Medicus Ausgabe 3/2005

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Ausgabe 4/2005 · 2 . Jahrgang

I n f o r m a t i o n e n r u n d u m d i e G e s u n d h e i t e x k l u s i v f ü r u n s e r e Pa t i e n t e n

Medicus Das Gesundheits-Journal Liebe Patientin, lieber Patient, dieses Grußwort an Sie entsteht am Abend der Bundestagswahl. Rot – Schwarz – eine Ampelkoalition oder die große Koalition – eigentlich ist es egal, wie die neue Regierung aussieht. Jede Regierung muss an die Eigenverantwortlichkeit der Bürger appellieren, mehr für die eigene Gesundheit zu tun. Jeder Bürger wird selbst mehr Geld für seine Gesundheit ausgeben müssen, wird sich selbst Gedanken machen müssen, wie er sich fit hält und wie er – auch gerade bei der jetzigen Situation am Arbeitsmarkt – möglichst wenig krank wird. Im alten China und Japan wurden vor Jahrtausenden die Ärzte dafür bezahlt, wenn ihre Patienten gesund blieben. Wurde der Patient eines jeweiligen Arztes krank, wurde er nicht mehr bezahlt, wurde er schwer krank, musste er sogar mit seinem Tod rechnen (der Arzt, wohl gemerkt!). Als Fürst Bismarck im vorletzten Jahrhundert das Rentensystem eingeführt hatte, gingen die Menschen mit 14 Jahren zur Arbeit, arbeiteten 12 Stunden am Tag, 6 Tage die Woche (auch meine Großeltern) und gingen am Sonntag in den Wald um Holz zu sammeln. Es blieb keine Zeit für Fernsehschauen (gab es nicht), für Bier oder um faul auf der Couch zu liegen. Die Fleischstücke auf dem Teller waren entsprechend klein, das Essen karg, die Gesundheit erheblich besser als heute. Ca. 140 Jahre später gehen manche Menschen erst mit 20 oder 30 den Weg ins Berufsleben. Wir haben viele Frührentner ab dem 35. Lebensjahr.

Fortsetzung siehe Seite 2

Zahnimplantate – kleine künstliche Zahnwurzeln für jedermann? Als Per Ingvar Branemark 1955 eine Studie zur Blutdurchflussgeschwindigkeit im Oberkiefer bei Hunden durchführte, und dabei Titanröhrchen verwendete, entdeckte er, dass diese Titanröhrchen mit dem Kieferknochen verwachsen waren. Die Idee für Zahnimplantate war geboren. Implantate werden seit 1965 beim Menschen eingesetzt. In der Zwischenzeit sind ca. 15 Millionen Zahnimplantate in menschliche Kiefer eingewachsen. Die Kronen darauf lassen sich meist von natürlichen Zähnen nicht unterscheiden.

Es kann jeder Mensch Implantate bekommen, egal in welchem Lebensalter. Bei Kindern werden Implantate für die Kieferorthopädie eingesetzt. Bleibende Zähne sollten erst nach abgeschlossenem Wachstum durch Implantate ersetzt werden (ab einem Alter von 16 bis 17 Jahren). Auch bei einem 80- oder 90-Jährigen können Implantate jederzeit problemlos eingesetzt werden, wenn der Patient dies wünscht und entsprechend fit ist.

Wie sehen Zahnimplantate aus?

Wo helfen Implantate?

Die Implantate bestehen aus Titan. Die Form ist heutzutage eine Schraube, seltener ein glatter Zylinder. Frühere Formen wie Blattimplantate werden kaum noch verwendet.

Implantate können einen einzelnen Zahn ersetzen (Einzelzahnimplantat), Implantate können mehrere nebeneinander fehlende Zähne ersetzen und kleine Brücken auf sich verankern. Implantate können dazu dienen, Vollprothesen wieder einen festen Halt zu geben. Wenn es denn sein muss, können so viele Implantate gesetzt werden, dass der Patient wieder feste Zähne auf Implantaten hat.

Aus welchem Material bestehen Implantate?

Das meist verwendete Material ist reines Titan (99,4 % Titan). Das Geheimnis aber ist die Oberfläche. Moderne Oberflächen sind so konstruiert, dass die Knochenzellen eines jeden Menschen auf diese Implantatoberfläche darauf wachsen und sich fest an ihm verankern, so wie heißes Wachs sich unlösbar auf einem Wollpullover verhaftet. Keramikimplantate spielen noch keine Rolle, hier ist noch viel Forschungsbedarf notwendig.

Kann jeder Implantate bekommen?

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Aktuelles Die altersbedingte Makuladegeneration Gefahr für das Sehen im höheren Lebensalter Es gibt Krankheiten, bei deren Behandlung die ärztliche Kunst an Grenzen stößt und dem Patienten nicht die Hilfe zuteil wird, die er erwartet. Eine dieser Erkrankungen ist die altersbedingte Makuladegeneration, die von vielen Menschen als sehr schicksalhaft empfunden wird. Die Bedeutung der Makula für das Sehen

Makula (auch gelber Fleck) ist die medizinische Bezeichnung für die Netzhautmitte, die Stelle des schärfsten Sehens. Auf der Makula wird immer das abgebildet, was wir gerade direkt „ins Auge fassen“, also fixieren. Die weniger deutlich wahrzunehmende Umgebung des

Fixierten wird auf die Netzhautbereiche außerhalb der Makula projiziert. Wir haben ein großes Gesichtsfeld, aber nur ein relativ kleiner Bildausschnitt in seinem Zentrum kann gestochen scharf sehen. Woher kommt die Krankheit?

Sehr viele Menschen jenseits des sechzigsten Lebensjahres sind heute von der altersbedingten Makuladegeneration betroffen. In früheren Generationen trat sie wesentlich seltener auf. Das liegt aber nicht daran, dass unsere Vorfahren gesünder lebten, sondern daran, dass wir heute länger leben. Je älter wir werden, desto

höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere zentrale Sehschärfe verlieren, weil die Sinneszellen in der Makula absterben. Welche Einflüsse dafür verantwortlich sind, konnte bis heute noch nicht vollständig geklärt werden. Neueste wissenschaftliche Ergebnisse belegen, dass die Umwandlung von Lichtreizen in den Sinneszellen ein photochemischer Prozess ist, dessen Abfallprodukte vom Auge entsorgt werden müssen. Es hat den Anschein, als würde das Auge im höheren Lebensalter damit nicht mehr fertig. Dafür, dass das Licht ein wichtiger Faktor für das Entstehen einer altersbedingten Makuladegeneration ist, spricht die Tatsache, dass Menschen mit hellen Augen häufiger an dieser Makulade-

Zahnimplantate Fortsetzung von Seite 1 Fortsetzung von Seite 1

Was kostet ein Implantat?

Liebe Patientin, lieber Patient, dieses Grußwort an Sie entsteht am Abend der Bundestagswahl. Rot – Schwarz – eine Ampelkoalition oder die große Koalition – eigentlich ist es egal, wie die neue Regierung aussieht. Jede Regierung muss an die Eigenverantwortlichkeit der Bürger appellieren, mehr für die eigene Gesundheit zu tun. Jeder Bürger wird selbst mehr Geld für seine Gesundheit ausgeben müssen, wird sich selbst Gedanken machen müssen, wie er sich fit hält und wie er – auch gerade bei der jetzigen Situation am Arbeitsmarkt – möglichst wenig krank wird. Im alten China und Japan wurden vor Jahrtausenden die Ärzte dafür bezahlt, wenn ihre Patienten gesund blieben. Wurde der Patient eines jeweiligen Arztes krank, wurde er nicht mehr bezahlt, wurde er schwer krank, musste er sogar mit seinem Tod rechnen (der Arzt, wohl

Als Per Ingvar Branemark 1955 eine Studie zur Blutdurchflussgeschwindigkeit im Oberkiefer bei Hunden durchführte, und dabei Titanröhrchen verwendete, entdeckte er, dass diese Titanröhrchen mit dem Kieferknochen verwachsen waren. Die Idee für Zahnimplantate war geboren. Implantate werden seit 1965 beim Menschen eingesetzt. In der Zwischenzeit sind ca. 15 Millionen Zahnimplantate in menschliche Kiefer eingewachsen. Die Kronen darauf lassen sich meist von natürlichen Zähnen nicht unterscheiden. Die Implantate bestehen aus Titan. Die Form ist heutzutage eine Schraube, seltener ein glatter Zylinder. Frühere Formen wie Blattimplantate werden kaum noch verwendet. Das meist verwendete Material ist reines Titan (99,4 % Titan). Das Geheimnis aber ist die Oberfläche. Moderne Oberflächen sind so konstruiert, dass die Knochenzellen eines jeden Menschen auf diese

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Implantatoberfläche darauf wachsen und sich fest an ihm verankern, so wie heißes Wachs sich unlösbar auf einem Wollpullover verhaftet. Keramikimplantate spielen noch keine Rolle, hier ist noch viel Forschungsbedarf notwendig. Gibt es Komplikationen bei Implantaten?

Es kann jeder Mensch Implantate bekommen, egal in welchem Lebensalter. Bei Kindern werden Implantate für die Kieferorthopädie eingesetzt. Bleibende Zähne sollten erst nach abgeschlossenem Wachstum durch Implantate ersetzt werden (ab einem Alter von 16 bis 17 Jahren). Auch bei einem 80- oder 90-Jährigen können Implantate jederzeit problemlos eingesetzt werden, wenn der Patient dies wünscht und entsprechend fit ist. Implantate können einen einzelnen Zahn ersetzen (Einzelzahnimplantat), Implantate können mehrere nebeneinander fehlende Zähne ersetzen und kleine Brücken auf sich verankern. Implantate können dazu dienen, Vollprothesen wieder einen festen Halt zu geben. Wenn es denn sein www.vim-ev.de muss, können so viele Implantate gesetzt


Neues aus der medizin

teren Stadium der Krankheit kann der Patient auch Gesichtszüge nicht mehr erkennen. Was aber in den meisten Fällen erhalten bleibt, ist das Sehen von schemenhaften Umrissen und Kontrasten.

generation erkranken als Menschen mit dichter pigmentierten Augen. Bei diversen Stoffwechselvorgängen unter Licht- und Sauerstoffeinwirkungen entstehen hochaktive schädliche Substanzen, die freien Radikale. Bei krankhaften Veränderungen spielen sie eine zentrale Rolle. Gegen diesen „oxidativen Stress“ hat die Natur einen Selbstschutzmechanismus entwickelt, bei dem Mikronährstoffe als Hauptakteure wirken: Antioxidantien wie die Vitamine A, C und E und antioxidative Enzyme und noch viele andere weniger bekannte Stoffe. Diese treten im Auge in hoher Konzentration auf und machen freie Radikale unschädlich. Mit steigendem Lebensalter nimmt diese Fähigkeit jedoch ab. Das Auge braucht Hilfe zur Selbsthilfe. In jungen Lebensjahren hilft die Natur sich selbst. Eine ausgewogene Ernährung sichert die natürlichen Abwehrkräfte des Auges. In grünem Gemüse und Spinat sind die wichtigen Carotinoide Lutein und Zeaxanthin enthalten. Sie sind in der Makula lutea in hoher Konzentration vorhanden. Doch mit steigendem Lebensalter ist der notwendige Nährstoffspiegel mit einfacher Ernährung nur noch schwer zu gewährleisten. Erste Anzeichen!

Die ersten Anzeichen machen sich meist beim Lesen bemerkbar. Gerade Linien erscheinen plötzlich verbogen. Mitten im Schriftbild, dort, wo der Patient gerade hinschaut, ist ein verschwommener Fleck. Anfangs fehlen nur wenige Buchstaben, doch mit der Zeit wird dieser Fleck größer. Im spä-

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Verlaufsformen

Die altersbedingte Makuladegeneration hat zwei unterschiedliche Verlaufsformen. Die weitaus häufigere Form ist die „trockene“ altersbedingte Makuladegeneration mit ganz allmählicher Sehverschlechterung. Gelegentlich tritt auch über längere Zeit ein Stillstand ein, so dass manche Patienten mit optischen oder elektronischen Hilfsmitteln noch bis ins hohe Alter lesen können. Bei der feuchten, schnell ablaufenden Form führt eine flüssigkeitsbedingte Schwellung der Netzhaut zu einer Verzerrung des auf der Netzhaut entworfenen Bildes, so dass für den Patienten als erstes Anzeichen verbogene Linien gerader Objekte, wie z.B. des Fensterrahmens, erscheinen. Die Schwellung der Netzhaut wird durch Blutgefäße verursacht, die krankhafterweise aus der Aderhaut in die Netzhaut einwachsen und dort die Sinneszellen zerstören. Aus einer trockenen altersbedingten Makuladegeneration kann sich jederzeit die feuchte Verlaufsform entwickeln. Darum ist die ständige Beobachtung durch den Augenarzt unerlässlich. Die Chancen, mit Hilfe des Lasers einen dramatischen Abfall der Sehschärfe zu verhindern, sind am größten, wenn die aus der Aderhaut einsprießenden Gefäße noch keinen für den Patienten erkennbaren Schaden angerichtet haben. Ist eine Therapie möglich?

In frühen Stadien der „feuchten“ Makuladegeneration kann eine

Behandlung mit dem Laserstrahl sinnvoll sein. Am bekanntesten und seit einigen Jahren im Einsatz ist die photodynamische Therapie (PDT). Das ist eine Laserbestrahlung nach Gabe einer Substanz, die die kranken Gefäße für den Laserstrahl empfindlich macht. Eine andere Möglichkeit ist die Gabe von einer Substanz in das Augeninnere, die das Wachstum der einsprossenden Gefäße hemmt. Ob eine solche Behandlung bei Ihnen zu empfehlen ist, besprechen Sie mit Ihrem Augenarzt. Er wird Sie allerdings darauf hinweisen, dass eine tatsächliche Heilung bis jetzt mit keiner dieser Methoden möglich ist. Aber ein Stoppen oder Verzögern des Verlaufes ist oft möglich. Experimente mit einer künstlichen, elektronischen Netzhaut (NetzhautProthese) sind z. Zt. im Gang. Eine Anwendung am menschlichen Auge ist aber derzeit noch nicht möglich. Ganzheitliche Therapieansätze?

Alternative Therapien sind zu Unrecht sehr umstritten und werden vielfach von Augenärzten, wohl aus Unkenntnis der einzelnen Möglichkeiten, abgelehnt. Richtig ist, eine Heilung einer bereits bestehenden Makuladegeneration ist nicht möglich. Wer das behauptet lügt oder hat den ewigen Jungbrunnen gefunden. Falsch ist aber, alternative Heilmethoden hätten keinen Effekt. Ganzheitlich tätige Augenärzte haben gute Erfahrungen mit einer Akupunkturbehandlung bei der trockenen Makuladegeneration. Viele Patienten spüren eine deutliche Aufhellung des Sehens und können auch häufig objektiv messbar besser lesen. Die Farben werden wieder besser wahrgenommen. Dieser Effekt ist von unterschiedlicher Dauer, bei erfolgreicher Behandlung ist eine Auffrischung ca. 2-3 mal pro Jahr notwendig.

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Bio-logische Medizin

Eine Dauerbehandlung mit speziellen biologisch aktivierenden pulsierenden Magnetfeldern kann das Fortschreiten der Erkrankung auch deutlich verringern. Diese sehr wirksame und auch den gesamten Körper stärkende Therapie ist praktisch nebenwirkungsfrei und kann mittlerweile auch zu Hause als Heimanwendung durchgeführt werden. Auch hier sollten Sie sich aber Rat bei einem damit erfahrenen Augenarzt einholen. Vitamintherapie

Diese Therapie stellt zurzeit die wichtigste Möglichkeit für Sie als Patient dar, etwas gegen das schnelle Fortschreiten der Erkrankung zu tun. Wie oben bereits schon erwähnt, ist mit steigendem Lebensalter der notwendige Nährstoffspiegel mit einfacher Ernährung schwer zu gewährleisten. Genau hier setzen Mikronährstoffe an. Sie helfen dem Auge und geben ihm das, was es braucht: Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren, Bioflavonoide und Fettsäuren. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass eine ausreichende Vorsorgung mit Mikronährstoffen das Krankheitsrisiko senken bzw. den Verlauf der Krankheit stoppen oder verzögern kann. Mikronährstoffe sind wirksam bei allen Formen der Makuladegeneration. Im Idealfall wird dann mit Hilfe von bioenergetischen Messmethoden das optimale Präparat individuell ausgetestet. Aber beachten Sie, nur eine ständige regelmäßige Einnahme kann den Verlauf günstig beeinflussen. Kann man der altersbedingten Makuladegeneration selber vorbeugen?

Kann man selbst vorbeugen?

Wichtig - alles was der allgemeinen Gesundheit dient, kommt auch dem Auge zugute. Vor ständigen direkten Einfall der Sonnenstrahlen sollte man die Augen schützen. Dazu sind jedoch nur Sonnenbrillen mit UV-Schutzgläsern geeignet. Überaus wichtig ist die Selbstbeobachtung, damit eine beginnende Makuladegeneration erkannt werden kann, bevor eine Minderung der Sehschärfe eintritt. Darum sollte jeder spätestens ab dem 55. Lebensjahr in kurzen und regelmäßigen Abständen einen Test mit dem Amslernetz machen.

zu haben. Die Ursachen solcher Sehstörungen können auch anderer Natur sein. Deshalb ist eine Untersuchung des Augenhintergrundes mit dem Außenspiegel unbedingt erforderlich. Welche Hilfsmittel können das Sehen verbessern?

Mit einer „stärkeren“ Brille lässt sich höchstens im frühen Stadium der altersbedingten Makuladegeneration eine geringe Sehverbesserung erreichen. Es gibt aber spezielle Sehhilfen, die eine Vergrößerung des Bildes auf der Netzhaut bewirken. Da die Makula Millionen von Sinneszellen enthält und die Krankheit langsam fortschreitet, können noch über lange Zeit intakte Inseln bleiben. Solange es genügend sind, um z.B. eine vergrößerte Schriftzeile zusammenhängend zu erkennen, können optische oder elektronische Hilfsmittel dem Patienten das Lesen ermöglichen. Führt die altersbedingte Makuladegeneration zur Erblindung?

Er ist ganz einfach: Man fixiert den Punkt in der Mitte des Gitters. Dass dabei zum Rand des Testbildes hin alles unschärfer wirkt, ist normal. Wenn jedoch die Linien krumm und die Quadrate verbogen erscheinen, besteht Grund genug, den Augenarzt sofort aufzusuchen und ihn über die Beobachtung zu informieren. Für den häufig reisenden Patienten besteht die Möglichkeit, diesen so wichtigen Test anhand einer Amslerkarte im Scheckkartenformat (leicht in Geldbörse aufzubewahren) ständig zur Hand

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Da die Sinneszellen, die außerhalb der Makula liegen, durch diese Krankheit nicht zerstört werden, bleibt dem Patienten das Orientierungsvermögen erhalten. Selbst im späteren Stadium, wenn die zentrale Sehschärfe restlos verloren ist, kann er Kontraste und Umrisse wahrnehmen. Vor dem Gesetz gilt er dann jedoch als blind und hat Anspruch auf Blindenhilfe. Aber genau das gilt es durch die oben genannten therapeutischen Möglichkeiten zu verhindern. Die Chancen dazu sind bei rechtzeitigem Erkennen gut. Dr. med. René Woytinas, Augenarzt, Kulmbach

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Anti-Aging - Ernährung Ernährung des älteren Menschen Ältere Menschen ernähren sich grundsätzlich nicht anders als junge. Die Gewohnheiten, Vorlieben und Verhaltensmuster bleiben lange Zeit weitgehend gleich.

Was sich jedoch ändert, ist dass ernährungsabhängige Erkrankungen zunehmend symptomatisch werden. Über Jahre und Jahrzehnte bauen sich langsam Defizite auf, die sowohl die Makro- als auch die Mikronährstoffe betreffen. Es wird zunehmend schwieriger, den Zusammenhang zur Ernährung herzustellen, da der

Einzelne über einen langen Zeitraum den Einfluss seines Verhaltens nicht als belastend wahrgenommen hat und daher der Ernährung zu wenig Bedeutung beimisst. Erst langsam lernen wir, dass sich der Gesundheitszustand verändert und so entwickeln wir auch erst langsam ein Bewusstsein und vor allem eine Bereitschaft für die notwendigen Schritte. Für uns Ärzte wird es daher besonders wichtig, auf den Faktor der Ernährung frühzeitig hinzuweisen. Die Beachtung der Nährstoffdichte gewinnt in diesem Zusammenhang besondere Bedeutung. Der älter werdende Mensch sollte bei mengenmäßig gleicher oder sogar geringerer Zufuhr der Lebensmittel mit diesen mehr Inhaltsstoffe zuführen. Hinzu kommt, dass mit zunehmendem Alter auch die Leistungsfähigkeit des Verdauungsapparates selbst nachlässt und daher die

Bekömmlichkeit der Speisen beachtet werden muss. Ein weiterer Faktor ist, dass sich der oxidative Stress über die Jahre langsam aber sicher aufbaut. Gleichzeitig entwickeln sich Defizite in diesem Bereich, so dass es vermehrt zu Schäden durch den oxidativen Stress kommt. Wir erkennen immer mehr, dass unsere Zivilisationserkrankungen – die ja gerade den älteren Menschen betreffen – eine oxidative Schädigung darstellen. Konsequenterweise sollten wir Ärzte dann auch substituiv im Sinne der orthomolekularen Medizin vorgehen. Daher beginnt die Prävention bereits in jungen Jahren. Dr. med. Andrea Stiasny-Simon, Internistin, Naturheilverfahren, Sportmedizin, Frankfurt am Main

Photorejuvenation durch intensiv-gepulste Lichttechnologie (IPL) Intensiv-gepulste Lichttechnologie (IPL) ist eine bahnbrechende Behandlungsmethode, die eine Vielzahl von gutartigen Hautveränderungen korrigieren kann, wie zum Beispiel Unebenmäßigkeiten der Gesichtshaut, Altersflecken, Pigmentierungen, unansehnliche Äderchen sowie unerwünschten Haarwuchs in verschiedenen Körperregionen. Das Verfahren der neuen, extrem kurzgepulsten Lichtblitze ist nicht nur zuverlässig, sondern auch extrem sicher und nahezu frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Der Stress des modernen Lebens, die fortschreitende Zeit und die Summe der Lichteinwirkungen führen dazu, dass unsere Haut älter wirkt. Diese Zeichen der Hautalterung sind logischerweise

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am deutlichsten im Gesicht eines Menschen sichtbar. Während es zahlreiche Methoden gibt, angefangen von einfachen Cremes bis hin zu plastischen Operationen, werden verschiedene Verbesserungsmethoden gesucht, die nur ein geringes Risiko sowie keinerlei Ausfallzeit bieten. IPL Photoverjüngung ist eine nichtinvasive Methode zur Behandlung und Beseitigung solcher Hautschäden ohne „Ausfallzeiten“. Die absolut neue PHOTONOVA Plasmalite Technologie behandelt auch wirksam geplatzte Kapillargefäße, Couperose, Hautverfärbungen, Altersflecken, Rosacea und tiefliegende Akne (Akne conglobata). Die behandelte Haut wird dabei nicht verletzt. Neue wissen-

schaftliche Untersuchungen mit feingeweblicher Mikroskopie (Histologie) zeigen eine deutliche Zunahme kollagener Fasern und eine Restrukturierung des Gewebes nach mehreren Anwendungssitzungen. Die Behandlung ist trotz der hohen verwendeten Blitzenergien von bis zu 70 Joule/cm2 dank einer ausgeklügelten Saphirtechnologie mit Permanentkühlung schmerzarm und ausgezeichnet verträglich. Dr. med. Rolf Gräßel, Hautarzt PHOTONOVA - Plasmalite - Therapie, Bayreuth

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Gesund Leben - Selbsthilfe Nichts geht ohne Stoffwechsel »Gesundheit ist nicht alles – aber ohne Gesundheit ist alles nichts« Dieser Satz hat wohl für jedermann eine entscheidende Bedeutung. Bei der Beschäftigung mit den grundlegenden Zusammenhängen von Gesundheit und Krankheit hat im Laufe der letzten Jahre folgende Aussage ebenfalls eine zentrale Bedeutung erlangt: »Nichts geht ohne Stoffwechsel«

In üblicher Weise wird in der Medizin versucht, den Stoffwechsel ( SW ) durch Messwerte wie Blutzucker, Cholesterin, Triglyceride, Harnsäure etc. zu erfassen. Eine moderne, den gesamten Stoffwechsel im Ganzen erfassende Beschreibung fehlte bisher. Die bahnbrechende Entwicklung der Stoffwechsel-Testung und Therapie (STT) durch Dr. Bodo Köhler ermöglicht in modernen, naturheilkundlich ausgerichteten Praxen, die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale des SW anabol und katabol schnell und einfach zu differenzieren: Jedermann weiß, dass wir nachts im Schlaf unsere „Batterien“ auftanken. Wir müssen im Wesentlichen beschädigte Zellen und Zellwände (Membranen) reparieren, ja sogar erneuern. In unserem Körper findet die unvorstellbare Aufbauleistung von 80 Millionen Zellen pro Sekunde statt. So viele, vorher zugrundegegangene oder aufgebrauchte Zellen müssen nämlich jeweils erneuert werden ( = anabole Stoffwechsellage).

Dem gegenüber steht der Energiestoffwechsel, der übrigens seinen zeitlichen Höhepunkt tagsüber hat. Hier brauchen und verbrauchen wir Energie, um unser Tagwerk zu verrichten. Diesen Vorgang nennen wir katabole Stoffwechsellage. In beide Richtungen können nun Entgleisungen vorkommen. Solche Entgleisungen finden immer bei jeder chronischen Erkrankung statt. Ca. 80 % entfallen auf die katabole Seite; Folge davon sind chronische Krankheiten wie Arteriosklerose, Diabetes, chronische Entzündungen u.v.a., aber auch Krebs. Bei dieser Entgleisung sind die Zellreifungsvorgänge beschleunigt, die Zellen reifen aber nicht mehr vollständig aus, sie bleiben sogar kleiner und in ihrer Funktion eingeschränkt. Hinzu treten dabei regelmäßig fortschreitende Gewebeschäden auf, vor allem durch freie Radikale (siehe Medicus Nr. 2/2005, S.5). Katabole Entgleisung

Anhand von zehntausenden Tierexperimenten hat der Veterinärmediziner Prof. Schole von der Universität Hannover in den 80er Jahren herausgefunden, dass zu der katabolen Entgleisung ein Überschießen von Schilddrüsen- und Nebennierenhormonen (= Zeichen von Stress) bei gleichzeitigem Mangel von anabolen Peptiden (aufbaufördernden Eiweißbausteinen) führt.

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Anabole Entgleisung

Auf der anderen Seite ist die anabole Entgleisung z. B. bei Asthma, Allergien und Rheuma u. a. zu finden. Hier entwickeln sich Wassereinlagerungen, die Zellwände (Membrane) werden in ihrer Funktion träge und dicker, die Austauschstrecken für Nährstoffe in und für Schlackenstoffe aus den Zellen werden dadurch länger und schwerer überwunden, d. h., wir verlieren Energie. Müdigkeit und Erschöpfung sind die Folgen. Die Stoffwechselvorgänge – katabol auf der einen, anabol auf der anderen Seite – sind zudem eng verbunden mit alltäglichen psychischen Faktoren: So wird eine katabole Entgleisung durch chronischen Dauerstress und die anabole Entgleisung durch in der Vergangenheit erlittene Schockerlebnisse verursacht. Stress ist also über den Weg des katabolen SW die Ursache der o.a. ca. 80% chronischer Krankheiten! Es ist immer wieder erstaunlich, wie durch einfaches Identifizieren und Therapieren dieser wesentlichen Stoffwechselvorgänge daraus resultierende Erkrankungen gebessert werden. Die STT ( Stoffwechseltestung und –therapie) wird zusammen mit der jeweils individuell angepassten entsprechenden Ernährungsumstellung zur zentralen unverzichtbaren Basismaßnahme moderner Naturheilkundeverfahren. Dr. med. Herbert Noppeney, Internist, Ernährungs- und Umweltmedizin , Bayreuth

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zahnheilkunde Kieferorthopädische Behandlung im Erwachsenenalter Bei der kieferorthopädischen Behandlung denkt man zwangsläufig an die Behandlung von Kindern mit losen und festsitzenden Zahnspangen. Mit zunehmendem Maße werden aber auch erwachsene Patienten mit Zahnspangen behandelt. Hierbei spielen gewachsene Ansprüche der Menschen an die Ästhetik eine große Rolle. Gedreht oder schief stehende Schneidezähne können korrigiert und zu einem harmonischen Zahnbogen entwickelt werden. Aber auch die kieferorthopädischen Behandlungen von funktionellen Störungen in Zusammenhang mit Kiefergelenksbeschwerden nehmen an Bedeutung zu. Auch der Trend zur Versorgung mit ästhetischem Zahnersatz kann den Einsatz von Zahnspangen nötig machen. Außerdem können viele Kieferfehlstellungen nach abgeschlossenem Wachstum auf operativem Wege noch behoben werden. Hierzu sind begleitende kieferorthopädische Behandlungen indiziert. Warum kann es notwendig werden, auch im Erwachsenenalter noch eine kieferorthopädische Behandlung durchzuführen? ·  Eine bestehende Kiefer- oder Zahnfehlstellung wurde nicht rechtzeitig behandelt, weil der Patient als Kind nicht ausreichend beraten wurde oder die Behandlung ablehnte. ·  Es ist nach erfolgreicher Behandlung zu einem Rezidiv gekommen, das heißt, die gerade stehenden Zähne verschieben sich wieder. · Es hat sich eine neue Anomalie herausgebildet, z. B. als Folge eines Zahnverlustes, Zahnwanderungen und -verlängerungen.

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Welche Zahn- und Kieferfehlstellungen sollten behandelt werden? In Verbindung mit Kiefergelenksbeschwerden sind folgende Zahn- und Kieferfehlstellungen zu nennen: ·  Kreuzbisse ( Unterkieferzähne stehen weiter außen als Oberkieferzähne) ·  Offene Bisse (Oberkieferzähne und Unterkieferzähne haben keinen Kontakt) ·  Tief-Deckbisse (Oberkieferschneidezähne verdecken die unteren Schneidezähne fast vollständig – Problem: untere Schneidezähne können in die Gaumenschleimhaut einbeißen) ·  Einzelzahnabweichungen (gekippte, gedrehte und verlängerte Zähne) ·  Rückbisse (Unterkiefer liegt zu weit hinten im Verhältnis zum Oberkiefer – Problem: verstärkte Belastung der Kiefergelenke) ·  Engstände, Platzmangel (erhöhte Karies- und Parodontosegefahr) ·  lückig stehende Zähne (ästhetisches Problem) ·  fehlende oder noch im Knochen liegende Zähne Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Zahnarzt vor einer kieferorthopädischen Behandlung eine genaueste Untersuchung des gesamten Gebisses einschließlich der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur vornimmt. Vor jeder Zahnspangenbehandlung sollten alle kariösen Zähne saniert sein. Bakterien, die Parodontose (Knochenabbau am Zahn) verursachen, sollten vorher durch moderne Behandlungsmethoden aus den

Zahnfleischtaschen entfernt werden. In einem Gespräch sollte nach sorgfältiger Auswertung der Behandlungsunterlagen (Röntgenbilder, Modelle) geklärt werden, mit welchen Geräten der Patient behandelt wird, wie lange die Behandlung dauert und ob z.B. Zähne gezogen werden müssen. Außerdem sollte das Behandlungsziel festgelegt werden, da nicht immer ein optimales Ergebnis erreicht werden kann. Zur Anwendung im Bereich der Erwachsenen-Kieferorthopädie kommen vorwiegend feste Zahnspangen. Hierbei werden kleine zahnfarbene Bausteinchen (Brackets) auf die Zähne geklebt und ein hauchdünner Draht eingefädelt. Diese Zahnspangen beeinträchtigen den Patienten nur sehr gering. Auch sind sie ästhetisch sehr unauffällig. Herausnehmbare Zahnspangen kommen dagegen seltener zum Einsatz, vorwiegend zum Halten des erreichten Ergebnisses sollten nach der aktiven Behandlung lose Spangen nachts getragen werden. Somit können die Zähne in der neuen Position wieder festwachsen. Wichtig ist während der kieferorthopädischen Behandlung eine sehr gute Mundhygiene und die Nutzung der Prophylaxemöglichkeiten in der Zahnarztpraxis. Dr. Andreas Volkmar, Zahnarzt, Neudrossenfeld

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...Zum Schluss veranstaltungskalender 2005 Störfelder - Unheimliche Unruhestifter Vorträge für Patienten Okt. / Nov. Beginn jeweils 19.30 Uhr

Mittwoch, 5. Oktober, Bayreuth Restaurant Zur Sudpfanne, Oberkonnersreuther Straße 6

Für alle Termine wird um unverbindliche Voranmeldung gebeten Tel. 0 92 03 / 97 32-29 Fax 0 92 03 / 97 32-20

Mittwoch, 12. Oktober, Forchheim Sportgaststätte Buckenhofen, Zur Staustufe 8 (Achtung neuer Veranstaltungsort)

Referenten: Dr. Thomas Greßmann, Zahnarzt Dr. Gert Kamjunke, Orthopäde Dr. Peter Blaha, Allgemeinmedizin Dr. René Woytinas, Augenarzt

Mittwoch, 19. Oktober, Wunsiedel Luisenburg Hotel, Luisenburgstr. 1

Die Referenten stehen Ihnen an allen nebenstehenden Terminen zur Verfügung!

Mittwoch, 23. November, Hof Hotel Central, Kulmbacher Straße 8

Mittwoch, 26. Oktober, Sibyllenbad, Neualbenreuth Kurallee 1

Im Folgenden eine Auflistung derjenigen Ärzte, deren Artikel Sie regelmäßig im Medicus finden: Allgemeinmedizin Dr. med. Peter Blaha

Obernsees

Tel. 0 92 06/94 00

anästhesie Dr. med. Beate Franz

Bayreuth

Tel. 09 21/50 70 50 80

Augenheilkunde Dr. med. René Woytinas

Kulmbach

Tel. 0 92 21/47 17

Chirurgie Dr. med. Bernfried Pikal

Waldsassen

Tel. 0 96 32/9 12 10

Gynäkologie Dr. med. Falk Weihs

Bayreuth

Tel. 09 21/5 60 60 60

Haut & Allergologie Dr. med. Rolf Gräßel

Bayreuth

Tel. 09 21/6 20 41

Innere Medizin Dr. med. Herbert Noppeney Dr. med. Andrea Stiasny-Simon

Bayreuth Frankfurt a. M.

Tel. 09 21/6 62 02 Tel. 0 61 09/28 35

Orthopädie Dr. med. Jürgen Hellich Dr. med. Gert Kamjunke

Bamberg Waldsassen

Tel. 09 51/2 08 02 00 Tel. 0 96 32/9 12 10

Zahnmedizin Dr. med. dent. Thomas Greßmann Dr. med. dent. Josef Loika Dr. med. dent. Mirjam Schultheiß Dr. med. dent. Andreas Volkmar Dr. med. dent. Oliver Seizinger

Neudrossenfeld Kronach Neudrossenfeld Neudrossenfeld Neudrossenfeld

Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 0 92 61/9 54 51 Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 0 92 03/97 32-0

Neudrossenfeld Waldsassen Marktredwitz

Tel. 0 92 03/97 32-0 Tel. 01 51/12 73 67 98 Tel. 0 92 31/55 33

Gastreferenten Dorothea Bisani-Schober Susanne Kamjunke Robert Fischer

Prophylaxe u. Ernährung Physiotherapie Orthopädieschuh- techniker-Meister

Störfelder rücken immer mehr in den medizinischen Vordergrund. Was sind Störfelder? Hat jeder welche davon, und wie können sie diagnostiziert und behandelt werden? Als Störfelder werden Stellen und Orte im Körper bezeichnet, die den Körper in seiner normalen Funktion stören. Störfelder werden erst sehr spät bemerkt, da der menschliche Körper viel ausgleichen kann. Die Ursachen für solche Beschwerden können durch Narben, Zysten und tote Zähne hervorgerufen werden. Vier Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen beleuchten das Thema aus der Sichtweise von Schulmedizin und Naturheilkunde.

Impressum

Herausgeber: V.I.M. e.V. Verein für integrative Medizin Dr. Thomas Greßmann, Präsident Dr. Gert Kamjunke, Sprecher des wissenschaftlichen Beirats Kulmbacher Straße 3 95512 Neudrossenfeld   Tel 0 92 03/97 32-14 · Fax 97 32-21 info@vim-ev.de · www.vim-ev.de Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Thomas Greßmann Dr. Gert Kamjunke Erscheinungsweise: 4-mal jährlich Auflage: 32.000 Exemplare Textredaktion: Dr. Thomas Greßmann, Dr. Gert Kamjunke Gestaltung: CONCEPT F. Nützel, Marketing & Design GmbH Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer (1788-1860)

Die vollständige liste der VIM-Mitglieder finden sie unter www.vim-ev.de Seite 8 · Medicus ‑ Das Gesundheits-Journal · 4/2005

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