S端dafrika: 1:0 f端r Bildung!
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Die Aufgabe: Armut in KwaNibela verringern
• 26.000 Menschen leben in KwaNibela. • Geschätzte 43 % von ihnen sind HIV-positiv. • Ca. 88 % der Erwachsenen haben keine Beschäftigung. • Nur 36 % haben die Grundschule abge- schlossen. • 76 % der Haushalte haben weder Wasser noch Strom. Unser Partner Operation Upgrade hat einen preisgekrönten Lösungsansatz entwickelt, mit dem die Menschen in KwaNibela sich einen Weg aus der Armut bahnen können. Quelle: Umkhanyakude Integrated Development Plan
© Julia Jahnz/Oxfam Deutschland
Lesen und Schreiben
Die Stunden sind stets praxisbezogen: Heute bringt Nikiwe Mduli ihrer Klasse bei, ein Formular auszufüllen. So können die Frauen wichtige Dokumente, wie Geburtsurkunde oder Personalausweis, beantragen. Mangels eines Schulgebäudes findet der Unterricht im Freien statt.
© Reinhild Schumacher/Oxfam Deuts chland
Umgang mit Zahlen
Wer eine eigene Existenz gründen will, muss rechnen können. Und auch im täglichen Leben ist Zahlenverständnis wichtig. Den Frauen aus Nikiwe Mdulis Klasse bringt es außerdem neues Selbstbewusstsein: „Endlich können wir selbst zur Bank gehen und unser Geld holen.“
© Reinhild Schumacher/O
xfam Deutschland
Vorurteile abbauen Theaterstücke bringen Tabu-Themen wie HIV/ Aids an die Öffentlichkeit. Auch den Schauspielerinnen selbst fällt es so leichter, über Probleme zu reden. „In Diskussionen schlüpfen sie häufig in ihre Rollen aus dem Stück“, berichtet Pinkie Lobajoa von Operation Upgrade.
© Julia Jahnz/Oxfam Deu
tschland
Existenzgründung
Da es in der Region kaum Beschäftigung gibt, müssen die Familien sich selbst helfen: Die Klassen legen Gemüsegärten an oder stellen Lederwaren her, die sie verkaufen können. Preise zu berechnen und Gewinne zu kalkulieren, ist für sie dank des Unterrichts kein Problem mehr.
© Julia Jahnz/Oxfam Deutschland
© Allan Moolman/Oxfam
Australien
Wasser beschaffen Thokozile Nxunalo, die nach dem Unterricht im Garten arbeitet, zeigt Pinkie Lobajoa, wie ein Hippo-Roller für den Wassertransport zusammengebaut wird. Hundert Familien besitzen inzwischen eigene Hippo-Roller, außerdem Rinnen und Tanks, um Regenwasser aufzufangen.
Zeigen Sie der Armut die Rote Karte:
45 €
45 Euro beträgt ein Monatsgehalt der Trainerinnen und Trainer, die acht Stunden in der Woche unterrichten.
80 €
Für 80 Euro kann ein Hippo-Roller angeschafft werden, mit dem sich Wasser auch zu Fuß über größere Entfernungen transportieren lässt.
100 €
100 Euro kosten Saatgutpakete, aus denen zwei Klassen mit jeweils 20 bis 30 Personen Gemüse ziehen können.
1:0 für Bildung!
Oxfam Deutschland e.V. Greifswalder Straße 33a • 10405 Berlin www.oxfam.de • Spendenkonto 80 90 500 Bank für Sozialwirtschaft • BLZ 370 205 00