Vorschau Herbst 2012 by Orange Press

Um einen Löffel Honig zu sammeln, braucht die Biene ein ganzes Leben. Seit ein paar Jahren beunruhigen uns Meldungen über das Bienensterben. Theorien über Viren, Parasiten oder Pestizide sollen das rätselhafte Phänomen erklären. Dabei geht es nicht nur um ein paar Tonnen weniger produzierten Honig: Unsere Nahrungsmittelproduktion hängt von der Arbeit der Honigbiene ab, ohne ihre Bestäubungsarbeit fiele ein Drittel der gesamten Welternte aus. Biene und Mensch verbindet eine Jahrhunderte alte Symbiose – die jedoch zunehmend aus dem Gleichgewicht gerät. In More Than Honey spürt Markus Imhoof den Ursachen dafür nach. Er zeigt das Leben der Bienen und lässt Menschen zu Wort kommen, die mit und von den Bienen leben: eine Bienenzüchterin, die Königinnen für die ganze Welt produziert; einen Großimker, der mit seinen Trucks 15.000 Völker als Bestäubungsarmee quer durch die USA schickt; und eine Pollenhändlerin in China, wo unterdessen Menschen Blüten von Hand bestäuben ... Im Buch zu seinem Film More Than Honey berichtet der Regisseur von fünf Jahren Recherche, präsentiert Hintergründe und geht da ins Detail, wo der Film sich auf Bilder beschränken muss. »Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus« (Albert Einstein)

M a r ku s Imh o o f , geboren 1941 in Winterthur (Schweiz) ist Regisseur und Drehbuchautor und gehört zu den wichtigsten Filmemachern in der Schweiz. Sein Spielfilm Das Boot ist voll wurde für den Oskar nominiert. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin sowie der Academy of Motion Picture Arts and Sciences USA. Markus Imhoof lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin.

>>> Mensch und Natur ."3,64 *.)00'

More than Honey

Zukunft ohne Bienen?

Buch zum Film!

Ab Oktober 2012 in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Kino!

15 x 20 cm | 224 Seiten mit farbigem Bildteil Fadenheftung | broschiert € 20,- (D) | € 20,60 (A) | SFr 28,90 (CH) Warengruppe: 1985 ISBN: 978-3-936086-67-6

Auslieferung: Oktober

Ein Produkt, das nicht kaputt geht, ist der Albtraum des Kapitalismus. Es beschert dem Handel schlechte Umsätze. Konsum jedoch ist der Motor unseres Wirtschaftssystems. Und so werfen wir weg und kaufen neu, anstatt zu reparieren – zumal es heute oft billiger ist. Seit dem Glühbirnen-Kartell der 1920er-Jahre halten viele Produkte nicht so lange, wie sie eigentlich könnten: Glühdrähte brennen vorzeitig durch, Laserdrucker stellen die Arbeit auf chipgesteuerten Befehl hin ein, und alle drei Jahre muss ein neuer Computer her, da der alte mit dem neuesten Betriebssystem nicht mehr Schritt halten kann. Dahinter steckt System: »Geplante Obsoleszenz« heißt das Prinzip, das die vorsätzliche Verkürzung der Lebensdauer von Beginn an vorsieht. Dank Billigproduktion und verschwenderi schem Rohstoffeinsatz ist es zum Grundpfeiler der Überfluss gesellschaften und ihres Fetischs Wirtschaftswachstum geworden. Eine weltweite Flut von Wohlstandsmüll und schwindende Ressourcen sind die Folge. Spannend wie ein Thriller, dabei fundiert und inspiriert, erzählt Kaufen für die Müllhalde, wer sich dieses Mittel zur Ankurbelung der Konjunktur ausgedacht hat und wie es sogar zum Motiv unseres eigenen Handelns werden konnte.

J ü r ge n R E u s s, Jahrgang 1963, hat Skandinavistik, Germanistik und Philosophie studiert, viele Bücher übersetzt, einige herausgegeben, als Redakteur bei Medien mit eher ungeplanter Obsoleszenz gearbeitet und lebt als freier Journalist, Übersetzer und Autor in Freiburg.

C o sima Da n n o ri t zer , geboren 1965 in Dortmund, hat in Schottland und England Film studiert. Als Filmemacherin hat sie u.a. für die BBC, Deutsche Welle und den spanischen Sender TVE gearbeitet. Ihr Film Kaufen für die Müllhalde (arte) wurde in 17 Länder verkauft und ist für zahlreiche Preise nominiert, darunter den Prix Europa.

Buch zum Film

>>> Ökonomischer Paradigmenwechsel Jürgen Reuß / Cosima Dannoritzer

Kaufen für die Müllhalde DAS PRINZIP DER GEPLANTEN OBSOLESZENZ

orange

... beruhend auf den mehr jährigen Recherchen zum Dokumentarfilm Kaufen für die Müllhalde – mehrfach im TV ausgestrahlt (arte, ORF) und diskutiert (u.a. in Hart aber fair)

press

15 x 20 cm | 224 Seiten mit farbigem Bildteil Fadenheftung | broschiert € 20,- (D) | € 20,60 (A) | SFr 28,90 (CH) Warengruppe: 1970 ISBN: 978-3-936086-66-9

Auslieferung: November

»Ein eindringliches Sittengemälde des Atomzeitalters.« ARD tagesthemen Zwischen der Atomkatastrophe von Fukushima und dem Umschwenken der deutschen Bundesregierung in Sachen Laufzeitverlängerung kam ein viel beachteter Film in die deutschen Kinos: Unter Kontrolle. Eine Archäologie der Atomkraft. Regisseur Volker Sattel blickt darin auf die atomare Gegenwart wie auf eine schwer zugängliche Vergangenheit und Science Fiction zugleich. Er zeigt Kernkraftwerke, inmitten von Landschaften und tief unter der Erde; laufende, abgeschaltete und eines, das nie in Betrieb ging. Unter Kontrolle nähert sich ihnen bis in die Waschräume und in den Reaktorkern; dabei lässt er die Menschen, die Abläufe, die Architektur für sich sprechen. Das gleichnamige Buch von Volker Sattel und Stefan Stefanescu verfolgt dasselbe Prinzip. Parallel zu den Dreharbeiten haben die Filmemacher fotografiert. Fesselnder noch als die spektakulären Motive sind dabei oft die Aufnahmen aus dem Alltag des Atombetriebs. In Bildunterschriften erläutert, offenbaren sie in ihrer strengen Schönheit unerwartete Einsichten – und verbinden sich mit Interviews von Ingenieuren zu einer ebenso monumentalen wie beunruhigenden Technikhistorie.

Vol k e r S at t el , geboren 1970, agiert als Autor, Regisseur und Kameramann in unterschiedlichen filmischen Formen und Genres. Seine preisgekrönten Dokumentarfilme liefen auf zahlreichen internationalen Festivals; für Unter Kontrolle, 2011 auf der Berlinale uraufgeführt, erhielt er das Gerd-Ruge-Stipendium und gewann den deutschen Schnittpreis.

St e fa n S t e fa ne scu , geboren 1969, gestaltet Bücher und Filme. Er arbeitete als Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft kunsttheoretisch zur Malerei Gerhard Richters und ist Professor im Fachbereich Kommunikationsdesign. Zusammen mit Volker Sattel konzipierte und realisierte er den Film Unter Kontrolle.

Ausstrahlung des Films im WDR im Dezember

>>> Hochwertiger Bildband

unter kontrolle eine archäologie der atomkraft

volker sattel stefan stefanescu

»Sie sind Kathedralen der Moderne. Sattel gelingt es, Kernkraftwerken mit einem unverstellten Blick zu begegnen. Ein schmaler Grat zwischen Ästhetizismus und Horror« (Rüdiger Suchsland in der FAZ)

17,7 x 24,5 cm | 320 vierfarbige Seiten hochwertiges, fadengeheftetes Hardcover € 36,80 (D) | € 37,90 (A) | SFr 49,90 (CH) Warengruppe: 1954 ISBN: 978-3-936086-63-8

Auslieferung: Oktober

Locarno, italienische Schweiz. Als sie 1995 La Haine im Kino sah, verliebte sie sich in den Hauptdarsteller Vincent Cassel. Die Schwärmerei hielt nur einen Sommer, das Lebensgefühl des Films blieb. Mit siebzehn brach sie die Schule ab und ging auf Reisen, jobbte als Model und Schauspielerin, 2002 beendete sie in Zürich die Schauspielschule. Sara Gmuer lebt in Berlin.

Foto: © Janine Guldener

S ara Gmue r ,1980 geboren in

>>> BELLETRISTIK bei orange-press!

Story und Leseprobe auf der folgenden Doppelseite!

15 x 20 cm | 224 Seiten, Klappenbroschur € 16,90,-(D) | € 17,40 (A) | SFr 24,90 (CH) Warengruppe 1110 ISBN 978-3-936086-62-1

lieferbar

(Leseprobe aus KARIZMA von Sara Gmuer)

nominiert für den Preis der Hotlist 2012!

Die Besuche bei Cihad in der JVA Tegel waren bei weitem das Spannendste in meinem Leben. Natürlich erzählte ich das keinem, nicht mal Cihad, tat so, als wäre ihn zu besuchen wie mal schnell zu Aldi gehen, und schaute mich unauf fällig unter den Jungs um. »Lass ma, Vic, das sind genau die Falschen hier. Gammeln den ganzen Tag nur rum und rufen nie an.« »Aber laufen nicht weg.« Cihad grinste. Als die halbe Stunde um war, ging ich aus dem Besucherzentrum zurück in mein Leben und fühlte mich dabei schon wieder wie eine Besucherin. Ich rauchte eine nach der anderen, saß am Fenster und blies den Rauch gegen die dreckige Scheibe. Mein Gesicht spiegelte sich über die ganze Stadt. –Meine Stadt, vielleicht, irgendwann gehört mir Berlin.– Ich dachte noch nie klein, nahm mich aber auch noch nie ernst. Ich rauchte. Meine Gedanken wiederholten sich. Vielleicht war es aber auch bloß ich, die sich wiederholte. Ich rauchte. Ganz sicher zu viel. Selbst die Wörter, die ich leise vor mich hin rappte, waren weiß vom Rauch, voller Teer und Nikotin. Voller Sehn sucht und Alkohol. Ich hielt die Hände ans Fenster und schrieb mit den Fingern aufs Glas. »Ich hör Stimmen um mich, Dolby Surround / Das ist Überlebenstraining, das ist kein Sound / Keine Musik, das ist der Fall der Mauer / Der Sprengsatz im Bus während der rush hour / es ist ne höhere Macht, Said, Leid und Trauer / Ich kann nichts tun, I can’t fight this power!« Ich hätte im Studio sein müssen. Das Studio hätte mich wahrscheinlich gerettet. Doch Moses hatte keine Zeit, er wurde zu Hause gebraucht, während mein Le ben an mir vorbeizog wie die Tonspuren auf Cubase. Ich stand bloß daneben wie ein schlechter Rapper, der den Einstieg verpasst. –Es gibt halt welche, die machen ne Familie, andere schaffen nicht mal ein Al bum, bevor sie sterben–, hauchte ich gegen die Scheibe, die beschlug und meinen Augen den Glanz nahm. Rai Due flimmerte tonlos vor sich hin. Die Talkshow mit den vielen Frauen sah nach viel Lärm aus. Ich ging in die Küche, wo das Radio lief. Im Kühlschrank war noch genug Wodka, doch ich blieb davor stehen, als hätte ich vergessen, wonach ich suchte. Aus den kleinen Boxen kam ein Beat, viel zu schwer und tief für die kleine Schrottanlage. Viel zu gut. Ich hatte so was noch nie gehört, schon gar nicht auf Jam FM. Ich musste stehenbleiben und zuhören. Wäre aber besser weitergelaufen, böse gestolpert und liegengeblieben. Die Melodie erinnerte mich an meine Kindheit, mehr noch, ich roch die salzige Luft, den Wein, den Sommer und den Schweiß der alten Leute. Ich fühlte mich kurz wie zu Hause. Back in the days, als auf den kirchlichen Festen das ganze Dorf zum Canto di Malavita tanzte. Jung und Alt, alle zusammen und ich immer mittendrin, bis ich vor Müdigkeit umkippte und mein Vater mich nach Hause trug. Und jetzt stand ich da. Fast ein Leben davon entfernt, und doch erinnerte ich mich mit einem Mal an Lieder, die ich gar nicht mehr zu kennen geglaubt hatte. Ich fing an zu singen, zuerst zögerlich, dann laut und kreuzverkehrt, so wie ich sie früher als Kind unter den Lampions durch die Nacht geschmettert hatte. »Appartegnu all’ Onorata, puru si c’impizzu e vita, eu nun fazzu na sgarrata, ich teile mein Herz, wenn die Not es erfordert, meine Fenster und Türen stehen offen. Und ich, der ich Blut in meinen Adern fließen habe, kann mir tausend Verräter vom Leibe halten, denn sie wissen nur zu gut, dass hundert Messer gewetzt sind.« Während ich sang, streichelten Tränen meine Wangen, und ich fragte mich, wo bloß dieses kleine Mädchen geblieben war. Ich schloss die Augen. Die kalabresi sche Melodie legte sich stolz über den Bass. Bis der Rap losging und alles wieder kaputt machte.

Ich hörte meine Zeilen, meine Worte, aber nicht meine Stimme. Irgendeine Nutte rappte eins zu eins meinen Text. Wäre ich locker gewesen, hätte ich vielleicht mitgesungen, aber ich war noch nie locker gewesen, es war, als würde eine Tussi Said ficken und ich müsste dabei zuschauen. Ich würde durchdrehen. Würde nie im Leben sagen, geil, ich mach mit, ich würde die Frau so auseinandernehmen, dass sie die Nacht mit meinem Mann niemals vergessen könnte. Ich bin halt nicht locker.

www.saragmuer.com

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Mehr lesen? Das erste Kapitel gibt es auf www.orange-press.com.

»Klar, komm rein«, sagte ich, zeigte in die Wohnung und meinte mein Leben. Victoria hat aufgehört zu modeln, weil sie mit Mitte zwanzig nicht mehr als sechzehn durchgeht. Sie hat kein Ziel und nichts zu tun, nur viel Zeit, die sie mit Rauchen und italienischem Fernsehen totschlägt – bis sie Said kennenlernt. Es ist die große Liebe, der man nur einmal begegnet. Doch dann verschwindet Said bei einer Tournee in den Fluten des Mittelmeers. Außer zweihundert Quadratmetern Einsamkeit über den Dächern Berlins bleiben Victoria Saids Freunde, seine Schallplatten – und ihre Worte. Als Karizma wird sie selber zum Rapstar und befreit sich Schicht um Schicht von der Vergangenheit. Karizma ist Lovestory, Hiphop-Clip und GroßstadtRoadmovie. Ein außergewöhnliches Romandebüt, in dem es ohne jede Spur von Kitsch um große Gefühle geht. Laut, poetisch, sexy.

Die Autorin steht für Lesungen zur Verfügung.

Reisebilderbuch für Melancholiker Viele Hotels tragen Glücksversprechen und sehnsuchtsvolle Verlockungen im Namen, sie heißen Paradiso, Sunrise oder Princess. Ganz selten aber stößt man auch auf Häuser, die ihren Gästen keine Paradiese verheißen und Namen tragen, die auf Schmerz und Zwiespalt hinweisen. Wie schläft es sich wohl im Hotel Kummer? Wovon träumt man im Hotel Verloren? Wonach schmeckt das Frühstück in der Pension Trauer? Conny Habbel und Franz Adrian Wenzl sind quer durch Europa gereist und haben diese Herzbrechhotels besucht. Eine sentimentale Reise, die Habbel mit der Fotokamera und Wenzl mit dem Kugelschreiber festgehalten hat.

Das Ergebnis ist ein anspielungsreicher Bildband mit feinen Betrachtungen über Zorn, Leiden, Angst und andere ambivalent benannte Hotels, mit stimmungsmächtigen Fotografien und pointierten Mikrostories.

F ranz Adrian W e n zl , Autor, Sänger und Musiker, geboren 1976 in Steyr, lebt in Wien und München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a. mit der Rockgruppe Kreisky und als Freddie-MercuryImpersonator Austrofred. Zuletzt ist von diesem der Band Du kannst dir deine Zauberflöte in den Arsch schieben – Mein Briefwechsel mit W.A. Mozart erschienen.

C o n n y H abbel , Künstlerin und Fotografin, geboren 1979 in Regensburg, lebt in München und Wien. Internationale Ausstellungen und Publikationen in den Bereichen Bildende Kunst und Kulturtheorie. Ihre inszenierten Fotoserien Go and fight! und Home ist the place you left wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

>>> Literarische Hotelaudienzen

»Wir werden vom Personal per Handschlag begrüßt und ungläubig gemustert – so weit gereiste Gäste gibt es hier selten. Überhaupt Gäste.«

durchgehend vierfarbiger Bildband 16,5 x 21 cm | 128 Seiten Fadenheftung | Hardcover € 16,- (D) | € 16,50 (A) | SFr 23,50 (CH) Warengruppe: 1954 ISBN: 978-3-936086-68-3

Auslieferung: Oktober

> HipHop Nation

Detlef Diederichsen Johannes Ismaiel-Wendt Susanne Stemmler (Hg.)

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Musikalische, gestische und verbale Ausdrucksformen des HipHop werden weltweit adaptiert. Es hat sich eine globale, virtuelle »HipHop Nation« herausgebildet. Gleichzeitig haben sich lokal sehr unterschiedliche Stile ausgeprägt. Wer HipHop-Texturen verstehen will, muss kulturelle und sprachliche Codes entschlüsseln können.

Translating HipHop bringt internationale HipHop Performer und Expertinnen zusammen, die Transformationen und Mutationen von Rap, Beats und Breakdance in diversen Szenen und Kontexten ausleuchten oder damit experimentieren. 15 x 20 cm | 224 Seiten Fadenheftung | broschiert € 20,- (D) | € 20,60 (A) | SFr 28,90 (CH) Warengruppe: 1960 ISBN: 978-3-936086-69-0

Auslieferung: Oktober

J o ha n n e s I sm aiel - W en dt , Kulturwissenschaftler und Musiker, von 2010 bis 2012 wiss. Mitarbeiter am Haus der Kulturen der Welt. Professor für Musikwissenschaft an der Universität Hildesheim. De tle f Dieder ichse n , Musikjournalist (Spex, taz u.a.), Musiker (Die Zimmermänner), Musikproduzent (FSK, Ja König Ja u.a.). Seit 2006 Bereichsleiter für Musik, Tanz und Theater am Haus der Kulturen der Welt. Sus a n ne St emmle r , promovierte Literaturwissenschaftlerin, von 2008 bis 2012 Leiterin des Bereichs Literatur, Wissenschaft und Gesellschaft am Haus der Kulturen der Welt.

> Uitgeverij Harlekijn im Vertrieb bei orange-press Herman van Veen – Liedermacher, Poet und noch vieles mehr – schreibt in seinem Buch von Sandalen und ersten Küssen, von Gott und Kahlköpfigkeit, vom Nichts, Müttern, Vätern, Polizisten und Pferdemetzgern, vom Langsamleben und sanften Menschen affen, von Rauch, der aus sich eine Wolke macht, von Vermissen und von Kälte, die so scharf ist wie Glas, von tapferen Lämmchen und ängstlichen Wölfen, von Außerirdischen und musikalischen Krokodilen, von verwirrenden Spinnweben, kokelnden Männern, von Fußball, Priestern, eilenden Schnecken und kostbaren Zwiebeln, von heiteren Irrtümern, der Suche nach Zärtlichkeit, gewitzten Wahrsagern, einem weißen Spitz, Unterhosen, Weihnachtsengeln und Buddha, davon, wie die Welt den Atem anhält, dem Licht in ihren Augen, und wie eine Hand die andere sucht, so wie nur Herman van Veen das kann.

2012 und 2013 ist der Sänger auf Konzerttournee (»Für einen Kuss von Dir«) in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

übersetzt von Sabine Carolin Richter 13,5 x 21,5 cm | 312 S. | broschiert € 17,95 (D) | € 18,50 (A) | SFr 25,90 (CH) Warengruppe: 1118 ISBN: 978-3-936086-70-6

Auslieferung: September

absolute Feminismus Hg. v. Gudrun Ankele ISBN 978-3-936086-48-5 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

absolute Fashion Hg. von Sonja Eismann

Richard Reynolds Guerilla Gardening ISBN 978-3-936086-44-7 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

absolute Fashion Hg. v. Sonja Eismann ISBN 978-3-936086-57-7 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

Kalle Lasn Culture Jamming ISBN 978-3-936086-22-5 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

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absolute Marken – Labels – Brands Hg. v. Martin Baltes ISBN 978-3-936086-19-5 € 15,- (D) € 15,50 (A) SFr 21,90 (CH)

absolute Vilém Flusser Hg. v. Nils Röller u. Silvia Wagnermaier ISBN 978-3-936086-10-2 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

orange press

absolute Simone de Beauvoir Hg. v. Florence Hervé ISBN 978-3-936086-09-6 € 15,- (D) € 15,50 (A) SFr 21,90 (CH)

absolute Pierre Bourdieu Hg. v. Joseph Jurt ISBN 978-3-936086-14-0 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

Caspar Dohmen

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Caspar Dohmen GOOD BANK Das Modell der GLS Bank ISBN 978-3-936086-54-6 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

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absolute Paul Feyerabend Hg. v. Malte Oberschelp ISBN 978-3-936086-06-5 € 15,- (D) € 15,50 (A) SFr 21,90 (CH)

absolute Michel Foucault Hg. v. Martin Stingelin ISBN 978-3-936086-43-0 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

Andri Snær Magnason Traumland ISBN 978-3-936086-53-9 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

absolute Noam Chomsky Hg. v. Michael Schiffmann ISBN 978-3-936086-16-4 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

Erik Waechtler / Simon Bunke (Hrsg.) LYRIX – Lies mein Lied 33 1/3 Wahrheiten über deutschsprachige Songtexte ISBN 978-3-936086-59-1 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

Andri Snær Magnason BÓNUS – Supermarktgedichte ISBN 978-3-936086-58-4 € 9,99 (D) € 10,30 (A) SFr 14,90 (CH)

absolute(ly) Macht und Gerechtigkeit Noam Chomsky und Michel Foucault im Gespräch ISBN 978-3-936086-37-9 € 9,80 (D) € 10,10 (A) SFr 14,90 (CH)

Nelson George XXX – Drei Jahrzehnte HipHop ISBN 978-3-936086-29-4 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

Gerhard Pretting / Werner Boote Plastic Planet ISBN 978-3-936086-47-8 € 20,- (D) € 20,60 (A) SFr 28,90 (CH)

absolute Marshall McLuhan Hg. v. Martin Baltes und Rainer Höltschl ISBN 978-3-936086-55-3 € 18,- (D) € 18,50 (A) SFr 25,90 (CH)

Wam Kat 24 Rezepte zur kulinarischen Weltverbesserung ISBN 978-3-936086-36-2 € 25,- (D) € 25,70 (A) SFr 35,90 (CH)

Edward Bernays Propaganda ISBN 978-3-936086-35-5 € 16,90,- (D) € 17,40 (A) SFr 24,90 (CH)