Medicus Ausgabe 1/2005

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Ausgabe 1/2005 · 2 . Jahrgang

I n f o r m a t i o n e n r u n d u m d i e G e s u n d h e i t e x k l u s i v f ü r u n s e r e Pa t i e n t e n

Medicus Das Gesundheits-Journal Liebe Patientin, lieber Patient, das medizinische Wissen verdoppelt sich alle vier (4!) Jahre – so stand es am 15.11.2004 im Nordbayerischen Kurier! Nehmen Sie noch das Internet hinzu, verdoppelt sich das medizinische Wissen wahrscheinlich alle drei Jahre oder noch schneller. Kein Arzt kann alleine mit diesem Fortschritt mithalten, selbst wenn er jedes Wochenende eine Fortbildung besuchen würde. Deshalb geht der Trend zur Spezialisierung. Angefangen vom Facharzt, der sich auf seinem Gebiet gut auskennt (HNO, Gynäkologie, Hautarzt, Orthopädie, etc.) kommt es auch innerhalb der Fachärzteschaft zu weiteren Spezialisierungen. So macht eine Praxis Orthopädie – Chirurgie sehr viel Sinn, oder auch eine Spezialisierung innerhalb einer dermatologischen Praxis auf chirurgische und konservative Behandlung sowie Lasermedizin. Selbst Zahnärzte bilden sich intern auf den einzelnen Teilgebieten wie Wurzelkanalbehandlungen, Implantologie, Zahnersatz, Kinder- und Alterszahnheilkunde weiter. Aufgrund des ständigen Fortschrittes hat sich der Verein für Integrative Medizin e. V. mit Ärzten und medizinischen Fachkräften aus verschiedenen Bereichen zusammengetan. Unser Ziel ist es, durch Zusammenarbeit die ärztliche Betreuung für den Patienten möglichst effizient zu gestalten. Im Fokus stehen nicht nur einzelne Körperregionen, sondern immer der Mensch als Ganzes.

Ihr Dr. Thomas Greßmann

Gelenkbeschwerden Von der Fehlbelastung bis zum Gelenkverschleiß Gelenkbeschwerden haben viele Ursachen. Oft sind diese nicht auf einen Unfall zurückzuführen, sondern entwickeln sich langsam. Schleichend kommt es zu einer Zunahme der Schmerzen, unterbrochen von Phasen einer scheinbaren, aber leider meist vorübergehenden Besserung oder sogar Schmerzfreiheit. Auch kleine Unfälle, welche nicht einmal das später schmerzhafte Gelenk selbst betreffen müssen, einseitige Belastungen im Beruf oder auch in der Freizeit können den natürlichen Bewegungsablauf im Körper nachhaltig stören und zu einer chronischen Überbelastung in einem oder mehreren Gelenken führen. Kleinste Verletzungen im Gelenkinnenraum, z. B. des Gelenkknorpels oder der Menisken können der Anfang der Entwicklung eines fortgeschrittenen Gelenkverschleißes sein. Eine frühzeitige, konsequente, diagnostische Abklärung und Therapie der Gelenkbeschwerden kann Spätschäden verhindern oder zumindest deren Entstehung deutlich verlangsamen. Die Wiederherstellung der natürlichen Verhältnisse in einem Gelenk oder das Erreichen von möglichst geringen Restbeschwerden ist heute das Ziel der Therapie. Nichtoperative, konservative Therapie – operative Therapie

Das ist kein Gegensatz, eher sollte nach dem Grundsatz gehandelt werden: Solange konservativ wie möglich, so früh operativ wie nötig!

Vor allem eine krankengymnastische Übungsbehandlung in Kombination mit z. B. Kälte- oder Wärmeanwendungen, Schonung und dem anschließenden gezielten Belastungsaufbau helfen die Funktion eines Gelenks zu verbessern. Die Änderung von Arbeitsabläufen, der Wechsel von Sportarten oder, vor allem bei Gelenkbeschwerden der Beine, eine abgestimmte Schuh- und Einlagenversorgung tragen entscheidend zum Erfolg der Therapie bei. Durch die operative Wiederherstellung oder Verbesserung der Funktion eines Gelenks werden oft erst die Voraussetzungen geschaffen o.g. Therapien erfolgreich einsetzen zu können. Diese werden heute überwiegend athroskopisch, d.h. durch eine Gelenkspiegelung durchgeführt. Das Spektrum reicht von der einfachen Teilentfernung eines Meniskus oder der Glättung eines aufgefaserten Gelenkknorpels bis hin zu einer Bandersatzoperation. Bei einem fortgeschrittenen Gelenkverschleiß hilft jedoch nur noch die Implantation eines künstlichen Gelenks. Dr. Gert Kamjunke, Orthopäde, Waldsassen


Aktuelles Der weibliche Kopfschmerzer – Monatsblutung, Pille, Schwangerschaft, Hormone Kopfschmerz während der Monatsblutung?

Kopfschmerzen treten entweder vor der Regelblutung, während oder danach aufgrund sinkendem Östrogenspiegel auf. Zur Therapie behandelt man mit Schmerzmitteln (Aspirin®, Paracetamol, usw.). In besonderen Fällen ist aber auch eine Hormontherapie sinnvoll. Da der Östrogenspiegel bereits vor der Menstruation abfällt, sollte mit einer Östrogentherapie bereits einige Tage vor der erwarteten Regelblutung begonnen werden! Dies kann sowohl mit Tabletten, Hormonpflaster als auch mit einem Gel durchgeführt werden.

Kopfschmerzen durch die Pille?

Die Pille kann ebenfalls Kopfschmerzen auslösen, verändern oder lindern! Durch sie können auch die ersten Migräneanfälle ausgelöst werden! Dies ist meist bei Frauen der Fall bei denen in der Familie öfters Migräne vorkommt! Es gibt zwei Arten von Kopfschmerzen, während der Einnahme der Pille und im einnahmefreien Zeitraum, der sogenannten Pillenpause. Bei vorhandener erhöhter Hormondosis kann schon eine Herabsetzung erfolgreich sein, bei niedriger Hormondosis oder erfolgloser Dosisreduktion sollte die Pilleneinnahme beendet und auf eine nicht hormonelle Methode umgestiegen werden, z.B. Spirale.

Bei Kopfschmerzen in der Einnahmepause stellt der Langzeitzyklus eine neue Möglichkeit dar, hier wird die Pille ein viertel oder halbes Jahr durchgenommen und dann erst eine Pause über sieben Tage gemacht. Eine weitere Möglichkeit wäre eine Östrogentherapie während der Pillenpause. Behandlung in der Schwangerschaft

In der Frühschwangerschaft geben rund 15% aller Schwangeren Kopfschmerzen an. In den meisten Fällen handelt es sich um den sogenannten „gefäßbedingten“ Kopfschmerz, dessen Ursache wahrscheinlich die verstärkte Erweiterung der Hirngefäße ist. Betroffen ist am häufigsten die Stirn, oft aber auch der Schläfenbereich oder der ganze Schädel. Oft treten Kreislaufstörungen auf und signalisieren die erhöhten Ansprüche der Schwangerschaft an Kreislauf und vegetatives System! In der späteren Schwangerschaft sind Kopfschmerzen ein wichtiges Symptom für drohende Komplikationen! Weitere Ursachen können aber auch Erkrankungen der Augen, des Ohres, entzündliche Zahnerkrankungen und Entzündungen der Nasennebenhöhlen sein. Spannungskopfschmerz entsteht durch Auflockerung des Bandapparates und die mechanische Mehrbelastung von Wirbelsäule und Stützmuskulatur, wodurch Verspannungen kopfnaher Muskeln resultieren! Die Therapie richtet sich in erster Linie nach der Grunderkrankung. Bei Notwendigkeit von Schmerzmitteln, sind Paracetamol und Aspirin® Mittel der Wahl. Sonderfall Migräne

Die Migräne geht mit halbseitigen oder im Hinterkopf beginnenden Kopfschmerzen einher. Bei den meisten Frauen existiert eine familiäre Neigung, die meist von Jugend an vorliegt. In mehr als 80%

bessert sich die Migräne nach dem ersten Schwangerschafts-Drittel. Verschwindet eine Migräne im Verlauf der Schwangerschaft nicht, so muss entweder die Diagnose überprüft werden oder es drohen schwere Komplikationen im weiteren Verlauf! Hier ist dann eine intensive Diagnostik in die Wege zu leiten, um schwere Probleme zu vermeiden! Bei gesicherter Migräne und einem akuten Anfall sollten zunächst alle nicht medikamentösen Therapiemaßnahmen ausgeschöpft werden. Reizabschirmung, Ruhe (am besten in einem abgedunkelten Zimmer), kalte Kompressen auf Stirn und Nacken können schon hilfreich sein, mit gutem Erfolg wird auch die Akupunktur angewendet. Sind noch Medikamente notwendig so sind auch hier Aspirin® und Paracetamol gut einsetzbar. Auftretende Übelkeit und Erbrechen können ebenfalls medikamentös therapiert werden. Diese Therapie sollte keinesfalls selbst durchgeführt werden, sondern stets der Frauenarzt zu Rate gezogen werden. Entspannt durch die Wechseljahre

Mit zunehmenden Alter nehmen Kopfschmerz und Migräne ab. Es gibt aber auch Frauen bei denen die Kopfschmerzen in den Wechseljahren stärker werden. Sie können während oder in der Pause einer Hormontherapie auftreten. Hier ist dann ein Wechsel des Östrogens sinnvoll. Auch der Wechsel der Einnahmeart (z.B. auf die Haut, in die Muskulatur oder in die Scheide anstelle von „schlucken“) wäre möglich. Falls dies nicht zum Erfolg führt kann man den Übergang auf kontinuierliche Hormoneinnahme, durchführen, das heißt, Einnahme des Hormonpräparates ohne Pause. Falls bei einem solchen Präparat während der Menstruation Kopfschmerzen auftreten, sollte man auf eine Hormontherapie ohne Regelblutung wechseln. Dr.med.Falk Weihs, Bayreuth

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Neues aus der medizin Der künstliche Ersatz eines Gelenkes Wie Sie endlich schmerzfrei werden Je nach Art des Gelenkleidens wurden dem Patienten bisher Physiotherapie, Bäder, Packungen, schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente verordnet. Eine Gelenkspiegelung (Arthroskopie) mit Gelenkspülung oder eine Spritze in das Gelenk haben Ihnen vorübergehend geholfen. Wenn die Schmerzen und die Behinderung im Gelenk aber zunehmen und die konservativen Behandlungen ausgeschöpft sind, wird der Arzt einen operativen Eingriff empfehlen: Das Einsetzen eines künstlichen Gelenkes, auch Totalendoprothese genannt. Die richtige Endoprothese

Bei Kunstgelenken wird versucht, die Biomechanik des natürlichen Gelenkes bestmöglich nachzuahmen. Die abgenutzten Knorpelflächen des erkrankten Gelenkes werden durch glatte, stabile Oberflächen ersetzt. Anhand der Untersuchungsdaten und der Röntgenbilder legt der Operateur

Es gibt drei Endoprothesentypen (Beispiel Hüftgelenk) 1.

Zementierte Endoprothese

2.

Zementfreie Endoprothese

3.

Hybrid-Endoprothese (Mischform)

Hüftschaft und -pfanne werden mit einem schnell härtenden Kunststoff, dem so genannten Knochenzement, im Becken und im Oberschenkelknochen befestigt. Ein zementiertes Gelenk ist sofort belastbar. Der Hüftschaft wird in den Knochen eingepresst. Die Hüftpfanne wird eingepresst oder eingeschraubt. Durch das knochenfreundliche Material heilen diese Komponenten schnell in den Knochen ein und das Gelenk wird langfristig fixiert.

In der sogenannten hybriden Implantationstechnik sind die Vorzüge beider Verfahren vereint. Die Pfanne wird zementfrei verankert, der Prothesenschaft hingegen im Oberschenkelknochen einzementiert.

Modell, Größe und Art der Fixierung der Implantate fest. Alles wird auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Alter, Geschlecht, Knochenqualität, Körpergewicht und nicht zuletzt Ihre körperlichen Aktivitäten spielen eine Rolle. Künstliche Gelenke halten in der Regel 12-15 Jahre. Woraus bestehen künstliche Gelenke?

Im allgemeinen werden folgende Materialien verwendet: Stahllegierungen oder Titan, hochverdichtete Kunststoffe, Keramik. Da bei einer Prothesenoperation ein erhöhter Blutverlust nicht ausgeschlossen werden kann und meist der Operationstermin im Voraus feststeht, besteht die Möglichkeit, dass sich der Patient sein eigenes Blut spendet. Diese Eigenblutspende erfolgt in der Regel ambulant, etwa 2 – 4 Wochen vor dem geplanten Eingriff. Die Durchführung der Operation

Der stationäre Aufenthalt in der Klinik beträgt ca. 2 Wochen. Darauf folgen entsprechende Rehabilitationsmaßnahmen, bevorzugt in einer Rehaklinik für 3 – 4 Wochen. Durch intensive Krankengymnastik werden die Gehfähigkeit und der Muskelaufbau gefördert. Selbst alltägliche Bewegungsabläufe, wie das richtige Einund Aussteigen aus dem Auto müssen wieder erlernt werden. Ziel ist, die Bein- und Beckenmuskulatur so zu trainieren, dass Sie voll von Ihrer wiedergewonnenen Beweglichkeit profitieren können. Die richtige Endoprothese

Nach der Reha-Maßnahme sollten Sie weitestgehend schmerzfrei sein. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Übungen auch zu Hause täglich wiederholen.

Nach wenigen Monaten können Sie Ihr Leben wieder voll genießen – ob privat oder im Beruf. Gehen Sie Ihren Hobbys nach und treiben Sie Sport. Erlaubt sind alle gelenkschonenden Sportarten wie Schwimmen, Radfahren, Spazieren gehen, Skilanglauf, Nordic-Walking oder Gymnastik. Sie sollten Ihre Gelenke jedoch nicht überstrapazieren und auf schweres Heben (max. 20 % des eigenen Körpergewichts) und extreme sportliche Belastungen wie Squash, Tennis oder alpinen Skilauf verzichten. In den Monaten und Jahren nach der Operation sollten Sie das Angebot Ihres Arztes zu regelmäßigen Nachuntersuchungen unbedingt nutzen, auch wenn Sie beschwerdefrei sind. Damit geben Sie Ihrem Arzt die Gelegenheit ihre Rehabilitation zu verfolgen. Dr. Bernfried Pikal, Chirurg, Waldsassen


Bio-logische Medizin Schnarchen macht einsam und krank! Wie sanfte und effektive Methoden helfen Schnarchen ist für die meisten von uns zuerst einmal Ausdruck eines tiefen Schlafs. Für viele allerdings auch eine bedrohliche Störung der gemeinsamen Nachtruhe oder sogar eine lebensbedrohliche Schlafstörung. Rund 30 Millionen Deutsche kennen im Alltag die Probleme, die sich aus der nächtlichen Ruhestörung für sich und ihre Umgebung ableiten. Wie entsteht Schnarchen?

Wie entsteht Schnarchen? Durch das Entspannen von Gaumensegel und Zunge verengt sich im Schlaf der natürliche Atemweg. Beim Atmen entsteht so eine Vibration der Weichteile im Rachen, die die bekannten Schnarchgeräusche erzeugt. Viele Patienten wissen jedoch nicht, dass sich hinter dem Schnarchen ein gravierendes Krankheitsbild verbergen kann, nämlich das Schlafapnoesyndrom.

Ohne Schnarchschiene: Atemweg fällt zu

Das Schlafapnoesyndrom

Zwei bis vier Prozent der Bevölkerung haben ein Schlafapnoesyndrom, welches durch nächtliches, sich wiederholendes Kollabieren der Atemwege im Rachenbereich verursacht wird. Durch diese Verengung entsteht ein starkes Vibrieren der Weichteile als Ursache des Schnarchens. Fällt der Rachen ganz zusammen, kommt es zu bis zu zweiminütigen Atempausen (Apnoen). Der Betroffene selbst bemerkt dies nicht. Der Patient erstickt nicht im Schlaf, weil es bei den sich wiederholenden Sauerstoffmangelzuständen zu unterbewussten Weckreaktionen (Arousals) des Gehirns kommt: Die Atmung setzt sofort wieder ein. Diese zahlreichen unterschwelligen Weckreaktionen in der Nacht führen jedoch dazu, dass der Betroffene nicht erholsam schläft, sondern morgens kaputt, müde und unausgeschlafen ist. Diese Müdigkeit setzt sich als Tagesschläfrigkeit fort: Schlafapnoiker neigen dazu in monotonen Situationen einzunicken. Wer also laut schnarcht, nächtliche Atemaussetzer hat und sich morgens unausgeschlafen fühlt, sollte sich von seinem Hausarzt an einen schlafmedizinisch tätigen Facharzt überweisen lassen, um die Diagnose durch eine ambulante nächtliche Schlafaufzeichnung zu stellen. Die CPAP-Therapie

Die bisherige Standardtherapie besteht aus nächtlicher Überdruckbeatmung mit Hilfe einer Nasenmaske (CPAP-Überdruckbeatmung), die in den Schlaflaboren eingeleitet wird. Der Patient bekommt das Gerät dann anschließend mit nach Hause, setzt jede Nacht eine Nasenmaske auf und ein Überdruckluftstrom „schient“ den Rachen pneumatisch, so dass der Atemweg nicht kollabieren kann.

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Mit Schnarchschiene: Atemweg bleibt offen

Die intraorale Therapie

Mit vom schlafmedizinisch tätigen Zahnarzt angefertigten Kunststoffspangen (Unterkieferprotrusionsschienen) kann man indirekt über Unterkiefervorverlagerung den Rachen nachts offen halten und die Muskulatur in Spannung versetzen. Die Atemwegspassage bleibt frei, Schnarchen und Apnoen werden verhindert. Die Schnarchschiene

Diese kleine Kunststoffschiene, die nur während des Schlafens getragen wird, hält ganz einfach Ihren Unterkiefer vorn und somit die Atemwege frei. Ohne operative Eingriffe oder langwierige Behandlungen fertigt Ihnen der schlafmedizinisch tätige Zahnarzt Ihre individuelle Schiene an und befreit Sie von Ihren Schnarch-Problemen. Dr. Josef Loika, Zahnarzt, Kronach

Fazit: Die Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und Schlafmediziner (HNOArzt oder Lungenfacharzt) kann Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen, so dass die Patienten jeden Morgen wieder frisch und ausgeschlafen sind und ihre frühere Leistungsfähigkeit wiedererlangen.


Anti-Aging - Ernährung Mit Akupunktur gegen Schmerzen Altbewährte chinesische Medizin als Therapie Die Akupunktur ist eine weit verbreitete Behandlungsmethode, die ihren Ursprung vor mehr als 5000 Jahren in China hat. Erste Überlieferungen in Europa sind erst seit den 30er Jahren bekannt. Seit den 60er Jahren gibt es Bemühungen, die Akupunktur auf wissenschaftliche Basis zu stellen. Wörtlich übersetzt heißt Akupunktur „acus – Nadel“ und „pungere – stechen“. Die Akupunktur wirkt über spezielle Akupunkturpunkte. Insgesamt existieren weit über 300 Akupunkturpunkte am gesamten Körper. Diese Hauptpunkte haben im Vergleich zu ihrem Umfeld einen erniedrigten Hautwiderstand. Unter dem Mikroskop sind in diesen Bereichen viele Nervenendungen und kleine Blutgefäße zu entdecken. Durch unterschiedliche Stichtechniken können diese Punkte sediert oder tonisiert werden, je nach Indikation, ob ein geschwächtes Organ gestützt werden soll oder ein schmerzhaft verspannter Muskel Ruhe finden soll. Akupunkturpunkte lassen sich jedoch nicht nur mit der Nadel beeinflussen, man kann mit Laser oder durch Druck Punkte stimulieren. Die Akupunkturpunkte befinden sich auf bestimmten Energiebahnen, den sogenannten Meridianen. Diese Bahnen verbinden die Akupunk-

turpunkte zum einen miteinander, aber auch die Akupunkturpunkte mit Organen, Gewebe und Muskeln. Die Akupunktur funktioniert auf energetischer Ebene. Neben dieser lokalen Wirkung hat die Akupunktur auch eine allgemeine Wirkung auf Schmerzen. Durch Ausschüttung von bestimmten chemischen Stoffen im Gehirn und Rückmark wird die Weiterleitung des Schmerzreizes blockiert. Im Gehirn werden schmerzlindernde Endorphine ausgeschüttet, die als körpereigene Schmerzmittel hervorragend wirken und ausgezeichnet verträglich sind. Die Schmerzlinderung der Akupunktur basiert also auf 3 Säulen: · lokale Wirkung auf Muskeln, Gewebe und Organe · Hemmung der Schmerzweiter leitung · Ausschüttung von körpereigenen Schmerzmitteln Das Haupteinsatzgebiet der Akupunktur ist die Behandlung von Schmerzen des Stütz- und Bewegungsapparates (z. B. Schulter-Arm-Syndrom, Tennisellbogen, Ischias), atypischer Gesichtsschmerz, Migräne, menstruationsbedingte Kopfschmerzen, aber auch Erkrankungen wie Heuschnupfen und Allergien lassen sich durch Akupunktur gut beeinflussen. Die Gewichtsreduzierungen und Raucherentwöhnung

lassen sich durch Akupunktur hervorragend positiv beeinflussen. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Akupunktur in der Schwangerschaft bei Schwangerschaftserbrechen, Rückenschmerzen, geburtsvorbereitende Akupunktur und Schmerzlinderung während der Geburt. Dr. Beate Franz, Fachärztin für Anästhesie, Bayreuth

Akzidose - der stille Killer Alle reden vom sauren Regen und Waldsterben, aber 9 von 10 Bundesbürgern sind ebenfalls säurekrank. Die meisten haben keine Ahnung, woher ihre Beschwerden kommen. Sie leiden unter chronischen Kopfschmerzen, fühlen sich abgespannt, sind ständig müde, haben saures Aufstoßen, sogar Magengeschwüre, der Rücken schmerzt, oder der Nacken ist verspannt. Auch Diabetes, Osteoporose, Rheuma, Herzinfarkt oder Krebs haben ihre Wurzeln in der Übersäuerung des Körpers. In der Naturheilkunde hat man sich schon seit langem mit den Auswirkungen der Übersäuerung beschäftigt. Die Schulmedizin hat zunächst nur die massive Entgleisung gekannt. Der Säuregrad im Organismus ist verantwortlich für die richtige Funktion der Enzyme, Hormone und besonders für den Sauerstofftransport in unserem Blut. Schon geringe Schwankungen können eine Katastrophe verursachen. Die Ursachen für eine chronische Übersäuerung unseres Organismus sind vielfältig. Eine langjährige Fehlund Überernährung ist genauso Schuld, wie Stress und wenig Schlaf. Die Behandlung der Übersäuerung, so wie der Folgeerkrankungen, ist, wenn man zu einer schon geringen Änderung der Lebens- und Essgewohnheiten bereit ist, einfach und billig. Dr. Peter Blaha, Obernsees


Gesund Leben - Selbsthilfe Krank durch Wohnraumgifte Schadstoffe entdecken und beseitigen 90% seiner Lebenszeit verbringt der Mensch in geschlossenen Räumen. Dabei strömen 15-20 Liter Luft/Min. durch seine Lungen. Ein Grund, der Luftqualität besondere Beachtung zu schenken. Dies gilt nicht nur für dienstlich genutzte Räume, sondern ebenso für den privaten Bereich. 1982 fasste die WHO unter dem Begriff Sick Building Syndrome all die Symptome zusammen, die im Wohnbereich krank machen. Die Ursachen dafür sind vielfältiger Natur: physikalisch, chemisch, biologisch. Die Symptome sind Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, Augenreizung, Reizung der Schleimhäute und der Haut sowie zunehmend auch Allergien. Schadstoffquellen sind: Tabakrauch, Farben, Lacke, Fußbodenbeläge, Heizungs- und Klimaanlagen, Holz, Leder, Möbel, Reinigungsmittel, Sprays, Textilien, Wärmedämmstoffe,

etc. Weitere Probleme, die sich mit den eingeatmeten Stoffen in ihrer Giftigkeit potenzieren: Elektrosmog durch z. B. Mobilfunkbasisstationen, DECT-Funktelefone, Schwermetalle (Zahnmetalle: Amalgam, Palladium u.a.), Konservierungsmittel in Nahrungsmitteln, Medikamenten und Impfstoffen, u.v.a. Welchen Nutzen bringt Umweltmedizin? Sie wollen zuhause, unterwegs und am Arbeitsplatz frei und unbeschwert durchatmen können? Sie wollen die Ursache für all die Störungen Ihres Wohlbefindens wissen? Sie wollen Lösungen, an die bisher möglicherweise noch niemand gedacht hat? Die Instrumente der Umweltmedizin können in vielen Fragen Klärung schaffen. Dies erfordert große Erfahrung und detektivischen Spürsinn. Werkzeuge sind die genaue Erhebung der Expositionsanamnese, umfangreiche spezielle Labordiagnostik, wie z.B.

der Lymphozytentransformations-, Allergiehaut-, und AK-Muskelreaktionsteste, Säure-Basen-, Blutgas- und Bioimpedanzanalysen, usw. Seit über 12 Jahren gehören neben der in jedem Fall anzustrebenden Expositionsvermeidung die Matrix-Regenerationstherapie (MRT), biologische Entgiftungsinfusionskuren (EGK), Bio-physikalische Informationstherapie (BIT), ColonHydro-Therapie (CHT), Darmsanierung nach F.X. Mayr, Stoffwechseltestung und –therapie (STT) zum therapeutischen Repertoire. Unterstützend wird die Ernährung nach den evidenz-basierten wissenschaftlichen Leitlinien internationaler Fachgesellschaften (EBM) unter Zuhilfenahme modernster Ernährungsanalyseprogramme (PRODI-5-expert, DGE-professionell 2005) jeweils individuell angepasst. Dr. Herbert Noppeney, Internist/Umweltmedizin, Ernährungsmedizin, Bayreuth

Neurologische Einlagen entlasten Linderung bei Rücken- und Gelenksproblemen Falsche Körperhaltung und damit verbundene Überlastung der Gelenke führen zu Beschwerden, die immer mehr Erwachsene und auch Kinder aus dem Gleichgewicht bringen. Mit neurologischen Einlagen können solche haltungsbedingte Beschwerden wirkungsvoll und dauerhaft gelindert werden. Ohne großen Aufwand. Dieses Problem lässt sich „von der Wurzel“ her positiv beeinflussen, das heißt von den Füßen nach oben. Unsere Füße tragen das ganze Körpergewicht. Jede Überbelastung führt zu einer schmerzhaf-

ten Überreizung. Um dem Schmerz auszuweichen, verändern sich die Bewegungsabläufe im Körper. Verspannung zieht sich durch den ganzen Körper

Durch eine Verspannung in der Brustwirbelsäule kann sich das Becken verdrehen. Nun versucht der Körper seine Statik wiederherzustellen, indem er die Fußstellung verändert und im Unterbewusstsein abspeichert. Es entsteht eine so genannte „Schonhaltung“. Schon bald akzeptiert das Gehirn die Schonhaltung als normales Bewegungsmuster. Jetzt gleicht sich die gesamte Körperhaltung dem neuen Bewegungsmuster an. Auf diese Weise entstehen Fehlhaltungen, die über längere Zeit zwangsläufig zu Schmerzen führen, die sogar chronisch werden können.

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Wie lässt sich über die Füße eine fehlerhafte Körperhaltung korrigieren?

Mit speziell angefertigten neurologischen Einlagen. Bei unserer Methode der Einlagenfertigung nutzen wir die Propriorezeption, eine Art von Reflexzone am Fuß. Winzige Korkteilchen, so genannte Bars, die 1 bis max. 3 mm dick sind, werden an bestimmten Stellen der Fußsohle untergelegt. So lässt sich die Spannung der Muskelketten im Körper positiv verändern. Die Wirkung ist sofort spürbar und wird überprüft. Zur Ermittlung der optimalen Lage der Korkplättchen werden neueste computergesteuerte Messverfahren eingesetzt. Gelenke und Muskeln werden wieder gleichmäßig belastet und Schmerzen verschwinden. Robert Fischer, Orthopädieschuhtechniker-Meister, Marktredwitz


zahnchirurgie Keine Chance für Karies und Baktus Kinderzähne richtig pflegen Viele Eltern und Großeltern glauben, Milchzähne bräuchten nicht besonders viel Pflege, da sie wieder ausfallen. Dies ist jedoch ein folgenschwerer Irrtum. Da die Milchzähne vor allem Platzhalter für die bleibenden Zähne sind, haben sie einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung des Gebisses und auf die richtige Zahnstellung. Gehen Sie als Eltern mit gutem Beispiel voran, denn etwa mit einem halben Jahr beginnt das Kind sich durch Zuschauen und Nachahmung an eine Zahnbürste zu gewöhnen. Es ist wichtig, zu vermitteln, dass Zähneputzen zum Alltag gehört, auch wenn man müde oder krank ist!

Achtung, wenn der „Schulzahn“ kommt! Ab dem 5. bis 6.Lebensjahr wechseln die Unterkieferfrontzähne. Zum gleichen Zeitpunkt, von den Eltern oft unbemerkt, gesellt sich ein neuer Backenzahn zu den Milchzähnen, dies ist der erste bleibende Backenzahn (Sechsjahrmolar). Auf diesen neuen Zahn ist besonders gut zu achten, da er jetzt an der hintersten Stelle im Mund steht, ist er schlecht zu putzen und in den tiefen Furchen auf der Oberfläche bleiben leicht Nahrungsreste hängen, wodurch dann leicht ein Loch entstehen kann.

Was kann der Zahnarzt tun? Zur Routinekontrolle sollten Sie ihr Kind relativ bald mitnehmen. Die Versiegelung der kariesfreien Backenzähne gehört genauso zur Kariesprophylaxe, wie eine spielerische Ernährungsberatung, die Zahndurchsicht, die sinnvolle Fluoridierung und die von Ihrem Zahnarzt angebotene Zahnputzschule. Dr. Mirjam Schultheiß Zahnarztpraxis Dr. Greßmann & Partner, Neudrossenfeld

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Risiko Zahnbetterkrankungen Sind Zahnbetterkrankungen ein Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen?

Neue Erkenntnisse von Univ.-Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm, Leiter des Lehrstuhles und der Abteilung für Parodontologie der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde an der Universität Witten/Herdecke. Menschen mit einer schweren Erkrankung des Zahnhalteapparates haben gegenüber Menschen mit gesundem Zahnfleisch ein etwa 1,5-mal höheres Risiko für Herzkrankheiten, sind die Erkenntnisse von Prof. Dr. Wolf-Dieter Grimm, Leiter der Abteilung für Parodontologie der Universität Witten/ Herdecke. Den Ergebnissen liegen internationale klinisch-kontrollierte Studien und eigene experimentelle Untersuchungen zugrunde. Erhöhtes Herz-Kreislauferkrankungsrisiko durch Zahnfleischentzündung

Bei einer bestehenden schweren Entzündung des Zahnhalteapparates ist das Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken, 1,8-mal höher, und 2,8-mal höher, einen Schlaganfall zu erleiden.

lichkeit, dass schwere Entzündungen des Zahnfleisches die Erkrankungen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Vorbeugung durch moderne Parodontologie

Wirksame Vorbeugung sei möglich, so Grimm: Die Parodontologie verfüge heute über differenzierte Methoden, um das Fortschreiten von Zahnfleischerkrankungen erfolgreich zu stoppen. In enger Zusammenarbeit mit dem Hauszahnarzt sind die spezialisierten Behandlungszentren für Parodontologie in der Lage, die Weichgewebeentzündungen zu behandeln und den verloren gegangenen Zahnhalteapparat zu regenerieren. Quelle: www.idw.de, http://uni-wh.de/zmk

Anaerobe Bakterien verursachen Gefäßwandveränderungen

Als Erklärung für diese Risikoerhöhung sind anaeroben Bakterien anzusehen, die im schwer entzündeten Zahnhalteapparat gehäuft vorkommen. Diese anaerobe Bakterien unterstützen wahrscheinlich die Entwicklung gefährlicher GefäßInnenwandveränderungen, die die Bildung von Blutklümpchen verstärken können, wie Grimm in tierexperimentellen Untersuchungen und klinisch-kontrollierten Studien in Übereinstimmung mit anderen internationalen Forschungsgruppen belegen konnte. Ein erhöhtes Risiko bedeutet jedoch nicht, dass jeder Mensch mit Zahnfleischentzündungen auch Herz-Kreislaufkrankheiten bekommen müsse, betonte Grimm. Nach seinen Erkenntnissen steige jedoch in den entwickelten Industrieländern die Wahrschein-

!

IG WICHT


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...Zum Schluss Manuelle Lymphdrainage– Eine facettenreiche Therapie Was ist manuelle Lymphdrainage? Die manuelle Lymphdrainage (MLD) drainiert die Gewebeflüssigkeit (Lymphe) über Lymphgefäße und Gewebespalten zurück in den Blutkreislauf.. Das Prinzip der MLD beruht auf bestimmten Grifftechniken (z. B rhythmisch kreisenden und pumpenden Bewegungen durch flaches Auflegen der Hände mit fein dosiertem Druck und einer dem Krankheitsbild entsprechenden Reihenfolge), wodurch auch der eigene Pumpmechanismus der Lymphgefäße angeregt wird. Somit schafft die MLD nicht nur eine Verringerung des Ödemausmaßes (vermehrte Ansammlung von Gewebeflüssigkeit), sondern auch eine deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens. Was sind Indikationen für MLD? Es gibt umfangreiche Anwendungsmöglichkeiten für MLD und die Indikationen sind sehr vielfältig, denn sie greift durch ihre Wirkung in völlig unterschiedliche physiologische

Funktionen des menschlichen Körpers ein. Optimale Ergebnisse können durch die Kombination von MLD, Bewegungstherapie und Kompression (z. B. durch spezielle Kompressionsstrümpfe) erzielt werden. Susanne Kamjunke, Physiotherapeutin, Waldsassen

Indikationsgruppen: · Lymphödeme (primärer u. sekundärer Art) · Phlebödeme (aufgrund venöser Probleme/ Varikosis oder nach Thrombose)

· Traumatische Schädigungen (Blutergüsse, Distorsionen, Frakturen, Muskel faserrisse, Luxationen)

· Morbus Sudeck · Schlechte Wundheilung / Narbenbildung oder Ulcerationen · Rheumatische, chronische-ent zündliche Erkrankungen (Sklerodermie, Bronchitis, chron. Schnupfen) · Inaktivitätsödeme ( bei Lähmungen) · Osteoporose (Behandlung kleiner Hämatome an der Wirbelsäule)

· Trigeminusneuralgie, Facialisparese, Tinnitus · Multiple Sklerose

Impressum

Im Folgenden eine Auflistung derjenigen Ärzte, deren Artikel Sie im Medicus finden: Allgemeinmedizin Dr. med. Peter Blaha

Obernsees

Tel. 0 92 06/94 00

anästhesie Dr. med. Beate Franz

Bayreuth

Tel. 09 21/50 70 50 80

Chirurgie Dr. med. Bernfried Pikal

Herausgeber: V.I.M. e.V. Verein für integrative Medizin

Waldsassen

Tel. 0 96 32/9 12 10

Dr. Thomas Greßmann, Präsident

Gynäkologie Dr. med. Falk Weihs

Bayreuth

Tel. 09 21/5 60 60 60

Innere Medizin Dr. med. Herbert Noppeney

Bayreuth

Tel. 09 21/6 62 02

Dr. Gert Kamjunke, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats Kulmbacher Straße 3 95512 Neudrossenfeld   Tel 0 92 03/97 32-14 · Fax 97 32-21 info@vim-ev.de · www.vim-ev.de Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Thomas Greßmann Dr. Gert Kamjunke

Orthopädie Dr. med. Gert Kamjunke

Waldsassen

Tel. 0 96 32/9 12 10

Zahnmedizin Dr. med. dent. Thomas Greßmann Dr. med. dent. Josef Loika Dr. med. dent. Mirjam Schultheiß

Neudrossenfeld Kronach Neudrossenfeld

Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 0 92 61/9 54 51 Tel. 0 92 03/97 32-0

Auflage: 32.000 Exemplare

Waldsassen Marktredwitz

Tel. 01 51/12 73 67 98 Tel. 0 92 31/55 33

Gestaltung: CONCEPT F. Nützel, Bayreuth

Gastreferenten Susanne Kamjunke Robert Fischer

Physiotherapie Orthopädieschuh- techniker-Meister

Die vollständige liste der VIM-Mitglieder finden sie unter www.vim-ev.de Seite 8 · Medicus ‑ Das Gesundheits-Journal · 1/2005

Erscheinungsweise: 4-mal jährlich

Textredaktion: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke

Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer (1788-1860)

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