Im Internet kursiert schon seit Januar 2005 eine Zukunftsvision, bei der Google spätestens 2015 den Konkurrenten Microsoft als Bösewicht abgelöst und zusammen mit Amazon eine totalitäre Informationsdiktatur installiert haben wird, gegen die herkömmliche Medien und Menschen machtlos sind: Epic 2015 ein Flashkurzfilm von Robin Sloan und Matt Thompson. Es war die beste Zeit und zugleich die schlimmste. Im Jahr 2015 haben die Menschen Zugang zu einem früher nie für möglich gehaltenen Umfang an Informationen. Jeder trägt irgendwie dazu bei, eine lebendige Medienlandschaft zu kreieren. Die herkömmliche Presse jedoch existiert nicht mehr. Das Glück der vierten Gewalt ist verblasst. Nachrichtenmedien sind nur noch ein Nachgedanke einsames Überbleibsel einer nicht allzu fernen Vergangenheit. Der Weg ins Jahr 2015 begann im späten 20. Jahrhundert. 1989 erfindet Tim Berners Lee, ein Computerwissenschaftler am CERN-Labor für Teilchenphysik in der Schweiz, das World Wide Web. 1994 wird Amazon.com gegründet. Der junge Schöpfer träumt von einem Geschäft, das alles verkauft. Das Modell Amazon, das bald Standard für Internetverkäufe wird, gründet auf automatisierte, personalisierte Empfehlungen: ein Laden, der Vorschläge machen kann. 1998 starten zwei Programmierer aus Stanford Google. Ihr Algorhythmus ist ein Widerhall der Amazon-Logik. Links werden als Empfehlungen behandelt und speisen auf dieser Grundlage die schnellste und effektivste Suchmaschine der Welt. 1999 enthüllt ein Dotcom-Unternehmen namens Pyra Labs Blogger ein persönliches Publishing-Tool. Friendster taucht im Jahr 2002 auf. Hunderttausende von jungen Leuten stürmen los und bevölkern es mit einem unglaublich detaillierten Verzeichnis ihres Lebens, ihrer Interessen und ihrer sozialen Bindungen. Ebenfalls 2002 startet Google Google News, ein Portal mit Schlagzeilen und Links zu den aktuellsten Storys. Die journalistische Welt schreit auf: Google News wird einzig von Computern aufbereitet. 2003 kauft Google Blogger. 2004 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem alles begann. Die Zeitschrift Reason schickt ihren Abonnenten eine Ausgabe, auf deren Titelseite sich ein Satellitenbild ihrer Häuser und in deren Inhalt sich maßgeschneiderte Informationen befinden. Google enthüllt GMail samt einem Gigabyte freiem Speicher für jeden Nutzer. Microsoft startet Newsbot, einen kollaborativen Nachrichtenfilter. Google kauft Picassa, ein Tool zum Verwalten von Bildern. Amazon startet A9, eine Suchmaschine auf der Grundlage der Google-Technologie, die ebenfalls das AmazonMarkenzeichen, die Empfehlungen, umfasst. Dann, im August, geht Google an die Börse. Im neuen Kapital schwimmend, erwirbt Google Keyhole, eine Firma, die die Erde kartografiert und ins Netz stellt. Google beginnt zudem, die Bibliotheken dieser Welt zu erschließen und zu digitalisieren. Der iPod von Apple regt das Podcasting an, das Zeitalter des persönlichen Radios beginnt. Wir alle können unsere eigenen Gedanken, unsere eigene Musik uns gegenseitig direkt an die Abspielgeräte senden. 2005 kauft Microsoft Friendster als Antwort auf die nächsten Schritte von Google. Apple bringt den WiFiPod heraus, einen tragbaren Media-Player mit integrierter Kamera, der Podcasts und Bilder unterwegs senden und empfangen kann. 2006 kombiniert Google all seine Dienste zum Google Grid, einer universellen Plattform, die eine unbegrenzte Menge an Speicherplatz und Bandbreite zur gemeinsamen Nutzung von Medien aller Art bereitstellt. Jeder Anwender kann seinen Content sicher auf dem Google Grid speichern oder ihn veröffentlichen. Er wählt seinen eigenen Grad an Privatsphäre. Nie war es einfacher, sein Leben zu einem Teil der Medienlandschaft zu machen. 2007 antwortet Microsoft auf die wachsende Herausforderung von Google mit Newsbotster, einem sozialen Netzwerk für News und einer Plattform für gemeinschaftlichen Journalismus. Newsbotster klassifiziert und sortiert Nachrichten auf der Grundlage dessen, was Freunde und Kollegen lesen und anschauen. Es erlaubt jedem, das Gelesene zu kommentieren. 2008 kommt es zum Bündnis, das Microsoft herausfordert. Google und Amazon schließen sich zusammen und bilden Googlezon. Google stellt das Google Grid und die beispiellose Suchtechnologie zur Verfügung. Amazon liefert die Empfehlungsmaschine und seine enorme kommerzielle Infrastruktur. Zusammen nutzen sie ihr detailliertes Wissen über das jeweilige soziale Geflecht, die Demografie und die Kauf- und Lesegewohnheiten zur totalen Anpassung des Contents und der Werbung an die Kundenwünsche. In diesem Jahr wird die New York Times Online nur noch kostenpflichtig zu abonnieren sein jedoch bleibt der Content Stream offen für die stets registrierenden Rechner von Googlezon.
Die Nachrichtenkriege des Jahres 2010 fallen durch die Tatsache auf, dass keine echten Nachrichtenmedien teilnehmen. Googlezon und Microsoft bekämpfen sich durch das wöchentliche Ausbauen ihrer Dienste. Googlezon stellt Microsoft schließlich mit einem Feature, dem der Software-Riese nichts entgegensetzen kann. Mit neuen Algorhythmen durchsuchen Googlezons Rechner Geschichten nach Namen, Orten, Bildern und anderem. Sie isolieren Fakten aus Zitaten und verwandeln Statistiken in flexible Gleichungen. Googlezon sortiert, berechnet und kombiniert diese Bruchstücke dann neu mit unseren Informationen, Blog-Einträgen, Fotos, unseren Einkäufen und unserem Leben. Nachrichteninhalte sind umfassender als jemals zuvor. 2011 erwacht die schlafende vierte Gewalt, um ein erstes und letztes Mal aufzubegehren. Die New York Times verklagt Googlezon mit der Begründung, Googlezons Tatsachen isolierende Robots seien eine Verletzung des Urheberrechts. Der Fall kommt bis vor das oberste Gericht, das am 4. August 2011 zugunsten von Googlezon entscheidet. Am Sonntag, den 9. März 2014, bringt Google Epic heraus. Das Evolving Personalized Information Construct ist ein System, durch das unsere ausufernde, chaotische Medienlandschaft gefiltert, geordnet und dem Nutzer geliefert wird. Jeder trägt bei, und viele werden jetzt auch bezahlt, proportional zur Popularität ihrer Beiträge ein kleiner Teil nur der immensen Werbeeinnahmen von Googlezon. Epic stellt für jeden ein Content-Paket zusammen, das seine Vorlieben, seine Konsumgewohnheiten, seine Interessen, seine demografischen Faktoren und seine sozialen Bindungen nutzt. Bestenfalls ist Epic für seine klügsten Nutzer eine Zusammenfassung der Welt, tiefer, umfassender und nuancierter als alles vorher Erhältliche. Aber schlimmstenfalls ist Epic für allzu viele Menschen lediglich eine Ansammlung von Belanglosigkeiten, viele davon unwahr, alle begrenzt, flach und sensationslüstern. 2014 geht die New York Times offline, ein schwacher Protest gegen die Vorherrschaft von Googlezon. Die Times wird ein nur noch gedruckt erhältliches Mitteilungsblatt für die Elite und die Älteren. 2015 Pinki Nankani, ein Flüchtling der ehemaligen Digitalausgabe der New York Times, findet eine neue journalistische Berufung. Sie beginnt, mit Geo-Daten versehene Broadcasts aus ihrer Nachbarschaft zu sammeln. Bald schon ist Pinkis Sendung ein Magnet. Immer mehr Menschen beginnen, ihre Broadcasts mit GPS zu versehen, als ihnen bewusst wird, dass auch sie dabei sein können Das ist das Ende des Kommentars jedoch noch nicht ganz das Ende der Geschichte. Der Flash-Film ist bei media.aperto.de/google_epic2015_de.html zu sehen. Das amerikanische Original kann bei blog.outercourt.com/videos/epic-2015.html betrachtet werden.
Overnewsed but uninformed Diplomarbeit von Stefan Bräutigam Fachhochschule Mainz ª University of Applied Science Studiengang Kommunikationsdesign Konzeption, Gestaltung und Text: Stefan Bräutigam Betreuung: Prof. Philipp Pape Schriften: Serifa ª Regular/Italic/Bold/Black Adrian Frutiger ª 1966/1977 Simple ª Regular/Bold, norm ª 2002 Papier: Norske Skog ª Nornews 45g/qm Druck: HP Designjet 500 PS Copyright: 2007 ª Stefan Bräutigam info@overnewsed-but-uninformed.de www.overnewsed-but-uninformed.de
Nachrichtenvermittlung war Anfang unseres Jahrhunderts noch auf einige wenige Medien beschränkt. In den 30er-Jahren waren es vor allem staatliche Einrichtungen, die für die Qualität der öffentlich bereitgestellten Informationen bürgten. Heute übernehmen Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Internetportale oder Fernsehsender diese Funktion. Die Verarbeitung, Aufbereitung und Lieferung von Nachrichten ist zum Geschäft geworden. Mit dem jederzeit möglichen Zugriff auf Nachrichten über unterschiedlichste Kommunikationskanäle hat sich eine weite Medienlandschaft mit unzähligen Informationsproduzenten und -lieferanten entwickelt. Für die Rezipienten wird es immer schwieriger, die Authentizität von Nachrichten festzustellen. Sie suchen Quellen, denen sie vertrauen können. Overnewsed but uninformed hilft bei der Suche. Abläufe werden beschrieben, Besitzverhältnissen und Abhängigkeiten offen gelegt und Nutzerverhalten anschaulich dargestellt. Hintergrundinformationen und die Beobachtung und Analyse der realen Nachricht eines Brückeneinsturzes in Minneapolis vermitteln die Basis, auf der der Rezipient Nachrichten besser bewerten und einordnen kann.
WIE ENTSTEHEN UND VERBREITEN SICH NACHRICHTEN
2007-08-01 MINNEAPOLIS [002_020]
Weltweite Verbreitung des Einsturzes der Mississippi-Brücke in Minneapolis am 01.08.2007
Die Nachrichtenmedien Zeitung, Fernsehen, Radio und Internet haben tagtäglich den Anspruch über die wichtigsten Ereignisse des jeweiligen Tages einen zuverlässigen und aktuellen Überblick zu bieten. Im Idealfall sind die Nachrichten dabei objektiv, enthalten keine unterschwelligen Wertungen und stellen Gesellschaft, Politik und Weltgeschehen ausgewogen dar. Außerdem sollten sie nicht absichtlich die Unwahrheit verbreiten und verständlich formuliert sein.
Karte der Unterseekabel Stand 07/2007
Doch wer entscheidet welche Nachricht es wert ist veröffentlicht und damit überhaupt erst zu einer Nachricht zu werden?
Nach dem Modell vom Nachrichtenfluss gelangen die Informationen über Ereignisse vereinfacht gesagt von den Nachrichtenquellen zu den Nachrichtenagenturen und von dort zu den Massenmedien. Die Nachrichtenagenturen nehmen somit eine Schlüsselposition als sogenannte Gatekeeper oder Schleusenwärter im Nachrichtenfluss ein. Gatekeeping ist gleichbedeutend mit einer Begrenzung der Informationsmenge, das heißt mit der Auswahl von als kommunikationswürdig erachteten Themen. Die Pförtner entscheiden, welche Ereignisse zu öffentlichen Ereignissen werden und welche nicht und tragen damit zur Formung des Gesellschaftsbzw. Weltbildes der Rezipienten bei.
Bei der Auswahl nach der Nachrichtenwert-Theorie spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle: Zeit, Nähe (räumliche, politische, kulturelle), Status, Dynamik, Identifikation, Sensationalismus, Prominenz, Variation und Negativismus. In der Praxis sieht dies jedoch anders aus. Die Nachrichtenauswahl geschieht eher reflexartig, intuitiv und erfahrungsorientiert. Dabei ist die Nachrichtenselektion zum Teil abhängig von den persönlichen Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen des Journalisten. Dazu sagt der FAZ-Redakteur Wolfgang Günther Lerch: Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt so klassische Regeln für die Auswahl gibt, soll es vielleicht auch gar nicht. Ich habe da noch nie so richtig drüber
nachgedacht, sondern man macht das so, wie es kommt. Die größte Gefahr beim Nachrichtenjournalisten ist aber, dass er falsch auswählt. Den Agenturen steht ein hundertprozentiges Nachrichtenangebot zur Verfügung, woraus sie ungefähr 10 Prozent verwerten und 90 Prozent unter den Tisch fallen lassen. Von den Zeitungen oder anderen Medien werden dann allerhöchstens 10 Prozent der von den Agenturen verbreiteten Nachrichten wieder verwendet, so dass der Endkunde nur ca. ein Prozent aller Nachrichten überhaupt erfährt. Wenn Sie bei der Nachrichtenauswahl an der Quelle schon Fehler machen, sprich also engstirnig, parteipolitisch einseitig oder wie auch immer auswählen, dann laufen sie natürlich Gefahr, eine falsche Nachrichtenwelt zu spiegeln.
In den Redaktionen der Nachrichtenagenturen und später auch noch bei den Nachrichtenmedien werden die Informationen über Ereignisse also weiter verarbeitet. Hier werden sie durch mehrstufiges Auswählen, Berichtigen, Ergänzen, Kürzen und Umschreiben zu fertigen Nachrichten umgearbeitet. Die Mediennutzer reagieren wiederum auf die Auswahl der Journalisten mit einer eigenen Auswahl. Ein Großteil der Inhalte einer Nachrichtenseite oder -sendung wird vom Leser, Hörer oder Zuschauer schon nach kurzer Zeit wieder vergessen. Von den erinnerten Nachrichten wiederum werden Teile hervorgehoben, hinzugefügt, weggelassen oder in ihrer Reihenfolge verändert. Hierbei fließen auch die persönlichen Besonderheiten der Mediennutzer ein, so
dass durch bessere Bildung und größeres Vorwissen mehr Einzelheiten erinnert und verstanden werden. Aufgrund solcher Ergebnisse wird eine wachsende Wissenskluft zwischen niedrigeren und höheren sozialen Schichten vermutet. Die Auswahl und Gewichtung von Nachrichten ist aber bei Journalisten und Mediennutzern meist unterschiedlich, denn Ereignisse mit hohem journalistischem Nachrichtenwert stoßen nicht unbedingt auf ein entsprechendes Publikumsinteresse.
WIE ENTSTEHEN UND VERBREITEN SICH NACHRICHTEN
2007-08-01 MINNEAPOLIS [002_020]
Weltweite Verbreitung des Einsturzes der Mississippi-Brücke in Minneapolis am 01.08.2007
Die Nachrichtenmedien Zeitung, Fernsehen, Radio und Internet haben tagtäglich den Anspruch über die wichtigsten Ereignisse des jeweiligen Tages einen zuverlässigen und aktuellen Überblick zu bieten. Im Idealfall sind die Nachrichten dabei objektiv, enthalten keine unterschwelligen Wertungen und stellen Gesellschaft, Politik und Weltgeschehen ausgewogen dar. Außerdem sollten sie nicht absichtlich die Unwahrheit verbreiten und verständlich formuliert sein.
Karte der Unterseekabel Stand 07/2007
Doch wer entscheidet welche Nachricht es wert ist veröffentlicht und damit überhaupt erst zu einer Nachricht zu werden?
Nach dem Modell vom Nachrichtenfluss gelangen die Informationen über Ereignisse vereinfacht gesagt von den Nachrichtenquellen zu den Nachrichtenagenturen und von dort zu den Massenmedien. Die Nachrichtenagenturen nehmen somit eine Schlüsselposition als sogenannte Gatekeeper oder Schleusenwärter im Nachrichtenfluss ein. Gatekeeping ist gleichbedeutend mit einer Begrenzung der Informationsmenge, das heißt mit der Auswahl von als kommunikationswürdig erachteten Themen. Die Pförtner entscheiden, welche Ereignisse zu öffentlichen Ereignissen werden und welche nicht und tragen damit zur Formung des Gesellschaftsbzw. Weltbildes der Rezipienten bei.
Bei der Auswahl nach der Nachrichtenwert-Theorie spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle: Zeit, Nähe (räumliche, politische, kulturelle), Status, Dynamik, Identifikation, Sensationalismus, Prominenz, Variation und Negativismus. In der Praxis sieht dies jedoch anders aus. Die Nachrichtenauswahl geschieht eher reflexartig, intuitiv und erfahrungsorientiert. Dabei ist die Nachrichtenselektion zum Teil abhängig von den persönlichen Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen des Journalisten. Dazu sagt der FAZ-Redakteur Wolfgang Günther Lerch: Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt so klassische Regeln für die Auswahl gibt, soll es vielleicht auch gar nicht. Ich habe da noch nie so richtig drüber
nachgedacht, sondern man macht das so, wie es kommt. Die größte Gefahr beim Nachrichtenjournalisten ist aber, dass er falsch auswählt. Den Agenturen steht ein hundertprozentiges Nachrichtenangebot zur Verfügung, woraus sie ungefähr 10 Prozent verwerten und 90 Prozent unter den Tisch fallen lassen. Von den Zeitungen oder anderen Medien werden dann allerhöchstens 10 Prozent der von den Agenturen verbreiteten Nachrichten wieder verwendet, so dass der Endkunde nur ca. ein Prozent aller Nachrichten überhaupt erfährt. Wenn Sie bei der Nachrichtenauswahl an der Quelle schon Fehler machen, sprich also engstirnig, parteipolitisch einseitig oder wie auch immer auswählen, dann laufen sie natürlich Gefahr, eine falsche Nachrichtenwelt zu spiegeln.
In den Redaktionen der Nachrichtenagenturen und später auch noch bei den Nachrichtenmedien werden die Informationen über Ereignisse also weiter verarbeitet. Hier werden sie durch mehrstufiges Auswählen, Berichtigen, Ergänzen, Kürzen und Umschreiben zu fertigen Nachrichten umgearbeitet. Die Mediennutzer reagieren wiederum auf die Auswahl der Journalisten mit einer eigenen Auswahl. Ein Großteil der Inhalte einer Nachrichtenseite oder -sendung wird vom Leser, Hörer oder Zuschauer schon nach kurzer Zeit wieder vergessen. Von den erinnerten Nachrichten wiederum werden Teile hervorgehoben, hinzugefügt, weggelassen oder in ihrer Reihenfolge verändert. Hierbei fließen auch die persönlichen Besonderheiten der Mediennutzer ein, so
dass durch bessere Bildung und größeres Vorwissen mehr Einzelheiten erinnert und verstanden werden. Aufgrund solcher Ergebnisse wird eine wachsende Wissenskluft zwischen niedrigeren und höheren sozialen Schichten vermutet. Die Auswahl und Gewichtung von Nachrichten ist aber bei Journalisten und Mediennutzern meist unterschiedlich, denn Ereignisse mit hohem journalistischem Nachrichtenwert stoßen nicht unbedingt auf ein entsprechendes Publikumsinteresse.
WER BERICHTET ÜBER WEN
NACHRICHTENNETZE [003_020]
Nationale und internationale Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 03.08.2007
Norwegen
Kanada
Weißrussland
Russland
Polen
Belgien
Vereinigte Staaten
Österreich
Luxemburg
Schweiz
Ungarn Serbien Albanien
Italien
Griechenland Türkei Süd-Korea
Japan
Afghanistan
Irak
Libyen
Ägypten
Indien
China
Guatemala
Venezuela
Australien Verteilung der Nachrichten innerhalb Deutschlands 5 Nachrichten
In Afrika nichts Neues oder wie sagt die amerikanische Newsroom-Weisheit: One dead fireman in Brooklyn is worth five English bobbies, who are worth 50 Arabs, who are worth 500 Africans. Ob und wie oft über ein Land berichtet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Absolute Faktoren sind dabei die Bevölkerungsgröße, geografische Größe, ökonomische Stärke und die Pressefreiheit. Relativ wirken sich die geografische Nähe, gemeinsame Sprache, Handelsbeziehungen und evtl. koloniale Beziehungen aus. Für die Logistik der Nachrichtensammlung ist es natürlich auch sehr wichtig, ob in dem Land Korrespondenten der Nachrichtenagenturen ansässig sind.
Wie schon auf der vorangegangen Seite Wie verbreiten sich Nachrichten? [002_020] erläutert, nehmen die Nachrichtenagenturen eine zentrale Funktion bei der Verbreitung der Nachrichten ein. Und gerade bei der Auslandsberichterstattung spielen sie eine besonders wichtige Rolle, da Zeitungen oder Fernsehsender nicht über ein gleichwertiges Korrespondentennetz verfügen. Deshalb sind sie auf die Meldungen der Nachrichtenagenturen angewiesen. Die ARD hat mit 31 Büros weltweit noch das größte Korrespondentennetz deutscher Nachrichtenmedien.
somit im internationalen Nachrichtenfluss eine wichtige Aufgabe und bieten ein Forum, durch das die Welt nachrichtentechnisch und massenmedial zusammenrückt. Doch andererseits wird den großen Agenturen wegen ihrer beherrschenden Stellung im Nachrichtenfluss Medienimperialismus vorgeworfen. Kritiker bemängeln, dass die Weltnachrichtenagenturen vor allem über die Industriestaaten berichten (Europa, USA, Japan), dass sie deren Blickwinkel bevorzugen (Demokratie, Marktwirtschaft, Wohlstand) und dass sie die Staaten der so genannten Dritten Welt wenn überhaupt überwiegend klischeehaft darstellen (Katastrophen, Konflikte, Kriege, Korruption).
Bei der Langzeitstudie Global Attention Profiles der Harvard Universität in den Vereinigten Staaten, einer Anlalyse zur Nachrichtengeografie, kam heraus, dass zum Beispiel Japan in den deutschen Nachrichten sieben Mal wichtiger als Nigeria behandelt wird. Tenor der Artikel in der Süddeutschen Zeitung positiv
negativ
Auch wenn man Ländernamen bei Google News abfragt, kommt heraus, dass es zum Beispiel für das Suchwort Afghanistan 8921 Ergebnisse und für den Suchbegriff Darfur nur 707 Ergebnisse gibt.
Dazu sagt auch Tagesschau Redakteur Thomas Hinrichs: Afghanistan ist in aller Munde und auf allen Kanälen. Das Thema hat Konjunktur, die Zuschauer müssen bedient werden, auch wenn es nachrichtlich nichts zu erzählen gibt. Die Welle muss geritten werden, solange sie rollt. Das Thema Darfur aber hat so gut wie nie Konjunktur, weil es selten Bilder gibt. Weil es weit weg ist. Weil niemand da ist, der entführt werden könnte. Weil die Menschen leise sterben. Weil sie so brutal ermordet werden, dass man es lieber nicht wissen will. Viel zu selten lässt es die Nachrichtenlage und die knapp bemessene Nachrichtenzeit zu, ein vergessenes Thema hervorzukramen. Und klar ist auch, dass viele Zuschauer wegschalten, wenn wir dieses Elend zeigen. Darfur ist nichts für große Zuschauerzahlen.
Dr. Wilm Herlyn, derzeitiger Chefredakteur bei der dpa, ist für die Auswahl der Nachrichten verantwortlich die überhaupt erst an die Fernsehstationen und Zeitungsredaktionen weitergegeben werden. Auf die Frage, wie bei der dpa Nachrichten bewertet und ausgewählt werden, sagt er: Bei der Auswahl von Nachrichten muss man sehr viel Fingerspitzengefühl beweisen. Man braucht viel Hintergrundwissen, auch für eventuell kommende Konflikte. Es könnte sich aus einer aus deutscher Sicht uninteressanten Meldung etwas Größeres entwickeln. Gerade bei Staaten mit größeren Minderheiten ist immer Aufmerksamkeit geboten. Zur Nachrichtenauswahl gehört auch sehr viel Erfahrung. ( ) Die Kriterien für die Auswahl sind natürlich sehr zeitabhängig und auch davon abhängig, was sonst insgesamt in der
1 Nachricht Welt passiert. Wenn wir am Nachmittag im Basisdienst schon bei 350 Seiten sind, und wir haben ein ganz schweres nationales Unglück, dann brauche ich überspitzt gesagt keine 20 Toten mehr aus Indien. Das würde dann keinen mehr interessieren, weil die vermischten Seiten schon mit dem Superereignis voll sind.
WER BERICHTET ÜBER WEN
NACHRICHTENNETZE [003_020]
Nationale und internationale Artikel aus der Süddeutschen Zeitung vom 03.08.2007
Norwegen
Kanada
Weißrussland
Russland
Polen
Belgien
Vereinigte Staaten
Österreich
Luxemburg
Schweiz
Ungarn Serbien Albanien
Italien
Griechenland Türkei Süd-Korea
Japan
Afghanistan
Irak
Libyen
Ägypten
Indien
China
Guatemala
Venezuela
Australien Verteilung der Nachrichten innerhalb Deutschlands 5 Nachrichten
In Afrika nichts Neues oder wie sagt die amerikanische Newsroom-Weisheit: One dead fireman in Brooklyn is worth five English bobbies, who are worth 50 Arabs, who are worth 500 Africans. Ob und wie oft über ein Land berichtet wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Absolute Faktoren sind dabei die Bevölkerungsgröße, geografische Größe, ökonomische Stärke und die Pressefreiheit. Relativ wirken sich die geografische Nähe, gemeinsame Sprache, Handelsbeziehungen und evtl. koloniale Beziehungen aus. Für die Logistik der Nachrichtensammlung ist es natürlich auch sehr wichtig, ob in dem Land Korrespondenten der Nachrichtenagenturen ansässig sind.
Wie schon auf der vorangegangen Seite Wie verbreiten sich Nachrichten? [002_020] erläutert, nehmen die Nachrichtenagenturen eine zentrale Funktion bei der Verbreitung der Nachrichten ein. Und gerade bei der Auslandsberichterstattung spielen sie eine besonders wichtige Rolle, da Zeitungen oder Fernsehsender nicht über ein gleichwertiges Korrespondentennetz verfügen. Deshalb sind sie auf die Meldungen der Nachrichtenagenturen angewiesen. Die ARD hat mit 31 Büros weltweit noch das größte Korrespondentennetz deutscher Nachrichtenmedien.
somit im internationalen Nachrichtenfluss eine wichtige Aufgabe und bieten ein Forum, durch das die Welt nachrichtentechnisch und massenmedial zusammenrückt. Doch andererseits wird den großen Agenturen wegen ihrer beherrschenden Stellung im Nachrichtenfluss Medienimperialismus vorgeworfen. Kritiker bemängeln, dass die Weltnachrichtenagenturen vor allem über die Industriestaaten berichten (Europa, USA, Japan), dass sie deren Blickwinkel bevorzugen (Demokratie, Marktwirtschaft, Wohlstand) und dass sie die Staaten der so genannten Dritten Welt wenn überhaupt überwiegend klischeehaft darstellen (Katastrophen, Konflikte, Kriege, Korruption).
Bei der Langzeitstudie Global Attention Profiles der Harvard Universität in den Vereinigten Staaten, einer Anlalyse zur Nachrichtengeografie, kam heraus, dass zum Beispiel Japan in den deutschen Nachrichten sieben Mal wichtiger als Nigeria behandelt wird. Tenor der Artikel in der Süddeutschen Zeitung positiv
negativ
Auch wenn man Ländernamen bei Google News abfragt, kommt heraus, dass es zum Beispiel für das Suchwort Afghanistan 8921 Ergebnisse und für den Suchbegriff Darfur nur 707 Ergebnisse gibt.
Dazu sagt auch Tagesschau Redakteur Thomas Hinrichs: Afghanistan ist in aller Munde und auf allen Kanälen. Das Thema hat Konjunktur, die Zuschauer müssen bedient werden, auch wenn es nachrichtlich nichts zu erzählen gibt. Die Welle muss geritten werden, solange sie rollt. Das Thema Darfur aber hat so gut wie nie Konjunktur, weil es selten Bilder gibt. Weil es weit weg ist. Weil niemand da ist, der entführt werden könnte. Weil die Menschen leise sterben. Weil sie so brutal ermordet werden, dass man es lieber nicht wissen will. Viel zu selten lässt es die Nachrichtenlage und die knapp bemessene Nachrichtenzeit zu, ein vergessenes Thema hervorzukramen. Und klar ist auch, dass viele Zuschauer wegschalten, wenn wir dieses Elend zeigen. Darfur ist nichts für große Zuschauerzahlen.
Dr. Wilm Herlyn, derzeitiger Chefredakteur bei der dpa, ist für die Auswahl der Nachrichten verantwortlich die überhaupt erst an die Fernsehstationen und Zeitungsredaktionen weitergegeben werden. Auf die Frage, wie bei der dpa Nachrichten bewertet und ausgewählt werden, sagt er: Bei der Auswahl von Nachrichten muss man sehr viel Fingerspitzengefühl beweisen. Man braucht viel Hintergrundwissen, auch für eventuell kommende Konflikte. Es könnte sich aus einer aus deutscher Sicht uninteressanten Meldung etwas Größeres entwickeln. Gerade bei Staaten mit größeren Minderheiten ist immer Aufmerksamkeit geboten. Zur Nachrichtenauswahl gehört auch sehr viel Erfahrung. ( ) Die Kriterien für die Auswahl sind natürlich sehr zeitabhängig und auch davon abhängig, was sonst insgesamt in der
1 Nachricht Welt passiert. Wenn wir am Nachmittag im Basisdienst schon bei 350 Seiten sind, und wir haben ein ganz schweres nationales Unglück, dann brauche ich überspitzt gesagt keine 20 Toten mehr aus Indien. Das würde dann keinen mehr interessieren, weil die vermischten Seiten schon mit dem Superereignis voll sind.
WER BERICHTET ÜBER WEN
NACHRICHTENNETZE [004_020]
Nationale und internationale Artikel aus der USA Today vom 03.08.2007
Russland
Georgien
Süd-Korea Libanon
Irak
Afghanistan
China
Indien
Sudan-Darfur
Kongo
Verteilung der Nachrichten innerhalb der Vereinigten Staaten
Trotz kultureller, ökonomischer und politischer Globalisierung hat der Rezipient der täglichen Nachrichten nur ein geringes und abnehmendes Interesse am internationalen Geschehen. Dazu tragen auch die Überstimulierung durch Dramatisierung und der schnelle Wechsel der Krisenschauplätze bei. Auch Boris Lauterbach von Fettes Brot singt im Lied An Tagen wie diesen : Ich seh ein Kind, in dessen traurigem Auge ne Fliege sitzt weiß dass das echt grausam ist doch Scheiße Mann ich fühle nichts was ist denn bloß los mit mir verdammt wie ist das möglich vielleicht hab ichs schon zu oft gesehen man siehts ja beinahe täglich doch warum kann mich mittlerweile nicht mal das mehr erschrecken,
wenn irgendwo Menschen an dreckigem Wasser verrecken? Der Zuschauer oder Leser ist abgestumpft und angesichts der Unübersichtlichkeit der Weltgesellschaft findet eine Stärkung des Interesses am geografischen Nahraum statt. Ein universeller Regionalismus ist zudem bei allen Nachrichtenmedien festzustellen. Klar ist, dass jedes Land eine regionale Präferenz für seine Nachrichten hat. So stammen auch die meisten Artikel aus der Süddeutschen Zeitung aus Deutschland und die meisten Berichte der USA Today aus den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus berichten die Zeitungen außerdem häufig über Länder, die in einem direkten Zusammen-
hang mit dem Heimatland stehen. Die Süddeutsche Zeitung zum Beispiel berichtet über Afghanistan im Rahmen der Berichterstattung über die deutschen Bundeswehrtruppen, die zurzeit dort stationiert sind. Die Unausgewogenheit der Nachrichtengeografie und der damit verbundene Einbahnstraßen-Effekt waren auch schon mehrmals Thema verschiedener UNESCO Konferenzen. In der Pariser Mediendeklaration der UNESCO wurde 1978 das Prinzip des free flow of information durch das Prinzip des free and balanced flow of information ersetzt. Punkte, die diese Resolution umfasste, waren Abbau des Nord-Süd-Gefälles durch internationale Zusammenarbeit, Ausschaltung übermäßiger Konzentration, freier und ausbalancierter
Informationsfluss, mehr Quellen und Kanäle zur Verbreitung, Freiheit der Presse, Errichtung nationaler Nachrichtenagenturen auch in Entwicklungsländern, aufrichtiger Wille den Entwicklungsländern zu helfen, Respekt vor der kulturellen Identität, Achtung vor dem Recht aller Völker am internationalen Informationsaustausch teilzunehmen und den Zugang zu Infoquellen zu verbessern. Tenor der Artikel in der USA Today positiv
negativ
Fast 30 Jahre nach dieser Resolution hat sich jedoch nichts oder nur wenig an der Rangfolge der Beachtung
von Weltregionen in der Auslandsberichterstattung geändert. National werden wie erwartet überdurchschnittlich oft die Hauptstädte genannt. Dort werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, über die ein Bericht unabdingbar ist. Die Orientierung an Auflage und Einschaltquote geht außerdem fast immer auf Kosten internationaler Nachrichten. Ein Bericht oder eine Reportage aus dem Ausland ist kostspielig und hat kein festes Publikum. Als attraktiv gelten hingegen Themen, die einen direkten Konsumbezug haben, den die Werbeabteilung fördert, oder die von Straftaten und Ver-
brechen handeln und die garantiert ein Publikum finden. In den Vereinigten Staaten nahm zum Beispiel die Zahl der Berichte über Kriminalität und Pädophilie zwischen 1993 und 1996 um 700 Prozent zu, während die Zahl der entsprechenden Delikte in der gleichen Zeit um 20 Prozent zurückging. Die Medien liefern also bevorzugt die Nachrichten, die am besten ankommen und die höchsten Einschaltquoten oder Verkaufszahlen bringen. Es ist demnach davon auszugehen, dass die tägliche Präsentation der Nachrichten weit von der Realität entfernt liegt.
Japan
WER BERICHTET ÜBER WEN
NACHRICHTENNETZE [004_020]
Nationale und internationale Artikel aus der USA Today vom 03.08.2007
Russland
Georgien
Süd-Korea Libanon
Irak
Afghanistan
China
Indien
Sudan-Darfur
Kongo
Verteilung der Nachrichten innerhalb der Vereinigten Staaten
Trotz kultureller, ökonomischer und politischer Globalisierung hat der Rezipient der täglichen Nachrichten nur ein geringes und abnehmendes Interesse am internationalen Geschehen. Dazu tragen auch die Überstimulierung durch Dramatisierung und der schnelle Wechsel der Krisenschauplätze bei. Auch Boris Lauterbach von Fettes Brot singt im Lied An Tagen wie diesen : Ich seh ein Kind, in dessen traurigem Auge ne Fliege sitzt weiß dass das echt grausam ist doch Scheiße Mann ich fühle nichts was ist denn bloß los mit mir verdammt wie ist das möglich vielleicht hab ichs schon zu oft gesehen man siehts ja beinahe täglich doch warum kann mich mittlerweile nicht mal das mehr erschrecken,
wenn irgendwo Menschen an dreckigem Wasser verrecken? Der Zuschauer oder Leser ist abgestumpft und angesichts der Unübersichtlichkeit der Weltgesellschaft findet eine Stärkung des Interesses am geografischen Nahraum statt. Ein universeller Regionalismus ist zudem bei allen Nachrichtenmedien festzustellen. Klar ist, dass jedes Land eine regionale Präferenz für seine Nachrichten hat. So stammen auch die meisten Artikel aus der Süddeutschen Zeitung aus Deutschland und die meisten Berichte der USA Today aus den Vereinigten Staaten. Darüber hinaus berichten die Zeitungen außerdem häufig über Länder, die in einem direkten Zusammen-
hang mit dem Heimatland stehen. Die Süddeutsche Zeitung zum Beispiel berichtet über Afghanistan im Rahmen der Berichterstattung über die deutschen Bundeswehrtruppen, die zurzeit dort stationiert sind. Die Unausgewogenheit der Nachrichtengeografie und der damit verbundene Einbahnstraßen-Effekt waren auch schon mehrmals Thema verschiedener UNESCO Konferenzen. In der Pariser Mediendeklaration der UNESCO wurde 1978 das Prinzip des free flow of information durch das Prinzip des free and balanced flow of information ersetzt. Punkte, die diese Resolution umfasste, waren Abbau des Nord-Süd-Gefälles durch internationale Zusammenarbeit, Ausschaltung übermäßiger Konzentration, freier und ausbalancierter
Informationsfluss, mehr Quellen und Kanäle zur Verbreitung, Freiheit der Presse, Errichtung nationaler Nachrichtenagenturen auch in Entwicklungsländern, aufrichtiger Wille den Entwicklungsländern zu helfen, Respekt vor der kulturellen Identität, Achtung vor dem Recht aller Völker am internationalen Informationsaustausch teilzunehmen und den Zugang zu Infoquellen zu verbessern. Tenor der Artikel in der USA Today positiv
negativ
Fast 30 Jahre nach dieser Resolution hat sich jedoch nichts oder nur wenig an der Rangfolge der Beachtung
von Weltregionen in der Auslandsberichterstattung geändert. National werden wie erwartet überdurchschnittlich oft die Hauptstädte genannt. Dort werden wichtige politische Entscheidungen getroffen, über die ein Bericht unabdingbar ist. Die Orientierung an Auflage und Einschaltquote geht außerdem fast immer auf Kosten internationaler Nachrichten. Ein Bericht oder eine Reportage aus dem Ausland ist kostspielig und hat kein festes Publikum. Als attraktiv gelten hingegen Themen, die einen direkten Konsumbezug haben, den die Werbeabteilung fördert, oder die von Straftaten und Ver-
brechen handeln und die garantiert ein Publikum finden. In den Vereinigten Staaten nahm zum Beispiel die Zahl der Berichte über Kriminalität und Pädophilie zwischen 1993 und 1996 um 700 Prozent zu, während die Zahl der entsprechenden Delikte in der gleichen Zeit um 20 Prozent zurückging. Die Medien liefern also bevorzugt die Nachrichten, die am besten ankommen und die höchsten Einschaltquoten oder Verkaufszahlen bringen. Es ist demnach davon auszugehen, dass die tägliche Präsentation der Nachrichten weit von der Realität entfernt liegt.
Japan
WIE SIND DIE VORAUSSETZUNGEN
NACHRICHTENNETZE [005_020]
TAGESZEITUNGEN Norwegen Japan Finnland Schweden Schweiz Großbritannien Island Österreich Deutschland Dänemark Niederlande Luxemburg Singapur Malta Andorra Liechtenstein Monaco San Marino Griechenland Hong Kong (China) Neuseeland Thailand Vereinigte Staaten Estland Ukraine Bulgarien Bahamas Grönland Slowenien Kanada Ungarn Australien Weißrussland Moldawien Belgien Irland Frankreich Albanien Bosnien Herzegovina Tschechien Rumänien Serbien & Montenegro Türkei Lettland Kroatien Mauritius Italien Portugal Polen Bolivien Ecuador Spanien Malaysia Mexiko Guyana Jordanien Costa Rica Zypern Suriname Philippinen Libanon Taiwan Nordkorea Südkorea Indien China Bangladesch Bhutan Nepal Malediven Fiji Marshallinseln Samoa Tonga Brunei Laos Papua-Neuguinea Salomonen Kambodscha Mikronesien Kuba Mazedonien Brasilien Antigua & Barbuda Barbados Belize Chile Dominica Grenada Guatemala Haiti Honduras Jamaica Nicaragua Panama Paraguay Puerto Rico Trinidad & Tobago Uruguay Venezuela Argentinien Pakistan Ägypten Litauen Marokko Sri Lanka El Salvador Irak Kuwait Qatar Uzbekistan Afghanistan Armenien Bahrain Westjordanland Iran Israel Kasachstan Kirgisistan Oman Russland Saudi-Arabien Syrien Tadschikistan Vereinigte Arabische Emirate Jemen Dominikanische Republik Algerien Kolumbien Südafrika Nigeria Botswana Indonesien Tunesien Peru Sambia Kap Verde Guinea Mauretanien Senegal Sierra Leone Sudan West Sahara Mongolei Namibia Elfenbeinküste Liberia Libyen Ghana Slowakai Angola Aserbaidschan Lesotho Myanmar Eritrea Seychellen Somalia Swasiland Tansania Zimbabwe Kenia Turkmenistan Kongo Kamerun Vietnam Benin Georgien Guinea-Bissau Equatorial Guinea Madagaskar Demokratische Republik Kongo Uganda Mosambik Malawi Burundi Togo Zentralafrikanische Republik Gambia Burkina Faso Mali Ruanda Äthiopien Tschad Niger
Welches Land hat die meisten und die wenigsten Tageszeitungen und Fernseher im Verhältnis zur Einwohnerzahl
FERNSEHGERÄTE Schweden Großbritannien Vereinigte Staaten Norwegen Qatar San Marino Dänemark Lettland Japan Monaco Australien Rumänien Irland Kanada Luxemburg Finnland Deutschland Niederlande Österreich Frankreich Brunei Malta Spanien Neuseeland Oman Schweiz Belgien Tschechien Russland Uruguay Chile Griechenland Liechtenstein Island Hong Kong (China) Estland Italien Litauen Ungarn Andorra Ukraine Bulgarien Antigua & Barbuda Bahrain Türkei Polen Kuwait Portugal Grönland Slowakai Sudan Zypern Jamaica Grenada Slowenien Südkorea Weißrussland Georgien Libanon Tadschikistan China Brasilien Taiwan Trinidad & Tobago Puerto Rico Kasachstan Aserbaidschan Israel Barbados Argentinien Albanien Jemen Kolumbien Singapur Thailand Mauritius Moldawien Kroatien Mexiko Serbien & Montenegro Mazedonien Uzbekistan Namibia Saudi-Arabien Suriname United Arab Emirates Kuba Bahamas Ecuador El Salvador Costa Rica Armenien Ägypten Dominica Paraguay Malaysia Tunesien Seychellen Vietnam Panama Marshallinseln Venezuela Belize Philippinen Syrien Turkmenistan Südafrika Jordanien Iran Peru Marokko Nordkorea Indonesien Pakistan Westjordanland Samoa Guatemala Libyen West Sahara Malediven Togo Nicaragua Bolivien Honduras Sri Lanka Fiji Bosnien Herzegovina Equatorial Guinea Algerien Nigeria Kap Verde Mauretanien Guyana Dominikanische Republik Irak Indien Burkina Faso Mongolei Senegal Kamerun Tonga Elfenbeinküste Bangladesch Zimbabwe Ghana Angola Laos Sambia Eritrea Kirgisistan Guinea Tansania Botswana Guinea-Bissau Lesotho Swasiland Mali Burundi Salomonen Bhutan Kenia Madagaskar Liberia Mikronesien Papua-Neuguinea Uganda Gambia Somalia Afghanistan Mosambik Sierra Leone Kongo Benin Niger Nepal Myanmar Kambodscha Haiti Zentralafrikanische Republik Äthiopien Malawi Tschad Demokratische Republik Kongo Ruanda
Weltweit si nd t äglich 507 Millionen Zeitungen im Uml auf. Durchschnittlich sind das 2 Tages zeit ungen für 25 Menschen der weltweiten Bevölkerung. Doch natürlich ist die Verteilung nicht so ausgeglichen.
Mit 624 Exemplaren pro tausend Einwohner besitzt Norwegen die höchste Zeitungsdichte und krönt die Norweger als eifrigste Zeitungsleser der Welt. Mit Geld aus einem staatlichen Pressefonds überleben in Norwegen auch kleine Zeitungen. Obwohl Fernseher hauptsächlich der Unterhaltung dienen, sind sie dennoch eine der Hauptnachrichtenquellen. Weltweit gibt es über 2 Billionen Fernsehgeräte. China besitzt mit 454 Millionen die meisten
Fernseher weltweit. Dort stehen 35 Fernseher für 100 Menschen bereit. In den Vereinigten Staaten gibt es 273 Millionen Fernseher, das bedeutet, dass 94 Fernseher für 100 Amerikaner zur Verfügung stehen. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es jedoch in Schweden noch mehr Fernseher.
Im Vergleich zeigt sich, dass es im Nahen Osten und speziell in den reichen Ölstaaten viel weniger Tageszeitungen als Fernseher gibt. Schlusslichter beider Tabellen sind afrikanische Staaten.
operiert, hat sich aus Kenia heraus nach ganz Ostafrika ausgeweitet; ihm gehört Ugandas einzige unabhängige Tageszeitung Monitor, sowie die panafrikanische Wochenzeitung East African, die in Kenia, Uganda, Tansania und in geringerem Maße auch in Ruanda und Burundi vertrieben wird und Nachrichten aus allen Ländern gleichermaßen bringt. Afrikanische Medien für Afrika lautet das Konzernmotto, und das Rezept funktioniert: Im 1. Halbjahr 2007 stieg der Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 16 Prozent.
In manchen Dingen ist die afrikanische Integration der europäischen jedoch voraus, so auch auf dem Pressemarkt. Der kenianische Zeitungskonzern Nation Media Group, der auch mit südafrikanischem Kapital
Die Demokratische Republik Kongo zählt Dutzende Minizeitungen, von denen viele eher Printversionen von Blogs ähneln Gerüchteküchen im Einmannbetrieb. Eine unabhängige Medienbehörde, die die
Einhaltung professioneller Mindeststandards überwachen soll, wurde kurz vor Kongos ersten freien Wahlen 2006 von oppositionellen Demonstranten niedergebrannt und führt seitdem nur noch ein Schattendasein. Ein Gehalt bekommen Journalisten nur bei wenigen Presseorganen. Bezahlt werden sie meist von den Objekten ihrer Berichterstattung, weshalb trotz des desolaten Zustands des Landes viel mehr positive als negative Berichte in den Zeitungen stehen. Professionelle Medienarbeit, wie beispielsweise in der führenden Tageszeitung Le Potentiel, ist selten und gefährlich, wie regelmäßig vorkommende Morde an prominenten Journalisten zeigen. Vier große Konzerne beherrschen über 80 Prozent der Printmedien Brasiliens. Deren Leserschaft gehört fast
ausschließlich der schmalen, aber kaufkräftigen weißen Mittelschicht an. Kein Wunder, dass in sämtlichen Tageszeitungen Interessen einer Minderheit die Berichterstattung prägen. Korruptionsskandale werden äußerst selektiv präsentiert. Lifestyle- und Konsumthemen interessieren die lesende Minderheit mehr als die Nöte ihrer ärmeren, dunkelhäutigen Landsleute. Ein Muss hingegen ist die tägliche Seite mit Klatsch, Tratsch und vor allem Fotos aus dem Mikrokosmos der örtlichen Schickeria. Rupert Murdoch, der amerikanische Medienunternehmer australischer Abstammung, dominiert den Zeitungsmarkt seiner Heimat. Rund 80 Prozent der Zeitungen Australiens sind in seiner Hand und das merkt man. Sogar The Australian, die einzige landes-
weit vertriebene sogenannte Qualitätszeitung, geht immer mehr in Richtung Gossenberichterstattung.
Nicht selten bilden sich im Iran abends Schlangen vor den Zeitungskiosken, weil die Leute die frisch erschienen Zeitungen kaufen wollen. Auf belebten Straßen rufen Zeitungsverkäufer sensationelle Schlagzeilen aus. Es gibt ein großes Interesse an politischen Blättern. Im islamischen Gottesstaat steht nahezu alles, was das Leben der Menschen ausmacht, öffentlich oder privat, im direkten Zusammenhang mit politischen Entscheidungen. Die Fronten des Bürgerkrieges ziehen sich quer durch Iraks Zeitungslandschaft. Sunniten bevorzugen die Tageszeitung al-Zaman als Informationsquelle, iron-
ischerweise ein einst in London erscheinendes Oppositionsblatt gegen den Sunniten Saddam Hussein. Heute ist al-Zaman Sammelbecken ehemaliger Bathisten und arabischer Nationalisten. Schiiten halten es dagegen mehr mit der regierungsnahen al-Sabah, in der auch die Anzeigen für die begehrten Beamtenjobs zu finden sind.
Früher ließ sich der Unterschied zwischen Boulevardzeitungen (tabloids) und Qualitätsblättern (broadsheets) in Großbritannien am Zeitungsformat festmachen. Inzwischen sind jedoch The Times und The Independent auf das halb so große Tabloid Format umgestiegen, der Guardian wechselte auf das Berliner Format. 2007 lässt sich bilanzieren: Alle fahren gut mit der Verkleinerung.
Japan Westeuropa Osteuropa Nordamerika Südamerika Ostasien Südasien Asien-Pazifik Naher Osten Nordafrika Südostafrika Zentralafrika
WIE SIND DIE VORAUSSETZUNGEN
NACHRICHTENNETZE [005_020]
TAGESZEITUNGEN Norwegen Japan Finnland Schweden Schweiz Großbritannien Island Österreich Deutschland Dänemark Niederlande Luxemburg Singapur Malta Andorra Liechtenstein Monaco San Marino Griechenland Hong Kong (China) Neuseeland Thailand Vereinigte Staaten Estland Ukraine Bulgarien Bahamas Grönland Slowenien Kanada Ungarn Australien Weißrussland Moldawien Belgien Irland Frankreich Albanien Bosnien Herzegovina Tschechien Rumänien Serbien & Montenegro Türkei Lettland Kroatien Mauritius Italien Portugal Polen Bolivien Ecuador Spanien Malaysia Mexiko Guyana Jordanien Costa Rica Zypern Suriname Philippinen Libanon Taiwan Nordkorea Südkorea Indien China Bangladesch Bhutan Nepal Malediven Fiji Marshallinseln Samoa Tonga Brunei Laos Papua-Neuguinea Salomonen Kambodscha Mikronesien Kuba Mazedonien Brasilien Antigua & Barbuda Barbados Belize Chile Dominica Grenada Guatemala Haiti Honduras Jamaica Nicaragua Panama Paraguay Puerto Rico Trinidad & Tobago Uruguay Venezuela Argentinien Pakistan Ägypten Litauen Marokko Sri Lanka El Salvador Irak Kuwait Qatar Uzbekistan Afghanistan Armenien Bahrain Westjordanland Iran Israel Kasachstan Kirgisistan Oman Russland Saudi-Arabien Syrien Tadschikistan Vereinigte Arabische Emirate Jemen Dominikanische Republik Algerien Kolumbien Südafrika Nigeria Botswana Indonesien Tunesien Peru Sambia Kap Verde Guinea Mauretanien Senegal Sierra Leone Sudan West Sahara Mongolei Namibia Elfenbeinküste Liberia Libyen Ghana Slowakai Angola Aserbaidschan Lesotho Myanmar Eritrea Seychellen Somalia Swasiland Tansania Zimbabwe Kenia Turkmenistan Kongo Kamerun Vietnam Benin Georgien Guinea-Bissau Equatorial Guinea Madagaskar Demokratische Republik Kongo Uganda Mosambik Malawi Burundi Togo Zentralafrikanische Republik Gambia Burkina Faso Mali Ruanda Äthiopien Tschad Niger
Welches Land hat die meisten und die wenigsten Tageszeitungen und Fernseher im Verhältnis zur Einwohnerzahl
FERNSEHGERÄTE Schweden Großbritannien Vereinigte Staaten Norwegen Qatar San Marino Dänemark Lettland Japan Monaco Australien Rumänien Irland Kanada Luxemburg Finnland Deutschland Niederlande Österreich Frankreich Brunei Malta Spanien Neuseeland Oman Schweiz Belgien Tschechien Russland Uruguay Chile Griechenland Liechtenstein Island Hong Kong (China) Estland Italien Litauen Ungarn Andorra Ukraine Bulgarien Antigua & Barbuda Bahrain Türkei Polen Kuwait Portugal Grönland Slowakai Sudan Zypern Jamaica Grenada Slowenien Südkorea Weißrussland Georgien Libanon Tadschikistan China Brasilien Taiwan Trinidad & Tobago Puerto Rico Kasachstan Aserbaidschan Israel Barbados Argentinien Albanien Jemen Kolumbien Singapur Thailand Mauritius Moldawien Kroatien Mexiko Serbien & Montenegro Mazedonien Uzbekistan Namibia Saudi-Arabien Suriname United Arab Emirates Kuba Bahamas Ecuador El Salvador Costa Rica Armenien Ägypten Dominica Paraguay Malaysia Tunesien Seychellen Vietnam Panama Marshallinseln Venezuela Belize Philippinen Syrien Turkmenistan Südafrika Jordanien Iran Peru Marokko Nordkorea Indonesien Pakistan Westjordanland Samoa Guatemala Libyen West Sahara Malediven Togo Nicaragua Bolivien Honduras Sri Lanka Fiji Bosnien Herzegovina Equatorial Guinea Algerien Nigeria Kap Verde Mauretanien Guyana Dominikanische Republik Irak Indien Burkina Faso Mongolei Senegal Kamerun Tonga Elfenbeinküste Bangladesch Zimbabwe Ghana Angola Laos Sambia Eritrea Kirgisistan Guinea Tansania Botswana Guinea-Bissau Lesotho Swasiland Mali Burundi Salomonen Bhutan Kenia Madagaskar Liberia Mikronesien Papua-Neuguinea Uganda Gambia Somalia Afghanistan Mosambik Sierra Leone Kongo Benin Niger Nepal Myanmar Kambodscha Haiti Zentralafrikanische Republik Äthiopien Malawi Tschad Demokratische Republik Kongo Ruanda
Weltweit si nd t äglich 507 Millionen Zeitungen im Uml auf. Durchschnittlich sind das 2 Tages zeit ungen für 25 Menschen der weltweiten Bevölkerung. Doch natürlich ist die Verteilung nicht so ausgeglichen.
Mit 624 Exemplaren pro tausend Einwohner besitzt Norwegen die höchste Zeitungsdichte und krönt die Norweger als eifrigste Zeitungsleser der Welt. Mit Geld aus einem staatlichen Pressefonds überleben in Norwegen auch kleine Zeitungen. Obwohl Fernseher hauptsächlich der Unterhaltung dienen, sind sie dennoch eine der Hauptnachrichtenquellen. Weltweit gibt es über 2 Billionen Fernsehgeräte. China besitzt mit 454 Millionen die meisten
Fernseher weltweit. Dort stehen 35 Fernseher für 100 Menschen bereit. In den Vereinigten Staaten gibt es 273 Millionen Fernseher, das bedeutet, dass 94 Fernseher für 100 Amerikaner zur Verfügung stehen. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es jedoch in Schweden noch mehr Fernseher.
Im Vergleich zeigt sich, dass es im Nahen Osten und speziell in den reichen Ölstaaten viel weniger Tageszeitungen als Fernseher gibt. Schlusslichter beider Tabellen sind afrikanische Staaten.
operiert, hat sich aus Kenia heraus nach ganz Ostafrika ausgeweitet; ihm gehört Ugandas einzige unabhängige Tageszeitung Monitor, sowie die panafrikanische Wochenzeitung East African, die in Kenia, Uganda, Tansania und in geringerem Maße auch in Ruanda und Burundi vertrieben wird und Nachrichten aus allen Ländern gleichermaßen bringt. Afrikanische Medien für Afrika lautet das Konzernmotto, und das Rezept funktioniert: Im 1. Halbjahr 2007 stieg der Umsatz gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum um 16 Prozent.
In manchen Dingen ist die afrikanische Integration der europäischen jedoch voraus, so auch auf dem Pressemarkt. Der kenianische Zeitungskonzern Nation Media Group, der auch mit südafrikanischem Kapital
Die Demokratische Republik Kongo zählt Dutzende Minizeitungen, von denen viele eher Printversionen von Blogs ähneln Gerüchteküchen im Einmannbetrieb. Eine unabhängige Medienbehörde, die die
Einhaltung professioneller Mindeststandards überwachen soll, wurde kurz vor Kongos ersten freien Wahlen 2006 von oppositionellen Demonstranten niedergebrannt und führt seitdem nur noch ein Schattendasein. Ein Gehalt bekommen Journalisten nur bei wenigen Presseorganen. Bezahlt werden sie meist von den Objekten ihrer Berichterstattung, weshalb trotz des desolaten Zustands des Landes viel mehr positive als negative Berichte in den Zeitungen stehen. Professionelle Medienarbeit, wie beispielsweise in der führenden Tageszeitung Le Potentiel, ist selten und gefährlich, wie regelmäßig vorkommende Morde an prominenten Journalisten zeigen. Vier große Konzerne beherrschen über 80 Prozent der Printmedien Brasiliens. Deren Leserschaft gehört fast
ausschließlich der schmalen, aber kaufkräftigen weißen Mittelschicht an. Kein Wunder, dass in sämtlichen Tageszeitungen Interessen einer Minderheit die Berichterstattung prägen. Korruptionsskandale werden äußerst selektiv präsentiert. Lifestyle- und Konsumthemen interessieren die lesende Minderheit mehr als die Nöte ihrer ärmeren, dunkelhäutigen Landsleute. Ein Muss hingegen ist die tägliche Seite mit Klatsch, Tratsch und vor allem Fotos aus dem Mikrokosmos der örtlichen Schickeria. Rupert Murdoch, der amerikanische Medienunternehmer australischer Abstammung, dominiert den Zeitungsmarkt seiner Heimat. Rund 80 Prozent der Zeitungen Australiens sind in seiner Hand und das merkt man. Sogar The Australian, die einzige landes-
weit vertriebene sogenannte Qualitätszeitung, geht immer mehr in Richtung Gossenberichterstattung.
Nicht selten bilden sich im Iran abends Schlangen vor den Zeitungskiosken, weil die Leute die frisch erschienen Zeitungen kaufen wollen. Auf belebten Straßen rufen Zeitungsverkäufer sensationelle Schlagzeilen aus. Es gibt ein großes Interesse an politischen Blättern. Im islamischen Gottesstaat steht nahezu alles, was das Leben der Menschen ausmacht, öffentlich oder privat, im direkten Zusammenhang mit politischen Entscheidungen. Die Fronten des Bürgerkrieges ziehen sich quer durch Iraks Zeitungslandschaft. Sunniten bevorzugen die Tageszeitung al-Zaman als Informationsquelle, iron-
ischerweise ein einst in London erscheinendes Oppositionsblatt gegen den Sunniten Saddam Hussein. Heute ist al-Zaman Sammelbecken ehemaliger Bathisten und arabischer Nationalisten. Schiiten halten es dagegen mehr mit der regierungsnahen al-Sabah, in der auch die Anzeigen für die begehrten Beamtenjobs zu finden sind.
Früher ließ sich der Unterschied zwischen Boulevardzeitungen (tabloids) und Qualitätsblättern (broadsheets) in Großbritannien am Zeitungsformat festmachen. Inzwischen sind jedoch The Times und The Independent auf das halb so große Tabloid Format umgestiegen, der Guardian wechselte auf das Berliner Format. 2007 lässt sich bilanzieren: Alle fahren gut mit der Verkleinerung.
Japan Westeuropa Osteuropa Nordamerika Südamerika Ostasien Südasien Asien-Pazifik Naher Osten Nordafrika Südostafrika Zentralafrika
TAGESZEITUNGEN Norwegen Japan Finnland Schweden Schweiz Großbritannien Island Österreich Deutschland Dänemark Niederlande Luxemburg Singapur Malta Andorra Liechtenstein Monaco San Marino Griechenland Hong Kong (China) Neuseeland Thailand Vereinigte Staaten Estland Ukraine Bulgarien Bahamas Grönland Slowenien Kanada Ungarn Australien Weißrussland Moldawien Belgien Irland Frankreich Albanien Bosnien Herzegovina Tschechien Rumänien Serbien & Montenegro Türkei Lettland Kroatien Mauritius Italien Portugal Polen Bolivien Ecuador Spanien Malaysia Mexiko Guyana Jordanien Costa Rica Zypern Suriname Philippinen Libanon Taiwan Nordkorea Südkorea Indien China Bangladesch Bhutan Nepal Malediven Fiji Marshallinseln Samoa Tonga Brunei Laos Papua-Neuguinea Salomonen Kambodscha Mikronesien Kuba Mazedonien Brasilien Antigua & Barbuda Barbados Belize Chile Dominica Grenada Guatemala Haiti Honduras Jamaica Nicaragua Panama Paraguay Puerto Rico Trinidad & Tobago Uruguay Venezuela Argentinien Pakistan Ägypten Litauen Marokko Sri Lanka El Salvador Irak Kuwait Qatar Uzbekistan Afghanistan Armenien Bahrain Westjordanland Iran Israel Kasachstan Kirgisistan Oman Russland Saudi-Arabien Syrien Tadschikistan Vereinigte Arabische Emirate Jemen Dominikanische Republik Algerien Kolumbien Südafrika Nigeria Botswana Indonesien Tunesien Peru Sambia Kap Verde Guinea Mauretanien Senegal Sierra Leone Sudan West Sahara Mongolei Namibia Elfenbeinküste Liberia Libyen Ghana Slowakai Angola Aserbaidschan Lesotho Myanmar Eritrea Seychellen Somalia Swasiland Tansania Zimbabwe Kenia Turkmenistan Kongo Kamerun Vietnam Benin Georgien Guinea-Bissau Equatorial Guinea Madagaskar Demokratische Republik Kongo Uganda Mosambik Malawi Burundi Togo Zentralafrikanische Republik Gambia Burkina Faso Mali Ruanda Äthiopien Tschad Niger FERNSEHGERÄTE Schweden Großbritannien Vereinigte Staaten Norwegen Qatar San Marino Dänemark Lettland Japan Monaco Australien Rumänien Irland Kanada Luxemburg Finnland Deutschland Niederlande Österreich Frankreich Brunei Malta Spanien Neuseeland Oman Schweiz Belgien Tschechien Russland Uruguay Chile Griechenland Liechtenstein Island Hong Kong (China) Estland Italien Litauen Ungarn Andorra Ukraine Bulgarien Antigua & Barbuda Bahrain Türkei Polen Kuwait Portugal Grönland Slowakai Sudan Zypern Jamaica Grenada Slowenien Südkorea Weißrussland Georgien Libanon Tadschikistan China Brasilien Taiwan Trinidad & Tobago Puerto Rico Kasachstan Aserbaidschan Israel Barbados Argentinien Albanien Jemen Kolumbien Singapur Thailand Mauritius Moldawien Kroatien Mexiko Serbien & Montenegro Mazedonien Uzbekistan Namibia Saudi-Arabien Suriname Vereinigte Arabische Emirate Kuba Bahamas Ecuador El Salvador Costa Rica Armenien Ägypten Dominica Paraguay Malaysia Tunesien Seychellen Vietnam Panama Marshallinseln Venezuela Belize Philippinen Syrien Turkmenistan Südafrika Jordanien Iran Peru Marokko Nordkorea Indonesien Pakistan Westjordanland Samoa Guatemala Libyen West Sahara Malediven Togo Nicaragua Bolivien Honduras Sri Lanka Fiji Bosnien Herzegovina Equatorial Guinea Algerien Nigeria Kap Verde Mauretanien Guyana Dominikanische Republik Irak Indien Burkina Faso Mongolei Senegal Kamerun Tonga Elfenbeinküste Bangladesch Zimbabwe Ghana Angola Laos Sambia Eritrea Kirgisistan Guinea Tansania Botswana Guinea-Bissau Lesotho Swasiland Mali Burundi Salomonen Bhutan Kenia Madagaskar Liberia Mikronesien Papua-Neuguinea Uganda Gambia Somalia Afghanistan Mosambik Sierra Leone Kongo Benin Niger Nepal Myanmar Kambodscha Haiti Zentralafrikanische Republik Äthiopien Malawi Tschad Demokratische Republik Kongo Ruanda
RADIOS Norwegen Schweden Vereinigte Staaten Australien Finnland Großbritannien Dänemark Estland Island Samoa Kanada Südkorea Schweiz Neuseeland Niederlande Slowakai Japan Frankreich Andorra Liechtenstein Monaco San Marino Ukraine Italien Costa Rica Tschechien Jamaica Belgien Österreich Puerto Rico Chile Moldawien Barbados Bahamas Suriname Lettland Argentinien Ghana Irland Ungarn Hong Kong (China) Fiji Singapur Bolivien Malta Tonga Dominica Oman Uruguay Belize Grenada Deutschland Kuwait Georgien Guyana Kolumbien Seychellen Bulgarien Trinidad & Tobago Israel Zypern Litauen Polen Antigua & Barbuda Malawi Qatar Grönland El Salvador Türkei Griechenland Eritrea Sudan Uzbekistan Benin Brasilien Burkina Faso Equatorial Guinea Ecuador Malaysia Russland Honduras Kasachstan Tansania Slowenien Gambia Luxemburg Demokratische Republik Kongo Mauritius Jordanien Zimbabwe Taiwan Rumänien Ägypten China Südafrika Kroatien Mexiko Spanien Saudi-Arabien Westjordanland Vereinigte Arabische Emirate Panama Portugal Serbien & Montenegro Brunei Venezuela Iran Turkmenistan Syrien West Sahara Liberia Libyen Nicaragua Peru Armenien Togo Albanien Sierra Leone Algerien Marokko Bosnien Herzegovina Marshallinseln Thailand Tschad Irak Kenia Burundi Madagaskar Sri Lanka Mazedonien Nigeria Weißrussland Äthiopien Paraguay Elfenbeinküste Kuba Libanon Kap Verde Dominikanische Republik Mali Sambia Guinea-Bissau Swasiland Kamerun Philippinen Indonesien Tunesien Nordkorea Botswana Laos Mauretanien Salomonen Tadschikistan Namibia Senegal Uganda Niger Indien Afghanistan Kambodscha Kirgisistan Kongo Vietnam Malediven Pakistan Papua-Neuguinea Ruanda Zentralafrikanische Republik Guatemala Angola Bahrain Mikronesien Myanmar Jemen Lesotho Somalia Guinea Bhutan Mongolei Bangladesch Mosambik Nepal Aserbaidschan Haiti COMPUTER San Marino Schweiz Vereinigte Staaten Singapur Schweden Luxemburg Dänemark Australien Südkorea Norwegen Bahamas Kanada Niederlande Island Finnland Deutschland Hong Kong (China) Irland Neuseeland Großbritannien Japan Österreich Andorra Liechtenstein Monaco Frankreich Slowenien Zypern Malta Israel Belgien Italien Estland Costa Rica Spanien Slowakai Qatar Tschechien Kroatien Lettland Seychellen Bahrain Malaysia Belize Portugal Grenada Saudi-Arabien Vereinigte Arabische Emirate Kuwait Chile Mauritius Uruguay Litauen Ungarn Grönland Polen Barbados Dominica Russland Mexiko Argentinien Griechenland Libanon Kap Verde Trinidad & Tobago Brunei Iran Brasilien Afghanistan Aserbaidschan Kasachstan Tadschikistan Turkmenistan Uzbekistan Südafrika Malediven Namibia Rumänien Weißrussland Bosnien Herzegovina Mazedonien Antigua & Barbuda Dominikanische Republik Haiti Puerto Rico Venezuela Papua-Neuguinea Jamaica Marshallinseln Bulgarien Zimbabwe Kolumbien Fiji Mikronesien Taiwan Nordkorea Suriname Türkei Peru Botswana Salomonen Thailand Panama Jordanien Westjordanland Oman Paraguay Kuba Georgien Ecuador Togo Tunesien Mongolei Nicaragua Philippinen China Guyana Serbien & Montenegro El Salvador Swasiland Marokko Libyen Bolivien Tonga Senegal Syrien Ukraine Lesotho Somalia Moldawien Ägypten Armenien Bhutan Guatemala Gambia Honduras Sri Lanka Kirgisistan Indonesien Albanien Mauretanien Guinea-Bissau Liberia Sierra Leone West Sahara Vietnam Elfenbeinküste Irak Algerien Sambia Jemen Indien Nigeria Equatorial Guinea Samoa Kenia Sudan Kamerun Guinea Myanmar Mosambik Madagaskar Pakistan Tansania Demokratische Republik Kongo Ruanda Kongo Ghana Nepal Bangladesch Uganda Laos Eritrea Benin Zentralafrikanische Republik Kambodscha Angola Tschad Burkina Faso Äthiopien Mali Malawi Burundi Niger Japan Westeuropa Osteuropa Nordamerika Südamerika Ostasien Südasien Asien-Pazifik Naher Osten Nordafrika Südostafrika Zentralafrika
Mittlerweile macht sich eine Aufbruchstimmung in den Entwicklungsländern breit, und während der Mobilfunk in Industrieländern stagniert, boomt dieser in Entwicklungsländern. Die positive Entwicklung in der Informationswirtschaft führt auch zur Stabilisierung der Marktwirtschaft und dem Erreichen von Wohlstand in diesen Ländern: Informationen bringen Märkte zum Funktionieren, und Märkte schaffen Wohlstand. Radios sind in den Entwicklungsländern häufiger zu finden als Fernseher oder Computer. Außerdem können viele Menschen nicht lesen und bekommen so über das Radio die Nachrichten in einfacher Form präsentiert. Heute gibt es weltweit über 2,6 Billionen Radios. In 55 Ländern gibt es sogar mehr Radios als Einwohner. Die meisten Radios im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es in Norwegen. Jeder Zweite besitzt dort sogar 3 Radios im Gegensatz dazu, gibt es auf Haiti nur ein Radio für 50 Menschen.
Weltweit gibt es über 600 Millionen Computer, mit denen die Menschen über das Internet Nachrichten
Bei dem Vergleich der Verbreitung aller vier Nachrichtenmedien wird deutlich, dass die Industriestaaten immer an der Spitze der Tabelle stehen. In diesen Ländern sind die Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang am besten und es gibt ein Gleichgewicht der einzelnen Nachrichtenmedien.
Die globale Benachteiligung der Entwicklungsländer wird also auch beim Zugang zu den Ressourcen der Informationsgesellschaft spürbar. Die Industrieländer haben erwartungsgemäß bessere Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang. In diesem Zusammenhang spricht man auch von der Digitalen Kluft . In Afrika sind zum Beispiel weniger als 4 Prozent der Menschen online. Internet und Mobiltelefonie werden von Entwicklungspolitikern und Hilfsorganisationen mittlerweile als Aspekt der Grundbedürfnisse defi-
Bessere Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang bedeuten also nicht gleich, dass die Rezipienten auch besser informiert sind.
Überspitzt gesagt gibt es sicherlich Menschen in den Industriestaaten, die vom Weltgeschehen weniger Ahnung haben, als weltoffene und interessierte Menschen aus einer Region, in der die technischen Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang weniger ausgeprägt sind. Die Filterung der Nachrichten findet, wie auch auf der Seite Wie verbreiten sich Nachrichten? [002_020] schon geklärt, auf allen Ebenen statt. Für den Empfänger ist es dann vielleicht sogar leichter, aus den wenigen Nachrichten die er bezieht, die Wichtigen heraus zu lesen, anstatt sich erst durch eine Ansammlung von Belanglosigkeiten kämpfen zu müssen, um die wirklich wichtigen Sachen zu erfahren.
niert. Auch eine Studie des Zentrums für Entwicklungsforschung bekräftigt, dass Informationsund Kommunikationstechnologien eine wichtige Vermittlerrolle in Prozessen von gesellschaftlichem Wandel und demokratischer Entwicklung spielen.
Doch während heute in den Ent wicklungsländern noch ein Informationsmangel herrscht, werden die Bewohner der Industriestaaten mit Nachrichten überflutet. Im Fernsehen und im Radio gibt es spezielle Nachrichtensender, die rund um die Uhr über Geschehnisse weltweit berichten und am Zeitungskiosk wird der Käufer von der Vielzahl der Zeitungen erschlagen. Nachrichten aus den Entwicklungsländern sind dabei jedoch stark unterrepräsentiert und stereotypisch, wie auf den Seiten Wer berichtet über wen? [003 004_020] schon herausgearbeitet wurde.
Das Mittelfeld der Tabelle bilden die Länder Südamerikas und des Nahen Ostens. Im unteren Drittel der Tabelle sind mit wenigen Ausnahmen überwiegend afrikanische Staaten zu finden.
beziehen und sich untereinander austauschen können. Die meisten Computer gibt es in den Vereinigten Staaten, China, Japan und Deutschland. Diese vier Länder besitzen zusammen schon über die Hälfte aller Computer weltweit. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl führen San Marino und die Schweiz die Tabelle der meisten Computer an das Ende markieren die afrikanischen Staaten Burundi und Niger.
Seit der Erfindung des World Wide Web durch Tim Berners-Lee im Jahr 1993 hat das Internet eine rasante Entwicklung gemacht. Heute nimmt es neben Zeitung, Fernseher und Radio eine immer wichtiger werdende Rolle als Nachrichtenquelle ein. Der tatsächliche Wert der Nachrichten im Internet wird auf den Seiten Was bietet das Web 2.0? [017_020] und Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs? [018 019_020] vertieft. Als Voraussetzung zum Surfen im Internet dient heute noch in den meisten Fällen ein Computer bzw. Laptop. Neue Technologien erlauben auch eine mobile Abfrage des Internets via PDA oder Smartphone. Neben der Zeitung und dem Fernseher sind das Radio und das Internet, des sen Nutzung allgemein einen Computer voraussetzt, die anderen wichtigen Nachrichtenquellen.
NACHRICHTENNETZE [006_020] WIE SIND DIE VORAUSSETZUNGEN
Zusammenfassung der Verbreitung von Tageszeitungen, Fernsehern, Radios und Computer weltweit
TAGESZEITUNGEN Norwegen Japan Finnland Schweden Schweiz Großbritannien Island Österreich Deutschland Dänemark Niederlande Luxemburg Singapur Malta Andorra Liechtenstein Monaco San Marino Griechenland Hong Kong (China) Neuseeland Thailand Vereinigte Staaten Estland Ukraine Bulgarien Bahamas Grönland Slowenien Kanada Ungarn Australien Weißrussland Moldawien Belgien Irland Frankreich Albanien Bosnien Herzegovina Tschechien Rumänien Serbien & Montenegro Türkei Lettland Kroatien Mauritius Italien Portugal Polen Bolivien Ecuador Spanien Malaysia Mexiko Guyana Jordanien Costa Rica Zypern Suriname Philippinen Libanon Taiwan Nordkorea Südkorea Indien China Bangladesch Bhutan Nepal Malediven Fiji Marshallinseln Samoa Tonga Brunei Laos Papua-Neuguinea Salomonen Kambodscha Mikronesien Kuba Mazedonien Brasilien Antigua & Barbuda Barbados Belize Chile Dominica Grenada Guatemala Haiti Honduras Jamaica Nicaragua Panama Paraguay Puerto Rico Trinidad & Tobago Uruguay Venezuela Argentinien Pakistan Ägypten Litauen Marokko Sri Lanka El Salvador Irak Kuwait Qatar Uzbekistan Afghanistan Armenien Bahrain Westjordanland Iran Israel Kasachstan Kirgisistan Oman Russland Saudi-Arabien Syrien Tadschikistan Vereinigte Arabische Emirate Jemen Dominikanische Republik Algerien Kolumbien Südafrika Nigeria Botswana Indonesien Tunesien Peru Sambia Kap Verde Guinea Mauretanien Senegal Sierra Leone Sudan West Sahara Mongolei Namibia Elfenbeinküste Liberia Libyen Ghana Slowakai Angola Aserbaidschan Lesotho Myanmar Eritrea Seychellen Somalia Swasiland Tansania Zimbabwe Kenia Turkmenistan Kongo Kamerun Vietnam Benin Georgien Guinea-Bissau Equatorial Guinea Madagaskar Demokratische Republik Kongo Uganda Mosambik Malawi Burundi Togo Zentralafrikanische Republik Gambia Burkina Faso Mali Ruanda Äthiopien Tschad Niger FERNSEHGERÄTE Schweden Großbritannien Vereinigte Staaten Norwegen Qatar San Marino Dänemark Lettland Japan Monaco Australien Rumänien Irland Kanada Luxemburg Finnland Deutschland Niederlande Österreich Frankreich Brunei Malta Spanien Neuseeland Oman Schweiz Belgien Tschechien Russland Uruguay Chile Griechenland Liechtenstein Island Hong Kong (China) Estland Italien Litauen Ungarn Andorra Ukraine Bulgarien Antigua & Barbuda Bahrain Türkei Polen Kuwait Portugal Grönland Slowakai Sudan Zypern Jamaica Grenada Slowenien Südkorea Weißrussland Georgien Libanon Tadschikistan China Brasilien Taiwan Trinidad & Tobago Puerto Rico Kasachstan Aserbaidschan Israel Barbados Argentinien Albanien Jemen Kolumbien Singapur Thailand Mauritius Moldawien Kroatien Mexiko Serbien & Montenegro Mazedonien Uzbekistan Namibia Saudi-Arabien Suriname Vereinigte Arabische Emirate Kuba Bahamas Ecuador El Salvador Costa Rica Armenien Ägypten Dominica Paraguay Malaysia Tunesien Seychellen Vietnam Panama Marshallinseln Venezuela Belize Philippinen Syrien Turkmenistan Südafrika Jordanien Iran Peru Marokko Nordkorea Indonesien Pakistan Westjordanland Samoa Guatemala Libyen West Sahara Malediven Togo Nicaragua Bolivien Honduras Sri Lanka Fiji Bosnien Herzegovina Equatorial Guinea Algerien Nigeria Kap Verde Mauretanien Guyana Dominikanische Republik Irak Indien Burkina Faso Mongolei Senegal Kamerun Tonga Elfenbeinküste Bangladesch Zimbabwe Ghana Angola Laos Sambia Eritrea Kirgisistan Guinea Tansania Botswana Guinea-Bissau Lesotho Swasiland Mali Burundi Salomonen Bhutan Kenia Madagaskar Liberia Mikronesien Papua-Neuguinea Uganda Gambia Somalia Afghanistan Mosambik Sierra Leone Kongo Benin Niger Nepal Myanmar Kambodscha Haiti Zentralafrikanische Republik Äthiopien Malawi Tschad Demokratische Republik Kongo Ruanda
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Mittlerweile macht sich eine Aufbruchstimmung in den Entwicklungsländern breit, und während der Mobilfunk in Industrieländern stagniert, boomt dieser in Entwicklungsländern. Die positive Entwicklung in der Informationswirtschaft führt auch zur Stabilisierung der Marktwirtschaft und dem Erreichen von Wohlstand in diesen Ländern: Informationen bringen Märkte zum Funktionieren, und Märkte schaffen Wohlstand. Radios sind in den Entwicklungsländern häufiger zu finden als Fernseher oder Computer. Außerdem können viele Menschen nicht lesen und bekommen so über das Radio die Nachrichten in einfacher Form präsentiert. Heute gibt es weltweit über 2,6 Billionen Radios. In 55 Ländern gibt es sogar mehr Radios als Einwohner. Die meisten Radios im Verhältnis zur Einwohnerzahl gibt es in Norwegen. Jeder Zweite besitzt dort sogar 3 Radios im Gegensatz dazu, gibt es auf Haiti nur ein Radio für 50 Menschen.
Weltweit gibt es über 600 Millionen Computer, mit denen die Menschen über das Internet Nachrichten
Bei dem Vergleich der Verbreitung aller vier Nachrichtenmedien wird deutlich, dass die Industriestaaten immer an der Spitze der Tabelle stehen. In diesen Ländern sind die Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang am besten und es gibt ein Gleichgewicht der einzelnen Nachrichtenmedien.
Die globale Benachteiligung der Entwicklungsländer wird also auch beim Zugang zu den Ressourcen der Informationsgesellschaft spürbar. Die Industrieländer haben erwartungsgemäß bessere Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang. In diesem Zusammenhang spricht man auch von der Digitalen Kluft . In Afrika sind zum Beispiel weniger als 4 Prozent der Menschen online. Internet und Mobiltelefonie werden von Entwicklungspolitikern und Hilfsorganisationen mittlerweile als Aspekt der Grundbedürfnisse defi-
Bessere Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang bedeuten also nicht gleich, dass die Rezipienten auch besser informiert sind.
Überspitzt gesagt gibt es sicherlich Menschen in den Industriestaaten, die vom Weltgeschehen weniger Ahnung haben, als weltoffene und interessierte Menschen aus einer Region, in der die technischen Voraussetzungen zum Nachrichtenempfang weniger ausgeprägt sind. Die Filterung der Nachrichten findet, wie auch auf der Seite Wie verbreiten sich Nachrichten? [002_020] schon geklärt, auf allen Ebenen statt. Für den Empfänger ist es dann vielleicht sogar leichter, aus den wenigen Nachrichten die er bezieht, die Wichtigen heraus zu lesen, anstatt sich erst durch eine Ansammlung von Belanglosigkeiten kämpfen zu müssen, um die wirklich wichtigen Sachen zu erfahren.
niert. Auch eine Studie des Zentrums für Entwicklungsforschung bekräftigt, dass Informationsund Kommunikationstechnologien eine wichtige Vermittlerrolle in Prozessen von gesellschaftlichem Wandel und demokratischer Entwicklung spielen.
Doch während heute in den Ent wicklungsländern noch ein Informationsmangel herrscht, werden die Bewohner der Industriestaaten mit Nachrichten überflutet. Im Fernsehen und im Radio gibt es spezielle Nachrichtensender, die rund um die Uhr über Geschehnisse weltweit berichten und am Zeitungskiosk wird der Käufer von der Vielzahl der Zeitungen erschlagen. Nachrichten aus den Entwicklungsländern sind dabei jedoch stark unterrepräsentiert und stereotypisch, wie auf den Seiten Wer berichtet über wen? [003 004_020] schon herausgearbeitet wurde.
Das Mittelfeld der Tabelle bilden die Länder Südamerikas und des Nahen Ostens. Im unteren Drittel der Tabelle sind mit wenigen Ausnahmen überwiegend afrikanische Staaten zu finden.
beziehen und sich untereinander austauschen können. Die meisten Computer gibt es in den Vereinigten Staaten, China, Japan und Deutschland. Diese vier Länder besitzen zusammen schon über die Hälfte aller Computer weltweit. Im Verhältnis zur Einwohnerzahl führen San Marino und die Schweiz die Tabelle der meisten Computer an das Ende markieren die afrikanischen Staaten Burundi und Niger.
Seit der Erfindung des World Wide Web durch Tim Berners-Lee im Jahr 1993 hat das Internet eine rasante Entwicklung gemacht. Heute nimmt es neben Zeitung, Fernseher und Radio eine immer wichtiger werdende Rolle als Nachrichtenquelle ein. Der tatsächliche Wert der Nachrichten im Internet wird auf den Seiten Was bietet das Web 2.0? [017_020] und Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs? [018 019_020] vertieft. Als Voraussetzung zum Surfen im Internet dient heute noch in den meisten Fällen ein Computer bzw. Laptop. Neue Technologien erlauben auch eine mobile Abfrage des Internets via PDA oder Smartphone. Neben der Zeitung und dem Fernseher sind das Radio und das Internet, des sen Nutzung allgemein einen Computer voraussetzt, die anderen wichtigen Nachrichtenquellen.
NACHRICHTENNETZE [006_020] WIE SIND DIE VORAUSSETZUNGEN
Zusammenfassung der Verbreitung von Tageszeitungen, Fernsehern, Radios und Computer weltweit
WER NUTZT WELCHE MEDIEN
NACHRICHTENNETZE [007_020]
Informationsquellen der Deutschen 2000 und 2007
Braucht man eine Tageszeitung? 14-29
45-59
1989
2007 30-44
60<
Auflagenentwicklung deutscher Tageszeitungen 1997ª2006
30 Mio.
Neben der Unterhaltung dienen die Medien Zeitung, Fernsehen, Radio, Internet und Teletext auch als Informationsquellen zu aktuellen Ereignissen. Die Deutschen informieren sich gestern wie heute über die aktuellen Geschehnisse am liebsten durch das Fernsehen. Allerdings ist in den vergangenen Jahren eine deutliche Verlagerung weg von der Zeitung und hin zur Online-Informationsquelle erkennbar geworden. Sinkende Auflagen der Tageszeitungen haben auch damit zu tun, dass sich Nutzergewohnheiten verändert haben. Rituale, wie das morgendliche Zeitungslesen beim Frühstück, sterben aus.
1997 1998 1999 2000 2001 2002
2003 2004 24 Mio.
2005 2006
Zeitungen haben dennoch eine Zukunft. Dafür gibt es einen ganz schlichten Grund: Der Leser einer Zeitung
entscheidet selbst, wie schnell er den Text bzw. die Informationen aufnimmt. Ihm bleibt genug Zeit fürs Nachdenken. Die Zeitung hastet der Zeit nicht, wie die elektronischen Medien, sekundenschnell hinterher. Sie hält inne und fasst zusammen. Experten sagen voraus, dass Zeitungen für die Bundesbürger unentbehrlich bleiben werden. Auch Katharina Borchert, Online-Chefredakteurin der WAZ, sagt: Die Faszination, die bedrucktes Papier ausübt, die Verfügbarkeit an jeder Straßenecke, die Bequemlichkeit bei der Nutzung wird sich auf absehbare Zeit nicht durch Bits und Bytes ersetzen lassen. > Was bietet das Web 2.0 [017_020] und Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs [019_020]
WER NUTZT WELCHE MEDIEN
NACHRICHTENNETZE [007_020]
Informationsquellen der Deutschen 2000 und 2007
Braucht man eine Tageszeitung? 14-29
45-59
1989
2007 30-44
60<
Auflagenentwicklung deutscher Tageszeitungen 1997ª2006
30 Mio.
Neben der Unterhaltung dienen die Medien Zeitung, Fernsehen, Radio, Internet und Teletext auch als Informationsquellen zu aktuellen Ereignissen. Die Deutschen informieren sich gestern wie heute über die aktuellen Geschehnisse am liebsten durch das Fernsehen. Allerdings ist in den vergangenen Jahren eine deutliche Verlagerung weg von der Zeitung und hin zur Online-Informationsquelle erkennbar geworden. Sinkende Auflagen der Tageszeitungen haben auch damit zu tun, dass sich Nutzergewohnheiten verändert haben. Rituale, wie das morgendliche Zeitungslesen beim Frühstück, sterben aus.
1997 1998 1999 2000 2001 2002
2003 2004 24 Mio.
2005 2006
Zeitungen haben dennoch eine Zukunft. Dafür gibt es einen ganz schlichten Grund: Der Leser einer Zeitung
entscheidet selbst, wie schnell er den Text bzw. die Informationen aufnimmt. Ihm bleibt genug Zeit fürs Nachdenken. Die Zeitung hastet der Zeit nicht, wie die elektronischen Medien, sekundenschnell hinterher. Sie hält inne und fasst zusammen. Experten sagen voraus, dass Zeitungen für die Bundesbürger unentbehrlich bleiben werden. Auch Katharina Borchert, Online-Chefredakteurin der WAZ, sagt: Die Faszination, die bedrucktes Papier ausübt, die Verfügbarkeit an jeder Straßenecke, die Bequemlichkeit bei der Nutzung wird sich auf absehbare Zeit nicht durch Bits und Bytes ersetzen lassen. > Was bietet das Web 2.0 [017_020] und Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs [019_020]
WAS SIND DIE MEIST GENUTZTEN NACHRICHTENQUELLEN
NACHRICHTENNETZE [008_020]
Die führenden Online-, Print- und TV-Nachrichtenmedien
Nachrichtenwebsites
Für die Information über das aktuelle Geschehen in Deutschland, der Welt und der Region sind auch nach Umfrageergebnissen 2007 die traditionellen Medien Fernsehen und Tageszeitung zunehmend ergänzt durch das Internet die wichtigsten Medien.
Öffentlich-rechtliches Fernsehen weiblich
würden gerne immer und überall auf dem aktuellsten Stand sein. Männer (35 %) unterscheiden sich bei der Zustimmung zu immer und überall von Frauen (28 %). Ältere ab 50 Jahre (38 %) und höher Gebildete (38 %) geben häufiger einen hohen Informationsbedarf an als jüngere Befragte bis unter 30 Jahre (24 %) und formal niedriger Gebildete (31 %). 90 Prozent aller Bundesdeutschen sind nach eigenen Angaben an aktuellen Ereignissen in Deutschland bzw. in der Welt sehr interessiert oder zumindest
<29 <49 Jahre niedrig
männlich 50+ mittlerer Bildungsstand
hoch
Privates Fernsehen weiblich <29
männlich <49 Jahre
niedriger Bildungsstand
50+ mittel
hoch
Die wichtigste Quelle beim Thema aktuelle Ereignisse in Deutschland und der Welt ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen, gefolgt von den Tageszeitungen und dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk. > Wer nutzt welche Medien [007_020] Bei aktuellen Ereignissen in der Region tauschen die Tageszeitung und das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Plätze eins und zwei.
Bei den Hintergrundinformationen zu Ereignissen in Deutschland und/oder der Welt rangiert auf Platz eins öffentlich-rechtliches Fernsehen, auf Platz zwei die Tageszeitung, auf Platz drei gleichauf der öffentlich-rechtliche Hörfunk und das private Fernsehen. Im Bereich der Hintergrundinformationen zu regionalen Themen liegt die Tageszeitung vor dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Hörfunk. So sind es weiterhin die traditionellen Medien, ergänzt durch das Internet, mit deren Hilfe die Bürger ihren Informationsbedarf decken. Bei der Information durch Nachrichtenformate im Fernsehen muss allerdings klar zwischen Angeboten des öffentlich-rechtlichen
Bei den überregionalen Tageszeitungen liegen die Süddeutsche und die Frankfurter Allgemeine Zeitung in den Verkaufszahlen vorne. Das Handelsblatt, die führende Wirtschaftszeitung in Deutschland, besitzt dagegen die größte Reichweite bei Entscheidungsträgern. Mit einer verkauften Auflage von fast 1,1 Mio. Zeitschriften pro Woche ist der Spiegel das meistverkaufte Nachrichtenmagazin in Deutschland. Es folgen der Stern mit 1 Mio. und der Focus mit 730.00 Zeitschriften. In der Reichweite liegt allerdings der Stern mit 7,84 Mio. Lesern vor dem Spiegel mit 6 Mio. Lesern.
Welches Medium ist am Glaubwürdigsten?
Auch im Internet hat Spiegel Online seine Spitzenposition mit 4,58 Mio. Unique Usern pro Monat als reichweitenstärkste Nachrichtenseite im deutschsprachigen Internet ausbauen können. Im internationalen Vergleich der Zeitungsmärkte fällt ernüchternd auf, dass unter den 8 meistverkauften Zeitungen nur 2 Qualitäts-Zeitungen vertreten sind. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat zwar die höchste Auslandsverbreitung aller deutschen Qualitäts-Zeitungen, liegt aber weit abgeschlagen hinter den einschlägigen Boulevardblättern.
k un rf Hö te ns er ie at -D iv ne pr li On et n k rn he un te se rf In rn Hö Fe r n he es he ic at se tl iv rn ch pr Fe re s ch he li ic nt tl fe ch öf re ch li nt fe öf en ng tu ei sz ge Ta
Im Rahmen einer Repräsentativbefragung zum Informationsverhalten der Deutschen wurde nach dem subjektiven Informationsbedarf gefragt. Dabei mussten sich die Befragten zwischen den beiden Statements Ich möchte immer und überall auf dem aktuellsten Stand sein und Es reicht, wenn ich ab und zu über das Aktuellste informiert werde entscheiden. Eine deutliche Mehrheit votierte hier für die zweite Option. 69 Prozent gaben an, ab und zu würde ihnen genügen, 31 Prozent meinten hingegen, sie
etwas interessiert. 85 Prozent geben dies bei aktuellen Ereignissen in der Region an, 78 Prozent interessieren sich für Hintergrundinformationen zu Ereignissen in Deutschland und der Welt, 70 Prozent für Hintergrundinformationen zu Ereignissen in der Region. Die Segmentierung nach soziodemografischen Zielgruppen signalisiert im Übrigen deutlich die höhere Bindung der Älteren an die Region. Gemessen an Sinus-Milieus zeigen sich wenig Unterschiede.
Fernsehens und der privaten Sender unterschieden werden. > Wie stark unterscheiden sich die TVNachrichten [015 016_020] Im Einschaltquotenranking belegt die Tagesschau nach wie vor den Spitzenplatz gefolgt von ZDF Heute.
WAS SIND DIE MEIST GENUTZTEN NACHRICHTENQUELLEN
NACHRICHTENNETZE [008_020]
Die führenden Online-, Print- und TV-Nachrichtenmedien
Nachrichtenwebsites
Für die Information über das aktuelle Geschehen in Deutschland, der Welt und der Region sind auch nach Umfrageergebnissen 2007 die traditionellen Medien Fernsehen und Tageszeitung zunehmend ergänzt durch das Internet die wichtigsten Medien.
Öffentlich-rechtliches Fernsehen weiblich
würden gerne immer und überall auf dem aktuellsten Stand sein. Männer (35 %) unterscheiden sich bei der Zustimmung zu immer und überall von Frauen (28 %). Ältere ab 50 Jahre (38 %) und höher Gebildete (38 %) geben häufiger einen hohen Informationsbedarf an als jüngere Befragte bis unter 30 Jahre (24 %) und formal niedriger Gebildete (31 %). 90 Prozent aller Bundesdeutschen sind nach eigenen Angaben an aktuellen Ereignissen in Deutschland bzw. in der Welt sehr interessiert oder zumindest
<29 <49 Jahre niedrig
männlich 50+ mittlerer Bildungsstand
hoch
Privates Fernsehen weiblich <29
männlich <49 Jahre
niedriger Bildungsstand
50+ mittel
hoch
Die wichtigste Quelle beim Thema aktuelle Ereignisse in Deutschland und der Welt ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen, gefolgt von den Tageszeitungen und dem öffentlich-rechtlichen Hörfunk. > Wer nutzt welche Medien [007_020] Bei aktuellen Ereignissen in der Region tauschen die Tageszeitung und das öffentlich-rechtliche Fernsehen die Plätze eins und zwei.
Bei den Hintergrundinformationen zu Ereignissen in Deutschland und/oder der Welt rangiert auf Platz eins öffentlich-rechtliches Fernsehen, auf Platz zwei die Tageszeitung, auf Platz drei gleichauf der öffentlich-rechtliche Hörfunk und das private Fernsehen. Im Bereich der Hintergrundinformationen zu regionalen Themen liegt die Tageszeitung vor dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Hörfunk. So sind es weiterhin die traditionellen Medien, ergänzt durch das Internet, mit deren Hilfe die Bürger ihren Informationsbedarf decken. Bei der Information durch Nachrichtenformate im Fernsehen muss allerdings klar zwischen Angeboten des öffentlich-rechtlichen
Bei den überregionalen Tageszeitungen liegen die Süddeutsche und die Frankfurter Allgemeine Zeitung in den Verkaufszahlen vorne. Das Handelsblatt, die führende Wirtschaftszeitung in Deutschland, besitzt dagegen die größte Reichweite bei Entscheidungsträgern. Mit einer verkauften Auflage von fast 1,1 Mio. Zeitschriften pro Woche ist der Spiegel das meistverkaufte Nachrichtenmagazin in Deutschland. Es folgen der Stern mit 1 Mio. und der Focus mit 730.00 Zeitschriften. In der Reichweite liegt allerdings der Stern mit 7,84 Mio. Lesern vor dem Spiegel mit 6 Mio. Lesern.
Welches Medium ist am Glaubwürdigsten?
Auch im Internet hat Spiegel Online seine Spitzenposition mit 4,58 Mio. Unique Usern pro Monat als reichweitenstärkste Nachrichtenseite im deutschsprachigen Internet ausbauen können. Im internationalen Vergleich der Zeitungsmärkte fällt ernüchternd auf, dass unter den 8 meistverkauften Zeitungen nur 2 Qualitäts-Zeitungen vertreten sind. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat zwar die höchste Auslandsverbreitung aller deutschen Qualitäts-Zeitungen, liegt aber weit abgeschlagen hinter den einschlägigen Boulevardblättern.
k un rf Hö te ns er ie at -D iv ne pr li On et n k rn he un te se rf In rn Hö Fe r n he es he ic at se tl iv rn ch pr Fe re s ch he li ic nt tl fe ch öf re ch li nt fe öf en ng tu ei sz ge Ta
Im Rahmen einer Repräsentativbefragung zum Informationsverhalten der Deutschen wurde nach dem subjektiven Informationsbedarf gefragt. Dabei mussten sich die Befragten zwischen den beiden Statements Ich möchte immer und überall auf dem aktuellsten Stand sein und Es reicht, wenn ich ab und zu über das Aktuellste informiert werde entscheiden. Eine deutliche Mehrheit votierte hier für die zweite Option. 69 Prozent gaben an, ab und zu würde ihnen genügen, 31 Prozent meinten hingegen, sie
etwas interessiert. 85 Prozent geben dies bei aktuellen Ereignissen in der Region an, 78 Prozent interessieren sich für Hintergrundinformationen zu Ereignissen in Deutschland und der Welt, 70 Prozent für Hintergrundinformationen zu Ereignissen in der Region. Die Segmentierung nach soziodemografischen Zielgruppen signalisiert im Übrigen deutlich die höhere Bindung der Älteren an die Region. Gemessen an Sinus-Milieus zeigen sich wenig Unterschiede.
Fernsehens und der privaten Sender unterschieden werden. > Wie stark unterscheiden sich die TVNachrichten [015 016_020] Im Einschaltquotenranking belegt die Tagesschau nach wie vor den Spitzenplatz gefolgt von ZDF Heute.
WER GEHÖRT ZU WEM
NACHRICHTENNETZE [009_020]
Die großen deutschen Medienunternehmen und ihre nationalen Geschäftsfelder
Seit den fünfziger Jahren hat die Zahl der selbständigen Zeitungen in Deutschland nach und nach abgenommen. Und seit mehr als zwei Jahrzehnten ist im deutschen Pressewesen, wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen, ein Trend zu größeren Betriebseinheiten zu beobachten.
Die Konzentration kann also die Vielfalt von Informationsmöglichkeiten einschränken. Darum dauert in Deutschland bis heute die Diskussion an, zu den Themen: Wie viele Zeitungen braucht die Demokratie? oder Wie groß ist die Gefahr durch Machtkonzentration? .
Wirtschaftlich und technisch führende Verlage verdrängten entweder ihre Konkurrenten von den verschiedenen lokalen Märkten, sie vereinigten sich mit ihnen oder sie kauften sie auf. Die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Pressemarkt führte und führt zu der Entstehung der großen Konzerne (Verlagsoder Mediengruppen).
Beigetragen zur betriebswirtschaftlichen Gesundung vieler Verlagsunternehmen, nach den schweren Jahren seit 2000, haben deren Aktivitäten außerhalb des Zeitungsmarktes. Die Diversifikation trägt Früchte. > Was bietet das Web 2.0 [017_020]
Bei den Tageszeitungen muss man vor allem den Axel Springer-Verlag nennen. 27 % der täglich verkauften Tageszeitungsauflage stammen aus dem konservativen Springer-Konzern. Die Bertelsmann-Aktiengesellschaft ist aber mit Abstand der größte deutsche Medienkonzern Europas durch den Kapitalumsatz von 19,3 Milliarden Euro im Jahr. Bei den Publikumszeitschriften beherrschen die großen vier Verlage den Markt auflagenmäßig zu zwei Dritteln, nämlich Bauer, Springer, Burda sowie Gruner + Jahr, das wiederum zu 74,9 Prozent der Bertelsmann AG gehört. Diese vier, Bertelsmann, Springer, Bauer und Burda, sind es, die zusammen mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und der Holtzbrinck-Gruppe auch den privaten Hörfunk- und Fernsehmarkt beherrschen. Durch diese Mediensynergie, welche die Kosten minimiert, wächst der Vorsprung der großen Zeitungen vor den kleinen. Diese haben häufig nur dann Überlebenschancen, wenn sie sich zusammenschließen und durch Kooperation bei der technischen Herstellung, der Nachrichtenbeschaffung, der Vertriebs- und Anzeigenverwaltung und in der Redaktion versuchen, ihren Aufwand zu senken. Nicht selten verlocken steuerliche Vorteile zur Konzentration. Auch das Motiv für wirtschaftliche Krisenzeiten vorzusorgen, mag die Tendenz zu Zusammenschlüssen verstärkt haben. Die Verleger argumentieren ferner, gerade durch die Bildung von größeren Konzernen sei es möglich, auch finanzschwache Zeitungen am Leben zu erhalten eine Behauptung, die gelegentlich stimmt. Wichtiger sind jedoch die markt- und machtbedingten Gründe: Steigerung des Umsatzes und der Vertriebserlöse und vor allem die stärkere Marktstellung gegenüber dem Anzeigenkunden. Denn die Werbetreibenden bevorzugen Großverlage nicht nur, weil ihnen die Konzentration auf wenige Presseorgane eine optimale Streuung von Inseraten bei den angepeilten Zielgruppen garantiert. Werbung in großen Zeitungen ist nicht nur organisatorisch einfacher, da man bei gleicher oder höherer Wirkung nicht an viele Verlage schreiben muss. Sie ist auch billiger: Der so genannte Tausenderpreis (Preis für eine Anzeigenseite je 1000 verkaufter Exemplare) fällt mit steigender Auflage.
Fernsehsender
Zu den Konsequenzen der Pressekonzentration hat der Publizist Ernst Müller-Meiningen geschrieben: Zeitungen und Zeitschriften, konzernartig zusammengeballt unter dem einheitlichen Willen eines einzelnen oder einiger weniger, das ist gleichbedeutend mit viel Macht: Macht über Leser, die ja zudem auch Wähler sind; Macht über die Parteien, die gefördert, bekämpft oder totgeschwiegen werden können; Macht über die restlichen Verleger, die an die Wand gespielt zu werden drohen; Macht über die Journalisten, die in ihrer geistigen Beweglichkeit beeinträchtigt werden können. Die Öffentlichkeit, ganz allgemein, wird in ihrer freien Meinungsbildung weniger vielfältig angeregt . Das ist theoretisch richtig und es ist schwer, damit nicht einverstanden zu sein. Wer es für wünschenswert hält, dass die Bürger sich aus einer möglichst großen Auswahl an Quellen unterrichten, muss die Bildung von Konzernen im Pressewesen bedauern. Sobald mehrere Zeitungen in einem Verlag erscheinen, besteht die Gefahr, dass sie eines Tages auch einem politischen oder unternehmerischen Willen, nämlich dem des Verlegers, folgen. Axel Springer AG // Gegründet: 1946 // Unternehmenssitz: Berlin // Umsatz: 2,39 Mrd. Euro
In
te
rn
et
ProSiebenSat.1 Media AG // Gegründet: 2000 // Unternehmenssitz: Unterföhring // Umsatz: 1,99 Mrd. Euro Hubert Burda Media // Gegründet: 1903 // Unternehmenssitz: Offenburg // Umsatz: 1,52 Mrd. Euro
Radiosender
Medien Union // Gegründet: 1945 // Unternehmenssitz: Ludwigshafen // Umsatz: 1,5 Mrd. Euro
Publikumszeitschrift
Tageszeitung
WAZ Mediengruppe // Gegründet: 1948 // Unternehmenssitz: Essen // Umsatz: 2 Mrd. Euro Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH // Gegründet: 1948 // Unternehmenssitz: Stuttgart // Umsatz: 2,08 Mrd. Euro Bauer Verlagsgruppe // Gegründet: 1875 // Unternehmenssitz: Hamburg // Umsatz: 1,7 Mrd. Euro Bertelsmann AG // Gegründet: 1835 // Standort: Gütersloh // Umsatz: 19,3 Mrd. Euro
Fast alle Zeitungsverlage geben auch Anzeigenblätter heraus bzw. sind an solchen beteiligt. Anzeigenblätter haben sich trotz ihrer ausschließlichen Abhängigkeit von Werbeeinnahmen in der jüngsten Krise deutlich besser behauptet als Tageszeitungen. Hinzu kommen bei Zeitungsunternehmen Einnahmen aus dem Druckgeschäft, aus Privatfunkbeteiligungen und in den letzten Jahren vermehrt aus dem Verkauf von Buchreihen, CD-ROM- und DVD-Editionen. Die Verlage nutzen dabei ihre eingeführten Marken sowie die gegebenen Kundenkontakte und die werblichen Möglichkeiten ihrer Produkte. Insbesondere die Verlage von überregionalen Zeitungen haben ihren Umsatz mit diversen Aktivitäten teils deutlich erhöht. Die Konjunktur der Editionen und Kollektionen begann hierzulande am 20. März 2004: Jeder Käufer und jeder Abonnent der Süddeutschen Zeitung (SZ) bekam an diesem Tag ein Exemplar von Milan Kunderas Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins geschenkt den ersten von fünfzig Buchbänden der SZ Bibliothek. Von dieser Edition verkaufte die Süddeutsche Zeitung in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt 11,3 Mio. Bücher zum Preis von 4,90 Euro. Zusammen mit der Jungen Bibliothek , der Krimi Bibliothek der WM Bibliothek , der Diskothek und der Cinemathek hat die Zeitung bislang über 15 Mio. Bücher und 3,1 Mio. DVD in eigenen Editionen verkauft. Die Medienverflechtung führt zum absoluten SynergieEffekt. Man nehme nur einmal an, eine konzerneigene Zeitschrift entdeckt ein Thema und macht daraus eine Titelgeschichte. Sie findet großes Interesse bei den Lesern, und die Nachfrage steigt. Der Verlag nutzt dies und weitet beispielsweise das Thema Entführung in Afghanistan zu einem Buch aus. Darüber schreiben die Konzern-Blätter ausführlich, und die Rundfunksender des Unternehmens berichten ebenfalls fleißig. Das Buch wird dank dieser publizistischen Unterstützung zum Bestseller. Konzerneigene Film-Produktionsfirmen nutzen dies für einen Film, für den wiederum alle Publikumsorgane des Konzerns Reklame machen. Die Titelmelodie des Films kommt als CD raus. Sie wird außerdem auf allen konzerneigenen Rundfunkstationen gespielt. Die Zeitschriften des Unternehmens machen wiederum Interviews mit den Interpreten. Der Film wird als DVD des Konzerns angeboten und später in den konzerneigenen Fernsehsendern gezeigt. Die Kommission zur Untersuchung der Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz von Presseunternehmen und der Folgen der Konzentration für die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland (Pressekommission), die auf Verlangen des Bundestages von der Bundesregierung eingesetzt wurde, äußert oft ihre Beunruhigung über die fortschreitende Konzentration und schlägt Maßnahmen gegen die Pressekonzentration vor. Mittlerweile gibt es seit 1976 in der Bundesrepublik Deutschland eine PresseFusionskontrolle (3. Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Danach muss das Bundeskartellamt Zusammenschlüsse von Presseunternehmen genehmigen, die gemeinsam im Jahr mehr als 12 Millionen Euro umsetzen. In der Praxis gehen Zusammenschlüsse von Zeitungen mit einer gemeinsamen Auflage unter 80.000 Exemplaren das Bundeskartellamt nichts an. Berlusconi hat in Italien besonders eindrucksvoll gezeigt, wie man weitestgehend ohne politisches Programm, dafür aber mit Unterstützung der hauseigenen Meinungsmacher Ministerpräsident werden kann. Und auch in Frankreich schreitet die Konzentration im Mediensektor rasant voran. Die drei größten Printmedienverlage Frankreichs sind zugleich in artfremden Branchen aktiv: Lagardère (Rüstung und Raumfahrt) gibt unter anderem Elle, Paris Match und mehrere Regionalzeitungen heraus und ist an Le Parisien und Equipe beteiligt; Dassault (Rüstung) ist unter anderem Eigentümer des Figaro und zahlreicher Provinzzeitungen. Bouygues (Bauindustrie) gehört unter anderem die größte Gratiszeitung Métro. Gemeinsam kontrollieren diese drei Konzerne die Mehrheit der Printmedien sowie des Zeitungsvertriebs inklusive der Kioske. Die Chefs der drei Konzerne stehen politisch auf der Seite von Staatspräsident Sarkozy. Den Zeitungsmarkt in der Türkei dominiert Aydin Dogan, kein reiner Zeitungszar, sondern ein Großunternehmer. Er besitzt auch Tankstellen und Raffinerien und war ursprünglich mal Autohändler. Die Zeitungen, allen voran Hürriyet (Auflage: 400.000), spannt er immer wieder für sein wirtschaftlichen Interessen ein. In Dogans Firma haben sich sowohl Springer als auch die Deutsche Bank eingekauft.
WER GEHÖRT ZU WEM
NACHRICHTENNETZE [009_020]
Die großen deutschen Medienunternehmen und ihre nationalen Geschäftsfelder
Seit den fünfziger Jahren hat die Zahl der selbständigen Zeitungen in Deutschland nach und nach abgenommen. Und seit mehr als zwei Jahrzehnten ist im deutschen Pressewesen, wie in vielen anderen Wirtschaftszweigen, ein Trend zu größeren Betriebseinheiten zu beobachten.
Die Konzentration kann also die Vielfalt von Informationsmöglichkeiten einschränken. Darum dauert in Deutschland bis heute die Diskussion an, zu den Themen: Wie viele Zeitungen braucht die Demokratie? oder Wie groß ist die Gefahr durch Machtkonzentration? .
Wirtschaftlich und technisch führende Verlage verdrängten entweder ihre Konkurrenten von den verschiedenen lokalen Märkten, sie vereinigten sich mit ihnen oder sie kauften sie auf. Die wirtschaftliche Entwicklung auf dem Pressemarkt führte und führt zu der Entstehung der großen Konzerne (Verlagsoder Mediengruppen).
Beigetragen zur betriebswirtschaftlichen Gesundung vieler Verlagsunternehmen, nach den schweren Jahren seit 2000, haben deren Aktivitäten außerhalb des Zeitungsmarktes. Die Diversifikation trägt Früchte. > Was bietet das Web 2.0 [017_020]
Bei den Tageszeitungen muss man vor allem den Axel Springer-Verlag nennen. 27 % der täglich verkauften Tageszeitungsauflage stammen aus dem konservativen Springer-Konzern. Die Bertelsmann-Aktiengesellschaft ist aber mit Abstand der größte deutsche Medienkonzern Europas durch den Kapitalumsatz von 19,3 Milliarden Euro im Jahr. Bei den Publikumszeitschriften beherrschen die großen vier Verlage den Markt auflagenmäßig zu zwei Dritteln, nämlich Bauer, Springer, Burda sowie Gruner + Jahr, das wiederum zu 74,9 Prozent der Bertelsmann AG gehört. Diese vier, Bertelsmann, Springer, Bauer und Burda, sind es, die zusammen mit der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung und der Holtzbrinck-Gruppe auch den privaten Hörfunk- und Fernsehmarkt beherrschen. Durch diese Mediensynergie, welche die Kosten minimiert, wächst der Vorsprung der großen Zeitungen vor den kleinen. Diese haben häufig nur dann Überlebenschancen, wenn sie sich zusammenschließen und durch Kooperation bei der technischen Herstellung, der Nachrichtenbeschaffung, der Vertriebs- und Anzeigenverwaltung und in der Redaktion versuchen, ihren Aufwand zu senken. Nicht selten verlocken steuerliche Vorteile zur Konzentration. Auch das Motiv für wirtschaftliche Krisenzeiten vorzusorgen, mag die Tendenz zu Zusammenschlüssen verstärkt haben. Die Verleger argumentieren ferner, gerade durch die Bildung von größeren Konzernen sei es möglich, auch finanzschwache Zeitungen am Leben zu erhalten eine Behauptung, die gelegentlich stimmt. Wichtiger sind jedoch die markt- und machtbedingten Gründe: Steigerung des Umsatzes und der Vertriebserlöse und vor allem die stärkere Marktstellung gegenüber dem Anzeigenkunden. Denn die Werbetreibenden bevorzugen Großverlage nicht nur, weil ihnen die Konzentration auf wenige Presseorgane eine optimale Streuung von Inseraten bei den angepeilten Zielgruppen garantiert. Werbung in großen Zeitungen ist nicht nur organisatorisch einfacher, da man bei gleicher oder höherer Wirkung nicht an viele Verlage schreiben muss. Sie ist auch billiger: Der so genannte Tausenderpreis (Preis für eine Anzeigenseite je 1000 verkaufter Exemplare) fällt mit steigender Auflage.
Fernsehsender
Zu den Konsequenzen der Pressekonzentration hat der Publizist Ernst Müller-Meiningen geschrieben: Zeitungen und Zeitschriften, konzernartig zusammengeballt unter dem einheitlichen Willen eines einzelnen oder einiger weniger, das ist gleichbedeutend mit viel Macht: Macht über Leser, die ja zudem auch Wähler sind; Macht über die Parteien, die gefördert, bekämpft oder totgeschwiegen werden können; Macht über die restlichen Verleger, die an die Wand gespielt zu werden drohen; Macht über die Journalisten, die in ihrer geistigen Beweglichkeit beeinträchtigt werden können. Die Öffentlichkeit, ganz allgemein, wird in ihrer freien Meinungsbildung weniger vielfältig angeregt . Das ist theoretisch richtig und es ist schwer, damit nicht einverstanden zu sein. Wer es für wünschenswert hält, dass die Bürger sich aus einer möglichst großen Auswahl an Quellen unterrichten, muss die Bildung von Konzernen im Pressewesen bedauern. Sobald mehrere Zeitungen in einem Verlag erscheinen, besteht die Gefahr, dass sie eines Tages auch einem politischen oder unternehmerischen Willen, nämlich dem des Verlegers, folgen. Axel Springer AG // Gegründet: 1946 // Unternehmenssitz: Berlin // Umsatz: 2,39 Mrd. Euro
In
te
rn
et
ProSiebenSat.1 Media AG // Gegründet: 2000 // Unternehmenssitz: Unterföhring // Umsatz: 1,99 Mrd. Euro Hubert Burda Media // Gegründet: 1903 // Unternehmenssitz: Offenburg // Umsatz: 1,52 Mrd. Euro
Radiosender
Medien Union // Gegründet: 1945 // Unternehmenssitz: Ludwigshafen // Umsatz: 1,5 Mrd. Euro
Publikumszeitschrift
Tageszeitung
WAZ Mediengruppe // Gegründet: 1948 // Unternehmenssitz: Essen // Umsatz: 2 Mrd. Euro Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck GmbH // Gegründet: 1948 // Unternehmenssitz: Stuttgart // Umsatz: 2,08 Mrd. Euro Bauer Verlagsgruppe // Gegründet: 1875 // Unternehmenssitz: Hamburg // Umsatz: 1,7 Mrd. Euro Bertelsmann AG // Gegründet: 1835 // Standort: Gütersloh // Umsatz: 19,3 Mrd. Euro
Fast alle Zeitungsverlage geben auch Anzeigenblätter heraus bzw. sind an solchen beteiligt. Anzeigenblätter haben sich trotz ihrer ausschließlichen Abhängigkeit von Werbeeinnahmen in der jüngsten Krise deutlich besser behauptet als Tageszeitungen. Hinzu kommen bei Zeitungsunternehmen Einnahmen aus dem Druckgeschäft, aus Privatfunkbeteiligungen und in den letzten Jahren vermehrt aus dem Verkauf von Buchreihen, CD-ROM- und DVD-Editionen. Die Verlage nutzen dabei ihre eingeführten Marken sowie die gegebenen Kundenkontakte und die werblichen Möglichkeiten ihrer Produkte. Insbesondere die Verlage von überregionalen Zeitungen haben ihren Umsatz mit diversen Aktivitäten teils deutlich erhöht. Die Konjunktur der Editionen und Kollektionen begann hierzulande am 20. März 2004: Jeder Käufer und jeder Abonnent der Süddeutschen Zeitung (SZ) bekam an diesem Tag ein Exemplar von Milan Kunderas Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins geschenkt den ersten von fünfzig Buchbänden der SZ Bibliothek. Von dieser Edition verkaufte die Süddeutsche Zeitung in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt 11,3 Mio. Bücher zum Preis von 4,90 Euro. Zusammen mit der Jungen Bibliothek , der Krimi Bibliothek der WM Bibliothek , der Diskothek und der Cinemathek hat die Zeitung bislang über 15 Mio. Bücher und 3,1 Mio. DVD in eigenen Editionen verkauft. Die Medienverflechtung führt zum absoluten SynergieEffekt. Man nehme nur einmal an, eine konzerneigene Zeitschrift entdeckt ein Thema und macht daraus eine Titelgeschichte. Sie findet großes Interesse bei den Lesern, und die Nachfrage steigt. Der Verlag nutzt dies und weitet beispielsweise das Thema Entführung in Afghanistan zu einem Buch aus. Darüber schreiben die Konzern-Blätter ausführlich, und die Rundfunksender des Unternehmens berichten ebenfalls fleißig. Das Buch wird dank dieser publizistischen Unterstützung zum Bestseller. Konzerneigene Film-Produktionsfirmen nutzen dies für einen Film, für den wiederum alle Publikumsorgane des Konzerns Reklame machen. Die Titelmelodie des Films kommt als CD raus. Sie wird außerdem auf allen konzerneigenen Rundfunkstationen gespielt. Die Zeitschriften des Unternehmens machen wiederum Interviews mit den Interpreten. Der Film wird als DVD des Konzerns angeboten und später in den konzerneigenen Fernsehsendern gezeigt. Die Kommission zur Untersuchung der Gefährdung der wirtschaftlichen Existenz von Presseunternehmen und der Folgen der Konzentration für die Meinungsfreiheit in der Bundesrepublik Deutschland (Pressekommission), die auf Verlangen des Bundestages von der Bundesregierung eingesetzt wurde, äußert oft ihre Beunruhigung über die fortschreitende Konzentration und schlägt Maßnahmen gegen die Pressekonzentration vor. Mittlerweile gibt es seit 1976 in der Bundesrepublik Deutschland eine PresseFusionskontrolle (3. Gesetz zur Änderung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen). Danach muss das Bundeskartellamt Zusammenschlüsse von Presseunternehmen genehmigen, die gemeinsam im Jahr mehr als 12 Millionen Euro umsetzen. In der Praxis gehen Zusammenschlüsse von Zeitungen mit einer gemeinsamen Auflage unter 80.000 Exemplaren das Bundeskartellamt nichts an. Berlusconi hat in Italien besonders eindrucksvoll gezeigt, wie man weitestgehend ohne politisches Programm, dafür aber mit Unterstützung der hauseigenen Meinungsmacher Ministerpräsident werden kann. Und auch in Frankreich schreitet die Konzentration im Mediensektor rasant voran. Die drei größten Printmedienverlage Frankreichs sind zugleich in artfremden Branchen aktiv: Lagardère (Rüstung und Raumfahrt) gibt unter anderem Elle, Paris Match und mehrere Regionalzeitungen heraus und ist an Le Parisien und Equipe beteiligt; Dassault (Rüstung) ist unter anderem Eigentümer des Figaro und zahlreicher Provinzzeitungen. Bouygues (Bauindustrie) gehört unter anderem die größte Gratiszeitung Métro. Gemeinsam kontrollieren diese drei Konzerne die Mehrheit der Printmedien sowie des Zeitungsvertriebs inklusive der Kioske. Die Chefs der drei Konzerne stehen politisch auf der Seite von Staatspräsident Sarkozy. Den Zeitungsmarkt in der Türkei dominiert Aydin Dogan, kein reiner Zeitungszar, sondern ein Großunternehmer. Er besitzt auch Tankstellen und Raffinerien und war ursprünglich mal Autohändler. Die Zeitungen, allen voran Hürriyet (Auflage: 400.000), spannt er immer wieder für sein wirtschaftlichen Interessen ein. In Dogans Firma haben sich sowohl Springer als auch die Deutsche Bank eingekauft.
WAS WIRD AUF DEN TITELSEITEN PRÄSENTIERT
2007-08-01 MINNEAPOLIS [010_020]
Titelseiten nationaler und internationaler Tageszeitungen am 03.08.2007
_01 Frankfurter Allgemeine Zeitung
_02 Süddeutsche Zeitung > Medien Union
_07 Neues Deutschland
_04 Handelsblatt
> Axel Springer AG
_08 Stuttgarter Zeitung > Medien Union
_13 Hamburger Abendblatt
_03 Die Welt
_14 Münchner Merkur
_05 die tageszeitung
> Georg von Holtzbrinck Verlagsgruppe
_09 Welt kompakt
> M.DuMont Schauberg
_10 Berliner Zeitung
_11 Berliner Morgenpost
> Axel Springer AG
_15 Nürnberger Nachrichten
_16 Offenburger Tageblatt
_17 Trierischer Volksfreund > Verlagsgruppe Holtzbrinck
_20 Mannheimer Morgen
> Verlagsgruppe Holtzbrinck
_25 General-Anzeiger > Bauer Verlagsgruppe
_21 Leipziger Volkszeitung
_22 Thüringer Allgemeine
> Axel Springer AG
_26 Westdeutsche Allgemeine > WAZ Mediengruppe
_27 Westfälische Rundschau > WAZ Mediengruppe
_12 Der Tagesspiegel
> Axel Springer AG
> Axel Springer AG
_19 Saarbrücker Zeitung
_06 FrankfurterRundschau
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> WAZ Mediengruppe
_32 Wiesbadener Tagblatt
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_24 Kölner Stadt-Anzeiger
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_34 Darmstädter Echo
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_28 Neue Ruhr Zeitung
_31 Allgemeine Zeitung Mainz
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_53 Herald Tribune
_54 Neue Zürcher Zeitung
> M.DuMont Schauberg
_29 Westfalenpost > WAZ Mediengruppe
_30 Main Post > Verlagsgruppe Holtzbrinck
_55 USA Today
_56 The New York Times
_57 Le Monde
_58 El Pais
_59 Le Figaro
_60 Corriere Della Sera
WAS WIRD AUF DEN TITELSEITEN PRÄSENTIERT
2007-08-01 MINNEAPOLIS [010_020]
Titelseiten nationaler und internationaler Tageszeitungen am 03.08.2007
_01 Frankfurter Allgemeine Zeitung
_02 Süddeutsche Zeitung > Medien Union
_07 Neues Deutschland
_04 Handelsblatt
> Axel Springer AG
_08 Stuttgarter Zeitung > Medien Union
_13 Hamburger Abendblatt
_03 Die Welt
_14 Münchner Merkur
_05 die tageszeitung
> Georg von Holtzbrinck Verlagsgruppe
_09 Welt kompakt
> M.DuMont Schauberg
_10 Berliner Zeitung
_11 Berliner Morgenpost
> Axel Springer AG
_15 Nürnberger Nachrichten
_16 Offenburger Tageblatt
_17 Trierischer Volksfreund > Verlagsgruppe Holtzbrinck
_20 Mannheimer Morgen
> Verlagsgruppe Holtzbrinck
_25 General-Anzeiger > Bauer Verlagsgruppe
_21 Leipziger Volkszeitung
_22 Thüringer Allgemeine
> Axel Springer AG
_26 Westdeutsche Allgemeine > WAZ Mediengruppe
_27 Westfälische Rundschau > WAZ Mediengruppe
_12 Der Tagesspiegel
> Axel Springer AG
> Axel Springer AG
_19 Saarbrücker Zeitung
_06 FrankfurterRundschau
_18 Die Rheinpfalz
> WAZ Mediengruppe
_32 Wiesbadener Tagblatt
> Verlagsgruppe Rhein Main
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_43 Gießener Allgemeine
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_28 Neue Ruhr Zeitung
_31 Allgemeine Zeitung Mainz
_48 Hürriyet
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_53 Herald Tribune
_54 Neue Zürcher Zeitung
> M.DuMont Schauberg
_29 Westfalenpost > WAZ Mediengruppe
_30 Main Post > Verlagsgruppe Holtzbrinck
_55 USA Today
_56 The New York Times
_57 Le Monde
_58 El Pais
_59 Le Figaro
_60 Corriere Della Sera
2007-08-01 MINNEAPOLIS [011_020]
WAS WIRD AUF DEN TITELSEITEN PRÄSENTIERT Artikel über den Brückeneinsturz in Minneapolis auf den Titelseiten
_01 Frankfurter Allgemeine Zeitung
_02 Süddeutsche Zeitung > Medien Union
_07 Neues Deutschland
_04 Handelsblatt
> Axel Springer AG
_08 Stuttgarter Zeitung > Medien Union
_13 Hamburger Abendblatt
_03 Die Welt
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_09 Welt kompakt
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_10 Berliner Zeitung
_11 Berliner Morgenpost
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_16 Offenburger Tageblatt
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_25 General-Anzeiger > Bauer Verlagsgruppe
_21 Leipziger Volkszeitung
_22 Thüringer Allgemeine
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_26 Westdeutsche Allgemeine > WAZ Mediengruppe
_27 Westfälische Rundschau > WAZ Mediengruppe
_12 Der Tagesspiegel
> Axel Springer AG
> Axel Springer AG
_19 Saarbrücker Zeitung
_06 FrankfurterRundschau
_18 Die Rheinpfalz
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_32 Wiesbadener Tagblatt
> Verlagsgruppe Rhein Main
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_57 Le Monde
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2007-08-01 MINNEAPOLIS [011_020]
WAS WIRD AUF DEN TITELSEITEN PRÄSENTIERT Artikel über den Brückeneinsturz in Minneapolis auf den Titelseiten
_01 Frankfurter Allgemeine Zeitung
_02 Süddeutsche Zeitung > Medien Union
_07 Neues Deutschland
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_20 Mannheimer Morgen
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_21 Leipziger Volkszeitung
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_12 Der Tagesspiegel
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Das Institut für Demoskopie in Allensbach fand bei einer Inhaltsanalyse im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe deutscher Tageszeitungen heraus, dass deutsche Tageszeitungen mit einer Auflage unter 50.000 Exemplaren zu 35 %, mit Auflagen zwischen 50.000 und 200.000 zu 14 % und über 200.000 zu 8 % Agenturmeldungen unredigiert veröffentlichen.
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung rühmt sich damit, die meisten selbst geschriebenen Texte zu veröffentlichen. Wenn man allerdings die Bild Zeitung aus dem Springer-Verlag zum ungleichen Vergleich zieht und die Seiten der Boulevardzeitung durchblättert, wird man vergeblich nach einem Nachrichtenagenturkürzel suchen. Das Niveau der Artikel kann man jedoch keinesfalls miteinander vergleichen.
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Die eingekauften Texte werden entweder überarbeitet oder einfach unredigiert abgedruckt. Die Kennung der jeweiligen Nachrichtenagentur ist dann am Anfang oder am Ende des Artikels als Quelle angegeben. Die großen Zeitungen übernehmen meist nur kurze Auslandsmeldungen unredigiert und die Mehrzahl ihrer Artikel werden von den eigenen Redakteuren geschrieben. Meist allerdings auch lt auf der Basis einer Meldung der NachrichWe e tenagenturen, die dann mit HintergrundDi t informationen und Informationen von eigenen Korrespondenten aufgewertet wird. Kleinere Lokalzeitungen übernehmen auch größere Meldungen zum Teil unredigiert und zum Teil sogar ungelesen.
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Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind alle deutschen Tageszeitungen Kunde der dpa. Da sich kleine Lokalzeitung keine Auslandskorrespondenten leisten können, sind sie vollkommen auf die Beiträge der Nachrichtenagenturen angewiesen.
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Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) GmbH wurde 1952 gegründet. Ihre Wurzeln liegen im Christlichen Nachrichtendienst (CND) , München, wo die Agentur auch vor dem Wechsel nach Bonn ihren Sitz hatte. KNA versteht sich als Fachagentur an der Nahtstelle zwischen Kirche und Gesellschaft. Ereignisse und kirchenpolitische Vorgänge im In- und Ausland, ethische, sozialpolitische und kulturelle Fragen, sowie eine umfassende Vatikan-, Europaund Nahost Berichterstattung stehen im Fokus der Agentur. In Rom unterhält die KNA zusammen mit ihren deutschsprachigen Partneragenturen in Österreich Kathpress und der Schweiz (KIPA) die Gemeinschaftsredaktion Centrum Informationis Catholicum (CIC).Mehrheitsgesellschafter der KNA
ehemalige Mitarbeiter der UPI gegründet, nachdem die UPI ihren deutschsprachigen Dienst eingestellt hatte. Im Dezember 1998 wurde der ddp von der ProSiebenSat.1 Media AG übernommen, doch nach einem weiteren Insolvenzverfahren gehört der ddp heute der Starnberger Beteiligungsgesellschaft Arques Industries.
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Der Sport-Informations-Dienst (sid) ist eine der größten deutschen Nachrichtenagenturen für den Bereich Sport. Er wurde am 15. September 1945 gegründet. Sitz des Unternehmens ist Neuss. Ursprünglich erbrachte der Sport-Informations-Dienst als Wort-Agentur für alle namhaften Sportredaktionen von Tageszeitungen, sowie Radio- und Fernsehstationen Dienstleistungen in der Sportberichterstattung. 1996 wurde das Angebot um die grafische Darstellung von Nachrichten, 1997 um Online-Dienste erweitert. Der sid beschäftigt in seiner Zentrale sowie in den Redaktionen Hamburg, Berlin, Frankfurt, Leipzig und München rund 50 Mitarbeiter und verfügt über weitere ca. 1.000 freie Mitarbeiter.
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Die französische AFP (Agence France-Presse) ist die älteste internationale Nachrichtenagentur. Gegründet 1835 in Paris von Charles-Louis Havas, war sie zuerst als Agence des feuilles politiques, correspondence générale bekannt. Heute ist sie weltweit als drittgrößte Nachrichtenagentur tätig und hat neben der Zentrale in Paris Büros und Mitarbeiter in 110 Ländern. Sie bietet Nachrichten in sieben Sprachen an und beschäftigt ungefähr 1200 festangestellte Journalisten, unter ihnen etwa 250 Fotografen, und mehr als 2000 freie Mitarbeiter in 165 Ländern. Damit hat sie eines der dichtesten Korrespondentennetze weltweit.
Der Deutsche Depeschendienst (ddp) ist eine deutsche Nachrichtenagentur mit Sitz in Berlin. Der ddp beschäftigt zurzeit rund 100 feste Redakteure und ca. 350 freie Korrespondenten in zehn Landesbüros und vier Korrespondentenbüros. Der Deutsche Depeschendienst wurde durch acht
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Associated Press (AP) ist eine Nachrichtenagentur mit Hauptsitz in New York City, die im Mai 1848 (als Harbour News Association) gegründet wurde. Durch das Zusammenführen mehrerer regionaler Presseagenturen 1892 kam sie zur vollen Blüte. Der erste Deutschland-Korrespondent nahm 1898 seine Arbeit auf. Von der Satzung her ist die Agentur ein genossenschaftliches Unternehmen mit weit über 1.000 Mitgliedern. Die Zahl der Kunden wird auf rund 12.000 weltweit beziffert. Die AP hat heute 243 Büros in 97 verschiedenen Ländern und über 4.000 Mitarbeiter. Die deutsche Zentrale der AP befindet sich in Frankfurt am Main.
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Die Reuters Group plc mit Hauptsitz in London ist die weltweit größte internationale Nachrichtenagentur. Ihr Schwerpunkt sind Wirtschaftsthemen, doch verkauft sie ähnlich der Deutschen Presseagentur oder Associated Press auch andere Nachrichten. 90 % des Umsatzes werden mit Börsen- und Wirtschaftsinformationen erwirtschaftet. Das Unternehmen wurde von Paul Julius Reuter zunächst 1850 in Aachen gegründet, dort übermittelte er per Brieftauben Aktiendaten zwischen Aachen und Brüssel. Als zwischen den beiden Städten eine Telegrafenverbindung eingerichtet wurde, stellte Reuter den Flug-Dienst ein. Nach seiner Emigration nach London gründete er erneut ein Unternehmen, um über das Seekabel zwischen Dover und Calais Börsenkurse nach Paris zu übermitteln. In London hat Reuters noch heute seinen Hauptsitz. Reuters hat die vier Geschäftsbereiche Institutional Sales & Trading, Asset Management & Research, Enterprise und Media.
Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine, 1910 in Berlin gegründete, unabhängige Nachrichtenagentur, die von den evangelischen Landeskirchen in Deutschland getragen wird. Rund 80 feste Mitarbeiter berichten aus den Bereichen Kirche, Religion, Kultur, Medien, Bildung, Gesellschaft, Soziales, Dritte Welt und Entwicklung vor allem für die Presse, Hörfunk und Fernsehen. Acht Landesdienste sorgen vor allem für eine regionale Berichterstattung, die sich am Bedarf der Regional- und Lokalzeitungen orientiert.
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Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist die größte Nachrichtenagentur in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Hamburg. Chefredakteur ist seit 1991 Wilm Herlyn, der Vorsitzende der Geschäftsführung ist seit 2006 Malte von Trotha. Die dpa hat ca. 800 Beschäftigte und ist ein Nachrichten-Großhändler. dpa-Weltnachrichtendienste gibt es neben Deutsch in englischer, spanischer und arabischer Sprache. Der dpa-Basisdienst als wichtigstes Produkt umfasst täglich rund 800 Meldungen aus aller Welt in den Ressorts Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Vermischtes. Hinzu kommen in Deutschland zwölf Regionaldienste, die ebenfalls alle klassischen Ressorts abdecken. Über den Bildfunk werden den Kunden täglich rund 350 neue Fotos angeboten. In rund 80 Ländern der Welt ist die dpa vertreten, in Deutschland gibt es mehr als 50 Büros. Die rund 190 Gesellschafter der dpa sind ausschließlich Medienunternehmen, wie Verlage und Rundfunkanstalten. Damit decken sich Gesellschafter und Kunden der Agentur zum Teil. Einzelne Gesellschafter können maximal 1,5 Prozent des Stammkapitals erwerben, so dass eine Einflussnahme einzelner Mehrheitsgesellschafter weitestgehend ausgeschlossen ist. Die Anteile der elektronischen Medien dürfen insgesamt 25 Prozent nicht überschreiten.
GmbH ist der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD). Mitgliedsverlage des Katholischen Medienverbandes (KMV) und der UNITAS GmbH, einer Gruppe katholischer Verleger von Tageszeitungen. Die Angebote der KNA richten sich vor allem an konfessionelle und säkulare Presse, Hörfunk und Fernsehen.
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Die im Folgenden vorgestellten Nachrichtenagenturen sind die Hauptlieferanten für nationale sowie für internationale Nachrichten in Deutschland.
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Nachrichtenagenturen in Deutschland und das Verhältnis von selbstgeschrieben zu unredigierten Texten
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Das Institut für Demoskopie in Allensbach fand bei einer Inhaltsanalyse im Rahmen einer repräsentativen Stichprobe deutscher Tageszeitungen heraus, dass deutsche Tageszeitungen mit einer Auflage unter 50.000 Exemplaren zu 35 %, mit Auflagen zwischen 50.000 und 200.000 zu 14 % und über 200.000 zu 8 % Agenturmeldungen unredigiert veröffentlichen.
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Die Frankfurter Allgemeine Zeitung rühmt sich damit, die meisten selbst geschriebenen Texte zu veröffentlichen. Wenn man allerdings die Bild Zeitung aus dem Springer-Verlag zum ungleichen Vergleich zieht und die Seiten der Boulevardzeitung durchblättert, wird man vergeblich nach einem Nachrichtenagenturkürzel suchen. Das Niveau der Artikel kann man jedoch keinesfalls miteinander vergleichen.
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Die eingekauften Texte werden entweder überarbeitet oder einfach unredigiert abgedruckt. Die Kennung der jeweiligen Nachrichtenagentur ist dann am Anfang oder am Ende des Artikels als Quelle angegeben. Die großen Zeitungen übernehmen meist nur kurze Auslandsmeldungen unredigiert und die Mehrzahl ihrer Artikel werden von den eigenen Redakteuren geschrieben. Meist allerdings auch lt auf der Basis einer Meldung der NachrichWe e tenagenturen, die dann mit HintergrundDi t informationen und Informationen von eigenen Korrespondenten aufgewertet wird. Kleinere Lokalzeitungen übernehmen auch größere Meldungen zum Teil unredigiert und zum Teil sogar ungelesen.
Ze
tung Marburg er Zei N pa dpa d pa a d dp
Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind alle deutschen Tageszeitungen Kunde der dpa. Da sich kleine Lokalzeitung keine Auslandskorrespondenten leisten können, sind sie vollkommen auf die Beiträge der Nachrichtenagenturen angewiesen.
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Die Katholische Nachrichten-Agentur (KNA) GmbH wurde 1952 gegründet. Ihre Wurzeln liegen im Christlichen Nachrichtendienst (CND) , München, wo die Agentur auch vor dem Wechsel nach Bonn ihren Sitz hatte. KNA versteht sich als Fachagentur an der Nahtstelle zwischen Kirche und Gesellschaft. Ereignisse und kirchenpolitische Vorgänge im In- und Ausland, ethische, sozialpolitische und kulturelle Fragen, sowie eine umfassende Vatikan-, Europaund Nahost Berichterstattung stehen im Fokus der Agentur. In Rom unterhält die KNA zusammen mit ihren deutschsprachigen Partneragenturen in Österreich Kathpress und der Schweiz (KIPA) die Gemeinschaftsredaktion Centrum Informationis Catholicum (CIC).Mehrheitsgesellschafter der KNA
ehemalige Mitarbeiter der UPI gegründet, nachdem die UPI ihren deutschsprachigen Dienst eingestellt hatte. Im Dezember 1998 wurde der ddp von der ProSiebenSat.1 Media AG übernommen, doch nach einem weiteren Insolvenzverfahren gehört der ddp heute der Starnberger Beteiligungsgesellschaft Arques Industries.
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Der Sport-Informations-Dienst (sid) ist eine der größten deutschen Nachrichtenagenturen für den Bereich Sport. Er wurde am 15. September 1945 gegründet. Sitz des Unternehmens ist Neuss. Ursprünglich erbrachte der Sport-Informations-Dienst als Wort-Agentur für alle namhaften Sportredaktionen von Tageszeitungen, sowie Radio- und Fernsehstationen Dienstleistungen in der Sportberichterstattung. 1996 wurde das Angebot um die grafische Darstellung von Nachrichten, 1997 um Online-Dienste erweitert. Der sid beschäftigt in seiner Zentrale sowie in den Redaktionen Hamburg, Berlin, Frankfurt, Leipzig und München rund 50 Mitarbeiter und verfügt über weitere ca. 1.000 freie Mitarbeiter.
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Neue Zürcher Zeitung
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AP
Die französische AFP (Agence France-Presse) ist die älteste internationale Nachrichtenagentur. Gegründet 1835 in Paris von Charles-Louis Havas, war sie zuerst als Agence des feuilles politiques, correspondence générale bekannt. Heute ist sie weltweit als drittgrößte Nachrichtenagentur tätig und hat neben der Zentrale in Paris Büros und Mitarbeiter in 110 Ländern. Sie bietet Nachrichten in sieben Sprachen an und beschäftigt ungefähr 1200 festangestellte Journalisten, unter ihnen etwa 250 Fotografen, und mehr als 2000 freie Mitarbeiter in 165 Ländern. Damit hat sie eines der dichtesten Korrespondentennetze weltweit.
Der Deutsche Depeschendienst (ddp) ist eine deutsche Nachrichtenagentur mit Sitz in Berlin. Der ddp beschäftigt zurzeit rund 100 feste Redakteure und ca. 350 freie Korrespondenten in zehn Landesbüros und vier Korrespondentenbüros. Der Deutsche Depeschendienst wurde durch acht
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Associated Press (AP) ist eine Nachrichtenagentur mit Hauptsitz in New York City, die im Mai 1848 (als Harbour News Association) gegründet wurde. Durch das Zusammenführen mehrerer regionaler Presseagenturen 1892 kam sie zur vollen Blüte. Der erste Deutschland-Korrespondent nahm 1898 seine Arbeit auf. Von der Satzung her ist die Agentur ein genossenschaftliches Unternehmen mit weit über 1.000 Mitgliedern. Die Zahl der Kunden wird auf rund 12.000 weltweit beziffert. Die AP hat heute 243 Büros in 97 verschiedenen Ländern und über 4.000 Mitarbeiter. Die deutsche Zentrale der AP befindet sich in Frankfurt am Main.
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Die Reuters Group plc mit Hauptsitz in London ist die weltweit größte internationale Nachrichtenagentur. Ihr Schwerpunkt sind Wirtschaftsthemen, doch verkauft sie ähnlich der Deutschen Presseagentur oder Associated Press auch andere Nachrichten. 90 % des Umsatzes werden mit Börsen- und Wirtschaftsinformationen erwirtschaftet. Das Unternehmen wurde von Paul Julius Reuter zunächst 1850 in Aachen gegründet, dort übermittelte er per Brieftauben Aktiendaten zwischen Aachen und Brüssel. Als zwischen den beiden Städten eine Telegrafenverbindung eingerichtet wurde, stellte Reuter den Flug-Dienst ein. Nach seiner Emigration nach London gründete er erneut ein Unternehmen, um über das Seekabel zwischen Dover und Calais Börsenkurse nach Paris zu übermitteln. In London hat Reuters noch heute seinen Hauptsitz. Reuters hat die vier Geschäftsbereiche Institutional Sales & Trading, Asset Management & Research, Enterprise und Media.
Der Evangelische Pressedienst (epd) ist eine, 1910 in Berlin gegründete, unabhängige Nachrichtenagentur, die von den evangelischen Landeskirchen in Deutschland getragen wird. Rund 80 feste Mitarbeiter berichten aus den Bereichen Kirche, Religion, Kultur, Medien, Bildung, Gesellschaft, Soziales, Dritte Welt und Entwicklung vor allem für die Presse, Hörfunk und Fernsehen. Acht Landesdienste sorgen vor allem für eine regionale Berichterstattung, die sich am Bedarf der Regional- und Lokalzeitungen orientiert.
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Die dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH ist die größte Nachrichtenagentur in Deutschland. Sie hat ihren Sitz in Hamburg. Chefredakteur ist seit 1991 Wilm Herlyn, der Vorsitzende der Geschäftsführung ist seit 2006 Malte von Trotha. Die dpa hat ca. 800 Beschäftigte und ist ein Nachrichten-Großhändler. dpa-Weltnachrichtendienste gibt es neben Deutsch in englischer, spanischer und arabischer Sprache. Der dpa-Basisdienst als wichtigstes Produkt umfasst täglich rund 800 Meldungen aus aller Welt in den Ressorts Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Vermischtes. Hinzu kommen in Deutschland zwölf Regionaldienste, die ebenfalls alle klassischen Ressorts abdecken. Über den Bildfunk werden den Kunden täglich rund 350 neue Fotos angeboten. In rund 80 Ländern der Welt ist die dpa vertreten, in Deutschland gibt es mehr als 50 Büros. Die rund 190 Gesellschafter der dpa sind ausschließlich Medienunternehmen, wie Verlage und Rundfunkanstalten. Damit decken sich Gesellschafter und Kunden der Agentur zum Teil. Einzelne Gesellschafter können maximal 1,5 Prozent des Stammkapitals erwerben, so dass eine Einflussnahme einzelner Mehrheitsgesellschafter weitestgehend ausgeschlossen ist. Die Anteile der elektronischen Medien dürfen insgesamt 25 Prozent nicht überschreiten.
GmbH ist der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD). Mitgliedsverlage des Katholischen Medienverbandes (KMV) und der UNITAS GmbH, einer Gruppe katholischer Verleger von Tageszeitungen. Die Angebote der KNA richten sich vor allem an konfessionelle und säkulare Presse, Hörfunk und Fernsehen.
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Die im Folgenden vorgestellten Nachrichtenagenturen sind die Hauptlieferanten für nationale sowie für internationale Nachrichten in Deutschland.
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Nachrichtenagenturen in Deutschland und das Verhältnis von selbstgeschrieben zu unredigierten Texten
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WER SIND DPA, KNA UND AFP
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WELCHE HEADLINES WERDEN VERWENDET
2007-08-01 MINNEAPOLIS [013_020]
Headlines zu dem Brückeneinsturz in den Tageszeitungen vom 03.08.2007 A
B
C
D
E
subjektiv
F
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H
1
1
Der Tagesspiegel
2
2
3
3
4
4
Marburger Neue Zeitung 5
5
Nürnberger Nachrichten lang
kurz
Sturz in den Mississippi
6
6 Mannheimer Morgen
7
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Berliner Zeitung 8
8
Frankfurter Allgemeine Zeitung
9
9
Allgemeine Zeitung Mainz
10
10 Oberhessische Presse Gießener Allgemeine
objektiv A
B
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F
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Die Headlines, im Deutschen auch Schlagzeilen genannt, sind neben den Bildern auf der Titelseite der Aufmacher einer Zeitung. Im Idealfall ist die Headline, auf ein ähnlich gestaltetes Umfeld abgestimmt, sichtbar, knapp, verständlich und prägnant herauszuragen. Dabei sollte sie den Inhalt des Artikels nicht verfälschen. Sie muss sich einprägen und auffallen. Boulevardblätter muten zumeist Skandalschlagzeilen zu, emotional aufbereitet und in großen bunten Lettern gedruckt.
ten Zeitung an. Allen voran steht die Bild-Zeitung, die mit ihren Schlagzeilen immer wieder für Skandale sorgt. So wurde die umstrittene Headline zur Papstwahl Wir sind Papst! im Laufe des Jahres 2005 vielfach im Fernsehen und in der Presse zitiert und entwickelte sich schnell zu einem geläufigen Ausdruck. Die Gesellschaft für deutsche Sprache setzte die Wendung Wir sind Papst! auf den zweiten Platz unter den zehn Wörtern des Jahres 2005. Die Schlagzeile sei sprachlich einprägsam und habe eine bestimmte Stimmung in der Bevölkerung widergespiegelt. Außerdem sei sie später zu Sprach-Spielen genutzt worden. Der Art Directors Club für Deutschland verlieh Bild einen Goldenen und einen Silbernen Nagel für Zeitungsgestaltung bzw. Text der Wir sind Papst! -Ausgabe.
Bei der Headline zum Artikel über den Brückeneinsturz titelt die Bild mit Es war wie ein Terroranschlag und trifft damit bei den Rezipienten auf volle Aufmerksamkeit. Seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 sind die Leser sensibilisiert auf jede Nachricht von einer weiteren möglichen Terrorgefahr und dies nutzen die Macher der Bild-Zeitung hier aus. Der Brückeneinsturz hatte nichts mit einem Terroranschlag zu tun. Auch die TV-Medien gingen auf die Möglichkeit eines terroristischen Hintergrunds ein, schlossen dies jedoch schon nach wenigen Stunden mit Gewissheit aus. Ob ein Augenzeuge oder Opfer des Brückeneinsturzes diese Äußerung tatsächlich gemacht hat bleibt fraglich als Aufmacher und somit als Kaufanreiz für die Bild-Zeitung ist diese Headline aber perfekt.
Andere Zeitungen, wie der Express, das Kölner Pendant zur Bild-Zeitung, fragten in ihren Headlines: Kann das auch bei uns passieren? . Sie spielten damit auf das Sicherheitsempfinden der Bundesbürger an. Diese wollen sich vergewissern, dass solch ein Einsturz in Deutschland nicht möglich ist und kaufen die Zeitung dann.
menhang genommen kann diese Headline alles bedeuten. In Kombination mit dem Bild auf der Titelseite wird dann aber schon klarer, dass es sich eben nicht um eine kleine Fußgängerbrücke in WatzenbornSteinberg sondern, um eine große Autobahnbrücke in den Vereinigten Staaten handelt.
Zeitverschiebung konnte die europäische Tagespresse am 02. August noch nicht auf die Meldung aus den Vereinigten Staaten reagieren. Die aktuellsten Medien waren zunächst Radio, Internet und Fernsehen. Doch trotz der vergangenen Zeit von über 24 Stunden zum nächsten Drucktermin konnten die Zeitungen auch dann keine klaren Angaben über die Anzahl der Todesopfer machen. Die Aufräumarbeiten dauerten noch Tage und Wochen an. So ist es auch nicht verwunderlich, dass in manchen Headlines unterschiedliche Opferzahlen genannt werden oder nur von 30 möglichen Toten die Rede ist.
Mitteleuropäischer Zeit ein. Da der 2. August ein Donnerstag war, war dies gleichzeitig der wöchentliche Erscheinungstag des Sterns. Eine Woche später war das Unglück nicht mehr aktuell und fand keine Erwähnung im Magazin. Auch der am Montag erscheinende SPIEGEL räumte einem Bericht über den Brückeneinsturz keinen Platz ein. Der Focus jedoch, der auch am Montag den 6. August erschien, druckte einen einseitigen Bericht mit Hintergrundinformationen zu der maroden Infrastruktur in den Vereinigten Staaten.
und redaktionelle Konzepte verbunden. Welt kompakt ist nicht einfach eine verkleinerte Ausgabe der Welt. Das zeigen auch die Befunde einer vergleichenden strukturellen Inhaltsanalyse. Die Welt kompakt weist einen höheren Flächenanteil an Bildern und Grafiken auf als die Welt, vor allem auf der Titelseite. > Was wird auf den Titelseiten präsentiert [010 011_020] Kurzmeldungen haben in der Welt kompakt einen deutlich höheren Anteil als in der Welt. Zugleich ist in der Welt kompakt der Anteil für Verweistexte wie Promoboxen und Inhaltsübersichten höher als in der Welt. Die Gestaltung der Welt kompakt unterstützt damit Leser, die eine schnelle Orientierung, leichte Selektion und weniger Textlektüre wünschen.
So fallen auch bei der Sammlung der Headlines zum Brückeneinsturz in Minneapolis die Überschriften der Boulevardzeitungen als erstes auf. Durch die dominante Größe und den reißerischen Wortlaut geben sie den Tenor der Berichterstattung bzw. der gesam-
Tenor der Headlines subjektiv
objektiv
Ganz im Gegensatz zu den Schlagzeilen der Boulevardzeitungen schriebt die Gießener Allgemeine nur ganz sachlich: Brücke eingestürzt . So aus dem Zusam-
Je mehr in den Headlines auf mögliche Opfer und deren vermeintlichen Todessturz angespielt wird, desto subjektiver werden sie. Aufmerksamkeitsstarke Wörter die verwendet werden sind zum Beispiel Schock, Alptraum, Tod oder der schon oben erwähnte Todessturz. Der Brückeneinsturz passierte in Minneapolis um 18:05 Uhr Ortszeit am 01. August 2007. Durch die
Auch für die Nachrichtenzeitschrift Stern war der Zeitpunkt des Unglücks denkbar ungünstig. Die Brücke stürzte in der Nacht vom 1. zum 2. August
Interessant bei der Auflistung aller Headlines ist, dass Die Welt und Welt kompakt zu unterschiedlichen Headlines greifen. Mit den beiden Zeitungsformaten sind auch unterschiedliche publizistische
WELCHE HEADLINES WERDEN VERWENDET
2007-08-01 MINNEAPOLIS [013_020]
Headlines zu dem Brückeneinsturz in den Tageszeitungen vom 03.08.2007 A
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subjektiv
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1
Der Tagesspiegel
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3
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Marburger Neue Zeitung 5
5
Nürnberger Nachrichten lang
kurz
Sturz in den Mississippi
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6 Mannheimer Morgen
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Berliner Zeitung 8
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Frankfurter Allgemeine Zeitung
9
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Allgemeine Zeitung Mainz
10
10 Oberhessische Presse Gießener Allgemeine
objektiv A
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Die Headlines, im Deutschen auch Schlagzeilen genannt, sind neben den Bildern auf der Titelseite der Aufmacher einer Zeitung. Im Idealfall ist die Headline, auf ein ähnlich gestaltetes Umfeld abgestimmt, sichtbar, knapp, verständlich und prägnant herauszuragen. Dabei sollte sie den Inhalt des Artikels nicht verfälschen. Sie muss sich einprägen und auffallen. Boulevardblätter muten zumeist Skandalschlagzeilen zu, emotional aufbereitet und in großen bunten Lettern gedruckt.
ten Zeitung an. Allen voran steht die Bild-Zeitung, die mit ihren Schlagzeilen immer wieder für Skandale sorgt. So wurde die umstrittene Headline zur Papstwahl Wir sind Papst! im Laufe des Jahres 2005 vielfach im Fernsehen und in der Presse zitiert und entwickelte sich schnell zu einem geläufigen Ausdruck. Die Gesellschaft für deutsche Sprache setzte die Wendung Wir sind Papst! auf den zweiten Platz unter den zehn Wörtern des Jahres 2005. Die Schlagzeile sei sprachlich einprägsam und habe eine bestimmte Stimmung in der Bevölkerung widergespiegelt. Außerdem sei sie später zu Sprach-Spielen genutzt worden. Der Art Directors Club für Deutschland verlieh Bild einen Goldenen und einen Silbernen Nagel für Zeitungsgestaltung bzw. Text der Wir sind Papst! -Ausgabe.
Bei der Headline zum Artikel über den Brückeneinsturz titelt die Bild mit Es war wie ein Terroranschlag und trifft damit bei den Rezipienten auf volle Aufmerksamkeit. Seit den Terroranschlägen am 11. September 2001 sind die Leser sensibilisiert auf jede Nachricht von einer weiteren möglichen Terrorgefahr und dies nutzen die Macher der Bild-Zeitung hier aus. Der Brückeneinsturz hatte nichts mit einem Terroranschlag zu tun. Auch die TV-Medien gingen auf die Möglichkeit eines terroristischen Hintergrunds ein, schlossen dies jedoch schon nach wenigen Stunden mit Gewissheit aus. Ob ein Augenzeuge oder Opfer des Brückeneinsturzes diese Äußerung tatsächlich gemacht hat bleibt fraglich als Aufmacher und somit als Kaufanreiz für die Bild-Zeitung ist diese Headline aber perfekt.
Andere Zeitungen, wie der Express, das Kölner Pendant zur Bild-Zeitung, fragten in ihren Headlines: Kann das auch bei uns passieren? . Sie spielten damit auf das Sicherheitsempfinden der Bundesbürger an. Diese wollen sich vergewissern, dass solch ein Einsturz in Deutschland nicht möglich ist und kaufen die Zeitung dann.
menhang genommen kann diese Headline alles bedeuten. In Kombination mit dem Bild auf der Titelseite wird dann aber schon klarer, dass es sich eben nicht um eine kleine Fußgängerbrücke in WatzenbornSteinberg sondern, um eine große Autobahnbrücke in den Vereinigten Staaten handelt.
Zeitverschiebung konnte die europäische Tagespresse am 02. August noch nicht auf die Meldung aus den Vereinigten Staaten reagieren. Die aktuellsten Medien waren zunächst Radio, Internet und Fernsehen. Doch trotz der vergangenen Zeit von über 24 Stunden zum nächsten Drucktermin konnten die Zeitungen auch dann keine klaren Angaben über die Anzahl der Todesopfer machen. Die Aufräumarbeiten dauerten noch Tage und Wochen an. So ist es auch nicht verwunderlich, dass in manchen Headlines unterschiedliche Opferzahlen genannt werden oder nur von 30 möglichen Toten die Rede ist.
Mitteleuropäischer Zeit ein. Da der 2. August ein Donnerstag war, war dies gleichzeitig der wöchentliche Erscheinungstag des Sterns. Eine Woche später war das Unglück nicht mehr aktuell und fand keine Erwähnung im Magazin. Auch der am Montag erscheinende SPIEGEL räumte einem Bericht über den Brückeneinsturz keinen Platz ein. Der Focus jedoch, der auch am Montag den 6. August erschien, druckte einen einseitigen Bericht mit Hintergrundinformationen zu der maroden Infrastruktur in den Vereinigten Staaten.
und redaktionelle Konzepte verbunden. Welt kompakt ist nicht einfach eine verkleinerte Ausgabe der Welt. Das zeigen auch die Befunde einer vergleichenden strukturellen Inhaltsanalyse. Die Welt kompakt weist einen höheren Flächenanteil an Bildern und Grafiken auf als die Welt, vor allem auf der Titelseite. > Was wird auf den Titelseiten präsentiert [010 011_020] Kurzmeldungen haben in der Welt kompakt einen deutlich höheren Anteil als in der Welt. Zugleich ist in der Welt kompakt der Anteil für Verweistexte wie Promoboxen und Inhaltsübersichten höher als in der Welt. Die Gestaltung der Welt kompakt unterstützt damit Leser, die eine schnelle Orientierung, leichte Selektion und weniger Textlektüre wünschen.
So fallen auch bei der Sammlung der Headlines zum Brückeneinsturz in Minneapolis die Überschriften der Boulevardzeitungen als erstes auf. Durch die dominante Größe und den reißerischen Wortlaut geben sie den Tenor der Berichterstattung bzw. der gesam-
Tenor der Headlines subjektiv
objektiv
Ganz im Gegensatz zu den Schlagzeilen der Boulevardzeitungen schriebt die Gießener Allgemeine nur ganz sachlich: Brücke eingestürzt . So aus dem Zusam-
Je mehr in den Headlines auf mögliche Opfer und deren vermeintlichen Todessturz angespielt wird, desto subjektiver werden sie. Aufmerksamkeitsstarke Wörter die verwendet werden sind zum Beispiel Schock, Alptraum, Tod oder der schon oben erwähnte Todessturz. Der Brückeneinsturz passierte in Minneapolis um 18:05 Uhr Ortszeit am 01. August 2007. Durch die
Auch für die Nachrichtenzeitschrift Stern war der Zeitpunkt des Unglücks denkbar ungünstig. Die Brücke stürzte in der Nacht vom 1. zum 2. August
Interessant bei der Auflistung aller Headlines ist, dass Die Welt und Welt kompakt zu unterschiedlichen Headlines greifen. Mit den beiden Zeitungsformaten sind auch unterschiedliche publizistische
WELCHE BILDAUSSCHNITTE WERDE GEWÄHLT
2007-08-01 MINNEAPOLIS [014_020]
Bildausschnitte der meist verwendeten Bilder zum Brückeneinsturz in den Tageszeitungen am 03.08.2007
Darmstädter Echo
2CBridge08.112376.jpg 01.08.2007 ª 19:34 Uhr Brian Peterson Canon EOS-1D Mark II Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/400 Sek. Brennweite 153 mm ISO 400
Bridge+collapse+1.jpg 01.08.2007 ª 18:05 Uhr Heather Munro Canon PowerShot S3 IS Blende f/3.5 Verschlusszeit 1/160 Sek. Brennweite 60 mm ISO 400
Gießener Allgemeine
Hamburger Abendblatt
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Rundschau
Tagesspiegel The Daily Mirror Frankfurter Neue Presse
Süddeutsche Zeitung
Ab d it Abendzeitung Stuttgarter Zeitung Bridge+collapse+3.jpg 01.08.2007 ª 18:09 Uhr Heather Munro Canon PowerShot S3 IS Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/160 Sek. Brennweite 45 mm ISO 400
Abendzeitung
Süddeutsche Zeitung
Kölner Stadtanzeiger
Leipziger Volkszeitung
Berliner Morgenpost
Tagesspiegel Berliner Zeitung Abendzeitung Dill Zeitung Welt Kompakt
04bridge.112370.jpg 01.08.2007 ª 18:33 Uhr Richard Tsong-Taatarii Canon EOS-1D Mark III Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/64 Sek. Brennweite 300 mm ISO 400
Stuttgarter Zeitung Express Express
1bridgejw.112368.jpg 01.08.2007 ª 18:58 Uhr Jeff Wheeler Canon EOS-1D Mark II N Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/640 Sek. Brennweite 300 mm ISO 400
Welt Kompakt Süddeutsche Zeitung
3bridgejh.222093.jpg 01.08.2007 ª 19:43 Uhr Jerry Holt Canon EOS-1D Mark II N Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/125 Sek. Brennweite 140 mm ISO 500
7bridgesb.113682.jpg 01.08.2007 ª 18:33 Uhr Stacy Bengs Nikon D200 Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/125 Sek. Brennweite 300 mm ISO 500
2bridgedd.112372.jpg 01.08.2007 ª 19:15 Uhr David Denney Canon EOS 20D Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/1600 Sek. Brennweite 43 mm ISO 1600 Frankfurter Allgemeine Zeitung Süddeutsche Zeitung
Durchschnittliche Bildgröße
Eine Zeitung lebt von einem ausgewogenen Verhältnis von Text und Fotos. Bilder illustrieren die Beiträge und enthalten ergänzende Informationen. Das Foto auf der Titelseite soll den Leser ansprechen und ihn animieren, die Zeitung zu kaufen. Dabei muss man sich bewusst sein, dass Bilder generell kein authentisches Abbild der Welt bieten. Schon die Auswahl des Motivs, die Bildgestaltung und der gewählte Bildausschnitt hängen von den jeweils subjektiven Präferenzen, Interessen und Sachzwängen des Fotografen ab. Ein Bildausschnitt wird aus einem breiten Zusammenhang gerissen. Die Perspektive der Aufnahme, der Blickwinkel und der Zeitpunkt spielen eine wichtige Rolle. Auch die Dreidimensionalität des realen Gegenstandes kann
durch die Fotoaufnahme nicht abgebildet werden. Kein Mensch käme zum Beispiel auf die Idee, von Werbefotografen Authentizität zu erwarten; von Fotos, die uns vom Krieg erzählen, verlangen wir dies hingegen schon. Anders gesagt: wer Fotos als Dokumente begreift, wird mit einer anderen Einstellung ans Bilderaufnehmen gehen als einer, bei dem die Ästhetik zuerst kommt. Das heißt nicht, dass die Ästhetik bei dokumentarischen Fotos nicht zählt, es ist nur so, dass bei solchen Fotos vor allem entscheidend ist, dass sie echt und wahr, und nicht dass sie schön sind. In den letzten 15 Jahren wuchs die Anzahl der Möglichkeiten, Fotos zu verändern, beträchtlich. Das ist vor allem den Entwicklungen in der Technik, genauer
gesagt der Softwarebranche, zu verdanken, die die Bildmanipulation um einiges einfacher gestaltet haben. So genügt oft nur ein Knopfdruck, um Veränderungen herbei zu führen, und das meist so, dass diese für das ungeschulte Auge kaum ersichtlich sind. Am Tag nach dem Brückeneinsturz in Minneapolis wählten fast alle Zeitungen die gleichen Titelfotos aus. > Was wird auf den Titelseiten präsentiert [010 011_020] Auch zur Bebilderung der ausführlichen Artikel im Innenteil wurden weitgehend die gleichen Fotos verwendet. Diese Fotos wurden von Fotoreportern der ortsansässigen Tageszeitungen Star Tribune und The Minnesota Daily gemacht und von den Nachrichtenagenturen und Bilderdiensten vertrieben.
In den Redaktionen der Zeitungen wurden die Bilder dann weiterverarbeitet und zum großen Teil aus Platz- und Layoutgründen beschnitten. Manche zoomten ein Foto bis auf das 6-fache heran, andere beschnitten die Fotos bis auf die wesentlichen und damit spektakulären Bildelemente. Allerdings haben die getroffenen Bildausschnitte in diesem Fall die Aussagen der Fotos nicht grundlegend geändert. Das Unglück wurde jedoch durch die Wahl der Bildausschnitte möglichst dramatisch dargestellt. Das Zuschneiden (Cropping) von Fotos zählt im herkömmlichen Verständnis nicht zwingend zur Bildmanipulation. Allerdings wird die Wahrnehmung der Rezipienten beeinflusst ohne jedoch den eigentlichen Inhalt des Bildes zu manipulieren.
Auch das Zuschneiden kann, anders als bei den Fotos aus Minneapolis, sinnentstellend sein. Die Bild-Zeitung hatte in ihrer Ausgabe vom 29. Januar 2001 einen Artikel mit dem Titel Was machte Minister Trittin auf dieser Gewalt-Demo veröffentlicht. Es zeigt den grünen Politiker, der damals Abgeordneter im niedersächsischen Landtag war, auf einer Demonstration in Göttingen im Juli 1994. Hinter ihm sind vermummte Personen zu sehen, die laut Darstellung des Boulevardblattes mit einer rot überblendeten Schrift einen angeblichen Bolzenschneider und einen vermeintlichen Schlagstock in den Händen halten. Der Politiker wird also in diesem Zusammenhang mit so genannten vermummten Chaoten in Verbindung gebracht, die scheinbar
Gewaltbereitschaft signalisieren. Bei einer genaueren Analyse des Bildes und der Betrachtung des unbeschnittenen Originals hatte sich jedoch herausgestellt, dass es sich bei dem so klassifizierten Bolzenscheider um einen Handschuh handelt, der den Dachgepäckträger eines Pkws umfasst, und dass der diagnostizierte Schlagstock faktisch ein Absperrseil war. Das Foto ist von der Bild-Zeitung so beschnitten worden, dass weder der Dachgepäckträger, noch das durchhängende Seil zu erkennen waren. Die Kommunikationswissenschaftlerin Marion Müller kommentiert dieses Phänomen wie folgt: Die diffamierende Visualisierung wandte sich gegen das Urhebermedium und stellte die Beweiskraft von Bildern im Sinn einer visuellen Täterkonstruktion in Frage. Der Bild-Chefredakteur Kai Diekmann hatte sich bei
Trittin zwar für den Fehler entschuldigt. Seiner Zeitung sei ein handwerklicher Fehler unterlaufen. Er wies den Vorwurf einer bewussten Manipulation jedoch zurück. Dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL zufolge bestand er auf der Feststellung: Das Foto war nicht falsch . Dennoch bleibt festzuhalten: Durch die vorsätzlich falsche Beschriftung wurde Trittin als potentieller Gewalttäter diskreditiert. Dieses Beispiel dokumentiert, dass auch nur marginale Änderungen des Bildausschnittes dafür sorgen können, dass eine grundsätzlich andere Interpretation einer visuellen Darstellung möglich ist. Die Veränderung des tagesaktuellen Bildmaterials kann demnach verschiedene Ziele verfolgen. Zum einen kann eine ethnische, politische oder religiöse
Häufigkeit der
Manipulation angestrebt Veröffentlichung werden. Auch Unternehmensziele und -interessen können einer Bildmanipulation zu Grunde liegen. Und wie schon oben beschrieben, wird besonders gerne von Boulevardzeitungen und Zeitschriften die Veränderung der Fotos zur Skandalisierung aus kommerziellen Gründen verwendet.
WELCHE BILDAUSSCHNITTE WERDE GEWÄHLT
2007-08-01 MINNEAPOLIS [014_020]
Bildausschnitte der meist verwendeten Bilder zum Brückeneinsturz in den Tageszeitungen am 03.08.2007
Darmstädter Echo
2CBridge08.112376.jpg 01.08.2007 ª 19:34 Uhr Brian Peterson Canon EOS-1D Mark II Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/400 Sek. Brennweite 153 mm ISO 400
Bridge+collapse+1.jpg 01.08.2007 ª 18:05 Uhr Heather Munro Canon PowerShot S3 IS Blende f/3.5 Verschlusszeit 1/160 Sek. Brennweite 60 mm ISO 400
Gießener Allgemeine
Hamburger Abendblatt
Frankfurter Rundschau
Frankfurter Rundschau
Tagesspiegel The Daily Mirror Frankfurter Neue Presse
Süddeutsche Zeitung
Ab d it Abendzeitung Stuttgarter Zeitung Bridge+collapse+3.jpg 01.08.2007 ª 18:09 Uhr Heather Munro Canon PowerShot S3 IS Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/160 Sek. Brennweite 45 mm ISO 400
Abendzeitung
Süddeutsche Zeitung
Kölner Stadtanzeiger
Leipziger Volkszeitung
Berliner Morgenpost
Tagesspiegel Berliner Zeitung Abendzeitung Dill Zeitung Welt Kompakt
04bridge.112370.jpg 01.08.2007 ª 18:33 Uhr Richard Tsong-Taatarii Canon EOS-1D Mark III Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/64 Sek. Brennweite 300 mm ISO 400
Stuttgarter Zeitung Express Express
1bridgejw.112368.jpg 01.08.2007 ª 18:58 Uhr Jeff Wheeler Canon EOS-1D Mark II N Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/640 Sek. Brennweite 300 mm ISO 400
Welt Kompakt Süddeutsche Zeitung
3bridgejh.222093.jpg 01.08.2007 ª 19:43 Uhr Jerry Holt Canon EOS-1D Mark II N Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/125 Sek. Brennweite 140 mm ISO 500
7bridgesb.113682.jpg 01.08.2007 ª 18:33 Uhr Stacy Bengs Nikon D200 Blende f/2.8 Verschlusszeit 1/125 Sek. Brennweite 300 mm ISO 500
2bridgedd.112372.jpg 01.08.2007 ª 19:15 Uhr David Denney Canon EOS 20D Blende f/4.0 Verschlusszeit 1/1600 Sek. Brennweite 43 mm ISO 1600 Frankfurter Allgemeine Zeitung Süddeutsche Zeitung
Durchschnittliche Bildgröße
Eine Zeitung lebt von einem ausgewogenen Verhältnis von Text und Fotos. Bilder illustrieren die Beiträge und enthalten ergänzende Informationen. Das Foto auf der Titelseite soll den Leser ansprechen und ihn animieren, die Zeitung zu kaufen. Dabei muss man sich bewusst sein, dass Bilder generell kein authentisches Abbild der Welt bieten. Schon die Auswahl des Motivs, die Bildgestaltung und der gewählte Bildausschnitt hängen von den jeweils subjektiven Präferenzen, Interessen und Sachzwängen des Fotografen ab. Ein Bildausschnitt wird aus einem breiten Zusammenhang gerissen. Die Perspektive der Aufnahme, der Blickwinkel und der Zeitpunkt spielen eine wichtige Rolle. Auch die Dreidimensionalität des realen Gegenstandes kann
durch die Fotoaufnahme nicht abgebildet werden. Kein Mensch käme zum Beispiel auf die Idee, von Werbefotografen Authentizität zu erwarten; von Fotos, die uns vom Krieg erzählen, verlangen wir dies hingegen schon. Anders gesagt: wer Fotos als Dokumente begreift, wird mit einer anderen Einstellung ans Bilderaufnehmen gehen als einer, bei dem die Ästhetik zuerst kommt. Das heißt nicht, dass die Ästhetik bei dokumentarischen Fotos nicht zählt, es ist nur so, dass bei solchen Fotos vor allem entscheidend ist, dass sie echt und wahr, und nicht dass sie schön sind. In den letzten 15 Jahren wuchs die Anzahl der Möglichkeiten, Fotos zu verändern, beträchtlich. Das ist vor allem den Entwicklungen in der Technik, genauer
gesagt der Softwarebranche, zu verdanken, die die Bildmanipulation um einiges einfacher gestaltet haben. So genügt oft nur ein Knopfdruck, um Veränderungen herbei zu führen, und das meist so, dass diese für das ungeschulte Auge kaum ersichtlich sind. Am Tag nach dem Brückeneinsturz in Minneapolis wählten fast alle Zeitungen die gleichen Titelfotos aus. > Was wird auf den Titelseiten präsentiert [010 011_020] Auch zur Bebilderung der ausführlichen Artikel im Innenteil wurden weitgehend die gleichen Fotos verwendet. Diese Fotos wurden von Fotoreportern der ortsansässigen Tageszeitungen Star Tribune und The Minnesota Daily gemacht und von den Nachrichtenagenturen und Bilderdiensten vertrieben.
In den Redaktionen der Zeitungen wurden die Bilder dann weiterverarbeitet und zum großen Teil aus Platz- und Layoutgründen beschnitten. Manche zoomten ein Foto bis auf das 6-fache heran, andere beschnitten die Fotos bis auf die wesentlichen und damit spektakulären Bildelemente. Allerdings haben die getroffenen Bildausschnitte in diesem Fall die Aussagen der Fotos nicht grundlegend geändert. Das Unglück wurde jedoch durch die Wahl der Bildausschnitte möglichst dramatisch dargestellt. Das Zuschneiden (Cropping) von Fotos zählt im herkömmlichen Verständnis nicht zwingend zur Bildmanipulation. Allerdings wird die Wahrnehmung der Rezipienten beeinflusst ohne jedoch den eigentlichen Inhalt des Bildes zu manipulieren.
Auch das Zuschneiden kann, anders als bei den Fotos aus Minneapolis, sinnentstellend sein. Die Bild-Zeitung hatte in ihrer Ausgabe vom 29. Januar 2001 einen Artikel mit dem Titel Was machte Minister Trittin auf dieser Gewalt-Demo veröffentlicht. Es zeigt den grünen Politiker, der damals Abgeordneter im niedersächsischen Landtag war, auf einer Demonstration in Göttingen im Juli 1994. Hinter ihm sind vermummte Personen zu sehen, die laut Darstellung des Boulevardblattes mit einer rot überblendeten Schrift einen angeblichen Bolzenschneider und einen vermeintlichen Schlagstock in den Händen halten. Der Politiker wird also in diesem Zusammenhang mit so genannten vermummten Chaoten in Verbindung gebracht, die scheinbar
Gewaltbereitschaft signalisieren. Bei einer genaueren Analyse des Bildes und der Betrachtung des unbeschnittenen Originals hatte sich jedoch herausgestellt, dass es sich bei dem so klassifizierten Bolzenscheider um einen Handschuh handelt, der den Dachgepäckträger eines Pkws umfasst, und dass der diagnostizierte Schlagstock faktisch ein Absperrseil war. Das Foto ist von der Bild-Zeitung so beschnitten worden, dass weder der Dachgepäckträger, noch das durchhängende Seil zu erkennen waren. Die Kommunikationswissenschaftlerin Marion Müller kommentiert dieses Phänomen wie folgt: Die diffamierende Visualisierung wandte sich gegen das Urhebermedium und stellte die Beweiskraft von Bildern im Sinn einer visuellen Täterkonstruktion in Frage. Der Bild-Chefredakteur Kai Diekmann hatte sich bei
Trittin zwar für den Fehler entschuldigt. Seiner Zeitung sei ein handwerklicher Fehler unterlaufen. Er wies den Vorwurf einer bewussten Manipulation jedoch zurück. Dem Nachrichtenmagazin SPIEGEL zufolge bestand er auf der Feststellung: Das Foto war nicht falsch . Dennoch bleibt festzuhalten: Durch die vorsätzlich falsche Beschriftung wurde Trittin als potentieller Gewalttäter diskreditiert. Dieses Beispiel dokumentiert, dass auch nur marginale Änderungen des Bildausschnittes dafür sorgen können, dass eine grundsätzlich andere Interpretation einer visuellen Darstellung möglich ist. Die Veränderung des tagesaktuellen Bildmaterials kann demnach verschiedene Ziele verfolgen. Zum einen kann eine ethnische, politische oder religiöse
Häufigkeit der
Manipulation angestrebt Veröffentlichung werden. Auch Unternehmensziele und -interessen können einer Bildmanipulation zu Grunde liegen. Und wie schon oben beschrieben, wird besonders gerne von Boulevardzeitungen und Zeitschriften die Veränderung der Fotos zur Skandalisierung aus kommerziellen Gründen verwendet.
WIE UNTERSCHIEDLICH SIND DIE TV-NACHRICHTEN
2007-08-01 MINNEAPOLIS [015_020]
Überschneidungen der TV-Berichterstattung des Brückeneinsturzes am 02.08.2007
> Tagesschau 11:08-12:48 min.
Beim Einsturz einer Autobahnbrücke sind in den
mindestens vier Menschen USA
ums Leben gekommen, mehr als zwanzig werden noch vermisst. > heute 04:35-06:40 min.
Mindestens vier Menschen
starben, wahrscheinlich aber weit mehr, denn Dutzende wurden in die Tiefe gerissen, die jetzt noch > als vermisst gelten. Inzwischen werden holte mehr Sechzig Verletzte als die dreißig FeuerwehrTote ausbeden fürchtet. Zwar habenhat die Autowracks, bisher Suchmannschaften sie nur vier Tote bisher geborerst Leichen geborgen. vier Sie befürchtet aber gen, unter denmehr tonunterdoch Wasser noch nenschweren zu finden. Trümmern werden noch weitere Opfer > vermutet. Mindestens Eine einstürzende Brücke achtzig hat heuteMenschen in den wurden USA zum Teil schwer verletzt.
Es geschah mitten im
Das Unglück ereignete sich im Bundesstaat Minnesota. Die Brücke
Feierabendverkehr. dichtesten
Die achtspurige Brücke der Interstate 35 stürzte innerhalb weniger Sekunden in den Mississippi.Mehr als fünfzig Autos stürzten mit den Trümmern in die Tiefe.
Bilder vom Zusammenbruch, aufgenommen von
Überwachungskamera. einer
Minnea-
verbindet
polis über den Mis-
sissippi hinweg mit der Hauptstadt
St. Paul.
Die achtspurige Autobahn ist die Hauptverbindung
Minneapolis und St. Paul. zwischen
Eine
. einem Ohne jede Vorwarnung war die Brücke im Feierabendverkehr zusammengestürzt.
zeigt, wie die Brücke zusammenstürzte. Ein Teil nach dem anderen kippte in den Missis-
Erdbeben
RTL Aktuell 00:45ª05:15 min.
Sat.1 NEWS 00:10ª03:10 min.
mindestens vier Menschen in den Tod gerissen und mehr als sechzig Menschen schwer verletzt. >
In der US-Metropole Minneapolis ist gestern
Berufsverkehr eine acht-
Abend im
spurige Autobahnbrücke zusammengebrochen. Rund hundert Autos, Lastwagen und zuDie Busse riesigestürzten Autobahnsammen mitMinneapolis riesigen Bebrücke in im tonund Metallteilen Bundesstaat Minnesota rund zwanzig Meter in krachte mitten im den Abgrund. in sich zusammen.
Berufsverkehr
Die achtspurige Brücke ist Teil der Interstate
Es sind Bilder wie
35 zwischen
ben. In der US-Metro-
Minneapolis und St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota.
Die Brücke liegt im USBundesstaat Minnesota. Sie verbindet die Städte
Minneapolis und St.Paul.
ProSieben NEWSTIME 00:26ª02:32 min.
Mindestes vier Menschen
Feierabendverkehr
Mitten im dichten
sind tot und die Zahl der Opfer kann noch deutlich steigen. Etwa dreißig Menschen sind seit der Katastrophe > verschwunden.
krachte der Betonkoloss plötzlich in den Fluss. Etwa fünfzig Autos stürzten in die Fluten.
Die Brücke liegt im USBundesstaat Minnesota. Sie verbindet die Städte
Minneapolis und St.Paul.
RTL II News 00:20ª03:05 min.
Mindestens vier Menschen kamen dabei ums Leben, dreißig werden noch vermisst.
Auf den ersten Blick scheint es als würden alle Nachrichtensendungen das Gleiche sagen. Besonders deutlich werden die Überschneidungen bei Nachrichtensendungen aus der gleichen Senderfamilie, wie bei den Sat.1 NEWS und der ProSieben NEWSTIME. Der gleiche Wortlaut wird verwendet und auch dieselben Korrespondentenaufzeichnungen werden gezeigt. Aber schon bei den Beitragslängen zeigen sich deutliche Unterschiede. Während die Meldung vom Brückeneinsturz in Minneapolis in der Tagesschau nur 1:40 Minute behandelt wird, räumt RTL Aktuell der Meldung 4:30 Minuten ein. Auch die Themenbereiche und die Rangfolge der gesamten Nachrichtensendung zeigen große Unterschiede auf. > Wie
Berufsverkehr ist in Min-
Mitten im
neapolis eine Autobahnbrücke eingestürzt.
Die Brücke, über die der Interstate 35 führt, ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen
Minneapolis und St.Paul.
unterscheiden sich die TV-Nachrichten [016_020] Noch deutlicher als bei dieser Stichprobenuntersuchung werden die Unterschiede im Bericht der kontinuierlichen Nachrichtenanalyse InfoMonitor von 2006. Der Jahresbericht beruht auf der Auswertung von insgesamt 728 Stunden Berichterstattung in den wichtigsten Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens: Tagesschau , heute , Tagesthemen , heute-journal , RTL aktuell und Sat.1 NEWS .
sendedauer. Weit unter diesen Werten rangieren RTL aktuell mit 10,1 Prozent und Sat.1 NEWS mit 13,4 Prozent. Auch die beiden Nachrichtenmagazine Tagesthemen (22,4 %) und heute-journal (22,6 %) weisen erheblich höhere Anteile auf. Der Vorsprung der Tagesschau im Umfang deutscher Politikberichterstattung resultiert vor allem aus der hohen Gewichtung der Ressortpolitik, die in allen anderen Sendungen niedriger ausfällt.
Sowohl in der Berichterstattung über deutsche Politik als auch über internationale bzw. Auslandspolitik liegen ARD und ZDF weit vor den Privatsendern. Der deutschen Politik widmet die Tagesschau (25,4 %) unter allen Nachrichtensendungen den höchsten Anteil, bei heute sind es 18,7 Prozent der Gesamt-
Vergleicht man die Nachrichtensendungen daraufhin, welche Themenkomplexe der internationalen Politikberichterstattung besonders viel Beachtung finden, zeigen sich einige Gemeinsamkeiten, aber auch auffällige Unterschiede. Am geringsten sind die Unterschiede im Umfang der Berichterstattung zwischen
Überwachungskamera
Es sah aus, wie nach
nach einem
Erdbe-
pole Minneapolis ist gestern Abend im Berufsverkehr eine achtspurige Autobahnbrücke zusammengebrochen. Und sie sagt, eines meiner Kinder schrie das ist ein
beben!
Erd-
Es war ein heftiges Rucken. Mein Hals tut immer noch weh. Das war so heftig, das ging Bang, Und sie sagt, hintereines Bang, viermal meiner Kinder schrie einander, glaube ich. das ist ein
beben!
Erd-
Es war ein heftiges Rucken. Mein Hals tut immer noch weh. Das war so heftig, dasBilder, ging Bang, Es sind wie Bang, viermal hinternach einem glaube ich. einander,
ben.
Erdbe-
Autos liegen ineinander verkeilt zwischen abgerissenen Fahrbahnstücken.
öffentlich-rechtlichen und privaten Nachrichten bei den Themenbereichen Terrorismus und Krieg/ militärische Kämpfe. Umso mehr fällt der Abstand zwischen öffentlichrechtlichen und privaten Nachrichten auf, wenn über internationale Beziehungen, innenpolitische Themen anderer Länder, Wahlen im Ausland, EU-Politik oder über die Politik von UN oder Nato berichtet wird. Unterschiede in der Themenauswahl sind sicherlich auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Geht es um Konfliktgeschehen, visualisierbare Krisen- oder Bedrohungsereignisse beteiligen sich auch die privaten Nachrichten an der internationalen Berichterstattung vergleichsweise umfangreich. Geht es dagegen um nichtaktionistisches Konfliktgeschehen in symbo-
DomiBilder einer Übernosteine sagte später ein Augenzeuge. wachungskamera, die das ganze sippi, wie
aufzeichnete, mitten im Feierabendverkehr, die Katastrophe hätte zu keinem schlimmeren Zeitpunkt passieren
Dominosteine knickkönnen.Wie
ten die einzelnen Abschnitte des Highways nacheinander ein, rissen alles in die Tiefe, was sich gerade auf Bilder aus einer ihnen bewegte.
Überwachungskamera. Sie zeigen, wie das Bauwerk in wenigen Augenblicken in Schutt und Trümmern zerfällt, Menschen mit in den Tod Ein Überwachungsvideo reißt. zeigt, wie das hundertvierzig Meter lange Mittelstück der Brücke einstürzte, ohne dass es vorher Anzeichen dafür gegeben hatte.
lischer oder verbaler Präsentation, das wenig visuelles Reizpotenzial enthält, aber in vielen Fällen Hintergrundinformation zum Verständnis erfordert, fällt der Umfang der Berichterstattung in den privaten Nachrichten geringer aus. ist hier Von Bedeutung ist hier sicherlich auch das weltweite Korrespondentennetz, auf das ARD und ZDF zurückgreifen können. Deutlich stärker als ARD und ZDF betonen RTL und Sat.1 die Themenbereiche Kriminalität, Unfälle/ Katastrophen und Human Interest/Buntes. Hier führt die differenziertere Betrachtung zu weiteren Unterschieden zwischen den öffentlich-rechtlichen und den privaten Nachrichtensendungen. Bei der Kriminalitätsberichterstattung zeigen sich diese Unter-
Anschlag
Einen schließen die Behörden bislang aus.
Präsident Bush sprach den
Familien sein Beileid aus und versprach schnelle Hilfe der Bundesregierung.
Glück im Unglück hat-
Kinder
ten die in einem vollbesetzten
Schulbus.
Der Bus hatte das mittlere Segment der Brücke gerade überquert. Die Kinder konnten sich unverletzt retten.
Vor zwei Jahren waren Schäden an der
vierzig Jahre alten Stahl- und
Betonkonstruktion festgestellt worden. Die Beanstandungen wurden aber nicht als schwerTagen wareingestuft. an der Brücke wiegend gearbeitet Ein Niemand hatworden. verlangt, Gutachten aus Brücke dem Jahr dass wir die 2005 sofortbezeichnet schließen.die Die Untersuchung hat Mängel Festgestellt aber alte es ging nurBrücke darum,als die strukturell mangelBrücke instand zu halSie und ist genau haft. So irgendwann werden in den ten in USA allerdings jedes der Zukunft zu ersetJahr etwa siebzigtauzen.und alt angeblich erst send Brücken eingeim letzten Jahr überstuft. prüft worden.
vierzig Jahre
Zwei Ursachen hat man bisher schon mal ausgeschlossen, das ist zum einen ein Erdbeben und zum anderen ein
terroristischer AnAuch einen .Terschlag roranschlag
schließt die Polizei aus. Allen Opfern und deren Angehörigen
Präsident Bush sein Mitgefühl aus. Auch einen Terroranschlag sprach
schließt die Polizei aus. Allen Opfern und deren Angehörigen
Präsident Bush sein sprach
In Washington Mitgefühl aus.ver-
Präsident Bush
sprach US
schnelle Hilfe. Wir müssen sofort reagieren und den Menschen helfen. Nicht nur bei den Bergungsarbeiten, sondern auch dabei, diese wichtige Verkehrsader so schnell wie möglich wieder aufzubauen.
Unfassbares Glück hatte eine Schulklasse, deren Bus, wie hier zu sehen, auf einer der abgestürzten Betonplatten landete und fast ins Wasser gestürzt wäre. Durch die Hintertür konnten die
Kinder
sechzig entkommen. Eine Augenzeugin sagt, dass sich die meisten Kinder aus eigener Kraft befreien konnten. Unter den Verletzten sind auch viele
vierzig Jahre
Seit Monaten wird die
vierzig Jahre alte Verbindung repariert. Diese Bauarbeiten haben wahrscheinlich viele Menschenleben gerettet, denn mehrere Fahrspuren waren gesperrt.
Kinder aus einem Schulbus. Sie
konnten aber alle gerettet und in umliegend Krankenhäuser gebracht werden. Auch sechzig Schulkinder überlebten das Unglück. Sie waren mit
Schulbus
ihrem mehrere Meter abgestürzt.
schiede insbesondere an der Themenpräferenz der Sender für bestimmte Delikte. So bevorzugen RTL und Sat.1 vor allem die Themen und Ereignisse im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch, Gewalt, Vergewaltigung und Mord. Im Jahr 2006 entfielen von insgesamt 62 Minuten, in denen die Nachrichtensendungen über Kindesmissbrauch berichteten, allein auf die Privaten 58 Minuten, davon in RTL aktuell
vierzig Jahre alten Brücke An der
wurden gerade Bauarbeiten durchgeführt.
39 Minuten und in Sat.1 NEWS 19 Minuten, während Tagesschau , heute , Tagesthemen und heute journal zusammengenommen auf nur vier Minuten kamen. Ebenso finden sich unterschiedliche Akzente bei den Berichten über Unfälle und Katastrophen. Hierfür verwenden die Hauptnachrichten der Privatsender bei Flugzeugabstürzen, Verkehrsunfällen, bei Brandkatastrophen und Tierangriffen mehr Sendezeit als alle öffentlich-rechtlichen Sendungen. Lediglich wenn es um Naturkatastrophen geht, wie zum Beispiel eine Hochwasserkatastrophe, die breite gesellschaftliche Betroffenheit und politische Reaktionen hervorruft, berichten auch die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen in etwa gleichem Umfang.
Der Stellenwert, den die Privatsender der nichtpolitischen Berichterstattung einräumen, zeigt sich besonders stark bei Human-Interest-Themen. Vom Gesamtumfang dieses Themenbereichs (3508 Min.) entfielen auf RTL aktuell (1220 Min.) und Sat.1 NEWS (1201 Min.) etwa gleich hohe Sendezeitanteile, die die Sendezeit in Tagesschau (111 Min.), heute (299 Min.), Tagesthemen (331 Min.) und heute-journal (346 Min.) um ein Mehrfaches übertrafen. Dieses Übergewicht bei RTL und Sat.1 erklärt sich aus der umfangreichen Berichterstattung über Themen des Alltags, Urlaub, Verbraucher- und Verkehrstipps, Themen des Internets, Promiklatsch, Kurioses, Schicksalsfälle, bunte Tiergeschichten und Feste.
WIE UNTERSCHIEDLICH SIND DIE TV-NACHRICHTEN
2007-08-01 MINNEAPOLIS [015_020]
Überschneidungen der TV-Berichterstattung des Brückeneinsturzes am 02.08.2007
> Tagesschau 11:08-12:48 min.
Beim Einsturz einer Autobahnbrücke sind in den
mindestens vier Menschen USA
ums Leben gekommen, mehr als zwanzig werden noch vermisst. > heute 04:35-06:40 min.
Mindestens vier Menschen
starben, wahrscheinlich aber weit mehr, denn Dutzende wurden in die Tiefe gerissen, die jetzt noch > als vermisst gelten. Inzwischen werden holte mehr Sechzig Verletzte als die dreißig FeuerwehrTote ausbeden fürchtet. Zwar habenhat die Autowracks, bisher Suchmannschaften sie nur vier Tote bisher geborerst Leichen geborgen. vier Sie befürchtet aber gen, unter denmehr tonunterdoch Wasser noch nenschweren zu finden. Trümmern werden noch weitere Opfer > vermutet. Mindestens Eine einstürzende Brücke achtzig hat heuteMenschen in den wurden USA zum Teil schwer verletzt.
Es geschah mitten im
Das Unglück ereignete sich im Bundesstaat Minnesota. Die Brücke
Feierabendverkehr. dichtesten
Die achtspurige Brücke der Interstate 35 stürzte innerhalb weniger Sekunden in den Mississippi.Mehr als fünfzig Autos stürzten mit den Trümmern in die Tiefe.
Bilder vom Zusammenbruch, aufgenommen von
Überwachungskamera. einer
Minnea-
verbindet
polis über den Mis-
sissippi hinweg mit der Hauptstadt
St. Paul.
Die achtspurige Autobahn ist die Hauptverbindung
Minneapolis und St. Paul. zwischen
Eine
. einem Ohne jede Vorwarnung war die Brücke im Feierabendverkehr zusammengestürzt.
zeigt, wie die Brücke zusammenstürzte. Ein Teil nach dem anderen kippte in den Missis-
Erdbeben
RTL Aktuell 00:45ª05:15 min.
Sat.1 NEWS 00:10ª03:10 min.
mindestens vier Menschen in den Tod gerissen und mehr als sechzig Menschen schwer verletzt. >
In der US-Metropole Minneapolis ist gestern
Berufsverkehr eine acht-
Abend im
spurige Autobahnbrücke zusammengebrochen. Rund hundert Autos, Lastwagen und zuDie Busse riesigestürzten Autobahnsammen mitMinneapolis riesigen Bebrücke in im tonund Metallteilen Bundesstaat Minnesota rund zwanzig Meter in krachte mitten im den Abgrund. in sich zusammen.
Berufsverkehr
Die achtspurige Brücke ist Teil der Interstate
Es sind Bilder wie
35 zwischen
ben. In der US-Metro-
Minneapolis und St. Paul im US-Bundesstaat Minnesota.
Die Brücke liegt im USBundesstaat Minnesota. Sie verbindet die Städte
Minneapolis und St.Paul.
ProSieben NEWSTIME 00:26ª02:32 min.
Mindestes vier Menschen
Feierabendverkehr
Mitten im dichten
sind tot und die Zahl der Opfer kann noch deutlich steigen. Etwa dreißig Menschen sind seit der Katastrophe > verschwunden.
krachte der Betonkoloss plötzlich in den Fluss. Etwa fünfzig Autos stürzten in die Fluten.
Die Brücke liegt im USBundesstaat Minnesota. Sie verbindet die Städte
Minneapolis und St.Paul.
RTL II News 00:20ª03:05 min.
Mindestens vier Menschen kamen dabei ums Leben, dreißig werden noch vermisst.
Auf den ersten Blick scheint es als würden alle Nachrichtensendungen das Gleiche sagen. Besonders deutlich werden die Überschneidungen bei Nachrichtensendungen aus der gleichen Senderfamilie, wie bei den Sat.1 NEWS und der ProSieben NEWSTIME. Der gleiche Wortlaut wird verwendet und auch dieselben Korrespondentenaufzeichnungen werden gezeigt. Aber schon bei den Beitragslängen zeigen sich deutliche Unterschiede. Während die Meldung vom Brückeneinsturz in Minneapolis in der Tagesschau nur 1:40 Minute behandelt wird, räumt RTL Aktuell der Meldung 4:30 Minuten ein. Auch die Themenbereiche und die Rangfolge der gesamten Nachrichtensendung zeigen große Unterschiede auf. > Wie
Berufsverkehr ist in Min-
Mitten im
neapolis eine Autobahnbrücke eingestürzt.
Die Brücke, über die der Interstate 35 führt, ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen
Minneapolis und St.Paul.
unterscheiden sich die TV-Nachrichten [016_020] Noch deutlicher als bei dieser Stichprobenuntersuchung werden die Unterschiede im Bericht der kontinuierlichen Nachrichtenanalyse InfoMonitor von 2006. Der Jahresbericht beruht auf der Auswertung von insgesamt 728 Stunden Berichterstattung in den wichtigsten Nachrichtensendungen des deutschen Fernsehens: Tagesschau , heute , Tagesthemen , heute-journal , RTL aktuell und Sat.1 NEWS .
sendedauer. Weit unter diesen Werten rangieren RTL aktuell mit 10,1 Prozent und Sat.1 NEWS mit 13,4 Prozent. Auch die beiden Nachrichtenmagazine Tagesthemen (22,4 %) und heute-journal (22,6 %) weisen erheblich höhere Anteile auf. Der Vorsprung der Tagesschau im Umfang deutscher Politikberichterstattung resultiert vor allem aus der hohen Gewichtung der Ressortpolitik, die in allen anderen Sendungen niedriger ausfällt.
Sowohl in der Berichterstattung über deutsche Politik als auch über internationale bzw. Auslandspolitik liegen ARD und ZDF weit vor den Privatsendern. Der deutschen Politik widmet die Tagesschau (25,4 %) unter allen Nachrichtensendungen den höchsten Anteil, bei heute sind es 18,7 Prozent der Gesamt-
Vergleicht man die Nachrichtensendungen daraufhin, welche Themenkomplexe der internationalen Politikberichterstattung besonders viel Beachtung finden, zeigen sich einige Gemeinsamkeiten, aber auch auffällige Unterschiede. Am geringsten sind die Unterschiede im Umfang der Berichterstattung zwischen
Überwachungskamera
Es sah aus, wie nach
nach einem
Erdbe-
pole Minneapolis ist gestern Abend im Berufsverkehr eine achtspurige Autobahnbrücke zusammengebrochen. Und sie sagt, eines meiner Kinder schrie das ist ein
beben!
Erd-
Es war ein heftiges Rucken. Mein Hals tut immer noch weh. Das war so heftig, das ging Bang, Und sie sagt, hintereines Bang, viermal meiner Kinder schrie einander, glaube ich. das ist ein
beben!
Erd-
Es war ein heftiges Rucken. Mein Hals tut immer noch weh. Das war so heftig, dasBilder, ging Bang, Es sind wie Bang, viermal hinternach einem glaube ich. einander,
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Erdbe-
Autos liegen ineinander verkeilt zwischen abgerissenen Fahrbahnstücken.
öffentlich-rechtlichen und privaten Nachrichten bei den Themenbereichen Terrorismus und Krieg/ militärische Kämpfe. Umso mehr fällt der Abstand zwischen öffentlichrechtlichen und privaten Nachrichten auf, wenn über internationale Beziehungen, innenpolitische Themen anderer Länder, Wahlen im Ausland, EU-Politik oder über die Politik von UN oder Nato berichtet wird. Unterschiede in der Themenauswahl sind sicherlich auf mehrere Faktoren zurückzuführen. Geht es um Konfliktgeschehen, visualisierbare Krisen- oder Bedrohungsereignisse beteiligen sich auch die privaten Nachrichten an der internationalen Berichterstattung vergleichsweise umfangreich. Geht es dagegen um nichtaktionistisches Konfliktgeschehen in symbo-
DomiBilder einer Übernosteine sagte später ein Augenzeuge. wachungskamera, die das ganze sippi, wie
aufzeichnete, mitten im Feierabendverkehr, die Katastrophe hätte zu keinem schlimmeren Zeitpunkt passieren
Dominosteine knickkönnen.Wie
ten die einzelnen Abschnitte des Highways nacheinander ein, rissen alles in die Tiefe, was sich gerade auf Bilder aus einer ihnen bewegte.
Überwachungskamera. Sie zeigen, wie das Bauwerk in wenigen Augenblicken in Schutt und Trümmern zerfällt, Menschen mit in den Tod Ein Überwachungsvideo reißt. zeigt, wie das hundertvierzig Meter lange Mittelstück der Brücke einstürzte, ohne dass es vorher Anzeichen dafür gegeben hatte.
lischer oder verbaler Präsentation, das wenig visuelles Reizpotenzial enthält, aber in vielen Fällen Hintergrundinformation zum Verständnis erfordert, fällt der Umfang der Berichterstattung in den privaten Nachrichten geringer aus. ist hier Von Bedeutung ist hier sicherlich auch das weltweite Korrespondentennetz, auf das ARD und ZDF zurückgreifen können. Deutlich stärker als ARD und ZDF betonen RTL und Sat.1 die Themenbereiche Kriminalität, Unfälle/ Katastrophen und Human Interest/Buntes. Hier führt die differenziertere Betrachtung zu weiteren Unterschieden zwischen den öffentlich-rechtlichen und den privaten Nachrichtensendungen. Bei der Kriminalitätsberichterstattung zeigen sich diese Unter-
Anschlag
Einen schließen die Behörden bislang aus.
Präsident Bush sprach den
Familien sein Beileid aus und versprach schnelle Hilfe der Bundesregierung.
Glück im Unglück hat-
Kinder
ten die in einem vollbesetzten
Schulbus.
Der Bus hatte das mittlere Segment der Brücke gerade überquert. Die Kinder konnten sich unverletzt retten.
Vor zwei Jahren waren Schäden an der
vierzig Jahre alten Stahl- und
Betonkonstruktion festgestellt worden. Die Beanstandungen wurden aber nicht als schwerTagen wareingestuft. an der Brücke wiegend gearbeitet Ein Niemand hatworden. verlangt, Gutachten aus Brücke dem Jahr dass wir die 2005 sofortbezeichnet schließen.die Die Untersuchung hat Mängel Festgestellt aber alte es ging nurBrücke darum,als die strukturell mangelBrücke instand zu halSie und ist genau haft. So irgendwann werden in den ten in USA allerdings jedes der Zukunft zu ersetJahr etwa siebzigtauzen.und alt angeblich erst send Brücken eingeim letzten Jahr überstuft. prüft worden.
vierzig Jahre
Zwei Ursachen hat man bisher schon mal ausgeschlossen, das ist zum einen ein Erdbeben und zum anderen ein
terroristischer AnAuch einen .Terschlag roranschlag
schließt die Polizei aus. Allen Opfern und deren Angehörigen
Präsident Bush sein Mitgefühl aus. Auch einen Terroranschlag sprach
schließt die Polizei aus. Allen Opfern und deren Angehörigen
Präsident Bush sein sprach
In Washington Mitgefühl aus.ver-
Präsident Bush
sprach US
schnelle Hilfe. Wir müssen sofort reagieren und den Menschen helfen. Nicht nur bei den Bergungsarbeiten, sondern auch dabei, diese wichtige Verkehrsader so schnell wie möglich wieder aufzubauen.
Unfassbares Glück hatte eine Schulklasse, deren Bus, wie hier zu sehen, auf einer der abgestürzten Betonplatten landete und fast ins Wasser gestürzt wäre. Durch die Hintertür konnten die
Kinder
sechzig entkommen. Eine Augenzeugin sagt, dass sich die meisten Kinder aus eigener Kraft befreien konnten. Unter den Verletzten sind auch viele
vierzig Jahre
Seit Monaten wird die
vierzig Jahre alte Verbindung repariert. Diese Bauarbeiten haben wahrscheinlich viele Menschenleben gerettet, denn mehrere Fahrspuren waren gesperrt.
Kinder aus einem Schulbus. Sie
konnten aber alle gerettet und in umliegend Krankenhäuser gebracht werden. Auch sechzig Schulkinder überlebten das Unglück. Sie waren mit
Schulbus
ihrem mehrere Meter abgestürzt.
schiede insbesondere an der Themenpräferenz der Sender für bestimmte Delikte. So bevorzugen RTL und Sat.1 vor allem die Themen und Ereignisse im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch, Gewalt, Vergewaltigung und Mord. Im Jahr 2006 entfielen von insgesamt 62 Minuten, in denen die Nachrichtensendungen über Kindesmissbrauch berichteten, allein auf die Privaten 58 Minuten, davon in RTL aktuell
vierzig Jahre alten Brücke An der
wurden gerade Bauarbeiten durchgeführt.
39 Minuten und in Sat.1 NEWS 19 Minuten, während Tagesschau , heute , Tagesthemen und heute journal zusammengenommen auf nur vier Minuten kamen. Ebenso finden sich unterschiedliche Akzente bei den Berichten über Unfälle und Katastrophen. Hierfür verwenden die Hauptnachrichten der Privatsender bei Flugzeugabstürzen, Verkehrsunfällen, bei Brandkatastrophen und Tierangriffen mehr Sendezeit als alle öffentlich-rechtlichen Sendungen. Lediglich wenn es um Naturkatastrophen geht, wie zum Beispiel eine Hochwasserkatastrophe, die breite gesellschaftliche Betroffenheit und politische Reaktionen hervorruft, berichten auch die öffentlich-rechtlichen Nachrichtensendungen in etwa gleichem Umfang.
Der Stellenwert, den die Privatsender der nichtpolitischen Berichterstattung einräumen, zeigt sich besonders stark bei Human-Interest-Themen. Vom Gesamtumfang dieses Themenbereichs (3508 Min.) entfielen auf RTL aktuell (1220 Min.) und Sat.1 NEWS (1201 Min.) etwa gleich hohe Sendezeitanteile, die die Sendezeit in Tagesschau (111 Min.), heute (299 Min.), Tagesthemen (331 Min.) und heute-journal (346 Min.) um ein Mehrfaches übertrafen. Dieses Übergewicht bei RTL und Sat.1 erklärt sich aus der umfangreichen Berichterstattung über Themen des Alltags, Urlaub, Verbraucher- und Verkehrstipps, Themen des Internets, Promiklatsch, Kurioses, Schicksalsfälle, bunte Tiergeschichten und Feste.
WIE UNTERSCHIEDLICH SIND DIE TV-NACHRICHTEN
2007-08-01 MINNEAPOLIS [016_020]
Meistgenutzte Wörter der TV-Berichterstattung über den Brückeneinsturz und die Themen der Nachrichtensendungen vom 02.08.2007
Tagesschau // ARD ª 20.00ª20.15 Uhr Geiseldrama in Afghanistan
Ermittlungen gegen Journalisten
Finanzhilfe für IKB
Bahn-Privatisierung
*1
Tote bei Brückeneinsturz
Rice im Westjordanland
Überschwemmungen
Russische Nordpol-Mission
heute // ZDF ª 19.00ª19.30 Uhr Geiseldrama in Afghanistan
Kollaps in Minneapolis
Sicherheit deutscher Brücken
Bahn-Privatisierung
*2
Russische Nordpol-Expedition
*3
*4
*5
*6
*7
*8
Überschwemmungen durch Monsumregen
RTL Aktuell // RTL ª 18.45ª19.03 Uhr Katastrophe auf der Autobahn
Kann das auch bei uns passieren?
Geisel in Afghanistan
Hartz IV ist ungesund
Betrug mit Patientenabrechnungen
Steuerverweigerer in den USA
Schlussmachen per SMS
Sat.1 NEWS // Sat.1 ª 18.30ª18.45 Uhr Brückeneinsturz in Minnesota
Sicherheit deutscher Brücken
*9
Hartz IV ist ungesund
Hinrichtung im Iran
Russische Nordpol-Expedition
Waldbrände auf den Kanaren
Heavy Metal Festival Wacken
ManU verpflichtete 9 Jährigen
NEWSTIME // ProSieben ª 18.00ª18.10 Uhr Brückeneinsturz in Minneapolis
ADAC Brückentest
*9
Wlan - Drahtlose Gefahr
*11
*12
Russische Nordpol-Expedition
RTL II News // RTL II - 20.00-20.15 Uhr Brückeneinsturz in Minneapolis
Geiseldrama
*10
*13
Tragschrauber zur Polizeiunterstützung
Exotische Tiere in deutschen Wohnzimmern
Heavy Metal Festival Wacken
Heidi Klum im Doppelpack
*14
*15
*16
*17
Chartflash
Japanisches Sexspielzeug
Waldbrände auf den Kanaren
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Tagesschau // ARD ª 20.00ª20.15 Uhr Geiseldrama in Afghanistan
Ermittlungen gegen Journalisten
Finanzhilfe für IKB
Bahn-Privatisierung
*1
Tote bei Brückeneinsturz
Rice im Westjordanland
Überschwemmungen
Russische Nordpol-Mission
heute // ZDF ª 19.00ª19.30 Uhr Geiseldrama in Afghanistan
Kollaps in Minneapolis
Sicherheit deutscher Brücken
Bahn-Privatisierung
*2
Russische Nordpol-Expedition
*3
*4
*5
*6
*7
*8
Überschwemmungen durch Monsumregen
RTL Aktuell // RTL ª 18.45ª19.03 Uhr Katastrophe auf der Autobahn
Kann das auch bei uns passieren?
Geisel in Afghanistan
Hartz IV ist ungesund
Betrug mit Patientenabrechnungen
Steuerverweigerer in den USA
Schlussmachen per SMS
Sat.1 NEWS // Sat.1 ª 18.30ª18.45 Uhr Brückeneinsturz in Minnesota
Sicherheit deutscher Brücken
*9
Hartz IV ist ungesund
Hinrichtung im Iran
Russische Nordpol-Expedition
Waldbrände auf den Kanaren
Heavy Metal Festival Wacken
ManU verpflichtete 9 Jährigen
NEWSTIME // ProSieben ª 18.00ª18.10 Uhr Brückeneinsturz in Minneapolis
ADAC Brückentest
*9
Wlan - Drahtlose Gefahr
*11
*12
Russische Nordpol-Expedition
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Geiseldrama
*10
*13
Tragschrauber zur Polizeiunterstützung
Exotische Tiere in deutschen Wohnzimmern
Heavy Metal Festival Wacken
Heidi Klum im Doppelpack
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Chartflash
Japanisches Sexspielzeug
Waldbrände auf den Kanaren
WAS BIETET DAS WEB 2.0
NACHRICHTENNETZE [017_020]
Werbeeinnahmen der Medienbranche und die größten Übernahmen von Web 2.0 Seiten 2000
6066 Mio. 2001 Anzeigen im Stellenmarkt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
1999
1,3 Milliarden youtube.com
2001
YouTube ist ein im Februar 2005 von den drei ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gegründetes Videoportal, auf der die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Am 9. Oktober 2006 gab Google die Übernahme von YouTube bekannt. Mit einem geschätzten Anteil von 45 Prozent ist YouTube der populärste Dienst dieser Art. Nach Berechnungen des US-Unternehmens Ellacoya Networks ist Youtube verantwortlich für zehn Prozent des gesamten InternetDatenverkehrs und 20 Prozent des HTTP-Aufkommens, was nach Meinung einiger Experten das Internet an sich gefährden könnte. Täglich werden 65.000 Videos hochgeladen und über 100 Mio. Files werden täglich angeschaut. Im Oktober 2006 kaufte Google Youtube für die Rekordsumme von 1,31 Mrd. Euro.
4533 Mio. -25,3 %
2004
2007
Zeitungen
460 Millionen myspace.com MySpace ist eine mehrsprachige Website, die sich über Werbung finanziert und den Nutzern ermöglicht, kostenlose Benutzerprofile mit Fotos, Videos, Blogs, Gruppen usw. einzurichten. MySpace wird als der bekannteste Vertreter eines als Website realisierten Sozialen Netzwerks angesehen. Das Besondere an MySpace war seit Gründung durch Tom Anderson der Schwerpunkt Musik. Anderson nutzte seine Kontakte zu Künstlern und Bands und überzeugte sie davon, sich ihren MySpace einzurichten. Damit wurde es möglich, dass Bands und Fans miteinander in Kontakt treten konnten ª das war zu Beginn der größte Erfolgsfaktor der Website. MySpace hat mittlerweile 160 Mio. Nutzer, darunter 3 Mio. Bands und Einzelkünstler. Einfünftel der MySpace Nutzer sind zwischen 14 und 17 Jahren alt. Im Juli 2005 erwarb Rupert Murdoch mit seiner News Corp MySpace für 460,42 Mio. Euro.
27 Millionen flickr.com
2007 Mio. 1999
Flickr ist eine teils kommerzielle Web-2.0-Webanwendung, die es Benutzern erlaubt, digitale Bilder mit kurzen Kommentaren auf die Website und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die Möglichkeit, jedes Bild frei zu kategorisieren, mit einer Beschreibung zu versehen und von anderen kommentieren zu lassen, unterstützt den Anwender beim schnellen Aufbau von Metadaten. Mit Hilfe von Suchmaschinen, die diese Daten gezielt auswerten können, erhält man ein organisierteres Web, das von vielen gemeinsam klassifiziert und bewertet wurde. Flickr ist inzwischen zu einer ernstzunehmenden weltweiten Fotoquelle geworden, die auch Profis Konkurrenz macht. Ob beim Tsunami in Südostasien oder bei Terroranschlägen in London, Flickr hat authentische Fotos. Pro Monat werden über 500 Mio. Bilder hochgeladen und die Seite hat in Spitzenzeiten ca. 5000 Zugriffe pro Minute. Yahoo hat die Plattform 2005 für 27,78 Mio. Euro gekauft.
85 Millionen studiVZ.net 2004
studiVZ ist ein Online-Netzwerk für Studierende in mehreren Sprachen, wie etwa Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Polnisch. Das Angebot ähnelt der populären anglo-amerikanischen Web-2.0-Plattform Facebook*, steht mit dieser Website aber in keinem wirtschaftlichen Zusammenhang. Online seit November 2005, ist studiVZ seit 2006 rasant gewachsen und hat nach Angaben des Betreibers inzwischen weltweit über 2,9 Millionen Mitglieder. Der Ableger schuelerVZ stellt eine Plattform für Schüler dar, welche nach eigenen Angaben mittlerweile über 1,2 Million Mitglieder zählt. Auf studiVZ können sich Studenten, Alumni, Abiturienten und Hochschulmitarbeiter aber auch alle anderen ein Profil anlegen und sich mit ihren Freunden vernetzen, Informationen austauschen und Kontakte zu anderen Mitgliedern pflegen. Das StudiVZ wurde im Januar von der Holtzbrinck Verlagsgruppe für 85 Mio. Euro übernommen. *Facebook wird mit 10,5 Mrd. Euro bewertet ª im Oktober 2007 erwarb Microsoft für 168,6 Mio. Euro eine 1,6-prozentige Beteiligung.
Zeitschriften
2002
1856 Mio. -7,5 % 2007
495 Mio. +543 % 2007
2006
2000
2001
2002
2003
2004
Internet
2005
77 Mio. 1999
Web 2.0 basiert auf der Idee des Mitmachens, im Vordergrund steht das aktive Mitwirken des Einzelnen an den Inhalten des World Wide Web. Wie schon Tim O Reilly, der den Begriff des Web 2.0 maßgeblich geprägt hat, sagt: Web 1.0 hat Computer miteinander verbunden, während Web 2.0 die Menschen zusammenbringt. Die nötige Software dazu wird kostenlos, frei und allgemein nutzbar zur Verfügung gestellt, dem Nutzer werden nicht hochkomplexe, teure und undurchschaubare Lösungen angedient, sondern ihm werden einfache und maßgeschneiderte Open Source Anwendungen zur Verfügung gestellt, die er an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Milliarden von Internet-Nutzern produzieren Texte, Fotos, MP3-Podcasts und Videos in der globalen Gemeinschaft, dies geschieht gemeinsam in den virtuellen Identitäten sozialer Netzwerke. Das Internet wandelt sich zu einer Plattform, die von den Mitgliedern selbst gestaltet wird, alles dreht sich darum, Menschen mit anderen Menschen in Kontakt zu bringen und Informationen zu gewinnen. So können nun auch die tagesaktuellen Nachrichten ganz neu verbreitet und konsumiert werden. Eine neue Qualität wird durch Quantität geschaffen. Wichtige Navigationsinstrumente durch die vernetzte Struktur der offenen Webseiten sind die so genannten Tags. Gemeinschaftliches Indizieren (englisch: Collaborative Tagging oder Social Tagging) bedeutet
die Zuordnung von Tags durch eine größere Gruppe. Die durch Tagging entstehenden Sammlungen werden auch als Folksonomies (Fusion aus englisch: Folk und Taxonomy, deutsch: Menschen/Volk und Klassifikationssystem) bezeichnet. Für eine bemerkenswerte Zahl von Menschen ist das Etikettieren digitaler Inhalte bereits eine Art Hobby. Alleine der technische Charakter des Web 2.0 geprägt durch Offenheit, Standardisierung und Freiheit, lässt für Zeitungen eine Vielzahl von Möglichkeiten zu, um ihre Angebote von den neuen Nutzern des Webs weiterverbreiten zu lassen. Das Hauptaugenmerk sollte auf die offene Integration von User Generated Content in die Webseiten der Zeitungen gelegt werden.
Diese Entwicklung spiegelt eine Zahl aus den Vereinigten Staaten wider: 80 % der Zeitungswebsites haben inzwischen Weblogs in ihr Angebot integriert. Aber sind die neu entstanden Wege zur Nachrichtenaufnahme genau so gut wie die herkömmlichen Medien? Auf diese Frage kann man nur mit einem Jein antworten. Die präsentierten Nachrichten sind zum Teil topaktuell und es ist auch ein inovativer Gedanke die Nutzer entscheiden zu lassen, welche Nachrichten von besonderer Wichtigkeit sind. Allerdings muss man die Sache auch von der anderen Seite betrachten und sich zunächst fragen, wer die Nutzer überhaupt sind. Es ist bisher kaum vorstellbar, dass der gut gebildete Vorstandsvorsitzende der neben dem Handelsblatt auch regelmäßig die Frankfurter
2003
Allgemeine Zeitung liest, bei yigg.de irgendwelche Internetnachrichten bewertet und kommentiert. Die Nutzer dieser neuen Nachrichtenplattfor men sind eher der mittleren oder unteren Ges ellschaftsschicht zuzuordnen. Sie ver treten einen einfachen meist sogar niveaulosen Hu mor und stammen aus dem Sinus-Millieu der Hedonisten. Die Qualität der Nachrichten leidet enorm darunter. Oft ist in den Top 10 nur eine Ansammlung von Belanglosigkeiten, den so genannten Human interest Nachrichten, vertreten. Hier stehen neben einem Verweis zu einer Tagesschaureportage über die Flutkata strophe in Asien, Tipps und Tricks, wie man die YouPorn-Sperre von Arcor überlisten kann. 2004
Auf der einen Seite steht also die demokratische Nachrichtenselektion, die aber oft noch mit einer qualitativ minderwertigen Nachrichtenauswahl verbunden ist, gegenüber der herkömmlichen autoritären Nachrichtenselektion, deren teils komplexe Berichterstattung manche Menschen langweilt oder sogar überfordert. Auch Foto und Video Communities bieten demjenigen, der im Internet auf der Suche nach aktuellen Nachrichten ist, ein neues Spektrum. Nach dem Brückeneinsturz in Minneapolis im August 2007 standen schon wenige Stunden später Bilder von dem Unglück bei Flickr zum Anschauen und Herunterladen bereit. Fotografiert und eingestellt von ortsansässigen Hobbyfotografen.
Die Jahre 2001 bis 2003 waren für viele Zeitungshäuser in Deutschland die Schwersten ihrer Geschichte. Der Anzeigenumsatz des Medienträgers Zeitung sank um fast ein Drittel von 6,6 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 4,5 Mrd. Euro im Jahr 2003 Der Gesamtumsatz der Tageszeitungen schmolz in dieser Zeit von 10,2 Mrd. auf 8,4 Mrd. Euro. Für die Finanzierung von Tageszeitungen gilt die Faustregel, dass in guten Jahren zwei Drittel der Einnahmen aus Anzeigen stammen und der Rest aus dem Verkauf an den Leser. Bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stammen sogar 60 % der Einnahmen aus dem Stellenmarkt. Aber angesichts stabiler Umsätze schöpfen die Verlage nun wieder neuen Mut. Dank des neuen Opti-
mismus im Internet investieren immer mehr Verlage wie z.B. Holtzbrinck, Burda oder auch Axel Springer in die neuen boomenden Communityplattformen und Portale. > Wer gehört zu wem [009_020] Dort wird dann maßgeschneiderte Werbung geschaltet, denn mit reinem Online-Journalismus lässt sich schwer Geld verdienen. Das gelingt nur wenigen darunter Spiegel Online. Die Ware Nachricht ist im Internet nicht knapp genug, als dass die Nutzer allein für sie zahlen würden. Es geht vor allem um die Frage, wie man im Internet operativ Geld machen kann. Der publizistische Anspruch wird dabei zum Teil aufgegeben. Führend bei Internetwerbung ist Google Deutschland. Das Unternehmen setzt mit seiner Werbevermarktung im Internet mehr um, als alle deutschen Verlage zusammen.
WAS BIETET DAS WEB 2.0
NACHRICHTENNETZE [017_020]
Werbeeinnahmen der Medienbranche und die größten Übernahmen von Web 2.0 Seiten 2000
6066 Mio. 2001 Anzeigen im Stellenmarkt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
1999
1,3 Milliarden youtube.com
2001
YouTube ist ein im Februar 2005 von den drei ehemaligen PayPal-Mitarbeitern Chad Hurley, Steve Chen und Jawed Karim gegründetes Videoportal, auf der die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Am 9. Oktober 2006 gab Google die Übernahme von YouTube bekannt. Mit einem geschätzten Anteil von 45 Prozent ist YouTube der populärste Dienst dieser Art. Nach Berechnungen des US-Unternehmens Ellacoya Networks ist Youtube verantwortlich für zehn Prozent des gesamten InternetDatenverkehrs und 20 Prozent des HTTP-Aufkommens, was nach Meinung einiger Experten das Internet an sich gefährden könnte. Täglich werden 65.000 Videos hochgeladen und über 100 Mio. Files werden täglich angeschaut. Im Oktober 2006 kaufte Google Youtube für die Rekordsumme von 1,31 Mrd. Euro.
4533 Mio. -25,3 %
2004
2007
Zeitungen
460 Millionen myspace.com MySpace ist eine mehrsprachige Website, die sich über Werbung finanziert und den Nutzern ermöglicht, kostenlose Benutzerprofile mit Fotos, Videos, Blogs, Gruppen usw. einzurichten. MySpace wird als der bekannteste Vertreter eines als Website realisierten Sozialen Netzwerks angesehen. Das Besondere an MySpace war seit Gründung durch Tom Anderson der Schwerpunkt Musik. Anderson nutzte seine Kontakte zu Künstlern und Bands und überzeugte sie davon, sich ihren MySpace einzurichten. Damit wurde es möglich, dass Bands und Fans miteinander in Kontakt treten konnten ª das war zu Beginn der größte Erfolgsfaktor der Website. MySpace hat mittlerweile 160 Mio. Nutzer, darunter 3 Mio. Bands und Einzelkünstler. Einfünftel der MySpace Nutzer sind zwischen 14 und 17 Jahren alt. Im Juli 2005 erwarb Rupert Murdoch mit seiner News Corp MySpace für 460,42 Mio. Euro.
27 Millionen flickr.com
2007 Mio. 1999
Flickr ist eine teils kommerzielle Web-2.0-Webanwendung, die es Benutzern erlaubt, digitale Bilder mit kurzen Kommentaren auf die Website und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Die Möglichkeit, jedes Bild frei zu kategorisieren, mit einer Beschreibung zu versehen und von anderen kommentieren zu lassen, unterstützt den Anwender beim schnellen Aufbau von Metadaten. Mit Hilfe von Suchmaschinen, die diese Daten gezielt auswerten können, erhält man ein organisierteres Web, das von vielen gemeinsam klassifiziert und bewertet wurde. Flickr ist inzwischen zu einer ernstzunehmenden weltweiten Fotoquelle geworden, die auch Profis Konkurrenz macht. Ob beim Tsunami in Südostasien oder bei Terroranschlägen in London, Flickr hat authentische Fotos. Pro Monat werden über 500 Mio. Bilder hochgeladen und die Seite hat in Spitzenzeiten ca. 5000 Zugriffe pro Minute. Yahoo hat die Plattform 2005 für 27,78 Mio. Euro gekauft.
85 Millionen studiVZ.net 2004
studiVZ ist ein Online-Netzwerk für Studierende in mehreren Sprachen, wie etwa Deutsch, Spanisch, Französisch, Italienisch und Polnisch. Das Angebot ähnelt der populären anglo-amerikanischen Web-2.0-Plattform Facebook*, steht mit dieser Website aber in keinem wirtschaftlichen Zusammenhang. Online seit November 2005, ist studiVZ seit 2006 rasant gewachsen und hat nach Angaben des Betreibers inzwischen weltweit über 2,9 Millionen Mitglieder. Der Ableger schuelerVZ stellt eine Plattform für Schüler dar, welche nach eigenen Angaben mittlerweile über 1,2 Million Mitglieder zählt. Auf studiVZ können sich Studenten, Alumni, Abiturienten und Hochschulmitarbeiter aber auch alle anderen ein Profil anlegen und sich mit ihren Freunden vernetzen, Informationen austauschen und Kontakte zu anderen Mitgliedern pflegen. Das StudiVZ wurde im Januar von der Holtzbrinck Verlagsgruppe für 85 Mio. Euro übernommen. *Facebook wird mit 10,5 Mrd. Euro bewertet ª im Oktober 2007 erwarb Microsoft für 168,6 Mio. Euro eine 1,6-prozentige Beteiligung.
Zeitschriften
2002
1856 Mio. -7,5 % 2007
495 Mio. +543 % 2007
2006
2000
2001
2002
2003
2004
Internet
2005
77 Mio. 1999
Web 2.0 basiert auf der Idee des Mitmachens, im Vordergrund steht das aktive Mitwirken des Einzelnen an den Inhalten des World Wide Web. Wie schon Tim O Reilly, der den Begriff des Web 2.0 maßgeblich geprägt hat, sagt: Web 1.0 hat Computer miteinander verbunden, während Web 2.0 die Menschen zusammenbringt. Die nötige Software dazu wird kostenlos, frei und allgemein nutzbar zur Verfügung gestellt, dem Nutzer werden nicht hochkomplexe, teure und undurchschaubare Lösungen angedient, sondern ihm werden einfache und maßgeschneiderte Open Source Anwendungen zur Verfügung gestellt, die er an seine eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Milliarden von Internet-Nutzern produzieren Texte, Fotos, MP3-Podcasts und Videos in der globalen Gemeinschaft, dies geschieht gemeinsam in den virtuellen Identitäten sozialer Netzwerke. Das Internet wandelt sich zu einer Plattform, die von den Mitgliedern selbst gestaltet wird, alles dreht sich darum, Menschen mit anderen Menschen in Kontakt zu bringen und Informationen zu gewinnen. So können nun auch die tagesaktuellen Nachrichten ganz neu verbreitet und konsumiert werden. Eine neue Qualität wird durch Quantität geschaffen. Wichtige Navigationsinstrumente durch die vernetzte Struktur der offenen Webseiten sind die so genannten Tags. Gemeinschaftliches Indizieren (englisch: Collaborative Tagging oder Social Tagging) bedeutet
die Zuordnung von Tags durch eine größere Gruppe. Die durch Tagging entstehenden Sammlungen werden auch als Folksonomies (Fusion aus englisch: Folk und Taxonomy, deutsch: Menschen/Volk und Klassifikationssystem) bezeichnet. Für eine bemerkenswerte Zahl von Menschen ist das Etikettieren digitaler Inhalte bereits eine Art Hobby. Alleine der technische Charakter des Web 2.0 geprägt durch Offenheit, Standardisierung und Freiheit, lässt für Zeitungen eine Vielzahl von Möglichkeiten zu, um ihre Angebote von den neuen Nutzern des Webs weiterverbreiten zu lassen. Das Hauptaugenmerk sollte auf die offene Integration von User Generated Content in die Webseiten der Zeitungen gelegt werden.
Diese Entwicklung spiegelt eine Zahl aus den Vereinigten Staaten wider: 80 % der Zeitungswebsites haben inzwischen Weblogs in ihr Angebot integriert. Aber sind die neu entstanden Wege zur Nachrichtenaufnahme genau so gut wie die herkömmlichen Medien? Auf diese Frage kann man nur mit einem Jein antworten. Die präsentierten Nachrichten sind zum Teil topaktuell und es ist auch ein inovativer Gedanke die Nutzer entscheiden zu lassen, welche Nachrichten von besonderer Wichtigkeit sind. Allerdings muss man die Sache auch von der anderen Seite betrachten und sich zunächst fragen, wer die Nutzer überhaupt sind. Es ist bisher kaum vorstellbar, dass der gut gebildete Vorstandsvorsitzende der neben dem Handelsblatt auch regelmäßig die Frankfurter
2003
Allgemeine Zeitung liest, bei yigg.de irgendwelche Internetnachrichten bewertet und kommentiert. Die Nutzer dieser neuen Nachrichtenplattfor men sind eher der mittleren oder unteren Ges ellschaftsschicht zuzuordnen. Sie ver treten einen einfachen meist sogar niveaulosen Hu mor und stammen aus dem Sinus-Millieu der Hedonisten. Die Qualität der Nachrichten leidet enorm darunter. Oft ist in den Top 10 nur eine Ansammlung von Belanglosigkeiten, den so genannten Human interest Nachrichten, vertreten. Hier stehen neben einem Verweis zu einer Tagesschaureportage über die Flutkata strophe in Asien, Tipps und Tricks, wie man die YouPorn-Sperre von Arcor überlisten kann. 2004
Auf der einen Seite steht also die demokratische Nachrichtenselektion, die aber oft noch mit einer qualitativ minderwertigen Nachrichtenauswahl verbunden ist, gegenüber der herkömmlichen autoritären Nachrichtenselektion, deren teils komplexe Berichterstattung manche Menschen langweilt oder sogar überfordert. Auch Foto und Video Communities bieten demjenigen, der im Internet auf der Suche nach aktuellen Nachrichten ist, ein neues Spektrum. Nach dem Brückeneinsturz in Minneapolis im August 2007 standen schon wenige Stunden später Bilder von dem Unglück bei Flickr zum Anschauen und Herunterladen bereit. Fotografiert und eingestellt von ortsansässigen Hobbyfotografen.
Die Jahre 2001 bis 2003 waren für viele Zeitungshäuser in Deutschland die Schwersten ihrer Geschichte. Der Anzeigenumsatz des Medienträgers Zeitung sank um fast ein Drittel von 6,6 Mrd. Euro im Jahr 2000 auf 4,5 Mrd. Euro im Jahr 2003 Der Gesamtumsatz der Tageszeitungen schmolz in dieser Zeit von 10,2 Mrd. auf 8,4 Mrd. Euro. Für die Finanzierung von Tageszeitungen gilt die Faustregel, dass in guten Jahren zwei Drittel der Einnahmen aus Anzeigen stammen und der Rest aus dem Verkauf an den Leser. Bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stammen sogar 60 % der Einnahmen aus dem Stellenmarkt. Aber angesichts stabiler Umsätze schöpfen die Verlage nun wieder neuen Mut. Dank des neuen Opti-
mismus im Internet investieren immer mehr Verlage wie z.B. Holtzbrinck, Burda oder auch Axel Springer in die neuen boomenden Communityplattformen und Portale. > Wer gehört zu wem [009_020] Dort wird dann maßgeschneiderte Werbung geschaltet, denn mit reinem Online-Journalismus lässt sich schwer Geld verdienen. Das gelingt nur wenigen darunter Spiegel Online. Die Ware Nachricht ist im Internet nicht knapp genug, als dass die Nutzer allein für sie zahlen würden. Es geht vor allem um die Frage, wie man im Internet operativ Geld machen kann. Der publizistische Anspruch wird dabei zum Teil aufgegeben. Führend bei Internetwerbung ist Google Deutschland. Das Unternehmen setzt mit seiner Werbevermarktung im Internet mehr um, als alle deutschen Verlage zusammen.
WELCHEN NACHRICHTENGEHALT HABEN BLOGS
NACHRICHTENNETZE [018_020]
Aktivität von Blogs in Japanisch, Englisch, Chinesisch und Italienisch
23:00
00:00 Rom MEZ Tokyo +8 Std. New York -6 Std. Peking +7 Std.
01:00
Die Bezeichnung Weblog , zusammengesetzt aus Web und Log (Tagebuch), kurz Blog , wurde 1997 von John Borgar geprägt. Anfang 1999 gab es 23 Weblogs. Der massenhafte Aufschwung in den USA begann, nachdem mit Plattformen wie blogger.com die kostenlose bzw. kostengünstige Einrichtung von Weblogs im Internet ermöglicht wurde. Während es in den meisten Blogs um kreative Selbstdarstellung geht befassen sich immerhin 5 Prozent der Blogs mit Nachrichten und aktuellen Ereignisse. Allerdings begnügen sich die Blogger im Wesentlichen mit Kommentaren und der Kompilation fremder Quellen. Selten kommt es vor, dass ein Blogger eine wirklich neue Nachricht als Erster verbreitet.
02:00
03:00
04:00
Die höchste publizistische Relevanz haben Weblogs dann aber in Krisensituationen, in denen Blogger als exklusive Augenzeugen oder als unabhängige Dritte berichten können. Zum Beispiel haben Blogger nach dem Hurrikan Katrina 2005 in den USA exklusive Berichte und Bilder ins Netz gestellt. Reporter und Fernsehteams konnten erst viel später in die Katastrophengebiete reisen. Ein großer Streit ist darüber entbrannt, welchen journalistischen Wert Blogs haben. Im Zuge der so genannten Demokratisierung der Nachrichtenlandschaft , auch ein Verdienst des Web 2.0 (> Was bietet das Web 2.0? [017_020]), ist es nun für jedermann, ob Profi- oder Hobbyjournalist, möglich, aktuelle Nachrichten zu verfassen, zu ver-
05:00
06:00
07:00
breiten und zu kommentieren. Journalisten, ob Profis oder Amateure, sind in ihren Blogs unabhängig von Chefredakteuren und Verlegern. Sie haben erstmals in der Geschichte ihres Berufsstandes direkten Zugang zu ihren Lesern. Was in den westlichen Ländern von einigen Beobachtern als Graswurzeljournalismus und demokratische Revolution gepriesen wird, beunruhigt anderswo totalitäre Machthaber. Wie auf der Seite Wo werden die Nachrichten am stärksten zensiert? [020_020] beschrieben wird, setzen Staaten wie China, Kuba oder Myanmar alles daran, die neue Freiheit im Keim zu ersticken. Die Stärken von Journalisten sind (oder sollten) zumindest ein breites Allgemeinwissen, professionelle
08:00
09:00
10:00
Recherche, ein gewisses Arbeitsethos hinsichtlich der Trennung von privaten und öffentlichen Interessen und ein sicheres Beherrschen der Sprache sein. Die Stärken von Bloggern dagegen bestehen vor allem in Geschwindigkeit, Vernetzung, Unabhängigkeit von Werbekunden, der Meinung des Chefredakteurs, der politischen Richtung einer Zeitung und vielem mehr. Die Synthese wären also eigentlich bloggende Redakteure. Doch auch das geht nicht zwangsläufig gut, denn bloggen, so sagen wenigstens die Blogger, ist eine Lebenseinstellung und kann nicht einfach dekretiert werden. Untersuchungen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass zwischen Weblogs und professionellem Journalismus primär eine komplementäre, weniger eine
11:00
12:00
13:00
14:00
15:00
16:00
17:00
konkurrierende Beziehung besteht. Blogger sind auch in ihrer Gesamtheit kaum in der Lage, kontinuierlich, thematisch universell und aktuell zu berichten und vor allem zu recherchieren. Für den Leser bleibt jedoch die Frage nach der Richtigkeit und Glaubwürdigkeit der Nachrichten im Internet. Professionelle Journalisten sind nicht umsonst durch Gesetz, Rechtsprechung und Berufsethik verpflichtet, sorgfältig mit Informationen umzugehen, genau zu recherchieren, nur entsprechend gesicherte Fakten an die Öffentlichkeit zu tragen. Und selbst bei abgesicherten Informationen und Bilddokumenten noch abzuwägen, ob dadurch nicht Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
18:00
19:00
06/2003 > 250.000 Blogs weltweit 01/2004 > 500.000 06/2004 > 1 Mio. 01/2005 > 2 Mio. 06/2005 > 4 Mio. 01/2006 > 8,25 Mio. 06/2006 > 17,5 Mio. 01/2007 > 35 Mio. 06/2007 > 70 Mio.
20:00
> > > > > > > > > > >
21:00
22:00
70 Mio. Weblogs weltweit (06/2007) 120.000 neue Weblogs jeden Tag oder 1,4 neue Blogs jede Sekunde 7000 neue Splogs (Spamblogs) jeden Tag 1,5 Mio. Einträge pro Tag 17 Einträge in der Sekunde Die Blogossphäre verdoppelt sich alle 6 Monate 22 der 100 weltweit beliebtesten Seiten sind Blogs Nur 5 % der Deutschen schrieben Weblogs Nur 15 % der Deutschen lesen Weblogs In Japan lesen 74 %, Südkorea 43 %, China 39 %, USA 27 %, Großbritanien 23 %, Frankreich 22 %, Italien 16 % Blogs > 45 % der Weblogleser beziehen dadurch ihre Nachrichten > Japanisch ist mit 37 % die meist genutzte Blogsprache > Es folgen Englisch mit 33 %, Chinesisch mit 8 % und Italienisch mit 3 %
WELCHEN NACHRICHTENGEHALT HABEN BLOGS
NACHRICHTENNETZE [018_020]
Aktivität von Blogs in Japanisch, Englisch, Chinesisch und Italienisch
23:00
00:00 Rom MEZ Tokyo +8 Std. New York -6 Std. Peking +7 Std.
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Die Bezeichnung Weblog , zusammengesetzt aus Web und Log (Tagebuch), kurz Blog , wurde 1997 von John Borgar geprägt. Anfang 1999 gab es 23 Weblogs. Der massenhafte Aufschwung in den USA begann, nachdem mit Plattformen wie blogger.com die kostenlose bzw. kostengünstige Einrichtung von Weblogs im Internet ermöglicht wurde. Während es in den meisten Blogs um kreative Selbstdarstellung geht befassen sich immerhin 5 Prozent der Blogs mit Nachrichten und aktuellen Ereignisse. Allerdings begnügen sich die Blogger im Wesentlichen mit Kommentaren und der Kompilation fremder Quellen. Selten kommt es vor, dass ein Blogger eine wirklich neue Nachricht als Erster verbreitet.
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Die höchste publizistische Relevanz haben Weblogs dann aber in Krisensituationen, in denen Blogger als exklusive Augenzeugen oder als unabhängige Dritte berichten können. Zum Beispiel haben Blogger nach dem Hurrikan Katrina 2005 in den USA exklusive Berichte und Bilder ins Netz gestellt. Reporter und Fernsehteams konnten erst viel später in die Katastrophengebiete reisen. Ein großer Streit ist darüber entbrannt, welchen journalistischen Wert Blogs haben. Im Zuge der so genannten Demokratisierung der Nachrichtenlandschaft , auch ein Verdienst des Web 2.0 (> Was bietet das Web 2.0? [017_020]), ist es nun für jedermann, ob Profi- oder Hobbyjournalist, möglich, aktuelle Nachrichten zu verfassen, zu ver-
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breiten und zu kommentieren. Journalisten, ob Profis oder Amateure, sind in ihren Blogs unabhängig von Chefredakteuren und Verlegern. Sie haben erstmals in der Geschichte ihres Berufsstandes direkten Zugang zu ihren Lesern. Was in den westlichen Ländern von einigen Beobachtern als Graswurzeljournalismus und demokratische Revolution gepriesen wird, beunruhigt anderswo totalitäre Machthaber. Wie auf der Seite Wo werden die Nachrichten am stärksten zensiert? [020_020] beschrieben wird, setzen Staaten wie China, Kuba oder Myanmar alles daran, die neue Freiheit im Keim zu ersticken. Die Stärken von Journalisten sind (oder sollten) zumindest ein breites Allgemeinwissen, professionelle
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Recherche, ein gewisses Arbeitsethos hinsichtlich der Trennung von privaten und öffentlichen Interessen und ein sicheres Beherrschen der Sprache sein. Die Stärken von Bloggern dagegen bestehen vor allem in Geschwindigkeit, Vernetzung, Unabhängigkeit von Werbekunden, der Meinung des Chefredakteurs, der politischen Richtung einer Zeitung und vielem mehr. Die Synthese wären also eigentlich bloggende Redakteure. Doch auch das geht nicht zwangsläufig gut, denn bloggen, so sagen wenigstens die Blogger, ist eine Lebenseinstellung und kann nicht einfach dekretiert werden. Untersuchungen sind zu dem Ergebnis gekommen, dass zwischen Weblogs und professionellem Journalismus primär eine komplementäre, weniger eine
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konkurrierende Beziehung besteht. Blogger sind auch in ihrer Gesamtheit kaum in der Lage, kontinuierlich, thematisch universell und aktuell zu berichten und vor allem zu recherchieren. Für den Leser bleibt jedoch die Frage nach der Richtigkeit und Glaubwürdigkeit der Nachrichten im Internet. Professionelle Journalisten sind nicht umsonst durch Gesetz, Rechtsprechung und Berufsethik verpflichtet, sorgfältig mit Informationen umzugehen, genau zu recherchieren, nur entsprechend gesicherte Fakten an die Öffentlichkeit zu tragen. Und selbst bei abgesicherten Informationen und Bilddokumenten noch abzuwägen, ob dadurch nicht Persönlichkeitsrechte verletzt werden.
18:00
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06/2003 > 250.000 Blogs weltweit 01/2004 > 500.000 06/2004 > 1 Mio. 01/2005 > 2 Mio. 06/2005 > 4 Mio. 01/2006 > 8,25 Mio. 06/2006 > 17,5 Mio. 01/2007 > 35 Mio. 06/2007 > 70 Mio.
20:00
> > > > > > > > > > >
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70 Mio. Weblogs weltweit (06/2007) 120.000 neue Weblogs jeden Tag oder 1,4 neue Blogs jede Sekunde 7000 neue Splogs (Spamblogs) jeden Tag 1,5 Mio. Einträge pro Tag 17 Einträge in der Sekunde Die Blogossphäre verdoppelt sich alle 6 Monate 22 der 100 weltweit beliebtesten Seiten sind Blogs Nur 5 % der Deutschen schrieben Weblogs Nur 15 % der Deutschen lesen Weblogs In Japan lesen 74 %, Südkorea 43 %, China 39 %, USA 27 %, Großbritanien 23 %, Frankreich 22 %, Italien 16 % Blogs > 45 % der Weblogleser beziehen dadurch ihre Nachrichten > Japanisch ist mit 37 % die meist genutzte Blogsprache > Es folgen Englisch mit 33 %, Chinesisch mit 8 % und Italienisch mit 3 %
WELCHEN NACHRICHTENGEHALT HABEN BLOGS
2007-08-01 MINNEAPOLIS [019_020]
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T e r t n e th co il in if of theT h th th Mi rid h d g at b f I vd . t hi s l edy as hou of d e i g t s h d l e n s m ra g th f ar in g e ge ur ps s n r O i i si dg ve eve v ercc e to ll a t ri enna o l bl co th h in g eCto ou al e t i d econi ncr l an , a d ge ct a nt o ol ps d o b s e d e t d u la ce a r t r i is o wn. an th bri heolr a y w e ntcfo f et e penny for own ge j ll de gi on o c br id one inr e cti m he l s fr iodm the se T he co p r ti of t Rey. a s bloc k s. he hot og raphee y it e sa gfemtin l I d and am r est and L exingtch r rrrity Luis o d s e pl i u de o o d o n a e th n en a po v r W T e a d f of i 41h . 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Soon it lck st be fro t l n y j l l s t u aIera t d ntr li r o b i op q ak t o i cou e l l i n 10 sat e le sn north apand sou th ar o ag in fr has y pe e as ec on ho he dnne eas t ich eth es ea truocfds op t . oun i o rs wh of M ti t ta t l M f in the gn n o te te s ne c n ea s ches , a desi p thbe tc.) , or k d e f lo e ar s, e c on e pfore o rti to te p l s olis. l n a t o b e nt. t here . We have hu of i nfr astr tuc kure i re we g that to ri ara ap and r sta s ov at al d ri ut e n t hi p i b m a e t e have ba a r ge he l t We sti t n c g d d brid omm tedr ac gs e t ren l e s o e m t h l s v e a h v e no br r o a nsists of in t f co c x l i t t e t m d r h the he ge ea M ul dg 5 we re t 10 a inn ri t per p ho i coun fa s y aft bu d at W b e to graphs. The co n cret e b ve a tu er adn other tr ion l, . re extr mes, li s e d ia f I t a i n Wh iol te n a i i s i b n iv . o I f y ev u pr e l r o t r o yt k on ou R h t ast in g be c t he t se curit in is o r y a e , of ken may l s w uc ays u ing o urs elovver e an es ailnlt d at f s sen r n o a t h o e o l tr win -w , del ud s Al F r t l al e gi p h n i i m n. y a t . a se e th e fac t ma ke Wh le si il a Co t e m ll map in hcetu th or ap remn e l an se y tl st d st i an si ock wh o p ve so r il m o r d e ar u k e s r ow r i t sn tr n fear of the un k n that et b s her in d an e si mak oom p ho gs ov s es ne fl t , ce a graphs e e us , eveory a th ss . T on at w m a e a n e e se i r a v h r s dan he co mb l s i l h t he t l e i c n t e y t s h e bn e t s crete bridgevconsists y es ey e y of i e ta k ab ea r idg et w a to nh erent sita bl a rches o v c n ar h b hic o , y s e h i w e o l a o l n die u wer us sn ut r a itness the co nk desig n which has bwilli o ore r l es a n a l m b p a i nga s a ror ism - pwse th liv ps ius o curre to s tud en d yi ge ei e be e t, I h av in th or st . o n i r Tw c A e f ye t c i a y a t ng o n u oun l e it m at s o i t v pier is e. ves s n e par ateshdatMupinn eapol is ta l is th c t ey, e he uak bar id e f n m en it a ac l , to the q nd g e, an drsomhea tetdhe ha anngi due g to b elo w t er e la es wa rd fi wo e the s ki en th ro pt rge r sak d gh rld de . or o ri e t , t o s haPs v el l ou ec f ittchyts US g nfa a ive t o u o o t p un m an d l ve s ci s -cor ru g e s, publ ic f ds, u om , o u i r pt f n . p t on m u c is j nm th y an us h rs e US in t e r e t d h a i t h t s t mor i a l as ou e it o .W ger n p t b C dan erah i r if st wi o i l l es, 5 l a e t 0n? I ye w agi bin idg n k e, t e y th ere w as o e ng g ds, b r r ery ota s sa . ar onr u roa two b om and an use Min ne s t o . s a r h e beca b o ing Oas n n Euro pe, f ot the cost of r eplac t f ake pe h ie o po w er.I ho qu s a c r n th e f a Ear il lo ta es, Loma Pr d th e to e ntir 989 to e b ridg1 wor e il k w . l th fail c a th I tas w as in tr d op ile S an Fr ancisco- Oaklan d Bay Br i hi dge erfra if c
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Ein weiteres bekanntes Beispiel eines deutschen Tageszeitungsverlags ist das Projekt Opino , das im Februar 2005 gestartet und in die Webseite von
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wo das nicht so ist, kann der Leser dafür sorgen. Er kann sie kommentieren, wenn er will. Er kann in seinem Blog, der optisch vom Hauptangebot abgesetzt ist aber voll in den Community-Bereich integriert ist, selbst darüber schreiben. Den angemeldeten Leser begleitet eine Karte des Ruhrgebiets durch das Angebot, die nicht nur ihn selbst geografisch verortet, sondern ihm auch zeigt, wer in seinem Umfeld noch so alles aktiv ist - und vor allem, was dort los ist. Borchert sagte selbst, dass Der Westen überregional nicht mit SPIEGEL online oder FAZ.Net konkurrieren kann im Lokalen glaubt sie aber schon daran.
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Derzeit experimentieren viele Redaktionen großer Tageszeitungen mit neuen und weitergehenden Formen der Nutzerbeteiligung. Ende Oktober 2007 ist das gemeinsame Portal der WAZ Mediengruppe gestartet. Unter der Adresse
derwesten.de werden die Webauftritte der Regionalzeitungen Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Rhein/Ruhr Zeitung, Westfalen Post, Westfälische Rundschau und Iserlohner Kreisanzeiger zusammengefasst. > Wer gehört zu wem [009_020] Für dieses Projekt wurde Katharina Borchert, eine der bekanntesten Bloggerinnen Deutschlands, als Online-Chefredakteurin engagiert. Ein fester Bestandteil der Seite sind Blogs, in denen die Leser animiert werden, in eigenen Beiträgen über die Region zu berichten. Borchert sagte in einem Interview dazu: Wir hoffen auf wertvolle zusätzliche Informationen, einen anderen Blickwinkel und spannende Diskussionen gerade im Lokalen. Ein weiteres interessantes Feature ist das Geo Tagging. Die Nachrichten sind mit Orten verknüpft und
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Wenn man jedoch nach den deutschen Begriffen Minneapolis und Brücke suchte, bekam man noch nicht einmal ein Zehntel der oben genannten Treffer. Deutschland ist in Sachen Blogs ein Entwicklungsland , eine begründete Aussage des Focus Online Chefredakteurs Jochen Wegner. Neben
Und tatsächlich hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. > Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs [018_020]. Auch auf europäischer Ebene sind nur die Belgier noch weniger am Schreiben und Lesen von Weblogs interessiert. Die Anzahl der Weblogs in Deutschland, die gerade mal 1 % der gesamten Blogosphäre ausmachen, ist nicht höher als in den viel kleineren Niederlanden. In Frankreich sind zehnmal mehr Blogs registriert als hierzulande.
Trotzdem bietet das Medium Blog den Zeitungsverlagen eine hervorragende Möglichkeit, um auch jüngere Zielgruppen und Nicht-Zeitungsleser zu gewinnen, zu integrieren und an sich zu binden. Für Zeitungsverlage gibt es zwei praktikable Wege, Internetseiten für Blogs einzurichten: Reporter- und Leser-Weblog-Bereiche. Den ersten Weg, ExpertenBlogs ihrer Autoren zu bestimmten redaktionellen Themen anzubieten, beschreiten bereits mehrere Zeitungen recht erfolgreich.
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der Unterversorgung mit Breitbandanschlüssen sieht er vor allem kulturelle Gründe: eine verbreitete Technologiefeindlichkeit, die vorrangige Orientierung an der Reputation von Anbietern, das Fehlen einer Rhetorikkultur und ein geringes Verständnis für die Idee der Redefreiheit.
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Aktivitätsspitzen in der Blogosphäre sind immer wieder an Tagen, an denen herausragende Nachrichtenereignisse stattfanden, festzustellen. So wurden auch zu dem Brückeneinsturz in Minneapolis zigtausend Blogeinträge und Kommentare verfasst. Am Abend des 02. August waren bei der Suche mit Hilfe der amerikanischen Weblog-Suchmaschine technorati.com in 10.290 Blogs die Wörter Minneapolis und Bridge verwendet worden.
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Th om 1, ridi ncsgy l c an ro s this ri dg tne h ay o r F c r e new B p s th g d n i e s h s a e o e d u b n ng n n ai i vi o d a s e Ira ofin an y fy u o es lling t o a id tha t wll f s wi ac e T ge my q st r u raidn t his tn been catast rophe nd wi li uc lbr i c o rt e e wi e c an r e e f h e im i o t e t v C su pp n fr en teet r. uris g a collapsed in aMtin neapo dge n y a e t e w un l s i e ri er s erentl m orer c sm atpr is ate st h or k i u u n l is t hattoth u e b c s day is th e be o do ma k etshieci t in sam ti s l ss scept ib le to metew h or i tir itt her e en te nd o u dg sor r e . We ha ba si t be. H av s to,f If any one dr he e r wma ny v br i fla in g liv iv p iec e failres, t tth ed therec fo a e hi as th ye e e d w hee a th a . n t t i t a he ibno mi H a x v b t no s re aecha a ri a erna tio t e ngers of a int m l a f na t i d q e t er a d ge n t ou tihdeg he bnt t n t r ot r e i h i er.lite a dogn ab ouy tBnt tr y e so uc m e e h st i e o coun d di Inequ l l r ism Ba ear in v e ole l i or is more will ing to e wh d re collap nd s We d la he sed ab he i ty a ar ak , e tc.) , t al ou ? l t t l d ials tw -O over the arc s r xe co te r t his he o b he m i snitl essbn p j ye s.ilOn is c l of ma d e se ed f n t ar o o e c ro e t u cts f t g o r the pa s t 5 0 nc s nf tr y i n c ou ren io inta t pe rie n s or n in c br ult ra ye Fr a ity o and g ke t of fa n t t idg e in un re extr es, si s melOlK the ma the o ld S a ou o v co mm r em re t r sm d isi te mo i tax n l t a o n a a k her r i usua rge US the.e s es en ll c ity that h a ro u tl n y sMy l u rfh eart g nd e rd s d ace bu oes o w S t h out so r a S e a a g a d e n t s id Lu de o t s br is on te he fl ay es ro p b a a ew dg ra eeop re e bri S mpu l e f as w eek er/ e w ib e I an riv hs o t l h d m e s ay r t e so l o o ti th to d m es. tW,hat ree e to se 8 +l s h i c n w e o d v g e t m ay e br dt r I g ha s aephres s are i e a av i g s at a a s . h f h e p av f t p w hi c b ec Tohn pe o o h s i an oo k y c t l x h o c t s n v e e n r ng e i a l wi dc d ow over l la d .I dr e ov ror n t d icbol os my goi e l c m is i tn u c a u v o y b r n e a eetr th ul nec,rewe st - pwsie ess the col oun ion s s to to v.r, no cr tel l,sonceodnsac i dtage la brre t e t i uct be d at t isttison e os ps r Car ol Mol e e s i b ri ons tr ev er inyone f b e e , dged cyo naau, o.f s th , a thd e d c dge conc re xpblrai i ne t do e e nk in rom i nchaerent sthankefully I was te ist is i os brid roa o i cha t a bl a rc ou g a a r N s r ju e th en i c d e h h u e st Y o t e s t e g ap o v o l , th t i s ott hes e ry day.n Ther an ho f n s a , s b bef ore it cfolin sed a a e th ur a e e a a h h y n i nt a d ere ct i o ,p a esig whiec area wshten mp it hap p In in al h has la n a s or rh r t rm lltan t o N or g t e p th v r s re o U s be t l c e S s we ch e o r t c it i ill gp cr live yet su y t em un icn e w er os s a ac r r nd h at a off t i y ou p g n i e y Tw M n to ha m si o by st . s n. t. ca he sha ki ng due to the quak e v c5 a mo mp ig h g i l0o Th e for t us re r ton l iev c om g con n ectio a ou m b s a n r O si y b et ng. It red tuhe n nitcy gh , e u o we r. o a ne orie sw s a b en n ri dge a te I c d nd ie oncr ete t th of ie c at se mth ua e ere w as r ek o e feas e u ca w e tes t y f t i lly woul d. I m e be I c rot ve lin ifl ee t th a nkf ul m ryog very tesoad the on uak ss se n e n s . hq i eare veral ti m en r , Ear t o t e th e eta Am e m go t nteirnt o st 989 Loma Pr i i ewh ve ro nt is no t o be t rust ed, esp ecia lly eheb d 1 nlmde r ri g k e r S an F thk e will r anciscono w ma ny fail c ap in Oaklan d Bay par ts ata ol is Br i dge failed t oday, and th c N o str e s teas is not a lway mt p n what is ap M op i th, pa ms, s r h e a a l p e e c nt a h l e r i tual y in se e wn txplosion in my go od ly hom eto t e nd o on in tt . f o m
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I pr has th thi lla iit fa urcas a s n dge s co S c l ed years tuden hav e br i U e gi ca ny hey t s i e , a o e a w m t l l g o I w ha o o r h N t a wi c I l e e r n.a v fo of y t a isc our s e s. g si r w v d o n u vi e ye t to i a l ra n s re al th wh s s a a lit ic a ny t ha we c xe e t ve po ta ha twh to d cit y th ha t osit i p e t e d bl i a US de r th a ac m ge b o ly a lar hien is l om mp e he na terr or we b o il iatio n si th op tio t f e a f l n t i Wh h d y eal a as ngs nee d tt e nding to . , c at rily bad ut thi ve st t , a it i in b li s ive pol sa mu c of an cl ocfes f I I ty s rs e an t mne e n e. e , T s h g e lat er i t i en s re gim MN f R g FD e is ur t in d e d at e th a s es crea s, yrbom w h n r i y driv e ov er brdidg ol if To p n m l al ea u e Ti d nd w e nn m. pl and so cie ty can r s a ur Mi ty e y o i p f pi ith a lea ding U. un su ob ab s c d w in ed t ur deS. S mm lo ne t na ty r u en t e s c a t e n te n s nt mu ha Clh c i i D t r a e o a mocra i g u s d ter ve g a a n t t jin e rf an o ofa the w and i t d v govern w rsbe aus e th wie t h perso nal Be ond h me nd o eg ev lu r po e of de w p s o i d i y t t a a n isd w t y i e t s f ti thi s ns ai p he d t o be engine ered a nouat of y h of rk ze he n s poseay er w o r re lthe s cit i e sup I ny y r tend af t e f or o h re os ile thsetem .I think t a frai t ngo st c y. Wh h s a t r e t o i i t oc r w ng k mar t lu is unI Ho ket poi fa i . Pr es d c.o l a toi b e in d y ue ide en he ull ern e etf z boo n th diff dg ss nt ial policy decisions. lHopef ly t that ci ve er rit h i e ns bri ms of s e aft er pp llil ovd f erma ,ng n ewe e e r than ra of eio t ng hi e y o i ha nd n v ne i r a n v a e m th amileit e Mi 1 95x .This i ors, th ei r f a, ver ve ev er s een say s -m is tee d H es t h of t n n rksutth a y iv y I e s h he . onof art e wo eea po rver e. W etohabve uct erselves a nd ea ch oth k e o ad o n f th hi h n r g o e o u e e , r o i l t con ts t, x pec o i lis te da er. I a l l nd ta io ns fNoort o fransg cer sstt sim toay fro ed s lemg m s tten ghl c pone bl ocdks aw en ces ab n abou t i nth m awter dtuc o a e i tr i guh puppo out I ts? ot xy o m th ee o live, suc h are a w he re c d he the is s t a s e c hinp ac t a nd y fr and he se ir r ou an wi ta ,s e u rhingas sn itry of t es e t to be unabl b s tof s s r a d t e i e l y t ou t ,urve ew re e t st d imatahogf riit ecryruincgto e mo a frast a s a tr erEru k v vi a o t a a e f l t n t t a st l lll r rs pu ny Kin eve leibrou remi do a I w ldbo n ns it ut wMeNby.eft hw eaay le s, dsvsel o zaeza nfficu o g th edia woupe nyt op ota str ahir blc 35, my though elerul ly nt shntteon sa of yg l i s gofethno hing at d ster . 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Bfrom isahvtic out m abo T he brid ut there iuerh iva s i at t co it t T C gme a as a nowgrrish te W s vaivo n ap shaetd e lly i on st a lra duat e e d gdo i s ens r of a ul . r s c s h pe t l s l ot a aff a ion for upm n s of pl se mieupno f o flyo col e r wh ile s r al e rep p tl tw spyooshtteoohda to rge t her de a e e ar ne t hur rig ver t pi kr nt us it lac l v te pe e i e s e iwsoor r do r h r eced fr . ple onen ebl i dge ma n It a and the brrid g e u al e o tt em i a r o n m be b w dd h e as co he t ha ou om f se v n de stuer su u t t a d uc n b t w e p p str s ld dd rsit y d e s tit hout I os ust an he e r ts drg e a r he o e nly pl g j t c t d r ihpaehot lik b he bri aw ake n t e up e ve h av nra e that I t dg og d p g v o o i e t . h r o e o hs ov n r t l e e w se f awk en i i ng st a th it h a br th e w om r a nd f rie d cai yi T ho a th s reof v i th b ec n s. te fa ti ns It s w e troe itals ct wa I s incere l y h op e tha m e ss f Mr t lien g. or hosp n dpe nf e o in t the cosommu nity ract th en w ill w ea or l ec tio ns!What ar ), act ncr mpus h ou s and u M fee n at to? 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G ., esb ,r realiz n ge I ms the i at ix, ra tohve r than head g ort h a cr osnsmehnt s agen u caorle e we no lo , id is in N laspt f reew ay d. r eTr il sieldl oul l a w d s afbaol r sIpo us ally ultib l rt u n tl e th dangers of int erna i d rive r. i a t ion. Toh ey d the to os th iannd be in the m na ar s muc h ab out er fr b i he e as i af yo t e f d t W an t u g c are o ru e s ha ve ke d? or ismn ted ab de e m mxe li ou t infra gr di s l by ge h sc tr fe on e me d u s e ec o n h c ad ssectu rwere and ar b m t ls l d e. s t Sa ly hospi ta n my a n l rag et or or in Lu i ke ed c ia), n i y. si Ind ac a p sio or gh ating at e in leob a r t p s rt , an x ble ala rmin g pac ss an r po e e e. d ro ad ( lik e ai th pi p TH ree is d eam e bri w ay or st dg e t, at e co o d the i c f ho dg I ha ll ix an po b e h ap a e rt e ay, ma ve yet to vi i se a nt ny ssi d in t t v. ltyo,s t o ti Minn noa , C t he c m i e ar o e ol v ap o wi ld s ts l Mol ha t ne nau, a nd rt l in tha al b en ef ve ch e le id he it s b rb r/br a of rive iedeg e n so in ye fore g th pj ta sight ruesvt a s N . a k e n o wi o t rt natne Il d ow over lo o c lnos my dhoiur h is s tow e iv nk fully I m eore wayi.t c ollap sed, n sboef v s it was th ou gh tha t , a o nv (o s do o t oi rr f o su t mhe br d rr are ound ing a when it hap p en d by s e c or will be c lo in e co a m p ffic e o fr y i M mmun us as un tr it t. u ct y ou nig h u re . In l to sing ste . It red the ca l ie ad , th e s w u n e s s n all a b Bushted a ri d io y woul d. h naddmm i atrat eni t I m f eeling li tyi ondgis nt s ie w very or ist wa tw th a nkf l my f r hma st a perso n wo nde u n o re ake r a ot Iin a b m t ou re i ll y ement s als o b ebing ap o t e ek or c wc rao ss r d onlei,s rea i a we nf C t e y, d oda ise and es re kg t r h th in llivoera l ti m e s ve n g c t, w i je e a te ro m do l t pi r lars g p l pe e N in in Ira of i xplo sio to a large re-s urfa c q. t c n in my are to wn t hom e i d i e fa ve il ed ur in th ly l e 198 in r ea ct em 9 i ve ent i g L e i e , ra Pr t ieta s a Ea em r th es bl q ua t , fa ke ult pr of a y m ate be h ch a ar r a rc i t al e hes us n s on , ni e Ev en if , a . ve ai n re E i t if rem mrpe. e e s i o h E t ne ig w h st aEnm arch, t nh en ohf he Roamn t as w hi e tw ll er e t hhiosl n tcae nough g fa iv n eb r idge had h in e s do c ou fo ime nt sstso od the one a th r y t f t n e r th te so, ms rn ch t o o e re ing s of t peenali ze them foroddoth in e t s w ill ices a nd not me s t f es o ti o in h g t rd c ha ua o make ng li r f ty ami of lie rt. s a fo s w v ry ef t ve o l a c s e re qu om ver ak he yon e e w e. 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Die Auswüchse der Blogosphäre in den Vereinigten Staaten und in Deutschland nach dem Brückeneinsturz
RP Online eingegliedert ist. Hier können Nutzer eigene Artikel, Meinungen und Fotos veröffentlichen. Geeignete Beiträge werden im monatlich erscheinenden gedruckten Opino-Magazin veröffentlicht, das der Rheinischen Post beiliegt. Außerdem enthält die Zeitung an jedem Dienstag eine Seite mit OpinoBeiträgen. Opino beweist zudem, dass es Zeitungen mit BlogPortalen gelingt, junge Leser an sich zu binden: 25,6 Prozent der Autoren sind unter 20 Jahre alt und bilden die größte Altersgruppe und die zweite Spanne, 20 29 Jahre, folgt mit 19,4 Prozent auf dem zweiten Rang. Durch neue Features und die stärkere Einbindung von Opino auf dem RP Online Portal sind die Userzahlen im Gegensatz zum Vorjahr deutlich gestiegen. Die Kern-Community ist äußerst aktiv, engagiert sich
für ihr Portal , ist sehr aufmerksam, was neue Community-Mitglieder und deren Texte betrifft, fordert, lobt und kommentiert. In den USA hat sich innerhalb eines Jahres das Journalisten-Portal The Huffington Post zu einer wichtigen Nachrichten- und Meinungsplattform im Internet entwickelt. Der Name erinnert an die renommierte US-Zeitung The Washington Post . Tatsächlich ist er eine Reverenz an Gründerin Arianna Huffington, die das Unternehmen im Mai 2005 gemeinsam mit Kenneth Lerer ins Leben rief. Was mit einem täglichen Blog-Eintrag von Arianna Huffington begann, ist heute eine vielseitige Online-Zeitung mit Nachrichten, Kommentaren und Gastbeiträgen prominenter Autoren.
Für Zeitungen gilt, dass sie die Online-Aktivitäten als eine notwendige Maßnahme im Rahmen einer publizistischen und wirtschaftlichen Gesamtstrategie begreifen. Im Idealfall sollten dabei Online- und gedruckte Zeitung crossmedial verknüpft sein und sich gegenseitig stützen. Interessant an den Meinungen der Community ist, dass Themen aufgegriffen werden, die die etablierten Nachrichtenmedien noch scheuen anzusprechen. So wurde beim Brückeneinsturz in Minneapolis sofort über die marode Infrastruktur der Vereinigten Staaten und die konträr dazu stehenden hornenden Kriegsausgaben diskutiert.
WELCHEN NACHRICHTENGEHALT HABEN BLOGS
2007-08-01 MINNEAPOLIS [019_020]
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Ein weiteres bekanntes Beispiel eines deutschen Tageszeitungsverlags ist das Projekt Opino , das im Februar 2005 gestartet und in die Webseite von
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Bru eck en etc . N aec hst e s ma l w enn sie
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wo das nicht so ist, kann der Leser dafür sorgen. Er kann sie kommentieren, wenn er will. Er kann in seinem Blog, der optisch vom Hauptangebot abgesetzt ist aber voll in den Community-Bereich integriert ist, selbst darüber schreiben. Den angemeldeten Leser begleitet eine Karte des Ruhrgebiets durch das Angebot, die nicht nur ihn selbst geografisch verortet, sondern ihm auch zeigt, wer in seinem Umfeld noch so alles aktiv ist - und vor allem, was dort los ist. Borchert sagte selbst, dass Der Westen überregional nicht mit SPIEGEL online oder FAZ.Net konkurrieren kann im Lokalen glaubt sie aber schon daran.
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Derzeit experimentieren viele Redaktionen großer Tageszeitungen mit neuen und weitergehenden Formen der Nutzerbeteiligung. Ende Oktober 2007 ist das gemeinsame Portal der WAZ Mediengruppe gestartet. Unter der Adresse
derwesten.de werden die Webauftritte der Regionalzeitungen Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Neue Rhein/Ruhr Zeitung, Westfalen Post, Westfälische Rundschau und Iserlohner Kreisanzeiger zusammengefasst. > Wer gehört zu wem [009_020] Für dieses Projekt wurde Katharina Borchert, eine der bekanntesten Bloggerinnen Deutschlands, als Online-Chefredakteurin engagiert. Ein fester Bestandteil der Seite sind Blogs, in denen die Leser animiert werden, in eigenen Beiträgen über die Region zu berichten. Borchert sagte in einem Interview dazu: Wir hoffen auf wertvolle zusätzliche Informationen, einen anderen Blickwinkel und spannende Diskussionen gerade im Lokalen. Ein weiteres interessantes Feature ist das Geo Tagging. Die Nachrichten sind mit Orten verknüpft und
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Wenn man jedoch nach den deutschen Begriffen Minneapolis und Brücke suchte, bekam man noch nicht einmal ein Zehntel der oben genannten Treffer. Deutschland ist in Sachen Blogs ein Entwicklungsland , eine begründete Aussage des Focus Online Chefredakteurs Jochen Wegner. Neben
Und tatsächlich hinkt Deutschland im internationalen Vergleich hinterher. > Welchen Nachrichtengehalt haben Blogs [018_020]. Auch auf europäischer Ebene sind nur die Belgier noch weniger am Schreiben und Lesen von Weblogs interessiert. Die Anzahl der Weblogs in Deutschland, die gerade mal 1 % der gesamten Blogosphäre ausmachen, ist nicht höher als in den viel kleineren Niederlanden. In Frankreich sind zehnmal mehr Blogs registriert als hierzulande.
Trotzdem bietet das Medium Blog den Zeitungsverlagen eine hervorragende Möglichkeit, um auch jüngere Zielgruppen und Nicht-Zeitungsleser zu gewinnen, zu integrieren und an sich zu binden. Für Zeitungsverlage gibt es zwei praktikable Wege, Internetseiten für Blogs einzurichten: Reporter- und Leser-Weblog-Bereiche. Den ersten Weg, ExpertenBlogs ihrer Autoren zu bestimmten redaktionellen Themen anzubieten, beschreiten bereits mehrere Zeitungen recht erfolgreich.
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der Unterversorgung mit Breitbandanschlüssen sieht er vor allem kulturelle Gründe: eine verbreitete Technologiefeindlichkeit, die vorrangige Orientierung an der Reputation von Anbietern, das Fehlen einer Rhetorikkultur und ein geringes Verständnis für die Idee der Redefreiheit.
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Aktivitätsspitzen in der Blogosphäre sind immer wieder an Tagen, an denen herausragende Nachrichtenereignisse stattfanden, festzustellen. So wurden auch zu dem Brückeneinsturz in Minneapolis zigtausend Blogeinträge und Kommentare verfasst. Am Abend des 02. August waren bei der Suche mit Hilfe der amerikanischen Weblog-Suchmaschine technorati.com in 10.290 Blogs die Wörter Minneapolis und Bridge verwendet worden.
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It red tuhe n nitcy gh , e u o we r. o a ne orie sw s a b en n ri dge a te I c d nd ie oncr ete t th of ie c at se mth ua e ere w as r ek o e feas e u ca w e tes t y f t i lly woul d. I m e be I c rot ve lin ifl ee t th a nkf ul m ryog very tesoad the on uak ss se n e n s . hq i eare veral ti m en r , Ear t o t e th e eta Am e m go t nteirnt o st 989 Loma Pr i i ewh ve ro nt is no t o be t rust ed, esp ecia lly eheb d 1 nlmde r ri g k e r S an F thk e will r anciscono w ma ny fail c ap in Oaklan d Bay par ts ata ol is Br i dge failed t oday, and th c N o str e s teas is not a lway mt p n what is ap M op i th, pa ms, s r h e a a l p e e c nt a h l e r i tual y in se e wn txplosion in my go od ly hom eto t e nd o on in tt . f o m
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I pr has th thi lla iit fa urcas a s n dge s co S c l ed years tuden hav e br i U e gi ca ny hey t s i e , a o e a w m t l l g o I w ha o o r h N t a wi c I l e e r n.a v fo of y t a isc our s e s. g si r w v d o n u vi e ye t to i a l ra n s re al th wh s s a a lit ic a ny t ha we c xe e t ve po ta ha twh to d cit y th ha t osit i p e t e d bl i a US de r th a ac m ge b o ly a lar hien is l om mp e he na terr or we b o il iatio n si th op tio t f e a f l n t i Wh h d y eal a as ngs nee d tt e nding to . , c at rily bad ut thi ve st t , a it i in b li s ive pol sa mu c of an cl ocfes f I I ty s rs e an t mne e n e. e , T s h g e lat er i t i en s re gim MN f R g FD e is ur t in d e d at e th a s es crea s, yrbom w h n r i y driv e ov er brdidg ol if To p n m l al ea u e Ti d nd w e nn m. pl and so cie ty can r s a ur Mi ty e y o i p f pi ith a lea ding U. un su ob ab s c d w in ed t ur deS. S mm lo ne t na ty r u en t e s c a t e n te n s nt mu ha Clh c i i D t r a e o a mocra i g u s d ter ve g a a n t t jin e rf an o ofa the w and i t d v govern w rsbe aus e th wie t h perso nal Be ond h me nd o eg ev lu r po e of de w p s o i d i y t t a a n isd w t y i e t s f ti thi s ns ai p he d t o be engine ered a nouat of y h of rk ze he n s poseay er w o r re lthe s cit i e sup I ny y r tend af t e f or o h re os ile thsetem .I think t a frai t ngo st c y. Wh h s a t r e t o i i t oc r w ng k mar t lu is unI Ho ket poi fa i . Pr es d c.o l a toi b e in d y ue ide en he ull ern e etf z boo n th diff dg ss nt ial policy decisions. lHopef ly t that ci ve er rit h i e ns bri ms of s e aft er pp llil ovd f erma ,ng n ewe e e r than ra of eio t ng hi e y o i ha nd n v ne i r a n v a e m th amileit e Mi 1 95x .This i ors, th ei r f a, ver ve ev er s een say s -m is tee d H es t h of t n n rksutth a y iv y I e s h he . onof art e wo eea po rver e. W etohabve uct erselves a nd ea ch oth k e o ad o n f th hi h n r g o e o u e e , r o i l t con ts t, x pec o i lis te da er. I a l l nd ta io ns fNoort o fransg cer sstt sim toay fro ed s lemg m s tten ghl c pone bl ocdks aw en ces ab n abou t i nth m awter dtuc o a e i tr i guh puppo out I ts? ot xy o m th ee o live, suc h are a w he re c d he the is s t a s e c hinp ac t a nd y fr and he se ir r ou an wi ta ,s e u rhingas sn itry of t es e t to be unabl b s tof s s r a d t e i e l y t ou t ,urve ew re e t st d imatahogf riit ecryruincgto e mo a frast a s a tr erEru k v vi a o t a a e f l t n t t a st l lll r rs pu ny Kin eve leibrou remi do a I w ldbo n ns it ut wMeNby.eft hw eaay le s, dsvsel o zaeza nfficu o g th edia woupe nyt op ota str ahir blc 35, my though elerul ly nt shntteon sa of yg l i s gofethno hing at d ster . Whreen peop dier nhasu irsep ers t rr m em ee ts aicstaranorbmsy n,tlo lting eth n ur i thew mso oth a btr the abo ut the di e d of uct s udd sirmiyafpsepar htitcuin c y as go ion hfotrudseidqagueees a i k k en ly irur w ntmy r ,e tte umdistarhdlrimtha rsentpllafr ases ad itol wo E TIt MFMy TA ou This toh o TFo ld er C IHA dr ishviwdst eril I smbr o hmbou t ihiwa urot be ssd or Ju nsim gr a an nyve IAd rewhds ap dignis sjUune R necis o hhommwrmeer r sent o e e t a s M t g s c in d eipaer i w n t o e sdchat t on Th e Br ake n t e ytnft oo fbr stu avyha I say to rerceoe ll idg om aorg raruosmrsrwea md toodis h vre s heeeM a rd isdenrs to di d th e ed of San Lui h nae eoteau,ssld I n tnodasagr d be st w rke os e o s t e t n n t y s e pl w ot udde vel u h U l t a peo yeucar op h a nly aw e b turme now s o that sorrni i thin f ac ic th ve A N a s, th w ryi njr hmo k th t tha ag Y p kenid to e US t while et hey d, nuss iw c e i er g e th i se is literally a N t eiatpyntr ivicpro pu su t ha e t co g ap ct m s, t olo f gi n r e yi ng a b g i p ch l you. o v bl a l f i he is Mdein toleg c ks Ev owf se nd t less ig apsed t two nes mtet thhoe ewrytht c s ave h h e xpect work b .u rt t he f ro a pr ao o-cisau se . Bfrom isahvtic out m abo T he brid ut there iuerh iva s i at t co it t T C gme a as a nowgrrish te W s vaivo n ap shaetd e lly i on st a lra duat e e d gdo i s ens r of a ul . r s c s h pe t l s l ot a aff a ion for upm n s of pl se mieupno f o flyo col e r wh ile s r al e rep p tl tw spyooshtteoohda to rge t her de a e e ar ne t hur rig ver t pi kr nt us it lac l v te pe e i e s e iwsoor r do r h r eced fr . ple onen ebl i dge ma n It a and the brrid g e u al e o tt em i a r o n m be b w dd h e as co he t ha ou om f se v n de stuer su u t t a d uc n b t w e p p str s ld dd rsit y d e s tit hout I os ust an he e r ts drg e a r he o e nly pl g j t c t d r ihpaehot lik b he bri aw ake n t e up e ve h av nra e that I t dg og d p g v o o i e t . h r o e o hs ov n r t l e e w se f awk en i i ng st a th it h a br th e w om r a nd f rie d cai yi T ho a th s reof v i th b ec n s. te fa ti ns It s w e troe itals ct wa I s incere l y h op e tha m e ss f Mr t lien g. or hosp n dpe nf e o in t the cosommu nity ract th en w ill w ea or l ec tio ns!What ar ), act ncr mpus h ou s and u M fee n at to? 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Toh ey d the to os th iannd be in the m na ar s muc h ab out er fr b i he e as i af yo t e f d t W an t u g c are o ru e s ha ve ke d? or ismn ted ab de e m mxe li ou t infra gr di s l by ge h sc tr fe on e me d u s e ec o n h c ad ssectu rwere and ar b m t ls l d e. s t Sa ly hospi ta n my a n l rag et or or in Lu i ke ed c ia), n i y. si Ind ac a p sio or gh ating at e in leob a r t p s rt , an x ble ala rmin g pac ss an r po e e e. d ro ad ( lik e ai th pi p TH ree is d eam e bri w ay or st dg e t, at e co o d the i c f ho dg I ha ll ix an po b e h ap a e rt e ay, ma ve yet to vi i se a nt ny ssi d in t t v. ltyo,s t o ti Minn noa , C t he c m i e ar o e ol v ap o wi ld s ts l Mol ha t ne nau, a nd rt l in tha al b en ef ve ch e le id he it s b rb r/br a of rive iedeg e n so in ye fore g th pj ta sight ruesvt a s N . a k e n o wi o t rt natne Il d ow over lo o c lnos my dhoiur h is s tow e iv nk fully I m eore wayi.t c ollap sed, n sboef v s it was th ou gh tha t , a o nv (o s do o t oi rr f o su t mhe br d rr are ound ing a when it hap p en d by s e c or will be c lo in e co a m p ffic e o fr y i M mmun us as un tr it t. u ct y ou nig h u re . In l to sing ste . It red the ca l ie ad , th e s w u n e s s n all a b Bushted a ri d io y woul d. h naddmm i atrat eni t I m f eeling li tyi ondgis nt s ie w very or ist wa tw th a nkf l my f r hma st a perso n wo nde u n o re ake r a ot Iin a b m t ou re i ll y ement s als o b ebing ap o t e ek or c wc rao ss r d onlei,s rea i a we nf C t e y, d oda ise and es re kg t r h th in llivoera l ti m e s ve n g c t, w i je e a te ro m do l t pi r lars g p l pe e N in in Ira of i xplo sio to a large re-s urfa c q. t c n in my are to wn t hom e i d i e fa ve il ed ur in th ly l e 198 in r ea ct em 9 i ve ent i g L e i e , ra Pr t ieta s a Ea em r th es bl q ua t , fa ke ult pr of a y m ate be h ch a ar r a rc i t al e hes us n s on , ni e Ev en if , a . ve ai n re E i t if rem mrpe. e e s i o h E t ne ig w h st aEnm arch, t nh en ohf he Roamn t as w hi e tw ll er e t hhiosl n tcae nough g fa iv n eb r idge had h in e s do c ou fo ime nt sstso od the one a th r y t f t n e r th te so, ms rn ch t o o e re ing s of t peenali ze them foroddoth in e t s w ill ices a nd not me s t f es o ti o in h g t rd c ha ua o make ng li r f ty ami of lie rt. s a fo s w v ry ef t ve o l a c s e re qu om ver ak he yon e e w e. 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It s tou te t t I at a ei waake n ps s mt ea fo p of u ke awy aw e th y ns t th o l,lma any r tg cly erin ohcdenldaey fr a z m e ov l g h g c r g a t b e i om w hert w eo the fact ethat whiitlien theydhe u ti I ieng un at e s ud ea we t o p rc a r n I ildi r do onny j ut er hahs in d et rt B e bpo at eces. M wa k e . w p g m ann , t a a e e s dge m o n inf b id y a p p d b B ue s l In the riam ly th i peldne apo pe br eenrsi vate plan deen old brid ge h as S . ru n Swh iis r b in g th Mi nne t rmahe 17, 2007. s do ivtinIg wia e n Uasatavi ng e pla c s ud o sfiscahoc tio a se he ne think , ly lnen dge wwh J uly er of pe otpl l e who ked lo ev r H n d yet t, a re o f ta e i on t ethhst ri a numb pipe tha t exp lode dh . don t ibnefe. a bl h aet eam tn f o rthc isora ac,c ia br ia th s o b e un u c tu le t o tr t e e g g s o d Whi r o r r e c r e a he ar w l by l n y g I t h , l m u at r , a r o e n a a y. ea t la s toi ll a d h a d MN n es s s nd e d o he s ing c aim e th o o tr on the e ig ht ow r s mningo t f r n to l s tha t w d e un nwaed e f om s I kla uAnwd, n it ha s be ene ion , e s d n ing a fe ck m h es co n e m a . mdaams do at plan e, tyheitanrd usnway tte n t se a pr rs the rc s s iv l c ousftet n s kea te s pvuer ing e lfi is p rac the y pu hha zet le, t he g r eed o is . o i o e t ntrayls tica sh alolf o ik y pnes mahaeop a bou h u t a r icnrgsctth na t e l y r y r e p b o a l t n ess bout sluc ac ( t elwla ay oo tkoede t y hs thi ngs, urh con tukrrol hi up -a imp smbrie t fi tlwic m, pe g cwtcit a are ms un ea th es o t the y gen er ct th at w o e to the l ose powe r f ad n d oaswomm ic read tin rhue co , rtroby n ot on me rhing o lo to the f a t rodm eb iU S ghaelt e treond t o b ind iffe rent o e d ly easo l ike a peabalbdllmy t w wea d ctea rt in ve s yof t nds t tt di ow p laell f Maryla n ne v nab le but o sn en rshha n hslyub,rr d co h e n s a ster.eryhen pe o t s o y sers ton cot st cpornt sec nanrtytkss w ak obr ll ttur a bu W 2 yr bee s r a s s r g r w y n u o ltaihfras sitgo tr fisl m ed ia re e d we ipnepes ynfr swy sa u crom d prsima lrlin y okinetsi a r i d l c t n rs ze s n u f n s n e t e a B h t e sca tt adzetdaon dsu an t dl s erded ue hi reesewvalsey tha y erda def i asrd bnn er iwonu rerdu ks smsiatpr l rtgi orismiem ie e ces s hbea tion sq f ia e rnteroslh ct of gow oso ng finfra tiac dyhe Go uhdew he al uhtdd dsota te tioo n ivure eproud ic tihno our ss dr a T sgt,hhvstru that in lto tnhe verno ai ma ng kewnsm itpeopl lQmon current ires o n st ruc WFAd t cth de on IW MAddre nndadr JCAs ro I e about ssosrdrony eveni live IA u l d i n t c a r aid c c r This s p COIUJ o i e m co u n e i m t t t o e s tloho o g w r n e d W o h in es io h r t e h as b emlisMhasisiGyir niit weaan , y edti ps li t p e a il ei ynnftirwse howinoc roa ui atten gr oto ncg- itnnd lcty f q i i d e e I T n a i d d o rs t i i e t vi t o s t e b r e a o h s r h n e h f mi h ed tha MH a BIy eu lresoebe r gr t e t at ud k daemtnoney th soe aassteee y o e e i r am s dan t s yl tn a,. 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Soon it l l j ust f d then oi rdber reo nwa, ci t e m yi vel pu uor ted , war, edu i pr h os eno w stoer td hrtoom m y f a I b ne apo s ten d ty d rinki n c . e r t t ch n g wa te a li invo lveh.at t v e deafse We tin nn p l el o t p s, i c c e ace ie iou t iae p m ed iokple wa the e csa l e d v r n o i n o i l r US i n a re a c iiev n, ee ta a s li g a t s p c o o i b t inf e tera . e s he of the ec ct o h i s ti il toe lly mos e ra ld on y r s t I u s l t ru ct u e he eda rns gpnl om , ro ca d agitn imp or h pthh g a tan vict a k ad s an o e . iact rnae War niln yfr a us t ime e nd tmls n s aw o en d raw up on mto he w z n e Ir make th t h y an learn t p all victi ayn mt iti ne h m c fr n to i e t d th h o r a e r is s y ea q t a h , we a f ro m oursagso v e t om co c rma eir fam u ountrked o fos f pahrotren t o the t i closenes st er of ry s da , ronag w r go e a n s i gr of a d g de ms n u d a s e ont d s,p an be k. We sady br idge rs sev a hap e y r i c o n l i s ha st a d p le l ve q u eri l e r an lable n p Paw r n d a t vaeetsha t t l k la n Ira y c yI ss tion and c wasI am st ho e le i fawihliule ts rs f t he ill i n s t y nl e d destru la th ou gh re it om de i ou. va l cti on. O ur 10 g a tr illion do l . Ihfyd pyou ac sud in t st it e wa l e u a y is oo k a rcet l ic lik t t e tiic upp i on e al ha h o Th at r on c om p ro vera ll c ol la tr o hospi n er & 15b.e or 14tals c es dl y f # s ps f en s. wat a e, Cisvo )s, o nk dm ini c in o a n a ma t i a nf h b d m ile e t g, a st ec Inme n iv s r ra tahi y ush t cl inc om o tu at of y ndng str er B sthartehe t the r e p ou Stl uc a g v h ave vnoe d Sou orwti tu fa d hi riuk te iand , te t h on ll be airrepe r ilu eag nseel ms c e I k s x e i I a t m e r , s t l fo u t i , he , r athe r tha e a. f a t heeees a(nd ururampe r f ree wayn a n head ingh N or th a cr osos itnv a ba t a oard rinin our tru ct I l bEbn le ginree ny map in dear g infras . ea a re g u ca ul d d and s Iwhea i nd wo th sto ly an u r l p seu id a er re naea d te stance on r e wsver b be o oad d his buy o bvio us rt ca s o id i ke t snap oc curr u se you l a r is s ges r ed m pie is l e nin . Di de a g o a d he re gr t w r si c tly n r e, d e nc o u t b el w nd e na ab he le bri ut ad er c ge me th a h o e e par ates Minn eapol is from dis om St as . t Pa ke i nt l ik . l. , e e th Wh c m m I h ec om e e ave yet ho spi tals b co n to v a), or pe b bl is nd i I e op it ro ad (lik e airport s a re i n le r ea d taebou t su d ch th in gs, the y gene o rally ten d a nv e
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Die Auswüchse der Blogosphäre in den Vereinigten Staaten und in Deutschland nach dem Brückeneinsturz
RP Online eingegliedert ist. Hier können Nutzer eigene Artikel, Meinungen und Fotos veröffentlichen. Geeignete Beiträge werden im monatlich erscheinenden gedruckten Opino-Magazin veröffentlicht, das der Rheinischen Post beiliegt. Außerdem enthält die Zeitung an jedem Dienstag eine Seite mit OpinoBeiträgen. Opino beweist zudem, dass es Zeitungen mit BlogPortalen gelingt, junge Leser an sich zu binden: 25,6 Prozent der Autoren sind unter 20 Jahre alt und bilden die größte Altersgruppe und die zweite Spanne, 20 29 Jahre, folgt mit 19,4 Prozent auf dem zweiten Rang. Durch neue Features und die stärkere Einbindung von Opino auf dem RP Online Portal sind die Userzahlen im Gegensatz zum Vorjahr deutlich gestiegen. Die Kern-Community ist äußerst aktiv, engagiert sich
für ihr Portal , ist sehr aufmerksam, was neue Community-Mitglieder und deren Texte betrifft, fordert, lobt und kommentiert. In den USA hat sich innerhalb eines Jahres das Journalisten-Portal The Huffington Post zu einer wichtigen Nachrichten- und Meinungsplattform im Internet entwickelt. Der Name erinnert an die renommierte US-Zeitung The Washington Post . Tatsächlich ist er eine Reverenz an Gründerin Arianna Huffington, die das Unternehmen im Mai 2005 gemeinsam mit Kenneth Lerer ins Leben rief. Was mit einem täglichen Blog-Eintrag von Arianna Huffington begann, ist heute eine vielseitige Online-Zeitung mit Nachrichten, Kommentaren und Gastbeiträgen prominenter Autoren.
Für Zeitungen gilt, dass sie die Online-Aktivitäten als eine notwendige Maßnahme im Rahmen einer publizistischen und wirtschaftlichen Gesamtstrategie begreifen. Im Idealfall sollten dabei Online- und gedruckte Zeitung crossmedial verknüpft sein und sich gegenseitig stützen. Interessant an den Meinungen der Community ist, dass Themen aufgegriffen werden, die die etablierten Nachrichtenmedien noch scheuen anzusprechen. So wurde beim Brückeneinsturz in Minneapolis sofort über die marode Infrastruktur der Vereinigten Staaten und die konträr dazu stehenden hornenden Kriegsausgaben diskutiert.
WO WERDEN DIE NACHRICHTEN AM STÄRKSTEN ZENSIERT?
NACHRICHTENNETZE [020_020]
Die Schlusslichter des Media Freedom Index der Reporter ohne Grenzen
#163/168 China
Größe: 9.597.985 km² Einwohner: 1,321 Mrd Sprache: Mandarin Hauptstadt: Peking Staatsform: Volksrepublik Staatsoberhaupt: Hu Jintao seit 01/2007: 33 Journalisten und 50 Blogger inhaftiert
#167/168 Turkmenistan
#151/168 Weißrussland
Die Medien haben nach leninistischer Auffassung die Kommunistische Partei bei der Umsetzung ihrer Politik zu unterstützen. Die Kontrolle der Nachrichten funktioniert über die Nachrichtenagentur Neues China (Xinhua), die das Monopol besitzt. In den Redaktionen der Verlage gibt es ein Parteisekretariat, welches darüber wacht, dass die Parteilinie in den Medien umgesetzt wird. Die Journalisten sind zu einer Mitgliedschaft in der Journalistenföderation verpflichtet und müssen heute wie in den 1950er Jahren firm in Marxismus-Leninismus und Mao-Zedong-Denken sein. China ist ausserdem das fortschrittlichste Land in Sachen Internetzensur. Laut
Größe: 488.100 km² Einwohner: 5.042.920 Sprache: Turkmenisch Hauptstadt: Aschgabat Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Gurbanguly Berdimuhammedow seit 01/2007: 1 Journalist inhaftiert
Größe: 207.595 km² Einwohner: 9.849.100 Sprache: Weißrussisch, Russisch Hauptstadt: Minsk Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Aljaksandr Lukaschenka seit 01/2007: 1 Blogger inhaftiert
amnesty international überwachen täglich mehr als 30.000 Polizisten das Internet.
Alle inländischen Medien unterstehen der Zensur. Russischsprachige Zeitungen dürfen nicht vertrieben werden. Der einzige Internet-Anbieter ist die staatliche Monopolgesellschaft TurkmenTelekom. Nur 1% der Bevölkerung sind online. Nur Behörden, Ausländerhotels und Ausgewählte hatten einen Anschluss. Seit dem Tod von Saparmyrat Nyýazows, dem Präsidenten auf Lebenszeit, im Dezember 2006, hat sich die Lage etwas verbessert und es gibt mittlerweile schon 2 Internetcafes.
Auf dem Zeitungsmarkt in Weißrussland spielt neben privaten Zeitungen die staatliche Presse eine wichtige Rolle. Hauptaufgaben der staatlichen Medien in Weißrussland sind die Verbreitung von Informationen über die Politik der Exekutive, insbesondere des Staatspräsidenten, und die Erzeugung eines positiven Bildes dieser Politik in der Bevölkerung. Während die staatliche Presse bedeutende finanzielle Unterstützung aus dem Staatshaushalt bekommt, haben private Printmedien mit verschiedenen möglichen Einschränkungen zu kämpfen.
#154/168 Irak
#168/168 Nordkorea
Größe: 437.072 km² Einwohner: 26.074.906 Sprache: Arabisch, Kurdisch Hauptstadt: Bagdad Staatsform: Republik Staatsoberhaupt: Dschalal Talabani seit 01/2007: 43 Journalisten getötet 3 Journalisten inhaftiert
Größe: 122.762 km² Einwohner: 22.912.177 Sprache: Koreanisch Hauptstadt: Pjöngjang Staatsform: Volksrepublik Machthaber: Kim Jong-il seit 01/2007: 1 Journalist inhaftiert
Schon in 2006 wurden 65 Journalisten im Irak getötet. 2 davon waren Ausländer. Einheimische Journalisten werden oft Opfer der religiösen Konflikte im Land. Besonders wenn sie für englischsprachige Medien unterwegs sind, werden sie als Spione verdächtigt, verschleppt und getötet.
#165/168 Kuba
#162/168 Iran
Größe: 110.860 km² Einwohner: 11.394.043 Sprache: Spanisch Hauptstadt: Havanna Staatsform: Sozialistische Republik Staatsoberhaupt: Fidel Castro Ruz seit 01/2007: 24 Journalisten inhaftiert
Die kubanische Presse steht unter alleiniger Kontrolle der Regierung, der Kommunistischen Partei Kubas und der kommunistischen Massenorganisationen. Unabhängiger Journalismus wird konsequent verfolgt. Insbesondere Berichte über die Lage auf Kuba oder deren Weitergabe an ausländische Medien ist strengstens untersagt. Kritische unabhängige Journalisten publizieren ihre Texte auf ausländischen Internetseiten wie CubaNet. Auf der anderen Seite bemüht sich die Regierung auch zu verhindern, dass sich Bürger aus kubakritischen Quellen informieren können; so dürfen keine ausländischen Publikationen empfangen werden, Radio Martí, ein Radiosender der US-Regierung in spanischer Sprache, wird ständig gestört und Internetseiten werden gefiltert. Die Partei hat dutzende regimekritischer WebSites gesperrt, so dass sie von Kuba aus nicht erreichbar sind. TV-Satellitenempfang und der Besitz von Empfangsschüsseln sind in Kuba generell verboten.
Reporter ohne Grenzen (ROG) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die jährlich den Media Freedom Index , eine Rangliste zur Presse- und Medienfreiheit auf der Welt, herausgibt. Der Index gibt den Grad der Freiheit wieder, den Journalisten und Nachrichtenagenturen in 168 Ländern genießen, wie auch die Bemühungen des jeweiligen Staates, diese Freiheit zu respektieren und ihren Respekt sicherzustellen. Der Index wird auf der Grundlage eines Fragebogens erstellt, der von den ROG-Partnerorganisationen, ROG-Korrespondenten sowie Journalisten, Forschern, Juristen und Menschenrechtsaktivisten auf der ganzen Erde beantwortet wird.
Die öffentlichen Medien werden vollständig vom Staat und dessen Nachrichtenagentur KCNA kontrolliert. Die Bürger haben praktisch keinen Zugang zu unabhängigen und ausländischen Nachrichtenquellen. Radios sind verplombt damit keine ausländischen Radiosender empfangen werden können. Nordkorea ist im Wesentlichen vom globalen Internet abgeschottet. Die Domain .kp ist inaktiv.
#155/168 Vietnam
Größe: 1.648.195 km² Einwohner: 70.472.846 Sprache: Persisch Hauptstadt: Teheran Staatsform: Islamische Republik Staatsoberhaupt: Mahmud Ahmadinedschad seit 01/2007: 10 Journalisten und 1 Blogger inhaftiert
#166/168 Eritrea
Nordkorea belegt seit der Erstveröffentlichung 2002 stets den letzten Platz der Rangliste. Die öffentlichen Medien werden vollständig vom Staat und dessen Nachrichtenagentur KCNA kontrolliert. Die Bürger haben praktisch keinen Zugang zu unabhängigen und ausländischen Nachrichtenquellen. Nordkorea ist im Wesentlichen vom globalen Internet abgeschottet. Die Domain .kp ist inaktiv. Die nordkoreanische Regierung ist bestrebt, freie Berichterstattung in Nordkorea zu unterbinden. Journalisten, auch aus dem Ausland, dürfen sich nur in Begleitung von staatlich bestellten Kontrolleuren im Land bewegen. Beispielsweise ist dies daran erkennbar, dass Schriftsteller aus Südkorea, die nordkoreanische Kollegen besuchen durften, anschließend
Größe: 121.144 km² Einwohner: 4.786.994 Sprache: Tigrinya, Arabisch Hauptstadt: Asmara Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Isayas Afewerki seit 01/2007: 2 Journalisten getötet - 15 Journalisten inhaftiert
Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Über 10 Millionen Internetseiten sind im Iran nicht zu erreichen. Seiten zu Themen wie Politik, Pornografie, Religion oder auch Frauenrechte werden gefiltert. Die Bandbreite wurde soweit beschränkt, dass Downloads von Filmen oder Musik aus der westlichen Kultur unmöglich geworden sind.
#164/168 Myanmar Größe: 676.600 km² Einwohner: 54.000.000 Sprache: Birmanisch Hauptstadt: Naypyidaw Staatsform: Militärdiktatur Machthaber: General Than Shwe seit 01/2007: 1 Journalist getötet - 7 Journalisten inhaftiert
Alle Medien sind staatlich und unter strikter Kontrolle durch die Regierung. Es gibt einen Fernsehsender, einen Radiosender und zwei Zeitungen. Private Zeitungen sind seit September 2001 verboten. Für alle Ausländer gelten erhebliche Beschränkungen der Bewegungsfreiheit. So benötigen alle Ausländer für Reisen außerhalb der Hauptstadt Asmara seit dem 1. Juni 2006 eine Reiseerlaubnis. Die inhaftierte Journalisten könnten auf Grund der schlechten Haftbedingungen auch schon verstorben sein.
in ihrer Dokumentation lediglich über nordkoreanisches Essen berichteten. In Myanmar, dem früheren Birma (Platz 164 von 168), ist es unmöglich, die genaue Anzahl der Zensurfälle festzustellen. Die Zensurmaßnahmen richten sich gegen die gesamte Berufsgruppe der Journalisten und betreffen hunderte Medien zur selben Zeit. Der berühmte Journalist und pro-demokratische Aktivist Win Tin sitzt nunmehr seit 18 Jahren hinter Gittern. Als 1988 die Demokratiebewegung in Myanmar blutig niedergeschlagen wurde, bekam die Weltöffentlichkeit davon kaum etwas mit. Tage, gar Wochen hatte es gedauert, bis Informationen und Bilder das abgerie-
gelte Land verlassen konnten. Heute, fast zwanzig Jahre danach, gibt es neue, schnellere Wege in die Außenwelt. Über Internet und Mobiltelefone zeigen oppositionelle Birmanen, wie es derzeit wirklich in ihrem Land aussieht. Auch die Militär Junta ist sich der technischen Möglichkeiten der neuen Medien bewusst und setzt schon seit Jahren dagegen. Einer Studie des Forschungsprojekts OpenNet Initiative der Harvard-Universität zufolge gehört die birmanische Internet-Zensur im Vergleich zu anderen totalitären Staaten zu den umfassendsten. Mit modernster Software wird demnach 85 Prozent der E-Mail-Kommunikation überprüft, beinahe genauso viele demokratische oder systemkritische Webseiten sind für die birmanische
Größe: 331.690 km² Einwohner: 87.375.000 Sprache: Vietnamesisch Hauptstadt: Ha Noi Staatsform: Sozialistische Volksrepublik mit Einparteiensystem Staatsoberhaupt: Nguyen Minh Triet seit 01/2007: 1 Journalist und 8 Blogger inhaftiert
Alle Medien Vietnams werden vom Staat und damit von der Kommunistischen Partei Vietnams kontrolliert. Ausländische Publikationen werden nicht zensiert, da sie für die durchschnittlichen Vietnamesen sowieso nicht bezahlbar sind. Immer wieder werden pro-demokratische Blogger verhaftet oder unter Hausarrest gestellt.
Die Militär Junta zensiert alle Websiten der Opposition. Kaum ein Privatmann hat einen Internetanschluss. In Internetcafes wird von den Computern automatisch alle 5 Minuten ein Screenshot gemacht, damit alle Aktivitäten überwacht werden können. Regelmäßig erscheinen in den Staatsmedien Artikel die die Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und die Vereinigten Staaten attakieren.
Bevölkerung gesperrt. Unabhängige Nachrichten kommen also nur selten aus dem Land. Doch Technikfreaks entwickeln immer wieder neue Möglichkeiten, die staatliche Zensur auszutricksen. In Weblogs schildern viele Birmanen die Situation auf den Straßen, veröffentlichen Bilder und üben Kritik am System unter Pseudonym versteht sich. Denn wer erwischt wird, dem drohen hohe Strafen. Direkt aus Rangun berichtet Nyein Chan Yar . Neben Bildern der Ereignisse zeigt er auf seiner Webseite auch Videos aus der Hauptstadt. Die Zustände sind katastrophaler als in meinen schlimmsten Vorstellungen , schreibt er. Unterstützt werden die WebDissidenten von Exilbirmanen auf der ganzen Welt. Die Bloggerin Moe Moe ist mit ihrer Familie vor
zehn Jahren aus Myanmar geflohen und lebt jetzt in Kalifornien. Auf ihrer Webseite zeigt sie aktuelle Fotos aus ihrer alten Heimat und ruft zur Unterstützung auf. Auch der in London lebende Ko Htike veröffentlicht in seinem Blog Bilder und Augenzeugenberichte aus Myanmar. Eigentlich ist seine Webseite auf Literaturthemen fokussiert. Jetzt gleicht sie eher einer Nachrichtenseite mit Tickermeldungen. Etwa zehn Menschen aus Myanmar lassen mir Informationen zukommen , sagte er im Interview mit der BBC. Diese so genannten Bürgerreporter sind einfallsreich. Sie verstecken Mitteilungen und Fotos in eCards, auf Social-Network-Seiten oder in freien Bilddatenbanken, wie Flickr, um sie an der Junta vorbei ins Ausland zu schmuggeln. Auf der Internetplattform YouTube tau-
chen ebenfalls immer mehr Handyvideos auf. Auf diese Insider-Informationen sind die Exilbirmanen der Demokratischen Stimme Birmas in Oslo angewiesen. Alle Mitteilungen, die sie erreichen, geben sie über Kurzwellenradio und Satellitenfernsehen in die ganze Welt weiter. Auch für den Informationsaustausch innerhalb Birmas seien die neuen Medien sehr wichtig, sagt Aung Din von der U.S. Campaign for Burma in Washington. Per Mobiltelefon würden beispielsweise Demonstrationen organisiert und Mitstreiter über Militärkontrollen informiert. Informationen aus Myanmar zu bekommen gestaltet sich jedoch immer schwieriger. Seit den Unruhen
Ende September sind private Zeitungen und Zeitschriften eingestellt und Internet-Cafés geschlossen. Nur wenige Birmanen haben einen eigenen Internetzugang. Und auch diesen wird es schwer gemacht. Der staatlich kontrollierte Netzbetreiber Bagan Cyber hat die Übertragungsgeschwindigkeit so stark gedrosselt, dass kaum noch große Datenmengen, wie bei digitalen Fotos, hochgeladen werden können. Offiziell heißt es ein Unterseekabel sei beschädigt. Das Militär zerstört alle Handys und Digitalkameras, die sie in die Finger bekommen. Auch das birmanische Festnetz ist kaum noch zu erreichen.
WO WERDEN DIE NACHRICHTEN AM STÄRKSTEN ZENSIERT?
NACHRICHTENNETZE [020_020]
Die Schlusslichter des Media Freedom Index der Reporter ohne Grenzen
#163/168 China
Größe: 9.597.985 km² Einwohner: 1,321 Mrd Sprache: Mandarin Hauptstadt: Peking Staatsform: Volksrepublik Staatsoberhaupt: Hu Jintao seit 01/2007: 33 Journalisten und 50 Blogger inhaftiert
#167/168 Turkmenistan
#151/168 Weißrussland
Die Medien haben nach leninistischer Auffassung die Kommunistische Partei bei der Umsetzung ihrer Politik zu unterstützen. Die Kontrolle der Nachrichten funktioniert über die Nachrichtenagentur Neues China (Xinhua), die das Monopol besitzt. In den Redaktionen der Verlage gibt es ein Parteisekretariat, welches darüber wacht, dass die Parteilinie in den Medien umgesetzt wird. Die Journalisten sind zu einer Mitgliedschaft in der Journalistenföderation verpflichtet und müssen heute wie in den 1950er Jahren firm in Marxismus-Leninismus und Mao-Zedong-Denken sein. China ist ausserdem das fortschrittlichste Land in Sachen Internetzensur. Laut
Größe: 488.100 km² Einwohner: 5.042.920 Sprache: Turkmenisch Hauptstadt: Aschgabat Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Gurbanguly Berdimuhammedow seit 01/2007: 1 Journalist inhaftiert
Größe: 207.595 km² Einwohner: 9.849.100 Sprache: Weißrussisch, Russisch Hauptstadt: Minsk Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Aljaksandr Lukaschenka seit 01/2007: 1 Blogger inhaftiert
amnesty international überwachen täglich mehr als 30.000 Polizisten das Internet.
Alle inländischen Medien unterstehen der Zensur. Russischsprachige Zeitungen dürfen nicht vertrieben werden. Der einzige Internet-Anbieter ist die staatliche Monopolgesellschaft TurkmenTelekom. Nur 1% der Bevölkerung sind online. Nur Behörden, Ausländerhotels und Ausgewählte hatten einen Anschluss. Seit dem Tod von Saparmyrat Nyýazows, dem Präsidenten auf Lebenszeit, im Dezember 2006, hat sich die Lage etwas verbessert und es gibt mittlerweile schon 2 Internetcafes.
Auf dem Zeitungsmarkt in Weißrussland spielt neben privaten Zeitungen die staatliche Presse eine wichtige Rolle. Hauptaufgaben der staatlichen Medien in Weißrussland sind die Verbreitung von Informationen über die Politik der Exekutive, insbesondere des Staatspräsidenten, und die Erzeugung eines positiven Bildes dieser Politik in der Bevölkerung. Während die staatliche Presse bedeutende finanzielle Unterstützung aus dem Staatshaushalt bekommt, haben private Printmedien mit verschiedenen möglichen Einschränkungen zu kämpfen.
#154/168 Irak
#168/168 Nordkorea
Größe: 437.072 km² Einwohner: 26.074.906 Sprache: Arabisch, Kurdisch Hauptstadt: Bagdad Staatsform: Republik Staatsoberhaupt: Dschalal Talabani seit 01/2007: 43 Journalisten getötet 3 Journalisten inhaftiert
Größe: 122.762 km² Einwohner: 22.912.177 Sprache: Koreanisch Hauptstadt: Pjöngjang Staatsform: Volksrepublik Machthaber: Kim Jong-il seit 01/2007: 1 Journalist inhaftiert
Schon in 2006 wurden 65 Journalisten im Irak getötet. 2 davon waren Ausländer. Einheimische Journalisten werden oft Opfer der religiösen Konflikte im Land. Besonders wenn sie für englischsprachige Medien unterwegs sind, werden sie als Spione verdächtigt, verschleppt und getötet.
#165/168 Kuba
#162/168 Iran
Größe: 110.860 km² Einwohner: 11.394.043 Sprache: Spanisch Hauptstadt: Havanna Staatsform: Sozialistische Republik Staatsoberhaupt: Fidel Castro Ruz seit 01/2007: 24 Journalisten inhaftiert
Die kubanische Presse steht unter alleiniger Kontrolle der Regierung, der Kommunistischen Partei Kubas und der kommunistischen Massenorganisationen. Unabhängiger Journalismus wird konsequent verfolgt. Insbesondere Berichte über die Lage auf Kuba oder deren Weitergabe an ausländische Medien ist strengstens untersagt. Kritische unabhängige Journalisten publizieren ihre Texte auf ausländischen Internetseiten wie CubaNet. Auf der anderen Seite bemüht sich die Regierung auch zu verhindern, dass sich Bürger aus kubakritischen Quellen informieren können; so dürfen keine ausländischen Publikationen empfangen werden, Radio Martí, ein Radiosender der US-Regierung in spanischer Sprache, wird ständig gestört und Internetseiten werden gefiltert. Die Partei hat dutzende regimekritischer WebSites gesperrt, so dass sie von Kuba aus nicht erreichbar sind. TV-Satellitenempfang und der Besitz von Empfangsschüsseln sind in Kuba generell verboten.
Reporter ohne Grenzen (ROG) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation, die jährlich den Media Freedom Index , eine Rangliste zur Presse- und Medienfreiheit auf der Welt, herausgibt. Der Index gibt den Grad der Freiheit wieder, den Journalisten und Nachrichtenagenturen in 168 Ländern genießen, wie auch die Bemühungen des jeweiligen Staates, diese Freiheit zu respektieren und ihren Respekt sicherzustellen. Der Index wird auf der Grundlage eines Fragebogens erstellt, der von den ROG-Partnerorganisationen, ROG-Korrespondenten sowie Journalisten, Forschern, Juristen und Menschenrechtsaktivisten auf der ganzen Erde beantwortet wird.
Die öffentlichen Medien werden vollständig vom Staat und dessen Nachrichtenagentur KCNA kontrolliert. Die Bürger haben praktisch keinen Zugang zu unabhängigen und ausländischen Nachrichtenquellen. Radios sind verplombt damit keine ausländischen Radiosender empfangen werden können. Nordkorea ist im Wesentlichen vom globalen Internet abgeschottet. Die Domain .kp ist inaktiv.
#155/168 Vietnam
Größe: 1.648.195 km² Einwohner: 70.472.846 Sprache: Persisch Hauptstadt: Teheran Staatsform: Islamische Republik Staatsoberhaupt: Mahmud Ahmadinedschad seit 01/2007: 10 Journalisten und 1 Blogger inhaftiert
#166/168 Eritrea
Nordkorea belegt seit der Erstveröffentlichung 2002 stets den letzten Platz der Rangliste. Die öffentlichen Medien werden vollständig vom Staat und dessen Nachrichtenagentur KCNA kontrolliert. Die Bürger haben praktisch keinen Zugang zu unabhängigen und ausländischen Nachrichtenquellen. Nordkorea ist im Wesentlichen vom globalen Internet abgeschottet. Die Domain .kp ist inaktiv. Die nordkoreanische Regierung ist bestrebt, freie Berichterstattung in Nordkorea zu unterbinden. Journalisten, auch aus dem Ausland, dürfen sich nur in Begleitung von staatlich bestellten Kontrolleuren im Land bewegen. Beispielsweise ist dies daran erkennbar, dass Schriftsteller aus Südkorea, die nordkoreanische Kollegen besuchen durften, anschließend
Größe: 121.144 km² Einwohner: 4.786.994 Sprache: Tigrinya, Arabisch Hauptstadt: Asmara Staatsform: Präsidialrepublik Staatsoberhaupt: Isayas Afewerki seit 01/2007: 2 Journalisten getötet - 15 Journalisten inhaftiert
Im Sommer 2007 verschlechterten sich die Bedingungen für die Pressefreiheit erheblich. Zeitungen wurden verboten und Journalisten verhaftet. Über 10 Millionen Internetseiten sind im Iran nicht zu erreichen. Seiten zu Themen wie Politik, Pornografie, Religion oder auch Frauenrechte werden gefiltert. Die Bandbreite wurde soweit beschränkt, dass Downloads von Filmen oder Musik aus der westlichen Kultur unmöglich geworden sind.
#164/168 Myanmar Größe: 676.600 km² Einwohner: 54.000.000 Sprache: Birmanisch Hauptstadt: Naypyidaw Staatsform: Militärdiktatur Machthaber: General Than Shwe seit 01/2007: 1 Journalist getötet - 7 Journalisten inhaftiert
Alle Medien sind staatlich und unter strikter Kontrolle durch die Regierung. Es gibt einen Fernsehsender, einen Radiosender und zwei Zeitungen. Private Zeitungen sind seit September 2001 verboten. Für alle Ausländer gelten erhebliche Beschränkungen der Bewegungsfreiheit. So benötigen alle Ausländer für Reisen außerhalb der Hauptstadt Asmara seit dem 1. Juni 2006 eine Reiseerlaubnis. Die inhaftierte Journalisten könnten auf Grund der schlechten Haftbedingungen auch schon verstorben sein.
in ihrer Dokumentation lediglich über nordkoreanisches Essen berichteten. In Myanmar, dem früheren Birma (Platz 164 von 168), ist es unmöglich, die genaue Anzahl der Zensurfälle festzustellen. Die Zensurmaßnahmen richten sich gegen die gesamte Berufsgruppe der Journalisten und betreffen hunderte Medien zur selben Zeit. Der berühmte Journalist und pro-demokratische Aktivist Win Tin sitzt nunmehr seit 18 Jahren hinter Gittern. Als 1988 die Demokratiebewegung in Myanmar blutig niedergeschlagen wurde, bekam die Weltöffentlichkeit davon kaum etwas mit. Tage, gar Wochen hatte es gedauert, bis Informationen und Bilder das abgerie-
gelte Land verlassen konnten. Heute, fast zwanzig Jahre danach, gibt es neue, schnellere Wege in die Außenwelt. Über Internet und Mobiltelefone zeigen oppositionelle Birmanen, wie es derzeit wirklich in ihrem Land aussieht. Auch die Militär Junta ist sich der technischen Möglichkeiten der neuen Medien bewusst und setzt schon seit Jahren dagegen. Einer Studie des Forschungsprojekts OpenNet Initiative der Harvard-Universität zufolge gehört die birmanische Internet-Zensur im Vergleich zu anderen totalitären Staaten zu den umfassendsten. Mit modernster Software wird demnach 85 Prozent der E-Mail-Kommunikation überprüft, beinahe genauso viele demokratische oder systemkritische Webseiten sind für die birmanische
Größe: 331.690 km² Einwohner: 87.375.000 Sprache: Vietnamesisch Hauptstadt: Ha Noi Staatsform: Sozialistische Volksrepublik mit Einparteiensystem Staatsoberhaupt: Nguyen Minh Triet seit 01/2007: 1 Journalist und 8 Blogger inhaftiert
Alle Medien Vietnams werden vom Staat und damit von der Kommunistischen Partei Vietnams kontrolliert. Ausländische Publikationen werden nicht zensiert, da sie für die durchschnittlichen Vietnamesen sowieso nicht bezahlbar sind. Immer wieder werden pro-demokratische Blogger verhaftet oder unter Hausarrest gestellt.
Die Militär Junta zensiert alle Websiten der Opposition. Kaum ein Privatmann hat einen Internetanschluss. In Internetcafes wird von den Computern automatisch alle 5 Minuten ein Screenshot gemacht, damit alle Aktivitäten überwacht werden können. Regelmäßig erscheinen in den Staatsmedien Artikel die die Oppositionsführerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi und die Vereinigten Staaten attakieren.
Bevölkerung gesperrt. Unabhängige Nachrichten kommen also nur selten aus dem Land. Doch Technikfreaks entwickeln immer wieder neue Möglichkeiten, die staatliche Zensur auszutricksen. In Weblogs schildern viele Birmanen die Situation auf den Straßen, veröffentlichen Bilder und üben Kritik am System unter Pseudonym versteht sich. Denn wer erwischt wird, dem drohen hohe Strafen. Direkt aus Rangun berichtet Nyein Chan Yar . Neben Bildern der Ereignisse zeigt er auf seiner Webseite auch Videos aus der Hauptstadt. Die Zustände sind katastrophaler als in meinen schlimmsten Vorstellungen , schreibt er. Unterstützt werden die WebDissidenten von Exilbirmanen auf der ganzen Welt. Die Bloggerin Moe Moe ist mit ihrer Familie vor
zehn Jahren aus Myanmar geflohen und lebt jetzt in Kalifornien. Auf ihrer Webseite zeigt sie aktuelle Fotos aus ihrer alten Heimat und ruft zur Unterstützung auf. Auch der in London lebende Ko Htike veröffentlicht in seinem Blog Bilder und Augenzeugenberichte aus Myanmar. Eigentlich ist seine Webseite auf Literaturthemen fokussiert. Jetzt gleicht sie eher einer Nachrichtenseite mit Tickermeldungen. Etwa zehn Menschen aus Myanmar lassen mir Informationen zukommen , sagte er im Interview mit der BBC. Diese so genannten Bürgerreporter sind einfallsreich. Sie verstecken Mitteilungen und Fotos in eCards, auf Social-Network-Seiten oder in freien Bilddatenbanken, wie Flickr, um sie an der Junta vorbei ins Ausland zu schmuggeln. Auf der Internetplattform YouTube tau-
chen ebenfalls immer mehr Handyvideos auf. Auf diese Insider-Informationen sind die Exilbirmanen der Demokratischen Stimme Birmas in Oslo angewiesen. Alle Mitteilungen, die sie erreichen, geben sie über Kurzwellenradio und Satellitenfernsehen in die ganze Welt weiter. Auch für den Informationsaustausch innerhalb Birmas seien die neuen Medien sehr wichtig, sagt Aung Din von der U.S. Campaign for Burma in Washington. Per Mobiltelefon würden beispielsweise Demonstrationen organisiert und Mitstreiter über Militärkontrollen informiert. Informationen aus Myanmar zu bekommen gestaltet sich jedoch immer schwieriger. Seit den Unruhen
Ende September sind private Zeitungen und Zeitschriften eingestellt und Internet-Cafés geschlossen. Nur wenige Birmanen haben einen eigenen Internetzugang. Und auch diesen wird es schwer gemacht. Der staatlich kontrollierte Netzbetreiber Bagan Cyber hat die Übertragungsgeschwindigkeit so stark gedrosselt, dass kaum noch große Datenmengen, wie bei digitalen Fotos, hochgeladen werden können. Offiziell heißt es ein Unterseekabel sei beschädigt. Das Militär zerstört alle Handys und Digitalkameras, die sie in die Finger bekommen. Auch das birmanische Festnetz ist kaum noch zu erreichen.
Im Internet kursiert schon seit Januar 2005 eine Zukunftsvision, bei der Google spätestens 2015 den Konkurrenten Microsoft als Bösewicht abgelöst und zusammen mit Amazon eine totalitäre Informationsdiktatur installiert haben wird, gegen die herkömmliche Medien und Menschen machtlos sind: Epic 2015 ein Flashkurzfilm von Robin Sloan und Matt Thompson. Es war die beste Zeit und zugleich die schlimmste. Im Jahr 2015 haben die Menschen Zugang zu einem früher nie für möglich gehaltenen Umfang an Informationen. Jeder trägt irgendwie dazu bei, eine lebendige Medienlandschaft zu kreieren. Die herkömmliche Presse jedoch existiert nicht mehr. Das Glück der vierten Gewalt ist verblasst. Nachrichtenmedien sind nur noch ein Nachgedanke einsames Überbleibsel einer nicht allzu fernen Vergangenheit. Der Weg ins Jahr 2015 begann im späten 20. Jahrhundert. 1989 erfindet Tim Berners Lee, ein Computerwissenschaftler am CERN-Labor für Teilchenphysik in der Schweiz, das World Wide Web. 1994 wird Amazon.com gegründet. Der junge Schöpfer träumt von einem Geschäft, das alles verkauft. Das Modell Amazon, das bald Standard für Internetverkäufe wird, gründet auf automatisierte, personalisierte Empfehlungen: ein Laden, der Vorschläge machen kann. 1998 starten zwei Programmierer aus Stanford Google. Ihr Algorhythmus ist ein Widerhall der Amazon-Logik. Links werden als Empfehlungen behandelt und speisen auf dieser Grundlage die schnellste und effektivste Suchmaschine der Welt. 1999 enthüllt ein Dotcom-Unternehmen namens Pyra Labs Blogger ein persönliches Publishing-Tool. Friendster taucht im Jahr 2002 auf. Hunderttausende von jungen Leuten stürmen los und bevölkern es mit einem unglaublich detaillierten Verzeichnis ihres Lebens, ihrer Interessen und ihrer sozialen Bindungen. Ebenfalls 2002 startet Google Google News, ein Portal mit Schlagzeilen und Links zu den aktuellsten Storys. Die journalistische Welt schreit auf: Google News wird einzig von Computern aufbereitet. 2003 kauft Google Blogger. 2004 wird als das Jahr in die Geschichte eingehen, in dem alles begann. Die Zeitschrift Reason schickt ihren Abonnenten eine Ausgabe, auf deren Titelseite sich ein Satellitenbild ihrer Häuser und in deren Inhalt sich maßgeschneiderte Informationen befinden. Google enthüllt GMail samt einem Gigabyte freiem Speicher für jeden Nutzer. Microsoft startet Newsbot, einen kollaborativen Nachrichtenfilter. Google kauft Picassa, ein Tool zum Verwalten von Bildern. Amazon startet A9, eine Suchmaschine auf der Grundlage der Google-Technologie, die ebenfalls das AmazonMarkenzeichen, die Empfehlungen, umfasst. Dann, im August, geht Google an die Börse. Im neuen Kapital schwimmend, erwirbt Google Keyhole, eine Firma, die die Erde kartografiert und ins Netz stellt. Google beginnt zudem, die Bibliotheken dieser Welt zu erschließen und zu digitalisieren. Der iPod von Apple regt das Podcasting an, das Zeitalter des persönlichen Radios beginnt. Wir alle können unsere eigenen Gedanken, unsere eigene Musik uns gegenseitig direkt an die Abspielgeräte senden. 2005 kauft Microsoft Friendster als Antwort auf die nächsten Schritte von Google. Apple bringt den WiFiPod heraus, einen tragbaren Media-Player mit integrierter Kamera, der Podcasts und Bilder unterwegs senden und empfangen kann. 2006 kombiniert Google all seine Dienste zum Google Grid, einer universellen Plattform, die eine unbegrenzte Menge an Speicherplatz und Bandbreite zur gemeinsamen Nutzung von Medien aller Art bereitstellt. Jeder Anwender kann seinen Content sicher auf dem Google Grid speichern oder ihn veröffentlichen. Er wählt seinen eigenen Grad an Privatsphäre. Nie war es einfacher, sein Leben zu einem Teil der Medienlandschaft zu machen. 2007 antwortet Microsoft auf die wachsende Herausforderung von Google mit Newsbotster, einem sozialen Netzwerk für News und einer Plattform für gemeinschaftlichen Journalismus. Newsbotster klassifiziert und sortiert Nachrichten auf der Grundlage dessen, was Freunde und Kollegen lesen und anschauen. Es erlaubt jedem, das Gelesene zu kommentieren. 2008 kommt es zum Bündnis, das Microsoft herausfordert. Google und Amazon schließen sich zusammen und bilden Googlezon. Google stellt das Google Grid und die beispiellose Suchtechnologie zur Verfügung. Amazon liefert die Empfehlungsmaschine und seine enorme kommerzielle Infrastruktur. Zusammen nutzen sie ihr detailliertes Wissen über das jeweilige soziale Geflecht, die Demografie und die Kauf- und Lesegewohnheiten zur totalen Anpassung des Contents und der Werbung an die Kundenwünsche. In diesem Jahr wird die New York Times Online nur noch kostenpflichtig zu abonnieren sein jedoch bleibt der Content Stream offen für die stets registrierenden Rechner von Googlezon.
Die Nachrichtenkriege des Jahres 2010 fallen durch die Tatsache auf, dass keine echten Nachrichtenmedien teilnehmen. Googlezon und Microsoft bekämpfen sich durch das wöchentliche Ausbauen ihrer Dienste. Googlezon stellt Microsoft schließlich mit einem Feature, dem der Software-Riese nichts entgegensetzen kann. Mit neuen Algorhythmen durchsuchen Googlezons Rechner Geschichten nach Namen, Orten, Bildern und anderem. Sie isolieren Fakten aus Zitaten und verwandeln Statistiken in flexible Gleichungen. Googlezon sortiert, berechnet und kombiniert diese Bruchstücke dann neu mit unseren Informationen, Blog-Einträgen, Fotos, unseren Einkäufen und unserem Leben. Nachrichteninhalte sind umfassender als jemals zuvor. 2011 erwacht die schlafende vierte Gewalt, um ein erstes und letztes Mal aufzubegehren. Die New York Times verklagt Googlezon mit der Begründung, Googlezons Tatsachen isolierende Robots seien eine Verletzung des Urheberrechts. Der Fall kommt bis vor das oberste Gericht, das am 4. August 2011 zugunsten von Googlezon entscheidet. Am Sonntag, den 9. März 2014, bringt Google Epic heraus. Das Evolving Personalized Information Construct ist ein System, durch das unsere ausufernde, chaotische Medienlandschaft gefiltert, geordnet und dem Nutzer geliefert wird. Jeder trägt bei, und viele werden jetzt auch bezahlt, proportional zur Popularität ihrer Beiträge ein kleiner Teil nur der immensen Werbeeinnahmen von Googlezon. Epic stellt für jeden ein Content-Paket zusammen, das seine Vorlieben, seine Konsumgewohnheiten, seine Interessen, seine demografischen Faktoren und seine sozialen Bindungen nutzt. Bestenfalls ist Epic für seine klügsten Nutzer eine Zusammenfassung der Welt, tiefer, umfassender und nuancierter als alles vorher Erhältliche. Aber schlimmstenfalls ist Epic für allzu viele Menschen lediglich eine Ansammlung von Belanglosigkeiten, viele davon unwahr, alle begrenzt, flach und sensationslüstern. 2014 geht die New York Times offline, ein schwacher Protest gegen die Vorherrschaft von Googlezon. Die Times wird ein nur noch gedruckt erhältliches Mitteilungsblatt für die Elite und die Älteren. 2015 Pinki Nankani, ein Flüchtling der ehemaligen Digitalausgabe der New York Times, findet eine neue journalistische Berufung. Sie beginnt, mit Geo-Daten versehene Broadcasts aus ihrer Nachbarschaft zu sammeln. Bald schon ist Pinkis Sendung ein Magnet. Immer mehr Menschen beginnen, ihre Broadcasts mit GPS zu versehen, als ihnen bewusst wird, dass auch sie dabei sein können Das ist das Ende des Kommentars jedoch noch nicht ganz das Ende der Geschichte. Der Flash-Film ist bei media.aperto.de/google_epic2015_de.html zu sehen. Das amerikanische Original kann bei blog.outercourt.com/videos/epic-2015.html betrachtet werden.
Overnewsed but uninformed Diplomarbeit von Stefan Bräutigam Fachhochschule Mainz ª University of Applied Science Studiengang Kommunikationsdesign Konzeption, Gestaltung und Text: Stefan Bräutigam Betreuung: Prof. Philipp Pape Schriften: Serifa ª Regular/Italic/Bold/Black Adrian Frutiger ª 1966/1977 Simple ª Regular/Bold, norm ª 2002 Papier: Norske Skog ª Nornews 45g/qm Druck: HP Designjet 500 PS Copyright: 2007 ª Stefan Bräutigam info@overnewsed-but-uninformed.de www.overnewsed-but-uninformed.de
Nachrichtenvermittlung war Anfang unseres Jahrhunderts noch auf einige wenige Medien beschränkt. In den 30er-Jahren waren es vor allem staatliche Einrichtungen, die für die Qualität der öffentlich bereitgestellten Informationen bürgten. Heute übernehmen Nachrichtenagenturen, Zeitungen, Internetportale oder Fernsehsender diese Funktion. Die Verarbeitung, Aufbereitung und Lieferung von Nachrichten ist zum Geschäft geworden. Mit dem jederzeit möglichen Zugriff auf Nachrichten über unterschiedlichste Kommunikationskanäle hat sich eine weite Medienlandschaft mit unzähligen Informationsproduzenten und -lieferanten entwickelt. Für die Rezipienten wird es immer schwieriger, die Authentizität von Nachrichten festzustellen. Sie suchen Quellen, denen sie vertrauen können. Overnewsed but uninformed hilft bei der Suche. Abläufe werden beschrieben, Besitzverhältnissen und Abhängigkeiten offen gelegt und Nutzerverhalten anschaulich dargestellt. Hintergrundinformationen und die Beobachtung und Analyse der realen Nachricht eines Brückeneinsturzes in Minneapolis vermitteln die Basis, auf der der Rezipient Nachrichten besser bewerten und einordnen kann.