Portfolio
05.09.1994
19.06.2012
15.10.2012
Otto Philipp Closs
Lessing Gymnasium Mannheim
TU Darmstadt
SuckowstraĂ&#x;e 2 68165 Mannheim
Abitur
Studienbeginn
Sprachen
Programme
Deutsch
Vectorworks
Englisch
ArchiCAD
Spanisch
Allplan
Schwedisch
Sketchup Pro
Praktische Erfahrungen
Cinema 4D
Berufsorientierung am Gymnasium ap88 Architekten Heidelberg
Photoshop CS6
Studentische Aushilfe Fertighaus WEISS
InDesign CS6
Baufachliches Praktikum Bau Streib Mannheim 3 Wochen
Ms Office
Freie Mitarbeiterschaft Stein-Hemmes-Wirtz ARCHITEKTEN 6 Monate
Kontakt Ocloss@live.de
+491575 2445460
I. Semester
II. Semester
III. Semester
Geb채udelehre
Hochbaukonstruktion II
Hochbaukonstruktion III
Modellbau
K체nstleratelier
Bergstation
III. Semester
IV. Semester
V. Semester
Hochbaukonstruktion III
Hochbaukonstruktion IV
St채dtebau
Aufstockung
Aufstockung
5 Minuten bis zum Main
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
GSEducationalVersion
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V. Semester
VI. Semester
01.12.2015
Hochbaukonstruktion V
Bachelor Thesis
Wettbewerb/Visualisierung
Sprungturm
Ruderklub
Gemeindezentrum St. Nikolaus
Geb채udelehre
Nachbau eines Innenraums: Pezo von Ellrichshausen, Casa Cien
Hochbaukonstruktion II _ Atelier Das Thema der Entwurfsaufgabe umfasst den Neubau eines Künstlerateliers auf der Rosenhöhe in Darmstadt. Dabei wurde Mauerwerk als konstruktives System vorgegeben. Im Raumprogramm sind sowohl Künstlerwerkstatt als auch Ausstellungsräume zu integrieren.
Ausstellung
Das eingeschossige Gebäude definiert sich durch zwei U-förmige Raumgeometrien, welche hintereinander angeordnet sind. Der Ausstellungsraum befindet sich im Norden und wird durch einen Hof erschlossen. Die Fenster richten sich lediglich nach innen, damit die Exponate autark von der Außenwelt erlebt werden können. Die Werkstatt ist eine Art Negativ davon und öffnet sich zur Natur, damit diese zu jeder Tageszeit als Inspiration dienen kann. Um direkter Sonneneinstrahlung vorzubeugen und das Arbeiten im Freien zu ermöglichen, ist der quadratische Raum von einem überdachten Stützengang umgeben.
WC Atelier
Hof WC
Ausstellung
Atelier
WC
Ausstellung
Hof
Hochbaukonstruktion III _ Bergstation
Thema des Entwurfs war die Konstruktion einer Bergstation aus Stahl. Die Architektur ergibt sich aus den unterschiedlichen Rahmengeometrien. Dadurch entstehen drei HP-Flächen, welche die Seilbahn umhüllen. Um die Montage vor Ort zu erleichtern, werden die IPE Rahmen vorgefertigt und müssen vor Ort lediglich in einem Streifenfundament verankert werden. Die Aussteifung der Rahmen gelingt über runde Hohlprofile. Über diese werden die Horizontallasten in die fest eingespannten Rahmenfüße an den Öffnungen geleitet.
ANFANG TÜRSCHLIESSUNG
ROST
EIN
TIE SS
G
ENDE TÜRSCHLIESSUNG
Die hölzerne Fassadenbekleidung ist an der aussteifenden Sekundärstruktur befestigt. Um diese Rundprofile lässt sie sich je nach Bedarf und Wetterlage öffnen.
ENDE TÜRÖFFNUNG
ANFANG TÜRÖFFNUNG
AU
SS TIE
G
Personalraum
ROST
Hochbauentwurf _ Aufstockung
Volumen
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Nutzung
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Licht
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Holzbau
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Bei der Aufstockung eines Wohnhauses in der Heidelberger Straße in Darmstadt wurde das Gaubenmotiv der umstehenden Gründerzeitbebauung in eine glatte, archetype Form überführt. Im Inneren trennt die Kehle der Satteldächer den Grundriss in zwei Bereiche. In diesen entstehen vier symmetrische Zonen: Schlafen, Essen, Wohnen, Bad. Der Baukörper wird über Dachfenster und eingefügte Loggien belichtet. Bis auf Treppenhaus und Bad kommt der Entwurf ohne Wände aus, wodurch ein offener, flexibler Grundriss entsteht, welcher indirekt durch Raumhöhen und Loggien zoniert wird.
Gaubenmotiv
Hochbaukonstruktion IV _ Aufstockung
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Bei der Konstruktion der Aufstockung bietet sich eine leichte, schnell montierbare Holzständerbauweise an. Die Ständerwände stehen auf einer Holzbalkendecke auf, welche auf dem Bestandsmauerwerk aufliegt. Um die Zugkräfte übertragen zu können, wird ein Anker aus Brettschichtholz eingesetzt. Nach oben hin schließt die Konstruktion mit einem doppelten Sparrendach ab. GSEducationalVersion
Bei dem gesamten Aufbau wurde auf die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen geachtet. Die einzige Ausnahme stellt dabei der Heizestrich dar, welcher als Wärmespeicher fungiert und aus gesundheitlichen Gründen lösungsmittelfrei verarbeitet werden soll.
GSEducationalVersion
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1. Mörtelbett 2. Winkelstufe 3. Neoprenauflager 4. Randdämmstreifen
5. Stahlwinkel 6. Stahlbetonauflager armiert 7. Stahlbetontreppe 8
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8. Gitterrost 9. Abdichtung zweilagig 10. Gefälledämmung 11. Terrassenentwässerung
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1. Kipplamelle 2. Firstpfette Brettschichtholz 3. Holzfaserdämmplatte 4. Aufsparrendämung Holzfaser 5. Dachdichtungsbahn Bitumen 6. Lärchenholzplatte imprägniert 7. Lamellenfenster 8. Regenrinne 9. Wandaufbau (innen nach außen) GKF-Platte, OSB-Platte, Zellulosedämmung/ Ständer/Rähm/Schwelle, OSB, Holzfaserdämmplatte hydrophobiert, Lattung, Lärchenholzplatte 10. Fensterrahmen Aluminium 11. Rahmenholz 12. Installationsebene 13. Brettschichtholzringanker 14. Siphon 15. Kunststoffheizrohr 16. Bodenaufbau (oben nach unten) Sichtestrich, Verbundfolie, Trittschalldämmung, OSB-Platte
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Städtebau _ Innenleben
Trotz seiner zentralen Lage und Nähe zum Main wird das Gebiet hauptsächlich durch den Lärm der angrenzenden Bahngleise sowie Straßen bestimmt. Als Antwort darauf sollen die ruhigen Innenhöfe einer geschlossenen Blockbebauung Lebensqualität innerhalb des Quartiers schaffen.
Um Funktionalität und gute Erschließung zu gewährleisten, werden die Straßenachsen des Deutschherrenviertels aufgenommen. Die drei entstandenen Höfe werden im Osten durch einen Bürosolitär ergänzt, da die Geometrie des Grundstücks dort keine Hofbildung zulässt.
Die Aufenthaltsqualität der Innenhöfe soll neben Sport- und Freizeitangeboten durch private und halböffentliche Grünflächen geschaffen werden. So sollen neben Gemeinschaftsflächen auch private Gärten für mehrere Wohnungsparzellen angeboten werden.
Die Innenhöfe sind somit auch Ort des sozialen Austauschs innerhalb des Blocks. Um diesen Raum auch auf den Regelgeschossebenen anbieten zu können, fungieren breite Laubengänge nicht nur als Erschließung, sondern auch als Kommunikationsraum.
Damit das Quartier nicht über die viel befahrene Hauptverkehrsachse erschlossen werden muss, wird im Süden eine Anliegerstraße eingerichtet. Diese ist gleichzeitig Abstandsfläche zu den angrenzenden Bahngleisen.
B端ro
Sozial
Studenten
Tiefgarage
Eigentum
Keller
Modulwohnen
Gastronomie
In den Innenhöfen gibt es zwei verschiedene Flächentypen. Zum einen sogenannte Gemeinschaftsgärten in den Ecken, welche die kommunikative Laubengangsituation im Erdgeschoss ersetzen soll. Zum anderen Flächen, welche vom gesamten Wohnblock benutzt werden können. Diese beinhalten Grünflächen, Gemüsebeete, Spielplätze sowie Sportstätten. Da die Innenhöfe thematisch verbunden sind, sollen diese auch räumlich verknüpft werden. Dies geschieht durch eine Öffnung der ersten beiden Stockwerke zueinander. Dieser Zwischenraum verbindet die beiden Wohnblöcke miteinander und schafft außerdem eine angenehme Eingangssituation in das Wohngebiet des Quartiers.
Hochbaukonstruktion V _ Sprungturm Die Gestalt des Sprungturms leitet sich vom Lastarm eines Hafenkrans ab. Er ist aus zwei Fachwerkträgern aufgebaut, welche vor Ort über Querprofile verbunden und ausgesteift werden. Diese Profile sind gleichzeitig Träger für die einzelnen Treppenabschnitte. Dank seines gelenkigen Bodenanschlusses kann der Sprungturm nach seiner Montage über Stahlseile aufgestellt und schließlich über GEWI Pfähle im Boden verankert werden. Diese Konstruktion ermöglicht den einfachen Auf- und Abbau des Spungturms.
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Bachelor Thesis _ Mit dem Strom
Der Bestand befindet sich im Pfeiler der alten Brücke in Frankfurt. Eingeengt zwischen meterdicken Betonwänden tritt er weder in Kontext mit der Maininsel, noch besitzt er die Möglichkeit flexibel auf seine Umgebung zu reagieren. Der Neubau wird deshalb aus dem Brückenbau gezogen, um mehr Sonnenlicht einzufangen und Ausblicke in die Umgebung zu ermöglichen. Als schwimmender Baukörper passt er sich außerdem den wechselnden Mainständen an.
Im Grundriss sind die festen Räume in einer Nutzzeile nach Norden ausgerichtet. Nach Süden hin befindet sich ein flexibler Aufenthaltsraum, welcher sich den unterschiedlichen Nutzungen anpassen kann. Weiterhin lässt sich dieser in den Fensterachsen variabel unterteilen, um je nach Bedarf verschiedenste Raumgrößen erzeugen zu können. Außerdem lassen sich die Saisonschwankungen ausgleichen, indem im Sommer weitere Flächen zuschaltbar sind. Dadurch sind für das Gebäude verschiedenste Umnutzungen denkbar.
Diese Dynamik spiegelt sich in der Fassade wider. Wie beim Ruderschlag wird durch Zug Bewegung erzeugt. Durch Faltläden lässt sie sich an die unterschiedlichen Grundrissnutzungen anpassen. Bei vollständiger Ausnutzung kann die gesamte Südfassade geöffnet werden, um im Inneren einen zusammenhängenden Raum zu belichten. Ist das Gebäude hingegen nicht in Betrieb, lässt es sich ganz und gar zu einer glatten Geometrie schließen. Die zweistöckige Holzständerkonstruktion ist aus Holzstegträgern aufgebaut und sitzt auf schwimmenden Stahlpontons auf. Diese sind am Ufer an Dalben befestigt, welche eine Vertikalbewegung zulassen, den Baukörper jedoch gegen die Strömung schützen.
Deckenaufbau (oben nach unten) Holzbohle, Lagerholz, Stelzlager, Dachdichtungsbahn Bitumen 2-lagig, Gefälledämmung 2%, OSB Platte, Stegträger, Zellulosedämmung, OSB Platte, Lattung, GKF Platte
Wandaufbau (außen nach innen) Kiefernplatte acetyliert, Lattung+Konterlattung, Holzfaserdämmplatte hydrophobiert, OSB Platte mit abgedichteten Stößen, Zellulosedämmung, Schwelle/Rähm, Holzstegträger, Konstruktionsebene (siehe Deckenaufbau)
Fußbodenaufbau (oben nach unten) Parkett, Trockenestrich, Verbundfolie, Kunststoffheizrohr mit Tackernadel, Trittschalldämmug, OSB Platte
Natürliche Lüftung Der Flusslauf des Mains, auf welchem sich der Ruderklub befindet, bildet eine Windschneise durch Frankfurt. Somit lässt sich durch Öffnen der Ost- und West- Fenster ein effektiver Luftaustausch erreichen (Stoßlüften). Bleibt die Fassade jedoch geschlossen, muss der Luftstrom an dem Gebäude vorbei fließen. Dies geschieht hauptsächlich an der Südseite, da die Nordseite durch die angrenzende Vegetation versperrt wird. Die steigende Windgeschwindigkeit führt zu einem Abfall des Luftdrucks (Bernoulli Effekt). Daraus resultiert ein Sog von Norden nach Süden. Im Sommer kann nun die kühlere Luft der verschatteten Nordseite in den südlichen Aufenthaltsraum gezogen werden. Damit keinerlei olfaktorische oder akustische Immissionen aus der Nutzzeile mittransportiert werden, strömt die Luft über eine abgehängte Decke ein.
Sommer Die Luft strömt unter der Decke ein, wodurch der Strom an der Decke haften bleibt und kein unangenehmer Zug entsteht (Coanda Effekt). Daraus resultiert eine natürliche Kühlung des Raumes.
Winter In den kälteren Monaten wird die natürliche Lüftung an eine Wärmerückgewinnungspumpe angeschlossen, welche über eine Wasserkraftturbine angetrieben wird. Die Außenluft wird dabei durch die Abluft erwärmt, wodurch die Zuluft eine höhere Temperatur aufweist.
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Wettbewerb_Gemeindezentrum St. Nikolaus
Läng
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Sitzbank
Pfarrbüro Teeküche
Quers
Lager, Kopierer
Lager, HAR
Besprechung Abstell Jugend
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WC Personal
Sitzbank
WC BH
Jugendraum
Büro
Eingangsbereich
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Sprechzimmer
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Pfarrarchiv
Fahrradständer
Schauwand
WC D WC H
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Luftraum mit Bücherregal
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Luftraum
Lager Küche
Bibliothek
Fahrradständer Anlieferung 2m-Linie
Küche Oberlicht Ausgabetheke
Stuhllager
Foyer
Technik
Gartenpforte
Gemeindesaal
Fussläufige Verbindung zur Gemeindewiese
7 Stellplätze
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Sitzbank
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Zufahrt zur Gemeindewiese
Mauer
Mauer
Mauer
Gartentor
11 weitere Stellplätze
Arbeitsplatz Ausleihe
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