa11erg<rten .on 2nne.oie

An der Oberen Maas, zwischen Namur und Dinant, liegen die Wassergärten von Annevoie. Seit mehr als 200 Jahren funktionieren hier über 50 Fontänen und Wasserfälle ohne jegliche Hilfe von Maschinen oder Pumpen, einzig und allein durch natürliches Gefälle und durch das Prinzip der kommunizierenden Röhren. Ein magi-

Foto: © WBT - Bruno D Alimonte

Foto: © Daniel Fouss

Foto: © Daniel Fouss

Hier vereint sich die Ästhetik der Natur mit der Kunst.

scher, ein romatischer Ort, der im Frühjahr dank zahlreicher Tulpenbeete besonders farbenfroh erstrahlt. Im Sommer ist es unter den Laubengängen und an den Wasserufern angenehm frisch. Der fantastische Kräuter- und Gemüsegarten macht Lust auf frisches Gemüse. Im Herbst mit seinen Nebelschwaden und den bleichen Strahlen der Sonne

kann man ins Träumen geraten. Der Garten in drei verschiedenen Stilrichtungen ist seit mehreren Jahren komplett Bio. Highlight in diesem Sommer: eine Ausstellung der Künstlerin Anne Curry. Sie stellt in den Gärten ihre monumentalen Skulpturen aus.

9 Die Wassergärten von Annevoie www.annevoie.be

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Fotos: © Axel Bonaert de Laubespin

Die berühmte Klosterruine in Wallonisch-Brabant

*chlo11 un# C<rten .on Fre$r Fotos: © www.Abbaye de Villers asbl

'iller1:>a:'ille – +o5antiG un# =B1tiG

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*chlo11 =o#a.e

Fotos: © Château de Modave ASBL

Eine versteckte Schönheit in spektakulärer Lage

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Château de Modave ASBL www.modave-castle.be

des Maas-Nebenflusses Hoyoux platziert, ist ein Musterbeispiel für das einzigartige architektoni-

sche Erbe in der Provinz Lüttich. 25 möblierte Salons, Schlosshof, Park und 450 Hektar geschützte

Foto: © Château de Modave ASBL

Schon die Anfahrt zum Schloss Modave über eine prächtige, weite Allee lässt erahnen, dass man sich einem herrschaftlichen Besitz nähert, dessen Lage unwiderstehlich sein muss. Schloss Modave, atemberaubend auf einem Felsplateau hoch über dem Tal

Natur. Das Château, im Mittelalter erbaut, wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts teilweise zerstört. Danach restauriert, bekam es eine klassische Fassade und verwandelte sich in ein elegantes Landhaus. Der damals angelegte französische Garten beeinflusst die Schönheit des Anwesens noch heute. Ein Audioführer in acht Sprachen gibt den Besuchern die Möglichkeit, die Geheimnisse dieses einmaligen Ortes zu entdecken. Seit 1993 gehört das Schloss zum außergewöhnlichen Kulturerbe der Wallonie.

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Foto: © Abbaye de Stavelot

Sie beherbergt das Museum der Rennstrecke von Spa-Francorchamps.

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Abtei von Stavelot www.abbayedestavelot.be/de

– alles dies können Besucher in der Abtei von Stavelot und dem umliegenden Gelände, welches zum außergewöhnlichen Kulturerbe der Wallonie gehört, bewundern. Inmitten einer grünen Oase zwischen Stavelot, Malmedy und Spa gilt der Schauplatz so vieler Events des Auto- und Motorsports bei vielen Rennfahrern nach wie vor als die „schönste Rennstrecke der Welt“. In den prächtigen Kellergewölben der Abtei erzählt das Museum die großartige Vita der Rennstrecke. Zuvor noch nie

veröffentlichtes Bildmaterial, didaktische Tafeln und eine immer wieder neue Präsentation von außergewöhnlichen Rennfahr-

zeugen lassen die Leidenschaft der Rennsportpioniere am Wettkampf bis heute erneut aufleben.

Foto: © Abbaye de Stavelot

Von der Historie einer der ältesten Klostergründungen Belgiens über das künstlerische Werk einer der prägenden Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, des Dichters Guillaume Apollinaire, bis hin zur Geschichte der schönsten Rennstrecke der Welt


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Foto: © WBT - David Samyn

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Foto: © Kloster Heidberg

Kloster Heidberg, das Business & Event Center in Eupen

Fotos: © Kloster Heidberg

Das denkmalgeschützte Gebäude aus dem 18. Jahrhundert liegt nur 20 Autominuten von Aachen entfernt. Das „Kloster Heidberg“ bietet ein vielfältiges und flexibles Nutzungsangebot für Seminare & Tagungen, Konzerte, Firmenpräsentationen, Firmenevents &

private Events, mit Unterkunftsmöglichkeiten für individuelle Gäste und Gruppen. Es gibt 38 Zimmer, die alle sowohl als Einzel- wie auch als Doppelbelegung genutzt werden können, davon ist 1 barrierefrei. Alle Zimmer sind mit kostenlosem WLAN, digitalem

Flachbildfernseher, Radio, Lüftungsanlage, Safe, Haarföhn, Dusche oder Badewanne ausgestattet. Der historische Rahmen des Gebäudes und der Einsatz ultramoderner Techniken harmonisieren perfekt und schaffen so echte Wohlfühlbereiche. Das Kloster

Heidberg ist das erste Business & Event Center in Ostbelgien, das Räumlichkeiten und Unterkunft in dieser Größenordnung gleichzeitig zur Verfügung stellen kann, technisch auf dem modernsten Stand ist und einen Privatparkplatz für 80 Pkw‘s bietet.

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Kloster Heidberg www.klosterheidberg.be


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>8ttich lohnt 1ich9

Fotos: © WBT - Denis Erroyaux

Mehr denn je verströmt die Maasmetropole große Anziehungskraft.

Mit 448 eingetragenen Sehenswürdigkeiten, fast 3000 Bars und Restaurants, einem tollen Naturerbe und viel Kultur ist Lüttich der touristische Hotspot der Wallonie. Sie wird zwar die feurige Stadt genannt, hat sich aber zahlreiche ruhige Ecken bewahrt. Ein Kontrast,

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Maison du Tourisme Pays de Liège www.visitezliege.be/de

der den Unterschied macht. Die mittelalterlichen Gassen, die Parks und Gärten und die fantastischen Hänge der ehemaligen Zitadelle in der Altstadt, dem gegenüber das ultramoderne Viertel Guillemins. Das Entdecken von Straßen, die dem Design und dem wallonischen Kunsthandwerk gewidmet sind. Oder die neuen Biersorten, die in den handwerklich tätigen Kleinstbrauereien hergestellt werden. Attraktionen, ungewöhnliche Eckchen, Spaziergänge und die vielen schönen Terrassen warten auf Flaneure, Genießer und Neugierige.

Lüttich erfindet sich immer wieder neu. Ein Tag reicht bei weitem nicht, wer einmal die Stadt und ihr Umland erlebt hat, der kommt gerne wieder und bleibt länger.

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14 visitMons www.visitmons.de

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Mons, die ehemalige Kulturhauptstadt Europas 2015, birgt eine subtile und überzeugende architektonische Mischung aus mittelalterlichen Gassen, barockem Geist und Urban Art. Erstaunliche Erlebnisse erwarten Besucher/innen: Erinnerungen im Mons Memorial Museum, Überraschungen im Doudou-Museum, Höhenluft auf dem Belfried und andere Emotionen, die es an zahlreichen Stätten und in Museen zu entdecken gilt. Ein Muss: die UNESCO-Weltkulturerbestätte Grand-Hornu. Der wissenschaftliche Abenteu-

erpark von Frameries (Pass) entführt in spannende Welten, während das Musée de la Foire et de la Mémoire von Saint-Ghislain das Brauchtum (wie die Kirmes) wieder aufleben lässt. Radfahrer/-innen können anhand des Vhello-Netzwerks und thematischer Touren die Gegend auf originelle Weise erkunden wie z. B. «Auf den Spuren Van Goghs im Borinage».

Foto: © Utopix-Geoffrey

Foto: © GrégoryMathelot

Foto: © Utopix Hyacinthe

Unzählige hochkarätige Attraktionen liegen in unmittelbarer Nähe zueinander.


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0harleroi; #ie *ta#t "8r #a1 (nerDartete

Foto: © Leslie Artamonow

Metamorphose zum Trend-Reiseziel

industriellen Relikte und die Kunst im urbanen Raum werden hier miteinander verknüpft, die Landschaften ringsum sind atemberaubend. Vor allem auch auf dem Rad, über den RAVeL, den EuroVelo3, die Knotenpunktrouten. Wälder, Dörfer, die UNESCO-Radroute oder die Napoleon-Route. In der Stadt gibt es jetzt vier weitere neue Fahrradstrecken, um die Attraktionen zu erleben. Tourenkarten sind erhältlich im Maison du Tourisme oder stehen zum Downlaod auf cm-tourisme.be

Foto: © Leslie Artamonow

lang beschilderter Strecken zu den verborgenen Schätzen: Jugendstil, Art Déco, Street Art und viele andere… Auf dem Land: Spaziergänge durch Dörfer, Wälder, Landschaften, auf eine Berghalde, durch Naturparks. Für Liebhaber ungewöhnlicher Fotos und für Stadtforscher sind die Parcours «Boucle Noire» und «Métro Aérien/Street Art» Insidertipps: Der erste, 23 Kilometer lang, wird Anspruchsvollste überzeugen. Der zweite, kürzere, bietet eine Fahrt mit der Metro, der Rückweg erfolgt zu Fuß. Die

Foto: © Leslie Artamonow

Foto: © Leslie Artamonow

Die alte Industriestadt ist eine Wiege des Ungewöhnlichen geworden. Die Mystik industrieller Vergangenheit zu erkunden, ist heute ein Trend. Das frühere «Schwarze Land» ist grün geworden, die Umgebung von Charleroi erwartet die Besucher mit tollen Spaziergängen, geprägt durch die Natur einerseits und durch die post-industrielle Landschaft andererseits. Neue und alte Kunstformen verschmelzen zu einem kreativen Mix. In der Stadt: Auf Spurensuche ent-

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Maison du Tourisme Pays de Charleroi www.cm-tourisme.be


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/ie Wallonie 5it ihren %! ,artnern #ie1er 2u1ga6e Niederlande

Antwerpen

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Tourismusagentur Ostbelgien

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Les Lacs de l‘Eau d‘Heure

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Maison du Tourisme Haute Ardenne

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Maison du Tourisme Pays des Lacs

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Maison du Tourisme Pays de Herve

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Dinant Evasion

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Abtei von Villers-la-Ville

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Schloss Freÿr

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Jardins d‘Annevoie

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Schloss Modave

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Abtei von Stavelot

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Kloster Heidberg

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Maison du Tourisme Pays de Liège

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VisitMons

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Maison du Tourisme Pays de Charleroi

Brugge

Gent Hasselt

Leuven

Flandern

Brussels Bruxelles/Brussel/Brussels

Wavre

Liège

Waterloo Tournai

Nivelles Mons

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Charleroi leroi

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Binche

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Spa

Huy

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Namur

Dinant nt

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Deutschland

Malmedy 11Ma Durbuy

Ciney

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6 8 Rochefort Roche

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La Roche-en-Ardenne

Saint-Hubert Bastogne

Frankreich

Bouillon

Großherzogtum Luxemburg

Arlon

Weitere Infos zum Reisen in Südbelgien finden Sie auf

https://visitwallonia.be/de

Zahlreiche Broschüren können Sie hier downloaden:

https://visitwallonia.be/broschueren

Reservieren Sie Ihre Unterkunft in der Wallonie:

https://visitwallonia.be/buchen

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Das Museum Trinkhall beherbergt Werke geistig behinderter Künstler aus aller Welt. Foto: Muriel Thies - Trinkhall Museum

Das Museum Trinkhall Die expressive Kraft fragiler Welten steht hier im Mittelpunkt. Lüttich ist bekannt für seine vielen originellen Museen (Waffen, Religiöse Kunst, Glas, La Boverie, Metallurgie, Beleuchtung, Öffentliche Transportmittel, Marionetten…) Am Parc d’Avroy im Lütticher Zentrum eröffnete im März 2020 ein neues Museum, das in Erstaunen versetzt. Es sieht aus wie ein gelandetes Raumschiff oder eine Polarstation. Umso kurioser der deutsch klingende Name Trinkhall. Mit seiner runden Opalfassade glitzert und glänzt es von weitem. Der Name des Museums geht auf die Trinkhall aus dem Jahr 1880 zurück, ein Café im maurischen Stil mit Tanzsaal und Billard. Das Wort leitet sich von der deutschen Trinkhalle ab, ursprünglich ein Ver-

kaufsstand für Wasser und nichtalkoholische Getränke. Die Sammlung mit mehr als 3.500 Werken geistig behinderter Künstler aus aller Welt ist jedoch die gleiche geblieben. Sie stammen vom ehemaligen MADmusée, das genau an dieser Stelle stand. Das Konzept wird als „art situé“ bezeichnet, situierte Kunst. Im Mittelpunkt steht die expressive Kraft der fragilen Welten. Die Kunstwerke entstehen in Ateliers und nicht in Behindertenwerkstätten oder Therapiezentren. Die Architekten haben hier versucht, die alte Struktur des MADmusée behutsam weiterzuentwickeln, in einer opalartigen Wolke. Damit die alte Erinnerung an die

Sixties nicht in Vergessenheit gerät, wurden die mit Molton gepolsterten Mauern beibehalten. Das Innere dieses modernen Kokons ist von sanftem und diffusem Licht erfüllt, in dem man sich von der Betrachtung der Werke oder auch durch das Leben im und am Park draußen, mit dem viel befahrenen Boulevard treiben lässt. Für letzteres sorgen die riesigen Glasfenster. Ob der Tanz der Enten auf dem Teich, die sonntäglichen Jogger*innen, spielende Kinder oder der Verkehrslärm der Rush Hour, all das gehört zur besonderen Poesie dieses Ortes. Und wenn der Abend und die Nacht anbrechen, erscheint das Gebäude wie ein riesiger Leuchtkäfer.

Buchtipp: 100 Orte in Lüttich Von Deutschland aus ist es gar nicht so weit entfernt und vom Aachener Raum aus quasi vor der Haustür. Lüttich ist in den letzten zehn Jahren zu einem Kronjuwel geworden, das immer weiter feingeschliffen wird, für Architektur, Kultur, Lebensart und als hippe Destination für einen City-Trip. Die einzige echte Metropole im Dreiländereck Deutschland, Niederlande, Belgien. 100 Orte sollen rundum inspirieren, auf eine Tour nach Lüttich zu kommen. Es sind eigentlich viel mehr als Orte, nämlich Plätze zum Chillen, Feinschmeckerboulevards, Restaurants, Cafés, Kneipen, Boutiquen, coole Adressen zum Ausgehen, Insidertipps, Palais, Kirchen, Museen, versteckte Ecken und grandio-

se Panoramen. Die meisten Museen und interessantesten Stätten werden auch in deutscher Sprache präsentiert, ebenso wie Führungen und Gruppenreisen. Ihr größter Trumpf ist die Maas mit Maas- und Albertkanal, eine Stadt am Fluss mit imponierenden Blicken und Brücken. Sie schäumt über vor überraschenden Kleinodien, sie ist volksnah und erstaunlich. Sie schüttet ein Füllhorn aus an Restaurants und Genussadressen, weit über Bier und Pommes hinaus. Mit einem erklecklichen kulinarischen Angebot, basierend auf einem üppig gespickten Korb regionaler Produkte aus der wunderschönen Umgebung der Ardennen. Die Stadt ist kosmopolitisch, offen, tolerant

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In Lüttich gibt es viel zu entdecken. Foto: R. Minderjahn und zukunftsorientiert. Erschienen im GEV (GrenzEcho Verlag), www.gev.be


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Anzeigensonderveröffentlichung

Eine alte Grafschaft – Abstecher ins Mittelalter Schöne Aussichten auf dem Herver Plateau. Radfahren, Wandern und Genießen. Landschaft mit fast toskanischen Zügen. den Namen Dalhem. Die Routen durch die hügelige Landschaft mit fast toskanischen Zügen führt durch drollige Dörfer wie Mortroux, Warsage (mit Kleinstbrauerei), Berneau oder Bombaye. Der namensgebende Ort Dalhem an sich ist einen Umweg wert. Äußerst bemerkenswert ist der Treppengang „Wichet de la Rose“ in der oberen Altstadt aus dem Jahre 1620. Treppen führen von hier durch Idyllisches Fleckchen einen Hohlgang hinunter zur Unterstadt zum Voye de Liège. Hier lässt sich prima Wandern und Radfahren, etwa über den Das Château Dalhem ist auch ein Weingut. Foto: Rolf Minderjahn Die kleinen Terrassen und Gärten mit mittelalterlichem Flair RAVeL 38, einer flachen Wanbieten einen wunderbaren 10. Jahrhundert auf. Sie zählehemaligen Grafschaft von der- und Radstrecke entlang Blick auf das Herver Land. Geten zu den mächtigsten im Dalhem und hatte den Rang der ehemaligen Bahnlinie 38 Lande der Übermaas (Pays Ou- genüber des Hohlganges bevon Herve bis vor die Tore Lüt- einer Stadt. findet sich ein Eingang zu Pritre-Meuse). Ihre Ländereien Aus seinem vorspringenden tichs. Startpunkt ist zum Beierstreckten sich von den Rän- vatgärten mit den Ruinen des Felsen erhob sich eine Burg spiel der ehemalige Bahnhof Vorhofes der Burg und den Redern Lüttichs bis in mehrere (1080) sowie Befestigungsin Herve, der direkt am Weg likten der die Zugbrücke flanOrtsteile des nahegelegenen anlagen, deren Ruinenreste liegt. Zwischen Blegny und kierenden Türme, die un(Bergfried) man noch heute er- niederländischen MaasVisé an der Maas liegt Daltrichts, insgesamt umfassten ter den Bäumen zu erkennen kennen kann. Die Grafen von hem, ein idyllischer Flecken sind. sie rund 20 Ortschaften. Seit Dalhem tauchten in der Gewie aus dem Mittelalter. Dal1977 trägt die Gemeinderegion Fortsetzung auf Seite 19 schichte des Landes ab dem hem war früher Hauptort der Eine Landpartie durch die Region des Herver Plateaus steckt voller Kleinode. Hier gibt es so manche Entdeckung zu machen, ob per PKW, Fahrrad, zu Fuß oder mit der Bimmelbahn von der Bergbaumine Blegny (sie gehört mit drei anderen Zechen in der Wallonie zum Weltkulturerbe der UNESCO) aus nach Dalhem.

Impressum Herausgeber: Medienhaus Aachen GmbH Dresdener Straße 3 52068 Aachen Geschäftsführer: Andreas Müller Redaktion: Thomas Thelen Chief Content Officer Verantwortlich für den Inhalt i.S.d. §8 Abs. 2 Landespressegesetz NRW Anzeigen: Jürgen Carduck Leiter Werbemarkt Verantwortlich für die Anzeigen i.S.d. §8 Abs. 2 Landespressegesetz NRW Druck: Euregio Druck GmbH, Dresdener Straße 3, 52068 Aachen Druckauflage: 91.700 Ein Produkt aus dem


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Eine alte Grafschaft – Abstecher ins Mittelalter Fortsetzung von Seite 18 Die Häuser in der Oberstadt Nummer 12 und Nummer 14 datieren von 1923, sie ersetzten Teile der drei alten Häuser, die hier standen, ein viertes steht noch heute, das ehemalige Haus (Nr. 16) des Dr. Jean Gérard Thys, dem Vater des berühmten Generals Thys, der die Eisenbahnstrecke im Kongo angelegt hatte. Sein Denkmal steht direkt gegenüber. Vor diesem Monument und diesen Häusern steht der antike Place de la Rose. Der Wichet und die kleine Gasse Kévers bilden eine Abkürzung in die Unterstadt. Links davon ein kleiner uriger Garten, an dessen Stelle früher eine alte Brauerei stand. Ein Wappenschild in der Mauer datiert von 1575. Der Hauptweg durch die alte Oberstadt ist die Rue Général Thys. Die Linie der Häuser hier stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert, manche von alten Tuchmacherfamilien, Brauherren,

Müllern und Handelsfamilien. Gegenüber die Kirche SaintPancrace, die im 19. Jahrhundert rekonstituiert wurde. Sie liegt an der Stelle der ehemaligen Schlosskapelle. Das Gemeindehaus besitzt ein Portal mit Datum 1665. Auffällig sind auch die vielen kleinen Brücken in Dalhem, denn hier fließen seit jeher die romantischen Bäche Berwinne und Bolland, die sich in Cronwez vereinen. Wenige hundert Meter außerhalb des Ortskerns von Dalhem liegt rechter Hand hinter Bäumen etwas versteckt das Jugend- und Freizeitzentrum im wunderbaren Schloss Dalhem (Francotte) in seinem grünen Park. (Rolf Minderjahn) Tipps: Neuer Tunnelweg Parkplatz an der Rue du Soldat Joseph Dethier, aus dem Unterdorf heraus am Kreisverkehr rechter Hand. Kleines Open Air Museum (Lore, Infotafeln, altes Halteschild) zum Gedenken

nie 38 verbindet, eine riesige Vielfalt an Wegenetz durch das Herver Land. Am hinteren Ende des Tunnels führt ein kleiner Anstieg über eine Treppe über den Tunnel hinweg in die Oberstadt von Dalhem. Man kann dabei dann einen kleinen Spaziergang durch den Ort damit verbinden.

Info

Die Autobahn Aachen A 44/E 40 Lüttich nehmen, in Welkenraedt abfahren, durch Welkenraedt der Straße N 67 bis auf die N 3 Route Charlemagne folgen, die linkerhand nach Henri-Chapelle führt. Dort dann rechterhand in die Route d’Aubel/Rue du Mémorial Américain einbiegen. Diese Straße Kulinarisches Terrain verläuft über einen beachtliDalhem hat auch kulinarische chen Hügelrücken. Immer wieReize. Es gibt hier einige klei- der berührend, der Anblick Ehemaliger Eisenbahntunnel ne Weingüter. Darunter ist das des 23 Hektar großen GedenkChâteau Dalhem. Winzer Bart parks des amerikanischen Solder Blegny-Mine in Dalhem. Foto: R. Minderjahn Nyssen stellt sechs Weinsorten datenfriedhofs Henri-Chapelher, die bei einer Besichtigung le. Gegenüber, auf der anderen an die Bahnlinie und das Bah- in Gruppen (auch in deutscher Straßenseite, ist ein Aussichtsnunglück von 1991. Seit Mitte Sprache) verkostet werden punkt eingerichtet. Die Rue 2020 ist der Tunnel wieder ge- können. Auch Chocolatier und du Mémorial Américain geht öffnet und restauriert, als Spa- Pâtissier Didier Smeets ist in in die N 608 (Lobos) über an zier- und Radweg, 144 lang und Dalhem ansässig, sein RefuAubel vorbei und Hagelstein, gium an der Rue des Fusillés erleuchtet. Ein Relikt mit Gedann über Neufchâteau nach 1A in Berneau kann besichschichte, in den beiden WeltDalhem. kriegen diente er als Versteck tigt werden. Der viel beachtete Newcomer trumpft mit überra- www.blegnymine.de für Waffen und Widerstandsschenden Kombinationen auf. www.dalhem.be kämpfer. Er ist Teil der StreSein Karamell mit gesalzener cke, die das Bergwerk Blegny www.dalhem.eu Butter wurde international aus- www.ravel.wallonie.be Mine über Dahlem, mit ValDieu (Abtei), Aubel und der Li- gezeichnet. www.didiersmeets.com Anzeigensonderveröffentlichung

Kulinarischer Genuss im Frühling Roger Trost vom Restaurant Saveurs du Tilleul empfi empfiehlt ehlt unseren Lesern

„Le voile de la mariée » %er 'rau*schleier mi* "!,eln und 'ac)!#aumen$ Für 4 Personen

Gesamte Vorbereitungszeit 1 Stunde 30 Ofen 30 Minuten Tortenform von 26 cm

4 Äpfel (Evtl. Pink Lady) Wenig Zimtpulver 8 Backpflaumen ohne Stein 4 EL. Armagnac 2 EL. Zucker 40 Gr. Butter 6 Blätter Filo Teig • 2 Äpfel in kleine Stücke schneiden und zu Kompott kochen. • 2 Äpfel in feine Stifte schneiden und leicht garen mit wenig Wasser, Zucker und Zimtpulver • Pflaumen einweichen im lauwarmen Armagnac. • Butter schmelzen in der Mikrowelle. • Tortenform leicht ausbuttern. • 1 Blatt Filo buttern und leicht zuckern. In der Mitte der Form auslegen. • Ein zweites Filo Blatt buttern, zuckern und in Kreuzform auflegen in die Tortenform.

• Ein drittes Filo Blatt buttern, zuckern und in Stern Form auf den zwei Filo Blätter auflegen. • Jetzt den Apfelkompott, Apfelstreifen und Pflaumen auflegen in der Mitte. Alles leicht flach verteilen. • Ein viertes Filo Blatt, buttern, zuckern und auf der Apfel-Pflaumen Garnitur auflegen. • Die Filo Blätter von außer halb der Tortenform nach innen falten. • Die beiden letzten Filo Blätter in zwei schneiden, buttern, zuckern, ver-

knautschen und auf die Tortenform legen. • Ofen vorheizen (OHNE UMLUFT) auf 180 Grad 20 Minuten backen. • Dann Ofen auf 200° hochfahren (MIT UMLUFT) und nochmals 10 Minuten backen um eine schöne Goldfarbe zu erhalten. • Warm oder lauwarm anreichen. • Evtl. mit einer Vanillesoße begleiten.

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