Aktuelles Fortsetzung von Seite 1
für mich selbst eine Rechtfertigung, zu finden, um nichts zu verändern. Stress und Ärger, Probleme in der Familie oder am Arbeitsplatz, fast nur noch negative Meldungen in den Medien führen zu einer Art emotionaler Magersucht, zu einer Abgestumpftheit, Gleichgültigkeit gegenüber Anderen und vor allem gegenüber sich selbst. Ihnen Wege und Lösungen aufzuzeigen hat sich V.I.M. zu seiner Aufgabe gemacht, Ihnen zu helfen, den für Sie richtigen Weg zu finden und Ihre Lebensenergie und damit Ihr Wohlbefinden zu stärken.
Ihr Dr. Gert Kamjunke
IPL – schmerzfreie Lösung Dauerhafte Haarentfernung durch Fotothermolyse Frauen und auch Männer stehen gleichermaßen unter dem Leidensdruck unerwünschter Körperbehaarung. Die „Intense pulse light (IPL)-Technik“ ermöglicht eine weitgehend dauerhafte Haarentfernung schmerzfrei und ohne Nebenwirkungen. Viele Vorteile im Vergleich zur Laserbehandlung
Das Verfahren nutzt hochenergetische Blitzlampen, die kurze Lichtimpulse an Pigmente (Melanin) der Haarwurzeln weitergeben. Die entstehende Wärmeenergie führt zum Effekt der Fotothermolyse und zum Verschwinden von störender Körper- oder Gesichtsbehaarung. Im Gegensatz zu Lasern führt das polychromatische
Licht im infraroten Bereich nicht zu Hautschädigungen oder Narbenbildung. Die Behandlung muß – je nach Haarfarbe und Region mindestens fünf – bis achtmal für einen dauerhaften Erfolg durchgeführt werden. Je dunkler das Haar, desto effektiver die Behandlung. Weitere exzellente Therapieergebnisse zeigen sich bei störenden Äderchen und Rötungen im Gesichtsbereich, der so genannten Couperose. Die IPL – Methode ist in dieser Hinsicht wegen ihrer Hautschonung dem Lasern deutlich überlegen. Das gleiche gilt für die Behandlung kleiner Fältchen, von Narben, störenden Pigmentierungen und hartnäckiger Akne. Während bei der Akne die Abtötung aller ursächlichen Bakterien den Erfolg bedingt, spielen bei Rosacea und erweiterten Äderchen vor allem eine Auflösung der kleinen Blutgerinnsel eine Rolle. Es handelt sich somit um eine Heilung an den Ursachen der jeweiligen krankhaften Veränderungen. Dr. Rolf Gräßel, Hautarzt, Bayreuth
RAC? Auch in der Akupunktur gibt es Unterschiede Und der heißt RAC (Reflex Auriculo Cardiac), eine ganz feine Reaktion des Körpers auf - auch nur winzige - Störungen. Dabei verändert sich ganz gering die Pulsqualität. Ein geschulter Arzt kann das dazu nutzen, auch versteckte Störherde - die vom Patienten nicht bemerkt werden - aber an anderer Stelle des Körpers Probleme bereiten, zu finden. Als erster hat der französische Arzt Dr. Nogier zufällig bei der Akupunktur eines Patienten diese Pulsveränderungen bemerkt. Er und Dr. Bahr haben dann
diese Untersuchungsmethode weiter verfeinert, so dass man heute nicht nur bestimmte aktive Akupunkturpunkte oder Störherde im Körper finden kann, sondern auch z.B. Lebensmittel, die man nicht verträgt, oder Vitamine, Spurenelemente und Medikamente, die man braucht, testen kann. Der Arzt fühlt während der Untersuchung mit seinem Daumen den Puls des Patienten und achtet auf sehr geringe Veränderungen. Mit dem Daumen deshalb, da der Daumen einen sehr ausgepräg-
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ten Tastsinn hat. Mit Geräten ist es erst in letzter Zeit Professor Moser in Graz gelungen, mit sehr feinen Instrumenten, die aus der Raumfahrt stammen, diese winzigen Pulsänderungen nachzuweisen. Trotzdem wird es in absehbarer Zeit kein Gerät zur Diagnostik geben, denn der Laboraufwand ist enorm. Die Natur des feinfühligen Daumens wird von der Technik noch lange nicht erreicht. Dr. Peter Blaha, Leiter Qualitätszirkel Akupunktur, Obernsees
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Neues aus der medizin Osteopathie - Heilung durch sanfte Hände Den Körper ganzheitlich wahrnehmen Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform, die nicht nur bewegungsbedingte Störungen heilen, sondern auch einen positiven Einfluss auf Stoffwechsel und Allgemeinbefinden erreichen will. Wörtlich übersetzt heißt Osteopathie „Krankheiten der Knochen“, doch ist dieser Begriff irreführend, weil die Osteopathie weit über die Behandlung von Knochen- oder Gelenkstörungen hinausgeht. Der Begründer der Osteopathie, der amerikanische Mediziner Dr. Andrew Taylor Still stellte bereits im 19. Jahrhundert fest, dass viele Erkrankungen des Körpers mit Veränderungen von Knochen- und Gelenkfunktionen einhergehen. Auf dieser Basis entwickelte der Arzt ein medizinisches Konzept, das die Wechselbeziehungen aller Teile des Körpers miteinander berücksichtigte. Das „Werkzeug“ des behandelnden Arztes sind dabei allein seine Hände. Während in den USA der „Osteopath“ ein eigener medizinischer Studiengang und damit ein eigenes Berufsbild ist, ist die Bezeichnung in Europa bislang nur als Zusatzqualifikation von Ärzten, Physiotherapeuten oder Heilpraktikern zu finden. Wie verläuft eine osteopathische Behandlung?
Zunächst wird ausführlich die Krankengeschichte des Patienten erör-
tert und analysiert (Anamnese). Anschließend folgt die Untersuchung durch den Osteopathen zur Feststellung von Funktionsstörungen. Diese Störungen werden daraufhin mit den bloßen Händen behandelt. Anders als bei der Chiropraktik, die sich allein auf das Einrenken (die Lösung von Wirbelblockaden) konzentriert, stehen dem Osteopathen weit mehr Techniken zur Verfügung, um Störungen aufzuspüren und zu behandeln. Bei welchen Beschwerden kann die Osteopathie helfen?
Die Osteopathie als sanfte Heilmethode kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen Linderung verschaffen, darunter vor allem Beschwerden am Bewegungsapparat (Muskeln, Knochen, Gelenke), Erkrankungen der Atemwege, Erkrankungen des Verdauungssystems, Kopfschmerzen, u.v.a.
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Dr. Gert Kamjunke, Orthopäde, Waldsassen
Die Grundprinzipien der Osteopathie
Die Osteopathie aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Sie beruht auf dem Grundprinzip, dass im Menschen eine dynamische Wechselbeziehung zwischen Körper, Geist und Seele herrscht. Äußere und innere Einflüsse
Störfelder Fortsetzung von Seite 1 Störfelder – immer mehr Zeitungen berichten davon. Was sind Störfelder? Hat jeder welche? Wie merkt man das? Als Störfelder werden Stellen und Orte im Körper bezeichnet, die den Körper in seiner normalen Funktion stören. Häufig werden Störfelder erst sehr spät bemerkt, da der menschliche Körper viel ausgleichen kann. Im Zahn- und Kieferbereich sind Narben (nach Operationen oder Weisheitszahnentfernung) und Zysten an wurzeltoten Zähnen die häufigsten Störfelder. Auch Zahnmaterialien, allen voran die
schwächen die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung und begünstigen daher die Entstehung von Krankheiten. Der Körper des Menschen wird in drei osteopathische Systeme unterteilt. Das parietale System umfasst das Stützsystem, das Gerüst des Körpers, also Knochen, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke. Zum cranio-sacralen System gehören Schädel, zentrales und peripheres Nervensystem mit Gehirn, Rückenmark und Nerven, Hirn- und Rückenmarksflüssigkeit, einschließlich der zugehörigen Bindegewebshäute und das Kreuzbein. Innere Organe mit ihren bindegewebigen Hüllen und Platten, das zugehörige Gefäßsystem mit Blut und Lymphe sowie das Nervensystem bilden das viscerale System.
Unterkiefer zurückgeführt werden. Der Autor hatte ein „unsichtbares MesMetalle (Amalgam, Palladium, aber auch ser“ in der linken Pobacke, einen spitzen, Gold) und auch Kunststoffe (bei Prothesen stechenden Schmerz, jedes Mal beim und Füllungen) können Störfelder sein. Oft Sitzen. Keiner fand die Ursache, bis mit unbemerkt vom Patienten stören die NarNaturheilkunde ein toter Zahn im rechten ben die Grundregulation oder die toten Unterkiefer als Schuldiger ausgemacht Zähne streuen Bakterien in den Körper. wurde. Dieser Zahn hatte keine Zyste und Der menschliche Organismus reagiert vieleine perfekte Wurzelbehandlung. Bei einer fältig auf diese Störungen. Erkrankungen Wurzelfüllung kann aber immer nur der ohne jegliche Ursache sind oft auf StörfelHauptkanal gefüllt werden. In den kleinen der zurückzuführen. Seitenkanälchen bilden sich hochgiftige So konnte bei einer 34jährigen jungen Frau Leichengifte, die in den gesamten Körper die schon lange bestehende chronische streuen. Der Zahn musste herausoperiert Müdigkeit auf einen toten Zahn im linken werden, und zwei Tage später war der ganze Spuk vorbei. Zysten, die ein „Schulter-Arm-Syndrom“ Medicus ‑ Das Gesundheits-Journal · 2/2005 · Seite 3 hervorrufen, Amalgam, das Migräne ver-
Bio-logische Medizin Erst Freund, dann Feind
Pilz – ein Unikum
Darmpilze verursachen nicht nur Verdauungsstörungen
mit dem wir leben...
Es ist schon ein Übel mit den Pilzen im Darm. Aber was soll man tun? Wie bekomme ich die lästigen Pilze, insbesondere die widerlichen Hefepilze los? Es ist gar nicht so einfach. Allzu oft hört man, „die machen doch nichts, die hat doch jeder“. Das ist schon richtig, solange Pilze mit uns in Symbiose leben, aber nicht, wenn sie im Darm überhand nehmen. Spätestens dann muss etwas geschehen, sollen nicht ernsthaftere Erkrankungen folgen.
...aber bitte nicht zu viele davon im Darm! Wie soll die Frage nach dem „ Warum Pilze“ beantwortet werden? Wann bekomme ich Pilze, wie bekomme ich Pilze und warum reagiert mein Immunsystem nicht auf die Plagegeister? Es steht fest: Hefepilze leben mit uns in Symbiose und sind hilfreiche Gesellen bei der Erledigung bestimmter Verdauungsvorgänge. Unser Abwehrsystem kontrolliert sie sehr genau, damit sie sich nicht über die Maßen vermehren können. Antibiotika schädigen eine gesunde Darmflora so stark, dass sich Parasiten, wie Hefepilze, ungehemmt vermehren können. Die Folgen übermäßigen Pilzbefalls sind vielfältige, schleichende, von uns kaum wahrgenommene Erscheinungen, die oft als altersbedingte Beschwerden hingenommen werden, eventuell solang, bis sie sich doch zur Last und Plage entwickelt haben. Muss dies alles so sein? Bei Darmpilzbefall sollte man sich an einen naturheilkundlich tätigen Arzt wenden und hier ein vertrauensvolles Gespräch suchen. Hierdurch kann abgeklärt werden, ob Hefepilze die Auslöser der Beschwerden sind. Ist ein eindeutiger Darmpilzbefall mit Hilfe der Applied Kinesiology diagnostiziert worden, kann mit der erforderlichen und entlastenden Therapie begonnen werden. Es kommen Medikamente zur Bekämpfung der Hefeund Schimmelpilze zum Einsatz. Begleitet werden diese Maßnahmen mit einer 3-wöchigen kohlehydratfreien Diät. Ist dieses geschehen, wird wieder eine natürliche Darmflora aufgebaut, die uns zu einer gesunden Darmabwehr verhilft (Symbioselenkung). Anschließend werden evtl. bestehende Nahrungsmittelunverträglichkeiten mit Laserakupunktur gelöscht. Unter all diesen Behandlungen dürfen unsere in Mitleidenschaft gezogenen Organe natürlich nicht vergessen werden. Auch sie benötigen im Anschluss eine sorgfältig Überwachung und Behandlung.
Pilze sind rücksichtslos
Bagatellisieren kann man Hefepilze nicht, denn sie haben nur ein Ziel: sich schnell zu vermehren, um Überleben zu können. Bei diesem Vorgang wird unsere Darmabwehr praktisch eliminiert. Pilze verändern im Darm das Stoffwechselsystem. Sie nehmen Kohlenhydrate am liebsten für sich alleine in Anspruch. Ergebnis sind häufige rezidivierende Durchfälle, bzw. in seltenen Fällen auch Verstopfungen. Weiterhin starten Pilze einen Angriff auf die Bauchspeicheldrüse, in dem sie eine Funktionsblockade aufbauen. Hierdurch ergeben sich Probleme im Aufspalten unserer Speisen. Die Folgen sind Blähungen, Verstopfungen, Durchfälle und Organbelastungen. Durch die veränderten Verhältnisse im Darm überlasten wir unsere Leber und das Gallensystem in zunehmenden Maße. Dies führt leider ebenso zu vermehrten Verdauungsstörungen,
die sich unter anderem als Herzkreislaufbeschwerden und überhöhten Blutdruck äußern können. Gelenkbeschwerden, Allergien und Depressionen durch Pilzerkrankungen
Als wenn dies nicht schon genug wäre: Hefepilze erzeugen unter Umständen auf längere Sicht gesehen, echte Krankheitsbilder. Leider erkennt man sie nicht immer sofort als Folge von Pilzerkrankungen. Drei Krankheitsbilder können tatsächlich durch Pilze hervorgerufen werden: 1. beginnende generalisierte, schmerzhafte Gelenkbeschwerden, 2. Allergien und Hauterkrankungen sowie 3. vegetative Dystonien, die sich bis zu Depressionen entwickeln können. Darmpilze zeigen sich auch als Pilzbefall beim Säugling (Windel) oder im Genitalbereich. Erkältungssymptome als Hinweis auf Pilzbefall
Es ist also eine Spielart und Laune der Natur, die solche Kuriositäten hervorbringt. Natürlich gibt es Hinweise auf Hefepilzbefall. Patienten leiden öfter unter Husten, Schnupfen, Heiserkeit und grippalen Infekten (schwindende Abwehrkraft des Körpers). Blähungen, Verstopfungen, unerklärliche Durchfälle lassen unter Umständen den Verdacht auf Pilze zu. Magenbeschwerden, unangenehmer Mundgeruch, ein nicht erklärbarer Bluthochdruck, sind alles Varianten eines Erscheinungsbildes der Pilze. Leichtes Hüsteln sowie leichte Bronchitiden, die kaum auskuriert werden können und immer wieder auftauchen. Dies sind alles unklare Erscheinungen, die die Diagnose auf Pilz kaum zulassen, zumindest sehr erschweren. Es zeigt sich auch immer wieder, dass eine Gewichtsreduktion bei einer bestehenden Darmmykose praktisch nicht möglich ist. So kann die Liste noch ellenlang werden, ohne dass ein ganz konkreter Verdachtsmoment auf Pilz fallen würde. Dr. Andrea Stiasny-Simon, Internistin, Frankfurt a. M.
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Dr. Andrea Stiasny-Simon, Internistin, Frankfurt a. M.
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Anti-Aging - Ernährung Verbesserte Ernährung macht jünger und vitaler Vitalärzte sind sich einig - Antioxidantien als Helfer gegen freie Radikale Wenn Sie doppelt soviel Obst und Gemüse essen würden, wie bisher, wären Sie nur halb soviel krank! Wissen Sie, dass es heute bereits möglich ist, nicht nur langsamer zu altern, sondern sich dabei auch größerer Energie, Vitalität, geringerer Krankheitsanfälligkeit und besserer geistiger Klarheit zu erfreuen? Haben Sie ein Konzept, ein möglichst hohes Lebensalter zu erreichen, ohne Beschwerden zu beklagen oder gar ein Pflegefall zu werden? Möchten Sie wissen, wie bereits Millionen Menschen auf dem Weg sind, durch regelmäßigen Gebrauch einer natürlichen Nahrungsergänzung aus Obst und Gemüse diese Ziele zu erreichen? Frühstück und Pausen bleiben im Alltag oft auf der Strecke
Im täglichen Leben belasten wir unseren Körper stark. Wir haben viel Hektik, müssen früh aufstehen und finden kaum Zeit für ein Frühstück. Auf dem Weg zur Arbeit ärgert man sich
bereits im morgendlichen Berufsverkehr und am Arbeitsplatz selbst läuft auch nicht alles nach Plan. Die Pausen werden immer kürzer, so verbraucht der Körper nicht nur sehr viel Energie, sondern es entstehen im Körper auch eine Menge freie Radikale. Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich
Mit Vitaminen, vor allem sekundären Pflanzenstoffen, wie beispielsweise Beta-Carotin oder Lycopin, dem roten Farbstoff der Tomate, können diese freien Radikale unschädlich gemacht werden. Je mehr freie Radikale entstehen, vor allem durch Rauchen, Alkohol, Streß, Umweltbelastung und sportliche Betätigung, umso mehr sollte Ihre Ernährung mit so genannten Antioxidantien angereichert sein. Aus den verschiedensten Gründen ist die Versorgung durch frisches Obst und Gemüse heutzutage leider nicht mehr gewährleistet. Mit Hilfe eines aus 17 besonderen Sorten ausgewähl-
ten Nahrungsergänzungsmittel aus Obst und Gemüsesaft in getrockneter Form, steht Ihnen eine einfache Möglichkeit zum Ausgleich dieser Defizite zur Verfügung. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen und garantieren die Wirksamkeit. Fragen Sie Ihre Gesundheitsexperten. Dr. med. H. Noppeney, Ernährungsmedizin, Internist, Umweltmedizin, Bayreuth
Mit BIT wieder fit Mit moderner Medizin gegen chronische Erkrankungen Mit der Biophysikalischen Informationstherapie (BIT) steht Ihnen in der Medizin die fortschrittlichste Behandlungsmethode für eine große Anzahl chronischer Erkrankungen zur Verfügung. Auch in der Gesundheits- und Vitalitätsoptimierungs-Medizin kann jeder die Vorteile kennenlernen. Nach Expertenan gaben erreichen uns tagtäglich bis zu 20.000 Schadstoffe: Die verheerenden Einflüsse der Umweltverschmutzung auf unseren Körper senken nachhaltig in krankheitsbegünstigender Weise den Ordnungsgrad natürlicher Informationen aus unserer Umgebung (Licht, Klang, Luft, Wasser, Nahrung). Die normalerweise durch eine intakte Umgebung ausgelösten Selbstorganisationsprozesse des Orgawww.vim-ev.de
nismus werden somit verhindert. In die sem Szenario lebt jeder zu Beginn des neuen Jahrtausends. Entgiften ist wichtiger denn je! Die Information über die Zusammenhänge krankmachender Umweltfaktoren und deren innovativer Behandlung ist der Schlüssel, mit dem interessierte Menschen eine optimale Gesundheit wieder erreichen können. Was können Sie von Ihrer Vitalarztpraxis erwarten? Neben der kassenüblichen Medizin im Krankheitsfalle und der Wahrnehmung erfolgreicher, komplementäralternativ-medizin ischer Verfahren bei chronischen Erkrankungen wie Allergien, Umweltschadstoffbelastung, Hauterkrankungen, Rheuma, Darmer-
krankungen, Fehlernährung, Übergewicht geht es um das Erreichen Ihrer gesundheitlichen Ziele in Bezug auf berufliche Optimierung, Vermeidung von vorzeitiger Ermüdung, Streßabbau und -vermeidung, besseres Aussehen, Wiedererlangen von verloren geglaubter Vitalität und Ausstrahlung, Optimierung des Immunsystems, Anpassen des Stoff wechsels an die jeweils wechselnden Bedürfnisse (katabol/anabol), Entwicklung eines persönlichen Vitalitätsplanes in Hinblick auf gesundheitlichen Ziele (drei bzw. 12 Monate), motivierende Unterstützung durch Ihren Vitalberater, begleitende Vertiefungsseminare/ Trainingskonzepte. Dr. med. H. Noppeney, Ernährungsmedizin, Internist, Umweltmedizin, Bayreuth
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Gesund Leben - Selbsthilfe Traditionelle chinesische Medizin (TCM) Wo sie herkommt, wie sie funktioniert Im Laufe der Jahrtausende entstand im kulturell hoch entwickelten China eine ganzheitliche Medizin, die aber auch als einen wesentlichen Bestandteil die Vorsorge im täglichen Leben beinhaltet. Also das, was heute oft gefordert, aber leider selten umgesetzt wird. Wirksamkeit der Akupunktur ist längst bewiesen
Bei uns bekannt ist vor allem die Akupunktur, die schon im 17. Jahrhundert den Eingang nach Europa fand. Mit Hilfe von Nadeltechniken werden Energieflüsse im Körper in den so genannten Meridianen wieder harmonisiert, Energieblockaden aufgelöst. Die Wirkung der Akupunktur ist nicht nur an Millionen Chinesen erprobt, sondern auch mit wissenschaftlichen Methoden nachgewiesen. Von der WHO (World Health Organization = Weltgesundheitsorganisation) werden viele Indikationen für die Akupunktur genannt. Eine wesentliche Bedeutung in der TCM hat die Kräutertherapie. Von den mehreren tausend Kräutern werden etwa 500 verwendet. Der Arzt erstellt eine Rezeptur in der mehrere Kräuter mit ähnlicher, oder sich unterstützender Wirkung gemischt werden. Daraus wird ein Tee (Dekokt) zubereitet und über eine bestimmte Zeit getrunken. Mit diesen Te e zu b e re i -
tungen lassen sich auch bei Erkrankungen, die unsere westliche Medizin nicht heilen kann, erstaunliche Erfolge erzielen, so auch eine Stärkung des Immunsystems. Tui Na Massage hat mit der Massage, die wir kennen nicht viel gemeinsames. Es gibt viele spezielle Techniken, die auf die Muskeln, Sehnen, Gelenke, Gewebe, auch innere Organe aber besonders auf Akupunkturpunkte und Leitbahnen einwirken.
bung abhängen, befasst sich Feng Shui mit der Gesamtharmonie im Haus und am Arbeitsplatz. Im Idealfall wird schon das Grundstück nach bestimmten Kriterien ausgesucht, das Haus und die Raumaufteilung geplant.
Regelmäßige Bewegung für mehr Energie
Als Chinareisender sieht man schon in der Morgendämmerung einzelne Menschen oder Grüppchen auf der Straße hinter einem Baum oder im Park morgendliche Übungen durchführen. Mit Qi Gong, einer Art Gymnastik zur Anregung der Atmung und des Energieflusses, zur Verbesserung der Haltung und um sich mit meditativen Übungen zu sammeln, ertüchtigen sich die Chinesen in der Früh, am Arbeitsplatz und auch in der Schule. Das gleiche erreicht man auch mit Taijiquan, nur dass hier auch noch der Aspekt der Selbstverteidigung dazu kommt. Innere und äußere Harmonie
Mit der chinesischen Diätetik werden Krankheiten behandelt, aber auch von vorn herein vermieden. Sie klassifiziert Lebensmittel nach ihrem Geschmack, der Temperatur (z. B. heiß für Pfeffer und Ingwer, kalt für Pfefferminze), Wirkrichtung und der Zuordnung zu bestimmten Organen. Es wird Rücksicht auf die Jahreszeiten und auch auf die geografische Lage (kaltes Gebirge oder heiße Wüstengegend) genommen. Jeder kann die wohltuende Wirkung einer gut durchgekochten Hühnersuppe bei Schwäche nach einer Erkältung selbst ausprobieren. Da unser Wohlbefinden und auch die Gesundheit stark von unserer Umge-
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Aber auch bei bestehenden ungünstigen Gegebenheiten lassen sich mit bestimmten Kunstgriffen Raumklima und Wohlbefinden wieder herstellen. Dazu reicht manchmal nur das Aufstellen einer Pflanze oder eines Springbrunnens an einer bestimmten Stelle, die Farbwahl, das Umstellen des Schreibtisches oder das Anbringen eines Spiegel an der richtigen Stelle. Runde Formen werden spitzen oder scharfen Kanten vorgezogen. Der ganzheitliche Ansatzpunkt findet sich in der TCM genau so, wie bei uns in der Homöopathie. Hahnemann hat als erster Mediziner durch saubere, systematische Forschung gefunden. So wie ihm, werden auch der TCM von Unwissenschaftlichkeit vorgeworfen. Die WHO empfiehlt bei unzähligen Krankheiten die TCM. Aber, dass dieser Ansatz der richtige ist, setzt sich allmählich auch in der universitären Schulmedizin durch. So wie unlängst in Zürich, als Dr. Suwanda den Ruf an den neu geschaffenen Lehrstuhl für TCM erhalten hatte. Er sucht seit Jahren im Reich der Mitte nach Meistern, die noch in stillen Winkeln die „Kulturrevolution“, die alles Traditionelle zu vernichten versuchte, überlebten. Deren Wissen wird so der modernen Medizin erhalten. Dr. Peter Blaha, Leiter Qualitätszirkel Akupunktur, Obernsees
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zahnheilkunde Prophylaxe im Alter – eine Selbstverständlichkeit? Alterszahnheilkunde ist die neue Herausforderung für die Zahnärzteschaft. Die Gesellschaft verändert in den kommenden Jahren deutlich ihre Alterstruktur, was sich auch auf zahnärztliche Behandlungen und Prophylaxe-Maßnahmen auswirken wird. Prophylaxe-Angebot auch für ältere Menschen notwendig
Menschen, die in jungen Jahren zu eigenverantwortlichem prophylaktischen Denken angehalten wurden, werden auch in reiferen Jahren Vorsorgemaßnahmen erwarten und nachfragen, denn der Wunsch nach dem Erhalt der eigenen Zähne ist groß. Der Anteil der Menschen ohne Zähne im Alter wird weiterhin abnehmen, was den Zahnarzt und seine Mitarbeiter vor neue Herausforderungen stellt. Eine dieser Herausforderungen ist die zahnmedizinische Prophylaxe speziell bei älteren Menschen. Die beiden Pfeiler zahnärztlicher Prophylaxe – Motivation und Instruktion – gelten uneingeschränkt auch für ältere Menschen. Soziale Kompetenz durch guten Zahnersatz
Eine komfortable Kaufähigkeit ist ein elementares Bedürfnis älterer Menschen und ein gut sitzender Zahnersatz trägt viel zum Erhalt oder zur Wiedergewinnung der sozialen Kompetenz des älteren Menschen bei. Es ist allgemein bekannt, dass häusliche Zahn- und Mundpflege im Alter gewissen Einschränkungen unterliegt. Mangelnde muskuläre Koordination, vermindertes Sehvermögen und eingeschränkte Wahrnehmung erlauben oftmals kein optimales Ergebnis. Umso wichtiger ist es, dass die Voraussetzungen für eine kontinuierliche professionelle Prophylaxe geschaffen werden. Häufige Recall-Termine können häusliche Mundhygienedefizite ausgleichen. Eine besondere Problematik stellt die www.vim-ev.de
Beachtung der Mundhygiene in der häuslichen Pflege wie in der Pflege in einem Heim dar. Es muss leider festgestellt werden, dass hier noch extreme Defizite vorliegen. Es gehört mit zu den Aufgaben einer individuellen professionellen Prophylaxe, auch Angehörige und Pflegepersonen über eine adäquate Zahn-, Mund-, und Prothesenpflege zu instruieren und deren Notwendigkeit immer zu betonen. Hilfsmittel
Spezielle Prothesenbürsten erleichtern die Zahnersatzreinigung. Für die Reinigung der Innenseiten von Sekundärkronen und Geschieben ist die Einbüschelbürste das Mittel der Wahl. Spezielle Zahnzwischenraumbürsten, individuell ausgewählt, entfernen den Belag aus Zahnzwischenräumen. Nicht nur die Zahnpflege, auch die Reinigung einer Prothese oder einer Implantatversorgung ist erklärungsbedürftig und sollte mit dem Patienten und evtl. einem Angehörigen geübt werden. Keimreduktion – das Ziel der Prophylaxe
Zur Keimreduktion in der Mundhöhle sind neben der Zungenreinigung mit speziellen Bürsten ebenso Spülungen mit Chlorhexidindiglukonat anzuraten. Xylithaltige Pastillen sind auch gut geeignet, die Bildung von Plaque zu reduzieren. Prophylaxe auch für Menschen in Heimen
Zahnpflege bei Menschen in Pflegeheimen ist oftmals sehr unzureichend. Zeitmangel und psychologische Barrieren beim Pflegepersonal sind oft die Ursache.
Allgemein ist mit zunehmendem Alter ein abnehmendes Interesse an der Mundhygiene festzustellen. Hier ist ohne Hilfe des Pflegepersonals die Destruktion vorprogrammiert. Wenn es gelingt, älteren Menschen den (lebens-) langen Erhalt eigener Zähne zu ermöglichen und damit ein Stück Lebensqualität zu erhalten, haben sich unsere Bemühungen gelohnt. Dorothea Bisani-Schober, Leiterin Prophylaxeabteilung, Zahnarztpraxis Dr. Greßmann & Partner, Neudrossenfeld
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...Zum Schluss veranstaltungskalender 2005 Gesundheitstage im Sibyllenbad
Störfelder - Unheimliche Unruhestifter
Sonntag, 18. September - 14 bis 17 Uhr, „Kopfschmerzen – Ursache und Therapiemöglichkeiten“
Vorträge für Patienten Juni / Juli, Beginn jeweils 19.30 Uhr
Vorträge für Patienten Okt / Nov, Beginn jeweils 19.30 Uhr
Sonntag, 13. November - 14 bis 17 Uhr, „Wellness - Was kann ich Gutes für Körper, Geist und Seele tun?“
Mittwoch, 22. Juni - Kemnath, Gasthaus Goldene Krone u. Weißes Roß, Stadtplatz 26
Mittwoch, 5. Oktober, Bayreuth Restaurant Zur Sudpfanne, Oberkonnersreuther Straße 6
Mittwoch, 6. Juli - Selb, Dorschner Halle, Sedanstraße 69
Mittwoch, 12. Oktober, Forchheim Gasthof Zur Sonne, Buckenhofener Straße 79
Vorträge für Patienten im Sibyllenbad, Neualbenreuth Mittwoch, 29. Juni - 20 Uhr, „Kopfschmerzen? Ist es nur das Amalgam?“ Referent: Dr. Thomas Greßmann
Mittwoch, 28. September - 20 Uhr, „Anti-Aging durch gesunde Ernährung“
Mittwoch, 13. Juli - Kulmbach, Mönchshof Bräuhaus, Hofer Straße 20 Mittwoch, 20. Juli - Kronach, Schützenhaus, Ludwigstädter Straße 1 Referenten: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke, Dr. Peter Blaha, Dr. René Woytinas
Referent: Dr. Thomas Greßmann
Im Folgenden eine Auflistung derjenigen Ärzte, deren Artikel Sie regelmäßig im Medicus finden: Allgemeinmedizin Dr. med. Peter Blaha
Obernsees
Tel. 0 92 06/94 00
anästhesie Dr. med. Beate Franz
Bayreuth
Tel. 09 21/50 70 50 80
Augenheilkunde Dr. med. René Woytinas
Kulmbach
Tel. 0 92 21/47 17
Chirurgie Dr. med. Bernfried Pikal
Waldsassen
Tel. 0 96 32/9 12 10
Gynäkologie Dr. med. Falk Weihs
Bayreuth
Tel. 09 21/5 60 60 60
Haut & Allergologie Dr. med. Rolf Gräßel
Bayreuth
Tel. 09 21/6 20 41
Innere Medizin Dr. med. Herbert Noppeney Dr. med. Andrea Stiasny-Simon
Bayreuth Frankfurt a. M.
Tel. 09 21/6 62 02 Tel. 0 61 09/28 35
Orthopädie Dr. med. Jürgen Hellich Dr. med. Gert Kamjunke
Bamberg Waldsassen
Tel. 09 51/2 08 02 00 Tel. 0 96 32/9 12 10
Zahnmedizin Dr. med. dent. Thomas Greßmann Dr. med. dent. Josef Loika Dr. med. dent. Mirjam Schultheiß
Neudrossenfeld Kronach Neudrossenfeld
Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 0 92 61/9 54 51 Tel. 0 92 03/97 32-0
Neudrossenfeld Waldsassen Marktredwitz
Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 01 51/12 73 67 98 Tel. 0 92 31/55 33
Prophylaxe u. Ernährung Physiotherapie Orthopädieschuh- techniker-Meister
Mittwoch, 26. Oktober, Sibyllenbad, Neualbenreuth Kurallee 1 Mittwoch, 23. November, Hof Hotel Central, Kulmbacher Straße 8
Für alle Termine wird um unverbindliche Voranmeldung gebeten unter Tel. 0 92 03 / 97 32-29, Fax 0 92 03 / 97 32-20
Gastreferenten Dorothea Bisani-Schober Susanne Kamjunke Robert Fischer
Mittwoch, 19. Oktober, Wunsiedel Luisenburg Hotel, Luisenburgstraße 1
Die vollständige liste der VIM-Mitglieder finden sie unter www.vim-ev.de Seite 8 · Medicus ‑ Das Gesundheits-Journal · 2/2005
Referenten: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke, Dr. Peter Blaha, Dr. René Woytinas
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Herausgeber: V.I.M. e.V. Verein für integrative Medizin Dr. Thomas Greßmann, Präsident Dr. Gert Kamjunke, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats Kulmbacher Straße 3 95512 Neudrossenfeld Tel 0 92 03/97 32-14 · Fax 97 32-21 info@vim-ev.de · www.vim-ev.de Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Thomas Greßmann Dr. Gert Kamjunke Erscheinungsweise: 4-mal jährlich Auflage: 32.000 Exemplare Textredaktion: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke Gestaltung: CONCEPT F. Nützel, Bayreuth Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer (1788-1860)
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